beide zur Konkurs⸗Masse des verstorbenen Lederfabri⸗
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seanf selbst und nuserem Publikum, das sich in der Schätzung die⸗ ses Künstlers und dem Zudrang zu seinen Leistungen in einer dem FTheaterbesuch so ungünstigen Jahreszeit so ausnehmend hervergethan, man könnte hier nicht unpassend sagen, sich selbst übertroffen hat, schuldig zu seyn. Der Rolle des Ossip wollen wir indeß nur ein paar Worte zuwenden; zwar gab sie dem Herrn Sepdelmann Gele⸗ enheit, seine Versatilität, ünsr in Vergleichung mit der nächst vor⸗ des alten Klingsberg, zu zeigen; aber eine auf diese Art so leicht zu erregende Bewunderung, richtiger gesagt, Verwun⸗ derung als einen seinem Kunstwerth dargebrachten Zeoll anzusehen, wäre eine unverzeihliche Vermengung des Edlen mit dem Gemeinsten. Sein Ossip hat darum einen ausgezeichneten Werth, weil er in der Darstellung desselben alle selche Effekte verschmäht, wozu er in dem Verhältniß eines von der Ratur geist⸗ und gemüthreich ausgestatteten Menschen, aber durch die Konvenienz niedergetretenen, ja in seinen natürlichsten menschlichen Gefühlen gemißhandelten Sklaven zu dem Zwingherrn so reichiiche Gelegenheit findet. Ein äööö Publikum nimmt immer Partei fuͤr den Unterdrückten gegen den Un⸗ terdrücker, und wie viele der mittelmäßigsten Schauspiele haben darum Effekt und Glück gemacht; wie viel mehr muß dies der Fall seyn in einer Rolle, die in der That von dem genialen, der Sprache so mäch⸗ tigen Dichter mit sichtbarer Liebe behandelt ist, wenn nun der leben⸗ dige Repräsentant derselben sich noch recht angelegen seyn läßt, die Diatriben gegen die herrschende Gewalt gleichsam zu apostrophiren oder, um uns einer gemeinen, aber hier ganz vollkommen passenden Re⸗ densart zu bedienen, herauszutrumpfen. Eine solche Effektjägerei bat Herr Sepdelmann verschmäht; er gab in der Gestalt und in der Form des Worts den gemeinen Russen, der freilich, weil sein Geist mäͤchtiger als sein sklavischer Zustand ist, nicht die, jedech immer nur humoristischen, Ausbrüche über das Mißvechältniß abwehren kann. Aus dieser Region fahren Blitze, die man erst bemerkt, wenn sie einschlagen. Genng davon; wir schreiten zum Shpylock, einer von den vielen Schöpfungen Shakespeare's, denen er eine so lebendige Gestalt zu geben vermocht hat, daß man von ihnen agen könnte, wie denn dies in der That ein Schriftsteller gesagt sage „sie könnten am Tage des jüngsten Gerichts bei ihren Ramen aufgerufen werden“, als ob sie ein wirkliches und nicht das bloß scheinbare Leben des Theaters gelebt hätten. Referent liebt eben nicht das, was man Entwickelung eines Kunstwerks nennt; das Beste, Schönste ist ja nicht mit Worten zu bezeichuen, und überdies mag vou so manchen Entwickelungen dieser Art gelten, was Pansen in Goethe’'s Esmont von dem Verhör eines Inquisiten sagt: „Wo nichts heraus zu verhören ist, da verhört man hinein.“ „Aber es soll auch feine Entwickelung des Seydelmannschen Shylocks seyn, was Ref. hier beibriugt, sondern bloß ein Merkzeichen, um diejenigen, die das Ganze im Zusammenhange geschaut haben, auch an einzelne Theile desselben zu erinnern. Schöne Stellen sind es freilich nicht, die den Werth eines guten Buches ausmachen, aber sie reizen doch, das Gauze einmal wieder mit vollem Bedacht zu lesen; und in diesem Sinne mögen die nachstehenden Andeutungen aufgenemmen werden. Ueberall stellte sich im Ganzen der Charakter des jüdischen Fanatikers, dem setn Glaube der allein rechte und jeder andere ein verdammungswerther sev, dar; dieser Geist formt das Ganze und giebt allen ceinzelnen Zügen, wie sehr sie auch den Schein eines den Menschen allgemeinen igennutzes, der Rachsucht und der Schadenfreude haben, den be⸗ simmten eigenthümlichen Charakter und das gan⸗ äußere jüdifche Idiom, dessen der Darsteller sich durchaus nicht egtäußern darf, weun er das Gemeinsame der Haltung und die Individnalität der Person, auf welche es eben in diesem Drama ankommt, nicht verletzen und damit das ganze Drama aufheben will. Aber der Shpleck des Dichters ist nicht allein ein jüdischer Potentat, sondern er ist auch in einem ganzen Wesen, Thun und Lassen der gemeine Jude, wie ihn der ichter zu seiner Zeit und in seinem Lande fand. So zeigte denn auch Herr Sepdelmann in der ersten Scene nur den Kaufmanns⸗ geist im Allgemeinen; einen in Mienen und Geberden sich äußernden Eizenuutz, eine Aengstlichkeit und Genauigkeit im Handel und Wan⸗
8 del, er rechnet und überlegt nur die Gefahr, aber der Ton, womit er
die Worte hören läßt u. s. w., bezeichnet doch gleich charakteristisch, wes Glaubens dieser Mann ist. Wie liest man nun, als Antonio selbst hberbeikommt, die Freude in seinem Gesicht und in allen seinen Ge⸗ derden, den Mann endlich in Händen zu haben, den er wegen sei⸗ ner christlichen Handlungsweise haßt und bisher sich vergebens be⸗
Chemann, Lustspiel in 3
. IC 8
u schaden. Es fordert keine gemeine Kunst, die Be⸗ Frpera. wie sie der dermaßen potenzirte Jude nothwendig zeigen muß, so in der Gewalt zu haben, daß sie nicht ins Lächerliche fallen; aber auch hier zeigte unser Gast, daß er ein Künstler und kein Komödiant ist. In der Scene mit dem Tubal wollen wir nur den Uebergang aus einer Leidenschaft in die andere, die Wuth über die Verschwendung selner Tochter und die Freude über Antonio's Un⸗ lück neunen; denn dies non plus ultra des mimischen Darstellungs⸗ Permögens der Affekte ohne 82 Grimasse läßt sich nicht bezeichnen, noch weniger das plastische Bild seiner gänzlichen Zerknirschung, als er in der Scene vor dem Gericht hören muß, daß keine andere Ret⸗ tung für ihn übrig sey, als ein Christ zu werden. Wenmn man eine solche konsequente, lebendige Darstellung augeschaut hat, wird es al⸗ jlerdings schwer, zu glauben, daß man in Frage stellen könne, ob Ge⸗ nialität, das beit angeborne Fähigkeit zur Kunst, die, wie sich von seibst versteht, gebildet werden muß, oder ein bloßer Verstandes⸗Kalkül dergleichen hervorzubringen vermöge. Wir unsererseits, die wir der Meinung sind, daß Genieblitze wohl wie ein Kobold äffen, aber uns nicht verführen können, zu meinen, daß es genug gethau sey mit dem Blitzen, und daß, wenn sie nicht überall blitzen, darum das Ganze kein Werk des Genies sey, begnügen uns mit der Schlut⸗Bemerkung, die wir einem der phantastereichsten und denkendsten Großen unserer Literatur nur nachschreiben: „Die Form ist das Glas, wodurch wir die Strahlen der verbreiteten Ratur an das Herz der Menschen zum Feuerblick sammeln; aber wem das Glas nicht gegeben ist, wird es nicht erjagen.“ So ists mit dem Streit über Geist und Form, Na⸗ tur und Kunn. Wir unsererseits getrauen uns nicht, die Einbil⸗ dungskraft und das Gefühl in den Verstandeskreis dermaßen herab⸗ zubeschwören, daß wir das Genie gleichsam an den Flügeln erhaschen, um die Wegscheiden desselben von dem bloß erworbenen Talent be⸗ zeichnen zu können. — ⸗—
muͤht hat, ihm wegungen des K
rliner. Börse
Den 25. August 1837. Amtlicher Fonde- und held-Cours-Zettel.
— Pr. Vouf. 8 r. Cour. Brief. Geld. Brief. Seld. 104 ¾
10³3
B e
Pomm. do. Kur- u. Neum. do. do. do. do.
St.-Sehuld-Sch. Pr. Engl. Obl. 30. PrämSch. d. Beech. Kurm. Obl. m. l. C. Nm. Iut. Seh. dô. Berl. Stadt-Obl. Königsb. do. Elbinger do. Daunz. do. in Tb. Westpr. Pfandbr. Grossb. Pes. do. Ostpr. Pfaudbr.
Schlesische do. 106³ 4 Räückst. C. und Z. Sech. d. K. u. N. Gold al marco eue Ducaten riedrichsd'er ud. Goldmän- sen à 5 Thl. Disconto
21à1,½
13 62
12 ⅓ 4
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104 ¼ 104
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Auswürtige Börsen.
Amsterdam, 20. August. Niederl. wirkl. Sebnld. 52 ⁄. Neue Aunl. 191. ½. Antwerpen, 19. Angust. Ziusl. 7. Neue Anl. 19 ¼. Br. ½l1. G. 8 Hamburg, 23. August. Bank-Actien 1362. 1360. Engl. Russ. 106 ¼ 3 % 25. Neue Anl. —.
auspiele.
chauspielhaufe: Der Unge
en, aus dem Franzsosischen. “ als letzte Gastrolle.) Hierauf: a⸗ kten, aus dem Franzoͤsischen, von A.
Koͤnigliche S Sonnabend, 26. . Im t
Hessen: Chevalier mun
dekuren, Lustspiel in 2 Cosmar.
Sonntag 27. Aug. Im Opernhause: Die Nachtwan rin, Oper in 4 Akten, mit Tanz. Musik von Bellini. 8b
In Charlottenburg: Die seltsame Wette, Lustspiel in! Akt. Hierauf: Das Blatt hat sich gewendet, Lustspiel in Abth., von Schroͤder.
Montag, 28. Aug. Im Gotz von Ber, Chtggen mit der eisernen Hand, Schauspiel in 5 Abth., vnn the.
Dienstag, 29. Aug. Im Schauspielhause, zum erstenmale Bergamo, komische Oper in 1 Akt. Musik von .Plun Hierauf: Der Soldat aus Liebe, pantomimisches Ballet in Abth., von Hoguet. 1 Theater.
Sonnabend, 26. Aug. Die Bastille, oder: Wer Andergn eine Grube graͤbt, faͤllt selbst hinein. Original⸗Lustspiel in; Akten, von C. P. Berger. (Dlle. Peroni: Eleonore.) Hir, auf: Der Spion wider Willen. Militairischer Schwank i’Al 1 Akt, nach einer e aus dem Franzoͤsisch⸗Italianiseg .+. Kronik des Tages. 2r.’aus .“ Ritter ohne Furcht ℳ9.,. ö1“ EE Graͤnz⸗Aufseher Ner⸗ 11“*“ bim verliehenen Orden der Sörkn gegion acsgtezege “
(Neu einstudirt.) Montag, 28. Aug. Je toller je besser! Komische Opem (Herr Genée: 88
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ihren Sturz, wie man das Ende einer schmerzhaften Krank⸗ heit durch eine Krisis herbeigefuͤhrt zu sehen wuͤnscht, die den Kranken entweder in einigen Stunden heilt oder toͤdtet. Mit der Ruhe sind jene Maͤnner zu ihrem In⸗ stinkt der Ordnung zuruͤckgekehrt, der sie an die Reaie⸗ rung knuͤpft. Wenn sie sich jetzt bei den Wahlen einfin⸗ den, so geschieht es sicherlich nich t, um die demagogische Partek u unterstuͤtzen, oder um den Hoffnungen auf eine unmoͤgliche estauration ihre gegenwaͤrtige Ruhe zu opfern. Diese Klasse von Leuten verachten wir nicht und fuͤrchten wir nicht. Sind nun aber die wahren Legitimisten, die Legitimisten um jeden Preis mehr zu fuͤrchten? Diese theilen sich wieder in zwei Ka⸗ tegorieen; naͤmlich in die, die unbedingt die absolute Monarchie und das politische Uebergewicht der Geistlichkeit wollen; denen Alles, was Charte oder Constitution heißt, ein Greuelist, und die dies offen bekennen. Wie viel giebt es deren in Frankreich. Taͤglich schmilzt ihre Zahl und das Haͤuflein wird immer kleiner. Dann in die, welche, um die Vergangenheit zu rehabilitiren und dem ancien régime eine Maske der Neuheit zu geben, die Wel uͤberzeugen wollen, daß Frankreich vor 1789 frei gewesen sey und erst seit der großen Revolution Ketten trage. Dieser ge⸗ lehrte iberalismus, dieser contre-revolutionaire Jakobinismus widerspricht zu sehr der gesunden Vernunft, als daß er jemals große Fortschritte machen sollte. Die Feindseligkeit der legiti⸗ mistischen Partei, weit davon entfernt, der Regierung zu scha⸗ den, macht vielmehr ihre Staͤrke und ihre Populariait aus. Hat die radikale Partei gegruͤndetere Hoffnungen bei den naͤch⸗ sten Wahlen? Man koͤnnte eben so gut fragen, ob Frankreich Lust hat, die vor sieben Jahren gegruͤndete Regierung, die es mit so vieler Hingebung und Ausdauer vertheidigt hat, zu zerstoͤ⸗ ren, oder ob die Wäaͤhler die Waffen dazu hergeben wollen, falls der Umsturz nicht in ihrem Plane liegt? Danach waͤre wohl anzunehmen, daß die radikale Partei noch weniger Hoffnung hat, als die legitimistische. die eigentliche Opposition uͤbrig. Was will sie? Die Ordnung, den Frieden, die Freiheit, die Juli⸗Dynastie und die Juli⸗Re⸗ volution? Das Alles haben wir, und wir haben es duͤrch eine Politik, die die Opposition aus allen Kraͤften bekaͤmpft hat. Welcher vernuͤnftige Mensch, der die Resultate dieser Politit sieht, wuͤrde wohl Lust haben, zu versuchen, was eine entge⸗ gengesetzte Politik zu Wege bringen koͤnnte? Es scheint uns demnach, daß die verschiedenen, der Regierung gegenuͤberstehen⸗ den Parteien nicht die Aussicht haben, irgend einen gefaͤhrli⸗
chen Einfluß bei den Wahlen auszuuͤben.“ Der Courrier français beklagt sich sehr üͤber die Gleich⸗ guͤltigkeit, mit der die Waͤhler im Allgemeinen von den ihnen zustehenden Rechten Gebrauch machen. „Als das neue Wahl⸗ Gesetz dotirt worden war“, sagt das genannte Blatt laubt man, daß uͤber 20 Buͤrger 8 ct gsg ns „ daß uͤber 200,000 Buͤrger an den Wahlen Theil nehmen
nahm an dem Tanze Theil. Am 9. August ließ der Großfuͤr gle Kadetten des Moskauschen Corps i- 1 Lager 7e Dorfe Kolomna exerziren, besichtigte dieses malerisch gelegene und durch historische Erinnerungen merkwuͤrdige Dorf und be⸗ suchte darauf noch einige Kloͤster. Nach der Tafel wohnte Se. Kaiserl. Hoheit noch einem Pferderennen bei und besuchte dhracg dg6 Hregge Theater.
a die von Jahr zu Jahr wachsende Anzahl von Kindern welche in das Moskausche und St Petersburze che Erziehungs⸗ haus abgegeben werden, und die dadurch noͤt ig gewordene Vergroͤßerung der Zahl von Ammen fuͤr dieselben, besonders bei der letzten Volkszaͤhlung den schaͤdlichen Einfluß offenbart haben, den die alljaͤhrliche Entfernung so vieler Baͤuerinnen von ihren natuͤrlichen Mutterpflichten auf die Bevoͤlkerung aus⸗ uͤbt, und da auf der anderen Seite eine vieljaͤhrige Erfahrung bewiesen hat, daß viele Aeltern auch ihre legitimen Kinder der aͤlterlichen Pflege berauben und sie aus dem Familien⸗Ver⸗ bande verstoßen, nicht aus Mangel an Mitteln, zu deren Unterhalt, sondern um ihre Kinder durch diesen Betrug aus dem Stande, dem sie angehoͤren, in einen anderen zu er⸗ heben, und sie von den diesem Stande obliegenden buͤrgerlichen Pftichten zu befreien, oder um ihnen im Civildienste Rechte zu verschaffen, die uͤber ihren Stand hinausgehen, oder die sie auf geradem Wege langsamer erreichen wuͤrden, so haben Se. Majestaͤt es fuͤr nothwendig erachtet, Maßregeln anzuordnen, um das Abgeben von Kindern in die Erziehungshaͤuser zu be⸗ schraͤnken, und demnach befohlen, daß alle in die Erziehungs⸗ haͤuser gebrachten Saͤuglinge beiderlei Geschlechts und die auf Entscheidung des Pupillen⸗Conseils angenommenen unehelichen Kinder und vater- und mutterlosen Waisen ohne alle Ausnahme in die Doͤrfer zur Erziehung auf Kosten der Erziehungshaͤuser geschickt werden sollen, wenn nicht durch besondere Befehle na⸗ mentlich vorgeschrieben wird, sie den Lehr⸗Klassen zu uzaͤhlen.
Der Kaiserl. Oesterreichische Botschafter am hiesigen Hofe Graf Ficquelmont, ist von hier nach Odessa abgereist. 38
Obessa, 11. August. Der General⸗Gouverneur v Neu⸗Rußland und Bessarabien, Graf von Woronzoff, ist nag Cherson in der Krimm abgereist. 1
Der neue Erzbischof von herson und Tauris, Gabriel, ist am Sonnabend hier angekommen, um sein Amt anzutreten.
Seit langer Zeit beschaͤftigt man sich mit dem Vorkommen
8 3 882
Bekanntmachung. Die Ziehung der Praͤmien von den nach unserer Bekannt⸗ machung vom 1. Juli d. J. zur Ausloosung bestimmten 9000 eehandlungs⸗Praͤmienscheinen wird am 16. Oktober d. J. und an den darauf folgenden Tagen, Vormittags von 8 Uhr ab in dem großen Konferenz⸗Saale des Seehandlungs⸗Gebaͤudes⸗ unter Zuziehung von zwei Notarien und von zwei vereideten Protokollfuͤhrern, stattfinden. Nach Beendigung derselben wird die Liste der Praͤmien zur oͤffentlichen Kenntniß gebracht werden Berlin, den 24. August 1837. 1 General⸗Direction der Seehandlungs⸗Societaͤt.
(gez.) Kayser. Wentzel.
Niederschlag 0,05, Angekommen: Der General⸗Major und Commandeur Nachtkae 4. 71 *] der Ulten Infanterie⸗Brigade, von Lucäadou, von Breslau. Abgereist: Se. Excellenz der General⸗Lieutenant und General⸗-Adjutant Sr. Majestaͤt des Koͤnigs, von Thile 1 ach Hamburg. 1 111111“
in 2 Akten. Musik von Mehul. Vorher: Der Naͤuber Sobri. Lustspiel in 1 Akt, vonz
Cosmar.
Hen Meteorologische Beobachtung.
Morgens Nachmittags Abends Nach einmalzze
6 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. Beobachtung —2ᷣ
Quellwärme 7,90 %
Flußwarme 15,90% Bodenwärme 142 Ausdünstung 0,079
1837. 24. August.
336,00“ Par. + 9,49° R. + 279° R. 58 pCt. heiter. NW.
335,64“ Par. 225 69“Par. + 10,2 °R. + 14,0° R. + 5,5 ° R. + 5,2 °R. 68 pEt. 50 vCt. trübe. halbheiter. Wind. NW. NöW.
Wolkenzug.... NW. NW. Tagesmittel: 335,78 „Par.. + 11,20 R.. + 4539 R. 59 pCt.
Luftdruck. Luftwärme. Thaupunkt.. Dunstsaättigung Wetter.
Markt⸗Preise vom Getraide. 3 1 Penlg, eig “ 8 u Lande: oggen 1 Rthlr. 1 Sgr. 3 Pf., auch 1 Rthle, Hafer 21 Sgr. 3 Pf.; Erbsen 1 Rihlr. 10 Sgr.; Linsen 1 Rh 15 Sgr., auch 1 Rthlr. 10 Sgr. Eingegangen sind 5 Wispel. Su Wasser: Weizen (weißer) 1 Rthlr. 20 Sgr., auch 1 Rühle 17 Sgr. 6 Pf. und 1 Rthlr. 16 Sgr. 3 Pf.; Roggen 1 Rttl 1 Sgr. 3 Pf., auch 1 Rthlr.; Hafer 23 Sgr. 9 Pf., auch 21 Eg 3 Pf.; Erbsen, schlechte Sorte, 1 Rthlr. 2 Sgr. 6 Pf., auch 1 Rähl⸗ 1 Sgr. 3 Pf. Eingegangen sind 98 Wispel 14 Scheffel. Mittwoch, den 23 August 1837. Das Schock Stroh 6 Rthlr., auch 5 Rtblr. 15 Sgr.; der Cem⸗ ner Heu 1 Rthlr. 10 Sgr., auch 22 Sgr. 6 Pf. Branntwein zPreise. vom 18. bis 24. August 1837. Das Faß von 200 Quart nach Tralles 54 pCt., nach Rächt 40 pCt., gegen baare Zahlung und sofortige Ablieferung: Kam⸗ Branntwein 18 Rtblr., auch 16 Rthlr. 22 Sgr. 6 Pf.; Karha⸗ Branntwein 17 Rthlr., auch 16 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf.
Redacteur Fd. Cottel.
v111“ 8 Rußland.
St. Petersburg, 19. August. Se. Maj. der Kaiser haben den General⸗ Lieutenant Rupert zum General⸗Gouverneur von Irkutsk und Jeniseisk ernannt und ihm das Kommando ee 8 11“ stehenden Truppen uͤbertragen.
Am 5. August kam (wie bereits gemeldet) der Großfuͤrst⸗ Thronfolger in Moskau an, nachdem Hoͤchstderselbe gegen 7 Werst auf seiner Reise zuruͤckgelegt hatte. Se. Kaiserl. Hoheit en. Jeenalewschen Pggg ab 88 brachte die erste Nacht
uimmer zu, in welchem Hoͤchstderselbe das Licht der der Steinkohlen in Rußland. Die erst N 8 jeck 9 .„ 8 2 gGæ.“ 4 8 8 en S ure 3 2 Bet erblickt hatte. Um 10 Uhr Morgens begab der Großfuͤrst kanntlich unter Peter dem Großen “ dercie az e⸗ 2 EEö113 wo e. Metropolit Filaret EC sehr wohl zu wuͤrdigen wußte indem aft mit folgender Rede empfing: t er sagte: „Diese Steinkohle ist uns von kei Nutzen
„Prinz! Deine Ankunft ist für uns, wie die Morgenröthe der sie wird unferen N EEEEEEEeTTTT1 . ft ist für uns, öthe de achkommen nuͤtzlich seyn.“ Das V Snns E Sdeehlg 1“ Tge dieses wichtigen Brennmaterials ist 81 verfchtedenen Beeeeh r Freude begrüßen wir Dich nach einer Reise, auf nkicher Du so. dr n 1Tö sen. 1 döc Ste Funsese Fer
Kohle, ihr Streichen, Fallen und namentlich ihre relative Maͤch⸗
Bekanntmachungen.
8 Fothwendiger Verkauf. Land⸗ u. Stadtgericht zu Brandenburg, den 4. Juli 1837. Die allhser vor dem neuen Thore der Reustadt Nr. 15. belegene Lohmühle nebst Fischerei⸗Gerechtigkeit, imglei⸗ chen die daselbst sub,. Nr. 16. belegene Borkscheune,
fanten Johann Heinrich Scheuermann gehörig, Vol. 2* pag. 81. und Vol. 23. paz. 91. des neuen Hyvpo⸗ thekenbuchs, abgeschätzt auf resp. 8738 Thlr. und 3440 Thlr. zufolge der nebst Hypothekenschein und Bedin⸗
gungen in der Registratur einzusehenden Taxen, sollen
5. Mai 1837.
9 - r Anzeiger nisses, oder, nach Befinden, der Inrotulation und Versendung der Akten zum Verspruch Rechtens, und den Zehnten April 1838 der Publication des abgefaßten oder eingeholten Er⸗ kenntnisses, welches hinsichtlich der Außenbleibenden fuͤr publizirt erachtet werden wird, gewaͤrtig zu seyn Im Uebrigen haben auswaͤrtige Glaͤubiger zu An⸗ nahme der kuͤnftig etwa zu erlassenden Verfuͤgun⸗ gen, bei Vermeidung Fuͤnf Thaler Individual⸗ Strafe, Prokuratoren im btiefigen Orte zu bestellen Stadgericht Leisnig (im Koͤnigreiche Sachsen), den
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uͤr d
ie Preußis
15. Abendlandschaft von Lessing,
Herrmann Ebrenvest Otto, Stadtrichter.
Bam 30. Jannar 1838, Vormittags 11 Uhr, in doppelter Art, nämlich beide Grundstücke zusammen und jedes fuͤr sich an ordentlicher Gerichtsstelle sub⸗ hastirt werden.
Oeffentliche Vorladung. Nachdem das unterzeichnete Stadtgericht zu dem Überschuldeten Vermoͤgen des hiesigen Kaufmann und Tuchhaͤndler Herrn Johann Gottlieb Stephan 1. den Konkurs⸗Prozeß eroͤffnet hat, so werden desselben
winne gezogen:
en Zehnten Oktober a. c., welcher als Liquidations⸗Termin anderaumt worden st, zu rechter fruͤher Vormittagszeit in Person und resp. bevormundet an Stadtgerichtsstelle hierselbst zu erscheinen, ihre Anforderungen, bei Strafe der Aus schließung und bei Verlust der ihnen etwa zustaͤndi⸗ gen Rechtswohlthaten, besonders auch der Wieder⸗ einsetzung in den vorigen Stand, anzuzeigen und ebdrig zu bescheinigen, daruͤber mit dem, in der Per⸗ son des Heern Dr. Eckenberg zu Leisnig, verordneten Rechtsvertreter rechtlich zu verfahren, binnen acht⸗ woͤchentlicher Frist zu beschließen, immittelst aber den Vier und Zwanzigsten Oktober desselben Jahres ber Bekanntmachung eines Praͤclustv⸗Bescheids, wel⸗ Ansehung der Außenbleibenden Mittags zwoͤlf hr fuͤr vH erachtet werden wird, sich zu ge⸗ rtigen, bierau⸗ 8 8 8 Zwoͤlften Dezember 1837 1 nderweit an Gerichtsstelle legal zu erscheinen, guͤt⸗ liches Verhoͤr, Handlung und Vergleich, unter der Verwarnung, daß die Außenbleibenden oder die, welche zwar erscheinen, doch nicht deutlich und be Kimmt sich erklaͤren, ob sie den vorseienden Vergleich annehmen wollen, oder nicht? fuͤr stillschweigend ein willigend geachtet werden wuͤrden, unter sich zu pfle⸗ gen; Falls aber ein Vergleich nicht zu Stande kom⸗ men sollte, den Neunten Januar 1838 der Abfassung Aneg lokatorischen Erkennt⸗
entweber
Kunst⸗Verein
Rheinlande General⸗Versammlung am 10. Augnst 1837.
Gefangene Griechen von Teichs, auf Nr. 1666 1 1 der Actien⸗Kolle an Herrn Archivar Geisberg aͤmmtliche bekannte und unbekannte Glaͤubiger von zu Münster. Stadtgerichtswegen andurch vorgeladen, 2. Landschaft mit Fichten von Jacobi, auf Nr.] d 204 an Herrn Ober⸗Prokurator Bessel zu Cleve. I. Eingngarlirungs⸗Scene in Tyrol von Rustige,] auf Nr. 2714 an Herrn Kaufmann Mertens zu Duͤsseldorf. Kirchenruine von Funcke, auf Nr. 1725 an Frei⸗] herrn von Bodelschwingh⸗Plettenberg zu Bodelschwing bei Dortmund. Landschaft, Moliv von Amsterdam von Jehn, auf Nr. 1841 an Herrn Kaufmann Spir zu Magdeburg. ldorf. 1 Die heilige Catharina, Skizze, von Mücke, auf 27. Viechstück von Simmler, auf Nr. 1323 an die Frau Wittwe Sophie Brü⸗ gelmann zu Düsselderf. Die Heimsuchung, Skizze, ven Müller, auf Mr. 1310 an Se. Erlaucht den Herrn Grafen Ernst zur Lippe in Cöln. Die Heimsuchung, großes Bild, von demselben, auf Nr. 2299 an Herru Regierungs⸗Referendar Arndts zu Arusberg. Die ersten Christen von Clafsen, auf Nr. 643 an Herrn Grafen von Nesselrode⸗Ehres⸗ hoven zu Düsseldorf. Landschaft, Bauernhäuser am Strome von La⸗ siuskv, auf Nr. 956 an Herru Sattler Wolf u Düsseldorf. Hnirinsfirche von Conrad, auf Nr. 1225 an Ihro Königl Hoheit die Prinzessin Albrecht von Preußen zu Berlin. Mirjam von Köhler, auf Nr. 1025 an Herrn Steuerrath Windscheidt in Düsseldorf.
zu Cöln.
derrn Landrath Freiherru
für die euwied.
und Wesitphalen.
auf u Magdeburg.
i der heuti Ver - 9 Bei der heutigen Perloosung wurden folgende Ge⸗ 21. Wimer andschaͤft von Bodemann, auf Nr. 1633 an Herrn Buchhändler Bethge zu Berlin. 22. Landschaft, Küste der Rormandie bei Havre von Schirmer, auf Rr. 2800 an Herrn Domainen⸗
2
Rath Altheoff zu Dinslacken.
bei Anclam.
Wald⸗Landschaft mit Vieh ven seldorf.
Geh. Medizinal⸗Rath Casper
zu Cöln. 81.
Leipzig.
34. St. Gangolfs⸗Brunnen von an Herrn Bürgermeister Die
8 2
chen
13. Die Jungfrau von Orleans von Stielke, auf Herrn von Smirneoff, Katserl. Russis. Attache bei der Gesandtschaft zu Berlin. 14. Die Schmollenden von Becker, auf Nr. 1334 an Herrn Kaufmann Wicht zu Bremen.
Herrn Maler Wagner zu Frankfurt a. M.
16. Münchhausen erzählt seine Abenteuer, Skizze von Schrötter, auf Nr. 2012 an Herrn Baron von Rievenheim zu Kaldenhausen bei Uerdingen. 17. Landschaft von Puliau, auf Nr. 760 an Herrn Kaufmann Weinbeck zu Düsseldorf.
18. Verspätete Reisende von Sonderland, Nr. 2218 an Herrn Kaufmann Franz Zanoli
19. Geburt Christi von Schall, auf Nr. 2103 an von Hilgers zu
20. Laundschaft, sauerländische Gegend von Happel, r. 2470 an Herru Banko⸗Direktor Weber
Seeküste von Achenbach, auf Nr. 581 an Herrn Regierungs⸗Rath Solger zu Arnsberg.
. Landschaft von John, auf Rr. 166 au die Frau Gräfin von Bismark⸗Bohlen zu Carlsburg
Kavalleriestück von Fleuß, auf Nr. 1293 an Ihre Durchlaucht Prinzessin Louise von Reuwied.
Nr. 2959 an Herrn Maler Dielmann zu Duͤs⸗
28. Fruchtstück von Jacob, auf 9 Gastwirth Domhardt zu Düsseldorf. 29. Abschied des Tobtas von Ihle, auf Nr. 839 an Herrn Doktor Eckard zu Berlin. 30. Ritter und sein Liebchen von Hasenclever, auf Nr. 267 an Herrn Kaufmann P. J. Bogen
Landschaft von Höninghaus, auf Nr. 751 an Herrn Bäcker Kaulen zu Düsseldorf. 32. Das weiterziehende Gewitter von Scheins, auf Mr. 1133 an Herrn Kaunfmann Prockhaus zu
33. Landschaft beim Regen von Jacobi, auf Nr. 1058 an Herrn Stifts⸗Rentmeister Kinkel zu Gesecke.
35. Weihnachts⸗Abend von Richter, auf Nr. 295 an Madam Saportas zu Duͤsseldorf.
wuͤrden; indessen ließen sich nur 180,000 einschreiben und ge⸗— genwaͤrtig zaͤhlt man kaum 160,000. In Paris sich die Zahl der Waͤhler jährlich fast regelmaͤßig um 5 bis 60 . Muß man diese allmaͤlige Entvoͤlkerung der Wahl⸗Kollegien ei ner ruͤckgaͤngigen Bewegung des Reichthums uschreiben? Im Ge— gentheil. Die Fortschritte des allgemeinen Woßlstandes sind seit eini⸗ er Zeit das hervorstechendste, wo nicht das einzige Resultat unserer b ivilisation. Es ist daher auch nicht die wirkliche Zahl der Waͤhler, die sich vermindert, sondern nur die gesetzliche Zahl. Es ist doch, sollten wir meinen, ein ziemlich schoͤnes Vorrecht, zu einer Oligarchie von 160,000 Personen zu gehoͤren, die uͤber die Regierung des Landes verfuͤgen. Außer dem moralischen Genusse, der immer die Ausuͤbung der Gewalt begleitet, ist auch jeder Waͤhler ein natuͤrlicher Kandidat fuͤr die ffentlichen Aemter. Man sollte daraus folgern, daß der Wahlkoͤrper von einem großen Eifer fuͤr seine politische Functionen beseelt werde, daß jeder nach dem Besitz eines so nuͤtzlichen Rechtes streben, und daß diejenigen, denen dasselbe zugestanden ist, es nicht frei⸗ willig aufgeben wuͤrden. Aber, wie gesagt, gerade das Gegen⸗ theil findet statt. Waͤhrend die Verwaltung unter der vori⸗
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= aar durch einen anderen Welttheil gekommen bist, ohne ei ve- Weltth 1 ein und das⸗ ; 5 1 b 8 tze Vaferiand zu verlassen, denn nnser Herz war Dir auf Drinem tigkeit wußte man bisher noch nichts Bestimmtes. Hr. Anatol 4 linzbelesgen se fernen und so schnellen Aussluge mit inniger Theilnahme v. Demidoff hat daher eine zahlreiche Gesellschaft in das suͤdliche Ruß⸗ rö 8 Zwec lag jedoch dieser Reise zu Grunde? Sol⸗ land abgesandt, um Bohrversuche nach Steinkohlen und Eisenerz an⸗ 36. Biehstück von Grabau, auf Nr. 204à5 an genn. Weichei; unn Wort eines alten Weisen finden: Man zustellen. Herr Lerlay, Ingenieur vom Fran oͤsischen Ber August Frowein zu Elberfeld. H 1“ man Welt durchreist? Du werks⸗Corps, leitet diese Arbeiten und wird dber von ehenn 22 22 1 8 28 9 ˙ 83 1 1 d Scisheit 1 ben 8 . 8 . 8 . 37. Studientopf von Pelz, auf Nr. 131 an den ich der beru⸗ Pe s t he 88 iu erben, welche das größte andern Ingenieur, Herrn Lalanne, und einem Chemiker, Herrn ö von den Steinen zu Croneubenbgeiner Tage wollte, daß ganz E acen. ö unterstnßt. Außerdem begleiteten die Erpedition Blumenstück von Holthausen, auf Nr. Ab⸗ s esen 8 se z. an ir al üule zur Ent⸗ noch ein ausgezeichneter Geoar 5G Herrn Oberst⸗Lieutenant von Flotow zu em⸗ Ir Weisheit dienen sollte, deren Lehren Du bei ihm E ograph und Gevologe, Herr Huot Midcheakep, Pent vote Fnaf h 1n iangen hast. Was sind die Resultate davon? Auf Deiner Reise der Doktor Léveillé, bekannt als Botaniker, ein junger Na⸗ Ibhre Erlaucht die Frau Erbgräftn zu Stolben du eaeah n als irgend Einer seiner Monarchen. turforscher von dem naturhistorischen Museum in Paris, Herr Wernigerode z2 Gedern. keun nisfe 18 5,2 8”e berichtigtest und vermehrtest Deine Rousseau, der Maler Herr Raffel, der Vicomte Duponceau, Mönch in seiner Zelle von Bender, auf Fmnalseinen Bedürfnisfen! Weich! glüchliche E311“ 6 von welcher sich mit physikalischen und topographischen Beobachtun⸗ Rentner Peterde Sedic in twarten! Ietzt sind Deine begbache uden Brnn b ghst.ehfs gen beschaͤftigt, endlich Herr von Saison, der den Capitain Du⸗ Nan heg; den Iarsenin Bensr!en h eean ae 0envrsadt gerichtet. Ein erbabener Gedauke führt Dich isrher su der mont dUrville auf seiner Reise um die Erde begleitete, und Nr. an Fräulein Maria von der Rierher z 18 der Zusammenstellung und Redigirung der gesammelten Materialien beauftragt ist. Die Expedition ist gestern auf dem
57 lüßen der Gottheit, welche die H 1 in de Motiv von K sch bei Bom w Schoß Deine von ihr gesegeen, anlseeemieae Audedtascs
haft, Motiv von Kessenich! .s Dampfboote „Peter der Große“ zu ihrer Bestimmung abge⸗ gangen.
igen rfc 8 8 Hilgers, auf Nr. 818 an Herrn Kaufman; igen Vorfahren ruhen. Hier vor allen berührst Du Rußlands Der bekannte Violinist Karl Lipinski ist hier 1“
8 derz, seine Lebenskraft, die in seine 15 7. or aen 88 om, vergangenen Jahrhunderten über so viel feindliche Macht gesi W Sber⸗Förster Haack zu Schleiden. it; Du sichst sich dore, gberken Jo viel feindliche Macht gesiegt Wegen des schlechten Wetters konnte das 1 1— Ferfänd guug de Firten bon Classen, 1hn den Heftse ec dese Ffgftz ” Aufschwung feiner Freude, „Mithridates“ erst am 5ten vom Stapel laufen. Ss igfbnt hen Neeeg 1e. shesohet angeif Und 116184 . 69 Kampermann und Bo hegerung slammenden Blicken 1h den Fene dcgen eid Pahn Kiel 150 Fuß lang, 21 ¾ Fuß breit und geht mit voller Ladung halten Ei schrle⸗ 89 vheanahe;. kenlalten vmbaff 9J— höver zu Barmen. ir die Lieh 9 8 7 8 2 schrei. 2 öge nuülr 5 zuß f. ; 8 3 6 6 ner eranla ung die W ler 1 Landschaft, Burg Conradsheim bei ütbe zu 16. ceahh spabe 1 machen, welche Dir die Tag Sees hes line ist zu Fahrten zwischen Kertsch und von denen sie mit Bestimmtheit weiß, daß sie den Eehlan de. Klein, auf Mr. 1938 an Herru eeeee Hater gn. Es ist viel Getraide aus dem Innern hier angekommen Bshecn eiebes kasreg dehenhh Seichgaigket gegen eine doch ist leider viel feuchtes darunter, und ; ellung, die alle uͤbrigen beherrscht? Wie geht es zu, daß die — ieht deshalb vor Buͤrger nicht mehr die Vor b enr den meisten Magazinen auf der Straße Getraide in der S g cht mehr die Vorzuͤge derselben, sondern nur ihre f ; 8 ide in der Sonne Lasten erblicken? Sind ihnen wirklich zu viel Verpflichtungen
lckehrst, ju dem Gegenst ein nckehrst d egenstande Deiner und unserer Liebe Darmstadt. 1“ 9 in, daß Rußland seine väterliche Fürsorge en 8 G Hagar von Götting, auf Nr. 2308 au e;- trocknen. 8— . 8 auferlegt? Die allgemeinen Wahlen der Deputirten⸗Kammer 8 kehren hoͤchstens alle drei Jahre wieder. Auch die Wahlen bei
im, daß wir sie für uns und unsere Naf Apotheker Pesthoff zu Siegen. G F den Himmel bitten, die daunfere, hehedemen g1 6 Kreuzgang von St. Severin zu Cöln vene 1⸗ inen Augen heranwachsen und reifen zu 1. 2 N 1 dan⸗ rad, auf Nr. 2805 an Herrn Majer von b hnen, wie von uns, gec ken ge et damit Enre Ra⸗ cher zu Dülsseldorf. Nachdem Se. Eden. 1ees eglaheti s n 8* Samariterin am Brunnen von Bennena che Infanterie⸗ Regiment Redoheit sodann uͤber das Rjaͤsan⸗ 86 8 onal⸗Garde und die theilweise Erneuerung bei den Ge⸗ Nr. 2222 an Herrn Regierungs⸗Seecretin doͤchstderselbe in den Saͤlen des Kiinlgehalten hatte, empfing neral⸗ Conseils finden auch nur alle drei Jahre statt. Ist denn zendörfer zu Koblenz. sremun dö eren Militair⸗Personen. Um 4 Uhrolajewschen Palais die hoͤ⸗ ais dreschsehc dih Wö im Jahre Sge. e grh⸗ Außerdem wurden nech erstens 5 Exen Faw peilitair⸗General⸗Gouverneur F⸗ hr eehrte der Großfuͤrst den Last? Ist die Zeit, die das politische Leben der Sorge fuͤr die - neur Fuͤrsten C lsten Bandes der Geschichte der neuern⸗ Sch llch und nahm bei der 1 n Golitzyn mit seinem Be⸗ Privat⸗Angelegenheiten entzieht, denn wirklich ein Opfer, de Kunst vom Grafen v. Raczinsky nebs vülpafel begab Hirf eh das Mittagsmahl ein. Nach der auch nur erwaͤhnt zu werden verdient? Die Buͤrger wuͤrden⸗ ko g des — 1 , ad 1 8 1 1 8 8 8. „ 4 8 7 4 2, EIS. * U 2 ler verlooset, und fielen foigenden Actien⸗Rummmp ahei, hielt Revue üͤber das Tarutinosche S Kebcifaziesste “ dengens wire, adehchar,Buenn c JC ann die Civil⸗Beamten, den Ae. 5 e Kentent, empfing Veen/ wenn die Gefahr dringend waͤre, oder nur, wenn der ad 2. Nr. 265, 1515, 17, 1472, 1315, 68 88 besichtigte darauf die Ruͤstkammer Nach ’ Kaufmannschaf: Rüad-nebiltge iesrs Zseehegengnn Resg ng hhe 1300, 2329, 2230, 1856, 330, 61,19 er Großfaͤrst einem Pferderennen außer 660 88 Tafel wohnte 8 ac 11“ See e gantesis KeBiärug 88 1592, 473, 1018, 145, 130, 8.7sg; esuchte Abends das große Theater 897 2 der Stadt bei und Vereinigung aller Kraͤfte und aller Intelligenzen eines Landes. S1. 1288. 1618, 2617, 371,2 aiserl. geheie Revae über Uag r⸗ 8. August hielt Se. Aber von dem Augenblicke an, wo jene Huͤlfsquellen zu Gun⸗ 1816, 1186. resb und besichtigt „ ie Le arabinier⸗Regiment sten eines besonderen Interesses benutzt de 1 n ni 1 1 den dnenlien d78,he behr⸗cgrs 6t werden, darf man nicht Der Verwaltungs⸗Rath de tair,Hospital. Das Mi 9) etten⸗Corps und das Mi⸗ mehr auf die freiwillige Mitwirkung Aller rechne ers 1 8 8 Littagsmahl nahm Hoͤchstderselb i g. e die Reihen sgierhen Zos si Hoͤchstderselbe bei ithigung wird sich alsbald in die Reihen schleichen. Wir fuͤ⸗ gen noch eine Bemerkung hinzu, die wir schon fruͤher ange⸗ deutet hat naͤmlich durch das Wahlgesetz nur eine 8 1a.ggzeFes shen zu den Wahlen zugelassen und zwar ge, he besitzt. ““ dem uͤbrigen Theile der )
“ em Wirklichen Geheimen⸗Raꝛ — K 1, „Rathe Fuͤrsten Golitzuin ei “ n. Per Tafel besuchte der Großfuͤrst d⸗ ee Literarische Anzeige as Petrowsche T den Petrowschen Park und
der Juli⸗Revolution nicht vergeben koͤnnen, daß di ie i
18 „Revol 1 „ daß dieselbe sie in Buͤrger getrennt und dadurch jede Art v ifer erstickt.
h c Secherheit und in ihren Genuͤssen gestoͤrt hat. So lange Es ist im Schoße des Wahlkozpers deeeh g Hhe.
„ daß die aus der Juli⸗Revolution hervorgegangene ser⸗ weil derselbe nur ein einziges Interesse repraͤsentitte Man
38. auf Nr. 1673 an 39.
anf
Lechenich, Dr. Huthg
8
Frankreich.
Paris, 21. Aug. Der Moni enth F : „Es laufen toͤglich be dem Minister des sffekuthaln iegecane zahlreiche Gesuche um Aushaͤndigung des Ordens der Ehrenle⸗ gion von Personen ein, deren Ernennung von den Journalen in der letzten Zeit angezeigt worden waren. Diese Anzeigen sind ganz ungegruͤndet.“ (Die von uns angezeigte Ernennung des es Meyerbeer zum Offizier der Ehrenlegion ist auf den Vorschlag des Ministers des Innern erfolgt und bestaͤtigt
sich vollkommen.) enthaͤlt nachstehenden Ar⸗
Schulten, auf
Nr. 982 au Herrn 2. Berlin. r. 890 an Herrn 1“ des ö ikel: „Wenn die allgemeinen Wahlen in diesem Jahre . finden, wie wir noch immer 1 so fragt flen vaihe 8 tei Einfluß genug auf die oͤffentliche Meinung ausuͤben koͤnnte, um sie zu verirren und ihre gefaͤhrlichen Wahlen zu entreißen. Sollte es die legitimistische 1 seyn? Man rechnet zu dieser Partei zwei sehr verschiedene lassen von Personen. Die Einen haben die Juli⸗ Revolution mit Schmerz und Bedauern bewerkstelligen sehen schon deshalb allein, weil es eine Revolution war. Leidenschaft⸗ liche Freunde der Ruhe und Ordnung, haben sie es lange Zeit
chm August, am Gebur ämmtlicher seit Anfang 1835 bis incl. 28.S agg. vNI. Hohei Großchir burts⸗ und Namenstage Sr. 1 G 1“ gewordenentand it E“ Rikolaus, wohnte Se. Ka sert Schuldscheine ist auf ½ Begen Postpavpier zu öerli as Golitzynsche und das Sr⸗ besuchte darau einige Kloͤster Expedition des Cours⸗Berichts in ochstderselbe einen dn. tadt⸗Hospital. Abends beehrte Scharrnstraße Nr. 3, eine Treppe. glaͤnzenden Ball mit seiner Gegenwart und
ey, auf Nr. 1643 zu Burg.
Eine sum marische Nachweisung gaurxhall. Am 8. nach der Vorstellung das zigken unß ihnen niemals Tage der Ruhe und der Regelmaͤ⸗ hat eine politische Maschine erbaut, aber ihr die bewegende sie raft verweigert. Der Wahlkoͤrper schwindet dahin, wie die “ 1.““ .“ 1 5785
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wiedergeben koͤnnte, wuͤnschten vielleicht im Innern
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Es bleibt nun