1838 / 326 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

zeichnen sich in dieser Beziehung aus, das schlesische Gebirge, Verhältniß mit dem negativen Metall, gar nicht ersetzt werden, da ,77 Theile des Regierungsbezirks Duͤsseldorf, ein Theil 22 aber über dieses Z.ervgnni binans die Berfezung dn Salze .

huͤringen und Berlin mit seiner Umgegend. Namentlich wa⸗ das positivere Metall dergestalt eintritt, daß die Legirung selzn voll⸗ ren Webestuͤhle auf Baumwolle im Gange ständig dabei zerlegt wird.

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b Feanerg. 20. November.

Bank-Actien 1468. 1466. Engl. Russ. 1071½. ¼. So, pon. 3 % do. Naue Anl. E London, 14. a1. 7

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LJI“ 84 Paris, 16. November. 5 % Rente fin cour. 111. 5. 3 % fin cour. 82. 5 % k 8

fin cour. 102. 35. 5 % Span. Rente 17 ⅛6. Passive —. 3 % Portug a- Berlin, Sonnabend den 24sfen November 2

8 A* 111““ 8 3 * Berlin. Indem wir in unseren usammenfassenden Perichten über die interessantesten musikalischen Reuigkeiten und Virtuosen⸗ Leistungen fortfahren, haben wir zunächst auf den in der vorigen Woche eröffneten Epklus von geistlichen Konzerten in der Sing⸗Aka⸗ demie aufmerksam zu machen; er begann mit der Aufführung des Dratoriums „Paulus“ von Heinrich Elkamp aus Hamburg und wird mit der des Mendelssohnschen „Paulus“ schließen; man wird also Gelegenheit haben, die verschiedene Wirkung beider Compositionen, die dasselbe Thema behaudeln, mit einander zu vergleichen. Dazwi⸗ schen sollen Haydn's „Schöpfung“ und ein Oratorium vom Musfik⸗ Direkror Grell, „die Israeliten in der Wüste“, nebst einem der kürze⸗ ren Werke Sebastian Bach's aufgeführt werden. Das Oratorium des Perrn Elkamp wurde als eine tüchtige Arbeit allgemein aner⸗ kannt; man fand darin eine gute Technik und meist auch 2 äsithetisch ansprechende Behandlung des Stoffes; nur wünschte man noch 161646*“ größere Selbstständigkeit in der Erfindung und eine organischere Ein- „. Ern heit in der Ausarbeitung. Ein Gleiches wäre von der neuesten Pro⸗ Amtlicher Fonds- uad geld-Courgs-Zette. duction eines jungen hiesigen Komponisten zu sagen, welche kürzlich ö * 5. auf der Köuiglichen Bühne zur Aufführung kam, von Karl Eckert’s .214. kleiner Oper „der Laborant im Riesengebirge.“ Es ist freilich in 10982 ³7 einer Zeit, wo eine solche Fülle von musikalischen Gedanken schon 103 1 28 um Gemeingut geworden, für einen Tonsetzer eine sehr schwierige 4 ufgabe, dem Publikum noch etwas Reues zu bringen, und anderer⸗ seits kann wieder ein zu ehrgeiziges Streben nach Originalität zu völligen Verirrungen führen, wie wir es au Berlioz in Paris sehen. Um solche Excentrizitäten zu vermeiden, thut dann allerdings ein Künstler, der nicht die geniale Kraft in sich fühlt, der Schöpfer eines neuen Musikstyls zu werden, immer besser daran, sich an ein großes Vorbild zu halten; aber zu hüten hat er sich vor zu vielen Mustern, damit er nicht sich selbst darüber verliere und uns, statt eines orga⸗ uischen Ganzen, ein Aggregat zusammengesetzter und verschiedenarti⸗ ger Bestandtheile liefere. Wenn nun von dieser Seite minder bedeu⸗ tende Fortschritte in den Leistungen Karl Eckert's zu bemerken wa⸗ ren, so zeigt er sich dagegen als Violin⸗Virtuose außerordentlich vor⸗ gerückt au Fertigkeit und Ausdruck, wovon er vor kurzem zweimal öffentliche Proben ablegte. Zwei andere, bereits längst bewährte Vir. tuosen Berlin's, die beiden Konzertmeister Gebrüder San⸗ hatten sesfeie im Konzertsaale des Köͤniglichen Schauspielhauses eine musi⸗ alische Abend⸗Unterhaltung veranstaltet, bei welcher auch Miß Clara Rovello, Herr Mantius und der Pianist Herr Taubert mitwirkten. Die beiden Theile dieses überaus zahlreichen Konzerts wurden durch die Huvertüren zu den „Abencerragen“ von Cherubtni und zum „Sommernachtstraum“ von Felix Mendelssohn eingeleitet. Die er⸗ stere ist zwar ein kunstvoll gearbeitetes und majestätisches Musikstück, aber es fehlt ihr an Wärme und tiefer Empfindung, wie den meisten Compositionen Cherubini's. Welch' andere Wirkung macht dagegen die Sommernachtstraum⸗Svmphonie; in ihr weht und schafft der echte Genius der Musik, „wie Himmelskräfte auf und nieder steigen und sich die goldnen Eimer reichen.“ Die Herren Leopold und Moritz Ganz trugen jeder einzeln, der Ersiere auf der Violine, und der Letz⸗ tere auf dem Violoncelle, ein Konzertstück vor und spielten zuletzt zu⸗ sammen ein konzertirendes Duett. Den größten Beifall fand das Concertino für das Violoncelle; der Violinist hätte vielleicht lieber ein anderes Stück wählen sollen, als das sogenannte „‚Tremolo“ von Beriot, denn so sehr man auch die talentvolle und fleißige Kopie be⸗ wundern mochte, die noch dazu bloß aus dem Gedächtniß geliefert wurde, so blieb es doch immer eine Kopie und die Vergleichung mit dem Original lag noch zu nahe. Herr Taubert spielte drei von ihm selbst komponirte Etüden mit innigem Gefühl und eben so delikatem als energischem Vortrage; wir möchten sagen, er bilde die Mitte zwischen Hensfelt und Döhler, deren Spiel offenbar nicht ohne Einsluß auf das seinige geblieben ist. Unter jenen drei Compositionen zeichnete sich besonders die zweite, la Campanella, durch poetische Ersindung aus. Wie verlautet, werden wir im Laufe dieses Winters auch noch den berühmten Pianisten Thalberg hier hören. Was die Vokal⸗Par⸗ ticen des gestrigen Konzerts betrifft, so erwähnen wir nur noch, daß Herr Mantius eine Arie von Donizetti mit der ihm eigenen Zartheit sang und sich darin bis zu schwindelnder Höhe verstieg, so wie, daß Miß Elara Novello, obwobhl mit etwas belegter Stimme und daher mit einiger Befangenheit, zwei Arien von Händel und Meverbeer und das God save the Qucen vortrug, welches sie auf dringendes Verlan⸗ gen, ungeachtet ihrer Indisposition, in Deutscher Sprache, als: „Heil Dir im Siegerkranz“, wiederholte. Der aufmunternde Applaus schien ibr für diese Wiederholung die ganze Frische und Klarheit ihrer Stimme wiederzugeben, und so schloß das Konzert mit einem voll⸗ kommen befriedigenden Eiundruck. 10.

in Nebenbe⸗ schaͤftigung

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5 % Portug. 81

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in den schlesischen Kreisen Lauban, 28wenberg, Hirschberg, Landshut, Waaldenburg, Schweidnitz, Rei⸗ chenbach, Frankenstein, Glatz, Ha⸗ belschwerd und Leobschuͤtz ..... Regierungsbezirke Duͤsseldorf mit Ausnahme der beiden noͤrdlichsten Krreise Rees und Kleve, dagegen mit Hinzufuͤgung des Kreises Ha⸗ gen Regierungbezirks Arnsberg. im Regierungsbezirke Erfurt mit Ausnahme der Kreise Langensalza und Weißensee, dagegen mit Hin⸗ zufuͤgung des Kreises Zeitz, Re⸗ gierungsbezirks Merseburg.. in der Stadt Berlin und in den Kreisen Niederbarnim, Teltow, Juͤterbogk⸗Luckenwalde, Zauch⸗ Belzig, wie auch in der Stadt Potsdam r außer diesen vier Landestheilen haͤlt noch der Kreis Siegen, gierungbezirks Arnsberg und der nordwestliche Theil des gierungsbezirks Muͤnster, in den

Kreisen Ahaus, Borken und Stein⸗

im Wien, 17. November. 5 % Met. 10712⁄12. ³ % 100 5⁄1 6. 3 % 81 ⅛⁄. 2 †½2 % —. 19,

Bank-Actien 12863 ¾44. Neue Anl.

1838.

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8 22 7 E“ 88 Den 22. November 6. 88

aus Langerweile uͤberlassen, und man wüͤrde sehr Unrecht haben, das ernstlich zu nehmen, was am Ende nur eine Schriftsteller⸗ laune ist. Unserer Meinung nach, duͤrfen die in der „Revue frangaise“ von Herrn Duvergier von Hauranne publizirten Artikel den Freunden der Ordnung und der Freiheit eben so wenig Besorgnisse einfloͤßen, als die in der „Revue des deur mondes“ von Herrn Lerminier publizirten Artikel ihnen Zuver⸗ sicht geben duͤrfen. Dies ist der Grund unseres Stillschweigent, zu dem wir nicht schnell genug zuruͤckkehren zu koͤnnen glauben; wir geben uns nicht die Muͤhe, schlechte Stuͤcke auszupfeifen, sondern wir weichen ihnen lieber aus.“

Dasselbe Blatt sagt: „Der Aufenthalt des Praͤfekten des Dordogne⸗Departements in Paris, hat von Seiten mehrerer Journale zu Auslegungen Anlaß gegeben. Der wahre Grund der Reise des Herrn Romien ist der Abschluß einer Heirath. Was eine angebliche Broschuͤre des Generals Bugeaud betrifft, die sich in den Haͤnden des Conseils⸗Präͤsidenten defin⸗ den soll, und deren Erscheinen man zu verhindern, oder zu ver⸗ zoͤgern suche, so erklaͤrt sich der Moniteur parisien Fär er⸗ necsns⸗⸗ ein solches Geruͤcht auf das Entschiedenste Luͤgen zu

rafen.

Nach laͤngerem Stillschweigen aͤußert sich heute das Jour⸗ nal des Déebats einmal wieder uͤber die Spanischen Angele⸗ genheiten und sagt: „Die langsame Auszehrung, welche Spa⸗ nien nach und nach Untergraͤbt, wird von Zeit zu Zeit durch eine sieberhafte Erschuͤtterung unterbrochen, welche die Aufmerk⸗ samkeit nach jener Seite S. und den SP welche Spanien von Außen her beobachten, einen Text liefert, aus dem Jeder die Bestaͤtigung seiner Hoffnung zu schoͤpfen sich be⸗ muͤht. Seit einiger Zeit sind die von der Halbinsel kommenden Nachrichten im Kl?meinen der constitutionnellen Sache nicht guͤnstig. Der Tod des General Pardinas und die Niederlage seiner Division, die Intriguen, welche in Madrid geschmiedet werden, um das schwache Ministerium des Herzogs von Frias zu stuͤrzen und vor Allem die schauderhaften Niedermetzelungen in Valencia und die Wiederaufnahme jenes grausamen Sy⸗ stems, welches vor einigen Jahren durch die Mission des Lord Elliot unterbrochen wurde, dies Alles scheint die

rophezeiungen zu bestaͤtigen, welche die legitimistischen

ournale bei dem Eintritt der Prinzessin von Veira in Spa⸗-⸗ Wir sprechen nicht oft von Spanien, wei in Ermangelung entscheidender Ereignisse wenig davon zu sagen ist, und besonders, weil es wehe thut, bestaͤndig auf so schmerze liche Calamitaͤten zuruͤckzukommen, wenn einmal der Entschluß gefaßt ist, keine Abhuͤlfe leisten zu wollen. Indeß glauben wir heute unser gewoͤhnliches Stillschweigen aufgeben zu muͤssen, um wenigstens zu verhindern, daß man sich üͤber die Bedeutung der Ereignisse nicht taͤusche und sich die Folgen derselben nich uͤbertreibe. Von den militairischen Ereignissen wollen wir nichts sa en, man weiß nun aus vieljaͤhriger Erfahrung, wie schwach die Re ultate sind, die aus allen jenen Siegen hervorgehen, von denen ma so viel Laͤrmen macht. Was die politischen Intriguen betrifft, so wer⸗ den sie wahrscheinlich die exaltirte Partei wieder an's Rude bringen, die in Valenzia und Murcia zu schoͤne Siege uͤber di Karlistischen Gefangenen erfochten hat, als daß man glauben koͤnnte daß sie dabei stehen bleiben wuͤrde. Man meldet schon die Ruͤck kehr des Herrn Mendizibal nach Spanien; dies ist sehr bedeutungs voll, denn wenn in Spanien eine Partei anfaͤngt, sich schwach u fuͤhlen, so gehen ihre am meisten kompromittirten Chefs in

usland und warten daselbst kluͤglich die Ruͤckkehr besserer Tag ab. Wir verlieren Herrn Mendizabal; aber wahrscheinli wird sich Paris dagegen bald der Anwesenheit der Herren vo Toreno und Isturiz erfreuen. In einem anderen Lande wuͤrde man sich vielleicht wundern, eine Partei wieder ans Ruder treten zu sehen, welche sich in den Zeiten ihrer Macht nur durch Mordthaten oder Dummheiten ausgezeichnet hat. Wer aber die wirkliche Lage Spaniens kennt, und dem piele der Par⸗ teien einige Jahre aufmerksam gefolgt ist, dem wird ein solches Ereigniß nicht allein natuͤrlich, sondern sogar unvermeidlich er⸗ scheinen. In dem beklagenswerthen Zustande, worin sich das Land befindet, bei dem Mangel aller finanziellen Huͤlfsquellen, aller Ordnung und allen moralischen Kredits, sind die hoͤchsten Staats⸗Aemter die schwierigsten Posten; moͤge man nun, um sich auf denselben zu erhalten, die Maͤßigung der Schwaͤche, oder die unnuͤtze Wuth der Ohnmacht anwenden, so wird dech die Partei, die am Ruder ist, schnell ihre schwachen Huͤlfsquel⸗ len erschoͤrfen. Daher die Nothwendigkeit, die Werkzeuge oft

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Pr. Brlef. 107 101 ⁄¼2 10⁴

omm. Pfandbr. ur- u. Neum. do-. Behlesische do. ückst. C. und Z. Sch. d. K. u. N. Gold al marco eue Dneaten Friedrichad'er 3 100 ½ [And. Goldmün- 1041½ en à 5 Tpl. 100 ½ Discoßto

St.-Schuld-Sch. Pr. Engl. 0 bl. 30. PrümSeh. d. Seeh. Nm. Int. Sch. do. Berl. Stade-Obl. Königzb. do. Elbinger do. Danvz. do. In Tb. Weatpr. Pfandbr. Grossh. Pos. de. Ostpr. Pfandbr.

ent⸗ 102 ½

102

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Wechsel-Cours.

101 105 101

ferner der Kreis Waarendorf, Regie⸗ rungsbezirks Muͤnster

und der Kreis Hoͤxter, Regierungs⸗ bezirks Minden

also in diesen Landestheilen zusammen 35,723 5056

——— ———-——— es sind also hier uͤber neun Zehntheile der Baumwollenwe⸗ berei vereinigt, und nur der kleine Ueberrest außerdem im Lande zerstreut.

Der bei weitem groͤßte Theil des baumwollnen Garnes, welches im preußischen Staate verwebt wird, kommt noch aus den englischen Spinnereien: indessen befinden sich auch schon ansehnliche Anstalten zur Bereitung von baumwollnem Ma⸗ schinen⸗Garne in den westlichen Provinzen des preußischen Staats. Namentlich hatte

der Regierungsbezirk Duͤsseldorf in 29 Anstalten 65,677 Spindeln vA““ Koͤln ] 18,670 5 ͤ11171125652 14,000 außerdem bestanden nur kleine Spinnmaschinen in denjenigen Landestheilen, wo Baumwollenweberei von einiger Erheblich⸗ keit vorkam. Nach der Gewerbetabelle waren am Ende des Paa⸗ 1837 im preußischen Staate uͤberhaupt 152 Spinn⸗ 8 8 mit 125,972 Spindeln zur Baumwollenspinnerei vor⸗ handen.

8 e. J2n. 10,586. 25,607. Haan. 49,520. 55,494. Sgae. . 1 4,561. 94,875 und 100,986 in Berlin bei Grack, bei Seeger Amtliche Nachrichten uns 88 g. A. Wacf nac, Beggfei bei Honrich, Beomberg 8 ei muel, Halberstadt bei Sußmann, Landshut bei Nau⸗

Kroni⸗ k des Ta g e 8. ve Seee bei n9

Majestaͤt der Koͤnig haben dem Kaiserl. Russischen ittenberg bei Haberland; 47 Gewinne zu 1000 Rthlr. au

8,, Tenet der Artillerie, Philosophoff, den Rothen Nr. 977. 2809. 3280. 5185. 5204. 7352. 7610. 7788. 9275. 9478.

Adler⸗Orden zweiter Klasse in Brillanten zu verleihen geruht. 10,805. 12,204. 17,379. 29,428. 21,514. 24,145. 25,372. 30,953.

Des Koͤnigs Majestät haben den bisherigen Ober⸗Regie⸗ e. ,285— 38,613. 40,054. 41,254. 49,568. 57,703. 58,382.

ungs⸗Rath von Koenen zum Geheimen Finanz⸗Rath und 58/472. 59,949. 60,845. 62,863. 67,011. 70,129. 711,678. 55,736.

vunge enden Rathe in der zweiten Abtheilung des Ministe⸗ 77,140. 81,850. 82,263. 82,371. 87,955. 89,013. 91,687. 91,035.

riums des Koͤniglichen Luss⸗ zu ernennen und die daruͤber 91,708. 97,644. 101,592. 103,035 und 103,272 in Berlin bei

ausgefertigte Bestallung llerhoͤchstselbst 8 vollziehen geruht. Alevin, bei Baller, bei Burg, 3mal bei Matzdorff, bei Mestag

Des Koͤnigs Majestaͤt haben den Regierun 6⸗Rath und und 3mal bei Seeger, nach achen bei Levy, Breslau bei Ger⸗

Ritterguts⸗Besiter von Bockum⸗Dolffs auf Voͤllinghausen stenberg, bei Holschau, 2mal bei Leubuscher und 2mal bei Schrei⸗

und Ahse zum Landrath des Kreises Soest, im Regierungs⸗ ber, Bunzlau Zmal bei Appun, Coͤln bei Reimbold, Danzig

Bezirk Arnsberg, Allergnaͤdigst zu ernennen geruht. 2mal bei Reinhardt und bei Rotzoll, Driesen 2mal bei Abra⸗

hae Fen a. 2 8e bei ree;. S

er Notariats⸗Kandidat Joseph Harprath ist zum eld bei Heymer, Frankfurt bei Salzmann, Zalberstadt bei Suß⸗

—— I. fuͤr den Friedensgerichts⸗Bezirk Neumagen im Land⸗ mann, Halle 3mal bei Lehmann, e bei Hellmann, Ju⸗ do. grichts⸗Bezirke Trier mit Anweisung seines Wohnsitzes in lich bei Mayer, Koͤnigsberg in Pr. bei Heygster und bei Sam⸗ Hambuarg-. Reumagen ernannt worden. V Magdeburg bei Brauns und bei Roch, Posen bei Bielefeld, Potsdam bei Bacher, Sagan

ter, Liegnitz 2mal bei Leitgebel,

do. . 8 London h bei Wiesenthal, Thorn bei Kaufmann und nach Torgau bei

I 2 Schubart; 53 Gewinne zu 500 Rthlr. auf Nr. 2633. 5956. Der wiederholt erlassenen Aufforderungen ungeachtet, sind r 8 dee. Lnf 5

et, 8342. 9359. 13,229. 15,937. 16,063. 20,441. 20,612. 28,201. von den fruͤher ausgegebenen Bank⸗Kassen⸗Scheinen die hier, 27,799. 27,905. 28,549. 30,463. 31,170. 34,530. 35,170. 35,792. unter verzeichneten bis jetzt noch immer nicht zur Realisation 37,181. 43,340. 48,891. 49,414. 51,829. 54,242. 54,418. 59,327. ebracht worden. Es werden daher die Inhaber dieser Scheine 63,969. 64,810. 65,635. 66,315. 70,969. 73,043. 73,421. 73,841. kerdurch nochmals aufgefordert, dieselben gegen Empfangnahme 75,411. 75,866. 77,246. 79,093. §2,277. 82,463. 85,845. 90,099. di Betrages in Courant oder Kassen⸗Anweisungen bis spaͤte, 93,354. 94,051. 94,900. 96,190. 298,650. 102,526. 106,648. sens den 31. Jan. 1839 bei den betreffenden Bank⸗Kassen ein. 100,918. 110,512. 110,895 und 111,509 in Berlin bei Bor⸗ zuliefern, indem nach Ablauf dieser Frist die gaͤnzliche Praͤklusion chardt, ömal bei Burg, bei Gronau, 6mal bei Seeger und bei der bis dahin nicht zur Einloͤsung praͤsentirten Bank⸗Kassen⸗ .A. Wolff, nach Vielefeld bei Honrich, Breslau 2mal bei Scheine ausgebracht werden wird.

B 1 olschau und 4mal bei Schreiber, Coͤln bei Krauß und 2mal Geschaͤftsunkundige machen wir hierbei darauf aufmerksam ü ; Duͤsseldorf daß diese zinslosen Bank⸗Kassen,Scheine sich von den snara⸗ bei Reimbold, Driesen bei Abraham, Duͤsseldorf bei Spatz,

e Elbing bei Silber, Frankenstein 2mal bei Friedlaͤnder, Frank⸗ enden Bank⸗Obligationen nicht bloß durch den Inhalt, sondern i 2mal b t b 2 durch die Form unterscheiden, indem die Bank⸗Hbligatio⸗ furt bei Baßwiß, Glogau 2mal bei Levysohn, Halberstadt bei

1 8 Alexander, Halle 2mal bei Lehmann, Koͤnigsberg in Pr. bei nen auf einem ganzen Papierbogen ausgefertigt werden, die Burchard, bei Hepgster und bei Samter, Magdeburg 3mal bei EEee dagegen nur die Groͤße eines Viertelbv, Brauns und bei Roch, Minden 2mal bei Wolfers, Posen bei gens haben. , Bielefeld, Sagan 3mal bei Wiesenthal, Schweidnitz bei Scholz,

Die Bank⸗Kassen⸗Scheine, welche von dem Haupt⸗Bank⸗ Stettin bei Rolin und bei Wilsnach, Torgau bei Schubart und Direktorium ausgegeben und unterschrieben sind, duͤrfen serner nach Wesel bei Westermann; 79 Gewinne zu 200 Rthlr. auf nicht mit den jetzt werthlosen Kassen⸗Anweisungen von 1824

. 240. 397. 1867. 2999. 4397. 5067. 8308. 9876. 9962. verwechselt werden, welche die Koͤnigliche hohe Haupt⸗Verwal⸗ r ¹ 842 8 9 7 4

1b 10,033. 10,348. 10,454. 11,853. 12,480. 14,143. 14,510. 16,260. rung der Staats⸗Schulden ausgefertigt hat, und denen sie zum 19,105. 19,526. 20,576. 22,281. 24476. 24,692. 25,765. 29,330. Theil in der Groͤße aͤhnlich sind.

b 8 31,938. 33,601. 33,603. 34,572. 36,345. 37,245. 37,360. 37,490.

Berlin, den 20. Novembe⸗ 1838. 37,788. 38,608. 39,075. 41,632. 42,069. 44,755. 49,326. 50,518.

Haupt Bank⸗Direktorium. 51,123. 55,096. 55,904. 56,182. 57,921. 58,036. 60,971. 61,947.

1 1 s 6. 62,684. 64,342. 66,956. 71,427. 72,997. 77,576. 79,026. . a pP 7 2 1

74,672. 790,8907. 80,340. 80,357. 82,473 87,595. 89,654. Nr. eh 1823 auf J. H. Ebers oder Inhaber 300 Fan 79,897. 80, G 7. 82,47 7,5 55

Wien in 0 X. . Augaburg

Breslau..

Leipzig ö... Frankfurt a. M. WAA. . 8 Petersburg .„ 22222„

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Meteorologische Beobachtung.

Nachmittags Abends 2 Uhr. 10 Uhr.

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1838. 21. November.

Morgens 6 Uhr.

Rach einmalige Beobachtung.

Quellwärme 7,20 9.

Flußwärme 1,20 .

Bodenwärme 5,30

Ausdünstung 0,029 8

Niederschlag 0.

Wärmewechsel —1 5,1°.

335,81“ Par. 5,30 R. 6,2° R. 80 vCt. heiter. O.

334,938“ %,Par. 333,98“ Par.

4,12° R.

6,10 R.

76 pCt.

halbheiter. O.

Luftdruck Luftwärme Thaupunkt... Dunstsaͤttigung Wetter Wind 8 Wolkenzug...... Tagesmittel:

(Fortsetzung folgt.) nien verkuͤndeten.

VWiissenschaft, Kunst und Literatur.

Berlin. In der Versammlung der Gesellschaft naturforschender Freunde am 20. Rovember sprach Herr Ehrenberg über Francis⸗ Baner, den verdienstvollen Auatomen und Botaniker in Kew Green, dessen persönliche Bekanntschaft er in England gemacht, und über seine neuesten Arbeiten, deren einige in den Englischen Pfennig⸗Magazi⸗ neu mitgetheilt sind. Dahin gehören besonders die Entwickelung der Weizen⸗Aelchen im trockenen Weizenkorne, deren eine Partie durch Herrn Ehrenberg der Gesellschaft vorgezeigt und auch unter dem Mi⸗ kroskop anschaulich gemacht wurde. In den acht Jahre alten Kör⸗ nern waren die Aelchen, obwohl nicht mehr lebend, doch noch deutlich sichtbar. Sodann zeigte derselbe eine aus lebenden Süßwasser⸗In⸗ fusorien bestehende Erde aus England bei Neweastle, sprach über de⸗ ren Verhältniß zu den bei Berlin vorgekommenen und schloß mit Vor⸗ zeigen einer ähnlichen Erde aus Seethierchen, welche bei Gravesand, in den Niederungen an der Themse, von ihm beobachtet wurden. Herr P oggendorff sprach übder die von ihm beobachteten Magneti⸗ sirungs⸗Phänomene und zeigte das dabei angewendete, mit dem Na⸗ men: Inversor belegte Instrument vor. Herr Gurlt zeigte le⸗ bende Rände⸗ oder Krätzmilben von Pferden unter dem Mikroskop, beide Geschlechter in der Begattung. Herr Karsten hielt einen aus⸗ führlichen Vortrag über das eigenthümliche Verhalten der Verbindungen aus zwei Metallen und zeigte, daß das eine Metall in der Legirung, bis zu einem gewissen und bestimmten Mischun s⸗Verhältniß, das andere zegen die Einwirkung derjenigen Säuren schützt, in denen das eine von beiden nicht auflöslich ist; daß bei einem jenes Verhältniß über⸗ sieigenden Gehalt des in der Säure auflöslichen Metalles, auch das üundere von der Säure mit aufgenommen wird, und daß die Salze, 8 welche das negative Metall mit den Säuren bildet, von dem postti⸗ veren Metall iun der Legirung, bis zu einem gewissen Mischungs⸗ 2.

heiter. O. is O.

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3,8 0 R...

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Koͤnigliche Schauspiele.

Freitag, 23. Nov. Im Opernhause: Anna Bolen, Oy von Donizetti. Zweiter Akt; gesungen in Italiaͤnischer Sprache (Fraͤul. Johanna v. Schoultz, erste Saͤngerin des Theatan San Carlo zu Neapel: Anna Bolen, als Gastrolle.) Hierau Der Schweizer⸗Soldat, militairisches Ballet in! Akt, von Hogn Im Schauspielhause: 1) Trop heureuse, vaudeville en 1 2a 2) Paul et Jean, vaudeville en 2 actes, par Mr. Bayard.

) a age 83,654. 86,569. 8130 lautend à 200 Rthir 8- b I 1P8g. 102,054. 102,429. *716]”” 1824 auf B. L. Lindau oder Inhaber 3 500 Rthlr.

107,438. 108,295 und 111,605.. lautend Die Ziehung wird fortgesetzt. 1826) de Berlin, den 23. November 1838. 829

F.

g

Koͤnigsstaädtisches Theater. Freitag, 23. Nov. Eulenspiegel, oder: Schabernack uͤbas Schabernack. Wiener Lokal⸗Posse mit Gesang in 4 Akten, ra J. Nestroy. Musik vyn A. Muͤller. Sonnabend, 24. Nov. Der Verschwender. ber-Maͤhrchen in 3 Akten, von Ferd. Raimund. Kapellmeister Konradin Kreutzer.

Soenthec, 25. Nov. Wilhelm Tell. Heroisch⸗romantisch Oper in 3 Akten, nach Jouy und Bis frei bearbeitet va Theodor v. Haupt. Musik von Rossini.

In Vertretung des Redacteurs: Wentzel. 8 ——— 9* 1

4

182g „à 100 Rthlr.

Koͤnigl. Preußische General⸗Lotterie⸗Direction. 8920

Das 35ste Stuͤck der Gesetz⸗Sammlung, welches heute ausgegeben wird, enthält: unter

Nr. 1947. das Gesetz uͤber die Eisenbahn⸗Unternehmungen,

vom 3ten d. M.;

und ist dasselbe fuͤr den Betrag von 2 Sgr. auch einzeln zu

bekommen. Berlin, den 24. November 1838. Gesetz⸗Sammlungs⸗Debits⸗Comtoir.

Angekommen: Se. Fuͤrstbischoͤfliche Gnaden der Fuͤrst⸗ Bischof Graf von Sedlnitzky, von Breslau. . SWI“

de 1827

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dAuswärtige Börsen. EWVBWöö1 S

9982 1490 1962 13906 157 104. 1221. 1710. 2409. 3607. 3913. 4753. 916 1432 270 1601

Original⸗Zau Muft von de

de

1826 à 200 Rthlr. 1826 à 5 8

de 1831 9 à 1000 Rthlr.

246. 254. 622. 671. 693. 830. 1261. 1351. 1360. 1389. 1534. 1772. 1864. 1895. 2096. 2235. 2481. 2793. 2805. 2814. 3334. 3723. 3752. 3762. 3772. 3798. 3976. 4247. 4275. 4304. 4474. 4856. 4879. 4932. 5414. 5501.

3352.) ns 100 Rthlr. de 1833 3 1000 Rthlr. 8

de 1833 à 500 Rthlr.

1 Amsterdam, 17. November. Niederl. wirkl. Schuld 5313⁄16. 5 % do. 101 ½¼. Kanz-Bill. 22 5 % Span. 1613⁄1 1. Passive —. Ausg. Sch. —. Zinsl. —. Preuss. Präm.-Sck. 122 ¼. Poln. —. Oesterr. Met. g. 111“ B1“ Antwerpen, 16 FZijnnzl. 5 ¼. Neue Anl. 161⁄1e.

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1191. 1590.

2329.]/Joe 1832

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Gedruckt bei A. W. Hapn.

November.

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Alllgemeiner Anzeiger fuͤr die Preuß

I Zeit

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3 8899 u u 88 Alle diejenigen, welche an die Perlassenschaft des verstorbenen Guts⸗Besitzers Carl Felix Georg v. Behr auf Behrenhoff, in specie an das dazu gehörende, ge⸗ dachte, im Greifswalder Kreise belegene Gut c. p. und Ansprüche haben, werden zu deren

nmeldung und Beglaubigung in einem der folgen⸗ den Termine: ben 1. und 22. Rovember und 13. Dezemberc.,

Vormittags 10 Uhr, vor dem Königl. Hofgericht, bei Strafe der Präklusion, welche am 7. Januar 1839 erkannt werden wird, unter Zezugnahme auf die den Stralsundischen Zeitungen vollständig inserirten Proklamen vom heutigen Tage, hiermit aufgefordert. reifswald, den 25. September 1838.

Datum Köntgl Preuß. Hof e. von Pommern gen.

und (L. 8.) Dr. Odebrecht, Königl. Hofger.⸗Rath.

Die Verlags⸗Buchhandlung des verstorbenen Gehei⸗ men Legationsraths Wilhelm Hennings allhier, soll auf den Antrag der Erben bis zum 1. April 1839 meistbietend verkauft werden.

Kaufliebhaber erhalten die gedruckte Inventur un⸗ eutgeltlich in jeder Buchhandlung, und werden Kauf⸗ gebote und sonstige auf den Handel bezügliche Anfra⸗ gen sowohl vom Stastgerichte, als von dem Buch⸗

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Bekanntmachungen.

händler Herrn W. Hennings zu Erfurt in frankirten Briefen angenommen. Gotha, den 15. Oktober 1838. Das IEeeh

Literarische Anzeigen.

Bei Otte Wigand, Buchhündler in Leipzig, ist so E. erschtienen und in allen Buchhandlungen zu haben:

Preußen und die Reaction. Zur e0eche⸗ unserer Zeit von Dr. Arnold Ruge.

Gr. 8vo. 1838. Broschirt. 1 Thlr. Inhalt:

1) Der Geist unserer Gegenwart;

2) Die Gedanken der Reaction, eine Kritik des Send⸗ schreibens an J. Görres von H. Leo;

3) Die denuncirende Reaction. Leo und das Ber⸗ liner politische Wochenblatt;

4) Die protestantische Reaction. Leo und Heng⸗ stenberg gegen die Philosophie;

5) Die katholische Reaction oder der religiöse Sans⸗ külottismus in den Triariern von J. Görres.

Adjunkten an der Kaiserl. Königl. Sternwarte zu Wien,

berg, Culm und Gnesen, auch bei L. Bamberg in Greifswald, zu haben: ve G. B. Airy's,

Direktors der Königl. Sternwarte zu Greenwich ꝛc. ꝛc., Populaire physische Astronomie. Aus dem Englischen übersetzt

L. Edlem von Littrow.

—*

von K.

korrespondirendem oder Ehren⸗Mitgliede der gelehrten Gesellschaften zu Padua, Erfurt, Sächs. Altenburg, Jassv, Mainz, Frankfurt a. M. ꝛc. Mit 51 Abbildungen auf vier Tafelnl. . Preis brosch. 22 sgr. 6 1“ 3 1“ ffunrt.Anreige. 488

In meinem Verlage ist so eben erschienen: Mädchen, Schwäne fütternd. Gemalt von A. Hopfgarten, lith. von C. Wildt. Höhe 22 ½ Zoll, Breite 16 Zoll.

Nach dem Original-Gemälde im Besitze Seiner Majestät des Königs und Aller. höchstdemselben mit allergnädigster Ge- bge nehmigung zugeeignet. Auf Französischem Velinpapier 3 Thlr. Alruf Chinesischem Papier 3 Thlr. 15 sgr. Colorirt 4 Thlr. 15 sgr. Dieses Kunstblatt von unübertrefflicher, bisher

in Stuttgart ist so eben erschienen und bei E. S.

Mittler in Berlin (Stechbahn Nr. 3), Posen, Brom⸗

.“

noch nicht erreichter Schönhbeit, ist von allen Ken-

worden. Das Sr. Majestät dem Könige zugehörias Original- Gemälde ist eines der Lieblings-Bilder aln Kunstfreunde auf der jetzigen Ausstellung, ud dürfte auch diese Lithographie in der Gunst 4 publikums bald den ihr gebührenden ausgezeicht- ten Rang einnehmen; zur Erleichteruug der An- schaffung ist der Preis unge wöhnlich wohlfeil gestell.

Friedrich Krebs, Kunsthändler, Französische Strafse No. Al, am Gendarmen-Platze.

ist zu haben:

Aristoteles ex rec. J. Becker, à Vol., Ato., Ber- lin 836., Hfrzbd. 18 Thlr. Plato, ed. J. Becker, 11 Vol. Londini 826. 18 ¼ Thlr. Ciceronis 99n⸗ ed. Orellius, Turici 828, 4 Vol. in 7 Partes, H. ba. 11 Thlr. Plato, übers. von Schleiermacher, Ber lin 828, 6 Vol. Ppbd. Thlr. Raumer, Geschichte der Hohenstaufen, 6 Bde., Ppbd. 12 Thlr. Grium

Niederländische Geschichte, 2 Tyle., Ppbd. 5 ½ Thlr⸗ Gervinus, Geschichte der poetischen Rational⸗Lite⸗ ratur, 3 Thle., Ppbd. 6 Thir. Menzel, Deuts

Literatur, à Thle., eleg. Hfrzbd. d Thlr. Juristische Zeitung, 6 Jahrgänge, Ppbd. 6 ½ Thlr. Rabt, Sammiung Preuß. Gesetze, 19 Bde., Ppbd. 17 ¼ Thlr. Wachsmuth, Hellenische Alterthumskunde, 2 eleg. Hfrzbd. 7 ¼ Thlr.

nern mit dem ungetheiltesten Beifall aufgenemmen

E114“ Fnem hit. fus 18 8r H eN sn⸗ Ihia zt amher wnne! S

Bei S. D. Barasch in Berlin, Joͤgerstraße Rr. 1,

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Deutsche Grammatik, 3 Theile, Hfrzbd. 9 Thlr. L20]

Thle.,

Kassenscheine der Bank⸗Comtoire 1) zu Breslau.

1899.. .. 500 Rthlr. de 1832

2 100 Rthlr.

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2) zu Koͤln. à 100 Rthle. 3,) zu Koͤnigsberg

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E111“ 81 le 1833 . . . . . . à 100 Rthlr.

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Bei der am 2lsten und 22sten d. M. fortgesetzten Ziehung der öten Klasse 78ster Koͤnigl. Klassen⸗Lotterie siel ein Haupt⸗ Gewinn von 20,000 Rthlr. auf Nr. 50,315 nach Zeitz bei Zuͤrn; . Gewinne zu 5000 Rthlr. fielen auf Nr. 56,255. 67,072 und

3,364 nach Juͤterbogk bei Gestewitz, Liegnitz bei Leitgebel und nach Muͤhlhausen bei Blachstein; 10 Gewinne

ben lebhaft an, wird sehr einfach und ungemein kurz seyn. Die Lehrsaͤtze haben

zu 2000 Rthlr.

Frankreich.

Paris, 17. Nov. Der Koͤnig ertheilte gestern dem Oester⸗ reichischen Botschafter, Grafen Appony, dann den Vorsitz im Minister⸗Rathe.

Der Name des Mannes, der vor dem Garten der Tuile⸗ rieen erschossen wurde, ist bis jetzt noch nicht bekannt.

Das ministerielle Journal „la Presse“ enthaͤlt heute fol⸗ enden Artikel: „Das Stillschweigen, roschuͤre des Herrn Duvergier von Hauranne beobachtet ha⸗

scheint einigen Journalen unangenehm, und sie gehen uns um die Ursache davon zu erfahren. Unsere Antwort

in unseren Augen, so lange diejenigen, welche sich bekennen, ihnen treu bleiben; seit nun aber die

nur Werth zu denselben

stehen sie in unserer Schaͤtzung Beide gleich. Der Ver⸗ Koͤnigthums tritt als öͤffentlicher Anklaͤger desselben auf, und der Verleumder des Koͤnigthums ist jetzt dessen offi⸗ zieller Apostel. Es ereigne sich aber irgend ein ernster Um⸗ stand, so werden Beide die Rolle aufgeben, die der Ehrgeiz sie spielen laͤßt, und zu der Aufrichtigkeit ihrer Meinungen zuruͤck⸗ kehren. Wir werden alsdann den monarchischen Deputirten, den Freund des Herrn Guizot an unserer Seite und den republikanischen Professor, den Mitarbeiter des Herrn von Lamennais, uns ge⸗ genuͤber wiederfinden. Was sich daher jetzt zutraͤgt, ist in un—⸗ sern Augen nur ein armseliges Spiel, dem sich die Parteien

ben, theidiger des

6

ö.“ b .

eine Audienz und fuͤhrte

lich den, daß sie seit 12

welches wir uͤber die

zu aͤndern, nicht etwa um bessere, sondern nur um andere zu haben. Warum kann die exaltirte Partei gegenwaͤrtig das Haupt erheben? Weil sie seit ihrer Niederlage im vergangenen Jahre Zeit gehabt hat, Athem zu schoͤpfen, und einige Kraͤfte zu sammeln; sie hat gegenwaͤrtig uͤber die Moderirten denselben Vortheil, den diese im vergangenen Jahre uͤber sie hatten, naͤm⸗ Monaten nicht mit unuͤbersteiglichen Schwierigkeiten zu kaͤmpfen gehabt hat. Dies ist nun aller⸗ dings fuͤr ein Volk eine traurige und demuͤth gende Lage; aber die Kardisten beeilen sich, unseres Erachtens, viel zu sehr, daruͤber zu triumphiren. Ja, die Regierung der Koͤnigin befindet sich in einem beklagenswerthen Zustande der Erschoͤpfung; aber sie ist noch so stark gegen Don Carlos, daß dieser, auf seine eigenen Kraͤfte beschraͤnkt, noch in 50 Jahren

nicht mit ihr fertig werden wird. Ihr schaudert, wenn ihr von

Herren Duvergier und Lerminier ihre Fahnen ausgetauscht ha⸗

beiden Parteien im wahren Sinne des

um Vergleiche

jenen furchtbaren Niedermetzelungen der Gefangenen leset; wis⸗ set ihr denn wohl, was mit denselben eigentlich gesagt werden soll? Es soll damit gesagt werden, daß, so lange nicht eine der Wortes ausgerottet ist, die andere niemals uͤber Sponten herrschen wird. njenigen, welche auf die Erschoͤrfung und auf die Ermattung rechgen. öoder Verschmelzungen zu Stande zu bringen⸗ sind Traͤumer, die nicht wissen, was ein Spanischer Haß zu be⸗ deuten hat. Das Schicksal der Gefangenen von Valer z a ist das Schicksal, welches diejenige der beiden Parteien treffen wird die sich ergiebt: das weiß Jedermann in Spanien und das ist es auch, weshalb alle mitleidig oder veraͤchtlich loͤcheln, wenn

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