1

an den nachlässigeren westlichen Pfeilern und Säulen; und ein siche⸗ rer Beweis davon ist der merkwürdige Umstand, daß bei einer Oeff⸗ nung der Gräber Heinrich's und Mathilden's vor dem Altar, im Jahre 1748, der schwere Steinsarg der letzteren mit Lateinischer In⸗ schrift südlich neben Heinrich's Grab unter dem Pfeiler gefunden wurde, und deshalb, vermuthlich bei einer früheren Oeffnung, der Deckel zerbrochen war. Andere Ungleichheiten scheinen aus derselben Zeit, als im oberen nördlichen Auerschiffe der sogenannte Zitter

gen Abweichungen und nene Theile; noch mehr der sehr hohe Chor,

9040

theilung, betitelt: „Note sur une propriété des nombres premiers par M. Bonnjakowsky.“ Bemerkenswerth sind noch die Aufsätze: „Ein paar Worte über die Trauermünze des Ortokiden⸗Königs Juluk Arslan“ von Fraͤhn, und: „Beschreibung einer tausendjährigen pracht⸗ vollen 1829 aus Klein⸗Asien nach der Kaiserlichen Bibliothek gekom⸗ menen Handschrift der Evangelten“ von Dr. Edward v. Muralt. Die „Personal⸗Chronik“ theilt den Tod des Direktors der Russisch⸗

Die zu dieser Oper bereits geloͤsten, mit Dienstag bezei neten Opernhaus⸗Billets bleiben zur Sonntags⸗Vorstellung die ser Oper guͤltig, auch werden die dazu noch zu verkaufenden Billets mit Dienstag bezeichnet seyn.

Im Schauspielhause: Der Kaufmann von Venedig, Schau⸗

spiel in 5 Abth., von Shakespeare. (Herr Seydelmann: Ehylock Montag, 14. Mai. Im Schauspielhause, zum ene9

fbew 1 Kirchenschatzes eingebaut und der eine Thurn ikanis nie, ff, mit. 1 Imn - 1 v 9 — C1*“ räumt, die von uns 8 815 8 . 1¹ 2 8 . 3 Av zn Bestendecnafheführ. vermurbsich 8e der Erneuung nach bö EEE E“ “ dem Franzoͤsischen. “ Frankreich. “ und ihn so * we. E“ b Aaflösung BI1“ 27 85 Cahe⸗ EISr ö131 Meteorologische Beobachtung. Hierauf: Der Gemahl an der Wand, Lustspiel, in i a⁄ Paris, z. Mai. Der Temps enthaͤlt heute folgenden Artikel: uͤbergeben wir Achmed Bey die Provinz Konstantine, um Abdel⸗ Trupps zu reduziren. Als Grund der Reduction uͤberhaupt

Zum Beschluß: Der Mutter Namenstag, oder: Der gevprele

7 2 . 8 „ 8 . 2 Jahrhunderts, ebgleich schon 1150 ein Abt von Kouradsburg vor⸗ zierungen und Bildwerken; also erscheinen auch hier: die ältesten dun⸗ fin cour. 100. 99. 5 % Span. Rente 21 ¼. Passive — 8 un4 * — 199S k tui⸗ . n 6 A 1 s e m e ’ n e üux. neds .re 428 Gr vsnath ut In nis a19 kommt. Die vermurdlich zwar nie vollendete Kirche dient oben jetzt keln und schweren, aber kräftigen Nachwirkungen der Römischen An⸗ Portug. 22 ¼³. 4 42 1025 9 2 9 524 rhurteileres ri rm 2 me⸗ 8zm:*. V unle¹. 4 2 nmens Iis usheheut znsnent eud g. Mecs GzAä als Koruschcune, verdiente aber schon wegen ihrer Kunstbedeutung tike, die selbstständigen Entwickelungen daraus, ihre mannigfaltigen 85 Wien; 7. Mai. 1“ vemmanzene 210 auplee nengt n. Ss s., ake duhs sa h:nnz peanbhc. Iant ihn in e um eine würdigere Bestimmung und Herstellung, wodurch ihre volle Verbindungen, mit dem Bozantinischen Styl, von dem anfangs streng 5 % Met. 1077⁄1 6. 4 % 10123 ⁄2. 3 % 821 3⁄16. 2 ½ % 612. 0 ve mnhao Mimche is ir. „ 9 E“ Schönbeit, welche gegenwärtig unter der rohen Umhüllung Riemand und stark aufgedrückten Typus bis zur endlichen harmonischen Durch⸗ 1 % —. Dank-Actien —. Neue Anl. 630. E“ g vin 14 3 2 vEAö ge. 1 ahnt, ins Licht treten, und ebenfalls von der nach allen Richtungen dringung, in der Blürhe des Mittelalters um 1200, welches auch die gem 4 5 Imee, e Nevr. 8. S 111““ b ßig entf 8 sti aunstbi ü ichtkunst ist, im Glanze der Hohenstaufi Zeit, die EEEE EET11I1“*“ 48 mdno, e z2. — 43 Sans walhs mihhonzg vue ebeumäaͤßig entfaltcten und hochgestiegenen Deutschen Kunstbildung Blüthe der Dichtkunst ist, im Glanz Hohenstaufischen Zeit, “ D 3 8 8 en n . . . um 1200 anschaulich zeugen würde. wunderbar gerade unter dem feindseligsten, endlich für dies hohe Haus “ en 12. Mai 1838. 1 mumsne m em n.⸗ 22 * 4m0 . g 1380 Pö Diesem Bau in seinen Gliederungen verwandt, ist der Unterbau so tragischen Kampfe gegen die Anmaßungen der Hierarchie sich ent⸗ Amtlicher Ean 44— und Celd-Coukg.- Zeteens n56. 1112& 818 ben Imee. der Thürme mit der Thüre dazwischen am Dome zu Halberstadt, faltete. Wir heben hier in dieser Hinsicht hervor: die Elfenbeinschnitz⸗ n. 1 * S n.7 E irae I ETT1““ welchen kürzlich . des Dr. Lucanus bhildliches und geschtchtti⸗ mern. 88 EEETEööö66 68)z4 98 — — v27 mI . —2ö vor 1. .,u. * 5 8 ches Werk grändlich kennen gelehrt hat: hier herrscht aber sonst schon liquienkasten der Aebtissin Agnes, Tochter des Markgrafen Kon⸗ St.-Sechuld-Seb- 2176 2 — ör. 32 12 — — 4 ten D ; Aa evie n, nemamüeh 818⸗ 02 der bald vaauf alles wesentlich umbildende Gothische Spitzbogen, rad von Meißen (st. 1208), daran die Elfenbein⸗Bilder der zwölf Pr. Eugl. Obl. 30. 4 103 1 102 1 Kur- u. Neum. do. 4 100 % * 9 133. erlin, Monta g den 28* S. e via gnnttmaad. 87 2& 8 1838. 1 und so erscheint hier ein eigener Uebergang zum völligen Durch⸗ Avpostel unter rundbogiger Säulenstellung, mit den 12 Zeichen des PramSch.d. Seeh. — + 64 ½ do. do. do.,2, 100 ¼ 99. * S 8 druche des Gothischen Baustyls, welcher an den übrigen Theilen des Thierkreises darüber; und einen anderen Reliquienkasten derselben ]Kurm.Obl. m. C. 4 103 ⅛ 102 7⁄ (Seblesische do. 4 — 1057 — —õ= — 1 Dems bervortritt, den Thürmen zunächst noch in der schlichten und Zeit aus vergoldetem Silberblech mit ähnlichen Gestalten, dazwischen— Nm. Iut. Sch. do. 4 102 ¾ 102 ⁄¼ Rüeckat. C. und Z. 1 ¹ — — —— — — —— äõ ““ strengen Weise des Kölner Dom⸗Chors; mannigfaltiger, besonders au auch FAena 1 Sn⸗ —. e v “ 103 %⅞ nn Sch. d. K. u. N. —8 90 ½ — 8B V 2 Strebepf d Fresko⸗Zierrathen, im übrigen Bau: se die und Johannes. er Aebtissin nes, die selber au ücher mit öuigsb. do. — — — . . n] 1 9 1 4 Sae 5 1. Sna Foheraben und Gemaäͤlden itel:n⸗ großer Teppich, worin sie, Elbinger do. 4 —. — Geld al mareo — 215 ¾¼ 2p. A m t l 1 ch l N d ch r 1 ch tenn. uͤberwundener Feind, der sich aber noch Kraͤfte und Hoffnun⸗ V cher 1eneee sollte, daß die Minister bei der Reduction je⸗ nach einem Brande 1263 — 76, und endlich am Chore 1341 — 66, den mit ihren Fräulein die Vermählung des Merkur mit der Phi⸗ Danz. do. in Th.”— 828 %¼ — 18 ¼ 8 . 886 gen - erhalten hatte, um einen einigermaßen guͤnstigen I ner Landes⸗ 88½ persoͤnliche Ruͤcksichten vorwalten ließen und verschiedenen Theilen entsprechen. lelogie nach Marcianus Capella mit Lateinischer Inschrift gewirkt, Weatpr. efandhr. 4 19128 101 Friedrichsd'or — 13 /⁄12 n. K roni k des T age 8. 84628 Frieden abzuschließen. Jetzt ist es der fluͤchtige umherirrende Ausnahmen zu Gunsten ihrer Freunde machten, indem sie Ab⸗ 8 In dieser, bei so kieinem Umkreise, wohl nicht leicht irgendwo ist ein Seitenstück zu dem großen Bilderbuche der gleichzeiligen Aeb⸗ Crossh. Pos. do. 4 3/8 ign Aud. Goldmün- 8 . B . Achmed Bey, der nur eine geringe Anzahl von Reitern in sei⸗ theilungen der Neomanry, die von solchen Personen befehligt so réichen Umgcbung alter und ältester Bauwerke, nunmehr zur tissin Herrada von Landsberg (im Elsaß) und ihrer Fräulein. Alle 0stpr. Ffaudpr. 4 101 — 251 m. Ph Se. Majestaͤt der Koͤnig haben dem Grafen Emil von nem Gefolge hat, den wir in der Wuͤste aufsuchen, einen Trak⸗ wuͤrden, nicht aufloͤsten. Lord Melbourne hatte gegen die Suedlinburger Kirche zurückkehrend, erkennen wir um so zuver⸗ diese Werke, nebst dem Grabstein derselben Agnes in der Kirche, be⸗ Leumm. eeeoebbPiecente —2 Upobenthal zu Doͤlkau bei Merseburg die Kammerherrn⸗Wuͤrde tat mit ihm abschließen und ihm Konstantine zuruͤckgeben. Ach, Vorlegung der verlangten Korrespondenz nichts einzuwenden, meinte sichtlicher, daß im Ganzen und größtentheils noch der durch die En⸗kunden den Aufschwung und die Höhe der Bildung, welche die Kunst 2 1 Pr. Foa.— ihen geruht. med Bey beugt sich jetzt, er ist fluͤchti edemuͤthigt; aber er wird aber, der edle G 8 - e mein ꝙ — 1t Fisj 88 — a18 j 82 Wechsel-Cours. Thlr. zu 30) verleihen g g jetzt, er is g, gedemuͤthigt; a wi aber, der edle Graf werde sich in Bezug auf das, was er darin zu fin⸗ 88 8 e, e. 6₰ e. “ 1.- Fe. es üntr Brief. 88 warten und einen Moment der Rache finden. In Wahrheit, wenn den erwarte, sehr getaͤuscht sehen. (Gelaͤchter. Wbas den Vorwuͤrf be⸗ S. 'das Duerschit und Langfuig mit seinen llchren Waͤnden, dah ntfeibaft dastehenden xKEgeö--. e14“*“*“ 250 Fl. Kur⸗ 12 ₰ hre Majestaͤten der Koöͤnig und die Koͤnigin von Han⸗ man uͤber das, was vorgeht, nachdenken wollte, wuͤrde man treffe, daß das Ministerium in dieser Angelegenheit im Sinne seiner Begensims, Thürt, Fenstern, Säulen und flacher Decke, abgesehen von Agnes Bruder erbauten Grabkirche zu Zschillen (jetzt Wechsel⸗ 66“ “ 6 r 42 21 — vver sind von Hannover, und Muͤhe haben zu be⸗ reifen, was von unsern sogenannten Staats⸗ Freunde handle, so werde demselben von Letzteren gerade das von den späteren Veränderungen, zumal inwendig. Und die Unter⸗ burg) und der großen Standbilder des Doms zu Freiberg n WE““ . 878 r 151“ Se. Durchlaucht der regierende Herzog von Braun⸗ maͤnnern, die sich als Ideale hinstellen, zu halten sey. — Die erwaͤhnte Gegentheil vorgeworfen. In der That behaupteten mehrere Li oder Gruftkirche, schon vorlängst genannt „das alte Münster“, be⸗ (vergl. den vorigen Jahrgang dieser Zeitung). Wir haben der F- “ b 8 6 TSs, 150 weig ist von Braunschweig hier eingetroffen. Korrespondenz enthaͤlt im Wesentlichen Folgendes: „Algier, 14. berale im Unterhause, daß die Minister die Veomanry nur aus hauptet ohne Zweifel noch die Stelle des von K. Heinrich I., nach, hingebenden Forschung und umsichtigen Zusammenstellung des Ver⸗ vorg............... 4-* 802 ⁄ — Fevsags April. Der Traktat an der Tafna scheint jetzt durch den Traktat von Ruͤcksicht gegen die Tory⸗Opposition schonten, indem sie diese dem glorreichen Siege über die Ungarn bei Merseburg 933, gestifte⸗ fassers dieses bedeutende Ergebniß, wie so manches andere der vater⸗ Wien 1g 20 Xr. .... . W „ nt. 1 2¹* 101 Angekommen: Se. Fresen der Koͤnigl. Hannoversche Konstantine ersetzt zu werden; er ist heute abgegangen, um die Be⸗ Miliz, die nur eine Waffe in den Händen der Tories gegen en unt nsch seinen rüten Tode vas von selner Wlttwe Naldltde fändischen Konsheschichte, wohel ihm sein Feichnentaltut trefflich zu Ancabarg .......··... ... 130 Fi. 2 R1 1023 pber ⸗Hofmeister, Freiherr A. von Linsingen, von Hannover. staͤtigung der Regierung zu empfangen. Diesem Traktat zu, das Volk sey, sonst laͤngst ganz und gar haͤtten aufheben muͤs⸗ ((. 968) und Sohn Otto I. vollendeten Gotteshauses mit seinen ge⸗ statten kömmt, höchlich zu danken, und wünschen nur, daß neben den Bealau 1 100 Th. 2 Mt. EEI Der General⸗Major und Commandeur der Aten Kavallerie⸗ folge, wuͤrde Frankreich das Hoheitsrecht in der Provinz aus⸗ sen. Selbst ministerielle Blaͤtter finden die Antwort Lord Mel⸗ weihten Altären und Grabstätten beider Stifter. Dasselbe wurde vom Puttrichschen Werke wohl zu erwartenden vollständigen Ab⸗ E1I11A1A1A4“ hsSr. Ab 1021 1 igade, Freiherr von Krafft II., von Stargard. uͤben, und Achmed nach Verlauf von zwei Jahren einen Tri⸗ bourne’s nur zu uͤnd d spr ₰ Bed * daruͤber — aber bei dem durch den Andrang der Verehrung bald nöthig geworde⸗ bildungen der Quedlinburger Kirche, unser Verfasser auch in den grix . *S , „½ .23*48⸗ — g 2 — Pprigade, 8 Su .n; der 5ten Kavalle⸗ but zahl 6 . 47 zur zu gegruͤndet und sprechen ihr Bedauern daruͤber 8 nen, größeren Bau des „neuen Münsters“ mit diesem vereinigt und Stand gesetzt werde, die bedeutendsten Stücke dieses Kirchenschatzes mit Fraubfurt a. M. WZ.. 1250 Fl. 8 F Der General⸗Major mandenr der Iten Kavalle⸗ ut zahlen. Einer der Paragraphen des Traktats bestimmt, aus, daß die Minister in ihren Reformen uͤberhaupt nicht kuͤh⸗ dazu als Grundlage des bohen Chors gänzlich umgcbaut, so daß hier] Abbildungen zur erfreulichen und lehrreichen Anschauung zu bringen. Letereburg. vSeee 100 RLL. [3. Wech. 3011½4 — pe⸗Brigade, von Kurssel, von Frankfurt a. d. O. daß Frankreich ein Handels⸗Monopol fuͤr den Bereich der Pro⸗ ner zu Werke gingen. So lange, meinen sie, die Tories 8 sogar eine feinere Ausbildung, z. B. der Säulenköpfe, erscheint, als v. d. Hagen. Koͤnigliche Schauspiele. Der Koͤnigl. Hannoversche General⸗Major und General⸗ vinz empfangen soll. Bis diese Bedingungen erfuͤllt sind, wird uͤber nichts Erheblicheres sich zu beschweren haͤtten, als in der Ober⸗Kirche; denn in den Gruftkirchen liebte man, mit Sinn, Sonntag, 13. Mai. Im Opernhause: Norma, Over djutant, Freiherr von Linsingen, von Hannover. Frankreich eine Sesaeng zu Konstantine halten und Stora uͤber die Kroͤnung und die 7-„ so lange gehe solche reichere Ausschmückung, wie Konradsburg und Freisingen zei⸗ St. Petersburg. Die fünfte Nummer des vierten Bandes Abth mit Tan Musik von Bellini (Dlle Loͤwe wird e Der Kammerherr, außerordentliche Gesandte und bevoll⸗ in Besitz nehmen. Der Traktat ist durch Ben⸗Aissa, ersten es auch mit den Reformen nicht vorwaͤrts, sonst wuͤrde gen, Auch sonst finden sich bier Spuren späterer Veränderung, f. B.] des „Hulietin scieneisique publie par „Aeadlémie des Sojenies de St. wieden auftret 1) . dieaächtigte Minister am Koͤnigl. Bayerischen Hofe, Graf von Lieutenant des Bey, der sich seit zwei Monaten in Algier be⸗ die Opposition sich in ihren Angriffen gegen das Mini⸗ petersbourg, enthaͤlt unter der Rubrik „fleinere Aufsätze“ eine Mit⸗ wieded euftreben⸗ önhoff, von Muͤnchen. eennet, abgeschlossen worden. Er hatte von Achmed Bey ein sterium nicht auf solche Lappalien beschränken. Aus den heuti⸗

— 8

Blanket empfangen, und es dem Marschall Valse uͤberlassen, dasselbe auszufuͤllen.

gen Erklaͤrungen des Premier⸗Ministers geht allerdings hervor, daß die Minister auch in dieser Sache wieder ihren konserva⸗ tiven Gegnern nachgegeben haben, denn waͤhrend sie⸗ anfangs die reitende Veomanry nur in denjenigen Distrikten, wo keine regulaͤre Truppen stehen, beibehalten wollten, sind sie nun zu dem Entschluß gekommen, diese Miliz uͤberall bestehen zu lassen,

mj

Auf diese Weise werden unsere Angele⸗ genheiten betrieben. Es scheint der Plan des Marschalls zu seyn, in Afrika eine Macht zu errichten, die mit der Abdel⸗Kader's zu rivalisiren im Stande sey. Wir haben Abdel⸗ Kader Tremezen, die Tafna und mehrere andere Gebiete einge⸗

5.

Zeitungs⸗Nachrichten. Ausland. 7123 195t

Man fragt sich von allen Seiten, was das Ministerium nach dem Kader einen Feind zu schaffen. Wir behalten unsere Eroberun⸗ fuͤhren sie die Nothwendigkeit von Ersparnissen an, eine Noth⸗

ö „ . * h 1838. Morgens Nachmittags Abends Nach einmaliger 1 ; ; 2; ; 9 ecsan. Hht 111*“*“ 11. Mai. 6 Uhr. 2 Uhr. 10 Ubr. Beobachtung. “ “ 898 est le: N bten Votum der Deputirten⸗Kammer thun wird. Wird es seine gen nicht fuͤr uns, sondern um Staaten zu gruͤnden, die sich wendigkeit, die Graf Winchilsea allerdings gelten lassen 1 8A den Bürgermeister Bernhard von Bertheim mit (nun verschwun⸗ ta hazssases Gebeet von Ge 8 zum er “ . ntlassung einreichen? Versichert wird, daß der Conseils⸗Präͤ⸗ dann als Nebenbuhler einander gegenuͤber stehen. Jedenfalls wollte, weil er recht gut wisse, daß kaum ein Heller im deuen) Glas⸗Gemälden geschmückt wurde. Dieselbe ließ auch die Thür]—Luftdruck 338,97 „Par. 338,10 „Par. 337,26“„Par.] Quellwärme 7,00 R. Entre⸗Akts d di M. 88 th. uvertürn dent sein Portefeuille bereits niedergelegt haͤtte, aber durch die haͤtten sich diese Staaten uͤber kurz oder lang zum Kampfe ge⸗ Schatze sey; indeß glaubte er doch nicht, daß die Ersparniß zur Gruftkirche in derselben Art noch feiner ausführen. Luftwärme.. +. 3,00 R. + 9,50 R. + 7,00 R.] Flußwärme 11,80 R. heth, d 8 a. Hafgineg Musik emerkung, daß man noch nicht alle Widerstandsmittel erschoͤpft gen uns vereinigt, aber dieser Augenblick war noch fern. Un⸗ bei der beabsichtigten Reduction so bedeutend seyn wuͤrde, Auch von den folgenden Zeiten und ihrer Kunst, der vermeinten] Thaupunkt.. — 5,20 R. — 3,80 R. — 2,50 R.] Bodenwärme 9,1 °R. ga 1 8. Lindpai v Fuͤrsten Radziwill, theils von de abe, zur Ruͤcknahme desselben veranlaßt worden sey. Wird sere Regierung giebt sich unterdessen das Ansehen, als wolle sie um die Verminderung einer bewaffneten Macht zu rechtfer⸗ Herstellung der Antike (Renasssance) und den übrigen mancherlei Ab⸗] Dunstsättigung 49 pECt. 33 vCt. 42 vEt. Ausdünstung 0,026⸗Rh. apellmei B. r n 8 [ „0. Nas Ministerium das Gesetz im Schoße der Pairs⸗Kammer mit Abdel⸗Kader brechen „ und doch legt sie dem kriegerischen tigen, die bei Aufstaͤnden und Tumulten am allerwirk⸗ wegen des Neu⸗Römischen, Muschel⸗, Schnecken⸗ und Schnörkel⸗ Wetter.. . heiter. trübe. rrübe. Riederschlag 0. Zu dieser Vorstellung leiben die bereits geloͤsten, mit Freispekoaͤmpfen, oder wird es gar im aͤußersten Falle die Sanction Geist des Gouverneurs Zuͤgel an. Koleah wird fuͤr besetzt aus⸗ samsten sey, weil sie die Lokalitaͤten und die Bewohner derselben Stvyls (Rovcovco), stellt dieser 900 jährige Bau merkwürdige — ee NW. 18 NW. ““ tag Fieeeeg v guͤltig, und sind dazu nur noch Billeszer ausuͤbenden Gewalt verweigern? Dies Alles ist moͤglich, gegeben, ist es aber nicht; wir haben nur in einiger Entfernung besser kenne und die Tumultuanten ihr weniger Widerstand lei⸗ 4 v. 8 * von Stollberg, welche hier die erste evan⸗ 2 1 zum mphi heater à 7½ 8 . zu haben. fzaarauf an, was das Ministerium, als was die Kammer thun werden wir Blidah nehmen; es heißt wenigstens so. An der unter Anderem auch der Herzog von Wellington bei, der 8 Fenpse 111A131184*“* Auswartige Börson. Im Schauspielhause: Franzoͤsische Vorstelung. swird, wenn man ihr widersteht. Fuͤr die Kammer ist die Ostseite dieses Ortes hat man ein Lager errichtet, das den Na⸗ sich folgendermaßen aͤußerte: „Das Wichtigste bei einem Auf⸗ IA“ Eroraft gebracht wuͤrve. Feö Köenit sstäͤdrisch 8 “ 8 nzeitigkeit nur ein Wort. Man ist uͤberzeugt, daß men Kara⸗Mustapha fuͤhrt und worin unsere Truppen sehr ruhr ist, daß die Mittel vorhanden sind, ihn so schnell und mit Kanz- Bill. nig sches Theater. er eigentliche Widerstand gegen die Konversion nicht schlecht aufgehoben sind. Man koͤnnte von dem Zusammen⸗ so wenig Blutvergießen als moͤglich zu unterdruͤcken. (Hoͤrt!)

Andere, in mannigfaltigen Särgen, stehen jetzt in der „Fürstengruft“, Niederl. wirkl. Schuld 54 ¼. 5 % do. 101 ½³. E“ . xe Wi Sonntag, 13. Mai. Belisar. Oper in 3 Abth., vonspon dem Ministerium ausgeht, und man vermuthet des⸗ ziehen bedeutender Streitkraͤfte auf eine groͤßere Unter⸗ Ich glaube daher, daß einer Streitmacht, die am meisten einen

welche, wie Quedlinburg süberhaupt so viel Alterthümliches treu be⸗ 24 ¾. 5 % Span. 205 ⁄. Passive 47 ⁄1. Ausg. Sch. 8 ⅞. Zinsl. —. 2 1 . 1 weahrt, sogar auch die Todten mumisirt, und bekanntlich der Stifte⸗ Preuss. Präm.-Sch. 113 ¾. Poln. —. Oesterr. Met. 102 ³. Salvatore Cammerano, uͤbersetzt von Johann Haͤhnel. Mus alb, daß das Bedenken der Unzeitigkeit nur vorgeschoben nehmung schließen, wenn man nicht gewiß wuͤßte, daß die Re⸗ vorbeugenden Charakter hat, in diesen Faͤllen vor allen anderen zin dieser Gruft, der berühmten Aurora von Königsmark, noch Züge ” . Antwerpen, 6. ö1u] von Donizetti. (Herr Schoben⸗ K. K. Hof⸗Opernsaͤnger ven ird, um das Ministerium, welches sich zwischen zwei ganz ent⸗ gierung stets den Plaͤnen des Marschalls entgegen arbeitet. — der Vorzug zu geben ist. Diesen Charakter scheint mir aber sbrer Schönheit erhält: sie allein hat hier im Tode noch den Vorzug Zinsl. —. Neue Aul. 20 2⁄. Br. 5/1¼. C. Kaͤrntnerthor⸗Theater in Wien: Belisar, als dritte Gastrolle segengesetzten Willens⸗Meinungen befindet, aus der Verlegen „Algler, 28. April. Der Marschall Valze ist gestern nach die Neomanry ganz besonders zu haben, und man wird sich er⸗ innern, daß, wenn sie in der Naͤhe oder an Ort und Stelle war,

Montag, 14. Mai. Zum erstenmale: Der Braäutigan und der Affe. Posse mit Gesang in 3 Akten, von J. Nestru Musik von G. Ott. (Herr J. Stoͤckl, erster Mimiker un

Frankfurt a. M., 9. Mai. 1 Oesterr. 5 % Met. 106 ½. G. 4 % 100 ¾. G. 2 ½2 % 615 ⅞. 61 ⅛. 1 % 26 ⁄1 6. G. Bank-Actien 1738. 1736. Partial- Obl.

151 ½. G. Loose zu 500 Fl. 124. 123 à¾. Loose 100 Fl. 263. G. 8 8 b 1 Preuss. Pram.- Seh. 651³. 65. do. 125 Anl. 19211 G. Poln. Loose Taͤnzer des K. K. Hof⸗Theaters am Kärntnerthor in Wien 1

66 ¼. 66. 5 % Span. Anl. 11 ¼. 11 ¾2. 2 ½ % Holl. 541/⁄16. 54. Mamock, als Gastrolle.)

Mürahcnc⸗ 10. Mai. 86 Bank-Actien 1438. 1435. Engl. Russ. 108 ¾⅞. 5 % Port. — do. 8

eit zu ziehen. Deshalb hat auch die Kammer zur Beseitigung es Hindernisses der Unzeitigkeit alle ihre Kraͤfte aufgeboten. ie hat in dem 7ten Artikel ihres Entwurfes die ministerielle erantwortlichkeit direkt in Anspruch genommen; sie hat das Ninisterium auf einen bestimmten Tag vor sich geladen, an elchem es Rechenschaft uͤber die Ausfuͤhrung der Maßregel blegen soll; sie hat ihre Existenz an das Gesetz geknuͤpft und surch den bestimmten Ausdruck ihres Willens gewissermaßen zu rer Aufloͤsung herausgefordert. Man kann nicht leugnen, daß es ge⸗ iß wenig unabhaͤngige Ministerien geben wird, die es nicht nach An⸗ ahme des 7. Artikels fuͤr ihre Pflicht gehalten haben wuͤrden, der Lei⸗

vder bas Schicksal, zur Schau zu dienen. ; 8 Eine gleiche große lebersicht bietet auch der erwähnte, uralte Blidah abgegangen; man Kirchenschatz dar, welcher zugleich ein wahrer Kuunstschatz ohne⸗ gleichen ist: geschnitzte und getriebene, mannigfaltig geschmückte Evau⸗ geliendeckel, Reliquienkeͤsten, zum Theil wie kleine Kapellen, mit er⸗ habenem und rundem Blldwerk, Zierathen aller Art, Kapseln, Kelche, † meist aus edlen Erzen, Verg⸗Krdstall, Elfenbein u. s. w.; prächtig geschriebene Bücher, ein Evangelinm ganz mit goldenen Buchstaben (aus der Karolinger Zeit), andere mit Arabesken, Buchstabenbildern und größeren Gemälden, gewirkte Teppiche und dergl.; alles in glei⸗ chem Schritt und Stvl mit den verschiedenen Bauweisen, ihren Ver⸗

selten ein Aufruhr ausbrach. Dies halte ich fuͤr das staͤrkste Argument zu Gunsten ihrer Beibehaltung, und zwar besonders auch der reitenden Neomanry, denn in den von mir erwaͤhnten Faͤllen sollte Infanterie gar nicht angewendet werden.“ In demselben Sinne hatte Sir R. Peel im Unterhause die Yeo⸗ manry eine schlafende Macht genannt, deren Hauptvorzug darin liege, daß sie dem Aufruhr vorbeuge, und deren Ruhm desto groͤßer sey, je weniger sie gebraucht werde. Von der ministe⸗ riellen Seite wurde dagegen bemerklich gemacht, daß es bei die⸗ ser passiven Huͤlfe doch nicht immer bleibe, daß schon Faͤlle genug

Stadt zu besetzen, es wird hier wie bei Koleah seyn. Alles, was man thut, wird sich darauf beschraͤnken, auf die Araber einigen Eindruck zu machen.“ — „Oran, 25. April. Die Araber ver⸗ nichten alle Befestigungswerke an der Tafna; sie tragen sogar den Mechouar (die Citadelle) von Tremezen ab. Man koͤnnte hieraus schließen, daß sich Abdel-Kader auf eine nahe bevor⸗ stehende Wiederaufnahme der Feindseligkeiten gefaßt macht. Wenn dies der Fall waͤre, wuͤrden wir in die Nothwendigkeit versetzt seyn, das Lager an der Tafna wieder herzustellen, und zu Tre⸗ mezen nicht laͤnger bleiben koͤnnen. Das ist jedenfalls das Ein⸗

se aber keinesweges die Absicht, diese

Redaction unter Leitung von Rheinwald.

3 % —. Neue Anl. 17. Paris, 7. Mai. 5 % Rente fin cour. 108. 45. 3 % fin cour. 81. 15. 5 % Neap.“

Gedruckt bei A. W. Hayn.

88 Mem — A.AI 8 v f.g. e gesena esi nesagen. zige, gegha 92. ve; 98 Generals Se aa ge⸗ vorgekommen waͤren, 8 die Yeomanry aktiv verwendet 4“ 8 8 5 S 8 r That entschließt, die beiden Kammern einander feindli wonnen haben. Die Araber sind der Erpressungen Abdel⸗Kader's worden sey, um das Militair zu unterstuͤtzen, und daß

e “ “ Al lg ( m l 1 nj er A nz 1 g er fuͤ r d ie P r c 1 ß 1 sch en ta at . n. gegenuͤberzustellen, und zu den aͤußersten Huͤlfsmitteln seine und seiner Agenten muͤde. Mehrere, sehr zahlreiche Staͤmme einem Jeden noch die traurigen Ereignisse zu Manchester

ssgian 1“ — 1 6 1 uflucht zu nehmen, um eine Maßregel zu verschieben, die man sind entschlossen, zu uns uͤberzutreten, und wenn der Krieg wie⸗- vom Jahre 1819 in Erinnerung seyn muͤßten, wo es

annem, sddeesfallsige Aufträge pünktlich zu besorgen sich ange⸗strifft der erste größere Transport Dienstag den 15. Mai seine willkommene Erscheinung zur gründlichen Be r gesetzlich und fuͤr nuͤtzlich erklart hat, ohne fuͤr diese Ver⸗ der ausbraͤche, moͤchten sich die Reihen Abdel⸗Kader's bedeutend durch das Einschreiten der Neomanry gegen die refor⸗

aig. ekanntmachungen. ige nfträge ini — vg

J 4 8 * egen seyn lassen wird. 1 ein in der Stuhrschen Buchhandlung zu Berlin, rung sich darstellen. iebung auch nur einigermaßen haltbare Gruͤnde anzugeben, lichten. nmisstischen Volksversammlungen zu einem voͤlligen Buͤrgerkriege 8 a Rotbwendi Ssr Verkauf. Aurich, in Ostfriesland, im April 1828. Schloßplatz Rr. 2. WTCE““ greift man augenscheinlich zu Mitteln, die ganz außzer ED11X1“ 8 b gekommen. Dies wurde namentlich von dem Marquis von

DOber⸗ Landes⸗Gericht I. Abtheilung zu Posen. ältniß zu dem Zwecke stehen, den man angeblich erreichen wil. Großbritanien und Irland. Lansdowne gegen eine Aeußerung Lord Wharneliffe s

Der Königliche Bade⸗Commissair

Graf Wedel. Bei C. H. Jonas in Berlin, Werderstraße Rr.

Bei J. F. J. Stackebrandt in Berlin, Jäger⸗ er Streit erhaͤlt dadurch eine große Wichtigkeit, und der Parlaments⸗Verhandlungen. Oberhaus. Siz⸗ geltend gemacht, da Letzterer behauptete, daß die Peomanry

SDas Rittergut Bruczkow im Kreise Krotoschin, gek-x . 8 8 i ist emmen: Frichtlich abgefchätz auf 19167 Thir. 22 sgr. h pf, zufolge 1“ 8 straße Nr. I8, erschien so eben und ist daselbst zu haben: Scheiller's sorarnütich E vngen. ampf der Praͤrogativen, der schon oͤfter heimlich gefuͤhrt wor⸗ zung vom 7. Mai. Graf Grey uͤberreichte mehrere Peti⸗ zur Unterdruͤckung eines Aufruhrs eben so tauglich sey, wie F — G “ 9 C 8 rke in n ist, tritt auf einmal mit einer ganz neuen Heftigkeit her⸗ tionen, in denen um unverzuͤgliche Aufhebung des Lehrlingszu- zur Verhinderung eines solchen. Lord Portman fand auch

Ernst Spaßvogel in Berlin. Erstes Heft. Preis 5 sgr.

—

der nebst Hppothekenschein und Bedingungen in der Registratur einzusehenden Taxe, soll am 9. Jnli 1888, Vormittags 10 Uhr,

an erdemtlicher Gerichtsstelle subhastirt werden, zu wel⸗ chem Kauflustige hiermit eingeladen werden. g länbi⸗

den Umstand bei der Yeomanry bedenklich, daß sie ohne Sold diene und daher nicht unter unbedingter Kontrolle der Regie⸗ rung stehe, was immer eine mißliche Sache sey; von freiwilli⸗ gen Diensten, meinte er, duͤrfe der Staat nur mit großer Vor⸗ sicht Gebrauch machen, weil daraus leicht gefaͤhrliche Anmaßun⸗ gen entstehen koͤnnten. Auf eine Bemerkung des Grafen von Malmesbury, daß die Peomanry gerade im gegenwaͤrtigen Augenblicke sehr noͤthig sey, wo Leute, wie die begnadigten Dorchesterschen Arbeiter, durch das Land zoͤgen und gewiß uͤberall große Aufregung verursachten, wurde von Lord Portman entgegnet, daß diese Arbeiter schon in ihrer Heimath angelangt seyen, und daß man dort eben so wenig von ihnen Notiz ge⸗ nommen habe, wie von ihrem Aufzuge in London. Endlich kann noch erwaͤhnt werden, daß Graf Winchilsea und Lord Sondes, die, als sie erfahren . daß die Minister die 2

Taschen⸗Ausgabe, Velinpapier, mit dem Blldniß Verfassers. Ausgabe à 3 Thlr. 10 sgr. I. Liefem Subscriptions⸗Preis 25 sgr.

standes der Neger in den Kolonieen gebeten wird, fuͤgte aber hinzu, daß er selbst dem Gesuch der Bittsteller nicht beipflichten koͤnne. Auf eine Frage des Grafen Wicklow erklaͤrte Lord Melbourne, daß zwar ein Herr Nicholls in der letzten Zeit Holland und Belgien besucht habe, um sich von dem dortigen Armenwesen zu unterrichten, daß dies jedoch, wie er glaube, nicht auf Kosten der Englischen Regierung geschehen sey. Der Bischof von Exeter zeigte an, daß er am 25sten d. den Be⸗ richt der Kommissarien fuͤr das Unterrichtswesen in Irland zur Sprache bringen werde. Lautes Gelaͤchter erscholl, als der Marquis von Londonderry hierauf um die Erlaubniß bat, noch eine Frage in Bezug auf die Kroͤnung an den Pre⸗ mier⸗Minister richten zu duͤrfen. Der Marquis ließ sich indeß dadurch nicht stoͤren, sondern fuhr fort: „Aus den oͤffentlichen Blaͤttern ersehe ich, daß der Name Ihrer Majestaͤt auf eine

vr. Es ist nicht zu verkennen, daß wir uns in einer constitu⸗ onnellen Krisis besinden. Die Graͤnzen der Gewalten sind ch unbestimmt; aber sie werden wahrscheinlich festgestellt wer⸗ en. Die Kammer nimmt eine entschiedene Stellung an; sie poͤrtert Regierungs⸗Fragen und entscheidet uͤber dieselben, und 1s muß sich bald zeigen, ob sie entschlossen ist, oder im Stande eyn wird, eine solche Stellung zu behaupten.“ . Die mit Pruͤfung des Gesetz⸗Entwurfes, in Betreff der cher, nach gemachten Erfahrungen fasslchb osten fuͤr die auterordentlichen Botschafter, beauftragte Kom⸗ schrieben von C. A. Rabenstein, Technbei tission hat ihren Berichterstatter ernannt, und scheint geneigt, Mit Zeichnungen. Geheftet. Preis S'sgr. ie Forderung des Ministeriums ohne weiteres zu bewilligen. Expedition des Gewerbeblatten Aus Brest schreibt man unterm 3ten d.: „Die Summe, je sich am Bord der „Nereide“ befindet, belaͤuft sich auf 2,860,000 r, in verschiedenen Muͤnzsorten. Diese Fonds werden, ohne laß man die Kisten eroͤffnet, nach Paris transportirt und dort

1

Eine SSb Apotheke am hiesigen Platze, so wie mebrere andere sich- gut rentirende Apotheken in belebten Kreisstädten, sind zum Verkauf zu zeitgemüfsen Preisen und an. nehmbaren Bedingungen übertragen worden dem

8 Anfrage- und Adress-Büreau IJaupt- und Residenzstadt Breslau.

8 So eben angekommen und nunmehr zu haben ist ei uns:

Die vielfach angezeigte und sehnlichst erwar⸗ tete neue elegante Taschen⸗Ausgabe in 12 Bänden von Schiller's saͤmmtlichen Werken, (Stuttgart, bei Cotta. Preis komplett 3 Thlr. 10 sgr.) er ste Lieferung oder die Bände 1, 6 u. 7, und kann für den äußerst niedrigen Preis vvoon

2 5sgr.

87

Die dem Aufenthalte uach unbekannten C ger, namentlich: “ der Daniel Cieslinski, 8

Dornsche Lehmdächer. Neu erschienen und in der Buchhandlung! Karl Curths in Berlin, Jägerstr. No. 47, zu habe Anweisung zum Bau der Dornschen Dir

1e““

der

Diejenigen Inhaber von Certificaten der Russ-- HHoll. Anleihe, 3te Serie, bei Hope & Comp., welche die am 1zr Juni c. füllig werdenden Zinsen in Berlin zu erheben wünschen, werden biermit aufgefordert., die betreffenden Coupons, nach der Nummer-Folge geordnet, bis spätestens den 28. Mai c., bei den Unterzeichneten vorzeigen und mit dem erforderlichen Vermerk versechen zu lassen.

* ——

b 8 mwerden hierzu öͤffentlich vorgeladen. pesen, den 2. Rovember 1837.

—

Seebad auf Nordernei. Das Nordseebad auf der Jusel Nordernei an der

““ * 8

“ Die Ricolaische Buchhandlung in Berlin,

1u“

Ostfriesischen Küste wird auch in diesem Jahre am Der Einlösungs-Termin der auf diese Weise ange-iin Empfang genommen werden. 6„ Nr. 18 2. eröffnet und am 15. September geschlossen meldeten Coupons wird s. Zt. durch die öffentlichen Berlin. Enslinsche Buchhandlung (F. Müller), vL “; der neue n. den Haytischen Kommissarien in Empfang genom⸗ hooͤchst ungeziemende Weise mit der Ernennung des Indivi⸗ Yeomanry reduziren wollten, als Befehlshaber von Abtheilun⸗ erden. 11“ ö“ F erden. Diese besorgen alsdann den Umtausch in Fran- duums, welches die Franzoͤsische Regierung bei der Kroͤnung gen dieser Miliz in Schreiben an dieselbe erklaͤrt hatten, sie

Blätter bekannt gemacht werden. 8 Berlin, am 1. Mai 1838. TIAnhalt und Wagener, 8 Brüderstrasse No. 5.

88 Taschenausgabe von Schiller's Werken,

auf Maschinen⸗Velinpapier. 8 Der äußerst billige Subscriptions⸗Preis der Isten

Breite Straße Nr. 2.

1 wuͤrden unter solchen Verhaͤltnissen ihr Kommando nicht beibe⸗ * halten koͤnnen, in der heutigen Sitzung versicherten, sie haͤtten bei ihren Schreiben nicht die Absicht gehabt, das Ministerium

zu beleidigen.

repraͤsentiren soll, in Verbindung gebracht worden ist. Es wurde naͤmlich gesagt, daß die Wahl des Individuums, welchem diese Mission urspruͤnglich zugedacht war (des Grafen von Flahault),

sisches Geld, um dieses der Regierung zu uͤberliefern.“ Das Journal du Commerce theilt neuere Nachrichten

g Afeika mit und leitet dieselben mit folgenden Worten ein:

Die Anstalt wird, uchen ihren eigenthümlichen Vor⸗ zügen, welcht längst schon bekannt seyn dürften, fort⸗ während mit großem Kostenaufwande, sowohl zur

8 1 ig

m Verlage der Gebr. Reichenbach in Leip

Erreichung ihres wesentlichsten gesundheitlichen Zwecks, g g. 8 — als zur Anuebmllichket der Badegäste und Fremden, — er EW“ S. b terung dieser auethere cheet satnen neete . erhalten so eben neue Nachrichten aus Afrika, deren eine auf Ersuchen Ihrer Majestaͤt zuruͤckgenommen und ein be⸗ zu verbessern gesucht. . ie“ ” Purgstraße Nr. 8: d daheh g 3 25 1813 und ihnasen Exemplare derselben segleich e S besonderer Wichtigkeit ist. Es scheint, als ob die Verzicht⸗ ruͤhmter Marschall (Soult) an dessen Stelle ernannt worden Unterhaus. Sitzung vom 4. Mai. Die Bill gegen

„ „Wädrend der Badezen wird zwischen Rordernei und Literarische Anzeigen. Theorie der Interpunction uns in Empfang genommen werden. 9 ung auf Konstantine jetzt fest beschlossen waͤre; die Regie⸗, sey. Ich hoffe, der edle Viscount wird die Guͤte ha⸗ die Cumulation der Pfruͤnden, welche in dieser Sitzung im

ddem Norddeich (in der Näbe der Stadt Rorden) täßlich 8 6 . spauag ist dieser Eroberung muͤde; es knuͤpfen sich fuͤr sie zu viele ben, dem Hause ausdruͤcklich zu erklaären, daß die Regie⸗ Ausschusse eröoͤrtert wurde, ist auf ein Gutachten der Kirchen⸗

In der Hahnschen Hosbuchhandlung in Hannover ist so eben erschienen und bei E. S. Mittler in Ber⸗ lin, Stechbahn Nr. 3, zu haben:

Die Allokution des Papstes Gregor XVI.

vom 10. Dezember 1837. Mit einem Nach⸗

Kommission gegruͤndet. Die Cumulation wird dadurch nicht ganz aufgehoben, sondern nur in engere Graͤnzen eingeschraͤnkt. Die Haupt⸗Bestimmung ist, daß inskuͤnftige eine solche Cumu⸗ lation nur noch stattfinden darf, wenn die Pfarreien nicht wei⸗

aus der Idee des Satzes entwickelt von 7 Dr. Johannes Weiske. b In Umschlag, 12 ¾ Bogen. Gr. 8vo. 22 ⅞ sgr.

Diese Schrift ist die erste in unserer Literatur,

rinnerungen des Ruhmes daran, sie bedarf ihrer nicht mehr. Die 1ste, aus 3 Bänden bestehende Lieferung der nen achdem wir Tremezen, jene bedeutende Stadt, die uns den schönen Skrav⸗Ausgabe von I zwischen Algier und Marocco eroͤffnete, genommen hat⸗

Schiller's saͤmmtlichen Werken bzerfand die Regierung nichts Eiligeres zu thun, als sie an

rung Ihrer Majestaͤt an der Empfehlung zu dieser sion keinen Theil gehabt hat.“ Lord Melbourne gab diese Erklaͤrung mit denselben Worten. Auch die Frage uͤber den Nutzen der Neomanry wurde von der Opposition in dieser

ein Packerschiff fahren; zwischen Hamburg und Ror⸗ dernei wird wiederum eme regelmäßige Dampfschifffahrt eingerichtet, und es wird über die Tage und Stunden

der Abfahrt, so wie über die Schiffsgelegenheit von

Bremen ab, das Röthige zeitig in öffentlichen Blättern 4412 1 welche auf streng wissenschaftlichem Wege den Gegen— zs G 1 b F

annencirt seyn. eEe 8. trage über Goerres Athanasius. 10 sgr. stand abhandelt und, indem sie Form 188 Inhalt des in 12 Bänden ist so eben angekommen und für 2 g nel⸗ Kader zu uͤberlassen. Jetzt haben wir Konstantine ge⸗ Sitzung wieder in Anre ung gebracht und fuͤhrte zu einigen ter als 10 Englssch⸗ Meilen auseinander liegen, wodurch man Die Fahrt zu über das Seewatt erfolgt Pon W Satzes in ] ein feoes zu dagen sn cher schen Buch. und Penshteute. uräck. ,Zund die Re n Pebt net. shache an 1a⸗ 5 Seesn essen. eiden Parteien. Graf Winchilsea die zaß 812 Sn db den vierten Theil zu beschraͤn⸗

ven Hilgenriedersvbl ab. — 3 Prinzip für den Gebrau er Interpunction hlesingerschen Buch⸗ und Musikhe kas ar me ey ein in mehreren achten l verlangte naͤmlich die Vorlegung einer Korrespondenz, aus wel⸗! kon hofft. is jetzt konnte naͤmlich die Entfernung 45 is Wegen Logis⸗Bestellungen wolle man sich au den Schiller's Werken aufstellt. Bei der noch herrschenden Unsicherheiit Ainden Nr. 34. he Ee11X1X““ 83 EWö“ 2 ³˖ We “ onnte naͤmlich die Entfernun Englische

auf diesem Felde wird sie daher jedem Gebildeten als

Bade⸗Verwaster Röpfe auf Mordernei wenden, welcher auf Velinpap. in 12 Bänden, Preis 2 Thlr., Ehe

——