1838 / 173 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

unter der Verwaruunng vorgeladen werden, daß sie ima dato vor der unterzeichneten Behörde zu sistiren und Falle ihres Ausbleibens mit ihren an die das dem g. M. Zimmermann gehörige, unter Kuratel Masse präkludirt und ihnen deshalb gegen die übrigen stehende Vermögen in Empfang zu nehmen, widrigen⸗ Gläubiger ein ewiges Stillschweigen auferlegt werden falls der Abwesende, da er bereits das 70ste Lebens⸗ wird. Den auswärtigen Gläubigern wird der Herr jahr ü;berschritten hat, für todt erklärt und das Ver⸗ Justiz⸗Kommissarius Kursch hierselbst als Mandatar mögen desselben nach Maßgabe der Verordnung vom schluß des Erbpachts⸗Vorwerkes Swierczyn, laut der in Vorschlag gebracht, den dieselben event. mit In⸗ 21. Mai 1781 seinen darum nachsuchenden Geschwistern nebst Hvpothekenschein und Bedingungen in der Re⸗ formation und Vollmacht zu versehen haben. und Geschwister⸗Kindern, so wie dem an die Stelle ggisstratur einzusehenden gerichtlichen Taxe, abgeschätzt Zugleich wird allen deuen, die dem Gemeinschuldner eines der Geschwister, durch Ankauf dessen etwaiger auf 20,165 Thlr. 3 sgr. 2 pf., sollen +— Geld, Geldeswerth oder Dokumente be⸗ Erbansprüche, getretenen Friedrich Lux zu Neuwied, als am 28. Mor. 1838, Vormittags um 10 Uhr, ssitzen, oder welche demselben noch etwas bezahlen sollen, Eigenthum übergeben werden soll. an orzentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden. Die hierdurch angedentet, an Niemanden etwas davon ver⸗ aldbreitbach, den 18. April 1838. 8 als Mitbesitzer im Hypothekenbuche annoch eingetra⸗ abfolgen zu sasfen, sondern solches vielmehr dem unter - 2⸗5 1 1. 21 21 2 Ses genen Gebrüder Joseph, Casimir und Johann von zeichneten Gericht sogleich anzuzeigen und die bei ihnen Fürstlich Wiedisches Justiz⸗Amt Prodzki, ingleichen die Frau Josephine von Andrusz. befindlichen Gegenstaͤnde und Gelder, jedoch mit Vor -— Reuerburg. kiewicz, geborne von Lojewska, angeblich in Chorszeck behalt ihrer Rechte, in unser Depositum abzuliefern, Kalt. bei Przasnicz in Polen wohnhaft, werden zur Wahr⸗ widrigenfalls sie der Konkursmasse auf Höhe der ver⸗ 51 2 Gerechtsame bei dieser Subhastation 1— Gegenstände verantwortlich sind und außer⸗ Kupferstich⸗ u. Gemälde⸗Auction zu Dresden hiermit vorgeladen. nd⸗ R arauf verlusti 2,. - 544 G V1 den rerseeermenm Den 23. Juli d. J. erfolgt allhier die Versteigerung 8 e.a, n. Sagan, den 25. März 1838. ö“ v Sne. lela de enegenen egenda L 8 S S Majors außer Diensten, Herrn Alexius Ade Von eEne Stettin .“ ve F;ern momitsch von Stfaftetf- bestehend in schönen soll das vollständige erbliche Nutzungsrecht des im 3 Kupferstichen, Kupferstichwerken, Lithographieen, Hand⸗ Saäatziger vrrise belegenen Erbpacht⸗Vorwerks Kniep⸗ sücaäben -8- en en hpoff, abgeschätzt auf 9136 Thlr. 17 sgr. 6 vf., wobei zeichnen sich mehrere Reisen, viele militairische un jedoch dercam 2₰ Vorwerk Eeeae. 1Se von 477 Thlr. 13 sgr. 8 pf. ni 1 ebracht in Pracht⸗Ausgaben aus, so wie unter den einzelnen worden i 8 ss 1““ Kupferstichen riele Prachtblätter, eine große Zahl kolo⸗ am 1. . 1839, Vormittags 11 Uhr, rirter Ansichten und unter den Oel⸗ und Gouache⸗ an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden. Gemälden mehrere die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Als besonders merkwürdig sind die von Wilhelm Ko⸗

8 Subhastations⸗Patent. (iwil⸗Senat des Königl. Ober⸗ Laudesge⸗ 11 richts zu Marienwerder. Rothwendiger Verkauf. Die im Strasburger Kreise belegenen adeligen Güter Swierczyn und Szynkowo Mr. 52, mit Aus⸗

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Literarische An

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diesjährigen Pferderenne E“ 2. Eö11“ am 21., 23., 25. u. 27. Junt z686v. I“ (Preis 2 sgr.) e g I

ist in der untezeichneten Buchhandlung und 8

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111131“” Berlin, Sonnta den 24sten Juni 173. “] 8 2 8

A.51 R gua e vnesh eg9 ke z 19 AWI nrla, a0., 218 aHiüt 9011,. LEh n. umnris is un 980 92 81 83, t 381858 62 88 8 In ’“ 6 97 8 2 ah ae, e ins hheict ian 1uls, ue h ꝛch ns. A. Zame;

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der Rennzeit 8 g— e. zu haben S. Mittler (S Ebendaselbst ist zu haben: (Siechbahn Plan ber Rennbahn. Illum. 7 sgr., schnwe

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1 I Bei Otto Wigand, Buchhändler j so eben vollständig erschienen 8* ler in ene Allgemeine Encyklopaäͤdie fuͤr Kagp es S und Fabrikant Rhgl „inzen aber bei den Königlichen Pest⸗Aemtern zu machen sind, und daß der Preis für den zansen v der Monarchie auf 2 Rthlr.

Fabrikanten, gen das Blatt am Vorabende feines Datums durch die Stadtpost frei ins Haus gesandt wird. Um jedoch die erforderliche Stärke der Auflage für das kommende Vierteljahr abmessen zu können, müssen wir so wie für Geschäftsleute überhaupt! Oder die Bestellungen bis spätestens den 3osten d. M. an uns gelangen zu lassen, indem sonst die Interessenten es ich selbst zuzuschreiben haben, weunn die Zusendung des 8 diges Wörterbuch des Handels, der Fab rit len, g eine Unterbrechung erleidet und nicht sämmtliche Rummern vom Aufange des Quartals an nachgeliefert werden können. Manufakturen, des Zollwesens, d ieglatte 1 Maß⸗ und Gewichtskunde, des B. Wechselwesens, der Staatspapiere n cenkunde, der Buchhaltung, des n rechts, mit Einschluß des See⸗ un Hn⸗ rechts, der Schifffahrt, des Fracht⸗ kuranz⸗Wesens, der Handels⸗Gend⸗

Amtliche Nachrichten. und Statistik, so wie der Waarenfusr” 8 8 Technologie. Herausgegeben von eunrare 6 K ronik de s Ta ge 2

Beim Ablaufe des Quartals wird hiermit in Erinnerung gebracht, daß die Bestellungen auf diese Zeitung nebst Pränumeration am Orte det der Redaction (Friedrichs⸗Straße Nr. 72), in den 8 ucen reuß. Cour. vierteljährlich festgesetzt ist, wofür den hiesigen Abon⸗

81 8

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—. A——

Nothwendiger Verkauf bei der Königl. Ge⸗ 1 richts⸗Kommission zu Bitterfeld.

Die dem Gasthofsbesitzer Johann Christoph Hebold auf der Preuß. Krone zugehörigen Grundstücke, und zwar: 1) der an der Bitterfeld⸗Delitzschen Chaussee unweit

Holzweisig belegene Gasthof zur Preußischen Krone

London konstituiren koͤnnte. Was man auch sagen moͤge, der von Calais wird immer der Haupt⸗Landungspunkt fuͤr

ngland seyn. Der großen Naͤhe der Englischen Kuüͤsten halber werden die Reisenden und die kostbaren Metalle stets Calais

Eisenbahnen von Sedan nach Meziers, von Lille nach Duͤnkir⸗ chen, von Calais nach Lille, von den Minen von Fins und von Montet⸗au;⸗Moines an den Allier⸗Fluß. Herr von Rémusat legte seinen Bericht uͤber den Passyschen Antrag in Betreff der

Fgarxe, Hypotheken⸗Schein und Bedingungen sind i der Registratur einzusehen.

iestens in diesem Termine zu melden.

Allle unbekannten Real⸗Prätendenten werden auf⸗ geboten, sich, bei Vermeidung der Präklusion, spä⸗

n nebst Zubehör, zw'ei walzende Acker, sogenannte Reinsdorfer oder EEö“ in den Holzweisiger Dorfwiesen gelegen, eine walzeude Hufe Feld in Holzweisiger Dorf⸗ mark, wovon, zufolge der nebst Hypothekenschein resp. Hypotheken⸗Attest in der Registratur einzu⸗

bell in München und von andern neuern Deutschen Meistern zu betrachten. Der von dem Herrn Vorsteher der Königl. Sächs. Kupferstich⸗Gallerie F. G. A. Freuzel sostematisch ge⸗ ordnete Katalog nebst Anhang von 70 St. Original⸗ Oelgemälden, zum Nachlasse des zu Rom 1787 ver⸗ storbenen ausgezeichneten Historien⸗Malers

Gelehrter und praktischer Kaufute Auflage. Ato. 102 Bogen stark! 890 pier und in einem schönen Umschlag sies din Preis 3 ½ Thlr. äc Man wird in diesem Werke nichts vermisg dem Kaufmann, Banquier, Fabrikauten m⸗ Geschäftsmann überhaupt zu wissen nöthig .

e⸗ Majestaͤt der Koͤnig haben dem Superintendenten u Ober⸗Roͤblingen, im Regierungs⸗Bezirk Merse⸗ Rothen Adler⸗Orden dritter Klasse zu verleihen geruht.

8899, Majestaͤt der Koͤnig haben dem evangelischen Schul⸗

er Wiesinger zu Korfskamp, im Regierungs⸗Bezirk Min⸗

Abschaffung der Sklaverei in den Franzoͤsischen Kolonieen auf das Buͤreau nieder. In diesem Berichte wird darauf angetra⸗ n⸗ daß alljaͤhrlich eine Summe ausgeworfen werde, um auf olche Weise zur Abschaffung der Sklaverei in den Kolonieen zu gelangen.

den Vorzug geben. Die Privat⸗Interessen dieses Ortes knuͤpfen sich daher so eng an das allgemeine Interesse, daß sie die beößte Beruͤcksichtigung verdienen. Indessen waren die Kauf⸗ eute von Duͤnkirchen, die sich anfänglich allein um eine Eisenbahn bewarben, 1 tigt, sich durch die kuͤrzeste Linie mit Lille in Verbin⸗

eeeecc. mit der Idee beschaäf4,

sehenden Taxe, der Gasthof nebst Zubehör auf das Allgemeine Ehrenzeichen zu verleihen geruht. 8

9280 Thlr. 14 sgr., die zwei Acker Wiese auf 714 Thlr. 17 sgr. 6 pf. und die Hufe Feld auf 1789

8 Oeffentliche Bekanntmachung. Der verstorbene Ritterschafts⸗Direktor Hans Friedrich Gustav von Calbo hat in seinem unterm 8. August 18837 errichteten gerichtlichen Testamente bestimmt, daß Thlr. 13 sgr. 9 pf. mit Berücksichtigung der Ab⸗ die über seinen Sohn Tassilo Bojuslaw von Calbo gaben gerichtlich abgeschätzt worden sind, sollen eingeleitete Kuratel nicht mit dem Asten Lebensjahre den 27. Rovember c., Vormittags 11 Uhr, aufhören, vielmehr jedenfalls bis zu seinem zurückge⸗ an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden. We⸗ legten 30sten Lebensjahre fortgesetzt werden soll. ggen der mit zur Subhastation gestellten sub 2 und Da der Tassilo Bojuslaw von Calbo am 28. Mai c. 3 vorbemerkten Wandelgrundstücke werden alle unbe⸗ das vier und zwanzigste Lebensjahr erreicht hat, so kannte Real⸗Prätendenten zugleich aufgefordert, sich, wird diese Bestimmung in Gemäßheit des §. 698 Tit. 18 bei Vermeidung der Präcluston⸗, spätestens im obigen Theil II. des Allgemeinen Landrechts hiermit zur öffent⸗ Termine zu melden. lichen Kenntniß gebracht. Sr ABeerlin, den 5. Juni 1838. 8

dung zu setzen, und da sie die Bahn auf ihre Kosten bauen wollten, so 4* man begreiflicher Weise auf ihre Mei⸗ nung und auf ihre Wuͤnsche ein großes Gewicht. Die Ver, waltung erklaͤrte sich also urspruͤnglich damit einverstanden, daß die Eisenbahn von Lille nach Duͤnkirchen die v, e. von Kassel nehmen und uͤber Bergues, Steenvoorde, Bailleul und Armentieres gehen sollte. Wenige Tage aber nach der Vorlegung des Gesetz⸗Entwurfes fanden sich auch Unternehmer, die die Rechte Calais vertraten, und darauf schlug die Verwal⸗ tung vor, eine zweite Bahn von Lille nach Calais uͤber Aire, Saint⸗Omer und Watten, parallel mit der ersteren Bahn, zu genehmigen. Es wuͤrden danach, um die beiden Haͤfen von Duͤnkirchen und Calais mit Lille zu verbinden, 50 Stunden Eisenbahn gebaut werden muͤssen, und zwischen Lille und Duͤnkir⸗ chen wuͤrde eine doppelte Verbindung stattfinden. Wir koͤnnen nicht verhehlen, daß dieses Uebermaß von Unternehmungen uns er⸗ schreckt. Ist nicht zu befuͤrchten, daß man mehr Eisenbahnen beginnt, als man zu Ende bringen kann? Wir bedauern, daß es nicht gelungen ist, die beiden Compagnieen in eine zu ver⸗ schmelzen. Die Eisenbahn von Nimes nach Montpellier ist von großer Wichtigkeit, weil sie zu einer groͤßeren Eisenbahn gehoͤrt, an welcher schon auf mehreren Punkten gebaut wird und die sich Ug der Kuͤste des Mittelländischen Meeres hinzieht und spaͤter bis nach der Garonne verlaͤngert werden soll, so daß dadurch eine Verbindung zwischen Wordeaux und Marseille ent⸗ steht. Eine Eisenbahn zwischen Montpellier und Cette ist ihrer Beendigung nahe; eine andere von den Bergwerken von Alais uͤber Nimes nach Beaucatre ist im Werke; eine dritte, welche die Regierung in diesem Jahre vorgeschlagen hat und die gewiß bald, ent⸗ weder auf Kosten des Staats oder durch eine Compagnie ausgefuͤhrt werden wird, soll Beaucaire mit Marseille verbinden. Nun bleibt aber noch eine Luͤcke von 13 Stunden, zwischen Nimes

Paris, 18. Juni. Der Prinz von Joinville ist am 23sten v. M. in Washington eingetroffen, wo große Vorbereitungen zu seinem feierlichen v etroffen waren.

Der Marschall Soult ist gestern von Paris abgereist. In einem hiesigen Journale liest man: „Es hat sich seit gestern in Paris das Geruͤcht verbreitet, daß das Ministe⸗ rium wichtige Nachrichten aus der Levante * 2 und

2gg aus führüichsten Aufschlüse ie echnungs⸗ un ünzwese NR 6. b . Antiquar Breslau b. Hrn. Schulz & Comp. Verhältnisse aller Länder und Handelsplätze, 12h. zu Koͤnigsberg sind die erledigten katholischen Pfarr⸗ Hüsseldorf in der Stahlschen Buchhandlung Leirzig kur⸗ und Kunst⸗Erzeugnisse aller Erdstriche; sgen: die zu Schalmey, Dekanats Braunsberg, dem bisheri⸗ b. Orn. Maler Börner und vrn. Rud. Weigeljun. Verordnungen der einzelnen Staaten, vornsig Kommendarius A. Kähs; die zu Kalkstein, Bekanats Gutt⸗ München in der Herrmannschen Kunsthandiung zum großen Preußisch⸗Deutschen Zoll⸗Veraelsdt, dem bisherigen Kommendarius L. Koch; die zu Schoͤlitt, Weimar in der Hoffmauuschen Buchhandlung; außer⸗ einigten Länder; die gesammte Wechsel⸗, Staatz eksnats Guttstadt, dem bisherigen Kommendarius P. Kind⸗ demn st derstits aac nech,giede Lnhe nd sencüe⸗ Bank., Assekurauz⸗, Fracht⸗ und Usancen⸗Kungsat, die zu Benern, Dekanats Guttstadt, dem bisherigen Kom⸗ daß unserem dortigen Geschwader bedeutende Verstaͤrkungen zu⸗ Se v. I1“ s a gen Ennge voee ge⸗, taue chr 1 jeden gm⸗ ndarius V. Kossendey; die zu Stolzenhagen, Dekanats gesandt werden wuͤrden. Man spricht von einer nahe bevorste⸗ znreöden, 8 18 Jumü 1838. FIrnnere seiner geschäͤftiichen Wirksam annn rlsberg, dem bisherigen Kommendarius H. Lampe; die zu henden Kollision zwischen dem Sultan und dem Vice⸗Koͤnige. ““ haaͤben wir mit besonderer Vollständigkeit an ensdorf, Kreises Heilsberg, dem bisherigen Kaplan F. Reh⸗ Mehmed Ali soll sich geweigert haben, fernerhin den jaͤhrlichen

g o wie das erledigte Beneficium St. Georgii bei der Tribut an die Pforte zu bezahlen. Man sieht den neueren

Berl 1 1 Ernst Heinrich, ea SnneTn Königl. Preuß. Kurmärksches Pupillen ö 1 Kar 4 hierunter den Artikel Buchhalten, welchen un s 1 8 gl. P Feteels Pup Ih I Bekanntmachung Kgöhnigl. auch Stadt⸗ und Raths⸗Auctionator. eine besondere Abhandlung über diesen 1hen sülüchen Kathedral⸗Kirche zu Frauenburg dem Geistlichen Nachrichten aus Konstantinopel mit Spannung entgegen.“ Man hat Nachrichten aus Bona bis zum 5. Juni, und

4 S1 8 tes i .Gn eene .e deg he e ,esbelbe⸗ 2- gaenstand betrachten kann. Bei einigen ander, Tappentheit verliehen und diese Verleihungen bestaͤtigt 1 28 H) 29 1b MWohn⸗ und Wirihschafts⸗Gebäuden, Trocken⸗Scheunen MRord⸗Seecbad der Insel Helgoland. keln von Bedeutung, . B. Falliment, Bankmztrden; dem bisherigen Pfarr⸗Adjunkten H. C. Ziegler ist aus Konstantine bis zum 31. Mai erhalten. Die Briefe aus (SGSGerichtliche Vorladung. und Ziegelei⸗Geräthen zum Verkauf ausgeboten werden. Die Eröffnung des hiesigen Ieebcd dan 18. Juni haben wir die Gesetzesstellen der vorzüglichsten le erledigte Pfarrstelle an der evangelischen Kirche zu Paters⸗ diesen Staͤdten sind mit Details uͤber die letzte Expedition des Alle ve enigen. welche gegen die beabsschtig e ver⸗ 1 2 Pbtinas zur geer e.. lbe Dioͤzese Wehlau, verliehen worden; Generals Negrier angefuͤllt. Sie hat außerordentlich zufrieden⸗

1 stellende Resultate geliefert. Der General Negrier hat sich mit

21% Hlerzu haben wir einen Termin auf d. J. wird hiermit einem hochgechrten Publikum zur ir bei G 32 2 3 6 —. J. rend wir bei den meiste des bheschtt 8 ; „; gleichsmäßige Ablösung der dem Gute Reetz auf Jas⸗ den 20. August c., von Vormitttags 10 Uhr ab, Anzeige gebracht. Raumes halber - vnsdece enilnh⸗ 8* n AEE 2489 Fagh 85 Il. seinen Truppen der Wuͤste von Biscara bis uf 10 oder 12 unak zum katholi . . .„ ikar Ba⸗ a 1 Stunden genaͤhert, ohne einen Schuß zu thun. Viele Staͤmme,

mund und zweien dazu gehörigen Kathenwohnungen zu Rathhause vor dem Stadt⸗Sondikus Brandt an⸗ Die groß d eigenthümlichen Vorzüt velch 4 8. 18* 1 tubnitzer Holzb igun d ie aes voin Eese 6 großen und eigenthümlichen Vorzülge, welche pesetzlichen Vorschriften anführen konnten. , 6 9 * sund nomine fisci und dem Gutsbesitzer Roggensack auf 2500 Thlr. festgesetzt ist, mit dieser Summe im Lr 1; E““ KeAns haben wir den Grandsatz befolgt, ihre grife asl zu Erfurt ist der bisherige Pfarrer zu Epschenrode, Chri⸗ die man bisher noch nicht gekannt hatte, haben sich unterwor⸗ zu Reetz getroffene Vereinbarung Einsprüche irgend Termin angeboten werden und der Zuschlag sofort in heac sigagn⸗ 28 dn de iufenthattes ir geringere dacdehnnnn nach ihrer Wichigkeigen Friedrach Feetan Zwanzig, zum Pfarr⸗Substituten fen, und es hat unseren Faup es Hche an ebenen een K. ei I 6 ; 8 b 4 ½ ½ + - waltes migesammten Hande bestim . So wird man . Vb folgenden Termi in Eerreicht baben wi mdünbe f. mein bestätigte. Cochenille, Gewürznelken, Glas, Holz, Honig, slgtamts,; . - ß 3 fogehr geahe S.. .eh; ecbedfür G. 8 wird, der Meistbietendblei⸗ Helgoland mit seiner erst vor wenigen Jahren errich⸗ Indig, biakonus in Gebesee, Kreis Weißensee, ernannt worden; stiegen war. . Juli, 27. August c., bende auch zugleich im Termin eine Caution von fünf teten Badeanstalt erfreute sich daher einer so glück⸗ Leinsaat, Leinwand, Muskatblüte, Muskatnist m Liegnitz ist der Kandidat der Theologie, Ansorge, 6 Das Sehn 88 1e enthaͤlt heute Aochendes Ar⸗ tikel, der das Eisenbahn⸗System, welches jetzt in Frankreich zur Ausfuͤhrung kommt, auf eine uͤbersichrliche Weise bespricht: „Die gegenwaͤrtige Session wird in Bezug auf die Eisenbahnen

Herrn Christoph August Kirsch gehörig, ist zu haben: in Augsburg in F. Ebener’s Kunsthand⸗ lung Berlin b. Hrn. Asher und Hru. Meyer,

18

Hund 8 3 2 . ; . . 8 u1 s ee Kön gi⸗ 188 e E ch Fegbcht, Fhelern . v* lichen, stets wachsenden Frequenz, daß der Besuch von pier, Porzellan, Pottasche, Taback, Wein, Blfum Pastor an der evangelischen Kirche in Wangten, Kreis z2 2in he n 82, ah den .8 hs Se terdir ae a ae Freonugeg, der perziellent; achten Siegelei mehr als tausend Badegaͤsten im ietzten Jahre es die größte Ausführlichteit finden, während ut segnit, ernannt worden; 9 Se Präklusion und gänzlicher Abweisun 8* Fodaen tbatgen a lis br. ün 1eee. CCCCCCCCEEE’“ 1.2 den Droguen stets nur das Röthig te herue zu Minden ist der Pfarramts⸗Kandidat Johann Hein⸗

b 9 ade⸗ ¹ haft Alles meineren Handel in eressanten Artikel dieser Art. ni⸗Ki 3 . . dinisteri r aufgeboten, um durch Vervollkommnung und Ver⸗ Chinarinde, Aloe, Copal, Rhabarber Mieden ernannt worden 9 1 18ch Sen n n ,* 46,591 Eööö 2

Königl. Preuß. Hofgericht von Pommern iegung der Kopialien, durch den Registrator Anger⸗

und ügen. v. Möller, Praes

(L. S.) es.

Rothwendiger Verkauf.

DSDas dem Kaufmann Ernst Ludwig Voigt zuge⸗ Kommunalzwecks nicht mehr für brauchbar befunden ist.

börige, allbier in der breiten Straße belegene, im

Sgvpothekenbuche Vol. I. No. 372 Fol. 385 verzeichnete und auf 10,151 Thlr. 3 sgr. 4A pf. gerichtlich abgeschätzte

. 8

Wohnhaus soll in dem auf

den 20. Rovember, Vormittags 10 Uhr, an gewöhnlicher Gerichtsstelle angesetzten Termine öffentlich an den Meistbietenden verkauft werden. Tare und Hypotheken⸗Schein sind in unserer Re⸗ gistratur einzusehen.

Frankfurt a. d. O., den 17. März 1838. Königl. Preuß. Land⸗ und Stadtgericht.

Rotbwendige Subhastation.

SDas hierselbst in der Jüden⸗Gasse, nahe dem Froßen U

(alten) Markt gelegene, sub Nr. 150 des alten, Nr. 135 des neuen Katasters und Nr. 145 Vol. III. Pag. 833 des Hypothekenbuchs eingetragene, dem Stellmacher⸗ Meister Johann Gotthelf Naether gehörige Wohnhaus nebst Zubehör, als: zwei Seiten⸗Gebänden, Hol und einem Gang⸗Gebände, abgeschätzt auf 11“ 5459 Thlr. 17 srrr. Fünf Tausend Vier Hundert Reun und Funfzig Thaler Siebenzehn Silbergroschen gesetzlich berechucten Wertb, laut der nebst Hvpotheken⸗ Schein in unserer Registratur einzusehenden Taxe, soll Schulden halber am 27. Oktober c., hora 11 6, n erebdens Gerichtssielle öffentlich verkauft werden.

Jeitz, den 30. März 1838. und Stadtgericht.

Preuß. Land⸗ Rosenfeld.

Nothwendiger Verkauf.

Stadtgericht zu Berlin, den 9. April 1838.

Das in der Ackerstraße Nr. 1 belegene Grundstück des Gastwirths Schierenbeck, taxirt zu 10,744 Thlr. 11 sgr. 3 pf., soll am 14. Dezember 1838, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hypetheken⸗Schein sind in der Registratur einzusehen.

4. S9Ie6—“*

Rachdem über das Vermögen des jüdischen Leder⸗ kanfmannes Siegemund Wolf Levyn hierselbst durch das Dekret vem 1. Februar 1838 der Konkurs eröffnet worden ist, so wird zur Anmeldung der Forderungen

von Seiten der unbekannten Gläubiger ein Termin auf seinem Leben und Aufenthalt keine Nachricht gegeben, den 8 - oder seine etwaigen Leibes⸗ oder Testaments⸗Erben, wer. 9 anf hiesigem Stadtgericht anberaumt, wezu dieselben den hiermit aufgefordert, sich innerhalb drei Monaten

den 24. Juli c., Vormittags 10 Uhr,

stein zu erhalten. In Bezug auf die Vorschrift des §. 189 der Städte⸗ Ordnung wird bemerkt, daß der Verkauf dieses Kom⸗ munal-Grundstücks um deshalb für nöthig und nützlich erachtet worden ist, weil dasselbe zur Erreichung eines

Für die Kauflustigen dürfte besonders zu beachten seyn, daß die zum Verkauf gestellte Ziegelei am schiffbaren Wasser liegt und sich daher zu jedem an⸗ dern Geschäfte, namentlich zu großartigen Fabrik⸗An⸗ lagen, ganz besonders eignet.

Brandenburg, den 18. Juni 1838. Ober⸗Bürgermeister, Bürgermeister und Rath hiesiger Kur⸗ und Hauptstadt.

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Ediktal⸗Citation.

Auf den Antrag der Verwandten werden und zwar: 1) der Sattlergeselle August Berger, geboren am 7. November 1799, welcher sich seit 14 Jahren, 2) der Häuslersohn Friedrich Hampel, geboren am

26. Dezember 1785, welcher sich seit 35 Jahren, 3) die Häuslertochter Franciska Hampel, geboren am 13. September 1783, welche sich seit 34 Jahren, 4) die beiden Häuslersöhne Heinrich Groß, geboren am 20. November 1795, welcher sich seit 14 Jah⸗ ren, und Joseph Groß, geboren am 18. April 1800, welcher sich seit 22 Jahren aus ihrem Geburtsorte Arnoldsdorf entfernt und seit dieser Zeit über ihr Leben und Aufenthalt keine Nach⸗

in 77 Thlr. 7 sgr. 9 pf., bei den Geschwistern Hampel in 8 Thlr. 1 sgr. und bei den Gebrüdern Groß in 3 Thlr. besteht, oder deren zurückgelassene unbekannte Erben und Erbnehmer hierdurch aufgefordert, sich bin⸗ nen 9 Monaten und spätestens in dem auf

den 19. Dezember 1838, Vorm. um 8 Uhr, in der Kanzlei zu Arnoldsdorf angesetzten Termine zu melden und die Identität der Person nachzuweisen, widrigenfalls die Verschollenen für todt erklärt und! ihr Vermögen den Erben ausgefolgt werden wird. Die unbekannten Erben aber werden mit der Auf⸗ forderung, sich als solche zu legitimiren und ihre Erbes⸗ ansprüche nachzuweisen, und mit der Warnung vor⸗

an den Nachlaß der Verschollenen ausgeschlossen und das vorhandene Vermögen den sich meidenden Erben zugesprochen werden wird.

Ziegenhals, den 6. März 1838.

Das Patrimonial⸗Gerichts⸗Amt des Ritter⸗ gutes Arnoldsdorf.

Ediktal⸗Ladung. Der am 17. Januar 1708 zu Kurtscheid geborne Johann Matthias Zimmermann, welcher vor 42 Jah⸗ ren als Tischler ausgewandert ist, seitdem aber von

Die sechzehnte Einzahlung von 5 Thalern auf die Leipzig-Dresdner Eisenbahn-Actien wird nach §. 3 der Allerhöchst bestätigten Statuten 1 1 hiermit angeordnet. Die Inhaber belieben diese Ein- richt gegeben, deren Vermögen bei dem August Berger zahlung vom 23. Juli an

zu leisten. 8

zablungen nach §. 4 der Statuten eintritt.

T 571 5 1 p 6 22* 1 ] 28 2 geladen, daß sie beim Ausbleiben mit ihren Ansprüchen Einzahlung, auf 75 Thlr. lautend, null und nichtig.

zu den Einzahlungen ein Verzeichnifs der Nummern

Leipzig-Dresdner Eisenbahn-Compagnie.

schönerung der Anstalten den Anforderungen zu ent⸗ sprechen, welche mit Recht aun einen stark besuchten Badeort gemacht werden können, und hoffen diese durch ihre unermüdeten Bestrebungen sich der günstigen Auf⸗ nahme des Bades mit jedem Jahr mehr zu versichern An bequemen, selbst eleganten Wohnungen findet sich eine große Auswahl durch Neubauten jähr⸗ lich vermehrt, und Küche wie Keller sind so vorzüglich bestellt, als es bei der Nähe von Hamburg und Bre⸗ men und der steten Communication mit diesen Städ⸗ ten nur erwartet werden kann.

Große, schön und bequem eingerichtete Dampfschiffe und sichere Packetböte unterhalten während der Saison eine regelmäßige Verbindung mit dem Festlande und andern Bädern, so daß die resp. Reisenden von in neun, von Cuxhaven in vier Stunden nach Helgoland befördert werden können, worüber in öffentlichen Blättern noch das Nähere hinsichtlich der Tage und Stunden der Abfahrt bekannt gemacht werden wird.

die Direction des Seebades. Helgoland, Mai 1838.

11“““ 8 v111“

in Leipzig bis zum 25. August d. J., Abends 7 Uhr, oder auch, jedoch spätestens bis zum 18. August d. J., Abends 7 Uhr, bei den in unsern frühern Bekanntmachungen bezeichneten Handlungshäusern, (in Berlin bei Herren An- halt & Wagener) 6“

Wir erinnern, dafs im Unterlassungsfalle der Ver- ust aller Rechte und aller früher geleisteten Ein-

Die Interimsscheine werden gegen neue auf 80 Thlr. autende umgetauscht, und es sind am 25. August 1. J., nach 7 Uhr Abends, diejenigen der I15ten

Unsern frühern Bekanntmachungen gemäfs wie- lerholen wir,

dafs die 15te Einzahlung in Leipzig am 21. Juli, aufser Leipzig am 12. Juli, Abends 7 Uhr, ge- schlossen wird.

Die Inhaber der Interimsscheine werden gebeten,

lerselben gefälligst beizubringen. Leipzig, den 9. Juni 1838.

Gustav Harkort, Vorsitzender.

Busse, Bevollmächtigter.

Der erste Jahrgang 1836 (148 Seiten

belletristischen Blätter für das mit dem 1. Jnr beginnende Halbjahr zu abonniren wünscht, seine Anbestellung in Zeiten genden Postamt oder Jeitungs⸗Expedition zu stelligen, indem sonst, 3 nahme dieser Blätter im laufenden Halbjabr, leeicht zur Lieferung ganz vvoerbindlich gemacht werden kann.

So viele Werke sind für den Handelsstand gesch ben, selten Eins davon braͤnchbar! Das eben a zeigte dürfen wir, auf das Urtheil erfahrener Gesch männer, mit Recht dem praktischen Kaufme empfehlen.

Stuhrsche Buchhandlung in Beih

Im Verlage von F. E. C. Leuckart in Bm erschien so eben und ist bei W. Logier, Friet

straße Nr. 161, und T. Trautwein in Berln⸗

haben:

Frühlingsglaube. Mein Lieb. Traum. Gute Nacht. Gesänge fit Singstimme mit Begleitung des Pianofonms Eduard Tauwitz. Preis 15 sgr.

Tauwitz Dirigent des akademischen Must

eins zu Breslau, durch seine vortrefflichen rich

migen Männergesänge, von denen wir nur die

der Liebe, der Tischlergesell, Lebewohl an's Vatt

Die Besorgung von Logis u. s. w. übernehmen mit an Ottilie, Wanderlied ꝛc. erwähnen, bereits de

Vergnügen der dortige Badearzt Hr. Dr. v. Aschen und Freunden der Musik rühmlichst bekannt, bat

Herausgabe der obengenannten Lieder auf's Nat

entschiedenes Talent als Lieder⸗Komponist bewitn

Tiefgefühlte, klare, nicht gekünstelte Melodie, ng

Auffassung der auserlesenen Texte und eine wählte Begleitung reihen diese Lieder zu dem g was in dieser Gattung erschienen, ehrenvoll um.

Die sorgfältige geschmackvolle äußere Aussit

Seitens der Verlagshandlung, verdient eine desec belobende Erwähnung.

VI. 1. (Mitternachtzeitung 1838.

8

Bei uns ist so eben erschienen:

im Jahre 1837.

Vom Ober⸗Med.⸗ und Regierungs⸗Rath Dr. Franes 108 Seiten.

Rebst¹“ ebtt

Velinpap. Gr. 8vo. Broschirt. 15 sgr.

kostet 20 sgr. i, N. Berlin. List & Klemann, Burgstraße

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Deutsches Journal u Didaskalia. 1 Wer auf diese täglich erscheinenden polltisäg

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bind 1 Die Expeditlon des Frankfurter Joutk

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dieser Gelegenheit zu Ehren des Jubilars ein Kapital von Die Heilquellen des Herzogthums Nas Lchbst. z ebrs

Abgereist: Der Minister⸗Resident mehrerer Deutschen hife am hiesigen Hofe, Kammerherr, Oberst⸗Lieutenant von goͤder, nach Halle. 6

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Zeitu

Ausland.

Rußland und Polen.

St. Petersburg, 16. Juni. Se. Majestaͤt der haiser, begleitet von Ihren Kaiserl. Hoheiten, den Großfuͤrsten tolaus und Michael, sind gestern Vormittags um 11 Uhr, e großen Freude und Ueberraschung aller hiesigen Einwohner, it dem Dampfboot „Herkules“ wohlbehalten in Peterhof ein⸗ etroffen. Das Dampfboot hatte die Fahrt von Stockholm . Peterhof in der Zeit von 57 Stunden sehr gluͤcklich zuruͤck⸗ elegt.

St. Petersburg, 16. Juni. Der wirkäche Geheime Rath sodofinikin, welcher in der Abwesenheit des Vice⸗Kanzlers die eitung des Ministeriums der auswaͤrtigen Angelegenheiten uͤber⸗ ommen hatte, ist hier am IIten d. M. im Alter von 74 Jah⸗ een mit Tode abgegangen.

Am 7ten d. M. wurde hier das funfzigjaͤhrige Jubilaͤum hes Akademikers und Medizinalrathes von Busch gefeiert. Se. Masestat der Kaiser bezeigte dem Jubilar in einem huldvollen abinetsschreiben so wie durch Uebersendung der Insignien des Stanislaus⸗Ordens erster Klasse die Allerhoͤchste Theilnahme. Das Mediko⸗pharmazeutische Kuratorium in Moskau hat bei

1,000 Rubel ausgesetzt, dessen Zinsen zur Unterstuͤtzung des Sohnes eines armen Arztes verwendet werden sollen. In der Sitzung der Akademie vom 13. Juni erstattete der Hecretair derselben den Bericht uͤber die Vertheilung der vom gtaatsrath Demidoff gestifteten Preise, welche immer am he April, dem Geburtstage Sr. Kaiserl. Hoheit des Großfuͤr⸗ * Thronfolgers, stattfindet. Bis zu dem Schlusse des Kon⸗ surses am 13. November v. J. waren 20 Werke eingegangen, h denen spaͤter noch einige andere hinzukamen. Von dieser ahl wurden zwar fuͤnf Werke des ganzen Preises von 5000 haübemn fuͤr wuͤrdig erachtet, derselbe konnte indeß, der be⸗ 8 aͤnkten Geldmittel wegen, nur dem „Appergu sur les mon- unn russes“ vom Baron Ehaudoir bewilligt werden. Unter aWerken, welchen aus dem erwaͤhnten Grunde nur die 8 ste des Preises bewilligt werden konnte, befanden sich auch 0.„Mongolische Chrestomathie“ von Kowalesewski und die pyethographie du gouvernement de Moscoa' von Fischer von naldheim. Von den uͤbrigen Werken erhielten sechs den Auf⸗ einnterungs⸗Preis von 2500 Rubeln, und drei andere wurden er ehrenvollen Erwaͤhnung fuͤr wuͤrdig erklaͤrt.

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heute zur Eroͤrterung kommen werden. Alles laͤßt vermuthen,

daß es mit den Konzessionen ernstlich gemeint ist, und daß jene Eisenbahnen anderswo, als in den Gesetz⸗Sammlungen, existi⸗ ren werden. Von den letzterwaͤhnten Bahnen haben zwei den Zweck, die Produkte der Kohlen⸗-Vergwerke von Montet⸗aux⸗ Moines und von Noyant zu befoͤrdern. Eine dritte Eisenbahn wird durch eine gewerbfleißige und sehr belebte Gegend gehen; sie soll Sedan mit Mezieres verbinden, indem die Maas zwischen die⸗ sen beiden Staͤdten so zahlreiche Kruͤmmungen beschreibt, daß an eine schnelle Wasser⸗Verbindung nicht zu denken ist. Eine vierte Bahn, die von Bordeaux nach Langon, wird mit der Garonne um den fast beispiellos lebhaften Verkehr auf diesem Punkte kaͤmpfen. Jene 4 Eisenbahnen zusammengenommen haben eine Länge von 27 Stunden. Die anderen haben eine bedeutendere Aus⸗ dehnung und knuͤpfen sich an groͤßere Interessen. Die Eisen⸗ bahn von Lille nach Duͤnkirchen giebt dem Unternehmungsgeiste, der die vormaligen Niederlaͤndischen Provinzen belebt, neue Nahrung. Die Fortschritte, die die National⸗Industrie seit einigen Jahren in dem Nord⸗Departement gemacht hat, graͤn⸗ zen ans Wunderbare. In diesem Departement ist der 5te Theil aller in Frankreich befindlichen Dampfmaschinen in Thaͤtigkeit. Den Departements des Nordens und des Pas⸗ de⸗Calais, die von Kanaͤlen und schoͤnen Chausseen durchschnit⸗ ten werden, bleibt nichts mehr zu wuͤnschen uͤbrig, als Eisenbahnen; die von Lille nach Duͤnkirchen soll eine Länge von 18 Stunden haben. Manchester hat sich auf eine merkwuͤrdige Weise auf⸗ genommen, seit es durch eine Eisenbahn nur noch 1 ½ Stun⸗ den vom Meere entfernt liegt. Die Eisenbahn von Lille nach Duͤnkirchen, um welche sich die achtungswerthesten Maͤn⸗ ner der dortigen Gegend bewerben, wird den Staͤdten Lille, Roubaix und Turcoing denselben Dienst leisten. Duͤnkirchen wird dadurch zu einem kommerziellen Wohlstand gelangen, der es fuͤr die militairische Wichtigkeit entschädigen kann, die es vor den Niederlagen Ludwig's XIV. besaß. Seit dem Jahre 1820 hat die Bewegung in Duͤnkirchen um das Doppelte zu⸗ genommen; durch seinen Hafen geht der vierzehnte Theil aller Waaren, aus dem der Seehandel Frankreichs besteht. Was wird nun erst geschehen, wenn es in ganz direkter und schneller Verbindung mit den gewerbfleißigsten Regionen des Europaͤischen Kontinents steht, wenn es einem Lande als einziger Abzugsweg dient, das volkreicher ist als Belgien, und sogar als die Fabrik⸗Distrikte in Lancaster und Chester? Die Richtung, welche diese Eisen⸗ bahn nehmen soll, hat zu lebhaften Debatten Anlaß gegeben. Die Nothwendigkeit, London und Paris durch eine Eisenbahn zu verbinden, scheint uns bis jetzt noch nicht hinlänglich gewuͤr⸗ digt worden zu seyn, obgleich keine Eisenbahn einen gröͤßeren Einfluß auf die Geschicke der Welt, auf die politische Groöͤße unseres Vaterlandes und auf seinen Handels⸗ Wohlstand aus⸗ zuuͤben im Stande ist. Diese wichtige Frage ist bei der Bahn von Lille nach Duͤnkirchen g-hb zur Eroͤrterung ge⸗ kommen. Es waäͤre moͤglich, dieser Bahn eine solche Nich⸗ tung zu geben, daß sie durch eine Verlängerung von einigen Stunden Calais beruͤhrten und auf diese Weise mit der Bahn von Paris nach Bruͤssel, die in der kuͤnftigen Session ohne

eDeputirten⸗Kammer. Sitzung vom 18. Juni. ammer genehmigte heute die Gesetz⸗Entwuͤrfe uͤber die

Zweifel genehmigt werden wird, die Eisen

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und Montpellier, zu deren Ausfuͤllung sich jetzt eine Compagnie gemeldet hat. Mit den Eisenbahnen von Alais nach Beaucaire, von Cette nach Montpellier, und von Marseille nach Beaucaire, bildet die Eisenbahn von Montpellier nach Nimes eine fortlau⸗ fende Linie von 50 Stunden. Dies wird fuͤr den Suͤd⸗Osten Frankreichs ein hochwichtiges Ereigniß seyn.“

Es hat sich ein Verein unter dem Titel: „Central⸗Gesell⸗ schaft der Taubstummen“ gebildet, deren Sitz in Paris ist. Der Zweck besteht, dem Prospektus zufolge, darin: „Ueber die Interessen der Taubstummen im Allgemeinen zu berathschlagen, die Bande, welche diese große Familie vereinen, fester zu knuͤpfen; jedem ihrer Mitglieder einen Anhaltpunkt zu ver⸗ schaffen und ihnen ihre Stellung zur Welt zu erleichtern; be⸗ sonders auch den taubstummen Handwerkern Gelegenheit zu geben, ihre Arbeiten auf eine vortheilhafte Weise abzusetzen.“ Die Kommission zur Errichtung eines Denkmals fuͤr den Abbé de l'Epée ist jetzt zusammengetreten. Herr Dupin der Aeltere ist zum Praͤsidenten, und Herr Villemain zum Vice⸗ Praͤsidenten ernannt worden.

Großbritanien und Irland.

Parlaments⸗Verhandlungen. Oberhaus. Siz⸗ zung vom 15. Juni. Lord Brougham überreichte meh⸗ rere Petitionen, worin um gaͤnzliche Aufhebung der Sklaverei gebeten wurde. Darunter befand sich eine von der Haupt⸗ Missions⸗Gesellschaft der Baptisten und eine andere von der Sele der Freunde in Irland. Bei dieser Gelegenheit bemerkte Lord Brougham, es sey in der jetzigen Session nicht mehr seine Absicht, auf die zweite Lesung seiner Bill zu drin⸗ gen, nach welcher der Lehrlingszustand der Neger schon am I. August dieses Jahres aufhoͤren sollte. „Zu diesem Entschlus,“ sagte der Redner, „bin ich deshalb gekommen, weil wir uns jetzt in der Mitte Juni's befinden und es daher nicht wahr⸗ scheinlich ist, daß wir die Maßregel noch in der gegenwaͤrtigen Session durchbringen koͤnnten. So weit meine varlamenta rische Erfahrung reicht, und das ist eine geraume Zeit, kann ich mich nicht erinnern, daß je ein Vortheil daraus ent⸗ standen waͤre, wenn man zwei wichtige Maßregeln zu gleicher Zeit neben einander betried. Ich habe daher die Neger An⸗ Fnpenbes fuͤr jetzt aufgegeden, um der Irlaͤndischen Armen.⸗

ill Raum zu gewaäͤhren. Wenn indeß auch in dieser Session nichts u Gunsten der Reger geschieht, so hoffe ich doch, daß das Parlament in der nächsten so fruͤh als moͤglich sich idrer anned men wird, um die Ledrlingschaft um ein oder anderthald Jade abzukuͤrzen, wenn nicht die Kolonieen selbst Schritte dier; thun, denn in diesem Fall wuͤrde ich die Sache gern idnen selbst uͤberlassen. (Hoͤrt, hoͤrt!) Ich ersuche Ew. Herrlichkeiten, diese Angelegenheit wohl zu erwäͤgen und darauf Ruͤckücht zu nehmen, daß es Kolonieen giebt, die dem Parlamente schon za⸗ vorgekommen find und die Neger ganz emanzipirt daden. Hotr, ört!) So hat Antigua mit seinen 30,000 Negern versadrern, Montserrat mit seinen 5 6000, Nervis mit ungefähr der aic⸗ chen Zahl, Bermuda mit 4— 5000 und endlich DBardadeek met

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bahn von Paris nach

nicht weniger als 83,000 Negern. (Hört, dört“ Darde

ist nach Jamaika die wichtigste unseret Westindischen Krlontecn..