—
Koͤnigliche Schauspiele. Sonnabend, 2. Dez.
einem Vorspiele in 1 Akt, von H. v. Kleist.
KHon g 3. Dez. Im Hpernhause: Oper in 3 Abth., mit Ballets. Musik von Spontini. 8 Im Schauspielhause: vom Verfasser von „Luͤge und Wahrheit.“
zoͤsischen Vaudevilles, von A. Cosmar. Montag, 4. Dez. Im Schauspielhause:
Lustspiel in 1 Akt, nach Goldoni, von J. R. Miksch.
auf: Buͤrgerlich und romantisch, Lustspiel in 4
Bauernfeld. Mittwoch, 6. Dez. Im Opernhause:
Ballets von Hoguet.
Die Billets zu dieser Oper, welche in Folge fruͤherer An— meldung bereits notirt worden, sind von Montag, Vormittag 9 Uhr an, im Billet⸗Verkaufs⸗Buͤreau zu haben, von wo an auch der Verkauf zu den Logen des zweiten und dritten Ran⸗ ges, dem Parterre und dem Amphitheater beginnt. Da Plaͤtze zum ersten Range, dem Parquet und den Parquet⸗Logen nicht mehr zu haben sind, so sollen die Meldungen, welche zur ersten Vorstellung gedachter Oper, wegen Mangel an Raum, nicht be⸗
Im Schauspielhause: Das Kaͤth⸗ chen von Heilbronn, großes Ritter⸗Schauspiel in 5 Abth., nebst
Fernand Cortez,
Der Zögling, Lustspiel in 4 Abth., Hierauf: Eine Treppe hoͤher, Schwank in 1 Akt, mit Benutzung eines Fran⸗
Der Ehestifter, Hier⸗ Abth., von
Agnes von Hohen⸗ staufen, lyrisches Drama in 3 Aufz., von E. Raupach. Musik von Spontini. Nach einer neuen Bearbeitung des Komponisten.
1332 ruͤcksichtigt werden konnten, zur zweiten Vorstellung uͤbertragen werden.
Preise der Plaͤtze: Ein Platz in den Logen des ersten Ranges 1 Rthlr. 10 Sgr. ꝛc. “
Koͤnigsstaͤdtisches Theater.
Sonnabend, 2. Dez. Der Taubstumme, oder: Der Abbé de ['Epée. Historisches Drama in 5 Akten, von Boutllly. Aus dem Franzoͤsischen uͤbersetzt von August von Kotzebue. (Neu einstudirt. (Herr Spielberger, vom Theater an der Wien zu Wien: den Abbé, als dritte Gastrolle.) Vorher: Konzert⸗Huvertuͤre, komponirt von Claͤpius.
Sonntag, 3. Dez. Der Verschwender. Original⸗Zauber⸗ Maͤhrchen in 3 Akten, von F. Raimund. Musik vom Kapell⸗
meister Konr. Kreutzer. Montag, 4. Dez. Der Rattenfaͤnger von Hameln. Ro⸗ mantisch⸗komische Oper in 3 Akten. Musik vom Kapellmeister
Franz Glaͤser.
Markt⸗Preise vom Getraide.
ö6“ Berlin, den 30. November 1837.
Zu Lande: Weizen (weißer) 1 Rthlr. 26 Sgr. 3 Pf., 1 Rthlr. 23 Sgr. 9 Pf. und 1 Rthlr. 16 Sgr. 11 Pf.; 1 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf., auch 1 Rthlr. 5 Sgr. 6 Pf.;
auch Roggen große Gerste
27 Sgr. 6 Pf.; kleine Gerste 1 Rthlr., auch 25 Sgr.; Ha Sgr. 9 oe Phrzch 20 Sgr. 8 Pf.; Erbsen 1 Rthlr. 10 edafe 1 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf.; Linsen 1 Rthlr. 15 Sgr., auch 1 Nn 6 Sgr. 3 Pf. Eingegangen sind 144 Wispel 12 Scheffel. Zu Wasser: Wetzen (weißer) 1 Rthlr. 27 Sgr. 6 Pf., a 1 Rthlr. 25 Sgr. und 1 Rthlr. 23 Sgr. 9 Pf.; Roggen 1 Rthlr. 10 C;
1 Rthlr. 1 Sgr. 3 Pf., auch 1 Rihlr.; Hafer 23 Sgr. 9 Pf, 1 21 Sgr. 3 Pf; Erbsen (schlechte Sorte) 1 Rthlr. 6 Sgr. 3 Pf. gegangen sind 605 Wispel 20 Scheffel. Mittwoch, den 29 November 1837. Das Schock Stroh 5 Rthlr. 25 Sgr., auch 5 Rthlr. 2 8 6 Pf.; der Centner Heu 1 Rthlr. 5 Sgr., auch 20 Sgr. 1
Branntwein⸗Preise vom 24. bis 30. November 1837. Das Faß von 200 Quart nach Tralles 54 pCt., nach 40 pCt., gegen baare Zahlung und sofortige Ablieferung: Brauntwein 17 Rthlr.; Kartoffel⸗Branntwein 15 Rthlr. 7 Sgr. 6 % auch 14 Rthlr. 15 Sgr.
Kartoffel⸗Preise. Der Scheffel Kartoffeln 15 Sgr., auch 8 Sgr. 9 Pf,
vJ“
—
Allgemeiner
Bekanntmachungen.
Edictal⸗Vorladung.
Ueber das Vermögen des hiesigen Kaufmanus Karl⸗ August Schlarbaum, wozu ein in Bromberg sub No. 293 belegenes Grundstück gehört, ist durch die Verfü⸗ gung vom 16. August c. der Konkursprozeß eröffnet worden.
Der Termin ie Konkurs⸗Masse steht
am 6. März 1838, Vormittags um 10 Uhr, vor dem Referendarius Erler im Parteienzimmer des hiesigen Gerichts an.
Wer sich in diesem Termine nicht meldet, wird mit einen Ansprüchen an die Masse ausgeschlossen und hm deshalb gegen die übrigen Gläubiger ein ewiges
E auferlegt werden.
½ Thlr.
Justiz⸗Kommissarien Jacobi, Hoper und Brachvogel als Sachwalter in Vorschlag gebracht. Posen, den 2. November 1837. Königlich Preußisches Ober⸗Landesgericht. I. Abtheilung.
—— 8
Bekanntmachung.
Das zum Nachlaß der Bauschreiber⸗Wittwe Reu⸗ bert, gebornen Pistorius, gehörige, hierselbst am Kanal Nr. 59 belegene, Stadt Vol. III. Nr. 159 verzeichnete, auf 5267 Thlr. isr soll im Wege der nothwendigen Subhastation verkauft . werden, und ist hierzu ein Bietungs⸗Termin auf
den 3. Januar 1838, 11 Uhr, vor dem Herrn Stadtgerichts⸗Rath von Ciesielsky, im Ballade Stadtgericht, Lindenstraße Nr. 54, anberaumt. 873
bIö
Anzeiger
* Rupp, J. Uebersicht der allgemeinen Ge⸗ schichte für die oberen Klassen der Gym⸗
Unterkicht
zur Anmeldung aller Ansprüche an- Drumann, W., Geschichte Roms in seinem Uebergange von derrepublikanischen zur monarchischen Verfassung ꝛc. 3ter Band (ungefähr 40 Bogen). Der Ate Band erscheint im Jahr 1838. Königsberg, 1837.
1 ar Im Verlage der Unterzeichneten ist nen erschienen Den auswärtigen Gläubigern werden die hiesigen und wird zum Geschenk an Damen empfohlen:
Clotilde von Vallon⸗Chalys,
(Dichterin im funfzehnten Jahrhundert). Auswahl in von Franz Freiherrn Gandy.
Svo. 1837. Eleg. cart. 1 Thlr. oder 1 Fl. 48 Kr. Rhein. Feine Ausgabe mit Gold⸗Titel und Umschlag 1 Thlr. 10 sgr. oder 2 Fl. 24 Kr. Rhein. Lebensgeschichte der Dichterin und Schicksale 5 als Einleitung. — II. Heriode in unserm Hopothekenbuch von der an meinen Gatten Berengar. 8 jebes⸗ dige Original⸗Ausgabe ist, Liebesgesang im E16““ der 3 hres a Stattgart erschienene Ausgabe in 4 Bänden, welche Kosten in einigen Minnten zu copiren.
5 itte Gruudütl—⸗ Zubehör gesang im Sommer. abgeschätzte Grundstück nebst Zubehör Liebesgesang im Herbst.
gesang im Winter. (Gedichtet 1421.) — An meinen Erstgebornen. — An Louise d'Effiat. (Gedichtet 1422. Meiner süßen Freundin Rocca. (Gedichtet 1423.) — an meinen
Auf nachstehende Werke nehmen
Mittler
41.
zu den
von
von
““ Die 7te — 10te Lieferung, womit schlossen ist, werden noch in diesem
Gebr. Bornträger.
In derselben Verlagshandlung sind Ca r
freier Bearbeitung
Der erste enthält die alte, der dritte die neuere Geschichte.
Liebes⸗ jetzt von Hamburg debitirt wird, ei
(Gedichtet 1422.) — obigem Werke bildet.
Gatten. (Gedichtet 1423). —
Der Hypothekenschein, die Tare und die besondern reszahl.) — Stanzen und Triolette aus dem Schzfer⸗ Breite Straße Nr. 23, zu haben:
en sind j Keais sebe 2 AI Kaufbedingungen sind in unserer Registratur einzusehen. roman „le Castel d'amour.“— Fragment einer Epistel.
Diese Gedichte S 8 G dece g g b (F “ E111“ Sprache und durch Alterthum eben so wie durch äußers 1) die Erben der Eigenthümerin, Bauschreiber⸗Wittwe elegante Ausstattung aus und eignen sich ganz zu
Geschenken an Frauen. Berlin, im Rovember 1837.
Enslin'sche Buchhandlung (F. Müller),
Zu diesem Termine werden gleichzeitig folgende Real⸗ Interessenten:
Reubert, Friederike Amalie, gebornen Pistorius, 2) der als Hppothek⸗Gläubiger eingetragene Maner⸗ meister Renschuh, modo dessen Erben, zur Wahrnehmung ihrer Gerechtsame mit vorgeladen. Potsdam, den 25. Mai 1837. Königliches Stadtgericht hiesiger Residenz.
arztes Schwale zu Teltow, Conradine Dorothea, geb. zu haben: Renschuch, vorher geschiedenen Apotheker Paasch, wird A t
Hinweisung auf §. 137 ff. Titel 17, Theil I. L. R. hierdurch bekannt gemacht. rlin, den 21. November 1837. Königliches Preußisches Landgericht. (gez.) Odebrecht.
Allg.
Drei Theile.
Die Herren Actionairs der neuen Hagel-Assecuranz-Gesellschaft werden hier. durch ergebenst benachrichtigt, dafs die diesjährige General-Versammlung statutenmässig
am 13. December, Vormittags 10 ¼ Uhr, Behrenstr. No. 38, stattfinden wird.
Berlin, den 29. November 1837.
Direction der neuen Berliner Hagel.
Assecuranz-Gesellschaft.
Literarische Anzeigen.
Feẽ sschensf.
J . „Dac 1aa a6. den bisher unbekannten Erbschafts⸗Gläubigern mit Mittheilungen aus dem Gebicte der Wabrheit und
Dichtung zur belehrenden Unterhaltung der Jugend. Von H. Gräfe, Dr. in Jena. 75 Bog. in 8vo. ten Kupfern und 3 Vignetten. geb. à 1½ Thjr. Bei Abfassung eines zur Unterhaltung für die Ju⸗ SIö gend bestimmten Buches ist unstreitig eins der wesent⸗ — lichsten Erfordernisse, das Angenehme mit dem Nütz⸗ lichen zu verbinden und durch Mannichfaltigkeit des Inhalts Einförmigkeit zu vermeiden: eine Aufgabe, die der Herr Verf. der mir vorliegenden Jugendschrift glücklich gelöst hat, indem er, Ernstes und Heiteres, Unterhaltendes sehr sinnig zusam⸗ Aus den allgemeinen Landes menstellend, in einem reinen und fließenden, Herz und Provinzial⸗Jagdordnungen, Gemüth ansprechenden Vortrage, interessante Scenen rial⸗ und Regierungs⸗Verordnungen syste⸗ aus der Geschichte, Merkwürdigkeiten aus dem Reiche matisch entwickelt und mit Abdrücken der der Natur und Kunst, Reiseabentener, Sagen und Mährchen, morgenl aus der Länder⸗ und Völkerkunde, Lebensbilder, so wie auch noch auserlesene Anekdoten, Raͤthsel, raden ꝛc., der jungen Lesewelt darbietet.
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Um ferneren Anfragen zu begegnen, finde ich mich S.Si. 22.) — veranlaßt, öffentlich anzuzeigen, daß dieses die vollstän⸗ Oder Anweisung, Briefe, Fatturen, Rechnungen n
(Gedichtet 1422.) , und daß jene früher in überhaupt
Bei Ed. Mever in Cottbus ist erschienen und 7 0 r E ‚z1i — C F 1 8 Elegie auf Heloisa's Tod. — (Ohne Angabe der Jah⸗[lin in der Eunslinschen Buchhandlung (F. Müller) und seiner verschiedenen Sorten, als: des rot
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Das Preußische Jagdrecht.
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fuͤr die Preußischen Staͤaten.
“ Denkwürdigkeiten aus der Spanischen Revolution, gesammelt und herausgegeben von J. Br. v. Pft schifter. gr. Svo. Geh. Preis 2 Thlr. ode 3 Fl. 36 Kr. Rhein.
Unter den heutigen Umständen dürfte ein Werk, durch man über Spanien sich aus den Quellen mm richten und so eine Belehrung schöpfen kann, w die mehr oder minder bestochenen Darstellungen! Urtheile von Reisenden und Berichterstattern mie währen, nur willkommen seyn. Der mit den S— schen Verhältnissen bekanntlich sehr vertraute Hen! gations⸗Rath von Pfeilschifter hat hier eine Fe dieser Atlas ge⸗von Denkschriften und Materialien für de o Jahre vollendet. schichte der Spanischen Revolution gesammeh un übersetzt, die eben so interessant als belehrnd sa. ferner erschienen: Auch haben Menzels Literaturblatt und das vihiga Repertorium der gesammten Deutschen Literatut, nef andern kritischen Blättern, sich aufs Gründlichste ie dieses Werk ausgesprochen.
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GII
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8
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ßische Staͤats⸗
W“
Zeitut
Werlit, Sonntag den 3iian Dezember
Zeitungs⸗Nachrichten.
EEE
E113“
— — St. Petersburg, 25. Nov. Die mehrere Tage nserer Residenz verbreitet gewesene frohe Nachricht, der re Landesvater werde zu dem Namensfeste seines erlauchten ders, des Großfuͤrsten Michael, aus Moskau auf einige hier herkommen, ist nicht in Erfuͤllung gegangen. Se. sel. Majestaͤt werden jetzt nicht vor der Mitte des naͤchsten nats hier ekwartet. solgendes ist die Anrede, mit der der Metropolit von Mos⸗ Philareth, den Kaiser an den Pforten der dortigen Ka⸗ rale empfangen hat: „ 1 „Gottesfürchugster Monarch! Dank dem Höchsten, Du bist zu zurückgekehrt. Du hast Gebirge überstiegen und Lasten von Ber⸗ ven unseren befümmerten Herzen gewälzt, die um Dich über die jerigen und gefabrvollen Reisen bangten, die Du durch Land⸗ e-und Meere dieses weiten Reiches unternahmst; — doch geen⸗ hat nun unsere Furcht, Staunen und Freude beseelen uns jetzt. svon dem großen Umbildner Rußlands begonnene Werk fokt⸗ d und vervollkommnend, standst Du nicht noch jüngst, gleich n, am Ufer der Newa, rüstetest dort unter Deinen Augen ein iff aus, *) das auf Deinen Wink seine Richtung in die Abend⸗ ischen Meere nahm? Und schon kehrst Du zu uns aus fernem u zurück, wo es dem scharfsichtigen Peter kaum gelang, festen „zu fassen, wo aber Deine Macht über ein weites Gebiet jetzt kraft⸗ berrscht. — Unterdessen sind die dort zu unserer Sicherheit aufgeführ⸗ esten durch Deine Gegenwart noch fester geworden. Gebiras⸗ in, einst vom heiligen Apostel Andreas besucht, demüthigten sich Runter Deinen Kniebeugungen vor jener heiligen alten Stätte. Gefilde von Wosnesensk, die Wellen des Schwarzen Meeres er⸗ in vor Deinem friedlichen Geschütze nicht minder heftig, als im eat. Durch Dein mit scharfsinniger Umsicht organisirtes Heer sie⸗ du fortwährend und bekämpfest Du, wenn auch keine Feinde, hden Geist der Feindseligkeit und Wirren, welcher gewohnterma⸗ Europa heimsucht. — Gottesfürchtigster Monarch! Thaten er⸗ den Dich nicht: Wenn aber, nach den Worten des Weisen, Alles eZeit hat, mithin auch Erholung nach den Mühen seyn muß, die unsertwegen hattest, so vergönne sie Dir jetzt an unserem Her⸗ .— Der Segen des Herrn, der allein den wahren Frieden giebt efestigt, sey immerdar mit Dir, Deiner erhabenen Familie und ügmm Rußland!“
*
1 F rankreich. 111““ Paris, 27. Nov. Der Koͤnig arbeitete gestern mit den instern des Innern und der Justiz. Die Herzoͤge von Orleans, von Aumale und von Mont⸗ ser statteten gestern dem Obersten Dumas, der vor Konstan⸗ schwer verwundet wurde, jetzt aber außer Gefahr ist, einen
such ab. 1 Nach Briefen aus Lyon wollte der Herzog von Nemours,
güt seiner Ruͤckkehr von Konstantine, sich in jener Stadt einen
aufhalten, um den Grundstein zu der neuen Facade des tigen großen Krankenhauses zu legen.
Die Leiche des Grafen von Danrémont ist am 22sten d. M. Toulon unter allen militairischen Ehrenbezeugungen an's
nd gebracht worden. In der Sanct Marien⸗Kirche wurde selbe auf einen Katafalk gehoben, und es fand ein Trauer⸗ uttesdienst statt, nach dessen Beendigung die sofortige Weiter⸗ urderung des Sarges hierher stattfand.
e- von Talleyrand ist gestern mit seiner Nichte hier etroffen. ledel Moniteur enthält eine Koͤnigliche Verordnung, wo⸗ ch die dreijaͤhrige Erneuerung des General⸗ und der Bezirks⸗ nseils des Seine⸗Departements im Laufe des kuͤnftigen Mo— s stattfnden soll. Gleichzeitig erfolgt dann auch die Wahl
Kandidaten zu den Stellen der Maire's und ihrer Adjunk⸗ in den 12 Bezirken der Hauptstadt.
Der Minister des Innern hat eine Kommission zur Vor⸗ eilung eines Gesetz⸗Entwurfes uͤber die Gefangenhaͤuser annt; sie besteht aus den Herren Decazes, Portalis, Mou⸗ r, von Berenger, Cochin, von Demetz (der kuͤrzlich in den keinigten Staaten war, um das dortige Gefangnißwesen
), von Tocqueville, und den vornehmsten Mit⸗ edern der Gefaͤngniß⸗Verwaltung.
Der General Marquis von Brossard ist am vorigen Frei⸗ „von hier nach Perpignan abgereist, um sich vor das dortige eiegsgericht zu stellen. Der Advokat Boinvilliers hat seine ertheidigung uͤbernommen.
Das Journal des Dobats enthaͤlt neuerdings einen ttikel uͤber die angeblich beabsichtigte Konvertirung der öproc. inte, worin es das Gesetzwidrige dieser Maßregel hervorzu⸗ ben sich bemuͤht. „Eben dieser Einwand der Gesetzwidrig⸗
dem Staate gewesen ist. Es kann hieruͤber nicht der mindeste Zweifel obwalten, und man braucht zum Beweise dessen nur die Gesetze, kraft welcher die Anleihen gemacht wurden, so wie die den Kontrahenten von dem Staate gestellten Bedingun⸗ gen nachzulesen. Indessen giebt es zur Feststellung des Rech⸗ tes der Glaͤubiger noch andere Beweise, die zu ihrer Zeit ge⸗
fuͤhrt werden sollen und von denen die Anhaͤnger der Konver⸗
tirung sich vielleicht kaum etwas traͤumen lassen. Wir sehen
der Entscheidung der Frage mit Vertrauen entgegen, denn Frank⸗ reich weiß jetzt, fahrt und seine Ruhe handelt.“
daß es sich dabei um seine Ehre, seine Wohl⸗
Aus Madrid ist gestern hier die Rede eingegangen, mit welcher die verwittwete Koͤnigin von Spanien am 19ten die Session der neuen Cortes in Person eroͤffnet hat. (Siehe den Art. Spanien.) Am Tage zuvor hatten die Cortes ihre fuͤnfte vorbereitende Sitzung gehalten, und alle zweifelhaften Fragen, welche die letzten Wahlen noch darboten, in dem Sinne der Regierung entschieden. In derselben de ang hatten die Sena⸗ toren und Deputirten der Verfassung von 1837 den Eid gelei⸗ stet. Die Eroͤffnung der Cortes durch die verwittwete Koͤnigin ging ohne irgend eine Stoͤrung voruͤber. Herr Moscoso de Altamira ist von der Koͤnigin zum Senats⸗Praͤsidenten ernannt worden, und die Deputirten⸗Kammer hat ihrerseits den Mar⸗ quis von Someruelos, jedoch nur mit sehr schwacher Stimmen⸗ Mehrheit, zum Praͤsidenten erwaͤhlt. Es ging das Geruͤcht von einer Ministerial⸗Veraͤnderung; man sagte sogar, daß der Ge— neral Ramonet bereits das Portefeuille des Kriegs⸗Ministe⸗ riums niedergelegt habe, und zwar aus dem Grunde, weil die ihm von dem Finanz⸗Minister uͤberwiesenen Fonds zur Bestreitung der Beduͤrfnisse der Armee unzulaͤnglich seyen. Uebrigens war die Haupt⸗ stadt ruhig, und die Stimmuͤng der Majoritaͤt der Cortes ver⸗ sprach der Regierung einen doppelten Beistand, sowohl gegen die Anarchisten, als gegen die Anhaͤnger des Don Carlos.
Man schreibt aus Bayonne unterm 28sten: „Das Haupt⸗ quartier des Don Carlos war auch noch am 19ten in Amurrio, und von einer Verlegung desselben war keine Rede. In den naͤheren Umgebungen des Don Carlos hatte die kaͤrzlich ver⸗ breitete Nachricht, daß der Infant Don Sebastian in Ungnade gefallen und Zariateguy verhaftet worden sey, ungemein belu⸗ stigt. Im Uebrigen glaubte man, daß der General Espartero
damit umgehe, in den Baskischen Provinzen vorzudringen; die
Karlisten waren entschlossen, ihm lebhaften Widerstand zu leisten.“
Großbritanien und Irland. London, 25. November. Ihre Masestaͤt die Koͤnigin
wird, da sich die ihr obliegenden Staatsgeschaͤfte in der letzten
Zeit sehr gehaͤuft haben, sich noch nicht so bald von hier nach Windsor begeben, als man erwartete. Anfangs war der naͤchste Dienstag zu ihrer Abreise bestimmt, nun aber wird Ihre Ma⸗ jestät London wahrscheinlich erst am Sonnabend verlassen.
Der True Sun, das Organ der Radikal⸗Reformer, zokgt an, daß die Englischen Radikalen entschlossen waͤren, sich nicht
laͤnger mehr von den Ministern an der Nase herumfuͤhren zu
lassen; sie wollten den Ministern erklaͤren, daß, wenn diese nicht
bereit waͤren, sogleich wesentliche Maßregeln der Parlaments⸗ Reform zu unterstuͤtzen, sie nicht laͤnger mehr auf ihre (der Ra⸗ dikalen) Unterstuͤtzung rechnen duͤrften.
In einer Rede, welche Herr Wakley dieser Tage in der Versammlung der hiesigen Arbeiter⸗Association hielt, bediente sich derselbe folgendes Gleichnisses, um die jetzige Stellung der Radikalen zu den Ministern zu bezeichnen: Vor einigen Jah⸗ ren, sagte er, willigt, daß seine Frau ihm die Haͤnde binde und ihn in einen Abgrund stuͤrze. Als er nun am Rande des Abgrundes gestan⸗ den, sey auch wirklich das boͤse Weib wuͤthend auf ihn zuge⸗ sprungen, in Folge einer geschickten Seitenbewegung des Man⸗ nes aber selbst in den Abgrund gestuͤrzt. So staͤnden, meinte der Redner, die Sachen jetzt auch zwischen den Ministern und Radikalen; jene hatten sich bemuͤht, die Radikalen in das Was⸗ ser zu stoßen, jetzt waͤren sie aber selbst im Wasser, und die Radikalen wuͤrden es nie versuchen, sie zu retten, es sey denn, daß sie zuvor Sicherheit fuͤr ihr kuͤnftiges gutes Betragen
ellten. — Die Zahl der in London lebenden Mitglieder gelehrter und ungelehrter Gewerbe ist nach den neuesten Listen folgende: 4700 Schenk- und andere Wirthe, 3000 Schneider, 2800 Schuhma⸗ cher, 2500 Anwaͤlte, 2000 Baͤcker, 1700 Schlaͤchter, 1600 Leh⸗ rer, 1630 Apotheker, 1600 Vegetabilienhändler, 1100 Advoka⸗ ten, 1000 Kaͤsehaͤndler, 1000 Kohlenhaͤndler, 490 Pfandverlei⸗ er, 450 Fischhaͤndler, 400 Konditoren und 250 Aerzte. Die neuesten Zeitungen vom Borgebirge der guten
vorgedrungen.
habe ein altes Paar in Devonshire gelebt, das sich haͤufig gezankt und gepruͤgelt, bis endlich der Mann einge⸗
ten sie wegen Mangels an Fuͤhrern nicht weiter noͤrdlich ver⸗ zudringen, und sie begaben sich daher nach Osten, 300 Engli⸗ sche Meilen weit, nach der Graͤnze einer anderen Wuͤste, und passirten durch einen Theil des Damara⸗Landes. Dort, aber⸗ mals unfaͤhig, Fuͤhrer nach dem Norden zu finden, kehrten sie nach dem Suͤden zuruͤck, und langten, nachdem sie 1200 Engli⸗ sche Meilen zuruͤckgelegt hatten, gluͤcklich wieder in der Kolonie an. So weit noͤrdlich war keiner von ihnen aus der Kolonie
Deutschland.
Hannover, 29. Nov. Die hiesige Zeitung enthaͤlt
nachstehende Bekanntmachung: „Es sind in neuerer Zeit die fuͤr das eine oder andere Departements⸗ Ministerium gehoͤrigen Eingaben oͤfter nicht an dieses, sondern an das Koͤnigliche Mi⸗ nisterium, oder an das Koͤnigliche Kabinets⸗ Ministerium, oder auch an das Kabinet Sr. Majestaͤt des Koͤnigs unrichtiger Weise adressirt worden. — Da hieraus Irrungen und Weit⸗ laͤuftigkeiten entstehen, so werden alle Behoͤrden und Einwohner aufgefordert, auf dem Couverte ihrer Berichte und Vorstellun⸗ gen das Departements⸗Ministerium, fuͤr welches selbige bestimmt sind und ihrem Inhalte nach gehoͤren: (Justiz Ministerium), (Ministerium der Lehns⸗Sachen), (Ministerium der geistlichen und. Unterrichts⸗ Angelegenheiten, fuͤr welches auch die Univer⸗ sttaͤts⸗ und Kloster⸗Sachen gehoͤren), (Kriegs⸗ Ministerium), (Ministerium der auswaͤrtigen Angelegenheiten), (Ministerium der Finanzen und des Handels), (Ministerium des Innern) jederzeit ööö bezeichnen. Hannover, 28. November 1837. Die Staats⸗ und Departements⸗Minister.
Stralenheim. Alten. Schulte.
Braunschweig, 28. Nov. Der Prinz von Wasa ist auf eer Reise von Wien nach Oldenburg hier durchgekemmen. Se.
Koͤnigl. Hoheit speisten gestern bei Sr. Durchlaucht dem Her⸗
zoge, wobei zum erstenmale die Tafel in dem neuen Schlosse bereitet war.
Leipzig, 29. Nov. Hier ist in Beziehung auf die fruͤher erwaͤhnten Sectirereien in Dresden und dessen Umgegend eine amtliche Bekanntmachung von Seiten der Koͤniglichen Kreis⸗ Direction zu Dresden erschienen, worin es in Betreff der bei
naͤchtlichen Zusammenkuͤnften dieser Sektirer angeblich vorge⸗
kommenen Unziemlichkeiten heißt: „Ob nun wohl der Kö⸗
niglichen Kreis⸗Direction zu Dresden glaubhaft bekannt ge⸗
worden, daß im verwichenen Sommer naͤchtliche Zusammen⸗ kuͤnfte, deren religioͤse Tendenz sich vermuthen laͤßt, in einem Walde stattgefunden haben, so beruht doch die weitere Angabe
uͤber das Verhalten der Anwesenden hierbei auf grober Ueber⸗ treibung, da von derartigen Unsittlichkeiten nie etwas angezeigt
worden ist. Uebrigers ist wegen Untersagung und wirksamer Behinderung aͤhnlicher naͤchtlicher Versammlungen geeignete Ver⸗ fuͤgung, und zwar nicht ohne Erfolg, getroffen worden.“
Muͤnchen, 27. Nov. Se. Koͤnigl. Hoheit der Kronprinz ist gestern Abend von Hohenschwangau hier angekommen,
Der Professor an der hiesigen Hochschule, Hofrath von Link, ist als Professor des Staatsrechts nach Erlangen, und Albrecht von Erlangen nach Wuͤrzburg, an Moy’'s
telle versetzt worden.
Der Magistrat hat die Ergebnisse der hiesigen Sparkasse fuͤr das Jahr 188 %½,; veroͤffentlicht. Die Einnahmen betrugen 1,060,035 Fl. 13 Kr. 3 Pf., die Ausgaben 1,060,035 Fl. 13 Kr. 3 Pf. Passiva: die seit der Eroͤffnung der Sparkasse bis Ende des Jahres 183 %;, eingelegten Gelder und kapitalisirten Zinsen betrugen uͤber Abzug der geschehenen Heimzahlungen 2,466,667 Fl. 49 Kr. Aktiva: 1] Aktiv⸗Kapitalien verzinslich angelegt wur⸗ den: 2,532,800 Fl. 2) Baarschaft: 4948 Fl. 39 Kr. 3 Pf., Summa: 2,537,748 Fl. 39 Kr. 3 Pf. Im Ganzen haben bis⸗ her 13,459 Personen 19 Baarschaften der Sparkasse anvertraut.
Der hiesige Bier großartige Brauecrei errichten, und will den echt Bayerischen Gerstensaft auch an den Ufern des Rheins beliebt machen.
Frankfurt a. M., 25. Nov. Das hiesige diplomatische Corps soll abermals eines seiner Mitglieder verlieren. Es ist dies der seit der Juli⸗Revolution beim hohen Bunde accredi⸗ tirte Koͤnigl. Franzoͤsische Gesandte, Herr Aleye, der eine andere erhalten wird, Einige sagen nach dem Haag, An⸗ dere nach Mexiko. Man versichert, es habe Herr Alley selbst, bei seiner 9 Anwesenheit zu Paris, seinen Wunsch, auf einen andern
J. C. v. d. Wisch.“
rauer Pschorr wird im Rheinkreise eine
Hosten versetzt zu werden, dem Kabinette
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Nelson’'s Leben. Ein Band. kann daher die Atalanta — ein Werk, dem in die⸗ beitung einer in nnserer juristischen Literatur bisher Der Sieger von Trafalgar und Abukir war für sem Zweige der pädagogischen Literatur Deutschlands ganz vernächlässigten Materie. Die verschiedenartigen 8g
alle Zeiten ein Vorbild von Muth und Thatkraft, von wenig andere an die Seite zu setzen seyn dürften, Bestimmungen der Provinzialgesetze über das Jagd⸗ Verl von F. H. Morin e(kl. Präsddemn begeistertem Streben nach dem Gipfel des Ruhms und dessen reichem Inhalte noch überdies schöne dem⸗ wesen und die Jagd⸗Contraventtonen, weiche aus Im ““ E1“ (il. Pr 1 und der Ehre. Indem wir die Vollendung seiner selben entsprechende Kupfer beigegeben sind — als eins 3 — 400 älteren und neueren Verordnungen aller 9 f T 88 8 allen Harnisch CC1u6“ 1 8 w Biographie anzeigen, empfehlen wir sie als Lesebuch der angemessensten und gewiß auch willkommensten Preußischer Landestheile nach ihrer noch prak⸗ dig 1 und Lö“ zu. n llee ünen misch, als ob es gar nichts hieße, seine Glaͤubiger mit Deutschlands Männern und Söhnen. Geschenke für die Jugend aus voller lleberzeugung stischen Gültigkeit sorgfältig ausgewählt worden, sind be C11“ n Federstrich jaͤhrlich um 10 bis 20 Millionen zu verkuͤr⸗ Admiral Nelson's Leben. Von Robert empfehlen. Dr. —f — iin ein Sostem zusammengestellt und mit den allge⸗ 1A“ “ hee „Indessen werden Letztere sich nicht berauben lassen, ohne Sounthexy, dem gekrönten Dichter. 3 Lieferungen meinen Lehren des Landrechts überall in Verbindun 11“ die Ehre und die Rechtlichkeit ihrer Schuldner zu appelli⸗ 8 u Einem Bande. Aus dem Engl. gr. 8vo. broch. 18 8 18g gsesetzt. ““ LvZVS“ 6 Prof. zu Wüm llin, und alsdann wird man wohl jene Gesetzlichkeits⸗Frage, de⸗ 1 Fl. 30 Kr., 1 Thlr. In unserem Verlage ist erschienen und durch die Das Holz⸗Diebstahl⸗ Gesetz J6111111* n Untersuch bisher ver er 2 7 S ; 2 as Holz⸗Die stah 2 esetz Mit 5 Karten und 3 Abbild. Gr. Svo. 6 uchung man bisher so gan verschmaͤht hat, naͤher
Stuttgart, im Herbst 1837. Stuhrsche Buchhandlung in Berlin, Schloßplatz “ I oͤrtern muͤssen Wir hab das Vertr em L Buchhandlung von Paul Neff. Nr. 2, zu haben: 3 vom 7. Juni 1821, 8 ß es p 8 ir 68 en da zertrauen zu dem ande, Dbiges Werk ist vorräthig bei E. S. Mittler in Andreae, Dr. Regier. Medizinal-Rath, Grundrifs mit vCe Ergänzu ügen u nd Beila⸗ r de . der Renten⸗g onvertirung, so eintraͤglich dieselbe auch Berlin, (Stechbahn Nr. 3), Posen, Bromberg, und der gesammten Augenheilkunde. 2r Theil: spe- gen. Han uch für egr. Forstbeamte 8 taatsschatz seyn moͤchte, nichts wird wissen wollen, L. Bamberg in Greifswald. zielle Augenheilkunde. 264 Seiten. 8¾ Thir. ““ sofern dieselbe gesetzwidrig ist. Mit dem Gesetz in der Hand b 1a0; E Fece cheeg bat der Herr Ver⸗ SbeN . ö“ C in unwiderleglicher Weise In unserem Verlage ist so eben erschienen und durch fasser uns in Stand gesetzt, dies Werk zu einem ver⸗ 2 stete nn ASe. „daß man ihnen ihre Rente nicht schmaͤlern darf; denn In uns ge ist s 1 urch t h te umgearbeitete und vermehrte Auflage. Gr. 8o. werden bewe sen, daß immer nur die Rente, niemals
ie Stuhrsche Buchhandlung, Schloßplatz Nr. 2, hältnißmäßig sehr billigen Preise zu erlassen. Der Iste Seh. 20 far. b u 8. 8 öe“ Theil, die allgemeine Augenheilkunde enthaltend, er⸗ LEEe er das Kapital der Gegenstand ihrer Vereinbarung mit
Lehrs, K., Auaestiones Epicae. Smaj. I2 Thlr. schien 1834 und kostet eben so viel.
Rosenkranz, K., Psychologie oder die Wis⸗ Creutzsche Buchhandlung in Magdeburg. R819 1.cs lcelo8. Geist. Gr. Svo. tz sch chh g i gdeburg 2 2
Hoffnung liefern einen interessanten Bericht des Capitain geaͤußert.
Alexander, der von einer Reise in das Innere hinauf nach der “ icJ⸗
Kolonie zuruͤckgekehrt war. Capitain Alexander war, nachdem e sterreich. “
er die Graͤnzen der Kolonie verlassen hatte, uͤber den Loͤwen⸗ Pesth, 19. Nov. So unbedeutend der eben beendigte No⸗
und Fisch⸗Fluß gegangen, hatte die verlassene Station von Be⸗ vember⸗Markt in Fabrikaten und Manufakten auch ausgefab
thany besucht und unter Geleit eines Namaqua⸗Haͤuptlings und len seyn mag, so erheblich war er in rohen Landes⸗Erzeugnissen.
dreier Eingeborenen die Reise nach dem Norden fortgesetzt. Er Fuͤr Schafwolle waren die diesfaährigen Pesther Maͤrkte hoͤchst
fand einige unbekannte Fluͤsse und Gebirgsketten und passirte bedeutend, und selbst dieser letzte Markt schloß sich ihnen auf
eine wuͤste Gegend, wo die Rhinoccrosse wie eine Heerde eine hoͤchst imposante Weise an. Die Zu⸗ und Nüesaet aller
Rindvieh umherliefen, und Loͤwen, Zebra's und andere wilde Wollen⸗Arten war ungemein groß; man schaͤtzt das abgesetzte
Thiere vollauf zu finden waren. Weiter gelangten die Reisen,: Quantum auf mindestens 40,000 Centner, indem auf den stadti⸗ schen Wagen allein uͤber 25,000 Centner abgewogen wurden,
den bis zur Wuͤste von Tans, wo sie Alle wegen Mangel an ogen Wasser den Tod zu finden erwarteten. Das Thermometer stand was fuͤr diesen Spaͤtmarkt etwas ganz Ungewoͤhnliches, vielleicht Unerhoͤrtes ist. An hochfeiner Einschur, zu 120 Fl. der Centner,
auf 100, und waͤhrend zweier Tage hatten die Reisenden, — t waͤhrend dreier Tage die Ochsen keinen Tropfen Wasser. Ca⸗ mangelte es sehr, und der geringe Vorrath war in festen Haͤn⸗ pitain Alexander verlor seine Pferde, und mehrere Ochsen, den. Groͤßere Regsamkeit herrschte in den mittelfeinen Sor⸗ Schafe und Hunde starben. Endlich erreichten sie das Bett ten, im Preise von 70 bis 80 Fl., welche um 3 bis 4 Fl. hoͤher des Flusses Kovisin. Spaͤterhin litten die Reisenden abermals als im letzten Markte willige Abnahme fanden. Zweischüͤrige schrecklich an Durst, und erst nach fuͤrchterlichen Strapazen er⸗ Wollen gingen, ordinaire von 32 — 38, mittlere 42 — 48, feine reichten sie endlich Walvish Bay. Nachdem sie von den Wall⸗ 50 — 60 Fl., Zigarra 38 — 42, Zackel 25 — 30 Fl. — Von den schfangs⸗Schiffen in der Bay Schiffszwieback und von den meisten Gattungen Wollen lagern noch immer Vorraͤthe au
Eingeborenen einige magere Schafe verlangt hatten, vermoch⸗ dem Platze. Absatz theilte sich an Oesterreichische Speku⸗
staber ist es“, aͤußert das gedachte Blatt, „wovon die Ver⸗ chtr der Renten⸗Konvertirung nichts wissen wollen. So oft an ihnen „ daß es doch nothwendig sey, zuvor das Ge⸗ ͤhnten Maßregel zu untersuchen, gerathen sie
Bei mir ist so eben erschienen und in allen handlungen zu haben: Auserlesene Abhandlungen aus dent biete der Augenheilkunde. Herause- ben von einem Augenarzte. I. Heft. Mit? Kupfertafel. Gr. Svo. Brosch. 20 Sgr. Krüger, Dr. M. S. D., Splanchnologiey auf Physiologie, 2ongs *) Um 7 . und pathologische Anatomie in tabella 8 m Tage vor der Abreise des Kai si Form dargestellt. Mit 2 Kupfertafeln. gr. ekanntlich im Höchsten Peri Er. Herserat uss eeädden⸗ Sin fi 1 Brosch. 2 Thlr. 7 ½ sgr. A. Försth“sspel der Admiralität gelassen. ö 8g 8
Bei Th. Pergay in Aschaffenburg ist erschienen und durch alle solide Buchhandlungen Deutschlands, in Berlin durch die Stuhrsche, Schloßplatz Nr. 2, zu beziehen 1 1
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