1
8 “ muͤhle, 1 Handschuh⸗Fabrik, 1 Instrumenten⸗Fabrik, 1 Wagen⸗ zabrik, 1 Kamm⸗Fabrik, 1 Pottaschensiederei, 1 Tabacks⸗Fabrik,
Kalkbrennereien, 7 Ziegeleien und 1 Ziegelthon⸗Knetmaschine eu ecrrichtet worden. Eingegangen ist dagegen nur eine Tabacks⸗
558
1 % 24 ¼. Br. Bank-Actien 1640. 1639. Partial-Obl. 141 ½.
G. Sr.Sa, nn 500 Fl. 112 ⅛⅞. 112 ½. Loose zu 100 Fl. 221. Br. Preussg.
Prüm.-Sch. 64 ¼. 64 ⅛¼. do. 4 % Anl. 100 ⅛. Br. Poln. L.2one 63 1. 63 ¼,. 5 % Span. Aunl. 21. 20 ¾¼. 2 ½ % Holl. 52 ½. 52 ⁄16.
Hamburg, 17. Mai.
11“ Theater.
Sonnabend, 20. Mai. Norma. Oper in 2 Akten. Must⸗ ron Bellini. (Herr Staudigl, K. K. Oesterreichischer Hof⸗ Saͤnger: Orovist, als Gastrolle. — Im zweiten Akt wird der,
“ 88 8 B“ 5
IAcChbit t.: ü ⸗
8 9 “ .— EEEEb1 2 1111“.““ ve aeh aeeeeee Se eee ehse⸗
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2 ₰
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selbe eine Arie aus der Oper: „Das unterbrochene Opferfest“, von Winter, einlegen)
Wegen eingetretener Hindernisse kann die Oper: „Fu Diavolo“ nicht gegeben werden; die dazu bereits verkausten Billets bleiben zur heutigen Vorstellung guͤltig, oder kann der Betrag dafuͤr bis 6 Uhr Abends in Empfang genommen werden.
Sonntag, 21. Mai. Der Verschwender. Original⸗Zauhr, Maͤhrchen in 3 Akten, von F. Raimund. Musik von Konne⸗ din Kreutzer. (Herr Rott, vom Koͤnial. Staͤdtischen Theates zu Pesth: Valentin, als vorletzte Gastrolle.)
Montag, 22. Mai. Der Verschwender. (Herr Rott: Va lentin, als letzte Gastrolle.)
abrik. nk-Actien 1364. 1362. Engl. Kuss. 104 ½. 5 % Port. —. do. — In den zum Kurmäͤrkischen Land⸗Feuer⸗Societaͤts⸗Ver⸗ 3 % gs Neue Anl. 22, 6 nde gehoͤrigen 15 Kreisen sind in dem Societaͤts⸗Jahre vom— 1. März 1836 bis dahin 1837, 115 Braͤnde vorgefallen und dadurch 126 Wohahaͤuser, 86 Scheunen, 91 Ställe, 6 Muͤhlen, 1 Schuppen, 1 Schmiede, 2 Ziegel⸗Oefen und 2 Ziegel⸗Scheu⸗ nen gaͤnzlich eingeaͤschert, und 9 Wohnhaͤuser, 1 Backhaus, 1 Kerchthurm, 2 Staͤlle, 1 Speicher, 1 Windmuͤhle und 3 Ziegel⸗ Oefen mehr oder weniger beschädigt worden. Die hierdurch ent⸗ standene Ausgabe hat uͤberhaupt 94,590 Rthlr. betragen, zu de⸗ ren Aufbringung ein Beitrag von resp. 4 Sgr., 10 Sgr. und 18 Sgr. der Gebaͤude 2ter, 3ter und Ater Klasse, die zusammen mit 34,225,600 Rthlr. versichert sind, ausgeschrieben worden ist. Fuͤr die Gebaͤude Ister Klasse, versichert zu 6,684,475 Rthir., ist kein Beitrag erforderlich. Von den stattgehabten Braͤnden sind 84 durch unermittelt gebliebene Zufaͤlle, 5 durch Gewitter, 14 durch muthmaͤßliche Brandstiftung, 2 durch absichtliche Brand⸗ stiftung, 3 durch schlechte Bauart, 2 durch Fahrlaͤssigkeit, 2 durch Flugfener und 3 durch Selbstentzündung entstanden. — Berichtigung. Im gestrigen Blatte der St. Ztg., S. 554, Sp. 1, Z. 31, statt: „denjenigen“, lies: einigen.
r
Meteorologische Beobachtung. 1 Morgens ] Nachmittags Abends Nah einmaliger
6 Uhr. 2 Ubr. 10 Uhr. Beobachtuna. cDs Pae vaaisse
334,26“ Par. 335 57“‧Par.
rfEe[) Jn, s tere ee ,
+ 419° R. + 450 R. 61 „Ct. 80 pCt.
trübe trübe.
1837. — 18. Mai.
n, Sonntag den 21sten Mai
Berli
Quellwaärme 7 00 N. Flußwärme 920 R. Bodenwär.ne 8,190 R. Ausdünstung 0 088“ Rh.
Luftdruck 1333 45 ‧Par. Luftwaärme.. +f 7.10R. Thaupunkt. +† 5,00° R. Dunstsättigung 84 pCt.
Wind.. enm. WN 857 W. —†⅜Niederschlag 0,141Rh. Wolkenzug .. — RW. — Nachtkälte . 5 59 R.
Tagesmittel: 334 46 Par.. + 840 R.. 480 R.. 75 vCt. NW.
Maßregel zu betrachten sey. Bisher war die Opposition allein der Meinung, daß eine solche Begnadigung ohne Unterschied dem reuigen wie dem verstockten Suͤnder bewilligt werden muͤsse. Dieser Politik fehlt es aber, unsers Erachtens, zugleich an Ein⸗ sicht, an Wuͤrde und an Sittlichkeit. Es fehlt ihr an Einsicht, denn die Opposition will nicht begreifen, daß das Heil der Ge⸗ sellschaft allein in der Vertheidigung der Ruhe und Ordnung zu suchen sey und daß die wahrhafte oͤffentliche Mei⸗ nung sich immer zu Gunsten der Regierung gegen die Factonen ausgesprochen hat. Es sehlt ihr an WMuͤrde, denn die Opposition verlangt von der Regierung bestaͤndig, daß sie den Parteien Zugestäaͤndnisse oder Entschuldigungen mache; sKdaher denn auch in ihren Augen die Amnestie nichts als eine ““ iihr gegebene Genugthuung ist. Es fehlt ihr an Sittlichkeit, denn die Opposition verwirft in politischen Dingen die Begriffe des Gerechten und Ungerechten; es giebt nach ihren Ansichten keine politischen Vergehen, mithin auch keine politische Rechts⸗ oflege, und die politischen Verbrecher gelten ihr demnach bloß faͤr Besiegte, die der Gewalt haben weichen muͤssen. Eben aus dem Grunde nun, weil in den letzteren Jahren die Bewilligung einer Amnestie im Namen dieser heillosen Politik versangt wor⸗ den ist, haben wir sie zurückgewiesen, damit sie nicht fuͤr die Factionen ein Gegenstand der Freude, fuͤr elle Gutgesinnten aber ein Anlaß zur Entmuthigung werde. Sind nun die ge⸗ genwaͤrtigen Umstaͤnde von der Art, daß zu solchen Besorgnissen kein Grund vorhanden ist? Werden die Minister, die zu der Amnestie gerathen haben, ihre ohne Zweifel gute Absicht erreichen? Die Zukunft wird es uns lehren. Bis dahin aber gestatte man uns die Bemerkung, daß es eine sehr gefaͤhrliche Politik befolgen heißt, wenn man eine Maßregel, unbekaͤmmert um ihre moͤgli⸗ h und bloß gestutzt auf seine guten Absichten, be⸗ ießt.
Aus Doullens schreibt man vom 12ten d.: „Gestern war ein Festtag fuͤr unsere Stadt. Die Amnestie, die Tages zuvor den politischen Gefangenen angekuͤndigt worden war, erhielt ihre Ausfuͤhrung. Saͤmmtliche politische Gefangenen, 52 an der Zahl, wurden gestern fruͤh um 10 Uhr versammelt, und ein Praͤfektur⸗Beamter las ihnen die Amnestie⸗Verordnung vor. Hierauf wurde Jeder von ihnen einzeln in das Kabinet des Di⸗ rektors gefuͤhrt, um den Ort zu bezeichnen, den er zu seinem kuͤnftigen Aufenthalt gewaͤhlt hatte. Mit dem bekannten Repu⸗ blikaner Baune ward der Anfang gemacht. Er bezeich⸗
— 1 nete Lyon als seinen kuͤnftigen Aufenthaltsort, worauf
FAns l a n mman ihm aber erklaͤrte, daß Lyon, Marseille, Bordeaux,
81* Rußl 8 .ENantes, Toulon, Brest und Paris, so wie das ganze
1 Rußland. Seine⸗Departement von keinem der Amnestirten bewohnt wer⸗
St. Petersburg, 13. Mai. Nachdem am l9ten v. M. den duͤrften. Baune waͤhlte darauf La Gutlllotière, einen dicht
ßeld⸗Marschall Fuͤrst von der Osten⸗Sacken zu Kiew in bei Lyon gelegenen Ort. Ein Gleiches thaten die anderen Lyo⸗
m Alter von mehr als 85 Jahren mit Tode abgegangen ist, ner Gefangenen. Fuͤnf bis sechs Gefangene von der Juni⸗Ka⸗
n Ee. Kaiserl. Majestaͤt befohlen, daß die ganze Russische tegerie haben die Erlaubniß erhalten, in Paris zu wohnen. Von
ee auf drei Tage Trauee anlegen soll. allen Amnestirten war der Doktor Beaumont, von Geburt ein
Der General⸗Liertenant Perrin J. ist ebenfalls mit Tode Engjaͤnder, der einzige, der sich weigerte, einen Aufenthaltsort
der Haͤmorrhoiden, Hyvochondrie, egangen. zu waͤhlen, und um diesen Preis lieber in der Citadelle bleiben
Hysterie und Gicht der General⸗Lieutenant Gorgoli und der Staats⸗Se⸗ zu wollen erklaͤrte. Man machte aber wenig Umstaͤnde mit ihm.
8 H“ 51 he Tanejew haben den Weißen Adler⸗Orden erhatten. Gegen Abend ward er in eine Post⸗Chaise gesetzt und, von
” ö in Berlig M dem uralten Kloster Eoschmiadsin ist am 6. Maͤrz d. J. zwei Gendarmen begleitet, nach Calais transportirt, von wo er Diese Schrift⸗, welche vor kaum 4 Monaren e(thrmenisch⸗Gregorianische Synode seierlich eroͤffnet worden. nach England eingeschifft werden soll.“
schienen ist, hat in Deutschland das groͤßte Aufsehe hrlatriarch Joannes führte den Voesitz. Dem Berichte in Der General Thiars soll, wie das Journal de Paris
erregt Der Heer Verfasser, ein in der genanntn Nordischen Biene zufoige, haben sich auch Muselman⸗ meldet, gestern in der Kammer erzaͤhlt haben, daß der vormalige
he Abgeordnete dabei eingefunden.
Klasse von Krankheiten beruͤhmter Praktiker, enzitlhe Aba e dabe 1 WI1“ cputirte, Herr von Ludre, binnen wenigen Tagen nach Paris durch seine neue Heilmethode die gluͤcklichsten ReeAhh Am 6ten d. ist bei Cronstadt das Meer vom Eise frei ge⸗ kommen werde, um sich von dem gegen ihn erlassenen Kontuma⸗ sultate, selbst in veralteten Faͤllen Er verlangt v en und am S8ten das erste Schiff daselbst eingelaufen. zial⸗Urtheile zu reinigen. Auch Herr von Haussez, einer der beendeter Kur, nach einer ausdruͤcklichen Erkläcung ne it auch wieder das erste Dampfboot, der „Noslednik“, letzten Minister Karl's X., der seit einem Jahre in der Schweiz in der Vorrede, niemalg ein Honorar⸗ und die veanlh Libeck abgegangen (wo es am 17. Mai angekommen ist). lebt, soll geneigt seyn, sich als Gefangener zu stellen, und sich 8 1“; rein eien. -üee eic Saͤchsische Gesandte am hiesigen Hofe, Freiherr von Heute ist unter einem ungeheuren Zudrang von Andaͤchti⸗ Wir koͤnnen diese gedicaene, die üverraschenvUerce. 1 e 1 ” gen zum erstenmale wieder oͤffentlicher Gottesdienst in der Kirche sten Aufschluͤsse entbaltende Scheift den Unte⸗ Man schreibt aus Bessarabien: „Am 30. Mäarz (11. St. Germain⸗l'Auxerrois gehalten worden. Die Ruhe wurde leibskranken nicht dringend genua emvpfehter gtin) um 10 Uhr Abends sank im Chotinschen Kreise in cinem dabei in keinerlei Weise gestoͤrt. da der Hecr Vertasser mit ruͤhmsicher Offenheit sg an oes Dorfes Steleneschty, nachdem vorher ein 10 Mi⸗ Der Contre⸗Admiral Gallois ist in Paris angekommen. Rr 19, kaben eben die Peasse ve lassen: ven, vortrefflichen Kurvian darlegt und mit greeceaaggn, währendes unterirdisches Geröͤse vernommen worden war, Wegen des heutigen Pfingstfestes werden die meisten hie⸗ Clausewitz, 88 v E111““ Fruͤndlichkeit und Flanbeif, di⸗ ger nh Kranke oöge eines Erdstoßes, die Erde in einer Breite von etwa sigen Blaͤtter morgen nicht erscheinen 3 2 8 14 AB : S - 3 auͤrx 8 4 er dln elt. Ho;⸗* 8 8 8 2 — 4 4 17 8 ¹ 8 2 1 5 I ten fuͤr jeden Lalen verstaͤndlich d deis 8. 0 e K 58 3. (15.) —— um 5 Die Cha F. de 1830 enthaͤlt Folgendes: „Mehrere Jour⸗ von Sobiesky. Muͤnich, Frledrich dem I. ate in der mgegend von Chotin ei bewoͤlktem nale haben geme det, daß zwischen dem Admiral Gage und dem wroßen und dem Hertog von Braun n starker mit Donner begleiteter Schlas, der 2 Frauen⸗ Capitain von Moges, Commandeure der Englischen und der schweig und andere historische Materia⸗ dr koͤdtete. Darauf entlud sich Hagel, welcher eine bedeu⸗ Franzoͤsischen Seemacht im Tajo, Mißhelligkeiten ausgebrochen lien der Strategie. 2 Thle. e Strecke Landes bedeckte, aber nicht laͤnger als eine Stunde waͤren. Diese Angabe ist uͤbertrieben; es hat nur bei Gelegen⸗ 1““ n blieb.“ heit einer Salutirung ein Mißverstaͤndniß stattgefunden, welches aber bald zur Zufriedenheit Aller ausgeglichen wurde. In Lissabon wie auf allen anderen Punkten, wo sich Schiffe der beiden Nationen befinden, herrscht die innigste Eintracht zwischen den Englischen und Franzoͤsischen Seeleuten.“
Der groͤßere Theil von Catasonien befindet sich noch immer in vollem Aufstande. Ein Privat⸗Schreiben aus Puycerda vom Ften d. berichtet uͤber die Fortschritte der revolutionairen Umwaͤl⸗ zung; danach haͤtte sich die Bewegung uͤber alle Staͤdte der Provinz von der Kuͤste bis nach Tortosa und Mojon ausgedehnt. Die Garnisonen von Surana und Caßel⸗d'Assens sollen sich den Insurgenten angeschlossen haben.) (S. den Artikel Spanien.)
Nachrichten aus San Sebastian vom 10ten d. zufolge, war der General Espartero auf dem Dampfschiffe „Radamanthus“ daselbst eingetroffen. “
Großbritanien und Irland.
8 London, 13. Mai. Gestern kamen der Fuͤrst und die Fürstin von Leiningen mit den Prinzen Ernst und Eduard von
Der Franzoͤsische Botschafter, 82 Sebastiani, und der “ Gesandte hatten gestern Geschaͤfte im auswaͤrtigen mte. In der Wohnung Lord Holland's wurde gestern ein Kabi⸗ netsrath gehalten, welchem saͤmmtliche Minister, mit Ausnahme des Lord⸗Kanzlers und des Kanzlers der Schatzkammer, bei⸗
wohnten.
Die Times versichert, seit dem Abend, wo der Herzog v. Wellington an der Barre des Unterhauses erschienen, um den Dank der Englischen Gemeinen fuͤr seine Dienste in der Schlacht bei Waterloo zu empfangen, sey kein so großer Jubel wieder in diesem Hause gewesen, wie gestern, als Sir Francis Bur⸗ dett von neuem seinen Parlamentssitz fuͤr Westminster einge⸗ nommen.
Gestern ist in St. Helen's, Bishopsgate⸗Street, von dem Dr. Herschell der Grundstein zu einer neuen juͤdischen Syna⸗ goge gelegt worden.
Die beiden hiesigen Haͤuser, welche kuͤrzlich von der Bank von England unterstuͤtzt worden sind, sind die der Herren Thomas Wilson und Compagnie und Timothy Wiggin und Compagnie.
Dem Lissaboner Korrespondenten des Morning He⸗ rald zufolge, wollten die Grafen Farrobo und Viana und der Marquis von Saldanha dem Beispiele der kuͤrzlich nach Frank⸗ reich abgereisten Herzogin von Palmella und Marquise von Fayal folgen, sich nach England einschiffen und sich von dort nach Frankreich begeben. Durch ihre Abreise verliert das Land ihr Gesammt⸗Einkommen von wenigstens 120,000 Pfund Sterling, und die Oppositionshlaͤtter machten den Ministern die bittersten Vorwuͤrfe, daß sie den Portugiesischen Adel zu einer solchen politischen Null gemacht haͤtten, daß sich die Adligen entehrt fuͤhlten und das Land verließen.
Im Boͤrsenbericht der heutigen Times liest man: „Es wird sehr gezweifelt, ob die neuen Amerikanischen Obligationen, die hier so leicht in Umlauf gekommen sind, auch auf dem Kon⸗ tinent zur Geltung gelangen werden. Den Nachrichten aus Paris und Amsterdam zufolge, scheint dazu keine Aussicht zu seyn. Die letzten Verichte aus New⸗Orleans vom Ften v. F. zeigen jedoch, daß der Praͤsident und die Direktoren der dorti⸗ gen Buͤrger⸗Bank von den Herren Hope u. Comp. zu Amster⸗
Amtliche Nachrichten.
Frosifk des Tages.— Des Koͤnigs Majestaͤt haben die Direktoren
—
₰ 8 8 Markt⸗Preise vom Getraide.
Berlin, den 18. Mai 1837.
Zu Lande: Roggen 1 Rthlr. 3 Sgr., auch 28 Sgr. 9 Pf große Gerste 28 Sgr. 9 Pf., auch 27 Sgr. 6 Pf; Hafer 24 Sgr⸗ auch 21 Sgr. 3 Pf. Eingegangen sind 17 Wis pel
Zu Wasser: Weizen (weißer) 1 Riblr. 27 Sgr. 6 Pf, ant 1 Rtblr. 25 Sgr. und 1 Rihlr. 17 Sgr. 6 Pf.; Roggen 1 Rül 2 Sgr. 6 Pf., auch 1 Rthlr. 1 Sgr. 3 Pf.; große Gerste 27 Sag 6 Pf.; Hafer 22 Sgr. 6 Pf., auch 21 Sgr. 3 Pf.: Erbsen, schlech Sorte, 1 Rtbfr. 6 Sgr. 3 “ 1 Rtihlr. 2 Sgr. 6 Pf. Eim. egangen sind 900 Wispel 2 effel. 88ob Mittwoch, den 17. Mai 1837.
Das Schock Strob 7 Rthlr., auch 6 Rihlr. der Centner Heu 1 Rthlr. 10 Sgr., auch 25 Sgr.
Berg⸗Amts, nzmann zu Essen, von Derschau zu Bochum und Sello Haarbruͤcken, so wie den Salz⸗Amts⸗Direktor Fabian zu vnebeck, zu Ober⸗Berg⸗Raͤthen Allergnaͤdigst zu ernennen
Koͤnigliche Schauspiele.
Sonnabend, 20. Maj. Im Opernhause, zum erstenmale wiederholt: Onkel und Neffe, Lustspiel in 1 Akt, von A. Cos⸗ mar. Hierauf: Robinson, pantomimisches Ballet in 3 Abth., von Hozuet. “
Sonntag, 21. Mai. Im Opernhause: Fernand Cortez, Oper in 3 Abth, mit Ballets. Musik von Spontini.
Im Schauspielhause: 1) La reprise de: Un mariage sous l'empire, vandeville en 2) Le sourd, ou: l'auberge
leine, pièdce comique en 1 acle.
8 In Saic hethcg⸗ Magister Quadrat, Lustspiel in Akt, von C. Blum. Hierauf: Die gefaͤhrliche Tante, Lustspiel in 4 Abth., von Albini. 1
Montag, 22. Mai. Im Schauspielhause: Der Landwirth, Lustspiel in 4 Abth., vom Verfasser von „Luͤge und Wahrheit. 8 err Baison, vom Stadttheater zu Hamburg: Nudolph, als
astrolle.) Hierauf: Die Liebe im Eckhause, Lustspiel in 2 Abth., von A. Cosmar.
Dienstag, 23. Mai. Im Opernhause: Ein theurer Spaß, dramatische Anekdote in 2 Abth., von E. Raupach. Hierauf: Die Fee und der Ritter, großes Zauber⸗Ballet in 3 Abth. (Dlle. Schlanzowsky, vom K. K. Hof⸗Opern⸗Theater zu Wien: Fee Viviane.)
t.
92 Koͤnigs Majestaͤt haben dem Justiz⸗Kommissarius und rLandesgerichts⸗Fiskal Erdmann zu Koͤnigsberg in Preu⸗ und dem Just:z⸗Kommissarms Malinski daselbst den Cha⸗ er als Justizrath beizulegen geruht.
IS8588J6o31“ Den 19. Mai 1837.
Amtlicher Foads- tnd Geld-Cours-Zetwtel. Fr. Uour. Fr. Tour Brief. Geld. Brief. Geld. 1o17V. 151 7. 157.
100 99 ½ 8
102 ½ 101 1 — 102 103
““ 8
von Wuͤrt⸗
““ . es Koͤnigl. Hoheit der Prinz Friedrich berg ist von Stuttgart hier eingetroffen. Branntwein⸗Preise 8 om 12. bis 18. Mai 1837.
Das Faß von 200 Buart nach Talles 54 pCt. oder 40 pC. Richter gegen baare Zahlung und sosoctige Ablieferung: Kom Branniwein 20 Rtblr., auch 17 Rthlr; Kartoffel⸗Branntwein 1 Rthlr., auch 14 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf.
Kartoffel⸗Preise. Der Scheffel Kartoffeln 17 Sgr. 6 pf. auch
Pomm. do. 4 Kur- u. Neum. do. 4
do. do. do. ³1 Scblesische do 4 Rückst. C. und Z. Sch. d. K. u. N. Gold al mareo. Neue Duk. Friedrichsd'or. 103 [And. Goldmün- 103 ½ zen à 5 Thl. 103 ¼ [Disconto.
Zt.
St.-Schuld-Sch. Pr. Engl. Obl. 30. Prämch. d. Seeh Eurm. Obl. m. I. C. Niu. Int. Sch. do. Berl. Stadt-Obl. Königsb. do.
Elbinger do. 4 Ranz. do. in Th. — Westpr. Pfandbr. 4 Grossh. Pos. do. 4 Ostpr. Pfandbr. n.
106 ¾ Bekanntmachung. Die planmäßige Ziehung der 90 Serien, welche die am 16. ur d. J. und an den darauf folgenden Tagen zur Ausloo⸗ kommenden 9900 Seehandlungs Praͤmien Scheine enthal⸗ wird am 1. Juli d. J. Vormittags neun Uhr im großen serenz⸗Saale des Serhandlungs⸗Gebäudes staltfinden, wevon das dabei betheiligte Publikum hiermir in Kenntniß setzen. derlin, den 18. Mai 1837. 8 General⸗Directon der Seeh (SHSe Kayser.
86 215
18 ¼
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13 ½¼
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214. 12 ¾
122½ 4 ½
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Cottel.
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Redacteur Ed. and
Auswürtige Börsen. Frankfurt a. M., 16. Mai. V 8
Oezterr. 5 % Met. 10à ¼. G. 4 % 99 ⁄1 . 995⁄16. 2 x¼ % 56 . .“ “ “ . 1b aaaaaaa Im Bezirke der Koͤnigl. Regierung
8 1 S 8 b zu Magdeburg ist der bisherige Archidiakonus an der Allgemeiner Anzeiger fuͤr die Preußischen Staaten.
ggelschen Kirche zu Gardelegen, Franz Iffland, zum 1 Sr I1 8 8 „ . ist, 1 Der⸗ D' üͤrdi ermise chrif VII. Band oder I. Supplementband 2˙e Abtheilang Bekanntmachungen. n gereist, keine Nachricht von sich gegeben. Der⸗ Denkwuͤrdigkeiten und vermischte Schriften nd 0 p.
1
sor rimarius an derselben, der Diakonus der gedachten selbe, so wie dessen eiwanige unbekaunte Erben, wer von K. A. Varnbhagen von Ense. dihenn
he, Friedrich Parisius, zum Archidiakonus, und der ne us ministerit Konrad August Brohm zum Diakonus ch b ch aufgef sich innerhalb 9 rschienenen Gesetze und Kabinets-Oedern und de erseben ernannt worden. 8 8 Civil⸗Senat des K. Ober⸗Landesgerichts den daber bierdurch au gefordert, sich innerhald“ 2 Tble. gr. Sru. 4 Thle. erschienenen Geselze S e 8 wen e er kau f. kün 8*† 8), 8 Dr./, 8 r faltiges 9) 8 8 9 21⸗ 8 Das S 1 Bersaebefehen Kreise belegene enberan alen Termine an hiesiger Gerichtsstelle schrift⸗ ö 1ö ” “ Domainen⸗Erbpachts⸗Vorwerk Mestin 84, laut lich oder “ sammelt, daß Varnhagen eine lebendige 1A14A“ LE G 1e c Pvrehe gewseheh ih er 1n sedr nenes diecrature Hesr288 8 8 7 8 8 2 . Er m nite abgeschaͤtzt auf 12,000 Thlr., soll am 25. Novem⸗nen naäͤchsten legitimirten Verwandten ausgeantwor⸗ solches ““ licher Gerichtsstelle subhastirt werden. Usedom, den 25. April 1837. icht reifste und feinste Biograph, welchen wir jetzt besitzen. Koͤnigl. Land⸗ und Stadtgoericht. Das vorliegende Werk enthaͤlt so viel biograpbisch⸗ ealMerssegkgLgshak memotrenartiges aus der letzten Zeit, einen großen Theil von des Verfassers eigenem Leben (wobel auch die Schilderung der Schlacht von Deutsch⸗Wagram und die des Festes des Fuͤrsten von Schwarzenverg in Paris 1810), daß es dem Vertrauten die interes⸗ santesten Aufschluͤsse, dem Juͤngeren ein breites Le⸗ bensfeld der letzten ESpoche enthuͤllt, was vielleicht in all seinen Spezialttaͤten verloren ginge ohne Varnha gen. Das Leben Friedrich August Wolf's, Schlabren⸗ dorf's, Achim von Arnim's, Ludwig Roberts ꝛe ꝛc. stebt hier in ganz neuer bisher unbekannter Gestalt vor uns auf, ein großer Theil des Buchs bringt so viel Aufschluß uͤber Goͤthe und das in diesen Kreis gehoͤrige, daß es das Interesse der Eckermannschen Fespraͤche im Faktischen erreicht und in der feinen Darstellung uͤvertrifft Kurz ein foͤrmlicher, reichhaltiger und nach allen Seiten reizender Memoiren⸗Abschluß wird hiermit dem Puslikum uͤbergeben, der im Stoff so reich und interessant ist, daß man sich zur Empfehlung gar nicht einmal auf die bekannte meisterhafte Darste! lung Varnhagen's berufen darf.
——
In Ferd Duͤmmlers Buchhandlung, Linden
dam die Nachricht von der Negoziirung ihrer Wechsel zum Be⸗ lauf von 1,500,000 Pfund erhalten hatten, und daß dieser Be⸗ trag auf ihre Ordre in London und Paris ohne Umstaͤnde ge⸗ zahlt werden sollte. Sie erfuhren ferner, daß im Monat Maͤrz wahrscheinlich Wechsel von ihnen fuͤr eine gleiche Summe wuͤr⸗ den negoziirt werden. Dies Arrangement wird der weisen Vor⸗ sicht des Praͤsidenten der besagten Bank zugeschrieben, der vor einiger Zeit eine Reise nach Europa machte, und der, wenn wir recht berichtet sind, dadurch der Stadt New⸗Hrleans einen gro⸗ ßen Vortheil uͤber die andere Union verschafft hat.“
Schweden und Norwegen.
Christiania, 6. Mai. Auf den Grund der in einigen Gegenden Norwegens (namentlich in der Naͤhe von Stavan⸗ ger) so vorherrschenden Lust zur Auswanderung nach Nord⸗Ame⸗ rika, hat das Norwegische Finanz⸗Departement von den beikom⸗ menden Amtmaͤnnern Erklaͤrung daruͤber eingezogen, in welchem Umfange solche Auswanderungen schon stattgefunden haben, oder im gegenwaͤrtigen Jahre beabsichtigt werden, zu welcher buͤrger⸗ lichen Klasse die Auswandernden gehoͤren, welche Gelegenheiten sie zur Ueberfahrt benutzen, mit welchen Hoffnungen sie davon⸗ ziehen, wie die Nachrichten uͤber das Schicksal der bereits Aus⸗ gewanderten lauten ꝛc. Anfangs vorigen Monats segelte das Schiff „Aegir“, gefuͤhrt vom Capitain Berentz, mit 82 Passa⸗ gieren von Bergen nach Nord⸗Amerika; Alles war am Bord auf das beste eingerichtet und das Schiff mit Proviant und frischem Wasser gut versehen. Bis auf zwei Passagiere gehoͤrten alle dem Bauernstande an und manche von ihnen hatten sich 66 ihren Hoͤfen getrennt, um diese muͤhsame Reise machen zu
nnen. Se. Majestaͤt haben, wie es in einer Koͤniglichen Re⸗ solution vom 19. v. Mts. heißt, um den Einwohnern von Chri⸗ stiania in der Naͤhe dieser Hauptstadt einen oͤffentlichen Spa⸗ ziergang zu verschaffen, einen Theil der Insel Ladegaard erstan⸗ den, und 2. dem gedachten Zwecke bestimmt.
Die Drontheimer Zeitung meldet, daß, da das Stor⸗ thing die beantragten Mittel zur Erweiterung des Baues de „Koͤnigsstube“ auf der Straße von Jemtland, und zur zweck⸗ moͤßigeren Einrichtung derselben als Herberge fuͤr Reisende nicht bewilligt hat, Se. Maj., Hoͤchstwelche sich 1815 auf Ihrer Reise selbst von dem Nutzen und der Nothwendigkeit dieser Zuflucht uͤberzeugt hatten, durch den Staats⸗Secretatr Duc den Vorste⸗ hern der Weg⸗Anlage durch das Stift Drontheim und Jemt⸗ land haben anzeigen lassen, daß Sie aus eignen Mitteln jähr lich 110 Sps. auf drei Jahre zu dem genannten Zweck bestim men. — Gleichfalls hat der Koͤnig aus eignen Mitteln 300 Sps um Ankauf von Saatkorn fuͤr die Gegenden im nordwestlichen
orwegen, die am meisten durch den vorjaͤhrigen Mißwachs ge litten, geschenkt.
Die Polizei in Christiania hatte verlangt, daß ihr nach Verordnung vom 27. Septbhr. 1799 §. 26 ein Exemplar von allen Schriften unter 24 Bogen incl., welche gedruckt werden, geliefert werde. Der Buchhaͤndler Dahl daselbst, ein geborener Daͤne, weigerte sich, diesem Befehle nachzukemmen, „da das Ge⸗ bot in der erwaͤhnten Verordnung sich der Censur anschließe, welche durch Norwegens Grundgesetz aufgehoben sey.“ Die Polizei setzte ihn dieserhalben unter Anklage. Durch Spruch des Polnzen Gerichtes vom 15. April d. J. ward er jedoch frei⸗ gesprochen.
Ein Goldschmidt in Christiania⸗, Espelin, ist arretirt wor⸗ den, weil man bei ihm einen Theil muthmaßlich gestohlenen Bergsilbers vorfand, so wie auch bei Nachsuchung in seinem Hause und auf seiner Landstelle Papiere gefunden sind, welche strafwuͤrdige Verbindungen, namentlich in Kopenhagen, nach⸗ weisen sollen, wegen derer man ihn laͤngst in Verdacht hatte.
ngs-Nachrich
Vor einigen Monaten ist im Kommissions. Ver⸗ lage von Carl Heymann in Berlin, Poftstraße Nr. 26, erschienen und in allen guten Buchhand⸗ lungen fuͤr Einen Thaler zu haben:
Enthuͤltlung des raͤthselhaften Wesens der Unterleibskrankheiten, nebst einer neuen Heilmethode
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ETRseaent. Auf dem im Sternberger Kreise belegenen, dem Land⸗ rath Eydow gehboͤrigen Rittergute Wandern stehen im Hypothekenbuche 1) sub Rubr. III. Nr. 10. aus der Obligation des Vormundes des minorennen Alexander Friedrich Bernbard von Ludwig, Rittmeisters Gottlob Sigismund von Seydlitz vom 23. Juli 1787, der Confirmation der vormaligen Ordens⸗Regierung zu Sonnenburg de eodem dato und der Cessio⸗ en des Kirchenraths und Oberpfarrers Uhden om 29. Januar 1788 und des Rittmeisters von Seydlitz vom 15. Juli 1789 740 Thlr. Courant zu ApCt. zinsbar, 2) sub Kabr. III. Nr. 12. aus der Obligation des selben vom 9. Auqust 1788 und der Constemation der gedachten Regierung de eod. dato 400 Thlr Courant zu 4pCt. verzinslich, und sub Kubr. III. Nr. 13. aus der Obligation des von Seyrlitz vom 23. Juni 1790 und der Con simation genannter Regierung von demselben Tage 100 Thlr. Courant zu ApCt. zinsbar, fuͤr die Baronesse de la Motte Fouquéê, geborne von Knobelsdorff, eingetragen, welche nach deren Tode mittelst nuseinandersetzungs Rezesses vom 3 Oktober 1826 auf ibren Schwestersohn, den Hauptmann Kar! von Wangelin zu Weißenfels, gedieben sind Die vorstehend unter Nr. 1, 2 und 3 bezeichneten Dotkumente sind angeblich verloren gegangen, und werden auf den Antrag des Hauptmanns von Wan getin dieijenigen, welche als Eigentbuͤmer, Cessiona⸗ rien, Pfand⸗ oder sonstige Briefs⸗Inhaber an diese Dorumente Anspruͤche zu haben behaupten, hierdurch vorgeladen, solche in dem auf den 24. August, Vormittags 10 Uhr, vor dem Deputirten, Referendarius Klinckmuͤller, auf dem hiesigen Ober⸗Landesgericht anberaumten Ter⸗ mine anzumelden und nachzuweisen, widrigenfalls sie damit praäͤcludirt und ihnen ein ewiges Stillschwei⸗ gen auferlegt, die Dokumente selbst aber fuͤr morti⸗ sicirt erachtet werden sollen. Frankfurt, den 28. April 1837. Koͤnigl. Preuß. Ober⸗Landesgericht.
8 Notbwendiger Verkauf. . Stadtgericht zu Berlin, den 10. Februar 1837. Das in der Zimmerstraße Nr. 30 belegene Grund⸗ stuͤkk des Schmiedemeisters Hentze, taxirt zu 132,375
Thlr. 13 sgr. 4½ pf., soll
am 3. November 1837, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hypothekenschein sind in der Registratur einzusehen Der Schlaͤchtermeister Johann Georg Baer und der Schmiedemeister Fohann Incob Heß, jetzt deren Er⸗ ben, werden hierdurch oͤffentlich vorgeladen.
Eine Landbesitzung, eine halbe Stunde von Dres⸗ den gelegen, in der angenehmsten und fruchtbarsten Gegend, wozu 110 Schfl. der besten Felder und Wie⸗ sen gehoͤren, worauf 4 Pferde und 20 Stuͤck Rindvieh uͤbergeben werden, stebt aus freier Hand zu verkaufen.
Die Gebaude auf diesem Gute sind in dem besten Stand, massiv und neu, eines davon, mit Salon und mehreren sehr gut und berrschaftlich eingerichteten zimmern, wird, nebst einem mit Englischen Anla gen, Terrassen und Pavillons angelegten, die schoͤnste Aussicht gewaͤhrenden Garten, den Sommer uͤber von Herrschaften bewohnt. b
Näaͤhere Mittheilungen hieruͤber zu ertbeilen, ist beauftragt Herr Kaufmann Heinrich Prolß in Dresden, Wilsdruffer Gasse Nr. 200, II. Etage.
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In meinem Verlage erschien so eben und istt L. Hold in Werlin, Koͤnigsstraße Nr. 62, neben Post, zu haben: 1
Jakod Adebar, Voigt von Colberg. Hlte
risches G maͤlde in 5 Aobrheilungen von Vil⸗
helm Muͤller. Preis 20 sgr. 8
Kaͤmmerer, geb. Schulze, Naturgedichte lösge C F. Post in Colkbecg
Neuester Walzer von Johann Strauß
Mineralien-Auction zu Dresden. Donnerstag den 15. Juni d. J 677 gt zu Dres den durch Unterzeichneten die Versteigerung einer ausgezeichneten Mineralten Sammlung, welche meh⸗ rere Seltenheiten und viele Spanische und Suͤd Amerikanische Vorkommnisse enthaͤlt Das wissenschaftlich geordnete und gedruckte Ver⸗ zeicniß ist auf vortofreie Verlangschrelben in Ber⸗ lin bei Herrn Afher untern Linden; — Leipzig bei Herrn Rud. Weigel, so wie zu Dresden bei Un terzeichnetem zu haben. Dresden, am 16. Mai 1837. 8 Carl Ernst Heinrich, Auctionator. Bsigantmacheaea Da die Final⸗Theilung des Nachlasses des am 13 Kunst⸗Anzeige. September 1831 zu Bieberteich ab intestato verstor⸗ FIn einer in den ersten Tagen des Monats Juni benen Gutsbesitzers und Lieutenant a. D. Johann Carl hier stattfindenden Kunstsachen⸗Versteigerung werden Heinrich Kuhlwein bevorsteht, so werden alle unbe⸗ auch 59 Hogarthsche Original⸗Kupferstiche in guten 8‚ kannten Gebschafts⸗Glaͤubiger hierdurch aufgefordert, alten Drucken mit vorkommen. Erwanige Auftraͤge ihre Anspruͤche binnen dret Monaten nachzuweisen, auf diese selbst in England schon selten werdenden 8 widrigenfalls nach erfolgter Theilung sich dieselben Blaͤtter werde ich gern und gewissenhaft besorgen. nar an jeden Erben nach Verhaͤttntß seines Erbtheils Breslau, im Monat Mai 1837. halten koͤnnen. Pfeiffer, Auctions⸗Conzmissarius. Frankfurt a. d. O., den 7. April 1837. 2 8 Koͤnigl. Preuß. Pupillen⸗Kollegium. 8
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nkbelch.
14. Mai. Gestern fuͤhrte der Koͤnig den Vorsitz eimister⸗ Rathe, und ertheilte darauf dem Praͤsidenten der putrien⸗Kammer eine Privat⸗Audienz. 4 Prinzessin Helene von Mecklenburg⸗Schwerin wird 1 V ereits erwaͤhnt) am 30sten in Fontainebleau eintreffen, lm Veclage von J. IHlasliager. in Wien unnd * auf sofort die Verraaͤhlungs⸗Feier vor sich geht. Erst am 8. 8 “ 8 f. Trautwein in Berlin, Breite Strafse No. ühehrt die Koͤnigl. Familte nach der Hauptstadt zuruͤck, und So eben ist in der Nanckschen Buchhendlang erschien sao cben und ist daselhst zu haben: ugmnen dann hier und in Versailles die Festlichkeiten. die 1 3 1 voumspi a212 hiene 9 8 G 8 - — 8 . 1 e““ b und an Lorh aC1 8, . hat Alles uͤbertreffen sollen, was man bisher bei aͤhnlichen alle hehd asafceta Narh E““ Drüsseler Spitzen.- Walzer für das Pf- benheiten gesehen hat. Von Seiten der Stadt Paris
8 der n “ et⸗ W erk. 18 sge. Holon. 8 herüs Zeit zwei Maler nach Mecklenburg abgeschickt
8 . 9 nech in folgenden Ausgaben zu beb m d L b 0 ) 1 ien der hi nilichen Preufsischen Geselzbücher 1) Pianoforte 29u 4 Iländen 20 ggr. 2) Violine 1nn, Nuhha Seegenzem henemen, 19 Fer 89 verbunden mit einem Repertorium bianoaforte 15 sgr. 3) Für 3 Siolinen und 9 sten Nenasag eee n g. . elh.deh 1e, Stadt ““
2 zu Ehren geben will, geschmuͤckt werden soll.
18 der 8 20 sgr. A4) Für Cuitarre 10 cgr. 5) Für Füölb- 1 hmuͤ Justiz-Ministerial-Resc ripte 1 68r. 6) Für das Occhester 1 Thlr. 10 sgr. Herzog von Nemours wird nach den Vermaͤhlungs⸗ ; uͤber das Ziel derselben ver⸗
Ulichbe
und 1 9 “ hlag sten eine Reise antreten
der in der Simon- 1 “ Sammlung 8 dac nchs
von Rechtssprüchen der Dreufseischen Gerichtsllölee TPüur Gesan gNeveee 86½6 Journal des Doöbats stellt heute uͤber die p
enthaltenen Judicate; fabis Im Verlage von Moriiz Weslphal ia Berla es Kanige bewilligte Amnestie noch “
9 Cn. erilse ge⸗ “ mhengiannerelin. enc dvei Dinge sind hinsichtlich dieser Maßregel wohl von wen. O 8. Srehae c. Wer rl aie ch lumterscheiden: die Hochherzigkeit, die sie eingegeben, möechtle Sänger seyn. Tanzlied. Frij lant ben . die dazu gerathen hat. In letzterer Beziehung moahnung. Frühling und Licbe. Preis 17 1 und in, ob die Amnestie fuͤr die Monarchie, fuͤr die (Partitur und Stimmen.) fuͤr unsere Institutionen wirklich als eine heilsame
Bei F. J. Temvel in Franksurt a d O. ist so
eben erschienen und in allen Hug handlungen, in
Berlin in der Plahnschen Buchhandlung eL
Nitze), Jaͤgerstraße Nr. 37, zu hapen:
Geld⸗Gewichts Tabelle nach der Preuß. Gerichts⸗ Ordnung gr. Fol,. 2 ½ sgr.
Heilmann, Romulus, Gedichte. Neue Folge: geheftet, 20 sgr.
11“ 8
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Bruͤssel hier an und stiegen im Kensington⸗Palast ab.
nach na 82 den Materien der Gesegtzbücher geordnel. Mit Genehmigung eines Hobhen Justiz-Ministerii
vevcüusgegeben von
8 A. J. Mannko nlf. 2 Königl. Prguss. Ober-Landesgerichtz-Rath-
*) Eine hiesige Zeitung enthält in ihrem gestrigen Blatte eine angeblich telegraphische Depesche, wonach die Ruhe in Catalo⸗ nien L9 wiederhergestellt seyn soll. Wir wissen nicht, von wo diese telegraphische Depesche, in welcher weder Ort noch Datum angegeben wird, eingegangen
chen Depesche
Literarische Anzeigen.
Edictal⸗Vorladung. Im Verlage von Heinrich Hoff in Mannheim
Der den 13. Februar 1791 zu Mbönchor geborne ist erschienen und in allen Buchhandlungen des
Matrose Johann Carl Zsing bat seit dem Fahre 1810, Preußischen Staates, zu Berlin in der Stuhrschen, in welchem er von Swinemuͤnde nach Liverpool zur Schloßplatz Nr. 2, zu haben: 1—
seyn mag. In Paris wußte man von einer sol⸗ läte. ch keine Sylbe 3 8