wie auch bei den schönsten Anlagen wahrhaft glänzender Erfolg nur
Alkt wurde sie gerufen, was sich am Schlusse wiederholte.
m. Das Kreise belegene freie Allodial⸗ der nebst dem neuesten Hypothekenschein in hiesi⸗
hier an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden. kannte Besitzer dieses Guts, der ehemalige Praͤfektur⸗
lich vorgeladen.
8
Berwandten ausgeantwortet werden wird.
an der Gerichtsstelle subhastirt werden. 2 Hypothekenschein sind in der Registratur einzusehen.
auf dem Ober⸗Landesgerichte zu Koͤnigsberg subhastirt
„ wird ihr als Beweis dienen, daß dass Publikum zu würdigen 26878 was es 1 ihr gewonnen hat. Die Sängerin führie ihre Par⸗ tie in der zwar etwas monotonen, aber doch seelenvollen Oper mit eben so großer Bravour als tiefem Gefühl aus und widerlegte da⸗ durch die hier und da laut gewordene Ansicht, daß sie zuweilen an inniger Empfindung im Gesange und Vortrage noch Einiges zu wünschen übrig laßte. Sollten wir etwas rügen, so wäre es eine manchmal etwas eckige Bewegung mit dem Arme bei hoch hinauf laufenden Passagen, wonach es den Anschein gewinnt, als wollte die Sängerin sich dadurch das Hervorbringen derselben erleichtern. Diesen Eindruck zu beseitigen, wird der so evig hersraig Künstlerin gewiß ein Leichtes seyn, wenn sich auch ihr Raturell, dem allerdings das Scharfe, Pikante eigener zu seyn scheint, als das weich Abgerundeto, ein wenig dagegen sträuben sollte. Daß ihr Ton mitunter etwas spitz klingt, möchte wohl im Bau ihrer Kehle begrün⸗ det und daher schwerer zu überwinden seyn. Diese kleinen unbedeutenden Mängel verschwinden indeß beinahe ganz vor der herrlichen Wirkung, die in allem Uebrigen ihr Spiel und Gesang hervorbringen. Hier mögen unsere Naturalisten wieder einmal hören und lernen, was Schule heißt, und
durch eifriges Studium zu erlangen ist. Stürmischer Beifall beglei⸗ “ durch die ganze Oper, und schon nach 7.. weiten Debüt hat Dlle. Löwe die „Jessonda“ gewählt, und wir wer⸗ b also auch gleich Gelegenheit haben, sie in einem minder fiorirten und mehr, als in der Bellinischen Oper auf den empfindungsvollen
Vortrag berechneten Gesange zu hören. n-
Auswärtige Börsen Amsterdam, 25. April. wirkl. Schuld 52 ½. 5 % do. 99 %. 22 ⁄1 6. 5 % Span. 20 1⅛. Passive —. Ausg. Sch. —. Preuss. Präm.-Sch. 112. Poln. —. Oesterr. Met. 99 ¼. Antwerpen, 24. April. Passive —. Ausg. Sch. —. Zinsl. 8. Neue Aunl. 20 ¾.
Kanz-Bill.
Nies 1ö PEin.. =
Wind... 220
486
LZFrlankfurt a. M., 27. Apri. Oesterr. 5 % Met. 103 ¼. 4 % 99 ⁄. G. 2 ½ 25.50 3, Br. 1 % 242 ½. Br. Bank-Actien 1627. 1626. Partial-Obl. 141 ⁄. G. Loose zu 500 Fl. 112 ¾⅛. Loose zu 100 Fl. 221. Br. Preuss. Prüm.-Sch. 64 ¼. 64. do. 4 % Anl. 100 ⅛¼. Br. FPoln. Looso 63 ½. 63 ⅛. 5 % Span. 1. Holl. 52 ¼. 52 ⅛. amburg, . . Bank-Actien 1342. 1340. Engl. Russ. —. 5 % Port. —. do. 3 % 29. Neue Anl. 19 ½.
London, 25. April. 1 Cons. 3 % 90 ⅛. Belg. 102. Neue Aul. 22 1l. Passive 5 ¼. Ausg. Sch. S . 2 ½ % Holl. 53.
2
5 % 100. 5 % Port. 47 ½. do. 3 % 30 ¼. Engl. Russ. —. Bras. 84 ¼. Columb. 23 ½. Mex.
24. Peru 18. Chili 40. 8 Paris, 24. April.
5 % Rente 106. 90. 3 % do. 790. —. 5 % Neap. 99. —. 5 % Span. Rente 24 ¼. Passive 6. 879 Portug. 30. Wien, 25. April. 5 % Met. 105 ¾ 7. 4 % 99 ½⁄. 3 % 74à182⁄16. 2 ½ % —. 1 % Bank-Actien 1365 ¼6. Neue Anl. —.
Meteorologische Beobachtung.
Morgens Nachmittags Abends Nach einmaliger 6 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. Beobachtung.
1837. 29. April. Quellwärme 6,90 R. Flußwärme 6,8 0 R. Bodenwär:ne 8,10 R.
Ausdünstung 0,093“ Rh.
332,91“ Par. + 10,0° R. + 5,4° R. 69 pCt. bez., etw. Reg. S.
333,96Par.
+ 12,1° R.
+ 5,8 °R. 61 pCt. halbheiter. SSW.
S
333 77 “ Par. + 7/4 °R. + 610 R. 90 pCt. halbheiter. SSW.
Lustdrubcbk.. Luftwärme.. Thaupunkt.. Dunstsaͤttigung Wetter..
Nachtkälte †. 6,1 9 R. R... 73 ECt. SSW
+. 98 0R. † 5,8 9
Wolkenzug... Tagesmittel: 333 25“ Par..
Niederschlag 0,042“ h.
erin, Oper in 3 Abth, mit Tanz.
Koͤnigliche Schauspiele.
Montag, 1. Mai. Im Schauspielhause: Die Soͤhne Eduard's, Trauerspiel in 3 Abth., von Th. Hell.
In Potsdam: Die feindlichen Bruͤder, Possenspiel in 3 Aufzuͤgen. Hierauf: Der Geburtstag, Divertissement in 1 Aufzug, von Hoguet. Musik arrangirt und komponirt von C B
lum. Dienstag, 2. Mai. m Opernhause: Die Nachtwandlt, * 2 1 Musik von Bellini. 1 Im Schauspielhause: 1) Un Mari charmant, vaudeville en 1 acte, par MM. Damanoir et Lafargue. 2) La secondet représentation de: Mistriss Siddons, ou: Une actrice anglaise vaudeville nouvean en 1 acte. 3 Mittwoch, 3. Mai. Im Schauspielhause: Die alte un die junge Graͤfin, Lustspiel in 3 Abth., von E. Raupaqch Hierauf: Lebende Bilder mit Tanz. Donnerstag, 4. Mai. Im Opernhause: Nurmahal, lvii sches Drama in 2 Abth., mit Ballets. Musik von Spontini⸗
Koͤnigstaͤdtisches Theater.
Montag, 1. Mai. Die Juͤdin. Oper in 4 Akten, nac dem Franzoͤsischen des Scribe, von Frieberike Elmenreich. Mus von Halevy. (Dlle. Henriette Grosser, vom Theater zu K. nigsberg: Recha, als letzte Gastrolle; — Herr Staudigl, K. H Oesterreichischer Hof⸗Saͤnger: Kardinal Brogny, als Gastrolle
Redacteur Ed. Cottel. hes ezuhe e edebrs eachass a s 2ee
—— —
chungen. öbn
n d u
Bekanntma b 6
Rittergut Warcezewice Nr. 51, fruͤber Nr. 196, laut sche Grundstuͤck,
istratur einzusehenden Taxe landschaftlich auf Thir. 81n 3 pf. abgeschaͤtzt, soll in termino den 30. August d. J., Vormittags um 10 Uhr,
lich vorgeladen. Bek
Zugleich wird der seinem Aufenthalte nach unbe⸗
Rath von Kruszynski, zur Wahrnehmung seiner Ge⸗ 2e in bes gedachten Termine hierdurch oͤffent⸗
Marienwerder, den 3. Januar 1837. Civil⸗Senat des K. Ober⸗Landesgerichts.
Nothwendiger Verkauf.
Köͤnigsberg in Preußen, den 6. Dezember 1836.
Die zur Landrath von Creytzschen erbschaftlichen Liquidations⸗Masse gehoͤrigen, im Preuß. Eylau⸗ schen Kreise in Ostpreußen belegenen adlich Peisten⸗ schen Guͤter, welche von der Koͤnigl. Ostpreuß. Land⸗ schafts⸗Direction im Jahre 1835 im Ganzen auf 115,373 Thlr. 15 sgr. 9 pf. abgeschaͤtzt sind, sollen
am 7. Juni 1837, Vormittags 10 Uhr,
Das in der Lin
8 . sich 82 hhin uͤter kein geeignete ufe Abes in Gemaßbeit des von der Landschafts⸗Direc⸗ tion gefertigten Dismembrations⸗Planes in sieben einzelnen Parzellen zu den ungefaͤhren Werthen von 2000, 3000, 4000, 5000, 20,000 und 70,000 Thaler zum Verkauf gestellt werden. Die Taxen, der Hy⸗ pothekenschein und die Verkaufs⸗Bedingungen koͤn⸗ nen an jedem Vormittage in der Ober⸗Landesgerichts⸗
Registratur eingesehen werden.
anzen Complexus der so werden die⸗ 6
Bekanntmachung Das Wohnhaus der Geschwister Ballerstedt, breite Weg Nr. 132 allhier, nebst Zubehbrungen, abge⸗ schatt auf 22,000 Thlr. Courant zufolge der nebst ypothekenscheine und Bedingungen in der Regi⸗ atur einzusehenden Taxe, soll in dem Termine den 30. August c., 10 Uhr, vor dem Land⸗ und Stadtgerichts⸗Rath Sethe an Gerichtsstelle in nothwendiger Subhastation Thei⸗ lungshalber verkauft werden. Die Haͤlfte der Kaufgelder kann auf Verlangen des Kaͤufers stehen bleiben. Magdeburg, den 1. Maͤrz 1837. Koͤnigl. Land⸗ und Stadtgericht
werden hierdurch
vElEssIegitatioön. Der Schuhmachergeselle Daniel Bragulla, welcher vor 42 Jahren aus Creuzburg ausgewandert und zu⸗ letzt bei dem 3ten Bataillon des ehemaligen v. Klin⸗ kowstroͤmschen Musquetier⸗Regiments in Frankenstein garnisonirt hat, von dem letztern aber desertirt ist, wird auf den Antrag seiner Verwandten, da er seit jener Zeit von seinem Leben und Aufenthalt keine Nachricht ertheilt hat, hierdurch aufgefordert, bin⸗ nen neun Monaten und zwar spaͤtestens in dem auf den 16. Februar 1838, Vorm. um 10 Uhr, vor dem Knigl. Kammergerichts⸗Assessor Herrn von Goͤtze anberaumten Termine in unserem Gerichts Lokale auf dem Koͤnigl. Schlosse hierselbst sich ent⸗ weder schriftlich oder durch einen mit gerichtlichen Zeugnissen von seinem Leben und Aufenthalt versehe⸗ nen zulaͤfsigen Bevollmaͤchtigten zu melden, beim Ausbleiben aber zu gewaͤrtigen, daß er fuͤr todt er⸗
den 3. Juli d ansteht.
gungen jederzeit
Allgemeiner Anzeiger
Stadtgericht zu Berlin, den 13. Oktober 1836. Das in der Ackerstraße Nr. 12 belegene Borchardt⸗
am 13. Juni 1837, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Hypothekenschein sind in der Registratur einzusehen. Der Eigenthuͤmer Kattunfabrikant Caxl Christoph Borchardt oder dessen Erben werden hierzu oͤffent⸗
Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 22. Oktober 1836. 3 Das in der Muͤllerstraße Nr 112 belegene Grundstuͤck des Erbpaͤchters Heitzmann, taxirt zu 5576 Thlr. 20 sgr., soll am 16. Juni 1837, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Hypothekenschein sind in der Registratur einzusehen.
MNothwendig Stadtgericht 8 enstraße Nr. 198 belegene Grundstuͤck des Kaufmanns Palm, taxirt zu 9693 Thlr. 8 sgr 9 pf. soll am 13. Juni 1837, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Hypothekenschein sind in der Registratur 8 8
Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 21. Dezember 1836. Die beiden in der Landsbergerstraße Nr 84 und 84 a. belegenen Grundstuͤcke des Kaufmanns Liebo, wovon das erstere zu 6139 Thlr. 9 sgr. 1 pf. und das letztere zu 4622 Thlr. 22 sgr. 9 pf. taxirt ist, sollen am 8. September 1837, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Hypothekenscheine sind in der Registratur einzusehen.
Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 9. Januar 1837. Das in der Bischofsstraße Nr. 10 belegene Grund⸗ stuͤck des Baͤckermeisters
7982 Thlr. 18 sgr. 9 pf., soll 1
am 5. September 1837, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Hypothekenschein sind in der Registratur he Der dem Aufenthalt nach unbekannte Baͤckermeister Johann Carl Friedrich Wobring oder dessen
Güter⸗Verkauf. Das der Westpreußischen Landschaft gehoͤrige, 8 Mei⸗ len von Bromberg und 2 Meilen von Inowraclaw belegene adlige Gut Pieranie soll im Wege der 8—“ oͤffentlichen Licitation an den Meistbietenden ver⸗ kauft werden, zu welchem Behufe der Termin auf J., Nachmittags um 3 Uhr, im Geschaͤfts⸗Lokale der unterzeichneten Direction Kauflustige werden dazu mit dem Bemer⸗ ken eingeladen, daß vor der Zulassung zum Gebote eine Caution von 2000 Thlr. baar oder in inlaͤndi⸗ schen, auf jeden Inhaber lautenden Papieren depo⸗ nirt werden muß. Der Werth des Guts ist bei der im Jahre 1826 aufgenommenen land auf 21,848 Thlr. 13 sgr. 2 pf. nen sowohl die Tax⸗Akten als die Verkaufs⸗Bedin⸗
rer Registratur eingesehen werden. Bromberg, den 18. Maͤrz 1837. Koͤnigl. Westpreußische Provinzial⸗Land⸗ schafts⸗Direction.
anntmachung. 8
en diger Verkauf. 8 f den wuͤrde.
taxirt zu 5713 Thlr. 10 sgr., soh
* — — — 1 — 89 2 2 fuͤr die Preußischen genfalls er fuͤr todt erklaͤrt und uͤber sein Vermoͤgen den gesetzlichen Bestimmungen gemaͤß verfüͤgt wer⸗
Muͤrnberg, den 22. Februar 1837. Der Koͤnigliche Direktor Busch.
Staaten.
Juristische Zeitung f. d. Preuß. Staaten. Jabhr 1 — 5. 1832 — 36. Ppbd. 10 Thl Berlin, in der Antiquar⸗Handlung unt den Kolonaden an der Koͤnigsbruͤcke Nr. 32, nehe dem Laden des Herrn Lotterie⸗Einnehmer Hr Auch sind daselbst Siewert's Materialie
Taxe und
anntmachung.
werden. — Ein affigirtes Tax⸗ Preise saͤmmtlicher Beduͤrfnisse, Auszuͤge mitgetheilt werden.
Inspection zu wenden.
rung und daher auch, er Verkauf. seelben beginnt.
u Berlin, den 26. Oktober 1836. Koͤnigl.
Tare und
einzusehen. Stettine
muͤnde mitnehmen.
7 Uhr, von hier nach
Taxen und oder Mittwoch,
Stettin, den 28. April 1837.
E. D. Thier, taxirt zu
Taxe und einzusehen.
Erben
“
oͤffentlich vorgeladen.
6 bekannt gemacht werden. Berlin, am 1. Mai 1837.
8
Bekanntmachung.
Das Bad — Bruͤckenau — seiner vortrefflichen Heilquellen, dann seiner schoͤnen Anlagen und Umge⸗ bungen wegen hinlaͤnglich bekannt, Iö J. eroͤffnet. Durch eine gute Ku 1 gute reingehaltene Weine zu billigen Preisen wird den Anforderungen der verehrlichen Gaͤste genuͤgt Reglement zeigt die aus welchen auch
Wegen der Logis⸗Bestellungen beliebe man sich in Taxe und frankirten Briefen an die unterfertigte
Bemerken muß man hier, daß vom Tage der Logis⸗Bestellung an die Reservi⸗ wie billig, die Zahlung der⸗
Bad Bruͤckenau, den 20. Maͤrz 1837. yersche Bad⸗Inspection. Patriseh.
r Dampfschifffahrt. Waͤhrend des Monats Mai wird das Dampfschiff Dronning Maria, Capt⸗Lieutenant Lous, an jedem Donnerstag, Mittags 12 Uhr, von hier nach Kopen⸗ hagen abgehen und gleich dem Dampfschiffe Kron prinzessin auch Passagiere und Waaren nach Swine
Das Dampfschiff Kronprinzessin, Capt. Blubm, geht an jedem Montag und Donnerstag, Morgens Swinemuͤnde und kehrt nach Maaßgabe der vorfallenden Bugstrungen am Dienstag Freitag oder Sonnabend zuruͤck. 1 Wegen der Faͤhrten des Rigaer Dampfschiffs wird die naͤhere Benachrichtigung noch erwartet.
B. Lemonius.
—
Die Inhaber von Certificaten der Russ.-Holl. An-. leihe bei Hope & Comp., 3ter Serie, welche die am Tr. Juni fällig werdenden Zinsen in Berlin zu echeben wünschen, werden hiermit aufge fordert, die betreffenden Coupons bis spätestens den 288ten d. M. bei den Unterzeichneten vorzeigen und mit dem er- forderlichen Vermerk verseben zu lassen. Der Lin- lösungs-Termin der auf diese Weise angemeldeten Coupons wird s. Z. durch die öffentlichen Blätter
Anhalt und Wagener, Blrüderstrafse No. 5.
wird am 15. Juni rtafel, dann durch
bestaͤndig vorraͤthig.
So eben erschien (in Berlin bei T. Trautweh
Breite Straße Nr. 8, zu haben):
Lehmann, Joh. Aug, Gymnasial⸗Direkcor Deutsches Lesebuch fuͤr Gymnasien un hoͤhere Buͤrgerschulen. Zweiter Thei Fuͤr die mittleren Klassen. Erste Af theilung Zweite verbesserte Auflage. gr. dm 18 Bogen, fein weiß Druckpapier; geh. Pret 20 sgr. oder 1 Fl. 18 Kr. Rhein.
Das Ganze, 2 Baͤnde, erschien zuerst gegen Ennd des Jahres 1835; binnen Jahresfrist war die Auf lage vergriffen. — Dieser Umstand und die vielfach guͤnstigen Beurtheilungen haben uͤber die Zweckmaͤßig keit und den Werth dieser Mustersammlung aus Deu schen Klassikern entschieden.
Wir haben daher nur zu erwaͤhnen, daß schaͤrfen
Druck und besseres Papier diese zweite Auflage ndt
wesonders empfiehlt.
Die zweite Auflage des ersten Bande
(25 ¼ Bogen; Preis 25 sgr.; geheftet) erschien berei
im vorigen Jahre.
Danzig, im Maͤrz 1837. S. Anhuth.
Deutschland und seine Bewohner. Von Karl Frtedrich Vollrath Hoffman Zu herabgesetztem Preise Mehrfache Konkurrenz noͤthigt uns dazu, das
unserm Verlage erschienene trefftiche Werk: Karl Friedrich Vollrath Hoffmann’'s
Deutschland und seine Bewohner, ein Handbuch der Vaterlandskunde fuͤr alle Stäͤnd 1835. 1836. 4 Baͤnde mit Stahlstichen und Karten, so weit un Vorrath reicht, zu dem ungewoͤhnlich billigen Preise he 5 Fl 24 Kr. oder 3 ½ Thlr. von heute an bis zu Ende des laufenden Jahres 1 zulassen, zu einem Preise, der selbst den wenig d mittelten die Anschaffung dieses werthvollen Wals⸗ gestattet. Nach Verfluß dieser Frist tritt der Lahm preis wieder ein Eine Recension im Allgemeinen Anzeiger der Dal schen, 1836, Nr 18, lautet wie folgt: „Unter all ois jetzt erschienenen Werken giebt uns dieses zuch eine treue und vollstaͤndige Darstellung der narür chen, eigenthuͤmlichen, bleibenden, keinem politisch Wechsel ausgesetzten Beschaffenheit Deutschlands, ug den verschiedenen und sehr mannichfaltigen Verhe nissen seiner Lage, seines Bodens, seiner Erzeugnis seiner Bewohner, seines Reichthums an Minerali an Pflanzen, an Thieren aller Gattungen, in g geordneten Zusammenstellungen der Saͤugethin
Koͤnigl. Bad⸗
neu. — Id. c not. Gathofredi. 2 Ti
Expl.
— caononici ed. Bochmer.
Hlbfrzbd.
noschaftlichen Taxe ermittelt, und es koͤn⸗
waͤhrend der Dienststunden in unse⸗
1760. neu.
1733 — 35. Frzbd. Voet, Commenl. ad Pandect. 1778. Hlbfrzbd.
klaͤrt und sein Vermogen seinen legitimirten naͤchsten
Creuzburg, den 20. Februar 1837. n n. Land⸗ und Stadtgericht.
Nothwendiger Verkauf. Stadgericht zu Berlin, den 24. September 1836. Das in der Poststraße Nr. 26 belegene Grundstuͤck des
Kaufmanns Kupsch, taxirt zu 27201 Thlr. 13 sgr., soll
am 6. Juni 1837, Vormittags 11 Uhr, Taxe und
Dezember 1812
1“
8
Koͤnigl. Kreis⸗ un wird auf Antrag der Gostenhof deren Sohn 1789 geboren, als Soldat im Koͤnig leichten Infanterie⸗Bataillon (Buttler) den Russi⸗ schen Feldzug mitmachte und zu Ende des Monats
liegend zum letzten Mal gesehen wurde, oder dessen allenfallsige eheliche Descendenten hiermit aufgefordert, binnen 6 Monaten a dato und laͤngstens in dem auf den 17. August d. J., Vorm
im Kommissions⸗Zimmer Nr. 17. anstehenden Termine vor Gericht zu erscheinen, widri⸗
Vom 1772 — 75. Hlbfrzbd. d Stadtgericht Nuͤrnberg Wittwe Kunigunda Haas zu Peter Haas, welcher im Jahre I. Bayer. fuͤnften
Lps. 1792 — 97. Hlöfrzbd. — 25. P. m. Tit
alter. 6 Bde. 1815 — 31.
todtkrank auf einem Bagagewagen
ittags 9 Uhr, 1813 — 20.
wie neu.
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Literarische Anzeigen. 1 Iuumuristen.
us jur. civ. rec. Gebauer, cur. 2 Voll. Alo. Göttingen 1776 — 97.
Fol. Cunctis manibus.) Schrbpap. Ppbd. sehr schoͤnes
2½ — Germanici ed. Senckenberg. 2 Voll. Fol. Erkirt. Otto, Thesaurus jur. Romani. 5 Ti. †† 2 Voll. Leyseri. Meditationes ad Pandect. Mülleri Promtuarium juris novum. Rabe’s Sammlung. 13 Th. (19 Bde.) Halle 1813 v. Savigny, Geschichte d. Roͤm. Rechts im Fm v. v. Kamptz' Jahrbuͤcher fuͤr Preuß.
Heft 1 — 64. (64 Thlr.) P. m. T. Graͤvell, Comment. zu den Kreditgesetzen. 4 Bde.
m
Matthis Monatsschrift. 11 Bde u.
111““
e
Voͤgel, Amphidien, Fische, Insekten, Gewuͤrme, nh durch eine vollstaͤndige Uedersicht aller Gegen slaͤm die das gesammte Deutschland in allen seinen The len in sich schließrt, allen moͤglich ist und so bofß digt erleichtert wird; eine Uebversicht, die jedem 6 bildeten, jedem Freunde der Natur, selbst dem lehrtesten und belesensten Naturforscher, uͤberaus wil kommen seyn muß. So wie diese Naturgegenfänt in vollstaͤndiger Uebersicht zusammengestellt und ordnet sind, eben so auch Deutschlands Gevirmt Seen, Fluͤsse (die Hauptfluͤsse mit allen ihren Neba⸗ fluͤssen und Baͤchen), Mineralquellen u. s. w. A Zusammenstellung und Charakteristik der Bewohrn Deutschlands nach ihrer Anzahl, Sprache, Literatu u. s. w. ist uͤberaus schaͤtzbar. Mit welchem unermuͤdeten, wahrhaft bewunderung wuͤrdigen Fleiße der achtungswuͤrdige Verfasser um den mannigfaltigsten Quellen und Huͤlfsmittein, wie aus eigener Anschauung und Lokalforschunge die Materialien, die den Stoff und Inhalt dieß klassischen Werkes ausmachen, zusammengetragen, 00 sichert, geordnet und zusammengestellt habe, beurkul det jeder Abschnitt des Werkes, das seinem Verfa zu unvergaͤnglichem Ruhme gereicht, denn eines Mittel⸗schen haben wir uns bis dahin weder von Deutsch 11 Thlr. 15 sgr. land, noch von irgend einem andern Lande zu 5 Gesetzgebung p freuen gehbabt. Dem Verfasser gebuͤhrt daber v wie neu. Ehrenplatz zunaͤchst neben Gatterer, dem e fae 24 Thlr. 15 sgr. und Fesden Deutschen Erdbeschreiber, in dessen Gei er arbeitete.“
Bestellungen auf dieses Werk besorgt die Stuht⸗ sche Buchhandlung in Berlin prompf.
J. Scheible's Buchhandlung in Stuttgat
Spangenberg. lbfrzbd. wie
12 Thlr. Frbfrt. 1663.
CHlv. 18 gr Alo. ilalae 1747 7 Thlr. 15 sgr. 6 Thlr. 15 sgr. raj. ad. Rhepn. 8 Thlr. 15 sgr. Fol. Colop. 2 Thlr. 25 sgr. 12 Voll. Hal. 3 Thlr. 25 sgr. 7 Voll. Alo. 7 Thlr. 20 sgr.
20 Thlr
7 Thlr. 19 sgr. Reg. Hlbfrzbd. 7 Thlr. 10 sgr.
Kronik des Tages.
Des Koͤnigs Majestaͤt haben den bisherigen Re in 2ajestaͤ unge Rath Johann Friedrich Emil von Koenen 11 Frant⸗ “ ,öäö ZberRegierungs⸗Rath und Abtheilungs⸗ Dirigenten bei dem Regierungs⸗Kollegium zu Lieani digst zu befoͤrdern geruht. 3 1“ Se. Majestaͤt der Koͤnig
haben dem Direktor Porzellan⸗Manufaktur, Gehꝛin krektor
1 — men Bergrath Frick, die Erlaub niß zu ertheilen geruht, das von Sr. Koͤnigl. Hoheit dem Groß⸗ herzoge von Hessen ihm verliehene Commandeur⸗Kreuz zweiter Klasse des Ludwig⸗Ordens. tragen zu duͤrfen.
Bekanntma un g. Vom lIsten k. M. ab wird G Beriem und auf dem Wege uͤber Basdorf, Groß⸗Schoͤnebeck un hayn, eine woͤchentlich zweimalige Personen⸗Post setzt werden, welche . aus Berlin abgeht:
der hiesigen
Prenzlau, ind Henkins⸗ in Gang ge⸗
in Prenzlau ankommt:
venneas 6 Uhr Morgens. Feana94] 6 ½ Uhr Abends. in Berlin ankommt:
aus Prenzlau abgeht: Diensta Mi 8 asen,, 8 Uhr Abends. Cnec 8 ½ Uhr Morgens. u derselben kommt ein zwoͤlfsitziger, bequem eingerichteter auf Druckfedern ruhender Wagen in Anw Beichaisen werden nicht gestellt. en “ Beichaisen Das Personengeld betraͤgt Zwischen Berlin und Prenzlau.. . „ » HSHenkinshayn „ „ Groß⸗Schoͤnebeck... Basdorf Prenzlau ehe nehapn „ 5 roß⸗Schoͤnebeck. Gr. Schoͤnebeck und Prenzlau.. 1 „ » Henkinshayn — Henkinshayn » Prenzlau.. Fuͤr dieses Personengeld kann jeder Reisende 30 ohne Bezahlung mit sich fuͤhren. die gewoͤhnliche Paͤckerei⸗Taxe in Berlin, den 24. April 1837. General⸗Post⸗Amt.
Se. Durchlaucht der uͤrst Adol zu eglsd; Iöäsfnleng⸗n; aus Schnene 1n er General, Major und Inspecteur der isten Artillerie⸗ Insvfetian, v 9 88 “ Magdeburg. 18 gereist: Der Ober⸗ZJaͤgermeister und Chef des Hof⸗ Jagd⸗Amtes, General⸗Major Fuͤrst Heinrich zu Car Beuthen, nach Carolath. 4 “
2 v Basdorf» 2
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2 9
G Pfd. Effekten Fuͤr das Mehrgewicht kommt Anwendung.
Angekommen:
52
St. Petersburg, 22. April. Se. Maj. der Kaiser aben dem Großherzogl. Mecklenburg⸗ Schwerinschen General⸗ oddien den Stanislaus⸗Orden erster Klasse verliehen. „Unsere Zeitungen enthalten die Statuten des Ehrenzeichens ür untadelhaften Militair⸗ und Civil⸗Dienst. Es heißt darin nter Anderem: „Dieses Ehrenzeichen wird ertheilt fuͤr fortwaͤhrend eifrigen und untadelhaften Dienst waͤhrend einer bestimmten Zeit. Es besteht aus einer viereckigen vergoldeten Schnalle mit nem darauf befindlichen Kranze von Eichenlaub, in dessen Mitte die Dienstzeit mit Roͤmischen Ziffern angegeben ist, fuͤr welche das Ehrenzeichen ertheilt worden ist. Der 22. August 1827 vird zum Stiftungstage des Ehrenzeichens bestimmt, zum An⸗ hüeen an den Kroͤnungstag Sr. Maj. des Kaisers im Jahre 26. An diesem Tage wird das Ehrenzeichen jaͤhrli ertheilt.
Frankreich.
1s April. Gestern hatten di Luchätel, Basparin, Persil und von Remu Koͤniglichen Tafel gezogen zu werden. Die eputirten⸗Kammer wahnt) in ihrer gestrigen Sitzung, Ninisters, Herrn Lacave⸗Laplagne, sich, unmittelbar nach Been⸗ gung der gegenwaͤrtigen Debatte uüber die fuͤr das Etatsjahr 36, und namentlich fuͤr die Verwaltung der Kolonie Algier verlangten Zuschuͤsse, mit dem Gesetz⸗ Entwurfe uͤber die Aus⸗ euer fuͤr die Koͤnigin der Belgier zu beschaͤftigen. Herr Odi⸗ kon⸗Barrot benutzte diese Gelegenheit, um den gedachten Mi⸗ ister zu fragen, ob es ihm nicht belieben moͤchte, der Kammer zuvor die Aufschluͤsse mitzutheilen, die schon fruͤher uͤber das Privat „Vermoͤgen des Koͤnigs verlangt worden waͤren. Wir vuͤnschten hieruͤber wohl im Klaren zu seyn“, fuͤgte der Redner inzu. „Das Gesetz, in welchem man jene Aussteuer begehrt, seht eine Unzulaͤnglichkeit des Privat⸗Einkommens des Koͤnigs Nanus; ein Theil der Kammer bezweifelt aber diese Unzulaͤng⸗ chkeit und verlangt daher, daß ül naͤher nachgewiesen werde. 88 Herr Lacave⸗ aplagne als Deputirter hieruͤber denkt, wissen der, da er Berichterstatter über den Gesetz⸗Entwurf war; in⸗ üsen waͤre es uns lieb, auch seine Ansicht als Minister dar⸗ die 2 erfahren. Herr Lacave⸗Laplagne bat um 8 rlaubniß, sich auch jetzt noch als Berichterstat⸗ der Getrachten zu duͤrfen. Die Kommission sey damals Meinung gewesen, daß man aus Schicklichkeits⸗Gruͤnden
- zvon Herrn Odilon⸗Barrot beantragte Rechtfertigung der ge⸗
Gutzot,
Paris, 25. 88 sat die Ehre, zur
Duchaͤtel,
beschloß (wie bereits er— auf den Antrag des Finanz⸗
—
dachten Forderung von den Ministern ni d t n nicht verla . Fr. 89 er (der Reöner) sich Fe eege a peh b 1 einung nur bestaͤrken koͤnnen, u daher nicht einmal seine Kollegen daruͤber befragen 7 n nc
iehung die Ansicht der Kommission arrot diese Antwort so deu⸗
tete, als ob Herr sie bloß als ehemali . maliger Fjchterstatter ertheilt habe, und hinzufäote⸗ er tacben d. ,92 e en, daß nicht auch die Minister uͤber einen so wichtigen 1““ dr e . Mephung haben sollten, erhoben sich Heils⸗Praͤsident, der Großsiegelbe⸗ ““ und der Finanz⸗Minister: „Wir ö solas⸗ ennh ¹ rief der erstere. „Wir wollen Sie Ihnen mitthei⸗ S 8 zweite. „Wir haben nie einen weifel daruͤber ge⸗ Hasf. 8 dritte. Herr Odilon⸗Barrot fuhr also fort: „Er⸗ G ie mir, daß ich gegen jene angeblichen Schicklichkeits⸗ 5 9, e protestire. Handelte es sich hier um ein per⸗ 8 iches Opfer, so köoͤnnten wir in der Hoͤflichkeit und kt s 8 wetteifern. Strenge Pflichten al aufgelegt: wir haben das ermoͤ
ö“ verwalten, und hiernach glaube ich um so 8 8 Lcgte zu verletzen, wenn ich verlange, daß die Mi⸗ 1g 8 hathwendigeeit des uns vorgelegten Gesetzes nachwei⸗ G 19 esetz vom Jahre 1832 über die Civilliste ausdruͤck⸗ vaas ae 88 8 IE des Privat⸗Ver⸗
nthaͤlt. e blo aß diese 6 stimmung redlich erfuͤllt werde. Sehr ööö5. Füh, wenn man sich auf das Gesetz uͤber den Dotations⸗Zuschuß fi r den Herzog von Orleans beruft, das kuͤrzlich erst mit so großer Stimmenmehrheit angenommen worden ist. Der Kron⸗ kshg ist. Rämilieh gewissermaßen enterbt worden, waͤhrend die 8 rigen Kinder des Koͤnigs sich in dessen Vermoͤgen theilen. Nur also, wo letzteres fuͤr ihren standesmaͤßigen Haushalt nicht aus— reicht, soll der Staatsschatz hinzutreten. So will es das Gesetz, Zuschuß nicht ve uns verlan⸗ 1 ermoͤgens des chgewiesen ist. Erst nachdem dies geschehen, die Landesgelder, worunter auch der Zehrpfennig — verfuͤgen. Zu einer Forderung, wie wir sie an die Mi⸗ Es richten, sind wir nicht bloß berechtigt, sondern sogar verpflichtet. Me Kommission hat sich zwar fuͤr zufriedengestellt erklaͤrt; ich in aber noch nicht Pe. eng. . und eben so wenig mehrere meiner Kollegen.“ — Der I inister des Innern bemerkte, daß der vorige Redner sich ganz zur Unzeit ereifere. Es han⸗ dele sich hier bloß um eine Aus egung des 2lsten Artikels des Gesetzes von 1832 uͤber die Civilliste; dieser Artikel werde aber am angemessensten bei Gelegenheit der Debatte uͤber die Forde⸗ rung fuͤr die Koͤnigin der Belgier selbst eroͤrtert werden. Als⸗ dann wuͤrden die Minister auch die Gruͤnde angeben, weshalb sie eine Rechtfertigung jener Forderung fuͤr uͤberfluͤssig hielten. Sollte Herr Odilon⸗Barrot dann immer noch nicht zufrieden⸗ gestellt seyn, so bleibe es ihm unbenommen, gegen den Gesetz⸗ Entwurf zu stimmen, im umgekehrten Falle aber sich zu Gun⸗ sten desselben zu erklaͤren. Mittlerweile glaube er (der Mini⸗ ster), daß das Ministerium aus Schicklichkeits⸗Gruͤnden den von dem vorigen Redner verlangten Zahlen⸗Nachweis verweigern muͤsse. Herr Odilon⸗Barrot beschwerte sich bitter, daß man ihn in die Nothwendigkeit versetzen wolle, uͤber einen Gesetz⸗Entwurf blindlings abzustimmen, und Herr Lher⸗ bette gab zu verstehen, daß, da die Minister doch die verlangten Aufschluͤsse bei den Berathungen uͤber den Gesetz⸗ es besser seyn moͤchte,
Entwurf selbst wuͤrden geben muͤssen, etzt dazu verstaͤnden, damit die Kammer
naenh s sich gleich j
eit habe, die betreffenden Berechnungen zu pruͤfen.
beruft sich auf das, was die Schicklichkeit erhrifesie fau. eg
Redner hinzu; „will man bloß, daß die Debatte sich innerhalb
der Graͤnzen des Schicklichen bewege, so ist Niemand mehr als
69 hierzu bereit; behauptet man aber, daß die Schicklichkeit jede
Debatte verbiete, so erlaube ich mir hier die Bemerkung, daß asjenige, was nicht eroͤr—
unter einer Repraͤsentativ⸗Regierung d auch nicht vorgeschlagen werden darf. Das
tert werden kann, Gesetz von 1832 macht es den Ministern zur Pflicht, die Un— rivat⸗Vermoͤgens des Koͤnigs nachzuweisen,
Koͤnigs nscht na koͤnnen wir uͤber des Armen,
ordentlichen Ausgaben fuͤr die K 3 olonie Algier koͤmmt. 1 Frag⸗ 88 9. 8 95 84 es wege er, daß 82 e 8 3, in Afrika befaͤnden, 12,000 den Lazarethen laͤgen ermiderte d 8 Mi; 8 daß dem nicht also sey, sondern daß 8 29e8, Meniher, des ganzen Besatzungs⸗Corps theils nabs e. 5 rank, theils beurlaubt sey 0 8 jenes Corps gegenwaͤrtig etwa aus 22,000 Kombattanten as Journal des Débats kam i i n sei 8b noch einmal auf die letzte MinisteriaRl⸗ gab eine geschichtliche Uebersicht derselben, die einen iemlich heftigen, wenn auch indirekten Angriff auf das jetzi rium enthielt. Die Charte de 1830 finde folgender Erklaͤrung veranlaßt: um so sorgfaͤltiger berichtigt wer immer von großem Gewichte i 80998 89. en. 8 Krisis. ir sind ermaͤchtigt, diese Erzä lun 1 1“ Das ,Fernalases A,A de en, die es erzaͤhlt, schlecht unterrichtern⸗ wir 1 nicht glauben, daß es den meer ahes * üe -. nsif 1 1en wollen, die durch seinen 1 em Lande bekannt, und von der Kam 8 der Erzaͤhler sich zu wenden scheint, richtig gewärdigt wor⸗ 8 sid, hinlͤnglich widerlegt werden.“ — as Journal “ e auf: „Dieser Artikel des ministe⸗ n ns mit Recht. Wir halten wir i deö ea; wir wohl begangen 1ö. dem, egesagt haben, ge tnur die einzige ernste Th tsach vor, daß das Rein steaben vom 6. Se 1 1 September aufgeloͤst worde vweil sich Herr Molé dem von Herrn Gui 185 — ot aus Wunsche, Herrn Gasparin als Minister des “
opponirte. War ; 1 Saas. 8 die Ursachen, die der Conseils⸗Praͤsident
st
v s fuͤr schicklich geha uͤber Stillschweigen zu b 8 ; gehalten, dar⸗ S 8 zu beobachten, und weitdavon entfernt, Angriffe
Molé und seinen, dem Lande so wohl bekann⸗
Débats“, der letzten ministeriellen
gewesen.“ Journal de Paris meint schwach mit dem neuen Ministerium stehen, 8 8 8 Journal des Débats“ sich entschließe, Opposition zu machen. W“ lath Sss⸗ es wirklich schon zu inneren Spal⸗ en, und namentlich k — 3 und Montalivet sich nicht 1“ uu““ Es soll abermals die Absicht seyn, das Ministerium des Kul⸗
tus von dem der Justiz zu trennen und ei Herrn Sauzet zu üͤbertragen. 2 eins derselben dem
Es h der Graf Molsé habe in diesen Tagen dem Hrn.
'- chafters in Neapel Anerbieten abgel pel angeboten: dieser Hepueltten. acm. 5 Fl.hh und es vorgezogen, in der
Der Koͤnig, die Koͤni in und d ben auf 15,000 Exemplare der kaͤrzlich hn Fee deeeb Arbeiter h
te Sparkassen subskribirt. Das E empla
Die hiesige Sparkasse hat in der ’ 51 neuen Einschuͤssen die Summe von 306,505 Fr. erhalten; die Naage 8. sich auf 970,000 I
in hiesiges Journal meldet die nahe be maͤhlung des Herzogs von Brissac d 9 8, an. 88 Rheims. Man spricht von einer Mitg Mill. Fr 3
Die neuesten Nachrichten aus is zum Waͤhrend die Zuchtlosigkeit in 3 nimmt und Karlistische Streif⸗Corps das Land i gen durchziehen, streiten die Cortes sich daruͤber Kronprinz und der Sohn des direkten Thronerb wegen Mitglied des Senats seyn sollten. (!) Meh gehen zugleich damit um, das Ministerium foͤrml stand zu versetzen, während man zugleich fuͤr Hauptstadt nicht ohne Besorgniß ist.
An der gestrigen Boͤrse wollten die Legitimisten
von Orleans ha⸗ errn Karl Dupin
“
von ergusgegebenen Broschuͤre
zulaͤnglichkeit des P und zwar nicht bloß durch eine Berufung auf die Stimme des die Beibringung schriftlicher Beweise;
Publikums, sondern durch sonst waͤre diese Bestimmung vöͤllig abgeschmackt. (Zeichen der Miß⸗ billigung.) Da nun aber das Ministerium diese stimmt verweigert, so koͤnnen wir seine Weigerung vorlaͤufig bloß zu den Akten nehmen, und behalten uns die Zuruͤckweisung derselben bei den Berathungen uͤber das betreffende Gesetz selbst vor.“ — Hiermit hatte dieser Wortwechsel vorlaͤufig ein Ende. — Vei der Wiederaufnahme der Berathungen uͤber die Zu⸗ schuͤsse fuͤr die Kolonie Algier brachte zunaͤchst Herr Bresson seine in der letzten Sitzung begonnene Rede zu Ende. Nach ihm suchte Herr Passy die Unmoöͤglichkeit einer Kolonisirung des Nord⸗Afrikanischen Kuͤstengebiets zu beweisen; 40, 50, ja 100,000 Mann, meinte er, wuͤrden hierzu nicht ausreichen, und das beste Mittel sey sonach, sich mit den Arablschen Staͤmmen in Unterhandlungen einzulassen. Waͤhrend dieser Rede lichteten sich allmaͤlig die Reihen der Versammlung, so daß nach Been⸗ “ die Sitzung aufgehoben werden mußte. ie heutige Sitzung der Deputirten⸗Kammer be⸗
gann damit, daß Herr Duvergier de Hauranne den Kom⸗ missions⸗Bericht uͤber den Gesetz⸗Entwurf wegen eines Zuschusses von 2 Millionen Fr. zu den dier jaͤhrigen geheimen polizeilichen Ausgaben abstattete, und fuͤr die Bewilligung dieser Summe stimmte. Es wurden sodann die Berathungen uͤber die Al⸗ Feerschen Angelegenheiten wieder aufgenommen. Nur Ein
edner, Herr Robineau, ließ sich noch daruͤber verneh⸗ men, worauf endlich die aligemeine Debatte (zum zwei⸗ tenmale) geschlossen wurde. Die Berathungen uͤber die einzelnen Artikel waren von keinem erheblichen Interesse. Im isten Artikel wird fuͤr das Budget von 1836 ein Nachschuß don
11,751,000 Fr. verlangt, wovon der groͤßte Theil auf die außer⸗
8 8
Beweise be⸗ st
daß der Inf⸗. mit 22 Bataillonen,
nfant Don Sebastian
1e 88 1—eS henes vach Aragonten
gegangen sey. enn auch die Nachricht an si 1
so hielt man doch jedenfalls jene Arche a. e99 gvandecs.
An der heutigen Boͤrse zirkulirten zwar keine neuere Nachrichten
vom Kriegsschauplatze; nichtsdestoweniger ing aber die S *
nische Rente abermals herunter — ein eweis, wie 8
Vertrauen man zu den Operationen der Christino's hat 8 Paris, 26. April. Der Pairshof hiele gesta
fuͤnfte und letzte Audienz in dem Meunierschen
Schon um 10 Uhr Morgens wurden die Berat
verschlossenen Thuͤren eroͤffnet und erst um 7 uh
wurde das Publikum zugelassen. Das Urtheil lautet dahin daß
Meunier, als eines Mordversuchs gegen den Koͤnig schuldi
zur Todesstrafe und unverzuͤglichen Hinrichtung verurtheist⸗
4 1n. ce.egse . da ihre Mitschuld aus den ge⸗
89 en nicht hinlaͤnglich hervorgehe, freigespro⸗
Großbritanien und Irland.
London, 25. April. Der Koͤnig hat den Oberst⸗Li Owen, welcher das in Spanien dienende Marine⸗ B aae ees mandirt, zu seinem Adjutanten ernannt. x Die Malta⸗Gazette meldet die am 25sten v. Entbindung der Penelope Carolina Borbone (Penelope Smith)) ene e . Prinzen seeeapie, S einem Knaben. 8
ach der orning Post wollen die Konservati dritte Verlesung der Irlaͤndischen Munizivat Reforernget nnah
M. erfolgte