bitien, einige
1 V
Hierauf begann das Koͤnigsschießen selbst, und es hatt: fuͤr Se. Koͤnigl. Hoheit den Prinzen Waldemar von Preußen der Clo kengießer⸗Meister Herr Hackenschmidt das Gluͤck, den besten Schuß zu thun, wodurch, zur größten Freude des Corps, Se. Koͤnigl. Hoheit Schuͤtzenkoͤmig wurde. Der Petinet⸗Fabrekant Herr Haͤseler that den zweiten besten Schuß und wurde erster Ritter, der Kaufmann und Wein⸗Großhaͤndler Herr Raͤhmel aber that den dritten besten Schuß und wurde zweiter Ritter. Se. Excellenz der Herr General-Lieutenant und Komman⸗ dant von Tippelskirch, der Herr Oberst⸗Lieutenant von Gontard, der Herr Ober-Buͤrgermeister Krausnick, der Herr Poiizei⸗ Praͤsident Gerlach, so wie auch Deputationen des hiesigen Ma⸗ giströts und der Stadt-Verordneten⸗Versammlung, wohnten der Feierlichkeit bei. Ein Mittagsmahl und Ball endigte erst spaͤt die Feier dieses Tages mit Ordnung und Frohsinn. — Die heutigen Posten haben uns naͤhere Nachrich ten uͤber die Feier des dritten August in Muͤnster, Elberseld Bar⸗
men, Duͤsseldorf und Achen gebracht. Von Muüͤnster ist
Bn
noch zu berichten, daß bei der akademischen Feier die Insigmen
der ehemaltgen Universitaͤt Erfurt, welche man sert langerer.
Zeit fuͤr verloren hielt, so wie der in Berlin uͤberaus geschmack⸗ voll gearbeitete Amtsschmuck des Rektors, zum erstenmale bei solcher Festlichkeit gesehen wurden. Ein großer, im festlich ge⸗ schmuͤckten Schauspielhause veranstalteter Ball, dessen Kosten⸗ Ueberschuß zu wohlthaͤtigen Zwecken verwendet wurde, beschloß die Feier des Tages. Im glaͤnzend beleuchteten und zahlreich besuchten Theater von Achen wurde ein trefflicher, eben so von poetischer als von patriotischer Begeisterung durch⸗ drungener Prolog (von W. v. L.) gesprochen, den die dasige Zeitung vollstaͤndig mittheilt. Die kirchliche Feier war eben so erhebend im evangelischen Gotteshause als im katholischen Dom. Auch aus kleineren Provinzialstaͤdten, wie z. B. aus Juͤter— bog, Delitsch u. a., sind uns erfreuliche Berichte uͤber die Feler des Koͤniglichen Festtages zugekommen. Die Bade⸗Oerter, sowohl im In⸗ als im Auslande, nehmen ohne Ausnahme d.e⸗ sen Tag immer wahr, um nicht bloß des anwesenden Preußi⸗ schen sondern des gesammten Bade⸗Publikums festliche Theel⸗ nahme zu erkennen zu geben. Wir besitzen in dieser Beziehung bereits zwei Berichte, und zwar einen aus dem Inlande, naͤm⸗ lich aus Putbus, wo das von dem Fuͤrsten veranstaltete Fest, bei welchem sich auch der regierende Fuͤrst und die Fuͤrstin von Sondershausen befanden, sehr glaͤnzend war, und den andern aus dem Auslande, naͤmlich crs Karlsbad. In einem uns von diesem Badeorte zugehenden Schreiben heißt es: ” vereinigten sich die anwesenden Preußen zu einem Festmahle in dem geschmackvoll dekorirten Preußischen Saale des Postnof⸗
Gebaͤudes, in welchem die Buͤste Seiner Majestaͤt des Koͤnegs
unter Blumen⸗ und Laub⸗Gehaͤngen aufgestellt war. Der Kenigl. General⸗Adjutant, General Graf von Nostitz, brachte nach einer cinleitenden herzlichen Anrede den Toast auf das Wohl des all geliebten Landesvaters aus; die zahlreiche Versammlung stimmtie mit sichtbarer Begeisterung unter frohem und lang anhaltendem ZJZubel ein. Sddann trank der Koͤnigl. General⸗Steuer⸗Dꝛrer⸗ 1or, Wirkliche Geheime Ober⸗Finanz⸗Rath Kuhlmeyer, auf die Gesundheit Sr. Majestaͤt des Kaisers von Oesterreich, des er⸗ habenen Alllirten unsers innig verehrten Monarchen. Auch die⸗ ser Toast wurde mit allgemeiner Begeisterung aufgenommen. Abends brannte der Namenszug Sr. Majestaͤt des Koͤnigs mit der Königs⸗Krone in Br llaͤmfeuer auf. der Friedrichs⸗Wilhelms⸗
Hoͤhe, einem Plätze in der naͤchsten Umgebung von Karlsbad, welcher seit 1820 zum Gedaͤchtaisz der damaligen Anwesenheit Sr. Magjestaͤt diesen Namen fuͤhrt.“ 1 8 — Berichrigung. Im gestrigen Blatte der St. Ztg., S. 896, Sp. 1, Z. 24, lies: „Seetruppen“ (nämlich Koͤnigl Großbritanische), statt: „Spanier“¹.
——VV
Die Kinder-Bewahr⸗Anstalten. Gewiß haben die meisten Leser der Staats⸗Zeitung die Mitthei⸗ lungen des Herrn Geheimen Ober⸗Regierungs⸗ Raibs Streckfu p über die Kinder⸗Bewahr⸗Anstalten in Nr. 218 mit derselben Theil⸗ nahme gelesen, wie der Unterzeichnete. Es ist ein Gegenstand von großer Bichtigkeit. Diese Wichtigkeit veranlaßt mich, die Leser zu furze Bemerkungen beifügen zu dürfen. 8 1) Die Kinder⸗Bewahr⸗Anstalten sind Surrogate. Ihre Wirk⸗ samkeit trilt da ein, wo das älterliche Haus nicht so bestellt ist, daß mit Sicherheit oder hober Wahrscheinlichkeit eine genügende Exzie⸗ hung erwartet werden darf, wo vielmehr das Gegentben: phvsische
und pfochische Verwabrlosung, vorliegt. In solchen Fällen die Kiun⸗
der von den Aeltern den Tag über zu tecunen, um jene zu pfleg. u und diesen Gelegenbeit zu geben, ihren Berufs⸗Geschaften ung hm⸗
ert nachgehen zu können, ist eine wahrhaft segensreiche Einrichtung, vilche für die Bildung des miederen Theiles der menschlichen Gesell⸗ haft von den wichtigsten Folgen seyn muß, indem veredelte Kin⸗ r selbst auf rohe Aecltern uft in der mächtigsten Weise zu⸗ ückvirken. Wo aber diese Nothfälle, die leider bäunfig genug üd, nicht eintreten; wo die Aerltern fähig sind, ihre Kinder bei sich ubehalten und selbst für ihre Pflege zu sorgen; da denke man auch
cht an die Entfernung der Kinder von den Aeltern! Das Zusam⸗
Ermessen dadurch gescheben, daß die st.
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nenleben beider ist die von Gott selbst eingerichtete Ratur⸗Ordunng, und ihr Bestehen übt auf Kinder und Aeltern den heilsamsten Ein⸗ fluß aus. Man sehe daher nicht in der möglich größten Zahl der Kinder⸗Bewahranstalten einen Gewinn für eine Stadt, meisse den Werth der einzelnen nicht nach der Zahl der in ihr vereinigten Kin⸗ der und verweigere den Kindern uller Acltern, welche selbst für die Erzichung ihrer Kinder sorgen können, den Eintritt in die Bewahranstalten. Senst würde man zur Auflockerung der Familienbande, zur Vermehrung des Leichtsinnes in Betreff der Schließung der Ehen nicht wenig beitragen. Kinder⸗ Pewahr⸗Anstalten sind nur gut, wo sie seyn müssen. b
Aber freilich, wo wäre dieses nicht der Fall? B⸗senders in gro⸗ ßen Städten! Darungp befrirdigen die jetzt hier best.henden 16 An⸗
stalten gewiß nech lange nicht das vorbandene driägende Bredü fniß,
selbst wenn jede Anstalt täglich 100 Kinder versammelte, und ihre Vermehrung ist darum gewiß ein algemeiner Wunsch.
2) 8.2 Segen ders Wietfamseits einer Kinder⸗Bewahr⸗Anstalt hängt demnächt von der Einricheung derselben ab, von der leiolichen und gristigen Pflege, welche die Kinder geniezen. Von der ersten will ich nicht zeden; es fällt zu sehe in die Augen, wenn die versam⸗ melten Kinder leiblich verkümmern, als daß nicht von den edlen Mäünnern und Frauen, welcht ihre Sergfalt diesen Anstalten Kidmen, alzbald auf Aohülfe solcher augenfälligen Mängel gedach: werden selite. Ein schwie igerer Punfkt ist die geistige Pflege der Kl.ainen. Diese ist in jedem einzelnen Falle in den Händen des Mannes oder der Frau, welche von dem P.ieat⸗Vereinc dazu bestellt wird. Ich zwelifle gar nicht daran, — denn was sollte daran hindern? — daß man allenthalben die besten Pfl ger, di man nur zu finden wußzte, dazu auserkoren hat. Aber immer hleibt für diese Leute, auch vor⸗ ausgesetzt. daß sie den besten Willen dazu haben, die zu lösende Auf⸗
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gabe nicht nur eine höchst mühsame, sendetn anch 1ishchst schwierige.
Wahrhaft menschenfeeundliche Gesinnung, Kiuderfreundlichkeit, mit emem Woͤrte, christlicher Sinn ist die erste Bedingung, die man zu stellen hat; aber selbst bei dem Vorhandensevun derselben kann es an Fehl⸗ griffen, an Verirrungen nicht feblen. Die Kinder und zwar eine Masse von Kiadern sollen zweckmäßig beschäiftigt werden, oft in einem nicht sehr günstigen Lokal, weil kein besseres zu finden war. Man will ihre Empfänglichkeit für geistige Dinge auregen, beleben, crhöhen, ihre Gemütbs⸗Anlagen entwickeln, dice Grundlage des reli⸗ giösen Siunes befruchten. Es ist ein segenreiches Geschäft, ein ho⸗ hes, erhabenes Ziel. Das wewiß Jeder, der die unermeßliche Wichtig⸗ keit der ersten Jugend⸗Eindrücke, die Unüber windlichfeitf. übzeitig gu⸗ ter Gewöbnung erkannt hat. Darum kommt auf den rechten Geist einer Kinder Bewahr⸗Anstalt Alles an. Die Kinder follen in den ersten Elementen unterrichtet, ihre Aufmerksamfeit soll discip.inict, ihr Anschauungs⸗Vermögen geweckt werden. Es kommt darauf au, wie Solches geschieht. Es ist nicht genng, daß sie vorgespro⸗ chene Sprüche, kirine Liedchen, Gebete u. derg!. auswendig lernen; man muß fragen, wie Solches geschicht, und dafur sorgen, daß der Stoff zweckmäzig ausgewählt sev. Die Kinder lernen durch Vor⸗ singen und Vorspielen kleige Gesänge: es ist nicht geung, daß sie singen, es muß in der rechten Weise gescheben. Ich bin weit entferut, zu meinen, daß ich damit den mit Recht verehrten Verei⸗ nen ctwas Neues sage; aber ich glänbe, in ihrem Geiste zu sprechen, wenn ich sage, daß dazu der ecdle Wine des Lehrers eder der Lehre⸗ rin, wenn er auch die H 8
8
aupisache bieibt, nicht immer ausreicht, daß eine pädagogische Bi. dung, bestebe sie auch nur in rinem halbd be⸗
wußt!osen pädagogischen Takt, dazu erforderlich sep. Wenn daher auch vorauszusetzen ist, daß die Lehrer ꝛc. von dem lestcn Welletz be⸗
seelt s.ven, so meine ich doch, müßte ibnen eine Unterstützung in
ihrem pädagogischen Streben hochst willkommen seyn.
Eine solche erheis cht auch der bffentliche Unterricht. Die Kinder treten aus den Bewahr⸗Anstalten in die öffentlichen Schulen, jene sind die Vorbereitungs⸗Anstalten zu diesen. Das Inrteresse der öffentlichen Schulen ist daher bei der Art der Wichsamteit derselben in hohem Grade betheitigt, was der stedtischtn Schul⸗Deputation nicht entgangen seyn kann. VVVVX““
Syn⸗ daͤher ferne daran zu denken, die freie Privattbätigfeit der wohlgesinnten Männer, durch welche die Bewahr⸗Anstalten üas L. ben gerufen worden sind, im Geringsten beschränken zu wollen, was der Verschließung des frischen Lebensquells, der sie träuft, gle chlom⸗ men mächte, so därfte es dech rathsam erscheinen, cine Veraustaltung
J9mnes
zu treffen, durch weiche die pädagegischen Z recke der Bewahgs⸗ Anstalten gesichert und erhöht würden Dies. lönnte nach meinem
idtische Schül⸗Dedutazion, wozur verhälinizmäzig nur geringe Kosten erforderlich wären, einen Mann anstellte zur Erreichung dieser Zwecke, einen liäderf cünd! . chen, pädagogisch ausgebilderen, christ ich g⸗snnten Mann. Die Ge⸗ schäfte desseloen würden darin bestehen, die B. wahr Austalten zu be⸗ suchen und⸗ fennen zu lernen, die Lehrer und Lehrerinnen, etwa we⸗ chent ich cinmat, in cinigen Abendstunden, zu re sammeln, sie zu ge⸗ genseinigem Austausche ihrer Ansichten und Erfahrungen ju verg wassen, ihre pädagogi ch. Anfgabe festzustellen und die dazu geigneten Mitrelzu erferschen und auszu vählen, sie mit dem besten Sioffe zur Erxrei⸗ chang der unter ichtuchen Zwecke auszustatten und dann ie den ein⸗ zeluen Anstuten durch Uebernahme der Urbungen ionen durch un⸗ mittelbare Anschauung der Thärigkeit eines geübten Lebrers und Er⸗ zichers eine prattische AnkLitung zu geben. Konzentrirten sich in
8
solcher Wörise in ceinem Manne die Erfahe ungen, welche in den hie⸗ sigen 16 Anstalten und anderwärts gemacht weiden, so müßte ein Solcher auch den Privat⸗Vereinen mit höchst schetzbarem Ratb und Beistand zur Seite stehen können, ohne — um es zu, wirderholen, — ibcer freien Tböätigkeit in irgend einer Hinsicht cine lastige Beschran⸗
kung anlegen zu weollen oder zu kennen. D) e. Diesterweg.
Lustdruück.. guftwarme.. haupunkt.. unsftsattigung Wetter
Wind
d8 8 N —
1836.
7. August
Tanesmittel:
Meteorologische Beobachtung.
ERIAamSemmnAammnU. Quellwaͤrme 79† Flußwärme 1b
Par. 32 7,55“ Par + 13,49) R. + 5,5 90 R.
Bodenwaoͤrme 8 Ausdünstung 8
d.iederschlag 0 [ Na htkalte +
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Wolkenzug
Par.. + 13,50 R. 4† 5.79 R.. .
f m.,?! IIrher Fonds- vn 7 4-C 80 vrs-Zeu
“; —— 82
Den S. August 1835
vemmnmvren üeennm ne eml.⸗⸗ —
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Ibter! Königsi- KIhiuger Dauz do. Westpr Pfandher. Grolsh. Pos. e
EIIEII Hr. Eng! Oul. 31 4 Pramns Rurcm Uetm 1.L*.. Nm. Iut Sah. ⁴
Stattt-Ii
ches ist das Recht, kraft dessen sie regieren?“ Staͤrke.“ Fr. „Welches ist das vorherrschende Laster der Ge⸗ Ant. „Der Egoismus“ u. deren Fragen der naͤmlichen Art wurd 1 Der Praͤsident bemerkte ihm, er muͤsse sich eine mit seinem Vermoͤgen im Verhaͤltniß stehende Quantitat Pulver, jigstens ein Viertelpfund, anschaffen. 1. Ferner mußte er sich verbindlich machen, im Falle er verhaftet wuͤrde, dem Instructions⸗Richter keine Antwort zu ge Comité ist unbekannt und trett HKampfes hervor.
⸗ * 81 Amtliche Nach Fronik
Se. Majestaͤt der Koͤnig haben dem Lieutenant a. D., Gra⸗
fen Ernst Leonhard Anton Julius von der Groeben, erherrn⸗Wuͤrde zu ertheilen geruht
&
sellschaft?“ w. Nach einigen an⸗ der Recipient aufge⸗
h. d. S 0 b Lnr- Neumn. do;
ℛ 1½.225
Lvichst. C. unsd 7.
8 1 8 die Kamm Er erhielt einen Kriegs⸗ G0. alll à mMäarco
in Fu
1
Im Bezirke der Koͤnigl. Regierung zu Minden ist der Pfarramts⸗K ndid t Karl He Christian Lohmeier zum Pfarrer in Exter,
soeue Pueaten Eriedrichs'dor . 3 — 1 erst im Augenblick Ausdrucklich verboten ist es, sich in einen
5 1
eĩstunt. 80. 30 353,
Uoriug.
4 ½ 32
viederl. wicki. Senuld e. 2 % ban. 3 Preusse l'réim.-NRh Ant verpen. 2. August. 1 Susy. Sch. —. Linel. 13. Ieu²e Anl. 85 G k; ““ rrank furt a. Oesterr. 5 %, iv1. 104 l . 10315 16 hüans-Aeten 1632. 8 8 Loose z1 190 r! 3 4 * 10. 1 % Am. 1071. Ur. rin. L2. August.
'aseive
bUose zu 5 10 ni. prüimn.«* Scu. S
74½
9. 411 „q„q 9 /1
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0„ 8 999 5 % Net. 1039 10 nans-Acçtien —.
der bisherige Pfarrer zu Holzhausen, Frledrich Wilhelm m Pfarrer in Hausberge, der bisherige Pfar⸗ Holzhausen, der seitherige Pfarrverweser zu Westenau, Fe rdi⸗ Konrad Seneca, zun katholischen Pfarrer in Kirch⸗ borchen, der Geistliche Joseph Rust aus Paderborn zum er⸗ 1 Johann Lam⸗ unt woreden;
Fisar Karl Stork arrer daselbst ernannt
Kampf einzulassen, wenn sich nicht das Comité an die Spitze der Association stellt u. s. w. 8 Auch das in Bruͤssel erscheinende Orangistische Blatt, „der Lynx“, ist in Frankreich verboten worden. Madame Dudevant ist nunmehr von ihrem Gatten geschle⸗ Am Tage nach dem erfolgten Beschlusse richtshofes zu Bourges (s. das gestrige Blatt der tung) hat Herr Dudevant zur tigkeiten, gegen eine jaͤhrliche Pension von 5090 Fr., in die Scheidung gewilligt. ulon sind am 20sten v. Linien⸗Regimente auf der Last⸗Korvette „la cong zum Ersatz fuͤr eine gleiche Truppenzahl, welche die Korvette zuruͤckbringen wird, eingeschifft worden. ward das Linienschiff „Herku
Frederking, zu
Karl Auagulst
tige Börsen. Schrader, rdam. 3. August
80. 176.27 ,½ Ausg. cChnuld
Koͤnigl. Ge⸗ Oesterr. Rel. 28 G
A11ö Staats⸗Zei⸗
ermeidung sernerer Weitlaͤuf⸗
jen Kaplan in bert Volk zum Kaplan in u Hennweiler, Kreis Kreuznach, zum Pff
Dieheim ernemn 5. Angust.
Mann vom 6ö6sten
It 4 — ist der shevig Sooperatov 4 1 zu Oppeln ist d 1“ rator Marne“ nach An⸗ Pladen, zum katholischen Pfarrer in
hhͤtz, ernannt worden.
Poln. L.00e
pan. Ant. 35 ½¼ 34 ¼⅛. An demselben Tage de “ von 100 Kanonen durch eine neue Vorrichtung, die sich als sehr zweckmaͤßig erwies, vom Stapel gelassen. Der Präsident der Deputirten⸗Kammer, Herr Dupin, war bei dieser Feierlichkeit zugegen. Ueber Gibraltar erfaͤhrt man, daß die Franzoͤsischen Kregs⸗ schiffe „Scipion“ und „Herminie“ am 5. Juli in der Bai von Tanger vor Anker gegangen sind.
Angekommen: er 6ten Landwehr⸗Brigade, ve Mannsfeldschen. der Großherzoglich Badische Geschäststräger am hiesigen Frankenberg⸗Ludwigsdorff,
sn vour. 80. 55. 3. 1'axsSve 10 ,½2. Neue Ausg. Sch. —.
5₰ 47
Xeue Anl. T. Oberst Delarue, der Fran—
ereist: Der Fuͤrst G 3 Trubetzkoi, nach
0
(Herr Peters:
Laäger,
ters: 8 ö9
Schwank in 2 A ₰
Dienstag, 9. August. Schaͤuspel in 1 Art, von Fr. v. Schlller. den Wachtmeister.) -v., von C. Lebrüͤn. Magister Quddrat, Lustspiel in 1 Akt, von Magister Quzdrat, als Gastrolle)
Mettwoch, 10. August. Im Schauspielhause: Der ng Student, mustkal sches Quodlabet in 2 Abth. Hierauf, ast gehren: Das Geheimniß, Singspiel in 1 Akt, 1— Thomas, als Gastrolle.)
Salice.
zum erstenma rom Verfaster von „Luͤge und Waͤhrhe.t.“
oder:
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feind.
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Donnerstag,
Dienstag, 9. Aupußt. as luͤderliche Kleeblatt.
P — ten, don
Meivoch, 10. August. Der A met Cesang
.
Don augenichts. Karl Lopfer. 1 1 osse in 1 Alt, fre nach dem Franzoͤsischen, von B. A. H
zoͤsische Abgeordnete, war nach Mequinez abgegangen, wo ihn der Kaiser von Marokko empfangen wollte.
Herr Bois le Comte ist am: Montag Abend nach Spanien abgereist. Es heißt, Herr von Rayneval werde unverzuͤglich in Paris erwartet.
In einem Schreiben aus Bayonne vom 30sten d. heißt General Villareal ist am 28sten d. mit 12 Bataillo— nen, einer Abtheilung Kavallerie und einer starken Artillerie vor Vittoria geruͤckt und hat die Stadt aufgefordert, sich zu ergeben; es wurde parlamentirt, und am Abend desselben Tages kam man noch uͤberein, daß, wenn die Besatzung nicht binnen 24 Stun⸗ den entsetzt werden wuͤrde, der Platz sofort den Karlistischen Truppen durch Capitulation uͤbergeben werden solle. Alle Nach⸗ richten stimmen darin uͤberein, daß die Christinos seit einiger Zeit Vittoria fast ganz verlassen haben. — Mehrere sehr wich⸗ tige von Cordova ausgegangene Dolumente sollen aufgefangen worden seyn; unter denselben befaͤnde sich auch ein an General Bernel
IEnigliche Schauspiele. pielhause:
schten.
Humoristische En (Herr Peters
&.
GEEECE1ö 3. Der Koͤnig begab sich geste ung der Koͤnigin und der Madame Adelaide nach Neuilly. In em Augenblicke, wo er unter dem Triumphbogen fortfuhr, brach bie dort versammelte zahl, in den lauten Zuruf: Es lebe der Koͤnig! aus. husiasmus war so groß, daß der Koͤnig seinen W aassen mußte, um der Menge fuͤr diese Beweise der Anhaͤnglich⸗ eit zu danken. er Herzog von Nemours hat vorgestern doch noch die Reise nach dem Schlosse Eu angetreten, wird aber in wenigen agen zuruͤckerwartet, um waͤhrend der Anwese is zu bleiben. Der Koͤnig von Neapel, den morgen hier erwartet, weird im Palais unten den Art. ꝛch eine Koͤnigl. Verordnung vom gestrigen Tage ist der Naröchal de Camp Bugeaud als Belohnung fuͤr den uͤber Ab⸗ el⸗Kader ersochtenen Sieg zum General⸗Lieutenant ernannt
rn in Beglei⸗
(Herr Peters: 11. August.
8 etwa 2000 an der Im Schauspelhause: Da gemauerte Fenster, Lustipeel in 1 Akt, von Kotze ue. He . wiederholt: Der Zoͤgling, Lustsoiel in 42 worin es hieße: in Folge der seit einem Monate theils in den Treffen, theils durch Desertion, theils endlich durch die großen Strapazen erlittenen Verluste seyen die Streiteraͤfte der Christinos um die Haͤlfte zusammengeschmol⸗ zen; Bernelle solle daher mit der groͤßten Vorsicht zu Werke gehen und ja jedes ernstliche Treffen vermeiden, indem dadurch bei der gegenwaͤrtigen Lage der Dinge leicht Alles verdorben werden koͤnne. =— Unter den neuen Prokuradoren fuͤr die Pro⸗ vinz Guipuzcoa befindet sich auch ein Don Miguel Zumalacar⸗ reguy, Richter am Cassattonshofe dieser Provinz. Nesse des beruͤhmten Karlisten⸗Generals und seinerseits treuer Anhaͤnger der Koͤnigin.“
Ein Schreiben aus Coruna vom 25sten d. enthaͤlt Details in Bezug auf die Expedition des General Gomez, woraus her⸗ vorzugehen scheint, daß der Karlistische General die Stimmung in Galizien seinen Plaͤnen nicht besonders guͤnstig gefunden hat und es ihm deshalb nicht gelungen ist, eine Insurrection zu or⸗ ganisiren. Bei seinem Abmarsche von San⸗Jago soll er nahe bei Pontebedias mit einem Haufen Einwohner zusammengetroffen seyn, die sich gegen ihn erhoben hatten. von dem General Latré bedroht, der in Orense eingeruͤckt war. soll, jenem Schreiben zufolge, jetzt auf dem Ruͤckmarsche
Koͤnigstaͤdrisches Theater. er bose Geist Lumpacivagalu
nheit des Koͤnigs uberposse mit Gesang
on Neapel in M. nan schon heute oder pemtri; und. Kohal wohnen. in 3 Alten, . eco o’dstaͤdter Theater zu Wien: ₰ eckmann wim hecren als Halaruk zu
2 Inland.) S (Herr Weß, vom R ppelkopf, als erste Gastrolle. seiner Ur aubs⸗Re e zuruͤckge.ehr stenmate weeder auftreten.)
b nerstag, 11. August. Lustsp el in 4 Akten, frei nach dem Franzhe . Schreckens⸗C
Er ist ein In einer Unterredung, die der Marschall Clause triegs⸗Minister hatte, kam das Gespraͤch auf das B Henerals Buge ud und auf die gefangenen 2 Marschall soll dabei in die Echtheit der Gefangenen kein beson⸗ eres Vertrauen geseizt und verlangt haben, daß man die Iden⸗ iaͤt derseiben einer genauen Pruͤsung unterwerse. ausgerufen, „Sie glauben, er habe di okkaner gekauft und schicke sie uns als Kriegs⸗Gefangene!“ — arschall entgegnet, „daß man sehr vohl thun wird, die angeblichen Gefangenen auf militairische Peise zu pruͤfen.“ 1
Herr Baude ist gestern in Begleitung zweier Auditeurs es Staatsraths nach Toulon abgegangen.
2 9 5 *s7 Zum erst
Redacteur AAd. 1 7t21.
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KSedruüch ö.“ H afg 3 8 GFedruct bei A W F Ich sage”, hätte der
Andererseits waͤre er
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Bekanntmachungen.
dem Kiniglichen Fiseus zugesorochen we
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Alle diejenigen, welche an der Nachlaß⸗Masse des jenen in Bitreff des Nachlasses vorgenommen wo⸗ Eiberfeid, an 1. August 1836.
im Jahre 755 zu Salzwedel verstorvenen Unteroffi⸗ den, anerkennen und u⸗
5 . Frsot 2 eniche enbahn⸗G zter⸗ Jobann Beninmin Loock ais Erben, Legata ien ihnen weder Rechnungslegung noch Ersatz der geho tenschen Eisenbahn⸗S
oder Erbnehmer Anspruͤche zu haben vermeinen, wer⸗ benen Rutzangen zu fordern Ler chrigt sind, son cens⸗ ““ den hieedurch aufgefocdert, diese binnen 9 Monaten sich ledigeich mit dem, was alsdann noch von der ö 5
und spaͤtestens in lermino Erbschaft übcig ict, begnuͤgen muͤssen 9L ter 8 ri ch e A 9 z Den am versoͤnlichen Erscheinen Behinderten wer⸗ vor dem Heren Ober⸗Landesgerichts⸗Referendariuz den die Justiz⸗Kommissarten Planck und Schmidt WBei l. 1““ Schneider dem unterzeichne en Koͤniglichen Land⸗ und hieeseldst in Vorschlag gebracht. erschien so eren und ist onalle VBuchhan Stadtgericte schriftlich oder persbnlich anzuzeigen Seehause; in der Altmart, den 29. Dezember 1835.
den 17. Dezemver 1836, Vormittags 9 Uhr,
und zu hescheinigen, widrigenfolls sie mit ihren An⸗ Koͤnigl Preuß. Land⸗ und Sradtgericht
rnehmen muͤssen, und von Der Verwaltungasrath der 1 1 qel)
den wi d, der General⸗Versammlung, zufolge 5 8 des Pros.
wa zur Folge hat saß die sich ern sraͤer melden en tus vom 22. Juni 18 ², ais solche L“ velche Bekanntmachu ng. E ben alle Handlu gen und Disvositionen, welche von auf die schon eingezahlten Summen ve zichten.
sturien begriffen seyn. Statt sein Corps in Galizien durch Rekruten vermehrt zu sehen, soll das Nichtgelingen seines Planes das Zeichen zur Desertion gewesen seyn; in Coruhna sollen und in Lugo 200 Soldaten seines Corps als Deserteure ange⸗ kommen seyn.
An der heutigen Boͤrse nahmen die Spanischen Fonds aus⸗ schließlich die Aufmerksamkeit der Spekulanten ese Fonds gingen Anfangs der Boͤrse von 353% auf 34 ¼ zuruͤck; dann aber zeigten sich ploͤtzlich Kaufer und hoben den Waͤhrend dieses Steigens,
zheißt, auf den Marschall Clausel, der ebenfalls reisefertig seyn Ul, warten, um sich mit ihm nach Algier einzuschiffen. Di wwistigkeiten zwischen dem Marschall und dem Kriegs⸗Minister blen dem Journal du Commerce zufolge, nun endlich bei⸗
zoönl Lekens, kt
zao! Gegenständ 1 u franzoͤft
„rassische Der Marschall Soult wird heute in Paris er vpartet. Fast cuf allen Punkten Frankreichs hat Sturm und ben am 29. Juli die zur Feier des Tage eiten unterbrochen.
2 eselven “in deutscher, Inspruch.
Iranzoͤs Sprache Die beittge Schrift uvfertafeln, nach der Ret
neugriech 12 n0. Broch 2 1 l. u N Test in angeordneten Festlich⸗
Ceurs auf 353¼4. und als Grund
7
spruͤchen an diese Masse prakludirt und dieselbe ent⸗ weder
Elberfeld⸗Wittensche Eisenbahn. a) der Wittwe Stapelfeld, Johanne Susanne Eli⸗ In der General⸗Versammlung vom 29. und 30. Die diesem Heft beige uͤgten aus e sabeth, gebornen Nitzler, zu Hamburg, JFuli „. c. wurde das Actien⸗Kavital fuͤc die Elber⸗ L) der unverehelichten Antoinette Katharine Nitz feld⸗Wittensche Eisenbahn, fuͤr welche sich die Gesell⸗
ler zu Hamburg, schaft in dieser Versammlung foͤrmlich constituirt hat, uͤberhaupt zu erhoͤhen.
c) der Wittwe des Friseur Kayser, Margarethe um die Summe von 66,800 Thle — und zwie bis Die ersten beiden Paͤnde, welche bis jetzt im Ori⸗ Magdalene Henriette, gebornen Nitzler, zu zu einer Million Thalec erhoͤht. Es werden also bis ginal erschienen, sind biermit deendet, und is der
Braunschweg, zur Complettirung der vollen Summe neue Zeichnun⸗ Ladenpreis derselben 3 Thlr.
d) dem Reifschlaͤger Fohann Heinrich Nitzler, deren gen angenommen. Zagleich werden diejenigen In⸗ Mutter eine Tochter des Erblassers gewesen, haber von Interimsscheinen, welche dem notariellen und ‚Akt durch ihre Untersch ift noch nicht beigetreten b 8 1 e) de verehelichten Sagert, Johanne Katharine sind, hiermit aufge ordert, diese hge gg bis zum allen Buchhandlungen zu haben: Pohlbhammec zu Petersvurg, deren Großmutter 15. August c. einschließlich, im Gesch 85 e;
eine Tochter des Ecblassers gewesen seyn soll, Gesellschaft selest, zu vollziehen oder durch Bevoll⸗ ten und Joh M Ih Twih. Ne⸗ 8
welche sich als Erben gemeldet, jedoch noch maͤchtigte vollziehen zu lassen. Diejenigen, welche hange von Beiefen Platen'’s an 66 Schwan
8 nicht legitimirt baben, 8 diese Frist ohne Vollziehung der Unterschrift verstrei⸗ oder sofern diese ihre Legitimation nicht fuͤhren sollten, chen lassen, werden nach dem einstimmigen Beschluß
tö Bei A. W Hann in Berlin, Zimmerstraße Nr.: en vers. Memoiren des Frredensfürsten Han Aanner Gdaesn] Uus dem Englischen von Hr. F H Ungewitter Vand l1. Heft 2 Gr. Fa.
dlung
. 2 4¼%
4 ‧32 53.
1 . 24
Bei E. Kummer in Leipzig ist erschienen und in
1s-Lokale der Briefwechsel zwischen Aug Graf v Pla⸗ Hecas We Nebst einem Aun⸗
einem Faesimile Platen g. 8ο Bros p. 27* sgr. Schmidt, J Aà E, Gespraͤche uͤber die vor⸗
Ein sehr großer Theil von den in den fuͤnf bis sechs letz— en Jagen des vorigen Monats verhafteten Personen ist heute reigelssen worden.
Das Journal de Paris enthaͤlt heute den Bericht uͤber Zuchtpolizeigerichts in Betreff des großen Die Debatten brachten nichts Wichtiges Unter den weggenommenen Schrif⸗ Katechismus, der „aus Nach diesem
desselben, verbreitete sich das Geruͤcht, daß der General Saars⸗ field interimistisch den Oberbefehl uͤber die Truppen der Koͤnigin uͤbernommen habe (s. den Art. Inland), und daß General Cordova sich nach Paris begeben wolle, um dem Franzoͤsischen rium Explicationen uͤber sein Benehmen von Anfang des Krie⸗ - und so die verleumderischen Geruͤchte, uͤber ihn im Umlauf waͤren, niederzuschlagen. Um zu erklaͤren, Rechtfertigung Madrid nach Paris begeben wolle, erzaͤhlte man, daß der Ge⸗ neral Bernelle vor einiger Zeit der Franzoͤsischen Regierung seine Entlassung angeboten habe, wenn sie nicht ihren Einfluß auf die Koͤnigin anwende, um die Absetzung Cordova's zu er⸗ Das Ministerium haͤtte darauf dem Herrn von Ray⸗ neval aufgetragen, jene Forderung im Namen Frankreichs aus⸗ usprechen, von der Spanischen Regierung aber die Antwort er⸗ halten, daß man in die Treue Cordova's keinen Zweifel setze, und daß man ihm ohne Beweise vom Gegentheil das Kommando Dieser Beschluß und die Forderung, u Anlaß gegeben hatte, wurden von Seiten der Spant⸗ Kegierung dem General Cordova aus freiem Antriebe verlangt haben soll, sich bei der Franzoͤsi⸗ schen Regierung rechtfertigen zu duͤrfen. unterrichtete Spekulanten behaupteten, daß Saarsfield keinesweges
Nuͤcher dargestent Lindner iehen sind obige Artikel durch die Nicolaische Buchbhandlung in üdergr. Nr. 18), Stettin, Elvbing u 2.
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ie erste Sitzung des ulper⸗Komplottes. ur dͤssentlichen Kenntniß. sich auch ein republikanisch bruckerei der Republik“ hervorgegangen ist. eltsamen Aktenstuͤcke, das als ein neuer Beweis von dem un⸗ gen Treiben der Factionen gelten kann, wurde der in die erbindung Aufzunehmende mit verbundenen Augen in die litte der Gesellschaft gefuüͤhrt, wo er auf die an ihn gerichteten gragen so antworten mußte: vnes wahren Republikaner taͤrke, Ergebenheit.“ — Fr. erraͤther?“ Antw. „Den Tod.“ — Fr. ser gegenwaͤrtigen Regierung?“ Antw. „Daß sie verraͤtherisch zolke und am Lande ist und nur im Interesse einer kleinen Zahl Fr. „Wer sind heutzutage die Aristokra⸗ „Die Beamten, Banquiers, Lieferanten, Monopoli⸗ ioteure, mit einem Worte alle Ausbeuter osten des Volkes maͤsten.“ Fr. „Wel⸗
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zum interimistischen, sondern zum wirklichen Oberbefehlshaber der Armee der Koͤnigin ernannt worden, und daß von einer Reise Cordova's nach Frankreich nicht die Rede sey. Diese letzte Version fand am meisten Glauben.
Großbritanien und Iyland.
„London, 2. Aug. Das Oberhaus zaͤhlt unter seinen Mit gliedern 30 Herzoͤge; davon rechnet ein Schottisches Blatt 12 zu den Konservativen, naoͤmlich die Herzoͤge von Cumberland, von Beaufort, von Leedv, von Rutland, von Manchester, von Dorset, von Newcastle, von Northumberland, von Weilington, von Buckinghom, von Buccleuch und von Montrose, und 16 zu den Reformern, naͤmlich die Herzoͤge von Sussex, von Nor⸗ solk, von Somerset, von Grafton, von St. Alban's, von Bed⸗ ford, von Devonshire, von Marlborough, von Hamilton, von Portland, von Sutherland, von Cleveland, von Argyle, von Royxburgh, von Leinster und von Richmond, welcher Letztere je⸗ doch manchmal mit den Konservativen stimmt; als ganz neutral werden der Herzog von Cambridge, der uͤber Reform⸗Fragen noch nie mitgestimint hat, den aber doch die gemaͤßigten Libera⸗ len fuͤr einen der Ihrigen halten, und der Herzog von Athol bezeichnet, welcher Letztere seit langer Zeit unpaͤßlich ist, dessen Erbe sich aber zu den Resormern haͤlt.
Herr Aeneas Macdonnell macht in seinem (gestern erwaͤhn⸗ ten) Schreiben an die „Times“ darauf aufmerksam, daß kein einziger katholischer Pair die Irlaͤndische Kirchen⸗Bill im Ober hause unterstuͤtzt habe, obgleich alle diese Pairs eifrige Anhaͤn⸗ ger des jetzigen Ministeriums seyen und letzteres des Beistandes im Oberhauses nie so sehr bedurft haͤtte, als bei dieser Gelegen heit. Dann fragt er, was denn eigentlich das Irlaͤndische Land⸗ volk durch all die Agitation seit dem Jahre 1829 gewonnen habe, und antwortet darauf: „Nichts, im buchstaͤblichen Sinne des Wortes nichts, man muͤßte denn glauben, daß es bei Tumult, Erpressung, Unterdruͤckung, buͤrgerlichen und religioͤsen Unru⸗ hen, blutizen Kaͤmpfen und Widerstand gegen das Gesetz am besten gedeihe.“ Aber, faͤhrt Herr Macdonnell fort, wenn auch das Irlaͤndische Landvolk durch die Agitation nichts gewonnen habe, so habe dieselbe freilich, wenn oͤffentlichen Blaͤt tern zu glauben sey, dem Agitator mehr als 140,000 Pfd. einge⸗ tragen. Kuͤrzlich sey eine Liste von den Namnen der Kirchspiele publizirt worden, die mit dem sogenannten freiwilligen Tribut an O'Connell noch im Ruͤckstande seyen, und auf dieser Denun ciationsListe finde man selbst Kirchspiele der Grafschaft Done gal, obgleich zu derselben Zeit daruͤber geklagt werde, daß dort das Landvolk vor Hunger sterbe. Wenn man nun bedenke, daß in Irland, namentlich in den entlegensten Distrikten, wo es vielleicht am meisten Noth thäͤte, fuͤr 560 Pfd. sehr gut eine katholische Dorfkirche, fuͤr 100 Pfd. ein Schulhaus und fuͤr 10 Pfd. eine weit bessere Huͤtte, als die gewoͤhnlich von dem Land⸗ volk bewohnten, gebaut werden koͤnne, so wuͤrden sich von jenem O'Connellschen Tribut 2809 solcher Kirchen, oder 1400 Schulhaͤuser, oder 14,000 Huͤtten haben erbauen oder, falls dies fuͤr noͤthiger erachtet worden waͤre, in jeder der vier Irlaͤndischen Provinzen ein Kollegium zur Bildung katho— lischer Geistlichen mit einer bleibenden Dotation von jaͤhrlich 1500 Pfund haben begruͤnden lassen. Weiterhin hebt der Brief⸗ steller hervor, was die Lords fuͤr Irland thun wollten; sie schluͤ— gen vor, sagt er, den Irlaͤndischen Gutsbesitzern jäͤhrlich einen Abzug von 150,600 Pfund von dem Zehnten zu Gute kommen zu lassen; sie scheuͤgen vor, daß es allen Parteien, die sich durch die letzten Zehnten⸗Abfindungen uͤbervortheilt glaubten, freistehen solle, auf eine nochmalige Revision dieser Abfindung anzutragen; ste wollten, daß der kleine Paͤchter, der jetzt 5 Pfund jaͤhrlich an Zehnten entrichte, kuͤnftig nur 3 Pfund 15 Shilling entrichten, daß der Landmann, der jetzt 1 Pfund oder 10 Sßhilling zahle, kuͤnftig respektive 15 Shilling oder 7 Sh. 6 Pen. zahlen solle; sie wollten, daß die Kollisionen zwischen dem Landvolk und den Zehnt⸗Herren, Zehnt⸗Eintrei⸗ bern, dem Militair und der Polizei aufhoͤren wollten; ja, sie schluͤgen sogar vor, einer permanenten jaͤhrlichen Bewilligung von 50,000 Pfund, nur nicht aus den der Anglikanischen Kirche gehoͤrigen Fonds, fuͤr den Unterricht der Irlaͤndischen Bauern⸗ kinder beizustimmen, und ihr einziger Grund, warum sie diesen letzteren Vorschlag nicht unter die Amendements zu der Irlaͤn⸗ dischen Kirchen-Bill aufgenommen, sey der, daß sie in einer Geldsache dem Unterhause nicht haͤtten vorgreifen wollen, weil man dies als eine Verletzung der Privilegien dieses Hauses haͤtte ansehen koͤnnen; und bei dem Allen, fuͤgt Herr Macdonnell hinzu, beschuldige man die Lords der Haͤrte und Ungerechtigkeit gegen Irland! üh.
Die Times giebt heute eine kurze Geschichte von dem Ur⸗ sprung und Fortgang der Irlaͤndischen Zehnten⸗ und Kirchen⸗ Bill, um, wie sie sagt, die falschen Behauptungen, die daruͤber von den ministeriellen Blaͤttern verbreitet worden, zu widerlegen. „Man wird sich erinnern“, sagt sie, „daß im Jahre 1834 eine Zehnten⸗Bill, die keine Appropriations⸗Klausel enthielt, vom Un⸗ terhause dem Oberhause zugesandt und von diesem bei der zwei⸗ ten Verlesung verworfen wurde. Dies ist die Maßregel, welche Lord Hatherton neulich im Oberhause als eine Regierungs⸗Maß⸗ regel bezeichnete, — ein Irrthum, den andere edler Lords sogleich berichtigten, indem sie Lord Hatherton daran erinnerten, daß
es eine der Regierung aufgezwungene Maßregel gewesen
sey. Es ist wahr, daß die Regierung im Mai 1834 eine
Zehnten⸗Bill einbrachte, die in den Haͤnden ihrer eigenen Urhe⸗
ber schon ein halbes Dutzend Aenderungen erlitt. Herrn O'’'Connell aber war es vorbehalten, sie ganz umzumodeln, was er vermittelst eines Amendements bewirkte, welches er, ungeach⸗ tet der Opposition der Minister, durchsetzte. Herr Littleton selbst, dann der jetzige Sprecher, der jetzige Lord⸗Kanzler, Lord Althorp, Herr Rice, Sir J. Hobhouse, Herr P. Thomson,
Herr C. Wood, Herr F. Baring, Herr C. Fergusson und Sir A. L. Hay, diese Alle stimmten gegen jene Maßregel des Herrn O'Connell, die Lord Hatherton am Montage vor acht Tagen eine Regierungs⸗Maßregel zu nennen beliebte, und die