1839 / 117 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

oͤder der anderen Gewalt zu verhindern, was sie zu anderen

8*

1b

8

Macht, auf politische Weise organisirt, wird immer auf den

Mißlingen der neuen ministeriellen Combination gesagt hatte,

Lheiten hatte man sich verstaͤndigt.

8

Radnor und Lord Portman zu Mitgliedern des Ausschusses

Evrblichkeit, oder eine Art von durch die Pairie zuglei

Theil zu nehmen, so wurden an ihre Stelle, auf Antrag des

490 lische Religion schmäht, wenn er nur bestreitet, daß sie die bestmögliche beduͤrfe s Ich glaube, es ist derselbe Fall, als wenn ich zu einem edlen

Zeiten zu thun wußte. Die Pairie

1— aber desdalb doch nicht der beste Mann auf des Welt. form. Die ganze Eroͤrterung, die im Jahre 1831 stattgefun⸗ Ich könnte dies sagen, ohne mich einer Lüge, einer Unhöf⸗ den habe, deute darauf hin, daß die Gesetzgeber, die damals den sichkeit eder einer Schmähung schuldig zu machen. Diese Angelegen⸗ Leidenschaften des Landes nicht die 71 gehabe V 68 läßt * r. 33 12

ie Ewi sondern sich ein Re⸗ frägen, ob es nicht besser sey, gar keine Religion zu haben, haͤtten, etwas fuͤr die Ewigkeit festzusetzen, so s katholische! Dies 8J ch eine sehr irrige Meinung, die ich durch⸗

ise nun dringt 8 e. hee aeees selber, nn, ., dage ze Noblgeeriontn, aus nicht theile. Denn obgleich ich die Wahrheit der katholischen

die man in der Pairie einfuͤhren soll? Wie und wodurch soll Religion leugne, so halte ich es doch für einen übertrichbenen Augriff

vnli 2 DA gegen dieselbe, wenn man behaupten wolle, es sey besser, gar keine man die jehige Art 1 Ernennung ersetzen? Der N., v-., ,eeee. Verfasser giebt zwei Mittel an:

Die Wiederherstellung der Schmähung auf die katvoll Religion verurtheilt wurde, hat gesagt, Kandidatur durch Wahlen, wo⸗ daß Fagnns,s e 88 sie besser sey, als irgend I sch aus der Volkswahl und aus der Kö⸗ ügion Üüberhaupt, und dafür wurde er zu sechsmonatlicher Gefängniß⸗ niglichen Wahl hervorgehen wuͤrde. Leider steht zu fuͤrchten, strafe verdammt. Nun ist nicht gesagt worden, ob die für ewige Zeit verloren ist. Die Idee eine it 2. Febe der benchenden Kirche eras Ferülte. 7 58

3 5 8 b ie besser sev als irgend eine, so möchte ich wohl wissen, nach welchem entschiedensten Widerstand soßen. bS. Gesetze er straßbar seyn KaK. vorausgesetzt, er sagte dies in gemä⸗ LEEEb“ 927 Fbhees Fos⸗ vie 2 5 Zissenter es thun würde. Der 8 rin 8 ; . verstorbene Coleridge bemerkte sehr witzig: ve anftußreichen dritten Gewalt hat sich wohl nie so fuͤhl⸗ V eine solche Religton fey besser als . keine, so ist es das⸗ bar gemacht, als in dem gegenwaͤrtigen Augenblicke. selbe, als wenn Ihr sagt, Bleizucker sey besser als gar kein Zucker, und es sey daber augemessen, denselben in den Thee zu thun, oder Vitriol⸗Oel sey besser als gar kein Oel, also sey es gut, den Salat damit zu bereiten.““ (Gelächter.) Ich bewundere den Witz, der hierin liegt, aber ich mißbillige den daraus gezogenen Schluß. Im Ganzen ist das Gesetz für die Preßfreibeit in Malta, durchaus verkehrt, denn unter Anderem kann danach Jemand gegen den eine Schmähschrift gerichtet werden soll, bestraft werden, wenn er dies nicht zu verhindern weiß.“

Der Marquis von Normanby beschwerte sich uͤber die Aufregung, womit Lord Brougham diese Angelegenheit behand⸗ le, und bemerkte, daß die Sache ein bloßer Versuch sey, und daß er keinen Grund sehe, denselben einzustellen. Vor der

Paris, 22. April. Alles, was man gestern uͤber das tigt sich heute vollkommen. Der „Moniteur“ hat keine b und die Lage der Dinge ist verwickelter als je. Man erfaͤhrt durch die Journale uͤber die Details der vorgestern und gestern gefuͤhrten Unterhandlungen Folgendes: Die Bevollmaͤchtigten des Herrn Thiers waren mit Herrn Teste, dem Bevollmaͤchtigten des Marschall Soult, zusammen gekommen, und es hatte den Anschein, als ob diese Herren voll⸗ kommen einig waren, ein Ministerium des linken Centrums, nach dem bereits fruͤher vom Koͤrige genehmigten Programm, zu Stande zu bringen. Ueber kleine Meinungs⸗Verschieden⸗ Als Herr Teste nun zum Marschall zuruͤckkam, um uͤber die erfreuliche Wendung der Unterhandlungen zu berichten, da erst trat der Mar⸗ schall mit den neuen Bedingungen hervor, unter denen er ein definitives Arrangement annehmen wolle. Zuerst bestand er darauf, daß die Doctrinairs, und namentlich Herr Guizot, in das Kabinet eintraͤten; Herr Teste machte bemerklich, daß dieses mit allen fruͤheren Unterredungen uͤber diesen Gegenstand im Widerspruch staͤnde; aber er sah in diese Bedingung noch keinen bestimmten Grund zum Bruche. Dann ober verlangte der Marschall entschieden, daß Herr Thiers ein anderes Porte⸗ feuille als das der auswaͤrtigen Angelegenheiten uͤbernaͤhme. Dieses Ansinnen erregte den lebhaftesten Widerspruch des Herrn Teste und er drang in den Marschall, seinen Entschluß in die⸗ ser Beziehung zu aͤndern, da keiner der Freunde des Herrn Thiers auf eine solche Bedingung eingehen wuͤrde. Der Mar⸗ schall erklaärte aber, dies sey sein Ultimatum, und er wuͤnsche, daß man es dem Herrn Thiers zugehen lasse. Herr Teste erwie⸗ derte darauf, daß er dieses Ultimatum auf sich selbst an⸗ wende, und daß er von diesem Augenblicke an einer solchen Combination fremd bleibe. Auch lehnte er es ab, dem Heren Thiers persoͤnlich einen Vorschlag zu uͤberbringen, den dieser, als Chef des linken Centrums, fuͤr eine Beleidigung ansehen muͤsse. Als die Herren Dufaure und Vivien von den Bedingungen des Marschall Soult Kenntniß erhielten, erklaͤr⸗ ten auch sie, daß hierdurch alle Unterhandlungen abgebrochen wuͤrden, und die Herren Passy und Sauzet schlossen sich dieser Erklaͤrung an. Jetzt will man, wie es heißt, eine Combina⸗ tion, aus den Mitgliedern des Centrums und der Doctrinairs zusammengesetzt, versuchen.

gegeben, sondern nur eine Censur. Lord Brougham erwie⸗ derte hierauf: „Man spricht von der Censur! Die Censur ist zehnmal harmloser, als dies Gesetz, denn ich moͤchte wohl wis⸗ sen, welcher Censor, dem der Kopf auf den Schultern sitzt, einen Mann ins Gefaͤngniß schicken wuͤrde, der einen anderen geta⸗ delt hat, ohne ihn zu verleumden. Der edle Marquis hat von meiner Aufregung gesprochen.

die Schmaͤhschriften interessirt und der sich einem so unverant⸗ wortlichen Gesetze, wie das in Rede stehende, widersetzt, das der Zeiten Karl's I., der General⸗Prokuratoren der Stuart's, ja der Tudor's selbst wuͤrdig waͤre. Weshalb wurde das Ge⸗ setz erlassen? Um ein in einer Proklamation gegebenes Ver⸗ sprechen zu erfuͤllen, worin gesagt wurde, daß die Regierung beschlossen habe, auf Malta die Preßfreiheit einzufuͤhren. Da ich hoͤrte, daß dies abscheuliche Gesetz zur Erfuͤllung jenes feierlichen Versprechens gegeben wurde, da ich hoͤrte, daß man im Unterhause das Ministerium gelobt hat, weil es der Insel Malta eine Preßfreiheit verliehen, wie ich sie geschildert, so konnte ich nicht umhin, mein Erstaunen dar⸗

beantragten Nachweise uͤber die Zahl der Personen vorgelegt, welche in Irland wegen neuer vor Gericht gestellt

war, und der Erzbischof von Canterbury brachte eine Bill ein, durch welche die Bischoͤfe und andere kirchliche Wuͤrdentraͤger ermaͤchtigt werden sollen, Geld zur Verbesserung ihrer Woh⸗ nungen aufzunehmen.

Unterhaus. Sitzung vocn 19. voric. Slgung 1 H Dupi t e ist nachtraͤglich noch Einiges zu berichten. Herr Ingham, ob⸗ n hdatten heut gleich gewoͤhnlich mit den Konservativen stimmend, erklaͤrte doch

ö 28. interimistischen Minister sich ge; diesmal, er wolle die ministerielle Resolution unterstuͤtzen, weil

stern Abend nach den Tuilerieen begeben haben, um den Koͤnig

dringend zu ersuchen, der ministeriellen Krisis sobald als möͤg⸗ haus, keine Billigung der ministeriellen Politik im Allgemeinen,

ich ein Ende zu machen. . ja nicht einmal eine Gutheißung des legislativen Zweiges der das dritte Wahl⸗Kollegium des Creuze⸗Departements auf den Leader, bekanntlich einer der entschiedensten Radikalen, der 21. Mai in Bourganeuf zusammen seeen worden, um an zwar auch fuͤr den ministeriellen Antrag stimmen wollte, konnte die Stelle des Herrn Emil von Girardin einen neuen Deputir⸗ jedoch nichtumhin, zu bemerken, daß das Ministerium dies ja nicht als ten zu waͤhlen. ein allgemeines Vertrauens⸗Votum des Hauses anzusehen habe. Der Persische Botschafter wohnte gestern einer von den „Nein wahrlich,“ sagte er unter Anderem, „in diesem Hause billigt Herzoͤgen von Orleans und von Nemours auf dem Marsfelde keine Partei die Politik der Minister, außer ihre eigenen offiziellen abgehaltenen Revue bei. Er war zu Wagen dorthin gekom⸗ Anhaͤnger (nach der Angabe der Tory⸗Blaͤtter 36 an der Zahl); men, bestieg aber sodann ein Arabisches Pferd, welches der und außerhalb desselben ist keine Volksklasse geneigt, ihnen zu Derzog von Orleans ihm anbieten ließ. Kaum war er im vertrauen. Wie koͤmmt es denn also, daß sie noch immer am attel, als das Pferd sich baͤumte und seinen Reiter abwarf. Ruder sind? Weil die Konservativen es nicht ergreifen wollen. Hussein Bey wurde am Kopfe leicht verletzt, was ihn indeß nicht ab- (Sir R. Peel hat dies allerdings deutlich genug erklaͤrt, be⸗ hielt, gestern Abend schon wieder in der Oper zu erscheinen. sonders auch dadurch, daß er in seiner Rede bemerkte, er habe Boͤrse vom 22. April. Heute fruͤh hatte sich der Spe⸗ nichts weniger erwartet gehabt, als daß die Minister den An⸗ kulanten eine Art von Muthlosigkeit bemaͤchtigt. Da das Mi⸗ trag Lord Roden's im Oberhause und die Annahme desselben vih r ter ti e 8 Folgen der Interpellationen, die heute in der Kammer stattfinden der Herzag, von Weikitzztsn upd Lors Skanlen Heiten gewit

sollen. Die -. die g 5 verkauft nichts weniger vermuthet, als eine solche Auffassunz der den r, hob si deß i wi f . 116e bebes im Laufe der 6e Hssbor a Sache, sonst wuͤrden sie wohl schwerlich nach dem Vo⸗

81.25. tum des Oberhauses London verlassen und sich aufs Land begeben haben, wo er sie erst habe aufsuchen muͤssen, um sich uͤber das in Folge des Russellschen Antrages zu befolgende Verfahren mit ihnen zu berathen.) „Welch eine traurige Stel⸗ lung fuͤr ein Ministerium!“ fuhr Herr Leader fort; „denn so viel man auch behaupten mag, daß es nur durch Duldung seine Existenz friste, so erhaͤlt es sich doch nur durch die Duldung von zehn oder zwoͤlf Radikalen. Sir R. Peel regiert England 96 1 Seen; 2v Robert begnügt sich damit, 1 e die Regierungsgewalt ohne das Patronat zu haben; die Whigs ernannt. Hierauf zeigte Lord Roden an, er habe auch von haben das Patronat ohne die Gewalt: die Welt ma dee

elg die Anzeige erhalten, daß derselbe an dem Aus⸗ . 1 89 8 Lheit a,Sn— und es werde daher naͤchsten theilen, welches die ehrenvollere Stellung ist. Die Whigs ha⸗ Montag noch ein neues Mitglied zu ernennen seyn. Lord ben jedwedes Prinzip aufgegeben, um deswillen das Volk sie

daruͤber, daß die fuͤr Malta erlassene Ver⸗ an’s Ruder gebracht hat. Sie sind selbst gegen ihre eigenen EE“ dort hennbea⸗ die Preßfreiheit beguͤn⸗ Kollegen treulos gewesen, sie haben Lord Durham im Stich stigt waden solle, vielmehr dazu angethan sey, diese Freiheit gelassen und Lord Gnenelg verabschiedet. Wenn doch nach Tory⸗

1— Prinzipien regiert werden soll, so sind Tory⸗Minister die ge⸗ unterdruͤcken. Um dies zu beweisen, fuͤhrte er Folgen⸗ eigneisten Personen dazu.” Herr Shiel l an: b te der Redner, „habe ich die Malta⸗ derem: „Die jetzigen Minister werden von der protestantischen ESr. „I.M-vere se ger Bericht über eine gerichtliche Partei gehaßt, weil sie das Monopol des Patronats vernichtet Verhandlung finde, die nach dem 5ten Kapitel des Preßgesetzes dort haben, welches so lange im Besitz dieser Partei war, daß sie geführt worden. Es ist eine Klage wegen Preßeesgehin und ein dar⸗ es als ein verbrieftes Recht betrachtete. Es ist wahr, Herr auf erfolgtes Erkenntniß auf 6 Monat Gefängnißstrafe. Dieser Pro⸗ Pigot, Mitglied einer populairen Association, hat eine Anstel⸗ war wegen einer Bemerkung über die katholtsche Religion einge⸗ (ung erhalten; aber hat nicht Sir R. Peel dem Grafen Ro⸗ eitet worden. In einem Theile dieses Kapitels heißt es, daß, wenn den Mitgliede des Orangisten⸗Vereins, der geheime Sym⸗ Jemand etwas Feindseliges gegen die katholische ee n. bole⸗ hatte und eine bedengte Unterthanentreue aufstellte, straffällig sey. Nun glaube ich aber, daß das 5te Kapite - e verlehen? Lorz Hahchen 8 jehr der Fahnentrager e

ill, die katholische Religion sey besser, als gar keine Re⸗ 1. sos 1. 8 1%, deißen lhnt ses Jemand die katho⸗ der Konservativen im Oberhause. r Recorder von DBu⸗

Großbritanien und Irland. Parlaments⸗Verhandlungen. Oberhaus. Sitzung vom 19. April. Da der Marquis von Lansdowne, Vis⸗ count Duncannon und Graf Gosford sich geweigert hatten, an dem Ausschuß zur Untersuchung des Zustandes von Irland

Grafen Wharncliff, der Graf von Clarendon, der Graf von

it sep. einen mehr als die Wahlkammer einer schnellen und 2 Re⸗ Lord in diesem Hause sagte, er sey zwar besser als riele Andere,

„„Wenn Ihr sagt, V

fuͤhrten

Maßregel fuͤr Irland im Wege gestanden. 5 der Redner, mag gute Partei⸗Taktik seyn, aber gesunder

Erscheinung des Gesetzes habe es gar keine Preßfreiheit daselbst

Meine einzige Aufregung ist,

i ie Einer ich fuͤr das etz uͤber daß ich gesrachen habe wie Einer, der sich fuͤr das Gesetz ich sage Euch, wenn Ihr auch Tyrannen seyn wollt, wir wer⸗

ergab.

sein Amendement

uͤber zu erkennen zu geben, und ich that dies allerdings it aulf ö. 51 einiger Waͤrme.“ Am Schluß dieser Sitzung wurden noch die der Antragsteller

rden, 8 traferlassung zu Theil geworden E“ solcher Gelegenheit und zu solcher Zeit (es war schon gegen

dieselbe, seiner Ansicht nach, keine Unhoͤflichkeit gegen das Ober⸗

blin (Herr Shaw) giebt zu, daß in diesem Augenblick keine Agitation in Irland herrsche. Dies ist wahr, Dank dem Marquis von Normanby; aber das bleße Geruͤcht von einem moͤglichen Ministerwechsel hat schon beunruhigende Auf⸗ regung daselbst verursacht. Die Anklagen gegen Lord Norman⸗ by’s Verwaltung sind, meiner Ansicht nach, hoͤchst verleumde⸗ risch; man hat sie als im Buͤndniß mit den aͤrgsten Verschwoͤ⸗ rern dargestellt; das ist aber ein altes Manoͤver, gleich dem Geschrei: Kein Papismus! welches von Zeit zu Zeit immer wieder erhoben worden. Weil jetzt keiner auswaͤrtigen Macht von Seiten Englands offen der Krieg erklaͤrt ist, glaubt Ihr, Irland den Fuß des Rodenismus auf den Nacken setzen zu koͤnnen. Aber nehmt Euch in Acht! Der Herzog von Wellington hat gesagt, man befinde sich in Ame⸗ rika und in Asien im Kriege. Das Irlaͤndische Volk steht einig und enischlossen vor Euch. Ihr wollt eine Kollision

5 . Lords vermeiden; vermeidet sie mit dem Irlaͤndischen Volke.“ nach Lord Stanley das Wort nahm; seine Rede beschaͤftigte frch indeß meistens mit Details uͤber die Irlaͤndischen Zustaͤnde und

In aͤhnlicher Weise sprach sich O' Connell aus, der

mit der Stellung des Unterhauses zu dem Oberhause, in wel⸗ cher Hinsicht er aber nur wiederholte, was schon von Lord John

Russell und anderen ministeriellen Rednern gesagt worden war.

Gegen Sir R. Peel sich wendend, hielt er demselben besonders

vor, daß er dem Ministerium ironischer Weise zugemuthet habe,

es haͤtte doch auch eine Billigung seiner in Irland ausge⸗ legislativen Maßregel verlangen sollen, obgleich Peel und seine Partei das einzige Hinderniß welches der Annahme genuͤgender legislativer „Dies“, sagte

Sir R. gewesen,

Sinn ist es gewiß nicht, und redlich gehandelt scheint es mir auch nicht zu seyn.“ Im Ganzen sprach uͤbrigens O'Connell

gemaͤßigter als gewoͤhnlich; er schloß mit den Worten: „Ich

und die, welche mit mir uͤbereinstimmen, haben nun seit 25 Jahren agitirt, ohne dem Gesetze zu verfallen, und man glaube nicht, daß die Agitation aufhoͤren wird. Man kann darauf rechnen, daß das Irlaͤndische Volk sich nicht wird unterdruͤcken lassen, denn es hat fuͤr sich, was das einzige Zauberwort in der Politik seyn sollte, das gute Recht. Sammelt Euch nur um ein Tory⸗Ministerium, Ihr Englaͤnder, wenn es Euch beliebt, und spottet der Warnung, die der Vertheidiger Irlands an Euch ergehen laͤßt, aber Sir F.

den uns nimmermehr zu Sklaven machen lassen.“

Burdett, der sich hierauf erhob, konnte sich unter dem allge⸗ meinen Ruf: machen; nur dem Minister des Innern, der noch einige 8

Behauptungen der Gegner zu entkraͤften und Widerspruͤche in

„zur Abstimmung!“ kaum noch vernehmlich

ihren Argumenten aufzuzeigen suchte, ward noch ein kurzes Gehoͤr geschenkt. Darauf erfolgte die Abstimmung uͤber das Peelsche Argument, die das bereits bekannte Resultat Der urspruͤnglich ministerielle Antrag ging demnaͤchst Abstimmung durch. Als nun Herr Duncombe vorschlug, welches, nach Annahme der auf Irland bezuͤglichen Motion, auch fuͤr England, wie sagte, die gebuͤhrende Aussicht stellen sollte, indem es weitere Reformen als nothwen⸗ dig bezeichnete, machte Dr. Lushington, obgleich ein eifriger Reformer, auf die Unangemessenheit dieses Amendements bei

ohne

4 Uhr Morgens) aufmerksam; ohne näaͤhere Eroͤrterung, meinte er, wuͤrden auch die waͤrmsten Reformfreunde uͤber eine so wich⸗

tige Angelegenheit, die noch dazu in dem Amendement so unbe⸗

stimmt gelassen sey, nicht entscheiden wollen; sollte Herr Dun⸗

combe durchaus auf Abstimmung dringen, so wuͤrden dieselben

dagegen stimmen und die Verantwortlichkeit fuͤr ihr Votum, ihren Konstituenten gegenuͤber, auf sich nehmen. Herr Dun⸗ combe bestand aber auf seinem Antrage, und das Resultat war, daß sein Amendement mit 299 gegen 81, also mit einer Majoritaͤt von 218 Stimmen verworfen wurde.

London, 20. April. Gestern Nachmittag war Cour bei der Koͤnigin im Bnckingham⸗Palast. Der Koͤnigl. Preußische Gesandte, Freiherr von Buͤlow, hatte eine Audienz bei Ihrer Majestaͤt, um sich auf kurze Zeit zu beurlauben.

Der heutige Globe enthaͤlt Folgendes: „Wir zeigen mit Freu⸗ den an, daß der definitive Traktat zwischen Belgien und Holland und die korrespondirenden Traktate zwischen jeder dieser beiden Maͤchte und den fuͤnf in der Konferenz repraͤsentirten Maͤchten gestern Nachmittag unterzeichnet worden sind. Wir hoͤren, daß die in diesen Traktaten getroffene Uebereinkunft fast dieselbe ist, wie in den Artikeln vom Jahre 1831, nur mit denjenigen Mo⸗ dificationen in einzelnen Punkten, welche die seitdem verflossene Zeit und veraͤnderte Umstaͤnde nothwendig machten. Wir glau⸗ ben, daß die Uebereinkunft, wie sie jetzt festgestellt worden ist, der Hauptsache nach, fuͤr beide am meisten dabei betheiligte Parteien befriedigend ist, und es unterliegt keinem Zweifel, daß die Wiederherstellung des Friedens zwischen Holland und Bel⸗ gien fuͤr beide Laͤnder von groͤßtem Nutzen seyn wird. Wenn wir erwaͤgen, wie viele widerstreitende Interessen und Meinun⸗ gen bei den Einzelheiten dieser Frage betheiligt waren, so muͤs⸗ sen wir sagen, daß wohl selten, wenn uͤberhaupt jemals, eine so verwickelte und schwierige Frage ohne Krieg entschieden wor⸗ den ist.“

In demselben Blatte liest man: „Die Stockung, welche seit drei Monaten in dem auswaͤrtigen Handel Englands eingetreten ist, zeigt schon die Folgen, welche aus der Fort⸗ dauer eines solchen Zustandes natuͤrlich hervorgehen muͤssen. So wird aus Liverpool gemeldet, daß der durchschnittliche Ver⸗ brauch der Baumwolle in diesem Jahre wenigstens um 12 pCt. geringer sey, als in dem entsprechenden Zeitraume im vorigen Jahre, und wenn diese Abnahme so fortgehe, so werde sich in diesem Jahre mindestens ein Ausfall von 100,000 Ballen er⸗ geben. Es wurden in diesem Jahre dort nur 264,110 Ballen, dagegen in demselben Zeitraume im vorigen Jahre 322,880 Ballen, also in diesem Jahre 3770 Ballen weniger verkauft. Ungeachtet dieses entmuthigenden Zustandes zeigen die Ameri⸗ kanischen Spekulanten keine Neigung, ihre hohen Forderungen fuͤr das rohe Material herabzustimmen.“

Es geht das Geruͤcht, daß Herr Shiel, nachdem er den Posten eines Kommissars des Grreenwich⸗Hospitals niederge⸗ legt, zum Muͤnzmeister werde ernannt werden.

ie Times enthaͤlt Nachrichten aus Cirkassien vom 14. Dezember, wonach um die Mitte Novembers 8000 Mann Russischer Truppen aus dem neuen Fort in der Bucht von Se⸗ mes ausmarschirt waren, um einem aus 300 Wagen bestehen⸗ den Transport von Proviant und Munition fuͤr das Fort, der unter 8 von 1200 Mann Kavallerie und einiger In⸗ fanterie die Ebene am Meeresgestade entlang von der Muͤn⸗

Gerechtigkeit in

in dem Anhang B. entwickelten Vorschlag einer von e den

kennen, aus den oben erwähnten Gründen diese

dung des Kuban herkam, bis in die Ebene von Anapa entge⸗ gen zu ziehen,-um ihn sicher ing die Festung zu .* Befehlshaber der in Cirkassien stehenden Russischen Streitkraͤfte ll mit seiner Armee zu Anfang Dezembers an der Muͤndung

des Kuban ein verschanztes Winter⸗Lager bezogen haben.

Niederlande.

„Aus dem Haag, 22. April. Die Prinzessin von Oranien

ist gestern von Amsterdam hier wieder eingetroffen. Ihre Kai⸗ serl. Hoheit ist von dem Unwohlseyn, durch welches sie einige Tage in dieser Hauptstadt zuruͤckgehalten wurde, vollkommen wieder hergestellt.

Se. Koͤnigl. Hoheit der Prinz Friedrich gab vorgestern auf dem Landhause „zur Horst“ ein großes Dejeuner zu Ehren des 8 v.“ Sne-ben

ollaͤndischen Blaͤttern zufolge ist, nachdem am 19. d. M. die ohne Vorbehalt (bure et Le Erg e⸗a; Unter⸗ zeichnung des Friedens⸗Traktates in London stattgefunden, der

sollten. Die Unmöglichkeit, in welche sich den, eine Aenderung in den Bestimmungen der Akie vom 23. Ja lassen, bezieht sich gleichfalls auf die Summe der Belgien als An

welche der Kapitaltsirung dieser Nenie zur Basis dien Zeirpunkt, von wo ab sie ihren Anfang nehmen sell Pa über der Anhang C. Ihrer Rote handelt. Gadthigt, 89

vom 23. Januar enthalten würde, haben sich die

Sie Aufklärungen zu erhalten wünschten; sie sind im

d s . r3 3 88 scheint, da der Felzstellung der Gränze an dem Punkte bei Mart⸗ 8

stimmungen des Vertrags gemäß immung 3 gemäß, gehalten sind Verhältnisse und Vortheile, die wechselfeitig daraus hervor

Parteien zu ordnen haben. 42. Die den beiden P

und der Oesterreichische Gesandte, Graf Senfft von Pilsach, am und die Tbeilnabme an des inschaftliche ssi ahn gemeinschaftlichen Bea Sonntag von London abgereist. 8 1

Belgieo⸗n. 8 Bruͤssel, 22. April. Der Moniteur Belge enthaͤlt i setti seinem heutigen Blatte Folgendes: „Ein heute Pe rnch (21. Art im wechselseitigen Jnteresse auszuüben. d. M) in Bruͤssel eingetroffener Courier hat die Traktate mit⸗ ibren Mündungen zu erhebende Tonnengeld

Ad 3. D

Maͤchten, zwischen Belgien und 6 isc ien umn encge Holland und zwischen Belgien

nd von low, die mit den Vollmachten d se⸗

en waren, revpraͤsentirt wurde, 6 Der letztere Traktat, welcher eine Beitritts⸗Akte des Deutschen

undes ist, wurde nach der Notification der Konferenzbeschluͤsse vom 23. Januar zum Gegenstande der Unterhandlungen ge⸗ macht.“ In seinem nicht offiiziellen Theile spricht sich das genannte Blatt dann weiter uͤber diesen Traktat folgender⸗ maßen aus: „Die Beitritts⸗Akte, deren Abschließung wir in dem offiziellen Theile unserer Beilage angezeigt haben, sichert

““ und Gent gelegenen Kanal erhoben werden können. 2 .

Maaße des Landes erhoben, wo die Erhebung stattfindet.

des und hestimmt auf eine regelmaͤßigere Weise den A 1 n Austau des Limburgischen und Luxemburgischen. Wenn wir k. Feael.

nen nach der Niederländischen Tonne oder der Kubik⸗Egle, gleich

wechselung verschiedener Erklaͤrungen vorauf,

auf die chwierigkeiten der Ausfuͤhrung des bezogen. So waͤre aner 8 8 8 berzüane nerkannt worden, daß das Dorf. Marte⸗ verbleiben muͤsse. Die gemeinschaftliche Aufsicht uͤber die Schelde-⸗ Schtfffahrt und das Lootsenrecht werde zu 5e inforderung des Tonnengeldes, d. h. unmittelbar nach Aus⸗ wechselung der Ratificationen des Traktats, in Kraft treten Der Kanal von Terneuzen wuͤrde mit keinem besonderen Schiffs⸗ zoll, weder auf Belgischem, noch auf Hollaͤndischem Gebiete, be⸗ legt werden; demzufolge wuͤrden sich die Staͤdte Gent und Ant⸗ werpen in derselben Lage befinden, da kein anderer Zoll als der enefznn s de zdanpfschihh werden nur nach dem EEI“ Sübbveeeee, LEö ihren Weg ohne Hinderniß und Verzögern in Holland und auch noch in Belgien uͤblichen Gesetze taxirt werden. Die Belgischen Schiffe werden unmittelbar zur Schiff⸗

genfeßen wird Ad 6. Die ausdrücklichen Bestimmungen des

unter der Bedingung, daß sie dieselben Ab je di 7 1 gu 1 gaben we die Hollaͤndi⸗ schen, nach den uͤblichen Ansaͤtzen, be ; di i 3 . „bezahlen; die Schiffe, welche aus nende isf 5 nd 0 ssare. 24 78 erfen, ur 1C er zu erhalten; es wird faßt, ohne irgend ein vielmehr nur eines Signals ür Di b V Aö“ bönne g des Lootsen beduͤrfen. Die Schiffe Muͤndungen verweilen, wenn Winde Eis w 1 gang oder Umstaͤnde es bedingen. Die Frage des Abkaufs des Tonnen⸗ geldes wird einer direkten und besonderen Unterhandlung zwi⸗ schen Belgien und Holland vorbehalten bleiben.

Ad. 8.

durch das Reglement wird fesigestellt werden fönnen.

eine Eisenbahn seyn kann. Es wird erklaͤrt, daß die Auslassung ahn, wie auf jede audere Art ven Straße anwendbar.

Belange ist, daß der 6. und 7. Artikel i b 1 9 8 8 b nlaͤngli este 6 igs de 8 3 2* Kraft haben, und daß die Abfassung 88 dibficr ias dergeder Pelgier danen absteht;, auf die o maͤß ist. Aus denselben Erklaͤrungen wuͤrde sich ergeben 8nß Beigien und Hoband ausgelasfenen Werte e die von der Belgischen Regierung eingereichte Note welche bestehen. assenen orte „auf ewtge Zeiten“ Reduction der Schuld anträͤgt, nicht 1uue— V die Dauer der Verbindiischkeit entkraͤftet, und deren

b d. Norhfalle die Ausdrücke der Art 1 die den Bewohnern Lim⸗ 14. April angeführt sind, erseten

wortet, es sey dafuͤr das H ische Gr 1 8

gesetz und dir Weüene⸗ ö“ 1“ Grund⸗ ist. Nachdem die Unterzeichneten d „Belgische Blaͤtter enthalten serner nachstehende Er⸗

wiederung der Londoner Konferenz auf eine an dieselbe

gerichtete Mittheilung der Belgischen Regierung 8

An den Bevollmächtigten Sr. Majestaä 3 2 ät d ön 8 Belgier. 8 1““ . „Foreign⸗Office, 18. April 1888 ;iegUnterzeichneten, Bevollmächtigte der Höfe Oesterre88., re ch 86 roßbritantens, Preußens und Rußlands, haben Ihre 1 e und wünschen sich Glück, aus dem Inhalte der⸗ . 8 8 Gesinnungen, welche die Belgische Regie⸗ (Unterz.) Senfft S st lanseast Uhais gnet snd, Uieruncen nenche die Belisch Beae. . . S. Sebastiani. Palmerstor. er Holländisch⸗Belgischen Frage zu versprechen. Die Unterzeichnetes Pozzo di Borgo.“ Schweden und Norwegen.

ngge neehg 1g n den drei ersten Anhängen jener Note eberholen, was sie Ihnen in ihrer Noer 4. Februar erklärten, nämlich: j 2 un ihrer Rote vom Stoc 1 9 1“ 8I jett steht, und seit EE vnen⸗, 22 88 8 5 8 bie 5 8 Fic gdäe Fornoe. Dicht Wer⸗ der Niederlande zu den Akten vorz 23 Fanvar⸗ st 1 Koönigs 9, v. 8 gene ussorderung sich üͤber 5 b 86 „sich nich in die Pension klaͤr ie er kuͤral: 8 Frerterung über irgend einen neuen Vorschlag eintasfht 1. in S die er kuͤrzlich vom Koͤnige angenom⸗

und daß die Bestimmungen der erwähnten Akten, so n ie deren Terk” zähriiche Hansrah unft gegeben, daß das ihm ausgesetzte

einer Aenderung mehr fähig sind, noch irgend einen Zus ert, he Honorar ihm zugestanden sey, damit er die von ihm

können. Die Unterzeschneten können daher die in dem V 1eeFä Schriften zur Auftlaͤrung des gemeinen b b nne.

vorgeschlagenen Stipulationen, in Betreff der lag 1 - zu Gunsten der B

ner derjenigen Theile L. ., Je. 6 in ei

ös. 15 dausgs ro benangeauneentemburge;de unte die Herr⸗ Heenarecn hatte sich so allgemein ein Geruͤcht

politischen Freiheiten, nicht mehr zulassen. Sie bemerken dsgn 88d j 8 e. wae aabessn e dee öö

wähnten Freiheiten, die, ihrem Wesen nach, ausschließlich fun 5

sort der innern Verwaltung der Staaten gehören, zu g Rs.

dem gesehllchen Gesichtsvunkte die fraglichen Geblete zu gr 9S.

aufsee. hrs Bürgschaft theils in dem Grundgesetz des Köni K;

verfassung Deutschlands bi8,ndene te gmmungen der die Bundes. Muͤnchen, 22. April. Die Abreise d b 8

zogthum Luxemburg anwendbar sind, so daß rie Renf das Großher, von Leuchtenberg ist bis jetzt auf den 2. Mal fäaregs. Mar

Melgischen Hevollmäͤchtigten wirklich ohne Zweck sint. eaben des gleicher Zeit wied die Herzogin von Bragan dn sascg 8 lassen, und sich vorerst nach Stockholm begeben. Ere, aever⸗

8-9 Ihre n bis Luͤbeck begleiten. Hannover, 24. April. Seine Durchlaucht der He von Br i ds Sictn 1 1] ist heute von hier nach Braunschweig wieder geeignet betrachten, durch sse verhandelt zu werden, wäh öö Rach einer amtlichen Nach 789. 88

1 während es von d . iche 56,: inder heic .g.ae J.n 1828 12 Belgischen und Holländischen Regterung abhängen wird, sich dieferhals g.gas aGe-e; eaa neNn ·ü n Jahre 18a, 8 denschen gestorben, 3235 weniger als

.

genügt haben, bleibt ihnen nur noch ührig,

achtung zu erneuery. Bülow.

ur Niederschießung der Lapplaͤnder und 3

188. 9g ihrer Rennthier

5 88 Perban, ea⸗ der kandeshauptmann sich vüsts ite ekanntmachung zur Beseiti dies⸗

ter den Leuten zu erlassen. 1 sesschfns Angst a 8

Regierung zu bewerkstelligenden; ahlungs⸗OH

Erhebung des Scheldezolls beirifft, so anneene gie agtt 8

ohne dasjenige, was diese Zahlungsweise den beiden betheil

teien an Vorthellen und Erleschterungen darzubieten scheint 7

gütlich zu verständigen, wenn sie es ihren Interessen entsprechend finden

die Uuterzeichneten gestellt fin⸗ n. zuzu⸗ der gemeinschaftlichen Schuld auferlegten Rente, auf die e d auf den unkte, wor⸗ meiden, was eine neue Stipulation oder eine Modisteafien ber⸗

der Prüfung der Punkte des Vertrages beschäfttgt, in Hernenen mit

dieserhalb folgende Erklärungen zu geben: Ad 1 Ee Slande, Ihnen⸗ stattgehabt; die Demarcations⸗Cemmissalre, 22 „auf die Lokalitäls⸗ Rücksicht zu nehmen, werden diesen Gegenstand ur uftiedesbedlenngen, Laufe dieses Jahres abgehalten werden soll. und durch den Vertrag deutlich bestimmten Rechtein Eeeten zugestandenen iesseiti 8 Schifff e. 12 Rechte in Bezuga S 4 diesseitige Gesandte, Herr Dedel, am darauf folgenden Mittwoch Schifffahrt, wie die Erbebung einer einzigen Tennehgebagd e Schelde⸗

wie das fakultative Loorsenwesen anderersecits iss f. . 8 erseits, müssen ihr wen⸗ zung gleich nach der Auswechselung der Ratisicationen des Fe 5 en; und es ist dem abzuschlteßenden Reglement nur vorbehalten i Einzelnen die Weise zu bestimmen, diese Rechte auf die paffendste r 2 . müben. a das von de Riederländtschen Regierung bei der Sch ifffahrt auf der Schelde unt 1 2 nit, ih 1 d eine Recegnilions⸗ ebracht, welche am 19. d. M. zwischen Belgien und den fuͤnf Transit⸗Gebühr ist, so fonnte die Berechnung der En ern anzen h⸗ dessen Bestimmung nicht berücksichtigt werden. Es ist aber so verstan⸗ der von den Herren von Senfft ; daß die Fahrzenge, welche aus Belgien kemmen, um sich 1 e ge ges oder aus heher See kommen, um sich nach 5 1b 1 Be besechen, und zwar in der einen wie in der anderen Rich, zeichnet worden sind. tung, sey es durch die Schelde, sey es durch den Kanal von Ieeenvr. nur einer einzigen Abgabe unterworfen wären. Daher würde keine an⸗ dere Abgabe, weder Holländischer noch Belgischer Seits, auf dem zwischen

ein Grundsatz, der ferner die Befrelung der Sch hiffe, die ei 1GC 6, der efreiun hleppschiffe, die einzig zum Schleppen dienen, in sich begreift, welche Schiffe übrigens in die Kitsgbrte der Schiffe, die bloß Küstenfahrt im Flusse treiben, zu gehören scheinen Ad 5. Aus dem Sinne des Paragraphen 5 des Art. 1X. geht her⸗ vor, daß Belgien, gleich nach der Auswechselung der Ratisicationen die Schifffahrt auf den Kanälen und Binnengewässern unter den nämlichen Bedingungten, wie die Holländischen Schiffe, und indem es die nämlichen Abgaben nach den in Kraft bestehenden Tarifen trägt, nach welchen die verdächtigen Schiffe die Besugniß daben Stteasgesetzbuch. 8 7 ren ohne ug fortzusetzen, e Ee. die Gesundheitsbeamten auf vansezen⸗ senga an eeeö S 99 Fie nicht aufgehalten werden. In Folge d B Uebrigen hören en Miederländischen sowohl als 4 ge der Berathu 1 ürzli fahrt auf den Kanaͤlen und Binnen⸗Gewaͤssern zugelassen werden V basiitie gebenden Justructionen, um d vergachisgane Seagischen alisiren, zu den Befugnissen der beiderseiti r Ausüͤ gemeinschaftlichen „Aufsicht nach dem §. 2 de⸗ Larr Iee Sc, Rbseng in 81 Die freie Scheldefahrt Laut⸗ bbbG 11 89 Scfugnisj⸗ für jedes Sces in 9 1 . 1G frei in a⸗ Zewässe ieses Flusses u 1 in saͤmmtlichen Gewaͤssern der Schelde und ihrer gen zu stationiren, wenn Wind, e8 18 898,n fegite andere fordern, üund es ist nicht vorherzusehen, daß sich irgend eine Contesta⸗ ion über diesen Gegenstend erheben könnte, der uͤbrigens bestimmter Es wird zu⸗ hier gebrauchte Ansdruck einer eventnell durch den Sassts. En der 1 - . 5 2 G 8 2 i * 10 S gestanden, daß die durch den Bezirk Sittard zu fuͤhrende Straße anzulegenden Straße ist natürlich auch auf die Anlegung einer Eisen⸗ 1 b 1 Ad. 10. Die 8Sgeöö „agt ewsige Aeizen“ da: 18 . Unterzeichneten können nicht umhin, d veise 1 25. Artiker Beifasln - hiu, der weisen Zurückhaltung ibren von keinem Beifall zu schenken, mit welcher der Herr Bevollmächtigte S. Ma⸗ keht, hue irgend elne 12 ; XXV. des Vectrags zwischen Fen nur noͤthig haͤtte, die Insurrection zu beguͤnstigen. Die Ho en 2. zu Verluste, welche Ibrahim Pascha gege die Insur Diese Auslassung, die 1 keiner Weise di Idité Naplus 1 van Heran eda. .... 8 u keiner Weife die Solldität und V erge Naplus und die Drusen von Heran erlitten hat, lasse 4 1 n im eie in der Rote vem die im ganzen Lande Anklang finde n n Vorre r auge 1 - ist übrigens u veni⸗ üͤrf. ““ chte wurde geant⸗ ger von Wichtigkeit, als sie verschiedenen früberen Gehr aumege 8 gruͤnde duͤrsten wohl Ibrahim Pascha zur Unterwuͤrsigkeit ge⸗ 885 Gebrät gemaß neigt machen und auf Friedensgedanken hintuhn rungen dem Wunsche Sr Majeslät des Kn höNöe V werden zei landnen . dem P. . Majeste königs der Belgier, ü den Sinn verschiedener Punkte, die sie betteffen! * bt ib 1 das Vertrauen ausju- 1r 866 der Welgtsche Herr Bevollmäͤchligte ihnen Unverzüügisch füs 98 e, daß er bereit sey, zur Unterzeichnung des Vertrags zwis Hen en fünf Mächten und Sr. Majestät dem Könige der Bll⸗ zwischen Höchstdemfelben und Sr. Majestät a 28. JFrnner 1 Note der Unterzeichneten rareiten anlar augebängt sind, zu schreiten. Die Unter⸗ eichn ergreifen diese Gelegenhest, Sr. Excell. die Versicherung söter Peche

ger als im Jahre zuvor, und kopulirt eeen g- b mehr als im Jahre 1837. Gegen den Durchsch Poare, etzten zehn Jahre sind im Jahre 1838 mehr ge I“ G mehr konfirmirt 3134, mehr Paare kopulirt 1022 u gestorben 1038. 22, und weniger Das landschaftliche Administrations⸗K tr Kollegium 3 8* 3 v. des Fuͤrstenthums Diüt chtaunnen k. M. zur Landrechnungs⸗ t Aurich 3 chnungs Versammlung nach Aurich Braunschweig, 24 April. Eine vo 8. Apri ü: 24. 8 m 18. April dat 8 Verordnung Sr. Durchlaucht des Herzogs versuͤgt Ergaͤnzunge⸗ 8 ahlen socwohl in der Ritterschaft, als in den staͤdtischen und ndlichen Wahlbezirken, da der dritte ordentliche Landtag im

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in

Weimar, 24. April (Weim. Z.) Der 25 Weima 8 8 am 25. N 8 0 2. eröflnet und nur waͤhrend der! Weihnachtsfeier un⸗ n e andtag ist nach einer Dauer von 111 Tagen am so 8. Lendeden Sonntage Jubilate durch den verfassungs⸗ da Ie ziags Abschied geschlossen worden. An demselben daas Fenhen fümmtliche Abgeordnete die Ehre, zur Großherzog⸗ I Locrafel gezogen zu werden. Waͤhrend der Versamm⸗ 89 8. 2 lbrgingen außer der Propositions⸗Schrift gab. Sowohl F en, woruͤber er 97 Erklaͤrungsschriften ab⸗ . ls die in den gedruckten andtags⸗Ver⸗ raͤhmlichste Zeua 6 hen Protokolle uͤber 91 Sitzungen geben das Sa seiner regsamen und andaueruden Thaͤ⸗ sind 8 8. ge auch die verabschiedeten Gesetze zu be— werden verdienen; 1˙⁸G solgende hier naͤher aufgezeichnet zu Z )8 eet, die gerichtliche Todes⸗Erklärun ch en betreffend; 2) Gesetz, die Entschei 19 zweifelhafter Rechtsfragen uͤber die Gewahrug⸗ Entschetdung veraͤußerter Sachen und die Aufhebung einiger den-e2n as - andesg. be

Nach dem allgemein unter den Rationen fe über die Gewäaͤhrung der Viehn

brauche werden die Gebüͤbren von dem Jecheeig“ S.Seee. hmaͤngel betreffend; 3) Gesetz uͤber 2 bn 82 3 88 8 8 N aber wird die Tonnen⸗ Gebühr, obgleich die Erlegung degeit dnn

Velgen de ne Antwenpen stattsindet, doch als j Niederländis 9 9 nnung aller Staaten des Deutschen Bun— erhoben angeseben, und sie 28 fo glich sir dfr Walschen ewafen

den Haustrhandel; 4) Gesetz uͤber die 6 2 2 * g. di 8 0 Fzyhnn nicht empfangenen Geldes wide vhüitnse und Einrede des Tlicenseen; 5) Gesetz, die Aufhebung der bisherigen Bane⸗ teuer freiheit betreffend; 6) Gesetz, die Fortfüͤ gen Bau⸗

F. r e . Kataster betreffend; 7) Gesetz uͤber die Seessang,

. 1 nem kubischen Metre Frankreichs und der j 8 und densh⸗ veae Bekanntmachun 5 st; 8 1 richtet sind, so ging der Unterzeichnung des Traktats die Aus⸗ und 35.170 Kubtkfuß Engl, enthaltend, 1s ges. 2ehls,na.2 8. dhave⸗ welche sich Dampfschiffe betrifft, die allgemein eciner ercepꝛionellen Behandlung

Traktats unterworfen sind, so sind die Unterzeichneten der Meinung, daß die zu erhebende Gebühr nach dem Grundsatze festaestellt werden muß, daß

um Bunde gerechnet wor jen der Tonnengehalt dieser Schiffe nur uach dem Theil Lapazi gerech vorden, und Belgien rechnet werden muß, der zur di ea hae han. 1eenen7hee e 7

setz, die bei Bonitirungen und Katastrirun tüͤ besitzern obliegenden Leistungen baresföns. 9) Nnchtunstücke⸗ 8 uͤber die oͤffentliche Anstalt der Brand⸗Versichertusn 85 82 august 1826; 10) Gesetz uͤber die Aufhebung der gesetzlichen estimmungen wegen des Schuldenwirkens der Militair⸗Per⸗ sonen; 11) Gesetz über Abküͤrzung der Fristen zur Verjaͤhrung Forderungsrechte Chne zud Beseitigung einiger, die Ver⸗ run, zrechte im Allgemeinen betreffenden 1 82 v. uͤber die Flurzuͤge und die davon 1 dges 2 8 8 Gesetz zur Entscheidung zweifelhafter Rechts⸗ tung ae unaidcte Peirfen Rachtro zu dem esetz e g 3 vom 19. Juni 182. 8 Das naͤchste Regierungs⸗Blatt bringt das so biche,se enecg

Türkei. Konstantinopel, 2. April. (Journ. de Smyrne.) und in welchen der Sultan selbst mehr

C emals den Vorsitz fuͤhr 128 , Kriegsgeruͤchte gaͤnzlich verschwunden. Indeg s 8 er die Plaͤne und Absichten Mehmed Ali's noch nicht ganz Seruhige, der Enne Hartnäcigeeitund sein Ehrgeiz sind zu bekannt. w an nur zu viel Gruͤnde hat, vor dem Pascha auf seiner Hut zu seyn so ist es wahrscheinlich 8ea G jey hrscheinlich, daß er Garan⸗ tieen fuͤr dessen kuͤnftiges Betragen ford ir⸗ heißt es, arbeitet nun die D. ratie hin d⸗end heeralf, 1 28 plomatie hin. Mehme Ali muͤßte uͤbrigens wohl die Ueberzeuqu b 1 in der Naͤhe der Syrbischen 2 ng haben, daß ein Feldzug seyn koͤnnte, denn außer der Ottom nhacen zc Faehlhest

8 anischen Armee wuͤrde J

hes⸗ essnne den Aufstand der Drusen, veeir Eesn, it jedem Tage waͤchst, zu bekaͤmpfe b Iie Unzufriedenheit ist in dieser Provin b binz so groß, daß die Pforte sich nicht den Gefahren neuer Kaͤmpfe E“ 8 F .

wohl kaum einen Zweifel uͤber den Ausgang einer Bewegung,

Diese Beweg⸗ b

Die Arbeiten im Arsenal werden je i 8 S beiten b jetzt langsamer betrieben. V setzt ihre Ruͤstungen fort, aber nicht so thaͤtig wie den den Russischen Gesandtschast, welcher ger nach Persien geschickt worden war, ist am Sonn⸗ tage G Trapezunt hier wieder eingetroffen. B 8 15 neue Armenische Patriarch hat, wie es heißt, von den g ehensten Mitgliedern seiner Nation eine Erklaͤrung erhal⸗ ten, welche ihm unbedingte Vollmacht giebt, alle Maßregeln zu e“ Semmung der Fortschritt⸗ eines reltaibsen 1 von en ge gssanti 4 77 6 V 5 Lecheöna . „Protestantismus“ genannt wird, Am Sonntage ist ein Tartar aus Er n mit 7 lich⸗ ten aus Persien hier eingetroffen. Diesen zafsc gees 1 den feindseligsten Gesinnungen gegen die Englän⸗ 8 dchet gmen ü daran, die Belagerung von Herat wie⸗ „Konstantinopel, 3. April. (A. Die Diplomatie ist fortwaͤhrend in groͤßter Fbaͤrigkei 86 Ausbruch eines Krieges mit Mehmed Ali zu verhuͤten. Vor einigen Ta⸗ gen sell der Oesterreichische Internuntius eine merkwuͤrdige Note in diesem Sinn an Nuri Efendi, wescher dem Departe ment der auswaͤrtigen Angelegenheiten provisorisch vorsteht, ge⸗ erichtet haben. Auch in dieser Note soll die Versicherung ent⸗ halten seyn, daß die Pforte unter keinen Verhaͤltnissen auf klem⸗ den Beistand zaͤhlen duͤrfe, wenn sie sich als angreifender Theil den Wechselfaͤllen eines Krieges absichtlich bloßstellte. Von Meh⸗ med Ali, soll es ferner darin heißen, habe die Pforte nichts zu besorgen, da demselben aufs unzweideutigste erklaͤrt worden sey, daß die Europaͤischen Maͤchte einen Friedensbruch von seiner Seite nicht dulden, sondern daß die Aegyptische Flotte, wenn sie den Hafen von Alexandrien in feindlicher Absicht verlassen sollte, von den vereinigten Escadren Europa's vernichtet werden wuͤrde; die Truppen⸗Sendungen Mehmed Ali's nach Syrien werden bloß, weil sie durch die Ruͤstungen der Pforte provocirt seyen, gestattet. Trotz dieser Vorkehrungen ist man uͤbrigent noch immer besorgt, besonders legen Lord Ponsonby und Admi⸗ ral Roussin solche Besorgniß an den Tag. Beide haben 7 1”5. Regterung dringende Aufforderungen erlassen, die resp eekraͤfte im Mittellaͤndischen Meere zu verstaͤrken. Die