1837 / 332 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

1.

Pina hat sich demselben Schicksale durch die Flucht zu entziehen

gewußt.” Großbritanien und Irkand

Parlaments⸗Verhandlungen. Oberhaus. Siz⸗ 8 Lord Brougham uͤberreichte eine Petition, worin uͤber das Lehrlings⸗System in Westindien Beschwerde gefuͤhrt und um die sofortige gaͤnzliche Emancipi⸗ Se. Herrlichkeit fuͤhrte die Insel Antigua als Beispiel an, um zu zeigen, daß ein Mittel⸗ klaverei zu der absoluten Freiheit eben Das Eigenthum auf jener Insel sey seit 1834 im Werthe gestiegen, es habe nie an Arbeitern erbrechen habe abgenommen und die Ausfuhr der Erzeugnisse Antigua's sich in den drei Jahren seit der Annahme der Bill um nicht weniger als 24,000 Etr. ver⸗ mehrt, obgleich im Jahre 1835 ein zerstoͤrender Orkan auf der Insel gewuͤthet und im Jahre 1836 eine Duͤrre gleichfalls traurige Folgen gehabt habe. Diese Thatsachen, bemerkte Lord Brougham, berechtigten ihn, Jamaika, Barbadoes und das Britische Guyana aufzufordern, ihre Gruͤnde anzugeben, weshalb sie dem weisen Bei⸗

ung vom 23. November.

rung der Neger gebeten wurde.

Zustand zwischen der so unnüͤtz als unweise sey.

gefehlt, die Zahl der

spiele ihrer Schwester⸗Kolonie nicht folgten. Eine andere, vom Her⸗ zoge von Norfolk uͤberreichte Petition, worin auf die Maͤngel in den

Registrirungs Klauseln der Reform⸗Bill aufmerksam gemacht

und um Abhuͤlfe derselben gebeten wurde, unterstuͤtzte Lord Brvugham ebenfalls und sagte in dieser Beziehung: „Man kann, wie ich glaube, gegen die Abhuͤlfe solcher Mißbraͤuche, die sich in jene Bill zufaͤllig eingeschlichen haben und, wie sich aus

der Erfahrung ergiebt, nachtheilig wirken, keinen Einwurf

machen. Ich wuͤrde indeß bei dieser Gelegenheit ungerecht ge— gen mich selbst und gegen meine fruͤheren Kollegen seyn, wenn ich nicht zugleich hinzufuͤgte, wie ich nicht glaube, daß bloße Verbesserungen und Amendements in dem Detail der Bill nicht hinreichen werden, um die Bill so brauchbar zu machen, daß sie den Zweck erreiche, den diejenigen, welche sie entwarfen, un⸗ terstuͤtzen und annahmen, dabei beabsichtigten, naͤmlich dem Engli⸗ schen Volke eine freie und vollstaͤndige Repraͤsentation im Un⸗ terhause zu sichern. Die Erfahrung hat deutlich gezeigt, daß es absolut nothwendig ist, die Maßregel (die Reform⸗Bill naͤm⸗ lich) in einigen wichtigen Theilen zu amendiren, und ich nenne hier in dieser Besfeung nur das Wahlrecht. Von der Noth⸗ wendigkeit dieser Amendirung bin ich nach der daruͤber gemach⸗ ten Erfahrung eben so fest uͤberzeugt, wie ich es damals, als Ihre Herrlichkeiten die Bill annahmen, von der Nothwendig⸗ keit der Maßregel selbst war.

Unterhaus. Sitzung vom 23. November. Nach Verlesung der Antwort, welche Ihre Majestaͤt auf die Adresse des Hauses ertheilt hatte, zeigte Herr Blewitt an, daß er am 29. November darauf antragen werde, die Resolution an⸗ zunehmen, daß es gegen die Privilegien dieses Hauses sey, wenn Jemand die Wahl eines Unterhaus⸗Mitgliedes anders als durch eine gehoͤrig autorisirte Petition anfechte, und daß eine Verschwoͤrung, wie die von Herrn Spottiswoode angezet⸗ telte, eine Verletzung der Landesgesetze so wie der Rechte und Privilegien des Parlaments sey und darauf hinauslaufe, die Macht und die Praͤrogativen dieses Hauses herabzuwuͤrdigen. (Von dem genannten Herrn Spottiswoode ist bekanntlich der Plan ausgegangen, in England eine Subscription zur Anfech⸗ tung vieler Irlaͤndischen Wahlen zu veranstalten.) Es wurden dann abermals einige Petitionen gegen Parlaments⸗Wah⸗ len in den Staͤdten London, Newcastle und Durham und in den Grafschaften Queen's County, Huntingdon und Wicklow eingereicht. Lord Stanley wuͤnschte von den Mini⸗ stern zu wissen, ob es wahr sey, daß keine Wahl⸗Petition eher in Erwaͤgung gezogen werden solle, als bis eine Veränderung in dem Gesetz uͤber die Wahl⸗ Untersuchungen vorgenommen waͤre, denn sollte dies die Absicht seyn, so wuͤrde die Opposition in den von dem Ministerium vorgeschlagenen Aufschub dieser Un⸗ tersuchungen nicht willigen. Lord J. Russell erklaͤrte, daß er vor Ablauf von vierzehn Taͤgen hierauf keine bestimite Ant⸗ wort ertheilen koͤnne (hoͤrt, hoͤrt!); fast scheine es aber, als ob die Opposition sich den jesigen Zustand jenes Gesetzes noch zu Nutze machen wo le, um Wahlen umzustoßen, nicht weil dieselben unrechtmaͤßig erfolgt, sondern um voll⸗ kommen rechtmaͤßige und gesetzliche Wahlen durch Ver⸗ drehung und mißbraͤuchliche Anwendung des gegenwaͤrtigen Untersuchungs⸗Gesetzes zu annulliren. (Großer Beifall von der ministeriellen Seite.) Sollte diese Absicht sich deutlich offenba⸗ ren, dann wuͤrde es allerdings sehr ernstlich zu erwaͤgen seyn, ob nicht die Regierung oder irgend ein einzelnes Mitglied die⸗ ses Hauses eine Maßregel in dieser Be iehung vorzuschlagen haͤtten. (Hoͤrt, hoͤrt!) Den ganzen uͤbrigen Abend fuͤllten lange Verhaͤndlungen uͤber die Civilliste, uͤber welche der Kanz⸗ ler der Schatzkammer, Herr Spring⸗Rice, dem Hause sehr ausfuͤhrliche Mittheilungen machte, indem er zugleich vorschlug, daß dieselben einer Kommission des Unterhauses zur Pruͤfung vorgelegt werden moͤchten, da die Regierung dem Hause voll⸗ kommen das Recht zuerkenne, die Pensionen der Tivilliste zu untersuchen, und sich freiwillig verpflichte, dem Hause inskuͤnf⸗ tige uͤber alle noch zu bewilligenden Pensionen die genaueste Re⸗ chenschaft zu geben, womit ho entlich ein bedeutender Anlaß zu Be⸗ schwerden hinwegfallen werde. Indeß erklaͤrte der Minister sich auch fuͤr uͤberzeugt, daß uͤber die Nothwendigkeit, fuͤr die Ehre und Wuͤrde der Krone die gehoͤrige Sorge zu tragen, nur Ein Ge— fuͤhl unter allen Parteien des Hauses herrsche. (Hoͤrt!) Je⸗ ner von ihm gemachte Vorschlag, sagte er, stehe ganz im Ein⸗ klange mit den Ansichten, welche die Minister uͤber diesen Ge⸗ genstand ausgesprochen, als sie sich in der Opposition befunden, und er scheine ihnen der geeignetste, um die Sache auf eine all⸗ gemein befriedigende erledigen. Herr Spring Rice ging nun in weitlaͤuftige Details uͤber die Koͤniglichen Reve⸗ nuͤen und uͤber den Betrag der Civilliste unter den fruͤheren Souverainen Englands ein und fuͤhrte namentlich an, daß dieselbe unter Wilhelm IV. 510,000 Pfd. betragen habe, daß sie aber jetzt auf

470,000 Pfd. reduzirt werden solle. Dann verglich er die Ko⸗— sten der Hofhaltung der Koͤnigin Anna mit denen der Hofhal⸗ tung der jetzigen Koͤnigin und wies nach, daß die ersteren sich auf 14,800 Pf. belaufen haͤtten, waͤhrend die letzteren nur 8800 Pfd. ausmachten. In den Gehalten der hohen Staats⸗Beam⸗

ten, des Lord-⸗Kammerherrn, des Haushofmeisters, des Stall⸗

meisters, des Garderobenmeisters und der Kammerherren soll eine Reduction von zusammen 9829 Pfd. bewerkstelligt werden. Was endlich die Pensionen der Civilliste anbetrifft, so beliefen dieselben sich im Jahre 1820 noch auf 203,058 Pfd., sind aber jetzt auf 194,802 Pfd. reduzirt. Die Haupt⸗Ersparniß auf der jetzigen Civilliste sind die weg fallenden 50,000 Pfd., welche dem vorigen Koͤnige fuͤr seine Gemahlin bewilligt waren; da⸗ egen sind einige andere Posten der Civilliste um einige Tausend Pfund erhoͤht worden; die Pensionen sind zu 75,000 Pfd. belassen, so viel als sie zuletzt unter Wilhelm I betru Der

““

—— —— 1342

Minister rechtfertigte einzelne dieser Pensionen und stellte es

der beantragten Kommission des Hauses anheim, zu pruͤfen, ob die Regierung nicht mit der groͤßten Sparsamkeit dabei zu Werke gegangen sey und keine Pension wider Verdienst ertheilt habe. Herr Harvey fand sich durch dieses Entgegenkommen der Minister in Bezug auf die Untersuchung der Pensionsliste veranlaßt, das Amendement, welches er zu diesem Zweck vor⸗ zuschlagen beabsichtigt hatte, zuruͤckzunehmen, hielt jedoch vor⸗ her noch eine ziemlich lange Rede, auf die er sich (wie die mi⸗ nisteriellen Blaͤtter meinen) wahrscheinlich nicht umsonst wollte vorbereitet haben. Der Antrag des Kanzlers der Schatzkam⸗ mer wurde sodann vom Hause genehmigt und die vorgeschla⸗ gene Pruͤfungs⸗Kommission aus 21 Mitgliedern zusammengestellt.

London, 24. Nov. Ihre Majestaͤt die Koͤnigin nahm vor⸗ gestern im Neuen Palaste die Adresse des Unterhauses entgegen und antwortete darauf: „Ich danke Ihnen fuͤr Ihre loyale und pflichtgetreue Adresse. Es ist Mein sehnlichster Wunsch, Mein Volk gluͤcklich und einig zu sehen. Ich verlasse Mich mit groͤßtem Vertrauen auf die Maͤßigung und die Weisheit des Unterhauses, auf den Entschluß desselben, die Wuͤrde der Krone zu erhalten, und auf dessen Wunsch, die Wohlfahrt der ganzen Nation zu foͤrdern.“ 8

Der Herzog von Sussex ist nach seinem Fall zwar noch nicht wieder im Stande gewesen, auszugehen, da ihm das Knie etwas aufgeschwollen ist; uͤbrigens aber befindet sich Se. Koͤnig⸗ liche Hoheit ganz wohl. 3 8—

Das Oberhaus ist heute mit einer eifrigen Diskussion uͤber das Gesetz zur Aufhebung des Schuldgefaͤngnisses, das Unterhaus hauptsaͤchlich mit der Frage wegen Anordnung der Geschaͤfte des Hauses beschaͤftigt. Ein darauf bezuͤglicher Antrag Lord J. Russell's wurde mit 354 Stimmen gegen 66 angenommen.

Am Mittwoch hielt das Unterhaus nur eine kurze Siz⸗ zung des Vormittags, in welcher nur die Vorlegung einiger Berichte angeordnet wurde, worauf Lord J. Russell anzeigte, daß die Koͤnigin bereit sey, die Adresse des Unterhauses entge⸗ genzunehmen. Mehrere Mitglieder begaben sich demnaͤchst nach dem Buckingham⸗Palaste, und das Haus vertagte sich.

Daß Herr Harvey in der gestrigen Sitzung des Unter⸗ hauses sein Amendement uͤber die Civilliste fallen und daß die Regierung durch Herrn Spring Rice das Recht des Hauses, die Pensionen der Civilliste zu pruͤfen, anerkennen ließ, duͤrfte, wie der ministerielle Courier meint, die Hoffnung der Tories auf eine Spaltung der Liberalen, die in den letzten Sitzungen schien, vorlaͤufig wieder vollkommen niederge⸗ chlagen haben.

Herr O'Connell hat sich seit der Eroͤffnung des Parlaments im Unterhause noch nicht uͤber das Ministerium ausgesprochen; er nahm jedoch vorgestern in einer Versammlung der hiesigen Arbeiter⸗Association Gelegenheit, seine desfallsige Meinung zu aͤußern. Nachdem naͤmlich daselbst die Radikalen Roebuck, Oberst Thompson, Fielden, Leader und Wakley sich aufs hef— tigste gegen die jetzigen Minister ausgesprochen und namentlich mit Hinsicht auf die von Lord J. Russell im Unterhause abge⸗ gebenen Erklaͤrungen den Stab uͤber die Whigs gebrochen und dieselben mit den Tories in eine und dieselbe Kategorie gewor⸗ fen hatten, nahm O'Connell das Wort und sagte, er wolle sich war seit Lord John Russell's Aeußerung, daß die Reform⸗ Bill den Zweck gehabt habe, den Englischen Grafschaften mehr Macht zu verleihen, als den Staͤdten, und daß das Ministerium sich dem allgemeinen Wahlrecht aufs entschiedenste widersetzen muͤsse, nun nicht mehr, wie bisher, einen Whig⸗Radikalen, sondern schlecht⸗ weg einen Radikalen nennen, aber er koͤnne doch nicht umhin, zwischen den Whigs und den Tories noch einen Unterschied zu machen und zu glauben, daß Beide nicht gleichen Haß verdien⸗ ten, denn die Tories haͤtten sieben Jahrhunderte lang Irland aufs grausamste behandelt, die Whigs aber, namentlich die jetzi⸗ gen Minister, seyen aufrichtig Willens, Irland Gerechtigkeit angedeihen zu lassen, davon sey er uͤberzeugt, und er wuͤnsche daher um Irlands willen dies Ministerium gern noch laͤnger am Ruder zu sehen; in allen Punkten aber, wo ihm dasselbe Unrecht zu haben schiene, wuͤrde er dessenungeachtet gegen das⸗ selbe stimmen, so besonders auch in der Kanadischen Frage, und er wuͤrde bei den von Herrn Wakley zur Adresse vorgeschlage⸗ nen Amendements ebenfalls gegen die Minister gestimmt haben, ja, er habe lange geschwankt, ob er fortgehen oder an der Ab⸗ stimmung Theil nehmen solle, und er wuͤrde, wie gesagt, im Hause geblieben seyn, um fuͤr die Amendements zu stimmen, mit deren Inhalt er ganz einverstanden sey, wenn er nicht der Meinung gewesen waͤre, daß Herr Wakley mit seinen Vorschlaͤ⸗ gen bei einer unpassenden Gelegenheit hervorgetreten sey.

Der Westminstersche Reform⸗Verein hielt vorgestern eine zahlreich besuchte Versammlung, in welcher beschlossen wurde, baldigst uͤber die zweckmaͤßigsten Maßregeln zu berathschlagen, um dem Parlamente, als Protestation gegen die am Montag und Dienstag von Lord J. Russell im Unterhause dargelegten Ansichten, die Einfuͤhrung der geheimen Abstimmung, die Aus⸗ dehnung des Wahlrechts, die Abkuͤrzung der Parlamentsdauer auf drei Jahre und die Aufhebung der auf die Abgaben⸗Ent⸗ richtung bezuͤglichen Klauseln der Reform⸗Bill als hoͤchst noth⸗ wendig darzustellen. b

Der (in der Thron⸗Rede erwaͤhnte) Freundschafts⸗ und Handels⸗Traktat zwischen England und der Peru⸗Bolivischen Republik ist am 18ten hier ratifizirt und unterzeichnet worden. Dieser Traktat enthaͤlt nicht allein Stipulationen zur Unter⸗ druͤckung des Sklavenhandels, sondern auch Bestimmungen zur leichteren Ausfuͤhrung derselben.

Aus Manchester wird uͤber Unruhen berichtet, die zu Brad⸗ ford in Yorkshire stattgefunden haben⸗ aber nicht von Bedeu⸗ tung gewesen zu seyn scheinen; die Einfuͤhrung der neuen Ar⸗ men⸗Gesetze war die Veranlassung; der damit beauftragte Kom⸗ missarius wurde durch das Millitair geschuͤtzt, mußte aber ent⸗

iehen. 8 188, Courier hat ein Schreiben aus Alexandrien vom 27. Oktober erhalten, worin sehr Erfreuliches uͤber den Fort⸗ gang des Unternehmens der von Herrn Waghorn eingerichteten Dampfschifffahrts⸗Verbindung zwischen England und Ostindien gemeldet wird. Man duͤrfte danach jetzt in 45 bis 52 Tagen von Europa nach Indien gelangen koͤnnen; die Reise von In⸗ dien nach Europa dauert etwas laͤnger, weil die Auarantaine dabei einen Aufenthalt von 14 bis 25 Tagen verursacht. Ibra⸗ him Pascha war am 25. Oktober von Kahira in Alexandrien angekommen und hacie sich sogleich mit einer Anzahl Truppen nach Syrien eingeschifft, denen noch mehr folgen sollten. Es

ieß, er wolle alle Festungswerke an der Syrischen Kuͤste be⸗ sahner und alle ECE beruͤhren, wo Aegyptische Truppen stationirt sind. dehmed Ali befand sich noch zu Ka⸗

ira, wo er den Winter zuzubringen pflegt. Große Be⸗ 51 hatten einige am Bord der Kriegsschiffe. und des

Marine⸗Hospitals in Alexandrien vorgekomm Chon, welche g

faͤlle erregt, von denen zwei Drittel den Tod gur hatten. eit einigen Tagen war jedoch keine neue erkrant

mehr gemeldet worden, und bisher hatte die Krankheit

keinen Europaͤer betroffen. Der Missionair Wolff, der in

bien und an den Kuͤsten des Rothen Meeres große Bescht den zu erleiden gehabt und dem Tode schon nahe gewesen, se

sich nach den Vereinigten Staaten eingeschifft. Mit die Schreiben zugleich sind auch Depeschen von Herrn Wagh hier eingegangen, denen zufolge, wie der „Couͤrier“ beri in Syrien eine Empoͤrung unter den Truppen stattgefin haben und ein Regiment zum Feinde uͤbergegangen sem

Dies, fuͤgt das genannte Blatt hinzu, sey also wohl der ge der schnellen Abreise Ibrahim Pascha's, und wenn mm. Niederlage der Aegypter in Hedschas dazu nehme, so n man glauben, daß Mehmed Ali's Stern im Sinken sey.

Nachrichten aus Kalkutta bis zum 27. September, ten sehr unguͤnstig in Bezug auf den Handel. Die letzten rigen Nachrichten aus Europa hatten einen panischen Sche am Markte von Kalkutta erzeugt.

Die hier eingegangenen Jamaika⸗Zeitungen reiche, zum 14. Oktober; sie liefern aber nichts Neues, ausgenge ein Geruͤcht, daß der gegenwaͤrtige Gouverneur zuruͤcktg werden und den Marquis von Clanricarde zum Nachfolge halten wuͤrde.

Den letzten Nachrichten aus New⸗York zufolge, ii sich der innere Handel des Landes fortwaͤhrend, aber in waͤrtigen Handel zeigte sich diese Besserung noch nicht, un fuͤrchtete, es moͤchten noch Monate vergehen, ehe Alles; in seinen vorigen Stand kaͤme. Der große Punkt wirz mehr die Ruͤckkehr zu den Baarzahlungen seyn, die, wie hofft, fruͤhzeitig im neuen Jahre allgemein stattfinden; einige Banken haben schon erklaͤrt, daß sie bereit waͤren, Zettel in Muͤnze zu bezahlen, aber deren sind nicht viele, die Operationen derselben sind beschraͤnkt.

Aus Rio Janeiro sind Berichte vom 22. Septemben eingegangen, welche in politischer Beziehung sehr unguͤnstig ten. Der Regent von Brasilien, Diego Antonio Feijo, resignirt, weil er sich nicht fuͤr 1b hielt, den Uebeln abzg fen, unter denen das Land leidet. In einem Maniffest vom September zeigt er dies der Nation und durch 5 Neska dem Praͤsidenten des Senates und dem Premier⸗N Kinister Peg de Aranjo Lima an, welcher Letztere provisorisch diese Fung nen zu uͤbernehmen hat. Die Brasilianischen Papien sind Folge dieser Nachricht an der hiesigen Boͤrse sehr glunken.

Die Bogota⸗Zeitungen vom 10. September (cen! Details eines ausschließlichen Privilegiums, welches gewis Individuen zur Anlegung einer Eisenbahn zwischen den P vinzen Antioquia und Cauca bewilligt war.

Berichte aus Montreal vom 27. Oktober melden dier

liche Vervollstaͤndigung des vollziehenden Rathes, der nun Maͤnner von allen Parteien umfasse. Ob aber diese Be gung den Revolutionairs genuͤgen duͤrfte, wird sehr bezwe Aus Demerara erfaͤhrt man, daß das gelbe Fieber fu bare Verheerungen unter den Europaͤern in jener Kolonse gerichtet, und daß kaum ein Schiff sey, welches nicht an Leute verloren habe. 6

Deut shlnmnd.

Hannover, 27. Nov. Man liest in der hiesigen? tung: „Es sind der Redaction mehrere Nummern eim New⸗York in Deutscher Sprache erscheinenden „New⸗9 Staats⸗Zeitung“ mitgetheilt worden. Aus der Menge Annoncen in derselben geht hervor, daß unsere Deutsche Sp dort im Volke sehr verbreitet seyn muͤsse. Angekuͤndigt w in derselben unter Anderem: Echte Westphaͤlische Schi

Schwarzwalder Uhren, Schwarzwalder Kirschenwasser, N—

graͤfler Wein aus dem Großherzogthum Baden, und wuͤrdig, in einem Lande, welches mit Westindien in son und genauer Verbindung steht bester Deutscher Ciche

Kaffee. 1 QMIrei bch Wien, 23. Nov. Nachrichten aus Triest zufolge,

Se. Kaiserl. Hoheit der Erzherzog Johann und Se. Kn

Hoheit der Prinz Adalbert von Preußen am 19ten Nachts halb 12 Uhr am Bord des Dampfschiffes „Marianna“ im wuͤnschtesten Wohlseyn im dortigen Hafen angelangt. N hohe Reisende sind am folgenden Morgen in die vierzehnt Kontumaz getreten, in welche die Reisetage mit dem San Waͤchter am Bord vom 15ten d. M. an eingerechnet wen

Spanien.

Madrid, 8. Nov. Nachdem Herr Menfy sich fast zwei Jahre lang der Ausweisung uͤber die Verwe der Staatsgelder aus der Zeit, wo er die Finanzen leiten sonders aber auch uͤber die Ausuͤbung der ihm im Jahre auf sechs Monate ertheilten Vollmacht, in deren Gemäßf

Namens der Krone ungeheure Geldgeschaͤfte gemacht, unter

nichtigen Vorwande, daß durch Bekanntwerdung der tun ergriffenen Maßregeln das Vaterland in Gefahr gerathen /n geschickt zu entziehen gewußt, hat derselbe endlich dun m eine Relation vorgelegt, wonach nur er als Opfn 16 Wohlunterrichtete Personen, die bei jenen Geldgescistn ausgegangen seyn moͤgen, versichern aber auch, daß den faßte Vertheidigungs⸗Echrift nur diejenigen Operatioumn fasse, uͤber welche Herr Mendizabal, der die Spanische Ma chie stets als eine Stock⸗Boͤrse angesehen, sich auszuwesse Stande gewesen ist. Dieselben Personen behaupten, daß Summen in Staatspapieren, nachdem sie durch die Mah Zeitung als amortisirt angekuͤndigt, Tages darauf nach 6 Boͤrsenplaͤtzen gewandert, daselbst anfaͤnglich zur provisot Deckung fuͤr neue Wechsel⸗Operationen deponirt, spaͤterhin wieder in Circulation gesetzt worden seyen. Die fruͤher; Herrn Mendizabal gerichteten Beschuldigungen, daß 9 Kostbarkeiten aus Kirchen und Klöoͤstern entwandt und theils⸗ ren Besitz geblieben sey, theils solche, um sich im Minis zu erhalten, an einflußreiche, fremde und einheimische 9 verschenkt habe, widerlegt er durch seinen allgemein beln unbefleckten Ruf. Es giebt aber Leute, die zur Zeit bes versicherten, die Freundin des Herrn Mendizabal, Dohhe chita Arguelles, haͤufig mit einem prachtvollen Perlenha g dem Eigenthume der heil. Jungfrau in der Kathedrale 19 ledo, auf dem Prado gesehen zu haben. Der neue b dessen Mitglieder von der verwittweten Koͤnigin ernand den, besteht aus hoͤchst heterogenen Elementen. Es wird einen seltsamen Anblick gewaͤhren, den sogenannten chen Arguelles (el divino) seinen Platz zwischen dem 3 von Hijar und dem dreimaligen Bischof in partibus,

2 1 1 Garcig, nehmen zu sehen. Außer mehreren von 5 stcgch

aufgeloͤsten Cortes in ihren letzten Sitzungen gefaßten

111“ I1 ͤ144444“ roͤßtentheils vielseitige Reclamationen Lahtung be egligter Pensionen an Moͤnche, Nonnen, Witt⸗ pen ꝛc⸗⸗ G gäge h verschtedenen Sectionen ohne weitere Berathung ge— migt worden. ühn gische Marine im Besitz mehrerer, auf einer im Kriegs⸗ afen von Mahon belegenen kleinen Insel befindlicher Maga⸗ ne, die fruͤher der Befehlshaber des im Mittellaͤndischen Meere aionirt gewesenen Nord⸗Amerikanischen Geschwaders, auf den pwnd eines mit dem dasigen Spanischen Militair⸗Intendanten woffenen Abkommens besessen und spaͤterhin der Franzoͤsischen harine abgetreten hatte, um daselbst die fuͤr die Dampfschifffahrt Mittellaͤndischen Meere benoͤthigten Steinkohlen aufzubewahren. nun die Franzoͤsische Regierung es ihrer Wuͤrde fuͤr ange⸗ hielt, uͤber die Erwerbung jener Magazin⸗Gebaͤude if laͤngere Zeit mit der Spanischen Regierung direkt zu un⸗ thandeln, und der am hiesigen Hofe akkreditirte Franzoͤsische sotschafter den Befehl erhielt, zu diesem Behufe die noͤthigen schritte zu thun, fand das Ministerium, obschon die Be— irden auf Minorca sich in einem von ihnen verlangten Gut⸗ hten dawider ausgesprochen, sich dennoch veranlaßt, dem Gra⸗ von Latour⸗Maubourg mittelst offizieller Noten vom 17. 5 23. September d. J crung, um einer so eng verbuüͤndeten Macht gefaͤllig zu wer⸗ n, geneigt sey, der Koͤnigl. Franzoͤsischen Marine die in Rede henden Gebaͤude zu Aufbewahrung von Steinkohlen gegen en monatlichen Miethszins von 300 Realen auf zwei Jahre UWerlassen, auch, wenn die Umstaͤnde es erheischen sollten, sin Termin zu verlaͤngern. Als diese Bewilligung der Spa— schen Regierung, wie man versichert, auf den Antrag eines ranwesenden fremden Diplomaten, in den Cortes zur Sprache bracht wurde, verlangte die Section fuͤr die auswaͤrtigen An⸗

b, irgend ei

gen Nicht⸗

we Gegenstande hatten, sind noch einige andere Vor⸗

Seit dem Jahre 1835 befand sich die Koͤnigl.

anzuzeigen, wie die Spanische Re⸗

egenheiten, deren Mitglieder Arguelles, Ferrer, Almodovar d Onis waren, „daß jener Kontrakt annullirt, der Fran— ischen Regierung jedoch, anstatt der Magazine auf der klei⸗ i Insel, die besten Magazine auf Minorca selbst zu dem be— sichtigten Zweck eingeraͤumt wuͤrden, indem sich auf diese Weise Maßregeln, welche die Vorsicht erheische, mit den zwischen iden Nationen bestehenden freundschaftlichen Verhaͤltnissen in inklang bringen ließen.“ Dieser Vorschlag wurde denn auch ne irgend eine Debatte am 2ten d. M. einstimmig angenommen. Der Englische Gesandte gab am vorigen Freitag ein großes dner, welchem auch mehrere Cortes⸗Mitglieder beiwohnten. Die Gelderpressungen, die sich die Generale der Koͤnigin nden Provinzen zu Schulden kommen lassen, haben bereits zu örfachen B th hat erst wieder der Kommandant der Provinz Lerida in er Stadt gleiches Namens sich auf eine, in der Klageschrift itder Benennung skandaloͤs bezeichnete Weise zum Dikta⸗ hr erklaͤrt, und die beguͤtertsten Einwohner todt zu schießen ge⸗ oht, wenn sie nicht in zwei Stunden 5000 und im Ganzen Piaster außerordentliche Contribution herbeischafften. dieses einer Plůnderung gleich zu achtende Verfahren hatte die stattende Kommission der Cortes im hoͤchsten Grade aufge⸗ u der Bemerkung veranlaßt, „daß dies das beste Mittel lder Karlisten duͤrch den Abfall reicher Staͤdte zu ver⸗ ehren. Der hierauf gefaßte Beschluß zeugt von der Ohnmacht z gesetzgebenden Koͤrpers und von dem absoluten Mangel ineemn, um solchen taͤglich uͤberhand nehmenden Exzessen chrantm zu setzen. Es wurde naͤmlich, da der Staats⸗Schatz ilich außer Stande ist, die Ausgaben fuͤr die Armee zu dek⸗ „bloß beschlossen: 1) den kommandirenden Generalen anzu⸗ ehlen, sich gegen die Behoͤrden in den Provinzen hoͤflich zu ragen; 2) ihnen zu verbieten, auf aͤhnliche Weise Gelder zu Pressen, indem, wenn Vorschuͤsse fuͤr den Unterhalt der Trup⸗ n noͤthig wuͤrden, die Militair⸗Chefs sich mit den Civil⸗Be⸗ den freundschaftlichst berathen muͤßten, wie solche herbeizu⸗ affen waͤren, und 3) die ersten in die Provinzial⸗Kassen ein⸗ ufenden Gelder zur Wiedererstattung jener Vorschuͤsse zu ver⸗ nden. Es geht aber bei den Provinzial⸗Kassen fast nichts denn wenn dies der Fall waͤre, so wuͤrden die patriotischen tnerale, deren Streifzuͤge haͤufig nur das Aussuchen des gol⸗ nen Vließes zum alleinigen Zweck haben, sich nicht in dem salle befinden, die Einwohner von Zeit zu Zeit auszupluͤndern. Die Deputirten von Catalonien haben ihre im Interesse ih— Kommittenten ausgestoßenen Drohungen, insofern die von nen beabsichtigte Handels⸗Convention mit England nicht rati⸗ irt werden sollte, vor kurzem so laut werden lassen, daß Herr guelles, ungeachtet seiner Sympathie fuͤr England, doch nicht

hin gekonnt hat, der Meinung der patriotischen „Gesell— Freunde des Landes“

eschwerden in den Cortes Anlaß gegeben. Kuͤrz⸗

1 La zu Barcelona beizu⸗ sich auf das entschiedenste gegen die Ratification ion erklaͤrt hat. Auf den Grund des 48sten

„der Verfassung, die den Cortes das Recht einraͤumt, hen mit einer fremden Macht abzuschließenden Handels⸗Ver⸗ u untersuchen, faßten solche daher einstimmig den

daß jeder Versuch, die gedachte Convention zur

zu bringen, zu bestrafen sey; 2) daß es verboten nen Spanischen Hafen zum Freihafen zu erheben;

egierung nicht die verlangte Ermaͤchtigung zu er⸗ e ihr bei den Zoͤllen erforderlich scheinenden Mo⸗

n zu treffen, und daß 4) in Beruͤcksichtigung der bah igkeit der Aufrechthaltung des Prohibitiv⸗Systems, Keres in einer Weise festzustellen sey, daß die in diesem Theile setzgebung bisher stattgehabten Oscillationen kuͤnftig ver⸗

Es wird bezweifelt, daß saͤmmtliche Deputirte

meroͤffnung der Cortes festgesetzten Tage hier ange⸗ en. 58 starker Bedeckung. Vorgestern langten 3 bis 400 Per—

auf diese Weise aus Cadix, Sevilla, Cordova und andern Be nach Andalusien belegenen Staͤdten hier an,

Man reist jetzt hier in Karavanen und

ehrere der Reisenden Wochen lang auf den Abgang aravane gewartet hatten. Cabrera bedroht Valencia Mann Fußvolk, 800 Pferden und 7 Stuͤck Geschuͤtz. che Besatzung von thun. Die Behoͤrden jener Stadt haben einen als kleideten Courier, der, um nicht aufgefangen zu wer⸗ sten vier Meilen zu Fuße zuruͤcklegen mußte, an die

Valencia wagt es nicht, einen

Anzeige gesandt, daß, wenn ihnen

b Armee;Corps zu Huͤlfe kaͤme, die Stadt unausbleib⸗ bi⸗ Haͤnde der Karlisten fallen wuͤrde. Die Gene⸗ n Pedro Mendez Vigo und Don Carlos Espinosa wer⸗ 8. 58., ein Kriegsgericht gestellt, um sich wegen ihres etragen 8 der Affaire von Valladolid zu vertheidigen. Er⸗ e chwiegersohn des seit 1834 fuͤr einen Ultra⸗ Roya⸗ Ill, geltenden Ex⸗Deputirten und Ex⸗Ministers Conga Ar⸗ ist selbn; 8 im Nahre 1823 bei A uppen die 54 Royalisten, die sich in einem e⸗ 88 Coruna wegen politischer in 98 t befanden, paarweise mit dem Ruͤcken zusammen⸗

nnaͤherung der

13743

binden und ins Meer werfen ließ. Seit ihn, dem die Amnestie

n nach Tiflis gesandt, ft in dieser Stadt e, bestehend in S schoͤnen Pferden, zu uͤbe

int sich wieder

um den Kaiser Niko⸗ zu bewillkommnen und hawls, Perlen, kostba⸗ rreichen. D In Tabriz sind Waaren, zwar zu doch ohne Verlust, gemacht worden. ch immer ab, und man vorigen Woch ospital gebracht. hungen des Doktor Bulard a Hospital des Leande Leinenzeug, Le⸗ Bulard gestellt. n denselben ge-⸗ nicht Einer ge⸗ erlassen, und die uͤbri⸗ Pascha will jetzt auch dem rkrankten Soldaten anver⸗ von Dr. Bulard redigirten chienen und versandt worden.

jener Zeit nennt man nen aͤlte Anderen seines derum geoͤffnet la Coruna (den Henker

von 1834, so wie vielen die Pforten seines Vaterlandes wie

rs als el Verdugo de

laus bei seiner ihm kostbare Geschenk ren Steinen und del Persiens schei bedeutende Kaͤufe in Englischen sehr niedrigen Preisen, aber Die Pest nimmt hier no nicht mehr davon. Kranke in das Griechische H unterstuͤtzt jetzt die Bemuͤͦ Weise. Halil⸗Pascha h mes fehlenden C bensmittel u. s. w. Auch rechtfertigt der setzte Vertrauen, 10 werden gen sind in der Be Doktor Bulard die a Die erste Nummer des Journals, „die Pest“, ist bereits ers Smyrna, 3. Nov. Pascha stehende Ottomani die Dardanellen passirt. Lande nach Konstantinopel be Das Franzoͤsische Geschw ist, nachdem es einige Zeit Dardanellen verweilt hat, hierher zuruͤckzukehren. Der Admiral Stopford ist am 16. Oktober in h mit dem groͤßeren Theile der Englischen

hatte, nicht von la Coruna).

Madrid, 15. Nov. Avila, Cadix, Jaen und gemaͤßigten Partei an

Der Brigadier L nannt und hat zugleich ein sehr der Koͤnigin erhalte! ter seinem Be gewußt habe. ger Kavallerie die alten Linien

Der General Narvae Reserve⸗Armee mehrere e Offizierstellen bei der Reserv

Einem Koͤni fuͤr die Familien Freiheit gefallen sind zu Staatsaͤmter gen aber Pensi

u beleben.

Die politischen C Kanufaktur⸗

t hefs von Albaceta, eg sind. durch Andere, die der gehoͤren, ersetzt worden.

eon el Conde i

spricht fast st zum General-Major er— e wurden n. schmeichelhaftes Schreiben von a, worin sie ihm dankt, daß er in dem un⸗ Disziplin zu erhalten n Infanterie und eini⸗

at alle den

lstehenden Corps die steh p n Gegenstaͤnde, als

Er soll mit 11 Bataillone von Navarra be hat bereits fuͤr ummen Geldes erhalt e⸗Armee sollen nur Spanier

Arzneimittel,

zur Disposition des Doktor Erfolg vollkommen das i denn von 30 Kranken ist ihm eute das Hospital v

Bildung der

glichen Befehl vom 10ten zufolge, soll das Land n der Pest e

jenigen sorgen, die im Ja Diejenigen der

re 1823 fuͤr die Hinterbliebenen, welche

sollen angestellt werden, die uͤbri⸗ Die unter dem Befehl des Kapudan⸗

hat am vorigen Dienstag dan⸗Pascha wird sich zu

-der des Contre⸗Admirals Gallois an dem Eingange der Straße der wieder unter Segel gegangen, um

n faͤhig sind, onen erhalten.

e.

stantinopel, 30. Okt. seit einiger Zei zwischen der Pfo schaft eingetreten, und ma Bruch verkuͤndet, der naͤchst Diese Geruͤch z zu gewinnen schiene Admiral Roussin ste und einige Erklaͤrun eichend, um das, ei

sche Flotte

(Journal de Sm r gewissen Kaͤlte gespro⸗ rte und der Franzoͤsischen Gesandt⸗ nche Leute haben sogar schon den ens zwischen beiden Maͤchten eintre⸗ seit einigen Tagen eine ge⸗ n, sind indessen voͤllig unge⸗ ht im besten Vernehmen mit gen von seiner Seite waren n Augenblick bedroht gewe— Man hatte in Paris Regierung habe auf der unition nach Tunis gesandt, Franzosen zu

Man hat chen, die

t viel von eine

Malta an⸗ ten werde. b

1 wo er sich wisse Konsisten

lotte noch befindet.

Der beruͤchtigte Wasso fentlichen Blaͤttern die Rede Zeit in dem Oester durch einen Konsulats⸗Befehl nach gaͤnzlich verboten worden, nach genfalls man ihn der Lokal⸗

(von dem bereits mehrmals in oͤf⸗ gewesen) ist, nachdem er einige Gefaͤngnisse gesessen hat, Metelino exilirt und ihm Smyrna zuruͤckzukehren, widri⸗ Behoͤrde ausliefern werde.

dem Sultan, mehr als hinr sene Einverstaͤndniß wie geglaubt, des Hamid⸗Pascha T um den Bey von Konstantine da unterstuͤtzen. Aus diesem Gr den Befehl, den Hafen von gungen des Ka

reichischen Konsulats der herzustellen. ichisch

ruppen und M mit gegen die unde erhielt der Admiral Lalande Tunis zu blokiren und alle Bewe⸗ a aufmerksam zu beobachten. Da ssin sich sogleich nach seiner Ankunft in e, daß die Flotille nach Tripolis in der gs⸗Truppen, ja nicht e am Bord habe, so icht an seine Regierung uͤber die Bewegungen der s Gallois gegeben, scheinen der Pforte da er mit derselben fortwaͤhrend im

Politik alles still. Nur don zufolge, daß das 1 die Angelegen⸗ e.

Inland.

Vevlin, 29. Me. brecht traf in der Nacht v dem Haag kommend, in D Hoͤchstderselbe am folgenden Frau Prinzessin Friedrich e um 1 G

Se. Koͤnigl. Hoheit der om 24sten zum 25sten d. M., aus uͤsseldorf ein und setzte, Morgen Ihrer Koͤnigl. H inen Besuch abgestattet,

Berlin fort. dem kuͤrzlich erschienenen ft zu Köoͤni

Prinz Al⸗ pudan⸗Pasch der Admiral Rou Konstantinopel Berberei bestin einmal die hinreichende stattete er sogleich hier ab. Die Erklaͤrungen,

Flotte des Contre⸗Admiral genkuͤgend gewe besten Einverst

uͤberzeugt umt sey und keine Landun Schiffs⸗Equipag uͤber einen Ber welche er

r die Reise nach Berichte der Preußischen gsberg in Pr. uͤber ihre Wirk⸗ 36 bis bbe wel⸗ ste Jahr ihres Bestehens ist, sind von 5 Bibeln und 1438 Neue Syrach, d. i. noch einmal so viel, angegangenen Jahre, naͤmlich 3145 Polnischer und Die Einnahme der Bestandes aus dem vorigen 1505 Rthlr. betragen, die Aus⸗ daher ein Bestand von 138 Rthlr.

Bibel⸗Gesellse samkeit vom 1. Oktober 18.2 cher Zeitraum das 23 derselben in diesem le Testamente mit Psalter und als in dem unmittelbar vor Exemplare der Litthauischer Gesellschaft hat Vereinjahre von 137 gabe war 1367 Rthlr. verblieben.

Es ist heute der Niemand mehr an Sowohl in der nen Kreisen de des Monats faͤlle an der Choler der Krankheit bald Regierungs⸗Bezirk ten hat bis zu Ende der Gestorbenen 898 Die Epidemie ist im ewesen als im Jahre 1 20 Ortschaften ver Ortschaften beschraͤn gestorben und 2002

ier Haupt⸗Getraide⸗Arten en Marktstäbten im Monat Oktober eußischen Silbergroschen und Scheffeln ang

Namen der Staͤdte. Weuzen rogaen

sen zu seyn andniß lebt. Fuͤr den Augenblick ist hier in der Privatbriefen aus Lon abinet sich auch ferner in Be Orients streng neutral ver Nedschib⸗ Pascha, Gouverneur zem zum Muschir (Wesir e das wichtige Paschalik vo hier, und wird in ku Seit einiger Zeit sind eingegangen. mit der groͤßten Strenge tt auch von keiner Mach Die in voriger Woche uͤber T Persien scheinen sie Teheran vom 2. Schah, ungeachte waͤrtigkeiten, mehr als je gegen Herat zu unternehmen, edrungen sey. Dieser E Persien hervor gerische Ge an Geld und M noch groͤßeren Uebeln aussetzen

behauptet man

Englische K heiligen Schrift in Deutscher, Sprache vertheilt worden.

halten wo „mit Einschluß des

von Varna, der vor kur⸗ rster Klasse) ernannt wurde, n Adalia erhalten.

rzem auf seinen Poste keine direkte Nach

Er befindet sich n abgehen. richten aus Tscher— der Kuͤste durch die beobachtet und, wie es t mehr angefochten.

rapezunt angekommenen Nach⸗ hnicht zu bestaͤtigen, denn man und aus Tabriz

daß in hiesiger Residenz kt oder verstorben ist. g als in den verschiede⸗ Bezirks, haben im Laufe enige Erkrankungs- und Sterbe⸗ a stattgefunden, so daß das voͤllige Erloͤschen st. Die Zahl der im ganzen Jahre an der Cholera Erkrank⸗ ats Oktober uͤberh und die der Genesenen 611 betra zen diesmal weit we Denn damals h im laufenden Jah kt, und damals waren 5711

vierte Tag, der Cholera erkran Stadt Danzi s Danziger Regierungs⸗ Oktober nur w

kessien hier Russen wird

richten aus schreibt aus tober, daß der chen Wider Expedition Mesched vo einen uͤblen Eindruck in tet, daß die krie große Opfer

vom 8. Ok⸗ zugestoßenen zahlrei⸗ entschlossen sey, die und daß er schon bis des Schah's hat gebracht, da man fuͤrch⸗ g des Herrschers dem Lande enschen kosten und es vielleicht Der Schah hatte sei—

Preise der v sche Monarchie bedeutendst Durchschnitte in Pr

Weizen Roggen Gerste Hafer

zu erwarten i in diesem des Mon aupt 1509, die niger verderblich atte sie sich uͤber re aber auf 65 erkrankt, 3709

in den für die Preu 1837, nach einem monatlichen

““

Namen der Staͤdte. Gerste Hafer

Koͤnigsberg. Magdeburg.. Halberstadt 8 Nordhausen Muͤhlhausen

Insterburg Rastenburg Neidenburg

1 381 %⁄ 25

342¼ 2 21 92 2 10 2110/

Paderborn Dortmund

2 12 8 /12

Bromberg Fraustadt. Rawitsch

36 ⁄1 28 ⁄12

““ 271 12 122 Brandenburg. V Malmedy

Frankfurt a. Landsberg a.

Stralsund Simmern

We...

Durchschnitts⸗Preise

2 Preußischen Staͤdte 5 Posenschen Staͤdte

Brandenb. u. Pom⸗

merschen Staͤdte.. 11 Schlesischen Staͤdte Saͤchsischen Staͤdte stfaͤl.

Gruͤnberg

“““

I“