1837 / 362 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Ferner: s Im Vorpommerschen Departement. e bis inclußipe 8 E141 1 —25 24 49 309 85 152 125 181 122 266

Curdehagen

Krackow a. Krackow b.

Krackow c.

ehenbrünzow Eummerow, Demminer Busow Cbiunow

Sarow

2₰ —x2—VℳVe— 22

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ement.

Nr. bis in lusive 1 297

6 Billerbeck Barnimscunov e⸗ Barnimscunov f.

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Reggow Redsehl Vorwerk Rreesehl

Stargord Schlötenitz

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Teschendorf Maskow Regenwalde Salmew Im Ereptowsschen Departement.

Nenenbhagen und Mackwetz, im Osten⸗ Rr. dis teezege Kreis 1 1— 8 Dehrden 2 2 73 387 8 8 Zuchen, Urstenthum⸗Krcils. 18 wankedora. 1 G Panledorf 1 8 8 40 60 25 65 46

Wildenhagm a. b. Standemin

Rottow

Zimmerhauten. Fritzow 27 Jarchon- Wieiu Jarchow. 8

enzken⸗Pr Se.

Ge ibbernow Lassebne Altenhoff Dargen Bildeckow Buchberst Altstadt Lmmenhagen Roman Schwessow a. Schwessow b. c. d. Muttrin a. b. Rolbeuflleß Strippow Wittstock b.⸗ Witzmitz b. Wackel Damerow Dresow

8

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1

Im Stolpeschen Departement. Nr. bis (nelusive 1.— 63 24 90 18 27 65 49 126 92 73 79 60 42 65 14 79 112 04¼ 1⁰½ 99 79 118 30 39 41

22

Crampe, Lauenburger Kreis Erampe, Stolvper Kreis Wendisch Carstenitz Tentsch Buckow

Wendisch Buckow Dammen Hevron⸗Damnitz Düunnow Dzech!lu

Freist

Glow tz vangböse Lindow Waldow Groß Dübsow Klein Dübsow Charbrow Retrkewitz Pollnow Peest b.

Peest a.

Groß Massow Jannewitz Stejemin Schwessin Schönwald Sageritz Kackow Zedlin Laeüssow Bartiu

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80 .

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* 22

11

Publicandum.

Ueber den Rachlaß des am 25. Juli c. zu Danzig verstorbenen Jusit⸗Kemmissarius Felsz ist auf den Antrag der Benesizial Erben resselben der erbschaftliche Liquidations⸗Prozeß eröffnet und zur Liquidation der Ausprüche an den Nachlaß ein Termin auf den 25. April 1838, Vormittags um 10 Uhr, vor dem Herrn Ober Landesgerichts⸗Assessor Dreck⸗ schmidt hierselbst angesetzt worden, zu welchem die un befkaunten Gläubiger unter der Verwarnung vergeladen werden, daß die Ausbleibenden ihrer etwanigen Vorrechte verlustig erklärt und mit ihren Forderungen nur an das⸗

jeuige werden verwiesen werden, was nach erfolgter Befriedigung der sich meldenden Gläubiger von der

Masse etwa noch übrig bleiben möchte. Marienwerder, den 22. November 1837. Civil⸗Senatdes Königl. Ober⸗Lande

Hhhen Landes auf Provinz ial⸗Schuld lautenden Wech⸗

Der gegenwärtige Besitzer des Walzwerkes zu Ren. 5 sbrück bei Cressen, welcher dasselbe vom Erbauer, dem

Gerichtliche Vorladung.

Die Provinzial⸗Schulden de’s Herzogthums Pem⸗ mern und Fürstemhums Rüsgen, welche aus An⸗ eihen der Stäude zu außerortbentlichen Ausgaben be⸗ standen und werüber den Darreihern verzinslicher Ka⸗ pitalien von den Bevollmächtigten des Reu⸗Vorpem⸗ merschen Landkastens zu Strralsund für Rechnung des

el sub hypotheca bonortan der gesammten Lan es⸗ mittel ausgestellt worden, sind durch eine Aller. höchste Kabinets⸗Ordre vom 11. Juli 1834 vom 1. Ja nuar 1835 ab in ihrenn damaligen Gesammtbetrage von 392,200 Thlr. dem Landkasten abgenommen, der Königl. Haupt⸗Verwaltung der Staatsschulden über wiesen und von diesen nach der dem Königl. Hofgericht von der Königl. Regierung zu Stralsund gemachten Anzeige bis Petri v. J. vollständig abgetragen und alle Landkasten⸗We chsel üͤber gedachte Provinzial⸗Schulk eingelöst worden.

Um nun bei dieser Regulirung des Provinzial⸗ Schuldenwesens die Staͤnde von siger weitern Ver⸗ tretung aus dein Landkasten⸗Wechseln zu befreien und den Fiskus ge gen etwanige Ansprüche aus der von ihm bewirkten Uebernabme und Rückzablung der Land⸗ kasten⸗Schul den zu sichern, werden auf beireffenden Antrag säm mtliche unbekannte Gläubiger des Neu⸗ Vorpommer schen Landkastens aus den vorgedachten, auf Provin zial⸗Schuld lantenden Wechseln, so wie alle diejenigen, weiche aus irgend einem Grunde etwa noch Anforderurigen oder gegen die geleisteten Zahlungen an die Emipfänger der abgetragenen Schuld Kapitalien Ausstellkingen machen zu fönnen glauben, bierdurch aufgefor dert, sich in einem der folgenden Termine, als: den †. 5. Januar, den 15. Februar und den

8. März k. J., Morgens 10 Ubr. vor dem Königl. Hofgerichte zu melden und ihre An⸗ sprüchte und Einwendungen rechtsbeständig anzugeben und zu beglaubigen, bei Vermeidung der ordnungs⸗ mäß ig feststehenden Rechtsnachtheile und insbesendere sub praejudicio, daß sie so st durch den am 29. März f. 2§. zu publicirenden Präclusiv Abschied damit werden ab gewiesen und jeden Auspruchs an den Landkasten zr Stralsund und an den Fiskus, so mie aller Ein⸗ wendungen gegen die bewukten Zahlungen und die Legitimation der Empfänzer, werden verlustig erachten merden.

Detum Greifswald, den 9. Dezember 1837. Königl. Preuß. Hofgericht von Pommern aJ] Rügen. 82 E. S. v. Möller, Praeses.

Behnfs der Regulirung der Perlassenschaft des Herrn Rathsverwandten Carl Reimers werden alle diejeutgen, welche an dieselbe aus irgend einem recht⸗ lichen Grunde Anfprüche haben oder zu haben vermeinen möchten, hierdurch aufgefordert, solche in einem der auf den 20steu d. M. u. den 6ten n. 20 sten k. M. Morgens 10 Uhr, anstehenden Liqmdations Termine anzumelden und zu dewahrheiten, bei Vermedung der in termino der zisten k. Mis. und Jahrs, Morgen? 10 Uhr, auszua⸗ sprechenden Präeclnsien. Datum Greisswald, den 4. Dezember 1837. Das Waisengericht. 8 Dr. Teßmann.

(L. S.) b

Mechanikus T. Redingson, vor einiger Zeit gerticyt⸗ lich erkauft hat, wie auch das Königliche Land⸗ und Stadtgericht zu Creossen nachweisen kann, wünscht dieses beachtungswerthe Werk wieder zu verkaufen.

Nähere Auskunft hierüber ertheilen die Handlungs⸗ häuser Herren Conrad & Klemme in Berlin, A. Bartsch in Crossen und T. W. Kramer in Breslau.

bUnnne

Staͤhr⸗Verkauf zu Simmenau, Creutzburger Kreis. Der Stäaͤhr⸗Verkauf zu Simmenau beginnt auch dieses Mal, wie früher, den 2. Februar 1838, da eher eine dentliche Classisicatien der Thiere gut angeht Auch dieses Mal gebe ich mein Wort: daß bis dahin, Nachmittag 2 Uhr, kein Thier aus meiner Heerde weggegeben wird. Mur würde ich alle diejenigen, weiche mich mit ihrem Besuche beehren wollen, geborsamst bitren: mir ohngesähr 8 Tage vor. her ein schriftliches Aviso darüber gefälligst geben zu wollen, um für ihr gehöriges Umerkommen sorgen zu können. Simmenau, den 27. Dezember 1837. Rudolph Freiherr v. Lüttwitz auf Simmenau. .““

Die Unterzeichneten sind von der Belgischen Bank beauftragt, den am 1. Januar 1838 zahlbaren Zins⸗ Zoupon ihrer Actien ven beute bis zum 15. Januar 1838 mit 13 Tolr. 14 sgr. Preuß. Cour. zu bezahlen. Berlin, den 27. Dezember 1837. Mendelssohn & Comp., Jägerstr. Nr. 51.

11“

Bekanntmachung. Der Unterzeichnete ist von der Bank veon Polen zu Warschau beauftragt, die Weibnachten d. J. fälligen Coupons der ven dieser Behörde ausge⸗ stellten Ceriisikate über Pfandbriefe des Königreichs Pelen, so wie die Certffikate selbst, insefern sie durch die am 1. Oktober d. J. stattgefundene Pfan dbrief⸗ Verlorsung zahlbar werden, vom 4. bis 30. Januar k. Jauf Berlaäugen der Inbaberhieremzulösen, und zwar: die Certisikate zum Course von 96 Thlr. pr. 36 1 vesee eiv Feurse p Dreuß. Cour. sür und zum Ceurs von 600 Fl. Pelnisch.

Berlin, den 27. Dezember 1837. Moritz Robert, Bchrenstr. Nr. 45.

Literarische Anzeigen.

Sylvester⸗Abend⸗Scherz.

So eben ist bei George Gropius in der Königl. Allgem. Bauschule erschieren: Nomenclatur der Einwohner von

und Charloltenburg. (Auszug aus dem allgememen Wobnungs⸗Anzeiger von Boicke pro 1835).

Preis 72 sgr.

Berlin

(Werke u. s. w.

ses umsaßt der Jahrgang nebst Register 80 Begen.

sien und seinsten Geldräbmchen und Kästchen, scherz sbafte, drollige und heitere Zug⸗ und Bogeu⸗ wünsche, elegante Reujahrbillets, Visitenkar⸗

nicht

1472

Wiener Kunst⸗Billets, Renjahrswünsche (besonders die beliebten scherzbasten Zieh⸗ und Begenm ünsche), RMeujabrs⸗Karten, Visiten Karten und Velks⸗Kalender für 1838 empfiehlt in reicher Answahl .“ ETI Bluch⸗ und Kunsthändler, Königsstr. Nr. 37.

Vom 1. Jannar 1838 an erscheint bei dem Unter⸗ zeichneten zweimal wöchentlich und ist durch die Stuhr sche Buchhandlung in Berlin zu bestellen: Rheinischer Postillon. Ein politisches Unterhaltungsblatt. Der Postillon wird für wenig Geld Jedem etwas Angenehmes blasen, und wenn’s einmal etwas Unan⸗ genehmes ⸗wird, so ist's nicht seine Schuld! Sein Rotenbuch ist die bewegte Welt, sein Gaul ist gut beschlagen, die Hufeisen sind bei Glatteis geschärft, und sein Karren ist steis geschmiert; wenn er ulso holprige Wege vermeidet, wied er schon fortkommen, ohne die Peitsche 3, brauchen. Wer ihn näaͤher kennen lernen vwill, beliehe sich das Preobeblatt zu besehen, welches vei allen Postämtern zu haben ist. Der Pestillen kostet bier vierteljährlich 36 Kr. =10 sgr., halbjährlich 1 Fl. 12 Kr. =20 sgr., auswärts nur so viel mehr, als das Perio beträgt. Alle Pestämter Deutschlands neh⸗ men Bestellungen an und sind dem Pestilton wohigeneigt. Mannheim, im Dezember 1837. Der Verleger: Heinrich Hoff. ““

““

Die Kameralistische Zeitung, Ein Centralblatt für Verwaltungs⸗ und Kommunal⸗Behördenund Beamtealler Art, beginnt mit dem Jahre 1828 ihren en Jabrgang Von der Reichbaltigleit dieer für Verwaltungs⸗ und Kommunal⸗Behörden, für Landräthe, Geistliche, Polizei Beamte, Medizinal⸗Beamte, Forst⸗Beamte, Bau⸗ Beamte ꝛc. unentbehrlichen Zeitschrift wird man sich am besten überzeugen, wenn erwähnt wird, daß der Jahrgang 1837 allein, außer mebreren Tausend Perso⸗ nal⸗Veränderungen, beinabe 400 Minist rial- und Re gierungs⸗Verordnungen embält, die gleich nach ihrem Erscheinen abgedruckt wurden, ferner über 80 Ab. bandlungen und 50 Jabhresberichte, die rerschiedenen Gegenstände der Verwaltung in allen ihren Zwei. gen betreffend, 130 Rezensionen dahin einschlagender

2

Wöchentlich erscheinen 1 Begen in Buarto, und

Der Pränumerattons⸗Preis ist incl. Porto bei illen resp. Postämtern und Buchbandlungen jäbrlich Thlr. Um die Anschaffung der frühern 3 Jahrgünge zu erleichtern, sind solche zusammengenemmen auf 6 Thlr. herabgesetzt. 1835 und 1836 einzeln, jeder 2 1837 apart 4 Thlr. 8 im Dezember 1837.

Carl Heymann, Peststraße Nr. 2

8 e Neujahrwuͤnsche, als Wiener, Prager, Satzburger ꝛc. in den niedlich⸗

ten; ferner: das feinste und neueste von Pari⸗ ser Briescouperis empfeblen in der bekanmen JZroßen Auswahl und zu den billigsten Preisen Gebrüder Rocca,

Nr. 17, Königs⸗ u. Peoststr.⸗ Ecke

32

Künigsstr.

Herling's stvlistische Analyse. Hannover. e Verlage der Hahunschen Hof⸗ Buchhandlang ist so eben erschienen und in allen Buch⸗ bandlungen zu haben (Berlin, bei F. Dümmler, Linden Nr. 19):

Praktische Zergliederung der stylistischen Darstellungsweisen. Ein Hüͤlfsbuch für den stol stischen Unterricht in den obern Klassen höherer Schulen und zur Selbstübung in richtigen Verständniß un⸗ in gründlicher Beur⸗ Professer am Gymnasium zu Frauffurt g. M. u. s. w. Auch unter dem Ttel: Theorelisch⸗praktisches

Lehrbuch der Stvlistik. Zweiter Theil,

oder: Die stvylistische Analyse. Gr. Kvo. 1837. 28 ½ Bogen Velinpapier. 186 Thlr. (Der erste Theil. oder: Theorie des Stvls. Gr. 8vo., 1837, festet Thlr., also das Ganze 3 ½ Chlr.) Jeder Theil ist auch besonders verkäuflich.

Bei Wilh. Engelmann in Leipzig ist so eben erschienen und bei Aug. Hirschwald in Berlin zu haben:

Ir Band-2s IIeft (Blindheit Erfrieren)

.“ von dem

eneyclopädischen IIandbuch

der gerichtlichen Arzneikunde

für Rechtsgelebrte und Aerzte

in Verbindung von Dr. FElachs, Dr. Lehmenn,

Dr. Martini und Dr. C. Gust. Schmalz sen.

bearbeitet und herausgegeben ven 1 Dr. Fr. Jul. Siebenhaar, Königl. Sächs. Amts-Physicus in Dresden. Preis für das Ileft 25 sgr. IIeft 3 erscheint in einigen Wochen.

Im Verlage von G. Crantz, Buch- und Musik-

handlung in Berlin, Friedrichsstr. No. 165, sind so

eben erschienen:

Geissler, C.,, Neueste Orgel-Compositio- nen, zum Studium und Gebrauch bei öffent- lichem Gottesdienst. 0p. 46. 1 Thlr.

Marrini, P., Messe für 2 Tenor und Bass. Part. und Stimmen. 2 Thlr.

Möhring, F., 6 Gesänge für Sopran mit Piano- forte⸗-Begleitung. 15 sgr.

Nicolai, C., Bagatellen für, Pianoforte. Ams., comp., 1 Thlr. 15 sgr.

Stümer, II., 6 Gesänge für 4 Männerstimmen. 1 Thlr.

Tiehsen, 0. 5 Gesänge für Sopran mit Piano- forte-Begleitung. 15 sgr.

1

B.* Nsi Mont⸗Schauberg in Köln ist erschienen urnd in allen Pichsghelwnaen zu haben (Berlin, bei

Alexander Du Französ. Str. Nr. 20⸗):

2

Auflage erlebt, spricht schon von selbst für die barkeit und Vorzüge desselben. unterscheidet sich wesentlich ven der ersten; der Verfasser hat sie mit greßer Vorliebe für seinen genstand durchaus überarbeitet und keine wiüh scheut, um ihr die möglichste Vollständigkeit und nanigkeit zu geben. Nicht nur sind die neueren obachtungen und Erfabrungen zur Ber chtigung Aufgestellten benutzt, sondern auch bei mehreren briken viele Zusätze eingeschaltet worden.

nenden verschiedenen Kalender und T das Jahr 1838 seit dem 1. Okteber an steller persendet sind, unterläßt derse eine öffemliche Auzeige zu machen und kurz den *†h halt eines jeden zu bemerfen: E

1798 sich des schmeichelhaftesten hat, erscheint in wöchentlichen Hesten; se Alles, was Frankreichs schöne L.teratur immer une Anziehendes und Juteressantes bietet, als: Novelm. Sittengemälde, Rezensionen und Auszüuge aus Ne manen und den voͤrzüglichsten neuen Werken, be⸗ graphische Skizzen, Theaterberichte, Kyunst⸗RNottfa⸗. Anekdoten, Gedichte, Rärhsel u. s. w. Durch Schäubat der Kupfer und eine sergfältige Auswahl des Tenh mit Beiträgen von den gesstreichsten F I stellern, werden wir die beifäuige Anerie mung, wen uns das schöne Geschlecht und die ganze gevildete Wh⸗ beehrt, auch ferner zu rechtfertigen suchen.

Nr. 22, ist erschienen und in allen zu haben: 8 Weihnachtsfreuden und Neujahrség atulantmn

Nr. 13), ist erschienen:

Toxikelogische Tabellen, oder tabellan Uebersicht der Giste, der Symptome, die sie vorbringen etc. Nach den nettesten Eutdes gen und Berichtigungen entworfen von Stucke. 2te vermehrte und verbesserte lage. Broch. 17 ½ sgr. = 1 Fl.

Daß ein solches Werk in so kurzer Zeit eine B Diese neue -

Kalenber- Anzeige. Nachdem die im Verlage des Unterzeichneten en Taschenblche die resp. lbe nicht, d

1) Volks⸗Kalender fuür 1838. 12r Jahr Erste Abtheilung, Alles, was zu deur ersgentt Kalender gchört, als: Erklärung der Fale; zeichen, Zeitrechnung, Genealogie, Jahrmän Post.Course, Post⸗Berichte der größeren 10 Sih des Regierungs⸗Bezirks, Zins⸗Tabelle, Fabele zum Em⸗ und Verkauf ꝛc. Die zweite Abthellun⸗ enthält in 8 Abschnitten folgende Auf⸗äte: 1) 9 hänslichen Erbauung; 2) politische Begebenhensa vom Juli 1836 bis dahm 1837; 3) unterhalten Erzählungen; à) bürgerliche Angelegenbeiten ristische Belehrungen; 5) Haus⸗ Landpirns schafts. und Gesundheitspflege; 6) Ane donen vnl Charakterzüge; 7) Chronik des Regierumgs⸗ge. zirks Merseburg; 8) Erkläͤrung der 8 Kupsa Diese sind: 1) das Königl. Gestu Gradiu 2) das nene Schausrielbaus in Hall‚ 3) Partie aus dem Amtsgarten in Gie⸗ bichenstein; 4) das Schloßthor in Wil⸗ tenberg. Die Karte ist die 21e Seetien des Re gierungs⸗Bezirks Erfurt. Preis 10 sgr, gut Pn

2) Kalender in 4to. Preis 6 sgr., auch u⸗ neesa14 8 Preis 6 sgr., auch m

3) Kleiner Haus⸗Kalender. Preis à sgr.

4) 1.eKatet i Preis 2; ½ sgr. u. Jsg.

erner: 8 118

Taschenbuch für das Geschäftsleben, v. It

gang., 1888.

Dies jedem Ordnungsliebenden höchst begnem enr

1

jp 7 I;

gerichtete Taschenbuch enthält in einem gepreßten un) dauerhaften Umschlag Drdnung: Geschäfts⸗Taschenbuch, Erinner duch, Korrespondenz⸗Tagebuch, literar. Tagehng, bisir Tagebuch, Per onal⸗Chromkf, üökenem. Tagehuch, Ei⸗ uidme und Ansgabe, Spiel Tabelle, Verguügnng; Tabelle, Fest⸗Katender, Münzre gleichung Zinsene rechnung, Statimik Preußens und der Bandesstaate Werth und Name der Eurep. Geld⸗ und Subemal zen, Geneale men“.

15 Ahschnate nach felgeneg

ngsagt

Preis 25 sgr.

Halle, den 17. Nexember 1837.

C. A, Kümmen

Sind sämmtlich sogleich zu haben bei Ludwig Oehmigke in Berlin, Burgstr. Nr

gie, Meilenzeiger und ein Blatt Perze

Journal des Dames et des JNlodes von Frankfurt a. M. Jabrgang 1838.

(Ungefähr 100 Druckbegen in Svo. Wengseuf 64 trefflich gestochene und kolorirte Modenveshg, die neuesten und clegantesten Pariser Kestüe und Putz⸗Artikei für Damen, Herren und Kan vorstellend. Preis in Frankfurt 12 Fl. 30† jährlich, 6 Fl. 15 Kr. halbjährlich und 3 Fl. 8 ℳ. vierteljäbrlich.) 1 Diese Zeirschrift, die seit ihrer Gründung im zul Beifalls zu erfrernt vereuug

18*

canz. Sahti

Ein auefübrlicher Modenbericht, nebst WBeschreibunf

aller Kupfer⸗Beilagen in Französischer end Deun scher Sprache, wird das Ganze verve ständigen.

Man präuumerirt im Auslande bei allen resp. Nie

ämtern.

Fraukfurt a. M., im Dezember 1837. Die Herausgeber des . Journal des Dames et des Moles

——

Bei Burmeister & Stange in Berlin, Lulna

B haudlunge

Se Berliner Witze 48 Hes⸗⸗ Prein 5 sgr.

1“

In der Nicolaischen Buchhandlung Bruüderstch

Georg Wilbelm von Raumer, histersce Karten und Stammtafeln zu den Kegestu sst Brandenb. 1s Heft bis zum Jahre 1200 A Karten, deren Erläuterung und Tabelbe 1 Thlr. 5 sgr.

Früher erschien von demselben Verfasser

Regesta historiae Brandenburgensis, Ansz allen Urkunden zur Geschichte der Mark. 1836. Ato. 2 Thlr. 25 sgr. 1b

Die Neumark Brandenburg im Jahrt 13. Meum. Landbuch aus dieser Zeit un einle. Karte. 1837. No. 1 Thlr 10 sgr. .

Ueber die älteste Geschichte und Verfasung de Brandenburg. 1830. 8vo. Geh. ¹5 r.

Codex diplomaticus Brandenburgensis, San ungedruckter Urkunden zur Brandenb. Ge 2 Bde. 1831, 1833. to. 6 Thlr..

Memoires originaux sur le régne de Frec

Roi de Prusse par Ch. Comte de Dehna.

Gobeftet. 1 Thir. 25 sg

Beim Ablaufe des Quartals wird biermit in Erinnerung gebracht, daß die Bestellu vooinzen aber bei den Königlichen Post⸗Aemtern zu machen sind, und daß das glei, 1 Se e durch die Stadtpost

latt am Vorabende setnes Datums

ten das 82 b die Bestellungen bis spätestens den 3Ist.

t bitten. Blat.

ie 2 en d. M. an uns tes eine Unterbrechung erleidet und nicht sämmtliche Nu

1 r den frei ins Haus gesandt wir me jedoch die erforderli gelangen zu lassen, indem sonst die

mmern vom Anfange des Auartals au

Amtliche Nachrichten.

Kisssdes Tageszs

Se. Majestaͤt der Koͤnig haben dem Archidiakonus Phi⸗ pp zu Zeitz den Rothen Adler⸗Orden vierter Klasse zu ver⸗ een gerüht. 1 heg9g Mazestaͤt der Koͤnig haben den Landschafts⸗Syndikus, haron von Reiswitz zu Ratibor, zum Justizrath zu ernen⸗ n und das ausgefertigte Patent Allerhoͤchstselbst zu llziehen geruht.

15 Koͤnigs Majestaͤt haben den bei dem Finanz⸗Mini⸗ rium angestellten Geheimen expedirenden Secretair und Kal⸗ later Bloem zum Rechnungs⸗Rath zu ernennen geruht.

Im Bezirk der Koͤnigl. Regierung

zu Arnsberg ist der bisherige Vikarie⸗Adrninistrator ranz Schacfer zu Medebach zum Pfarrer bei der katholi⸗ hen Gemeinde zu Hirschberg, Kreis Arnsberg, ernannt worden; zu Trier ist der Predigtamts⸗Kandidat Georg Brandt

m evangelischen Prediger in Dirmingen, und der Predigt⸗ hts⸗Kandidat Wilhelm Schaller zum zweiten Prediger bei ir evangelischen Gemeinde in Ottweiler ernannt worden.

8

Angekommen: Der außerordentliche Gesandte und be⸗ Umaͤchtigte Minister am Koͤnigl. Wuͤrttemvergischen Hofe und tder Schweizerischen Eidgenossenschaft, Oberst von Rochow, n Stuttgaͤrt.

ngs⸗Nachrichten

Wstland.

Nußland.

St. Petersburg, 23. Dez. Se. Majestaͤt der Kaiser n Se. Kaiserl. Hohert der Großfuͤrst⸗Thronfolger sind gestern ih aus Moskau im Residenzschlosse von Zarskoje⸗Selod wier reingetroffen.

Der Grobfuͤrst kehrt.

Der Oberhofmeister Fuͤrst Urussoff hat den Weißen Adler⸗ rden erhalten und der General⸗Lieutenant Bronewsky 1. ist m Senator ernannt worden.

Der General⸗Major vom Ingenieur tsich durch die Anlegung vieler mi

'

Michael ist ebenfalls aus Moskau zuruͤck⸗

88 „Corps, Especho I,

t nuͤtzlichen Straßen und Wege

der Transkaukasischen Provinz verdient gemacht, hat 8

tanislaus Orden erster Klasse erhalten.

82 von Kronstadt ist jetzt ganz mit Eis bedeckt alle Schifffahrt hat daher eingestellt werden muͤssen.

frelch. Paris, 25. Dez. Der Englische Borschafter ne lange Konferenz mit dem Co ch zum Koͤnige begab.

peendigung Letzteres sich soglei n der vorgestrigen Sitzung der Deputirten⸗Kam⸗ ker war es Herr Salverte, der uͤber die Wahl in Beziers 1””g erren Wiengen und Flourens als Kandedaten auftraten, 1 t al stattete. Jener erhtelt damals bei der ergen Abstin.⸗ e, dieser 376 Stimmen; die absolute Mazoritaͤt betrug * ol so daß zu einem z veiten Serut nium geschruten wer⸗ ollte. Indessen protestieten die Absicht, indem sie be

hatte gestern nseils Pranden en, nach deren

en 1 àA haupteten, daß dem Herrn 1— v zugezaͤhlt worden sey, die eigentlich kserlicen, u gehaͤhit habe, auch daß ein roͤllig er han⸗ geschriebener Stimmzettel als ein unbeschriebe⸗ 8 und mithin gar nicht mitgezahlt wer⸗ uu“*“ ichtsdestoweniger wuͤrde eine zweite Abstim⸗ iol von folgenden Tag angesetzt; eine große An⸗ dch reh nahm jedoch an derseiben keinen Antheil, so lourens diejenigen erschienen, die Tages zuvor Herrn aeee öG gegeben hatten. Die Folge hiervon her Herr Viennet aber nur 3 Stimmen er⸗ 9 anf denn Herr Flourens zum Deputirten ausgerufen essen eer verte erklaͤrte letzt, daß das Buͤreau, in 4 Enäaneen, er Berichterstatter sey, sich unter den angegebe— nmung u r 25 gegen 15 Srimmen gegen die Aner⸗ en die etafß ah des Herrn Flourens, zugleich aber auch ge⸗ Krauf ne des Herrn Viennet erklart habe, vielmehr etholt ese⸗ daß die ganze Wahl⸗Operation in Beziers wie⸗ ummte für Berryer bekaͤmpfte diesen Antrag und nd Herr Amil Aufnahme des Herrn Flourens, waͤh⸗ ei der säm hht dem Herrn Viennet das Wort redete. ens fuͤr null n wurde zunaͤchst die Wahl des Herrn Flou⸗ ig des Herrn a nichtig erklaͤrt. Als darauf uüͤber die Zulas⸗ en so gleich 11 vS votirt werden sollte, waren die Stim⸗ en mußte „nee t, daß zum Namensaufruf geschritten wer⸗ cgen 152 Sttm. f auch die Wahl dieses Deputirten mit 192 euf im Deengenen annullirt wurde. Ueber die in Bourga⸗

partement der Creuze stattgehabte Wahl des Herrn

kmil von Cirvne. tte n Girardin berichtete Herr Gillon. Derselbe wider—

egte zunz dachan chst den von den Gegnern des Herrn Girardin ge⸗ and; daß derselbe kein Franzose sey. Er berief dite vor drah Ss auf einen von Herrn von Girardin be⸗ Proiebt, daß i. Jahren beigebrachten Notariats⸗Akt, woraus sich d daß er im Jahre 1802 in Frankreich geboren, so daß

Freunde des Herrn Vien⸗

Portefeuille

sich die Behauptung, daß er ein ungegruͤndet ergiebt. Hierzu komme aber noch, fuͤgte der Be⸗ richterstatter hinzu, daß Herr von Girardin von jeher alle Rechte eines Franzosen genossen, auch alle mit dieser Eigenschaft verbundenen Lasten getragen habe; daß er verant⸗ wortlicher Herausgeber einer Zeitung sey, zu welchem Behufe man majorenn und Franzoͤsischer Unterthan seyn muͤsse; daß er endlich aber auch bereits im Jahre 1834 zum Deputirten gewaͤhlt worden sey. Aus allen diesen Gruͤnden stimme die Majoritat des Buͤreaus fuͤr dessen Aufnahme. Herr Martin vom Nieder⸗ rhein meinte, daß man die Aufnahme wenigstens noch aussetzen solle da Herr von Girardin seine Nationalitaͤt noch nicht hinreichend nachgewiesen habe, vielmehr immer noch ein gewisses Dunkel daruͤber schwebe. Diesem widersetzte sich aber Herr von La⸗ martine, worauf denn auch der Antrag des Herrn Martin mit großer Stimmen⸗Mehrheit verworfen und Herr von Girar⸗ din zugelassen wurde. Die Versammlung trennte sich erst um 6 ½ Uhr unter einer lebhaften Aufregung. Gestern als am Sonntage, und heute als am ersten Weihnachts⸗Feiertage fand keine Sitzung statt. .In einem hiesigen Blatte liest man: „Die Deputirten scheinen bis jetzt noch sehr unentschlossen, und aus der Verifi⸗ cation der Vollmachten laͤßt sich noch nicht abnehmen, wie sich die kuͤnftige Majoritaͤt gestalten wird. Die ministeriellen Jour⸗ nale haben sich allerdings beeilt, aus der Zulassung des Herrn Jacques Lefebvre zu folgern, daß die Majoritaͤr sich dem rechten Lenteum zuneige. Aber man hat andererseits gesehen, daß alle Bemühungen der rechten Seite, um Herrn Vienne⸗ zum De⸗ putirten proklamiren zu lassen, fruchtlos geblieben sind, weil sich bei dieser Gelegenheit das linke Centrum mit der linken Seite verstaͤndigt hatte. Jedesmal aber, wo diese beiden Theile der Kammer zusammen stimmen, wird man ihnen die Masori⸗ taͤt nicht streitig machen koͤnnen. Man darf sich nicht wundern, daß bei der Wichtigkeit, die das linke Centrum erlangt hat, das Ministerium seine ganze Aufmerksamkeit darauf verwendet, sich in demselben Anhaͤnger zu gewinnen. Wir beschuldigen keinen Deputir⸗ ten, daß er sich geradezu durch ministerielle Versprechungen bestechen lasse, aber es ist sehr schwer, gegen ein Kabinet zu stimmen, welches Einem aus freien Stäͤcken irgend eine Bec uͤnstigung erwiesen hat, die man zwar wohl verdient zu haben, aber erst nach vielfaͤltigen Beweisen der Ergebenheit zu erlangen glaubte. Vielleicht haben schon einige Deputirte des linken Centrums die Wirkung dieser geschickten Taktit empfunden; jedenfalls aber ist ihre Zahl so klein, daß sie von keinem besonderen Einfluß auf die Entscheidung der Kammer seyn kann. Man scheint sich in diesem Augenblick ernstlich damit zu beschaͤftigen, das linke Centrum und die linke Seite zu vereinigen, um das Ministe⸗ rium bei Gelegenheit der wichtigsten Fragen zu bekaͤmpfen. Es heißt, daß die Herren Odilon⸗Barrot und Thiers in denletzten Tagen eine Konferenz mit einander gehabt haͤtten. Viele Deputirte des lin⸗ ken Centeums, die anfaͤnglich der Idee, Herrn Odilon⸗Barrot zum Vice⸗Praͤsidenten zu ernennen, sehr abgeneigt waren, sind jetzt anderen Sinnes geworden, und es weͤre wohl moͤglich, daß der Chef der constitutionnellen Opposition dieses Zeichen der Ach— tung von der Kammer erhielte. Die ministertelle Partei, man koͤnnte sogar sagen, die Doctrinairs der Kammer, kreffen sich jetzt bei Herrn Joseph Perier. Die Deputirten, die sich die— ser Versammlung angeschlossen haben, beschaͤftigen sich gegen⸗ waͤrtig mit der Frage, welcher Fraction des Ministeriums man sich anzuschließen habe, ob der des Grafen Molsé oder der des Grafen von Montalivet. Wahrscheinlich wird man sich faͤr Herrn von Montalivet entscheiden.“ Der Temps sagt da⸗ gegen: „Das linke Centrum wird weder bei Gelegenheit der Adresse, noch bei den fernerweitigen Abstimmungen, das Pro⸗ gramm der Opposition annehmen; eben so wenig wird es sich der Adresse als einer Waffe gegen das Ministerium bedienen sondern dasselbe vielmehr unterstuͤtzen.“ 1 Es sind gestern bei mehreren Legitimisten Haussuchungen angestellt und viele Papiere in Beschlag genommen worden. Da die hiesigen Spielhaͤuser am 51. Dezember geschlossen werden, so find dieselben seit einigen Tagen foͤrmlich belagert, und man hat die bewaffnete Macht aufbieten muͤssen, um die Ordnung aufrecht zu erhalten. „Der Constitutionnel aͤußert sich uͤber das neue Spa⸗ nische Kabinet in folgender Weise: „Die in Madrid stattge⸗ habte Ministerial⸗Veraͤnderung wurde laͤngst erwartet und das neue Personal der Verwaltung erregt keine Verwunderung. Man war darauf gefaßt, Personen eintreten zu sehen, die der gemaͤ— ßigten Partei angehoͤren. Herr Mon ist der Freund und ge⸗ wissermaßen der Repraͤsentant des Grafen von Toreno. Er ist ein junger Mann und es fehlt ihm nicht an gewissen admini⸗ strativen Kenntnissen. Wir glauben indeß, daß es ihm eben so wenig als seinen Vorgaͤngern gelingen werde, Spanten diejeni⸗ gen Huͤlfsmittel zu verschaffen, deren Mangel die wahre Ursache der seit dem Jahre 1833 so oft veraͤuderten Politik der Spa⸗ nischen Regierung ist. Herr Castro, ein junger Advokat, De⸗ putirter fuͤr die Hrovinz Granada, ist der Freund des Herrn Martinez de la Rosa, der es noch nicht wagt, selbst das wieder zu uͤbernehmen, und es deshalb in treue und ihm ergebene Haͤnde gelegt hat. r Graf von Ofalia ist in Spanien und in Paris sehr bekannt durch die ausgezeichnete Weise, mit welcher er fruͤher sein: Functio⸗ nen als Minister der auswaͤrtigen Angelegenheiten und als Botschafter am Franzoͤsischen Hofe erfuͤllte. Sein Charakter und sein Alter werden ihm wahrscheinlich nicht erlauben, lange Chef des neuen Kabinets zu bleiben. Der Marquis von Somerue⸗

geborner Schweizer sey, als

Der

los hat sich waͤhrend der Session der Cortes im Jahre 1835

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Pränumeration hi ganzen Ümfang der Monarchie auf 2 ven,h Orte

bei der Redaction (Mobren⸗

t .34 in de reuß. Cour. vicrteljährlich festgesetzt tst, F. Fr. 281 ln, deh

wofür den biesigen Abon⸗

e Stärke der Auflage Sa6 1 E“ ““ kommende Vierteljatr abmeffen zu können, müssen

nachgeliefert werden könne

bst zuzuschreiben haben,

1 wenn die Zusendung

durch seine uͤberaus gemoͤßigten Ansichten bvemerklich gemacht Sein Eintritt in das Ministerium muß groͤßtentheils dem Ein⸗ sluß des Herrn Martinez de la Rosa zugeschrieben werden. Kurz, man kann sagen, daß das neue Spanische Kabinet aus dem Grasen von Toreno und dem Herrn Martinez de la Rosa besteht, wozu sich Spanien nach den gemachten Erfahrungen wohl kaum Gluͤck zu wuͤnschen hat.“ 8 Heute, als am ersten Weihnachts⸗Feiertage, ist die Boͤrse geschlossen und die Post geht schon um zwei Uhr Mittags ab.

Großbritanien und Irland. London, 23. Dez. Ihre Majestaͤt die Koͤnigin hielt vor⸗ gestern Cour und Geheimeraths- Versammlung. Der Lold⸗ Mavor erschien in Begleitung einiger gaderer Herren des Stadtraths, um Ihrer Mafestät fuͤr die Ehre zu danken, die sie der City durch ihren Besuch erwiesen, und sie zu bitten, daß sie geruhen moͤchte, sich fuͤr die Stadt Lozdon malen zu lassen. Die Koͤnigin erwiderte in der haldreichsten Ausdruͤt⸗ ken, daß es ihr zur Freude gereichen sberde, der Stadt ihr Bild zu schenken. 1u“ 1

Ueber die jetzige Stellung derz Radikalen Pußert sich de Ledger folgendermaßen: „Der Nalne „Radikaler“ ist lange Zeit so zweideutig gewesen, daß die nwendung desselben von demjenigen abhaͤngt, der sich dessete Zegtent Es scheint indeß jetzt die ausschließliche Bezeschnung naͤußersten Abtheilung zu werden, als deren parlamentartttz Gäahrer Her Wakley anzusehen ist, und die, durch die letzte Wuie schwaͤcht uhdd der Ta⸗ lente der Herren Roebuck, Ewart, Bueim gyam, Oberst Thompson und Anderer beraubt, beschlossen hat, Hei dem Beginn der gegenwar⸗ tigen Session eine Stellung anzuneheen, die ihre politische Unbe⸗ deutendheit in vollem Lichte zeigt. ‚ie Führer dieser Partei haben ihr Terrain so unklug gewaͤhlt, daß sie weder mit dem Mini⸗ sterium in Verbindung und im Buͤndnisse stehen, noch auch von dem Volke unterstuͤtzt werden. Zu einer Zeit, wo die oͤf⸗ fentliche Meinung sich fast einmuͤthig zu Gunsten der geheimen Abstimmung aussprach, stoͤrten die Radikalen diese Einmuͤthig⸗ keit dadurch, daß sie an diese Frage andere Forderungen an⸗ knuͤpften, an die Niemand dachte. Und jetzt, wo die großen Fragen in Betreff der Neger⸗Lehrlingschaft, der Aufhebung der Kirchen⸗Steuern und des oͤffentlichen Unterrichts das Publikum so angelegentlich beschäͤftigen, thun die Radikalen, als waͤre von diesen Fragen gar keine Rede.“

Um zu zelgen, durch welche Mittel Herr Colqhoun den Dr. Bowring von seinem Parlamentssitz fuͤr Kilmarnock ver⸗ draͤngt habe, theilt der Globe folgendes Schreiben mit, wel ches Herr Mackenzie, einer der Wahl ⸗Agenten des Ersteren, am Tage vor der Wahl an einen Freund in Stirlingshire gerichtet hatte: „Werther Sir, ich sende Ihnen diesen Brief durch ci⸗ nen unserer Waͤhler, der sich bereit gefunden hat, uns nichet in den Weg zu treten. Haben Sie die Guͤte, mir einige Artieel zu uͤberbringen, die ich brauche. Erstens und vor Allem brauche ich naäͤmlich neun Gallonen Keppschen Madeira (eine Art Braunt⸗ wein) von bester Qualitaͤt und dann vier von Ihren besten set⸗ testen Ferkeln, wie Sie deren taͤglich versenden. Halten Sie den Burschen so lange zuruͤck, daß er Dumbarton morgen um 4 Uhr nicht mehr erreichen kann.“ 8

Der Lissaboner Korrespondenz der Times vom l2ten d. M. zufolge, war der Guerilla⸗Chef Remeschido so furchtbar geworden, daß er in allen Richtungen umherschwaärmte und bet⸗ nahe alle suͤdlichen Provinzen ungestraft pluͤnderte. Er hatte noch kuͤrzlich die Stadt Grandola, unfern Setubal, gepluͤndert. „Die Times behauptet aufs bestimmteste, der Englische Botschafter in Konstantinopel habe mit den Tscherkessen in di⸗ rekter Verbindung gestanden, und es bleibe der Britischen Re gierung uͤberlassen, ihr fruͤheres mit ihrem jetzigen Benehmen und ihre geheimen Handlungen mit ihren öͤffentlichen Erklzrun⸗ gen zu vereinigen.

Dem Morning Herald wird aus Peru berichtet, daß

Santa⸗Cruz harte und eigenmaͤchtige Maßregeln gegen Fremde rgriffen hatte, unter dem Vorwande, daß sie der Kundschafterei verdaͤchtig seyen. Eine Anzahl von Kauficuten in Arica war verhaftet und nach Callao gebracht worden. Santa⸗Cruz hatte ein Franzoͤsisches Schiff gekauft und es als Fregatte unter dem Namen „Socabaya“ equipirt, doch hieß es, daß es ihm gaͤnz⸗ lich an See⸗Offizieren und Matrosen fehle. Die meisten in Peru ansaͤssigen Chilier hatten Befehl erhalten, dieses Land zu verlassen, und diezenigen, denen zu bleiben gestattet worden, hatte man unter polizeiliche Aufsicht gestellt. Es hieß auch, daß 1 ihrem Eigenthum schwere Contributionen erhoben worden eyen. Das Packetschiff „Magnet“, welches Veracruz am 6. Oktober verlassen, hat 720,000 Dollars Contanten uͤberbracht, wovon fuͤr 25,000 Pfd. Barren aus den Bergwerken von Real del Monte kommen. Mehrere Individuen, die an der Berau⸗ bung einer von Guanajuato kommenden Conducta Theil genom⸗ men hatten, waren eingefangen worden, und man hoöffte, die Regierung werde sie auf eine exemplarische Art bestrafen. Die Summe, deren sich die Raͤuber bemäaͤchtigt hatten, betrug 23,000 Dollars; die Soldaten, welche die Bedeckung bildeten, scheinen kraͤftigen Widerstand geleistet zu haben, denn mehrere von ih⸗ nen waren getoͤdtet oder verwundet worden. Eine andere Con⸗ ducta sollte am lsten d. M. von Guanajuato abgehen; abe

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aus Zacatecas wurde gemeldet, daß vor Ende dieses Jahres keine erwartet werden koͤnne, weil die Bergwerke in jenem

Distrikt kuͤrzlich sehr unergiebig gewesen sehen. Im Mexikani⸗ schen Handel herrschte viel Leben. 8 .