1838 / 277 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

1143 ven und Lehrlingen, sondern auch in ihrer innern Organisation und

8 8 Wirksamkeit. Dies wird inzwischen schon sich bald lebendiger vor elben am hiesigen Orte und in der Provinz Ost⸗ Preußen Ihnen entwickeln, als wir im Worte es zu schildern vermögen, wenn

1 ingeuͤbte 4 1 das erforderliche Material und tuͤchtige wohleinger nun um wenige Tage der Unterricht in volle Wirksamkeit tritt. Sie ueee nicht vorhanden waren, oder die hier gefertigten Ar⸗ werden da das hoffen wir unsern vereinten Bestrebungen Ib⸗

gierung hat alle noͤthigen Vorkehrungen getroffen, um seine G tten, nicht so elegant und modern als anderwaͤrts, doch theu⸗ zen Beifall schenken, und vertrauensvoll erwarten wir, daß Sie selbst. eiten, stehen kamen. Fournier⸗Schneide“, Schweif⸗ und Laub⸗ auf dem Platz, den Sie zur Ehre der Akademie einnehmen, durch

E die einiger Lwe ihn beglei zu tenden Insurgenten⸗Chefs zu unterdruͤcken. einem von digse 1ber inen waren hier nicht vorhanden und mußte des⸗ eine höhere und mehr umfassende Einsicht, und durch den Einfluß, tesa pats⸗Maschin b * 5 welcher an Ihren großen Künstler⸗Namen geknnpft ist, diese Stif⸗

ist die geringste politische Bedeutung beizulegen, und der G . im hiesigen Departement erfor⸗ warum ihre Banden noch nicht gaͤnzlich ausgerottet sind, ist nur m 2* 1e Berlin, . bder in letzterer tung ihrem schönen und rühmlichen Ziele noch näher eutgegen führen daß es immer seine Schwierigkeiten hat, Leute, die mit dem Plünder, rli 8 Elbing verschrieben e. Um den hieraus fuͤr die werden. In des hohen Präses, in der Akademie, und 5 meinem vee sind, durch ein r 1 seiner natuͤrlichen * heigen Tischler entstehenden mannigfachen Nachtheilen abzu⸗ eisnen Ramen: Thorwaldsen, willkommen! recht herzlich willkommen! e TeeeenA. iet zu verfolgen. Di diesen Industriezweig in unserer Provinz zu heben b vorthan⸗ die 1““ errungen haben, d. 1.. ve ls,n hen s⸗ 825 Koͤnigl. Finanz⸗Ministerium 1ere 2 n0 2310062 2em escha chee sr⸗ igkeit, welche sie an den Tag le 2 1 2 B b K. I 86 Geh. Vor⸗ Sc 4 8— che sie an 8 8 g legen, und vor Allem her h im Jahre 1836 veranlaßt, dem industrioͤsen Tischlermeister stand und außerord. Professot an der Universitt zu Ber⸗ ifer der untergeordneten Be rden werden die öffentliche guse nrad hierselbst eine Dampfmaschine von 4 Pferdekraͤften, lin ꝛc. Erster Band. Verlin, Morin 183E. MI und . b. großer und sehr erfreulicher fan * Fournierschneide⸗Maschine, eine Kreissaͤge und ein Be⸗ 410 S. 8 1 2 . schri . .IS degu glang der SI. departenas iebs⸗Apparat zur Bewegungs⸗J ittheilung der Dampfmaschine Rücht obne Ueberraschung wird maucher Leser dles neueste Werk e , deren Resorm und Befestigung die Sorgze⸗ die Fournißrschneide⸗Maschine und Kreissaͤge, einschließlich eines Schriftstellers in die Hand nehmen, den man bisher auf gauz keit der Verwaltung erheischen. In wenigen Tagen wene * Chamottstéine zum Kesselbau und der Betriebs⸗Rinnen als anderen Gebieten des Wissens zu erblicken gewohnt gewesen ist. Er Befehle zur Ausfuͤhrung des seit einiger Zeit in Erwaͤgung mnerstuͤtzung zu seinem Gewerbsbetriebe unter der Bedingung ist berühmt worden durch jeues von riesenhaftem Fleiße und der schärf⸗ zogenen Planes in Betreff der Organisation der Armee erthe. 2 zanz kostenfrei zu bewilligen, daß diese Gegenstaͤnde erst nach sten und sichersten historischen Kritik zengende Werk: „Die Mark werden, und in der Deputirten⸗Kammer wird man aͤhniitz 1 in fortgesetzten Gebrauche von sechs Jahren vom 1. August Brandenburg im Jahre 1250 , das 1831 als gekrönte Preisschrift Maßregeln mit Hinsicht auf die neuen Finanz⸗ und Polize⸗ 86 an gerechnet sein Eigenthum werden. Obgleich nun von erschien. Den Rechts⸗Antiquar, den man im Staube der Archive Systeme vorschlagen. Die Regierung will dem gesetzgeben Tischlermeister Conrad die Maschinerie noch erweitert wor⸗ vergraben glaubte, über alten Urkunden znd Chroniken brütend, trifft Koͤ ch c ꝗProj . (GeneH eden igem Ti c 8 ; . 1 man jetzt auf einmal in Erörterungen über jenen täglichen Verkehr den Koͤrper auch noch andere Prosekte zur Genehmigung und er an 100 Menschen beschaͤftigt, so kann er doch nicht nean Ject au semes lebendige Getriebe der Gegenwart, was aus tau⸗ vorlegen, und ist einstweilen ernstlich damit beschäftig, 2 Bestellungen, die bei ihm eingehen, genuͤgen. Außer send deaahe Kräften und Strebungen das Baud und den partements so verunreinigt waren, als die jetzigen Minister meoch 1183 selbststaäͤndig arbeitende Tischlermeister und Meubles⸗ Vorgänge gesehen, daß gelehrte Forscher, vom Alterthum sich für kurze Ruder kamen. Aus amtlichen Dokumenten wird Ihnen za abrikanten, von welchen zur Zeit etwa 200 sich mit Fournitur⸗ Zeit abwendend, auch unser heutiges Leben eines Blickes würdigten. Zustand der Blokade und die Zahl der von der Franzoͤsssha [Aebeiten beschäͤftigen. Die Arbeiten nehmen stets an Guͤte zu Dannu aber geschah es gemeiniglich, daß sie auch die Denkweise jener Seemacht festgehaltenen Schiffe, so wie derjenigen, die nnt Preise ab, so daß man die Hoffnung naͤhren darf, alten Zeit mit herüberbrachten und der Gegenwart zürnten, weil sie

ihrer Wachsamkeit in unsere Haͤfen eingelaufen sind, schen 5e nicht in Allem die Marimen der Vorfahren befolge. Unser Verf. kannt seyn. Eben so werden Sie wissen, was in Tuxpam 2 hat aus seinem antiquarischen Wirken nur die Schärfe des Blickes,

. 5 S ; die in den verflochtensten Windungen den Faden der Ariadue, in dem

Iu“ W 2. Se hehss verwickeltsten Treiben das Se. Gesetz zu erkenuen vgis 8

I“ Pett Lon Femete irende Gründlichkeit, die rastlos und tiefforschend die Ursache des Geschehe⸗ Schiff in Brand gesteckt worden. Außer diesen Feindseligkeimn b.

8 8 4 nen ergründet, die geistvolle Combination und die Klarheit mit her⸗ kann ich Ihnen noch melden, daß der Flotten⸗Befehlshaber Ba⸗

- 8 4 2 über genommen, die das Produkt des sorgsamsten Rachdenkens und zoche ein Gesuch um Erlaubniß zur Einfuͤhrung gewisser Me des mühevollsten Forschens dem Leser zur vollen, mit leichter Mühe schinen abgeschlagen hat. Mehrere der hierbei interessirte

gewoeh h W Büft. Erleich 2

Racander, ber Preußische Geschaftstraͤger, und, wie es scer er Verfasser hat das Werk zunächst zur Erleichterung seiner nh s aitsce. Eensen, bezehen sic 19 52 Coman akademischen Lehrvorträge verfaßt, und obwohl man unbedingt an⸗ und setzten ihm auseinander, daß, da die Maschinen keinen

erkennen muß, daß dghc EEEET“ gj 8 ; ; ; 1 chaftslehre darin ausführlicher und gründlicher behandelt sind, als Einfuhrzoll zu entrichten haͤtten, ein Verbot ihrer Einfuhr eine Ver shünsa geschehen ist (S. 1 der Vorrede), so liegt doch nicht darin letzung der Privat⸗Interessen auswaͤrtiger Handelshaͤuser seyn enst wuͤrde, die nach der eigenen Erklaͤrung des Commandeur Ba⸗

das Haupt⸗Verdienst des Werkes, und am wenigsten kann man be⸗ haupten, daß der Verfasser darnach getrachtet habe, möglichst viel zoche und nach dem Ultimatum des Baron Deffaudis doch nicht Reues vorzubringen, wohl gar das Alte für neu gehalten oder dafür der unmittelbare Zweck der von der Franzoͤsischen Regierung ausgegeben habe. Aber was die systematische Anordnung und ganz ergriffenen Zwangsmaßregeln seyn sollten. Ein so feindseliges und den gewoͤhnlichsten Grundsaͤtzen des Voͤlkerrechts so wider⸗

besonders die Klarheit und Gründlichkeit der Darstellung an⸗ langt, gestehe ich, in neuerer Zeit kein Werk aus diesem Wissensge⸗ streitendes Benehmen haͤtte die Mexikanische Regierung wohl EEE11“4“ 19 8* 9. ETö“ 1. Kern bewegen koͤnnen, die strengsten und kraͤftigsten Repressalien zi - as mi · ih Fherr nd wahrhaft gef . depl. 4 w . - men, was mich so sehr zugleich überrascht und wahrhaft gefreut hätte. ergreifen; aber der Politik gemaͤß, welche die Regierung sich Dies besonders in einem Felde, wo man sich in neuerer Zeit zuwei⸗ zur Richtschnur genommen, wird sie in ihrer Nachsicht und To⸗ len über arrogante Halbwisserei junger Dünkelköpfe nicht wenig hat leranz bis zum Aeußersten gehen, so lange es nicht offiziell und aus⸗ ärgern müssen. Dabei macht das ganze Wesen des Verfassers und 2 druͤcklich bekannt ist, daß die Franzoͤsische Regierung bei den lͤchen die anspruchslose Bescheidenheit, die rühige Einfachheit, mit der er 8 lichen Forderungen des Ultimatums beharre; sie hat daher ihrerseitz einer vernuͤnftigen und ehrenvollen Ausgleichung; nicht neue Schwierigkeiten in den Weg legen wollen, so sehr sich auch die

auftritt, einen überaus wohlthätigen Eindruck. 1 Sc.Schuld.Seb. 4

Der Verfasser schickt in der Einleitung vorbereitende Begriffe Pr. Rugl. Obl. 20. 4 Annahme strenger Maßregeln von Seiten der vollziehenden Gewalt rechtfertigen ließe. Der Praͤsident hat von Anfang anf

voraus und zwar erläutert er zuerst die Begriffe der Wirthschaft, PrumSech. d. Sech.— Privat⸗Wirthschaft, Staats⸗Wirthschaft und Volks⸗Wirthschaft. Dann ꝗKurm. Obl. m. l. C. führt er die Grund⸗Verhältnisse der Volks⸗Wirthschaft aus, wohri— Nm. lat. Scb. do.

8. von den Bedürfnissen, den Gütern, dem Begriffe des Werthes und Berl. Stadt-Obl.

eingesehen, wie wichtig es sey, den fremden Nationen zu zeigen

daß die Republik nicht nur gerecht und gemaͤßigt in ihren Hande

lungen, sondern auch eben so entschlossen ist, ihre Rechte zu be

haupten, und er glaubt daher, in edelmuͤthiger Nachsicht so wei

Aehnlichem gehandelt wird. Er bezeichnet endlich die Aufgaben der Köuigsb. do. Volks⸗Wirthschaft. Das erste Buch (S. 57) handelt darauf von mringer de. ehen zu muͤssen, als es sich mit der Ehre der Nation vertraͤgt enn aber, wie sehr zu befuͤrchten ist, die Franzoͤsische Regie⸗

der Production und zwar zunächst von den Gründen der Ent⸗ D⸗n. 40. in Th.† stehung des Volks⸗Einkommens. Der Verfasser erkennt sehr richtig, westpr. Pfandbr.

rung das Benehmen ihrer Agenten gutheißen und rechtfertigen

und sich neue Gewalt⸗Handlungen erlauben sollte, so ist die Republi

daß auch das, was ein Volk scheinbar durch Erwerb vom Auslande do. gewinnt, seinen Grund allemal in dem Volke selbst haben müsse, da Grofab. Pes. do. bereit, sich einem Kriege zu unterziehen, den sie zu vermeidm wuͤnschte. Sollte dies der Fall seyn, so wird die Revpubllk

ja das Ausland uns keine Geschenke macht. Doch sind allerdings hOa«tpr. Pfandbr. sich genoͤthigt sehen, die haͤrtesten Maßregeln zu ergreifen, un

Fälle denkbar, wo ein Volk sich vom Auslande Genüsse bezahlen las⸗ den Feindseligkeiten des Franzoͤsischen Kabinets mit Gewalt zu

sen kann, deren Benutzung ihm nichts kostet. Die Schweizer lassen begegnen, und dann wird sie sich durch keine Ruͤcksicht abhalten

sich ihre Alpen, Italien läßt sich seinen Himmel und seine Monu⸗ 1 mente theuer genug bezahlen. Doch das sind Ausnahmen. Bei der EE a lassen, die kommerziellen und politischen Interessen der Franzt⸗ sischen Nation in der ganzen Republik zu vernichten. Eurmn

„. 1 . 533/ 0/ 7/ 8 Untersuchung über die Productions⸗Kosten gebe ich gern zu, daß die e. ö Abschätzung derselben vom privatwirthschaftlichen Stan punkte in ö“ 8

mancher Rücksicht anders ausfällt als vom staatswirthschaftlichen. Zinsl. 5 ⁄¼. wird gewiß die Maͤßigung und Langmuth, wodurch sich us Verfahren unserer Verwaltung bisher ausgezeichnet hat, nach Gebuͤhr zu wuͤrdigen wissen. Ihr einziger Zweck war, aäͤnen

Dagegen glaube ich, der Verfasser wird bei weitereum Durchden⸗ Bruch zu vermeiden, der nicht nur fuͤr Mexiko und Frankrecc,

fen die Behauptung zurücknehmen: der Arbeitslohn könne in einem volkswirthschaftlichen Anschlage der Productions⸗ Kosten sondern auch fuͤr den Handels⸗Verkehr fremder Nationen mit der Republik zu großem Nachtheil gereichen muͤßte.”0)

114² Der Herzog. von Frias hat heute einen Courier mit eini⸗ gen Millionen Realen an den Grafen von Luchana abgesandt. Das seit einigen Tagen hier allgemein verbreitete Geruͤcht, daß der General Espartero hierher kommen werde, hat großes Aufsehen erregt, da man durchaus keinen Grund dafuͤr anzu⸗ geben vermag. Man schreibt aus Lugo in Gallizien vom 16. Septem⸗ ber: „Vorgestern wurde der Graf von Campomanes auf Be⸗ fehl des General⸗Capitains in das Gefaͤngniß von Coruna ab⸗ gefuͤhrt. In Coruña, Santiago und andern Orten haben noch andere Verhaftungen stattgefunden; auch soll die große absolu⸗ tistische Junta, welche die Operationen des Feindes leitet und 2. Empoͤrung in der Provinz befoͤrderte, aufgefunden worden eyn.“ 1“

denen ihre Erfolge mehr oder weniger abhäͤngen. Wenn er dadet u. A. b8 Ho hegt, daß den Kachbeiten, welche die dis auf einen gewissen Grad gesteigerte Arbeitstheilung unstreitig für den Geistes⸗Zustand der Arbeiter hat, durch verbesserten Schul⸗Unterricht und der Erwachfenen vorzubeugen sey, so theilt Ref. diese Hoffnung nicht im gleichen Maße. Die beste Schule ist das Leben und sie kann selbst die Schule der Kinderjahre, was die Fähig⸗ keit des Geisies, die doch die Hauptsache ist, anlangt, in mancher insicht ersetzeu. Die Schule aber, wie nützlich und segensreich sie evn möge, ist nur für eine gewisse Zeit des Lebens. Sbäter ist der Geist nicht mehr auf dem Wege des Unterrichts, sondern nur noch durch sich selbst und das Leben zu bilden und nur von hieraus die ortdauer des in der Schule Gewonnenen und seine Fortbildung wesent⸗ sich zu erwarten. Der fähigste und kenntnißvollste Kopf, wenn idn sein Schicksal verurtheilt, vom funfzehnten Jahre an auch unr bis zum zwanzigsten, Tag aus Tag ein dieselbe rein mechanische Arbeit zu verrichten, wird im zwanzigsten wenig Fäbigkeit und gar keine Keunt⸗ niß mehr haben. Die Fortbildung aber; Was geschieht denn da⸗ für! Welchen Antheil kann man bei den Arbeitern an den ihnen gebotenen Bildungsmitteln hoffen, so lange ihnen keine Zielpunkte gegeben sind? Will man etwa auf die Sonntagsschulen verweisen, die zu den vielen halben Maßregeln gehören, die man ergreift, wo ganze Maßregeln dringendes Bedürfniß sind und die bald zur Ur⸗ fache werden, daß es nicht zu dem Ganzen kommt? Hier, wie bei den Maschinen, die übrigens ihren Platz vielleicht richtiger in dem Kapitel von der Arbeit fanden, als in dem vom Kapital, wohin sie der Verfasser verweist, kann ich mich nicht so leicht beruhigen wie Er. Indeß man muß sich theils vor der unabwendbaren Rothwendigkeit deugen, theils mit der Ueberzeugung trösten, daß die Vortheile der etzigen Industrieformen in ihnen selbst, die Rachtheile aber in den erhältnissen liegen, unter denen sie wirken, folglich die Hoffnung bleibt, daß auch sie einmal wenn wir alle todt sind weniger Schat⸗ ten werfen werden. Der Abschnitt vom Kapital (S. 181) ist mit gleicher Sicherheit und Gewandtheit behandelt, wie das Uebrige. In einigen Punkten dürfte der Verfasser etwas zu sehr in das Konkrete eingehen, wo es dann mit dem Uebrigen nicht recht harmenirt, z. B. bei dem Gelde. - „Ref. beendigt die Anzeige von diesem Werke mit der aufrichtigen Versicherung, daß es nicht ledhaft genug empfohlen werden kann und gewiß alle beser dem für das laufende Jahr versprochenen Erscheinen des zweiten und letzten Bandes mit Verlangen entgegensehen werden. Leipzig. Friedrich Bülan. Meteorologische Beobachtung. Morgens Rachmittags Abends Nach einmaliger 6 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. Beobachtung.

guent, daß, nachdem die rohe Kraft die Graͤnze uͤberschritten, wo sie von den Civil⸗Behoͤrden gehemmt werden kann, wech⸗ selsweise Erbitterung und Corruptions⸗Raͤnke wider das Mili⸗ tair gerichtet worden, um diese letzte Schanze zur Erhaltung der bestehenden Ordnung wegzuraͤumen, oder zu gewinnen. Daß die zu Gesicht kommenden Helden in diesen Volks⸗Auf⸗ tritten nicht wissen, in wessen Geschäften sie arbeiten, ist augen⸗ scheinlich, und deshalb koͤnnen sie auch keinen Aufschluß liefern; weshalb man sich kaum wundern kann, daß eine Polizei, die sich in einer so engen Sphaͤre bewegt, wie die Stockholmer, es sey denn durch ein Wunder, den Faden nicht zu finden weiß. Man will alle diese Auftritte handgreiflich planlos fin

den. Woraus ergiebt sich das?“

8 Deutschland.

Rarzhergg 1. Okt. (Nuͤrnb. K.) Se. Kaiserl. Hoheit der Großfuͤrst⸗Thronfolger, welcher heute fruͤh mit Gefolge nach Muͤnchen abgereist ist, nahm wäaͤhrend seines Hierseyns das Sehenswertheste der Stadt in Augenschein, und machte im Bestelmaierschen Magazin, so wie in der Puͤckertschen Anti⸗ quitaͤten⸗Sammlung im Albrecht Duͤrer⸗Hause verschiedene Ein⸗ kaͤufe. In der Kunst⸗Ausstellung des Albrecht Duͤrer⸗Vereins auf der Burg zog das Bild des Professor Oppenheim in Frank⸗ furt: „Noah in der Arche“ die besondere Aufmerksamkeit des Großfuͤrsten auf sich, und wurde alsbald fuͤr seine Rechnung angekauft. 1 Die heutige Sitzung Deutscher Philologen, wozu sich eine sehr ansehnliche Versammlung von Theilnehmern und Zuhoͤrern eingefunden hatte, wurde von dem Vorsitzenden, Hofrath Dr. Thiersch, um 9 Uhr damit eroͤffnet, daß derselbe die Namen der seit vorgestern hinzugekommenen Theilnehmer ablas. Der Redner erkennt in der ansehnlichen Zahl achtungswerther Philo⸗ logen und Schulmaͤnner, welche sich gleich zur ersten Versamm⸗ lung eingefunden haben, einen fuͤr die Zukunft des Vereins, wie fuͤr die diesmalige Zusammenkunft gluͤckverheißenden Beweis von den Mexikanern unter dem Kommando des General Cos des lebhaften Interesses, womit die Stiftung des Vereins auf⸗ astsfschhcae. worden. Auch haben Erstere, da sie sich der genommen worden sey. Demnaͤchst berief der Vorsitzende den adung eines Mexikanischen Schiffes nicht zu bemaͤchtigen im Missionair Dr. Schmidt, welcher nach einem zwanzigjaͤhrigen Stande waren, dieses in Brand gesteckt und dadurch die Me⸗ Aufenthalt in Madras jetzt in Jena domizilirt, auf den Red⸗ xrikaner aufs Aeußerste erbittert. Folgende offizielle Aktenstuͤcke nerstuhl, um von der Tamulischen Sprache, so wie von der erstatten Bericht uͤber obige Ereignisse: Erziehung in Indien zu sprechen. Nach Dr. Schmidt sprach 1) Depesche des General Cos, Commandeurs einer Divi⸗ Professor Dr. Doͤderlein von Erlangen uͤber die Conjunctionen. sion der Merxikanischen Operations⸗Armee, an den Kriegs⸗Mi⸗ Beide Vortraͤge wurden mit der lebhaftesten Theilnahme auf⸗ nister, datirt aus Tuxpam vom 12. Juli: genommen. Die uͤber den letztern Vortrag sich anspinnende „Am I1ten um 3 Uhr Rachmittags erhielt ich die Rachricht, daß Diskussion mußte auf die näͤchste Sitzung aufgeschoben werden. ein National⸗Schiff, von einem Französischen Boote verfolgt, an der Diese findet morgen den 2. Oktober statt und beginnt um Küste gestrandet und die Manaschaft ans Land geflohen siv. Ich G 5 0 8 9⸗27 7 1 e 9 . 1 (Hann. 3“ 99 Gegen den 8. Fheer Fahrzeug mehr als zwei Leguas von der Küste gestrandet sey, und 9. Okt ird der Koͤnig mit seiner Gemahlin in das Can⸗ daß die Franzosen sich in dem Boot der Galiote wieder eingeschifft ktonnement seiner Truppen in der Gegend von Herrnhut abrei⸗ hatten, da ihr eignes Boot beschädigt worden war, so traf ich An⸗ sen, um den letzten Manoͤvern derselben beizuwohnen, wie er das stalten, die Ladung unter dem Schutze eines kleinen Pikets zu ber⸗ gewoͤhnlich thut. Er wird im Dorfe Hupertsdorf, 1 Stunde gen. Zu diesem Zwecke begab sich der Unter⸗Lieutenant Don Pedro von Herrnhut, auf dem Gute eines Herrn von Meyer wohnen, Echarco mit 20 Mann Infanterte und so vielen Hafen⸗Arbeitern, als wo schon Alles zu seinem Empfange eingerichtet ist. aufzurreiben waren, um acht Uhr Abends nach jenem Punkte, wor⸗ Es heißt, der Herzog von Lucca werde bald hier eintreffen auf ein schon früher zum Schutze der Ladung dorthin gesandter Uu⸗ vr hier eintressen, ter⸗Lieutenant mit 10 Freiwilligen zurückkehrte. Am anderen Mor⸗ um das von ihm erkaufte schoͤne Gut Weistropp nun in Besitz zu gen um 6 Uhr wurde mir 1 egef . - g r gemeldet, daß nichts weiter vorgefallen sey, nehmen. Die Lage des Wohnhauses, das den Namen eines und daß die Blokade Schiffe nicht mehr gesehen würden. Ich wollte Fuͤrstlichen Landsitzes verdient, ist sehr schoͤn und gewaͤhrt eine daher zurückkehren; da jedoch die feindlichen Schiffe, die nur durch reizende Aussicht in das Elbthal und auf das gegenuͤber liegende, den nebligen Zustand der Atmosphäre dem Anblick entzogen worden mit Land⸗ und Gartenhaͤusern bedeckte Gebirge. Da der Kauf waren, wieder erschienen, und ein Boot bis auf 100 Schritt, die Bri⸗ so abgeschlossen ward, daß Moͤbeln, Gemaͤlde, Zimmer⸗Decora⸗ gantine bis auf 290 Schritt und vier bewaffnete Boote sich bis auf halbe tionen jeder Art, Orangerie u. s. w., kurz Alles, was das herr⸗ E“ 113“— V1 5 8 3 - G 31 1 3 8 2 C e aüf. schaftliche Wohnhaus nebst dem Garten enthielt, mit verkauft Unterdeß seuerte die Briganline, dir⸗ Schüffe trafen F dn in wurde und blieb, so kann der neue Eigenthuͤmer nur so gerade den Sand, der die mit dem Aufzichen der Fl beschäfti Per⸗ 1ö1“ . g 1 e 1 Aufziehe Flagge beschäftigten Per⸗ ineingehen in die sehr prachtvoll eingerichteten Gemaͤcher. Eine sonen bedeckte. Die übrigen Fahrzeuge eröffneten nun ebenfalls ein angenehme Sache, wer so kaufen kann. Der Kaufpreis ist frei⸗ Musketen⸗Feuer auf unsere Truppen, welches 19 erwiedert wurde, lich enorm hoch, und koͤnnte der Verkaͤufer dafuͤr wohl seine obwohl der Feind Artillerie hatte. Das feindliche Feuer währte dreit so sorgsam gepflegte, so reizend gelegene und prachtvolle Be⸗ Stunden unnnterbrochen, aber unsere Soldaten sparten ihre Muni⸗ sitzung vergessen. tion. Wir baben keinen Verlust erlitten, dagegen hat der Feind einen Das neueste Vergnuͤgen der Dresdener sind die Dampf⸗ Offizier und fünf Mann verloren, die man fallen sah, und deren . 8 4 1 Körper später an den Bord der Brigantine gebracht wurden. Wahr⸗ fahrten und auch das gesuchteste, besonders seitdem man in sc e hr Nor Fs zuli 8 4 8 „56 4 heinlich ist ihr Verlust noch größer gewesen, da sie sich plötzlich zu⸗ 35 Minuten 5 Stunden weit fliegen kann bis zum Mundloche rückzogen. Einige ihrer Böte schienen leck zu seyn, auch i 1. 3 3 . . öte sch 1 2 ) verloren sie des Tunnels bei Oberau. Der Tunnel selbst ist noch nicht fahr⸗ mehrere Ruder, die wir aufsischten. So endigte dieser erste Versuch bar; man arbeitet an der Ausmauerung oder Woͤlbung dessel⸗ der Franzosen damit, daß sie, nachdem sie ihre Munttion unnütz ver⸗ ben an beiden Enden, wo gegen 500 Menschen mit dieser Ar⸗ schossen, die Anker lichterten und das Weite suchten. Ich hatte 400 beit, so wie mit Sprengen des Gesteins zur Erweiterung der Bahn beschaͤftigt sind. Vor der Vollendung der ganzen Bahn werden sich die Fahrten von hier aus nicht weiter ausdehnen als bis zum Tunnel. Johannistag 1839 setzt man aber jetzt zum Ziele der Vollendung des Ganzen fest.

Freiwillige aus den benachbarten Dörfern in einem Hinterbalt aufgestellt

und eben den Befehlertheilt, daß die 20 IJnfanteristen, welche das Feuer des

Feindes anshielten, einen falschen Rückzug machensollten, um den Feind in

die Falle zu locken; er schöpfte jedoch wahrscheinlich Verdacht und

htelt. es für besfer, seine Todten in Sectn eis 38 „e. ühs das

kt einer 1 geben. 9 C 2 nes⸗

Kus dem Erzgebirgs gehen zwar gute Nachrichten in Hin⸗ Projekt einer Landung aufzugeben gleich dieses Gefecht keines sicht der Aerndte ein, seitdem das Wetter so gut und dem Rei⸗ fen der Fruͤchte befoͤrderlich gewesen ist; dennoch ist die Noth bei den armen Gebirgs⸗Bewohnern sehr groß, da wegen Man⸗

gel an Bestellungen viele Fabriken stocken.

Stuttgart, 30. Sept. Seit einigen Wochen haben wir

weges als wichtig zu betrachten ist, so kann es doch dazu dienen, die hier eine Franzoͤsische Schauspieler⸗Gesellschaft unter Direction

Welt mit der Art und Weise der Französischen Angriffe bekannt zu

machen und zugleich zu beweisen, daß die Mexikaner entschlossen sind, nland eines Herrn Doligny, welche im Koͤnigl. Hoftheater bereits faͤnf Vorstellungen gegeben hat. Die Truppe hat mehrere sehr

sich den ungerechten T ihres Feindes 1 zu 1e und b; 8 12

daß die feindlichen Demonstrationen nur wenig Eindruck auf die 5. Okt. arfasst¹ n Brans c 8 L - I neue 8580” errecht verletzt, indem er, ohne vorherige Kriegs⸗Erklärung, auf un⸗ ; E“ 1InI sere Truppen gefeuert und eine feindliche Landung an unseren Küsten 8 vaghehss Wesee.

gute Mitglieder und ist gut eingeuͤbt. Die Vorstellungen, meist

Vaudevilles und Lustspiele, werden stark besucht. Gegenwaͤr⸗

tig wird vor dem Koͤnigl. Residenzschlosse, auf der Gartenseite,

ein Fußpfad mit Asphalt von Lobsann belegt.

Hamburg, 25. Sept. (A. Z.) Das Dampfschiff „le Tage“

Um einer falschen Darstellung dieses Vorfalls von Sei⸗ kasse ist verpflicht S n

ten des Feindes, der uns fast stets verleumdet, vorzubeungen, hatte ich asse ist verpflichtet, ummen in bgarem elde von einen . Europa. Möchte doch Ihre schön vo ill b nem zweiten Abschuitt (S. 58.) wird von den einzelnen Thaler an, jedoch von dem einzelnen Einzahler in einem M. p Möchte doch Ihre schöne Abendsonne wolkenlos und sti In einem zwei sch (S. 58.) o er 1

von Havre kam gestern Nachmittag 5 Uhr in 44 Stunden von

dort an die Stadt, waͤhrend das der Albrechtschen Compagnie

anfangs die Absicht, ein förmliches Protokoll darüber aufnehmen zu über die geliebten Dänischen Fluren hinstrahlen, während Ihre Werke Faktoren und Buellen der Production und zwar zunächst von

lassen, da jedoch der Angriff so öffentlich geschah, so kann es zu jeder nate nur bis zur Hoͤhe von 25 Rthlrn., anzunehmen. Dis sich in 80s Be han hen Fmrag hinf erheben, ö stau⸗ 9† Natur gehandelt. Den Pengan derselben 66 die d1e . Zeit bewiesen werden, daß wir nicht die Angreifenden waren, und Summe des Guthabens eines Einzelnen darf nie mehr 66— unenden Landsleute Ihnen ein Denkmal setzen, welches der Gegenwart gung hat bekanntlich Adam Smith, zwar nicht übersehen, aber, da es ist gut, solchen Beleidigungen gegenüber ruhig zu bleiben. Ich 500 Rthlr. betragen. Die jaͤhrlichen Zinsen betragen fortan und Nachwelt von ihrer Bewunderung und Dankbarkeit zeugen wird. das Hauptziel seiner Untersuchung darin bestand, die Bedeutung der

gehoͤrende „le Havre“, welches mit ersterem zu gleicher Zeit

abgegangen war, erst diesen Morgen um 9 Uhr ankam. Die

Passage, welche sonst 150 Fr. in der ersten Kajuͤte (incl. Be⸗

koͤstigung) kostete, haben die Herren Albrecht und Comp. nun

aber seine dortige Gegenwart wird den Gehorsam nicht schwe chen, den die saͤmmtlichen Staͤdte von Sonora y Sinaloa nn Praͤsidenten der Republik geschworen haben, nachdem sie . Opfer der Pluͤnderungen des besagten Urrea gewesen. Die 9

eren Staͤdten des Auslandes verschrieben, weil zur Anfertigung

nmn““X“ 1

Konstantinopel, 11. Sept. (A. Z.) Auf die von Seiten mehrerer fremden Gesandtschaften geschehene Aufforderung zur Aufklaͤrung uͤber den Zweck der Mission Redschid Pascha's hat die Pforte die offizielle Erklaͤrung ertheilt: „Sie beabsichtige, Mehmed Ali und dessen Sohn von den andern Pascha's des Osmanischen Reichs durch nichts mehr zu unterscheiden, und zu ei⸗ ner Verstaͤndigung uͤber diesen Punkt habe sie dem Minister der aus⸗ waͤrtigen Angelegenheiten den Auftrag gegeben, sich mit ver⸗ schiedenen Regierungen Europa's ins Einvernehmen zu setzen.“ Was dagegen Mehmed Ali beabsichtigt, ist bekannt. Es ist da⸗ her kaum abzusehen, wie der Knoten anders, als durch Waffen⸗ gewalt geloͤst werden koͤnne. 1

Meyiko.

Mexiko, 26. Juli. Zwischen den Franzoͤsischen Streitkraͤf⸗

ten und deß zu Tuxpam stationirten Mexikanischen Truppen ist es zu offenen Feindseligkeiten gekommen. Die Franzosen hatten näaͤmlich in jenem Hafen eine Landung versucht, waren aber

bald in diesem Gewerbszweige die einheimische Thaͤtigkeit genuͤgen wird.

Wissenschaft, Kunst und Literatur.

Agram. Am 16. September hatte man auch zu Agram die Er⸗ cheinung eines Nordlichtes, eines in jener südlicher gelegenen Ge⸗ gend ziemlich seltenen Phänomens. Es war gegen 8 Uhr Abends, hei voller Dunkelheit, und der übrigens schöne, heitere, nächtliche Himmel mit Sternen besäet. Man sah plötzlich über den ganzen nrdlichen Theil des die Stadt begränzenden Gebirges eine dunkle Röthe verbreitet, und konnte sich anfänglich des Gedankens einer ngroßer Entfernung ausgebrochenen Feuersbrunst nicht erwehren. Als jedoch die Beleuchtung stets dieselbe blieb, und bei gänzlich ein⸗ getretener Finsterniß aus dem beleuchteten nördlichen Theile gleichsam leben bis acht leuchtende Säulen aufstiegen, und durch einige Stunden dieselbe Richtung behielten, war an der Erscheinung eines Nordlichtes nicht inger zu zweifeln. Diese tiefe, dunkelpurpurne Beleuchtung mit stehen⸗ den, in einem Viertelkreise ausgebreiteten Leuchtsäulen dauerte bis Mitter⸗ nacht, zog sich allmälig mehr nerdöstlich, und erreichte ihr Ende bald nach Mikternacht. Die Atmosphäre war um diese Zeit in südlicher, büälicher und nördlicher Richtung von Gewölke frei, die Luft lau und still; gegen Westen ruhten einige dichte Wolken, aus denen zuweilen ein Wetterleuchten zuckte. Das Barometer zeigte 28“ 3 10 Wie⸗ ner Scala; das Thermometer + 160 Reaumur. Ueberhaupt war iit dem 10ten d. M. die Atmosphäre von Agram bei angenehm war⸗ wer Witterung mit elektrischer Materie überladen, und bäufig entlu⸗ den sich Blitze aus den Wolken, sowohl bei Tage, als des Nachts, Und es ließ sich ein bald näheres, bald ferneres Rollen des Donners vernebmen. Dabei fehlte es an Regengüssen, mitunter mit kleinen hagelschlossen verbunden, nicht. Dieselbe Erscheinung hatte man un den beiden Abenden vom 15. und 16. September auch zu Lem⸗ berg, wo das Nordlicht bei ganz heiterem Gesichtskreise ein halb Stunde dauerte. .“

1838. 4. Oktober.

Quellwärme 7,49 R. Flußwärme 11,90 R. Bodenwärme 11,8 0 R. Ausdünstung 0,044“ Rh. Riederschlag 0.

7,r ar. 236,51“"Par. + 12,2 ° R. +. 7,4 ° R. + 8,2° &. +. 6,9° R.

75 pCt. 81 vCt.

bezogen. heiter.

NW. NW. Waͤrmewechsel . 13 20 NW. + 5,⁵⁰. 337,41" Par.⸗ +. 9,4 9 R.. + 7,40 R. 79 „Et. NW.

Luftdruck 338,20“ „Par. Luftwärme.. +- 8,0° R. Thaupunkt.. + 7,0° R. Dunstsättigung 80 pCt. bezogen. NW.

Wolkenzug. Tagesmittel:

Berliner Börse. Den 5. Oktober 1838. Amtlicher Fonds- und geld-Cours-Zettel.

. Pr. Vour. 2 Pr. Cour.

Brief. Geld. 8IBrief. Geld. 107 2s102 71210 1pr. Pfaudbr. (s 100 1112 100⁄12 103 ¼à½ 102 ¾4 Pomm. Pfandbr. 4

67 661⁄2 do. do. 3 ⁸b 10353 ur- u. Neum. de. 32 103 1¶6 Schlesiseche do. 103 ¼ üekat. C. und Z.

Sch. d. K. u. N. Gold al mareo Neue Ducaten 101 Frledricehsd'or 1005⁄12 [And. Goldmün- zeu à 5 Thl. 13 ¼ 101 ¶f Disconto 3

101 ¾ 102 105

101 101 ½

211⁄1

95 215 18 ¼

49

131⁄12

Kopenhagen. Die Akademie der schönen Künste, deren Som⸗ mer⸗Ferien mit diesem Monate zu Ende gehen, feierte vor kurzem in seltenes Fest, an welchem außer den Professoren der Akademie, die hiesigen Ehren⸗Mitglieder und unter diesen auch Se. Königl. Hoheit Prinz Ferdinand, Theil nahmen. Die Akademte versammelte ich nämlich am 19ten d. M., um zum erstenmale wieder ihren lang⸗ ermißten, ruhmgekrönten Direktor, Thorwaldsen, in ihrer Mitte zu begrüßen, bei welcher Gelegenheit der Professor Thiele, als Secretair der Akademie, im Namen derselben den großen Meister mit folgenden Vorten anredete: „Thocwaldsen! Den ersten Gruß diesem Namen allein, welcher ist dieser Stiftung Stolz, Dänemark eine Ehre, und unserem Zeitalter ein unvergänglicher Schmuck! Thorwaldsen! so sind Sie denn wieder in Dänemark! Nehmen endlich hier in der Versammlung der Akademie den Platz wieder ein, den wir so lange nur mit Ihrem hochberühmten Namen besetzten, während wir uns ein Jahr nach dem anderen immer fester der Hoffnung hingaben, welche nun zu der Akademie zu Däuemarks Freude endlich in Erfüllung gegangen ist! Zwei Jahrzehnte sind nun bald ge⸗ schwunden, selidan diese Akademie Sie zum letztenmale umfiug! Während der mit des Auslandes Ruhm und Ehre heimgekehrte Sohn wieder so bald fortzog und seiner ewig jungen Muse hohem und im⸗ mer höherem Rufe folgte, saß die Murter daheim zu Hause und

do. 100] 1/12 105

Auswärtige Börsen. Kanz-Bill. 242⁄1½

Antwerpen, 29. September. Neue Anl. 17 ¼₰. G.

Hamburg, 3. Oktober. Bank-Actien 1442. 1440. Engl. Russ. 108 ⁄½. 5 % Port. 3 % —. Neue Anl. —.

Koͤnigliche Schauspiele. Sonnabend, 6. Okt. Im Schauspielhause; Der Roman, Lustspiel in 1 Akt. Hierauf: Die gefaͤhrliche Tante, Lustspiel in 4 Abth., von Albini.

Sonntag, 7. Okt. Im Ovpernhause: Abth., mit Tanz. Musik von Bellini.

Montag, §. Okt. Im Schauspielhause: Trauerspiel in 5 Abth., von Fr. Grillparzer.

In Potsdam: Die Einfalt vom Lande, Lustspiel in 4 Abth. Hierauf: Ein Divertissement.

Ke9oooͤnigsstaͤdtisches Theater.

Sonnabend, 6. Okt. Lenore. Melodrama in 3 Abth.⸗, mit Gesang, von Karl von Holtei.

Sonntag, 7. Okt. Nelke und Handschuh, oder: Die Schicksale der Familie Monetenpfutsch. Neue Parodie eines schon oft parodirten Stoffes, in 3 Akten, von J. Nestroy. Musik von A. Muͤller.

Markt⸗Preise vom Getraide. Berlin, den àA. Oktober 1838. Weizen 2 Rthlr. 16 Sgr. 3 Pf., auch 2 Rthlr.

—. do.

nicht in Betracht kommen. Sie scheint mir, aufrichtig gesagt, nicht viel besser, als der gewöhnliche Trost, von dem der Verfasser natürlich nichts wissen will, daß das Geld doch im Lande bleibe. Die Arbeit, die in einem Volke gethan wird, ist allerdings verloren, wenn sie nichts Rützliches geschaffen hat. Auf den Ar⸗ beitslohn kommt es freilich nicht an, aber die Arbeit ist dem Volke immer in Rechnung zu bringen; sie ist vorüber und kann nicht zu⸗ rückgeholt werden, und der Arbeitslohn ist der sinnliche Ausdruck für diesen Verlust. Er stellt ja die Güter dar, die von den Arbei⸗

sorgte für die Erziehung der jüngeren Söhne, die sie so oft mit Stolz tern verzehrt werden und die gehen doch unbestreitbar dem Ratio⸗ hinwies auf des älteren Bruders leuchtendes Beispiel. So seyen Sie nal⸗Vermögen ab. Jedenfalls ist der Punkt selbst gar wichtig; da⸗ uns denn aufs neue willkommen hier zurück, und lassen Sie Däne⸗ mit nicht einer neuerdings zuweilen vorgekommenen falschen Aus⸗ mark nun nicht allzu bald sagen: „Abermals zieht er fort! Wann legung des Industrie⸗Systems Vorschub geschehe, welche die Pro⸗ fehrt er nun wieder!“ Italien hat ja doch seine Ehre von Ihnen duktivität eines Geschäfts nach der Arbeit abschätzt, die es verwer⸗ sicher geuug, und Ibrer Werke herrlicher Kreis bekränzt ja fast ganz thet, oder wie es eigentlich heißen sollte, bezahlt habe.

Norma, Oper in 2

Die Ahnfrau,

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Mexiko vom 25. Juli: b : b b mit Anhänglichkeit der Dänischen Kunstschule mutterfrohen Kin⸗ dieses Punktes vervollkommnet habe. In der Regel aber begnügte Zu Lande: b 1 „Excellenz! Der General⸗Kommandant von Tamaulipas schreibt kecht vor, zu Zeiten durch oͤffentliche Bekanntmachung die Ber dern entgegenschlägt. Auch in des hohen, edlen Fürsten Na⸗ man sich, nur eben im Allgemeinen zu erwähnen, daß auch⸗-die Na⸗ 5 Sgr.; Roggen Rthlr. 25 Sgr., auch 1 Rthlr. 22 Sgr. 6 pf.; mir unterm 20. Juli Folgendes: „„Da das Nattonal⸗Boot „San stimmung zu treffen, daß die Ruͤckzahlung von 100 Rthlrn. und men, der alle Angelegenheiten dieser Stiftung mit dem höchsten Wohl⸗ tur eine Hauptquelle der Güter sey, ohne auf das Wie und Warum große Gerste 1 Rthlr. 8 Sgr. 9 Pf., auch 1 Rthlr. 7 Sgr. 6 P

.,3

Desto verdienstlicher ist es, daß unser Versasser BHafer 1 Rihlr., auch 26 Sgr. 2 Pf. Eingegangen sind 62 Wispel

habe die Ehre, Ew. Excellenz diese Mittheilung zu machen, damit 21) 3 ; N jre 8 1e er 1

8 Ar5 . . .“ . 2 ½ pCt. oder 9 vom Thaler. Zinseszinsen berechnat Nun aber dem bochgeehrten Direktor der Gruß der Akademie! Arbeit ins Licht zu setzen, jedenfalls nicht genug hervorgehoben.

Sie darüber an den Präsidenten ö Fotnhc Freiheit! die Kasse nur 30 Na ge herhes von . Teg Einzahlun Unsere Huldigung gründet sich auf eine tiefe und lebendige Erkennt⸗ Viele seiner ersten Nachfolger übersahen ihn ganz. Später machte

8 „Martin Perfecto SAI an gerechnet; nachher werden nur die einfachen Zinsen zuge niß Ihres unbestrittenen Kuͤnstler⸗Ranges, aber zugleich sind wir von man aus jenem Uebersehen, dessen man Adam Smith beschuldigte,

1 1““ Fr g en Meah 88 schriohen ; In Pinsicht 8 Ruͤckzahlungen so Lrfbigt diß der Füsftn Ueberzeugung durchdrungen, daß Ihr Dänisches Herz hier, einen Punkt des 18 gegen das 1 vdet C Urheber.

en Minister der auswaͤrtigen Angelegenheiten atirt au 1 2 vg;, b A.een⸗ 88 „Man dieser Stelle, die so ma Ihrer fruͤhesten Erinnerungen birgt, Oder man brüstete sich, daß man das System durch Ber tigun

8 3 jeder Zeit; jedoch behalten sich die Kommunal⸗Behoͤrden das 8. so manche Jbrer frühe⸗ . 9 Oder man brüstete st 8 9 sichtignug auf 25 Fr. heruntergesetzt; hierauf macht die Opposition bekannt, daß sie zu 20 Fr. Passagiere annimmt. Es wird daher Man⸗ cher die Reise nach Paris machen, der sonst nicht daran dachte, um so mehr, da es vorauszusehen ist, daß diese niedrigen Preise

nicht lange anhalten koͤnnen. 11X.“

8 Madeid, 22. Sept. Es zeigt sich jetzt, daß die Nachricht von einem Ministerwechsel auf einem leeren Geruͤchte beruht, da die heutige Hof⸗Zeitung noch nichts davon enthaͤlt. 8 Als die Nachricht von der Niederlage des Alaixschen Corps, am 19. September, hier eintraf, versammelten sich sogleich die Minister und beschlossen: 1) Daß der General Narvaez sich mit einem Theile der Reserve⸗Armee nach Castilien begeben und durch den General Nogueras in der Mancha ersetzt werden olle; 2) daß der Graf von Luchana mit einem Theile seiner Truppen nach Navarra zuruͤckkehren solle, um die Karlisten von AKragonien abzuhalten; 3) daß eine allgemeine Requisition von Pferden im ganzen Koͤnigreiche veranstaltet werde, der Niemand, unter welchem Vorwande es auch sey, sich entziehen duͤrfe.

Luis“, welches mit Kakao von Tabasco kam, auf die Küste bei La⸗ guna Seca, 25 Leguas von hier, lossegelte, so wollte ich sehen, ob es nicht mit Hülfe der Böte, die in der Nacht zur Ausladung der Spanischen Galiote „Reyna Governadora“ gedient hatten, in den Fluß bugsirt werden könnte. Das Blokade⸗Schiff, welches bisher ruhig vor Anker gelegen, machte nur unbedeutende Demonstrationen und zeigte gar keine feindlichen Ahsichten, bis gestern der Feind auf den „San Luis“ Jagd machte. Das Boot lief in die Barra Ciega bei Laguna Seca, fünf Leguas von hier, ein und hatte kaum Zeit, seine Ladung zu bergen, als das Blokade⸗Schiff herankam und es in Brand steckte. Ich beeile mich, Ew. Excellenz mit diesem neuen An⸗ griffe des Franzoͤsischen Blokade⸗Geschwaders bekannt zu machen, da⸗ mit Sie dies dem Präsidenten berichten und ich in Bezug auf die Mittel zur Begegnung solcher Angriffe instruirt werde.““ Ich habe die Ehre u. s. w. Moran.“

In einem von der Times mitgetheilten Schreiben aus Megxiko vom 26. Juli heißt es: „Seit dem Abgange des vo⸗ rigen Paketboots bis jetzt ist im Innern nichts Neues vorge⸗ fallen, außer daß der Ex⸗General Urrea in den Hafen Guaimas

daruͤber nur nach vorhergegangener dreimonatlicher Kuͤndigung geleistet werde. Der durch die mehr eingehenden Zinsen sich bildende Ueberschuß wird als ein zur Sparkassen⸗Einrichtung gehöͤriges Kapital berechnet und verwaltet. Aus demselben wer⸗ den die Kosten der Verwaltung bestritten und etwa moͤgliche Ausfaͤlle gedeckt. Ist mindestens ein Reserve⸗Fonds von 30,000 Rthirn. angewachsen, so bestimmen die Kommunal⸗Behoͤrden uͤber die Verwendung des Ueberschusses, so wie auch, wenn Veranlassung seyn sollte, die Sparkasse aufzuheben, nach Ruͤck zahlung aller Einlagen und deren Zinsen, uͤber die ganze en sparte Summe. Das Institut steht unter Garantie der hie— sigen Stadt⸗Gemeinde sie haftet auf alle Faͤlle fuͤr jeden Ausfall und unter spezieller Aufsicht des Magistrats, der ha6 „Versammlung und eines besonderen Kurato⸗ riums.

Koͤnigsberg, 30. Sept. Fortschritte der Tischler⸗ und Fournier⸗Arbeiten. Noch vor wenigen Jahren war es im hiesigen Departement haͤufig der Fall, daß

eingedrungen ist und sich dort einer betraͤchtlichen Geldsumme

bemaͤchtigt hat, die er nach den Graͤnzen von Sonora sandte;

Diejenigen, welche sich mit eleganten und modernen Meubles versehen wollten, sich solche entweder von Berlin oder aus grd⸗

wollen, mit dem wärmsten Interesse, mit so seltener Einsicht, mit so unermüdlichem Eifer umfaßt, bringen wir Ihnen den Gruß dieser Atademie! Wie tief vermissen wir nicht in diesem Augenblick unseres theuren Präses hohe Anwesenheit bei dieser Zusammenkunft mit Thor⸗ waldsen, einer Zusammenkunft, die Ihm eben so theuer und werth gewesen seyn würde, als sie es uns Allen ist! Bet diesem Vermissen, bei dieser Ueberzeugung, glaubten wir bis zu Hochdesselben glücklicher Zurückkunft ein weiteres Zeugniß der Hochachtung und Erkenntlich⸗ feit, welches die Akademic ihrem Thorwaldsen zu bringen wünscht, verschieben zu müssen. Wir behalten uns deshalb die Freude vor, unseren hohen Präses selbst Ihnen die Schaumünze überreichen zu sehen, welche, von der Akademie veranstaltet, dereinst unseren späte⸗ sten Nachkommen erzählen soll, daß Dänemark dankbar war für die Werke, die Thorwaldsen ihm sandte. Diese Medaille, welche Ihr Bild⸗ niß trägt, ist bestimmt, den Arbeiten junger Künstler zuerkannt zu werden, welche in einem ungewöhnlich hohen Grade sich bei den akademi⸗ schen Ausstellungen auszeichnen, und es ist uns eine Freude, hinzuzufügen, daß sie schon eine würdige Anwendung gefunden bat. Nach einer so langen Abwesenheit werden Sie finden, daß in dieser Stiftung be⸗ zeutende Veränderungen vorgegangen, nicht bloß durch die größeren Außeren Zierden in unsern Sälen und Sammlungen, die zweckmäßi⸗

gere Einrichtung der Studien⸗Zimmer, die erhöhte Anzahl von Ele-⸗

weiter einzugehen. diesen Punkt sehr gründlich erörtert hat.

Zu ausführlicheren Diskussionen freilich giebt die Arbeit Au⸗ laß. Die öer Hauptgattungen derselben scheidet er sehr rich⸗ tig. Er tbeilt sie nämlich in Erfindung und Entdeckuug; Gewiu⸗ nung, wofür ich lieber den Ausdruck Aueignung gebrauchen möchte, wiewohl vielleicht die Bezeichnung Occupation durch kein Deutsches Wort vollkommen ersetzt werden kann; Erzeugung, richtiger Urerzeu⸗ ung, damit der Unterschied von der Bereitung deutlicher hervorgehe⸗ en werde; Bereitung und Begrbeitung; und Vertheilung. Letzteres freilich jene Aufgabe des Handels: die Vermittelung von Nachfrage und Angebot, nicht recht deutlich bezeichnend. Ref. möchte übrigens noch eine sechste Arbeits⸗Gattung hinzufügen: die Unternehmung und Leitung. Die scheint mir eine ganz eigenthümliche Thätigkeit zu seyn, die auch ihre Vorbedingungen, ihre Produktivität, und ihre Gewinne hat. Der Verf. geht diese einzelnen Arbeits⸗Gattungen speciell durch und beleuchtet ihr Wesen. Beiläufig zeigt er hier, wie die Ansicht des Römischen Rechts vom Darlehn, auf welcher alles neuere Recht fortgebaut hat, aus einer Unbekanntschaft mit dem Be⸗ griffe Kapital geflossen ist. Dies ist nicht der einzige Punkt, wo das Römische Recht sich antinationalökonomisch gezeigt hat. Hierauf un⸗

12 Scheffel.

Zu Wasser: Preis, auch 2 Rthlr. gen 2 Rthlr. 2 Sgr. 6 Pf., Erbsen 1 Rthlr. 22 Sgr. 6 Pf.

Scheffel. Mittwoch, den 3. Oktober 1838.

Das Schock Stroh 6 Rthlr. 15 Sgr., auch 6 Rthlr. Der Cent⸗

ner Heu 1 Rthlr. 2 Sgr. 6 Pf., auch 20 Sgr. Branntwein ⸗Preise vom 28. September dis A. Oktober 1838.

Das Faß von 200 Quart, nach Tralles 54 pCt., nach Richter 420 pCt., gegen baare Zahlung und sofortige Ablieferung. Korn⸗ Branuntwein 20 Rthlr. 15 Sgr., auch 18 Rthlr. 7 Sgr. 6 de. Kar toffel⸗Brauutwein 19 Rthlr., auch 17 Rtblr. 22 Sgr. 6 Pf.

Kartoffel⸗Preise. Der Scheffel Kartoffeln 15 Sgr., auch 10 Sgr.

Weizen (weißer) 3 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf., einzeluer 27 Sgr. 6 Pf. und 2 Rthlr. 15 Sgr.; Rog⸗ auch 1 Rthlr. 20 Sgr.; Hafer 1 Rthlr.; Elngegangen siud 362 Wispel 11

Vertretung des Redacteurs: Wentzel. Gedruckt bdei A. W. Hapn.

tersucht er die besonderen Bedingungen der Arbeits⸗Production, von