vorläͤufig noch verschiebe. Diesem wi⸗
ehalts⸗Erhoͤhun dön 8 . en der daran erinnerte, daß die Deputirten⸗Kammer im Jahre 1832 nur ungern, und bloß in Beruͤcksichtigung der damaligen finanziellen Lage des Landes, das Gehalt der Raͤthe am Cassationshofe von 15,000 auf 12,000 Fr. ermäͤßigt habe. Herr Drault schloß sich dem Antrage des Herrn Havin an, daß man die obgedachten 171,000 Fr. lieber den Richtern erster Instanz zulege. Herr Amilhau dagegen proponirte eine Verbesserung, sowohl dieser Beamten⸗ Klasse als zugleich auch der Raͤthe am Cassationshofe. Die Herren. Dugabé und Teste unterstuͤtzten seinen Vorschlag, den Havin dahin ergaͤnzte, daß man das Ge⸗ halt der Richter erster Instanz von 1250 auf 1500 Fr. erhoͤhe. Bei der Abstimmung wurden zuletzt sowohl jene 171,000 Fr. als Zulage zu den Gehalten der Raͤthe beim Cassations⸗ hofe, als auch eine Summe von 315,750 Fr. bewillige, mittelst welcher das Gehalt der Praͤsidenten bei den Tribunaͤlen erster Instanz von 1878 auf 2200 Fr., das der Richter von 1250 auf 12500 Fr. ꝛc. erhoͤht werden soll. Das Kapitel fuͤr die Tribunaͤle erster Instanz stellt sich danach auf 5,870,345 Fr. Die nachste⸗ bdenden Kapitel gaben zu keiner weitern Eroͤrterung An⸗ laß: fuͤr die Koͤniglichen Gerichtshoͤfe 4,243,160 Fr., fuͤr die Assisenhoͤfe 154,000 Fr., fuͤr die Handelsgerichte 179,000 Fr., fuͤr, die Polizeigerichte 662,400 Fr., fuͤr die Friedensgerichre 303,200 Fr. — Bei dem Abgange der Post war die Versamm⸗ lung mit dem Budget des Kultus⸗Ministeriums beschaͤftigt. Im Temps liest man: „Bei der Meldung von dem Wie⸗ dereintritt des Herrn Felix Real in den Staats⸗Nath sprechen alle Journale von seiner Ernennung zum Requeten, Meister. Wir glauben zu wissen, daß von einer Staatsraths⸗Stelle die Rede ist. Dies ist auch wohl das wenigste, was man fuͤr einen so ehrenwerthen Deputirten thun kann, der sich aus politischer Aahaͤnglichkeit an das Ministerium des 6. Sept. zuruͤckziehen zu muͤssen glaubte. Bekanntlich war Herr Felix Real General⸗ Secretair im Handels⸗Ministerium und außerdem Requeten⸗ Meister, und hatte seine Stelle als General⸗Advokat am Koͤnigl. Gerichtshofe in Grenoble aufgegeben, um dem Ministerium vom 22. Febr. seinen Beistand zu leihen.“ 892 In demselben Blatte heißt es: „Herr Thiers hatte am Montag eine lange Audienz beim Koͤnige, mit jwelcher der vor⸗ malige Conseils⸗Praͤsident sich sehr zufrieden zeigt. Man weiß nicht, ob der geistreiche Redner noch lange genug in Paris bleibt, um den Feterlichkeiten zur Vermaͤhlung des Herzogs von Or⸗ eaus beizuwohnen; aber vorgestern in der Abeno⸗Gesellschaft bei dem Grafen Molé sprach er von seiner nahe bevorstehenden,
durch die schwankende Gesundheit der Madame Thiers veran⸗
laß eise.“ 5n Fee Fain, Gourgaud und Colbert, Ersterer Secre⸗ air und die heiden Anderen Adjutanten des Koͤnigs, und der Kriegs⸗Minister, General Bernard, haben sowohl in ihrem ei⸗ genen, als im Namen von 20 anderen Personen der Deputir⸗ ten⸗Kammer eine Bittschrift eingereicht, worin sie die Zahlung einer Summe von 2 Mlll. Fr. ansprechen, die ihnen Napoleon im Jahre 1814 geschenkt habe. Sie fuͤhren an, daß durch einen am 11. April 1814 von Oesterreich, Rußland und Preußen ner⸗ und von den Bevollmaͤchtigten Napoleon's andererseits uünterzeichneten Traktat dem Kaiser zugestanden worden sey, eine Summe von 2 Mill. Fr. als Gratisicationen zu vertheilen. Die Bittsteller behaupten nun und belegen es, daß Napoleon jene Summe unter sie habe vertheilt wissen wollen. Obgleich der erwaͤhnte Traktat von keinem Franzoͤsischen Bevollmaͤchtigten unterzeichnet worden sey, so haͤtten doch die Mitglieder, der pro⸗ visorischen Regierung denselben ratifizirt. Die Bittschrift ist von einer Consultation begleitet, die von drei Advokaten unterzeichnet t, an deren Spitze Herr Dupin, der Praͤsident der Deputir⸗ en⸗Kaz r, steht. 8 Sn Kc 8⸗ publizirt heute die neuesten aus Bayonne engegangenen telegraphischen Depeschen. (Es sind dieselben, die wir bereits gestern nach einer Privatmittheilung gegeben haben.) Heute Vormittag ist hier mit dem Telegrephen die Nach⸗ richt von der Einnahme von Irun am 17ien (also gestern) Mittags um 1 Uhr eingegangen. Die Stadt ist gepluͤndert worden, und 200 Soldaten der Garnison haben uͤber die Klinge soemgen muͤssen. Die Regierung soll auch bereits die Nach⸗ richt von der Einnahme von Fuentarabia erhalten haben. Ueber die Plaͤne des Infanten Don Sebastian erfaͤhrt man noch nichts. Ein hier eingegangenes Privatschreiben aus Baponne vom 12. Mai enthaͤlt uͤber die Einnahme von Hernani durch die Christinos Folgendes: „Nachdem der General Espartero
Hernani an. Die Karlistische Garnison vertheidigte sich einige
Stunden lang mit vielem Muthe; als sie indessen dem Angriffe
nicht laͤnger widerstehen konnte, verließ sie die Stadt und zer⸗ Herr Aglionby hielt es fuͤr wuͤnschenswerth, daß eine Kom⸗
mission ernannt wuͤrde, um die beste Art und Weise, wie sich 8e Geschaͤftsgang des Hauses umgestalten und neu 19 nen lassen moͤchte, in Erwaͤgung zu ziehen, weil man von allen Sei⸗ ten zuzugeben scheine, daß die jetzige Art, die Geschaͤfte vözu⸗ machen, hoͤchst unbefriedigend und fuͤr die Mitglieder des Hau⸗
reu in die Gebirge mit Hinterlassung von mehr als 600 evn. hc 50 bis 60 Todten „ uͤber 30. (*) Stück Geschuͤtz, vielem Schießbedarf, Gepaäͤck und Bekleidungs „Gegenstaͤnden. Am 12ten Abends ruͤckte Espartero in Hernani ein.
Im Commerce liest man: „s heißt, die Regierung habe die Nachricht erhalten, daß die Portugiesische Legion im
so muüͤßten die Minister diese Unannehmlichkeit doppelt empfinden. I Rachden der Minister die Erlaubniß zur Einbringung einer
er Sieg der Constitutionnellen den J (an, eeascg⸗ 8 machen, um Estella zu decken. Ohne uns bei dieser Nachricht aufzuhalten, machen wir doch bemerklic,, daß die constitutionnelle Armee durch den Besitz von Hernani, Irun und den Linien von Arlaban Herrin von fast ganz Gui⸗ puzcon ist, wo seit zwei Jahren die Karlisten unumschränkt herrschten. Allerdings muß man aber besorgen, daß, waͤhrend der Infant Don Sebastian auf der oͤstlichen Seite operirt, eine Karlistische Expedition auf der westlichen Seite uͤber den Ehro „8 8 4 42 heutigen „Moniteur“ enthaltenen Nachrichten aus Spanien konnten nicht verfehlen, einen guͤnstigen Eindruck auf die Course der Spanischen Fonds zu machen. Die altive Schuld wurde mit 27 1 und 29, incl. 1 ½ pCt. Praͤmie, auf Ende des naͤch⸗ sten Monats bezahlt. Man wollte heute an der Boͤrse veiseh⸗ daß Herr Aguado sich jetzt geneigter gezeigt habe, eine Anleihe von 250 Mill. Realen fuͤr die Regierung der Koͤnigin gegen Verpfaͤndung der Einkuͤnfte von der Insel Cuba abzuschließen. — Die Acuien der Eisenbahn von St. Germain nach Paris, die vor einigen Tagen mit 900 Fr. bezahlt wurden, waren heute zu 860 ausgeboten. Die Actien der Eisenbahn auf dem rechten Seine⸗Ufer sind auf 620, und die der Bahn auf dem linken Ufer auf 575 gefallen. Snis 89 1
Großbritanien und Irland.
Parlaments⸗Verhandlungen. Unterhaus. Siz⸗
zung vom 17. Mai. Das Haus beschaͤftigte sich an diesemn
keinem einzigen Antrage hervorzutreten, Bills “ sind. Hire. hoͤrt!) Lord John Russell
Koͤnigin nur für
den Bogen belegt wurde.
Abend, wo es seine Sitzungen nach den Pfingstfeiertagen wie⸗ der begann, nur mit Angelegenheiten von inlaͤndischem Interesse und vertagte sich schon um 8 Uhr. Fuͤr Glasgow wurde ein neues Wahlausschreiben erlassen, da Herr Oswald, einer der Repraͤsentanten jener Stadt, dessen Handlungshaus kuͤrzlich seine Zahlungen einstellen mußte, die Chiltren Hundreds angenommen hat. Sodann wurde in der Bill wegen der Eisenbahn zwischen Glasgow und Greenock die Klausel, welche die Benutzung die⸗ ser Bahn an Sonntagen verbietet, mit 51 gegen 47, also mit der geringen Majoritaͤt von 4 Stimmen angenommen. Zuletzt sanden im Ausschusse Verhandlungen uͤber die Bill wegen strei⸗ tiger Wahlen vrez⸗ aber wegen Unvollzaͤhligkeit des uses bald abgebrochen werden. 88 heneerd aa⸗ Sitzung vom 18. Mai. Auf den Antrag des Herrn Gillon wurde eine Kommission niedergesetzt, um Nachforschungen daruͤber anzustellen, ob sich die von den Com⸗ municationen im Innern des Landes erhobenen Abgaben nicht auf eine gleichmäßigere Weise erheben lassen moͤchten, als es bisher geschehen. Das Hauptmotiv dieses Antrages ist der Um⸗ stand, daß die auf den Eisenbahnen gebrauchten Dampfkutschen nicht besteuert sind, waͤhrend dies bei den Landkutschen allerdings der Fall ist. Nachdem sodann eine Konferenz mit dem Ober⸗ hause in Betreff der Kanadischen Resolutionen stattgefunden
hatte, zeigte Lord J. Russell an, daß die Lords jene Resolutionen
ohne Amendement angenommen haͤtten (hoͤrt, hoͤrt!), und trug auf die Erlaubniß an, eine auf dieselben gegruͤndete Bill einbringen zu duͤr⸗ fen. Herr Roebuck erhob sich in Folge dieses Antrages, nicht um sich ihm zu widersetzen, sondern um eine Frage an die Minister zu richten. „Es ist“, sagte er, „allgemein bekannt, daß bis jett noch gar nichts von Staatsgeschaͤften im Parlamente erledigt worden ist, und daß es bei dem jetzigen parlamentarischen Ver⸗ fahren zu gar nichts koͤmmt. (Hoͤrt, hoͤrt!) Ich wuͤnschte da⸗ er, irgend eine Anordnung getroffen zu sehen, durch die es da⸗ S gebracht wurde, daß wir mit den Staatsgeschaͤften besser vorwaͤrts kaͤmen, und daß etwas fuͤr das Land geschaͤhe. Die Schuld wird gewoͤhnlich auf die radikale Section dieses Hauses geschoben, der man vorwirft, daß sie fortwaͤhrend Antraͤge stelle und dadurch das Haus von anderen Geschaͤften ahhalte; ich weise aber diesen Verwurf zuruͤck und glaube, die Schuld liegt an der Regierung selbst. Ich moͤchte daher vorschlagen, dem Ministerium eine vollständige Kontrolle uͤber das Haus zu verleihen; dann haͤtte es keine Entschuldigung, wenn es Bills ausschoͤbe, die es selbst eingebracht. Ich moͤchte dem edlen Lord vorschlagen, daß von den drei großen Maßregeln, der Irlaͤndischen Zehnten⸗, der Ir⸗ laͤndischen Armen⸗ und der Kirchensteuer⸗Bill, einer ausdruͤcklich der Vorzug eingeraͤumt und daß dann tagtaͤglich mit derselben fortgefahren wuͤrde, bis die Verhandlungen beendigt waͤ⸗ ren. Will das Ministerium auf diesen Vorschlag eingehen? An diesem Preobierstein will ich das Ministerium pruͤfen und zusehen, ob ihm wirklich daran liegt, die Bills durch⸗ zusetzen, die es eingebracht, oder ob es sich davor fuͤrchtet. (Hoͤrt, hoͤrt!) Wenn 828 edle heüse;th as ai Zu⸗ sicher e ereit ist, so will ich ih s hen,
E bis alle ministeriellen
meinte, der Vorschlag des ehrenwerthen Herrn sey etwas selt⸗ sam; denn wenn derselbe auch fuͤr sich ein Versprechen geben koͤnne, so koͤnne er doch nicht dafuͤr stehen, daß auch die ande⸗ ren Mitglieder des Hauses auf ihre Anspruͤche verzichten und gewissen dem Hause vorliegenden Maßregeln, deren Befoͤrderung er (der „Minister) fuͤr sein Theil eifrigst wuͤnsche, mit keiner Motion in den Weg treten wuͤrden. „Wollte das Haus“, fuhr der Redner fort, „in das von dem ehrenwerthen Mitgliede fuͤr Bath vorgeschlagene Verfahren wil⸗ ligen, so wuͤrde es mit einemmal einen ganz anderen Weg ein⸗ schlagen, als es bisher von Seiten der einzelnen Mitglieder ge⸗
schehen ist. (Hoͤrt, hoͤrt!) Der ehrenwerthe Herr scheint zu
lauben, ich haͤtte die radikalen Mitglieder des Hauses beschul⸗ 8. se gr. Fortgang der oͤffentlichen Gesch fte verhinder⸗ ten; das ist aber nicht der Fall; ich habe mich bloß im Allge⸗ nen daruͤber beklagt, daß so viel Motionen von der entgegenge⸗ setzten Seite des Hauses gemacht und dadurch den Regie⸗ rungs; Maßregeln Hindernisse in den Weg gelegt wuͤr⸗ den. In der vorigen Woche gab ich mir große Muͤhe, mit der Irlaͤndischen Armen⸗Bill vorwaͤrts zu schreiten, ich fand aber große Schwierigkeiten. (Hoͤrt hoͤrt!) Vor ungefaͤhr acht Tagen schlug ich vor, die Bil uͤber die Kriminal⸗Gesetze am l9ten d. vorzunehmen, da ich gern wollte, daß ein bestimmter
Tag zur Erwaͤgung einer so wichtigen Bill festgesetzt wuͤrde;
8 Inf . 1 r nde unter den auf morgen angekuͤndigten Motionen in Erfahrung gebracht, daß der Infant Don Sebastian an der aber ich finde unt f g
Spitze eines Batai Bastanthale gegen den Ge⸗ Spitze eines Bataillons nach dem - den G
vee he aufgebrochen war, setzte er sich sofort in Marsch V und langte am 12. Mai Nachmittags ganz unvermuthet vor
ijeder eine von Seiten eines ehrenwerthen Mitgliedes gegen⸗ über in Bezug auf die Abgabe von Fenene Ber schs imns Pageen, fuͤr welche der Vorrang in Anspruch genommen ist. Gnbre hoͤrt!) Hoffentlich wird man von diesem bisher bzn hachtzten er— fahren abgehen und in Zukunft den Bills, die dem Hause vpor⸗ liegen, einen regelmaͤßigen Fortgang gestatten.“ (Hoͤrt, hoͤrt!)
es sehr laͤstig sey. Lord J. Russell erwiderte, daß er hierge⸗ g. v. haben wuͤrde, denn wenn schon den
Bill in Bezug auf die Kanadischen Angelegenheiten erhalten hatte, ne 9. Talfourd um die Erlaubniß, eine Bill
zur Verbesserung des Gesetzes über das Verlagsrecht von Buͤ⸗
hern, Musikalien, Dramen, Gemaͤlden und Kupferstichen ein⸗ väina zu venr die namentlich zum Zweck haben sollte, die Versetzung dieses Rechts zu verhindern und die Dauer desselben auszudehnen. Der Redner sagte, es sey Zeit, daß die — auch an den Wohlthaten der Gesetzgebung Theil nehme, was his jetzt nicht der Fall gewesen sey. „Wenn die Literatur, fuhr der Redner fort, „auch nur die Unterstützung e. ihr nach dem gemeinen Rechte zukommt, so it das schon 5. st willkommen; denn nach dem gemeinen Englischen Recht hatten die Autoren das Eigenthumsrecht ihrer Werke fuͤr ewige Zeiten, und vor dem Statut der Koͤnigin Anna wurde das Verlags⸗ recht oft zu einer Erbschaftesache gemacht. Niemand 2 daran, daß das Recht der Autoren ein beschraͤnktes seyn koͤnne, bis die Literatur das unheilvolle Geschenk des Statuts der Anna erhielt, wodurch das Recht der Autoren die Zeit von 14 Jahren Fnereennt⸗ 19 .
ses Gesetzes mit einer Strafe von d. fuͤr aeEee ,hebest. Dies Gesetz blieb ein halbes Jahr⸗ hundert lang ein todter Buchstabe. Seitdem sind neg⸗ uͤber diesen Gegenstand erlassen worden, von denen die 54ste
zu erklaͤren. Der Letztere erklaͤrte
rg's III. das vorzuͤglichste ist. Es heißt darin, daß „ ig erwaͤhlten Kandidaten Akte Georg 8 B eijmäͤßig die er nach beendigter Wahl hielt:
ernere Ausdehnung des Verlagsrechts zu einer Aufmunteru sibst am Schluß der Rede, far die ireratur dienen werde, die Periode des Verlagsrech sesch mag lieber als Richard Brinslei Sheridan dastehen, solle daher auf 28 Jahre festgesetzt und, wenn der Verfasttur 221, aber reinen und rechtlichen Stimmen, denn als Henry laͤnger lebe, auf Lebenszeit ausgedehnt werden. Auch wussg gleichzeitig die Zahl der an die Universitäaͤten abzuliefernden Ere plare vermindert. Der Nachtheil, welcher den Verfassern dur V Beschraͤnkung der Dauer des Verlagsrechts erwachsen weeal steuernd, durch die Duͤnen gekommen, wurde durch Sicherheit des Gesetzes oder Leichtigkeit der eh Der Spanische Kommissar Herr Marliani wird henm hied tragung des Verlagsrechts nicht aufgewogen. Das Verlagereht fewartet. 5. b 89 streitig zwischen dem Eigenthuͤmer eines Gemaͤldes und dening Das Fallissement der Herren Oswald und Compagnie in gen, die in dies Recht Eingriffe thun, ist noch jetzt streitig. IechGlaszow becraͤgt gegen 300,800 Pa. Se. Man vengicgecs v. keinen Grund, warum den Autoren das Erbrecht, welches eon einem neuen berraͤchtlichen Fallissement nach dem gemeinen Englischen Rechte besaßen, nicht wiesheeheißt es, daß das betreffende Haus in wenig geben werden soll. Diese Frage ist jedoch zwischen zwei he dn wuͤrde. 1 teien, von denen die eine bei Erzeugnissen der Phantasie un Aus Paris und Amsterdam wird gemeldet, daß die Ameri⸗ Intelligenz das Verlagsrecht zuegesteht, die andere es bestre kanischen Vons dort nicht an e bringen seyen. so lange als eine Frage der Uebereinkunft behandelt we Aus New⸗York reichen die Rachrichken bis zum lsten daß ich es fuͤr Recht halte, sie noch eben so zu behang „,N. Die guͤnstige Wirkung, welche (wie gestern gemeldet) Vielleicht waͤren 60 Jahre als der Zeitraum nn hmnen, letzten Berichte aus Fnsh5 am 24sten v. Igkäe, d dessen die Erben des Verfassers, von dem Tode desstebhgle sracht, hatte nur wenige Tage angehallen. Man sah mit hn8s gescn, das Verlagsrecht besitzen sollten, so daß ein Sch⸗ ehnsucht der Ankunft des am 1. April von England abgegan⸗ steller in den Werken, mit denen er sich seinen Lebens⸗Unten genen Packetschiffes entgegen, und erst wenn dies die Nachricht verschafft hat, seinen Nachkommen ein Vermaͤchtniß hinterlaf genge, daß die Amerikanischen Haͤuser in London sich hielten, könnte. Die in der 54sten Akte Georg's III. bestimmte Zet nd daß nicht viele protestirte Wechsel von England nach Ame⸗ vielleicht lang genug fuͤr alle solche Werke, die zum Zein t zuruͤckkommen wuͤrden, heitzt es in New⸗Horker Privarkbrie⸗ treib fuͤr die sashionable Welt geschrieben sind; aber Mln zann erst könne man mit Sicherheit erklaͤren, daß man in ke, welche dem Zeitalter Fehes ;. 20 Enaland üüte 1ö Rechrigcn, Nehe vn” 3 Amerika zn ken, werden oft nicht eher hinreichend bekannt, um wenm habe. — Es war in New⸗Vor eine Versammlung der das Ver.8 cgch. 1n eaäd 899 zu käpgen⸗ 85 1.e in hi dsten “ gchalten Srshee hn . Heswa g. Parlaments⸗Akte festgesetzte Zeit verflossen ist. an Regierung wegen ur nahme de zatz⸗Amts⸗Befehles 9 uslaͤnder auf da erlagsre .Plclangt, durch „ andel entzos Bnce, sind in dieser Beziehung sehr unbestimmt, obgleich erden ist. Man glaubte, daß die Regiekung nöch eben kurzem in Bezug auf Mustkalien entschieden worden ist, daß alnde. Andere behaupteten das Gegentheis. — Die Bant Auslaͤnder Anspruͤche auf ein solches Verlagsrecht haben löͤ Vereinigten Staaten hatte noch keinen Beschluß in Ist dies der Fall, so hat das Englische Volk ein Recht, dass betreff des Anerbietens der Bank von England, ihr auch von Amerika und anderen Laͤndern zu fordern.”“ Der Nnen bedeutenden Kredit bei sich eroͤffnen zu wollen, ge⸗ ner ersuchte schließlich um die Erlaubniß, eine Bill einbringst. — Nach den neuesten Berichten aus New⸗Okleans zu duͤrfen, um das Verlagsrecht fuͤr Buͤcher, Musikalien, Dm iag es dort ein wenig besser in den Geldgeschäften; aus Bo⸗ men, Gemalde und Kupferstiche, die Dauer, so wie die Mittelien aber lauten die Nachrichten noch hoͤchst traurig. — Die egen die Verletzung desselben, festzustellen. Herr Syrin dätter, welche es mit der Central⸗Regierung halten, gehen in Riee welcher den Antrag unterstuͤtzte, sagte, er sey sehr erfrenalzer Feindseligkeit gegen die Banken, ja gegen den Handels⸗ üͤber die Rede und den Antrag des ehrenwerthen und gelehrt snd uͤberhaupt, bis auf's Aeußerste. So enthielt neulich der Mitgliedes, und aus der Art, wie das Haus die Rede aufgenommeeewhampshire Patriot Folgendes: „Gute Nachrichten. sey es klar, daß es die Hoffnungen theile, welche der vorige Redm es ind mehrere große Haͤuser in New⸗York vorige Woche ge⸗ 9 der Zukunft hege. Was die von dem ehrenwerthen Herhe len, und man erwartet neue Fallissements.“ a, der Wa⸗ beruͤhrte Frage des voͤlkerrechtlichen Verlagsrechtes betreffe, agoer Globe erklaͤrt den Banken mit duͤrren Worten: koͤnne er ihm sagen, daß dieser Gegenstand escgech Hen anse maeen wir 1egag euch verhindern, L in d Amerikanischen Kongresse zur Spra e gedratan Schulden zu bezahlen; Gold und Silber sollen nicht aus ““ er verlfüe einige Maßregeln in dieser Ahsen lande gehen; eher werden wir es in die Muͤngstaͤtten ein⸗ ziehung wuͤrden ergriffen werden. Sir Robert Inglis bemerteshließen, und sollte diese Maßregel auch die Einstellung der och das Haus und das Land koͤnnten sich Gluͤck wunschen, d Baatzahlungen aller Banken nach sich ziehen und ein allgemeiner Uefle Antrag in solche Haͤnde gefallen sey, die auf alle Westhpankerott folgen.“ Der Courrier des Etats Unis meint, dazu geeignet waͤren, die Prinzipien desselben zur Ausfuͤhragiseß alerdings die Regierung hierzu die Macht besitze, zu bringen. Der Antrag wurde sodann uA“ 1122 . . ene dageg, aeehe teelcch zuchs Sh aus. Sitzung vom 19. Mai. Die Bill in desgerg jesmal die Ansicht der Regierung wirklich aus preche. zug auf os. enerzahe Halechen Glasgow und Ayr passirte m Un 30sten v. M. war in New⸗York ein Versuch gemacht 115 gegen 83 Stimmen, nach einer langen Diskussion, ves ltden, V11. Aufstand zu vaäcaf fgs Eier. ehician,g zu — : il er das Verbot des Befahrens der Ba tregen; der Versuch war jedoch mißgluͤckt. — Aus dem Staats⸗ 8o“ lassen wollte, von Herrn Finch daßnte it am 20. April eine Bekanntmachung in Beziehung auf Mangels an Religion beschuldigt wurde 2 v en Pcn ehich und Keras bestehenden Krieg ergangen, tig ausdruͤckte, daß er retraktiren mußte. Lord J. Russe nnach alle Nord⸗ merikanischen Schiffe sich mit den nach Art⸗ 7 sich genoͤthigt, den Ausschuß uͤber 8 degattat⸗ —e.re2. b32 i veeae deer. t bis zum Dienstag auszusetzen. Nach einer hen Papieren versehen sollen, welcher Traktat sowo r Pene eerns eee; Distuzston⸗ uͤber Vertheilung dferas wie fuͤr Mexiko als verbindlich angesehen wird. — Das Birmanischen Beutegeldes verwandelte sich das Haus in deshackelschiff „Norch⸗Amerika“, welches in 16 Lagen won New⸗ Ausschuß uͤber die von dem General⸗Prokurator ein gebrach hort in Liverpool angekommen ist, hat obige Nachrichten und Bill wegen Verbesserung der Kriminalgesetze; zuvor wollte HObel dassendungen zum Velauf von 30,000 Pfd. Sterl. mitgebracht. Sibthorp amandementsweise noch eine Reduction der Ausgah Nach Berichten aus Philadelphia vom 24. April, wo man von Feuer⸗Policen von 3 Sh. auf 1 ½ Sh. pro Cent durcsezeühnfe aus Mexiko bis zum 30. Maͤrz hatte, waͤren alle Aus⸗ woruͤber es jedoch gar nicht zur Verhandlung kam. Heaßsten auf eine neue Expedition Mexiko's gegen Texas zu Ende; Ewart beantragte dann ein Amendement auf Abschaffung der doh⸗ Anarchie im Innern des Freistaats selbst erlaubte wenig, desstrafe, in allen Faͤllen, wo kein Mord begangen worde zußeren Verhaͤltnisse zu gedenken. Alaman und Bustamente esstrafe, — Lord John Russell aber bekaͤmpsleen um die Oberherrschaft, und Santana, der sich noch im⸗ Fieeiens ehatnef, des die Sache erst dem Urtheil des Pohr auf seinem Landsitze Mango de Clavo befindet, harrt des blikums anheimzustellen sey, welcher Meinung auch Herr genblicks, wo es ihm gestattet seyn wird, von neuem in die well Buxton war. Herr Brotherton, Hr. erungs⸗Angelegenheiten einzugreifen. Geldmangel herrscht Herr Roebuck und Herr O’'Connell haͤtten lieber gieich und hat die Regierung veranlaßt, von den in Merxiko resi⸗ Todesstrafe abgeschafft gesehen, so auch * L hen “ der Nation eine Contribution re, ein T Herr Robinson. Der Geretvelangen, welche sich im Ganzen au etwa 2000 Dollars ETöö“ Gen Nal, Fistat! Dr. Lushing: glch besaͤuft und zum nothduͤrftigen 1 eegag. der Truppen und Sir R. Inglis sprachen im eieg 68 deeneg hnmeed. D Nord⸗ Amerikanschen Fausteue sctchen rst T e wenigsten Pn duhem, Stadt und Land zu verlassen. In Orizava schrie der C““ eürah. abgeschaff wüͤrde. Das Am⸗ helan 14. Maͤrz: „n den Fremden“ ag Nrnieer jans 1 des Herrn Ewart wurde schließlich nur mit einer? Nir eines von Franzosen bewohnten Sseses einzuschlagen, men, verworfen. Der eigentliche Aussch gann nun ster noch verhindert wurde. un hieß es: „Nach Co⸗ erst mit der Diskussion uͤber die Anwendung der Todesstragtipa!’ wo die Gebruͤder Legrand eine Manufaklur haben; Allgemeinen. 2 19 wurden angefallen und schwer verletzt. Vor Vera⸗Cruz gales 11 e iem Crhb'een vier Franzoͤsische Kriegsschiffe, und man erwaritete noch London, 19. Mai. Vorgestern hielt der Koͤnig im Seste aus Martinique. mes⸗Palast ein Kapitel des militairischen Bath⸗Ordens, in net 188 Berichten aus Lima vom General⸗Lieutenant Brisbane und Lord Downes als Großt ‚ nn 8 Kuͤste und Oberst Gardiner als Commandeur, und des Michacsen e Ozar Georgs⸗Ordens, in welchen mehrere Land⸗ und See⸗Os 2 . hickt, aber als Ritter aufgenommen wurden. Der Koͤnig ertheilte 6 gegeben. dem Grafen Sebastiani eine Privat⸗Audienz und h0 wobei der Franzoͤsische Botschafts⸗Attaché, Vicomte von Orau⸗ vorgestellt wurde. Gestern war Cercie im St. James⸗aha bei welchem abermals die Prinzessin Auguste start der Kösß repraͤsentirte, welche jedoch so weit hergestellt ist, daß sie v nigen Tagen Besuche in Windsor empfangen konnte. 12 In der gestrigen Sitzung des Oberhauses wun Konferenz mit den Gemeinen beschlossen und diesen die 1 migung der Kanadischen Resolutionen mitgetheilt. Die vas Verhandlungen waren eSer. Sendn dletn fuͤhrte der Graf von Haddington im Oberhause ohne - ; . shensznen honon 8 Debatte uͤber den seit langes Ii elche. zwischen der Regierung und der National,Bank auf der Tafel liegenden Bericht der Schottischen Unterre sägeesprbchen, 2 geatagen SIes term und Zeitschriften so Kommi 1 nchenzele The der 95, sowohl die Rechtsfrage, als auch der de Kandidat in Bridgewater, Herr deh Eüa Theil der Materie als erschoͤpft Fehiss as nuch In d, hotte 279 und sein Gegner, Herr Sheridan, 221 Ssee hen Zeit Hat man sich daher besondess müt hi⸗ Moͤg⸗ men.“ Die ministerielen Bläner suchen die Ursache dise dn üce er güͤtlichen Uebereinkunft beschäftigt und sind aüe⸗ men. “ ie gewoͤhnlich, in den Ih che Vorschlaͤge in dieser Hinsicht zu Taa⸗ ze 8- derlage des liberalen Kandidaten, wie gewoͤhnlich, in so zas drolige Nehlg eser Hinsicht zu Tage gefoedert, z. B. stechungen, welche sich die Tories erlaubt haͤtten und die eant2 Bro⸗ intrag vom Professor Sibbern, erst in einer eige⸗ ich und offenkundig waͤren, daß gegen die Wahl peit sse eatunschuͤre angedeutet, und spaͤter in der „Maanedskrift for verzen, und doß die xache zur Uncersuchung einet eum lacgeeateg nesefihrt; dnß ie, Bant icg dahg berase⸗ uͤrde, welche, wie jene mergsare,9e, ie ihr ganzes Recht aufgaäͤbe. Besondere des Unterhauses kommen wuͤrde, welche, erksamkeit hat dagegen ein Vorschlag des Professors Da⸗
Wege gebracht worden ist.“
b Gestern fruͤh ist ein Daͤnisches Geschwader, nach dem Ka⸗
ö1
24. Januar dauerte die von Peru durch die Chilische Fotte noch fort. genommenes Britisches Schiff wurde nach auf Befehl des Chilischen Aomirals wieder 8B Kn ldsnH cMn) ⸗
B e g 1 e n “
Fiaͤlge * Mai. Die Koͤnigin wird am 24sten und die eprä en d. von hier nach Fontainebleau abreisen. s mit de e danten e beschaͤftigte sich vorgestern ner mit dem neuen Zollgesetze. Ein von Herrn Frison ge⸗ nntrag, die Einfuhr Franzoͤsischer Glaswaaren zu unter⸗ wurde mit 41 gegen 31 Stimmen angenommen.
Dänemark. 3 5 3 2519 agen, 16. Mai. (Hamb. Bl.) Die wichtige
“ 8 “ 881½ 68
Kopenh
„
9
1 eidan fuͤr den rech nen, nicht umhin koͤnnen wuͤrde, Herrn Sheridan fuͤr
broͤadwood mit einer Majoritaͤt, die durch so verderbte Mittel
in Liverpool, doch Tagen wieder zah⸗
vid gefunden. Er als Schriftsteller, mit Bank⸗Revpraͤsentant
Recht der Bank
lich zu verzinsen
falle. Er meint,
auf 4 pCt. viele werde seyn, daß
315,000 Rthlr. muͤßte diese Beist Summa die gan — getilgt sey
vertheilt wuͤrde,
gleich eine bedeute an Zinsen und Zin Rthlr. gewännen, Liquidation von 1
waͤre. Auf das
David,
in natura oder uͤber zu entscheide dann ein solches gierung genuͤgend gaͤbe,
8
man das
dige Ruhe, negro nicht im ihren Theilen die
wuͤrden wir, die dessen sehr bald sehen uns
189038
Das Giorn
folgendes Schreib des am Ilten d.
zano ein hestiges faͤnge und Gesims
bei verunglluͤckt. Schaden zu erleid
von Ugliano Berges Pizzo unter dichtem den fen. Bei einen liche Gebaͤude einen Haufen von
Felde,
mit einem Bunde und als er vor de
Blick welche,
Morgen sind 32
Feuer wuͤrde jene
waͤre. 1 wohner bemuͤhten zu retten,
tig und darbend, der Mildthaͤtigkeit Haͤuser eingestuͤrzt.
und viele Persone Leben verloren.“
4½
8
Deputirter fuͤr Cat
Antrag wurde jedo Wie es heißt,
Zuruͤckberufung
vesa kommandirt,
die der Regierung oblie Land⸗Eigenthuͤmer im
und der Bank das Recht vor der durch diesen Vergleich etwas des Bank⸗Papiers Ausbeute zu geben.
einen Angriff auf uͤber Montenegro herzufallen.
vielmehr genöthigt, ist, so wie das Gerede malen in der Hauptstadt
e einstuͤrzten, so wie viele Haͤuser Risse und doch ist kein Menschenleben da⸗ Wiewohl in derselben wiederholten, so brachten dennoch die Einwohner, ohne weiteren
andere Beschaͤdigungen erhielten,
ähnlichen Schicksals sich nicht zu erfreuen;
chuͤttelte den auf ihm
auche von sich, Felsen stuͤrzten mit furchtbarem n solchen Ungestuͤme von
den, welche der Ort letztere uͤberdies in unbewohnbar Gluͤcklicherweise befand sich fast aber von den 15 unglüͤckt und die uͤbrige hervorgezogen worden. Gest
heftige Erschuͤtterung, in die Hoͤhe richtete,
um letztenmale nach ihm rufen des einstuͤrzenden Hauses begraben wurd zaͤhlt sich viele dieser bedauernswuͤrdigen Faͤlle, ken in unserem Gedaͤchtnisse
wenn es von dem Wasser und S Die von solchen Ungluͤckesaͤllen ihr und sich damit begnuͤgend,
ausgegraben zu haben,
Pognano und anderen
1
Madrid, 10. kamen die Vorfaͤlle in Barcesona zur Sprache und trug darauf an, ernannt werde, um ein Gesetz zu entwerfen n stern unmittelbare Verantwortlichkeit
577
als auch als
uͤber allen Zweifel e
und daß d Billigkeit die Finanzen fortan
505,000 Rthlr. entrichten sollten, also zur Deckung des Destzits erhielten. euer so viel laͤnger fortgesetzt werden, bis in dadurch „aber den Fmanzen wuͤrde dadurch der doppelte Vortheil erwachsen,
ze Zettelschuld daß die Last auf e
wodurch die bedraͤngte Lage unserer Finanzen nde Erleichterung erhielte,
seszinsen im Ganzen ei wodurch ihnen reichlich 818 etwa
allerentschiedenste erklaͤrt daß die gegenwaͤrtige, durch sich selbst rekrutirte Repraͤ⸗ sentation, deren wirksames solchen Uebereinkunft inkompetent sey, durch eine ad hoc gewe
n haben, und ferner,
Opfer gebracht werden duͤrfte, wenn die Re⸗ e Garantie eines strengen Ersparungs⸗Systems einraͤumte, den Actionairen auch
Oesterrei
Die Gazetta di Zara schreibt unterm 9. Mai: „Legte Stillschweigen nicht zuweilen als stimmung aus, so wuͤrden wir auch den Artikel der Allgeme sich die Veroneser Zeitung vom 24sten, 27. April, unter der Ueberschrift: beziehen, denn es werden darin Nachrichten verbreitet, die nur aus unlauterer Quelle
iderlegung verdienen.
Prahovo,
zu gelangen, es scho
vuns B8 ale del en aus Genua vom
d. stattgehabten Erdbebens erhalten wir folgende Details: Dienstag den I1ten um 6 Uhr fruͤh entstand zu
Erdbeben, in Folge d
die Nacht in ihre hatten leider die de
en,
Ugliano Truͤmmern darbietet
Heu auf dem r Thuͤrschwelle die ihn zu Bo
gewahrte
Das elenden Ueberbleibsel
sich nicht einmal,
verweilen sie da und Anderer Huͤlfe. In Alinunno, Orten sind sehr n verletzt worden;
Spanien. Mai. alonien, ch verworfen. ist es dem General
ubrano, welcher die hat eine Karlistische
geht von der Voraussetz Berichterstatter en ernannten Comité ehtwickelt, daß das
gende Pflicht, die ¼ der eigentlichen Daͤnemark mit „ bis dadurch die gesammte
übernommene Zettelschuld gedeckt sey, derselben sehr beschwerlich daß der hohe Zins nach dem unter den dama⸗ ligen traurigen Konjunkturen auch zwi chen Rentenfuße bestimmt sey,
fuͤr sich habe. Die F
zuviel uͤbernommen haͤtten, und wo⸗ durch die Bank der Lage des Landes sie durch spaͤtere guͤnstige Konjunkturen
Mitglied er ist,
inen Zeitung nicht „Von der Bosnischen Graͤnze“
geflossen seyn koͤnnen,
Gerade in Bosnien und sie wird daher an den mindesten bedroht. Eben so ist uns in allen Nachricht fremd, als beabsichtige Ali⸗ in der Absicht, Waͤre dies wirklich der wir uns in der Lage befinden, zur Kenntniß
zu erklaͤren, daß davon keine Rede grundlos und falsch ist, als wuͤthe der⸗ Bosniens die Pest.“
FSS n. 88 del Regno delle
liegenden Schnee gleichsam und die
verschuͤttet,
zaͤhlte, sind nur 5 Huͤtten und 2 Haͤuser, em Zustande, die ganze Bevoͤlkerung auf dem zuruͤckgebliebenen Personen sind § ver⸗ n 7 schwer verwundet aus den Ruinen in schritt einer Ruͤcken, se stand,
lange fortleben wird. Bis 2 Erdstoͤße, welche d der Unruhe erhalten, gezaͤhlt worden. Berg entlang bemerkt man bedeutende Boden⸗Einsenkungen.
ie Gemuͤther in fortwaͤhren⸗
jetzt breite Risse, steile Abhaͤnge und
chnee nicht geloͤscht worden
erwarten nur vom Mitleiden und von Auch zu Orcigliano sind 24 Casole, Figuano,
mehrere haben selbst das
In der heutigen
b Oraa nicht gelungen, die des Brigadiers Narvaez Don Martin Z
ng aus, die er sowohl
zerstoͤrt. 100,000 Patronen und eine große Menge Schwefel des von den
waren von den Karlisten ins Wasser geworfen worden.
— Die Nachrichten aus Madrid, welche die neuesten Lon⸗ doner Blaͤtter mittheilen, gehen bis zum 12. Mai, sind jedoch von nur geringem Interesse. Der Kriegs⸗Commissair der Bri⸗ tischen Legion, Llanos, hatte Madrid verlassen
rhaben sey, daß dagegen Bankhaft aller von der Bank der Legion zu liquidiren, welche am 10. ruͤckkehren werden. eine Englische Brigade im Artillerie, der Kavallerie und einem kleinen Corps der Infan⸗ terie der Legion. Man war in Madrid sehr gespannt auf die zu unternehmenden Operationen des Heeres der Koͤnigin, und noch am 1Iten hatte Herr Mendizabal dem Grafen von Luchana 4 Mill. baar gesendet, und Befehle wegen der Verproviantirung des Heeres auf 20 Tage nach Bordeaux ergehen lassen. In den Cortes verlor die Oppositions⸗Partei mehr und mehr an Ansehen. Herr Mendizabal hatte seine Stellung im Ministerium durch die Maäjoritaͤt, welche ihm neulich geworden war, gesichert; das Kabinet war vollkommen einig. Der Graf Almodovar ist wieder hergestellt und wird seine Functionen als Kriegs⸗Mini⸗ ster baldigst wieder uͤbernehmen.
— Don Carlos soll eine Proclamation erlassen haben, die Galignani's 2 dessenger direkt von einem Korrespondenten erhalten haben will, waͤhrend das Journal des Débats noch an der Authentizitaͤt derselben zweifelt. Sie lautet sol⸗ gendermaßen: „Spanier! Als bei dem Tode meines Bruders einige eben so schlaue, als hinterlistige Personen Euren politi⸗ schen Glauben irreführten und einen Buͤrgerkrieg veranlaßten, der von beklagenswerthen Folgen fuͤr Euch gewesen ist, da zoͤgerte ich keinen Augenblick, mich in Eure Mitte zu begeben. Ich glaubte, daß meine Gegenwart allein dem Blutvergießen Einhalt thun, und daß niemand es wagen wuͤrde, mir den Thron meiner Vaͤter streitig zu machen. Drei Jahre des Krieges und der Erfahrung haben mich nun belehrt, daß ein Thron nicht sest begruͤndet werden kann, wenn der regierende Fuͤrst nicht vom Geiste der Tole⸗ ranz und Versoͤhnung durchdrungen ist. Diese Ueberzeugung hat mich veranlaßt, mich unverzuͤglich mit der Entwerfung eines Gesetz⸗ buches zu beschaͤftigen, das ich Euch zu verleihen bereit bin, und worin br⸗ politischen Rechte, naͤmlich Freiheit des religioͤsen
laubens und der politischen Meinung, gesichert durch die Frei⸗ heit der Presse festgestellt werden sollen. Dies ist, nach meiner Ueberzeugung, das einzige Mittel, um Eurem Elend, das schon lange mein vaͤterliches Herz betruͤbt, ein Ende zu machen. Ihr wisset bereits aus Erfahrung, wie truͤgerisch die Versprechungen gewesen sind, deren sich die usurpatorische Regierung bedient hat, um Euch unter ihre Fahnen zu locken; Luͤgen, Efend, schaͤnd⸗ liche Verschwendung, dies Alles vereinigte sich, um Euch un⸗ gluͤcklich zu machen und Euch zu vernichten. Sammelt Euch daher um mich, und Gluͤck wird Euer Loos seyn; Ihr werdet frei seyn und alle dieselben Rechte genießen, denn ich wuͤnsche nur Eure Wohlfahrt und Alles, was in diesen drei Jahren der Verwuͤstung und des Ungluͤcks geschehen ist, in ewige Verges⸗
senheit zu begraben. 11“ Gegeben in Estella, den 10. Mai 1837. 9 Ich, der Koͤnig.“
Der Korrespondent von „Galignani's Messenger“ fuͤgt noch enegehent hinzu, daß Don Carlos der Junta von Navarra und den De⸗ . at . putationen von Biscaya versprochen habe, daß ihre Fueros ge⸗ 1.e 8 wissenhaft geachtet werden solten⸗ .. due Sieilie enthaͤlt mnienans April: „In Betreff Madrid, 9. Mai. (Allg. Ztg.) Da vorauszusehen war, daß die gestrige Sitzung sehr stuͤrmisch werden wuͤrde, so waren schon zu fruͤher Stunde oͤffentliche wie Privat⸗Tribunen mit Neugierigen uͤberfuͤllt. Herr Mendizabal beschwerte sich vorzuͤglich daruͤber, daß die Kommission ihn nicht zu Rathe gezo⸗ gen habe, behauptete, Alles gethan zu haben, was in seinen Kraͤften staͤnde, und forderte die Cortes auf, das Gutachten an die Kommission zur Umaͤnderung zuruͤckzuweisen. Dann hlelt er sich selbst eine lange Lobrede; als er aber sagte, Klugheit und Rechtschaffenheit seyen in ihm eingewurzelt, so entstand unter den Deputirten und in den Tribunen ein solches Hohn⸗
schen Privaten gewoͤhnli⸗ aher jetzt eine Ermaͤßigung olge davon statt 820,000 Rthlr. nur jaͤhrlich eine Summe von Natuͤrlich
— und dadurch allein
ine groͤßere Anzahl Jahre und daß die Finanzen ne Summe von 4,300,000 verguͤtet wuͤrde, was sie bei
ein Opfer braͤchte, wozu in den Stand gesetzt indessen Professor
zur Abschließung einer daß daher die Actionaire aͤhlte Repraͤsentation dar⸗ daß seines Ermessens nur
vertagten Realisabilitaͤt
ein Zeichen der Zu⸗ diesmal schweigen, uͤnd tadeln, auf welchen und die Maitlaͤnder vom
und folglich eine herrscht vollstaͤn⸗ Graͤnzen von Monte⸗
Pascha ee;
sodann all, so
1“]
n angezeigt haben. Wir
9 913.
19
19.
iviz⸗
essen zwar einige Rauch⸗
Nacht sich die Erdstoͤße
n Wohnungen zu. Eines ungluͤcklichen Einwohner in der stolze Gipfel des
sich von ihm abloͤsen⸗ Gekrach in die Tie⸗ wurden fast saͤmmt⸗ das jetzt nur „ denn von 103 Gebaͤu⸗
erstellen konnte. Da ihm hierauf Hr. sein Finanz⸗System bestaͤnde in mit dem Zerstoͤren gemeint niederreißen lasse, bezwecke, selbst die letzten Hoffnungen zu schwinden.“ Darauf griff Hr. Domene Kommission an, Minister ausspreche. Dieser habe die gen hintergangen, und die oͤffentliche spreche sich gegen ihn aus. „Wenn wir gen in unsere Provinzen heimtehren, wuͤnschungen empfangen werden, und die Verfuͤgungen der Cortes unerfuͤllt Cortes zu nichts.“ (Großer Beifall.) der Minister⸗Praͤsident, Herr Calatrava, eingesfunden, um nach seiner gewoͤhnlichen Taktik die Sache des Finanz⸗Ministers zur Sache des Kabinets zu machen, und die Cortes durch Dro⸗ hungen, als ob man die eegierung stuͤrzen welle, einzuschuͤchtern. Ganz unerwartet erklaͤrte er, er sey als Minister verpflichtet, die Rechte der Krone gegen die Cortes zu vertheidigen. (Dies steht im geraden Widerspruche mit allen seinen Handlun en.) „Die Cortes haben nicht die Befugniß, die Regierung zur Ver⸗ antwortung zu ziehen, oder ihr Befehle zu geben; denn die Re⸗ gierung besteht aus der Koͤnigin und den Ministern, und die Koͤnigin befiehlt weder den Cortes, noch empfaͤngt sie Befehle von chnen. Dies erklaͤre ich laut fuͤr mein Glaubensbekenntniß. Wie kann die Regierung bestehen, wenn sie jeden Tag ange⸗ griffen wird? Wie kann man Mißtrauen gegen mich haben, da ich nach 56 Jahren mich jetzt in Armuth befinde? Wenn die Cortes dieses Mißtrauen hegen, so woͤgen sie es laut er⸗ klaäͤren, und morgen werden wir nicht mehr Minister seyn. Die Presse, die sich gegen uns ausspricht, ist nur der Wieder⸗ hall der Parteien, die sich der Gewalt bemäaͤchtigen moͤchten. Ich habe das Ministerium erst uͤbernommen, als Gefahr damit ver⸗ knüͤpft war, als Egoisten es ausschlugen, um sich nicht bloßzu⸗ stellen, als der Thron und das Wohl des Landes es erheisch⸗ ten, daß ich das Ministerium annahm. (10“ Diese Declama⸗ tion wurde von der ministeriellen Pariei mit großem Be fall aufgenommen, und die Rechnungen Men dizabal's wurden dar⸗ uͤber vergessen. Herr Domenech erwiderte: „Wenn ich von Mißtrauen sprach, so betraf dieses den Gegenstand der Tages⸗ ordnung, den Finanz⸗Minister. Wenn ich von der Regierung sprach, so meinte ich damit nor die verantwortlichen Minister; denn niemals verwechsele ich mit dem Ministerium jene erlauchte Person, deren Namen ich niemals anrufe, wie der Minister⸗ Praͤsident es neulich und heure chat, und zwar nur um dadurch
Zerstoͤren, ist „ daß
aufrecht geblieben.
jener Ungluͤcklichen, einer Wohnung zu, verspuͤrte er eine sehr den warf. Als er den er seine zwei Toͤchter, d, unter den Truͤmmern en und starben. Man er⸗ deren trauriges Anden⸗ zum heutigen
Den ganzen Ugliano⸗
hier und da entstandene voͤllig vernichtet haben,
stumpf gewordenen Ein⸗ Habe aus den Ruinen die ungluͤcklichen Opfer halb verschuͤttet, unthaͤ⸗
Vignetta,
viele Haͤuser eingestuͤrzt
n131 82 de Boestrn. Aegetta ugt. l0 sg Sitzung der Cortes 1 Herr Vila, daß eine Kommission „ wodurch den Mi⸗ auferlegt wuͤrde. Der
durchzusetzen. Kolonne der Rioja Ala⸗ Pulvermuͤhle in Araga
und Kreditbriefe mitgenommen, um die Forderungen der Offiziere und Soldaten “ Juni nach Hause zu- Es hieß, die Spanische Regierung wolle Dienste behalten, bestehend aus der
EIIq“ 4 8421
18g. daß der Praͤsident nur mit Muͤhe die Ruhe wieder
Rodriguez Leal vorwarf, so erwiderte er: „Wenn ich alle Kloͤster Spaniens so rechne ich mir dies zur Ehre an, denn ich daß diese Nester der Faulheit und Ignoranz, und ihrer Wiederherstellung voC ch das Gutachten der weil es sich nicht stark genug gegen den Finanz. Nation mit Versprechun⸗ Stimme aller Spanier mit leeren Versprechun⸗ so werden wir mit Ver⸗ wenn der Finanz⸗Minister lassen darf, so iaugen die — Unterdessen hatte sich
*
8* * 1
*
“