1836 / 323 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

1“ 1

Bekanntmachungen.

RNothwendiger Verkauf. Staͤdgericht zu Berlin, den 24. September 1836. Das in der Poststraße Nr. 26 belegene Grundstuͤck des Kaufmanns Kupsch, taxirt zu 27201 Thlr. 13 sgr., son g61— 6. Juni 1837, Vormittags 11 Uhr, un der Gerichtsstelle subhastirt werden. Tare und Hypothekenschein sind in der Registratur einzusehen.

Auf den Antrag des Schiffs⸗Capitains Friedrich Salomon Petersen und des Schiffs⸗Zimmermeisters Farl Wilhelm Eichner hierseldst werden alle diejeni⸗ gen, welche als Eigenthuͤmer, Cessionarien, Pfand⸗ oder sonstige Briefinhaber auf das eine verloren ge⸗ gangene Exemplar folgender in drei Exemplaren von dem Schiffs⸗Capitain F. S Petersen, Fuͤhrer des Danziger Schiffes Brittania an Stewart Bald & Comp. I Liverpool ausgestellten C'noissemente:

1) d. 2l. Danzig vom 30. Juli 183 uͤber von Lu⸗ bienski & Comp. empfazgene 2736 Platten Zink von 693 Centner 80 P und Berliner Gewicht, in Leutscher Sprache arsgestellt:

2) J. d. Danzig vom 5. August 183 4 über von Lu⸗

bienskt & Comp. empfangene 45 Lasten 23½ Schef⸗

fel Peitzen in 900 Saͤcken ohne Marke und in

58 Saͤcken sianirt B., ingleichen 350 Matten,

n deutscher Sprache ausgestellt; .

3) d. d. Danzig vom 9. August 1834 uͤber von Lu⸗

bienski & Comp. empfangene 1 ¾ Faden Afuͤßiges

Splittholz, 212 Stuͤck, 2 ½ Faden öfuͤßiges Splitt⸗

ol;, 346 Stuͤck, in englischer Sprache ausgestellt;

d. d. Danzig vom 9. August 1834 pbͤber von F.

G. Fuchs empfangene 1366 Stuͤck zzollige 35 zfuͤßige Deckplanken 55 566 laufende Fuß⸗ 1 Faden ngiges Splittbolz, 126 Stuͤck, 1 Faden zfuͤßi⸗

ges Splittholz, 163 Stuͤck, in englischer Sprache unegeheht;: 8 8 irgend einen Anspruch zu haben vermeinen, auf⸗ aefordert, in dem auf Unserm Gerichtshause vor

Herrn Kommerz⸗ und Admiralitaͤts⸗Rath Passarge

„m 16. Februar 1837, Vormittags l1 Uhr,

anstehenden Termine zu erscheinen und ihre Anspruͤche

geltend zu machen, widrigenfalls sie mit ihren An⸗ spruͤchen praͤkludirt werden werden und das verloren gegangene Exemplar dieser vier Connoissemente fuͤr mortifizirt erklaͤrt werden wird. Danzig, den 5. Hktober 1836.

Koͤniglich Preußisches Kommerz⸗

miralitaͤts⸗Kollegium.

Literarische Anzeigen.

In unserm Verlage ist so eben erschienen: Kurze Belehrung G uͤber

die Behandlung und Kultur des Waldes, fuͤr rivatwaldbesitzer und Gemeindevorsteher,

und Ad⸗

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Volume 1J. 1“

Tobleau du Développement des Institutions jodi-

ciaires et administratives, créées pour F'utilité da

commerce, ainsi que de la Législalion commerciale el maritime des principaux Etats de Europe er des

Etats-unis de l'Améridue du Nord.

a. Origine et Développement de la Jurisdielion consulaire dans l'intérieur des pays, ouù elle a elé élablie

.Institutions judiciaires et administratives ecréées pour l'utilité da Commerce en remplacemenl de la Jurisdiction cousulaire.

c. Législation maritime et commerciale.

Volume II.

Tableau historique de P'lpstitution des Consulats

à l'Etranger dans les principaux Etats de l'Europe

el dans les Etats- unis de l'Amérique du Nord,

puis leur Origine jusqu'aux tems actuels. Parlie premieère.

2. Origine, Développement et Organisation actuelle

des Consulals à Etranger.

Stipulations contenues dans les principales con-

ventions diplomatiques par rapport à l'Etvhblis-

scment des Consusels depuis le XVIe. Siècle jusqqu’'à nos jours. Secoöonde Partice. 8 3. Lois réglementaires des différenis Eials, con- cernank ['Organisation actuelle des Consulats.

b. Théorie du Consulat.

Seit sehr langer Zeit ist der Maugel an einem Handbuche für Consuln und Consular-Agenten, nicht von diesen Beamlen allein, sondern auch von den Regierungen und Rechtsgeleheten gefühlt worden, und der in der Diplomatie wohlbewanderte Herr; Verfasser des oben angekündigten Werkes hat es sich zum Ziel gesetzt, diese Lücke auszufüllen. 988 mitgetheilte Verzeichniss der Abschnitte giebt Re- chenschaft von dem Plane, den derselbe entworfen hat, um sein Ziel zu erreichen, und die Ausführung

„GConsls.

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b.

8 1 die ihren Wad selbst bewirthschaften,

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Es darf daher dlese Schrift d kleiner Waldungen als ein

ler Privat⸗ Es iger

Herrn Verfasser zur Herausgabe ob welcher die Waldbesitzer auf eine ku Weise belehrt werden: sern Zustand zu bringen und Geldertrag zu vermehren. allen Besitzern großer un zuverlaͤssiger Rathgeber bestens empfohlen werden. Nicolaische Buchhandlung in Berlin, Bruͤderstr. Nr. 138, Stettin, Elbing, Stolp u. Thorn

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In allen Buchbandlungen, in Berlin in der Ens⸗ linschen Buchhandlung (Ferd. Muͤller), Breite⸗

straße Nr. 23, in Brandenburg a d. H. in der Rie⸗ gelschen Buchhandlung, ist zu haben:

Die Preuß. indirekten Steuern oder die auf Production, Fabrication und Konsumtion ruhenden Abgaben im Innern

der Preußischen Staaten. Eine systematisch geordnete Zusammenstellung der dar⸗ auf Bezug habenden Gesetze und Verordnungen bis zum Schlusse des Jahres 1835, herausgegeben von F. G. Schimmelfennig. a0 Druckbogen in gr. Median⸗Quart. 2 Thlr. 27 sgr. Die Gesetze und Verordnungen wegen der indirek⸗ ten Steuern, insofern solche im Innern des Staats von Gegenstaͤnden der Production, Fabrication und Konsumtion zu entrichten; desgleichen die Instruc⸗ tionen fuͤr die verwaltenden Steuer⸗Behoͤrden und Aufsichts⸗Beamten sind in obigem Werke in syste⸗ matischer Ordnung vüsamnneng, dent Alles in woͤrt⸗

8 r. zablreichen blaͤtter u s. w. und in den Dienst⸗Akten, 2 dergleichen offizielle Quellen nicht vorhanden sind mit gleicher Si stellung benutzt werden kann. 8

Das Werk zerfaͤllt in 4 Abtheilungen, und zwar

wein, Braumalz, Wein und Taback;

wegen der Mahl⸗ und Schlacht⸗Steuer; Verfahren im summarischen Prozesse; Prozeß Buchfuͤhrung;

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er Anzeiger fuͤr die

er Ordnung in Monatsheften.

nebst Uebersicht mit einer Bestellungen nehmen alle Koͤnigl. Post⸗Aemter u. die Buchhandlungen an. 1b

Werk vollendet. Wer es vorzieht, dasselbe gleich voll staͤndig zu haben, erhaͤlt es ohne bauwissenschaftlichen Nachtrag und ohne Lithographie sauber fuͤr 3

in allen Buchhandlungen zu haben:

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Quart. 20 sgr., f. Flöt.-Quart. 20 sgr.. Alle Gesangst Pite. 1 Thlr. 5 sgr.. Favoritstücke f. 2 Flöt.,

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licher Uebereinstimmung mit dem Original⸗Text, ohne Einmischung von sonstigem Raisonnement, damit unter Enthebung des muͤhevollen Nachschlagens in Jahrgaͤngen der Gesetzsammlung, Amts⸗

oder, wenn cherbeit diese Zusammen⸗

IJ. wegen der Steuer vom inlaͤndischen Brannt⸗

IV. Kassen⸗ und Buchfuͤhrung; Rechnungslegung

Fvp ögbg S Preußischen stimmun gen, welche auf die buͤrgerl. Verhaͤlt⸗ nisse u. das Geschaͤftsleben d. Einwohner Ber⸗ lins u. d. Provinz Brandenburg Bezug haben. Eine Schrift fuͤr Freunde des Rechts und z Drei Hefte schoͤnen großen Lithographie kosten 20 sgr.

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ir 23

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Wir hoffen, daß die hier gebotene Gelegenheit, Werke eines der ersten Klassiker der Nation, des

die Herzogs Deutscher Geiste ter nennt, in der einzig r

r, wie ihn ein Dich⸗

zu verschaffen, seinen vielen Ve. jseyn wird, und bitten nur, sie n. zu lassen. der fruͤh ein. Alle Buchhandlungen nehmen Bestellungen an Berlin, den 15. November 1836. Voßsche Buchhandlung, G Eichler, R. Schramm, Behrenstraße Nr. 44.

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Die Leistungen und Fortschritte der Medizin in Deutschland im Jahre 1835. 8

Von Dr. Math. Jos. Bluff. (zter Jahrgang.) Gr. 8vo. 1836. Brosch

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2

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2

vensberg. Von Karl dem Großen b

der Haupt⸗Aemter. Das Historische und die Statistik der indirekte us. Steuern enthaͤlt die Einleitung.

brauch des Werks erleichtern. Potsdam, November 1836.

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and. Archiv aller Verordnungen, (m. s. dessen Jahrbuͤcher der Geschichte, Verfuͤgungen, Polizeigesetze und Be⸗ 1832

Ein alphabetisches Sach⸗, Namen⸗ und Wort⸗Re⸗ Register der Gesetze, Rescripte u s. w. werden den Ge⸗

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echtmaͤßigen und vollstaͤndigen Ausgabe zu so billigem Preis sich

Verehrern willkommen icht voruͤbergehen Nach der angegebenen Frist tritt ere Ladenpreis von 15 Thlr. wieder

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Reiff's Geschichte der Roͤmischen wuͤrger⸗ kriege vom Anfange der Graechischen lin⸗ ruhen bis zur Alleinherrschaft des Au Herab⸗

gesetzter Preis Thlr. (Der fruͤhere Laden⸗

Regenten⸗ und Volksgeschichte der Laͤn⸗ der Cleve, Mark, Juͤlich, Berg u. Ra⸗

kaaten.

erschienenen ersten Band sehr guͤnstig oͤffentlich 8% aͤußert hat.

An Pavpier und Druck, welches beides gleich schzn u nennen und dem Inhalte entspricht, ist nichts von

uns gespart worden und eine Unternehmung, die so zeit⸗ und zweckgemaͤß ist, aber deren Ausfuͤhrun auch mit ungemein großen Kosten verknuͤpft war, ver⸗ dient wohl allgemein unterstuͤtzt und befoͤrdert zu werden.

Crefe 1 September 1836.

Neuer Calopp von Joh. Straufs.

2 . 1Sr- Im Verlage von T. Haslinger in Wien und w f. Prautwein in Berlin, Breitestrasse No. 8, e

schien so eben und ist daselbst zu haben: Jugendfeuer-Galopp von Joh.

Straufs FPür das Pianoforte allein ösgr. Für Piang- Für Vionine und Piang

torte 5 sgr. Für das ganze Orchester 1 ThI,

Um armen Leidenden den Ankauf eines Wertch zu erleichtern, das in unzaͤhligen Faͤllen Huͤlfe gluͤck lich nachwies, und auch um der Speculation dieine Nachdrucker ein Ziel zu stecken, haben wir ve dem in unserm Verlage bereits in drei Auflagen i⸗ schienenen Buche:

Die Auszehrung heilbar,

aus dem Englischen uͤbertragen vom H S. Oben. Medizinalratie und Leibarzte r. Hohnbaum, un) smit den Anmerkungen und Heilberichten desselte

bereichert, eine vierte Auflage zu bHaAa11 (naͤmlich zu 8 gr. Saͤchs. = 36 Kr. Rhein = 32 8 Conventionsmuͤnze = 10 ½ sgr.) veranstaltet. Dieselbe verlaͤßt so eben die Prist und ist nicht allein ) viel wohlfeiler als Ml. Ausgaben der Nachdrucker, sondern sie hat auch ie diesen und allen uͤbrigen, aͤltern Editionen den en⸗ schiedenen Vorzug dadurch, daß sie .) die zahlreich neuesten (sehr merkwuͤrdigen) Erfahrungen de Verfassers (Dr. Ramadge, Oberarztes des Londone Hospitals fuͤr Lungensuͤchtige) enthaͤlt, welche, se wie die Zusaͤtze und Bereicherungen unsers Hern Bearbeiters, allen andern und fruͤhern Aus⸗ gaben gaͤnzlich fehlen Die erlaͤuternden Kupfertafeln sind um zwe vermehrt worden, und der Text ist in der Bogenzche fast um die Haͤlfte staͤrker. Um aber gewiß g seyn, die rechte Ausgabe zu erhalten, verlange man⸗ Ramadge⸗Hohnbaum:

Die Auszehrung heilbar, zte Auflage zu halbem Preise. (8 gr. Saͤchs) Ich habe gefunden, daß die Heilung einer Krank heit moͤglich ist, die man disher fuͤr unheil bat gehalten hat, und zwar besteht das Mittel zur Heh lung nicht aus irgend einem pharmaceutischen Aeke num, sondern aus einem einfachen, mechanischen, fal nichts kostenden und allenthalben anwendba ren Prozeß. Was uns bis jetzt dunkel war, ist nun wie ich hoffe, hell geworden, und ich habe die frob Ueberzeugung, daß, als Wirkung dieser kleinen Schrif alle bisherigen, auf bloßen Vermuthungen veruye⸗ den Auszehrungs⸗Kurmeihoden, die nur zu oft c Krantheit verschlimmerten, statt ste zu heilen, glei andern irrigen Behandlungsweisen der Vorzeit,“ die wir nur mit Bedauern und Errdthen zuruͤck denken vermoͤgen, nun der verdienten Vergessenhch

uͤbergeben werden“ (Vorrede.) .

Verlag des bibliographischen Institu zu Hilddurghausen.

Zu finden in der Stuhrschen Buchhandlung

Berlin, Schloßplatz Nr. 2. 8

——

Bei E. S. Mittler in Berlin (Stechbahn Nr.¹ so wie in dessen Handlungen zu Posen, Bromben Culm und Gnesen, ist zu haben: V ergissmeinnicht. Ein Taschenbuch für 1837. Mi 7 Kopfern. 2 Thlr. 10 sgr. Leipzig, i gi F. A. Lg Mit Vergnuͤgen nennen wir den neuesten Jahrgun dieses vielgelesenen Taschenbuchs willkommen Er bri uns neue Gaben zur sittigen, geistigen und ange nehmen Unterhaltung. Sie bestehen in Nachfolgendm, Die Warnungen Novelle von W. Blumm⸗ hagen. 1 Leon. Novelle von Bernd von Guseck, Der Koͤnigssarg. Geschichtliche Novelle aus d Mitte des 17ten Jahrhunderts von L. Rein. Das Maͤhrchen von der Rubinrose e Thekla. V Die innere Ausstattung durch ausgezeichnete Stat stiche gewaͤhrt dem Auge einen frischen Reiz, und eignet sich dieses Buch bei festlicher Veranlassung einem ansprechenden Weihgeschenk fuͤr geachtete Fraͤ oder Toͤchter der gebildeten Staͤnde.

e e

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zu haben: Grammatik der deutschen Sprache. Fuͤr Gymnasien, Militair⸗ und hoͤhere Buͤrgerschul so wie zum Selbstunterricht bearbeitet von G Staedlen 1836. 22 Bogen in Octav. * Thlr. Wenn der deutsche Unterricht zum Leidwesen Schulmaͤnner selbst noch immer nur mit geringe Erfolge gegeben wird, so fehlt es hierzu weniger einem geschickten Leitfaden fuͤr den Lehrer, hauptsaͤchlich an einem zweckmaͤßigen, verstaͤnd chen Hand und Huͤlfsbuche fuͤr den Lehrlit Vorstehende Grammalik ist gerade zu diesem 30 bearbeitet; durch uͤbersichtliche Einfachheit der A

ch in

p. mn⸗

Subsciptionspreis 4 Thlr. 15 sgr, spaͤterer Lade

preis 7 Thlr. Den obigen Laͤndern und ihrer Literatur hat

er die Loͤsung der sich gestellten Aufgabe sehr v

6,

m Hofratb Karl Heinrich Ludwig Pol

Jag Jahrga „Juli, Seite 82 u. ff.) uͤber den damals sch

Herr

dienstvoll dadurch aber sicher um so ehrenvoller fuͤr denselben, daß sich ein bedeutender Historiker, der lichen

nung, durch Deutlichkeit der Entwickelung, 1ℳ Klarheit und Anschaulichkeit des Ausdruckes kolg es sie dem Schuͤler entgegen und entspricht allen Anf

an einer umfassenden speciellen Geschichte bis jetzt derungen um so eher, als sie aus dem pra 1i s zänzaich gefehlt darum ist fuͤr den Herrn Verfas Unterrichte des Verfassers selbst bervorgegangen g

Einen besonderen Vorzug hat dieselbe durch arfg Anhang passender Uebungs⸗Aufgaben zu schef Ausarbeitungen, wodurch Unterricht undb nen wesentlich befoͤrdert werden

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an haltende

gische Staats⸗

Allgemeine

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Berlin, Sonntag den 20ůfen November

35

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Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages

Se. Majestaͤt der Koͤnig haben dem Rendanten, Haupt⸗ mann a. D. Derling zu Brandenburg an der Havel, den Rothen Adler⸗Orden vierter Klasse zu verleihen geruht.

2 2

Zeitungs⸗Rachrichten. Anslanmnsd. Rußland.

St. Petersburg, 12. Nov. Seit unserem letzten Be⸗ richte uͤber die Eisenbahn nach Zarskoje⸗Seio und Pawlowsk sind wieder mehrere Schiffe mit Schienen und anderen Gegen⸗ staͤnden aus England und Belgien hier eingetroffen. Hierunter befindet sich die Lokomotive des Herrn Cockerill, welche mit dem Schiffe „Sirius“ in Kronstadt eintraf, nachdem das Schiff in 15 Tagen die Reise von Antwerpen hierher zuruͤck gelegt hatte. Die Lokomotive wird, wie die beiden anderen, mit einem Lich⸗ erschiffe von Kronstadt nach St. Petersburg gebracht. Die erste Lokomotive von Hackworth in New⸗Shildon wurde bereits vor mehreren Tagen mit einem Lichterschiffe von Kronstadt bis zur Eisenbahn⸗Bruͤcke gebracht. Hier wurden zuerst die kleineren Maschinentheile und am 4ten d. M. das Hauptstuͤck, 500 Pud schwer, ausgeladen. Am folgenden Tage wurde dieses Stuͤck, unter einem Zulaufe von vielen Tausend Menschen, auf einen Wagen mit 8 Zoll breiten Felgen geladen und mittelst 14 vorge⸗ spannter Pferde auf die Eisenbahn nach Zarskoje⸗Selo abgefuͤhrt, wo es um Mitternacht eintraf. Am 5ten d. wurde die Maschine auf der Bahn aufgestellt; gegenwaͤrtig werden die in Ki— sten eingepackten kleineren Theile angesetzt, und bianen ei⸗ aigen Tagen kann die Maschine ihre Fahrten beginnen. Die zweite Lokomotive von Stephenson in Newcastle befindet sich bereits in der Stadt und wird binnen wenigen Tagen eben⸗ falls auf die Eisenbahn nach Zarskoje⸗Selo gebracht werden. Da es sehr interessant ist, einen Vergleich uͤber die verschiedenen Leistungen der drei Lokomotiven anzustellen, so werden die bereits angekuͤndigten oͤffentlichen Probefahrten erst dann vorgenommen werden, wenn alle drei Lokomotiven aufgestellt sind. Dies duͤrfte n 14 Tagen der Fall seyn. Die Arbeiten as der Bahn dauern ort, indem die Erde noch nicht gefroren ist. Bei dem großen ebaͤude in Pawlowsk sind die Hauptarbeiten beendigt, und es

verden nun die kleineren Arbeiten im Innern vorgenommen.

Auf der Station in Zarskoje⸗Selo ist das Fundament⸗ Mauer⸗ perk fuͤr das Hauptgebäude beendigt, und wird gegenwaͤrtig die zimmermanns⸗Arbeit gemacht. Daselbst weeden auch zwei lange Gebaͤude, jedes von 105 Fuß Läaͤnge und 29 Fuß Breite herge⸗ ellt; von diesen wird eines zum Heizen eingerichtet und ist zur Aufbewahrung und Reparatur der Lokomotiven, das zweite ber zur Unterbringung der Eisenbahn⸗Reisewagen bestimmt.“ Frankreich Paris, 13. Nov. Gestern ertheilte der Koͤnig dem Poli⸗ ei⸗Praͤfekten eine Privat⸗Audienz. In einem Schreiben aus Bona vom 31. Oktober heißt es: Vorgestern gegen Abend ging das Dampschiff „le Sphinx“ f unserer Rhede vor Anker. Herr von Chabannes, Adjutant es Herzogs von Nemours, begab sich zu dem General Trezel nd meldete ihm, daß der Prinz am Bord sey, was eine allge⸗ eine Ueberraschung erregte. Jussouff⸗Bey schickte sogleich ach Lazarin, wo Se. Koͤnigl. Hoheit landete, ein ausgezeichnet hoͤnes Pferd, welches der Herzog von Nemours bestieg. Die anze Einwohnerschaft war in Bewegung, und der junge Prinz vard mit lautem Jubelgeschrei empfangen. Der Herzog von kemours ließ die Truppen der Garnison die Revue pafsiren und ieg dann, um ihm einen Beweis seiner Achtung zu geben, in em Hause des Jussouff⸗Bey ab, den man als einen der Pfei⸗ *der Franzoͤsischen Macht in jenem Lande betrachten kann Leute kam der Marschall Clauzel mit einer großen Menge von fitzieren am Vord des Dampfschiffes „Papin“ aus Algier hier ig Die Zuruͤstungen zu der Expedition werden jetzt mit der ten 1“ Wir haben in den letzten Tagen egeng gehabt, aber jetzt schei zetter bes gengasse, geha t, aber jetzt scheint das Wetter bes⸗ ni Das, Journai des Débats meldet die Durchreise des mees udwig Buonaparte mit folgenden Worten: „Am 16. 88 hat die Regierung den Prinzen Ludwig Napoleon Buo— —2* dem Gefaͤngnisse von Straßburg entlassen und ihn üc G geschickt; ein Staatsschiff wird ihn unverzuͤglich aen 8 E Der Prinz Ludwig Napoleon Buona⸗ 1 mn de Nacht vom Freitag zum Sonnabend durch Pa⸗ eda gsfen b- der sich seit einigen Ta⸗ 8een ee 8 erichtet ein hiesiges Blatt in folgender en . af Romanzoff, obgleich 84 Jahre alt, hat noch ncbe- 81' he 88 Geistes und die Eleganz seiner Manie⸗ e ihn in fruͤheren Zeiten so beruͤhmt mach⸗ greft e 8 ist der Neiz seiner Unterhaltung, und man c öö erth die Erinnerungen eines solchen Mannes Eüfen, er die Zierde des Russischen Hofes unter vier Se 1 gewesen, an dem Hofe Friedrich's des Großen ge⸗ kate an den kleinen Zirkeln der erhabenen und ungluͤcklichen ries ce 1ene. 8* Der Graf von Romanzoff hre 1783 Frankrei ist j . ae dieer secsoece h und ist jetzt zum erstenmale rrichten Mini er des Innern hat heute die Concession zur 885 g eines zweiten Theatre frangais in Paris ertheilt intenor Joly ist zum Direktor ernannt word er Courrier frangais enthaͤlt mnen Areiten uͤber di G 7 . 12 genwaͤrtigen Verlegenheiten des Handelsstandes in

Laͤndern, an dessen Schluß es heißt: „Unser Handel wird noth⸗ wendig mit von der Handelskrise beruͤhrt werden, die in den Vereinigten Staaten stattfindert. Schon ist ein großer Theil der Aufträͤge von Amerikanischen Haͤusern in Lyon ausgeblieben, und die Handwerker sind genoͤthigt, einige Monate von ihren Ersparnissen 2 leben oder ihre Moͤbeln zu versetzen. Die Fa⸗ briken im Elsaß, in der Champagne und in der Normandie sind zwar noch in voller Thaͤtigkeit, aber die geringste neue Stoͤrung in den Handels⸗Verhaͤltnissen kann einige Tausend Arbeiter mehr brodlos machen Bei einer solchen Aussicht glauben wir, daß man etwas Besseres thun kann, als wohlge⸗ fällig den Betrag der oͤffentlichen Einnahme aufzuzaͤhlen. Dies ist der Fall, wo man den oͤffentlichen Bauten ei⸗ nen roßen Impuls geben, unsere Straßen ausbessern, un⸗ sere Suͤmpfe urbar machen und Ackerbau treibende Kolonieen fuͤr Bettler und freigelassene Straͤflinge anlegen muß. Dies ist heutzutage die einzig richtige Form des Almosens, die einzige, die der Wuͤrde desjenigen, der giebt, und dem Stolze desjenigen, der empfaͤngt, nichts kostet. Unsere Bemerkungen sind nicht allein an das Ministerium und an die Kammern gerichtet. In einer freien Regierung besitzt jeder, der Kapitalien oder Grund⸗ besitz hat, einen Theil der Macht und muß damit, sowohl in seesten eigenen Interesse, als zum Besten des Ganzen schalten. Dies ist also der Augenblick, wo die Klassen, die an der Spitze der Gesellschaft stehen, aus Menschlichkeit das thun muͤssen, was sie sonst nur ihres Genusses halber thun. Moͤge Jeder, anstatt seinen Verbrauch zu beschraͤnken, denselben im Verhaͤitniß zu seinem Einkommen vermehren. Wenn die Handwerker, die fuͤr bi⸗ deeöö —— sind, so verzehren sie ihrerseits nsche en Produ r n Erloͤs Masse de Klasse lebt.“ Erloͤs die Masse der Bekanntlich bringt Herr Mimaut, Franzoͤsischer General⸗ Konsul in Alexandrien, eine sehr 1t. s ese Griechi⸗ scher und Aegyptischer Alterthuͤmer nach Paris. Die Haupt⸗ stuͤcke dieser Sammlung sind, wie man vernimmt, folgende: 1) die vier großen Todten⸗Urnen von Alabaster, die das Grab des Koͤnigs Psammetich II. zierten; 2) eine kolossale Statue des Geschichtsschreibers Herodot von Jonischem Marmor; 3) eine bronzene Statue des Antinous, die in den Ruinen von Zifteh gefunden worden ist; 4) eine Vase von Bronze, die die Attri⸗ bute und die feierlichen Aufzuͤge zu Ehren des Bachus darstellt. Die Vollendung und meisterhafte Behandlung dgg ss Wedäeen lassen fast mit Gewißheit vermuthen, daß dies as Driginalwerk des Lysippus ist. Dieselbe EComposition befin⸗ det sich auf der kolossalen Marmor⸗Vase, die unter dem Na⸗ men: Vase des Warwick bekannt ist; 5) die genealogische und VV Abydos, b* im Jahre 1818 von Herrn den und von Cha io: studirt und er lant wonönr Champollion so genau studirt und er⸗ Der Messager und der Bon Sens wollen wissen, daß 1. SeG von einer Lonirs dhleziuten uͤberbracht habe. Die ministeri 2 r erwoͤ s Uchts aman h nisteriellen Blaͤtter erwaͤh⸗ Im Journal des Dobats liest man: „Auf die Vor⸗ stellungen des Franzoͤsischen Gesandten, Grafen 1s Latour⸗ Maubourg, hat die Spanische Regierung erklaͤrt, daß die Kirche Saint Louis des Francais nicht mit in die Maßregel be⸗ griffen seyn solle, durch welche die Beschlagnahme aller heiligen Gefaͤße und kostbaren Gegenstaͤnde in den Kirchen angeordnet wird. Die Kirche Saint Louis des Francais ist die De⸗ pendenz eines Fospiltals⸗ welches im Jahre 1613 durch einen Franzoͤsischen Priester fuͤr die Armen seiner Nation gestiftet wurde, und kraft des ausdruͤcklichen Willens des Erblassers soll alles, was zu diesem Etablissement gehoͤrt, auf seine natuͤrlichen Erben uͤbergehen, wenn jene Gegenstaͤnde, durch welche Maß⸗ regel es auch sey, von ihrer urspruͤnglichen Bestimmung abgewendet wuͤrden. Herr Calatrava hat sich beeilt, den billigen Forderungen des Herrn von Latour⸗Maubourg Genuͤge zu leisten. Der Gesandte des Koͤnigs hatte auch von dem Conseils⸗Proͤsi⸗ denten den Befehl erhalten, die Spanische Regierung uin die Regulirung der Pensionen zu bitten, die denjenigen Soldaten der Fremden⸗Legion gebuͤhren, welche durch erhaltene Wunden dienstunfaͤhig gemacht worden sind. Alle auf diese tapfern Sol⸗ daten bezuͤglichen Dokumente sind von Herrn Calatrava dem Kriegs⸗Ministerium zugestellt worden, und es ist aller Grund zu 78 1negt⸗ Verwendung der Franzoͤsischen Regie⸗ gier ihren Gun von ei 8 Erfe 28 e⸗ 5 sten von einem baldigen Erfolge gekroͤnt , Der Messager sagt: „Bei der Spanischen Gesandtsch ist heute ein außerordentlicher Courier 88. Lo e drid vom éten d. eingetroffen. Den letzten Berichten zufolge, war Gomez noch immer in Estremadura zwischen Truxillo und Caceres auf dem linken Ufer des Tajo; Rodil manoͤvrirte in ge⸗ ringer Entfernung gegen den rechten Fluͤgel des Gomez. Alaix beeilte seinen Marsch, um die Karlisten zu erreichen, und er muß jetzt seine Verbindungen mit Rodil wiederhergestellt haben. In Madrid war Alles ruhig, und man schien daselbst durchaus nicht zu befuͤrchten, daß Gomez uͤber den Tajo gehen koͤnne. Trotz den gestern von den Karlisten verbreiteten Nachrichten, scheint es doch nicht, als ob die Belagerung von Bilbao ernst⸗ lich wieder begonnen worden waͤre. Die Karlisten hatten am 6. d. einen Theil ihrer Artillerie in Durango, den andern in Guernica. Je⸗ der dieser beiden Punkte liegt 5 bis 6 Stunden von Bilbao. Der Fluß war an jenem Tage vollkommen frei. Die sich in Na⸗ dhn gegenuͤberstehenden beiden Parteien ergreifen energische 89 aßregeln, um Rekruten zu sammeln und die Staͤrke ihrer Bataillone zu vermehren. Die Karlisten benutzten die Langsam⸗ E“ Truppen, um an mehreren Punkten, ei Estella is 8, Befesti lebege neen „Fesnt, Vera und Urback, Befestigungs⸗ In einem Schreiben aus Bayonne vom gten d. li⸗ man: „Wir erfahren, daß an der Ve eg run⸗ der rung von Bilbao eine Uneinigkeit Schuld ist, die sich in einem

von Don Carlos praͤsidirten

Kriegsrathe zwischen Casa Eguia

8

und Montenegro erhoben hat. Montenegro war der Mei

895 es bald an Pulver fehlen wuͤrde, un daß man deshalb die * agerung um 14 Tage verschieben muͤsse, um die noͤthigen Munitionen FIe Casa Sguia vertheidigte dagegen die Meinung, daß man Pulver genug habs, um Bilbao zu nehmen und daß man keinen Augenblick zoͤgern duͤrfe, um neue Versuche zu diesem Zwecke zu machen. Mann trennte sich, ohne daß etwas beschlossen wurde; indeß schien Don Carlos sich auf die ' eer zu neigen.“

1 arte de 1830 schreibt man aus Toulous 5

Karlisten am 9ten das Aranthal geraͤumt haben. u“

Großbritanien und Irland. 8

London, 12. Nov. Der Marquis von Lansdor B. stern von seiner Reise nach dem 11 eingetroffen. Gleich nach seiner Ankunft stattete er dem Pre⸗ mier⸗Minister einen Besuch ab. Auch der Kanzler der Schatz⸗ n Herr Spring Rice, ist gestern von Dublin zuruͤckgekehrt. . er Duhlin Evening Post zufolge, haͤtte der General⸗ ö O Loghlen, die ihm zugedachte Stelle

er ni waanhen rlaͤndischen Schatzkammer doch nicht ange⸗ Am gten fanden in England die alljaͤhrlichen W 3 ö 8 8 Die L

enen Berichte uͤber di 1 5 Resormappense 8n. neass⸗. diese Wahlen lauten fuͤr H Connell ist üc Fes. zum erstenmal nach dem von ihm er⸗ littenen haͤuslichen Verluste wieder in der von ihm gestifteten Irländischen National⸗Association zu Dublin aufgetreten. In der Rede, welche er bei dieser Gelegenheit hielt, sagt er unter Anderem: „Es ist mein fester Vorsatz, fortan jeden Moment meines Daseyns, alle Energie, deren ich Herr bin, auf die Sache meines Vaterlandes zu verwenden. Die Welt hat keine Bande mehr fuͤr mich, und so lange noch Leben in mir ist, werde ich nicht aufhoͤren, dahin zu streben, meinem Vaterlande Vergeltung zu verschaffen fuͤr die gehaͤssigen Beleidigungen, mit denen es uͤberhaͤuft worden ist. Von diesem Orte aus erhebe ich den friedlichen Larmruf meiner Stimme, welcher schnell uͤber Irland

dahintoͤnen und mit nicht zu verkennendem Ernste die Wort⸗ vernehmen lassen wird: e. erhebt Euch, ö“ 1 gesunken auf immer!“ Nachdem er des erblichen Hasses der Englaͤnder gegen Irland erwaͤhnt hatte, wie er sich unter An⸗ derem in dem Beispiele des Sir Robert Peel und seines Va ters darthue, erklaͤrte er, daß er in eine neue Laufbahn eintrete, da er jetzt vereinzelt 939 mehr Muße habe, als fruͤher. Nach einer Pause fuͤgte er hinzu, daß, wenn gleich ihn in der letzten Ses⸗ sion auch ein geringes Zugestaͤndniß befriedigt haben wuͤrde jetz nichts als eine vollstaͤndige Maßregel der Gerechtigkeit ihn zu⸗

friedenstellen werde. Bestimmungen uͤber ifizirte 2 tzi pal⸗Verfassungen wuͤrden ihm nns nicht 8—1— lange vollstaͤndige Reform der Munizipalitaͤten und eine vollstaͤn⸗ dige und genuͤgende Regulirung der Zehntenfrage, wodurch allein in Irland Ruhe und Zufriedenheit erhalten werden koͤnne. Er entwarf dann ein Bild der schrecklichen Folgen, welche wie er meinte, fuͤr Irland aus einer Reaect on der Tories und aus einem Tory⸗Ministerium in England entstehen wuͤrden; Raub Mord und Blutvergießen wuͤrde das unmittelbare Resultat seyn, und moͤglicher Weise ein ernster Aufstand der Bewohner Irlands nicht ausbleiben. Er forderte jedes Kirchspiel, jede Baronie und jede Grafschaft in Irland auf, Versammlungen zum Zwecke der Petitionirung an das Parlament zu veranstalten, und schloß mit einem Antrage auf eine Dank⸗Adresse an Lord RMulgrave wegen ET1“ von Irland. 1 8 ach Berichten aus Dublin ist der panis⸗ ck 1 Geldmarkte, welcher zu der Verafendn gare üces in um Umwechselung ihrer Noten gegen baares Geld Veranlassung gegeben hat, groͤßtentheils durch Plakate, in denen der Kredit der Bank verdaͤchtiget wurde, hervorgebracht worden. Die Di⸗ rektoren der Bank haben eine Belohnung von 200 Pfd. auf die Entdeckung des Urhebers der Plakate gesetzt. Nach dem Boͤr⸗ sen⸗Artikel der heutigen Times, in welchem behauptet wird daß von London aus gegen 500,000 Pfd. nach Dublin gesendet worden sind, ist die Krisis in Irland nicht ganz ohne nachthei⸗ ligen Einfluß auf den Londoner Geldmarkt geblieben an wel⸗ 8. d die v1SI.; wegen der Schwierigkeiten die chatz⸗Kammer⸗Scheine in baares 6 r du Feerzsctahm Geld umzusetzen, immer duͤ⸗ ie Times sagt: „Es scheint uns ungemein kleinli der Franzoͤsischen Regierung, ein vemüh ges Befuch oen Cenen des Fuͤrsten Polignac 1g Beding seiner Begnadigung zu ma⸗ chen. Das heißt, die Koͤnigliche Gnade nach dem Maßstabe des fanatischen Starrsinns eines einzelnen Gefangenen messen. Die einzige Regel in solchen Fäͤllen ist: Erheischt das oͤffentliche Wohl durchaus eine Verlaͤngerung der Strafe? Wenn nicht, so lasse man den Schuldigen frei. Der arme Fuͤrst wird ohne Zweifel hier von demselben gewissenhaften, aber verkehrten Pflichtgefuͤht angetrieben, welches ihn verleitete, die Dynastie seines Souve⸗ rains und den Frieden seines Vaterlandes aufs Spiel zu setzen.“ Auch heute weiß man hier noch immer nicht, was aus dem Greenschen Luftballon geworden ist; es gingen daruͤber allerlei Geruͤchte. Einige wollten sogar wissen, er sey in die Nordsee gefallen, Andere, man habe ihn am 7ten gegen 9 Uhr Abends mit einem blauen Licht uͤber Paris schweben sehen, noch Aeere aber kamen auf die Vermuthung, daß er am Ende in Deutsch⸗ land herunterkommen wuͤrde. ““

Beigien

Bruͤssel, 13. Nov. Bei der Vorlegung des

10ten d. M. sprach der Finanz⸗Minister 18 1ee ßen Vortheile, welche der unter guten Hedn en stattgefun⸗ dene Abschluß der Anleihe von 30 Millionen der Staatz⸗Kasse bringe. 6 Die Ausgaben fuͤr 1837 proponirte er hierauf zu 86,290,653 Fr. 37 C., mithin zu 509,316 Fr. 12 C. mehr als