. 1340
der Ertrag, nach Abzug der Zölle und Kosten, der Zoll⸗Kasse zuge ¹„ Ber ö 111X1AX.A“ stellt, und von dieser Denen, welche es angeht, überliefert werden. Den 25. November 1836. “
Art. 7. Es steht den Importeurs von Waaren und Opium 7 7 ur s- frei, dieselben außerhalb des Niederlage⸗Gebäudes in Entrepot zu 42.³1*ν1½ UereFgr IImeeae FAIfFrr nehmen, sobald sie die Abgaben bezahlen und Sicherheit geben, daß Bne. 0Gela. XBrief. °Sield. den Regeln der gegenwärtigen Berordnung versahren Se-edad. Ser. . I 101 Feere. Feh 1 . 2 a) Bei der Einfuhr wie bei der Wlederausfuhr von Waaren soll 1114“* I 1n. 2* ein Zoll⸗Beamter zugegen seyn. I1u 1011 ⁄ 100272 “ 5) Auf den Verdacht eines Betruges sollen die Beamten Anztige arn. Onumee.4 101 ¼1 e. 48. 4208, t, 1059 davon machen und das Löoͤschen oder Laden verhindern. Die ee r 1102 9½ 102 .1“ 1 Behörde wird alsdann die Packagen untersuchen lassen und die Könm 11“ üöG 1 schuldigen Personen vor Gericht ziehen. kefvnv⸗ C1“ Ceh. 4. 8Z Art. 8. Waaren und Obium, welche in Privat⸗Riederlagen panz a. 33 E11111“*“*“ 8 gg sänger als 7 Monate verbleiben, sollen als zum Konsum bestimmt wen, 18 1 F“ ““ betrachtet werden, und sind den desfalls bestehenden Regeln unter⸗ “ 10 L““ worfen. bbeebee “ 12 s Art. 9. Schiffe aus diesem Hafen können in Kalkutta, oder 8 8 Bombay, Melva, Patna, oder Benares, Opium für's hiesige Entrepot Auswäüärtige Börsen. 92 laden, oder es außerhalb hier frei von Unkosten loͤschen; der Capitain Amsterdam. 20. November. hat jedoch ein besonderes Manifest, die Marken u. f. w. enthaltend, Niedert. wirkl. Schuld 523 ½, 5 % do. —. Kanz- Bill. einzureichen. 21 ¾½. 5 % Span. —. Passive 5 ¾. Auasg. Sch. —. Zinsl. —. Art. 10. Opium von Lintin und anderen Chinesischen Plätzen Preuss. Prüm.-Sch. 111 ⅛¼. Foln. —. Oesterr. Met. 99 ½. kann auch in fremden Schiffen zum Entrepot eingeführt werden. Antwerpen, 19. November. 8
8 Passive —. Ausg. Sch. 25. Zinsl. 8 ½. Neue Anl. 18 ¼. Art. 12 — 14. besagen: Zum Entrepot eingeführtes Opium soll Frankfurt a. M., 22. November.
5 Sp. Dollars pr. Kiste bezahlen, ohne weitere Unkosten; zum Kon⸗ Oesterr. 5 % Met. 102011. 102771%. 4 % 98 ⅞. 98 ¼. 2 ½ % sum aber die fremden Zölle. Die Wiederausfuhr geschieht in den⸗ 56 ¾. 1 % 25. Br. Bank-Achen 1619. 1618. Partial-Obl. 138 ¼. Er. selben Kisten, in denen es eingeführt wurde, und sind die Impor⸗ Loose zu 500 Fl. 114 136. 114 ¼. Loose zu 100 Fl. 219 ½. Preuss. teurs und Exporteurs keinen aus gegenwärtiger Verordnung dervor⸗ Prüm.-Sch. 63. G. do. 4 % Anl. 99 ½. Loin. Loose 65 [. Ur.
Art. 11. Ohne allgemeines Interesse.
gehenden Kosten unterworfen. 8 5 % Span. Aul. 17 ⅞. 17 ⅛. 2 ½ %%. HHoll. 5115/⁄16. 5113⁄16 Fernere Bestimmungen 8 Paris, 19. November. z) Reduzirung der Fakturen⸗Beträge in fremden Währungen zu 5 % Rente pr. compt. 105. 80. sin cour. 106. —. 30 % pr.
1 Sranischen Dollars betreffend: England 4 Sh. 2 P. pr. Dol⸗ compt. 78. 95. fin cour. 79. 15. 5 % Neap. 98. 20. 5 % Span.
lar; Frankreich 5 Fr. pr. dito; Spanien und Amerika pari; Rente 19 ¼. Passive 55½. Neue Ausg. Sch. —. Ausg. Sch. —.
Holland 250 Fl. pr. 100 Dollars; Madras, Bombay, Ostin⸗ 3 % Lortug. 32 ⅛.
d Compagnie 225 Rupien pr. dito: Sicca Rupien 210 pr. ö11““ — —
dito. Koͤnigliche Sch iel
“ 8 8 Kaͤniglic hauspie e. “
b) Die Entrepots⸗Lagermiethe betreffend. Es sollen 30 Tage für 8 Sonnabend, 26. Nov. Im Schauspielhause: Griseldis,
einen vollen Monat, 60 Tage für 2 Monate gerechnet, und 8. sces f “ EE 1““
5 B “ 1 ö dramatisches Gedicht in 5 Abth., von Friedrich Halm.
2,190, Dollars pr. Kubikfuß und Monat gezahlt werden. Sonnt 27. N 8* 8 ““ R
c) Arbeitslohn betreffend. Dasselbe beträgt 21 00 Dollars pr. Pi⸗ 11A“ Opernhause: Der Roman,
ful Waaren, die nach dem Gewicht verkauft werden, und 8100 Lustspiel in 1 Akt, von L. Angely. Hierauf: Undine, die
Dollars füͤr jedes Collo Manufakturwaaren in Ballen oder Kisteu. Wasser⸗Nymphe, Feen⸗Ballet in 3 Abth., von P. Taglioni.
Sh „ . A 2 . . * 0
Dieses gilt von der Ein⸗ wie von der Ausfuhr.“ K. Im Schauspielhause: Buͤrgerlich und romantisch, Lust⸗ 2 8. spiel in 4 Abth., von Bauernfeld. Hierauf: Mary, Max und
Michel, komische Oper 1 Akt, von C. Blum.
—,— ——
“
—.—.—
Koͤnigstaͤdtisches Theater.
Nach Sonnen⸗Unter
Sonnabend, 26. Nov. spiel in 2 Akten, von Lotz. Schwaͤtzer. Lustspiel in 1 Akt, von Contessa. Der Buͤhnen⸗Dilettant. Lustspiel in 1 Akt, von G. Graf Benjowsky, oder: schwoͤrung auf Kamtschatka. Schauspiel in 5 Akten, von A. p
gang. Lu unterbroche
16.
Sonntag, 27. N
Montag, 28. Nov. Zum erstenmale: Die Juͤdin. Oper
11“ 8 1* 8 * 8- 88 Ie
ats⸗Zeit
““ 4 [I 1 18 11 1““ ”
* L“ 8
in 4 Akten, nach dem Franzoͤsischen des Scribe, von Friederit; Elmenreich. Musik von Halevy. sind neu.)
Dienstag, 29. Nov. oder: Das luͤderliche Kleeblatt.
(Kostuͤme und Decorationen
Berlin, Sonntag den 27sten
Der boͤse Geist Lumpacivagabundug Zauberposse mit Gesang in;
““
3 4 W
* 8 8
7 2
Akten, von J. Nestroy.
Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.
mmissarius Reusche hierselbst ist an der Wunsch als Advokat⸗Anwalt des Revi⸗ ofes entlassenen Justizraths Bode, neben ei dem hiesigen Koͤnigl. als Advokat⸗Anwalt bei dem Revisions⸗ und issationshofe ernannt worden.
Markt⸗Preise vom Getraide.
Berlin, den 24. November 1836. Weizen (weißer) 2 Rihlr. Rihlr. 5 Sgr. und 1 Rthlr. 17 Sgr. 6 Pf.; Roggen 1 Rthl. Sgr., auch 1 Rthlr. 5 Sgr.; große Gerste 1 Rthir 7 Sgr. 6 Pf.; kleine Gerste 1½ Rthlr. 4 Sgr. .; Hafer 23 Sgr. 9 Pf., auch 20 Sgr.;
auch 1 Rthlr. 10 Sgr.
Zu Lande: Sgr. 6 Pf. ang
2 10
Der Justiz⸗Ko telle des auf seinen us⸗ und C nem Amte als ummergerichte,
. 3 Sgr 9 P. 5 Pf., auch 8 26 Erbsen 1 Rihlr. 12 Sg. Eingegangen sind 169 Wispel k
—2 —₰½
9. 9
— —
assationsh Justiz⸗Kommissarius b.
525
₰
asser: Weizen (weißer) 2 Rthlr. 15 Sgr., auch 2 Rthn. tolr. 8 Sgr. 9 Pf.; Roggen 1 Rthlr. 8 Sg. 9 Pf., auch 1 Rthlr 5 Sgr.; Hafer 23 Sgr. 9 Pf., auch 22 b Eingegangen sind 239 Wiespel 15 Scheffel.
Mittwoch, den 23. as Schock Stroh 5 Rthlr. 15 Sgr., auch 4 Rtblr. 25 Sgr der Ceniner Heu 1 Riblr. 5 Sgr., auch 20 Sgr. 9
Branntwein⸗Preise bis 2½. November Das Faß von 200 Buart nach Tralles 54 pCt. oder 40 p0. ahlung und sofortige Ablie Branntwein 20 Rthlr., auch 19 Rliblr.; Kartoffel⸗T Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf., auch 17 Rthle 7 Sgr. 6 Pf. artosselMreise. r Scheffel Kartoffeln 17 Sgr. 6 Pf., auch 12
rrehelichten Karoline Eichler hierselbst ist unter 1836 ein Patent
auf eine kuͤnstliche Hand, in der durch Zeichnung ursd Beschreibung nachgewiesenen Zusammensetzung,
n Inhre, von jenein Termine ab und fuͤr den Umfang
Monarchie, ertheilt worden.
1 „ November 1836. 24A. November
Se. Durchlaucht der Fuͤrst Ludwig zu
Richter gegen ba nfurt, nach Steinfurt.
Abgereist: entheim⸗S
b Zeitungs⸗Nachrichten.
an d. Rußland.
Redactenr Ed. Cöttel.
— ——
A u 38
Gedruckt bei A.
— — — 8
““ -9
e g.
Das Allodial⸗Gut Neumuͤhl, im Liebenwerdaer pro Exemplar nicht uͤbersteigen wird. Man subseri handlung, zu haben: Kreise des Herzogthums Sachsen, im Hypotheken⸗ birt in der Wohnung des Kunstlers, Lindenstraße 1 I. hl Maneh. buche des Ober⸗Landesgerichts Naumburg auf die Nr. 61, un
65762 Thlr. 10 sgr. zufolge der nebst Hypothekenschein
Schloßplatz Nr. 2.
—-—.
I1111““ Bei dem Koniglichen Avpellationsgericht zu Leipzig bat Johbanne Wilhelmine Mittelhaus, daß ihr Ehe⸗
13 Thlr. 10 sgr.
,1
fidit zu Berlin vom 2½. Mai 1836 am 25. Novem [Von dem Verfasser der Untersuchungen des Dienstes ber 1835 von Berlin nach Petersburg abgereist sey, des Generalstabes der Armeen an⸗ und beigebracht und unter der Versicherung, daß Ein Buch fuͤr Kriegs⸗ und Staats⸗Beamte und für Kunstfreund und Archäeloagen cin
Leben und Aufenthalte einige Nachricht nicht zuge⸗ ze b v dei⸗. . „ 8 . wie uͤberhaupt fuͤr alle Gebildete. Vo n en, kommen sey, auf Trennung der mit demselben ge⸗ GG deear 0h Götte .““ 1 9,00Jobö Als Schluß einer 38jaͤhrigen, aͤußerst thaͤtigen Lauf⸗ architektonischen Ordnungen I 24 1— ahn im oͤffentlichen Lebe at der Verf. in dieser6*99 W““ er 18, Nanuar 1887 bah chen Leben macht der Verf. in dieß
1
wird ernannter Mittelhaus hierdurch peremtorisch
gedachten Tages des Vormittags in Person zu er⸗
bK 8 32 1 ie, 8 5 „ 4 2 8 — haus hierdurch zugleich geladen wird, so wie, daß zung selner Untersuchungen uͤber den Dienst des Ge⸗ bestens empfohlen werden
YCCCCEöö66“ gewaͤrtig zu seyn ssitzer derselben unentbehrlich, doch idanen wir sie 32 8 8 1 auch als ein abgesondertes selbststaͤndiges Werk Jeder
deren Bestand bis zum 1. November d. J. auf 6870 Stuttgart, im November 1836.
Versicherte mit 11,587,500 Thlr. Versicherungs summe Hallbergersche Verlagshandlung.⸗ und einem Gesammtfonds von 1,350,000 Thkr. gestie⸗
gen war, wird im naͤchsten Jahre eine Dividende von —
——
Jahre 1832 8 lebenslaͤngliche Versicherungen ein⸗
gezahlten Praͤmien vertheilen, was der Unterzeichnete die Koͤnigl. Preuß. Forst⸗Geometer und zu haben⸗
EEö1“ An⸗ Forst⸗Taratoren, durch Beispiele erklaͤrt Das Wissenswuͤrdigste ern 868, b von Ur. G. L Hartig, Natungden Erd
“ 1 3 Mehbrfacher Verbesserungen ungeachtet, welche diese . L iterari sch L A n z e ig en. neue Auflage vortheilhaft auszeichnen, hat die Zei⸗ Kunst⸗Anzeige lagshandlung den Verkaufspreis gegen fruͤher noch
„Die Hussitenpredigt von Lessing“”“ in Linienmanier in Kupfer stechen. Indem wir dies
“
St. Petersburg, 19. Nov. Se. Maj. der Kaiser haben atuten der Kaiserlichen Akademie daß Kuͤnstler, die sich in Rußland
nübefehlen geruht, zu den St r Kuͤnste als Ergaͤnzung hinzuzufuͤgen, nen algemeinen Ruf durch ihre ausgezeichneten ern ausgefuͤhrten und hierher geschickten n, durch Kugelwahl oder durch Aller⸗ sers den Rang von Professo⸗ ung der Programme, als nen, die sie beruͤhmt gemacht haben.
Allgemeiner Anzeiger füͤr die Preußischen
Anfuͤhrung von 100 der berüͤhmtesten Staͤdte nach ihrer Lage und Einwohnerzahl, aber ganz besondect noch wegen des sehr brauchbaren hundertjaͤhrigen Kalenders, wodurch zeder andere Kalender entbehr⸗ lich wird. — Es ist dies mit Liebe und Sachkennini ach nuͤtzliche Buch von wirklich prak⸗ Geschaͤftsmaͤnnern, Oekonomen, Predigern, Juristen, Raths herren, Geschichtsforschern, Chronologen und Diplomaten als sehr brauchbar bei ihrer Amts⸗
Ernstsche Buchhandlung in Quedlinburg.
der in fremden Laͤnd rbeiten erworben habe zchsten Willen Sr. Maj. des Kais n erhalten koͤnnen, ohne Ausfuͤhr eren Ersatz die Arbeiten die
5 untdt zur Kenntniß des kunstliebenden Publikums bringen, Nachstehende architektonische Werke sind in allen Bekan ntmach ungen. vemerken wir vorlaͤufig, daß der Stich, in der Groͤße Buchhandlungen, in Berlin in der Enslinschen Subhastations⸗Patent. von etwa 15 und 12 Zoll, unsehlbar bis Ende No⸗ Buchhandlung (Ferd Muͤtler), Breitestraße Ne 23,
— Nothwendiger Verkauf. vember 1839 ausgegeben und den Preis von 10 Thlr. in Brandenburg a d H. in der Riegelschen Buch⸗ bearbeitete vi
8 PEuropäische kußlands Ausfuhr im Zoll⸗Aemter. Zoll⸗ Aemter. zahre 1835 betrug an⸗
in der Kunst⸗Verlagshandlung 88 Prof. u. ord. Mitgl. der Akademio der Künste in Berlin, 8— Im Ganzen.
v Beneficial⸗Besitzerin 88 L“ b 2L. Sachse & Comp., Vergieichende Darstelluangen geb. Hofmann, verwittwet gewesene Gebhardt, zuletzt Jaͤgerstraße Nr. 30. gri hi her f Or . verehel. gewesene Kohl, eingetragen, abgeschaͤtzt auf “ “ G echischer Bau Drdn. ANSCECn.
Afsignationen. 18,279,650
Rubel in Banc 16,981,777
Zwei Hefte mit bunten und schwarzen Kuplertaseln. Folio. Auf Velinpapier 5 Thfr. 20 sgr.
konsumtibilien.. Paaren zum Beda f von Fabriten und Manu⸗
g G 5 50,366,20. Humblot, 158,564,982 1.e 20 2., ist vor kurzem erschiam allen Buchhandlungen zu haben: Taschenbuch
auf das Jabr 1827. Herausgegeben von Karl Buͤchner Portrait des Fuͤrsten Puͤckler und 2 Kupfra⸗ 3 Geb. 2 Thir.
Inbalt: Fuͤrst Puͤckler. Ein Lebensbild von Th Mundt. — Ueber die Entwickelung der neuern deus⸗ schen Kunst. Von O F. Gruppe. — Physiognomr der deutschen Llteratur in den Jahren 1835 und 18an Von H. Marggraff — Her“ von Sacken. Noveh von Will. Alexis — Der Traͤumer. „[Auqust Kopisch
Im Verlage von Duncker &
zoͤsische Straße Nr. Bereus verarbeite 8 2 2₰ — 15,180,007
9,178,152 7,712,635
3,319,389
Perschiedene Waaren Bold und Silber Muͤnze und Barren.
bumma den Preis⸗Cou⸗ vn ach ..
utsches 11,032,024
und Bedingungen bei mir einzusehenden Taxe, soll Gallerie der Zeitgenossen, 0. . 1 * “ 8 — he Portraits der merkwuͤrdigsten Maͤn⸗ 11“6“ in dem Muͤhlengute selbst Erbtheilungs balber sub⸗ 8 H Architekt zu Paris, 5en 8 8 ner und Frauen der Tagesgeschichte. b“ “ vastirt werden. 1 VI. Jahr. Nr. 131 — 156 Vergleichende Darstellans 1 0 3 22 8 8 1 88 1“ — eg 39- 1 bH 5 * 1 . 111““ venwerdaer 181, Madame Schröder⸗Devrient, 182 Lir Robert der architektonischen Orduungen 1“] † e⸗ ebenw ger Peel. 133. Pestalozzt. 134. Prinz Ferdinand, Ge⸗sder Griechen und Römer und der neuer: Kleises, ate Kom ssoesns Cansze⸗ mahl der Koönigin von Portugal. Baumeinter. Meißner. Im Jabrgang 2ꝛ½⁴ sgr. jedes Blatt, einzeln Asgr. Erste deutsche berichtigte und fortgesetzte urg Stuhrsche Buchhandlung in Berlin, von Dr. Jacobi, Professor zu Dorpat, und vo:
2,500,500 13,138,314
N nuch. Professor 2n Berlin. Mit 80 Kupfert-felg- in Folio und sehr schön gebunden. (
10,637,814
30 — 1836) 17, G. ; ; g; ü x. S⸗ „1: 1“ 81 n 06,077,165 21,097,186
mann, der Notenstechergebuͤlfe Johann Friedrich Wil⸗ In unserm Verlag erschien und ist bei E. S. HPiese Werke dürfen mit Recht 2u deu zchönsten 206,077, „097,18 belm Mittelhaus in Leipzig, diesen seinen Wohnort Mittler in Berlin (Stechbahn Nr. 3), so wie in Erzeuaulssen in der bomnwissenschattlichen I. terathr im Jahre 1828 verlassen habe und nach einer der dessen Handlungen zu Posen u. Bromberg, zu erhalten: rentit und zhnlichen Unternehmnungen in England Sicherheits⸗Behoͤrde der Stadt Leipzig geschebenen Kriegskunst und Staatskunst, sand Frankreich an die Seite gestelit werden. Da- dureh und durch ihren innern Werth haben beid
sind für jeden
die Einfuhr dagegen
onsumtibilien . . .. 7,901,018 58,607,866 Saaren zum Bedarf von Fabriken und Manu⸗ EEEFEEEöööA1XAX“ bereits verarbeitete Ge⸗ genstende .. — Perschiedene Waaren Pold und Silber Muͤnze und Barren. onfiscirte Waaren und
Worke ninen bedeutonden Absatz und
Krebitekten ein schätzbares Hlölisbe
rgust § sch — Gedichte von Adclo. v G. misso, Jos. v. Lichenderff, E. Ferrand, Franz Frha Gaudyv, Em Geibel, L. Rellstab,
1 1 Sludi K i 8 8,710 8 342,945 2,353,551 ehr seit laͤnger als einem halben Jahre von dessen Alle, die sich dem ffentlichen Dienste widmen, so buch keim Sludiam der Kuneigezchichie. 108,7 10,613 3,6 12,945 112, 353, 558 38,337,695
7,046,967 11,935,128
In fallen Buchhandlungen ist zu haben, zu Bm 4,996,774 nin der Stubrschen, Schloßpiatz Nr. 2: 7. F. Cooyper s sämmtl. Werke Ausfluͤge in die Schweiz. dem Englischen übersetzt von D. C. F Nietst Thle. Auf Velinp 1 Thlr. 5 sgr. Auf Druckv 223½ s Das Original dieser neuesten Schrift Coopelg fand in England so aukerordentlichen Beifall, de winnen 2 Monaten schon eine neue Auflage vern staltet werden mußte. W. Irving's
54—568 Baͤndchen.
Griechen
8 3 8 2 . 6 8 8₰ 8 1 Schrift seine Beobachtungen uͤver die meisten Theilte fun Roͤmer und der neuern Baumeister.
92 . 98 — 8 ¹ ’ 4 8 2 1. 1 — 1
zu einem Verhoͤrs⸗Termine anberaumt worden, so ig Staatsverwaltung bekannt und deutet zugleich Erste dentsche berichtigte und fortgesetzte;
1 2 1 8 risch auf dasjenige, was den Beduͤrfnissen der Zeit ange⸗den Professoren De. Jacobi und Mauch 28 8 4 5 5 84 2 — 9 en + IIUlenn ae and M 1d 88 geladen, im Koͤnigl. Appellationsgericht zu Leipzig messen und 9 der Lage der Dinge und dem Zu⸗ Ausgabe fuͤr Maurer, Tischler, S chloͤsser, Zimmer⸗ 48 99g 8 8 stande der Voͤlker nothwendig geworden ist, wobei leute, Wildhauer, Zimmermaler, fuͤr Soͤglinge der 88 3 e 8 1 4318 n 6 I 2 8 2* -* 8a 1 nale ir Zoglinge der scheinen, mit feiner Ehefrau die Guͤte zu⸗ pflegen under das zweckmaͤßigste praktische Verfahren zu beruh⸗ Gewerbeschulen u. sw Mit 89 Kupfertaf sich wo moͤglich mit derselben zu vereinigen, im Fallsren nich lasse WWbeedeeeerunar 11“*“ bei seinem Richrerscheinen g 1 nicht allein fuͤr Krieger, sondern auch fuͤr Staats Auch diese Ausgabe, welche der erst gonannten Mich wirthsschaftslehrer jeder Klasse, Staats⸗Beamte und an Inhalt und in den K upfertafeln ganz
2* usslattung
888— 928 Bdche 20,844,907 21,303,113
umma den Preis⸗Cou ranten nach
“ 23,982,680
„Hieraus“, bemerken die Russischen Blaͤtter, „erst⸗ dan, daß im Ausfuhrhandel des Jahres 1835 die Wacren m Bedarf von Fabriken und Manufakturen zwei Drittel, die reits verarbeiteten Fabrikate ungesaͤhr den 10ten Theil, die onsumtibilten aber, der geringen Ausfuhr von Getraide wegen, sen Zusten Theil der aanzen Ausfuhrsumme bilden. Die Haupt⸗ Pusfuhr sand vorzuͤglich uͤber die Europaͤischen Zollaͤmter stett, henn der Asiatische Handel betrug nur ½ 2 Theil; Konsumti⸗ ilien und die bereits verarbeiteten F brek⸗Gegenstaͤnde wurden Europaͤ schen 1 Haupt⸗ Ausfuhrgegenstand schen Zellaͤmter waren dagegen die verarbeiteten Fabrikate. id so steht denn Rußland, in Bezug auf den Occident, als ein and des Ackerbaues und der Viehzucht da; in Bezug auf den Drient aber koͤnnte man es ein Ma ufaktur⸗Land nennen. In⸗ essen beträgt der Handel Rußlands mit Asien nur den liten heil der ganzen Ausfuhr Summe. — el des Jahres 1835 bildeten die Waaren zum Bedarf von alriken und Manufakturen fast die Haͤlfte, die Konsumti⸗ lien den vierten und die verarbeiteten Fabrikate ungefaͤhr den fuͤnf⸗ en Theil der ganzen Einfuhr⸗Summe. Fast alle Haupt⸗Artekel vburden uͤber Europäaͤische Zoll⸗Aemter bezogen; durch den Han⸗ el mit Asien wurde nur ½, Theil eingefuͤhrt; don Konsumtibilien uͤberstieg die Einfuhr der verarbeiteten Fa⸗ brikate. Was den Asiatischen Handel anbelangt, so bildete er den zehnten Theil der Total⸗Einfuhr; ein Drittheil betrugen die konsumtibilien (worunter der Thee ein Hauptarikel war), und ein fast gleiches Quantum die Waaren zum Bedarf von Fabri⸗ se und Manufakturen, wohin besonders Baumwoll⸗Fabrikate, theils aber auch solche Seiden⸗ und Wollen Zeuge gehoͤrten, die ast ausschließlich in den benachbarten Laͤndern von Asiaten ge⸗ kragen werden. In Bezug auf den Einfuhr⸗Handel bildet Rußland Reich, in welchem Manufaltur⸗Industrie schon feste Wur⸗
aͤmmtliche Werke. n FErzaͤblungen von der 6 oberung Spaniens. I12 „. Geh. Auf Velin Auf ord. Pap. 10 sgr.
———,———
Bei E. H. Schroeder in Berlin, Koͤnigsstun Nr. 37, so wie in allen Buchhandlungen, ist ne
de n 27 anuagr 18387 vgge- . ; I1““ LP 8 4 ₰. 2 b auͤberhaupt fuͤr alle Gebildete von großem Interesse gleich und nu 1der aäͤ -
1b 3 3 Proͤff 128 Er⸗ 2 Be⸗ großem ₰ ssegleich und nur in der aͤußeren
ves Vormittags um 12 Uhr der Eroͤffnung eines Er⸗ist, um so viel mehr Werth gegeben hat. von dieser verschieden ist, erfreut sich ziner
kenntnisses, zu dessen Anhoͤrung genannter Mittel⸗ Der Verfasser erklaͤrt die Schrift als eine Ergaͤn nahmhaften Tbeilnahme und darf jedem Quvrier
auch bei seinem Außenbleiben mit der Publication in neralstabes der Armeen; sie ist demnach fuͤr die Be⸗ Potrsdam, im Rovbr 1836 Ferd. Riegel
verschiedenen ousgefuͤ. rt.
dG j — 9* i 42 8 8 . „ 1 &r; ½ 54 14* 18 ¹ Koͤnigl. Saͤchs. Appellationsgericht. mann mit vollem Vertrauen empfehien, der einigen Bei Gustav Crantz, Friedrichsstraße Nr. 165, zoll unter
Rahky als Dolmetscher und Lohnlakai und Brautwerber. Vom Deklamator Eichhof. N 1 Abbildung 1836
- Antheil an dem Gang der bffentlichen Angelegenhei⸗ nahe der Behrenstraße, erschien so eben: àn ) . bf̃x ticn Angeleg b 4 B Dividendenvertheilung ten nehmen und die Erfordernisse der Verwaltung III1I1
Die Lebensversicherungsbank f. D. in Gotha, kennen lernen will daß Napoleon nie eristirt hat. Nach der zweiten Pariser Original⸗Ausgabe. Preis elegant geheftet 2½ gr.
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Der hiesige Kupferstecher Herr E Eichens wird sem nuͤtzlichen Buche dadurch eine noch groͤßere Ver⸗ nebst einem hundertjaͤhrigen Kalender. Divertimenfo.
mit hoͤchster Genehmigung Sr. Koͤnigl. Hoheit des breitun r . 9 öö bronvyrinze: 5g N g zu verschaffen. Zweite Auflage. 32 Seiten. Preis brochirt 1 Trlr. —1* Fehlsüns ““ Nicolaische Buchhandlung in Berlin, Sehr brauchbar ist dieses Buch wegen der schoͤtz
zeugnisse, nach Befriedigung des großen innern Bedarfes, uͤber seine Graͤnzen zu senden; allein noch kann es nicht so weit vorgeschruten seyn, um viele vaterlaͤndische Erzeugnisse, die eine gewisse Kunst, großen Kosten⸗Aufwand und eine laͤugere Uebung zur bestmoͤglichsten Vervollko vmnung erfordern, an⸗ dern Laͤndern anbteten zu koͤnnen. Die Fortschritte der in⸗ nern Manufaktur⸗Industrie werden freilich mit der Zeit die Ein⸗ fuhr derjenigen verarbeiteten Asiatischen Fabrikate verdraͤngen, welche gegenwaͤrtig nur ihrer Dauerhastigkeit und Wohlseilheir wegen und weil man sich einmal an sie gewoͤhnt hat, Absatz fin⸗ den. Uebrigens, wenn auch der Zeitpunkt eintreten sollte, wo Rußland zu seinem Bedarf den größten Theil der auslaͤndischen Waaren entbehren koͤnnte, so duͤrfte man doch nie erwarten, daß dann der Einfuhr⸗Handel darnieder liegen werde: es bleiben noch genug Gegenstaͤnde uͤbrig, die Rußland entweder niemals oder wenigstens nicht in hinlaͤnglicher Menge hervorzubrineen im Stande seyn wird; hingegen stehen demselben genug Mittel zu Gebote, solche durch Lintausch gegen rohe Produkte seines weit verbreiteten Ackerbaues und seiner Viehzucht zu gewinnen.“
Anbau der Himalaya⸗Gerste, und in der Umgegend von Odessa
Freien werde anpflanzen koͤnnen. 8 Frankreich.
Audienzen.
gar keine Todtenmessen zu lesen.
lauten befriedigend.
daß sich der Prinz am 15ten Abends eingeschifft habe.
troffen seyn.
seinen treuesten Freunden geschrieben wird.“
sichten einer großen Menge von Deputirten zu aͤndern.“
unternehmen.
Drei Mörseche fr infanterie von Enge agen hat, 1
A. Neithardt und Fr. Weller. Partitur. 1Tn
Bruͤderstr. Nr. 13, Elbing, Stolp u. Thorn. baren Belehrungen uͤber die Himmelskoͤrper in 8 Beziebung auf ihre Groͤße, — Beschaffenheit, — Ent⸗
d zeln geschl fernung, — Bewegung — und Licht, wie anch die 116“
o daß es bereits im Stande ist, seine E
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von einem ersten Gefecht zwischen den F
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Im Gouvernement Kasan sind gluͤckliche Versuche mit dem⸗
ist ein nicht minder gluͤcklicher Versuch mit dem Anbau des Chinesischen Indigo (Polygonum tinctorium) neuerdings ge⸗ macht worden. Man glaubt hiernach, daß man diesen Indigo in den suͤdlichen Gegenden des Gouvernements Cherson im
Paris, 20. Nov. Gestern ertheilte der Koͤnig dem Eng⸗ lischen Botschafter und dem Daͤnischen Gesandten Privat⸗
Die Nachricht, daß der Minister des Innern von den Pfar⸗ rern der Hauptstadt die Namen der Personen, welche Todten⸗ messen fuͤr Karl X. lesen lassen wollten, zu wissen verlangt habe, ist dahin zu berichtigen, daß er jene Geistlichen bloß ersucht hat, keine Todtenmessen fuͤr Karl X. und uͤberhaupt 14 Tage lang
Der Fuͤrst Talleyrand, der gegen den 25sten hier erwartet wurde, ist in der That von Valengay abgereist; aber er begiebt sich zuerst nach Rochecotte, einem Gute der Herzogin von Dino, wo er bis gegen Ende Dezember bleiben wird. Vor seiner Ab⸗ reise von Valengçay hat sich der Fuͤrst viel mit dem Schicksal der Gefangenen von Ham und besonders mit der Freilassung des Herrn von Polignac beschaͤftigt. Er ha te uͤber diesen Ge⸗ genstand lange Unterredungen mit den Herren Royer⸗Collard, Decazes und Noailles, die sich in seinem Schlosse eingefunden harten. Die Berichte uͤber den Gesundheitszustand des Fuͤrsten
Der Gendarmerie⸗Offizier, der den Prinzen Ludwig Buona⸗ parte nach Lorient begleitet hat, ist gestern Abend wieder in Paris eingetroffen und hat dem Minister des Innern gemeldet,
Man bemerkt, daß Herr Thiers seit einigen Tagen sehr haͤufig Konferenzen mit Herrn Dupin d. Aelt. hat. Auch soll Herr Thiers mehreremale mit Herrn Odilon⸗ Barrot zusammenge⸗
Das Journal de Paris enthaͤlt heute aberma's folgende Widerlegung: „Ein hiesiges Blatt sagt von einer Morgen⸗Zei⸗ tung, sie habe von Herrn Thiers das Versprechen erhalten, daß er an der Redaction mitarbeiten wolle, und schließt daraus, daß Herr Thiers in den Kolumnen jener Zeitung den Kampf gegen das Ministerium eroͤffnen werde. Wir koͤnnen versichern, daß diese Angabe durchaus falsch ist. Herr Thiers behäͤlt sich vor, auf der Rednerbuͤhne der Deputirten⸗Kammer sich uͤber all' die Fragen auszusprechen, die seine politischen Gegner anregen duͤrf⸗ ten. Bis dahin erklären wir, daß Herr Thiers in keinem oͤf⸗ fentlichen Blatte schreibt und die Redactien keines Journals, nicht einmal die des „Journal de Paris“ leitet, das doch von
Ein hiesiges Blatt enthaoͤlt Folgendes: „Die heranruͤk⸗ kende Eroͤffnung der Session beschaͤftigt das Ministerium auf das lebhasteste, und trotz des zuversichtlichen Tones, mit dem es behauptet, der Maoritaͤt gewiß zu seyn, liefern uns doch mehrere Umstaͤnde den Beweis, daß es im Gegentheil in gro— ßer Besorgniß uͤber die Meinung der Deputirten schwebt. Ei⸗ nige Freunde der Doctrinairs waren beauftragt, den Anhaͤngern des Herrn Thiers freundschaftliche Eroͤffnungen zu machen, diese sind aber von allen Seiten zuruͤckgewiesen worden. Man hat berechnet, daß die Doctrinairs hoͤchstens uͤber ein Drittel der Kammer verfuͤgen koͤnnen, und daß der tiers-parti jedesmal die Ma⸗ jorität haden werd, wenn die linke Seite mit ihm stimmt. Es scheint, daß uͤber das von dem Ministerium vor den Kammern zu beobachtende Verfahren zwei Meinungen im Minister⸗Rathe obwalten. Eine hehe Person moͤchte, daß man vor den Kammern dasselbe Sy⸗ stem sortsetzte, das man seit einiger Zeit beobachtet hat und wel⸗ ches darin besteht, daß man es moͤg'ichst vermeidet, sich auf ir— geud eine ernste Diskussion einzulassen. Herr Guizot will da⸗ gegen, daß man die Majoritaͤt unverzuͤglich zwinge, sich ohne Ruͤckhalt auszusprechen, und daß man die Kammer aufloͤse, wenn sie sich dem Ministerium feindselig zeige. Jedenfalls glauben wir, daß Neemand uͤber die Majorttaͤt der Deputirten Kammer etwas Gewisses voraussagen kann. Die Erfahrung hat schon oft gelehrt, wie das geringste Ereigniß im Stande ist, die An⸗
Es war hier heute das Geruͤcht von dem Tode Paganini's verbreitet, dasselbe fand jedoch keinen Glauben, da noch ganz kuͤrzlich in einem Briefe aus Parma erzaͤhlt wurde, daß der beruͤhmte Kuͤnstler in einer Villa, nahe bei jener Stadt, sehr zuruͤckgezogen lebe und seine Gesundheit auf alle moͤgliche Weise schone. Er soll entschlossen seyn, keine Reise mehr zu
Man will wissen, daß die Regierung heute auf telegraphi⸗
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und den Arabern die Rede sey; die letzteren sollen unsere Trupv⸗ pen auf dem Wege naͤch Konstantine angegriffen haben. Dos Gefecht waͤre uͤbrigens ganz unbedeutend gewesen und haͤtte sich mit der Gefangennahme einiger Araber geendigt.
Der Constitutionnel enthaͤlt heute ein Schreiben seines
Londoner Korrespondenten, in welchem Betrachtungen uͤber die gegenwaͤrtige Lage der Franzoͤsischen Regierung, dem Englischen Kabinette gegenüber, angestellt werden Es heißt darin unter Anderem: „Unsere diplomatischen Verhaͤltnisse mit Frankreich haben seit der Ernennung Ihres Ministeriums vom 6. Septem⸗ ber eine neue Gestalt angenommen; es ist dies eine Thatsache, die man sich nicht verhehlen kann. Der Graf Sebastiani mag noch so lebhaft die Anhaͤnglichkeit an den Quadrupel⸗Allianz⸗ Traktat betheuern; es giebt keinen Diplomaten von einiger Umsicht, der nicht zu der Ueberzeugung gelangt waͤre, daß dieser Traktat nur noch ein Blatt Papier ist, welches durch den boͤsen Willen Ihres Kabinettes täglich mehr zerrissen wird. Der Quadrupel⸗Allianz⸗Traktat bezog sich im Wesentlichen auf Pertugal und Spanien; er hatte zum Zweck, dort das constitu- tionnelle System mit den Thronen der Donna Maria und Isa⸗-⸗ bella 1I. aufrecht zu erhalten. Die beiden großen Maͤchte ver⸗ pflichteten sich, die Unabhängigkeit und die Sicherheit der beiden Staaten durch einen wirklichen Beistand zu beschuͤtzen. Nun giebt es aber, wie Sie ehne Zweisel wissen, in der Diplomatie zwei Arten, Vertraͤge auszufuͤhren. Man kann es mit jenem energi⸗ schen Willen thun, der gerade auf das Ziel losgeht, oder mit jener Gleichguͤltigkeit, die Alles gehen laͤßt, wie es eben will, ohne sich viel um den Erfolg der Sache, die man vertheidigt, u kuͤmmern. Dies ist der Fall mit dem Quadrupel⸗Allianz⸗; Traktat. Im Anfang war Alles Hingebung, Eifer und Leben; Frankreich sandte die Fremden⸗Legion nach Spanien, es ertheitte seinen Flotten den Befehl, die Seestädte der Halbinsel zu be⸗ schüͤtzen, und die Pyrenaͤen wurden, wenn auch nicht auf eine ganz vollstaͤndige, doch auf eine Weise bewacht, die die Re⸗ gierung der Koͤnigin gegen jedes Unternehmen, welches von Frankreich aus unternommen werden mochte, schuͤtzte. Giebt sich jetzt noch dieselbe Thaͤtigkeit in Ihren Be-⸗ ziehungen zu Spanien kund? Beweisen Sie noch denselben
Eifer fuͤr die Ausfuͤhrung des Traktats? Ihr Kabinet hat die Huͤlfs⸗Corps aufgeloͤst; es giebt sich noch fuͤr den Verbuͤndeten der Koͤnigin Christine aus und deklamirt auf alle Weise gegen die Handlungen ihrer Regierung, und bei jeder Gelegenheit zeigt es sich, daß das Franzoͤsische Ministerium gegen den Ber. irg eingenommen ist, der hauptsaͤchlich England und Frankreich miteinander verbindet. Die ganze Klugheit des Grafen Seba- stiani kann uns nicht taͤuschen; wir wissen, daß die Verhaͤttnisse zwischen Frankreich und Großbritanien nicht mehr dieselben sind; es herrscht nicht mehr jene warme und vertrauliche Freundschaft, die die Periode von 1830 bis 1832 bezeichnete.“
Dem Journal des Déöbats geben die Lissaboner Er⸗ eignisse zu nachstehenden Betrachtungen Anlaß: „Seit dem 9. Sept. war man allgemein darauf gefaßt, in Lissabon eine Reac⸗ tion zu Gunsten der Charte des Dom Pedro, die durch eine unerwartete Bewegung umgestuͤrzt worden war und den Wuͤn⸗ schen der Nation nicht zu entsprechen schien, ausbrechen zu se⸗ hen. Dies war wenigstens die Meinung, die der groͤßte Theit der Englischen Korrespondenten in Europa verbreitet hatte Man durfte einerseits allerdings annehmen, daß die Englaͤnder, die von der letzten Revolution nachtheilige Folgen fuͤr ihre Han⸗ dels⸗Verhaͤltnisse fuͤrchteten, sich uͤber die wahren Gesinnungen der Portugiesen taͤuschten, und daß sie sich bei ihren Ansichten zu sehr durch ihre Wuͤnsche leiten ließen. Aber das Interesse, wel⸗ ches sie an den Angelegenheiten jenes Landes nehmen, die Kennt⸗ niß der Menschen und der Dinge, die sie sich durch die lange Ausuͤbung eines unbestreitbaren Einflusses verschafft haben muͤs⸗ sen, gestatten andererseits doch kaum, in ihre wiederholten Be⸗ hauptungen, daß eine Reaction unvermeidlich und nahe bevor⸗ stehend sey, Zweifel zu setzen. Als wir daher die erste unvoll⸗ staͤndige Nachricht von den letzten Ereignissen in Portugal erhielten, nahmen wir keinen Anstand, derseiben Glauben zu schenken; sie uͤbe⸗⸗ raschte uns nicht, wie sie gewiß Niemanden uͤberrascht hat. Wer wu⸗ ten, daß die Englische Flotte im Tajo lag, wenn auch nicht, um durch eine direkte Mitwirkung die Wiederherstellung der Charte des Don Pedro zu bewirken, doch wenigstens, um durch ihre Anwesen⸗ heit und durch ihre Haltung, die Partei⸗Chefs zu ermuthigen, die die Hoffnung nicht aufgegeben hatten, durch ernen Hand⸗ streich wieder herzustellen, was durch einen Handstreich umge⸗ stuͤrzt worden war. Man war uͤberzeugt, daß ein geringer Grad von Entschlossenheit zur Erreichung dieses Zweckes genu⸗ gen wuͤrde, und zwar um so eher, als die Constitution von 1822 Maͤnner gegen sich hatte, die das Portugiesische Volk lange Zeit mit seinem Vertrauen beehrt hatte. Obgleich die Portugiest⸗ schen Angelegenheiten fuͤr Frankreich nur von untergeordnetem Interesse sind und sich gewissermaßen in die allgemeine Frage der Halbinsel verlieren, so wuͤrden wir doch die Nachricht von der Wiederherstellung der Charte des Dom Pedro, die mit allen irgend wuͤnschenswerthen Volks⸗Fretheiten zugteich Buͤrgschaften fuͤr die Staͤrke und Unabhaͤngigkeit der Koͤniglicwen Macht verbindet, ohne Bedauern empfangen haben. Wir wuͤr⸗ den dieses Ereigniß als eine heilsame, vernuͤnftige und billige Protestation gegen die Art von Gewalt, die man der Koͤnigin angethan, betrachtet haben. Aber in unseren Augen haͤtte eine solche Reaction nur Verdienst gehabt und wir haͤtten sie nur fuͤr geeignet gehalten, den Thron der Donna Marin zu befestigen, wenn sich keine fremde Macht, so freundschaftlich auch ihre Absicht seyn mochte, darein gemischt haͤtte. In der Regel will weder ein ganzes Volk, noch der Einzelne, daß man ihm wider seinen Willen Gu⸗ tes erweise. Von Seiten der Voͤlker ist dies wenigstens ein sehr gerechter Stolz, den man nicht ungestraft verletzt, und wir freuen uns daher, erklaͤren zu koͤnnen, daß drie Franzoͤsische Flotte an einer rein Portugiesischen Frage und an der Entschei⸗ dung eines Kampfes, der nur Portugal interessirte, keinen An⸗
theil genommen hat. Bei dem in Lissabon stattagehabten Reac⸗
schem Wege Nachrichten aus Toulon erhalten habe, worin ranzoͤsischen Truppen
tions⸗Versuche hat der bloße Anblick der Englischen Untsor⸗