1837 / 67 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

worden? Werden nicht bei Desertionen die Deserteurs zur Ei⸗ senstrafe, ja unter gewissen Umstaͤnden sogar zum Tode verur⸗ theilt, waͤhrend ihre nicht militairischen Mitschuldigen, oder die⸗ jenigen, die sie zur Desertion verleitet haben, mit einer bloßen Gefaͤngnißstrafe davonkommen? Findet nicht Aehnliches bei dem Verkaufe von Waffen und Militair⸗Effekten statt?“ Nachdem Herr Poulle noch andere Gruͤnde fuͤr seine Ansicht geltend ge⸗ macht hatte, beruͤhrte er den Einwand, daß bei einem getrennten Verfahren der eine Angeklagte fuͤr schuldig erklaͤrt werden koͤnnte, waͤhrend der andere frei ausginge. Dergleichen Widerspruͤche, bemerkte der Redner, waͤren ein Uebelstand, der nicht etwa dieser oder jener Prozedur beizu⸗ messen, sondern von allen menschlichen Urtheilen unzertrennlich sey; als Beweis diene, daß zuweilen die Jury in einer und der⸗ selben Session von zweien Journalisten, die wegen eines und desselben Artikels angeklagt werden, den einen freigesprochen, den andern aber kondemnirt habe. Eben so unhaltbar sey der Ein⸗ wand, daß die Institution des Geschwornen⸗Gerichts es als ein Mißtrauen in sie betrachten koͤnnte, wenn man das vorliegende Gesetz annaͤhme; die Jury verlange nichts, als daß Jedermann die Gesetze achte, daß der Militair seiner Fahne getreu bleibe, end daß die Disziplin bei der Armee aufrecht erhalten werde; ie wolle die uͤrde, die Ehre und die Wohlfahrt Frank⸗ eich's, die Ruhe des Landes und die Stabilitaͤt der Verfassung gesichert sehen; dies Alles lasse sich aber am besten rreichen, wenn das vorliegende Gesetz angenommen werde. In der heutigen Sitzung wurde die Debatte fortgesetzt. Zu⸗ voͤrderst kam jedoch Herr de l'Espée noch einmal auf die obige Episode zuruͤck. Er blieb dabei, daß Herr Dupin, den er jzetzt seinerseits einen Unvorsichtigen nannte, den Buͤrgermuth des Marschalls Ney habe in Zweifel ziehen wollen, um sein eigenes Benehmen waͤhrend des Prozesses in einem desto helle⸗ ren Lichte glaͤnzen zu lassen. Herr Dupin sah sich hierdurch genoͤthigt, noch einmal zu seiner Rechtfertigung das Wort zu ergreifen. „Ich habe“, aͤußerte er, „meine Vertheidigung des Marschalls Ney immer fuͤr das schoͤnste Blatt in meiner Advo⸗ katen⸗Krone gehalten; ich war stets ein Freund des Mar⸗ schalls und habe auch nach seinem Tode, sowohl in mei⸗ nen Schriften, als von der Rednerbuͤhne herab, im⸗ mer meine Stimme zu seiner Vertheidigung erhoben; die Wittwe des Marschalls und seine vier Kinder beehren mich mit ihrer Freundschaft, und ich konnte sonach unmoͤglich auf den Angriff eines anderen Mitgliedes der Familie gefaßt seyn; ich gestehe offen, daß dieser Angriff mir, nach dem Schmerze, daß es mir nicht gelungen, den Marschall zu retten, das Em⸗ pfindlichste ist, was mir widerfahren konnte. Ich soll den Muth des Marschalls in Zweifel gezogen und eine Indiscretion da⸗ durch begangen haben, daß ich Umstaͤnde, die besser verborgen geblieben, aufgedeckt haͤtte, um meine Person, auf Kosten des Marschalls, geltend zu machen. Meine gestrige Bemerkung uͤber die Kleinmuͤthigkeit mancher vor Gericht erschienenen sonst aͤußerst braven Militairs war indessen ganz allgemein, und wenn es daher Unvorsichtige in dieser Versammlung giebt, so sind es diejenigen, die in jener Bemerkung eine Anspielung auf den Marschall Ney haben finden wollen. Ich erklaͤre laut, daß der Marschall waͤhrend seines Prozesses einen stoischen Muth bewiesen hat. Eben so wenig kann mir das, was ich von dem damaligen Geruͤchte uͤber die Absicht, Feuer im Palaste Luxemburg anzulegen, gesagt habe, als eine Indiscretion ange⸗ rechnet werden, da dieses Faktum allen denen dekannt seyn muß, die die Biographie der Zeitgenossen gelesen haben. Im Uebri⸗ gen wird die Nachwelt, die uͤber den Marschall Ney bereits gerichtet hat, auch uͤber dessen Vertheidiger richten, der das Ur⸗ theil derselben nicht scheut.“ Nach einer kurzen Erwiderung des Herrn de l'Espée, worin er sagte, daß mehr als zwan⸗ zig Mitglieder der Kammer die gestrigen Worte des Herrn Dupin wie er verstanden haͤtten, ergriff Herr Delespaul das Wort, um den Gesetz⸗Entwurf uͤber die Trennung der Gerichts⸗ barkeiten zu bekaͤmpfen; er hielt denselben fuͤr unpolitisch und ungerecht, waͤhrend sein Nachfolger auf der Rednerbuͤhne Herr Liadidres ihn als unumgaͤnglich noͤthig fuͤr die Aufrechthaltung der Disziplin bei der Armee betrachtete. Die naͤchsten beiden Redner waren die Herren Golbery und Parant; von denen Jener sich fuͤr, Dieser sich wider den Gesetz⸗Entwurf vernehmen ließ. Der Letztere hatte bei dem Abgange der Post seinen Vor⸗ trag noch nicht beendigt.

Herr Dupin soll erklaͤrt haben, daß er erst nach dem Vo⸗ tum uͤber das Gesetz wegen der Trennung der Gerichtsbarkeiten den Praͤsidenten⸗Stuhl wieder einnehmen werde, weil er, als Mitglied der mit der Pruͤfung dieses Gesetz⸗Entwurfes beauf⸗ tragt gewesenen Kommission, jeden Schein von Parteilichkeit vermeiden wolle.

Das Ministerium wird, wie es heißt, mit Naͤchstem der Kammer einen Gesetz⸗Entwurf wegen der Bewilligung einer außerordentlichen Kredits von 14 Millionen fuͤr Algier vorlegen.

Heute sind neuerdings in Bezug auf die Meunierschen und Championschen Angelegenheiten 18 Verhafts⸗Befehle erlassen worden.

Herr Regnault, der verantwortliche Herausgeber der Wo⸗ chenschrift „le Journal du Peuple“, erschien heute vor dem hiesigen Assisenhofe unter der Anklage, verschiedene Klassen der

uͤrger zu gegenseitigem Hasse aufgereizt zu haben. Der in⸗ kriminirte Artikel war ein dem „Courrter Belge“ entlehnter Brief der Belgischen Arbeiter, als Antwort auf ein Schreiben der Englischen Arbeiter, worin dieselben sich uͤber den niedrigen Standpunkt beklagten, den die arbeitenden Klassen in der Ge— sellschaft einnähmen, und die Mittel zu einer Verbesserung die⸗ ser Stellung besprachen. Die Jury erkläͤrte den Angeklagten fuͤr nicht schuldig.

Das Journal des Débats ist heute in seinem neuen Formate erschienen. Der Temps kuͤndigt an, daß er binnen wenigen Tagen ebenfalls sein Format vergroͤßern werde. Das Journal du Commerce, die Quotidienne und die Paix her die Insertions⸗Kosten fuͤr eine Zeile von 1 Fr. 50 C. auf

Fr. und das Journal de Paris hat dieselben auf 75 C.

der esec

m Memorial des Pyrénées liest man: „Cabrera, der zum zweiten oder drittenmale Wiederauferstandene, ist am 14Aten d. am hellen 85 in Inierta, eine große und reiche Stadt in der

Provinz La Mancha, eingeruͤckt; er war nach den Aussagen Ei⸗ niger von 2000 Mann Infaͤnterie und 300 Reitern, nach Anderen von 5000 Mann Infanterie und 590 Reitern begleitet. Sein Chef des Generalstabes, Forcadel, hat den Behoͤrden je⸗ ner Gegend befohlen, 4000 Rationen nach Ocanäa zu liefern. Da der groͤßere Theil jener Behoͤrden keine Mittel hat, um Widerstand zu leisten, so haben sie sich dem Befehle gefuͤgt.“

Großbritanien und Irland. 1“

London, 28. Febr. Da Ihre Koͤnigliche Hoheit die Prin zessin Victoria am 24. Mal dieses Jahtes ihre Volllährigkeie 1“ 8 ““

ihrer eingestandene

Sie haben es die Verhaͤlt

en spaͤtesten Allerdings moͤchte den Israeli⸗ daß jede Staͤnde⸗Versan gaͤchsten Landtage solle ung verbessert werden. g zu fuͤhlen, n den Wunsch aus, noch der gegenwaͤrtigen Staͤnde Minister von Lindenau athung der Regierun

nisse der hierlaͤndischen s der naͤchsten Staͤnde— Wahlliste das passive Wahlrecht des Freiherrn von Closen eben

tage erbetene Gesetz uͤber israelitischen Glaubensgenof Versammlung vorgelegt wer ten damit weni den Antrag ste auf dem Wege der G bei der Berathun und mehrere Andere sprache wartende Gesetz vorgelegt werde. stand habe schon oft der Ber⸗ man habe Materialien gesam hoͤchst wahrscheinlich noch werden, einen Gesetz⸗E ge wegen Erwerbung von Grundb gerlicher Gewerbe und Nieder als Leipzig und Dresden, Uebrigens werde den juͤdischen Gemeinden den solle, Grundeigenthun nagogen zu erwerben, sehr Auf den Vorschl erste Kammer mit 32 zu ersuchen,

Offenbar, weil die Tories das Land nach Politik nicht in Frieden regieren koͤnnen. sucht, und es ist ihnen mißlungen. Nur ein Reform⸗Min rium kann sich jetzt halten, und Sir G. Crewe will

oͤffentliche Ruhe gefaͤhrden helfen.

gleich nach den Oster⸗ te vermittelst einer Botschaft der Krone jaͤhrlichen Unterhalts⸗Summe fuͤr die heimgestellt werden, worauf die Prin⸗ ofstaat erhalten wird. die (in Nr. 64 d. St. Ztg. er⸗ orge Crewe, er Grasschaft Amendement Waͤhler gerichtet endermaßen: Pflicht gemäß, daß mein Name auf der Liste ändische Munizipal⸗Corpora⸗ Zufall und, Gott sey Dank, Als im vorigen Jahre die⸗ gab ich, das Verwickelte und Ansichten derer nach, denen ich Punkt, um den es sich dabeih as ich für die Mei⸗ en bei der Wahl mich als ihren Reprä⸗ atten. Seitdem habe ich ernstlichst über meiner möglichsten Fähigkeit und, wie arteiisch in allen ihren Beziehungen daß ich mich, so weit es mich persön⸗ inzufrieden fühlte; und jetzt, nachdem egenwärtigen Par⸗ Argumente und Beweisführungen ich geradezu, daß ich den Plan, agen, mit der ich gewöhnlich in Ueberein⸗ enen Ueberzeu⸗ r gerecht noch ds nach gleicher Theilnahme an land und Schottland en. In dieser leber⸗ lick auf meinem Platz im Hause edächte, und welche da fiel mir aber ein, daß dies vielleicht als wollte ich mir durch Opposition gegen die, ne, ein wenig Popularität ichkeit gegen sie zu vermei⸗ s und stimmte gar nicht mit. Sobald werde ich bereit seyn, den Sie etwa über die durch die ich mich in selbst habe leiten lasse! zu ersuchen, sich, wenn Sie einswerth halten, sogleich dar⸗ tten, das mir auvertraute Amt Nur eine Bemerkung will ich noch ündischen Munizipal⸗Corporatio⸗ erhalten hat, daß freien Stücken seine Existenz an den Aus⸗ um so dringender die Roth⸗ arakter zu wachen und gewissen⸗ die ich bei meiner Wahl gegen das daß keine Rücksicht mich jemals bewegen ich meinem die ich als Ihr Repr

cht, so wird, dem Vernehmen nach, en dem Parlamen die Bewilligung einer praͤsumtive Thronerbi zessin ihren eigenen

Die Zeitungen waͤhnte) Adresse Parlaments⸗M nach der Ab u der Irlaͤndi hat. Sie ist v Meine Herren! Ihnen Rechenschaft d der gestrigen Abstimmung ü tions⸗Bill nicht figurirt. Unpäßlichkeit daran Schuld.

9 8 edient Dieses offene Gestaͤndni 5 bei 8 ruͤßen wir mit noch groͤßerer Freude, ae esultat der Abstimmung. ganzen Reiche maͤchtig wirken und eine Jetzt verzweifeln wif ihre Maßregeln in beide Sie ruͤsten sich, die Lords m iren, und die Lords werden dies⸗ Die Frucht wi

ihr Zustand Man schien Dr. Deutrich, daß das zu er— Versammlung dieser Gegen⸗ g unterlegen, und es werde andtages moͤglich welchem die Fra⸗ wegen Betreibung buͤr⸗ andern Orten

Crewe's be selbst das herrliche Beispiel wird im deutende Lehre fuͤ nicht mehr daran, Haͤusern durchsetzen zu sehen. guten Maßregeln zu bombard ben vielleicht mit offenen Ar in der That bis Ostern reif Reform, noch weniger eine Die Pairs werden bei Zeiten weise tigen und ehrenwerthen Fuͤhrer, verschmaͤhen. Sir G. Crewe ist ei großer Agrikulturist und Repraͤsentan Mankoͤnnte sich Niemand denken, dacht erhabener waͤre. Lord John Scott, Bruder des Richard Vyvyan, Huntingdonshire Mitglied fuͤr Wallingford der Debatte bei und fehlt alle aus aͤhnlichen Motiven. Die ten es nicht durch Opposition gege Verwirrung ankommen lassen, um durch ihr S Am Sonna nung den Ministern ein glaͤn Die Abhandlung von K schaft unter den Chinesen, der Koͤniglichen Astatische „Boͤrsen⸗Halle“ in London erfolgten Ankun veranlaßt zu haben scheint, schen Zeitungen berichten da ten Belag fuͤr alte Gewohnheiten. Heilkunde einem ihrer sche Person erscheint. Eigenschaften der Pfl hinsichtlich ihrer Brau Juͤnger haben tischer Regeln hinzug menschliche Natur unt von denen eine jede unter steht und eine nach oder jener Kardinalpunkt tige Art, die Krank Elementen; wenn si befinden, ist der Koͤrper der fuͤnf ein Uebergewicht Koͤrpers, der unter seinem besonderen Einf eine große Menge von Regeln in sichts, den Pulsschlag und dergleich Aerzten beobachtet werden m dieselben nicht nach eigener, vielleicht besserer sondern muͤssen streng den von den Eine Abweichun aber wohl fuͤr den Ar

theilen jetzt vollstaͤndig mit, welche Sir Ge Sir G. Crewe itglied fuͤr die suͤdliche Abtheilung d

stimmung uͤber das Egertonsche r die Lords seyn.

schen Munizipal⸗Bill an seine die Minister

om 22. Februar datirt und I

Ich beeile mich sogleich, meiner melt und gesichtet,

im Laufe dieses L2

men aufnehmen. zulegen, bei

seyn, aber sie wird keine Pairis Vernichtung in sich schließe seyn und einen so vernuͤn wie Sir G. Crewe, hoffentlich nich ann von hoͤchstem Ansehen, ei teiner zahlreichen Waͤhlerschaf dessen Bekehrung uͤber allen e steht auch nicht allein d on Buccleuch, Sf ristol, Sir Gerard Noet im Parlament sitzt, Herr Blackstom „wohnten alle, wie Sir G. Crew der Abstimmung, vermuthlic ehrenwerthen Mitglieder wol in die Minister auf allgemein zu hochgesinn itaͤt zu buhlen, Mayor in seiner Amtswai zendes Festmahl.

arl Guͤtzlaff uͤber die Arzneiwisst tzten Sonnabend⸗Sitz

n Gesellschaft verlesen wurde irrigen Meldung von d ft dieses verdienstvollen Missionaif denn die uns zugekomm von nichts), lieferte eine chkeit jenes sonderb Die Chinesen schreiben die ersten Kaiser zu, Dieser wo

abzulegen, ber die Irl Es war kein

nitwurf vor

Sachsens, athung gelangen f, nach welchem es eipzig gestattet wer⸗ Anlegung von Sy⸗ rsammlung ge⸗ n beschloß die „die Staats⸗Regierung t⸗Entwurf wo moͤ naͤchsten Staͤnde⸗ treffende Dekret ist nun m zug auf dasselbe

lassung an zur Sprache und Ber ein Gesetz⸗Entwur zu Dresden und L zum Behufe der bald an die Ständ Prinzen Johan

auch keine aßregel eingebracht wurde, ige der Frage fühlend, den utraute, daß sie den wesentlichen esser verständen, nung derjenigen hielt, deren Stimm sentanten ins Parlament gesandt h die Sache nachgedacht und sie nach ich stets verfahren werde, unp erwogen; die Folge davon war, lich betrifft, mit jenem Votum 1 ich bei der Wiederaufnahme die laments⸗Session aufmerksam die auf beiden Seiten angehört, fand welchen die Partei vorgeschl deln die Ehre habe, mit meiner ei vereinigen könne, indem ich es weder

Verlangen Irlan chten und Privilegien, die En zurückzuwei

als ich, und ich registrirte ein, w

Sir Georg Herzogs v

Stimmen ge den betreffenden Gese der dermaligen, spaͤtestens aber der lung vorzulegen.“ der ersten Kammer in Be an die zweite Kammer 1 tation zur Begutachtung vor. Wie so wird auch bei diesem abscheulichste von jeder Verbesserung des ges abzuhalten. Doch weder die sammlung wird sich dadurch uͤbe zahl der Bevoͤlkerung Sachsens taͤu gesetzgebenden Gewalten eine g anerkannt haben, Ansichten der Mehrzahl, absichtlich verbreitete un g der Maßregel nicht auf die Vortheile und die her einzugehen, Seit dem

Repraͤsentant von

it den von gefaßten Beschluͤssen liegt jetzt der ersten Depu— am vergangenen Lan von den blinden Judenhassern a die Regierung u etzlichen Zustande

ser Frage in der

gelangt und und sie waren timmen fuͤr dieselben um Popular

gung nicht bend gab der Lord⸗

für klug h den bürgerlichen Re so vollständig bew zeugung w erklären, welches Verfahren ich Gründe mich dazu bewögen; so aussehen würde, welche ich mit Stolz erkaufen, und dies wün den; ich verließ daher d eine passende Gelegenhei

nd die Staͤnde s der Israeliten egierung, noch die Staͤndever⸗ die Gesinnungen der M schen lassen. Maßregel fuͤr gerech dann koͤnnen und fuͤr die Sonderinte d gehegte Vorurtheil Es kann nicht Nachtheile der nur eine Bemerkung Anschlusse Sachsens an ist es jedem juͤdischen n Sachsen Ge⸗— Kommis juͤdischer Proben und Mustern da n auf Messen und I

machinirt,

willigt worden sind, ollte ich im ersten Augenb

zu befolgen die in der le

Und wenn die

zu der vermuthlich t, fuͤr sittlich

reunde nen

schte ich aus Höfl enen Enge

n interessan aren Volks a Ersindung de der als eine mytholog hlthaͤtige Monarch studirte äj anzen und machte viele nuͤtzliche Entdeckung chbarkeit zur Heilung von Krankheiten. Semn seinen Beobachtungen eine große Me efuͤgt und alle Krankheiten, erworfen ist, in

Besorgnisse Einzelner, der Ausfuͤhrun die Absicht seyn Maßregel selbst noͤge hier Platz finden. en Preußisch⸗Deutschen Zollverein

andlungshause der Vereins chaͤfte zu treiben. Handlungshaͤuser dur Land, auslaͤndische I die verschiedenartigsten Gegenst insstaaten in Sachsen ge allein nicht erlaubt.

die Anhaͤngli Gründe und Argumente fordern möchten, meiner Entscheidung über die einstweilen aber erlauben Sie mir, mein Benchmen in dieser Sache für tad über zu erklären und m. in Ihre Hände nieder machen: Da die Frage über die nen in diesem Jahre die eigenthümliche das jetzige Ministerium aus gang derselben knüpfte, so er wendigkeit, über meinen eigenen Ch haft die einzige Verpflichtung, Publikum übernommen, zu erfüll Partei oder auf. Partei⸗Einfluß

staaten gest üdische und christliche chziehen mit

nir dann zu gesta

ahrmaͤrkten Aber was allen Ju⸗ stattet ist, ist den Saͤch Die Nachtheile, w an dem Handel und an den G yn, nur mit dem ienen, was nach Es handelt den uͤbrigen den inlaͤndischen che den auslaͤndischen s zustehen.“

ge Zeitung bemerkt: gefragt, wie es komme, daß ern fuͤr beruͤhmte aben, verhaͤltni weil es selbst das

gewisse Klassen t dem Einfluß eines der Kardin nachdem diese Eine andere wich ach den fuͤn

7 aͤnd eil. b der anderen vorher die Herrschaft hat. heiten einzutheilen, ist lle Elemente in gehoͤrigem in gesundem Zustande, wenn aber hat, so leidet der Theilde usse steht. Es giebt aut Bezug auf die Farbe des Ee hen, die von den Chinesische sen Dingen duͤrfe Erfahrung handel⸗ Alten aufgestellten Vo g von diesen Gru

den der Vere schen Juden Theilnahme der Juden

en, nämlich die, haben soll, muͤßten

daher schon jetzt vorhanden se zigen Unterschied, daß jetzt auswaͤrtige Juden ve der Emancipation inlaͤndische verdienen koͤnnten. ich also nicht allein darum, die inlaͤndischen Juden nlaͤndern gleichzustellen, sondern au uden dieselben Rechte zu verschaffen, wel uden verfassungsmaͤßig in Sachsen bereit

Weimar, 4. Maͤrz.

„Im Tone des Vorwurfs hat man Weimar zu auswaͤrtigen Denkmaͤl velche einst in seinen Mauern ge venig beisteure. Die Antwort ist Denkmal ist.“

Muͤnchen, 4. Maͤrz. (All eichnung des Standpunktes, hierung bei der Diskussion de die Guͤltigkeit der Wahlen de Standschaftsrechten im Unter⸗ Wahlbarkeit des Gutsbesitzers dient folgende von dem Mini ingen⸗Wallerstein, in der Ka die Staatsregierung im Jahre 18 belt, ob Freiherr von Closen, a er, seinen Platz in derselbe annten und im Laufe begriffenen ehmen koͤnne) selbst jeden das innere Verhaͤltniß der Kammer beruͤhr elbar angehoͤrige Frage, so wie ichten daruͤber vermieden, ob ein heimgefallener Abgeordneter in der Ka

selbe Nichteinmischung sicher ntschieden werden solle, o berdies in der Entlassung von

üsentant zu

Es schien mir uͤber die anderen

wissen nach in irgend einer Sache, erwägen haben würde, für rech nicht schicklich und passend, zu stimmen, die mich hierher rerseits konnte ich aber auch sprechendes Votum meine ei meine Verpflichtung brechen.

Die ministeriellen das Verfahren Sir G. Crewe's un ben, es wuͤrden bald Mehrere au tiven diesem Beispiel folgen, wie Die Morning C

t und billig hielte. geradesweges gegen die Ansichten derer gesandt, üm sie zu repräsentiren; ande⸗ nicht durch ein meinem Gewissen wider⸗ gene Unabhängigkeit kompromittiren und

Ich bin u. s. w. G. Crewe.“ auf diese Adresse und auf gemeines Gewicht und glau⸗ s den Reihen der Konserva⸗ es von Seiten Einiger schon hronicle sagt in dieser Be—⸗ form⸗Bill pflegte man zu sa⸗ e im Unterhause nie eine ein⸗ und jenes Schottische Mi ten sich zwar in Folge der daß dies aber, influß gehabt habe, Regel. Jetzt aber kaͤnner im Hause geben, die, „nie gegen das ch fuͤr recht und haben wir ein tte vorgekommenen Argumente in gewirkt haben, der zwar ein tlichen, aufrichtigen Sinn hat. ganzen Lande dies Gefuͤhl theilen, das Benehmen Sir George’'s wohl daraus geschlossen wer⸗ oder Whig fuͤr Lord Fran⸗ servative dage⸗ daß von den Radikalen, Konservativen aber 53 hielten die Ministeriellen ihre Sir G. Crewe's zu der unverhaͤlt⸗ nden Tories, und es waͤre Lyndhurst irregeleitet wor⸗ R. Peel nicht den Muth verdraͤngen rnen lassen und

ch darum,

uͤssen; in allen die Blaͤtter legen ndsaͤtzen is 1 zt mit großer 8 ker, den sein Arzt nach ze so nimmt man an, daß we erfolgt aber der Todw sweise abgewin der Prozeß ztliche Beruf in Cha und von Jedwedem ssenschaftlichen Beschaͤft rgie ist, bei dem große sogar fast gagß Bemerkung, d die Menschen ein orda und daß sie nur durch einem nothwendigen Uet

che Gesellschaft

alten werden sollen

schriften folgen. nicht fuͤr den Patienten, fahr verbunden, klassischen Regeln behandelt hat, Letztere das Seinige gethan hat, Patienten, wenn der? ist, so riskirt dieser, macht wird. sich keiner großen Achtung zu erfreuen griffen zu werden, der in anderen wi gungen nicht fortkoͤmmt. Widerwillen der Chinesen

denn stirbt ein Kran eschehen sey. Pg Annahme der Re gen, daß auch durch die beste Red zige Stimme gewonnen werde; welches bekannte, Debatten oft

g. Ztg.) Zur genaueren Be— auf welchem sich die Staats⸗Re⸗ r Kammer der Abgeordneten uüͤber r Grundherren mit gutsherrlichen Donaukreise, insbesondere uͤber die on Closen, befunden, ern, Fuͤrsten von Oet— rklaͤrung: Habe

ihn zu retten; lrzt vonder alten Behan daß ihm als Todtschlaͤger

daß seine Ansich nzen scheint der aͤr

geaͤndert haͤtten, Dank, auf seine Abstimmungen machte keinesweges eine Ausnahme von der duͤrfte es mehrere ehrenwerthe N Crewe, aufrichtig was sie ihrem guten Gewissen na halten. In dem ehrenwerthen Baronet Beispiel, wie die in der Deba auf das Gemuͤth eines Gentlema Konservativer ist, aber einen rech Daß viele Konservative im daran ist kein Zweifel, Hause nicht allein steht, kann

den, daß kein Radikaler, Liberaler cis Egerton's Antrag stimmte, waͤ gen stimmten. Auch wird man sehen, Liberalen und Whigs nur 36, von den abwesend waren, so viel besser Kraͤfte in Bereitschaft, Schreiben liefert wohl

nißmaͤßig groͤßeren Anza gut, wenn die Lords, die von Lord

den und denen sich zu widersetzen Sir aus Besorgniß, sich durch diese ominoͤsen Anzeichen wa sie sich dadurch mit dem Irlaͤndischen selben die Gerechtigkeit verweigern, ur der Englaͤnder als desse Vorurtheile

„Freiherrn v ster des Inn abgegebene E 34 (wo es sich davon ls damaliges M n ungeachtet de

Die Chiru gegen Operationen, unbekannt. Die Abhandlung schließt mit der alle Medizin unnuͤtz seyn wuͤrde, wenn liches und maͤßiges Leben fuͤhrten, boͤsen Neigungen der Menschheit zu geworden.

Man geht hier damit um, eine histori historische Vorlesungen geh hek erhalten soll und sich hvoller Aktenstuͤcke zur Englischen G.

so wie Sir

zu stimmen, itglied der Kam⸗

r gegen ihn er⸗ Untersuchung ein⸗ nmischung in eine ende und ihr unmit⸗ jede Aeußerung positiver An⸗ Spezial⸗Untersuchung an⸗ mmer sitzen koͤnne; so sey auch jetzt zu vertrauen, wo Mann, uͤber welchen noch urige Geschick einer bloßen des Rechtes der Waͤht⸗ enn daher von Seiten des enommen werde,

Schein der Ein

stiften, in welcher die eine historische Bibliot Abdruck secenter und iIb ichte beschaͤftigen duͤrfte. 8 81 Portsmouth sind 63 Mann Marine⸗Tr Offizieren zur Verstaͤrkun Spanischen Kuͤste eingesch Das Linienschiff „Talavera“ ut

sind nach dem Mittellaͤndischen Me Miß Elisabeth Wright Macauley, fruͤher darauf Predigerin in einer auspielerin, ist, 52 Jahr à Diese excentrisch s versucht; eine 3 Schaͤdellch

b derselbe Zwischenzeit das tra der Instanz gekomm erlustig sey oder nicht. Ministeriums gleichwohl das Wort g zwei Thatsachen zu beruͤhren, deren E Wuͤnschen des betheili rste näͤmlich aͤußere Frei nden Vorstellung, wie er

Regierung bei Hinwegla ohne besonderen Au Ministeriums gehandelt habe.

uhr der Minister fort und ey deutlich bestimmt, erfertigen und zu der Erwaͤhnung, er voraussetze, die Koͤnigl. Kreis⸗ erfassungsmaͤßigen Zu habe dieser Zustaͤndigkeit iffen oder vorgreifen von Closen sein Erstaunen daruͤber - entbehrenden Wahlliste Rudhart) ge⸗ gegen die Ein⸗ atzmannes sich ausge⸗ fuhr der

uppen mit

hrend 15 Kon eemacht an de

g der Britischen S ifft worden.

id die Fregatte „Inconstam ere beordert. Schauspielerin u

so geschehe rlaͤuterung in amanten zu liegen herr von Closen in sei⸗ nicht zweifle, daß die ssung seines Namens aus ftrag des Koͤniglichen Staats⸗ In der Verfassungs⸗Urkunde in der X. Beilage

als die Opposition. den besten Schluͤssel

hl der fehle gten Rekl

dramatische Dichterin, den eigenen Hauptstadt und dann w zu York mit Tode abgegangen. sich fast in allen Zweigen des Wi hielt ste oͤffentliche Vor Staats⸗Wirthschaft genstaͤnde. 8 Ein Herr C. Jones hierselbst, der im auf 50 pCt. akkordirte, h eren 50 pCt.,

ieder Sch ber reklamire Koͤnigl. Kre

e Dame

lesungen uͤber Botanik, und andere der verschiedenartigsten 6—

Jahre 1822 mit se at kuͤrzlich aus freic von 15,000 Pfumn. enmann ist gegenwaͤrtig Thel es, Gossiot und Compagnie.

einhalten

wollten, ehe Konflikt setzen welche die edelmuͤthige Nat anerkannt hat. haben sich seit 1807 sehr gelegt, was rer Herrlichkeiten ihnen einreden m Abfall von den Reihen des Toryis unfruchtbar verloren gehen.“ Der Cou Folgendes hinzu: mitgestimmt

zu derselben eise die Wahllisten tigen seyen. Es beduͤrfe daher kaum osen sich nicht irre, wenn Regierung habe in dem Um⸗ igkeit gehandelt und das durch keine Instruction

, daß sie dem wie und auf welche W

nen Glaͤubigern Stuͤcken die and Sterling, nachgezahlt. Dieser E haber des Hauses Martinez, Jon

Deutschland.

Kassel, 3. Maͤrz. Seine Hoheit der

regent haben den Kriegs⸗Minister, zum General⸗Lieutenant ernannt.

Dresden, 2. Maͤrz.

Regulirung der

teligioͤse Bigotterie und National⸗ auch die Schmeichler Ih— oͤgen, und dieser redliche sollte fuͤr diesen nicht diesen Be⸗

im Betrage daß Freiherr von Cl ange ihrer v Ministerium rgend einer Art vorgegr habe Freiherr r unter der seines Namens ift des Staats⸗Beam

merkungen Kurprinz und M

uͤberhaupt General⸗Major von Loßberg

leicht den Anschein gewonnen

etwas Popularitaͤt haschen wolle. was man uns von einer

ten (Herrn von

die Unterschr als Abgeordneter

sesen, welcher im Jahre 1834 g seines (des von Closenschen) gedachte Abgeordnete ahre 1834 die Gruͤnde seiner d untniß der Kammer gebracht; sich dahin ausgesprochen, daß das Ruhen, nicht aber das Erloͤ⸗ angten staͤndischen Eigenschaft nach si

ammer ent⸗

chtet also doch, Reaction zu Gunsten inister mit ihrer Irlaͤndischen Mu⸗ nicht als die populaire Partei. cht davon, daß die M

Er betra 8 Ueber den Stand der

buͤrgerlichen Verhaͤltnisse der 2 enthalt das Saͤchsische L „Durch Dekret vom 13. N Regierung erklaͤrt, einen Ge buͤrgerlichen Zustandes der die erforderlichen Eroͤrter dem uͤber dieses Dekret e tion der ersten Kammer, Referent Koͤnigl. Hoheit dem Prinzen witz und Ritterstaͤdt unterschr Vorlegung des betreffenden auf unbestimmte Zeit ver Regierung den Antrag z

Frage wegel sraeliten in andtags⸗Blatt Fo 1836 hatte die erbesserung des zu wollen, wem gefunden. ersten Deputna⸗ Wehner, außerdem von Sr⸗ Johann, den Herren von Carlo⸗ ieben, wollte die Deputation die Gesetz⸗Entwurfs wenigstens nicht schoben sehen und schlug vor, bei der u stellen, daß das am vorigen Lande

trolz dem allen, der Tories gesagt hat, die M nizipal⸗Bill selbst in England Noch die heutige „Times“ spri jene Reaction, die bis zum Suͤden B Waͤhlerschaften ausdruͤck seyn moͤchten sich aber bei Repraͤsentanten

die Irlaͤndische Aus einer geht hervor,

fort habe im J Abstimmung ausfuͤh seine beredte Stim eine Spezial⸗Untersuchung chen der einmal erl und daß die Einber aren Ersatzma . nschaft in sich schließe, te handle, wenn sie v weder den dieser Untersuchung Unterw mann einberufe.

inister durch arlaments vom Norden Gesinnungen der r Repraͤsentanten

rlich zur Ke

setz⸗Entwurf zur V me habe

Juden nicht vorlegen ungen noch nicht statt rstatteten Berichte der

sich außerhalb des P ens kundgebe und die e, welches auch die ihre in die Enge getrieben werden m einer Probe zeigen, daß die Waͤ voraus sind, Munizipal⸗Reform anderen Stelle der Adresse Sir gen die Bill stimmen wollte, um inister beizutragen. Warum wohl?

ufung des nicht wieder aus der K faktischen Entzug der staͤndischen wonach die Kammer in ihrem vollen gter Spezial⸗Untersuchung noch dessen Ersatz⸗ habe der gedachte

hlerschaften ihren

eine populaire G. Crewe’'s

nnes den

or beendi

daß er nicht ge

nicht zur Verdraͤngung der M iner Abstimmung

269 damalige Abgeordnete in seiner Eigenschaft als Staatsbeamter konsequent zu bleiben geglaubt, wenn er bei Anfertigung der

so als ruhend behandle, wie er im Jahre 1834 die Standschaft desselben als ruhend behandelt habe. Ein Widerspruch aber moͤge aus diesem Verfahren in der That nicht abzuleiten seyn. Diese zwei Punkte seyen von Seiten des Ministertisches zu beruͤhren gewesen, einmal, um einem Wunsche des Reklamanten selbst zu entsprechen, und sodann im Interesse eines Staats⸗Be⸗ amten, welcher, dem Rufe seines Monarchen folgend, fern vom Vaterlande weile, und welchem nichts unerwuͤnschter seyn koͤnne, als ein Zweifel in die Folgerichtigkeit seiner Grundsaͤtze. Der Kammer liege heute wohl nur die Frage vor, ob Freiherr von Closen am Tage der Wahl, also vor rechtskraͤftig erledigter Spezial⸗Untersuchung, waͤhlbar gewesen oder nicht. Die Loͤsung dieser Frage sey durch die Verfassung ausschließend dem Aus⸗ spruche der Kammer selbst anheimgegeben. Die Kammer werde diese Frage nach ihrer Ueberzeugung mit sener Unabhaͤngigkeit und Unparteilichkeit und jenem richtigen Takte zu erledigen wissen, welche von ihr zu fordern und an ihr zu achten Regie⸗ rung und Land sich so gerne berufen fuͤhlten.

G Karlsruhe, 3 Maͤrz. Se. Koͤnigl. Hoheit der Groß⸗ herzog haben fuͤr die diesjaͤhrige Dauer der Staͤnde⸗Versamm⸗ lung den Markgrafen Wilhelm zum Praͤsidenten und den Fuͤr⸗ sten von Fuͤrstenberg zum Vice⸗Praͤsidenten, den Staats⸗Mini⸗ ster von Verckheim aber, so wie die General⸗Lieutenants von Stockhorn und von Freistedt, den Staatsrath Nebenius, den Obersten von Lassolaye, den Geheimen Rath Beeck, den Direk⸗ tor von Wallbrunn und den Kammerherrn von Bodmann zu Mitgliedern der ersten Kammer ernannt.

Mainz, 2. Maͤrz. Das in der heutigen Mainzer Zeitung mitgetheilte Großherzogl. Hessische Ministerial Rescript, wodurch die hiesige Eisenbahn⸗Gesellschaft vorlaͤufig zu dem Bau einer Eisenbahn von hier nach Frankfurt a. M. ermaͤchtigt wird, hat unsere Stadt ploͤtzlich zu einem Boͤrsenplatz umgeschaffen; die Unterschriften zu Actien auf diese Bahn stiegen innerhalb 24 Stunden von 26 28 auf 42 Procent Praͤmie, und wer weiß, wie hoch das sanguinische Feuer sie noch treiben wird,

Frankfurt a. M., 4. Maͤrz. In der Sitzung der gesetz⸗ gebenden Versammlung vom 25. d. M. wurde auf Anregung der Koͤnigl. Saͤchsischen Regierung der Beschluß gefaßt: „daß von saͤmmtlichen, aus dem freien Verkehr abstammenden, zu den Meßartikeln gehoͤrigen Waaren, welche in den Messen von aus⸗ waͤrtigen Verkaͤufern zum Meßhandel aufgestellt werden sollen, und in den §. 8. der Ordnung fuͤr den Handel mit Meßguͤtern bestimmten Meßzeiten und den jedesmal vorhergehenden vierzehn Tagen eingebracht werden, bei dem Eingange in Frankfurt, auf den Grund der vom Frachtfuͤhrer vo zulegenden Frachtbriefe ein Beitrag zu den Meßkosten von 8 Kui⸗ per Zoll⸗Centner Brutto nach den deshalb besonders ergehenden Bestimmungen zu eut⸗ richten ist.“ 8 1166““

Sete Gallen, 28. Febr. Vorgestern ist die irdische Huͤlle Gustav's 1V., gewesenen Königs von Schweden, nach Maͤhren abgefuͤhrt worden, unter Begleitung eines besondern Bevoll⸗ maͤchtigten Sr. Koͤnigl. Hoheit des Prinzen Wasa, um auf dessen Guͤtern neben dem Grabe eines fruͤher hingeschiedenen Enkels des Verstorbenen ihre Ruhestaͤtte zu finden. Seit dem 25. Oktober 1833 lebte der Verewigte hier unter dem Na⸗ mnen Oberst Gustavson im stäengsten Inkognito, ging selten aus und beschaͤftigte sich meist mit Literatur, Korrespon⸗ denzen und seinen Memoiren. Im Oktober 1835 zeigten sich die ersten Krankheits⸗Anfaͤlle; doch weigerte er sich, aͤrztliche Huͤlfe anzunehmen. Seit Dezember verließ er Haus und Zim⸗ mer nicht mehr. Nur schriftlich konferirte er mit einem Arzte, dessen Besuch er nicht gestattete. Innerliche Mittel wies er ab und gab erst in den letzten Tagen Ansetzung von Blutegeln durch einen Wundarzt zu. Unerwartet erfolgte sein Hinschei⸗ den, uͤberraschend schnell, in Folge eines Schlagflusses den 7. Februar, 8 Uhr Morgens. Die Section des Leichnams, am 8. Februar von zwei Aerzten vorgenommen, ließ diese den Schluß ziehen, daß, vermoͤge des gesunden, kraͤftigen Koͤrper⸗ baus und des gesunden Zustandes der Abdominal⸗ Eingeweide, bei fruͤhzeitig eingeleiteter gehoͤriger aͤrztlicher Pehandlung, ver⸗ bunden mit zweckmaͤßigem Regime, das Leben des hohen Ver⸗ storbenen noch lange haͤtte erhalten werden koͤnnen. Der Leichnam ward sofort einbalsamirt, in einen bleiernen Sarg gelegt und mit den in einer kuͤpfernen Urne aufbewahrten Eingeweiden in der Sakristei der Kirche St. Magnus bis zur Uebergabe an den Bevollmaͤchtigten des Prinzen Wasa niedergelegt. Das hiesige Blatt, der Erzaͤhler, sagt daruͤber: „Der Sarg wurde am 28sten d. Nachmittags halb 4 Uhr dem außerordentlichen Bevollmaͤchtigten des Prinzen von Wasa von einem von der Lokal⸗Behoͤrde dazu beauftragten Beamten uͤber⸗ geben, vor der Kirche zu St. Magnus auf einen eigens dazu gemachten Wagen gebracht und sogleich abgefahren. Er wird, wie verlautet, auf eine dem Prinzen von Wasa gehöͤrige Herr⸗ schaft in Maͤhren gebracht und dort beigesetzt werden. Merk⸗ wuͤrdig ist, daß das Schloß, wo der Leichnam Gustav's IV. hin⸗ gebracht wird, im 30 jaͤhrigen Kriege von einem seiner Ahnen, dem großen Koͤnig und Helden Gustav Adolf, der spaͤter bei Luͤtzen einen ruhmvollen Tod fand, zweimal erobert worden seyn soll! So viel es die Umstaͤnde und vorzuͤglich die Persoͤnlichkeit des Verewigten erlaubten, wurde von jeher von Seiten seines Sohnes, des Prinzen von Wasa, alles Moͤgliche angewandt, um das Schicksal des ungluͤcklichen Monarchen zu erleichtern, der es aber vorzog, sich eher allen erdenklichen Entbehrungen zu un⸗ terziehen, als etwas auch von seinen naͤchsten Anverwandten anzunehmen. Eine seinem fruͤheren hohen Range gebuͤhrende

Behandlungsweise konnte unter diesen Umstaͤnden erst nach sei⸗

nem Tode stattfinden.“

11ö

Neapel, 21. Febr. Das große Wettrennen hatte letzten Sonnabend bei sehr guͤnstiger Witterung statt. Der Zusammen⸗ fltuß von Wagen, Reitern und Fußgaͤngern von allen Klassen und Staͤnden uͤbersteigt alle Beschreibung, und die Strada nuova del Campo deren reizende Lage allein schon bezaubert, die jetzt aber links und rechts noch von bluͤhenden Baͤumen begraͤnzt ist von diesem bunten Farbengemische belebt zu sehen, gewaͤhrte einen unbeschreiblichen Anblick. Es war seit vielen Jahren wie⸗ der das erstemal, daß den Neapolitanern ein aͤhnliches Schau⸗ spiel zu Theil wurde, weshalb denn auch sowohl Eingeborne als Fremde, deren man taͤglich hier ankommen sieht, in großen Mas⸗ sen dahin stroͤmten. Man bemerkte einen Luxus und eine Pracht in Equipagen, wie man sie in solcher Anzahl wohl in irgend einer andern Hauptstadt Europa's vergebens sucht. Eine große Anzahl war vierspaͤnnig; die ganze Koͤnigliche Familie beehrte dieses Volksfest mit ihrer ⸗Gegenwart. 8

r frangais schreibt aus Rom roem l habe an die Stelle

gen Jahr an de heren Geschaͤftstraͤger a d, Herrn Gomez, ernannt.

Der Courrie 8. Febr., Dom Migue Universal⸗Ministers, des benen Herrn Guylon, seinen Hofe Ferdinand's VII.

seines bisherigen r Cholera

zu Madri

Der Kriegs⸗Minister ist fa rtwaͤhrend eworden ist, ihm den Oberst Chacon beizugeben. 8 Cortes am 19. Februar be⸗ daruͤber, daß ein Minister rscheinen, sobald es einem Frage vorlegen zu wollen. idrig und trug darauf n zu erscheinen brauche, verlange. Nach einer unerheblichen genstand in einer oͤffent⸗ n der Sitzung am 20sten wurde elona uͤberreicht, worin unizipalitaͤt selbst zu ernennen,

so leidend, daß es noͤthig g als Unter⸗Staats⸗Secretair In der geheimen schwerte sich der C genoͤthigt sey, in Deputirten einfalle, Er nannte dies Verf an, daß in Z wenn die ganze Debatte beschloß die Kamme itzung zu verhandeln. eine Vorstellung der Bewohne dieselben auf das Recht, ihre Anspruch machen. Der Minister der Spanischen Gesandten die im Auslande lebenden Constitution von 1872 irgend einer Art mein getadelt.

Sitzung der onseils, Praͤsident der Kammer demselben eine hren verfassun ukunft ein Minister nur dan Kammer es r, diesen Ge

r von Barc gelegenheiten hat allen

Weisung ertheilt, fuͤr elche den E

auswaͤrtigen An Konsuln die Spanier, w nicht geleistet haben, zu unterzeichnen. Diese Maßregel wird allge⸗

id auf die kein Doku ment

gs⸗Fonds faͤhrt fort, die im Oktober der inneren Schuld zu bezahlen. abgesandten Deputirten

ein, die indeß nicht

wesenen Zinsen Von den zur Nord⸗Armee

fen taͤglich Berichte

denstellend lauten sollen.

st hier sehr unzufrieden daruͤber,

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und Valle lau

daß der viel be⸗ ma usfuͤhrung kaillan hat, wie man Augenblick ungenützt en jetzt nicht vor dem

kombinirte Angri Marine⸗Capitain N. „man habe den guͤnstigen assen, und die Fluthen erlaubt n Angriff auf Fuentarabia.

spartero hat den Befehl Madrid zu senden. arvaez kommandirte um als Reserve »Armee die

sprochene kommt. Der Englische behauptet, erklaͤrt voruͤbergehen 16. Maͤrz eine Der General E Mann zur Ve Auch wird, zuruͤckberufen werden, zu decken. Cabrera dringt in der drohende Proclamationen ei richt verbreitet, daß die Trupp Valencia uͤberfallen und

rstaͤrkung der Garnison nach wie es heißt, die fruͤher von N

or und hat ier die Nach⸗

Mancha immer weiter p Auch hat sich h en der Koͤnigin in der Naͤhe von geschlagen worden sind.

Griechenland. uͤnch. pol. ßregeln verdient besonders deren Vorlesungen Fakultaͤten ab Universitaͤt st rator ist derselben beigegeben. ⁷) werden von den hat die Regierung ste Charge den Staats⸗ Herrn Paikos, Levtias, Appella⸗ den Archimandriten I ordentliche (mit in außerordent⸗ ren). Wegen des aten wurden auch meh⸗ vordentliche Professoren bestehen die Pro⸗ stens aus Staatsdienern. ehrzahl der Profes⸗ genossen haben. die HH. Feder Ulrichs in der okal ist his

Athen, 6. Febr. ( Regierungs⸗Ma Universitaͤt Bea Sie ist in vier steht; an der Spitze der ine Art von Universitaͤts⸗Ku zotrans und die Dekane Professoren erwaͤhlt; dieselben ernannt, Prokurator am ob kanen die Herren tionsgerichts⸗Praͤsi Apostolidis. Rang und Gehalt der liche (mit dem R Mangels an tauglichen Profe rere Staatsdiener unter Vorlesungen beauftre fessoren der juristischen werth ist, daß bei wei (dermal 31) in Deutschland ihnen sind auch v ischen Fakultäaͤt, Anse ssenschaften. genblicke noch nicht

sige Haupt innahme von 7409 Stiftungs⸗Kasse wird on 5000 Rthlr. verwaltet zur Unterhaltung ihres Erbb Residuum aber allj Armen⸗Schul und bei dem neuen Ho eingegangen; endlich hat an Legaten eine E maͤchtnissen befind welche die in Ber

die. Erricht zu Ostern beginnen deren jeder ein eht ein 191

Dekan vor

(9mιι²⁷ 7096 fuͤr das erste Jahr und zwar fuͤr die er ersten Gerichtshofe, Staatsrath Psyllas, dent Sutzos und ofessoren zer Ministerial⸗Raͤthe) und sterial⸗Assesso ssur⸗Kandid dem Titel außer agt, und namentlich Fakultaͤt mei tem die M

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Bemerkens

ier Deutsche, Landerer und Das Universitäͤts⸗L bestimmt.

in der jurist der allgemeinen Wi zu diesem Au

Berlin, 7. M sich im verflossenen Legaten zu erfreuen. der Frau Graͤfin von Mellin v die Zinsen theilweise verwendet werden, das Kasse zufließt. Bei der

150 Rthlr. Waisenhaus 6 diesen saͤmmtlichen Ver von 59,571 Rthlr., moiselle Ficker testamentarisch In Koͤnigsber daselbst im 106ten L ster von Kondrat zur Erde bestattet General⸗Lieutenant litair⸗Personen fol Verstorbenen, Koͤnigsberger uͤber die L siebenjaͤhrigen Krie einem und demse wesen seyn soll.

ruͤstig und lebensfroh.

Der in Breslau bestehende 1831 durch die Choler fuͤnften Jahresbericht hera hat sich der Ka Rthlr. verminde natlichen Beitraͤge beliefen und, mit Hinzurechnung der die Ausgabe aber auf 1012 deutete Verminderung des ahre 1835 sind in der von 102 Beschaͤlern der und zu Graditz uͤbe Von diesen Stuten sind Listen 2107 hverkauft, gestorben und es sind .

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———

Stations⸗Orten stadt a. d. D. deckt worden.

Jahre 1836 auf! tragend geworden, 229 zuweisen, III haben

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