8 2* 1 % 24 ¾. 24 ½. Bank-Actien 1643. 1642. Partial. 8 27595 F Ie-1n,, 1.9088 2 109 pf, 281 10.. 64 ½. 64 ¼. 5 % Span. Anl. 16 ¼. 10 ⅛⅞. 2 ½ % Holl. 52 ⁄1. h Sereat d.5 Hamburg, 20. Juli. 12 Bank-Actien 1351. 1349. Engl. Russ. 105 ⁄¾l. 5 % Port. —, 8 3 % 27. Neue Aul. 20. —
55 ⅞. 55 ¾. 141 ½. Br. Loose zu 500 Fl. 8
Preuss. Prüm.-Sch. 62 ½.
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am Morgen des 1. Juli un⸗
All
eier zu heiligen. So wurde seine Hülle — ¹ 8 4.1rn. Gefolge seiner Famitlie, der Mitglieder seiner Behör⸗ den, seiner Amtsgenossen, Freunde und Schüler im feierlichen Zuge von älteren Schülern zum Friedhofe getragen, wo seine von ihm ge⸗ wählte Grabstätte neben der Gruft seiner Gattin seinen irdischen Theil aufnahm, während der himmlische (so hoffen wir) in seinen Schöpfungen segenreich fortwirken wird auf kommende Geschlechte. 1
1 1837. 8 Th. Heinsius weeries 9 8 n Aufforderung seiner Herren
Amtsgenossen. Den 22. Juli 1837. —
rnicher Fonds- und neld- Cours-Zettel. . Fr. Four.
üa 12 1 108
8. —
zeigte sich immer derselbe sich gleich bleibende Charakter, dessen sitt⸗ Uaage Gzundzüge sich stets in den liebenswürdigsten Tugendformen aussprachen, die ihren Mittelpunkt fanden in der Gerechtigkeit und üte. 88 88 g Daß dieses liebevolle Verhältniß eine bedeutende, unter Köpke's Leitung immer wachsende Frequenz zur Folge hatte, erschwerte aller⸗ dings die Leitung der Anstalt, und vermehrte die Geschäfte des Di⸗ rektors bis zu einem Grade, dem nur eine phosisch und geistiß kräf⸗ 8 tige Natur gewachsen ist. Denn das Klassen⸗System mußte bei der übergesetzlichen Schülerzahl erweitert, und bald diese, bald jene Klasse auf Parallel⸗Coctus vertheilt werden, so daß die Gesammtzahl der Klassen⸗Abtheilungen sich bei dem letzten Oster⸗Examen auf zehn völlig geordnete Klassen belief, die fünfhundert sieben⸗ undsechzig Schüler in sich faßten und deren jede ihren eigenen Ordinarius, (cine wahre Wohlthat unserer Schulen) und ihre eigenen getrennten Lehrer und Lehrgegenstände hat. Diese Erweiterung aber wurde in ihrer Ausfuͤhrung nur dadurch möglich gemacht, daß von des Königs Majestät dem Gvmnasitum ein Theil der angränzenden Lagerhausräume gnäͤdigst geschenkt wurde, deren Ausbau schon unter der vorigen Direction begonnen und durch die Vorsorge der städti⸗ schen Behörden im Jahre 1834 so weit vollendet war, daß das Gym⸗ nasium, außer dem neuen Hör⸗ und physikalischen Saal und deren beiden Bibliothek⸗Zimmern, drei neue Klassenzimmer für die drei ersten Klassen und einige Lehrzimmer für neuere Sprachen und Zeichnen erhielt. Die Mitanordnung und fortgesetzte Beaufsichtigung dieser stets belebten Räume, so wie die auf jeden derselben hingerichtete leitende Einwerkung gehörte nicht zu den kleinsten Mühen, dic unser Köpke zu übernehmen hatte. 1 1 8 Richten wir nun noch einen flüchtigen Blick auf Köpke als Schriftsteller, so weit dieser in Zusammenhang mit seiner Lehrthätig⸗ kreit steht, so kann man sagen, daß er in der Literatur seinen Namen vwar sparsam aber ehrenvoll niedergelegt hat. Die metrischen Ueber⸗ sesnnee einiger Komödien des Terenz und eines Theiles des Plau⸗ tus, mit Einleitungen und Erläuterungen versehen, werden, wie seine Fortsetzung der von Nitsch herausgegebenen Beschreibung des krie⸗ gerischen, politischen, sittlichen und wissenschaftlichen Zustandes der Griechen und seine Schrift über das Kriegswesen derselben im heroi⸗ schen Zeitalter, seine alterthümliche Kenntniß und seinen durch Stu⸗ dium geläuterten Geschmack eben so bekunden, wie sein historisches Wissen in der Bearbeitung des dritten Theiles der Beckerschen Welt⸗ geschichte in vierter Auflage sich bewährt hat. Viele einzelne Abhand⸗ lungen historischen und ästhetischen Inhalts, zum Theil vorgelesen in der hiesigen Humanitäts⸗Gesellschaft, bewahren verschiedene Zeit⸗ ind Einladungsschriften. Doch betrachtete Köpke die Schriftstellerei immer nur als einen Nebensprößling der wenigen Mußestunden, die er seiner Amtsthäͤtigkeit abringen mußte. b Durch diese vielscitigen, durchweg ehrenvollen Leistungen bat sich der Verstorbene im Deutschen Vate lande, besonders im Preußischen Staat und zonächst in unserer Residenz einen so ehrenwerthen, klang⸗ vollen Namen gemacht, daß sein unerwarteter Tod unter allen Stän⸗ den und Altern die tiefste Betrübniß erzeugte. Diese sprach sich zu⸗ nächst und besonders aus in den weiten Kreisen seiner ehemaligen „ und jetzigen Schüler, die nun nichts sehnlicher wünschten, als das Andenken ihres dahingeschiedenen Lehrers durch eine würdige Todten⸗
I Ants . sn Stoberau 29 Klaftern Weißbuchen, 4 49 —¹990 Rothbuchen, Fus0 eh, da 99 Eichen, E““ 34à0 Erlen,
189” 1600 Kiefern und 2600 EWW 2) zu Klink ö8
129 Klaftern Erlen,
500 Kiefern und
323 Fichten, 6072 Klaftern, e11““ öͤffentlich an den Meistbietenden verkauft werden, wozu ein Termin auf den 1. August d. J. anberaumt ist. Kauflustige wollen sich an diesem Tage, Vormittags um 10 Uhr, im Flöß⸗Amts⸗Hause zu Stoberau ein⸗ sinden und ihre Gebote vor dem ernannten Komissa rius, Herrn Regierungs⸗ und Forst⸗Assessor Krause, abgeben. Die Bedingungen werden im Termine bekannt ge⸗ macht werden, in welcher Beziehung vorläufig nur be⸗ merkt wird, daß bei Ertheilung des Zuschlages der zie Theil der Kaufgelder als Aufgeld erlegt werden muß. Oppelu, den 7. Juli 1837. 4 Königl. Regierüng. Abtheilung für direkte
Ctereen⸗ Domainen und Forsten.
dinn⸗ vere 2018. 19. n „8bEbT1 enuereeheh ic enn Ist e 1 2
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Paris, 17. Juli.
5 % Rente fin cour. 110. 15. 3 % fin cour. 79. 15. 5 Neap. 97.25. 5 % Span. Kente 22. Passive 5 ½. 3 % Portug. 261/☚ 2 „
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8 2 8 89 hs Berlin, Montag den 24sten
Meteorologische Beobachtung.
Morgens Nachmittags Abends Nach einmaliger 6 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. Beobachtung.
21. Juli. Ar mmunn 1111““ ePfDrA-
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Am
Quellwarme 7209 Flußwärme 15 0 5. Bodenwärme 14ng Ausdünstung 0,18, f Niederschlag 0,ofeg Nachtkaälte +. 10,1
Pr. Vour.
Geld. 335 40“ Par.
Brief. 1 Geld. 105 ½
97 ⅓
334,27““ Par. 335 02“ Par. + 12,40 R. + 16.8 ° R. 4. 11,2 9 R. + 10,6 0 R. + 3,1 °R. +†. 8,20 R. 87 vCt. 34 pCt. 80 vCt. halbheiter. halbheiter. heiter. Wind. O. OSd. O. Wolkenzug.. O. —
Tagesmittel: 334,92 Par-. +. 13 580 R.. + 7,50 R. 67 vCt. 9. —
Luftdruck. Luftwärme. Thaupunkt.. Dunstsättigung Wetterü.
8
82 88 482 2
Amtliche Nachrichten. Kronik de s Tages. du, in.
Heute wird das 14te Stuͤck der Gesetz⸗Sam iahs geben, welches enthaͤlt unter Seeaeee. Nr. 1808. die Allerhoͤchste Kabinets⸗Ordre vom 1
Koͤnigliche Schauspiele. d. J, betreffend die Wiederherste
Sonntag, 23. Juli. Im Opernhause: Oberon, Koͤnig wnh. 89 Brande der Stadt Goldapp im
Elfen, romantische Feen⸗Oper in 3 Abth., mit Ballet. M. wie des Schloßgebaͤudes in der Stadt Lyck im
von C. M. v. Weber. Jahre 1833 vernichteten Hypotheken⸗Buͤcher und
Preise der Plaͤtze: Ein Platz in den Logen des d Grund⸗Akten, und die Amortisation der dabei ver⸗ vSn
Ranges i Rthlr. 10 Sgr. ꝛc. lorengegangenen Dokumente; leinstaͤe
Pomm. do. Kur- u. Neum. do. do. do. do. Schlesische do. Rückst. C. und Z. Sch. d. K. u. N. Gold al marco Neue Ducaten Friedrichsd'or Aud. Goldmün- zen à 5 Tul. Disconto
machen und den schlechten Vertheidigungs⸗Zustand in dem sich dieser Platz befindet, benutzen. nhe⸗ die Englische Legion betrifft, so besteht sie in Bezug auf den Spanischen Dienst nicht mehr
die Soldaten sind entweder schon nach England eingeschifft oder wollen sich einschiffen; ihr Chef, der General O'Connell, hat seine Entlassung nach Madrid gesandt.“ 08
Großbritanien und Irland.
Prorogirung des Parlaments. Oberhaus. Siz⸗ zung vom 17. Juli. Nachdem in der Freitags⸗Sitzung des Oberhauses die sieben Bills zur Verbesserung der Kriminal⸗ Gesetze mit einigen Amendements, deren Annahme den Lord Lyndhurst zu der Bemerkung veranlaßte, daß die Bills nun erst gute esetze geworden seyen, und in der Sonnabend⸗Siz⸗ zung noch einige andere Gesetz⸗Entwuͤrfe, namentlich auch der wegen Nichtveraͤußerung des Gemeindeguts in Irland, die Ge⸗ nehmigung des Hauses und demnaͤchst heute die Koͤnigliche Sanction erhalten hatten, machte das Oberhaus heute von 10 Uhr an in gerichtlicher und von 12 Uhr in offe⸗ ner Sitzung noch verschiedene laufende Geschaͤfte ab, bis Wum 2 Uhr Kanonenschuͤsse und Musik die Annaͤherung der Monarchin verkuͤndigten, die in Person nach dem Oberhause kam, um das Parlament zu prorogiren, da der Schluß der Session doch schon auf heute, nicht (wie einige Blaͤtter gemel⸗ det hatten) auf den 1o8ten, festgesetzt war. Außergewoͤhnliches Interesse hatte die Nachricht erregt, daß die Koͤnigin das L lament in Person prorogiren werde; man war begierig, dem ersten oͤffentlichen Auftreten derselben vor dem Volke. beizuwoh⸗ nen, nicht nur der Neuheit des Schauspiels wegen, sondern auch mit Ruͤcksicht auf die Erwartungen, welche man von dem Beginn der neuen Regierung fuͤr die Folgezeit hegt. Schon sehr fruͤh waren daßer die Zugaͤnge zu dem Ober⸗ hause vorzuͤglich mit Damen besetzt, welche des Augen⸗ blicks warteten, wo ihnen die Beendigung der Geschaͤfte der Pairs den Zutritt zu den ihnen vorbehaltenen Plaͤtzen gestatten wuͤrde. Um 12 Uhr wurden die Thuͤren des Hauses geoͤffnet, und in sehr kurzer Zeit waren alle Theile desselben besetzt. Die Versammlung zeigte einen auffallenden Kontrast in den Trauergewaͤndern der Damen und dem glaͤnzenden Kostuͤme der Pairs und der fremden Gesandten. NRach dem Ein⸗ tritte des Lord-⸗Kanzlers wurden, wie oben bemerkt, noch einige Geschaͤfte abgemacht, nach deren Beendigung, um 2 Uhr, eine Salve die Ankunft der Koͤnigin ankaüdigte. Diese war mit großem F1 in einem achtspaͤnnigen Wagen, unter der Eskorte des Regiments der Horse⸗Guards, vom St. James⸗Palaste durch den Park gleiches Namens nach dem Oberhause gelangt und uͤberall auf ihrem Wege mit enthu jastischem Beifallruf empfangen worden. Vor ihr traf die Herzogin von Kent, nebst dem Fuͤrsten von Leiningen, welcher am 14. unter die Ritter des Hosenband⸗Ordens aufgenommen worden war, im Hause ein und wurde durch den Herzog von Sussex empfangen. Laͤngere Zeit wartete man vergebens auf den Eintritt der Koͤnigin, und schon verbreitete ich ziemlich Fxg die Vermuthung, daß sie sich scheue, die
hron⸗Rede selbst zu verlesen, als sie kurz vor drei Uhr unter dem Vortritt der hohen Kron⸗Beamten, welche die Insignien ihrer Wuͤrde trugen, in der Versammlung erschien. Sie trug den Koͤniglichen Hermelin⸗Mantel uͤber einem weißen mit Gold durchwirkten Atlaskleide und war mit Diamanten geschmuͤckt. Mit festem Schritte bestieg sie den Thron, blieb einige Augen⸗ blicke stehen und betrachtete die Versammlung. Als sie sich setzte, erroͤthete sie ein wenig, indeß kehrte ihre natuͤrliche Farbe gleich zuruͤck, und da sie bemerkte, daß die Pairs noch immer in ehrerbietiger Haltung dastanden, wandte sie sich, von Lord Melbourne aufmerksam gemacht, mit vieler Anmuth an diesel⸗ ben und gebot ihnen, sich zu setzen. Dem Ceremonienmeister des Oberhauses wurde alsdann der Auftrag ertheilt, die Mitglieder des Unterhauses einzuladen, sich einzustellen, und gleich darauf sah man denn auch, wie sie, an wenig Ceremonie gewoͤhnt, unter großem Gepolter, den Sprecher an der Spitze, hereindraͤngten, ein An⸗ blick, der die Koͤnigin sehr zu belustigen schien. Der Sprecher richtete darauf folgende Anrede an Ihre Majestaͤt:
„Wir, Ew. Majestaͤt getreue Gemeinen, nahen Ihnen bei dieser ersten Gelegenheit seit Ew. Majestaͤt “ 8 um Ew. Majestaͤt zu versichern, daß wir das maͤchtige und af⸗ gemeine Gefuͤhl pflichtmaͤßiger und inniger An aͤnglichkeit an
barkeit seines Charakters von der Vert vstate angerufen werden koͤnnten.
ugoulm hinzu, „die Zweifel, die z Gunsten des An⸗ Senhes lagte dankte dem Ge die Geschwornen
100 ½ 97 ⅔ 106³ ₰
St.-Schuld-Sch. Pr. Engl. Obl. 30. Präm Sch. d. Sech. Kurm. Obl. m. l. C. Nm. Iut. Sch. do. Berl. Stadt-Obl. Königsb. do.
Elbinger do.
Danz. do. in Th. Westpr. Pfandhr. Grofsh. Pos. do. Ostpr. Pfandhr.
eidigung als mildernde Dies sind“, fuͤgte Herr sich in Ihrem Gewissen geklagten erheben koͤnnen.“ Der Ange⸗ neral⸗Advokaten fuͤr seine Großmuth, und 1 fuͤgten dem Schuldig! mildernde Umstaͤnde hinzu, wodurch die Todesstrafe beseitigt und nur auf lebens⸗ laͤngliche Galeerenstrafe erkannt wurde.
Herr Jacques Laffitte zeigt nunmehr durch ein Cirkular Fß das 8s vnnbm Sö errichtete Bank, deren Kapital
1 2 MilJ. Frcs. belaͤuft, am 1. Oktober d. J. ihre
schaͤfte beginnen werde. 5. ees. Banhs n⸗
Das (gestern erwaͤhnte) Schreiben aus Florenz war nicht
4 4 7
860 215
18 ¼
13 ½
13 ¼ 3
Pr. Cour. Thlr. zu 30 Sgr. Brief. † Geld.
122½ 141 ½8
6 25 ⅞⅔
214 13³
12 % 4
3. Juni llung der bei dem Jahre 1834, so
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104
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Wechsel- Courzns.
Kurz
2 Mt. Kurz
2 Mt. 3 Mt.
2 Mt. 2 Mt.
2 Mt. 2 Mt. 8 Tage 2 Mt. 3 Woch.
250 Fl. 250 Fl. 300 Mk. 300 Mk. 1 LSt. 300 Fr. 180 Fl. 150 Fl. 100 Thl. 100 Thl. 150 Fl. 100 Rbl.
Amsterdam do. Hamburg. . do. London Paris Wien in 20 Xr. Augsburg. Breslau. . Leipzig Frankfurt a. M. WZ. Petersburg
n : Der gruͤne Domino, L „ 1809. den Schifffahrts⸗Vertrag zwischen Preußen und 1 er w. ZI8 vo. Fes S u, Wie Deutschen den Niederlanden. Vom FÄten desselben Monars von der Herzogin von Saint⸗Leu, sondern von dem Grafen
bon . e 2. Aben Mone von Saint⸗Leu, dem Bruder Napoleon's
Lustspiel in 4 Abth., von Kotzebue. „ratifizirt den 27sten ejusd. m. “ — 1 ster Robertson ist ini Montag, 21. Juli. Im Schauspielhause: Kabale . Berlin, den 24. Juli 1837. 1111“ ehr raatet Lusscher 2ber 1Geogge⸗ agen Liebe, Trauerspiel in 5 Abth., von Schiller. (Herr Schue Gesetz⸗Sammlungs⸗Debits⸗Comtoir. Man schreibt aus SrFe hegegesengen, -Ruͤck vom Stadttheater zu Bremen: Ferdinand, als Gastrolle.) † eh ber Offiziere, die mit dem ratifizirten Fribdens⸗Traktat an
— el⸗Kader abgesandt wurden, beschaͤftigt sich der Gener
Koͤnigsstaͤdtisches Theater. it der Verthei ¹ veel de ercnet ha Sonntag, 28. za. GC6 zu Kronstein, e PFunet dücsdes Berchenang dek Teuz en 89 e verschiedenen 2 „H „59 40 4 3 4 8 ⸗ 4 8 3 . f . 8 r - — — 1 3 Die drei Wahrzeichen. Romantisches Ritter Lustspiel in 5 Fmnen hat Oran am Isten d. verlassen; die 1r. Hacknien 18 Irzew und die andere nach Mostaganem gegangen. Das Lager am Feigenbaume wird sehr vergroͤßert, und der Bau der Straße 1 e Mers ⸗el⸗Kebir thaͤtig fortgesetzt. Der General Bugeaud ej 9* wird uns zu Anfang kuͤnftigen Monats verlassen, um nach ei 6 Frankreich zuruͤckzukehren. er Zahlmeister der Armee ist 822 e 22 nach Tremezen 46g gangen, um die Gegenstaͤnde zu verkaufen, sdie die Franzoͤsische arnison dort zuruͤcklassen wird. Der groͤßte heil der Einwohner von Tremezen soll die Erlaubniß nachge⸗ sucht haben, sich unter uns ansiedeln zu duͤrfen. Die Araber
haben die Umgegend von Arzew in einem Umkreise von drei Stunden geraͤumt, wie es der Traktat festsetzt. Abdel⸗Kader hat noch keinen beglaubigten Agenten in Oran, und konnte deshalb bis jetzt die versprochene Lieferung an Schlachtvieh und Getraide noch nicht bewerkstelligen.“
Der General Bugeaud hat unterm 26. Juni in Oran folgenden Tages⸗Befehl erlassen: „Soldaten der Division von Oran, es wuͤrde mir peinlich seyn, Euch den Frieden anzuzei⸗
en, wenn ich nicht wuͤßte, daß bei Euch die Liebe fuͤr den
uhm der Liebe fuͤr das Vaterland weichen muß. Das In⸗ teresse des Landes ist Euer oberstes Gesetz! Niemals fand man in einem hoͤhern Grade als bei Euch die Bedingungen des Sieges vereinigt, niemals war man besser vorbereitet, die Schwierigkeiten des Terrains und den Mangel zu bekaͤmpfen, ge den 8 fliehenden Staͤmme 59 bergße haben wuͤrden. Ihr hattet nur eine einzige unguͤnstige ance gegen Euch naͤmlich die, daß die Zahl der Feinde nicht aeer. 8999s seyn wuͤrde, um es zu wagen, sich Euren zehn lebendigen Re⸗ douten entgegenzustellen, hinter denen sich 1500 Reiter befan⸗ den, um nach den durch das Feuer verursachten Niederlagen auf den Feind e. Mit solchen Elementen zum Siege mußte sich Euer General erst selbst bekaͤmpfen, ehe er einen Friedens⸗Traktat mit den Arabern unterzeichnete; er hat dem Lande die berauschende Ehre geopfert, Euch noch einmal jenem Schwarme von Reitern entgegenzufuͤhren, denen es, obgleich jeder Einzelne tapfer ist, doch an jener zusammenwirkenden Kraft fehlt, ohne welche die zahlreichen Massen nur ein Hin⸗ derniß sind. Soldaten, Eure Aufgabe hat sich geaͤndert; statt zu siegen und Aerndten zu verbrennen, werdet Ihr jetzt die Fel⸗ der befruchten, theils durch Eure eigenen Haͤnde und theils durch die Sicherheit, die Ihr den Landleuten verschafft habt; anstatt die Araber mit Feuer und Schwertzu verfolgen, werdet Ihr sie lehren Straßen anlegen, Pferde, welche sie nur zum Kriege brauchen, anschirren Haͤuser bauen, kuͤnstliche Wiesen hervorrufen, ves ng 1d1 eehasen anpflanzen. Das Vaterland
Lird Euch fuͤr solche Arbeiten nicht weniger dankbar fuͤr erfochtene Siege. b 3 F
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Abgereist: Se. Excellenz der General der beneral⸗Inspecteur der Festungen und Chef der 21 von Rauch, nach Posen.
er General⸗Major und Commandeur der Kadetten⸗An⸗ lten, von Below, nach Kulm. n
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Infanterie, Ingenieure
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ten, von F. v. Holbein. Die Ouvertuͤre, Entreakts und M zur Handlung von C. W. Henning. (Dlle. Peroni, vom d. ter zu Pesth: Elsbeth, als letzte Gastrolle.) Montag, 2:‧. Juli. Zum erstenmale wiederholt: Der Ne— und der Arme. Drama in 5 Akten, nach dem Französs des Emil Sduvestre, frei bearbeitet von Friedrich Genee.
3 Redactcur KEld. Cottel. ——jy— — — Gedruckt bei A. W. Hayn.
Auswärtige Börsen. „ Amsterdam, 17. Juli. 1 Niederl. wirkl. Schuld 52 ½. 5 % do. 99 %½. Kanz- kill. 22 ¼ 5 % Spun. 19 ¼. Passive 5L Ausg. Sch. — Ziusl. 7 ½. Preuss. Prüm.-Sch. 109 r'oln. —. Oesterr. Met. 100 ¼. Antwerpen, 16. Juli. Neue Anl. 191 1 6. 8
Frankfurt a. M., 19. Juli. 1 Oesterr. 5 % Met. 1041 * 104. 42 % 99 ½¼. 99 ⅛.
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16“ „Paris, 17. Juli. Der Koͤnig arbeitete gestern in Neuilly sit dem Minister des Innern, und empfing darauf den Sar⸗ sgischen Gesandten und den Marschall Gérard. Das Journal de Paris beleuchtet heute die Frage we⸗ n der Aufloͤsung der Deputirten⸗Kammer in Bezug auf die ge Europa's im Allgemeinen und sagt in dieser Hinsicht un⸗ Anderem: „England erleidet in diesen Augenblick eine sehr nste Krisis; es handelt sich zu gleicher Zeit um eine Regie⸗ ngs⸗Veraͤnderung und um die allgemeinen Wahlen, die das and vornehmen wird. Von dem Resultate dieser Wahlen haͤngt cht allein die Zukunft Englands ab, sondern sie werden auch auf zLage Europa's einen nicht unbedeutenden Einfluß ausuͤben. hate es nun wohl nicht der Klugheit angemessen, der Ent⸗ ckelung dieser Krisis bei unseren Nachbaren mit der uhe und Freiheit des Geistes zu folgen, die wir cht beibehalten koͤnnten, wenn wir uns selbst in den Eturm der allgemeinen Wahlen begaͤben? Wenn wir ei⸗ nen Blick auf Spanien werfen, so finden wir auch dort wuͤnde zur Verschiebung der Aufloͤsung. Man kann sich nicht erhehlen, daß die Sache des Don Carlos Fortschritte gemacht at; seit einiger Zeit hat er sich der Hauptstadt genaͤhert und edroht die Regierung der Koͤnigin im Mittelpunkte ihrer Ge⸗ dalt. Von einem Augenblick zum andern koͤnnen neue Erfolge es Don Carlos dem Zustande der Dinge in der Spanischen daupstadt eine andere Wendung geben. Andererseits muß man c an die Moͤglichkeit denken, daß Don Carlos selbst in Ma⸗ 1 einruͤckt, und dort von den nordischen Maͤchten anerkannt dd. Man denke sich den Eindruck eines solchen Ereignisses, wenn an sich gerade mitten in den Wahlen befaͤnde! ie Parteien üͤrden sich desselben bedienen, um die revolutionairen Leiden⸗ asten aufs neue anzufachen, und selbst die Freunde der Juli⸗ gerung wuͤrden sich vielleicht uͤbertriebenen Besorgnissen hin⸗
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E11XX“ A“ Homer von Crusias. Von diesem seit einigen Jahren vorhereite JNHlannover, im Verlage der Hahnschen Hof-Buch- Unternehmen erscheint hiermit das ersle Hest, w6 FhFhandlung, ist so eben erschienen und in Berlis, Po- ches Jaristen, Physiker, Aerzte und Ch- sen und Bromberg bei E. S. Mittler, in Greils- miber gewifs mit Freunen aufnehmen werden. wald bei L. Bamberg zu haben: in deec Literatar der gerichtlichen Med e X H omeri 0 d y ssea. Werk vochanden ist. welches den manmag a0 1u“ eeerie eerkame s zerstreuten Stoff der einzelnen Zweige dee N. 0 Alb ersbreosges Anmerkanten 5— wissenschaften und der Rechtswissens haüie- dieser Form und mit dieser Umsicht umfalsste., 1 führliche Prospektes- hierüler sin in a NHenn handlungen zu erhelten. in Berlia Nerdet mani an die Stuhrsche, Schlof-platz No 2
.““
dem K nut Hse.
Bekanntmachungen. E b5 , Z aaf. Der unten signalisirte Jean Kornfeld von Rö⸗ delheim ist des Verbrechens der Doprel⸗Ehe angeklagt und hat sich durch die Flucht der wider ihn eingeleite⸗ en Untersuchung entzogen. Es werden deshalb alle Gerichts⸗ und Polizei⸗Be⸗ hörden ersucht, denselben im E zu verhaften und an das unterzeichnete Gericht abliefern zu lassen. Rödelheim, deu 13. Juli 1837. 8 Großherzoglich Hessisches Gräflich Solmsi⸗ sches Landgericht. 9 8 Buff, Landrichter. vr .
bHleenarlb emn en d Religion: mosaisch. Alter: 25 Jahr. Größe: 6 Fuß 6 Zoll Gr. Hess. Maaß. Haare: dunkelbraun. Stirn: niedrig. Augenbraunen: braun. Augen: braun. Nase und Mund: gewöhnlich. Bart: braun. Kinn: klein. Gesicht: oval. Gesichtsfarbe: gesund.
8
1 82
von G. Ch Crusius. Zuaubeektor m Lyceum in Hannover. In 6 Hesten (jedes 4 Ge änge enthaltend) à 10 sgr. Erstos Heft. Etster bis vierser Gesang. 10 ½ B083 n.
gr. 8 0. 1837. brosch. 10 sgte.
Je allgemeiner die Gedichte Homer's auf Schu- sen gelesen werden, desto vielseitiger wurde immer noch das Bedörfnils einer dem Standpunkte der Geistesbildung der Schüler und der jängern Leser dieses Klassikers durch- gehends angemessenen und vollständigen Ausgahe gefühlt, da bisher entweder nur blolse Pext-Abdrücke geliefert wurden oder die Au-⸗ merkungen und Commentare, theils wegen der la- teinischen Sprache. tbeils wegen des gelehrten In. halts, für jene Bildungsstafe nicht völl g geeigner varen. Es wird daher diese ausschhefslicb fü- die Vorhereitung und Peivat-Lektüre des Schüler:s bestimmte Ausgabe mit sach- und worterkläcende UDeutschen Inasrhuhpon um so willkomme- nor seyn, da Herr Sabrebtor Crusius nicht nu lurch den ausgezcichneten Beifall, welchen desser, Homerisches Wörterbach (gr. 8vo. 1836. 1 ¾
2
1 —
Woblfeiler als jede Pfennig⸗Ausgabe vge⸗ eines Buches ist: 1 — Ch. B. Schade’s Dizionario manuale Itali no-Fedesco e Tedesco-Ifaliano. 0. posto colla piü gran diligenza. 2 Tomi. Ags accento d'neni pacole Fedesca. — Vollstäͤll Italienisch und Deutsches Handwörterbuch ꝛc. 22 125 ½ Bog. in 8vn. Leipzig, Hinrichs. Wehli Ausgabe: 1 Thlr. 15 sgr. Ist zu finden in allen Buchhandlungen.
Bekanntmachung.
Ssöbherer Bestimmung gemäß soll die Pacht des Do⸗ mainen⸗Vorwerks Löbegallen vom 1. Juni 1838 ab auf 24 Jahre, mithin bis dahin 1862, nochmals aus geboten werden, da der in dem Termin am dten v. M. meistbietend gebliebene Pachthewerber als Besitzer eines nahegekegenen Guts nicht für qualisicirt angenommen worden. Es wird daher mit Bezug auf die Bekanntmachung vom 4. März c. hier nochmals mitgetheilt, daß das Domainen⸗Guͤt im Landrath Pillkallenschen Kreise und im Kirchspiel Lasdehnen belegen, 5 Meilen von Tilse, 6 Meilen von Insterburg und 18 Meilen von Königs⸗ berg entfernt ist und einen Flächen⸗Inbalt von 3089 Morgen 31 Ruthen, einschließlich 1760 Morgen 27 Ruthen Acker, 535 Morgen 60 Ruthen Wiesen, 31 Meorgen 159 Ruthen Garten, 138 Morgen 149 Ruthen Hof⸗ und Baustellen, 90 Morgen 122 Ruthen Weid.
in den Feldern und 532 Morgen 54 Ruthen beständige
Kunst⸗Anzeige. Durch alle Buch⸗ und Kunsthandlungen . ziehen (Berlin durch Alexander Duncker, hü sische Straße Nr. 20„.); Rudolph Weigel’'s Kunst⸗Katalth Ate u. 5te Abtheilung. gr. Svo. 15 sgr. ig, am 1. Juli 1837. Anstalt für K
Edictal⸗Citation. Nachdem die Modehändlerin Frau Luise Scheuck allhier die Ueberschuldung ihres Vermögens angezeigt 1836. und solches ihren Gläubigern abgetreten hat, so ist von Thlr.) überall gelunden hat und durch vieljährig- dem unterzeichneten Stadtgerichte die Eröffnung des praktische Lehr-Erfahrung seinen Beruf und semn Konkurses über das Schencksche Vermögen, so wie die Talent za einer solchen Arbeit schon rühm! chst be- Anberaumung eines Liquidations⸗Termines, resolvirt waährt hat. sondern da diese sorglfältige und zweck- worden. mässige Ausgabe sich ausserdem durch deutlichen Es werden daher alle diejenigꝛn, welche an dem und sehr korrekten Druck, grosse Wohl- Vermögen der gedachten Handelsfrau Lutse Schencksteilheit, so wire dadurch noch besonders em- enigen Anspruch zu machen haben, es sey aus Sfiehlt, dafs selbst unbemittelte Sebüler jederzei
welchem Grunde es wolle, hierdurch beschieden, 6 zich dasjenige Hleft cinzeln ansehaffen können. den 15. Dezember 1837,
welches sie bei der Lektüre des Homer'’s gerade ge. „rauchen, ohne sich zum Ankauf des Genzen zu
In der gestrigen Sitzu
ng des hiesigen Assi es erei sich ein Umstand, der 12 hiesig ssisenhofes ereig⸗
als hoͤchst charakteristisch hervorgeho⸗
zu werden verdient. Es stand naͤmlich einst s, hervorg ta⸗ I. Salvatore, vor Gericht, der angeklagt worden war, fal⸗ * Geld fabrizirt und ausgegeben und einen Kaufmann er⸗ . zu haben, der ihn 6 der That ertappte und ihn der zei uͤberliefern wollte. Obgleich der Angeklagte waͤhrend üfentlichen Debatten, die drei Tage gedauert hatten, das . kkteste Zeug sprach und unter Anderem mit der groͤßten Zu⸗ ksicht behauptete, daß er Gold zu machen verstehe, so hat⸗
doch die geschicktesten Pariser Aerzte erklaͤrt, daß er t dieser fixen Idee, die sich
unst und Literat Folgende Karten sollen unter hier beigeschte dingungen veräußert werden. Es wird alle! spondenz frei erbeten, und nur bis ersten Seh d. J. ist der Bietungs⸗Termin gültig, und s dann die Karten an den Bestbietenden überlasts Halle a. d. Saale, den 26. Juni 1837. „.
Carl August Kümme
Leip
(gez.) Bugeaud.“
Durch eine Benachrichtigung des Civil⸗Intendanten von Oran werden die Einwohner in Kenntniß gesetzt, daß der von dem General Bugeaud mit Abdel⸗Kader abgeschlossene Friedens⸗ Traktat durch die Regierung des Koͤnigs genehmigt sey, und daß diejenigen Personen, die eine Reise in das Innere des Landes antreten wollten, sich mit einem Passe in guter Ord⸗
t⸗Sonntage, die
Wieide incl. Roßgärte hat; daß ferner die Berechti⸗ ung zur Bier, und Branntweins⸗Fabrication und zum Gcetränke⸗Verlage der Krugstellen zu Löbegallen, Kackschen und des Mavy und Reiner zu Lasdehnen mit verpachtet wird, das Juventarium, welches den Pächter zur Rutzung mit übergeben wird, einen Tar⸗ werth von 1269 Thlr. 22 sgr. 6 pf., ohne die von dem ab. ziehenden Pächter in vokura zurückzulassenden Saaten, knupfernes Brau⸗ und Brennerei⸗, so wie Feuerlösch. Geräthe hat, und daß das berechnete Pacht. Minimum mir Einschluß der Propination jährlich 2122 Thlr. incl. 540 Thlr. in Golde und die zur Festhaltung des Pacht⸗ gebots in dem Licitations⸗Fermine niederzulegende Cau. tion 1000 Thlr. Staatspapiere oder Pfandbriefe beträgt Der Termin zur Verpachtung ist auf den 9. Au⸗ ust d. J., Nachmittags 3 Uhr, im Konferenz Zimmer des hiesigen Regierungs⸗Gebäudes angesetzt. Die Bedingungen können auch vor dem Termine im Bürean des Departements⸗Raths Herrn Regierungs Rath Schrader, Nr. 52. des Regierungs⸗Gebäudes, Gumbinnen, den 12. Juni 1837. 1“
8 Königl. Preuß. Regierung. Abtheilung für die Verwaltung der direkten Steuern, Domainen und Forsten.
“ “ der⸗
az Sbeianmtmachung,. den Verkauf von Brennholz auf den O b Ablagen betreffend.
Es sollen auf den Oder⸗Ablagen zu Stoberau und
nämlich Freitags nach dem 2ten Adven ag Vormittags 11 Uhr, in Person oder durch gehörig Bevollmächtigte, bei Strafe des Verlusis ihrer For⸗ derungen und bei Verlust der Wohlthat der Wieder⸗ einsetzung in den vorigen Stand, an Stadtgerichtsstelle zu erscheinen, sich gebührend anzumelden, ihre For derungen gehörig anzugeben und darauf der weiteren gesetzlicvhen Anordnung nach Vorschrift der Herzogl. Prozeß⸗Orduung zu gewarten. Diejenigen Gläubiger aber, welche in hiesiger Stadt nicht wohnen, haben nuf das späteste im Liquidations⸗Termine einen Be⸗ vollmächtigten allhier zur Annahme der Ladungen bei Verlust ihrer Forderungen ehnfehlbar zu bestellen. Gotha, den 14. Juli 1837. Das Stadtgericht daselbst.
9 C. F. W. Grosch.
caxAFwvxt Cx daaxs FDexUAxxeHrxen
Literarische Anzeigen.
88 A n z re g e.
Von den von Kamptzschen Annalen der dreuß. innern Staatsverwaltung Zist jetzt das 2te Heft des Jahrg. 1836 erschienen, wesches die Her⸗
verpflichlen. — Das 2te Heft befindet sich bereits üunteéer der Presse, und die weitern Fortsetzungen. so wie die Ilias. werden so rasch folgen. als wie es die bekannte Sorgfalt und die längeren Vorarbeiten des Herrn Verfassers gestatten.
Für Aerzte, Physiker, Apotheker und Juristen.
Bei Wilh. Engelmann in Leipzig ist so eben
erschienen:
Encytlopädisches Handbuch
der
gerichtlichen Arzneikunde für Aerzte und Rechtsgelehrte. In Verbindung mit Dr. Friedrich Erdmann Flachs zu IUtesden, Dr. Carl Gotthelf Leh- wann zu Leipzig, Dr. Rudolph Julins Albert Martini, Amtsphysicus zu Waurzen. und Dr. Carl Gustav Schmalz sen. zu UDYresden; bearbeitet und herausgegeben von
Dr. Friedrich Julius Siebenhaar.
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ren Abonnenten hierselbst in den Vormittagsstunden
wollen. In den Provinzen w 8 Tagen zu erhalten seyn. 21. Juli 18377- 1 W. Schmidt, Hefrath,
f Behrenstraße Nr. 6s.
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Klink bedeutende Suantitäten Brennholz und zwar:
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von 10 — 1 Uhr bei mir gefälligst in Empfang nehmen e binnen
Königl. Sächs. Amtephysicus zua Ureesden, ansühen- dem Arzte und Geburfshelfer deselbs!, der Medieci- nal-l)eputatian der städtischen Armen-Versorgungs- Behörde z. Z. vorsitzendem und einiger getehrten Gesellschaften ordentlichem Mitgsiege. Ir Bd. 1s8 Hlest Sobseriptions-Preis 25 sgr. „Dos gonze Werk giebt 2 Bänte oder circa 6,—8 Hefte à 25 sgr., wovon aller 4 Wochen ein Helt
scheint vqEqEE
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1) Karte von Frankreich von Casini, 175 die Riederlande von Ferari, 25 Blatt, abf wand gezogen un Schrepp's Kataloge
1.ni92 Nicht unter 80 Thl. 2) Karte von Tprol nach Peter Ainch
25 Blatt. Ladenpreis 50 Thlr.
10 Thlr.
3) Karte von Schwaben, von Ammon, Berger; beendigt durch lis. 63 Blatt auf Leinw Richt unter 20 Thlr. T
4) General⸗Karte von West⸗GEallizien. 2f Königl. Generalstabe.
Thl
5) Müller, Karte von Böhmen. 25 zogen 10 Thlr. Micht unter 2 Thlr.
So eben ist erschienen: zies Hleft der Fänze aus demn Paostill Contretänze nebst Tanztouren. Wieder vorräthig: Postillon von Lonjumrau, einzelne Piegen, Arrangements un“
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mangelhafte Hand⸗ Zeugen⸗ Plougoulm n und die Sachen des Ange⸗ lich sehr schlecht. Zum Ungluͤck war ö“ und haag es nicht, ¹ ünstig oder mildernd fuͤr sei e sprachen, aufzufassen und hervorzuheben. s. en igungs⸗Rede trug nur noch dazu bei, die Lage des Ange⸗ gten zu verschlimmern. Als Herr Plougoulm (der von der 88 so viel Verleumdete!) dies hoͤrte, erhob er sich mit gro⸗ gebhaftigkeit und wandte sich mit folgenden Worten an die Feren. Meine Herren, ich halte die Vertheidigung schaft vollstaͤndig. Ich habe zu Ihnen im Namen der Ge⸗ dert, die anklagt, gesprochen; jetzt glaube ich Ihnen, um 9* fahrenheit des jungen Vertheidigers zu Huͤlfe zu kom⸗ he gucge Worte im Namen der Gesellschaft sagen zu muͤssen, die 8 9 daß man einen Angeklagten blindlings verurtheile.“ I Fnetar Advoba beantwortete hierauf in einem glaͤnzen⸗ egala dspert alle die Argumente, die er in seinem We 82 gegen den Angeklagten vorgebracht hatte; er beer 5 alvatore das falsche Geld von einem Dritten em⸗ harha eee ohne zu wissen, daß es falsch sey, daß gr , nicht in der Absicht zu toͤdten, haͤtte begangen seyn „ jc 9 der Umstand, daß Salvatore einen Dolch getragen Mich durch die Sitten seines Vaterlandes erkläͤren ließe;
Bal- — 2 . auf gan v Kenntnisse gruͤndete, in seinen ghetzen 9 vollkommen zurechnungsfaͤhig sey. Das hoͤr war gestern geschlossen, der General⸗Advokat
tte sein Requisitorium gehalte
d in Carten. Ladenprat erstere 450 Tbl⸗
) Thle letztere 60 Thle
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ertheidiger ein und e wenigen Umstaͤnde, Nicht 8
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6 Blatt. Ladehnble
. 20 x%‿ unter 2 Thlr. 28 Blatt,
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Khavier-Auszug. 4 Tä 2⁰. C. W. Fröblich & ge-
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U nterwasserstrasse
nung zu versehen haͤtten. en Die Regierung hat heute nachstehende telegraphis⸗ 8 1 ne graphische De⸗
pesche aus Bordeaux vom 15. Juli b- kccehn t o an demselben Tage mit 8 Bataillonen und 2 Schwadronen der Garde in Cola⸗ Teruel stand, zu vereinigen, und das Kommando des ganzen Corps zu on Carlos naͤhert sich der Stadt Va⸗
Der Graf Toreno ist gestern von London hier eingetro Man schreibt aus Saragossa vom 12ten, daß Esparter 8 tayud eingetroffen sey, um sich mit der Division Oraa, die vor lencia immer mehr; die Guerillas waren etwa nur noch eine
Stunde davon entfernt. Am 8ten d. hat ein Englisches Schi Englische Artilleristen in Valencia ha eans 8,eg0er 82 letzten Depesche ward der 7te als der Tag bezeichnet, wo jene Artilleristen gelandet wurden, und hinzugefuͤgt, daß man sie am 9ten wieder an Bord genommen habe).
Das legitimistische Journal l'Europe enthaͤlt Folgendes: „Es verbreitet sich das Geruͤcht, daß die Regierung eine tele⸗ graphische Depesche erhalten habe, in welcher die Einnahme von Valencia und der Einzug des Don Carlos in diese Stadt angezeigt wuͤrden; eine Haͤlfte der Garnison waͤre zu den Kar⸗ listen uͤbergegangen, und die andere Haͤlfte haͤtte uͤber die Klinge springen muͤssen.“ — Diese Nachricht bedarf jedenfalls noch der
Bestaͤtigung.
In der Ga Die Englisc Ib glische Artillerie 4 ni n Sebastian transportirt worden. Man fuͤrchtet einen Aufruhr unter den Ueberbleibseln
itischen Legion, die sich in letzterer Stadt besinden. Die
zette de France liest man: ist von Hernani nach San
s str b jed 1 1 3 2. dü jedenfalls die Ueberspannung und die außerordentliche Reiz⸗ EEEb
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der Br Karlisten werden wahrscheinlich einen Angriff auf Hernani “ n0 0*, a ktnees s FKssg Her en n
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erson Ew. Majestaͤt, welches unter einem freien und loya⸗ Volke vorherrscht, dessen Vertreter wir sind, von Herzen theilen, und daß wir uͤberzeugt sind, dieses Gefuͤhl werde durch eine lange, verfassungsmaͤßige, wohlthaͤtige und weise Regierung verstaͤrkt und befestigt werden. Mehrere Maßregeln, darun⸗ ter eine von ganz besonders großer Schwierigkeit und Be⸗ deutung, wurden uns in der huldreichen Rede, welche uns von den Lords⸗Kommissarien im Namen Sr. verewigten Majestaͤt bei Eroͤffnung der gegenwaͤrtigen Parlaments⸗Session uͤbermacht ward, zu ernstlicher und reiflicher Erwaͤgung anempfohlen. Um⸗ staͤnde haben die Vollendung dieser Maßregeln im Lauf der jetzigen Session unmoͤglich gemacht; wir hegen jedoch die Hoff⸗ nung, daß die sorgfaͤltige Berathung, die ihnen so ernstlich ge⸗ widmet worden, nicht vergebens gewesen seyn und dazu fuͤhren wird, sie spaͤterhin zur Reife gebracht und mit allgemeiner Zu⸗ stimmung, so wie mit sicherer Aussicht auf Befoͤrderung des Wohls und Gluͤckes der Nation, durchgefuͤhrt zu sehen. Wir haben eine Akte angenommen, welche einfache und bestimmte Vor⸗ schriften fuͤr die Testaments⸗Vollziehung festsetzt. Diese Maß⸗ regel wird sich, wir erwarten es zuversichtlich, als hoͤchst wohl⸗ thaͤtig erweisen und mit Zufriedenheit aufgenommen werden, weil sie dazu geeignet ist, Eintracht und Gluͤck unter einem gro⸗ ßen Theil des Gemeinwesens zu befoͤrdern, indem sie der Ueber⸗ tragung des Eigenthums Sicherheit und Gewißheit verleiht. Die Milderung der Strenge der Kriminal⸗Gesetze hat unsere ernstlichste Aufmerksamkeit in Anspruch genommen, und wir ha⸗ ben die Zahl der Faͤlle, in welchen die Todesstrafe verhaͤngt werden soll, wesentlich vermindert. Bei Entwerfung dieser
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