1838 / 301 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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b68. Br. 40

gegenwärttg in

att dessen ist Der Feldherr tritt der als ein Greis mit langem, weißem wünscht dem Bilde mehr bestimmte Handlung und des Wallenstein mehr Charakter. n befriedigen, andyck (in der in frischem Gedächtniß dat, seu des Mannes deutlich lesbar ausg wahren Züge lebendig uns statt der bistorischen Perso durch innere Bedeutsamkeit der eutschädigen.

ann Kretschmer in Düsseldorf, talien, kUndigt der Katalog einen Thurmwärter an;

.Unkes Uer 360. Dr. Strafsburg. Basel 288. Bordeaux-Teste —, Sambro-Meuse 435. Br. Leipzig- Dresden Köln-Azchen Comp.-Centrale —.

oun d hat viel Vortreffli in der Fig Julia und in dem Ausdruck ihres Wesens, das ganz in Liebe auf⸗ geht, hat er unsere Erwartungen befriedigt, fen, allein das Ganze hält nicht gleichen Schritt mit dem Schwung und der Wärme, die sich in dieser Figur offenbart. Die hingebungs⸗ vollste Liebe ist in dem Antlitz der jugendlichen Julia, diese Arme, welche den scheidenden Geliebten umfassen, sind von heißem Blut durchströmt, Inbrunst und Hingebung ist in der ganzen knieenden Gestalt; aber diese Liebe spiegelt sich nur nicht im Antlitz des Romeo wieder, es ist kein gegenseitiges Entzünden, kein Zusammenschlagen der Flammen, sondern Romeo erscheint schmerzlich bewegt und fast 8 Wir werden hier wieder auf die Betrach⸗ ung geführt, wie sehr sich der Maler, zumal in so lyrischen Momeu⸗ ten und so unmittelbar beisammen, vor Divergenz der Empfindun⸗ ggen zu hüten habe, und wenn bei dem Dichter die höchste Liebes⸗

womne gerade im Moment des Scheidens sich neben den Liebes⸗ schmerz eben dieser Trennung stellt, so durfte der Maler doch nicht zugleich Beides und am wenigsten in der einen Figur die eine und in der andern die entgegengesetzte Empfindung ausdrücken wollen, denn so verlor nur die Wirkung von beiden. auch wohl etwas zu schmächtig genommen, gegenüber einer so kräf⸗

ig Im Kolorit hat das Bild Schönheiten, doch beruht se angenehme Wirkung mehr auf der Wahl harmonischer Lo⸗

auf jener primitiven en geborenen Koloristen anzeigt. Die Farbe bleibt nicht wesent⸗ n ück hinter der romantischen Stimmung des Moments, allein sie klingt, um so zu sagen, mit ihren poetischen Akkorden nicht voran. Es herescht tumer noch zu viel trockener Umriß, und innerhalb der gewählten Lokalfarben nicht genug Reichthum von Tönen. Der Künst⸗

„den neid'schen Streif, Der dort im Ost der Frühe Wolken säumt“, doch ist der Rachthimmel wohl zu blau ausgefallen u dunkel für so viel Tageslicht, als zu dem Fenster hereinscheint Der Gegensatz der Tages⸗Beleuchtuug licht ist im Allgemeinen wohl getroffen, und die Ar⸗ chitektur recht zierlich und doch, wieviel phantasiereicher ist bei r poctische Hintergrund! von Mücke füllt uns diesen Ramen nicht völlig aus. der Gegenstand sey, bleibt ungewiß, da das Gemälde un⸗ Ein Ritter, der, nach dem kronenartigen Kopfbedeckung, wohl auch ein Kaiser vor einer Ronne, welche die zärtliche Bewerbung ablehnt und, mit der Rechten gen Himmel weisend, zu verstehen giebt, daß sie die Braut ev: ein Stoff, den wir keinem Künstler empfohlen ha⸗ Für einen Ritter, geschweige denn für einen Kaiser, nimmt sich die Bewerbung in knieender Stellung und mit so süßlich schmachtender Miene nicht aus, noch weniger einer Ronne gegenüber. Daß diese ihm durch Fingerzeigen antwortet, ist, prosaisch genommen, zwar sehr deutlich, allein, poetisch betrachtet, ohne Bedeutung, und nie⸗ mals kann es malerisch seyn, die Arme und Finger statt der Gesich⸗ ter und Fiauren reden zu lassen. Alles kommt anu auf die innere em⸗ pfundene Wahrheit des Moments, von dieser aber ist eine so äußer⸗ liche Zeichensprache weit entfernt.

fonnte. Das Bll

wo nicht übertrof⸗ allenstein und Seni erschienen.

Astronomen heran, gestellt ist.

tere denjeni stein's von

Hamnburg, 27. Gktober. Bank-Actien 1450. 1438. Engl. kusa. 108 ¼. Neue Anl. —.

Am wenigsten kann letz⸗ der das nnvergleichliche Bild Wallen⸗ Lichtensteinschen Galerie zu Wien) noch denn in diesem Kopf ist das ganze We⸗ esprochen, und wir haben die ahrend Kretschmer's Gemälde n ein Phantasie⸗Bild vorstellt, ohne Erftudung uns für diesen Lc zu r.

Paris, 24. Oktober. 5 % Rente fin cour. 109. 45. 3 % fin cour. S1. 10. 5

vor Augen, w 5 % Span. Rente 18. Paussive 4.

verdrießlich und grämlich. Portug. 20 ¼.

Wien, 24. Oktober.

5 % Met. 10 3 % 81 ½. 2 ½ %

Bank-Actien —. Neue Anl. 643 ¾.

Börae.

Eerliner Den 29. Oktober 1828.

Konigliche Schauspiele. Im Schauspielhause:

Musik von Auber.

ist dieser Romeo

Fonds- und geld-Cçoure-Zettal. Dienstag, 30. Okt.

Lustspiel in 1 Akt, von Th. K Oper in 3 Abth., mit Tanz. Mittwoch, 31. Okt. Im Opernhause: Iphigenia in Taurig mit Tanz. Musik von Gluck. belais, vaudeville en I1 ace.

Les deux manières, vauderile

Die Br n Der Manra⸗

duatlichzer

emm. Pfandbr. ur- u. Neum. do.

St.-Schuld-Bah. Pr. Engl. Obl. 320. 4 Prämch. d. Seeh. Kurm. Obl. m. 1. C. Nm. Int. Seh. do. Berl. Stadt-Obl.

arben⸗Auffassung,

große Oper in 4 Abth Im Schauspielhause: 2) La première représentation nouveaux en 2 actes, par Mr. Mr. Bayard et Mathon. Mr. Sam. Aubin remplira le roͤle de Desrenel créé par lui au théätre ài

Der Seerzuber, grn igl. Solotaͤnzer P. Taglion. ustspiel in 1 Akt, von Fr. v. Hollbenn Im Schauspielhause: Franzoͤsische Vorstellung.

Koͤnigsstaͤdtisches Theater.

Zum erstenmale wiederholt: Der Es. Die Diplomaten. Lustspiel in 2 Alten von Friedrich Genée. Hierauf, zum Schauspieler von Stettin. Lustspiel Franzoͤsischen des Moreau und Severin,

Oper in 3 Akten, nat

Ückst. C. und Z. Sck. d. K. u. N.

[Goeld al marco Neue Dnecaten Friedrichsd'er

ler hat nicht vergessen

Gymnase.

Freitag, 2. Nov. Im Opernhause; ßes Ballet in 3 Abth., von dem Koͤn Vorher: Die Verraͤtherin, L

Dauz. 4o0. in Th. Westpr. Pfandbr. Grofsh. Pos. doe. Ostpr. Pfendbr.

und wiederum szen h 5 Thl.

5 und die Figuren mit dem Lampen

Auswürtige Börson.

Amsterdam, 24. Oktober. Niederl. wirkl. Schuld 54. 5 % Span. 16 1. Preuss. Präm.-Sck. 122 ½.

Shakespeare de Dienstag, 30. Okt.

cadron⸗Chirurg, oder: frei nach dem Franzoͤsischen, erstenmale wiederholt: in 1 Akt, nach dem frei bearbeitet von L. S Mittwoch, 31. Okt. Die Puritaner. en, von Friederike Elmenreich. Musik von Ber⸗ chnidt, neu engagirtes Mitglied dieser Buͤhne⸗ stes Debuͤt. Herr Kreipl: Lord Arthur.)

In Vertretung des Redacteurs: Wenvel. Gedruckt bei A. W. Hahn.

Kanz. Bil. Oesterr. Met. 102 1.

ermelin und der

angemeldet erschien. eyn köunte, kniet

Passive —. Ausg. Sch. —.

Poln. 119.

Antwerpen, 23. Oktober.

des Himmels 1 LTünsl. 5 ½. Neue Anl. 151 5⁄1 8.

ben würden.

P.,.““] 1““] 8 5 S E

——

dem Italiaͤnise lini. (Mlle. Elvira, als er

Frankfurt a. M., 26. Oktober. Oesterr. 5 % Met. 106 ½. 106 . 4 % 99 ¾. Ir. 2 ½ % 59. Bank-Actien 151 ¾. Br. Loose zu 500 Fl. 127 ¾. 127 %¾. Preusz. Präm.-Sch. 67 ¾. G. do. 4 % Anl. 103 ½¼. Br. Poln. Loose 667⁄1¼. 66 ⁄1. 5 % Span. Anl. 5 . 5 ⁄¾. 2 ½ % Holl. 52¹1 Eisenbahn-Actien.

Partial- Obl.

25 ¾. Br. Loose zu 100 Fl. 275. G.

St. Germain 645. Br. Versailles rechtes

desselben und dem Besitzer des Grundstuͤcks zugeschla⸗ n werdeu wird.

Neuwedell, den 20. August 1838. Das Burggericht.

Fakrenxe

chen Staaten.

gebraͤuchlichen und bei Abfassun anywendbaren Ausdrlcke. Mit

nach Grundsaͤtzen der besten Schreibart beardeig ven M. Heinemann, Verfasser des neuester

kaufmännischen Briefstellers u. m. a. W. Geheftet 25 sgr.

Verlag der Buchhandlung von C. F. Am elaug, Brüͤderstraße Rr. 11.)

Richt Jeder h hörde zu richtende Einga Klagen ꝛc., oder auch nur bestimmte Anzeige selbst gehörig abzufassen, und ist h dergleichen Fällen genöthigt, die der hierin erfahren und geübt ist, in Anspruch zu uch⸗ men. Da dies aber für Biele gewiß manches Unan⸗ genehme hat, se wird ihnen das bier angezeigte But, das eine reichhaltige Fammlung von prak zu Aufsätzen für alle nur mögliche, iun

derhaupt im öffentlichen Leden vor darbietet, eine sehr willkommene Erscheinung sehn. der Landmann, und vnicht selten vohl den, wird sch

d FerdrbAnH EE Iwe Bülr EE““

Allgemeiner Anzeiger fuͤr die LVorbesitzers, des Brauers Christoph Krohn, der Kauf⸗ mann und Stadtrath Carl Friedrich Koppin oder dessen Erben, die Wittwe des Brauers Kahlbaum, Marie, geb. Haack, und die unbekannten Real⸗Prä⸗ tendenten werden hierdurch öffentlich vorgeladen.

Bekanntmachungen.

Nothwendiger Verkauf. Königl. Oker⸗Landesgericht zu Marienwerder. Die Erbpachtsgerechtigkeit auf das im Departement es hiesigen Ober⸗Landesgerichts im Preuß. Stargard⸗ chen Kreise gelegene Domainen⸗Vorwerk Rokittken Nr. 113, abgeschäͤtzt auf 9866 Thlr. 7 sgr. 1 pf. zufolge der nebst Hvpotheken⸗Schein und den Bedingungen tur einzusehenden Taxe, soll

1839, Vormittags um 10 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden.

rörterungen un

344 Seiten. (Berlin, 1884

Das Dampfschiff rinz von Preussen

geht wie gewöhnliecb jeden Senntag Mittwoch ab, wird jedoch mit Medio November die bisberigen regelmäfsigen Fahrten schliessen, wovon wir hiermit das reisende Publikum in Kenntnifs setzen. Magdeburg, den 20. Oeteober 1838. Direktorium dor Dampfsechifffahrts-Comp.

Nothwendiger Verkanf. Stadtgericht zu Berlin, den 19. Junt 1838.

Das in der Dresdnerstraße Nr. 39 belegene Grund⸗ stück des Bürger und Leichenbitter Carl bricius, taxirt zu 5482 Thlr. 1 sgr. 9 pf., soll zur lösung der Gemeinschaft am 26. Februar 1839, VPormittags 11 Uhr, 1 Verichtsstelle subhastirt werden. Hpypotheken⸗Schein sind in der Registratur einzusehen.

Zu diesem Termine werden

a) die unbekannten Real⸗Pratendenten und

b) die Erben der Wittwe des Predi

Jsohanne Caroline, geb. Dietrich, hierdurch öffentlich vorgeladen.

1 at die Fädigkeit, an irgend eine da⸗ in der Registra ben, Gesuche, Bittschrifte eine für öffentliche Blänge

am 6. März von Magdeburg und

Hamburg

Hülfe eines Anden

Rothwendiger Verkauf. Ober⸗Landesgerichte zu Stettin bliche Nutzungsrecht des im acht⸗Vorwerks Kniep⸗ ätzt auf 9136 Thlr. 17 sgr. 6 vf., wobei Vorwerk haftende Erbpacht⸗Kanon 8 pf. nicht in Abzug gebracht

Von dem Kbnigl. Lape und oll das vokllständige er Saatziger Kre hoff, abgesch jedoch der auf dem von 477 Thlr. 13 sgr.

anuar 1839, Vormittags 11 Uhr, cher Gerichtsstelle subhastirt werden. ken⸗Schein und Bedingungen sind in

tischen Musten Geschäͤfts⸗ nde kommende Fäͤll⸗

ünmngnhegve

eigen.

ise belegenen Erbp nenn Literarische Anz So eden erschien bei Retzler in Stuttgart: Lieder des Sturms von Alexander Graf von Württemberg. Duo dum certant tertius gaudet. Geh. Velinpap. Der Sturm singt den Schiffern in seiner kräfti in diesen Liedern von seinen Thaten im hei Süden, wie im eisigen Rorden, wie im weiten Meere. Am längsten verweilt er bei den Geschicken seines Lieblingshelden, des tapfern Kor⸗ ählt er uns noch, was ihm mit inge, zu großen Thaten bestimmt, rankreich fuhr, und dessen egegnete. Angehängt sind

Der Bürger, wie auch Mancher aus den böhern Stär dieses nutzlichen Buches als eines treuen Rathzeben bedienen und es als eine verdienstvolle Arbeit den scon anderweitig vortheilhaft bekannten Herru Veaftsent gern anerkennen.

gers Richter,

worden ist,

au ordentli FTare, Hvpothe der Registratur einzuseheu. Alle unbekannten Real⸗

edictal⸗Citation.

Von dem unterzeichneten Koͤnigl. Gerichte werden auf den Antrag ihrer hier zurückgelassenen Verwand⸗ ten nachstehend benannte Personen, die seit ihrer Ent⸗ fernung keine Nachricht über ihr Leben und Aufent⸗ halt von sich gegeben haben, als

1) der Bergmann Johann Emannel Prätzel aus

Gottesberg, geb. 1780 den 22. Juni, welcher sich

im Jahre 1803 von dort heimlich entfernt, chmiedegeselle Friedrich Moritz Schöneck aus Gottesberg, geb. 1800 den 4. Februar, welcher sich im Jahre 1823 auf die Wanderschaft bege⸗

2) der Nagelschmidtgeselle Ernst Gottlob Förster aus Gottesberg, geb. 1798 den 6. April, welcher im Jahre 1827 sich auf die Wanderschaft begebeu hat,

so wie deren unbekannte Erben und Erbnehmer hier⸗ durch aufgefordert, sich entweder vor oder in dem auf 2 5. MNai an unserer Gerichtsstelle hierselbst anberaumten Ter⸗ mine schriftlich oder persönlich zu melden und die wei⸗ tere Anweisung demnächst zu gewärtigen, widrigenfalls sie für todt erklärt und ihr Vermögen ihreu sich legi⸗ timirenden Erben ausgeantwortet werden wird.

Zugleich werden die unbekannten Erben der Ver⸗

scholleuen zu diesem Termine bei Vermeidung der Prä⸗ klusion hiermit vorgeladen.

Waldenburg in Schlesten, den 19. Juli 1838.

Das Königl. Preuß. Gericht der Städte Waldenburg und Gottesberg.

240 Seiten. 1 Thlr. 5 sgr.

Prätendenten werden auf. sich, bei Vermeidung der Präklusion n diesem Termine zu melden.

In allen Buchhandlungen ist zu haben (Pelln N F. Hümmler, Linden Nr. 19):

Historisches Herausgegeben von Friedrich von Raumer. hrgang. Gr. 12 mo. Kart. G m Preise herabge sind der erste dis fünfte Jahrgang kosten anstatt 9 Thlr. 20 sgr. zusammengene uur 5 Thlr., einzeln jeder 1 Thlr. 10 sgr.; siebente, achte und neunte Jahrgang (1835—38)

Oktober 1838.

im Sand der Wüste,

8 uch. nik, und zuletzt er sch en b ch einem bleichen Jüng als er von Aegypten nach geheimnißvollem Be noch drei Gedichte: „die Mohren⸗Rache“, „die ner⸗Svmphonie“ und das „Versatzbaus“ Die Freunde der 1837 erschienenen Gedichte⸗Sammlung desselben erlauchten Verfassers sinden hier lauter neue von denen nur einige wenige früher im Morgenblatt und in der Europa erschienen. in allen Buchhandlungen, in Berlin bei C. S. Mitt⸗ ler (Stechbahn Nr. 3), und Ferd. Dümmler.

Gerichtlicher nothwendiger Ve tadtgericht Kottbus. enen, unter den Hypo⸗ 1 a. des Hvpothekenbuchs men gelegten G keit von Bieren und Garten und Zubehör, fmanns Carl Friedrich Albert u Hypotheken⸗

Land⸗ und Die beiden hiers heken⸗Nummern 255 und 25 der Stadt aufgeführten zusam stücke, worauf die Braugerechtig das Branntweiunbreunnen h zur Konkursmasse des Kau Jaenicke gehörig und Scheinen täglich in un

Zehnter Ja (1820 ²¹) m.

nach der mit de serer Registratur einzusehenden [7500 Thlr. abgeschätzt, sollen in

9, Vormittags 11 Uhr, hnlicher Gerichtsstelle anstehenden Bietungs⸗ ich meistbietend verkauft werden. Kottbus, den 10. Juli 1838.

Vorraͤthig

Leipzig, im Tare zusammen auf 88 F. A. Brockhane

&

den 2. Februar 183 ö Oesterreichische militairi VIII. Hef.

Dieses Heft ist so eben erschienen und au alle 2 handlungen verse Inhalt: I. in der Laust Corps des im September 1813. 1734 1735.

28. September 1813. gegen die Tscherkessen in V. Literatur.

8 an gewö

Termin öffentl „Hier stehe ich, ich kann nicht a

Gott helse mir!

- Zeitschrift 1889

endet worden. Die Operationen des Oesterr mit dem Schlesischen Heere vere eld⸗Marschall⸗Lieutenauts Graf II. Der Feldzug in III. Die Eroberun

Bilde Cranach's, im Stahlstich Müller. Groß Folio. Subscriptions⸗Preis 2 Sächs. = 3 Fl. 36 Kr. Rhein. = 2 Thlr. 4 sgr. Pr. Ct. Herausgegeben vom Bibliographischen Insti⸗ tnt in Hildburghausen. Dieses bewundernswürdige Blatt ist ausgestellt, und Subscription wird angenommen in der en Buchhandlung zu Berlin, Schloßplatz Nr. 2.

Nach dem

vendiger Berkauf r zu Berlin, den 28. Apr hörige halbe r. 40 belege⸗ f 11802 Thlr. 21 sgr. 9 pf.

Vormittags 11 Uhr, werden. Taxe und egistratur einzusehen. undekannte Wittwe Liepe, oder deren Erben, s harles Pierre Loubier, werden

Stadtger tn Der dem Buchbindermeister Antheit des in der Heiligen nes Grundstücks, welches au taxirt worden, soll anuar 1839, an der SGerichtsstelle subhastirt Hopotheken⸗Schein sind in Die dem Aufenthalte nach Marie Lousse, gebor wie der Uhrmacher Cb öffentlich vorgeladen.

Geiststraße

eldzüge Rußlan den Jahren 1834 und 1 Militair⸗Veräͤnderunß

Der Preis des Jahrgangs 1838 von 12 wie auch der aller früͤhern Jahrgänge von 1 1837, jeder 8 Thlr.

Die Jahrgänge 1

Stuhr Hresch VI. Reueste

Ediktal⸗ECitation.

Dorfe Springe sind auf dem Grundstuüͤcke des Eigenthümers Johann Franz Kroll, welches früher dem Friedmann Christoph Krüger und vor dem Jahre 1797 dem Freimann Christian Braatz gehört hat, am 26. Juni c. 21 Preußische Friedrichsd'or aus den Jah⸗ ren 1764 bis 1785 und à alte Französische Louisd'or von den Jahren 1644, 1695, 1702 und 170 4 gefunden worden, die ungefähr einen Fuß tief in der Erde ver⸗ n gewesen sind und deren Eigenthümer unbefannt aher haben wir zur Anmeldung des Eigenthümers einen Termin auf

den 3. Januar 1839, Vormittags 10 Uhr, n Gerichtszimmer angesetzt, wozu der⸗ Warnung vorgeladen wird, daß er bei Ausbleiben aller Rechte auf den gefundenen für verlustig erklärt und dieser dem Finder

uchhandlung des Jn⸗ und Ausl

Deutsche Concipient in außergericht⸗ lichen Angelegenheiten. Werk für den Bürger und Landmann. tend 216 praktische Muster zur Abfassung von Eingaben, Gesuchen, Bittschreiben an Staats⸗Regierungen, fürstliche Personen, rien, Consistorien, Polizei⸗Be tair⸗ und Gerichts⸗Behörden, liche und Privat⸗Vereine von Aufsätzen für öffentliche schaftliches Geschäftsleben.

leinen Wörterbuche zur Verständigung aller ju⸗ ristischen, bei den Verhandlungen der Behörden

ne Wolff, chf. 811 1813 sind in eine Auflage in 4 Bänden vereinigt erschie isammen ebenfalls 8 Thlr. Sächs. ammlung von 1811 1837 auf ei erhält dieselbe um ½ wohlfeiler. Von dem Unterzeichneten ist diese 8/ alle Buchhandlungen um die genanv ien

Wien, den 3. Oktober 1838. J. G. Heubner,

Wer die gan

liches Ein unentbdehrlich uma’, abniu

iger Verkauf. z der Auflösung der Gemeinschaft. ericht zu Berlin, Das in der Probstgasse Nr. der Erben des Braueigen Gentz, taxirtz —ch mit Ausschluß der Hauswiese, 3 1839, Vormittags 11 Taxe und

thwen die obersten

Juni 1838. 5 belegene Grundstück u 10,943 Thlr.

amte, Civil⸗, Mili⸗ Directionen, öffent⸗ ꝛc., so wie zur Anferti⸗

lätter und Rebst einem

Buchhäͤndler

22 sgr., soll, 2 in Berlin, Burgstr. Nr.

am 8. M an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Hypothekenschein sind in der Registratur ein Die nameutlich nicht bekaunten Kinder erster

Zu beziehen durch

auf dem hiesige 1des Ludwig Oehmigke

e unter der

1212 ußischen Staat

Beilag mn 6 en Staate.

Das Unterrichtswesen im Preußisch (Fortsetzung.)

Es ist nicht zu verkennen, daß es mit der Allgemeinheit des Uuterrichts im Preußischen Staate viel besser steht. Die nebenstehende Jabelle giebt in Zablen eine übersichtliche Darstellung der Verhält⸗ nisse des öffentlichen Unterrichts im Preußischen Staate für das Jahr 1837. In öffentlichen Eklementar⸗Schulen wurden unter⸗ zcchtet 2,171,755 Kinder. Die Bevölkerung ist 14,098,125, ohne Reu⸗ hatel; es ist 1.898.” = 6,49, so daß also im Preußischen Staate wischen dem 6ten und 7ten Menschen der Bevölkerung ein in öffent⸗ lccher Elementar⸗Schule ordentlich unterrichtetes Schulkind ist.

dessen ist die Zahl von 2,171,745 noch nicht einmal die richtige, wenn davon die Frage ist, wie viel Individuen in dem Alter von 6 bis 14 Jahren im Preußischen Staate unterrichtet werden. Die Kin⸗ der, wesche in den Mittel⸗ und Bürgerschulen sich besfinden, sind im Durchschnitt alle nicht über 14 Jahr, und werden mit vollendetem Inten Lebensjahre meist aus diesen Anstalten entlassen. Auf den

Gymnasien sind es ctwa nur die Schüler von Prima und Secunda, und ein Theil von Tertia, die über 14 Jahr alt sind. Auf Gymna⸗ sien und Progymnasien wurden 1837 unterrichtet 25,267. Rach einem Durchschnitt der Frequenz⸗Listen mehrerer Jahre kann man vielleicht 11, derselben als über 12 Jahr alt, der Prima, Secunda und der oberen Tertia angehörig, in Anschlag bringen. Zwischen 6 und 14

Jahren, und auf Gymnasien unterrichtet, sind also 1 von 25,267, 16,845

der Verhältnisse

b er s des öffentlichen Unterrichts im Preußischen Staate zu

s⸗Zeitun 9 No 30 1 8” ch t

&. N 82

Einwohner⸗Zahl mit Ein schluß des Militairs zu Ende

des Jahres 1837.

Oeffentliche Elementar⸗Schulen.

Zahl der Schulen.

Knaben.

746462 558192 349218 499001

2152873

J. Königsberg .. 2. Gumbinnen “] 4. Marienwerder

8 6 .

„sbeee]]

29101058 188122 815820

94 55 5 90 5556215

6. Bromberg

11697006

4221 6811ö

788578 381128

7. Potsdam mit Berlin 1005322

8. Frankfurt..

736089

11““] 17àa0m

. Brandenburg

9. Stettin 10. Köslin 11. Stralsund IV. Pommern

696 6565 969 8seeeee

990285

60ͤ969529 99u—.

464440 365417 160428

in den Mittelschulen befinden sich Schüsler 38,27 ig den Schulen für Töchter, welche nicht in den Begriff

der Elementar⸗Schulen fallen, SchülerinnenF . 39,927 6 ürgerschulen sind . ““ 807

in den höheren Bürgerschulen sind 11,807 macht 106,856 . diese zu obigen ..... 2,171,745 8 giebt. 2,278,601

ͤ Es ist = 6,19; und wenn man, wie in England un⸗ ter Daily Schoegls alle Schüler in den höheren Lehr⸗Anstalten (mir Ausschluß von Oxford und Cambridge), in den Colleges ꝛc. mit auf⸗ genommen sind, alle Kinder in Preußen, rechnet, die in den Schu⸗ en aller Kategoricen (mit Ausschluß natürlich der Untversitäten und ähulicher böherer Bildungs⸗Anstalten) sich befinden, so ist ihre Zayl 2291,316. Es ist .02925 = 6,15. Es stellt sich also in aller Art heraus, daß man im Preußischen Staate sehr nahe den ôten Menschen der Bevölkerung als ein zur Schule gehendes Kind rechnen fann, während in England und Frankreich jedenfalls ein viel gerin⸗ gerer Theil der Jugend unterrichtet wird. Der dte Theil der Bevöl⸗ ferung Frankreichs ist 6,512,187. Sind dies die Kinder von 6 bis n Jahren, und werden von diesen unterrichtet 3,309,656, so wachsen in Frankreich ohne Unterricht auf 3,202,531. Stände das Schulwesen im Preußischen wie in Frankreich, so müßte nach den Bevölkerungs⸗ Verhältnissen beider Länder von 14: 32 ½ im Preußischen Staate tine Anzahl von 1,379,552 Kinder ohne Unterricht aufwachsen; unsere Tabelle zeigt, daß die Differenz der schulpflichtigen Kinder ge⸗ gen die wirklich zur Schule gehenden, den 2,55sten Theil davon, nur 540,601 beträgt; und es ist überdies zu sagen, daß diese, an sich allerings immer noch große Zahl, noch keinesweges beweist, daß 539,012 Kinder im Preußischen Staate ganz unnnterrichtet blieben. Die Zahl von 2,830,328 zeigt die schulpflichtigen Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren; es sind 9 Jahrgänge, die hier umfaßt werden, de⸗ ren einer durchschnittlich auf 314,481 anzuschlagen ist. Wenn nun viele Kinder, die in Fabriken, Gewerben, auch auf dem Lande von den Aeltern früh zur Hülfe gebraucht werden, schon mit dem 1zien Lebensjahre die Schule verlassen, andere vielleicht erst mit dem zien Jahre zur Schule gebracht werden, so könnten diese, einen kür⸗ b als oben bezeichnete 9 Jahre die Schule besuchenden Fender⸗ gar wohl die ganze Zahl von 540,601 ausmachen; und es felgt aus der in der Tabelle aufgestellten Berechnung noch keineswe⸗ es, daß überhaupt Kinder ohne Schulunterricht im Preußischen taate aufwachsen. Es giebt gewiß viele Gegenden, wo man mit uversicht behaupten kann, daß der Schulunterricht ganz allgemein ist; so in der Provinz Sachsen, Pommern, auf dem Lande in der Provinz Brandenburg u. s. w. Anordnungen der Regierung helfen, daß Alles etwa in dieser Beziehung Fehlende nachgeholt werde. Die Geistlichen sollen die Kinder nicht zum Konfirmanden⸗Unterricht an⸗ nehmen, wenn sie nicht lesen und schreiben können; überhaupt ist den Geistlichen nach längst bestehenden gesetzlichen Vorschriften besondere Aufsicht und Sorgfalt auf das Schulwesen anvertraut, und diese Be⸗ simmungen sind in neuerer Zeit noch verschärft worden; in meh⸗ veren Provinzen sind unter den Geistlichen, neben den Dechanten und Guperintendenten noch Schul⸗Inspektoren ernannt, denen die besondere Forge für eine Anzahl Landschulen anvertraut ist, und die über den Puftand derselben periodisch berichten müssen. Es ist im Preu⸗ zischen Staate immer erkannt und darauf gehalten worden, daß na⸗ mentlich in Betreff des Elementar⸗Unterrichts Kirche und Schule 112-* ehören; die einfachen Wahrheiten der posittven Religion ud für Jedermann der wichtigste Halt für das Leben und geben dem Aermsten und Riedrigsten den besten Trost, die beste Stütze in den Kümmernissen seines Daseyns; es ist einer der schönsten Theile des segensreichen Berufs des Landpfarrers, der Kinder sich anzuneh⸗ men, die Schulen zu beaufsichtigen, und viele würdige Geistliche un⸗ terziehen sich diesem Geschäft mit besonderer Liebe. Es ist ferner nicht zu verkennen, daß in den Städten die Einführung der Städte⸗ nonung, der älteren oder der revidirten, und die durch beide ange⸗ ordneten Schul⸗Deputationen sehr viel Gutes in Betreff des Schul⸗ wesens bewirkt haben; auch in vielen ländlichen Gemeinen ist der Eifer, für den Schul⸗Unterricht zu sorgen, in neuerer Zeit lebhafter eworden. Auch andere Einrichtungen des Staats wirken auf gemeinheit der Schul⸗Bildung. Insbesondere wirkt die allgemeine Militair⸗Pflicht in dieser Beziehung sehr vortheilhaft, da auch noch der Soldat Unterricht erhält, und wenn er nicht lesen und schreiben kann, dies noch in seinem Soldatenstande nachgeholt wird. Dieser günstigen Betrachtungen ungeachtet, soll aber doch nicht gesagt werdenu, daß nicht andererseits doch auch im Preußischen Staate noch Vieles für den Elementar⸗Unterricht zu thun sey, daß nicht auch im Preußischen Staate Vernachlässigung desselben hier und da ersichtlich sev. Es sind besonders drei Rücksichten, die in die⸗ ser Beziehung zu beachten sind. Einmal tritt eine weniger allgemeine Schul⸗Bildung in Gegenden hervor, in denen noch nicht seit langer eit auf das Schulwesen vorzügliche Sorge gewandt ist, der gemeine ann, nicht ursprünglich Deutschem Stamme augehörig, in früherer Zeit gar keine Bildung erbhielt, diese überhaupt noch nicht recht allge⸗ mein durchgedrungen ist. Dies ist der Fall in der Provinz Posen und in den Regierungs⸗Bezirken Marienwerder und Danzig, dem alten Westpreußen, das gleichfalls noch vielfach von Polen bewohnt isj. Fier zeigt die Tabelle, daß nur der 7te oder 9te Mensch der Be⸗ oͤlkerung ein zum Unterricht gehendes Schulkind ist. Ferner zeigt die Rachweisung einen nuoch mangelhaften Schulbesuch in Gegenden, in welchen viel Fabriken sind, und viel Kinder in Fabriken beschäftigt werden; so in den Regierungs⸗Bezirken Aachen, Köln, Düsseldorf. Es ist seßr chwierig und erfordert eine vorzügliche Sorgfalt der Re⸗ gierung, daß die Fabrikherren Kinder nicht zu früh in den Fabriken arbeiten lassen, so daß sie deshalb den Schul⸗Unterricht versäumen. Drittens endlich zeigt sich aus zum Theil ähnlichen Veranlassungen ein mangelhafter Schulbesuch in den größeren Städten. Die Tabelle giebt die Verhältnisse der 10 größesten Städte in der Monarchte, und fast in allen ist derselbe mangelhafter, als selbst in der Provinz Po⸗ sen. Auch in Berlin, wie Vieles die Kommune in neuester Feit gethan hat, ist noch nicht der 10te Mensch der Bevölke⸗ snng ein Schulkind; und es ist schon in Nr. 190 der dies⸗ lährigen Staats⸗Zeitung angeführt, daß hier immer noch einige

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12. Breslau 13. Oppeln 14. Liegnitz

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307393 844281

Schlesien. 26579473

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. Magdeburg .Merseburg

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405275 417276 503916

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25. Aachen

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VIII. Rhein⸗Provinz 2473723

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27575111093531062392

Die zehn größten Städte der Monar⸗ chie besonders:

283722 Köln mit Deuz .Königsberg in Pr

Elberfeld mit Barmen.

8666 6961181865

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94540 75962 69600

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. 82 1 S E SSxg Zahl der Kinder, welches=855 [[(8 [885 die Schulen gewöhnlich 55 832 8=2⸗ S=5Sn8 283 =2b28 2228 22.ö”S 8 rS3858 5 8 z255 2 ☛2 8 SsS2e8*2222 1 5 82852 S8 [85= ar vC[S8SgE 88 5= v= 8.Z S22. 5597 117260]q 153082 2543 90107115331 3215 50295 72140 2271 7078102857 13625 32800 m38 50103 1017877 4136 105923 161284 500 44027 81794 70632 15531421 4636 149950◻ꝑy243078 68259 1378 23577 161397] 194148 7196 123627 144213 126032 254251 20773]285022] 338361 7619 79108 94095 4748 58213 78861 1610 20131 32480 13983 157452] 205436 9703 172139] 193438 2200 150825 ß181333 6554 134954 154090 18257 257018 528861 10242 112078] 120110 9621 124790] 132232 4177 571001 61323 24040 293568 313665 1546 64188 75803 1792 753155 92443 1298 8673]1] 102324 107346 221598 2636 )2262341/ ß270570 1742 65245 83985 2932 112940 ꝑ147228 1138 82579 90348 954 75632 93030 1065 54339 71385 7837 390735 285976 117982 2289727 2830328 10492 27232 81800 2396 10282 13061 1376 9571 12288 2283 7677 11290 1380 5981 10545 2003 7085 9176 818 7725 9747 22 3016 8034 1108 2765 5555 1217 3600 5332

tausend Kinder theils gar keinen, theils richt genießen.

Die Anzahl der öffentlichen Elementarschulen beträgt im Preu⸗ ßischen Staate 22,910. Wenn eine jede derselben für Besoldung des Lehrers, Kosten für Schulgelaß und Schul⸗Apparat ꝛc. nur eine Summe von 150 Rthlr. jährlich erforderte, so betrüge dies im Ganzen 3,436,500 Rthlr. Nach dem Haupt⸗Finanz⸗Etat für das Jahr 1838 beträgt der ganze für das Ministerium der geistli und Medizinal⸗Angelegenheiten ausgesetzt der also ganz verbraucht würde, und wenn das Elementar⸗Schulwesen aus Staatsfonds eingerichtet und er⸗ halten werden sollte.

Es sind vielleicht kaum 100,000 Rthlr., die aus jenen 2,817,000 Rthlr. jährllch für die Erhaltung von Elementarschulen verwandt worden; es ist, den gesetzlichen Bestimmungen gemäͤß, und im Preußischen Staate immer davon ausgegangen, daß die Erhaltung der Elementar⸗ schule Sache der Kommune sey; und dies ist gewiß sehr soll daran denken, daß es ihre Pflicht d Feuer⸗Löschanstalten zu sorgen hat, so es noch chuldigkeit sey, für ihre Kirche und ihre Schule zu sor⸗ anzuerkennen, daß der Sinn für diese, ihre allgemeiuner wird. uf bessere Doration

es wichtig,

Jede Gemeinde für Brunne mehr ihre S Verpflichtung Gemeinden immer Die Separationen wirken dabei vortheilhaft a der Schulen. Für arme bei Schul⸗Bauten und geschieht solches vielfach theils durch besondere Fonds, die aus Staats⸗Zuschüssen, D wohlwollender Priv Majestät gern und freigebig in so aus der Staats⸗Kasse.

Wenn aber der Staat nur in einzelnen au helfend zur Erhaltung der Eleme tet seyn dürfte, so tritt in an

Gemeinden ꝛc. außerordentliche Unterstützungen Provinzial⸗Schul⸗ otationen der Landesherren d; auch bewilligen des Königs

atleute gebildet sin Köni lchen Fällen außerordentliche Hülfen

eine dringende Verpflichtung tüchtiger Lehrer. So lange noch, Fall war, ausgediente Invaliden, Schneider und andere Handwer⸗ ker ähnlicher Art, die selbst zum Lehren gar keine Vorbildung er⸗ halten haben, zu Lehrern in den Dorfschulen emannt werden, kann ein einigermaßen gedeihlicher Fortschritt des Schulwesens auf dem Gerade in dieser Bezichung ist im Preu⸗ Vieles geschehen durch Errich⸗ enen eines der ersten in rich⸗ 8 diese Anstalten leisten sollen, in Karalene Regierungs⸗Bezirk Gumbinnen errichtet wurde. arien sind Lehr⸗Anstalten unter Leitung eines wis⸗ Direktors, der insbesondere bei den grö⸗ als Pädagog sich ausgezeichnet hat und Rufes sich erfreut, in welchen junge Männer von rern Anleitung Reben der Er⸗

Lande nicht erzielt werden. ßischen Staate in neuester Zeit sehr tung von Schullehrer⸗Sem tiger Auffassung desst ahre 1809 im Schullehrer⸗Semin senschaftlich durchgebildeten ßeren Anstalten diese eines allgemeineren 8. 18 20 Jahren von dem Direktor und mehreren Leh und Unterricht erhalten, um gute Lehrer zu werden.

lernung positiver Kenntnisse, die zu ihrem künftigen Beruf wichtig eit und Uebung in der Muttersprache und deren enntniß in der Mathematik, Raturwissenschaft, namentlich den für das Leben wichtigeren Theilen der Botanik (Gift⸗ und Phosik (Elektrizität-in Bezug auf Gewitter u. dergl.), ische Geschichte und Geographie, Musik, sowohl zur Erler⸗ nung der Orgel, als richtigen Gesanges, des Unterrichts die Methode ans, um zu wissen, zweckmäßig und gut unterrichtet. Es ist daher in der Regel mit dem

inaren, von d

sind, als größere Fertigk Grammatik, erweiterte K

sehr unregelmäßigen Unter⸗

ein durch die Sorge für Heranbildung wie es in früberen Zeiten der

macht einen wichtigen Theil wie man Kinder

in städtischen chen Unterrichts⸗ Der Unterrichts e Fonds nur 2,817,000 Rtblr.,

icht einmal ausreichend wäre,

eminar eine Seminarschulec verbunden, in unter Leitung der Lehrer Unterricht ertheilen. Land⸗Schullehrer⸗Seminarien zur Heranbildung künftiger Land⸗ Schulledrer, und diese sind die viel groößere Zahl; und Stadt⸗Schui⸗ lehrer⸗Seminarien, deren einige in größeren Städten, Berlin, Mas⸗ deburg, bestehen, um diejenigen jungen Männer heranzubilden, Mittel⸗ und Bürgerschulen dereinst Lehrer werden solen. Plan ist nach diesen verschiedenen Zwecken modifizirt.

Im Preußischen Staate bestanden im Jahre 1837 die nachste⸗ hend nach den Regierungs⸗Bezirken angegebenen 45 Seminarien mit 2583 Seminaristen. A

weckmäßig. ey, wie sie

Regierungs⸗Bez rke

Zahl der An⸗

2 3 Seminare zur Bildung von Elementar⸗ Schullehrern.

stalten.

Konigseberg Gumdbinnen

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Unterricht.

100 Einwohnern über besuchten ö

Anzahl der Kinder, welche dem⸗ nach keinen öffentlichen Unter⸗ richt empfangen. sammtzahl der Einwohner

oͤffentliche Schulen. Von 100 Kindern im schulpflich

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Unter - stigen Alter

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1870 15,2

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Seminaristen unterscheidet

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Elementarx⸗, d höheren Bür

1 schulen. Davon scheidet nach einem

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durch den 3ten Theil der äzZjahr. Kursut aus d. Semt⸗

[durchschnittlich

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Anz Mittel⸗

82

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ßerordentlichen Fällen ntarschulen selbst hinzuzutreten verpflich⸗ derer Beziehung für ihn allerdings in Betreff des Elementerschulwesens, auch aus Staatsmitteln zu wirken,

Stadt Berlin 8. Potsdam.. 9. Frankfurt

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II. Brandenburg. .

10. Breslau 11. Oppeln 12. Liegnitkt

JjV. Schlesien....

13. Stettm 14. Köslin. . 15. Stralsund... . .

V. Pommern

16. Maadeburg 17. Merseburg. J. . 18. Erfüuut ..

VI. Sachsen

19. Münster 20. Minden 21. Arnsberg.

VII. Westbalen

23. Düsseidorf. 23. Koblenz..

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26. Aachen

VIII. Rbein⸗Provinz. .

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