1836 / 206 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

unkt bei Burgdorf, von dort ab über einer technischen Unter⸗ ll, ob die Bahn die Stadt Lüneburg oder wie weit dieselbe sich dieser Stadt welche je⸗ auptbahn in Verbindung d nähern kann. Zugleich soll, diesem Plane zu⸗ Bahn von der hiesigen Residenz⸗Stadt durch die Gegen⸗ Hudemühlen und Verden nach Bremen angelegt werden.

endig gehalten, über die Boden⸗Beschaffen⸗ hier nach Harburg und Bremen und Nivellirungen anstellen zu lassen und so weit dieses Uns gegenwäͤr⸗

emeinschaftlichen arburg geführt alten werden so

vermeinter Mängel in zden Bestimmungend ischen Norwegen und Schweden und dur Kräftigung der eingegangene ie Durchsicht der Regierung über die Staats⸗Abrechnug über Vormannschaften elinquenten⸗K. welches schon das Odelsthinw 8) Das Gesetz vom Handwerksbetriebe, welches in assirt und im Lagthing unter Berathung Wehrpflicht und das Sessionswesen. 10) Das G 11) Der dem Storthing mitgetheilte P Marine mit dazu gehörendem Uebe von dem Zustande und h 12²) Die Bestimmung der Zollbeamten⸗Pr den Budgets⸗Termin. 14) Das Gesetz über Fe esetz über das Armenwesen. 16) 17) Das Gesetz wegen Annahme der neu und der übrigg letztbenamn

sse des Norwegischen Storthings auch bereits⸗ Majestaͤt dem Koͤnige ertheilte Antwort. r werden auf die letztere zuruͤckkommen). Der Minister der auswaͤrtigen Angel Wetterstedt, hat heute zur sundheit mit dem ihm von Sr. eine Reise nach London angetreten.

sich sein Stiefsohn, der Koͤnig und der Koͤnigliche L Abwesenheit des Grafen von Freiherr von Schulzenheim, mit swaͤrtigen Ministeriums beauf⸗

er 7 ch .

lutons⸗Verhältnisse zw welche Vorschläge die Festigung und Vereinigung bezweckt wurde. 5) Die Entscheidung 6) Das höchstwichtige Gese as Gesetz zur Uebertragung de ommunen auf die Staats⸗Kasse,

nia mitgetheilt

es frucht / die darauf von Sr.

die den befriedi⸗ Angelegenheiten behindert Nation regieren zu wollen. aubt er, daß es legenheit dieselbe ahre fuͤr den ent⸗ oritat des H. en eine noch weit moͤglich seyn Wir glauben es ß sich bei der naͤchsten dert haben werde. Fuͤr n Grund angeben, t, daß sich die rt haben wird.

ritaͤt des Unterhauses gegen sich habe, und daß los seyn wuͤrde, im Ang enden Fortgang der oͤssentlichen nger das Land und die Peel seine Ansicht geaͤndert? Gl die besagte Ange

esicht einer Opposition,

heiten, Graf von erstellung seiner G Majestaͤt dazu bewilligten D In Beglei⸗ liche Ober— eibmedikus,

abe, noch ne Seitenbahn mit der

Hat Sir R. ihm jetzt, wo er in Bezug auf Majoritaͤt gegen sich hat, die er im vorigen. schiedenen Ausdruck der Meinung der Maj erklaͤrte, und wo ihm bei allen anderen Fra Majoritaͤt entgegensteht, trotz dem Allen wird, die oͤffentlichen Angelegenheiten zu nicht; aber die Tories behaupten laut, Abstimmung die Majoritaͤt sehr vermin diese Behauptung koͤnne und wir sind im Gegent Majoritaͤt bei der naͤchsten Es ist klar, daß die Fra stattgefunden haben, Peel's Ministerium, sehr an s Abfalls der Herren

voͤlligen Wieder

schiffe „Odin“ tung desselben befinden Kammerherr, Graf Gyldenskalpe, Doktor Retzius. Wetterstedt ist der Hofkanzler, der Leitung der Geschaͤfte des au

en es für nothw in mehreren Untersuchungen s Ergebniß derselben,

vorliegt, die Ueberzeugung erlangt, ru r Eisenbahnen hwierigkeiten stoßen und ssen wird. anquier⸗Häusern Anerbietungen zu de age erforderlichen Geldmittel für den ubahn als ein Privat⸗ den werden soll, so wird es wahr⸗ endigung der angeordneten Untersu⸗ der Ausführung des Unternehmens zu schreiten, sobald des Landes dies rathsam machen. Eben so beab⸗ glich Braunschweigische Regierung, nicht sowohl zu Handels, als vielmehr zur Belebung und

Wolfenbüttel

passirt hatte. Odelsthinge p. Gesetz über die setz über das Zollwesen. tigen Organisation der 12) Die Durchsi Verwaltung der zente für den instehen über das Brandwesen. as Gesetz wegen der Miliz⸗ und Boden, assirt sind, und endlich 19) das Steuer⸗Gese „Budget über die Einnahmen und Au henden Budgets⸗Termin, nebst uh et betreffenden speziellen Sachen, worumg ten Mittel zur Fortsetzung des Ban und des dahin führenden chen, wovon die meisten schon und Entscheidung im Thinge fertig sind, ist überdies eine und zum Theil nicht minder wichtiger S weniger vorbereitet. Nachdem das Storthing öflicht gegen König: er mit gerührtem und ernsten Geftt zu berechnenden Folgz olchen Umsih lite Ew. Kön anderen Gütern auch das Glle weisen Rathgebern umgeben zu seyn, so en und Ihnen en dentschaft des Sh

war. 9) Dg Richtungen von

Waͤhrend der

unüberwindliche keinen unverhältnißmäßigen Kosten⸗Auf⸗ Da Uns nun bereits von mehreren sehr r Herbeischaffung all gemacht uternehmen

cht des Berichts

und als Er⸗ Titel „Fuͤnftes A

as neue „Aftonblad“ ist gestern eingezogen, satz desselben eine Zeitung unter dem blatt“ ausgegeben worden.

Christiania, 15. Juli. zufolge, ist jetzt die von demselbe am 8ten der Norwegische Regierung durch Der Adresse an Se. Majestaͤt den Koͤnig oͤffentlich worden; sie lautet wie folgt:

„Gnädigster König!

Mit tiefem Kummer, hervorgern das Wohl des Vaterlandes, ha wegens heute Mittheilung entgegeng Beschluß, morgen das jetzt versammelte Dieser Beschluß Ew. warteter, da der Storthing sich in unter vergangenen März erlaubt hinzulenken, daß das Stort der ihm vorgelegten Gegenstände Norwegische Volk mit sehnsuchtsv Entscheidung zu bringen, des gegenwärtigen Mona hielt sich außerdem für versichert, verantwortliche Rath, den Gang der Geschäͤfte b nicht verabsäumen würden, Ew. Maj. dav daß von den, dem Storthinge vorliegenden möglichen Anstrengungen von dessen Seite rathung vorbereitet und mehrere be Da das Storthing anne

n sie indeß gar keine heil vollkommen uͤberzeu Abstimmung sehr verme uͤber welche die besagten Abstimmungen rer Anregung unter Sir Robert Terrain gewonnen hat; denn un⸗ D. W. Harvey und S. Craw⸗ chtet der fuͤr die Tories guͤnstigen Veraͤnderungen in ntation von Dublin und einigen Englischen Graf⸗ urch Unpaͤßlichkeit veranlaßten Ab⸗ Dennistoun, Ord, Ramsden, Roe⸗ en Abwesenheit von Sir G. An⸗ errn Barham und Herrn Ellice as letztemal noch eben so groß, als am Majorität betrug 25 Stim⸗ die ihr bei der naͤchsten wollen wir fuͤr jetzt nur die die sämmtlich be⸗ der entschiedene ber durch Unpaͤßlichkeit an der letzten Abstim⸗ Sir Henry

u der Aul . I ie Anlegung der Eise Dem Beschlusse des Storthings daß die

n am 7. d. M. genehmigte und llschaft zugestan durch Deputation uͤbergebene

bekannt gemacht

d,

b ctien⸗Gese schon im Odelsthinge passir 5. nlich seyn, nach Be und das allgemeine Staats gaben des Königreiches in reren wichtigen, das Budg die Bewilligung der benöthig. der Königs⸗Wohnung den hier benannten Sa

Verhältnisse

des größeren leichterung d

geachtet de ford, ungea der Repraͤse schaften und ungeachtet der d Herren Byng, buck u. s. w. und der zufeaͤlli son, Capitain D. Du war die Majoritaͤt d 6. und 7. April 1835. Die letzte Unter den vielen Vermehrungen, Abstimmung zuwachsen werden, Namen folgender Mit reits zu Gunsten des

Erklaͤrungen abgegeben haben, die sich a oder andere Gruͤnde verhindert sahen, mung Theil zu nehmen, Parnell, Sir George Anson, Herren Byng, Beaumont, die Appropriations⸗Klausel auf eine men rechnen, und die H von den liberalen haben bereits die Stadt verlassen, oh der entgegengesetzten Pa Konstituenten, gegen 1 en Irland wird sie natuͤrlich zur

Verkehrs, Braunschweig sche auch einen Theil des hiesigen Gebiets berühren wird, nwärtig Unterhandlungen mit der rung eingeleitet sind. Diese Bahn, Privat⸗Unternehmer überlassen, sondern Braunschweigischen Regierung des Harzes, so wie der Stadt Es bedarf aber ahn⸗Anlage, deren Rich⸗ enheit weit mehr bedingt wird, als dies für eine längere wenn die Ab⸗

fen durch ernste Rücksicht auf Repräsentation Nor⸗ enommen von Ew. Königl. Maj. achte ordentliche Storthing tät war um so uner⸗ th. Adresse vom 22sten des caj. Aufmerksamkeit darauf vichtigsten

wesenheit der t die National⸗ ur Berathuk nach Harz⸗

aber mehr dürch den gegenwärtige und Volk erfüllt he

achen unabgemacht, über deren Einrichtung gege

rzogl. Braunschweigsch sche übrigens:

kann für den Verkehr oslar und der Umgegend sehr w ner näheren Ausführung, ag von der Bodenbeschaff i sonstigen Straßen und Chausseen der Fall ist, Ausführung kommen kann, Grund⸗ Eigenthums Grund⸗ Eigenthümer durch welche die Abtretung des nöthigenfalls erzwungen werden Eisenbahn⸗Anlage überhaupt zur Wir müssen es hiernach für rathsam hal⸗ aldmöglichst durch ein

auflösen zu lassen. ach - unterth. Vortrag eine heilige P

ruft ein jedes seiner Mitglied die Vorsehung an, die schädlichen und nicht welche die Auflösung des Thinges unter den möglicherweise nach sich ziehen k Majestät und schenke J stets von redlichen und wiß, wie Ew. Majestät an der Spitze eines treu benen Volkes stehen. Christ thinges, den 7. Secretair.“

hatte, Ew. N ausgeführt

hing nicht hoffen könne, die n Sachen, deren Abmachung das entgegensah zur cht wenigstens bis zum Ausgange

Das Storthing ajestät Norwegische issend über die Lage und eim Storthinge sevn konnten, die pPflicht on Nachricht zu ertheilen, Sachen nach den größt⸗ die meisten jetzt zur Be⸗ der endlichen Abmachung hmen muß, daß entweder eine von Seiten Ew. Maj. Rathgeber deren ach §. 15 des Grund⸗Gesetzes einzuziehen behiu⸗ erden kann oder auch in dieser Hinsicht statt⸗ Pflicht, unter⸗ w. Maj. hin⸗

1G abzuwenden, ichtig werden. ieder aufzaͤhlen, oller Erwartung daß jede Eisenb orschlages wenn es ni hnen unter

ts versammelt bliebe.

gestimmt 0 recke überall nicht zur erforderlichen 1 betheiligten

iania, in der Präsi

eber, welche nicht unw ignig, en! b ke nüch S. Sörenssen, Präsident. S

naͤmlich: Lord Surrey, Capitain Deans Dundas und die Bainbridge, Barham, glich kann 37 Stim⸗

dem freien hängt, und daß daher Maßregeln, orderlichen Grund⸗Eigenihums un, nothwendig sind, wer kommen soll. „die desfalls erfo etz festzustellen, dami elben jeden Augenbli dung zu bringen, un ft ungenützt vorübergehen z e Eisenbahn⸗Anlage ag ein bestimmter Be erforderlichen G ünen. Denn da die Anschaffun n Dauer man ni

Juli 1836.

Roebuck, Dennistoun, don und Pinney, zusammen 12; fol Majoritaͤt von tir der Tories fallen dahin. en und Irlaͤndischen Mit⸗ ne ihre Stimmen rtei abzupaaren. das Land,

Deutschland. Dresden, 22. Juli. Kriegs⸗Minister von Tschernitschew ist, ruͤckkehrend, vorgestern hier angekommen und heute militairischen Exerzitien bei, welche von Theilen der hier in Garnison stehenden Infanterie, und Artillerie ausgefuͤhrt wurden. ver, 19. Juli. (Hannoversche Zeitung.) at den Staͤnden einen Gesetz⸗Entwurf uͤber die I (Expropriation) behufs der Anlegu ben und dasselbe mit einem Ministe M. begleitet, worin es unter Anden

Der Kaiserlich Russit von Karlsbad und wohnte gest

rderlichen Bestimmungen b amit Wir dadurch in den Stand gesetzt werden, ck, wenn die Verhältnisse es erfordern, in An⸗ d Uns nicht etwa genöthigt sehen, den Zeit⸗ u lassen, in welchem vielleicht über d einer für den Verkehr wichtigen Rich⸗ schluß gefaßt werden muß, und in welchem gerade chwierigkeit herbeigeschafft werden g der Geldmittel von Konjunkturen cht mit Gewißheit rechnen darf, cht wesentlich verändern können, so könnte eine g die nachtheiligsten Folgen haben und eine führen, deren Wirkungen vielleicht späterhin sich oder nur durch die empfindlichsten Wenn gleich Wir nun nicht verkennen, daß Angelegenheit, wie die hier in ahreszeit, mit manchen In⸗ Wir doch gerade wegen der ache und der, aus einer längeren Aussetzung der⸗ ringenden Nachtheile, nicht unterlassen wollen, die gegenwärtige Mittheilung zu ma⸗ Entwurf eines Gesetzes

nahe waren. Pflicht⸗Vergessenheit denken Ew. Maj. n. dert gewesen zu seyn nicht angenommen w dem Storthinge unbekanntes Hinderniß in die o erachtet es dasselbe für seine hierüber zu ertheilen, Kenntniß der Umstände haben und so in chtig das Verhalten derjenigen verantwort⸗ u beurtheilen, die es vielleicht unterlassen edürfniß höchst wichtige Sache im richtigen at vergebens in den von ihm ecken gesucht, das dahin ausgelegt ät Veranlassung geben können, die da die Na⸗

mit anderen von Ihre Pflicht gegen ihre sich selbst und vor Allem geg Ruͤckkehr bewegen. In der Stempel⸗Bill, Unterhauses berathen wurde, rung vorgenommen worden, tung der Rand nicht mitg ierung auf das Gesuch de alben Penny fuͤr Stempel zu b aufe der Debatte ergab sich, da lich an Avertissements⸗Abgabe Admiral Napier hat eine

gefunden haben muß, s thänigst solche Aufklärung reichende Gelegenheit zur Stand gesetzt werden kör lichen Rathgeber Ew. Maj. ; hätten, diese für Norwegens

Das Storthing h eschlüssen etwas zu entd werden könnte, daß es Ew. Majest Verhandlungen des Storthings zu einer Zeit abzubrechen, tion die Früchte seiner Arbeit ent zige Hindeutung hat, zur Kenntni Aeußerungen der Königl. darin ausgesprochenen Meinung, lung, welche auf dem gegenwärtigen S wiederhalt eingegebenen

Regierung h eldmittel ohne S

aͤußerungs⸗Verpflichtung von Eisenbahnen uͤberge Reskript vom 1ö5ten d.

uͤber die gestern im Ausschuß des ist unter Anderem die Veraͤnde⸗ daß bei dem Umfange einer Zei⸗ werde. Dagegen ist die Re⸗ r⸗Irlaͤndischen Zeitungen, nur e ahlen, nicht eingega die Times 10,000 n entrichtek.. 1 Beschreibung des letz s in 2 Banden herausgegeben. Sandwich⸗Inseln erse en in der Landessprache, naͤmlich latt, betitelt: Ke Kuhn Hawaii (der in anderes auf der Insel Nawi, betitelt: der Hawaiische Aufklaͤrer. narien geschrieben.

hängt, auf dere dwelche sich lei eitige Verzögerun Berflügelung herbei weder überall nicht, nden lassen würden. Berathung über eine so wichtige Ar bei der vorgerückten J erbunden ist, so haben

Das Königreich hat bekanntlich in dem Transito⸗Handel, cher durch die auswärtigen Verbindungen der Hansestädte Hamhl und Bremen mit dem Innern Deutschlands die Straßen des Lan belebt, einen Erwerbszweig gefunden, welcher sehr vielen Einwohnan Nahrung und Verdieust verschafft, und dessen Verminderung af vielfache Gewerbs⸗Verhältnisse den nachtheiligsten Einfluß heia würde. Dieser Art des Verkehrs drohen aber gegenwärtig von n. schiedenen Seiten Gefahren, welche eine Verminderung desselt ernstlich besorgen lassen. Es darf nämlich, entfernter liegemg darauf aufmerksam Erleichterung der

gegenzunehmen erwartete., die es Ew. Majestät gefallen liegt in den

age kommende, nvenienzen verbe bichtigkeit der S ben vielleicht entsp n löblichen Ständen darüber und denselben den angeschlossenen Veräußerungs⸗Verpflichtung behufs Eisenbahn⸗Anla assen. Deun da Wir voraussetzen, daß die in eintretenden Verhältnissen Bedenken tra⸗ gleich einen endlichen Beschluß darüber zu fassen, alten dürften, den Gesetz⸗Entwurf zuvor einer kom⸗ zu unterwerfen, so wünschen daß die etwa ur Berathung und daß die löblichen Stände sich Wiederversammlung baldmög⸗

in dieser Rücksicht, 1— torthings kommen zu lassen, Mittheilung vom 2ten über das, nach der Grundgesetzwidrige in der Behand⸗ torthinge den auf dem vorigen Aenderungen geworden. Allein

ten · Portugie⸗

sischen Kriege bereits zwei Zeitun⸗ u Honolulu auf Owaihi ein awatische Lehrer), und Lama Hawaii, oder n von Missio⸗

Vorschlägen b 82 und 92 zu Theil von grundgesetzwidriger, ehandlung jener

Verhältnisse

und Rhein⸗Schifffahrt Waaren⸗Versendungen, welche sonst die Landstraßen gesucht hat würden, jenen Flüssen zugewandt hat. Dazu kommen Chaussee⸗g lagen in benachbarten Staaten am linfen Weser⸗ und am rechle Elb⸗Ufer, welche mit den Straßen des hiesigen Königreichs in e gefährliche Konkurrenz zu treten drohen. Endlich sind auch die the⸗ schon in der Ausführung begriffenen, theils noch beabsichtigten Eise bahn⸗Anlagen in mehreren Staaten zu berücksichtigen, welche n olgen haben dürften, und wohin Wir die Eisenbch resden nach Leipzig und von Leipzig uach Magdebn so wie die Eisenbahn⸗Unteruehmungen von Antwerpen nach K. und von Minden nach dem Rhein rechnen. zur Ausführung ßere Ausdehnung

gedenken, Verbesserung erathung zugehen zu !

diese Meinung üänd ter d äunde unter de

tutionnellen Formen streitender ohne Zweifel aus mangelhafter Storthings bei dieser Gelegenheit ents ist es Ew. Majestät schuldig, gleich seiner eigenen. 8 gegen jede Beschuldigung verf Pflichten zu protestiren. hings, die ihm vorgelegten Sachen Im Gegentheil würde das Thing s einen Theil seiner Zeit anwen⸗ edenken über eine Sache einzuholen, worü⸗ worin Alles wiederholt und aufs Wo dieses der Storthinge zur Durchsicht und Ueberle⸗ arauf zur endlichen Ab⸗ nachdem sie einer Debatte unterzogen wor⸗ n fraglichen K. Propositionen an⸗ ache duürch die vorigen Storthinge Schriften in einer Reihe von Jahren so gänzlich arüber schwerlich etwas neues d demnach keines⸗ ung der Mitglieder Man kann von wenigen Gegenstän⸗ arüber mehr äufgeklärt, oder in ihrer Die Storthings⸗Verhand⸗ orauf damals hingewiesen wor⸗ daß diese Sache auf Rorwegens erwogen worden. D assen, das Mißverständniß mög⸗ ie man annehmen muß, hierbei stattgefunden, Wünsche ist, daß Ew. Majestät, deren ankbar anerkannt, seine Gesin⸗ ajestät genau kennen lerne. Majestät, über die einen Beschluß daß er höchst mannigfaltige Ver⸗ bürgerlichen Das Norwegische Volk vielen Theilen der menwirkenden Be⸗ atte keine Ahnung

Beide Blaͤtter werde Vorschläge muß G 4 Belehrung von dem Verfahren des Das Storthing rläuterung bierüber zu geben, Würde als Staatsgewalt schuldig, assungswidrigen Verfah⸗ Es ist nicht

n werden, jetzt d es rathsam h ssarischen Prüfung und Bearbeitung Mittheilung zu erreichen, die Angelegenheit

Fiedier lea h. d.e. kanden seyn. Ausdem Haag, 20. Juli. verwittwete Landgraͤ sin von Großbritani Unter den vorne

bir durch die gegenwärtige 2 ederzusetzende Kommission eschlüußnahme in der Art vorbereite, Stande befinden, bei ihrer nächsten hst ihre Erklärung darüber ab Der oben erwaͤhnte Gesetz⸗E

und ist es zu unterthänigst rens in der Ausrichtung seiner constitutionnelle Pflicht des Stort durch Ausschüsse vorzubereiten.

seine Pflicht 1 dete, um ein Ausschußb ber alle Aufklärungen vorliegen, genaueste von allen Seiten beleuchtet Fall ist, wird gewöhnlich die Sache, darüber berichtet worden, einige Tage gung der Repräsf ng vorgenommen, Dieses Verfahren ist bei der weil man die S

Ihre Koͤnigliche Ho sin von Hessen⸗Homburg, geborene Prinzes- en, ist aus London hier eingetroffen.

hmen Englischen Adligen, die auf Einladung n von Oranien bereits hier angekommen sind, befinden

arquisin von Anglesey und Lord Pa Marquisin von Londonderry. Belgien. Am 22sten d. wird Se. Majestaͤt der Diest und H

nachtheiligere Anlagen von ntwurfselbst lautet folgendermaßen: Ministerium die Anlage und allgemeine Rich⸗ so soll nach den Bestimmungen der Abtretung und Be⸗ genthum sammt ZJubehör, so Entschädi⸗

des Prinze übertreten, Hat unser ng einer Eisenbahn festgestellt, „33 und 35 des Staats⸗Grundgesetzes die ützung von öffentlichem und Privat⸗Ei ie von Gerechtsamen gegen vorhergehende vollständige ug nicht verweigert werd ; tung geschehen soll, hat ua ges die betreffendeLanddrostei und auf dem Har aftnach Vernehmung aller Betheiligten, mit ser Ministerium, zu entscheiden. §. 3. Die Berufun 8 Verlustes derselben binnen einer unerstreckbaren Frist vo n von der Eröffunng oder Zustellung der beschwerenden Verfü⸗ ug angerechnet, bei der Landdrostei und der Berg⸗Hauptmannschaft, zber bei der Orts⸗Obrigkeit der Beschwerde führenden Partei einge⸗ gt, und innerhalb 6 Wochen von der Eröffnun r beschwerenden Verfügung ertigungs⸗Schrift ist bei der Landdrostei oder der aft zu überreichen und von dieser mit den Akten und ihrem Ministerium geschehene Bescheinigung

get, so wie der 1b Wenn diese Anlap und vielleicht ig erhalten, so ist es allerdings zu besorgen, ein großer Theil des Handels, welcher bisher dem hiesigen 1 nigreiche zu Theil geworden ist, den bezeichneten Straßen und R. nen sich zuwenden wird, und es scheint Uns unumgänglich ml wendig, zeitig anf Maßregeln Bedacht zu nehmen, welche geeig sind, diese Nachtheile auszugleichen, und dem Lande diejenigen. dels⸗Vortheile zu erhalten und wieder zuzuwenden, auf welche dasse nach seiner Belegenhcit und Ausdehnung Anspru rechtigt ist. Die Anlegung von Eisenbahnen stellt als ein dazu geeignctes Mittel dar, da dieselben überdies für den wichtigen innern Verkehr mannichfache Vortheile gewähren, da nähere Erörterung Wir aber übergehen können, weil sie so seht den Verhältnissen begründet, und in vielfachen öffentlichen Schrst schon so oft entwickelt sind, daß Wir Uns einer Aufzählung denh ben füglich enthalten können. Wir verkennen überall nicht, daft Eisenbahnen die Verhältnisse einzelner Landes⸗Einwohner in ih nigen Gegenden, durch welche sie geführt werden, in meh „ersten Augenblick t Störungen in ndeß darf dabei auch nicht übersehen werden, daß diese Störung im Laufe der Zeit sich bald ausgleichen, und daß die Eisenbahtn dann auch wiäder vorzugsweise gerade denjenigen Gegenden, wel sie berühren, durch die Erleichterung der Communication und die mit verbundene Beförderung des Absatzes der Produkte und der iehung der Bedürfnisse den größten Nutzen g d derselben wesentlich befördern werden. f aufmerksam machen, daß, selbst wenn die Eisenbahnen in 8 ziehung auf diejenigen, welche augenblicklich darunter leiden, als ( lebel follten augesehen werden können, dieses Uebel doch jedensü ‚als der mit der allmäligen Verödung der Hande straßen des Landes verbundene Nachtheil seyn würde. suchungen über die Frage; ob die Anlegung von Eisenbahnen imz teresse des Landes zweckmäßig seyn möchte, hat zu der Entwer mehrerer Pläne zu solchen Unternehmungen Ve Ein Plan, welcher dahin ging, die hiestge Residen Braunschweig in der Richtung auf Celle mit durch eine Eisenbahn in Verbindung zu setzen, auch eine gleich vön hier nach Bremen anzulegen, schien der besonderen werth, und da ziemlich glaubhaft nachgewiesen wurde, daß lichen Geldmittel herbeigeschafft werden könnten, so fanden W zu einer näheren Prüfung desselben bewogen verschiedene nicht unerhebliche Bedenken erga chung mehrerer von Uns desfalls aufgestellten Bedingungen und M dificationen auf unerwartete Schwi durch um so mehr veranlaßt, diesen Plan nicht weiter zu verfo eines Theils die Verbindung mit Bremen dabe grund gestellt war, und der Annayme des Plaus gerade nicht drängten, Comité gebildet hatte, deren Verhandl ersprechenden Eisenba at neuerlichst eine Verständigung ahn in der

Braunschwei

arquis und die

Bruͤssel, 18. Juli. Koͤnig nach dem selt, eine kleine b Die dort versammelten Truppen sind von 12,000 Infanterie, Sappeurs und Pompiers. fuͤr Mandver nicht besser seyn: gefuͤhrt, deren Anlage und i man fremde Prinzen erwartet. die Dauer des Lagers aber ist

§. 2. Die Frage: ob die Ab⸗ ch Maßgabe des §. 36 des Staats⸗Grundge⸗ e die Berg⸗Hauptmann⸗ orbehalt der Berufungan muß bei Strafe

hingelegt und erst d en dürfen.

Lager von Beverloo, zwischen Stunde von der Hollaͤndischen Graänze, 18,000 Mann stark, wo⸗ 4000 Kavallerie, 2000 Artillerie, Die Oertlichkeit des Lagers koͤnnte man hat hoͤlzerne Bauten auf⸗ Einrichtung darauf deutet, daß Der Koͤnig wird sechs Tage da auf drei Monate be⸗ verschiedenen Armee⸗Corps abwechse⸗ in dasselbe einruücken lassen, da die Bildung der Offiziere von unbestreit⸗

gewendet worden, und in öffentlichen aufgehellt und vorbringen ließ. Die in Rede weges ohne grundgesetzmäßige des Storthings abgemacht worden. den annehmen, daß die Nationen d Meinung einstimmiger seven, als von diesen. Juni 1833, und frühere, w

erschöpft fand, daß sich d . tehenden Vorschläge sin Prüfung und Erwäg

ug oder Zustellung angerechnet, gerechtfertigt werden. Berg⸗Haupt⸗

verweilen, stimmt, und man wird die lungsweise nach und nach Lager in Friedenszeiten zu barem Nutzen sind. In der Nacht vom

an verschiedenen Straßenecken Zettel halt, die mit rother Dinte geschrie las darauf unter Anderem: „Weg ieren der Buͤrgergarde! Franzoͤsischen Unisorm! ꝛc. ꝛc.“ n Gent sind auf dem

lungen vom 27. den, liefern hinreichende Beweise,

Storthing vollkommen geprüft und kann es um so weniger untert lichst aufzuklären, das, w da es einer seiner liebsten viele Wohlthaten gegen das Land es d nung und Eraebenheit Es ist das Storthing überzengt, wahren Umstände gefaßt haben,

Ueber die der Orts⸗Obrigkeit Berufung hat welche mit der Rechtfertigungs⸗Schrift zu überreichen Die im Verwaltungswege mit Vorbehalt des Rechtsgan⸗ z zu erledigende Ausmittelung und Feststellung des Betrages der orzügsweise in Gelde zu leistenden Entschädigung gehört mit Be⸗ ttigung aller Ausnahmen vor die Orts⸗Obrigkeit, in deren Geschäfts⸗ utretenden Gegenstände belegen sind. 1 de Verfahren richtet sich einstmweilen nach den in den löschnitten I. und I11. der allgemeinen Chaussee⸗Ordnung vom 30. april 182à über die Entschädigungs⸗Ausmittelung gegebenen Vor⸗ chriften, jedoch unter Beobachtung der Abweichungen, welche durch den ;236 des Staats⸗Grundgesetzes und durch gegenwärtiges Gesetz verordnet vorden sind. H. 6. Die im §. 2l der Chaussee⸗Ordnung vorgeschriebene Be⸗ rtsobrigkeit. §. 7. Ueberläßt Unser Mini⸗ erium die Anlage von Eisenbahnen an Privat⸗Unternehmer, so tre⸗ ee diese in Beziehung auf die zu verlangende Abtretung von Ei⸗ genthum und Gerechtsamen, so wie hiusichtlich der Ausmittelung und keistung der Entschädigung in die Rechte und Verbindlichkeiten der Staats⸗ Verwaltung. §. 8. Wir exmächtigen Unser Ministerium, die ur Ausführung dieses Gesetzes nöthigen Verordnungen und Anwei⸗ ungen zu erlassen. 8 Frankfurt a. M., 21. Juli. b. uli 1835 vom Senate der freien Stadt Bremen gefuͤhrte eitektorium des gemeinschaftlichen Ober⸗Appellations⸗Gerichts 8 vier freien Staͤdte Deutschlands in Gewäͤßheit §. 26 der verichts⸗Drdnung auf und geht morgen auf den Senat der eien Stadt Hamburg uͤber.

Karlsruhe, 20. Juli. Aus dem nahen Baden schreibt bx Die bis jetzt haͤufig gehoͤrte Klage uͤber eine geringere Faguenz scheint seit den letzten Tagen zu verstummen. Dadeblatt zaͤhlt an 6000 Fremde. Inzwischen bemerkt man die⸗ en auffallend kurzen Aufenthalt der taͤglich Ankom⸗ Englaͤnder machen, wie gewoͤhnlich, die Mehrzahl der sich einige namhafte Russische Fami⸗ Die interessanteste Erscheinung duͤrfte wohl fuͤr Viele

unangenchm

Beziehung verursachen

Freitag zum Sonnabend wurden hter nachtheilige

von aufruͤhrerischem In⸗ angeschlagen. Man istischen Offi⸗

eg mit der

ben waren, mit den Ora Tod den Mini

Kaffeehaus e Concordia⸗ ernstliche schen verschiedenen Offizteren und Buͤrgern

gegen Se. M

aufgeklärt,

man annehmen kann, Bezirke die abz §. 5. Das da⸗

von dem ei zu beobachten

Wirkungen in der Staats⸗Verwaltung

ewähren und den We

Schlaͤgereien zwi Auch müssen Wir ue

vorgefallen.

Die Spe

wickelungen

Verhaͤltnissen ne. versprach sich höchst Staats⸗Einrichtungen, strebungen Ew. Maj. davon, daß diese Hoffnung, wartung entgegensah, so get die Möglichkeit vorste gegangene wichtige Ar den, in dem Augenblick, wo sie endlichen Entscheidung vollstäͤndig, als die Stunden, wollen, über den gegenwärtigen St da Ew. Maj. hiernach werde äsentation und das Rorwegische

wichtige Verbesserungen in als Resultate der zusam und des Storthings; es h deren Erfüllung es mit gespannter Er⸗ erden würde; es konnte sich nicht das Thing aufgelöst und dessen vorher⸗ beiten zum großen Theil vernichtet werden wür⸗ um Theil reiften, zum Theil schon zur ren. Man wünscht, Ew. K. Maj so die hiezu noch übrig gelassen sind, es gestatten and der Storthings⸗Geschäfte belehrt in beurtheilen können, wie weit Volk Grund da⸗ rwartete Botschaft von der , und dieses mit so kurzer Nöthige in Hinsicht as Grund⸗Gesetz und das Re⸗ ür solchen Fall vor⸗ terthänigst zu be⸗ dem Storthing, zur

kulanten setzen sich bereits fuͤr die demnaͤchst (am 26sten d. M.) zu eroͤffnende Unterzeichnung zu der Anleihe von 30 Mill. Franken in Bewegung, und schon hat man Verkaͤufe mie geschlossen. Daß man, um diese Anleihe in lieber den Weg der Unterzeichnung einschlug, Banquiers und Finanz⸗Gesellschaf⸗ ten erließ, hat allgemein gefallen. Der Zinsfuß, zu dem sie dem Publikum angeboten wird, ist A pCt., zu 92, was 4 ½ pCt. vertritt, und durch die der Speculation gelassene Nachhaltigkeit von 92 bis Pari die Aussicht auf eine Kapitals⸗Vermehrung eroͤffnet. Es werden bedeutende Beträͤge und zwar groͤßtentheils aus den im Lande sehr zahlreichen Kapitalien unterzeichnet wer⸗ Ein weiterer Vortheil erwaͤchst aus den fuͤr die Einzah⸗ lung der Kapitalien anberaumten Fristen, die bis zum April 1837 laufen, und wobei die Unterzeichner weiter 1 ¼ Prozent im Durchschnitt gewinnen, weil die Interessen beziehen.

Schweden und Norwegen.

19. Jult. Ihre Majestäten so wie die Koͤ⸗ chtenbergische Familie sind gestern vom Schlosse Rosersberg wieder in die hiesige

Staats⸗Tidning enthaͤlt außer der (under Christia⸗

weit geringer ist

zu pCt. Praͤ lanntmachung erläßt die

Umlauf zu setzen, als eine Aufforderung an die

ranlassung gege stadt und die Siah er Stadt Harbln

die National⸗Repr Heute hoͤrt das seit dem aben, mit tiefem Kummer die une uflösung des Things Voranzeigung, da der Formen zu veranst lement für die innere schreiben. Das Storthiug erlaubt si in diesem Augenblicke folgende, höchst wichtige Sachen f dem letzten ordentlichen Storthinge unentschiedenen Vorschläge 2) Die dem Storthiug nach dem Grund⸗ Mäaͤchten abgeschlos⸗ e in Betreff der Norwegischen dgesetzmäßiger und unionsmäßi⸗

Da sich da

entgegenzunehmen ben, und da die En

ß es fast unmöglich alten, welche d Polizei des Storthings f

igkeiten stieß, so wurden Wir! ie schon vom Juli d. J. an g stieß, so wi

i mehr in den Hin anderen Theils die sonstigen Verh mittlerweile aber ß

ch demnach, un

Beschlußnahme gemacht sind: vorgelegten

vorgelegte 1 1 hier ein Eisenbahn⸗

u einer, dem Lande größeren Nutzen v age Aussicht darboten. Dieses Comité h ähnlichen in Braunschweig gebildeten Comité troffen, und beabsichtigt die Anlegung einer Eisenb befördern, daß die Bahn von Hannover und von

Stockhol

nigliche und die und noch

rungen im Grundgesetze. r Durchsicht mitgetheülten, mit fremden raktate. 3) Drel Vorschläg Handels⸗Flagge und in Betreff gruh

erzoglich Leu 8s A Residenz zuruͤck⸗ Jahr ein

e aus: auch befinden

845

die Graͤfin Rossy (rl. Sonntag) seyn, die durch ihre Liebens⸗ wuͤrdigkeit jeden Kreis bezaubert, den sie besucht. Theater, Baͤlle, Konzerte, ein fashionables Wettlaufen und die Folgen einer ziemlich hohen Spielpartie, die im Murgthale bei einem dort ansaͤssigen Englaͤnder stattgefunden, unterhalten das Bade⸗Pu⸗ blikum. Baͤlle und Reunionen versammeln, wie gewoͤhnlich, die elegante Welt, und der letzte Ball uͤbertraf an Eleganz, Glanz und Reichthum, hauptsaͤchlich der Damenkleidung, alle bis jetzt

stattgehabten.

8*

It alien.

Rpom, 13. Juli. Gestern hielt der Papst im Quirinale das laͤngst erwartete geheime Konsistorium, in welchem unter mehre⸗ ren anderen Erzbischoͤfen und Bischoͤfen auch der neuerwaͤhlte Fuͤrst-Bischof von Breslau, Graf von Sedlnitzky, der Paͤpstli⸗ chen Bestaͤtigung unterlegt wurde. Demnaͤchst wurden drei neue Kardinaͤle ernannt, unter welchen sich Monsignore Pietro Ostini, Erzbischof von Tarsus und apostolischer Nuntius in Wien, be⸗ fand. Die beiden andern Neuernannten, die Erzbischoͤfe Frezza und Naro Patrizzi, erhielten noch an demselben Lage die Gluͤck⸗ wuͤnsche des diplomatischen Corps.

Portugal.

Das Journal de la Haype enthaͤlt nachstehendes Schrei⸗ ben aus Lissabon vom 4. Juli: „Ueber die Reise des Prin⸗ zen Ferdinand (dessen Ankunft in Porto bereits in dem gestri⸗ gen Blatte der Staats⸗Zeitung gemeldet worden ist) nach den noͤrdlichen Provinzen wurde noch am 2ten im Minister⸗Conseil debattirt. Die Majoritaͤt, worunter auch Freire, Minister des Innern und unstreitig der aufgeklaͤrteste von Allen, sprach sich gegen die Reise aus, von der man, bei der gegenwaͤrtigen Lage des Landes, unangenehme Folgen befuͤrchtet. Die Reise wurde nichtsdestoweniger, und zwar, wie man sagt, vorzuͤglich durch den Einfluß des Belgischen Gesandten in London, Herrn Van⸗ deweyer, beschlossen. Zeit und Erfahrung werden uns lehren, wer Recht hat, Herr Vandeweyer, oder die liberale Presse und die Majoritaͤt der constitutionnellen Partei, welche diese Reise durchaus mißbilligen. Was mich betrifst, so glaube ich, daß sowehl der Prinz, als auch Herr Vandeweyer, mehr Ursache haben werden, ihren Entschluß zu bereuen, als sich deshalb Gluͤck zu wuͤnschen. Das Mi⸗ nisterium glaubt in den naͤchsten Cortes die Majoritaͤt zu haben, und es giebt viele Leute, die dasselbe glauben, auch soll es mich gar nicht verwundern, denn Silva Carvalho hat zur rechten Zeit zwei Mittel angewendet, um sich, wenigstens fuͤr einige Monate, An⸗ haͤnger zu verschaffen. Er nahm sogleich eine große Veraͤnde⸗ rung in dem Beamten⸗Personal vor, indem er diejenigen, von denen er glaubte, daß sie ihm nicht guͤnstig sepen, entließ und seine Anhaͤnger an ihre Stelle setzte, und da in diesem Lande der Einfluß der Lokal⸗Behoͤrden auf die Wahlen noch sehr groß ist, indem das Volk im Allgemeinen wenig Inceresse daran nimmt und den offiziellen Intriganten freies Srnei laͤßt, so wer⸗ den an den meisten Orten wohl die ministeriellen Kandidaten gewaͤhlt werden. Das andere Mittel, welches in diesem Au⸗ enblick fuͤr Silva Carvalho von großem Nutzen ist, ist die ichtigkeit, welches seine Freunde dem Umstande beilegen, daß es ihm gelungen ist, eine Anleihe von 200,000 Pfd. in London abzuschließen. Da das Elend hier sehr groß ist und alle oͤffent⸗ lichen Beamte ruͤckstaͤndigen Gehalt zu fordern haben, so werden Sie wohl begreifen, daß der Augenblick, wo man Gold aus Eng⸗ land erwartet, nicht geeignet ist, sich feindselig gegen den Spen⸗ der desselben zu beweisen. Die Summe wird allerdings nicht hinreichen, um Alle zu befriedigen, und Mancher wird sich ge⸗ taͤuscht sehen, allein die Stimmen sind dann einmal abgegeben und die ministeriellen Kandidaten erwählt. Silva Carvalho hat die erste, obgleich ziemlich schlecht gewaͤhlte Gelegenheit er⸗ griffen, um der Spanischen Regierung zu zeigen, wie sehr er daruͤber entruͤstet ist daß Herr Isturiz sich so sehr beeilte, die Stelle des Spanischen Carvalho, des unvergleichlichen Mendizabal einzunehmen; es wurde näͤmlich die Ratifizirung des Vertrages uͤber die Beschiffung des Douro, aus Aer⸗ ger uͤber Herrn Isturiz, verweigert. Das ist wahrhaft patriotisch! Entweder ist der Vertrag vortheilhaft fuͤr das Land, oder er ist es nicht. Im ersteren Falle mußte man die Ratifi⸗ zirung nicht wegen einer Ministerial⸗Veraͤnderung in Spanien zuruͤckweisen, im letzteren Falle haͤtte man nicht erst seine Zu⸗ stimmung geben muͤssen, waͤhrend Mendizabal Conseils⸗Praͤsident in Madrid war. Man durfte das Land nicht der Vortheile eines Vertrages berauben, aus dem einzigen Grunde, weil der Freund Eervalho's nicht mehr Spanischer Minister ist. Es ist hier eine Proclamation verbreitet worden, die dem Portugiesischen General Raimundo Jose Pinheiro zugeschrieben wird (siehe Nr. 203 der Staats⸗Zeitung), der sich gegenwaͤrtig im Hauptquar⸗ tier des Don Carlos befindet. Dieser Offizier hatte dem Fuͤr⸗ sten und dessen Familie in Portugal wichtige Dienste geleistet, und als er selbst genoͤthigt war, nach England auszuwandern, so beschloß er, da es ihm gaͤnzlich an Subsistenz⸗Mitteln fehlte, sich zu Don Carlos zu begeben, der ihn in seinen Gene⸗ ralstab aufnahm. Dieser Umstand hat wahrscheinlich einigen Feinden des Dom Miguel und Don Carlos den Gedanken ein⸗ gegeben, im Namen des Generals Pinheiro eine Proclamation zu entwerfen, um die Sache des Don Carlos zu kompromitti⸗ ren, indem sie dadurch glauben machen wollen, daß Letzterer die Sache Dom Miguel's mit der seinigen zu verbinden beabsich⸗ tige. Die Proclamation ist ein armseliges Machwerk, welches die geringen Faͤhigkeiten derer, die es angefertigt, bekundet. Der Hauptgrund, weshalb ich dies Dokument fuͤr untergescho⸗ ben halte, ist, daß der General Pinheiro dasselbe nicht entwor⸗ fen und nach Portugal gesandt haben wuͤrde, ohne seinen Sou⸗ verain, in dessen Diensten er steht, zuvor um Rath zu fragen, und Don Carlos wuͤrde auf keinen zau in irgend etwas willi⸗ gen, was seine Sache, indem er sie mit der seines Neffen ver⸗ ande, noch verwickelter machen oder der Regierung der Donna Maria einen Vorwand geben koͤnnte, die Sendung von Huͤlfs⸗ truppen zur Unterstuͤtzung der Christinos zu entschuldigen.“

Vereinigte Staaten von Nord⸗Amerika.

New⸗York, 22. Juni. Der Kongreß hat sich nun mit großer Majoritaͤt dahin entschieden, daß er keine constitutionnelle Befugniß habe, sich irgendwie in die Institution der Sklaverei in irgend einem der ÜUnions⸗Staaten einzumischen. Auch ist, um die herrschende Aufregung zu beschwichtigen, beschlossen wor⸗ den, daß alle Petitionen, Denkschriften, Beschluͤsse oder son⸗ stigen Papiere, die in irgend einem Bezug zu der Sklaverei oder zur Abschassung der Sklaverei stehen, ohne Weiteres auf die Tafel gelegt und daß daruͤber keine fernere Verhandlungen gepflogen werden sollen. . b

Ueber die bevorstehende Praͤsidenten⸗Wahl in den Vereinig⸗ ten Staaten liest man im Journal des Doebats folgende Bemerkungen, die eine klare Uebersicht von dem Stande der Parteien daselbst geben: „Die Wahl eines neuen Preaͤfidenten

der Vereinigten Staaten muß in wenigen Monaten vor e⸗ Bei der jetzigen Gtellung der Parteien waͤre . moͤglich, daß sie unentschieden ausfiele, und daß die desinitive Ernennung des Praͤsidenten dem Repraͤsentanten⸗Hause uͤbertra⸗ Nach der Verfassung der Staaten wird naͤmlich der Praͤsident von Waͤhlern ernannt, deren Zahl in jedem Staat der Zahl der gesammten A eordneten, Repraͤsentanten sowohl als Senatoren, die der Staat üͤr den Kongreß zu waͤhlen hat, gleichkoöͤmmt. Die Wäͤhler werden von den Vuͤrgern ernannt, ausgenommen in einem einzigen Staat, in Suͤd⸗Karolina naͤmlich, wo ihre Ernennung von der Le⸗ gislatur ausgeht. Der Praͤsident und der Vice⸗Praͤsident wer⸗ den durch die Stimmenmehrheit dieser Waͤhler, die in ihren betreffenden Staaten und stets nach vorher eingegangenen Ver⸗ Wenn sich aber keine Majori⸗ taͤt herausstellt, so faͤllt die Wahl des Praͤsidenten dem Repraͤ⸗ sentantenhause anheim, in welchem die Stimmen dann nach Staaten, nicht nach Koͤpfen gezaͤhlt werden, und das nur einen unter den drei auf der Liste zuerst stehenden Kandidaten waͤhlen Schon zweimal traf es sich, daß das Revpraͤfentanten⸗ haus auf diese Weise uͤber die Praͤsidentschaft der Union zu entscheiden hatte, das erstemal im Jahre 1801, das zweite⸗ Bei letzterer Gelegenheit zog das Haus Herrn Adams, der nur 84 Wahler⸗Stimmen erhalten hatte, dem General Jackson vor, auf den 99 gefallen waren. Das System der Opposition geht nun jetzt darauf hin, die Entschei⸗ dung der Wahl durch die Wahler oder der Wahl in erster In⸗ stanz zu vereiteln, indem sie einige Aussicht zu haben glaubt, den Kandidaten der demokratischen Partei, Herrn van Buren, Haus, obgleich in demselben diese Par⸗

gen werden müßte. ereinigten

pflichtungen stimmen, gewaͤhlt.

mal im Jahre 1825.

durch das Repraͤsentanten⸗ tei die Oberhand hat, bei Seite geschoben zu sehen. muͤht sich daher, dem Herrn van Buren um jeden Preis im ganzen Lande so viel Stimmen als moͤglich abwendi chen. Es liegt ihr wenig daran, wer die Stimmen er err van Buren ist. Anstatt also ihre Kräfte auf andidaten zu konzentriren, vervielfaͤtigt sie die Kan⸗ didaturen. Statt die Mitbewerber der Maͤnner, dir sie auf dem Praͤsidentenstuͤhl sehen moͤchte, zuruͤckzuweisen, ermuntert sie die⸗ selben und spornt sie an;

es nur nicht einen einzigen

ben wendet sich an den Orts⸗ eistlichen und an die Vorurtheile, mit einem Wort, sie nimmt zu Allem, was Herrn van Buren schaden kann, ihre Zuflucht. he Opposition in ihrem Recht. Sie bedient sich der von der Majoritaͤt geschmiedeten Waffen, denn dem General Jack⸗ . Freunden von der demokratischen Partei sind Nittel recht gewesen, um die Bank, die sie indeß uͤberleben wird, zu zerstoͤren, und um den politischen Ruf des Herrn Clay zu vernichten, dessen Name nichtsdestoweniger mit den Fort⸗ schritten des Landes, mit der Entwickelung und der Wohl⸗ mit seinem Ansehen Aber wenn

dem Rechte

Dabei ist die

son und seinen

Innern und Auslande eng verbunden bleiben wird. 5 5 Oppoͤsition nach dervergeltung bis zu einem gewissen Punkte gesetzlich ist, wenn sie ihr auch durch die Unmsglichkeit, 8* d 52 eine offene Weise nach ihren Wuͤnschen durchzusetzen, aufgedrungen worden ist, so hat sie doch das Unangenehme, daß sie die aus⸗ gezeichnetsten Maͤnner abhaͤlt, als Kandidaten au diesem Grunde haben die Herren Clay und Cal lehnt, in die Reihen zu treten. wesen seyn, ihre Wahl aus den Haͤnden ihrer Mitbuͤrger zu empfangen, allein sie wollen ihre Personen und ihre Namen zu dem zweifelhaften Ersolge einer Intrigue nicht hergeben. Sie wuͤrden freiwillig sich um die Stimmen der Vereinigten Staaten 1 allein sie verschmaͤhen die Stimmen von drei oder vier Staaten unter sechs und tion hat daher so viele Kandidaten, als als es mehr oder weniger homogene Sectionen im Lande giebt. Sie besteht wenigstens aus vier bis fuͤnf Fractionen. sind: der Handelsstand, welcher der Bank befreundet ist; die Ueberreste der ehemaligen Foͤderativ⸗Partei; der Tiers⸗parti, der, gerade wie in Frankreich, sich von der Majoritat getrennt hat, obgleich er sich zu allen Doktrinen derselben bekennt, und zwar 9 886 8 8g seinen Antheil an der 1— ges, d. h. an den Aemtern, zu haben wuͤnscht die nach Amerikanischer Weise von Rechts e-. 1 C ebuͤhren; ferner die Anhaͤnger der ungesetzlichen Sou⸗ t der einzelnen Staaten; der Westen und Osten, der Norden und Suͤden; endlich eine Partei, deren Existenz ein Wunder, deren Macht indeß imposant ist, naͤmlich die Partei In einem Lande, wo die F das Associations⸗Recht kann man unmoͤglich der Man wuͤrde in den Vereinigten Staaten eine Partei anti⸗ maurerische welche das Maurerthum als eine entsetzliche Entheiligun licher und menschlicher Dinge betrachtet und es uͤberall be selbst da, wo es gar nicht existirt. 1 gegen ein Phantom wuͤthet und deren Losungswort ein Unsinn ist, ist nichtsdestoweniger maͤchtig und zahlreich. Sie besitt eine Hartnaͤckigkeit ohne 1 ständig weigert, Norden trennt sie sich beinahe Uebrigen und die in einigen Staaten die 8 Praͤsidenten⸗Wahl hatte sie ihren Kandidaten und in Vermont behielt sie sogar die Oberhand. In diesem Augenblicke besteht die gesetzsebende Versammlung in Pennsylvanien, dem zweiten Staate der Amerikanischen Union, dem groͤßten Theile nach aus Die Partei entstand im Jahre 1826. Ermordung eines gewissen Morgan im Staate New⸗York war näͤmlich von mysteriosen Umstaoͤnden begleitet, und man versicherte, er sey von den Freimaurern getoͤdtet worden, weil er die Ge⸗ heimnisse ihrer Loge verrathen habe. Durch dies Ereigniß entstand die Partei der Anti⸗Freimaurer. Sie bildet Opposition gegen den General Jackson, weil derselbe maurerische Wuͤrden bekleidet. Auch den Herren Clay und Calhoun ist sie nicht guͤnstig, ent⸗ in die Maurerei eingeweiht sind;, oder weil ch weigerten, dem schuͤlerhaften Verlangen der Anti⸗Maurer ehorchen, wonach jeder Kandidat eine Erklaͤrung, daß die ine Erfindung des Teufels sey, unterzeichnen sollte. der Opposition gleichzeitig unterstuͤtzten Kandida⸗ Herren Webster, White und der General H Der Letztere wird die Stimmen der drei großen Staaten New⸗York, Pennsylvanien und Ohio und vielleicht auch haben, ehne die geringeren Staaten Ver⸗ Kentucky und Indiana zu rechnen. uͤrde sich dann in den suͤdlichen Staaten fuͤr Herrn White, das Oberhaupt des Tiers⸗parti, und in einigen nordoͤstlichen Staaten en der beredtesten Vertheidiger der Bank, sidentscha

1 oun es abge⸗ Sie wuͤrden stolz darauf ge⸗

beworben haben, Die Opposi⸗ e Nüancen zaͤhlt, und

aus dem einz Beute des

der Anti⸗Freimaurer.

beschräͤnkt Wichtigkeit

reiheit der

Freimaurerei daher vergeben: der Freimauter

beilegen.

Diese Partei, welche also

ste si ast be⸗ emanden zu Bee. I bei jeder Wahl von Leute ihrer Bei der; letzten

unterstuͤtzt

Anti⸗Maurern.

weder weil sie

Maurerei e Unter den von ten stehen die son obenan.

Virginiens fuͤr sich „Maryland, Opposition w

fuͤr Herrn Webster, ein erklaͤren. Die Kandidaten zur

ft werden