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lungs⸗Commis Joseph, wegen Hausdiebstahls u von dem Amtmann von Jagemann in Heidelberg, mit erprobter Umsicht und edler Freimisthigkeit geschrieben. 4) (Großherzogthum essen.) Ueber Präsumtion des Dolus und Beweis desselben durch udizien, in der Rechtsausführung eines Erkenntnisses wegen Gat⸗ tenmordes, förderlich für Wissenschaft und Praxis. 5) (Herzogthum Sachsen⸗Altenburg.) Die Untersuchungs⸗Sache wider den Landfuhr⸗ mann August, wegen Fracht⸗Unterschlagung. Mit Freuden machen wir hier auf den Schluß⸗Bericht aufmerksam, der nicht allein die vollkommene Taktik und Berufstreue des Inquirenten bekundet, son⸗ dern auch die Meisterschaft im Referiren. Der Fall selbst bietet einen merkwürdigen Indizien⸗Beweis für die Schuld des hartnäckig leug⸗ nenden Jukulpaten, so wie 6) auch die von dem Staats⸗Anwalt Bapyer in Mannheim, aus dem Großherzogthum Baden, mitgetheilte Kriminalsache — Homicidium in turha commissum. In einem An⸗ ange giebt der Verfasser Nachricht über den Stand der (von der aroline bedingten) Fad aen, Peweis⸗Srage in der Praxis der Groß⸗ erzogl. Badenschen Gerichtshöfe. 3 -Koch enthält dieser Band Bemerkungen über den Sachsen⸗ Altenburgischen „Entwurf“, die Einführung des Indizien⸗Bewei⸗ ses betreffend, von dem Geheimen Rath Dr. von Strombeck — eine kleine aber geistreiche Kritik von einem auerkannt kompetenten Richter — deren Pnteresse durch die in der Note beigegebenen Ge⸗ genbemerkungen „eines nicht weniger (nach der Redactions⸗Bezeich⸗
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eine gewisse Monotonie zu vermeiden. In so edlem Styl und frommen
Sinne daher auch diese Composition gehalten ist, so fehlt es ihr doch an hervortretenden lichtvollen Momenten. Dazu kömmt eine fast zu diskrete Orgel⸗Begleitung, die allerdings darauf berechnet seyn mag, daß es in unserer Zeit schwer hält, zu kirchlichen Mu⸗ sit⸗Auffübrunben starke Sängerchöre zusammenzubringen. Unter den Solostimmen machte besonders die des Herrn Bötticher, dessen weicher, runder und sonorer Baß sich so vortrefflich für den sanft getragenen Gesang eignet, wieder einen sebr schönen Eindruck. Die übrigen Mustkstücke, welche der Konzertgeber ausgewählt hatte, wa⸗ ren Orgel⸗Compositionen von Sebastian Bach und von dem Darm⸗ städter Hof-Organisten Rink, eine Fuge, für drei Posaunen und ein Kenthoru gesetzt, ebenfalls von Sebastian Bach, und ein Chor für Männerstimmen, „den Entschlafenen geweiht“, von Spohr. Der letztere stand in einer sehr passenden Beziehung zu dem Zwect des Konzertes und gewann dadurch noch an rabr Wirkung. ie für die Blas⸗ Instrumente so schwierige Fuge wurde von den Herren Belcke, Bä⸗ dekerl, Kalkhoff und Bennewitz fest und sicher ausgeführt. Herr Kloss selbst endlich zeigte in den verschiedenen von ihm auf der Orgel vor⸗ getragenen Piècen ein sehr fertiges Spiel und eine gewandte Be⸗ handlung dieses Instruments, besonders in den Variationen auf den Britischen und Preußischen Volks⸗Gesang, die nach der elegischen Stimmung, in welche man durch die meisten vorangegangenen Mu⸗ sikstücke versetzt war, kräftigend und erhebend auf das Gemüth wirkten.
Antwerpen, Zinal. 7. Neue Anl. 18. G.
Hamburg, 26. September. Bank-Actien 1374. 1373. Engl. Russ. —. 3 % 24 ½¼. Neue Anl. 18 ½2. 8
London, 23. September. Cons. 3 % 91 ¼. Neue Anl. 19 ¾.
Paris, 22. September.
5 % Rente 108. 40. 3 % do. 79. 75.
5 % Span. Kente 20 ¾. Wien, 23. September.
5 % Met. 10515 52. 4 % —.
—. Bank-Actien 1386. Neue Anl. —.
Passive 4 ¼. 3 % Portug. 25 ¾¼.
3 % 79 ¼. 2 ½ % 59 ¼¾.
22. September. .
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Meteorologische Beobachtung.
Abends 10 Uhr.
Nachmittags 2 Uhr.
1837. 27. September. Braain-
Morgens 6 Uhr.
Nach einmaliger Beobachtung.
Quellwaͤrme 7,7 °0 8
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Amtliche Na⸗ Kronik des
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Berlin, den 29. September.
Se. Majestaͤt der Koͤnig
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mehrere verwundet. Gelegenheit die Tuͤrkische Eskadr und spricht sehr zuversichtliche Hoffnungen in Bezug auf die baldige Einnahme von Konstantine aus. Der Herzog von Ne⸗
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behauptet. Diesseits wurden drei Jaͤger Der General Damrémont lo on im Dienste der
a und t bei dieser Franzosen
zoͤsischer Nachdruͤcke, und es ist daher nothwendig, besondere
Maßregeln gegen das heimliche Einbringen derselben zu ergrei⸗ fen. Die anderen Staaten fuͤhren als eine sehr gegruͤndete Entschuldigung fuͤr die Verschiebung eines definitiven Abkom⸗ mens mit Frankreich an, daß eben in diesem Augenblicke der Deutsche Bundestag sich mit einem Gesetz⸗Entwurfe uͤber das
at am löten die Hospitäaͤler von Bona und der Um⸗ gegend besucht. Am vaesus seüben Sonntage wollte er sich nach Medjez⸗Hamar be eben, doch erwartete man noch die Verstaͤrkungen aus Frankreich und Algier, um die Operationen zu beginnen. .
Ueber den Zustand der Dinge in Algier bemerkt die Ga— zette de France: „Die Nachrichten, die uns aus Algier zu⸗ gehen, sind nichts weniger als zufriedenstellend. In allen von dem amtlichen Journal jener Provinz und von den Privat⸗ Korrespondenzen gegebenen Details bemerkt man eine Verwir⸗ rung und eine Ungewißheit uͤber alle Dinge, die deutlich genug beweisen, daß jenes Land unter dem Einflusse einer Revolution steht. Zwei Hauptpunkte treten aus dieser verwickelten Lage besonders hervor; der eine ist Abdel⸗Kader, der andere Achmed⸗ Bey; Beide, unter verschiedenen Formen, in Feindseligkeit ge⸗ gen uns. Die Versetzung in Belagerungs⸗Zustand der Provinz Oran, die gezwungene Organisation der Miliz nach dem Muster der Pariser National⸗Garde sagen genug uͤber die neuen Ver⸗ haͤltnisse, die der Traktat mit dem Arabischen Haͤuptling festge⸗ stellt hat. Jeder Tag bringt neue Beleidigungen von seiner Seite, oder von Seiten der Staͤmme, die ihm gehorchen. Wie sollte es auch anders seyn? Man hat dem Abdel⸗Kader eine befestigte Stellung eingeraͤumt und ihn als Sultan anerkannt; er trotzt nun, von der ihm erbauten Festung aus, der Macht, deren Schwache seine Staͤrke ist. Die Revolution also, die gegen Abdel⸗Kader einen General aussandte, der eine Sprache fuͤhrte, als ob er Alles mit Feuer und Schwert vertilgen wollte, hat zuletzt dem Feinde Frankreichs Alles zugestanden. Viel Uebermuth in den Worten, und eine unbegreifliche Schwaͤ⸗ che in den Handlungen haben die Mission des Generals Bu⸗ geaud bezeichnet, der im Namen eines Ministeriums der richti⸗ gen Mitte nach Afrika ging. In Bezug auf Achmed⸗Bey ge⸗ stalten sich die Dinge weder ruhmvoller, noch guͤnstiger. Ein Jude war der Unterhändler Frankreichs bei den Arabern, was schon nicht geeignet war, um diesen eine hohe Meinung von der Staͤrke und der Wuͤrde Frankreichs beizubringen. Jetzt befinden wir uns in der Nothwendigkeit, mit einer bedeuten⸗ den Armee eine Stadt zu nehmen, die schon vor 6 Jahren unser seyn mußte. Aber wird, die Einnahme von Konstantine uns den Besitz des Landes sichern? Diese Stadt ist gut be⸗ festigt, und man versichert sogar, daß Franzoͤsische Deserteure, daß ein Franzoͤsischer Ingenieur⸗Hfftzier zu ihrer Vertheidigun mitwirken wuͤrden. Franzoͤsische Deserteure bei den Arabern! Dieser Zug ist sehr bezeichnend. Was soll man von dem Prin⸗ zip denken, welches nicht die Macht hat, diejenigen an seine Fahne zu knuͤpfen, die unter uns die Taufe erhalten haben? Was wird es nuͤtzen, wenn wir Konstantine nehmen? Haben wir nicht auch Mascara und Tremezen genommen? Und doch ist Abdel⸗Kader Herr dieser beiden Staͤdte und trotzt uns von dort aus. Der General Damr mont, der denselben Ein fluͤssen zu gehorchen scheint, wie der General Bugeaud, wird sich im Kriege, wie im Frieden, nicht fester benehmen. In seiner Um⸗ gebung herrscht Unruhe und Besorgniz. Es scheint, daß die durch den General Buͤgeaud bewirkte Pacification alle Energie gelahmt hat, und wahrend die Masse der Streitkraͤfte in Bona und Guelma konzentrirt ist, beunruhigen die Araber die Land⸗ bewohner bis in ihre Behausungen. Was ist das fur ein Land, wo man nur in Laͤgern von 15 — 20,060 Mann sicher ist! Die Art und Weise, wie die Algierschen Angelegenheiten seit 7 Jah⸗ ren geleitet worden sind, hat jene traurigen Resultate hervor⸗ gebracht. Und so wird es immer und uͤberall gehen, wo die Menschen Alles und die Grundsätze nichts sind, wo es der Gewalt der Waffen gaͤnzlich an dem Beistande der moralischen Gewalt fehlt.“
Man sieht bereits mehrere Offiziere der hier in Garnison liegenden Infanterie⸗Regimenter mit den neuen Tschackos, de⸗ ren Form kuͤrzlich durch das Militair⸗Journal dem Heere em⸗ pfohlen worden war.
Das Journal général de b'instruction publique enthaͤlt folgenden Artikel: „Unsere Leser werden vielleicht nicht ohne Interesse vernehmen, wie weit, in diplomatischer Hinsicht, die Angelegenheiten wegen des Nachdrucks gediehen sind. Uns sind in dieser Hinsicht nachstehende Notizen zugegangen, die wir allen Grund haben, faͤr zuverlaͤssig zu halten. Den Be⸗ fehlen des Ministers der auswaͤrtigen Angelegenheiten zufolge, wurden den souperainen Staaten Deutschlands durch die ver⸗ schiedenen Französischen Legationen Mittheilungen gemacht. Diese Mittheilungen sind uͤberall mit Interesse aufgenommen worden. Alle Staaten haben die Entschließungen der Franzoͤsischen Re⸗ gierung theilneymend gebilligt, und die Schriftsteller koͤnnen sich Gluͤck wuͤnschen zu der voͤlligen Uebereinstimmung so vieler Maͤchte, die das literarische Eigenthum fuͤr eines der groͤßten und wichtigsten Interessen erklaͤren, welche das civilisirte Europa zu eroͤrtern habe. Was die unverzuͤgliche Anwendung der durch die Franzoͤsische Regierung anh,. Grundsatze und beson⸗ ders der von Herrn Villemain vorgeschlagenen Maßregeln be⸗ trifft, so haben die Deutschen Staaten, mit Ausnahme eines einzigen, bis jetzt nur ihren guten Willen bezeugen koͤnnen. Dies ist indessen schon eine eingegangene Verpflichtung, mehr zu thun. Der Staat, der sich zuerst und allein erboten hat, die vorgeschlagene Maßregel in Anwendung zu bringen, ist das Großherzogthum Hessen. Die Regierung dieses Landes hat sich bereit erklaͤrt, zu den in dem Berichte des Herrn Villemain aufgestellten Bedingungen der Gegenseitigkeit mit Frankreich zu unterhandeln. Schon seit dem Jahre 1830 war der Nachdruck in dem Großherzogthume durch ein Gesetz verboten; und es existirt, Dank diesem Gesetze, in dem Großherzogthume keine Franzoͤsische Druckerei. Aber trotz aller Vorsichts, Maßregeln zirkuliren doch in jenem Lande eine ziemlich große Menge Fran⸗
äftstraͤger der Vereinigten Staaten von Nord⸗Amerika hier⸗ bst beglaubigt gewesenen Henry Wheaton, nachdem der⸗ be nunmehr von seiner Regierung in der Eigenschaft eines zerordentlichen “ bGehtesn “ an 8 aͤrmewechsel erhoͤchstihrem Hoflager akkreditirt worden, die Antritts⸗ “ faes 8.. 81 dieng ta “ dessen Beglaubigungs⸗Schreiben ent⸗ “ gn - enzunehmen geruht. Tagesmittel: 337,14% Par-. +. 7,19 .. †. 5,2 0R.⸗ 86 vCt. p 8b * Majestat der Koͤnig haben die Bestellung besonderer esandten an den Residenzen zu Hannover und Kassel zu be⸗ sießen und zu Allerhoͤchstihrem Gesandten am Kurfuͤrstlich Griseldis, mebsessschen Hofe den Oberst und Fluͤgel⸗Adjutanten von Thun ernennen geruht.
337,07 Par.
+ 7,0 °R.
+ 5,7°R. 90 pCt. trübe. NW.
337,03“‧ Par.
+ 9,0 °R.
+ 6,4 °R. 81 vCt. regnig.
337,33"“ Par. + 5,3° R. + 3,7° R. 88 vCt. bezogen. N.
Luftdruck . Luftwärme.. Thaupunkt.. Dunstsättigung Weiter
nung) bochverdienten Kriminalisten, der die Deutsch⸗gemetnrechtliche Straf⸗Rechtspflege nach und nach als Anwalt, Inquirent, Spruch⸗ richter und Gesetzgeber cobirt und hghngs, ste anar Fggr 1 18 worden ist. — Ferne emerkungen über das fragliche „Gesetz.. “) . S 8 Sie enthalten wceenMen scharf und bestimmt, aber zugleich auch 8 B e b. 18 “ ruhig und besonnen ausgesprochene Rügen gegen die landständischen G “ 8 Verhandlungen über das Gesetz als Entwurf.
Auch dieser 2te Band giebt uns wieder einen Beitrag von dem Gründer der Annalen, dem Krimtnal⸗Direktor Dr. Hitzig in Berlin. „Bauer's neueste Bemühungen um die Kriminal Rechtswissenschaft.“ In würdiger Weise wird das, was Herr Hofrath Dr. Bauer für die Fortbildung der Strafrechts⸗Wissenschaft in noch nicht vollen 7 Jahren gethan, erwähnt, und als Ganzes zusammengestellt. — Bei dieser Gelegenheit giebt Hitzig ein Schema zu einer Kriminal⸗Rela⸗ tion, von welchem er sagt, daß er dasselbe „während seiner Dienstlauf⸗ bahn sich für seine Arbeiten gebildet und Zöglingen des Gerichts, bei welchem er fungirte, oft mit gutem Erfolg mitgetheilt habe.“
Schließlich ist der Prozeß des der Betrügerei im Whistspiel be⸗ schuldigten Lord de Ros zu erwähnen. Eine geschickt epitomiecte Um⸗ arbeitung der in Hamburg nunlängst erschienenen, aus dem Englischen ins Deutsche übersetzten Mittheilung dieses merkwürdigen Prozesses.
Daß auch die „fortgesetzten Annalen“ von den einzelnen Deutschen Staats⸗Regierungen direkt unterstützt und gehoben werden,
eht aus dem würdig gehaltenen Vorworte dieses und des darauf folgenden, bis jetzt nur bis zur 1sten Abtheilung erschienenen zten Beandes auf die erfreulichste Weise hervor. Es sind in dieser Bezie⸗ hung dem Herausgeber von Preußen, Bayern, Sachsen, Ba⸗ den, Hessen, Oldenburg und von mehreren anderen Deutschen Ländern aus, Beweise der ausgezeichnetesten Beachtung gegeben
literarische ““ fuͤr saͤmmtliche Bundesstaaten beschaͤftige. Dieser von Preußen vorgelegte Entwurf hat zu interessanten Debatten Anlaß gegeben. Er begreift alle Details und alle zweifelhaften Faͤlle in sich, die sich nur irgend an die große Frage des literarischen Eigenthums knuͤpfen lassen. Die Preu⸗ ßische Regierung, Verfasserin dieses Gesetz⸗Entwurfes, hat in demselben jenen Reichthum an Scharfsinn und jene Gewissen⸗ haftigkeit in der Auseinandersetzung entwickelt, die alle Hervor⸗ bringungen des Deutschen Geistes so besonders auszeichnen. Wenn der Bundestag die Preußischen Vorschlaͤge angenommen hat, so wird der guͤnstige Augenblick gekommen seyn, um den Staaten Deutschlands wiederholentlich die Vorschlage Frank⸗ reichs vorzulegen und den Bundestag aufzufordern, das aus ihren Berathungen hervorgegangene Gesetz durch ein Gesetz der Gegenseitigkeit mit Frankreich zu vervollstandigen. Es wird ein schoͤner Tag fuͤr das civilisirte Europa seyn, an welchem dem literarischen Raubwesen ein Ziel gesetzt wird. Denn nicht a lein, daß an diesem Tage eine auf Pluͤnderung gegruͤndete In⸗ dustrie und ein Handel aufhoͤrt, dessen Produkte Diebstahle sind, es wird auch die einzige Reform bewirkt werden, die der Literatur jene Moralitaͤt, jene Wuͤrde, jene Kraft des Wissen und des Nachdenkens wiedergeben kann, die man jetzt fast uͤberall bei den Schriftstellern vermißt; denn alsdann wird der Schriftsteller, der jetzt von dem Ertrage mehrerer eiligst geschrie⸗ benen Werke kaum sein Leben fristen kann, auf eine ehrenvolle Weise von den Fruͤchten seines Fleißes bestehen koͤnnen.“ 1 E hat heute nachstehende telegraphische De⸗ pesche erhalten: „Vordeaux, 22. ept. 5 Uhr Abends. Der kommandirende General der I1ten Militair⸗ Division an den Kriegs⸗Minister. Die Posten aus Madrid vom leéten und 17ten sind ausgeblieben. Briefe aus Saragossa vom 8ten ent⸗ halten nichts Wichtiges. Aus Santander vom l6ten wird ge⸗ meldet, daß eine von der Regierung unabhaͤngige Junta zur Vertheidigung der Provinz zusammengetreten ist.“ — Auch hier ist der gewoͤhnliche Courier der Franzoͤsischen Botschaft in Madrid, der bereits am 22sten erwartet wurde, noch nicht an⸗ gekommen, was unter den gegenwaͤrtigen Umstaͤnden vermuthen laͤßt, daß etwas Wichtiges vorgefallen sey. Das Journal des Débats meint ebenfalls, daß aus dem Ausbleiben der— Depeschen nicht gerade auf die Unterbrechung der Communica- tion zu schließen waͤre; es sey vielmehr moͤglich, daß wichtige Begebenheiten in Madrid oder in dessen Nahe Herrn von Latour⸗Maubourg veranlaßt haͤtten, den Courier 24 Stunden spaͤter als gewoͤhnlich abzufertigen. Aus Bayonne vom 19. September schreibt man: „Der Verlust, den die Englische Legion in dem Treffen ⸗bei Andogin erlitten, ist nicht so bedeuteno, als man anfangs geglaubt hatte; aber diese Legion ist nichtsdestoweniger auf die Haͤlfte, naͤmlich auf 7 — 800 Mann, zusammengeschmolzen. Ueber die Tapfer⸗ keit, welche sie in diesem ungluͤcklichen Gefecht bewiesen hat, herrscht nur Eine Stimme. Der Brigade⸗General O'Donnell, der sie kommandirt, kam in dem Augenblick, wo der Kampf stattfand, zu Bayonne an. Er fand hier 300,000 Realen vor, welche die Spanische Regierung fuͤr dieses Corps uͤbersandt hatte. Es scheint ausgemacht, daß alle Truppen, mit Ausnahme Plaͤtze, deren Bewachung nothwen⸗
Flußwärme 9,4 ° F. Bodenwärme 9,00& Ausdünstung 0,060 ". Niederschlag 0,081 ℳ
fImtlicher Fonds- und geld-Cours-Zattel. 81 Fr. Taur. e. Pr. Vour. 8 85
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Brief. 1. Geld. Brief. 1 Geld.
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St.-Schuld-Sch. Pr. Engl. Obl. 30. PrämSch. d. Bech. Kurm. Obl. m. l. C. Nm. Int. Sch. do. Berl. Stadt-Obl. Königsb. do. Elbinger do. Danz. de. in Th. Westpr. Pfandbr. Grossh. Pos. do. Ostpr. Pfandbr.
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do. Hamburg do. . London 8 eö .
Koͤnigliche Schauspiele.
Freitag, 29. Sept. Im Schauspielhause: matisches Gedicht in 5 Abth., von Fr. Halm. (Fräulein we Zahlhas: Griseldis, als Gastrolle.) 1
Sonnabend, 30. Sept. Im Schauspielhause: Der Fmif schüg, Oper in 3 Abth., von Fr. Kind. Musik von C. M.
eber.
Sonntag, 1. Okt. Im Opernhause: Die Nachtwandlerz Oper in 3 Abth., mit Tanz. Musik von Bellini.
In Potsdam, zum erstenmale: Die Einquartierung, du spiel in 3 Abth., von G. v. Barnikow. Hierauf: Arsem Ballet in 1 Akt, aus dem Ballet: Die neue Amazone, arrangirt von P. Taglioni.
Konigsstaͤdtisches Theater.
Freitag, 29. Sept. Je toller je besser! Komische Opere in 2 Akten. Musik von Mehul. Vorher: Der Spion wid Willen. Militairischer Schwank in 1 Akt, von A. Cosmar.
Sonnabend, 30. Sept. Die Schwestern von Prag. 8006 misches Singspiel in 2 Akten. Musik von W. Muͤller. c) vomg 16. November bis zum 15. Februar
Sonntag, 1. Okt. Staberl’'s Reise⸗Abenteuer. Posse mi von 10 bis 3 Uühr.
Gesang in 2 Akten. (Neu einstudirt.) Vorher: Der Dacht) Jedem reinlich und anstaͤndig Gekleideten ist an den bezeich⸗ decker. Komische Gemaͤlde in 5 Rahmen, von L. Angely. neten Tagen und Stunden der Eintritt ohne Weiteres EEI — n en. und nur in dem Falle augenblicklicher Ueberfuͤllung 8 leibt der Zutritt Neuankommender so lange suspendirt, bis eine hinreichende Anzahl von Besuchern sich wieder ent— 1 cg at. 1 G g. .W. Hayrn. ie Kunstkammer (in einem Lokale des Koͤniglichen Feßhnce bit F. 88 Schlosses, Aufgang im Portal Nr. 5) ist an jedem Seen stag und Freitag, in den 6 Sommer⸗Monaten zwischen 19 und 4 Uhr, in den 6 Winter⸗Monaten zwischen 10 und 3 Uhr den öe““ jedoch nur gegen vorgangige Anmeldung, ugaͤnglich. — ender unter zwoͤlf Jahren eoͤnnen in die Koͤniglichen Museen gar nicht, Unerwachsene nur in Begleitung al⸗ terer Angehoͤrigen zugelassen werden. ) Den Offizianten ist es untersagt, fuͤr die Ausuͤbung ihrer Dienstpflicht irgend ein Geschenk anzunehmen.
Berlin, den 1. Oktober 1837.
General⸗Intendantur der Koͤniglichen Museen.
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85 ½¼ 2 14 1„½
Bekanntmachung. Die Gemaͤlde⸗ und die Skulpturen, Koͤniglichen Museums sind an jedem Montag und Sonn⸗ abend, die Sammlungen der antiken Vasen, Bron⸗ zen, gebrannten Thonwerke ꝛc. an jedem Mittwoch. und das Aegyptische Museum (im Garten des Palais Monbijou) an jedem Donnerstag dem Besuch des Pu⸗ blikums geoͤffnet. ) Die genannten Sammlungen stehen an den angegebenen
Tagen den Besuchern offen: *) waͤhrend der 6 Monate April bis September einschließ⸗ 18
lich: von Il bis 5 Uh b) vom I. Oktober bis zum 15. November und vom 16.
Ferruar bis zum 31. Mäaͤrz einschließlich: von 10 bis r; inschließlich:
86 ¼ 215 ½ 181¼ 13 ½
Gallerie des
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Fr. UCour. Thlr. zu 30 Sgr. Briecf. ¼ geld.
142 ½ 1727 150128 81*
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104 ¼ 104 ¼ WMechsgel-Cours.
10à ½
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43 4 4 4
Kurz 2 Mt. Kurz 2 Mt. 3 Mt. 2 Mt. 2 Ut. 2 Mt. 2 Mt. 8 Tage 2 Mt. 1 3 Woch.
250 Fl. 250 Fl. 300 Mk. 300 Mk. 1 LSt. 300 Fr. 150 Fl. 150 Fl. 100 Thl. 100 Thl. 150 Fl. 100 Rbl.
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Wien in 20 Xr. Augsburg Breslan .. 8. Leipizig . ..... Frankfurt a. M. WZ. Petersburg
1 Geistliche Musik. In der Dretfaltigkeits⸗Kirche hatte gestern Herr Musik⸗Direktor Kloss, der dem hiesigen Publikum besonders durch seine früheren hi⸗ storischen Konzerte bekannt ist, zum Besten der durch die Cholera ih⸗ rer Aeltern beraubten armen Kinder eine Aufführung mehrerer geist⸗ licher Compositionen veranstaltet, deren Mittelpunkt eine von ihm selbst gesetzte Cantate bildete. Die Wahl des Textes zu dieser Can⸗ tate, das Gellertsche Lied: „Nach einer Prüfung kurzer Tage“, schien uns nicht ganz glücklich, da die gleichmäßigen, korrespondirenden Strophen dem Ganzen einen zu einförmigen Charakter geben. Eme und dieselbe Empfindung zieht sich überdies durch alle Strophen hin⸗ durch, und es mußte dem Komponisten deshald schwer werden,
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Börsen.
Auswärtige September.
Amsterdam, 23. Niederl. wirkl. Schuld 52 ¾. 5 % do. 101. 22 ⅛. 5 % Span. 18 16. Passive —. Ausg. Sch. —. Preuss. Prüäm.-Sch. —. Poln. —. Oesterr. Met. 100.
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Allgemeiner Anzeiger fuͤr die Preußischen
Bekanntmachungen. öeee*
“ 111I1“X“X“ (Aim 18. Oktober 1837 und folgende Tage wird die
9 5 8 8 b Aa b erste Abtheilung der vom verstorbenen Universitäts⸗ Haaece⸗ EEEEb1 keine Erben zu ermitteln gewesen, theils die angeb Buchhändler Fr. Brummer hinterlassenen Sortiments⸗ ichen Erbe lich g 6 , als: —
Bücher öffemtlich verkauft. Katalege sind durch die — Ricolaische Buchhandlung in Berlin, Bruͤderstraße Stand.
Kanz-Bill. Zünsl.
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äaten.
15 gr. Für 3 Violinen und Bass 20 sgr. Caitarre 10 sgc. Für Flöte 5 sgr. Fürà Oecechester 2 Thlr.
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Für Bienenzüchter. In allen Buchhandlungen, in Berlin bei C. Mittler (Stechbahn Nr. 3), so wie in dessen 9 lungen zu Posen und Bromberg, sind zu haben;
Thomas Nutt's Luͤftungs⸗Bienenzucht. Oder praktische Anweisung zu einer verbessertn menschlichern Behandlung der Honigbienen, wn das Leben der Bienen erbalten und die größte 0 des besten Honigs mit leichter Mühe gen⸗onn8 Rach dem Englischen bearbeitet von D. A. G. Msouh Mit 1 Tafel Abbildungen. 8 va. geh. Preis Das von dem Engländer Nutt aufgestellne System der Bieuenzucht hat in England sowct Frankreich das größte Aufsehen erregt, inden selbe die Produkte der Bienen in Erstaunen erren Dnantität und zugleich in der vorzüglichsten lät liefert. Die neuesten Erfahrungen in der
Bienenzucht,
mit besonderer Rücksicht auf die künstliche Vermte der Bienen. Leichtfaßlich für alle Diejenigen bens tet, weiche ohne viele Zeitverschwendung Bienaa bloß zum Vergnügen, sondern auch mit Ruzga „ wollen, von C. F. Hoffmann. 8v0. „P us. 1 S Diese Schrift darf unbedingt als die necst n beste über de Bieunenzucht angesehen werden, dem ist rein aus der Erfaͤhrung entsprungen. Der ²† bat die verschiedenen neueren Ansichten und Perst alle geprüft und das Beste stets sich zu eigen geu
Alle diejenigen, welche sich, ohne nach den bestehenden Ge⸗ hon immatriculationsfahig zu seyn, dem chirurgischen oder hermmaceutischen Studium bei der hiesigen Koͤniglichen Frie⸗ lich Wilhelms⸗Universitat widmen, oder das schon begonnene iisetzen wollen, werden hierdurch veranlaßt, sich noch vor An⸗ ang des bevorstehenden neuen Studien⸗Semesters Franzoͤsische üPiraße Nr. 42. in den Morgenstunden von 8 — 10 Uhr mit beibringung der uͤber ihre Schulkenntnisse oder uͤber bereits thoͤrte Vorlesungen sprechenden Zeugnisse zu melden, wonaͤchst ie, wenn sie geeignet befunden, oder es nach einer Vor ruͤfung baden, die Zulassung und naͤhere Anleitunz zum betreffenden Sudium zu gewaͤrtigen haben.
Berlin, den 28. September 1837. Die Direction des chirurgisch⸗pharmaceutischen Studiums bei
hiesiger Koͤnigl. Univeesitat. Klug.
Angekommen: Der Chef⸗Präsident de; Geheimen Ober⸗ Kribunals, Sack, von Göttingen.
Abgereist: Der Fuͤrst Nik Farschau.
eR eunneaea rad⸗s
8 Nachlaß⸗Masse Nr. 13, zu bekoemmen.
Ungefgbre e. Kopenhagen, im August 1837.
Tag des Todes.
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sSo eben ist eschienen und bei Simon Schro
(& Comp. ia Berlin vorräthig:
14 2 1 Mopographiscgher Atlas des Ee Sachsen.
Auf Befehl weil. Sr. Majestät des Königs Friedeich
Auzust sus der grossen topographischen L.andes-
Aufnaahme reducçirt und bearbeitet bei der König!. 8 Militair-Plankammer. 8
18. Januar 1826. 13. März 1830. 27. Juni 1826. 22. Juli 1824.
18. Mai 1825. 20. Juli 1834.
Teicha. Halle. Verlin. Halle. Bei Fane,, der Saale
unglückt. Halle.
Wittwe. Wittwe. Tischlergeselle. Wittwe.
Leinewebergeselle. Müllergeselle.
1) Dorothee Christiane Hirsch⸗ feld, geb. Eschfe. 2) Regine Elisabeth Oßwald, geb. Gottschalk. ohann Friedrich Eduard euscher. 4) Marie Weißenbach, geb. 1“ Thomas. 4 5) Wilhelm Vogel. 8i) Johann Friedrich Trangott 3 ammermüller.
7 Marie Elisabeth John, geb. s Ernst (Mellin). 3 8) Johann Gottfried Becker.
1 9) Isaac Moses. 8 10) Heinrich Michael Kühne. 11) Johann Zacharias Richter.
P;' der Garnisonen derjenigen dig ist, nach Kastilien marschiren werden, um Cspartero's Ar⸗ mee zu verstaäͤrken. Man sagt, es sey ein neuer Kriegsplan entworfen worden, und es solle nur noch zwei große Armeen geben, die zu ihrer alleinigen Aufgabe haben wuͤrden, Don Carlos zu verfolgen und ihn auf einen Punkt hinzudraͤngen, wo er mit Vortheil angegriffen werden koͤnne. Sollte dieser Plan kraͤftig ausgefuͤhrt werden, so waͤre es wohl moͤglich, daß Bilbao aufgegeben wuͤrde, denn die Vertheidigung dieses Platzes, wenn man ihn behaupten wollte, wuͤrde, sobald das ganze Land den Karlisten preisgegeben waͤre, allein 10,000 Mann erheischen. Eben dasselbe wuͤrde mit Vittoria der Fall seyn. Ob⸗ gleich der groͤßte Theil der Madrider Briefe vom 1 ten die Meinung außert, daß Don Carlos sich nach Andalu⸗ sien wende, so waͤre es doch moͤglich, daß er sein Auge auf Toledo gerichtet haͤtte, von wo es nicht leicht seyn wuͤrde, ihn wieder zu verdraͤngen; aber es wird ihm schwer werden, diese Stadt zu nehmen, wenn ihre Einwohner das von der Bevoͤlkerung Madrids gegebene Beispiel nur etwas nach⸗ ahmen. Die Haltung der National⸗Garde von Madrid duͤrfte auch auf die der großen Staͤdte Andalusiens nicht ohne Ein⸗ fluß bleiben, falls Don Carlos wirklich uͤber die Sierra⸗Morena gehen sollte. Vielleicht findet er indeß zu Cordova, Sevilla oder Granada entschiedenere Anhaͤnger; aber etwas Bestimmtes laßt sich daruͤber nicht sagen. Gestern ging eine Summe von 500,000 Fr. in Gold⸗Unzen fuͤr Don Carlos von Bayonne ab. Geld koͤmmt aus Sardinien; man laͤßt es den Landweg neh⸗ men, weil zur See die Englischen Kreuzer an der Ostkäͤste von Spanien jede verdaͤchtige Landung hindern. Auch von London sollen bedeutende Summen nach dem Hauptquartier des Don Carlos abgefertigt worden seyn.”“”“)
. Großbritanien und Irland.
London, 23. Sept. Der Besuch des Koͤnigs der Bel⸗ gier bei seiner Nichte, der Koͤnigin Victoria, soll, dem Age, einem Toryblatt, zufolge, eine Vermaͤhlung Ihrer Majestaͤt mit einem seiner Neffen, dem Prinzen Albrecht Franz August Ka! Emanuel, geboren den 26. August 1819, zweiten Sohne des regierenden Herzogs von Coburg, zum Zweck gehabt haben. Ob diese Verbindung zu Stande kommen werde, laͤßt das ge⸗ nannte Blatt dahingestellt seyn, spricht sich aber sehr dagegen aus.
Gestern hielt Ihre Majestaͤt die Koͤnigin eine Musterung uͤber die Garnison von Windsor. 8
11“n
6 Thlr. 8 Thlr.
Erste Lieferung, 1 enthaltend die Sectionen von Dresden. Stolpen, Altenberg. Chemnitz and Wiesen- thal, so wie Titel und Drei Eckuetz. Grösstes Imperial-Format. Preis 25 Phlr. Preufs. Cour. Von einem Königl. Hoben Kriecgs. Ministerium mit 126 Thlr. dem Debit dieser schönen Karte besufteagt, erlaub⸗- 8 Thlr. sich mir. Freunde der Topographie uad Landkarten- 1 Thir. handlungen auf deren Eescheineb aulmerksam zu- [machen, und ersuche um geföllige Einsendung ihrer (Aufträge. Leipzig, im September 1837. Friedrich Fleischer.
eUnaceeguege.
Bei Carl Focke in Leipzig sind nachstehende sehr zu empfehlende Unterhaltungs⸗Schriften, in elegantester dlnsstattung so eben erschienen und in allen guten Buchhandlungen und Leih⸗Bibliothelen zu haben, in Berlin in der Plahnschen Buchhandlung [(2. Nitze), Jägerstraße Nr. 37: b Alexis, W., Ferrand, E. und Müller, A, Babiolen, Rovellen und Rovelletten ꝛc. 2 Bde. à 3 Thlr. Bernd von Guseck, NRovellen und 3 Bde. à 4 ½ Thlr. aninski, Eduard, Rovellen, à 1½ Thlr. choppe, Amalia, Anna Lapukhin. 2 Bde. à 3 Thlr. Stengel, Franziska, vou, Otto von Oldesloe, à 1¼ Thlr. Tarnow, Fannv, Chlorinde, 2 Bde. 2 ¼ Thlr. Wachsmann, C. von, Erzählungen und Rovellen (8r), Reue Folge 2r Band à 2 Thlr.
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in ver⸗
47 Thlr. 11 Thlr.
17. Septbr. 1834. 17. April 1831.
1804.
26. Januar 1835.
Durch Erkenntniß
vom 15. Okt. 1830 für todt erklärt.
10. Septbr. 1819. 7. Juli 1829.
Durch Erkenntniß vom 3. Juni 1824 für todt erklärt. 1. April 1828. 27. Novbr. 1818.
Wittwe. Invalide.
Schutzjude. Schuhmachergeselle. Westphälischer Soldat.
Osmünde.
Halle. Halle.
olaus Trubetzkoj, nach
23 Thlr. 9 Thlr.
3 Thlr.
Halle.
Halle.
Unverehelicht.
12) Marie Elisabeth Kraen. Buchdrucker⸗Wittwe.
1³) Johanne Marie Werl, geb. zoertsch. 1⁴) Fohaun Gottlob Schmidt.
Bedienter aus
ARuslan 8 Frankreich.
1 Thlr. d. 6 Thlr. 5 Thlr.
64 Thlr.
8 “ 8
Merseburg.
rivatsecretair. 1 Glaucha an Halle.
Strumpfwirker⸗ Meister. Ausrufers⸗Wittwe.
15) Pazuss Wilhelm Mackensee.
16) Johann Christoph Schlegel. So eben ist bei Fr. Volckmar in eipzig ersche
und in allen Buchhandlungen, in Berlin in der 2 linschen Buchhandlung (Ferd. Müller), ⁵ Paris, 21. Sept. Der Koͤnig und die ganze Koͤnigliche
Straße Nr. 23, zu sinden: Familie wollten sich heute Abend nach Compi gne begeben; Preußens wichtigste Eisenbahn⸗Frch nachdem jedoch der Koͤnigl. Preußische General⸗Lieutenant, Graf von David Hansemann, zu Dohna, der ebenfalls das Lager von Compi’gne besuchen mit 2 Tabellen. gr 8*0. bresch. Preis 5 sg wird, heute hier eingetroffen ist, hat der Koͤnig die Reise bis Der Name des Verfassers ist zu bekanut, ae zum nachsten Dienstag aufgeschoben. der Verleger nöthig hätte, sich lobpreisend über Herr Persil befindet sich seit einigen Tagen wieder in der Schrift auszusprechen; sie beleuchtet die neuesten Faupistage und ist auch bereits vom Koͤnige empfangen worden. bahn⸗Angelegenheiten in Preußen. 8 der Stadt Agen, wo man sich einige Freiheiten gegen die⸗ sen Minister herausgenommen hat, haben mehrere Verhaftun⸗ gen dieserhalb stattgefunden. See Sclaireur de la Méditerrannte, der die am enb- erfolgte Ankunft des Herzogs von Nemours in Bona 89, berichtet zugleich uͤber das (bereits erwaͤhnte) Gefecht, — -der htanaegfnerö zwischen einer auf Recognoscirung befindlichen Abthei⸗ und zum Leihen und machen vorzüglich au rter ung unseres Heeres und den Arabern von Konstantine die Fe sgtenen 2cb. ash ne 9,3 ns stattgefunden hat Die Franzosen, 3000 Mann stark, wur⸗ Seohn e eent e e⸗ 1 1 der Anhoͤhe von Ras⸗el⸗Acueba angegriffen und
d u erfreuen hat⸗ 1 hee . 8 üs “ den Feind zwar zuruͤck, doch hat dieser am Ende
25. Rovbr. 1835.
17) Kretschmann.
Dies 18) Friedrich - Meißner. „ 19) Carl Friedrich Lange.
20) Christiane Justine Voigt, verher geschiedene Werfel, eb. Porzig.
21) Christiau Gottfried Walter.
22²) Leun Winzer.
11. Februar 1828. 22. Februar 1819.
11. Mai 1825.
Lauchstädt.
Lauchstädt.
Provisor. Regierungs⸗ Dlätartus. Gewesene Ehefrau des Handarbeiters Joh. Gottfried Voigt. Leineweber. Unverehelicht. “
12 Thlr. Erzählungen.
b 8 Einige aussiehende unsichere Forderun⸗ 23) Johann Gottlo ttlaß. Durch Erkenntniß Antheil 1 138 1e b 1 3 Lv. 19. März 1836] BHause. “ E todt erklärt. 1 8 2⁴) Anne Marie Gottlaß. 177à im April. Desgleichen. Bei P. Mechetti qm. Carlo in Wien und T.
werden die unbekannten Erben und Erbnehmer auf den 19. April 1838, Vormittags 10 Uhr, Trautwein in Berlin, Breite Str. No. 8, eind so
vor unseren Deputirten, Herrn Landgerichts⸗Rath Bennhold an hiesiger Land erichtsstelle, vorgeladen, unter ceben erschienen und zu heben: 3
der Warnung, daß, wenn sich weder vorher, noch in dem angesetzten Termine Jemand mündlich oder schrift Lanner. J., Le nzhlüthan. Walzer lür das
lich meldet, diese Massen als üut dem Fiscus werden zugesprochen werden. Pianoforte. 118tes Werk, Preis 15 sgr. Zu vier Halle, den 16. Mai 1837. Königl. Preuß. Landgericht. Belger. Händen 20 sgr. Für Violine und' Pienoforte
11. August 1828. 13. Juli 1834.
kanch aäpt.
c. W. Fröhlich & Comp., unterwaßserstr n Inhaber der großen Musikalien⸗Leih 2n tute für Einheimische und Anwn empfehlen ihr wiederum auf das Vollständig tirtes Lager von Musikalien jeder Gattung zum.
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