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13) ein goldnes Petschaft,seit 1741 für Johann Christoph Ewalds Erben aufbewahrt; F . 123) eine silberne Kaffekanne, zwei dergleichen Leuchter, “ 8-2' dergleichen Tischlöffel, ein Paar dergleichen 81s11 esser und Gabel, ein dergleichen Zuckerschiffchen, sseechs dergleichen Theelöffel, als Caution von Jo⸗ heann Gottlieb Christian Stein, zur Befreiung v„om Arrest wegen einer vom Königl. Preuß. Almtsrath Honig gegen ihn angebrachten Forde⸗ rung am 19. April 1757 deponirt; II. zu Erledigung folgender erbloser Nachlässe: 4) der am 13. Avril 1799 hier verstorbenen Christiane Sophie Schütze, blnterlassenen Tochter eines Königl. Reitknechts, bestehend in den noch baar vorhande⸗ nen 46 Thlr. 6 gr. 6 pf.; 8 ) des am 24. Jum 1776 hier verstorbenen Münz⸗ “ 885 Johann Gottlob Hartmann, bestehend in “ Thlr. 11 gr. 9 pf.; c) der am 19. März 1791 hier in ledigem Stande verstorbenen Johanne Eleonore Boße, bestehend in 18 Thlr. 21 gr. 3 pf.; ) des im Jahre 1751 verstorbenen SG Hof⸗ estehend
de Revue artistique, dans la quelle nous tjen drons nos lecteurs au courant de tout ce qui ourra 1 se rattacher au mouvement ou aux progrès es beaun. arts en Franee. 828 2 Nous ahnons à espérer que ces Heetionnemen- ainsi que tous ceux que nous phurruns, pat la suste introquire dans nocre Jgurnat, serout jugtement 3, 8 préciés du public, et qu'ils contrilueront à noug 8 1““ curer de nouveaug et nombreugz suffrages. 1 0 v 6 Leipzig, Décembre 1837. 1 Le Rêédacteur. — I. Edieeur.
textu veteris testamenti Graeci septuaginta in- terpretum et inde Hebraico. 8 maj., 1 Thlr. — — de emendando Pentateucho Graeco septua- inta interpretum et inde Hebraico, additio co. Lae Holimnesianorum recensu et-textus. Graeci denuo castigati specimine. 8maj. 15 sgr. Prichard, M. D., J. C Darstellung d. Aegyp- tischen Mythologie, verbunden mit einer kritischen Untersuchung der Ueberbleibsel der Aegyptischen Chronologie. Uebersetzt, und mit Anmerkungen begleitet von L. Haymann. Nebst einer Vorrede von A. W. v. Schlegel. Gr. Sve. 5 2 Thlr. 15 sgr. Sack, K. H., Bemerkungen über den Standpunkt der Schrift: das Leben Jesu, kritisch bearbeitet
1 von Dr. D. F. Strauß. Gr. 8vo. Geh. 7 ½ sgr. Schlegel, Friedr., philosophische Vorle⸗ fungen aus den Jahren 1804 bis 1806. Rebst ragmenten vorzüglich philosophisch⸗theologischen Fndzalts. Aus dem Nachlaß des Verewigten her⸗ ausgegeben von C. J. H. Windischmann. 2 Bände. Gr. 8vo. 4 Thlr. 20 sgr. Schmoelders, Aug., Documenta philoso- hiae Arabum ex codd. mss. primus edidit, atine vertit, commentario illustravit. 8 maj.
1 1 Thlr. 25 sgr. Simrock, Karl, S aus dem Munde des Volks und Deutscher Dichter. Fuür Schule, Haus und Wanderschaft. 2te vermehrte Auf⸗ lage. 8vo. Cartonnirt 1 Thlr 15 sgr. Walter, Ferd., Geschichte des Römischen Rechts bis auf Justinian. 2te Lieferung (der Schluß ist unter der Presse). Welcker, F. G., über die Gruppirnng der Niobe und ihrer Kinder. Mit einer Steindruck⸗ tafel. Gr. 8o. Geh. 17 ½ sgr. Zeitschrift für Philosophie und spetula⸗ vtive Theologie, nnter Witwirkung der Herren Archsdiakonnus Dr. Ackermann, Prefessor Dr. H. Beckers, Geheimer Medizinal⸗Rath Professor Dr. Burdach. Geheimer Medizinal⸗Rath Dr. Carus, Professor Dr. Erichson, Prefessor Dr. Carl Fischer, Professor Dr. Frie⸗ drich Hoffmann, Diakonns Dr. W. Hoff⸗ mann, Professor Dr. O. Krabbe, Universilgäts⸗ Rath Dr. Kreutzhage, Prefessor Dr. Leupold Konsistorial⸗Rath Professor Dr Lücke, Schöff und Svndikus Dr. J. H. von Meyer, Pref. Dr. Julius Müller, Ober⸗Konsistorial⸗Rath⸗ und Prefessor Dr. Neander, Konsistorial⸗Nath Professor Dr. Ritzsch, Dr. Pabst, Dr. Passa⸗ vant, Geheimer⸗Rath Professor Dr. Platner, Professor Dr. Rathe, Professor Dr. Sengler, Professor Dr. Stahl, Professor Dr. Standen⸗ maler, Professor Dr. Steffens, Prefesser Dr. Twesten, Professor Dr. Weiße und Auderen, herausgegeben von Professer Dr. J. H. Fichte. Ir Band in zwei Heften. Gr. 8vo. 2 Thlr.
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Der Pollendung schreitet rasch entgegen: ssierie der merkwürdigsten und anziehend 2 Begebenheiten aus der 8 Weirgeschichte vom Beginn h en e nn bis zum 808 Zestphälischen Frieden. (Eim Lesebuch für Jedermann, ꝓ von H. Fortmannü— in Lieferungen von 6 Bogen gr. 8vo. 6 sgr. und sind so eben die 10te, IIte und 12te Lieserung versendet worden. Mit 16 Lieferungen in 3 Bändchen, mit 3 Titel⸗ kupfern, wird das Werk vollendet seyn und 8”g5 3 Thlr. 10 sgr. Subscript.⸗Preis dann 4½ Thlr. ko Leipzig, im Nopember 1837. Ch. E. Kollmann. Berlin bei E. S. Mittler (Stechbahn Nr. 3), Posen, Bromberg, und bei L. Bamberg in Greifswald.
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Berlin, Freitag den 29 8sen Dezember Wiener Kunst⸗Billets, Neujahrswünsche (besonderg. — — b
die beliebten scherzbasten Zieh: und Bogenm ün —— 1G ereerehlverteerereerecrereeeeeeeee vereere— veeeener. — —
Reujahres⸗Karien, Heisen⸗Karten und Veete. nga U 2 8 = — — für 1838 empfiehlt in reicher Auswahl 8 E. H. Schroeder, 8
Bluch⸗ und Kunsthändler, Königsstr. Nr. z0
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nach Grusien ab, um die ihm von Sr. Majestaͤt dem Kaiser uͤbertragene Ober⸗Verwaltung dieses Landes zu uͤbernehmen. Vorgestern gaben ihm die hiesigen Geistlichen und hoͤheren Beamten im Bruͤhlschen Palaste einen Abschieds⸗Schmaus, und gestern fanden sich die ihm bisher untergebenen Behoͤrden in seiner Wohnung ein und wuͤnschten ihm das beste Gluͤck in seinem neuen Wirkungskreise. Bis zur Ankunst seines Nach⸗ folgers in seiner hiesigen Stellung, des General⸗Adjutanten Schipoff, wird der Stadt⸗Kommandant von Warschau, Gene⸗ ral⸗Major Tutschek, diese Functionen versehen.
mtliche Nachrichten.
Kronik des Tages.
Des Köͤnigs Majestaͤt haben Allergnaͤdigst geruht, den ef Praͤsidenten des Revisions⸗ und Cassationshofes, Sethe, lum Wirklichen Geheimen Rath mit dem Praͤdikat Excellenz uernennen und das Patent Allerhoͤchsteigenhaͤndig zu vollziehen. Se. Majestaͤt der Koͤnig haben dem Forstrath Pick zu rier den Mothen Adler⸗Orden vierter Klasse zu verleihen geruht.
Das Journal de Paris aͤußert sich uͤber das erste Auftre⸗ ten des Herrn Michel (von Bourges) in der Kammer folgen⸗ dermaßen: „Die Oppositions⸗Journale hatten schon im voraus die Beredtsamkeit des Herrn Michel so sehr gefeiert und ge⸗ ruͤhmt, daß ein 8 Stillschweigen eintrat, als man denselben die Rednerbuͤhne besteigen sah. Die Kammer war sichtlich er⸗ freut, daß sich so. bald eine Gelegenheit bot, selbst uͤber den Werth jenes so gepriesenen Redners zu urtheilen. Schon die Gelegenheit, die sich Herr Michel ausersehen hatte, zeugte nicht von großer parlamentarischer Gewandtheit, da er E“ 8 “ ggewiß kluͤger gehandelt haͤtte, wenn er die Kammer erst eine 1111“ rankreich. 111“X“ FZeitlang beobachtet und dann einen passenderen und wichtige⸗ Paris, 22. Dez. Gestern arbeitete der Koͤnig mit dem ren Anlaß zu seinem Debuͤt gewaͤhlt haͤtte. Herr Michel ist Justiz⸗Minister und fuͤhrte darauf den Vorsitz im Mini⸗ klein, sein Organ nicht sehr angenehm, seine Gesten sind ge⸗ ster⸗Rathe. 1 8 woͤhnlich, aber nicht von jener ausdrucksvollen Gewoͤhnlichkeit, In der gestrigen Sitzung der Deputirten⸗Kammer die man uns angekuͤndigt hatte und die bei gewissen Rednern schloß Herr Vivien seinen Bericht uͤber die Wahl im zweiten die uͤbrigen Mittel des oratorischen Einflusses noch vermehrt. Pariser Bezirke mit dem Antrage, daß die Kammer die Wahl Das erste Auftreten des Herrn Michel ist, selbst nach den des Herrn Jacques Lefebvre fuͤr guͤltig erklaͤren moͤge. Nach Aeußerungen seiner Freunde, gaͤnzlich verungluͤckt. — Das ihm bestieg Herr Berger, der in dem genannten Pariser Journal du Commerce bemerkt seinerseits: „Die schlagen⸗ Wahl⸗Bezirke als Praͤstden; fungirt hatte, die Rednerbuͤhne den Argumente der Oppositions⸗Redner haben keinen Einfluß und 18g noch einmal den ganzen Hergang der Sache, ohne auf die Kammer geaͤußert. Die Centra haben sich wieder in sich indeß ein bestimmtes Urtheil uͤber das Verfahrven des Wahl⸗ ihrer ganzen Intoleranz gezeigt; sie wollten die Redner soser Kollegiums selbst beizumessen. Herr Odilon⸗Barrot stellte nicht einmal zu Worte kommen lassen, und man hat bemerkt, den Grundsatz auf, daß jede Section eines Wahl⸗Kollegiums daß der tiers⸗Parti groͤßrentheils mit den Ministeriellen gestimmt selbst uͤber die Guͤltigkeit oder Unguͤttigkeit eines Wahlzettels zu hat; er will 1 auf diese Weise 8e neue Benen⸗ nung des linken Centrums geltend machen. Alle unabhaͤngigen
entscheiden habe, und daß das Tentral⸗Buͤreau daher ’ 1 Pncs wie 8 diesem Falle geschehen sey, die Wahlzettel Maͤnner werden der Meinung seyn, dahledie Frage noch einmal einer Kritik unterwerfen duͤrfe. Waͤhrend in zweiselhaft war. Man konnte also nichfs Besseres thun, als der betreffenden Section ein Wahlzettel mit den Worten: die Konkurrenten nochmals vor die Wöhser verweisen. Wenn „Weder der eine noch der andere“, als ein ausgedruͤcktes Vo⸗ Herr Jacques Lefebvre der Masobits zewiß war, so hatte 8 tum (Vote exprimé) mitgezaͤhlt worden sey, habe das Central⸗ nichts zu fuͤrchten; ist aber die Mazoritaͤt schwankend, so mefe auch Buͤüreau diesen Zettel annullirt, dadurch die Zahl der Stimmen⸗ die Wahl nicht bestaͤtigt werden. Aber die Kammer nd vzs Ministe⸗ den verkleinert und dem Herrn bLefebvre die erforderliche Ma⸗ rium haben sich in einer Frage, die, wie gesag! minbhestens zweifelhaft joritaͤt gesichert Der Waͤhler, der die obigen Worte geschrie⸗ war, zu Gunsten des Herrn Jacques Lefs6 ben, der die Juli⸗ Revolution nicht wollte, und gegen Herrn Mrques Laffitte aus⸗
ben, habe sich keinesweges seines Rechtes zum Mitstimmen be⸗ er e aus 18 8889—2à nur “ wollen, F er keinem der bei⸗ gesprochen, der sein Vermoͤgen und sein Leben aufs Spiet g⸗, den vorgeschlagenen Kanbidaten seine Stimme geben koͤnne, und setzt hat, um dieselbe zu Stande zu bringen.* — Der 88, 8 seine Absicht, moͤglicherweise ein neues Strutinium herbeizufuͤh⸗ tutionnel sagt uͤber denselben Gegenstand: „Das Resultat 9 ren, sey durch die Entscheidung des Central⸗Buͤreau's vereitelt, Debatte ist beklagenswerth, und wenn die ““ somit aber sein Waͤhler⸗Recht offenbar beeintraͤchtigt worden. edeutung desselben berechnet hat, so hat man Grund, 2 er ihre Er wuͤrde ganz dasselbe erreicht haben, wenn er einen voͤllig Zukunst Besorgnisse zu hegen. Man bedenke in der That, daß unbekannten Namen auf den Zettel geschrieben haͤtte, Lenn als⸗ jene die Rechte des Wahlkoͤrpers so wenig beruͤcksichtigende dann wuͤrde sein Votum unbedenklich haben mitgezaͤhlt werden Entscheidung in Abwesenheit aller Beweisstuͤcke gefaßt worden 8 muͤssen. Die Kammer, meinte Herr Odilon⸗Barrot, werde, ist, da der Wahlzettel, den man annullirt hat, um e De⸗ wenn sie das willkuͤrliche Verfahren des Central⸗Buͤreaus bil⸗ putirten die Majoritaͤt zu verschaffen, den eingereichten Proto⸗ lige, ein gefaͤhrliches Beispiel geben, indem es den Central⸗ kollen nicht einmal angehaäͤngt war. Man bedenke ferner, zu Buͤreaus eine Kontrolle gestatte, die mit der Zeit zu den ge⸗ wessen Gunsten jenes parlamentarische Urtheil erlassen shns fahrlichsten Mißbraͤuchen fuͤhren koͤnnte. Der Berichter⸗ ist, welcher Deputirte dadurch in die Kammer eingefuͤhrt und statter suchte hierauf das Verfahren des Central⸗Buͤreaus welcher Kandidat dadurch von derselben ausgeschlossen worden gegen die Angriffe des Herrn Odilon⸗Varrot zu rechtfertigen ist. Die Kammer hat zweifelsohne sich durch die persoͤnliche und behauptete, daß es jenem Buͤreau allerdings freistehe, Frage nicht influiren lassen; aber das Land wird geneigt seyn, uͤber die Guͤltigkeit eines Wahlzettels zu entscheiden, wenn die zu glauben, daß es der Staatsmann ist, den man in Herrn Waͤhler der Section es auf einen begangenen Irrthum aufmerk⸗ lefebvre zugelassen und in Herrn Laffitte ausgeschlossen hat. sam machten. Dies sey in dem vorliegenden Falle geschehen, Wenn diese Meinun Wurzel faßte, so gduͤrste sie traurige Re⸗ und er stimme ganz der Ansicht bei, daß ein Wahlzettel, auf sultate fuͤr die Popularitaͤt der neuen Segsgflatac haben, denn dem sich kein Name befinde, nicht mitgezaͤhlt werden duͤrfe, sicherlich ist die Kammer nicht mit ihrem Mandat bekleidet wor⸗ da er offenbar in die Kategorie der unbeschriebenen Wahlzet⸗ den, um die Angelegenheiten der Doctrinairs zu betreiben. tel gehoͤre, die das Gesetz nicht mitzuzaͤhlen ausdruͤcklich vor⸗ Im Journal de Paris liest man: n Abend schreibe. Herr Mauguin meinte, daß es, wie man die Sache fand eine Versammlung von Deputirten bei Herrn Thiers statt. auch betrachte, wohl keinem Zweifel unterliege, daß die Majoritaͤt Es handelte sich darum, zu entscheiden, ob man die Vorschlaͤge des zweiten Wahlbezirks sich nicht bestimmt fuͤr einen der bei⸗ † der Opposition, welche alle Kandidaturen des siers- parti in den Kandidaten ausgesprochen habe. Es gaͤbe aber ein ganz der Kammer zu unterstuͤtzen verspricht, wenn dieser seinerseits zuverlaͤssiges Mittel, um sich hieruͤber Gewißheit zu verschaffen, Herrn Odilon⸗Barrot seine Stimme als Vice⸗Praͤsidenten giebt, . ies sey, das Wahl⸗Kollegium noch einmal zusammenzube⸗ annehmen soll. Man versichert, daß nach einer langen Debaite beschlossen worden sey, die Bedingungen der Opposition zuruüͤck
und dies
— dasselbe zu einer neuen Wahl schreiten zu lassen. 2
uweisen, da sie nicht der Art waͤren, daß man sie fuͤglich oͤffent⸗ sich eingestehen koͤnne.“
Nachdem sich noch mit kurzen Worten die Herren Dubois Eine telegraphische Depesche aus Toulon vom 18ten d.
und Ganneron fuͤr, und 1.s Billaut, 29.
urges) und Chaix d'Estanges gegen den Antrag 1 .SFü. zrine 8 meldet, daß Herr Boulay in Grasse zum Deputirten ernannt worden ist.
Reue Bücher, welche bei Eduard Weber in Bonn im Laufe dieses und zu Ende des vorigen Jahres er⸗ schienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen sind, in Berlin durch F. Dümmler und die übri⸗ gen Buchhandlungen: 1b Acta nova, physico-medica Academiae Caesareae
Neeise⸗Metzgers Auten Huß, dermalen inn * Thlr. J ar.; — 8 ) des am 19. Mai 1833 hier verstorbenen vorma⸗
ligen herrschiftlichen Kochs Cornv Cotlanskp, be⸗
stehend in circa 1400 Thlr., welche theis in Dokn⸗ menten, theils baar vorhanden. 1 8 III. zu Ermittelung des Lebens oder Todes des ver. L. e0 olaino-Carolinae naturae curiosorum, Tomus schollenen und seit dem 5. Dezember 1809 als Abwe⸗ XvV!II., pars 2. A. u. d. Titel: Verhandlungen sender bevormundeten Wilhelm Ebregott Börner, eines der Kaiserl. Leopoldinisch-Carolinischen Akade- Sohnes des weiland Kerrn Hofcommissair Börner, mie der Naturforscher, 17r Band, 2te Abth. mit für welchen noch 9 Thlr. 3 gr. 8 pf. im Deposito vor⸗ Kupfer- und Steindrüecktafeln. E. es. St handen; . 9 Thlr. 10 sgr. Hnach Vorschrift des Mandats vom 13. Rovember — — Supplement-Band, enthaltend: H. R. Göp- 1779, die Edictal⸗Citationen in Civilsachen außer⸗ EnEiz die fossisen Farrenkräuter, mit 44 Stein- halb des Kenkurses betreffend, und des Mandats arucptafaln. Er. Ito. Geh. 8 Thlr. von demselben Tage, die Verkürzung der cvra ab⸗ Berud, Chr. S. Th., merkwürdiges altes Bruch⸗ sentium betreffend, auch des Gesetzes vom 27. Ok⸗ stlick eines Griechisch⸗latemischen Glossarti in Köln. tober 1834, einige Abänderungen in dem Prozetz Mit einer Schrifitafel. Gr. 8vo. Geh. 10 sgr. Verfahren egrefend. das Edictal. Verfahren ein⸗ Briefwechsel zwischen Göthe und Schulz. geleitet worden. . Gr. 8v0. Geh. — ; 19 sgr. Es werden daher alle diejenigen, welche au dir De- Corpus scriptorüm historiae Byzantinaec. posita unter I. und die Rachlässe unter I1., so wie⸗ Editio emendatior et copiosior, consilio B. G. er Verschollene unter III. oder, dafern derselbe nicht Niebuhrii, C. F. instituta, auctoritate Aca- mehr am Leben, alle diejenigen, welche an dessen Ver⸗ lassenschaft als Gläubigex oder Erben, oder sonst aus
einem Rechtsgrunde Anfprlche zu machen haben, beis
Strafe der Ausschließung ute bfi Verlust ihrer An⸗ v.2 anch der Recheswoh. vat der Wiedereinsetzung n den vorlgen Srand, so weit ie thnen zustehen sollte, Verwarnung, daß
der Verschollene dagegen ggte⸗ — d er außerdem e ärt werden, hiermit
◻
Bei K. F. Köhler in Leipzig ist so eben arsche nen und in allen Hucbbandlun en zu haben, Verlih. bei W. Logier, Friedrichsstr. No. 161, A. E y Ssen; hardt, Martius & Comp. ete.: 8 Acta societatis graecae. Edidernnt An Westermann, Prof., et Dr. C. H. Funb haener. Vol. l. Pars II. Ato. Velin. Drüch.- papier. 1 Thlr. 8 Dieses 2te Heft bildet mit dem im Jahre 18 29 erschienenen ersten Hefte den ersten Band degar- an ausgezeichneten philologischen Abhandlunger reichen Schrift. f Bode, Dr. G. H., Geschichte der nischen Dichtkunst. Ir Band, emn
1 1
Der bei dem Land⸗ und Stadtgericht zu Treffurth ange⸗ b
jellte Zusliz⸗Kommissarius Muͤller aist zugleich zum Notar im
Gezirk des Ober⸗Landesgerichts zu Halberstadt bestellt worden.
Der Justiz⸗Kommissarius Gustav Stanjeck zu Ratibor
40— „ 1 g 3 3 8 Geschichte der epischen Dichekungr uu'st zugleich Jur. hs In Fem Sfp Fh seneczet des dortigen der Hellenen bis auf Alexander den Großen ber/Lanbesgerichts bestellt worden. Ato. 33 ½ Bogen. 2 Thlr. 10 sgr. e“
In diesem mit grösfstem Fleisse ausgearheiteten Au-
Werke übergiebt der Verfasser dem gelehrten publ--
kum und den Freunden Griechischer Dichthunst qit
Frucht langjähriger Forschungen. Dieser erste Ban
enthält die Geschichte der epischen Dichrkunst pi-
auf Alexander den Grossen, der 2te Band mird die
Lyrik und der 3te Band das dramatische und Alexan-
drinische Zeitalter enthalten. Der 2te Band wirl
Ansang, der 3te im Laufe 1838 erscheinen.
Allen, die Griechische Literatur Studirenden wirl
dieses auf Quellen⸗Studium basirte Werk eimn unent.
behrliches Handbuch seyn. Ein genaues ÜInhalts⸗
Verzeichnifs, vollständiges Namen- und Sachregisten
erleichtern den Gebrauch desselben.
Lucianus ex recensione C. Jacobitz. Vaol.lI. Median 32 ½ Bogen. 2 Thlr. 20 sgr.
Der Iste Band dieser trefflichen Ausgabe ersehlen
1836, der dritte Band wird im Laufe 1838 erseheiü-
nen und das Werk mit dem 4ten Bande, der zwech-
mässige Erläuterungen und Indices enthält, vul- ständig seyn.
Schiller, Dr. C., Commentar zu einigen Oden des Horatius. 1s Bdchn. Gr. Sro. 10 ½ Bogen. 20 sgr.
Anfang 1838 erscheint in demselben Versage, ge d, — * Bergk, Dr. Th., Commentationes de reli. Rédigé par D. de Félice, .“ quiis comoediae Atticae antiquae. 4co.
Professeur à l'Ecole de commerce de Leipzig. Aristophanes comoediae. Vol. l. Phespho. 7me anneée. riagusae ed. F. N. Futzsche.
Ce journal paratt tous les quinze jour. On s'abonne 8 1 T11ö1..“
à Leipzig au Comptoir d'industrie (Baumgärtner),
à toutes les librairies, à Berlin chez Stuhr, Schloss-
blatz No. 2, et aux bureaux de postes et de journeaux
de l'Allemagne et de l'étranger. —
Prix d'abonnement. Prix annuel du journal
avec 52 gravures do modes 6 Thlr. Le texte
seul 4 ½ Thlr.
Le brillant accueil, la faveur tounjours croissante que notre journal obtient auprès des nombreux amis de la littérature française, est pour nous une réêcom-. pense aussi douce qu'’ honorable des efforts que nous n'’avons cessé de fdire pour remplir toutes nos pro- messes et justifier ainsi le bieuveillant patronage que le publie daigne accorder. Nos lecteurs ont puse convainere que nous leur avons tenu parole, et que nous avons sfidélement rempli le cadre que nous nous êtions tracé. Littérature, histoire, biogra- phies, nouvelles, voyages, statistique, inventions, dè- couvertes etc. etc., nous avons puisés à toutes les sour- ces de la presse périodique française, en n'accueil- lant que ce qui nous a paru vraiment digne d'ètre reproduit, et en répandant, dans le choix de nos articles, autant de variété que possible; aussi pen- sons-nous avoir satisfait la générosité de nos lec- tweurs, en offrant aux uns une instruction utile, aux autres une lecture amusante, à tous un délasse- ment agréable.
Encouragés par ün si beau succès, nous sommes
heureux de pouvoir annoncer à nos abonnés, que non
Zeitungs⸗Nachrichten.
Rußlan „ö St. Petersburg, 20. Dez. Der Namenstag Sr. Ma⸗ gestät des Kaisers ward hier zum erstenmal in Abwesenheit des verehrten Monarchen gefeierr. Nachdem der Morgen den in⸗ migsten Gebeten fuͤr sein Wohl gewidmet worden war, sah man Abends die ganze Stadt auf das glaͤnzendste erleuchtet; beson⸗ ders zeichnete sich dabei die Newskische Perspektive aus.
c. Kaiserl. Hoheit der Großfuͤrst Thronfolger besuchte in Moskau mehreremal die dortige Universitaͤt. Bei einem Be⸗ such, mit welchem der Grohfuͤrst Konstantin diese Anstalt beehrte, zeigte derselbe ein lebhaftes Interesse fuͤr die dortige Buchdruk kerei und legte bei den verschiedenen Prozeduren dieser Kunst elbst Hand an. 4 b seam Kaiserlichen Ukas zufolge, ist es dem General⸗Ad⸗ sutanten Grafen Alexander von Benckendorff erlaubt worden, fuͤr sich und seine Nachkommen ein Majorat zu stiften.
Nachstehenden Ukas haben Se. Majestaͤt der Kaiser unter dem laten vergangenen Monats an den See⸗Minister gerich⸗ tet: „In Erwaͤgung, daß die im Schwarzen Meere befind⸗ lichen Kriegsfahrzeuge zum Kreuzen an seine oͤstlichen Ufer beor⸗ öt“ derr werden, um die Turkischen Schiffe vom geheimen Handel 1 8 .äA nit den Bergvoͤlkern abzuhalten, und die Operationen des ab⸗
Neujahr wuͤnsche. gesonderten Kaukasischen Armee⸗Corps bei der Unterwersung
Die schönsten und elegantesten von 10 sgr. — 3 81.e dieser Volksstaͤmme zu unterstuͤtzen, soll bis zur Beendigung pro Stück, Wünsche zum Zichen und auf Boger e der gegenwaͤrtigen Kriegs⸗Unternehmungen gegen jene Voͤlker 84* 2 —e. 1n als temporaire Norm dienen: die Dienstzeit, welche die Marine⸗ Haus⸗ und Wirtbscafts⸗Kalender und sämmntliche sn Ofheee sonhhh ⸗ 9 Lenccs im Iö“ HSöb- lgas erschienene Taschenbücher in Deutscher und Eis el des Schwarzen Meeres verbringen — auf den Rheden⸗ lischer Sprache empfehle bei bevorstehenden Jahreb⸗ ö“ düsisss S Fr 9 ö wechsel. es Georgen⸗Ordens als vollstaͤndige See⸗Campagne anzurech⸗ vhsgleic mache ich auf einen prachtvollen von A All nen, nicht als halbe, wie es bisher bei dieser Art des Dienstes mus entworfenen und gezeichneten und von Sterg b im Schwarzen und Baltischen Meere festgesetzt war. Auf dem in Farben gedruckten Tafel⸗Kalender zu dem Pmse letztern aber bleibt es bei der fruͤhern Bestimmung.“ von 1 Thlr., aufmerksam. Der bisherige Commandeur des abgesonderten Kaukasischen George Gropius, Königl. Bauschule Nr. n.2 Armee⸗Corps, General der Infanterie, Baron Rosen 1., der 1 zugleich mit der Leitung der Civil⸗Administration und der Graͤnz⸗Angelegenheiten in Grusten, Armenien und in der Kau⸗ kasischen Prorinz beauftragt war, ist auf sein Ansuchen von diesen Posten entlassen worden und hat den bisher mit der Verwaltung der inneren und der geistlichen. Angelegenheiten des Koͤnigreichs Polen beauftragt gewesenen General⸗Lieutenant Golowin 1. zum Nachfolger erhalten. An die Stelle des Letz⸗ tern tritt der General⸗Adjutant Schipoff I. ein. 1 1 Im Journal des Ministeriums des Innern heißt es: „Die Stadt Beleff im Tulaschen Gouvernement hat durch das dort erfolgte Ableben der Kaiserin Ensabeth, Gemahlin des verewig⸗
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Adeumnae litterarum Regiae Borussicae continuata. 8
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8 maj. 1 Joannis Cinnami epitome rerum ab Joanne
et Alexio Comnenis gestarum. Ad fidem cod. Vat. rec. Aug. Meineke. Nicephori Bryennii commentarii. Rec. Aug. Mei- neke. Subscript.-Preis für Abnehmer der ganzen Sammlung, Druckp. 3 Thlr. 10 sgr., Schreibp. à Thlr. 10 sgr., Velinp. 5 Thlr. 108gr. Micaelis Glycae annales rec. Immanue] Bekkerus. Subscript.-Preis, Druckpapier 3 Thlr. 5 sgr., Schreibpapier à Thlr. 5 sgr.,
Velinpapier 5 Thlr. Epb Rec. Imm.
Merobaudes et Cori Bekkerus. Subscript.-Preis, Druckp. 2 Thlr.
20sgr., Schreibp. 3 Thlr. 10sgr., Velinp. à Thlr. Constantini Manassis breviarium bistoriae metricum; Joelis chronographia compen- diaria; Georgii Acropolitae annales. Rec. Imm. Bekkerus. Subscript.-Preis, Druck- papier 3 Thlr. 10 sgr., Schreibpapier 4 Thlr. 10 sgr., Velinpapier 5 Thlr. 10 sgr. Zosimus ex rec. Imm. Bekkeri. Sub- seript-. Preis, Druckpapier 2 Thlr. 10 sgr., Schreibpap. 3 Thlr., .gan 3 Thlr. 20 sgr. Joannes Lydus ex rec. Imm. Bekkeri. „ Subscript.-Preis, Druckpapier 2 Thlr. 10sgr., Schreibpap. 3 Thlr., Vesinpap. 3 Thlr. 20 sgr. Pauli Silentiarii descriptio templi sanctae Sophiae. Ggorgii Pisidae expeditio Per- sich, bellum Avaricum, Heraclias. Sancti Nicephori patriarchae Constantinopolitani breviarium rerum post Mauricium gestarum. Rec. Imm. Bekkerus. Subscript.-Preis, Druckpapier 2 Thlr. 29 sgr., Schreibpapier 3 Thlr. 29 sgr., Velinpapier 4 Thlr. 15 sgr. Oise Bände sind auch einzeln (aber nur auf ruckp.) zum Subs.⸗Preise zu erhalten; jedoch uunr noch kurze Zeit, es tritt sehr bald der höhere Ladenpreis ein). Dictys Cretensis sive Lucii Septimii ephe- merides belli Trojani. Ad librorum fdem recen- suit, glossarium et observationes historicas, item Jac. Perizonii de Diectye Cretensi dissertationem addidit Andreas Dederich. Accedit Dare- tis Phrygii de excidio Trojae historia. Editio pretio minori. 8 maj. 2 Thlr. Diez, Fr.,. Grammatik der Romanischen Sprachen. 1r Theil. Gr. Svo. 1 Thlr. 15 sgr. (Der 2te und letzte Theil ist unrer der Presse). Duden, G., die Nordamerikanische Demo⸗ kratie und das v. Tocquevillesche Werk dar⸗ über, als Zeichen des Zustandes der theoretischen
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vorgeladen; daß 8 1 den. IF. r. I 1838 8 zu rechter Gerichtszeit . gecgerig alhte in Per⸗ son und resp. mit ihren Geschlechts⸗Vormündern oder durch hinreichend legitimirte Bevollmächtigte erscheinen, der als abwesend Bevormundete sein hiesiges Vermögen in Empfang nehmen, die als Gläubiger, Erben oder onst Betheiligten aber ihre Ansprücht anzeigen und escheinigen, mit dem resp. Abwesenheits⸗Vormunde, Rachlaßvertreter und Contradictor verfahren und 1 den 25. Mai 1838 der Eröffnung eines sowohl die Außenbleibenden aus- schließenden als in der Hauptsache erkennenden Be⸗ scheids, welcher außerdem für publizirt zu achten, ge⸗ wärtig seyn sollen. “ Sugleich werden hierbei auswärtige Interessenten z8— Bestellung hiesiger zu Annahme der Ladungen und sonst ausreichend legitimirter Bevollmaͤchtigter veranlaft. Renstadr⸗Dresden, am 13. Oktober 1837. DHas Stadtgerich
8
Burckhardt. 8
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-de continnation pour 1838.) 8 1111“”“ Gazette des journaux, français.
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85 3ATET 8 Demnach der Inhaber der hiesigen Banquierhand⸗²⸗ lung Lazarus Verenhart Söhne, Banagnier Mosts Lazarus Berenhart, seine Insolvenz angezeigt und um Einleitung eines Accord⸗Verfahrens gebeten hat, so werden ah diejenigen, welche an die Banquierhand- lung Lazarus Bereuhart Söhne, oder an den Banquier Moses 8 arus Berenhart hierselbst, oder an das in dessen Besitze befindliche Vermögen aus irgend einem Rechtsgrunde Forderungen haben, hierdurch edictaliter vorgeladen, solche in dem auf den Montag, den 26. Febr. k J., See 9 Uhr, vor Herzoglichem Kreisgerichte hierselbst angesetzten Termine in Person oder durch gehörig Bevollmächtigte, Unter Vorlegung der über die Ferdecän en sprechenden Dokumente, bei Strafe des gänzlichen Ausschlusses von der Masse anzumelden und über den in demselben Ter⸗ mine zu propontreuden Accord, unter dem Arh ⸗ daß die nichtmitstimmenden Kreditoren als in die Be⸗ schlüsse der Mehrzahl der stimmenden einwilligend, die Minderzahl der nicht privilegirten Kreditoren aber als
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So eben ist in London erschienen und in allen he⸗ sigen Kunsthandlungen, so wie bei Unterzeichnelktm,
zu haben: 8 Das wohlgetroffenste Bilduiß des
1 Herrn Professor Johannes Muͤller. Groß Folio. Preis 1 ¾ Thlr. 14 Die treffliche Zeichnung ist in diesem Sommer wäh⸗ rend der Auwesenheit des Herrn Professor in Londant von einer dortigen ausgezeichneten Künstlerin geuath
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ausgesprochen hatten, schritt die Kammer zur Abstimmung, und
worden. Jacques Lefebvre ward mit großer Stim⸗
der Ertlärung der gesetzlichen Mehrzahl beigetreten erkaunt werdeu soll, sich zu erklären. Fugleich wird den Kreditoren eröffnet, daß die Kauf⸗
5 leule Diedrich Wilhelm Krause, J. Jüdel, Wilhelm
Hommerich, Gottfried Meyer, Carl Giebel und S. Heyne here,ng zu Kuratoren der Masse, auch der Advokat und Notar Hollandt hierselbst zum Kurator ad jites provisoxisch bestellt sind und solches als desi⸗
8 8 nuülv geschehen, angesehen werden soll, wenn nicht die
Mehrzahl der Kreditoren über eine anderweite Wahl in dem angesetzten Termine sich vereinigt. Uebrigens ist dem Gemeinschuldner jede Disposition üͤber sein . sgen als nichtig und bei Strafe untersagt.
SGFegeden Braunschweig, den 14. Oktober 1837. HSerzogl Kreisgericht.
Haase.
giterarische Anzeigen.
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Bei J. A. Maver in Aachen ist so eben erschienen und in allen Buchhandlungen zu haben: Moliere's saämmtliche Werke. Uebersetzt von 2. Braunfels, F. Demmler, E. Duller, F. Freitigrath, M. den, H. 2. B. Wolff, L. Lax u. A. Herausgegeben Limen Hande. Erhe Leferung. Prg abe in Einem Bande. Erste Lieferung. Pränu⸗ Anegacns. Preis für's Ganze, mit Moliere's Por⸗ trait in Stahlstich, 5 Thlr. 1 Ausgabe in 16mo, 1— 3 Lieferung, 1 Thlr. Zu haden in der Ricolaischen Buchhandlung in Berlin, (Brüderstr. Nr. 13) Elbing, Stettin, Stolpe u. Thoru.
unkel, E. Weyv- I
Po itik. neuesten Unfälle in dem Handelsleben.
finnigen Auswandern. Gr. 8vo.
scripta. 8maj. Geh. Schweden und ihr Hof. Geheftet
Gr. 8vo.
8vo.
des Evangelisten Johaunnes. Einleitende
die Briefe. Gr. 8vo⸗
F. G. Welcker und A. F. Räke. Gr. 8vo. Geh.
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4 8b —z
Rebst einer Aeußerung über Chevaliers ordamerikanische Briefe, insbesondere hinsichtlich der wahren Ursachen des Bankstreites und der
Dudens
Selbst⸗Anklage wegen seines Nordamerikanischen
Reiseberichtes, zur Warnung vor ferneru leicht⸗ Geh. Gagern, Max. Jos. Lud. de, Arnulfi im- peratois vita ex annalibus et diplomatis con-.
15 sgr.
208gr.
Grauert, W. H., Christina; Königin von Ir Band. Gr. 8vo. 2 Thlr. 10 Lassen, Chr., die Altpersischen Keil- schriften von Persepolis. Entzifferung des Al- phabets und Erklärung des Inhalts. Nebst geogra- bhischen Untersuchungen über die Lage der im Herodoteischen Satrapien- Verzeichnisse und in einer Inschrift erwähnten Altpersischen Völker. 8 1 Thlr. 15 sgr. Lucas, K. W., Formenlehre des Jouischen
Dialektes im Homer UÜbersichtlich dargestellt.
r.
10 sgr.
Lücke, Fr., Kommentar über die Schriften
3r Theil.
utersuchungen und Kommentar über Zweite keeheffees e. 1 Th Müller, H., die Marken des Vaterlandes, Ir Theil: des Westens nördliche Lälfte. 18 Heft: Cäsar's Zeit und Vorzeit. Gr. 8vo. Geh. 2 Thlr. Museum, Rheinisches, für S von vr
Plüschke, Dr. Jo. Theoph., lectiones Alexan- drinae et Hebraicae sive de emendando Enfin, le Voleur contiendra dorénavant une sortee
r. 20 sgr.
ahrgang. 4 Thlr.
seulement nous continuerons l’année prochaine la bublication du Voleur, mais que nous sommes hia Fenee à ne reculer devant aucune peine, au- cun sacrifice, pour rendre ce journal de plus en plus digne de la faveur publique.
La marche gér érale que nous avons suivie jusqu' ici, nouns servira de guide pour l'’avenir: cependant, comme le bien n'exclut pas le mieux, nous ne per- drons jamais de vue l'*intérèt de nos lecteurs, er nous ferons suhir à notre journal toutes les amé- liorations dont il nous es susceptible. Aihnsi, à partir du ier janvier prochain, le Voleur;, au leij de ne paraitre que tous les quinze jour, sera publié toutes ses semaines, en une feuille et demie d'im- pression. Par suite de ce changement, nos abonnés recevront, sans augmentation de prix, treize feuilles ou eent quatre pages de plus, chaque année, sans vompter que notre journal n'en présentera que plus deimerer, attendu que ce nouveau mode de puüblication nous permettra d'ꝙ reproduire une fonle de petites nouvelles du jour, que les trop Jongs intervalles qui séparent nos Numéros nous ont, jusqu“ à présent, contraints de passer sous silence. & S
Le nombre des gravures de môdes restera le même; elles seront publiées de quinze en quinze jours. Naus prions nos abonnés de vouloir bien remar- quer que ces gravures, exécutées pour notre Maison seule et à três-grand frais, ne paraissent dans aucun autre journal que le Voleur et notre Schnellpost. Nous sss; rappellerons aussi que les modes qug nous reproduisons, étant gravées d'après des dessins ori- ginaux, sont publiées par nous à l'époque même ou des costumes analogues paraissent dans Jes jour- naux parisiens, c'est-à-dire avant toutes les, autres
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feuilles de modes de l'Allemagne.
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Erscheinen der juristischen Zeitung Themie füre a- betreffende, redigirt von dem Koönigl. Kreis-Jüsil- Rath, Stadtgerichts- Direktor etc. Fr. Stra ss, liegoh in den Geschäfts-Lokalen der resp. Gerf
Jahr 1838 auf das eine oder andere pränun erbält den Jabhrgang 1837 der Themis für 2 Thlr., und die Jahrgänge 1832, 33, 34, 3 36 der juristischen Zeitung, welche mit jehe
Aug. Hirschwald, Burgstraße Anh.
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Bei C. A. Koch in Greifswald ist neu erschienen mf
in allen Buchhandlungen zu haben, in Berliu in iä Plahnschen Buchhandlung (L. Ritz e), Jägerstr.
Nr. I Provinzialrecht des Herzogthums Nel⸗ Vorpommern und des Fürstentb ums Ri⸗ gen. Auftrage des Königl. Justi ⸗ Miusst⸗ riums für die Gesetz⸗Reviston nach de Orduung des Allgemelnen Landrechts aus amtlichen Queliah bearbellet. 6 Theile. Ato. 3
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An das geehrte juristische Pullikumw- Ausführlich gedruckte Anzeigen, das fprttevm Ur
en, Königl. Postämter und sämmtlicher Buchhamd-
lungen Preufsens zur Unterzeichnung vor; der- Jall gang von 52 Nummern, 80 Bogen in Quarto, kos
Thlr. Pränumeration. ler theoretische Theil
ser Zeitung, Abhandlungen und Aufsätze, Jjührnee 26 Bogen in Quarto, kostet allein 1 ½ Thlr., der hias tische Theil derselben, die Gesetzgebung
etc., 0 ch 52 Bogen in Quarto, 2 ¾ Thlr. Wer fHür sas p
statt 41
anzes bilden, gleichfalls à 2 Thlr. Uestell-
ohne Preisechöhung nehmen alle Königl. Post und Buchhandlungen an.
Der Buchhändler Th. Brandenbur
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9§ 8
zu Berlin und Potsdam
Warscha u;,
sagenheiten „Generol⸗Lieutenant
ten Kaisers Alexander, in der Geschichte eine beklagenswerthe Beruͤhmtheit erlangt. Das Haus, in welchem die verehrte Monarchin das Zeitliche verließ, ward bald darauf in eine An⸗ stalt foͤr Wittwen umgewandelt. Bisher fehlte es noch an ei⸗ nem Denkmal auf der Stelle, welche die irdische Huͤlle der Ent⸗ schlafenen umschloß. Die Orts⸗Obrigkeit erbat sich die Erlaub⸗ niß, von dem Ueberschuß der Einnahmen der Wittwen⸗Anstalt eine Saͤäule mit den angemessenen Verzierungen zu errichten, und erhielt sie auf Vorstellung des Ministers des Innern von Sr. Majestaͤt dem Kaiser. Das mit einem eisernen Gitter um⸗ schlosene Denkmal besteht aus einer Saͤule von dunklem Gra⸗ nit, oben mit einem Kissen von weißem Marmor, auf welchem die Kaiserliche Krone ruht; von den Ecken haͤngen vier Trod⸗ deln von echtvergoldetem Erz.“
19. November: „Auf
Aus Sebastopol meldet man vom 8 unserer Rhede befindet sich jetzt die am 7ten d. aus Odessa hier eingetroffene Escadre des Contre⸗Admirals Stanjukowitsch, aus 10 Kriegsfahrzeugen verschiedener Groͤße bestehend, zum Theil neu erbaut und treffliche Segler. Unter ihnen befinden sich: die mit der Admiralsflagge versehene Fregatte „Burgas“, die Korvetten „Sisopol“, „Iphigenia“”“ und „ dessembria“, die Briggs „Mercurius“, in der Geschichte unserer Marine durch die Heldenthat des Capitains Kasarsky im letzten Tuͤrkenkriege berühmt geworden, und „Narzis“. Am Listen d. beabsichtigt der Contre⸗Admiral Stanjukowitsch, uns mit seinem Detasche⸗ ment zu verlassen, um dem ihm gewordenen Auftrage gemaͤß lͤngs Abchasien, uͤberhaupt an der Ostkuͤste des Schwarzen
eeres, den Winter uͤber zu kreuzen.“ “
Polen. G
— 24. Dez. Der bisherige Militair⸗Gouver⸗ neur von Warschau und General⸗Direktor der Regierungs⸗ ommission des Innern, der geistlichen und Unterrichts⸗Ange⸗
sten des Antrages.
olowin, reist heute von hier
Vertrauen zu
die Wahl des Herrn 1 8 men⸗Mehrheit fuͤr guͤltig erklaͤrt. Saͤmmtliche Minister und die Herren Dupin, Passy, TCalmon erhoben sich zu Gun⸗ Herr Thiers stimmte nicht mit.
Sitzung wurde bei Fortsetzung des Ge⸗ schaͤftes der Verification der Vollmachten die Wahl des im De⸗ partement der Aube zum Deputirten ernannten Herrn Armand annullirt, indem sein Mitbewerber Herr Gisquet nur eine Stimme weniger als er (158 gegen 159) erhalten hatte, aus einer bei der Kammer eingegangenen Protestation sich aber ergab, daß mehrere zur Ungebuͤhr in die Wahlliste eingetrege⸗ nen Waͤhler an der Abstimmung Theil genommen hatten. Aus demselben Grunde wurde auch noch die Wahl des Herrn Ha⸗ genau (Hérault) fuͤr null und nichtig erklaͤrt. Gegen die Wahl mehrerer anderer Deputirten waren gleichfalls Reclamationen eingegangen; die Versammlung hielt sie indessen fuͤr unbegruͤn⸗ det und verfuͤgte die Zulassung der betreffenden Deputirten. Die Sitzung bot im Allgemeinen wenig Interesse dar.
Die von Seiten der Kammer erfolgte Bestaͤtigung der Wahl des Herrn Jacques Lefebvre hat die Blaͤtter der Oppo⸗ sition etwas bestuͤrzt gemacht und giebt den doctrinairen Jour⸗ nalen wieder einige Hoffnung, indem das linke Centrum bei dieser Gelegenheit keinesweges mit der dynastischen Opposition, sondern vielmehr mit dem rechten Centrum gestimmt hat. Das Journal des Debats sagt: „Die Wahl des Herrn Lefebvre ist duxch eine große Majoritaͤt fuͤr guͤltig erklaͤrt worden. Die Oppositions⸗Journale werden jetzt ein lautes Geschrei erheben und all' die Argumente nochmals auftischen, die durch die Er⸗ oͤrterung in der Kammer siegreich widerlegt worden sind. Was uns betrifft, so wollen wir in der Entscheidung der Kammer keinen politischen Sieg erblicken. Wir glauben, daß die Kam⸗ mer nur die Rechtsfrage und keinesweges die Personen ins Auge gefaßt hat; aber diese Entscheidung vermehrt noch unser ihrer Unparteilichkeit und ihrer Gerechtigkeit’“ —
EE1 89 82 6
In der heutigen
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Der General⸗Lieutenant Bugeaud hat, bevor er seine Die vision in Oran verließ, den nachstehenden Tagesbefehl an die Truppen erlassen: „Der Kriegs⸗Minister besiehlt mir, nach Frankreich zuruͤckzukehren, und meine Anwesenheit ist auch hier nicht mehr nothwendig. Die Ankunft des Generals d Aupray der mir im Kommando folgt, hebt in dieser Beziehung alle meine Bedenklichkeiten, und ich kann morgen abreisen, ohn fuͤr das Wohl der Truppen im mindesten besorgt zu seyn. In⸗ dem ich von der Division Abschied nehme, ist es mir Bedurf niß, die Gefuͤhle der Hochachtung, der Liebe, und der Dank⸗ barkeit, die sie mir eingefloͤßt hat, auszudruͤcken. Auf eine be⸗ wunderungswuͤrdige Weise zum Kampfe vorbereitet, hat sie sich mit Ergebung in einen Frieden gefuͤgt, der ihr die Aussich auf Ruhm raubte. Ohne sich zu beklagen, hat sie ihren krie gerischen Muth und die Belohnungen, die sie erwarten konnte dem Interesse des Landes geopfert, welches die Regierung in dem Frieden erblickte. Ehre sey Euch, Offizieren, Unteroffizie ren und Soldaten! Beharrt bei allen jenen militatri schen Tugenden, die den Ruhm und die Sicherheit des Landes ausmachen. Wenn die Vertraͤge verletzt werden sollten, wenn durch irgend einen Umstand hier oder in Europa wieder Krieg entstehen sollte, so werde ich mich gluͤckteh schaͤtzen und stolz darauf seyn, mich wieder unter Euch einzufinden. Bis dahin werden meine Gedanken oft bei Euch seyn; denn der General, welcher die Ehre t Euch anzufuͤhren, ist mein ver⸗ trautester Waffengefaͤhrte. echs Jahre unter den Fahnen der Aragonischen Armee haben uns in derselben Schule erzogen, und wir haben an denselben Quellen die Grundsaͤtze des Krie- ges, der Ehre und der Liebe fuͤr Tapfere, wie Ihr seyd, ge⸗ schoͤpft. Lebet wohl. Ich werde dem Koͤnige sagen, daß er keine bravere, keine dem Vaterlande ergebenere Soldaten hat, als die der Division von Oran. gez. Bugeaud..“. 86 Die hiesigen Plaͤtter melden als eine besondere Merkwaär⸗