1837 / 247 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

827 .

Mundart, dem Gotischen, findet, und der durch Anhängung eines 8 wird, als wenn man statt: ich werde geliebt, sagen könnte: ich liebes. Durch diese Kürze entsteht dem treuen Uebersetzer die große Schwierigkeit, entweder die Treue in der Form zu verletzen, ober steif und unverständlich zu werden. 1b Sämmtliche Gedichte Tegnér's sind hier zuerst ins Deutsche übertragen. Sein Hauptgedicht, die Frithjof⸗Sage (eigentlich Sage von Fridthjof, d. h. Friede⸗Dieb), wurde zuerst von der verstorbenen Amalie von Helvig, geb. Imhof, leicht und fließend, jedoch nicht nach den strengeren Regeln der Treue übersetzt. Hierauf folgte Mohnike’s Uebersetzung, welche jetzt die dritte Auflage erlebt hat, der jedoch Mayerhoff's Uebersetzung dieses Stückes voranging, so daß Mohnike in dieser Auflage Mayerhoff's mit Anerkennung gedenkt. Da der 20ste Gesang von allen Uebersetzern als das schwierigste Stück in vl. und Maß betrachtet wird, so möge iat Vergleichung die zweite Stanze nach den beiden nenesten Ueber etzungen hier stehen, wo Frithjof in den Königsaal dringt, um von seiner geltebten Ingeborg Abschied zu nehmen, EEEö“ nr Seite nden Koͤnig dem Frith vird. vom gerdende veg. w 8 Mohnike 3te Auft. Trübe zur Schwelle Tritt Zithjof eben. 9. of sich nahet. Bleich sitzt der König. Ing'⸗ leich sitzt der König; bei Inge⸗ 88 borg’s Busendrang 8 borg EE“ Gleichet der Welle. Brust sich wie Wogen. 1 Töne im Beben remdling er fahet Singet der Fremde als Ab⸗ bschiedslied 6. 5 der Stimme schiedsgesang. ie 8 Bei ager eehahesg Gewandtheit des neuesten Uebersetzers lauben wir, daß er der Treue zu Liebe manche Härte im Maße at durchlaufen lassen, z. B. Ing'borg’'s Busendrang, wo Ing und Bus, als hintere Dakivlus Silben kurz seyn müssen. Eben so in der füuften Stanze, wo: im Nord nur, ein Daktylus seyn soll. Roch treuer scheint uns 11X“ seyn: Sorgsen i hàgen orgenumflogen ““ Frithiof inträder. Frithjof erscheinet. 11* Blek sitter kungen; skön In- Bleich sitzt der König; schön In⸗ geborgs bröst gehorg s Brust Hafves som r6sse. 8 Hebt snhve Meeßg⸗ Främlingen qvüder Fremd r 8** Afskedels g21n. med darrande Abschiedsgefänge mit bebender b Seecanche treu und Doch wir gestehen, daß wir nicht das ganze Gedicht sließend n;. 5 vressehen wagen, und es ist immer ein anzuer⸗ kennendes Verdienst r neuesten Uebersetzers, uns einen Deutschen 8 er geliefert zu haben. ; *Eeg 82, 8enshen zeiattn sind voll edlen sittlichen Gefühls, haben unns aber als Gedicht weniger angezogen. Gereimte 8 sind limmer eine Klippe, und wir glauben nicht, daß eine Rede pro Ar-. oeta oder eine Predigt von Schleiermacher in Versen Glück Redekunst und Dichtkunst sind zwei verschiedene

*

Kummerumzogen

5 8

chia machen würde.

Gebiete. 1 22 * Am höchsten steht uns Tegnér als Sänger seiner kräftigen Nord⸗

8. 7 29 5 Natur, und vortrefflich ist z. B. sein Gedicht F. agelleken, das öegenee bei Maperboff Vogelsang, wo das verliebte Falzen Set Balzen des Auerhahns auf ergötzlichste Art geschildert wird. Man öre nur eine Stelle: 8 SHorch, wie den Tag die füßen Schläge grüßen! ..““ Grüßen die Schöne, wach zugleich, DOort auf dem Zweig. 188 Wie er sehnsuchtvoll im Lante Sucht die Traute, Sie, die einer Spröden Bild, Thut, als wenn es ihr nicht gilt.

1121A4X*X

2 1““

der Sitzung der Akademie der Wissenschaften zu Pa⸗ ris In 26* Feguns den⸗ sich Herr August Saint⸗Hilaire über

11“

eheaer limeotg r 2 o. 111“ Den 4. September 1837. ondg- aund Geld-Coureo-Zettel.

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Amtlicher EF

die von einem Ungenaunnten übersandte Flora des Departements des In⸗ dre und der Loire sehr günstig aus. Herr Bory de Saint⸗Vin⸗

Cour. r. Cour. Geld. 8 Brief. 1 Geld. 4

1 ttete einen mündlichen Bericht ab über eine Geschichte der ö des Menschen von Grimand de Caux und Martin Sailnt⸗ Ange. Herr von Blainville berichtete über die von Herrn Azéma entdeckten fossilen Knochen, worunter sich Zähne von Masto⸗ donten jeden Alters, theils abgenutzt bis auf die Wurzel, theils noch ganz unberührt befinden. Herr Arago bemerkte, daß Herr Lartet ebendaselbst einen versteinerten Tannzapfen gefunden habe. Herr Dumas berichtete über eine Arbeit des Herrn Malagutti über die Kamphersänre und die Aether, und legte zeglesch der Akademie eine Rote desselben Chemikers, die Wirkung des Chlors auf dte zusammen⸗ gesetzten. Aether betreffend, vor. Herr Dumas bemerkte, daß diese Arbeit wohl dazu beitragen werde, endlich die Fra⸗ gen in Betreff der heorie des Aethers zu entscheiden. Herr Arago legte ein von Herrn Daru bei Meaux gefundenes Stück einer Kinnlade vom Anoplotherium vor. Er theilte sodann einiges Nähere mit über eine bei Montpellier entdeckte natürliche Pöblung, deren Temperatur höher ist, als die mittlere des Ortes. Es gie t bekanntlich in dortiger Gegend mehrere Spalten, aus denen Dampf entweicht, in welchem das Thermometer bis auf 260,0 C. (20 ⁰,8 R.]) steigt. Sodann sprach Herr Arago noch über den untermeerischen Wald von Saint⸗Brieuc. Die Bänme sind nicht versteinert und das Holz befindet sich fast in seinem natürlichen Zustande, nur der am Boden befindliche Theil ist geschwärzt. Herr Boussingault über⸗ sandte ein neues Werk, welches seine Analysen des Mehls verschiede⸗ ner in demselben Boden gewachsener Getraide⸗Arten enthält. Er fand das Verhältniß der Menge des Gluten viel weniger unregelmäßig, als bei Getraide⸗Arten, die in demselben Boden gewachsen waren. derr Girou de Buzaraigues übersandte die Fortsetzung seines Werkes über die aumerischen Verhältnisse der Geschlechter bei den Geburten. Er ist zu dem Resultat gekommen, daß die Vermehrung der Muskelkraft auch die Vermehrung der Knaben zur Folge habe, und er bestätigt ebenfalls, daß bei den unehelichen Geburten die Zahl der Knaben überwiege. Herr Pelouze theilte der Akademie die Resultate seiner Untersuchung einer krystallinischen Substanz mit, die Herr Chavigné auf der Hberfläche eines Herzens gefunden und der Akademie übersandt hat. Herr Pelouze hat gefun⸗ den, daß jene Krystalle aus kohlensaurem Kalk und einem ge⸗ ringen Anthell thierischer Materie bestehen. Herr Double überreichte der Akademie ein Verzeichniß der von Herrn Destouches in Kahira angestellten meteorologischen Beobachtungen, und Herr Becquerel den fünften Band seines Traité de P'Electricité et du Magaétisme. Herr Berzelius übersandte ein an Herru Dumont d'Urville gerichtetes Schreiben, worin er denselben auffordert, die von Herrn Sefström an den Gebirgen von Schweden und Norwe⸗ gen gemachten Beobachtungen, daß die eine Seite des Gebirges nur aus abgerundeten Kämmen, die andere aus scharfen und spitzen Win⸗ keln bestehe, auch an anderen Gebirgen zu prüfen.

1

Meteorologische Beobachtung. Morgens Nachmittags Abends Nach einmaliger

6 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. Beobachtung.

1837. 3. September.

Quellwärme 7,8 0 R. Flußwärme 13,4 ° R. Bodenwärme 12.5 0 R. Ausdünstung 0,081“ Rh. Niederschlag 0,042“ Rh. Wärmewechsel + 13,9 + 7,0.

72 pCt. W.

331,63„Par. 334 21¹Par. 334,86 Par. + 10,2 °R. + 13,3 9 R. + 9,2 0 R. + 7,0 °R. + 7,2 °R. + 5,990 R.

77 pEt. 62 pCt. 77 vCt.

heiter. bezogen. heiter. Wia W. W. W. Wolkenzug... W.

Luftdruck .„ Lustwärme.. Thaupunkt.. Dunstsättigung Wetter..

Tagesmittel: 333,90 % Par.. + 10,9 0 R.. †.f 6,7 0 R...

St.-Schuld-Sch.

Pr. Engl. Obl. 30. PrämSch. d. Seeh. Kurm. Obl. m. l. C. Nm. Int. Sch. do. Berl. Stadt-Obl. Königsb. Elbinger Danz. do. in Th. Westpr. Pfandbr. Grossh. Pos. do. Ostpr. Pfandbr.

22 1 6- Preuss. Präm.-Sch. —.

57 56 ¾.

3 % 24. Neue Anl. —.

Pomm. do. Kur- u. Neum. do. do. do. do. Schlesische do. Rüeckst. C. und Z. Sch. d. K. u. N. old al marco eue Ducaten riedriehsd'or nd. Goldmün- zen à 5 Thl. Disconto

102 1 10à9

100 4* 4 101 3

4

62 8

102 ⁄1 102 ⁄¼

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214 ¼ 13 ¼12 S. 1

do. do.

=

104 ¼ 10à ½¼ 104à à

——V—8e 2f.

Auswärtige Börsen. ““ Amsterdam, 30. August. ö Niederl. wirkl. Schuld 52 ½. 5 % do. 100 %¼. Kanz- Bil. 5 % Span. 18 ⅛. Passive —. Ausg. Sch. —. Zinsl. Poln. 113 ½. Oesterr. Met. —. Antwerpen, 29. August. I“ Zinsl. 7. Neue Anl. 18 ⅞. G. Frankfurt a. M., 1. September. Oesterr. 5 % Met. 1041 16. G. . 4 % 99 ⁄¾ 6. 995 6. 2 ¼ % 1 % 24 ¾4. G. Bank-Actien 1644. 1642. Partial -Oll 142. G. Loose zu 500 Fl. 115 ½¼. 115 ½. Loose zu 100 Fl. 226. 6, Pręuss. Präm.-Sch. 62 ⅛⅞. 62 ¾. do. 4 % Anl. 100 ⅛. G. Poln. L. o0ss 64 ½. 64 ¼. 5 % Span. Anl. 15 ½. 15 ⁄. 2 ½ % Holl. 52 ⁄16 52 ½ Hamburg, 2. September. Bank-Actien 1362. 1360. Engl. Russ. 106 ¼. 5 % Port. —. dh,

Paris, 30. Augunt. 5 % Rente fin cour. 110. 50. 3 % fin cour. 79. 10. 5 % Neap. fin cour. 96. 80. 5 % Span. Rente 20 ½. Passive 4 ½¼. 8 %

Portug. 25 ¼. 8 88 Wien, 30. August.

5 % Met. 105 1 6. à % 100 ¼ 61. 3 % 772 ½. 1 % 25. Bank-Actien —. Neue Aul. —.

Koͤnigliche Schauspiele. Dienstag, 5. Sept. Im Schauspielhause: Goͤ Centse mit der eisernen Hand, Schauspiel in 52

1“

217 o, 17 2 ½ % 57 722

von Bex⸗ bth., von Goethe.

Kittwoch, 6. Sept. ren: Der Postillon von Lonjumeau, komische Oper in 3 von A. Adam.

Koöͤnigsstaͤdtisches Theater. Dienstag, 5. Sept. Der Raͤuber Sobri. Lustspiel in Akt, von A. Cosmar. Hierauf: Der Zweikampf im dritten Stock. Posse in 1 Akt, von L. Angely. Zum Beschluß: Po ris in Pommern, oder: Die seltsame Testaments⸗Klausel. Vay deville⸗Posse in 1 Akt, von L. Angely. (Neu einstudirt.) Mittwoch, 6. Sept. Je toller je besser! Komische Ope rette in 2 Akten. Musik von Mehul. Vorher: Pastoral⸗Sin⸗ fonie von L. van Beethovbeoen.

SE 8

Im Opernhause, auf vieles Begeh⸗ Abth,

Gedruckt bei A. W. Hayn.

Bekanntmachungen.

.ARotbwendiger Verkau Stadtgericht zu Berlin, den 27. Juli 1837. Das in der Holzgartenstraße Nr. 9 belegene Grund⸗

stück der Courtier Kupferschen Erben, tarirt zu 6910 Thlr.

6 sgr. 1 pf., soll Behufs der Anflösung der Gemeinschaft am 27. März 1838, Vormittags 11 Uhr,

an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und

Hypotheken⸗Schein sind in der Registratur einzusehen.

den und endigt mit

de

unterzeihneten Justiz⸗Amte ist zur Ausmit⸗ ¹ 25 8 schränkung stalt.

telung des Lebens oder Todes des vormaligen Han⸗ delsmann Christian Gottlob Steins, welcher nach bei⸗ gebrachtem Kirchen⸗Zeugniß am 31. Juli 1761 zu Wernsdorf bei Glauchan geboren worden und nach zurückgelegtem 50sten Lebensjahre von Lichtenstein als seinem letzten Wohnorte sich weg⸗ und muthmaßlich nach Wien gewendet, über dessen Leben und Aufent⸗ halt seit dieser Zeit Nachricht nicht zu erlangen gewe⸗ F auf 8”e Antrag nach Vorschrift des Man⸗ dats vom 13. November 1779 und des Gesetzes vom 27. Oktober 1834 das Edictal⸗Verfahren resolviret worden. Amtswegen werden daher der abwesende Stein oder, dafern derselbe nicht mehr am Leben sepn sollte, alle diejenigen, welche an dem Vermögen dieses Abwesen⸗ den gegründete Erb⸗ und andere Ausprlcche aus irgend einem Rechtsgrunde zu haben vermeinen, hierdurch öffentlich und peremtorisch geladen, kommenden 12. Februar 1szs, zu rechter früher Gerichtszeit an hiesiger Amtsstelle persönlich und resp. gehörig bevormundet, auch sonst legal bei Verlust ihrer Ansprüche und der einem oder dem andern zustehenden Rechtswohlthat der Wieder⸗ einsetzung in den vorigen Stand, der abwesende Stein hlugegen unter der Verwarnung, daß, im Fall seines Ausbleibens, er für todt erklärt und sein Vermögen denjenigen, welche dazu als die rechtmäßigen Empfän⸗ er sich ausgewiesen 1S werden, zugesprochen wer⸗ en soll, zu erscheinen, für die Person und zur Sache allenthalben gebührend sich zu rechtfertigen, der Ab⸗ wesende, nach vorgängiger Legitimatien, zur Empfang⸗ nahme seines Vermögens sich anzumelden, die übrigen

Allgemeiner Anzeiger fuͤr die Preußis Bekanntmachung, die diesjährige Leipziger Michael⸗Messe

1) Die bevorstehende Leipziger Michael⸗Messe beginnt

dem 14. d 2) Während dieser drei Wechen können alle inländi⸗ sche, so wie die den Zollvereins⸗Staaten angehörenden, zur Messe hierher kommenden Fahrikanten und Hand⸗ werker, unter von Firmen, öffentlich feil halten, und es findet in An 2 hiesigen Innungen in Anspruch genommene Be⸗

3) Gleiche Berechtigung haben alle andere auslän dische Fabrikanten und Haundelsleute. 4) Allen auswärtigen Verkäufern bleibt der Handel, so wie das Aushängen von Handelsfirmen, außer vor⸗ gedachter dreiwöchentlicher Frist, bei einer Geldstrafe bis zu 50 Thalern verboten. 5) Jedoch ist zur Auspackung und Einpackun Waaren die Eröffnung der Meßlokalien in der vor der Böttcherwoche und in der Woche nach der Zahlwoche gestattet. b 6) Jede frühere Eröffnung, so wie spätere Schlie⸗ ßung eines solchen Verkaufs⸗Lokals wird, außer sofor⸗ tiger Schließung desselben, nach Geldstrafe bis zu 25 Thalern belegt. 7) Allen ausländischen, den 8 nicht angehörigen Professionisten Und Handwerkern ist nur während der eigentlichen Meßwoche, also vom Einlauten bis zum Auslauten der Messe, mit ihren Artikeln feil zu halten 8) Eben so bleibt das Hausiren jeder Art und das Feilhalten der jüdischen w bierzu eingerichtete Platz bei dem innern Ranstädter Thore, dem Fleischer⸗Platze auf die Meßwoche beschränkt. Die jüdischen Feiertage, welche in die Meßwoche fallen, werden durch gerung der Verkaufszeit bis in die Leipzig, den 30. August 1837. Der Rath der Sta

abgeht, vom 20. September an jedo in der Woche

Stettin, den 31. August 1837.

an jedem Montag und Donnersta Morgens 7 Uhr, von Stettin expedirt wird.

chen Staaten.

vC1““ ch nur zwei Mal cher nicht viel auf seine Bibliothek verwenden kam

8 g, oder will, für einen geringen Preis viele Werle ersetzen, aus denen er dos hier Gesammelte selbat

schöpfen müsste. Leipzig, 1837. F. A. Brockhaus.

A. Lemonius.

2 5. September

Oktober dieses Jahres.

So eben erschien bei A. W. Hayr merstraße Nr. 29: 8

sehnug derselben keine von Ein historischer Versuch von Ber

Mit 2 Kupfertafeln. gr. 8 o. Geh

feilen Modenzeitung ist ein neues und können Subscribenten in jeder tion, Postamt oder Buchhandlung be Posen, Bromberg bei E. bei L. Bamberg: Schnellpost fuͤr M

1 der Woche

ene wirken. 6 r 4 ahr gan (Diese Zeitschrift erscheint sehr pün lichen Lieferungen, jede mit einem Kupfer, zum jährlichen Abonnements

Befinden, mit einer

ollvereins⸗Staaten

gestattet. den⸗Zeitung concurrirt, sondern v

verschiedene Modenkupfer im

Kleinhändler, welchen der

ne sen wird lichkeit ausgesetzt, wenn sie beide Verlän. oder das andere doppelt zu erhalten. Zahlwoche ersetzt werden. Leipzig, im Juli 1837. dt Leipzig. SA.b. 3

Interessenten aber ihre Erb⸗ und sonstigen Ansprüche gehörig zu liquidiren und zu bescheinigen, darüber mit dem bestellten Contradictor, über die Priorität aber unter sich selbst allenthalben rechtlich zu verfahren, binnen 6 Wochen zu beschließen und hierauf den 2 9. März 1838

der Ertheilung und Bekanntmachung eines Präͤclusiv⸗ Bescheids, welcher in Ansehung der Außenbleibenden für bekannt gemacht erachtet werden wird, gewärtig su seyn. Uebrigens haben eeüce zur Annahme künftiger Ladungen mit gehöriger Vo macht zu versehende Ge. vollmächtigte am Orte des Gerichts zu bestellen. Datum Justiz⸗Amt Lichtenstein, am 19. August 1837. Fürstl. Schönburg. bestallter Rath und

88 Instiz⸗Amtmann daselbst,

un B

Mari

zu seyn.

Dienstag,

und an jedem

ristian Samuel Weigel.

Stettiner Dampfschifffahrt. ezug auf die unterm 28sten dieses erlassene Bekanntmachung ist das Dampfschiff „Drouning a“, Capt. Lous, ses Jahres aus der Verbindung Kopenhagen geschieden, um in

Das Dampfschiff Bluhm, setzt aber und Swinemünde während des Monats September so fort, daß es bis zum 20. September an jedem

Mittags 12 Uhr von Stettin,

Montag, M . Morgens 8 Uhr von Swinemünde

g Monographieen, Preisschriften, I für die übrige Fahrzeit die⸗ Notizen des In- und Auslandes ü 7ö. Stettin und openhagen stationirt Herausgegeben „Kronprinzessin“, Capitain

seine Fahrten zwischen Stettin Ersten Bandes 1stes und

Gr. 8vo. Aus der von Jahr

Dounerstag und Son nabe schätzbare Sammlung alles Gedie ren und Guten, was das Gebiet

ittwoch und Freitag heiten betrifft, zu ziechen, ist de

Literarische Anzeigen.

Das Muͤnzwesen der Stadt Berlin.

Vom 2ten Semester untenstehender äußerst wohl⸗ Abonnement eröffnet

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.. Salbjaͤhrlich 1⅛ Thlr.) Wir wiederholen hier ausdrücklich, daß die Schnell⸗ post auf feine ürt mit der Allgemeinen Leipziger Mo⸗

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1in Berlin, Zim⸗

nhard Köhne. . Preis 20 sgr.

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2tes Heft.

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brauch des Globus und der Entwerfung geogke⸗ Mit 4 Figuren⸗Tafeln. gr. 8⸗

Bei Friedrich Schulthess in Zürich ist t 3 ehmigke w- en:

zweiter prosaischer Theil, enthaltend eine 4Aus-

wahl von historischen Darstellungen, Biogrephieta n und

Sprachlehre von n9

Bei G. Reichardt in Eisleben ist nen Hene

für das Pianoforte, von Jul. Hopfe. Op. 3. 10 sgr⸗

Berlin, M

——

ittwoch den 6ten Septe

——

Kronik des Tages.

Der Koͤnigliche Hof legt Morgen den 6. Se 6 8 . ptember die Trauer auf 8 Tage fuͤr Seine Hohait be 11 Bayern an. doh Herzog Pius in Berlin, den 5. September 1837. 2 ““ von Arnim, Oberschenk.

Publikandum. Kuͤndigung von 818,0600 Rthlr. Staatsschuldscheinen zur baaren Auszahlung am 2. Januar 1838. Im Verfolge unserer Bekanntmachung vom l4ten d. M. werden die in der heute stattgehabten oten Verloosihg gezoge⸗ nen und in dem als Anlage hier beigefuͤgten Verzeichnisse nach ihren Nummern, Littern und Geldbetragen aufgefuͤhrten Staats— chuldscheine im Gesammt⸗Betrage von 818,900 Rthlr hierdurch gekuͤndigt und die Besitzer dieser Staatsschuldscheine aufgefordert den Nennwerth derselben am 2. Januar 1838 bei der Kontrole der Staats⸗Papiere hier, Taubenstraße Nr. 30, in den Vor⸗ mittagsstunden von 9— 1 Uhr baar in Empfang zu nehmen.

Mit dem 1. Januar 1858 hoͤrt die fernere Verzinsung die⸗ ser Staatsschuldscheine auf, indem deren Zinsen von da ab, nach §. V. der Verordnung vom 17. Januar 1820 (Gesetz⸗Samm⸗ lung Nr. 577.) dem Tilgungs⸗Fonds zuwachsen; es muͤssen dem⸗ nach mit den Staatsschuldscheinen selbst auch die dazu gehoͤri⸗

gen Zins⸗Coupons Series VII. Nr. 7. und 8., welche die Zin⸗ sen fuͤr die Zeit vom 1. Januar 1838 bis 1. Januar 1839 um⸗ fassen, an die Kontrole der Staats⸗Papiere unentgeltlich mit abgeliefert werden, und wird, wenn dieselben nicht vollstaͤndig beigebracht werden ennen für die fehlenden ihr Betrag vom Kapitale des betreffenden taatsschuldscheines zuruͤckbehalten werden, damit den etwanigen spaͤteren Praͤsentanten solcher Cou⸗ pons deren Werth ausgezahlt werden kann.

In der über den Kapitalwerth der Staatsschuldscheine aus⸗ eendem Quittung ist jeder Staatsschuldschein mit Nummer, itter und Geldbetrag und mit der Zahl der mit ihm unent⸗ geltlich eingelieferten Zins⸗Coupons zu spezifiziren.

Die außerhalb Berlin wohnenden Besitzer von derglei⸗ chen ausgeloosten und am 2. Januar k. J. zahlbaren Staats⸗ Schuldscheinen koͤnnen diese da weder die Kontrole der Staats⸗Papiere noch die unterzeichnete Haupt⸗Verwaltung der

Suatsschulden sich dieserhalb auf Korrespondenzen einlassen en die ihnen zunaͤchst gelegene Regierungs⸗Haupt⸗Kasse enden.

Bei dieser Gelegenheit werden die Besitzer von solch Staats⸗Schuldscheinen, welche bereits in der 8 8 :ten und Ften Verloosung zur Ziehung gekommen und reso. am I. Juli 1835, 2. Januar und 1. Juli 1838, so wie am 2. Januar und 1. Juli 1837 zahlbar gewesen, aber noch nicht zur Realisation praͤsentirt worden sind, hierdurch von neuem auf⸗ ferden dieselben einzureichen, da von den vorstehend angege⸗ enen Auszahlungs⸗Terminen ab von denselben keine weiteren zinsen gezahlt, die auf dergleichen Zinsen lautenden inzwischen etwa realisirten Coupons vielmehr dereinst von der Kapital⸗Va⸗ luta der Staats⸗Schuldscheine in Abzug gebracht werden muͤssen.

Verlin, den 23. August 1837.

Haupt⸗Verwaltung der Staats⸗Schulden.

Rother.v. Schuͤtze. Deetz. v. Berger.

S.

6 eie

81*

85

Koͤniglich Bibliothek. Die Personen, welche Buͤcher aus der Koͤnigl. Bibliothek hper, werden auf die Nothwendigkeit gemacht ich, bei der Zuruͤckgabe der entliehenen Buͤcher, jedesmal die von ihnen ausgestellten Empfa ngscheine aushaͤndigen zu las⸗ en, um sich sowohl die zur Ruͤckgabe zu ersparen 9. 8 Ce 98 Nicht⸗Vorfindens 89. Buͤcher in der Biblio⸗ 7 Her Verpflichtung zur Wiedererstattun uͤberhob . Berlin, den 28. Agust 1837. 8

Der Justiz⸗Kommissarius Winkelm ügleich zum Notar im Bezirke des Ober Naumburg bestellt worden.

ann in Coͤlleda ist Landesgerichts zu

Angekommen: Se. Excellenz der General der Kavalle⸗ eie und kommandirende General des 8ten Armee⸗Corps, von even Karlsbad.

e. Excellenz der General⸗Lieutenant und General⸗Adju⸗ un Er. Majestat des Koͤnigs, von Thile 1., von Hamburg.

Frankreicch.

Paris, 31. Aug. Gestern arbeitete der Koͤnig in S hh mit dem Kriegs⸗Minister. Der Herzog 1cs Orleans - 6 fruͤh von St. Cloud wieder in den Tuilerieen ein; 8 sich um 9 Uhr nach dem Kriegs⸗ Ministerium, und en d.m 10 Uhr in Begleitung des Grafen von Flahault nach Lager von Compiegne zuruͤck. a, aer Koͤnig legt heute sur den kuͤrzlich verstorbenen Herzog August in Bayern eine dreitaäͤgige Trauer an. kib 5. Arthur Aston uͤberreichte gestern dem Koͤnige sein Kre⸗ eb außerordentlicher Gesandter und bevollmaͤchtigter Mi⸗ Majestaͤt der Koͤnigin von Großbritanien fuͤr die bwesenheit des Botschafters, Grafen Granville. 8s 8 unvermuthete Ankunft des Her ogs von Or⸗ iuß ane aris glaubt ein hiesiges Blatt bot enden Auf⸗ gehen zu koͤnnen; „Vorgestern, Morgen“, hagt dasselbe,

Damreͦmont, worin derselbe, wie es von Konstantine bedeutende Streitkraͤfte zusammengezogen habe, und daß man jeden Augenblick auf einen kraͤftigen Angriff auf das Lager von Guelma gefaßt seyn muͤsse. Wenn nun dasselbe auch so befestigt ist, daß es den Arabern widerstehen kann, so haͤlt doch der General Damrémont eine sofortige Verstaͤrkung der Garnison fuͤr unumgaͤnglich noͤthig. Der Herzog von Or⸗ leans ward sogleich durch eine telegraphische Depesche nach Pa⸗ ris berufen, und traf gestern in hoͤchster Eile aus dem Lager von Compiegne ein. In vdem in seiner Gegenwart gehaltenen vfärastertarhesoltbeschlsen worden seyn, das Lager von Compis gne sofort aufzu eben, und die Truppen nach dem Suͤden zu senden, bnit diejenigen zu ersetzen, die nach Afrika aufbrechen sollen. Der Herzog von Orleans ist zum Ober⸗Befehlshaber der Afri⸗ kanischen Armee ernannt worden, und wird kuͤnftigen Monta nach Toulon abgehen, um sich von dort nach Bona einzuschiffen.“

Der Eclaireur de Toulon enthaͤlt nachstehendes Schrei⸗ ben aus Bona vom 22ͤsten d.: „Der Jude Bousnac ist seit gestern aus dem Lager Achmed⸗Bey's wieder hier eingetroffen. Achmed hat das Ultimatum des Generals Damrémont verwor⸗ fen und erklaͤrt, daß er den Krieg vorziehe. Diese Entscheidung ist hier mit großer Freude aufgenommen worden, da es sich um die National „Ehre Frankreichs handelt, die man durch einen Frieden mit dem Bey von Konstantine fuͤr gefaͤhrdet hielt. Mehrere Araber erzaͤhlen, daß, als der Jude Bousnac bei sei⸗ ner letzten Unterredung mit Achmed sich gesetzt habe, waͤhrend der Bey mit andern ersonen gesprochen, dieser ein Pistol ge— zogen und ausgerufen habe: „„Sohn eines Hundes, willst Du, daß ich Dir eine Kugel durch den Kopf jage!““ worauf der Hebraͤische Diplomat geschwind aufgesprungen sey, sich dem Achmed zu Fuͤßen und seine Unachtsamkeit bestens zn entschuldigen gesucht habe. Hierbei faͤllt uns ein, daß

udwig XIV., als man seinem Gesandten in Venedig einen Stein ins Fenster geworfen hatte, den Dogen zwang, nach Paris zu kommen, um hier um Entschuldigung zu bitten, vnseür. Erinnerung an dieses Ereigniß eine Denksaͤule zu er⸗

In⸗Bordeaux wird die Ru e noch fortwaͤhrend durch die Charivariseurs gestoͤrt. Den ö Ih. rrcah von doer u⸗ folge, hatte das Redactions⸗Bureau des „Mömorial bordelais“ das 89 zu Gunsten des Herzogs Decazes ausgesprochen hatte, einen Angriff von Seiten der Ruhestoͤrer zu bestehen. Nach⸗ dem man hier die Fenster Liczemofhen hatte, begaben sich zahl⸗ reiche Volkshaufen nach der 2 ohnung des General⸗Prokurators und veruͤbten auch dort allerlei Unfug. Zuletzt schritt die be⸗ Hasgtats Macht ein, und es wurden etwa 20 Personen ver⸗

' .

Lady Lincoln, die einzige Tochter des Herzogs von Hamil⸗ ton und Schwiegertochter 22 Herzogs ve Frzoge zon Hachi Jahre lang periodisch an allgemeinem Starrkrampf, Verrenkun⸗ gen des Unterkiefers, tiefen und an altenden Ohnmachten gelitten, und sich, nachdem sie fast aufgegeben war, zu ihrer aͤrztlichen Behandlung nach Paris begeben hatte, ist durch die rastlosen Bemuͤhungen der hieggen Doktoren Wolowski und Koreff von diesem komplizirten Uebel gluͤcklich geheilt worden. Von allen oben genannten Erscheinungen, die oft mit so gewaltigen Kraͤm⸗ pfen abwechselten, daß eine wiederholte Verrenkung des Schen⸗ kelknochens dadurch herbeigefuͤhrt wurde, ist keine Spur mehr vorhanden und die Genesung der Kranken vollstaͤndig.

Einige Marseiller Aerzte wollen bemerkt haben, daß die pulverisirte Steinkohle ein vortreffliches Mittel gegen die Cho⸗ hae g, pes Keneg auf, Versuche mit diesem

8 anzustellen, das sich bei mehreren sehr schli F als erwiesen habe. 1 11.“ 's sind hier Madrider Blaͤtter vom 22sten und 23sten ein⸗ gegangen. Der See⸗Minister, Herr San Miguel, 8s intert⸗ mistisch auch mit dem Portefeuille des Kriegs⸗Ministeriums be⸗ kleidet worden, nachdem Don Pedro Chacon, der fuͤr die Zeit daß Espartero die Armee befehligt, die Geschaͤfte jenes Ministe⸗ riums leiten sollte, seine Entlassung eingereicht hat. Espartero s diejenigen 65 Offiziere der Division van Halen, die an dem etzten Komplotte Theil genommen, wieder der Armee einver⸗ was sich mit den Gesinnungen der Cortes eben nicht ver⸗ gt.

Die Gazette de France enthaͤlt folgenden Artikel: „Spanien bietet inmitten seines anhaltenden Clends in diesem Augenblick dem gesammten Curopa ein großes Schauspiel dar. Voͤlker und Koͤnige koͤnnen daraus Nutzen ziehen. Die Revo⸗ lution und die Monarchie kaͤmpfen gegen einander; die eine ist jetzt auf ihre eigenen Huͤlfsmittel beschraͤnkt; die andere hat niemals dem Auslande etwas verdanken wollen. Nun, Ihr

heißt, anzeigt, daß der Bey⸗

9 daß er Sih Dornenkro er seit vier Jahren fuͤhrt

und Gefahren. hda. niens sahen, haben bestaͤndig die

und die V des Déb

ats enthaͤlt dage Artikel

worin es

nicht gefaͤhrlich lichkeit, daß Don liche Besorgnisse einfloͤße. In einem Schreiben a man: „Eine ßer Wichtigkeit waͤre, zirkul

Bataillonen v sey, und daß die dor lamirt habe.“

drid im Ministerium der au An der heutigen Boͤrse

eb uch die Spanischen Papie

London, 30. August.

und die Koͤnigin der 8 Aus dem Bericht uͤber

dieses Jahres ausgefertigten

die Morning C die Morning und der (etzt Abendblaͤttern Sun 426,000, Cxemplare abgesetzt haben, eitungen zwei Organe der

ronicle 1,105, ost 407,000,

tandard

Organe des Mini

terher folgen. Ueber die Lage der D

ning Chronicle

Maͤnner der Revolution, die Ihr jeden Einfluß der Vorsehung auf die Organisation der Gesellschaft leugnet, haͤttet Ihr es vor vier Jahren, oder auch nur vor 6 Monaten fuͤr moͤglich gehal⸗ ten, daß derjenige, den Ihr veroͤchtlicherweise den „Praͤtenden⸗ ten“ nanntet, einen seiner Generale absenden wuͤrde, um von San Ildefonso und La Granja Besitz zu nehmen? Sehet Ihr endlich ein, was ein Vols zu bedeuten hat, dessen defensive Kraft lediglich in den beiden Worten: Religion und Pflicht liegt? Ihr sehet einen Koͤnig vor Euch, der nur Privat⸗Tu⸗ genden besitzt, und dem das militairische Talent mangelt, aus welchem große Generale hervor ehen. Er kommandirt seine Ar⸗ mcee nicht; aber er theilt alle ihre Gefahren. Hat einer seiner Generale es versucht, sich gegen ihn zu empoͤren, oder ihm un⸗ gehorsam zu seyn? Einige sind bei ihm in Ungnade gefallen; andere sind gar vor Gericht gestellt worden. Haben sie sich empoͤrt? Woher koͤmmt die Macht jenes Koͤnigs? Warum verehrt man ihn? Warum zieht man ihm nicht einen jener tapferen Generale vor, die einen Sieg erkaͤmpfen koͤnnen? Weil in jenem Volke etwas lebt, das Ihr nicht bemerkt habt; weil es eine Constitution besitzt, deren Repraͤsentant Don Carlos ist. Hier sieht man also eine Verfassung, die sich gewissermaßen selbst vertheidigt, weil sie sich in einem Koͤnige verkoͤrpert, der

maßen: „Die drid stattgefunden hat,

nachdem einmal die Soldaten selbst mit

da indeß die Reaction auf d ehoͤren die Namen, welche digten Minister⸗Posten zu b

Diese bisabasistisch⸗ wenn wir uns ral. den Gemaͤßigten besonders Niemanden beliebt, trava's, der seinen Kollegen nicht von ihm ließ, tairischen Feinde nur halb so mittel entwickelt haͤtten, brach, so moͤchte man es

Art, wie Espartero zum worden, gleicht sehr dem und muß jeden Buͤrger ren. Es heißt, die

Staaatsgewalt einraͤumen. mee und ein siegreicher

Exempel noch verzeihen, finden koͤnnte; Woche lang im ruhigen Be von der Hauptstadt, lͤßt, entwickelt, daß sich seiner vorsichtiger Mann, militairischen Angele⸗ Umstand, der einer nigin, da sie den Kreis ih verengern sah, den Entschluß zu versuchen und ihre Zufluch

und

enheiten

Espartero einem solchen Verla gekommen ist, so koͤnnen wir aufrichtig Gluͤck wuͤnschen.

ihn diplomatische Intriguen Uebernahme der Verwaltung großen Interessen des Landes

errscht, in die der

G

nnen wir nur sagen,

Sonnensoͤhne, jener Soldate

erhi 1 hielt die Regierung neuere Depeschen von dem General

eine heilige Pflicht erfuͤllt. Don Carlos konnte mit Recht s⸗ 11““ 8 L11““

Diejenigen, durch keinen Unfall truͤben ließ. orsehung hat ihn geschuͤtzt!“ sein politisches zug auf die Spanischen Angelegen Sieg der demokratischen Partet in Spanien ihm zu sehn scheine, wogegen ihm di

arlos die Oberhand gewinnen Nachricht, die,

chert naͤmlich, daß der Kar

In der vergangenen Nacht Hotel der Spanischen Gesandtschaf

Standpunkt. Es wurden im

elgier

in dieser Zeit unter den Morgenblaͤttern die

der Courier 235,500

e in einem Ministerial⸗ Umwaäͤlzung, ist nicht ge

Maͤnnern ohne Gewicht, Farbe und Ministerial⸗Umwaͤlzung ist in der

Der vorige Finanz⸗Minister,

mit kompromittirt zeigte Mendizabal viele hohe

als Mendiz 1— ihnen allenfalls sie ihn gestuͤrzt und sich an seine Stelle gesetzt haben. Praͤsidenten des politischen V.

Armee auf den General, aber Espartero, der zt, waͤhrend daß dieser Espartero, gaͤnzlichen Unfaͤhigkeit sehr wohl bewußt ist, sehr die Verantwortlichkeit fuͤr die Erklaͤrung bedarf.

rer Macht ur

den jetzigen Umstaͤnden koͤnnte man ihr einen verzweifelt er auch waͤre, nicht

einer Facti ece iüen Faction, hat er den Statutisten

irischen n es bloß um Befoͤr 4

ne trage; denn das ist eine Reihe von

erhabene Ruhe

gen heute einen se

us wenn sie irt

tige

Leben, welches Muͤhseligkeiten efahr die den Erben der in einer elenden Huͤtte sein muͤdes H

Bayonne vom 6sten d. sich bestaͤtigte, von in hiesiger Stadt. listische General Tar und einer Schwadron am 23sten in Garnison den Don

Krone Spa⸗

aupt niederlegen bewundert, die sich Er vertraut der Vorsehung, Das J 1

ournal ausfuͤhrlichen

3 E1—1“ in Be⸗ zheiten dahin ablegt,

daß der fuͤr Frankreich e bloße Mög. koͤnnte, ernst⸗

liest gro⸗

Man versi⸗ ragual mit 5 ittoria ein⸗ Carlos pro⸗

sind mehrere Couriere aus Ma⸗

swaͤrtigen Angelegenheiten und im

8

t eingetroffen.

blieben die Eisenbahn⸗Actien aus⸗

oten, indeß trat kein bedeutendes Sinken der

Course ein.

re hielten sich auf ihrem gestrigen

Ganzen wenig Geschaͤfte gemacht. Großbritanien und Irland.

Gestern Abend trafen der Köͤnig

die Zahl der

8

Zeitungsstempel

in Schloß Windsor ein. im ersten Semester Leht hervor, daß

imes 1,605,000

000, der Eestchcg ols 1,05,000,

der Morning

537,000, der Globe

v . dvertiser 755,000 C Constitutional 116,120, unter den er

450,000, der

und der True Sun 227,500

so daß also in beiden Klassen von

konservativen Parte

und der Standard, den Reigen anfuͤhren und die steriums, die Chronicle und der Globe, hin⸗

inge in Spanien aͤußert ihrer letzten Blaͤtter

welche so

beschworen worden. uͤckkehr zu den Moderados;

i, die Times beiden Haupt⸗

sich die Mor⸗ folgender⸗ eben in Ma⸗

rade eine Ruͤckkehr zu den Statutisten, die zu kuͤhn und auch unmoͤglich venaea⸗ waͤre, neue Verfassung begruͤndet Enthusiasmus es ist eine, wenn auch furchtsame R

und von den Aber

em halben Wege stehen bleibt, so man ausgewaͤhlt hat, um die erle⸗ esetzen, mit Ausnahme Bardaxi's,

o ausdruͤcken duͤrfen,

hoͤchst ehr Eigenschaften.

viel Thaͤtigkeit, abal,

verh die politische Existenz Cala⸗ enwerth unterstuͤtzte und und gestuͤrzt. Wenn seine mili⸗ Muth und Huͤlfs⸗ dem es daran nie ge— hingehen lassen, daß

Verantwortlichkeit an,. That mehr anti⸗Men⸗

als anti⸗libe⸗

ter, von der Koͤnigin verabscheut, zuwider, der Armee hat eigentlich

t und beit

Und doch

Aber die

5 Ministerraths erhoben erfahren in Suͤd⸗Amerika

jeden Liberalen in Spanien empoͤ⸗

Und es eine

moͤchte

waͤre so wenn man sitz von Segovia, w diese politische ein

pb

zugleich uͤbernimmt,

t zu der Armee

in es auch die Karlisten

Vielleicht hatte die Lac id Herrschaft sich taͤglich gefaßt, es mit neuen

Thron setzen, ihr die

siegreiche Ar⸗ man dieses nicht gut eine ganze enige Meilen

Intrigue sich furchtsamer und,

weil er olitischen und

das ist ein Kö⸗

I8 athgebern

zu nehmen. Unter 1 n solchen Schritt, so zum Vorwurf machen, und wenn ngen ritterlich und lo

yal entgegen⸗

ihn nicht tadeln, sondern ihm ner

und Unterstuͤtzungs⸗

agegen bloß das Werkzeug die Haͤnde geboten,

2 haben Zusagen zur

bewogen, und hat er, statt an die zu denken, nur die kleinliche Eifer⸗

suͤchtelei vor Augen, die zwischen den bettelhaften

Spanische Liber daß er nur ißeln und Ketten des

Faction seyn, ein

derung und Sold zu

Parteien

alismus gespalten ist, dann zn vielen seiner Landsleute lbsolutismus verdient. Aber Fall denken. Espar

tero kann der Klubbist der

die in Amerika gedient haben,

thun ist, es