1837 / 337 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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jetzt in zehnfach schlechteren Umstaͤnden befinde, als zur Zeit des Aufstandes. Das lasse sich aber leicht erklaͤren. Die politische Macht, welche im Jahre 1829 den Katholiken zugestanden wurde, sey gaͤnzlich der Botmaͤͤßigkeit des Klerus der katholischen Kirche untergeben, und dieser sey natuͤrlich ein eingefleischter Feind al⸗ les dessen, was protestantisch und Englisch heiße. Mit Unrecht glaube man die Macht in den Haͤnden der sogenannten Agita⸗ toren und ihres allbekannten Hauptes. Diese seyen nichts als

Werkzeuge der Geistlichkeit, deren Befehlen zu gehorchen sie ge—

zwungen wuͤrden. Wenn Ordnung und Ruhe in Irland auf

dauernde Grundlagen gestellt werden sollten, so muͤsse erst etwas geschehen, um das Volk in eine groͤßere Unabhaͤngigkeit von dem Klerus zu versetzen. Dazu sey aber noͤthig, daß dem Volke Arbeit und Erwerb verschafft, vor Allem aber, daß es mit politischer Aufregung so viel als moͤglich verschont werde. Daher unterstuͤtze er die Petition. Lord Melbourne hielt es kaum der Muͤhe werth, viele Worte uüber die Sache zu verlie— ren, da es wohl Niemand in dem Hause geben werde, der die in der Petition erwaͤhnten Gefahren und Beeintraͤchtigungen er Kirche fuͤr etwas Wirkliches halte. Ungeruͤgt aber koͤnne er es nicht hingehen lassen, daß man sich nicht scheue, den Ka— tholischen Mitgliedern des Parlaments ohne Umschweife, Eidesbruͤchigkeit vorzuwerfen. Er selbst habe zwar nicht den Eid der Katholiken geleistet; wenn aber die Maßregeln, deren Unterstuͤtzung ihnen zum Vorwurfe gemacht werde, wirklich dem wahren Interesse der Kirche gefaͤhrlich waͤren, so wuͤrde er (Lord Melbourne) nicht weniger strafbar seyn, als Jene, denn er würde alsdann eine ihn nicht weniger bindende morali— sche Verpflichtung verletzt haben, und das koͤnne er nicht zuge⸗ ben. Ihm seyen die extremen Meinungsansichten des Herzogs von Newcastle sehr wohl bekannt; er muͤsse sich aber doch sehr wundern, daß derselbe es unternehmen wolle, einen vor so kur⸗ er Zeit, nach reiklicher Erwaͤgung, durch die drei Zweige der Legislatur gefaßten Beschluß umzustoßen. Dies wuͤrde schon an sich ein thoͤrichtes Unternehmen seyn, wenn man auch nicht der weitumfassenden politischen Folgen gedenken wolle, welche die Emancipations⸗Akte gehabt habe. Wollte man diese wie⸗ der ungeschehen zu machen suchen, so lasse sich voraussehen, daß eine gewaltige Umwaͤlzung aller Staatsverhaͤltnisse nicht ausbleiben koͤnne. Der edle Herzog sey einer der Ver— fechter der sogenannten konservativen Grundsaͤtze. Nichts aber koͤnnte diesen mehr zuwider seyn, als das Vorha⸗ ben, welches er jetzt zu empfehlen suche. Dies wuͤrde nichts als bloße Neuerung seyn, ohne vernuͤnftigen Grund, und ge⸗ gen nichts muͤsse man sich in dem gegenwaͤrtigen Augenblick mehr in Acht nehmen. Ein Maßregel, wie die Emancipation der Katholiken, durch welche einer ganzen Klasse von Staats⸗ Unterthanen neue Rechte ertheilt worden, lasse sich uͤberdies nicht nach ihren unmittelbaren Folgen beurtheilen, selbst nicht nach der Erfahrung mehrerer Jahre. Sie beduͤrfe einer lan⸗ gen Zeit und einer Pruͤfung unter allen Umstaͤnden, um ihren wahren Charakter und ihre wahren Konsequenzen ans Licht zu foͤrdern. Deshalb muͤsse er es dem edlen Herzog ernstlich anheimgeben, zu erwaͤgen, ob er bei seinem Antrage seinen eige⸗ nen Grundsaͤtzen, geschweige denn der Vernunft gemaͤß gehan⸗ delt habe. Dessenungeachtet fand die Petition doch noch Un⸗ terstuͤtzung bei dem Grafen Winschelsea, der in derselben so⸗ gar den Beweis finden wollte, daß sich allgemein unter den Protestanten die Ueberzeugung ausgebildet habe von der Ge⸗ fahr, welche der protestantischen Kirche, wenigstens in Irland, aus der Theilnahme der Katholiken an der Legislatur erwach⸗ sen sey. Er habe schon bei der Diskusston uͤber die Emanci⸗ pations⸗Bill. auf diese Gefahr aufmerksam gemacht und alle Zugestaͤndnisse widerrathen, fest uͤberzeugt, daß sie, statt die Ruhe von Irland zu sichern, nur einer ungebaͤn⸗ digten Neuerungssucht freie Bahn brechen wuͤrden. Er wolle nun zwar nicht die katholischen Mitglieder des deece üfes eines planmaͤßigen, uͤbereinstimmenden Bestrebens zum msturze der herrschenden Kirche beschuldigen, aber bei der katholischen Geist⸗ lichkeit, welche sich Jener nur als ihrer Werkzeuge bediene, be⸗ n ein solcher Plan, und derselbe gehe nicht nur auf den msturz der protestantischen Kirche, sondern auf die gaͤnzliche Aufhebung aller Verbindung mit England. Daß uͤbrigens O'Connell diese Absichten theile, bewiesen seine oft wiederholten Declamationen gegen die Kirche, die er als einen auf Irland lastenden Alp darzustellen sich nicht scheue. Wenn man dieses Treiben noch laͤnger gestatte, so sey ein Buͤrgerkrieg schwerlich zu vermeiden, deshalb muͤsse man bei Zeiten kraͤftigst dagegen auftreten, und daher erklaͤre er, daß er jeden Antrag auf den Ausschluß der Katholiken von der Legislatur mit voller Ueber⸗ zeugung von der Nothwendigkeit desselben entschieden un⸗ terstuͤtzen werde. Lord Brougham schloß die Debatte fragte er, „ist es, das man verlangt? Ist es uͤberraschend, daß wir im siebenunddreißigsten Jahre dieses 19ten Jahrhunderts uns eine Petition dieses Inhalts vorlegen lassen muͤssen, eine Petition, welche nicht etwa den Zweck hat, neue Garantieen statt der bisher bestehenden, nicht zulaͤnglich befundenen zu fordern, sondern geradezu die Schritte zuruͤckzuthun, welche mit Muͤhe vorwaͤrts gethan worden sind. Das in Worten auszudruͤcken, ist freilich leicht; Worte sind un⸗ bestimmt und allgemein und machen im ersten Augenblick nicht einmal bedeutenden Eindruck. Aber sie sind ihrem Wesen nach nichts Geringeres als die Aufhebung der Emancipations⸗Akte, we⸗ nigstens in Bezug auf Irland. Kann man aber dabei stillste⸗ hen? Nein; wenn man einmal bis zum Jahre 1829 zuruͤck⸗ geht, dann wird man zuruͤckgetrieben zu den Maßregeln von 1793 und 1778, zu den Straf⸗Gesetzen der alten düͤsteren Zeit. Lord Brougham's Rede fand vielen Beifall. Die Petition wurde dann auf die Tafel des Hauses niedergelegt. Unterhaus. Sitzung vom 28. November. In die⸗ ser Sitzung kam unter Anderem der Vorschlag des Sir Henry Verney vor, die von der Kirchen⸗Kommission anempfohlene Vereinigung des Bisthums von Sodor und Man mit dem Bisthume von Carlisle nicht zu genehmigen. Der Bischof von Sodor und Man ist der einzige Englische Bischof, dem die Ver⸗ fassung den Sitz im Oberhause nicht einraͤumt; uͤberdies ist seine Dioͤscese sehr unbedeutend, und man will sie daher mit dem Bis⸗ thum von Larlisle vereinigen. Die Kirchen⸗Partei findet aber darin eine Beeintraͤchtigung des kirchlichen Interesses; daher der Antrag. Lord John Russell widersetzte sich ihm und erlangte nach kurzer Debatte die Verwerfung desselben mit 159 gegen 53 Stimmen. Gleich darauf machte Herr Pryme, Professor der National⸗Oekonomie zu Cambridge, den Antrag, die großen Juries in England aufzuheben, weil er sie fuͤr unnoͤthig und einer guten Justiz nachtheilig hielt. Diese großen Juries be⸗

stehen aus 24 Mitgliedern, welche von dem Sheriff der Graf⸗ wendig mache.

schaft nach Willkuͤr unter den vermoͤgenderen Bewohnern derselben ausgewaͤhlt werden und alle Anklage⸗Akten zu pruͤfen haben, bevor sie an die aus 12 Geschworenen beste⸗ hende Jury, der die Entscheidung obliegt, gebracht werden⸗

fen, wonach den Quaͤkern beim Antritt von Munizipal⸗?

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Finden sie die Anklage⸗Akte im Thatsaͤchlichen wohlbegruͤndet, so erklaͤren sie dieselbe fuͤr eine gehoͤrige Klage (billa vera) und uͤberweisen sie der Jury; verwerfen sie dieselbe aber durch Bei⸗ fuͤgung des Wortes ignoramus (wir ignoriren sie), so wird der Klage keine Folge gegeben. Der eneral⸗Prokurator Sir John Campbell wollte nichts von der Abschaffung der gro⸗ ßen Juries wissen, wenn er auch einige Maͤngel derselben zu⸗ gestand; eben so Lord John Russell und Sir Robert Peel, welcher Letztere den Vorschlag, einen der Grundpfeiler des Britischen Kriminalrechts zu zerstoͤren, ins Laͤcherliche zog. Nur die Radikalen unterstuͤtzten den Antrag; der indeß durch 196 gegen 25 Stimmen verworfen wurde. Im ferneren Verlaufe der Sitzung wurden noch mehrere Motionen ange⸗ kuͤndigt und Antraͤge gemacht, die aber groͤßtentheils nur von inlaͤndischem Interesse waren. Herr Fitzroy trug unter An⸗ derem auf Vorlegung der Liste derjenigen Post⸗Beamten an, welche wegen ihrer Theilnahme an den letzten Wahlen entlas⸗ sen worden sind. Die Diskussion uͤber diesen Antrag gab zu manchen aͤrgerlichen Bemerkungen Anlaß; doch wurde der An⸗ trag genehmigt, da die Minister nichts dagegen hatten.

London, 28. Nov. Der Fuͤrst und die Fuͤrstin Gagarin, die sich drei Monate hier aufgehalten haben, sind gestern mit ihrer Familie nach der Russischen Hauptstadt zuruͤckgereist.

Die Debatte, welche gestern im Oberhause stattfand, ver⸗ anlaßt den Courier zu folgenden Bemerkungen: „Lord Roden“, sagt der Courier, „lieferte in seiner Rede keine Be⸗ weise fuͤr die Behauptung seiner Freunde, daß in Irland eine furchtbare Verschwoͤrung bestehe; und die Minister gaben eine klare, befriedigende Schilderung von ihrer Politik gegen Ir⸗ land, durch welche die Regierung vollkommen gerechtfertigt da⸗ steht. Warum sollte die Regierung Lord Mulgrave's auf Herrn O'Connell's Unterstuͤtzung nicht eben so stolz seyn, wie Sir R. Peel auf die Unterstuͤtzung der Obersten Perceval und Co⸗ nolly, des Herrn Recorder Shaw und des großen klerikalischen Agitators, des ehrwuͤrdigen Mortimer O'’'Sullivan? Uebrigens ging aus der Debatte klar hervor, daß Herr O Connell an den Verbrechen, uͤber die man Klage fuͤhrt, nicht Schuld ist. Jetzt und seit den letzten achtzehn Monaten findet keine politische Aufregung in Irland statt, und doch sind, den Tory⸗Lords zufolge, die Verbrechen dort zahlreicher als jemals. Ihre Be⸗ hauptung ist also eine glaͤnzende Rechtfertigung fuͤr ihn. Aber der Vorwurf faͤllt auf eine andere Klasse von Personen. Der Grund und Boden, sagt man, ist protestantisch, die Gutsbe— sitzer sind hauptsaͤchlich Protestanten. Sie haben fuͤr Aufrecht⸗ haltung der Ruhe und Ordnung auf dem Lande zu sorgen; dafuͤr werden sie im Besitz ihrer Guͤter geschuͤtzt. Sie sind die Gesetzgeber und die Rechtspfleger, und jedes Ueberhandnehmen der Verbrechen unter dem Landvolke faͤllt auf sie zuruͤc 7-

Herr Baines, Parlaments⸗Mitglied fuͤr Leeds, hat die Er⸗ laubniß erhalten, eine Bill im Unterhause einbringen su duͤr⸗

emtern der Eid erlassen werden soll.

Im Kanal, und zwar zwischen Dover und Calais, haben

sich in den letzten Tagen viele Wallfische gezeigt.

Die Berichte, welche das am 22sten d. von Lissabon ab⸗

gegangene Dampfboot „Calpe“ uͤberbracht hat, melden die Fortdauer des Kampfes zwischen der radikalen und der ultra⸗ radikalen Partei Püstagals, der eine neue Krisis befuͤrchten laͤßt. Die sinanziellen 5

Naßregeln, welche den Cortes am 22sten vorgelegt werden sollten, sind ausgesetzt worden, obgleich der kritische Zustand der Finanzen eine schnelle Entscheidung unum⸗

aͤnglich zu erheischen schien. Die Nachrichten aus den Pro⸗ virnen Na fehs beunruhigend; sowohl die Chartisten als die Carlo⸗Miguelisten ruͤsten sich an mehreren Orten. So wie der Visconde das Antas nach dem Norden abgegangen ist, um ge⸗ gen Jene zu kaͤmpfen, so sollte da Bandeira den eben an⸗ getretenen Ministerposten verlassen, um gegen den Miguelisten⸗ Thef Remeschido im Suͤden zu ziehen. Eine neue Krisis scheint unvermeidlich, und von Vielen wurde das Einschreiten der Britischen Regierung als das einzige Mittel der Rettung

betrachtet.

Die Depeschen aus Kalkutta von Ende September,

welche der Ostindischen Compagnie uͤber Land zugegangen sind, melden, daß der General⸗Gouverneur Truppen zusammen⸗ ziehen ließ, um, fuͤr den Fall eines neuen Birmanen⸗Krieges,

geruͤstet zu seyn. Bekanntlich war vor einiger Zeit der Briti⸗ sche Resident zu Ava beschimpft worden. Die geforderte Genugthuung fuͤr diese Unbill wird von den Birmanen ver⸗ weigert.

Iachrichten aus Buenos⸗Ayres vom 17. September zufolge, hatte die Regierung die Ausfuhr gemuͤnzten Geldes verboten. Der Preis der Dublonen ist deshalb von Ilö1 auf 135 Doll. Papier gefallen. Ein Zusatz⸗Zoll von 2 pCt. war auf alle seewaͤrts eingefuͤhrten fremden Waaren gelegt worden.

SZVqöV 6

Amsterdam, 29. Nov. An der gestrigen Boͤrse ging das Geruͤcht, die Regierung habe in Beantwortung der deshalb an sie gerichteten Fragen den Generalstaaten erklaͤrt, daß in Be⸗ treff der vollen Rente⸗Bezahlung der Staatsschuld fuͤr das fol⸗ gende Jahr nur auf die unablaͤssige Sorgfalt der Regierung hingewiesen werden koͤnne, durch eine regelmaͤßige Erfuͤllung aller Verbindlichkeiten den Staats⸗Kredit aufrecht zu erhalten, eine Sorgfalt, welche auch bisher stets durch die Mitwirkung der Generalstaͤaten gehegt und gefoͤrdert worden sey; daß die zunaͤchst bevorstehende Rentenzahlung gesichert sey und daß es daher voreilig seyn wuͤrde, schon jetzt in Bezug auf eine spaͤ⸗ tere, erst im Verlauf des Jahres 1838 nothwendig werdende Zahlung Antraͤge zu machen, da die eintretenden Ereignisse noch einen wesentlichen Einfluß auf die Art und Weise aͤußern koͤnnen, in welcher, falls dies nothwendig seyn sollte, aber⸗ mals von Seiten Hollands fuͤr die Interessen der Staats⸗Glaͤu⸗ biger zu sorgen seyn wuͤrde. Was die fuͤr die Ausgaben des Kriegs⸗Ministeriums in dem Budget auch jetzt wieder aufge⸗ fuͤhrten 11 Millionen Gulden betrifft, so soll die Regierun diese Summe nur als einen ihr von den Generalstaaten eroͤff⸗ neten Kredit zu diesem Belaufe betrachten, ohne daß aus der Aufnahme dieses Ausgabe⸗Postens in das jaͤhrliche Budget fuͤr die Dauer der jetzigen unsicheren Verhaͤltnisse der Schluß gezo⸗ gen werden koͤnnte oder sollte, als beabsichtige die Regierung diese Summe permanent fuͤr den Friedens⸗Etat des Pees in Anspruch zu nehmen; vielmehr solle die moͤglich groͤßte Sparsam⸗ keit befolgt werden, und die außerordentlichen Bewilligungen fuͤr das Heer nur dann benutzt werden, wenn die Vertheidi⸗ gung des vaterlaͤndischen Bodens dieselben unumgaͤnglich noth⸗

Danem agkk.... Kopenhagen, 24. Nov. Folgendes 3 eine Uebersicht der im Jahre 1835 von saͤmmtlichen Post⸗Comtoiren in den

Herzogthuͤmern Schleswig, Holstein und Lauenburg einge

fenen und von den Koͤnigl. Post⸗Comtoiren zu Eutin, Hamf und Luͤbeck abgesandten Briefe, Gelder und anderer Fracht

Sachen, so wie auch uͤber die mit der Personen⸗Frachtpost

der Diligence zwischen Kiel und Altona abgegangenen Reisen 1) Briefe: 8 a) den Koͤnigl. Dienst betreffende Briefe 11

b) Privatbriefe 1,04 Summa 1,16

8, 126 „,144

7,270 9

Geld: 1 a) Goldstangen und Muͤnzen, so wie Silberbarren und Muͤnzen 13,082,024 N. b) Bankozettel 166,789 Obligationen: a) auf den Namen lautend 450,988 b) auf den Inhaber lautend 413,838 Andere kostbare Sachen, dem Belaufe nach 36, 195 Akten und Dokumente nach Stuͤck 3326 &, Sachen, die nach dem Gewicht taxirt worden 758,79. Reisende: a) mit der Personenpost 1372 Pern. b); ..Ege 1 1304 -)

2997 Summa 5583 Pg.

1u““ 8

S eut sch land.

Muͤnchen, 28. Nov. Gestern hatte die von dem - meister des Regiments Kronprinz, Herrn Streck, zu dem burtstag des Kronprinzen veranstaltete musikalische Unterha im Odeonsaale statt. Einige Tausend Menschen von Staͤnden fuͤllten den großen Saal und die Seitenzimmer. dem sehr wohl exekutirten Festmarsch von Spontini sah me einem Transparent den Namen des jungen geliebten g. in Krystall, und uͤber demselben das Wappen Bayerns un

Schwan von Hohenschwangau, das Wappen der Schoß

ritter, die Hohenschwangau bewohnten.

Muͤnchen, 29. Nov. Se. Mafestaͤt der Koͤnig habm bisherigen General⸗Commissair und Regierungs⸗Prͤsee August Grafen von Rechberg und Rothenloͤwen zum Pris ten des Ober-Appellations-Gerichts des Koͤnigreichs ernm Der Praͤsident des Appellations⸗Gerechts in Landszur,g Hoͤrmann, soll zum Staatsrath im außerordentlichen vgh ernannt seyn.

Unsere diessähee Gewerbe⸗Ausstellung hat heute begonnen. Sie liefert wee olt den Beweis, daß unsere Gewerbe fortschreiten auf d

Bahn der Vervollkommnung und bereits eine hohe Shee

auf derselben erreicht haben. Keinem Zweifel unterliegt

aber, daß der diesseitige Anschluß an den großen Zollverbt

welcher den Eingang auswaͤrtiger Handwerks⸗Erzeugnist

unsere Stadt gestattet, unsern Gewerbtreibenden ein Chf geworden, die Konkurrenz mit den auswaͤrtigen Arbeiten zuf

stehen. Wiederum ist es aber die Gesellschaft zur Befoͤrde

nuͤtzlicher Kuͤnste und deren Huͤlfswissenschaften, welche die

werbe⸗Ausstellung ins Leben gerufen. Die in den letztere he ren namentlich vielfach geaͤußerten Wuͤnsche fuͤr Einfuͤßenng 0

in unserer Stadt sind jetzt so ziemlich N In diesem Jahre sind die hiesigen Zunft⸗Privilegien nod verstaͤrkt worden, und an eine Abschaffung derselben däͤrste bald nicht zu denken seyn. Namentlich wird das Meister den in einem Handwerk sehr erschwert, und mancher Buͤ sohn, je nachdem sein Handwerk ist, eilt schon den Vier⸗ zu, ehe er Meister werden kann. Da nun aber den aus tigen Handwerkern gestattet ist, ihre Arbeiten auf Beste Rosa Vice⸗Praͤsident in unsere Stadt einbringen zu duͤrfen und das Meisterwet Gele auf den nahen Ortschaften und in den umliegenden Stißndizabal e nicht so erschwert wird als hier, so scheint es außer Zweife tes auflo stehen, daß in dieser Beziehung die Erschwerung des hiessetzte Par Meisterwerdens ein Mißgriff seyn duͤrfte. Die Handwe auf unsern Ortschaften sind dadurch gegen die hiesigen in T ¹ theil gestellt. Auf unsern Ortschaften bestehen keine Zün. Mann, der in und es steht einem dasigen eingebornen Handwerker mitt

nichts im Wege, sein Geschaͤft zu etabliren, wann er will.

lerdings gestattet es aber unsere Regierung nur ungern, sich fremde Handwerker auf unsern Ortschaften niederlassen,

will dort nur Einwohner, die Landbau treiben. Thatsach⸗

es seyn, daß sich in dem nahen Kur⸗Hessischen Staͤdtchen Bm

heim jetzt weit uͤber ein halbes Hundert Schuhmacher⸗Ge mehr befinden, als vor unserm Zoll⸗Anschluß. Am 4. Dezember soll nun das dem Gruͤnder unserer menade, dem verstorbenen Senator Gioullet, auf delß nahe dem Bockenheimer Thor, errichtete Denkmal feierlich

uͤllt werden. Die Stelle, auf welcher das Monumen

düc verhuͤllt) steht, findet aber so viele Gegner, daß vaterstaͤdtische Ereigniß nicht von allen unsern Mitbuͤrgern ig begruͤßt werden wird. 8 v Projekt, in unserer Stadt an die Stelle der gen Straßenbeleuchtung Gasbeleuchtung treten zu lassen, Ausfuͤhrung kommt, haͤngt von der nachgesuchten Entschen der Behoͤrde ab. Unternehmer haben sich vorgefunden, 4 sie nahmen natuͤrlich fuͤr diese mit so bedeutenden gasann knuͤpfte Unternehmung ein langjaͤhriges Privilegium nmh Mit der Taunus⸗Eisenbahn⸗Angelegenheit ist und be still, und selbst Personen, welche unterrichtet seyn koͤnnne len nicht wissen, woran es eigentlich haͤngt. Man. 8 sich jetzt wieder der Hoffnung, daß der Bau der 1- dem naͤchsten Fruͤhjahre beginnen und daß er Unternehmen gewonnen bleiben werde. Sein Mißver mit dem Comité soll sich wieder aufklaͤren und seine nach England nun bald stattfinden. Man ercgt auch Herrn Denis in Augsburg, um sich „weg Muͤnchner⸗Augsburger Eisenbahn mit ihm zu besprechen Denis ist mit starken Kreditbriefen (man sagt 150,00 1 Sterl.) nach London abgegangen, um Lokomotive anzuf

beI . MNeapel, 18. Nov. Ein fuͤrchterlicher Szeurn -rhe in der Nacht vom löéten zum 17ten d., und bei An 6 gestrigen Tages fand man die Truͤmmer dreier Schihe ter zwei Oesterreichische, nach Genua bestimmt, 8e1gg Ufern unserer Stadt ihren Untergang, fanden. Da 9 tanische Dampfschiff „Marie Christine“, welches am . Anbruch der Nacht von hier nach Marseille abgegangee rettete sich in die Bucht von Baiaͤ, wo es Schgs furchtbaren Elemente fand; das andere Neapolitanischen schiff, „Franz I.“, von Livorno kommend, kannee Uaben nicht erreichen und wurde nach Castellamare verschlag

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sten das Recht auf eine waren.

Brust schi große enen Leiche zierten. mit gravirten Steinen steckten noch Einige Elfenbeintaͤfelchen, Thraͤnenfl itgaben machten den Rest dieses Professor Pittakis, erkl den reichsten u

Benehmen bei Annaͤherung der Karli g erworben zu haben Ramorino wurde von de

ere wurden gluͤcklich ans hat keinen weitern Schaden s hiesige Journal mach nder Sultan (in f die Englischen ztete, in der Absicht

Land gesetzt und auch das solche Auszeichnun

Der bekannte latrava eingeladen, nach M zu uͤbernehmen; ihm der jetzige Krie weiter zu bemuͤhen.

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m Ministerium Ca⸗ adrid zu kommen, um ein Kommando etroffen, als hl zuschickte, sich nicht

ht folgenden F Weise wie fr eute) an den Pascha ihm jedwedes M ndel, das er zu Gunsten der Eingebor. Unterthanen Sr. Majestaͤt des Koͤnigs bei zt erhalten moͤchte, zu verbieten.

Uuszug der Uebersetzung des an Mehmed Ali gerichteten Befehls in Betr gte Sr. Majestät Pforte hat in

erman bekannt, uͤher in Bezug von Aegypten onopol fuͤr den Seiden⸗ d zum Nachth eil der Siecilien auf⸗

Pascha und Gon⸗ eff des Monopols des Königs beider z seinem ofsiziellen Berichte ändern, welche Deiner Herr⸗ neuen sehr lästigen Steuern ifleuten, die den Handel mit ßen Nachtheil bringen; apitulationen, und steht erhälrnissen, welche zwi⸗ beider Sicilien bestehen. Aufrechthaltung meines hen jene Kaufleute in rhin keine Hindernisse eider Sicilien follen also lichen 3 pCt. und sonstigen Sogleich nach Empfang efehle geben, daß alle Wille, und ich ver⸗ 4

er war bereits in Valladolid ein gs⸗Minister den Befe Todten⸗M Der anwesende Archaͤolog, halt dieses Sarkophags als Athen vorgefundenen.

Jonische Inse Korfu, 4. Nov. (Allg. Ztg.) In der Nacht veom 2ten ordkuͤste unserer Insel eine Bande Raͤu⸗ dem Dorfe Sfachiera, griff das Haus mißhandelte dessen Fa aͤchtliche Summe in baarem Gelde oßen Schaden an Haus Englische Fregatte „Castor“ jener Gegenden zu durchstreifen. sino und der Bucht von her den Schiffs⸗Lieutenant zeugen aus, um den Hafen d dieselben beschaͤftigt waren, er lag, wurden Musketenseuer uͤber⸗ und dem Gestraͤuch am Ufer her⸗ ugenblick kam die Fregatte herbet. hes mehrere Kanonen fuͤhrte, uptling jener Seeräͤuber ist der derselbe, der vor kurzem an der Kuͤste und verschiedene Mannschaft der Fregatte ward

Griechenland. (Allg. Ztg.) Die Anwe

Athen, 11. Nov. erzogs Johann vo ust von Preuf eichen Gefolges,

senheit des en Adalbert und euchtenberg und Odessa ge⸗ stadt, und

mur von Aegypten chtet 1 vollmächti eclnen an unserer hoben geseigt, daß der Seidenhandel in den L st auvertraut sind, monopolisirt und kerworfen worden sey, welche den Kau Königreich beider Sictlien treiben, List gegen die Absichten der Widerspruch mit den freund en. der hohen Gefandte besag sserlichen Befehls [Dir anvertrauten Länd rfinde. Die Schiffe je andern Abgaben bezablen, als die üͤb ,welche alle übrigen Nationen bezahlen. gGegenwaäͤrtigen wirst Du die nöthigen B e Hindernisse aufhören. ge Unterwerfung und unbedingten Gehor

n Oesterreich, der Prin zen, des Herzogs Max von welches mit ihnen von hatte frisches Leben in unsere Haupte e von Festen, darunter einige Baͤlle bei aͤsidenten, gebracht, bei denen di bunten Menge der Uniformen Man hatte die Obersten der Pha⸗ geladen, und es war aller⸗ die Gestalten jener nders aber

eines zahlr kommen war, uns eine Reih bei dem M sich gefielen, in der Costume sich zu bewe lanx und die

d. M. landete an der N ber, und begab sich nach inister⸗Pr e Fuͤrsten eines gewissen Basta an, ziemlich betr tete uͤberdies einen gr Alsobald wurde die um die Gewaͤsser suchungen auf der J ren fruchtlos; der Capitain Kerr mit mehreren kleineren Fahr Palermo zu durchsuchen. Waͤhren

n visitiren, welches da einem sehr lebhaften

Kaiserlichen C schaftlichen V Pforte und dem Könige ten Hofes verlangt die „damit der Handel, ern treiben, ferne des Königreichs b

See⸗Capitaine ein dings ein schoͤnes Schauspiel, malerisch glaͤnzenden Costume, beso welche waͤhrend des Freiheitskampfes die

in einigen Saͤlen ver anaris, der etwas spaͤte

maͤnner, ihre die meisten ersten Rollen Mehrere, wie zzis, Bozzaris, 3 paͤischen gierung Niemand aufged fuͤhrten die ernsten K auf den zwei ben dasselbe seltene S Frauen. Den er deren Bewegungen tion ausdruͤckten.

Frauen mit wenige die zu ihrer sch Die hohen Gaͤ dener Gesellschaft, gegend, und bestiegen am 5. Novemb likos, von wo sie im Mondlichte im Freien zur gen waͤhrend ihre Ausbeute große freilich durch die großartigen D Akropolis darbot, me grabungen auf der A

einigt zu sehen. r ankam, Sachturis, Ka⸗ avellas und Andere zeigten sich in Euro— 1 Annahme von der gegenwaͤrt rungen wird. Auf einem der Tanz auf, und inister⸗Praͤsidenten ga⸗ spiel zum erstenmal die Griechischen Fraͤulein Maurokordato, allmaͤlich die hoͤchste Exalta⸗ anz fuͤhrten die Hydriotischen aber ungemeiner Zierlichkeit aus, Nationaltracht vortrefflich stand. ofe oder dazu gela⸗ sfluͤge in die 1 er die Spitze des Pente⸗ in die Ebene zuruͤckkamen und Einige Ausgrabun⸗ gewaͤhrten zwar keine ch aber einiges Interesse, das enkmale, welche besonders die Die Fortschritte der Aus⸗ ielten allgemeinen Beifall. Hof⸗

ein Schi sie auf einmal von fallen, das hinter de vorkam. Aber in demselben A bemaäͤchtigte sich des Schiffes, und brachte es hierher. Der H beruͤchtigte Margariti Colia, des Koͤnigreichs Nea Raͤubereien beging.

Niemand verwundet.

So ist mein

riegsmaͤnner einen National⸗ Spanien. im Hause des M 6. Nov. (Allg. Ztg.) Wenn man aus den

Sitzungen der tung schließen darf, vorherrschen wird, en denselben reben, ohne ulegen, auch ten gehalte⸗ enen 86 zu— Umstaͤnde große naͤmlich, der von

Nadrid, cheinungen, die sich in den vorbereitenden putirten⸗Kammer darstellten, auf die Rich he in dieser Versammlung kuͤnftighin mnuß man annehmen rteien, die seit vier

oben ihres Berufs zur

sten Reihen fuͤhrte ein anfangs maͤßig, Den zweiten T r Heftigkeit, oͤnen zuͤchtigen ste machten theil

daß der Kampf ahren nach der Gewalt Rettung dieses Landes ab sich wiederholen werde. In der ersten am 1 vorbereitenden Sitzung d en waren, erregten glei fmerksamkeit.

s mit dem H . theils ohne dieselbe Au er Deputirten, von d ch zu Anfang zwei Narquis Someruelos Provinz Logrosio zum Deputirten erwaͤ

Abends 8 Uhr Tafel saßen. r Anwesenheit in Athen r Antiquitaͤten, do

ten⸗ und Salzwerke b stattgehabte Foͤrderung und Production, das erforderliche der Werke und der dabei besch die Deputirten⸗Kam⸗ der Marquis der Con⸗

uͤrde ausschlagen zu ter nicht habe,

und deshalb reinzutreten. Au

r erregt wird. f diese Weise handelt 9 8

kropolis er

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Berlin, 4. Dez. Das Koͤnt Niederrheinischen

Anders verhielt es sich mit dem Her eiwillig die ihm von der de ausgeschlagen, eronmlung als Deputirter fuͤr die ge solche Option ahlgesetzes 3 bzaga und Andere

Gaͤste uͤber n begriffen ist. Der E August zuerst unt sind von hier aus nach K Prinz August hat in Ludr Herrschaften, welche uͤber gingen, haben in Naupl

zeugt, daß Griechenland rzherzog und die Prinzen ung des Griechi⸗ alamata und Ko⸗ aki, die uͤbrigen Mycene und Argos zu pfschiffe wiedergefunden,

tution gemaͤß. or. Dieser hatte fr Henatorenwuͤr

fentlich haben sich die hohen im Fortschreite von Preußen, Dampfschiffes

Koͤnigin uͤbertra⸗ und erschien nun in der Provinz Salamanca. Ob haben die Verfasser des rer Weisheit vergessen. Herr en die Guͤltigkeit des von dem

er Benutz zulaͤssig sey, scheiden in ih sprachen geg

Foͤrderung, Produc⸗ tion oder Fabrication. ia ihre Dam

Benennung der

tzoge gethanen Schrittes ung bis nach erfolgter E nherzog von Gor zu se herecht zu begreifen. inen Freund des V er ingst bekannt. rchterliches Geschrei eniß hinter der . anzuis Someruelos zum Praͤsidenten bungen gewaͤhlt, indem von fer Umstand ward als ein Sieg der ge nern aber als reactionair bezeichneten rquis, ein sehr beguͤterter Mann, Ordnung und Ger

„indessen verschob man die Entschei⸗ roͤffnung der Cortes. inem Entschluß veranlaß

riest angetreten haben. Prinzen August von Preußen, die Erzherzogs Johann, die eindringende n Adalbert von Preußen und die von Leuchtenberg haben Eindruck zuruͤckgelassen. morgen mit dem ersten Dampf⸗ un freilich stiller

sselben viel zu rede hohen Orts sehr hrt ohne Verzug na Hergang der Man sagt,

nglischen Partei gegolte schlagen habe, un

auf welchen sie die Ruͤckreise nach Der maͤnnliche offene Gemuͤthlichkeit des Wißbegierde des

schoͤne Maͤnnlichke allgemein tere verlaͤßt Athen Bei Hofe ist es n geben die Angelegenheiten de hofmeister von Weichs,

schrieben war, ist entlasse zuruͤck; uͤber Veranlassung und nicht ganz im Klaren. Organ der E ploͤtzlich umge

as uͤbrigens te, vermag er habe sich dadurch Als solcher ist er Mendizabalisten ein und es muß daher ein Es wurde darauf der fuͤr die vorbereitenden n 44 auf ihn fielen. maͤßigten, von ihren Partei ausgelegt, da der als einen Freund at, unter Martinez de Jahre 1836

Ernst des

Einige behaupten, olks erklaͤren wollen. Gewiß ist, 9 die gegen ihn erheben

Sache hne eh⸗ g

it des Herzogs freundlichsten

geworden, doch er Oberst⸗ gut ange⸗ ch Bayern 1 Sache ist man daß jener Herr fruͤher als n, aber in der letzten Zeit eichnet die E

81 Stimme der fruͤher

sich immer echtigkeit gezeigt h

rokuradoren war, und im WI

ntlassung der

I. Eisensteinbergwerke Kupfer⸗, Blei⸗ und

Silberbergwerke

Galmeibergwerke .. Y .Kobaltbergwerke.. .Arsenikbergwerke .. V .Antimonbergwerke Braunsteinbergwerke Hauptsteinbrüche ..

A. Bergwerke. b V

teinkohlenberg⸗ - werfe

Braunkohlenberg⸗

werke.

Von der linken Schulter en eine reiche Guirlande oldblaͤtter noch unversehrt Sieben zum T

zur rechten Seite uͤber die gelaufen zu seyn, deren echte den Staub der laͤ heil schwere goldene n Knochen der Fin⸗ aͤschchen und sonstige schoͤnen Fundes aus. aͤrte den In⸗ nter den bis jetzt in

milie, trug eine weg, und rich⸗ und Moͤbel an. ausgesandt, Die Nach⸗ Avlona wa⸗ sandte da

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Amt fuͤr die

gl. Ober⸗ n ausfuͤhrlichen

Provinzen hat kuͤrzlich eine Bericht uͤber die im Jahre 1836 auf saͤmmtlich n des Rheinischen Haupt⸗Berg⸗ deren Geldwerth, Zahl aͤftigt gewesenen Arbeiter im Druck rausgegeben. Nachstehendes ist eine Uebersicht der Haupt⸗

esultate derselben: 1“

der Geldwerth der Produc⸗ tion am Ur⸗ sprungsort.

Anzahl der Anzahl im Be⸗ Hütten⸗ triebe stehen⸗ den Ze⸗ chen.

1eö

395313,25 65980 206 14383,23 3

2125 7 3 156382 29

Summa!

genheit des Streites uͤber die ine Niederlage bereitet Freunden der S bisherigen Anhaͤ oder „Exaltirte“ guy zum Pr. den letzten Cor vne's und Mendizabal's nicht wer iorbener Bruder fuͤr die des

Wahl⸗Bezirke d e, in deren Folge dieser die Naͤßigung entgegen⸗ nger Mendizabals, nennen, hatten den Allein die⸗

adame Willy, die seinem Ein Wendepunkt. fehler in Ze fern es z Gesandten und dem gelegt wurde.

em Minister ifluß zugeschrieben 1 kam er auch durch rwuͤrfniß mit dem E ur Regierungssache ge Minister⸗P. Man weiß wohl, Benehmen zufrieden war, aber auch, angetragen habe, in der hin nicht halten, und glei f v. Saporta gewese ter⸗Praͤsidenten ist. von Weichs von wenig Person man, daß der Graf

holten Malen und so b

wird, als den einen Ceremonien⸗ nglischen Gesandten, das, inso⸗ 1 de, zwischen diesem raͤsidenten bald wieder bei⸗ daß der Minister⸗Praͤsident sehr un⸗ auf dessen Abberufung selbe werde sich der Hofmarschall ein vertrauter Freund des wie aber die Abreise des Barons en beklagt wird, so se aporta selbst seine Entla eharrlich verlangt habe,

ger, d. h. die sich selbst „Patrioten“ arrn Zumalacarre

macht wur Kupfer⸗, Blei⸗ und sidenten bestimmt. tes fuͤr die Interessen Cala⸗ niger heftig stritt,

Don Carlos,

.Blaufarbenwerke.. 5. Arsenikhütten.. .Antimonhütten ... .Alaun⸗, Berg⸗ und

daß er nicht aussetzung, der gleicher Ansicht soll n seyn, der

erhielt nur

Die Lage der Herr ommenen Korrespond mmert. Der Minister⸗Pr s Englischen

esehl zugeschickt, sie B es in der Note des Her

en Henningsen und Gruͤneisen (der fest⸗ Englischer Blaͤtter) hat sich ver— in Folge der Re⸗ General Espartero zu setzen, „um“, ganz Eu⸗

. Vitriol⸗, Berg⸗ und aͤsident hat zwar Gesandten dem eide in Freiheit daji heißt, „vor

hr bedauert ssung zu wieder⸗ daß der Koͤnig

Kupferhammerwerke Messingwerke...

B. Hüttenwerke.

Eisen⸗ und Stahl⸗ hütten

Silberhütten

Hüttenwerke

Hüttenwerke

38682 2261781

11660 5058817

2 9⁰

24

22

Summa

sie ihm auf den Janua len erklaͤrt hat. In2 hens vernim Minister⸗

des folgenden Jahres e Insehung der dr int man, daß, ungeachtet der Hoffnung nich

rtheilen zu wol— itten Serie des Anle— truͤbsten Wolken, der Zwischen ihm Nachschrift. Athen einen goldenen Po⸗

ng den Beweis zu fuͤhr erung sich selbst sh Iaquisition ausd In sonderlicher Befehl zu vollz würden aus de

en, daß die Großmuth der auf die Vertheidiger des Ab ehne;“ allein der General Freund der En iehen, unter

rechtmaͤßi⸗ solutismus Espartero, glaͤnder ist, weigert sich, je⸗ dem Vorwande, seine Solda⸗

Praͤsident die und Herrn Lyons beste So eben zeigt mir der D

nicht aufgebe. alte Spannung. iemarch von

Weißes Salz

C. Salinen.

S10 2570 3260 50358817 2. 1035,213

159 1, 5,

Summa

r Freilassung

che der Koͤnigin Muth verlieren. Die andte entschlossen zu gelegenheit zu thun.

In der Sit

jener Personen schließen, daß nicht mehr unterstuͤtze, und iemlich spoͤttisch; in⸗ keine weiteren

.A00οεη ϑlρεοσιαει τ2νπ DLXενιαάοέας Koͤnig Ludwig von in der Dankbarkeit.) die großmuͤthige Schenkung

kal mit der Umschrift:

gland die Sa ra-r Aaenrai Haupt⸗Recapitulatson. A. Bergwerke B. Hüttenwerke

C. Salinen.. . Summa Summarum

7 7* 00 007 290 vEv,ℳeOb01. Athen als ein Zeiche gewidmet fuͤr gs an das hiesige Spital. Griechische Arzt Dr. Epitis schickte den ungen auf Poros von Sr. nen Erloͤser⸗Orden (er erwarte

Bayern die Gemeinde e 2 ,— 2 . n scheint d Er ist Sr. Majestaͤt

hritte in die

fuͤr seine

id, 20. Nov. nen silber⸗

Dienstleist Kammern de

bung am ISten d. hatten

Majestäat erhalte Die Senatoren⸗ h

te den goldenen) mit dem Be⸗ S. 1361, S

finitiv konstituirt.

Berichtigung. p. 3, S. 11 v. u.

Moscoso d'Altamira Guadalcazar und Don n, und die Herren von Parsent und Torrens⸗ In der Deputirten-⸗Kam⸗ eruelos durch 44 Stimmen Mon und Olavarrieta panera, Benavides,

zum Praͤsidenten, den merken zuruͤck: „Er danke 1 werde ihm seine verdienten L keinen Orden, sondern 100 satz, so lange er auf Por wir in dem Courier:

Epitis seiner Stelle al Medizinal⸗Comiteé's Ritter des Erloͤser gemein rege Le ler hoher Herrschaften herv der eingetretene Stille um Herrn v. Rudhart valkaden ꝛc.

fuͤr diese Aus orbeeren schon (0 Drachmen p os gewesen.“

„Durch Koͤnigl. O s Professor der

zeichnung, die Zeit flechten, er verlange

er Tag Diaͤten⸗Er⸗

In Folge dessen lesen

rdonnanz wurde Herr

Universitaͤt und als Mit⸗

enthoben, und zugleich von der

Ordens gestrichen.“

ben, welches die orgebracht hatte, so fuͤhlbarer. , große Tafeln, Revuͤ reihten sich f essanteste, an dem auch konnte, war die Eroͤffnun der Majestaͤten und samm war in einem zu einem Priv funden worden. keinen reichen Inhalt. Bei?2 anwesenden Aerzte sogleich da nes jungen Backenzaͤhne zwei silberne Kandelaber,

zum Kopf des Sarges au

Secretairen ernannt. er Marquis von Som Praͤsidenten, iten, und die Fontan zu Secr sammelte sich die arquis von Someruelos, rschiedener Kommi der Kommission ntwort auf die Wahl fiel auf die de la Ro

die Herren

Herren H etairen ernann Deputirten⸗Kammer unter dem und schritt zuvoͤrderst alsdann ern die mit der E Thron⸗Rede,

Herren Zumal sa, Castro, Arr Da die Kommissi beiten noch nich 2 Uhr aufgehoben. in seiner heutigen Sitzung auf die das Reglement der ersten

Blick ausgebildet hat und stern Gerechtigkeit widerfä Kirche sich die Hand reich Mann näher kenn Frieden der

Anwesenheit so vie⸗ macht die nun wie⸗ Hofbaͤlle, Soiréen bei en, Landpartieen, Ka— Das Inter⸗ heil nehmen hags im Beiseyn bei— Der Sarg unde aufge—

Bildung ve ntwerfung der beauftragt werden guy, Mon, azola und dem on zur Verifizi— t beendigt hatte,

esse, als K 1 (, A ast ermuͤdend aneinander.

das groͤßere Publikum T g eines Sarkop tlicher fremden atbau gegrabenen Grr Er war ohne alle V

quis von Torre⸗ lmachten ihre Ar itzung um 21 beschraͤnkte si er Kommi

Ferzierung un lufhebung des Deckels er s vorgefundene Skelett kädchens, fuͤr dessen Jugend die Zu beiden Seiten d welche die

Der Senat rnennung d mer entwerfe Es scheint, daß die en als erstaunt dar mit einerzSilbe gedacht w

von bleibendem ses eifrigen Dieners des Ev besten Quellen giebt, sondern auch d

klaͤrten die fuͤr das ei⸗ noch vorhandenen es Skeletts lagen ganze Laͤnge vom Fuß bis jedoch in Stuͤcken zerfallen

hiesige National⸗Garde eben

st, daß ihrer in der Thron⸗Rede

Sie glaubte, sich durch ihr geblieben waren.)

Wissenschaft, Kunst und Literatur.

Das Leben Joh. Calvin's, des

von P. Henry, Dr. minar⸗Inspektor ꝛc.

1175 173350 310

21 15309 38682 2264741 23 ,11

1398 V 316 4970 13266] 5933811,22 6

20517 53123 8571913 10 Im gestrigen Blatte der St. Ztg. „statt: „namentlich“, lies: so wie.

1555 31

großen Reformators, der Theologie, Prediger und Se⸗ p. zu Berlin. Zweiter Band. burg, bei Friedr. Perthes, 1838. In einer Zeit, wo die geläuterte Gesinnung den geschichtlichen mehreren früͤher verkannten großzen Gei⸗ hrt, wo auch die lutherische und reformirte und lehrreich, einen obgleich er die Einheit und den so häufig falsch beurtheilt wurde, den te und ungeachtet seines bedeuten⸗ ographen gefunden hatte, ja, in den eich mit Luther, fast nur beil deren zweiter Theil uns Lücke aus und wird für wo sich ein neues religiöses L nal da der Verfasser uns angeliums mit großer Treue indem er nicht nur die zugänglichen, bek arts aufbewahrten Urfun⸗ jetzt unbeachtet en, Th. 2, Ka⸗

en, ist es anziehend en zu lernen, der, Kirche stets gewollt, Haß der Welt sogar tragen muß den Einflusses bis jetzt keinen Bi meisten Kirchengeschichten

in Verg erwähnt wird.

eben vorliegt, füllt daher eine bedeutende Deutschland, wie für Frankreich, Werthe seyn, zun

das Leben die⸗

ie zu Genf, Zürich und P den benntzt. (An 800 ungedruckte Briefe, welche bis In seinen einleitenden Bemerkung pitel 1, welche freilich vor dem ersten Bande als Einleitung des Gau⸗