it Bestimmt⸗ e telegraphi⸗ Konstantine erhalten
An der heutigen Boͤrse, wollte man abermals heit wissen, daß die Regierung am Vormittage ein sche Depesch
habe. Es se
he uͤber die Expedition nach Kon erl cheint, daß die Aussichten guͤnstig sind, da die 3proc. twaͤhrend gefragt war und bis 80.50 stieg.
Großbritanien und Irland.
London, 10. Oktober. Unter dem speziellen Patronat der n Sussex wird uͤbermorgen im bo⸗ Surrey eine Volksbelustigung zum Besten err Green wird ier anwesenden Beduinischen eigen, der Vesuv wird Feuer vwerden singen, und große Mi⸗ Das Entree ist auf 2 Shilling
gin und des Herzogs vo tanischen Garten zu der Polnischen Fluͤchtlinge gegeben werden. bei dieser Gelegenheit mit den Jongleurs in seinem Ballon auf! speien, die Ungarischen Minstrels litair-Musik wird sie begleiten. 3 Pence festgesetzt.
Die verwi Tode abgegang
Zu Doncaster gen Reformern zur
ttwete Herzogin von Leeds ist vorgestern mit
wurde dieser Tage von mehr als 200 dorti⸗ Feier der Wiedererwaͤhlung des Lord Mor⸗ peth und Sir George Strickland ein glaͤnzendes Gastmahl ge⸗
g der Hochkirchen⸗Partei zu Liver⸗ nur die Zuruͤcknahme der Emanci— otestantischen Charakter der herstellen, und die Quarterly deutendste Organ der Tories, setzt diese An⸗ aͤndlich auseinander. Die Berichte aus den großen Fabr ten fortdauernd guͤnstig. Die Morning C daß Lord Ponsonby sters Pertew⸗Efendi keine Erbitt Korrespondenz aus Konstantinopel lichkeit“, sagt dieses Blatt, „ Bedauern gesehen hat, weil der Sultan in ihm einen treue weil unser Gesandter ein Sinken seine men, denn dieser Einfluß ruht auf fest Grunde, als auf der M
In einer Versammlun pool wurde kuͤrzlich erklaͤrt pations⸗Bill koͤnnte den echten pre Britischen Constitution wieder Review, das be sicht jetzt umst
ikstädten Englands lau⸗
hroniele glaubt versichern zu koͤnnen, setzung des Tuͤrkischen Mini— erung gezeigt habe, wie eine „Wenn Se. Herr⸗ inisters mit nur aus dem Grunde, t, und nicht
uͤber die Ab
behaupte. die Ungnade jenes M. so entspringt dies 1 n Freund verlier s Einflusses wahrgenom— erem und rechtmaͤßigerem acht irgend eines Guͤnstlings.“
eorge Gipps, der neu ernannte Gouverneur von Neu⸗Suͤd⸗W n Plymouth an seinen Be— stimmungsort abgegangen.
1 Peruanischen Regierung ist ein se rag abgeschlossen worden, welcher
ales, ist vorgestern vo
hr guͤnstiger Handels⸗Vert jetzt hier zur Sanction vorliegt.
Die Admiralitaͤt hat bekannt gemacht Britische Kauffahrteischiffe von vorden seyen, den Befe
Amerikanischen und We neten Befehle zugefertigt, auch die Me warnen lassen.
Ueber das bon, Lord Sun sich fol
, sie habe, da zwei Texianischen Korsaren genommen lshabern der Seemacht in den Nord— indischen Gewaͤssern deshalb die geeig⸗ xikanischen Paketboͤte
Benehmen des Englischen Gesandten in Lissa⸗ Howard's de Walden, aͤußert der radikale True gendermaßen: „Bevor Se. Her Englands National⸗Ehre, die er des Generals das Antas (s. den Ar Blatte der St. Z.) verletz doch wohl fragen: Ers bar sein Haus zu einem Schutzorte der Chartistischen Part — nen Kriege gegen die bestehende Regierung war 2 nicht, wenn dies der Fall war, der Britische Gesandte dann, wenn nicht direkt, doch indirekt, einen Aufstand gegen die an— erkannte Regierung einer befreundeten Macht unterstuͤtzt hat, entweder auf seine eigene Verantwortlichkeit hin, oder auf die er vom auswaͤrtigen Amte empfangen, sich stutz und letztens, ob, wenn ein solches Benehmen aus einem oder dem andern Grunde stattfand, man einen gemaͤßigteren Ausdruck der Gefuͤhle, als wie ihn der Tagesbefehl des Generals das Antas wiedergiebt, von einem N die Unterstuͤtzung einer ihrem geize die Freiheiten des Lande kratie empoͤrt ist? Lord Palmerston thaͤte wohl, en von aͤhnlicher Wichtigkeit vorzubere
eto der constitutionnellen Regierung Por⸗ Die notorische Beschraͤnktheit unser tugiesischen Hofe kann das Be auswaͤrtigen Angelegenheiten in dieser denn Jedermann, der mit gesundem ist, wird einsehen, daß der gegenwaͤr schon seit Jahren gebieterisch heischt uͤbertragen, und Scharfsinn begruͤndete unser Land
rlichkeit in seinem an dem Tagesbefehl tikel Lissabon im gestrigen t fand, zu raͤchen, weiter geht, moͤchten wir tens, ob Lord Howard de Walde der gefaͤhrlichsten Anhaͤnger artei gemacht hat, waͤhrend dieselbe im offe⸗ 2 2 Zweitens, ob
n nicht offen⸗
end? Drittens
kanne erwarten durfte, der uͤber persoͤnlichen eigensuͤchtigen Ehr⸗— s zum Opfer bringenden Aristo⸗ sich auf Fra— iten, ehe er uͤber das tugals aburtheilte. es Stellvertreters am Por— nehmen des Ministeriums der Sache nicht entschuldigen, Menschenverstande begabt tige Zustand der Halbinsel e, eine so wichtige Stel—
Grad von lange Verbindung scher Vaterlandsfreunde fuͤr uns abwenden muͤssen, so wer doch gewiß im naͤchsten Par Auch die Erklaͤr Ministers Castro Perei Pflichten eines Ge
Portugiesi— sich deshalb den die Ursachen, wenn nicht eher, lamente gruͤndlich nachgewiesen wer— ung Sir Howard's auf den Brief des ra, der ihm seine N sandten auseinandersetzte, daß er sich nicht als bei der Portugiesischen Regierung, sondern nur als bei der soͤnlich akkreditirt betrachte, Sun als hoͤchst anmaßend und skandaloͤs strengste Ruͤge derselben im Parlament. nisteriums enthalten nahmen des Gesandte die Niederlage der C kein Zweifel mehr, und Menschlichkeit d die menschlichsten M die sie fuͤr die be Die Ueber jetzt ein Regiment unter Lanciers liegen in Villare G Am 14. Sept. auf dem Wege großen Vater“
einungen uͤber die
bezeichnet der True und prophezeit die Die Blaͤtter des Mi⸗ noch keine Bemerkungen uͤber die M n. Der Courier bedauer hartistischen Partei in Po meint dieses Blatt, an der er Chartistischen Haͤupter, ittel ergriffen, ste Regierungsfor
Koͤnigin per
t nur nochmals
Aufrichtigkeit denn sie haͤtten um die Charte Dom Pedro's, m gehalten, einzufuͤhren.
Englischen Legion in Spanien bilden General O'Connell als Obersten; die
eine Gesandtschaft der Sionx⸗Indianer shington durch Philadelphia, um mit aͤsidenten, um den Verkauf andes zu unterhandeln. Der hlt ward,
„ dem Pr. eichen fruchtbaren L Preis, der fuͤr das zuletzt ihnen a war drei Cents fuͤr den Acre. 26 Haͤuptlingen und ihr gerischen Ansehens. Sie zeigten uͤber Verachtung und Gleichguͤltigkeit gegen tion reicher Handelsstaͤdte, der ihnen der Waͤlder“ verschafft hat.
Die letzten Zeitungen aus New⸗York brin richten aus Suͤd⸗Amerika. tirten der Peru⸗Bolivischen Confoͤderation alle minder wichtigen Angelegenheiten des
bgekaufte Land beza sandtschaft be n, alle wilden und krie⸗ all jenen hohen Grad von n den Glanz der Civilisa⸗ den Namen der „Stoiker
en Dolmetscher
gen auch Nach— Die Depu⸗ hatten beschlossen, Bundes zuruͤckzule⸗
Peru war ruhig
gen, bis der Krieg mit Chili beendet sey. General Santa⸗ Cruz, der Protektor, wird als ein Mann von großer Charak⸗ terstaͤrke und Thaͤtigkeit beschrieben. Er hat sich bemuͤht, den Krieg mit Peru zu verhuͤten, und Vorschlaͤge und Konzessionen emacht, auf welche die Chilische Regierung, wie es heißt, auf Rntrieb der Peruanischen Fluͤchtlinge, aber nicht eingegangen ist, indem sie erklaͤrte, von keinem Frieden hoͤren zu wollen, be⸗ vor nicht Peru von Bolivien getrennt sey. Die Republik Aequator hat sich vergebens zur Vermittlerin erboten. Die Britische Regierung soll nun zur Vermittelung des Kampfes, der auf die buͤrgerlichen und kommerziellen Verhaͤltnisse des Landes aufs stoͤrendste einwirkt, aufgefordert worden seyn.
Die Zeitungen von Caraccas enthalten eine Korrespon⸗ denz des Staats⸗Secretairs von Venezuela mit der Regierung von Haiti, betreffend das Geruͤcht, als wuͤrde in Haiti von aus⸗ getretenen Columbiern eine Expedition gegen Venezuela ausge⸗ ruͤstet. Die Haitische Regierung erwiderte, daß sie, obgleich sie den Fluͤchtlingen Schutz gewaͤhre, doch nie dulden werde, daß dieselben einen solchen Zug unternaͤhmen. “ “
Dstschl hb
Hannover, 13. Okt. Se. Majestaͤt haben dem Kaiserl. Oesterreichischen Geheimen⸗Rathe Fuͤrsten von Schoͤnburg⸗Har⸗ tenstein, dem Baron Antonini, außerordentlichem Gesandten Sr. Majestaͤt des Koͤnigs beider Sicilien, und dem Geheimen⸗ Rathe Grafen von der Schulenburg⸗Wolfsburg das Großkreuz, so wie dem Fuͤrsten Paul Lieven, Secretair der Kaiserl. Russi⸗ schen Gesandtschaft in London, das Commandeur⸗Kreuz des Guelphen⸗Hrdens verliehen.
— — Braunschweig, 13. Okt. Diejenigen unserer Trup⸗ pen, welche zu den diesjaͤhrigen Herbst⸗Uebungen zusammen⸗ berufen waren, sind am 9ten d. M. entlassen worden, nachdem dieselben waͤhrend der letzten Tage vor Sr. Durchlaucht dem regierenden Herzoge verschiedene Manoͤver zu dessen hoͤchster Zufriedenheit ausgefuͤhrt hatten. Die Staͤrke des zusammenge⸗ zogenen Feld⸗Corps bestand aus ungefaͤhr 2000 Mann jedweder Truppengattung. Vorgestern gaben Se. Durchlaucht dem ge— sammten Offizier-Corps im Kasino-Saale des Hoftheater⸗Ge⸗ baͤudes ein glaͤnzendes Diner.
Das Haupt Ferdinand's von Schill wurde (wie bereits erwaͤhnt) am 24sten v. M. neben den Gebeinen seiner vor hie⸗ siger Stadt erschossenen Waffengefaͤhrten auf das feierlichste bei⸗ gesetzt. Die Generalitaͤt und fast alle uͤbrigen Offiziere der hie⸗ sigen Garnison nebst vielen anderen Theilnehmenden folgten in einem zahlreichen Zuge der das Haupt einschließenden Trauer⸗ Urne und bewiesen dadurch dem Helden die ihm gebuͤhrende letzte Ehre. Die Todtenfeier selbst ergriff Aller Herzen tief, wozu ganz besonders die kraͤftige Rede des Geistlichen und der vor dem Denkmale von der großen Versammlung unter In⸗ strumental⸗Begleitung angestimmte feierliche Gesang mitwirkte. Ein Tages zuvor ausgegebenes Programm hatte die bei der Beerdigung zu befolgende Ordnung naͤher bestimmt. — Das Haupt ist aus dem mit Weingeist gefuͤllten Gefaͤße, in welchem man dasselbe seit dem Jahre 1809 aufbewahrte, herausgenom⸗ men und ruhet nun zwischen Blumen, umhuͤllt von einem wei⸗ ßen Linnen⸗Tuche, in einer aus Holz gearbeiteten großen Urne. Dieser irdische Ueberrest des Helden war noch vorzuͤglich gut erhalten, und schien das Antlitz nur zu schlummern. Einer un⸗ serer geschicktesten Kuͤnstler, Herr Howald, Lehrer der Modellir⸗ Kunst am Herzogl. Kollegium Karolinum, war beauftragt, eine Gyps⸗Maske von dem Haupte abzunehmen, nach welcher die fuͤr das zu stiftende Invalidenhaus bestimmte bronzene Buͤste gearbeitet werden soll. Der Abdruck ist vorzuͤglich gut gelungen.
Se. Koͤnigl. Hoheit der Prinz Wilhelm von Preußen, Bruder Sr. Majestaͤt, haben mit gewohnter Huld gleichfalls einen reichen Beitrag zur Erbauung eines I1“ ne⸗ ben dem erwaͤhnten Denkmale der erschossenen 14 Schillschen Krieger, unter denen sich zehn Preußen befanden, gnaͤdigst hier⸗ her senden lassen.
Schwerin, 14. Okt. Se. Koͤnigl. Hoheit der Großher⸗ zog haben auf den 24. November d. J. einen allgemeinen Landtag in der Stadt Sternberg angesetzt und unterm 9ten d. M. das Landtags⸗Ausschreiben an alle Behoͤrden und zum Erscheinen auf dem Landtag berechtigte Gutsbesitzer erlassen. Capila proponenda sind: I. Die ordinaire Landes⸗Contribution. II. Die Beduͤrfnisse der allgemeinen Landes⸗Receptur⸗Behoͤrde. UI. Maßregeln zur Foͤrderung des Kunststraßenbaues, inson⸗ derheit durch Uebernahme der Unterhaltung neu zu erbauender, so wie bereits erbauter Kunststraßen aus Landes⸗Mitteln. IV. Weitere Berathung uͤber die Reorganisation der Straf⸗ Anstalten. V. Berathung uͤber die zweckmaͤßigste Verbesserung der Kriminal⸗Gerichtspflege.
Hamburg, 13. Okt. Die Englische Brigg Hebe“, Ca⸗ pitain Rounding, von Goole hierher bestimmt, ist gestern Abend von dem Dampfschiffe „Transit“, welches gestern Morgen von hier abgegangen war, angelaufen worden, wodurch Ersteres so leck wurde, daß man genoͤthigt war, obige Brigg an den Strand zu holen; einige Ballen, welche bereits daraus geloͤscht worden, waren schon durchnaͤßt. Das Dampfschiff selbst ist ebenfalls stark beschaͤdigt und deswegen in Cuxhaven eingelaufen.
Dresden, 10. Okt. (Leipz. Allg. Ztg.) Mit einer seit Jahren hier bestehenden mystischen Sekte, die nach ihrem Fuͤhrer, dem Pastor an der hiesigen Boͤhmischen Kirche, Ste⸗ phan, Stephanianer genannt zu werden pflegen, duͤrfte naͤch— stens eine Veraͤnderung vorgehen. Glaubhafte Nachrichten von naͤcht⸗ lichen Zusammenkuͤnften beider Geschlechter an entlegenen Orten zu religioͤsen Zwecken gaben in der letzten oͤffentlichen Sitzung der Stadt⸗ verordneten Veranlassung zu vielseitigen Antraͤgen theils auf Schlie⸗ ßung der Boͤhmischen Kärche, theils auf Abhaltung des Gottes⸗ dienstes in derselben nicht in Deutscher, sondern bloß in Boͤh⸗ mischer Sprache. Auch bei den staͤndischen Berathungen ist davon die Rede gewesen, die Boͤhmische Exulanten⸗Kasse mit 49,057 Thalern Kapital einzuziehen, da der fruͤhere Zweck der⸗ selben nicht mehr zu erreichen sey. Allein man kann dem Kultus⸗Ministerium nur dankbar seyn, wenn es in Bezug auf die Verwendung bestehender Stiftungen nur mit aͤußerster Vorsicht zu Werke geht. Die Boͤhmische Exulantenkasse ist durch die Einzahlungen Boͤhmischer Fluͤcht⸗ linge, die in Dresden eine eigene Gemeinde bildeten, waͤhrend des dreißigjaͤhrigen Kriegs entstanden, und zu Besoldungen fuͤr den Geistlichen und andere Kirchen- und chuldiener und zur Unterstuͤtzung armer Nachkommen der Vertriebenen bestimmt. Im Laufe einiger Jahrhunderte haben sich freilich die nationel⸗ len Eigenthuͤmlichkeiten der Nachkommen dieser Exulanten ver⸗ wischt, die Mehrzahl wird ihre Abstammung kaum mehr nach⸗ zuweisen vermoͤgen, allein eine sogenannte Boͤhmische Gemeinde
sich rechnen, die abwechselnd in „ Und auch in prache ertheilt, er rechtlich nie zu rechtferti⸗ eist und die Abneigung, die im Allgemeinen herrscht, kann solche Maßr then. In der zweiten Kammer wurde ein Antrag des Eisenstuck, die Regierung solle nach §. 60 de kunde Einleitung treffen, oder der Staͤnde dieser deren, der Sti zwei Stimmen
besteht faktisch, wenn auch zu derselben Manche nicht von den Exulanten abstammen. Boͤhmischer und in Deutscher Sprache gepredigt einer Schule Unterricht in der Boͤ Die Einziehung dieser Kasse ist dah „ und nur der Parteig
ach London, und die P ahlin des Koͤnigl. Hat ecken, wird einen Theil des W Fohnung ihres verewigten Vate em Palais der Prinzessin L Koͤnigl. Preußische katthis, Mitglied der Bundes⸗Eentral⸗ onigl. Preußische Major tz, Mitglied der Bundes Augenblick in L er wieder zuruͤckerwartet.
Mit der Taunus⸗Eisenba aͤrts gehen. C knoͤrhigten Grund ohl bald beseitigt rdie Taunus⸗Cisenbahn schlossen, und th befoͤrder
rinzessin Louise von Hesse
n⸗Kassel, Ge— inoverische
n Obersten, Grafen von der inters hier zubringen und die andgrafen Karl, in au beziehen.
gierungs⸗Rath Herr n, und der von Rado⸗ befinden sich in kurzem
hmischen S ers, des Land 881 von 1]
9 „ 8 9 Mystiker hier egeln anr M V üra⸗ 1b ’. al⸗Kommissio im Generalstabe, Herr 2 Militair⸗Kommission,
remburg, werden aber
r Verfassungs⸗Ur, daß mit Zustimmung der Beth Kasse eine Verwendung zu ein ftung aͤhnlichen Zwecke gegeben werde, gegen nur die gewichtige des Abg. Hr. ) angenommen, obgleich der Kultus⸗Minister von witz die rechtliche Zulaͤssigkeit einer anderen stritt, und den Standpunkt sehr rich ung verschiedene Ansichten uͤber manche Auch die erste Kamma af Hohenthal als Besuche „von dem Prediger der Biß⸗ das reine und lautere Evangelium umg geliums gehoͤrt zu fhebung dieser Stiftum swerth bezeichnete. on, daß die Boͤhmisce habe und Koy— esden bestaͤti 1 kuͤnfte meist naͤchtlich allerdings oö zu polizeilichem Einschreiten Veranlasse nten oͤffentlichen Berathm en auch freilich Thatsate ertigen, Einzelne sogenamg nicht polizeilich zu verfolgen, doch rholten Antraͤge des Stadtraths en Gemeinde, das Verbot der nith Geschlechts unter ‚„ die fruͤheren abschli Seitens des Konferenz
hn will es im Comité stehen bezuͤgli stuͤcke noch Hindernisse werden koͤnnen. sind zum gro den Bau in diese doch scheint dies eben so naͤchsten Sommer schon m beinahe zwei Stunden davon ent⸗ Der Cours der Eisenbahn—
mer noch nicht vor— ch des Ankaufs der entgegen, ferungs⸗Vertraͤge n Theil bereits ab— e noch ziem⸗ zweifelhaft, die Strecke
(darunter
Verwendung he, tig bezeichnete, von welchem aus die Regier gions⸗Gegenstaͤnde zu betrachten habe. trat diesem Antrage bei, obgleich Gr der Boͤhmischen Kirche versicherte mischen Gemeinde nur 1 die reine und lautere Auslegung des Evan haben, und Dr. Großmann eine Au weder als gerecht noch als wuͤnschen sprach der Buͤrgermeister Ritterstaͤdt dar Gemeinde sich in eine Rel ventikel halte, und Buͤrgermeister Huͤbler von Dr daß die geruͤgten Zusammen her stattgefunden und gegeben haben—.
man hofft, n zu koͤnnen; 3 die Behauptung, im bischen Frankfurt und d enten Hoͤchst befahren zu koͤnnen. ktien ist auch fortwaͤhrend weichend. Wenn man unser Intelligenz Masse von Wo rden, uͤberblickt
id nimmt, und Vermiethen angeboten n, der hier fast taͤglich ein unguͤnstiges Prognosti⸗ r, da in letzterer nthalte hier nieder— westlich vor unserer zu Bauplaͤtzen verwendet Eisenbahn genommen u. s. w. daselbst bald
Blatt zur Hat hnungen, die zum „so ist man gezwunge hr uͤberhand nehmenden Baumanie zwar um so meh
igions⸗Sekte verwandelt n zu stellen, und knig fremde Familien
um laͤngeren Aufe kassen haben.
örund-Eigenthum nun noch staͤrker fangspunkt g von Wirthshaͤusern erden wird.
Bei der vorerwaͤh der hiesigen Stadtverordneten kam zur Sprache, die es allenfalls rechtf Stephanianer, wenn auch bemitleiden, die oft wiede Aufhebung der Boͤhmise lichen religioͤsen Promenaden beiderlei Titel religioͤser Sprechstunden u. s. w. gen Bescheidungen des Stadtraths nisters Grafen Einsiedels und der nachherigen Kultus⸗Min ein Bericht des Physikus, nach welchem 15 stor Stephan wegen Verruͤcktheit (unter aus religioͤsem Wahn sich befunden haben. dem Kultus⸗Ministerium die Schließung der B die fruͤher urspruͤnglich nur eine Begraͤbniß beantragen.
Muͤnchen, 11. Okt.
rden, weil da der An d die Errichtun n Beduͤrfniß w
Es bleibt unbegreiflich, wie man esem Jahre zaͤhlen will g so unguͤnstig ist, uben, namentl
noch auf einen guten „da seit mehreren Wo— daß wahrscheinl ich die nicht
bein⸗Ertrag in di en die Witterun Theil der Tre⸗ rnicht reif werden wird. Daß h Aussichten auf diesjaͤhrigen z dem geringen Absatz erklaͤren n stattgehabt.
einlich ein gro⸗ guͤnstigen Lagen, einhaͤndler mit den se Wein zufrieden sind, js(eit S Ja selbst an dem eld, da auch dieser fast nur hhr begehrt und von d kkauft worden ist
Anhaͤnger des e diesen zwei sinn) bereits in dem Stadt⸗Krankenh Man beschloß einstimmig, von neuem; oͤhmischen Hmte ⸗ Kapelle war
ahresfrist in Wei⸗ 183/zr verliert Mancher viel nliche Wein nicht hohen Preisen an—
zum Dessert die en Haͤndlern zu sehr
It1
1
g. Ztg.) Die Ruͤckkehr des opa hat hier sehr uͤber die Art aber, wie aͤtter diese Maßregel verthei⸗ h. Es bleibt dahingestellt, laubt war, eine Verpflichtung seiner Freiheit gegen die Re⸗
Wie kommt man omanhaften Erzaͤh⸗ ronnen sey, daß er die Rettung seines egierenden Herrscher⸗ wie Graf Gonfalonieri der ging; Jedermann weiß, daß al⸗ eben rettete, indem sie mit einem bischofs von Mailand nach W bBen warf, und um ich auf die ruͤh
Mailand, brafen Gonfalonieri n ine Ausweisung aus zoͤsischen ministeriellen Bl gen, ist wahrhaft bemitleidensw es dem Grafen Gonfalonieri er brechen, die er zur Er erung seines Vaterland er in Paris dazu, ungen, wie Gonfaloni eehalten, um
Se. Durchlaucht der Feldmarschat st diesen Morgen, wie man vernimmt, von Se Koͤnige dahinberufen, nach Man schreibt aus Tegernsee vom Anblick, an den Ufern unseres freundlich aus den meisten Regenten-Familien Deutschlands i hen: hier, wo einst Koͤnig Marx die ines Lebens zubrachte, und wo nun die Ihrigen Hof haͤlt. ite erblickt man unseres einer liebevollen Gemahlin, die Kaserin gin von Sachsen, die Ersher⸗ bluͤhenden Kindern, den Kron n, die Prinzesse Kindern, die Frau t ihrem Schwiegersohne, dem Erl und zwei Toͤchtern, daftehte, ingestanden ward. 9 sgte der gute Kaiser), n Sie schnell umen, und wir raͤfin eilte; ln Wien nach Zeit an, un
och mehr se
(◻☚ 4 1 Frankreich; e Franzoͤsis
Majestaͤt dem Tegernsee abgereise 9. Oktober: ein erhebender Mitglieder eine Familie vereint zu se frohesten Stunden se Kutter, Karoline, im Kreise der An ihrer Mutter und Großmutter Se Koͤnigs Majestaͤt mit s Mutter von Oesterreich zogin von Oesterreich mit vier prinzen und die Kronpr Amalie von Sachs Herzogin von Leuchtenberg mi prinzen von Hohenzollern⸗Hechingen, Prinzen Karl von Bayer Sohn und Tochter, mit seiner Gemahlin, der † der Allerhoͤchsten und Hoͤchsten . birgt das gastliche Schloß, laut jene Eintracht und Kreise herrscht, gleicher Liebe umschlingend des Gluͤckes steht. Fuͤrsten und Fuͤr am Gestade des laͤchelnden See Berge oder im Schatten erquickender Bergen, allen Thaͤlern, Echo fruͤherer Tage wied anwesend der Neffe der ver Herzog Wilhelm von Br auf seiner Ruͤckreise aus sohn Erzherzog Franz Karl von Oesterreich.“
es eingegangen ist. das Publikum mit r eri dem Schaffott ent - zu beweisen,
h seiner Freiheit dem jetzt in nare verdanke? I er ihm verhaͤngten T n seine Gemahlin ih chreiben des Erzbisch Im Kaiser zu Fuͤͦ
Frankreich r edes Kind weiß hier, n Todesstrafe ent in ihm das L
inzessin von Preußen, en mit vier hoffnungsvollen ien eilte, sich
ihren Gatten eise augenblicklich zu— etten Sie ihren Mann Leben, aber ht zu spaͤt gen haben.“ en hatte sie den Weg „ und kam gerade zu rech⸗ efaͤhrten vom gewissen Tode zu twaͤhrenden Bemuͤhungen dieser der Graf Gonfalo⸗ „indem sie unaufhoͤrlich darum bei Lebzeiten des n und seiner Lei— Die Vollziehung dieses zwei⸗ ch den beklagenswerthen Tod inem gleichgesinnten n in vollem Maße Kein anzoͤsischer Einfluß, hat also auf n Gonfalonieri eingewirkt. Personen, „sich fuͤr diese Verurtheilte ohne Fuͤrbitter wickelter Fr
Gnade fuͤr hrendste W „ eilen Die, I ich schenke ihm gern das nd, damit Sie nich nicht seinen Tod zu bekla in weniger als 60 Stund Mailand zuruͤckgelegt a ihren Lebensg Hauptsaͤchlich den for gendhaften und liebevoll tei auch seine spaͤtere Freiheit licitirte, und es dahin brach aises Franz Alles zur ensgefaͤhrten einge n Gnaden⸗Aktes sollte aber dur s unvergeßlichen Monarchen se ruͤberlassen werden. emder, am wenigsten ein Fr as Schicksal des Grafe 1 h, daß viele angesehene Frankreich zu suchen sind
laben. Nur Einer blieb voͤrungs⸗Prozeß ver Verwandten oder Freunde Franz seinen besten gte der Kaiser, n bald sich selbst uͤber tverwandelte sein To
n, den Herzog Maximilian mit Gemahl og von Hessen und bei Mathilde. Gegen 240 Personk Herrschaften mit ihren Gefolge
den Erbgroßher 1 Drinzessin zuruͤck nach Mailat und die frohe Stimmung verkuͤnd Anhaͤnglichkeit, welche in diesem schemg in welchem die Koͤnigliche Mutter, alle m „ wie ein Gestirn des Friedens um Gleichsam an ihrer Wiege wandeln alle dit suüßen Erinnerung der Juym am Fuße der gewaltm Thaͤler, und aus uln allen Zweigen toͤnt ihnen das f Fruͤher war bereits in Texm wittweten Koͤnigin, der regne aunschweig, und erwartet wirdh Italien deren Kaiserlicher
en Frau verdankt stinnen in der hte, daß noch Freilassung des Grafe leitet worden.
Dieser uͤbte ih
Wahr ist die aber nicht in n interessirt ein gleichfalls in den anzose, der, wie es scheint, hatte, und der allein in dem Fuͤrsprecher finden sollte. „den haben sie vergessen und haͤtten lassen, den nehme ich auf mich.“ desurtheil in mehrjaͤhrige Kerkerstrafe.
Der Legations⸗Secretait sandtschaft zu Paris ist gesm Er uͤberbringt, wie wir hoͤren, den Heluaßs Fuͤrttemberg umn elben Sr. M. , zur Allerhoͤchsten w dem Wuͤrttemhugg s Prinzen der Lmna⸗ guͤltig anzusehen, wenn sie die zlim⸗ des Koͤnigs, als obersten Familien-Ches, de
Stuttgart, Koͤnigl. Wuͤrttembergischen Ge hier eingetroffen. Vertrag zwischen dem Herzog Alexander von 2 der Prinzessin Marie von Frankreich, um dens dem Koͤnig, als Chef des Koͤnigl. Hauses ligung und Unterschrift vorzulegen. schen Hausgesetze ist naͤmlich jede Ehe eine Familie nur dann als mung Sr. Maj. halten hat.
11111““ abten Urwahlen zur
Rom, 5. Oktober. Sowohl vorgester an der Cholera erkrankt; estern zwei Personen. Auch aus Nachrichten uͤber
n als gestern ist hier gestorben sind vorgestern handlung befanden sich den Umgebungen Roms Cholera ein⸗ hin und wie⸗ eigentlich nie⸗ bo, so wie in Terni bemerklich.
Die in den letzten gesetzgebenden Versaum Theil unserer christliche sehr gemaͤßigtem Sinn auch mit Gewißheit zu beham gesetzgebenden Koͤrper keine staͤrkere N⸗ kommen, als die, welche sich in dem nun 11 Es moͤchte allerdings eine 2 eraͤndermmn unserer gesetzgebenden Versammlung in den ancher gelegen haben; die bei weitem groͤßere vl er Buͤrgerschaft ist aber anderen Sinnes. Sie Hns e Versammlung, welche den Senal— oͤrige Pruͤfung widme und nicht uns Beschluͤsse fasse, sie will aber noch L-. weniger eine solche legislative Gewalt, welche von vorn 11 g Opposition macht, und nicht 6 elem, namentlich in politischen Ve ag bringt. blatt enthaͤlt eine Bekann der Rhein- und Mainzoͤlle bet n auf dem nahen Schlosse Run⸗— andten hohen Herrschaften we
den Stand der ascati namentlich kommen nur In Albano soll sie und bei Viter e Krankheit jedoch noch
Neapel, 3. Okt.
scheinen vor unser in Bewegung gesetzt hatte, ung anzeigt, von an dessen Bord sich der Flotte befehligte, welche die Tunesischen Kuͤste verhin⸗ Absicht seines Besuchs kt sich darauf, die Ab⸗ Eine Englische Kriegs⸗ legte sich vor unserer Stadt vor ampfschiffe „le Men⸗ pel kam, aber schon Das Geruͤcht, unruhige, findet sich ffnet, denn nach aus⸗ Journal enthaͤlt, haben nheil angestiftet.
Tagen hier stattgeh Anh günstigere
lung, an welchen ungefaͤhr der achte Buͤrgerschaft Theil genommen, sind in ausgefallen, und es ist deshalb ten, daß in den neuen positions⸗Elemente tretenden befunden. der Bestandtheile Wunsche M joritaͤt unser zwar nicht eine gesetzgebend Propositionen keine geh eignen besten Einsichten
der noch ein
uzelne Faͤlle vor. als gewesen seyn.
Die drei Fran
zoͤsischen Linienschiffe, rer Stadt so gr
oßes Aufsehen gemacht t kamen, wie jetzt die hie⸗ Tunis. Das eine davon war das Contre⸗Admiral befand, der die Tuͤrkischen Escadre an der Journal uͤbergeht d igen, und beschraͤn anzukuͤndigen.
bei uns mit der Kriegsschiffe „ die von Mal eben so das Fr
gen jeden Senats⸗Vortra erhaͤltnisse der Zeit bei Vi haͤltnissen, mit in Anschl Das heutige Amts die gegenseitige Aufhebung ie seit mehreren Monate penheim vereinigten und verw de. alter assen den in der Mitte der naͤchsten Woche dieses Schloß ver c re Residenzen zuruͤckkehren. Die Frau Herzogin lüch Cambridge Koͤnigl. Hoheit geht mit ihrer Familie bekann
anzoͤsische Kriegs-D Tagen von Konstantino b Fahrt forts Sewaͤsser von Otranto be er scheint zahlreich bewa ten, welche das heutige uen gelandet und großes U
ach wenigen Stur
nden seine Pirat die
und in ih
8
6 1161
Regierung hat “ ein gut bewaffnetes Dampfschiff dahin abgesandt (dasselbe, das man nach Messina Fesere um diesem Unfug zu steuern.
Spanien b 88
Madrid, 3. Okt. Das neue Ministerium ist noch kei⸗ nesweges constituirt. Die Herren Ulloag und Raphael Perez sind die einzigen Mitglieder, die ihre Ernennung angenommen haben. Mit Herrn Castejon waͤhren die Unterhandlungen noch fort⸗ und Herr Balazat ist so leidend, daß man ihm einen Nach⸗ folger geben muß; man spricht vom General Aldama. Die Hof⸗Zeitung enthaͤlt noch nichts uͤber das neue Kabinet.
Da der Finanz⸗Minister dasjenige unter allen Kabinets⸗ Mitgliedern ist, gegen welches sich am meisten Haß erhoben hat, so duͤrfte es nicht ohne Interesse seyn, hier eine kurze Dar⸗ stellung des Finanz⸗Memoires zu liefern, welches Herr Se. der Kammer vorgelegt hatte, und das so große Unzufriedenheit erweckt hat. Aus dieser Urkunde geht hervor, daß die Spani⸗ sche schwebende Schuld zu Ende Dezembers 1837 die Ziffer von 1,477,110,386 Realen betragen wird. Ohne Zweifel muͤssen die ernstesten Ursachen zu diesem unseligen Resultate beigetragen ha⸗ ben, und einige Bemerkungen uͤber die gemachten Verschleude⸗ rungen duͤrften nicht ohne Interesse seyn. Die Denkschrift spricht von 29 Finanz⸗Operationen, die vom 3. Juli 1836 bis zum 25. April 1837 stattgefunden haben. Die erste ist diejenige, welche am 3. Juli 1836 zwischen dem Ministerium sturiz und dem Herrn Gaviria geschlossen und am 7. April 1837 geendigt wurde. Die 19 anderen begreifen im Ganzen als Schuld verschiedener Kontrahenten an die Regierung eine Summe von 38,457,556 Realen, ohne die von den Herren Rothschild und Carriquiri geschehenen Transactionen zu rechnen. Es geht daraus hervor, daß Herr Lafont 3,685,995 Realen, Herr Guar⸗ damino 7,000, 133, Joseph Casals und Remisa 1) 5,206,990, 2) 72,000, 3) 10,239,350, 4) 2,400,000, Anton Jorda 8,820,000, Franz Fontanella 55,338, im Ganzen 38,457,556 Realen dem Staate schuldig sind. In dieser Summe sind die von den Kon— trahenten realisirten ungeheuern und wahrhaft skandaloͤsen Ge⸗ winne nicht begriffen. Die Operationen wurden auf folgende Art gemacht. Der Finanz⸗Minister diskontirte durch die ver⸗ schiedenen Kontrahenten zu sehr hohen Zinsen die Zwangs⸗An⸗ leihe von 200 Millionen, die Kriegs⸗Contributionen, die Zoll⸗ Abgaben und Steuern, die fuͤr einen schwachen Theil in baa— rem Gelde, dem groͤßten Theil nach aber in Tresor⸗Scheinen und Tratten auf das Schatzamt der Provinz zahlbar, aber mit Protest zuruͤckgegangen sind, und andere Werthe, die mit gro⸗ ßem Verlust auf dem Platze gekauft und als al pari, wie baa⸗ res Geld, zuruͤckgegeben wurden.
Die Sitzungen der Cortes sollen, wie es heißt, auf drei Wochen geschlossen werden.
Man sagt, der General Espartero werde durch Krankheit in Burgo de Osma zuruͤckgehalten.
Cadix ist, den Nachrichten vom 25. September zufolge, wegen der daselbst bei den Wahlen stattgehabten Unruhen in Belagerungs⸗Zustand erklaͤrt worden. Auch in Malaga haben bei derselben Gelegenheit Unruhen stattgefunden.
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Konstantinopel, 20. Sept. Das Journal de Smyrne aͤäußert sich uͤber die (bereits mehrfach erwaͤhnte) Absetzung Pertew Pascha's folgendergestalt: „In dem Ottomanischen Kabinet hat eine, wie es scheint bereits seit einiger Zeit erwar⸗ tete, sehr wichtige Veraͤnderung stattgefunden. Der erste Mi⸗ nister, Pertew Pascha, ist durch ein Kaiserliches Dekret vom 12ten d. M. seines Amtes entsetzt worden. Dem Gebrauche gemaͤß hat er, zugleich mit seinem Portefeuille, seine Decora— tionen und andere Insignien seines Amtes zuruͤckgeben muͤssen und ist nach Adrianopel exilirt worden. Man kennt noch nicht genau die Ursache dieser auffallenden Ungnade, sie muß jedoch von hoher Wichtigkeit seyn. Pertew Pascha besaß das unbegraͤnzte Vertrauen des Suͤltans und sein Einfluß war allmaͤchtig. Bei der bekannten Anhaͤnglichkeit des Sultans an diejenigen seiner alten Diener, von denen er glaubt, daß sie ihm mit Ergebenheit und Eifer gedient haben und bei der Nachtsicht gegen ihre Fehler, ist das Verfahren gegen den Mi⸗ nister um so auffallender, denn man weiß, wie schwer es dem Herzen des Sultans wird, nicht nur mit Strenge zu strafen, sondern auch diejenigen von seiner Person zu entfernen, die sei⸗ ner Meinung nach, ihm einige Dienste geleistet haben. Die Ungnade Pertew Pascha's giebt daher zu einer Menge von Muthmaßungen Anlaß. Die allgemeine Meinung ist jedoch, daß bedeutende Erpressungen der Hauptgrund zu der Ungnade sind, denn die Hauptleidenschaft Pertew's ist der Durst nach Gold. Einige Personen wollen sogar wissen, daß er die Ab⸗ sichten Mehmed Ali's im Geheimen beguͤnstigt, oder wenigstens die Intriguen desselben, die ihm als Premier⸗Minister jedenfalls bekannt seyn mußten, nicht mit dem gehoͤrigen Eifer bekaͤmpft habe. Man spricht selbst von einer geheimen Korrespondenz mit den Agenten Mehmed Ali's, die den Verrath des Ex⸗Ministers nicht bezweifeln lasse. — Der Sturz Pertew Pascha's hat na— tuͤrlich den seines Bruders, Emin Efendi's, nach sich gezogen. Dieser war bekanntlich Direktor der Pulver⸗Fabriken uUnd des Kriegs⸗Materials und hielt sich auf seinem Posten nur durch den Einfluß seines Bruders, mit dem er zugleich abgesetzt wurde. Er soll, sobald er uͤber seine Verwaltung Rechenschaft abgelegt hat, nach Konieh verbannt werden. Emin Efendi ist ein Mann von hoͤchst geringen Faͤhigkeiten und Hinsichts seines Charakters wenig geachtet. Durch seine in vielen Faͤllen bewie— sene Habgier hat er sich ziemlich unpopulaͤr unter den Tuͤr⸗ ken gemacht und durch das Versiegeln der Griechischen Kirchen und das Verbot gegen die Beschiffung des Bosporus mit Dampfbooten sich viele Feinde unter den Rajahs und den Europaͤäern zugezogen. Der Schwiegersohn Pertew's, Wassaf Efendi, der vor kurzem von seinem Posten als erster Secretair des Sultans entlassen und zum Bergwerks⸗Direktor ernannt wurde, ist ebenfalls abgesetzt und nach Amasieh oder Tokat exi⸗ lirt worden. So befindet sich also eine ganze Familie, die vor kurzem noch die hoͤchsten Wuͤrden des Reichs bekleidete und sich der Gunst des Sultans erfreute, in voͤlliger Ungnade. Die Ursachen ihres Sturzes werden gewiß bald bekannt werden, aber sie muͤssen hoͤchst strafbarer Art seyn, da sie den Sultan zur Verleugnung seiner gewoͤhnlichen Milde und Nachsicht und zu so strenger Bestrafung eines von ihm geliebten Dieners be⸗ wogen haben. Pertew Pascha ist durch Hadschi Akif Efendi ersetzt worden, der fruͤher Minister der auswaͤrtigen Angelegen⸗ heiten war und seiner Gesundheit halber vor etwa funfzehn Monaten in den Ruhestand versetzt wurde. Er ist ein Mann von Verdiensten, gereifter Erfahrung und erprobter Rechtlichkeit. Er ist in alle Reformplaͤne des Sultans einge⸗ weiht und gehoͤrt zu den Wenigen, die sie zu wuͤrdigen wisfen und daher Alles aufbieten, um sie zur Ausfuͤhrung zu bringen.
es, dessen Pertew Pa— ahrhaft uͤber⸗ nets nicht mit welche genau beob⸗ Efendi's von boͤser denn der Ex⸗Secre⸗ itwissen des Premier⸗
— Ungeachtet des unermeßlichen Einfl scha genoß, hat doch sein rascht, melche den Gang de Aufmerksamkeit verfolgen. achten, war schon die Vorbedeutung fuͤr se tair des Sultans k Ministers der ihm zur Last machen. Es ist daher klar, Schwiegersohnes anwandte, um sie eigniß hat großes Aufse den Gegenstand aller dadurch et sterwechseln, Nachtheil aller uͤbr wartet uͤbrigens, daß dieser Str lich unbedeutendere Der Sultan hat neulich
Fall nur diejenie s Ottomanischen Kabi Fuͤr diejenigen, Absetzung Wassaf inen Schwiegervater, sich ohne M gelegten Erpressungen ni daß Pertew an den Erpressu m oder wenigste
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Theil nah zu bemaͤnteln. hen im Publiku Gespraͤche und sel was aufgeregt worden, da mat Triumpf eines fremd zu erblicken glaubt. z noch mehrere andere, natuͤr⸗ hen werde.“
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ns seinen Einfluß dazu dem auch sey, dies Er— m gemacht. bst die Diplomatie ist , wie bei allen Mini⸗ flusses zum
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große Decoration skanzler, Fuͤrsten von Es geht die Sage, daß on Bayern bei der Pfor
erzaͤhlt sich, daß der Sultan die gr ens dem Oesterreichischen Staat , uͤbersandt habe. ein Gesandter des Koͤnigs v bigt werden solle.
Seit eini Salons von Ephesus wurde in Therapia der Pest befallen und einer armen aus Mutter und To Diakonus,
seines Ord Metternich demnaͤchst te beglau⸗ gen Tagen erzaͤhlt man sich Nachstehendes in den des Metropoliten von Hause des Praͤlaten von Familie des Dorfes, die , zur Pflege uͤbergeben. ankbarkeit oder um sich waͤhrend sei⸗ weile zu vertreiben, verliebte sich in die die Liebe derselben zu gewin— atriarchen zu Ohren, der den ga⸗ Der Ge⸗
Diakonus
chter bestand sey es aus ner Genesung die Lange Tochter und gab sich all Dies kam jedoch dem P lanten Diakonus sogleich fangene hatte indeß daß man ihn eingekerkert habe, sey, zum Islam üͤber der Tuͤrkischen Behoͤr uͤber und verheirathet braͤuchen seiner neuen
Die Zeitung von Malta meldet die Ankun herzogs Friedrich von Oesterre gs Karl, in den dor Bord der Fre tellaͤndischen Meer Range gebuͤhr
Die Pest hat se ganz aufgehoͤrt haben cher Staͤrke angehalten haͤtte. 21 Kranke in da
e Muͤhe,
ins Gefaͤngniß setzen ließ. inden, der Pforte zu melden, weil er im Begriff gewesen Er wurde hierauf sofort von de reklamirt, trat wirklich zum Islam e sich mit seiner Schoͤnen nach den Ge⸗ Religion.
Mittel geft
ift des Erz⸗ eich, dritten Sohnes des Erzher⸗— Der Prinz machte am Nedea“ eine Uebungsfahrt auf dem Mit⸗ Insel mit allen sein
tigen Gewaͤssern.
e und wurde auf der hrenbezeigungen empfangen. hr nachgelassen und wuͤrde wahrscheinlich itze noch einige Zeit mit glei⸗ letzten Woche wurdern ital gebracht. Man hat be⸗ t haͤufiger eintritt, und dies en in Bezug auf das
,wenn die H
s Griechische Hosp merkt, daß die Genesung jetzt wei wird stets als ein guͤnstiges Zeich W“ der Seuche betrkachtet.
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sind in hiesiger und ebenfalls 4 einer fruͤheren Erkrankungs⸗
1 Berlin, 16. Okt. Residenz 4 Personen an worunter jedoch 3 aus
Von gestern auf heute der Cholera erkrankt
Personen, Periode, gestorben.
Zur Verbesserung der B zu Zeitz ist kuͤr aus der dasigen P n Kirchen-Kaste Regierungs⸗Bezirt M. eine befondere llten Lehrer uͤber
esoldungen der Lehrer an der zlich ein jaͤhrlicher Beitr r⸗Kasse und resp. a sen worden. — Zu Kerseburg) ist neben Freischule errichtet und worden.
staͤdtischen gemeine deberg (im der Buͤrgerschule noch solche einem neu angeste
Wissenschaft, Kunst
n angewie
und Literat. Konigliche Hper.
Nachdem Moz tutte zwei unübertrefflich des leichten Convers hatte, strebten unter er diesem Beispiel in der neuesten Zeit h durch seinen „Postillo tungen von seinem indem er mit Au Innigkeit zu verb entfernt sind, erstenmale tin“, was ihren me anbetrifft, so ist doch nicht zu verkennen, ter, jene feine Ironie, der Musik, zeichnet und so originell macht, der in gleichem Grade gelu wer würde hinter der beh ser Melodiceen und Rhythmer warwen, denn so alt war die Ambassadeice, schrieb, gehört, was er in d halten wir auch für d vweiß, und wir können ichen in der heroischen und dem „Maskenball“, Tiefe des Gemüths, um das Anziehende, welches in dem volksthümlichen geben gewußt hat. Freunde ein Süjet gelie gemäͤß, dessen er vollkom sehr spirituelle, anmn die zwar nicht das in eine sehr heitere
der „Hochzeit des Figaro“ und in Cosi kan he Mußter für den musikal ations⸗Tones und der f äteren Komponmt mit dem glücklich nen noch Adolph Ad n von Lonjumeau“ Talent für diese G üpfender L inden scheint.
eine Aubersche Compositien,
ichen Bühne gegebe lodischen und n
ischen Ausdruck einen Intrigue aufgesteltt sten besonders Bopeldieu osten Erfolge nach, und am zugesellt, der die bedeutendsten Erwar⸗ atsfung von Opern erregt hat, eichtigkeit Boyeldicn's seelenvollere nun auch weit davon wie die der gestern zum nen Oper „die Gesand⸗ amentlich ihren harmon zartschen vergleichen daß jener wir möchten fast genannten keinem Tondichter unserer ugen ist, als dem vielhe enden Gra
Wenn wir
auf der Königl ischen Ge⸗
leichtfertige Charak—
bien Auber. Und ie und jugendlichen Frische die⸗ Kempontsten von 56 Auber, als er diese vorle unserer Ansicht nach, zu dem Besteu Gerade dieses Feld auf dem er sich am geschicktester denjenigen nicht beistimmen, Oper, der „Stumme den Vorzug geben; die Charaftere d auch diese beide Kolorit, w In der „ fert, das der Ei
Jahren er⸗ tzte seiner Opern, iesem Genre geleistet hat. bewegen u von Portici“ hier fehlt es ihm an ramatisch zu gestalten, und u Opern darbieten, liegt mehr u Sceunen darin zu er hat Scribe seinem Letzteren ganz denn auch eine dete Composition erhalten, s bewegt, aber uns doch die angenehmste Unter⸗ mische Dialog de on diesen Vorzügen, welche den neueren machen ein besonderes In⸗ üngerin verherrlicht und der auch gerade Auber orzüglich zu danken hat. t ängerin besitzt, die jener frübe schsten kömmt und, der Feinheit des Sprels and nicht leicht ihres Glet⸗ elches dem Dichter und dem im Französischen er Vollendung darge⸗ enfalls in den besten d sang, wie man es anz in die Französische Leichtfertig⸗
elches er ein Gesandtin“ ab genthümlichkeit des mengewachsen ist, und so haben wir ahige und in sich abgerun Innerste unseres Herzen Stimmung versetzt un ewährt, zu welcher auch der fein ko ters das Seinige beiträgt.
die Oper gewiß zu einer der werden, muß sie für das teresse haben, da der Kom die hier ihre ersten Triump Deutschland erlangte Popularität Königliche Bühne nun setzt eine S unter allen, welche wir seitdem hi was die Meisterschaft i anbetrifft, gegenw chen haben dürfte, Komponisten bei ihrer Ant Textbuch heißt, Die übrigen Händen, und d nur wünschen konnte; denr
Abgesehen v btesten unter
Puͤhlikum Berlins noch ponist darin eine S
er gehört, am n. im fiorirten Gesange und in ärtig wohl in ganz Deutschle e uns das Ideal, w oinette oder
Henriette, wie sie vorgeschwebt hat,
in möglichf ollen der Oper waren eb
as sämmtliche Personale spielte un