1838 / 131 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

den 4 LTboboie vbeirwcren, weruntee 2 Lupuinen bdoan iin Leineene

Regiment; 3 Offiziere und mehrere Soldaten sind leicht ver⸗

wundet.“

Die Regierung publizirt heute nachstehende telegraphische stieß Cspartero zwischen Burgos und Briviesca auf die Expedition unter Negri und schlug dieselbe aufs Haupt. 2000 Gefangene, woorunter 200 Offiziere, Bagage und die ganze Karlistische Ar⸗ tillerie sind in die Haͤnde des Oberbefehlshabers gefallen.“ „Narbonne, 4. Mai. Zwei Karlistische Compagnieen, die in em bei Vich liegenden Fort Orista durch die Truppen des Baron von Meer eingeschlossen waren, haben am 30sten v. M.

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Deveschen: „Bayonne, 4. Mai. Am 27sten v.

kapitulirt.“

Die Sentinelle des Pyrenées vom 3. Mai enthaͤlt „Wir erfahren so eben auf zuverlaͤssigem Wege, daß von den beiden Guipuzcoischen Bataillonen, die im Mena⸗ Thale stehen, etwa 300 Mann in ihre Heimath zuruͤckgekehrt sind, da sie nicht mehr außerhalb ihres Vaterlandes dienen

Folgendes:

wollen. In Durango wollte der Karlistische Kommandant sie

verhaften lassen, da es ihm jedoch an der hinreichenden Trup⸗ penmacht fehlte, so mußte er sie ruhig ziehen lassen. In Folge der Schilderhebung Munagorri's sind in Navarra und Guipuzcoa mehr als 60 Personen, unter denen Offiziere, Eigen⸗ thuͤmer und Notare, verhaftet und nach Estella abgefuͤhrt wor⸗ en. Cabrera ist, nach der Einnahme von Calanda, nach Carinena marschirt. Der Kommandant dieser Stadt hat die⸗ selbe bei der Annaͤherung der Karlisten in Belagerungszustand erklaärt und eine Junta ernannt, die fuͤr den Unterhalt der Einwohner und die Befestigung der Stadt zu sorgen hat. Die Truppen der Koͤnigin im Suͤden Spaniens sollen Befehl erhalten haben, nach Unter⸗Aragonien zu marschiren, um den Fortschritten Cabrera's Einhalt zu thun; auch Espartero soll, wie es heißt, 10,000 Mann nach Saragossa senden, um das Corps des Generals San Miguel zu verstaͤrken, der in Ver⸗ bindung mit Oraa operiren soll. e Großbritanien und Irland.

Londohnn, 4. Mai. Außer den Mitgliedern der Britischen Koͤnigsfamilie und mehreren fremden Souverainen und Prin⸗ zen sind 25 Personen vom hohen Englischen Adel im Besitz des Hosenband⸗Ordens. Diese haben ein durchschnittliches Al⸗ ter von 72 Jahren. Ihrem Alter nach folgen sie so auf ein⸗ ander: Graf von Lonsdale, 81 Jahr, Graf von Westmore⸗ land 79, Marquis von Camden ebenfalls 79, Marquis von Wellesley 78, Herzog von Grafton auch 78, Graf Grey 74, Herzog von Norfolk 73, Herzog von Bedford 72, Herzog von Dorset 71, Herzog von Femzcon ebenfalls 71, Marquis von Anglesea 70, Herzog von Wellington 69, Graf von Carlisle 65, Herzog von Leeds 63, Herzog von Somerset 63, Herzog von Buckingham 62, Marquis von Hertford 61, Herzog von Rut⸗ land 60, Marquis von Lansdowne 58, Herzog von Neweastle 53, Herzog von Northumberland 53, Herzog von Dorsetshire 48, Herzog von Richmond 47, Marquis von Exeter 43 und Herzog von Buccleugh 32 Jahre.

Graf Shrewsbury will am 8ten d. im Oberhause die Korrespondenz noch einmal zur Sprache bringen, welche zwischen dem Gouverneur und dem katholischen Bischof von Malta uͤber die Verzichtleistung des Letzteren auf eine Stelle im Geheimen Rathe jener Insel, weil er den vorschriftsmaͤßigen Eid nicht lei⸗ sten zu koͤnnen glaubte, stattgefunden hat.

Der von 182 Rowland Hill vorgeschlagene Plan zur Herabsetzung des Brief⸗Porto's, der jetzt von einer Kommission des Unterhauses durch Vesmens von Personen beider dabei betheiligten Parteien, der Post⸗Verwaltung und des Publi⸗ kums, gepruͤft wird, und woruͤber bereits ein erster Bericht die⸗ ser Kommission erschienen ist, beruht hauptsaͤchlich auf folgenden vier Punkten, die durch die Untersuchung erwiesen oder wider⸗ legt werden sollen:

1) Herr Hill behauptet, die Kosten der Brief⸗Beförderung seven so gering und der Unterschied darin auf nähere oder eniferntere Strecken im Inlande so unbedeutend, daß sie sich im Durchschnitt nur auf 16 Pennv für jeden Brief beliefen, und daß daber das Porto, wenn es nicht als eine Auflage auf die Korrespondenz angesehen werden solle, überallhin gleichviel betragen müsse. 2) Das Porto sev jetzt so hoch, daß es die Ausdehnung der Korrespondenz in dem Maße, wie die Geschäfte, Reigungen und Bedürfnisse des Publikums es er⸗ heischten, nicht zulasse und zur Benutzung geheimer Wege für einen großen Theil derselben Anlaß gebe. 3) Ein gleichförmiges auf einen Penny herabgesetztes Porto würde keinen geringeren Brutto⸗ Ertrag liefern, als die jetzige Brief⸗Tagxe, und überdies durch Stei⸗ gerung des Verkehrs und Verbranchs mittelbar einen wohlthaäͤtigen Einfluß auf andere Einnahme⸗Zweige ausüben. 4) Aus den von früheren Untersuchungs⸗Kommissionen abgegebenen Erklärungen von Post⸗Beamten gehe hervor, daß die Brief⸗Beförderung durch eine andere Art der Porto⸗Erhebung sehr vereinfacht und be⸗ schleunigt und daß mit den jetzigen Mitteln fünf bis sechs Mal so viel Briefe und in küͤrzerer Zeit befördert werden könnten. Herr Hill schlägt daher vor, die Regierung solle durch das Stempel⸗ Amt gestempelte Couverte zu einem Pennv oder zu einem anderen medrigen Preise ausgeben und durch alle Postmeister, Stempel⸗Com⸗ missionaire und Papierhändler im ganzen Lande verkaufen lassen, in denen Briefe nach allen Theilen des Königreichs versandt werden fönnten, so daß die Post nur portofreie Briefe zu befördern haben würde. Die ungeheure Zunahme der Korrespondenz, die Herr Hill biervon erwartet, würde, seiner Ansicht nach, den Staat vor jedem Verlust schützen. Der jetzige Durchschnitts⸗Betrag des Porto's für rigen Brief ist, mit Ausschluß der freien Briefe, 6 ½ Pence. Die Korrespondenz würde sich daher wenigstens um das Siebenfache ver⸗ mehren müssen, um nach obigem Plane keinen Ausfall in den Staats⸗ Revenüen zu verursachen. Herr Rowland Hill selbst war einer der Ersten, der von der Kommisston vernommen wurde. Auch der Ge⸗ neral⸗Postmeister Lord Lichfield, sein erster Secretair und andere Post⸗Beamten gaben ihre Ausichten und Berechnungen zu Protokoll. Außerdem wurden eine Menge von Kaufleuten, Buchhändlern, Fuhr⸗ herren und Andere abgehört. Was den ersten Punkt, die Kosten der Briefbeförderung, anbetrifft, so stützte sich Herr Hill zuvör⸗ derst auf die Aussagen von Kaufleuten und Buchhändlern Londons. Letztere erklären in einer Petition zu Gunsten der Herabsetzung des Porto's: „Wenn das Gesetz zum Besten der Post uns nicht daran hinderte, würden wir unsere Briefe nach Dundee, Edinburg, Glasgow, Newcastle, Hull und vielen anderen benachbarten Küstenstädten mit den Dampfboͤten zu einem Preise von 1 Shilling auf 19000 Stück und mit fast glei⸗ cer Schnelligkeit, wie durch die Postkutschen, befördern können; und wenn erst die drel Haupt⸗Eisenbahnlinien ferlig seyn werden, wird sich uns ein eben so wohlfeiler Weg den Verkehr mit Dublin, Belfast, Cork, Waterford, Lancaster, Liverpovl, Manchester, Leeds,

Birmingham, Bristol, Southampton und allen Hauptörtern des Ver⸗ 50 8 Franrse- Herr Prarson segte aus, er schicke dings in derselben Zeit die Post⸗Einnahme um 50 pCt. vermehrt,

einigten Königreichs darbieten.“ b regelmäßig Briefe mit den Dampf⸗Pakerböten, und dieser Gebrauch nehme sehr zu, die Dampfböte würden für die Korrespondenz ein eben so gutes Besörderungsmittel wie die Post, sie giugen schnell und fast so regelmäßig wie die Postkutschen. Herr Dickinson gab die Kosten der Fracht auf den Dampfböten näher an, und nach seiner Aussage wären sie noch gexinger, als die Buchbändler in ihrer Petition sie be⸗ rechnen. Er schätzte nämlich das Gewicht von 6000 Briefen auf ei⸗ nen Centner, und ein Centner zahlt auf den Dampfböten bis Schott⸗ land 2 Shilling 6 Peuce Frachtgeld. Er berechnete ferner, daß 1000

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Manchester oder Liverpool 6 oder 8 Pencke kosten würden, da ein Ceniner Fracht auf der Eisenbahn zwischen Manchester und Liverpeol für 30 Englische Meilen jetzt ungefähr 6 Pence zu entrichten bat. Einer Aussage des General⸗Postmeisters über den Brief⸗Transport zwischen London und Edinburag, so wie zwischen Len⸗ don und Loutb, bediente sich Herr Hill auch zu seinen Gunsten. Lord Lichsield gab nämlich das Gewicht der Briefe von einem Abend für jene Tour auf 526 und für die letztere auf 167 Pfund an. Un⸗ jer den ersteren kamen aber 492 Pfund auf portofreie Briefe, Stem⸗ pel⸗Papiere und Zeitungen und auf das Gewicht der Säcke, und nur 38 Pfund auf die portopflichtigen Briefe; unter den letzteren kamen 150 Pfund auf jene und nur 8 Pfund auf diese. Herr Hill bemerkt nun, man känne doch nicht die portepflichtigen Brsefe allein für die Beförderungs⸗Kesten verantwortlich machen und deshalb, weil die 1555 po topflichtigen Edinburger Briefe, welche 34 Pfund wögen, die Ehre häuen, all' das Uecbrige frei mitzunehmen, die Kosten eines jeden derselben auf ¾ Pence berechnen oder einen jeden der 365 Louther Briefe, welche 8 Pfund oder ungefähr den zwan⸗ zigsten Theil des Gesammt⸗Grwichts wögen, aus demselben Grunde zu 1 ⅛¼ Pence taxiren. Wenn man ferner bedenke, daß die portopflichtigen Briefe nur einen so geringen Theil von der Last der Postkutsche ausmachten, so müsse alle Besorgniß verschwiuden, daß eine sechs⸗ oder siebenfache Zunahme der Brief⸗Versendung die Post⸗ futschen überfrachten würde. Andecrerseits könne man nicht verlan⸗ en, daß die Korrespondenz des Publikums die Kosten der portofreien riefe für die Parlaments⸗Mitglieder und für die Regierung, der Zeitungen und Stempel⸗Paptere mit bestreiten solle, da noch dazu das Stempel⸗Amt an die Post jährlich 500 Pfd. für die Beförderung seiner Pakete zable; eine Zeitung wirge im Durchschnitt fast so viel als 8 ½ Briefe, und durch die Herabsetzung des Zeitungsstempels babe die Zahl der von London durch die Post versendeten Zeitungen sich von 3,146,127 auf 5,020,230 vierteljährlich vermehrt; für dieses Mehrgewicht könne die Korrespondenz des Publikums nicht aufkom⸗ men, und man dürfe daher bei der Berechnung des Briesporto's alle portofreien Gegenstände nicht mit in Anschlag bringen. In Betreff des zweiten Punktes, der Umgehung des Post⸗Regals, ergicbt sich fast aus allen Aussagen der vernommenen Zeugen, deren Zahl sich auf beinahe 40 belief, daß die jetzigen Porto⸗Sätze das Publhifum veranlassen, sich aller möglichen Mütel zu bedienen, um sich dieser Taxe zu entziehen. Herr Peacock, der Fiskal des General⸗Postamts, erklärte, es sey eine allgemein bekannte Thatsache, daß viele Handels⸗ häuser in London ibre auswärtige Korrespondenz von hier regelmäßig nach den Außenbäfen schickten, um sie daselbst an Bord eines Schif⸗ fes zu geben. Das Handelshaus der Herren Baring, Gebrüder und Compagnie sendet allein wöchentlich 200 Briefe nach Liverpool, wo sie an Bord der Amerikanischen Paketböte gegeben werden. Der Buchhändler Herr Charles Knigt sagte aus: „Wir schicken jährlich im Durchschnitt 4000 Briefe ab und empfangen deren an 7000. Die von uns versendeten Briefe geben, mit sehr wenigen Ausnahmen, durch die Post; unter denen aber, die wir empfangen, befinden sich sehr viele, die uns anf anderem Wege zugehen.“ Dr. Lardner und Herr Richard Taplor schilderten besonders die Umgehungen des Porto's durch Ein⸗ lage von Briefen in Depeschen des auswärtigen Ministeriums und durch Benutzung der den Parlaments⸗Mitgliedern gestatteten Porto⸗ Freiheit. Letzterer sagte, der größte Theil seiner umfangsreichen Kor⸗ respondenz komme ihm unter solchen Frei⸗Couverten zu, und als er in Dublin gewesen, habe ihm Lord Rosse erlaubt, sich seiner Adresse zu bedienen. Herr Murrav, Direktor der Irländischen National⸗ Bank und Präsident einer anderen Handels⸗Compagnie, erklärte, daß auch viele Actien⸗Banken den größten Theil ihrer Korrespondenz in Paketen, nicht in der Form von Briefen, beförderten. Herr Godby, Secretair beim Dubliner Post⸗Amt, sagte, man könne sich keinen Begriff davon machen, in welchem Maße das Post⸗Regal umgangen werde; jedes Miltel, das man nur auffinden könne, werde dazu be⸗ nutzt, und die Vorkehrungen dagegen seven so iis ülsngach, daß die Post in der That nur der Ausnabme⸗Weg für die Beförderung von Briefen geworden, statt der gewöhnliche Kanal dafür zu seyn. Herr Lees, Secretair bei dem Edinburger Post Amt, stmmie dieser Aus⸗ sage vollkeowmen bei und fügte hinzu, daß diese Umgehung des Ge⸗ setzes sich nicht erwa auf diese oder jene Einwohnerklasse beschränke, sondern sich auf alle ohne Ausnahme, Kauflente, Gewerbtreibende und Rentters, erstrecke. Den dritten Punkt, die Deckung des Aus⸗ falls betreffend, welcher durch die Heradsetzung des Porto's in der Staats⸗Einnahme entstehen würde, biclten es der General⸗Postmeister und andere von der Kommission vernommene Post⸗Beamten für sehr zweifelhaft, ob eine solche Maßregel eine entsprechende Vermehrung der Korrespondenz zur Folge haben würde. Mehrere andere Zeugen bestätigten dagegen Herrn Hill’s Voraussetzung. Der Buchhändler Knight zum Beispiel sagte: „Fakturen werden von uns regelmäßig in Paketen versendet, da dies für diesen Artikel auch gesetzlich erlaubt ist. Würde aber das Porto auf einen Penuv berabgesetzt, so wür⸗ den wir die 7000 Fakturen, die wir im Durchschnitt jährlich versen⸗ den, auch als Briefe und durch die Post befördern. Es wäre uns sogar sehr angenehm, wenn wir alle unsere Fakturen und Avisbriefe durch die Post versenden könnten, statt sie den Paketen beilegen zu müssen; denn in Buchhändler⸗Sachen ist natürlich große Schnellig⸗ keit sehr wesentlich; bei der Beförderung durch Dampfböte und Fuhr⸗ leute kommen aber oft Verzögerungen vor; könnten wir daher an demselben Tage, wo wir unsere Artikel absenden, die Anzeige der Ge⸗ legenheit, mit welcher sie abgegangen, unseren Korrespondenten durch die Pest zukommen lassen, so würden wir uns dieses Mittels sehr gern bedienen, und ich bin überzeugt, es würde bei einem Porto von einem Pennv keine einzige Faktur mehr anders als durch die Pest befördert werden. Unsere Buchhandlung würde dann gewiß jährlich wenigstens 100,000 Cirkulare auf diesem Wege versenden, und ich glaube für den besagten Fall die Zahl der gesammten Briefe, die wir jährlich durch die Post empfangen und abschicken würden, auf 127,000 anschlagen zu können. Jetzt beläuft sich unsere Korrespondenz jährlich nur auf 11,000 Briefe; wenn nun jetzt, wie ich sehe, der Durch— schnitts⸗Satz des Briecf⸗Porto's zu 6 ½ Pence berechnet wird, so würde von uns die Post, nach Annahme des niedrigen Porto's von einem Pennv, fast doppelt so viel Revenüen beziehen, als gegenwärtig, denn 11,000 Briefe zu 6 ½ Pence machen 297 Pfd. 18 Sh., 127,000 aber zu 1 Penny würden 529 Pfd. 3 Sh. geben.“ Der Hutmacher Christy er⸗ flärte ebenfalls, daß er die 18.000 Fakturen, die er jährlich versende, und von denen jetzt nur 1200 durch die Post gingen, in jeuem Falle fämmtlich mit der Post befördern würde. Herr Hill stützte sich auch auf eine vergleichende Uebersicht der Post⸗Einkünfte in den Jabren 1815 bis 1835, aus weicher sich ergiebt, daß dieselben nicht nur mit der Zunahme der Bevölkerung nicht gleichen Schritt gehalten, sondern daber sogar abgenommen haben, was er nur aus den zu hohen Porto⸗ Sätzen herleiten wollte. Im Jahre 1815 belief sich nämlich bei einer Bevölkerung von 19.552,000 Einwohnern der Retto⸗Ertrag der Post⸗ Revenüen auf 1,557,291 Pfd. und im Jahre 1835, bei ei⸗ ner auf 25,605,000 Einwohner gestiegenen Bepölkerung nur anf 1,540,300 Pfd., während er doch bei verhältnißmäßiger Zu⸗ nahme 2,048,000 Pfd. hätte betragen sollen, so daß ein Defüit von 507.700 Pfd. herauskömmt. Hiergegen wird jedoch bemerkt, daß Herr Hill bei seiner Berechnung die große Veränderung ganz außer Acht gelassen habe, die seit dem Jahre 1815 in der Landes⸗Valuta stattgefunden. Die Porto⸗Taxe ist seitdem nicht wesentlich verändert worden, der Werth des Geldes aber ist unterdessen bedentend geslie⸗ gen, und in demselben Verhältniß hat sich natürlich auch jene Taxe,

dem Werthe nach, erhöht. In Frankreich und Amerika bat sich aller⸗

aber in diesen Ländern ist auch keine solche Veränderung im Geld⸗ werthe vorgegangen. Mit Hinsicht auf den letzten Punkt, die von Herrn Hill vorgeschlagenen gestempelten Converte, ehat sich be⸗ reits ein Papier⸗Fabrikaut aubeischig gemacht, hierzu ein Papter mit eingelegten Zwirn⸗ oder Seidenfaden zu liefern, welches nicht so leicht würde nachgemacht werden können. 8

Capitain Wood hatte kurzlich im Unterhause daruͤber Klage gefuͤhrt, daß den gemeinen Soldaten durch eine Verfuͤgung der Kommissarien fuͤr die Forsten und Waldungen verboten

er bemerkte, er sehe nicht ein, warum die Soldaten sich in sen Gaͤrten nicht mit gleichem Recht sollten erholen koͤnnen 8 Ihrer Majestät andere Unterthanen; man finde dort oft 8. von niedrigerem Range, als der gemeine Soldat, und er Feft daher, daß diesem ungebuͤhrlichen Unterschiede ein Ende 88. gemacht werden; er Feibst wolle sich fuͤr das gute Benehmet der Soldaten verbuͤrgen, wenn man ihnen den Eintritt in 8 Parks gestatte. Lord J. Russell erwiederte darauf, dies Var bot ruͤhre noch aus den Zeiten Karl's II. her, es sey aber alle, dings jetzt kein vernuͤnftiger Grund mehr dafuͤr vorhanden. 9. einer spaͤteren Situng zelgte derselbe Minister an, daß er v Ies. Majestaͤt den Befehl erhalten habe, jenes Verbot auf uheben. 3 Zu dem Bankett, welches die konservativen Mitglieder des Unterhauses ihrem Fuͤhrer, Sir Robert Peel, am 12ten d. n der hiesigen Tuchhaͤndler⸗Halle geben wollen, haben schon 39 Personen subskribirt. Der Marquis von Chandos wird e Vorsitz fuͤhren. Es wollten auch einige ausgezeichnete Mitga der des Oberhauses, unter ihnen der Herzog von Wellingz gern an diesem Diner Theil nehmen, man lehnte aber ihr & such ab, weil die Versammlung nur aus Unterhaus⸗Mitglieden bestehen soll. b Vorgestern fand in Exeter⸗Hall die elfte Jahres⸗Versamn lung der Gesellschaft zur Befoͤrderung der Religions⸗Prinzivie der Reformation statt. Herr Finch, Parlaments⸗Mitglied fi⸗ Stamford, der den Vorsitz fuͤhrte, wuͤnschte der Versammlung Gluͤck zu der zunehmenden Verbreitung ihrer Prinzipien un deprezirte jede Einmischung der Roͤmischen Kirche in die Ange legenheiten der katholischen Unterihanen einer protestantischa Königin. Ein Vorwurf fuͤr die Gesellschaft schien es ihm, daß sich, ihrer Bestrebungen ungeachtet, noch uͤber eine Million K. tholiken in England mit einer verhaͤltnißmaͤßigen Anzahl katze lischer Gotteshäaͤuser vorfaͤnden. Die Schottische Kirche hat in Folge der Weigerung de Minister, sie aus Staats⸗Fonds mit den Mitteln zur Vermah rung ihrer Gotteshaͤuser und zur Anstellung einer groͤßera Anzahl von Geistlichen und Religionslehrern auszustatten, da Dr. Chalmers in der Eigenschaft eines Missionairs nach Len don gesandt, um hier Vorlesungen zu Gunsten ihrer Interesse zu halten und dadurch die Stimme des Publikums fuͤr da Kirche zu gewinnen. Es fragt sich jedoch, ob dies zu dem beaz⸗ sichtigten Zweck eiwas helfen wird, denn l)r. Chalmers hait seine Vorlesungen in Hannover⸗Square⸗Rooms vor einem Au

auf die Foͤrderung des Interesses der Staatskirche bedacht sind, auch ist der eifernde Ton seiner Vortraͤge von der Art, daß a die Gegner dieser Kirche, die Dissenters und ihre Freunde, wem sie sich unter seinen Zagsrern befaͤnden, wahrscheinlich nur noch mehr erbittern wuͤrde. er gestrigen dritten Vorlesung desselben wohnten unter andern vornehmen Personen auch der Herzeg und der Prinz von Cambridge bei. Andererseits sind in der letzten Zeit in Schottland schon einige Beispiele vorgekommen

nister verteagemahig, dee flicht zukommen soll, aus den ihnen unter der Koͤnigin Anna gegen eine gewisse Kaufsumme abge⸗ tretenen Zehnten fuͤr die zunehmenden Beduͤrfnisse der Kirche

zum Bau neuer Kirchen aus ihren Privat⸗Fonds zuzuschießen. Namentlich hat der Marquis von Bute dies in Rocth⸗ say gethan und sich fuͤr sich und seine Erben zu einen jährlichen Beitrage von 75 Pfund zu kirchlichen Zwet ken anheischig gemacht. Dagegen ist in einem ande⸗ ren Orte, in dem Kirchspiel Dunbar, wo man fruͤher den Bau einer zweiten Kirche als nothwendig darstellre, setzt in einer Versammlung der dortigen Grundbesitzer befunden worden, daß eine Kirche fuͤr den Sprengel vollkommen 8. reiche, da dieselbe 1600 Sitze und das Kirchspiel nur eine Be⸗ voͤlkerung von 4500 Seelen habe. Außer jener einen Kirch sind aber in demselben Kirchspiel noch drei Dissenter⸗Kapellen, die 1400 Menschen fassen, so daß fuͤr 75 Ct. der Bevoͤlkerumg in den dortigen Gotteshaͤusern Raum ist, waͤhrend nach den vom Staat festgestellten Grundsaͤtzen in dieser Hinsicht num fuͤr 44 ½ pCt. der Bevoͤlkerung gesorgt zu⸗ seyn braucht. 3

8 H Niederlande.

Amsterdam, 6. Mai. Dem Handelsblad wird in einem Schreiben aus Bruͤssel gemeldet, daß daselbst eine Note des Britischen Kabinets eingegangen sey, wodurch dasselbe seinen Entschuß kundthue, nicht zugeben zu wollen, daß Bel gien sich jetzt den ihm durch die 24 Artikel auferlegten Ver pflichtungen entziehe, da diese die Hauptbedingung der von den fuͤnf Maͤchten anerkannten Belgischen Unabhaͤngigkeit bildeten

Belgien.

Bruͤssel, 5. Mai. Die Koͤnigin begab sich gestern i Begleitung des Grafen v. Arschot und der Groͤfin Vilain IIIlI. in die hier bestehende Spitzenschule. Dieses Institut, das gaͤnmf⸗ lich herabgekommen war, hat sich erst wieder durch den hehat Schutz Lche hen⸗ welcher ihm seit einiger Zeit zu Theil gewor den ist. Jetzt zaͤhlt dasselbe wieder 3 400 Zoͤglinge. Die . nigin besichtigte die Arbeiten der Zoͤglinge, und bezeigte ihn Zufriedenheit uͤber die Fortschritte derselben.

Dem Vernehmen nach werden der Graf von Beauft und der Graf Leon von Robiano den Grafen von Mérode 4 seiner außerordentlichen Sendung nach Mailand begleiten.

Gestern ging der Belgische Gesandte am Franzoͤsischen Hoß Graf Lehon, von her nach Paris ab.

Die Central⸗Kommission unserer Repraͤsentanten⸗Kamma hat nun ebenfalls die Frage der Renten⸗Konversion in Bers⸗ thung gezogen und sich auch keinesweges dagegen erklaͤrt; sie 9 loß die Trennung zweier verschiedener Fragen, die in dem

esetz⸗Entwurf zusammengefaßt waren, in Vorschlag gebracht’ Sie stimmt fuͤr die unmittelbare Votirung der Anleihe zur Behufe der Fortsetzung der Eisenbahnen, und beantragt d Vertagung aller sich auf die Konversion beziehenden Pläms Heute fand keine Sitzung in der Repraͤsentanten⸗Kamme statt, weil sich nur 44 Mitglieder eingefunden hatten.ʒ

Deutschland. 89

Weimar, 9. Mai. Am z3ten d. M. feierte der wirklich Geheimerath, Ober⸗Jaͤgermeister und Kammer⸗Direktor, 1 Aug. Freih. von Fritsch, das funfzigjaͤhrige Dienst⸗Jubilaͤum.

Deßau, 4. Mai. Fuͤnf und zwan her, daß das Wort eines Deutschen Koͤnigs „An mein erklang, und nicht bloß bei Seinem Volke offene Herzen fand, sondern auch in allen Deutschen Gauen. Und es konnte 24 wohl nicht fehlen, ; Anhal⸗

Volk

daß wie in Preußen, so auch hier in Dezau, welches seit laͤnger als einem Jahrhundert, sowe

Elb⸗Ufer die Ersten.

ditorium, welches fast nur aus Personen besteht, die ohnehim

wo die großen Grundbesitzer, denen nach der Ansicht der M

zu sorgen, sich dazu entschlossen haben, die fehlenden Mitte

ig Jahre ist

ferhe

iche geistige Bestrebungen des Volkes auf das innigste 1—2 venn2nde. war und ist und immer bleiben wird, 8 Jugend der damaligen Zeit sich mit Ungeduld danach sehnte, die Kaͤmpfern fuͤr Deutschlands Unabgängigkeit anschließen Aber die fremden Schaaren hielten das linke Elb⸗ bis auf den letzten Augenblick, und erst am 2. April Jahres 1813 Abends um 5 Uhr uͤberschritten die ersten, sehnlich erwarteten, Aller Herzen befreundeten Krie⸗ Preußens bei unserer Stadt die Elbe. Noch war zwar

t und blieb es auch bis zur Voͤlkerschlacht von Leip⸗ Pbis an die Saale von den Fremden besetzt, allein den⸗ hoch schlossen sich Fuͤrst und Volk schon jetzt der Sache des ge⸗ einsamen Vaterlandes an von allen Deutschen am linken Schon am 12. April war aus den An⸗

u⸗Deßauischen und Anhalt⸗Coͤthenschen Landestheilen diesseits der Gaale die Mannschaft eines Bataillons versammelt; mit Eisfer ward die Ausruͤstung und Einuͤbung betrieben, und so konnte dasselbe bereits am 2. Mai den Marsch von hier antre⸗ ten, um sich der Heeres⸗Abtheilung anzuschließen, die an der Nieder⸗Eibe gegen Davoust s Uebermacht socht. Es nahm ruͤhm⸗ lichen Antheil an allen Gefechten, namentlich an der Goͤrde und bei Seestadt. Anhalt⸗Deßaus und Coͤthens Drangsale in der Zeit des Waffenstillstandes, wegen dieses Anschiusses an die ho⸗ en Verbuͤndeten, sind bereits zu bekannt, als daß sie hier noch⸗ mals erwaͤhnt An werden brauchten. Desto eifriger aber draͤngte sich nach der oͤlkerschlacht bei Leipzig, wo es nun den Fuͤrsten und allen Deutschen Volksstaͤmmen vergoͤnnt war, ihre Gesinnun⸗ en laut auszusprechen, die edelste, kampflustigste Jugend, welche im Mai nicht mitziehen konnte, zum Kampfe gegen den gemein⸗ samen Feind, in dessen eigenem Lande herbei, und es verdient wohl bemerkt zu werden, daß bloß in Anhalt⸗Deßau, ohne die Juͤnglinge, welche schon freiwillig im Preußischen Heere Dienste genommen hatten in den Feldzuͤgen von 1813, 1814 und 1815, einige Hundert Freiwillige zu den Waffen griffen, und in das iesige Militair eintraten. So wie nun vor fuͤnf und zwanzig 912 Preußens erhabenes Beispiel hier den hoͤchsten Enthu⸗ siasmus fuͤr die Sache des gemeinsamen Deutschen Vaterlandes erweckte, ebenso erweckte in diesem Jahre die Kunde von der Feier der Erinnerung an jene Zeit in Preußen auch hier das Verlangen nach einer gleichen Feier, und deshalb fand die vor einigen Monaten veroͤffentlichte Aufforde⸗ rung zur Theilnahme an eine solche den lautesten An⸗ Aang. Diese Aufforderung erließen diejenigen ehemaligen Freiwilligen, welche als Offiziere den Feldzuͤgen beigewohnt hatten jetzt groͤßtentheils zu den hoͤheren Staats⸗Beamten ehoͤrend und unterzogen sich der Leitung und Ordnung des setes das auf den 2. Mai, jenen fuͤr uns so denkwuͤrdigen ag, an welchem die ersten Truppen aus Anhalt⸗Deßau und Anhalt⸗Coͤthen sich den hohen Verbuͤndeten angeschlossen hatten, angesetzt wurde. An diesem Feste nahm nun nicht allein ein großer Theil der hier und in Koͤthen noch anwesenden Freiwil⸗ üigen aus den Jahren 1813, 1814 und 1815 Theil, sondern es fanden sich auch viele derselben aus weiter Ferne dazu ein. Eben so schlossen sich auch sehr viele andere Anhalter, welche vwohl im vaterlaͤndischen als in fremden Kriegsdiensten dem Freiheits⸗Kampfe beigewohnt hatten, der Feier an. Diese Keschah durch ein Festmahl in dem schoͤnen Herzoglichen Konzert⸗Saale, welchen Se. Durchlaucht der Her⸗ zog mit gewohnter Liberalitaͤt dazu hatte einraͤumen lassen, und der nach den Angaben des Herzoglichen Bauraths Pozzi zu diesem Zwecke auf das Geschmackvollste dekorirt war. Zwischen Trophaͤen erhoben sich die mit Laubgewinden bekraͤnzten Buͤsten des vor fuͤnf und zwanzig Jahren regierenden Herzogs Franz und seines edlen Sohnes, des Erbprinzen Friedrich; diesen zur Seite die Buͤsten der jetzt regierenden Herzoͤge Leopold von An⸗ halt⸗Deßau und Heinrich von Anhalt⸗Coͤthen, und zwischen diesen Buͤsten die Brustbilder des minderjaͤhrig verstorbenen Herzogs Ludwig von Anhalt⸗Coͤthen (des damaligen Landes⸗ und des am 23. August 1830 verstorbenen Herzogs erdinand von Anhalt⸗Coͤthen, welcher, so wie Herzog Leopold, in den Preußischen und Oesterreichischen Heeren jenen Feldzuͤ⸗ gen beigewohnt hatte. Die Feier des Festes wurde durch eine alle Herzen ergreifende Rede eines Landsmannes und ehe⸗ maligen Freiwilligen in den Reihen der Anhaltischen Krieger, des Herzogl. Sachsen⸗Altenburgischen General⸗Superintendenten und Konsistorial⸗Raths, Dr. Hesekiel, eroͤffnet. Dieser folgte ein

u k stter besetzt bi des denkwuͤrdigen

nießen. III.

herzlicher Toast auf die regierenden Herzoͤge, und nachdem noch unserer verstorbenen Fuͤrsten von 1813 1815, denen wir so Vieles zu danken haben, mit Ruͤhrung gedacht worden, wurde eel. ein Toast auf die hohen Alliirten ausgebracht, nament⸗

licch aber auf Se. Majestaͤt den Koͤnig Friedrich Wilhelm III,

in welchen, als Huldigung eines echten Deutschen Koͤnigs, alle Anwesenden mit allgemeinem Jubel einstimmten. Se. Hochfuͤrstl. Durchl. der Herzog Leopold nebst der uͤbrigen Herzogl. Familie, wohnte dem Beginne des Festes, und namentlich der Eroͤffnungs⸗ Rede, bei. Dies und die persoͤnliche Theilnahme des Prinzen Georg, welcher ebenfalls den denkwuͤrdigen Feldzuͤgen beigewohnt hs. am Festmahle selbst, war es besonders, was den Frohsean elebte, ja alle Theilnehmer bis zur Begeisterung erhob. Und so wird diese Feier bei allen denen, welche an derselben Theil nahmen, eine der herrlichsten Erinnerungen ihres Lebens bleiben, die heranwachsende Jugend wird sie aber in der Liebe und Treue zu ihren angestammten Fuͤrsten, und dem gemeinsa⸗ men Vaterlande, dem schoͤnen Charakterzuge der Deutschen Velksstaͤmme, bestärken, so daß diese, wenn es gilt, eben so gern ihr Blut einsetzen werden, wie ihre Vaͤter gethan. - Muͤnchen, 6. Mai. Ueber das Besinden des Herrn von udhart sind jetzt etwas guͤnstigere Berichte aus Triest hier eingegangen. 8 Das Intelligenz⸗Blatt fuͤr Unter⸗Franken und Aschaffen⸗ erg enthaͤlt nachstehende Allerhoͤchste Entschließung, den von t. Majestaͤt errichteten Stiftungs⸗Brief einer Huͤlfs⸗Kasse fuͤr jeden der acht Kreise betreffend: nber udwig. von Gottes Gnaden König von Bavpern ꝛc. ꝛc. Ge⸗ terth von der Roth, in welche Wir nicht selten einzelne Unserer Un⸗ Ern ben gerathen sehen, weil sie außer Stande sind, die zu ihrer Fohe tung nöthige Kapital⸗Summe aus Mangel einer hinreschenden X baben Wir Uns Allergnädigst bewogen ge⸗ gereifrnn beschließen, wie folgt: I. Wir errichten in jedem der acht derfelt nseres Reiches eine eigene Hülfs⸗Kasse und dotiren jede üe. aus Unserer Kabinets⸗ Kasse mit zehntausend Gulden in dntaufen 8a, vom Monat August angefangen, jeder Kreis monatlich 8 end Gulden in so lange empfange, bis jeder die ihm bestimmte von * von 10,000 Fl. erhalten haben, also die Gesammt⸗Summe II. 8 28% Fl. uach Verlauf von 10 Monaten bezahlt sevn wird. abs ge estimmung dieser Hülfs⸗Kassen ist, Landeigenthümer ewerbs⸗Besitzer in unverschuldeten Nothfällen mit den zur 89 ltung ihres Anwesens nöthigen Darlehen gegen geringe Verzin⸗ 1sg. has leidliche Rückzahlungsfristen allenfalls auch ohne die oft schwierige Bestellung einer Hypothek zu unterstützen. Diese Kassen eeen 3 1“ “] 8 8 8

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öüüümüaneenngeim d ,124,4ö222244ö— Füugen 5 2* Welche Fälle dazu geeignet sepen, Unterstützungen aus den Hülfsquellen zu erhalten, kann zwar im Allgemeinen nicht be⸗ stimmt und muß dem Ermessen der leitenden Behörden anheimgestellt werden; betspielsweise werden jedoch angeführt: Viebfall, Mangel an Saamen und Brodfrüchten, Verlust des Handwerks⸗Geräths durch Brand u. dgl., nöthige Haupt⸗Reparaturen von Wohn⸗ und Wirth⸗ schafts⸗Gebäuden u. dgl. IV. Die Anleihen aus den Hülfs⸗Kassen geschehen gegen Tilgung durch Annuitäten nach einem in der beige⸗ fügten Tabelle bestimmten Maße; dieselben sollen nicht unter 100 Fl., nicht über 300 Fl. betragen. In welchem Zeitraume und nach wel⸗ chem Zinsfuße die Tilaung zu gescheben habe, wird die leitende Be⸗ vörde nach der Matur des Falles jedesmal bestimmen. V. Die Sicher⸗ beit, welche die Schuldner zu leisten haben, kann zwar, wenn es die Umstände erlauben, in einer ordentlichen Hopothek für den Ka⸗ pitals⸗Betrag bestehen, wo aber diese nicht geleistet werden kann, soll nur die jäbrlich zu zablende Rente auf irgend eine schickliche Weise gesichert werden. VI. Zu Anleihen aus jeder Kreis⸗Hülfskasse haben nur solche bedürftige Bayvern Anspruch, welche in dem Kereise als Landeigentbümer oder Gewerbs⸗Besitzer ansässig sind. In dem Unter.Mainkreise tritt noch die besondtre Ausnahme ein, daß die Ein⸗ wohner des Fürstenthums Aschaffenburg, welche aus der von dem Kurfürsten Friedrich Karl Joseph, verehrungswürdigen Andenkens, im Jahre 1780 gestifteten Bades⸗Rorbdmrftsfasfe die nöthige Unter⸗ stützung erhalten können, auf diese Unsere Stiftung keinen Anspruch haben. VII. Jeder Bewerber um ein Darlehen hat neben seiner An⸗ sässigkeit im Kreise noch darzuthun: a) seine rechtliche und sittliche Auffübrung, Erwerbsamkeit und Thätigkeit; b) die Gefährdung sei⸗ nes ferneren Erwerbstandes durch einen unverschuldeten Nothfall und die Möglichkeit, sich durch ein Darlehen zu erhalten; c) die Unmög⸗ lichkeit, sich auf anderem Wege die nöthigsten Mittel zu ver⸗ schaffen. Unter mehreren Bewerbern soll demjenigen der Vorrang gegeben werden, welcher sich in der dringendsten Nolh befindet, auch soll bei der Vertheilung die möglichste Rücksicht auf die Erweiterung und Vervielfältigung der zu gebenden Unterstützungen genommen, da⸗ ber mehrere kleinere Darlehen größeren vorgezogen werden. VIII. Die Verwendung der erhaltenen Ausbhülfe hat unter einer von der leiten⸗ den Behörde anzuordnenden Aufsicht zu geschehen. IX. Stirbt ein Schuldner vor Rückzahlung des erhaltenen Anltebens, so sollen des⸗ sen Wittwe und Erben in auf⸗ und absteigender Linie dasselbe, wenn das Bedürfniß fortbesteht, nach dem ursprünglichen Plane zu tilgen fortfahren; hat aber das Bedürfniß aufgehört, oder treten Testa⸗ ments⸗ oder Seiten⸗Erben in den Nachlaß ein, so soll der zu berech⸗ nende Kapital⸗Rest baar abgeführt werden. X. Die Leitung dieser Anstalt übertragen Wir der Regierung eines jeden Kreises; da Wir jedoch wünschen, daß sich in jedem derselben Unterstützungs⸗Ver⸗ eine bilden, so behalten Wir Uns bevor, diesen einen Theil der Ge⸗ schäftsführung nach dem Umfange und den Satzungen, welche sich dieselben etwa geben werden, zu übertragen, sobald Uns diese zur Ge⸗ nehmigung werden vorgelegt seyn. XI. Wir hoffen, und werden es mit besonderem Woblgefallen sehen (baben auch vor, langjährige Dienste durch Auszeichnung zu belohnen), daß sich ein mit hinläng⸗ lichem Vermögen angesessener Einwobner Unserer Kreis⸗ Hauptstädte zum nnentgeltlichen Rendanten der Hülfskasse verstehen werde; außer⸗ dem wollen Wir, daß die Kosten für Remuneration des Rendanten und die Regie möglichst beschränkt, und Unserer Genehmigung vor⸗ behalten werden. XII. Zur Vermehrung der Fonds sollen nicht nur alle Zinsen admassirt werden, so weit nicht solche zur Bestreitung der Ausgaben erforderlich sind, sondern Wir vertrauen auch zu den and⸗ räthen jedes Kreises, welchen jäbrlich die revidirte Rechnung nebst Belegen vorgelegt werden soll; dieselben werden die Mittel finden, diese Anstalt möglichst zu erweitern, so wie sich ohnehin, wenn Hülfs⸗Vereine sich bilden sollten, die möoöglichste Beförderung des Zweckes nicht bezweifeln läßt. XIII. Wir behalten Uns und Un⸗ seren Regierungs⸗Rachfolgern bevor, in Fällen, wo etwa in der Kreis⸗ Eintbeilung Aenderung statisinden würde, über die Rutztheilung des von Uns gestifteten Kapitals und des Zinsen⸗Anwachses weitere Ver⸗ fügungen zu treffen, wobei jedech die geänderte Vertheilung desjeni⸗ gen Stiftungs⸗Vermögens, welches sich aus der Wohlthätigkeit Ein⸗ zelner oder den Beiträgen der Gemeinden bilden wird, nach dem Wil⸗ jen der Geber, nach Uebereinkunft, und in Ermangelung anderer Rormen, nach der Bevölkerung ungehindert bleiben soll. XIV. Die für die Geschäftsführung nötbigen Instructionen werden Wir nachträg⸗ lich eriheilen. Gegenwärtigen Stiftungs⸗Brief einer Hülfs⸗Kasse und die darin entbaltenen Satzungen bestätigen Wir mit Unserer Unter⸗ schrift und lassen Unser gebeimes Kabinets⸗Siegel beidrucken. Gege⸗ ben in Unserer Haupt⸗ und Residenzstadt München 819 6. Juli 1828. udwig.“

Nuͤrnberg, 8. Mai. Im hiesigen Korrespondenten liest man Folgendes vom Main (Frankfurt): „Seit meinem vorigen Schreiben haben wir die Kunde erhalten von dem, was sich am 25. April in dem strategischen Rayon der Bundes⸗ festung Luxemburg ereignete. Der Kommandant dieser Bun⸗ desfestung, unzweifelhaft mit klar sich aussprechenden In⸗ structionen des Bundestags versehen, hat unter Absendung einer hinreichenden Waffenmacht, um einem moͤglichen Zwischen⸗ fall nachdruͤcklich begegnen zu koͤnnen, einen mit der Belgischen Fahne „geschmuͤckten“ Freiheitsbaum in dem, im Rayon der Bundesfestung Luxemburg liegenden Orte Strassen umhauen und die Belgische Fahne in die Bundesfestung einbringen lassen. Ueber diese rechtlich begruͤndete Handlung haben die Belgischen Blaͤtter nicht allein großen Laͤrm erhoben, sondern sie hat auch eine Demonstration der Belgischen Repraͤsentanten⸗Kammer und Bewe⸗ gungen unter dem Belgischen Volke zur Folge gehabt. Wenn aber Belgischer Seits behauptet wird, Deutschland habe durch seine Besatzung in Luxemburg Belgisches Gebiet geschaͤndet, den Belgischen National⸗Farben und der Belgischen Revolution Hohn gesprochen, so weiß man wahrlich nicht, was man mit Deutschem Sinne zu solcher Arroganz und Aufgeblasenheit sagen soll. Im strategischen Rayon der Bundes⸗Festung Luxemburg kann nur die Autoritaͤt des Deutschen Bundes herrschen, und ihr muͤssen sich alle Ortschaften darin unbedingt unterwerfen, denn sie befinden sich auf einem Deutschen Ge⸗ bietstheile. Die Belgische Revolution hatte es auch noch nicht gewagt, in den Rayon der Bundes⸗Festung Luxemburg einzudringen, und wie koͤnnte es nun geduldet werden, daß sie ihr Panier darin entfalte? Nach zuverlaͤssigen Mit⸗ theilungen aus Bruͤssel, die auf diplomatischem Wege hier eingetroffen, ist das Bruͤsseler Kabinet auch weit entfernt, die Bewegungen im Luxemburgischen und Lim⸗ burgischen billigen zu wellen. Die Belgische Regierung hat sich beeilt, dieses zu erkennen zu geben. Sie wird deshalb es auch nicht versuchen, die Bewohner des strategischen Rayons zu unterstuͤtzen, oder sie nur in Schutz zu nehmen. Die An⸗ gabe Belgischer Blaͤtter, unter welchen auch der ministerielle „Independant,“ der Kommandant der Bundesfestung Luxem⸗ burg habe alle Buͤrgermeister der Ortschaft im Rayon fuͤr die Aufrechthaltung der Ruhe verantwortlich gemacht, bezweifeln wir keineswegs. Wohl aber moͤchten wir das bezweifeln, was von dem sogenannten status quo gesagt wird. Der status quo, welcher in Folge der Mai⸗Convention zwischen Holland und Bel⸗ gien eingetreten, und wodurch eine Wiederaufnahme der Feindselig⸗ keiten zwischen beiden Theilen untersagt ist, ist nicht auf den strategi⸗ schen Rayon der Bundesfestung anzuwenden. Der Deutsche Bund ist bei dem status quo in den Niederlanden nicht betheiligt und hat ihn mithin auch nicht zu respektiren. Allerdings behauptete das Londoner Kabinet in dem neulich wegen der Gruͤnewalder Angelegenheit mit dem Haager Kabinet gefuͤhrten Notenwechsel,

binet zugegeben, Bunde Recht, innerhalb des strategischen Rayons Luxemburgs jede Maßregel zu ergreifen,

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zu bekuͤmmern. der Londoner Konferenz, mithin den Großmaͤchten Europa's, spricht die Belgische nicht eine Fortsetzung der Belgischen Revolution, sich in Bruͤssel mission bildet, wie es geschehen,

2,114* 211 9 ) 121½ 1 12 261411*

. 14.44‧* 2124* 2 4 1 den strategischen Rayon der Bundes⸗Festung Luxemburg ange’ wendet werden; allein dies wurde nicht von dem Haager Ka⸗

und wird noch viel weniger vom Deutschen zugestanden werden. Der Deutsche Bund hat das die er in irgend einem Interesse Deutsch, ür noͤthig findet, und sich dabei nicht um den status quo Aber nicht sowohl Deutschland, als vielmehr

Denn ist es wenn eine Bewaffnungs⸗ und Vertheidigungs⸗Kom⸗ welche den Bewohnern Luxem⸗ burgs und Limburgs zu Huͤlfe eilen will in dem ihnen von den Beigischen Patrioten anempfohlenen thaͤtlichen Widerstand ge⸗ gen die Ausfuͤhrung einer zwischen den Europaͤischen Großmaͤch⸗ ten und Belgien abgeschlossenen Uebereinkunft, gegen die Aus⸗ fuͤhrung des Traktats vom 15. November 18312 Freilich giebt es auch namentlich ein Deutsches oͤffentliches Organ am Rhein, das fast taͤglich Artikel aus Bruͤssel bringt, welche un⸗ aufhoͤrlich gegen Holland und seinen mit echtem Deutschen Cha⸗ Wir wuͤrden cs

evolution nun Hohn.

rakter begabten Monarchen zu Felde ziehen.

schrieben waͤren. Aber von ihrem Verfasser heißt es⸗ „Deß Brod ich ess', deß Lied ich lehrung unnuͤtzer Weise versucht werden. Bewahren wir aber Deutsche Gesinnungen, und machen wir sie geltend uͤberall, wo und wann es Noth thut!“

osgerreichh 666 Wien, 5. Mai. Heute hat Se. Kaiserl. Hohei

sten reh sece men, da Se. Majestaͤt der Kaiser sich durch eine leichte Unpaͤß⸗ lichkeit an der eigenhaͤndigen Vollziehung dieser Feierlichkeit verhindert sahen. Vermuthlich wird aus diesem Grunde auch die Uebersiedelung des Hofes von hier nach Schoͤnbrunn kaum vor dem löten d. stattfinden. Das hiesige diplomatische Corps ist bereits eingeladen worden, der Lombardischen Koͤnigs⸗Kroͤnung beizuwohnen.

Der Staatskanzler, Fuͤrst von Metternich, wird in naͤch⸗ ster Woche seine herrliche von einem wunderhuͤbschen Garten umgebene Villa in der Vorstadt Landstraße beziehen, und von da aus im Monat Juni die schon besprochene Reise nach Boͤh⸗ men u. s. w. antreten.

Der Russische Fuͤrst Baradinsky, welcher kuͤrzlich das Un⸗

3uͤck hatte, uͤberfahren zu werden, befindet sich nun außer Ge⸗ fahr und auf dem Wege der Besserung.

Der thaͤtige und um seine Regierung sehr verdiente Koͤ⸗ niglich Franzoͤsische General⸗Konsul in Triest, Herr Levasseur, hat aus Paris die Anzeige von seiner in gleicher Eigenschaft nach Bahia in Brasilien beschlossenen Versetzung erhalten, und ist nun im Begriff, sich persoͤnlich nach Paris zu begeben, um gegen diese Versetzung Vorstellung zu machen.

Wegen Verweigerung des Exequaturs fuͤr die von Frank⸗ reich fuͤr Dalmatien ernannten Konsular⸗Agenten findet jetzt zwischen Frankreich und Oesterreich ein lebhafter Notenwechsel statt; es ist nicht unwahrscheinlich, daß wenigstens Einzel⸗ nen der Ernannten das Exequatur ertheilt wird, so raͤth⸗ selhaft auch bis heute noch immer das Motiv dieser Ernennun⸗

en erscheinen muß. Merkwuͤrdig ist, daß die Franzoͤsischen Fournale uͤber diesen Gegenstand bisher ein so gaͤnzliches Stilll⸗

schwe en beobachteten.

n dem kuͤrzlich wegen Meuchelmordes zum Tode verur⸗ theilten Soldaten ist gestern der Urtheilsspruch mit dem Strange vollgogen worden.

n der Montenegrinischen Graͤnze waͤre es neulich beinahe wieder zu blutigen Auftritten gekommen, und zwar diesmal nicht zwischen Tuͤrken und Montenegrinern, wie bisher uͤblich, sondern zwischen letzteren und den Oesterreichern. Die Bevoͤl⸗ kerung der Montenegrinischen Nahia cermnitzka war naͤmlich mit den Bewohnern des Gebietes von Cattano wegen Graͤnz⸗ Differenzen in Streit gerathen, der in den letzten Wochen einen so ernsten Charakter annahm, daß die Oesterreichische Regierung fuͤr rathsam hielt, zwei Bataillone Infanterie mit gehoͤriger Ar⸗ tillerie nach dem bedrohten Graͤnzpunkte zu beordern, und die diesseitigen Rechte auf solche Weise zu schuͤtzen. Die benach⸗ barten Tuͤrken jubelten uͤber diese Demonstration Oesterreichs in der Zuversicht, daß sie zu einem foͤrmlichen Bruche und ernsten Feindseligkeiten mit den Montenegrinern fuͤhren muͤsse, allein wenn sie reiflich daruͤber nachgedacht haͤtten, so wuͤrden sie im Voraus erkannt haben, daß gerade im Gegentheil Oesterreich damit das fast einzige Mittel ergriff, blutige Scenen zu ver⸗ huͤten. Die Oesterreichischen Truppen haben sich auf der Graͤnze aufgestellt, und durch ihre Haltung bei den Montenegrinern jede feindselige Absicht erstickt. 2 sind bereits von dem Wladika dringende Vorstellungen ergangen, daß die Truppen von der Graͤnze zuruͤckgezogen werden moͤchten, allein bis jetzt haben diese ihre Stellung nicht veraͤndert, und werden dies ver⸗ muthlich erst dann thun, wenn der Wladika persoͤnlich wegen Respektirung des Oesterreichischen Gebiets und ruhigen Verhaltens der Bewohner der angraͤnzenden Nahien fuͤr die Zukunft genuͤgend verlaͤßliche Zusicherungen ertheilt haben wird. Man zweifelt nicht, daß dies geschehen, und somit der gegen⸗ waͤrtige bedrohliche Zustand an der Graͤnze wieder sein Ende erreichen werde. Der Koͤniglich Großbritanische General⸗ Konsul, Fuͤrst von Vasoevich, hat Cetinje wieder verlassen, und eine S Herzegovina und Bosnien angetreten, wo er mit dem Tuͤrkischen Statthalter lebhaft verkehrt, und dadurch die öͤffentliche Aufmerksamkeit in fortwahrender Spannung er⸗ haͤlt. Der Zweck seines Besuches in Cetinje soll, wie schon er⸗— waͤhnt, vorzugsweise privater Beschaffenheit gewesen seyn, und insbesondere auf die von ihm angenommene Fuͤrstenwuͤrde Be⸗ 8 gehabt haben. Man behauptet uͤbrigens, daß Fuͤrst von Vasoevich nicht ganz zufeieden mit dem Wladika von Cetinje abgereist sey.

Aus Corfu berichtet man, daß sich dort einige Aegyptische Commissaire befinden, die aͤußerst lebhaft mit Albanien kommu⸗ niziren. Man versichert, daß sie vorzugsweise bemuͤht seyen, fuͤr Mehmed Ali's Armee unter den Albanesen zu rekrutiren, was ihnen ziemlich gelungen seyn soll. 8

Rom, 28. April. Der Großherzog von Toskana hat vor⸗ estern und der Prinz Johann von Sachsen gestern dem Papste

einen Besuch abgestattet. Der Koͤnigl. Preuß. Gesandte beim Paͤpstlichen Stuhle,

Geheimer Legations⸗Rath Bunsen, ist gestern mit seiner; milie von hier nach Deutschland abzereise bäs es b 8

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ing““*, und es duͤrfte somit alle Be-⸗ .* 8 28 *

der Erzherzog Franz Karl die Preis⸗Vertheilung fuͤr die edel⸗ b bei der Ausstellung im Augarten vorgenom-⸗

versuchen, diese Artikel zu wuͤrdigen, wenn sie unabhaͤngig ge-.8—