1836 / 213 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

nach St. Ildefonso, wohin von hier aus einige zangen sind. Naj.; die uͤbrigen Minister sind hier Botschafter wird binnen wenigen Tagen Granja folgen. Der Englische Gesandte scheint haben, hier in Madrid zu bleiben. Die ung, welche die neuesten Unternehmungen ova genommen haben; die Gewißheit, daß

8 18

d des d waffneten Be 1 Aussichten, welche die bevorstehenden Wah len ihren Eindruck auf das Ministerium nicht. sonst sehr unverzagt, soll seit einiger 3

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L“

8

““

Juli. Die meisten Staͤdte

Jahres 1835 ihre Schuld

Berlin, 31. auch im Laufe des

10 Pf, welche am Schluß des ist um 69,028 Rthlr. 15 Sgr. 6 Pf. vermindert Rchlr. 12 Sgr. 4 Pf. ist in mehreren Staͤdten 4 pCt. herabgekommen.

b Das in Koͤslin erscheinende P blatt meldet: „In einiger Entfernung von der, lin gelegenen Papierfabrik des Herrn Kaufmann am Ende des vorigen M gewiß zu den seltenen gehoͤrt. brik befindlichen Obst⸗ und Gemuͤsegaͤrten, graͤnzenden Aecker in bessere Kultur zu setze in erner am rechten Ufer des Koͤsliner Muͤ Wiese nach dem zum obigen Zweck erforderlichen ben. Nachdem man einige Fuß tief gekommen w. auf gestreckt liegend zuͤr Duͤngung des Ackers zu benutzen, bis zu einer Tiefe von etwa 10 Fuß, u ner liegenden vermoderten Birke, deren und Aehnlichkeit mit dem Schiefer hat, hoͤrns eines Thieres, welches nur das Esen o Elendthier (Cervus alees) gewesen seyn kann. welches das an der rechten Seite des Kopfes groͤßten Laͤnge 3 Fuß; seine Hoͤhe,

8

ist,

den Zustand des Geweihes anbetriff Natur der Sache liegt, von Feuch es zum Theil noch; da es aber einen bedeutenden e kieinere hat, und der Mergel, seine Wirkung darauf wohl nicht verfehlen w

t, so war es,

ird,

geblieben. Der Franzoͤsische i b . der Koͤnigin nach la liegt keinem Zweife

unerwartet uͤble Wen⸗ Frankreich jeden be— istand gegen die Karlisten verweiger len gewaͤhren, verfeh—

eit etwas niedergeschlagen

Schlesiens haben enlast zu erleichtern gesucht. Die Gesammt⸗Schuldenlast von 3,468,589 Rthlr. 27 Sgr.

Zinsfuß des hiernach noch zu amortisirenden Kapitals von 3,399,361

onats ein Fund gemacht worden, der

e Baͤume, dann auf Kalkmergel; um diesen

Rinde versteinert schien die eine Haͤlfte des Ge⸗ der Elenn, auch Dieses Geweih, mißt in seiner vom Absterben des Geweihs acke, betraͤgt 22 Zoll.

tigkeit durchdrungen und ist

bei dem es gefunden wurde,

es Sein Gewicht beträgt e wo dieses Geweih gesunden wurde, e

fuͤrchten, daß duͤrfte.

1 Truppen abge⸗ Der Justiz⸗Minister befindet sich dort neben Ihrer

l. Vermuthl

die Absicht zu des Gollenberges i Generals Cor⸗ e; die truͤben wurde, so sind darin, soweit er Herr Isturiz, e Torfboden aͤhnliche Beschaffenhei untermischt und nach allen

graben nicht vorgefunden; w

8770 bei gaͤnzlichem Trockenwerden leicht

Zevgag 12 Pfund. Daß er Ort, in Wald gewesen ist, unter⸗ r Waldung die Verhee⸗ seine naͤchsten des Bett gehabt und zu

n Verbindung und ging rungen des Koͤsliner Muͤhlenbachs, Umgebungen zeigen, einst ein bedeuten gewissen Zeiten stark gefluthet haben muß, nach und nach unter. Was den Boden betrifft, in wel

schiedenen Erdschichten zu bemerken.

Richtungen mit

twa

ich stand er mit de durch der, wie es

Er hat vielmehr ei t,

eyn. Die Minister hielten gestern eine ungewoͤhnlich lange Be⸗1 1 rathung, und diesen Morgen ist Herr Isturiz zur Berichterstet⸗ und Wurzeln durchzogen. Ueberhaupt scheint seine fruͤhere Be⸗ tung an Ihre Majestaͤt nach la Granja abgegangen. sschaffenheit sumpfartig gewesen zu seyn. Anderweitige Theile Strelitz: des Elenns, so wie Knochen anderer Thiere, wurden beim Aus⸗ Auadrat,

chem das Geweih gefunden jetzt aufgegraben ist, keine ver⸗

st hier und dort mit Mergel Baumaͤsten, Zweigen

ahrscheinlich also warf das Thier

erfallen compt. 80. 35.

50% Rente pr. eom

Rente 37 1½. Passive 11 ⅞. 13. 3 % Portug. —.

5 % Met. 103257½22. —. Bank-Actien 1353 ½. Neue Anl. 572 ½.

25. Juli.

Paris, pt. 108. 85. fin cour. 108. 90. fin cour. 80. 45. 5 % Neap. 100. 30. Neue Ausg. Sch. —.

Wien, 26 Juli. 1 4 % 100 ⁄2. 3 % 75 1⁸.

ne dem Dienstag,

Mittwoch,

hier die eine Schaufel ab.“

Meteorologische Beobachtung.

Passive 11 ⅞. C. 36. G.

59 1. Loose zu 500 Fl. 114 ¾. 114 ⁄⅛.

Präm.-Sch. 62 ⅛. 62 ½ do. 4

bis zur Spitze der gegenuͤberstehenden 3 ,

Die konkave Schaufel hat 14 Zacken gehabt, wovon jedoch zwei 65 ½. G. 5 % Span. Anl. 36 ⅛. abgebrochen sind und ganz fehlen, eine dritte abgebrochene, llamburg 11“] 1 ; JS⸗ W ank-Actien 1347.

ist bei der Ausgrabung mit aufgefunden worden. as „c. 30% 18 Neue Aul. 37

wie es in der Fgces Cons. 3 % 9 1 e. Passive 11³ ¾.

Columb. —. Mex. —.

Riß und eini⸗ Ausg. Sch.

.

Teru- —.

so laͤßt sich be⸗

Ausg. Sch. —. Frankfurt a. Oesterr. 5 % Met. 1031316. 103 ¾. 4 % 99

1 % 25 ¼. Br. Banb-Actien 1651. 1649. Loose zu 100 Fl 217 ½. Br. Preuss.

1345. Eugl. Russ. 105 ⅛.

Belg. 103 ⅛.

do. 3 % 49 ⅛.

ZLinsl. —.

M., 28. Juli. 1 ¼. 99131 .

101. Br. Poln.

0 78*

Anl. 36⁵* 8. 3 29. Juli.

5 % Por

26. Juli.

Neue Anl. 38 1. Obl.

—.

Chili —.

Neue Anl. 36 ⅛. Br.

Partial-Obl.

2 ½ % Holl. 55 ⁄. 55 1.

2 ½ % Holl. 55 ½-. Engl. Kuss. —. Bras. 88 ¼.

oder: 72 29 Mittwoch,

festes Sr.

Loose mar, gespro

t. 70 1/4.

v. 1834 5 %

Koͤnigl Montag, 1. August. Im Scha Kabale und Liebe, Trauerspiel in 5

chen Bruͤder, P Peters, vom Großherzoglichen Hof⸗Theater zu Benedictus Stix, als Gastrolle.) Hierauf: Magiste Lustspiel in 1 Akt, nach

von Karl Blum.

Aleerhoͤchsten Geburtsfestes Sr. Majestaͤt marsch, Sr. Maje d Hierauf: Rede, gedichtet von H. Smid

Dienstag, 2. August. Der boͤ Das luͤderliche Kleeblatt. von J. Nestroy.

Majestaͤt des Koͤnigs: chen von Dlle. Herbst. Deutsche Treue. von A. Klingemann.

iche Schauspiele.

ielhause: Die

2. August. Im Schausp E. Raupach.

ossenspiel in 3 Abth., von

dem Franzoͤsischen be (Herr Peters: Magister Quadrat.) 3. August. Im Opernhause. des Koͤnigs

staͤt dem Koͤnige zugeei

Musik von A. Muͤller. 3. August. Zur Fe Prolog, gedichtet von Ein historisches Schauspiel in

Redactenur Ed. Cottel.

Gedruckt bei A. W

3 % n.

5 % G Ausg.

uspielhause, auf Begehren, Abth., von Schiller.

Zur Feier de

gnet von Spontin t, gesprochen von Hern

an

917 0,⸗ 1 1 1

(Hen

arbeiten

: Fest

Jahres 1834 zu tilgen blieb, 1825. Morgens Nachmittage Arends Stawinsky. Dann: Volksgesang, den Preußen gewidmet i. worden. Der 30 Juli. 6 llbr. 2 Uhr. 19 er. Spontini. Und, zum erstenmale: Der Blitz, komische Oper 616““ 8 3 Abth., von Planard und Saint⸗George. Musik von Halew wiederum auf Lustdruck.... 880n. par 330,15"„Pa:. 337 40 „Par. Fuͤr die Deutsche Buͤhne bearbeitet von Fr. Genée. Su’wacme.-. 1480 R. 4.1989 R. 4130R. Preise der Plaͤtze: Ein Platz in den Logen des ersten R ommersche Volks⸗ Thaupunkt... +† 810R. + 10 20 R. 89 7,0 0 R. ges 1 Rthlr. 10 Sgr. ꝛc 8 Se w. BeW. Wew. stellung sind beruͤcksichtigt worden. 8 u 0 b der genannten Fa⸗ Wolkenzug... S. In Charlottenburg. Zur Feier des Allerhoͤchsten Gebum gis unten , Tagesmittel: 33025 Par.. 4. 1610.⸗. 4840 R... 55 vEt. festes Sr. Majestaͤt des Koͤnigs: Rede, gedichtet von H. Smg sJW esprochen von Herrn Grua. Hierauf, zum erstenmale: I FhieaseT e le ölena, Lustspiel in 4 Abth., vom Verfasser von „Luͤge w .“ gra⸗ Auswürtige Börsen.“ Lahrheit.“ u“ ar, stieß man Amsterdam, 26. Juli. 8 8 Nieqerl. wirkl. Schuld 5511⁄%+. 5 % do. 10218/1b. Kanz- Bill. Koͤnigstaͤdtisches Theater. 1 verfolgte man das Lager 24 . 5 % Span. 30 . Passive 119h . Ausg. Schuld —. Zinsl. Montag, 1. August. Fridolin. Schauspiel in 5 Akten,w nd da fand man bei ci⸗ 13 . Preuss. Prüm.-Sch. —. F'oln. 117 ½. Oesterr. Met. 100 ¾. 8. von Holbein; nach Schiller's Gedicht: Der Gang nach e Antwerpen, 25. uli. isenhammer.

se Geist Lumpacivagabuh, Zauberposse mit Gesang i

ier des Allerhoͤchsten Gehmgf

A.

Hierauf, zum erstenma 5 Außzli

Hayn.

————

Allgeme

Bekanntmachungen.

Meothw 6,gd Verkauf.

Civil⸗Senat des Köͤnigl. Ober⸗Landes⸗ gerichts zu Insterburg.

Das freie adliche Allodial Gut Wilken im Inster⸗ burgschen Haupt⸗Amte, abgeschaͤtzt auf 10,409 Thlr, zufolge der nebst Hypothekenschein in der Registra⸗ tur einzusehenden Tagxe, soll in termino

den 28. Septemberc., Vormittags 10 Uhr, vor dem Deputirten, Herrn Ober⸗Landesgerichts⸗Rath. Barnheim, hier an ordentlicher Gerichtsstelle sub⸗ hastirt werden.

Nothwendiger Verkauf. Von dem Konigl. Ober⸗Landesgerichte zu Stettin soll das Erbpacht⸗Vorwerk: Ziegelei⸗Vorwerk bei Fiddichow, im Greiffenhagenschen Kreise Hinter⸗Pommerns,- ab⸗ geschaͤtzt auf 10,201 Thlr. 10 gr A pf., zufolge der

—õ— 8 —— Se,

der Registratur einzusehenden Taxe, am zehnten Septemher 1836, an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden.

8. A u 8

Auf den Antrag des F Schlichtkrull werden zum des von seinem im Jahr 1832 verstorbenen Vater ererbten, im Grimmer Kreise und Reinkenhaͤger Kirchspiele belegenen Lehngutes Engelswacht, alle und jede, welche als Agnaten, Gesammthaͤnder oder

7

z. u g. elir Carl Christian von Zweck der Allodification

Glaͤubiger nachgesucht.

demnach

nebst Hypothekenschein und Kauf⸗Bedingungen in

Anwaͤrter, oder aus einem sonstigen lehnrechtlichen Grunde bei der Allodification gedachten Gutes En⸗ ge swacht ein Interesse haben und die gesetzlich be⸗ Uimmte Abfindung aus demselben zu verlangen sich verechtigt halten, hiermit geladen, ihre desfallsigen Rechte am 9 oder 29. Fuli, oder aber am 25. Au⸗ gust d. J. vor dem Koͤnigl. Hofgericht anzumelden, und zu verifiziren, bei Strafe der Praͤclusion und der sonstigen ordnungsmaͤßigen Rechtsnachtheile, wel⸗ che am 16 September c. erkannt und ausgesprochen werden sollen Hdalum Breifswald, den 4. Juni 1836 Koͤnigl Preuß Hofgericht von Pommern uüund Ruͤgen. v. Moͤller,

Draeses.

Die dem Kontrolleur Anton Kossen bierselbst ge⸗ boͤrige Ziegelei und Ackerberg, auf 12,915 Thlr. 19 sar 9 pf. abgeschaͤht, soll in notbwendiger Subhastation Herkauft werden. Der Bietungs⸗Termin ist in un⸗ serm Gerichts⸗Lokal auf den 29. August c., Vormittags 10 Uhr,

vor dem Herrn Justizrath Soenderop angesetzt Die Tare, der neueste Hypothekenschein und die Kauf Bedingungen sind in unserer Registratur einzusehen. Landsberg a d. W, den 9. Februar 1836.

Koͤnigl Preuß. Land⸗ und Stadtgericht.

Der Reichsgraf Gustav Adolph Bentink hat als Besitzer des Reichsgraͤflich Aldenburgischen, jetzt Al⸗ denburg⸗Bentinkschen Famitien⸗Fideicommisses und als Benecficial⸗Erhe seines am 22. Oktober 1835 zu

Varel verstorbenen Vaters, des Reichsgrafen Wilhelm Gustav Friedrich Bentink, des letzten Besitzers des gedachten Fideicommisses, bei dem unterzeichneten Dber⸗Appellations⸗Gerichte die generelle Convocation der bei jenem Familien⸗Fideicommisse, so wie der bei dem Privat⸗Nachlasse seines Vaters betheiligten

Diesem Gesuche ist deferirt worden, und werden ,‚ welche an das von dem hochse—

Anton Guͤnther von Oldenburg ge dessen Testaments vom

1) alle diejenigen ligen Grafen und Delmenhorst, zufol

23. April 1663, zu Gunsten seines Sohnes, des

hochseligen Grafen Anton von Aldenburg, des⸗

selben ehelicher maͤnnlichen Nachkommen, bei

deren Abgang auch des fraͤulichen Geschlechts

gestiftete, jetzt Aldenburg⸗Bentinksche Familien⸗

Fideicommiß, wie dasselbe gegenwaͤrtig besessen

wird, wozu namentlich gehoͤren:

a) die Freie Herrschaft Kniphausen,

b) das Vorwerk Garms in der Erbherrschaft Jever,

o0) die Edle Herrschaft Varel im Herzogthum

Oldenburg, 1

d) verschiedene Vorwerke und Laͤndereien zu Rod⸗

dens, Seefeld, Blexersand, Blexersandergro⸗

den und Neuenhoven, ebendaseldst;

2) alle diejenigen, welche an den Privat⸗ und Allo⸗

dial⸗Nachlaß des letzten Inhabers des unter Zif⸗

fer 1. gedachten Fideicommisses des Reichsgrafen Wilhelm Gustav Friedrich Bentink,

aus irgend einem Grunde Anspruͤche und Forderun⸗

gen zu haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, diese ihre Anspruͤche und Forderungen, unter Anlegung,

er Anzeiger fuͤr die Preußi

Maria geschieht uͤber Bornholm, so daß dieselbe erst

am Freltag Abend in Kop

Das D Bluhm, faͤhrt an jedem an jedem Donnerstag.

nach Swinemuͤnde und

g. „— 3

Capitain Albers, geht Swinemüͤnde nach Riga,

ampfschiff Kronprinzessin,

Morgens 8 Uhr, an jedem Sonnabend, Mor⸗ gens 5 Uhr, uͤber Swinemuͤnde, wo es circa eine Stunde verweilt, nach Ruͤgen.

Das Dampfschiff Alexander am 9. und 29. August

enhagen eintrifft. Capitain stag, Mittags 12 Uhr,

Dien von Stettin

Nicolajewitsch, von und am 20. August von

Swinemuͤnde nach Luͤbeck ab. Stettin, am 1. August 1836.

A.

maroAr-n

bei E. S. Posen, Bromberg, allen guten von der Hagen, gerichts⸗Assessor, die thuͤmers. Gr 8vo.

guͤnstig recensirte geistreiche Wohlfeilst

Um den vielfach ausgesp sprechen, haben wir von

oder doch genauer Nachweisung aller zur Begruͤn⸗ dung derselben dienenden Beweisthuͤmer in dem dazu auf den 7. September d. J. angesetzten Termine durch bei dem Ober⸗Avppellations⸗Gerichte recivirte Anwaͤlte anzugeben, und zwar bei Strafe des Ver⸗ lustes der Anspruͤche und Forderungen und des immer⸗

waͤhrenden Stillschweigens.

eine Ausgabe veranstaltet

spiellos billigen Preise von fen, um dieses klassische zugäͤnglich zu machen; f 12 Lieferungen hingegen r

Zur Abgabe des Praͤklusiv⸗Bescheides wird Termin auf den 21. September d. F. angesetzt.

Oldenburg aus dem Ober⸗Avppellations⸗Gerichte, 1836. Juni 15.

Stettiner Dampfschifffahrt.

Waͤhrend des Monats August wird das Dampfschiff Dronning Maria, Capitain⸗Lieutenant Lous, seine regelmaͤßigen Touren an jedem Donnerstage, Mittags 12 Uhr, von Stettin nach Kovenhagen, und an jedem Montag, Mittags 12 Uhr, von Kopenhagen nach Stettin abgehend, fortsetzen. Es trifft bei sei⸗ ner Ankunft in Kopenhagen mit dem Abgange des nach Gothenburg und Christiania fahrenden Dampf⸗ schiffes Prinz Carl, und dies wiederum mit den von Gothenburg nach Stockholm uͤber Trolhaͤtta, durch die Wener, Wettern, Roxen und Maͤlar Seen nach Stockholm fabrenden Dampfschiffe Platen und Thunberg zusammen, so daß man diese mit so vie⸗ len Naturschoͤnheiten versehene Reise von Stettin bis Stockholm ohne Unterbrechung machen kann.

Bei seinem Durchgange durch Swinemuͤnde legt ez, so wie das Dampfschiff Kronprinzessin ans Land und befoͤrdert, gleich diesem, Passagiere, Effek⸗ ten und Wagen zwischen Stettin und Swinemuͤnde. Die am 4A. August stattsindende Reise der Dronning

beibehalten.

zur Ansicht liegt, macht wohlfeile Ausgabe.

Wohlfeile frat Mehrere werthvoll

unter der Haͤlfte des fen in der Nouvelle Bi française, anglaise Linden Nr. d3.

1“ 468

Eichhorn, K. Rechtsgeschichte.

Literarische Anzeig Bei A. L Ritter in Arnsberg Mittler in Berlin Culm und Gnesen, so wie in

Buchhandlungen z Koͤnigl.

Wir machen das juristisch

——

William Hogarths saͤmmtlich 74 Blatt in groß Folio,

In der Stu Berlin, Schloßplatz Nr. 2, wo ein Exemplar davon

liche Werke der neuesten Zeit (Pariser Ed gr. 8vo., ganz neu, noch unaufgeschnitten)

In unserm Verlage ist erschienen Buͤchhandlungen zu erhalten: F, Deutsche Staats⸗

ist erschienen und Stechbahn Nr. 3),

u haben:

Preuß. Ober⸗Landes⸗

Hypothek des Eigen⸗ 10 Bogen. 1 Thlr.

e Publikum auf dieses boͤchst

Werk hierdurch aufmerksam

schen Staate

andersehzung der Sonale pathétic smit vollsstaͤndigem Fingersaͤtz; 3)

rochenen Wuͤnschen zu ent⸗

en Kunstwerken, in

, welche wir complett

einem Bande, ganz schoͤn ausgestattet, zu dem bei⸗

nur 6 Thalern verkau Werk auch Unbemittelten uͤr die fruͤhere Ausgabe in vird der Preis von 18 Thlr. hrschen Buchhandlung zu

man Bestellungen auf jene E. Poͤnicke & Sohn.

——

zzoͤsische Buͤcher.

e belletristische und wissenschaft⸗

itionen in sind meist Ladenpreises zu verkau⸗ bliothèque de Lecture et italienne, unter den

und durch alle und zr Theil. Ate verbesserte und

vermehrte Ausgabe. Gr. 8r . 2 Thlr. 20 sgr. (Der ate u letzte Theil erscheint im Laufe des Sommers.)

CEdttingen, den 18. M

ai 1836.

Vandenhoeck & Ruprecht.

Vorraͤthig in Berlin Linden Nr. 19.

bei Ferd. Duͤmmler,

In der unterzeichneten Verlagshandlun eben erschienen: Kleine praktische Klavierschule

von C. W. Grenlich, Kapellmeister Sr. Koͤnigl. Hoheit des Prinze von Cumberland. Inhalt: Erster Abschnitt.

9 6

n G

1) Vorrede; 2) Eingan

3) Zwanzig Uebungsstuͤcke nebst Erklaͤrungen ü

vollstaͤndigem Fingersatz. Zweiter Abschnitt. 1) Vorwort; 2)

nn⸗

Erlernen der Harmonicenfolge in dieser

Autih

von Becthom Mittel zum leich

Soönch

4¼) Bruchstuͤcke des Fingersatzes aus den Sonateng Beethoven. Op. 26 und 27: 5) Bruchstuͤcke des 1 gersatzes zu dem Rondo (0p. 56. dar) von Humng

Dritter Abschnitt. 1) Zergliederung d gen von Sebastian Bach und der volst

gersatz zu denselben: 2) Bemerkungen uͤber vier und die Klavier⸗C Mozart und Haydn

3) Belehrungen uͤber uͤber die Tonarten der Alten, uͤber die Entste

ndige

reier

9

das 8

ompositionen von Pah an bis auf die neueste 3 die Bestandtheile der öm

hungig

Harmonie und uͤber die Vervollkommnung der M.

dis in die gegenwaͤrtige Zeit;

Die Anzeige des beweist schon, daß der verfolgte, wie ihn bivs jetzt keine andere schule hat. Der Verfasser hat durch sein Klavierschule, welche vor sechs Jahren ersch bereits an gruͤndlichen chen setzt er und geht be

Wir empfehlen de Begriffe uͤber Musi

Kenntnissen lehrt. das Wissen der erste

Beste. Tert und Notenbeispiele, nur 22 Thlr kostet, Berlin, im Juli 1836.

W Natorff X Comp’,

28

——ᷓ—:;—

gen vortaͤthig:

8 herausgegeben von Theodor Mun⸗ Mit Beitraͤgen von Eduard Gans, H. Kd

5 Meyern (Nachlaß), K Rosenkkranz,

.F. v. Strombeck, H. Stieglitz, dem u A. Erster Band. Berlin, Juli 1836.

——̃ᷓᷓᷓ—

Die Buch⸗ und Mustkalienhandlung Crantz, Friedrichsstraße Nr. 165, nabe straße, nimmt fortwaͤhren

Becker’'s

gegeben von Loͤbell, mit den von J G. Woltmann und K. A.

Veit X

von der

28 Lieferungen à 10 sgr.

d Subseription an, Weltgeschichte, 7te Auflage, Fortsetzu Men!l

4) Schlußwort. Inhalts dieses kleinen bale geehrte Verfasser einen N

Klar e gre jenen,

den Tag gelegt, wie er mit Geisti In diesem P n Elemente voöne lehrend und anziehend bis zur Meißtersce⸗ aher diese Schule allen denen“ k sammeln und ein schoͤncs l interessirendes Klavierspiel sich aneignen wollen, ün Der Preis ist billig gestellt, da das Gan-

woftte

durch alle Buch⸗ und Musikhandlungen zu becichen Louisenstraße Ne.

Bei uns ist erschienen und in allen Buchhandle

EiE

8 fuͤr

Wissenschaft und Kunst. Schriften in bunter Reihe,

dt. nig /2

Leov. Sche Herausgh

2 Thlr. Geheftet. 1 v

Gull Behle auf:

ch.

Hofe, Gra

X“

8 8 1 8 18

8

9

Amt

Kronik des Tages.

Se. Majestaͤt der Koͤnig haben dem emeritirten Mitdirektor

des Koͤlnisch Berlin, den

zu Se.

en Real⸗Gymnasiums, Professor Dr. Schmidt zu Rothen Adler⸗rden dritter Klasse mit der Schleife verleihen geruht.

Majestät der Koͤnig haben dem Superintendenten

hr. Linde zu Danzig den Rothen Adler⸗Orden dritter Klasse zu

verleihen geruht.

Die Universitaͤt wird das Geburtsfest

Sr. Majestaͤt des

Koͤnigs am 3. August Mittags halb 12 Uhr in ihrem großen

Hoͤrsaale feiern. Die Eingeladenen werden hierdurch die ihnen zugestellten Karten am Eingange vorzuzeigen.

erlin, den

I

Zur Feier Koͤnigs wird

Donnerstage, den 4ten d. öffentliche Sitzung halten.

Q In

zu Koͤnigs hann Friedrie

ger an der digt⸗ und Schul

Pfarrer und Rektor an der evangelischen Kirche Seeburg, Kreis Roͤssel, ernannt worden.

Angekommen:

sandte und bevo

8

Der Rektor der Universitaͤt,

oͤnigsberg ist der bisherige

f von Doͤnhoff, von Muͤnchen.

ganz ergebenst ersucht,

1. August 1836.

des Allerhoͤchsten Geburtstages Sr. Majestaͤt des die Königliche Akademie der Wissenschaften am

M., Nachmittags

1 Bezirke der Koͤnigl. Regierung 1— ige Prediger zu Pillau, Jo⸗ h Leopold Gerdien, zum dritten Hof⸗Predi⸗

Koͤniglichen Burgkirche zu Koͤnigsberg, und der Pre⸗

amts-Kandidat August Louis Kloth zum und Schule zu

8

Der Kammerherr, außerordentliche Ge⸗

llmaͤchtigte Minister am Koͤnigl. Bayerischen

Anliand.

qqè8e ch.

Paris, 26. Juli. Gestern ertheilte Se. Majestaͤt dem

Koͤniglich Preußischen Gesandten,

Privat⸗Audienz

schungs⸗Schreiben seines Souverains entgeg

Freiherrn von Werther, eine und nahm aus dessen Haͤnden ein Gluͤckwuͤn⸗ en.

Der Koͤnig der Belgier hat Herrn Meyerbeer den Leopoldsor⸗

den verliehen. nach der letzten

nannten Komponisten die Insignien jenes Ordens, als einen

Er trug dem Belgischen Gesandten unmittelbar

Vorstellung der „Hugenotten“ auf, dem ge⸗ Be⸗

weis der Achtung fuͤr sein ausgezeichnetes Talent, zu uͤberreichen. Das Programm der Juli⸗Feierlichkeiten wird heute auf of⸗

fizielle Weise vom den Vermaͤhlungen von pfern und der zweite dem Trauer⸗G Jayhren 1830 und 1835 gefallenen Opfer Tage findet die Einweihung des Triumphboge

dem Programm

Mustk⸗Corps saͤn und waͤhrend der Enthuͤllung desselben Märsche exekuti⸗

geben

Moniteur mitgetheilt. Der erste Tag ist Soͤhnen oder Toͤchtern von Juli⸗Kaͤm⸗ ottesdienst fuͤr die in den gewidmet. Am dritten ns statt, die aber, gehen wird. Die

zufolge, sehr einfach vor sich Denkmal um⸗

uimtlicher Regimenter werden das

ren. Zur Erinnerung an die Einweihung des Denkmals wird

eine Medaille schen Armeen;

Philipp I.“, geschlagen werden.

mit der Inschrift:

„Zum Ruhme der Franzoͤsi⸗ begonnen von Napoleon, beendigt von Ludwig Abends finden, mit Ausnahme

des freien Theaters, die gewoͤhnlichen Volks⸗Belustigungen statt.

Obgleich die Geruͤchte uͤber

die große Verschwoͤrung noch

fortdauern, so ist doch bis jetzt noch nichts Zuverlaͤssiges bekannt.

Es finden noch deren ist der, w

Graf von B. .. Die Besorgnisse, ängnisse des Herrn Carrel hegte, er Leichenzug hat sich in der

hin und wieder Verhaftungen statt; unter An⸗ egen seiner legitimistischen Gesinnungen bekannte nach der Conciergerie gebracht worden.

die man wegen Unruhen beim Leichenbe⸗ haben sich nicht verwirklicht. andaͤchtigsten Stille von dem

Sterbehause nach dem Kirchhofe begeben, und nach der Ceremo⸗

nie begab sich die Menge ruhig aus einander. 1 enthaͤlt heute einen ausfuͤhrlichen Artikel uͤber Herrn Carrel,

woraus Folgendes einige Stellen sind: „Die

tion, die zwische gefunden hatte,

Der National

8 8 direkte Explica⸗ n Herrn Carrel und Herrn von Girardin statt⸗ raubte den Sekundanten leider gleich von An⸗

fang an jede Hoffnung zu einer Aussoͤhnung. Auf dem Kampf⸗

platze angekommen, ging Herr

zu und sagte:

ner Biographie gedro

allen; Sie moͤ Sie gerecht sind

„„Wohlan, mei

Carrel auf Herrn von Girardin n Herr, Sie haben mir mit ei— ht; das Loos der Waffen kann gegen mich Biographie schreiben; aber wenn Sie in meinem Privat- und in

.

gen dann die , so werden

meinem oͤffentlichen Leben nichts finden, was nicht ehrenvoll

Nicht wahr, Herr von Girardin?““ „„Ja, mein Herr““, erwiderte Herr von Girardin.

Die Kaͤmpfenden wa⸗

ren 40 Schritt auseinandergestellt und hatten Jeder das Recht,

zehn Schritt vorzugehen. Schrittes bis an die

Herr Carrel ging raschen und festen Barrioͤre vor und schoß auf seinen Geg⸗

ner, der erst drei Schritte gemacht hatte; Herr Girardin rief sogleich: Ich bin am Schenkelverwundet““, und feuerte. „Und ich in der Weiche““, antwortete Herr Carrel. Er hatte noch die Kraft,

einige Schritte zugehen und sich auf einen kleine setzen. Seine Sekundanten stuͤrzten auf ihn zu,

n Erdhuͤgel niederzu⸗ und Herr Pasat zer⸗

floß in Thraͤnen. „„Weinen Sie nicht, lieber Pasat““, sagte

Herr Carrel, „„diese Kugel spricht Sie frei”““,

wobei er auf

den Prozeß des National anspielte, der am solgenden Tage statt⸗

finden sollte.“ heits; Geschichte

Nach einer weitlaͤuftigen Erzaͤhlung seiner Krank⸗ erwaͤhnt der „National“ des Begraͤbnisses in

folgender Weise: „Um 5 Uhr setzte sich der Zug in Bewegung. Die Drucker des National trugen den Sarg, und an der Spitze des Zuges schritt der greise Vater des Herrn Carrel in der Mitte zwischen Herrn Beranger und Herrn von Chateaubriand. Dicht hin⸗ ter ihnen folgten die Herren Arago, Lafitte, Cormenin, Garnier⸗Pa⸗ ges, Matthieu und Bosquet, so wie zahlreiche Repraͤsentanten der Pariser Presse. Im Ganzen kann man die Zahl der Personen, die sich dem Zuge anschlossen, auf 10,000 schaͤtzen. Die gänzliche Ab⸗ wesenheit von Polizei⸗Agenten und Soldaten verlieh der Trauer⸗ Feierlichkeit im hoͤchsten Grade den Charakter der Einfachheit. Der Maire von Saint Mandé hatte sich fuͤr die Aufrechthal⸗ tung der Ruhe verbuͤrgt, und seine Anwesenheit in der Amts⸗ tracht reichte hin, um jeder Stoͤrung vorzubeugen. Die Herren Scheffer, Maillefer und Hibaudeau hielten Reden an der Gruft, die die versammelte Menge zu Thraͤnen ruͤhrten.“

In Rouen, dem Geburtsorte Armand Carrel's, soll demsel⸗ ben ein Denkmal errichtet werden. Herr David hat versprochen, dazu die Buͤste des Verstorbenen an ufertigen.

Die Herren Eugen Briffault, Alexandre Dumas und Fre⸗ deric Soufié erklaͤren, daß sie mit dem Journal la Presse (das von Herrn Emile von Girardin redigirt wird) nichts mehr zu thun haͤtten.

Ein seltsames Ereigniß setzte gestern den ganzen Justiz⸗Palast in Bewegung. Gegen! Uhr kam ein sehr schoͤner Mann, etwa 40 Jahr alt, anstaͤndig gekleidet und mit einem Regenschirm in der Hand, zu der Madame Blonde, deren Gatte einer der Aufseher im Ju⸗ stizpalaste ist, und sagte ihr in einem sehr entschiedenen Tone: „Sie sind der Gefangenwaͤrter. Sie muͤssen sogleich den Fuͤrsten Polignac in Freiheit setzen. Hier ist seine Begnadigung, um 12 Uhr muß er frei seyn.“ Sehr uͤberrascht, uͤber solche eden und mit Recht besorgt, daß der Mann den Verstand verloren habe, warf Madame Blonde ihm die Thuͤr vor der Nase zu und sagte ihm durch's Schluͤsselloch, er moͤge sich an einen Anderen wenden. Der Unbekannte entfernte sich und erschien einen Augenblick darauf bei dem Ober⸗Aufseher des Justiz⸗Palastes. „In einer Stunde“, sagte er ihm, „wird der Fuͤrst Polignac frei seyn.“ Dann seine Uhr herausziehend; „ja, in einer Stunde ... wenn ich doch den Zeiger vorruͤcken koͤnnte .... Uebrigens, Sie wissen ja ....“ hier nahm er eine geheimnißvolle Miene an und fuͤgte mit leiser Stimme hinzu: „Uebermorgen wird Leopold mit seiner ganzen Familie gehaͤngt.“ Nach einigen an⸗ dern, eben so unsinnigen Redensarten, legte der Unbekannte sei⸗ nen Hut auf einen Stuhl nieder, gruͤßte den Ober⸗Aufseher sehr hoͤflich und stuͤrzte in bloßem Kopfe in einen anstoßenden Saal, wo mehrere Raͤthe und Advokaten versammelt waren. Einem der ersteren schlang er schnell einen Tuch um den Hals und schien nicht uͤbel Lust zu haben, ihn zu erwürgen, als alle An⸗ wesenden auf ihn zustuͤrzten und durch Herbeirufung der Wache diesem Skandal ein Ende machten.

Im Journal de Paris liest man: „Briefe aus Oviedo vom 16ten d. melden, daß das Corps unter Gomez sich in einer aͤußerst kritischen Lage befinde, und daß dasselbe durch Desertion und durch die energische Verfolgung des Generals Espartero schon auf 15 1600 Mann (?) reduzirt sey. Man fuͤgt hinzu, daß die Desertion immer mehr zunehmen koͤnne, da das Corps groͤß⸗ tentheils aus Soldaten der Koͤnigin zusammengesetzt sey, die mit Gewalt in den Reihen der Karlisten zuruͤckgehalten worden mweren, und die nur auf eine Gelegenheit zum Entfliehen warteten. Man braucht uͤbrigens nur einen Blick auf die Karte zu werfen, um sich 8 uͤberzeugen, daß Gomez keine Aussicht mehr auf Erfolg hat. Was kann er in der Lage, in der er sich befindet, verfolgt von uͤberlegenen Streitkraͤften, vor denen er bestaͤndig flieht, fuͤr einen Weg einschlagen? Zuruͤckkehren? Dann muͤßte er sich aber durch die Division Espartero Bahn brechen, gegen die er viel zu schwach ist. Oder die Kuͤste entlang, uͤber Ribadeo, in Galicien einfallen? Diese Bewegung wuͤrde sehr schwierig und im hoͤchsten Grade unvorsichtig seyn; denn er muͤßte uͤber drei schiffbare Fluͤsse setzen, und auf der linken Seite des Eo, der Asturien von Galicien trennt, wuͤrde er die von dem Gene⸗ ral⸗Capitain der Provinz kommandirten Truppen antreffen. Sollte er es versuchen wollen, den Paß von Pajares auf der großen Straße von Oviedo nach Leon zu forciren, um von dort aus in Galicien einzuruͤcken? Aber der General Manso hat diesen Punkt besetzt, sobald er sah, daß Gomez seinen Plan, an der Kuͤste entlang zu ziehen, aufgegeben hatte. Endlich bliebe ihm noch ein letzter Wegoffen, naͤmlich suͤdwestlich von Oviedo an dem Hrte, den man el Nudo (den Knoten) nennt, in Galicien einzudrin⸗ gen; aber der General Manso hat daselbst die Portugiesische Division und' den General⸗Capitain von Galicien, der das Corps des Ge⸗ neral Lopez bei Lugo geschlagen, aufgestellt. Alles vereinigt sich daher, um das Corps des General Gomez als von einer baldi⸗ gen und unvermeidlichen Vernichtung bedroht darzustellen.“ Das Journal des Debats bemerkt hierzu: „Die Spani⸗ schen Nachrichten, die die Regierung in ihrem Abendblatte zu publizi⸗ ren pflegt, stammen in der Regel von den Bayonner Behoͤrden her, die sie ihrerseits von dem Spanischen Konsul oder von Reisen⸗ den erhalten. Diese Nachrichten, die die Regierung giebt, wie sie sie erhaͤlt, und fuͤr die man sie also auch nicht verantwortlich machen kann, sind sehr oft unrichtig, unvollstaͤndig und widersprechend, wie man das schon oͤfter wahrzunehmen Gelegenheit gehabt hat; und zuwei⸗ len wird sogar ein Ereigniß, das man schon als bestimmt angekuͤndigt, hat, durch spaͤtere Nachrichten aus derselben Quelle Luͤgen gestraft. So meldete man z. B. bei Gelegenheit der Expedition Guer⸗ guê's nach Catalonien zu verschiedenenmalen, daß dieser Chef umzingelt, daß seine Division ganz zusammengeschmol en sey, und daß er weder in Catalonien eindringen, noch nach Navarra zuruͤckkehren koͤnne. Man weiß, daß das Gegentheil eintraf. Wir wuͤnschen sehnlichst, daß die jetzt mitgetheilten Nachrichten uͤber die weit wichtigere Expedition des Generals Gomez sich spaͤter bestaͤtigen moͤgen; aber das Unbestimmte, worein sie ein⸗ gehuͤllt sind, laͤßt noch viele Zweifel uͤbrig, und ihr Inhalt bie⸗

sagt nicht einmal, wo sich Gomez am 16ten d. befand, und es

von Gomez erfahren Spur ganz verloren haben. stimmtere Nachrichten uͤber deren Erfolg die traurigsten haben wuͤrde.“

eingeschlagen. in Vittoria eingetro

scheint, daß binnen vier oder

Diesen Nachrichten fuͤgt der

nelle gemacht worden sey, habers gegen Onate l9ten bei Puente la nahe bei dem Flusse eine feste Stellung zwischen Ol

waͤren. Ueber die Neueres eingetroffen.

Sieg in Galizien. nebst 800 der Seinigen, uͤbergegangen sey.“ (Da die die Geruͤchte aus Galizien,

Abendblattes neuer sind.) Die G Spanischen

sich in einem glaͤnzenden, verzweifelten Zustande befinde.

Parlaments⸗ zung vom 25. Juli.

(Na

herab die Folge habe, Jugend auf eigene Hand in England erziehe.

er

Er forderte die Pairs auf, bleiben. Er behauptete,

ten, Fortschritte gemacht habe. die Irländische stande der aͤußer sey Irlaͤndischen P Zehnten aufhob.

baren Verfolgung, setzt gewesen sey, bens in neuerer Zeit

welcher

Gehalte der der Bischof

schwerer sey,

verpflichtet haͤtten, vorzunehmen.

sobald diese ihren Prinzipien mit einer die Majoritaͤt verworfen worden,

war, erhob sich

tungen gehalten seyn sollen, zugeben. Dies, sagte er,

haben, um jeden Castlereagh's Maßregeln

noch liberal. Der Kanz man habe keineswegs rung Zuͤgel anzule tes fuͤhre eine große

blikums entziehen duͤrften. Streichung der Klausel w

s statt positiver Thatsachen, nur Vermuthungen dar. Man

ist doch unmoͤglich, daß man in Oviedo seit dem 19ten nichts

15 Stimmen verworfen,

gung desselben wurden mehrere Commandeure der verschiedenen Divisionen abgesandt.

finden wird, denn die Truppen machen eine nahe bevorstehende ernstliche Bewegung schließen lassen.“

- Phare noch eine Nachschrift hinzu, worin er sagt, daß die vorerwaͤhnte Bewegung des General Ber⸗ dition des Ober⸗Befehls⸗ General Bernelle sey am Reyna uͤber die Arga gegangen und habe 8 Karlistische Bataillone angetroffen, die und Villatuerta eingenommen und spaͤter noch durch vier bis fuͤnf Bataillone verstaͤrkt worden Bewegungen des General Cordova sey nichts „Die Karlisten“, fuͤgt das genannte Blatt hinzu, „verbreiten so eben Geruͤchte uͤber einen großen Einige behaupten, daß General Espartero, getoͤdtet, Andere, daß er zum Feinde Mittheilung, in Bezug auf keines Datums erwaͤhnt, so bleibt Mittheilungen des ministeriellen

um eine Expe zu beguͤnstigen.

zweifelhaft, ob diese oder die

tion der Kirchen⸗Einkuͤnfte fuͤr den all hielt der Bischof von Exeter. in der allerersten Konzession, Jahre 1793 den Katholiken das Wahlrecht dem Glauben ihrer Vaͤter treu zu daß alle Souveraine Großbritaniens von der Zeit der Reformation bis zur Revolution 1688 schmach⸗ vollen Andenkens, wie er sagte, nichts fuͤr die Aufrechthaltung und Verbreitung des wahren Glaubens in Irland gethan haͤt⸗ und daß derselbe erst seit den letzten 36 Jahren wieder Mit Ausnahme der Bisthuͤmer sey elendesten Zustande, in einem Zu⸗ sten Armuth gelassen worden, und diese Armuth uchten Beschluß des

Kirche in dem

noch vermehrt worden durch den verr arlaments vom Jahre 1793, welcher den Weide⸗ Dessenungeachtet aber und trotz der furcht⸗

koͤnne, und deren Unterstuͤtzung der und fuͤr sich schon Meineid und Verrath einschließe, da sie sich durch ihren Eid nach der Vorschrift der Emancipations⸗ Akte nichts zum Nachtheile der herrschenden Kirche Schließlich sprach er die Hoffnung aus, das Mi⸗ nisterium werde sich zu den Ansichten der

Der Antrag des

haben sollte, oder man muͤßte denn seine Wir erwarten mit Ungeduld be⸗ die Vernichtung dieser Folgen fuͤr die Sache der Koͤnigin

Der Phare de Bayonne vom 23sten dieses sagt: „Der General Bernelle hat Pampelona am Spitze von 8 Bataillonen verlassen und den Weg nach Estella Am l4ten hielt Cordova, der am Tage vorher ffen war, einen Kriegsrath; nach Beendi⸗ Offiziere mit Befehlen an die

fuͤnf Tagen eine

eize

obige

de France theilt ein Schreiben von der ränze nachstehenden Inhalts mit: daß Villareal und Cordova in diesen Tagen eine sehr lange Un⸗ terredung mit einander gehabt haben. welcher Absicht, aber die Person, theilt und die ganz zuverlaͤssig ist, versi⸗ redung neuerdings bewiesen habe, daß die die der Koͤnigin dagegen in einem sehr

ache

Dies ist Alles,

heute uͤber diesen Gegenstand mitzutheilen erlaubt.“ Die Boͤrse wird morgen und

am 2gsten d. M. geschlossen seyn. Großbritanien und Irland. Verhandlungen.

chtrag.) Lord H

in seiner Rede zu Gunsten der Appropriations⸗Klausel der Ir⸗ laͤndischen Kirchen⸗Bill besonders auf den traurigen Zustand des Unterrichts in Irland hin, dessen Vernachlaͤssigung von oben daß die katholische Geistlichkeit die dortige . esinnungen gegen Eine sehr heftige Rede gegen die emeinen Volksunterricht Den Grund des Uebels suchte man naͤmlich

feindseligen

daß

der Klerus in

habe die Verbreitung des wahren Glau-⸗ wieder diese Fortschritte werde die neue Bill wieder vernichten, was der Bischof durch Hinweisung auf die Reductionen, die in dem am hoͤchsten besoldeten Geistlichen stattfinden sollen, zu beweisen suchte. Nach diesen Auseinandersetzungen sprach sich uͤber die Irlaͤndischen Agitatoren aus, deren Schuld als selbst die Einbildungskraft sie sich vorstellen gegenwaͤrtigen Maßregel an

Fortschritte

getreu bliebe.

Unterhaus. Sitzung vom 25. Juli. ( die Bill uͤber den Zeitungs⸗Stempel zum drittenmale verlesen err Walter, der Eigenthuͤmer der „Times“, noch gegen die 10te Klausel, wonach alle Eigenthuͤmer von Zei⸗

ihre Namen im Stempel⸗Amte an⸗ muͤsse irgend ein Rabulist ausgeheckt inzelnen verklagen zu koͤnnen; Pitt's und waͤren gegen einen solchen Vorschlag ler der Schatzkammer betheuerte, die Absicht, der freien Meinungs⸗Aeuße en; allein die Leitung eines oͤffentlichen Blat Verantwortlichkeit mit sich, und es sey nicht billig, daß die verantwortlichen Personen sich den Augen des Pu⸗ Herrn Walter auf

urde denn auch worauf dieser

17ten d. M.

orbereitungen, die auf

d Wir wissen nicht, in die uns diesen Umstand mit⸗ ert, daß diese Unter⸗

uͤbermorgen geoͤffnet und nur

Oberhaus.

pposition bekehren, (Daß die Klausel Minoritaͤt fast um das Doppelte uͤbersteigenden haben wir bereits gestern gemeldet.)

;pedition,

an der

Es chlacht statt⸗

„Es ist gewiß,

des Don Carlos

was man uns

Siz⸗

atherton wies

ppropria⸗

im habe.

ertheilt

Irland ausge⸗

gemacht. Alle

Nachtrag.) Ais

mit 58 gegen aber noch ein⸗