seines Kommando's, ihn nie genoͤthigt haͤtten, strenge Strafen anzuwenden. Am Schlusse zeigt er den Truppen an, daß die Koͤnigin seine Entlassung angenommen und den Brigadier Don Augustin Noqueras zu seinem Nachfolger ernannt habe.
Im Eco del Comercio liest man: „Mehrere Briefe aus Bilbao lassen muthmaßen, daß die Karlisten nicht in Masse ope— riren wollen, sondern es vorziehen, unsere Truppen durch ihre beweglichen Kolonnen zu beunruhigen. Zwei Karlistische Ba⸗ taillone hatten neulich einen Kampf mit vierzehn Bataillonen von der Division Ribero's, wobei die letztern 56 Mann verlo⸗ ren. — Da die Portugiesische Huͤlfslegion sich in Castilien auf⸗ stellen soll, um die wenigen daselbst befindlichen Streitkraͤfte zu verstaͤrken, so hat der Ober⸗Befehlshaber dem Visconde Das An⸗ tas das Kommando des linken Fluͤgels der Operations⸗Armee üubertragen. — Es sind zwei Millionen Realen fuͤr Saarsfield's Division nach Pampelona gesandt worden, und 600,000 Realen sind fuͤr die Franzoͤsische Legion bestimmt. — Die letzten unguͤn⸗ stigen Ereignisse haben im Karlistischen Lager eine voͤllige Um⸗ gestaltung herbeigefuͤhrt, indem saäͤmmtliche Generale, die in ih⸗ ren Operationen nicht gluͤcklich waren, durch andere ersetzt wor⸗ den sind. — Die Vertheidiger Bilbao's fangen schon an, sich uͤber die Langsamkeit zu beklagen, mit der die Regierung bei der Belohnung der von ihnen bewiesenen Tapferkeit zu Werke geht.“
Briefe aus der Mancha melden, daß das Karlistische Corps unter Palillo in dem Flecken Granatola eine vöͤllige Niederlage erlitten habe.
Von den National⸗Gardisten, die im Hospital Santa Isa⸗ a den Wachtdienst versehen, sind mehrere am Typhus ge— storben.
— Der Englische Courier enthaͤlt folgendes Schreiben
aus San Sebastian vom 10. Februar: „Hier deutet Alles
auf nahe bevorstehende Bewegungen. Die Karlisten sind, nach Allem, was ich erfahren habe, sehr entmuthigt, und man wollte
sogar wissen, daß die Aerzte des Don Carlos erklaͤrt haͤtten, sein
b Gesundheitszustand erfordere es, daß er die Baͤder in Frankreich gebrauche. — Das Verhoͤr des Gomez erregt großes Inter⸗ esse. Die Hauptanklage gegen ihn ist, daß er Cordova bei der Annaͤherung des Generals Alaix verlassen hat, obgleich sich die Stadt fuͤr ihn erklaͤrt und er 10,000 Mann bei sich hatte. Auch einige Beschwerden gegen seinen fruͤheren Chef cir⸗ gereicht. “
Tuͤrkei
Konstantinopel, 1. Febr. In der Tekwimi Wekaji heißt
es: „Se. Hoheit der Sultan, dem Beispiele seiner erlauchten Vorfah⸗
n folgend und von dem waͤrmsten Eifer fuͤr das Beste der Religion beseelt, befiehlt, daß in den beiden heiligen Staͤdten (Mecca und Medina) alle einer Ausbesserung beduͤrfenden Gebaͤude gehoͤrig hergestellt werden. Er laͤßt neue und prachtvolle Tempel⸗Vor⸗ haͤnge, wie auch zahlreiche Lampen mit filbernen und goldenen Ketten verfertigen, die fuͤr sene zwei Staͤdte bestimmt sind. Alle dortigen Imame, Prediger, Muesine und sonstigen Religions⸗ diener erhalten kuͤnftig eine namhafte Zulage zu ihrer bisherigen Be⸗ soldung, insbesondere die Molla's, damit sie fortan keine Gerichts⸗ taxen fordern, sondern, jenen heiligen Orten zu Ehren, die Ju⸗ stiz unentgeltlich verwalten moͤgen. Fuͤr den dortigen Intendan⸗ ten der heiligen Orte, Scherif Bey, wird ein großes Wohnge⸗ baͤude aufgefuͤhrt werden.“ — In dem diesfalls erlassenen Chatti⸗ Scherif nennt sich der Großherr nuͤbergluͤcklich, diese lang geheg⸗ ten Projekte endlich zur Ausfuͤhrung bringen zu koͤnnen. Er findet keine Worte, um dem Allmaͤchtigen zu danken, der die diesfaͤlligen Hindernisse beseitigt und ihm in den Stand gesetzt hat, seinem Volke neue Beweise seiner Ehrfurcht und eifrigen Sorgfalt fuͤr die Religion zu geben und zugleich eine fromme Pflicht zu erfuͤllen.“
Wir bemerken (heißt es im Oest. Beobachter), daß die zuerst durch Pariser Blaͤtter verbreitete Angabe von einem Mord⸗ versuche gegen das Leben des Sultans rein erdichtet ist.
Im Gesundheits⸗Zustande der Hauptstadt ist seit Abgang der letzten Post keme merkliche Veraͤnderung eingetreten.
Fortwaͤhrend verbreiten sich Geruͤchte von einzeln in Smyrna vorgekommenen Pestfaͤllen. In den Doͤrfern der Umgegend hat die Krankheit noch nicht aufgehoͤrt, doch hofft man, sie mit der ersten, etwas heftigeren Kaͤlte verschwinden zu sehen. Diese Plage hat alle Punkte der Kuͤste von Troja, die bisher ver⸗ schont geblieben waren, heimgesucht. Briefe vom 12. Januar aus den Dardanellen melden, daß mehrere Faͤlle sich dort ereig⸗ net hatten und daß man, ungeachtet der im Einklan mit den Europaͤischen Konsuln von der Regierung getroffenen Maßregeln, das Uebel im Keim zu ersticken, deshalb sehr in Furcht schwebe, waͤhrend sich die Eingebornen nicht im mindesten dagegen schuͤz⸗ zen. Doch hofft man, mit den naͤchsten Nachrichten diese Be⸗ sorgnisse verschwunden zu sehen.
Briefe aus Alexandrien vom 21. Januar melden, daß die Sradt zwar von der Pest frei war, nicht aber das Lazareth, n dem sich einige Faͤlle ereignet hatten.
Zur Versolgung der vor einiger Zeit in den Gewaͤssern von llexandrien erschtenenen Seeraͤuber hatte das dortige Gouverne⸗ nent 2 Kriegsschiffe und 1 Dampfboot abgeschickt, die noch im⸗ ner kreuzen. Der Oesterreichesche Contre⸗Admiral Graf Dan⸗ dolo hat, auf Ansuchen des Oesterreichischen Konsuls, zu gleichem Zweck den „Montecuccuh“ abgesendet, und seitdem hoͤrt man von Seerääubereien nichts mehr.
Die Englaͤnder scheinen die Schifffahrt auf dem Euphrat aufgeben und ihre Schisse der Ostindischen Compagnie uͤberlassen zu wollen. Dagegen gab der Pascha von Aegypten den Befehl, verschiedene Merkantilschiffe anzukaufen, um damit auf dem Ro⸗ then Meere Handel zu treiben. Das Projekt, eine Eisenbahn von Suez nach Kahira zu bauen, besteht noch immer, ja die dafuͤr bestimmten Eisenschienen sind bereits aus England ein⸗ getroffen. 8 “ 8
Inland ö“
Berlin, 27. Febr. Am 19ten d. M. sind (wie bereits erwaͤhnt) auch die Landtage der Provinzen Preußen und West⸗ phalen eroͤffnet worden. Denselben sind folgende Gegenstaͤnde vorgelegt:
. * Dem Provinzial⸗Landtage von Preußen. 1 1) Der Entwurf eines allgemeinen Gewerbe⸗Polizei⸗ Zesetzes;
2) einer allgemeinen Wege⸗Ordnung,
3) eines Gesetzes uͤber die Frage: in wiefern die von den Mitgliedern der Gemeinden gemeinschaftlich benutzten Grund⸗ stuͤcke und gemeinschaftlich ausgeuͤbten Nutzungsrechte an Grund⸗ stuͤcken fuͤr Gemeinde; oder fuͤr Privat⸗Vermoͤgen zu achten sind? 4) eines Gesetzes wegen Befestigung der Sandschellen und Abwendung der Versandungen im Binnenlande, und
5) einer Verordnung über die Besugnisse der Kreisstaͤnde,
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Ausgaben Namens der Kreis⸗Corporation zu beschließen und diese dadurch zu verpflichten.
(Diese fuͤnf Gesetz⸗Entwuͤrfe sind saͤmmtlichen, gegenwaͤrtig versammelten Landtagen vorgelegt.) 8
6) Die Entwuͤrfe des Ostpreußischen und Westpreußischen Provinzialrechts. 1
7) Der Entwurf eines Gesetzes uͤber die Erbfolge in Rit⸗ ferhcenn 2 der Provinz Preußen und dem Lauenburg⸗Buͤtow⸗ chen Kreise. .
8) Eine Proposition, wodurch die Preußischen Stände zur Erklaͤrung uͤber einen Antrag des letzten Brandenburgischen Pro⸗ vinztal⸗Landtages, wegen der den Buͤrgermeistern und Kaͤmme⸗ rern zu verleihenden Pensions Berechtigu g, a fgeford ert weroden.
9) Eine fernere Proposition, wodurch die Stande zur Auf⸗ bringung der Geldmittel behufs Errichtung einer mit dem ka⸗ tholischen Schullehrer⸗Seminar zu Graudenz in Verbindung zu setzenden Taubstummen⸗Schule aufgefordert werden, damit dee katholischen Schulamts⸗Praͤparanden aus dem westlichen Theile der Provinz Preußen nicht der Gelegenheit entbehren, sich zu Taubstummenlehrern auszubilden.
10) Eine dergleichen, wonach die Staͤnde sich uͤber die Ver⸗ wendung des Fonds zu erk aͤren haben, der aus dem Verkaufe der im Jahre 1815 von des Köͤnigs Majestaͤt dem Litthau schen Departement in seiner damaligen Begraͤnzung geschenkten, de⸗ mobil gemachten Armrepferde erwachsen ist.
11) Eine dergleichen wegen der von den Staͤnden bean⸗ tragten Trennung der Straf⸗Anstalt von der Besserungs Anstalt zu Graudenz.
12) Eine Allerhoͤchste Benachrichtigung wegen der angeord⸗ neten Umarbeitung des Entwurfs einer Schu Ordnung fuͤr die dortige Provinz und der deshalb getroffenen Ernlettung.
13) Eine Allerhoͤchste Eroͤffnung auf die fruͤheren Antraͤge des Preußischen Provinzial⸗Landtages in Betreff der Verfassung der Land⸗Gemeinden der Provinz, und die Aufforderung zur Er⸗ klaͤrung uͤber einige Punkte in der einschlagenden Gesetgebung.
14) Eine Allerhoͤchste Eroͤffnung wegen Errichtung einer hoͤheren Lehr⸗Anstalt zu Hohenstein.
II. Dem Provinzial⸗Landtage von Westphalen.
1. 2. 3. 4 und 5) die unter diesen Nummern bei I. aufge⸗ fuͤhrten Gesetz⸗Entwuͤrfe. 8
6) Der Entwurf eines Gesetzes der Einrichtungen zu Befoͤrderung des Ablaufs und zu Anhaltung und besserer Benutzung der Gewaͤsser, 1
7) einer Tax⸗Ordnung fuͤr die laͤndlichen Grundstuͤcke der Provinz Westphalen, und
8) einer Verordnung wegen Theilung der Koppel⸗Jagden 8 dieser Provinz, so wie der dazu gehoͤrigen Ausfuͤhrungs⸗
rdnung.
9) Sie Entwuͤrfe eines Grundsteuer⸗Gesetzes fuͤr die west⸗ lichen Provinzen, einer Anweisung uͤber das bei der Verwen⸗ dung des Grundsteuer⸗Deckungs⸗Fonds zu beobachtende Verfah⸗ ren, und der Bestimmungen wegen Ausgleichung der durch die Aufnahme des Rheinisch⸗Westphaͤlischen Grundsteuer, Katasters entstandenen Kosten.
10) Die Entwuͤrfe der Provinzialrechte des Herzogthums Westphalen, des Fuͤrstenthums Muͤnster, der Grafschaften Mark, Tecklenburg, Lingen, Recklinghausen, Wittgenstein, Hohen⸗Lim⸗ burg, Anholt und der uͤbrigen standesherrlichen Gebiete.
11) Der Entwurf eines fuͤr die Provinz Westphalen be⸗ 1 Eenchtbages zur Gemeinheitscheilungs⸗Ordnung vom 7. Juni 1821.
12) Der Entwurf einer Allerhoͤchsten Declaration des §. 12 des Gesetzes wegen Anordnung der Provinzial⸗Staͤnde fuͤr die Provinz Westphalen vom 27. Maͤrz 1824, wonach die in den Staͤnde ⸗Gesetzen der uͤbrigen Provinzen enthaltene Be—⸗ stimmung, daß ein selbstbewirthschafteter, eigenthuͤmlicher oder erblich nutzbarer Grundbesitz nur dann zur Waͤhlbarkeit im Stande der Land⸗Gemeinden qualrfizert, wenn dessen Selbstbe⸗ wirthschaftung das Haupt⸗Gewerbe des Besitzers ausmacht, supplirt wird.
13) Desgleichen einer Allerhoͤchsten Declaration des Art. Vill der Verordnung wegen der nach dem Gesetze vom 27. Maͤrz 1824 vorbehaltenen Bestimmungen fuͤr die Provinz Westphalen vom 13. Juli 1827 dahin, daß, nachdem nunmehr die Staͤdte⸗ Ordnung in der Provinz Westphalen eingefuͤhrt worden, es auch in gedachter Provinz bei dem, was der §. II des Gesetzes vom 27. Maͤrz 1824 hinsichtlich der Waͤhlb rkeit im Stande der Städte vorschreibt, lediglich bewendet und demnach auch dort nur Magistrats⸗Personen und Gewerbtreibende, nicht aber Stadtverordnete, dafern sie nicht als Gewerbtreibende dazu qua⸗ befizirt sind, zu staͤdtischen Landtags⸗Abgeordneten gewaͤhlt werden koͤnnen.
14) Die Proposition in Betreff eines Planes zu Verbesse⸗ rung des Hypotheken⸗Wesens in der Provenz Westphalen durch Verbindung desselben mit dem Grundsteuer Kataster.
15) Eine Proposition, wodurch die Staͤnde aufgesordert werden, zu einem Praͤmten⸗Fonds fuͤr Kultur⸗Verbesserungen in der Provinz auf zehn Jadre einen Zuschuß von neunhundert Thalern jaͤhrlich aus den zu ihrer Diepositon stehenden Zinsen des Provinzial⸗Huͤlfs⸗Fonds zu leisten, unter welcher Voraus⸗ setzung des Koͤnigs Mafestaͤt zu diesem Zweck fuͤr die naͤmliche Periode einen jaͤhrlichen Zuschuß gleichen Betrages aus Staate⸗ Kassen verheißen haben.
16) Eine Allerhoͤchste Eroͤffnunc, wodurch des Koͤnigs Ma⸗ jestaͤt, auf Veranlassung eines Berechts des Staatsraths, dem Stande der Ritterschaft wegen der Une gennuͤtzteken und Vere t⸗ wihigkeit, womit derselbe einem vom Srande der Lnogeme noen ausgegangenen Antrage wegen Erleichterung der Ab öͤu g des Heimfallsrechts enigegengeko nmen ist, Allerhochstihre Zufrieden⸗ heit zu erkennen gegeben haben.
Den bereits am 29. Januar eroͤfsneten Landtagen der Pro⸗ vinzen Brandenburg, Pommern, Schlesien, Posen und Sachsen sind nachtraͤglich noch die oben unter I. 4. und 5. erwaͤhnten Gesetz⸗Entwuͤrfe wegen Deckung der Sandschellen und wegen der Befugnisse der Kreis⸗Staͤnde, dak der Kreis⸗ Corporation Ausgaben zu beschließen, mit.elst Allerhͤchster Propositions⸗Dekrete vorgelegt worden.
— Die Seelenzahl der Stadt Naumburg an der Saale betrug nach den im Laufe des Monats Januar aufge⸗ stellten Nachweisungen, mit Ausnahme des Akilitairs, 11,955 wirkliche Einwohner, zu denen noch 371 andwerksgesellen und eine kleine Anzahl von Personen, die mit Aufenthaltskarten ver⸗ sehen sind, kommen. Neben der allgemeinen Armen,Versorgung besteht noch eine besondere Versorgungs⸗Anstatt fuͤr stadtische Waisen, in welcher jetzt 77 Zoͤglinge aufgenommen und mit einem jaͤhrlichen Aufwande von uͤberhaupt 1360 Rthlr. in Fa⸗ milien untergebracht oder unter gehoͤriger Aufsicht ihren Muͤttern uͤberlassen sind. Die bloß durch milde Stiftungen begruͤndete Waisen⸗Kasse besitzt außer einem Kapital⸗Vermoͤgen noch ein eigenes Gebäͤude, welches jetzt zur Armenschule und außerdem
u Lehrer⸗Wohnungen benutzt wird, auch Ackerfeld und Wi Brundseicke, welche verpachtet sind. Die Gemeinnuͤtzigkei Sparkassen⸗Instituts und der Vortheil desselben fuͤr die munal⸗Verwaltung hat sich auch im verflossenen Jahre mehr herausgestellt. 16
Meteorologische Beobachtung.
1837. Morgens Nachmittags Abends Nach einmaln 26. Februar. 6 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. Beobachtume
Luftdruc.. 334,09"„Par. 335,21“ Par. 336 15 “ par. Quelwäͤrme 60 Luftwärme... 0,0 9 R. †b. 1,09 R. — 060 R.] Flußwärme 12 Thaupunkt. — 1, 88 R. — 0 7⁰0 R. — 0 90 R. Bodenwaärme Dunstsattigung 89 v„Ct. 87 vCt. 98 vCrt. Ausdünstung 0,
1 Werter .. rühx.* FFer. trübe. ““ Min... 2R g. WN2W. Nied erschlag 00 Wolkenzuug WN . V — Nachtkalte —
Taaecemittel: 335 19“ par.. 4+ 010 R.. — 1,0° R.. 9
i ELT 6ö den 27. Februar 1837. Imttiecher Fanunds- àn dA Cãᷓ e!dt- Catrs-Zetsh
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St.-Schuld-Rch. 4 102 ½ 1012,3 Pouem. Pr Engt ν½ο 30. 4 10018 — Kaur- u. Neum. 0. 191 PrömSeh. d.Secb. — (6422 61 8 40. do. 40 ⁴*y97 Kurm. Obl m 1. C. 4 10 21 ¼ „4 [Schlesische do — Nm. lot Sech. do. 4 1021! 4 Kückst. C. uad 2. . Börl. Stadt-Obl. 4 1023 ¼ geb. d. K. u. N. 86 Königsb. do. 4 Gold al marco 215 Elhinger do. ³½ — Neue Ducaten 18 ¼4 Danz. do. iu Tb. — 43 ½ Friedrichsd'or 12 ½ Westpr. Pfandhr. 4 105 And. Goldmün- Grossb. Pos. do. 4 103 ⅓ nen à 5 Thl. 13 Ostpr. Pfandbr. 4 — Disconse —
do. M
Auswärtige Börsen. 1 Amsterdam, 22. Februar.
Niederl. wirkl. Schuld 53 ⅛¼. 5 % de. 100 . Ka 22 ¼⁄. 5 % Span. 257 ⁄ 6. Passive —. Ausg. Sch. —. —. Preuss. Pröäm.-Sch. —. Poln. 117 ½¼¾. Oesterr. Met.¹
Autwerpen, 21. Februar. Passire —. Aueg. Sch. —. Ziusl. 9 ½¼. Neue Aul. 29 Hamburg, 25. Februar.
Bank-Actien 1344. 1342. Engl. Russ. —. 5 % Port. - 3 % —. Neue Anl. 24 ½.
. London, 21. Februar.
Cons. 3 % 90 ¼. Belg. —. Neue Anl. 27. Passive Ausg. Sch. 11 ½. 2 ½ % Holl. 53 ⅛. 5 % 102 ¾. 5 % Port. do. 3 % 32 ¼. Engl. Russ. —. Pras. 85 ¾. Columb. 25 ¾. 25 ½. P'eru 18 ½. Chili A4.
Wien, 22. Februar.
5 % Met. 105 ⅛ 2. 4 % 100. 3 % 75 1. 2 ½
—. Bank-Actien 1374 6. Neue Anl. —.
—
Koͤnigliche Schauspiele. Dienstag, 28. Febr. Im Schauspielhause: Die alte die junge Graͤfin, Lustspiel in 3 Abth., von E. Raupach. auf: Die Liebe im Eckhause, Lustspiel in 2 Abth., vor Cosmar. Wegen fortdauernder Unpͤßlichkeit der Dlle. Hanal, die Oper: Armide, heute nicht gegeben werden.
Oper in 4 Abth., mit Ballet. Musik von Cherubini.
Im Schaupielhause: Spectacle demandé: Marie, Trois é6phoques, comédie nouvelle en 2 actes ct en prose, Mad. Ancelot.
Donnerstag, 2. Maͤrz. Im Schauspielhause: Sah Trauerspiel in 5 Abth, von F. Grillparzer.
Freitag, 3. Maͤrz. Im Opernhause: Armide, gro roische Oper in 5 Abth., mit Ballets. Musik von Gluck. v. Faßmann: Armide; Dlle. Hanal: die Furie des Hassen Gastrollen.)
Preise der Pläͤtze: Ein Platz in den Logen des ersten ges I Rthlr. 10 Sar. ꝛc.
Zur Oper Armide bieiben die bereits geloͤsten, mit e tag bezeichneten Opernhaus⸗Billets guͤltig; auch werden die S zu verkaufenden Billets ebenfalls mit Sonntag be net seyn
Im Schauspielhause: Franzoͤsische Vorstellung.
Montag. 6. Maͤrz. Im Schauspielhause: Ahonme suspendu. Représentalion extraordinaire au bénöfice de Lancestre. Le spectacle se composera de: 1) La preu représentation de: L'heurense errenr, comédie en 1 2) La prewière representation de: Les trois Alaitresses, deville nouvean en 2 actes, par Scribe 3) La premièro
1 acje.
Maͤrz, Morgens 9 bis Mittags 2 Uhr, in der Wohnung Düe. Lancestre, Charlotten⸗Straße Nr. 27, zu folgenden sen zu haben:
Ht Billet zum Balkon und einer Loge des ersten Rah
chir. 28.
Da zu dieser Benefiz⸗Vorstellung Abonnements nicht tig sind, so werden die resp. Inhaber von Abonnements⸗h erꝛucht, gegen Vorzeigung der Abonnements⸗Karte, ihre - bis Sonnabend, den 4ten Mittag 12 Uhr abholen zu nach welcher Zeit solche anderweitig verkauft werden muͤs
Koönigstaͤdtisches Theater. Dienstag, 28 Febr. Die Reise auf gemeinschaftlit sten. Posse in 5 Akten, frei nach dem Franzoͤsischen, Angely. (Herr Beckmann: Liborius.) Vorher: Ich im nie, oder: Der Raͤuberhauptmann. Lustspiel in 1 Akt, Lebruͤn. Dee zu dieser Vorstellung eingegangenen Meldunzge Billets sind, so weit es der Raum gestattet, berücksichtig! den; und wird ersucht, solche bis Mittags 12 Uhr abho lassen, widrigenfalls anderweit daruͤber disponirt werden!
Redacteur Ed. Cottel. —— —— Gedruckt bei A. W. Hand
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Mittwoch, 1. Maͤrz. Im Opernhause: Ali⸗Baba,
résentation de: Le bal d'Ouvriers, vaudeéville noureau .
Billets zu dieser Vorstellung sind von Sonnabend, den
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