1839 / 141 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

8 111“ . tem Tagen unter Anderem auch dem Wettrennen zu Derby bei⸗ gewohnt, welches aber so wenig vom Wetter beguͤnstigt wurde, daß es mitten in einem starken Schneegestoͤber stattfand. 5s

Der Graf von Powis ist am Mittwoch gestorben; Titel und Guͤter erbt Sr“ sein aͤltester Sohn, jetzt fuͤr Ludlow im Unterhause sitzt. 8

In Marlborough⸗ ist Alles zum Empfang 8 wittweten Koͤnigin von England vorbereitet, die heute ode

en hier zuruͤck erwartet wird.

8 hier zast alen Kic ziaes . Lns den anderen großen Staͤdten des Lande her des ꝛIh⸗

3 igin ein, in welchen theils das feste enehmen 8 N bg--9ae Tory⸗Haͤuptern gegenuͤber, theils das Gesuch an Ihre Majestaͤt gestellt wird, n⸗ terstuͤtzung des Whig⸗Ministeriums zu beharren. sammlung in Liverpool, in welcher eine derartige Adresse be⸗

schlossen wurde, wohnten gegen 5000 Personen bei. Von ministerieller Seite wird bemerkt, daß das Einge⸗ ständniß Sir R. Peel's, er habe besonders deshalb auf Entfer⸗ nung eines ihm am Hofe entgegenstehenden Einflusses dringen muͤssen, weil er seine Verwaltung mit einer Minoritaͤt im Un⸗ terhause begonnen und also eines um so staͤrkeren Beweises von Vertrauen Seitens Ihrer Majestaͤt bedurft haben wuͤrde, ei⸗ gentlich doch sehr naiv sey, indem er hiernach von der Koͤnigin verlangt habe, sie solle ihm durch ein persoͤnliches Opfer zur Füͤhrung des Staatsruders behuülflich seyn; Ihre Majestaͤt haͤtte also, gegen ihre Wuͤnsche und Neigungen, die Tories unterstuͤz⸗ zen und sie durch einen ihr abgepreßten Akt des Vertrauens gleichsam dem Unterhause und dem Lande aufdringen sollen, ob⸗ gleich sie selbst in der ersten Unterredung mit Sir R. Peel die⸗ sem nicht verhehlt habe, daß sie sich sehr ungern von ihren bis⸗ herigen Ministern trenne, die noch dazu die Majoritaͤt im Un⸗ terhause noch besaßen. Darauf wird von der andern Seite entgegnet, daß, wenn die Krone sich einmal, durch die Umstaͤnde genoͤthigt, dazu entschlossen hatte, die Konservativen ans Staats⸗ ruder zu berufen, sie denselben auch keine im constitutionnellen Bereich liegende und von ihnen fuͤr noͤthig befundene Unterstuͤz⸗ zung haͤtte vorenthalten duͤrften. 1 e2.

Die Bristol Gazette erzaͤhlt, die Koͤnigin habe, als

Sir R. Peel ihr bemerklich machte, daß es nicht noͤthig gewe⸗ sen waͤre, ihn rufen zu lassen, wenn Ihre Majestät im voraus beschlossen haͤtte, ihre Hofdamen nicht aufzugeben, dem sehr ehrenwerthen Baronet geantwortet: „Erinnern Sie sich ge⸗ faͤlligst, Sir Robert, daß es uͤberhaupt gar nicht mein Wunsch gewesen ist, Sie zu mir zu bescheiden.“ Von anderen Blaͤttern wird erzaͤhlt, Ihre Majestaͤt habe sich bei Ablehnung der von der Marquise von Normanby eingereichten Entlassung folgen⸗ dermaßen geaͤußert: „Ich habe den Wuͤnschen des Volkes nachgegeben und werde stets bereit seyn, dies zu thun, aber einer bloßen Partei will ich nicht Alles und Jedes opfern, auch will ich nie zur Sklavin einer Faction werden.“ Die Times behauptet uͤbrigens, die Marquise von Normanby habe ihre Entlassung erst eingereicht, als sie schon gewußt, daß Ihre Ma⸗ jestaͤt in diesem Punkte den Tories nicht nachgeben wolle. Doch

vor 1 und Eigenthums bilden und dann dem in Lord John Russell's

arf man nicht vergessen, daß diesem Blatte hierin wenig Glauben ürenaagn 19 88 6 sich nicht entbloͤdet, seinen Aerger uͤber das Mißlingen der Bildung eines Tory⸗Kabinets in den maß⸗ losesten Verunglimpfungen des Marquis und der Marquise von Normanby, Lord Melbourne's und eines Theils des von die⸗ sem Minister ernannten Hofstaats auszulassen, so daß die mi⸗ nisteriellen Blaͤtter wohl mit Recht die Mäßigung ruͤhmen koͤnnen, womit der Premier⸗Minister sich am Dienstag im Ober⸗ hause uͤber die gegen ihn geschleuderten giftigen Geschosse äͤu⸗ ßerte, obwohl der Herzog von Wellington diese Maͤßigung nicht anerkennen wollte, sondern im Gegentheil die Sprache Lord Melbourne’s zu gereizt fand. Unter Anderem behauptet die Times“, Lord Melbourne habe beim Antritt seiner Verwaltung gesagt, es solle nun auch nicht eine einzige konservative Katze mehr im Palaste miauen, und so stehe es denn ihm und seinen „Kreaturen“ schlecht an, sich jetzt daruͤber zu beschweren, daß Sir Robert Peel der ihm gegebenen Lehre gefolgt sey. Sie spricht von Indezenz einer durch Lord Melbourne geschaffenen Hof⸗Coterie, von Herrschaft der Weiberroͤcke und dergleichen; sie fragt, ob das Schicksal eines großen Reichs davon abhaͤn⸗ gen solle, daß Lord Normanby's Gemahlin Hofdame bleiben muͤsse; sie behauptet, daß selbst viele Whigs es undelikat faͤn⸗

und Zuneigung der Nation gewiß seyn duͤrfen. Aber man muß nur 22 5. Ausfluͤchten suchen (stuͤrmischer Beifall); man muß fest, aber langsam und sicher vorwaͤrts gehen; wir brauchen nicht gerade zu galoppiren. Was die Jamaika⸗Bill betrifft, wegen der die Minister resignirten, so bin ich uͤberzeugt, daß, wenn sie nicht angenommen wird, wir die Emarzipirung der Sklaven noch einmal werden vornehmen muͤssen. .

In einer der letzten zu London gehaltenen Chartisten⸗Ver⸗ sammlungen suchte Herr O'Connor in einer langen Rede die Nothwendigkeit darzuthun, daß das Volk sich versammele und bewaffne, um jedem Versuche gegen seine Freiheiten sich wi⸗ dersetzen zu koͤnnen, und um zu zeigen, daß es eben so aufrich⸗ tig wie seine reicheren Gegner die Rechte des Eigenthums zu sichern wuͤnsche; er beantragte daher folgende originelle Resolu⸗ tion: „Der National⸗Konvent, ein zur Beschuͤtzung des Lebens und Eigenthums gebildeter Verein, haͤlt es fuͤr seine Pflicht, sich wegen der Summe, die zur Anschaffung von 1,250,000 Stuͤck Waffen, nebst dazu gehoͤriger Munition u. s. w. erfor⸗ derlich ist, an Lord John Russell u wenden, da jetzt der Fall eingetreten ist, den derselbe in seinem Schreiben voraus⸗ setzt. Wir behaupten ferner, daß, wenn das Gesetz die Haus⸗ suchung nach Waffen bei den Armen gestattet, dasselbe auch fuͤr die Reichen gilt, und wenn daher unser Gesuch ver⸗ worfen wird, so sind wir der Meinung, daß die Resolution Lord John Russell's, wenn sie sich ausschließlich auf die Armen bezieht, eine Verletzung der Bill der Rechte (Bill of rights) und eine Kriegs⸗Erklaͤrung gegen die gewerbtreibenden Klassen ist.U Herr Balllie Craig unterstuͤtzte diese Resolution, dagegen wi⸗ derse tzte sich Herr Deegan dem Antrage, weil derselbe zu laͤcher⸗ lich sey, und protestirte gegen die Absendung desselben an Lord

John Russell, indem sie dadurch einen Beweis ihrer Thorheit

und Schwaͤche geben wuͤrden. Der Doktor Fletcher sagte, wenn man die Sevefrnung des Volkes empfehlen wolle, so möͤge man dies offen und maͤnnlich thun und nicht durch hinter⸗ listige Kniffe. (Lauter Beifall.) Ein solches Benehmen sey ihrer unwuͤrdig, er schlage daher als Amendement daß das Volk Vereine zum Schutze des Lebens

Schreiben gegebenen Versprechen gemaͤß, Waffen verlangen solle. Schs Amneh dment wurde aber nach einer lebhaften Diskussion verworfen und O'Connor's Antrag angenommen. Was die fer⸗ neren Umtriebe der Chartisten betrifft, die jetzt bekanntlich ihr Hauptquartier in Birmingham aufgeschlagen haben, so scheinen sie durch die energischen Maaßregeln der Regierung, insbeson⸗ dere durch die Verhaftung mehrerer ihrer Anfuͤhrer, wie Vin⸗ cent und Anderer, doch einigermaßen eingeschuͤchtert zu seyn. Am 14ten hielten die Londoner Abgeordneten des National; Konvents eine große Versammlung in Birmingham unter dem Vorsitze des Herrn Bailie Craig. Der Sekretair des Kon⸗ vents, Herr Lovett, verlas in derselben ein Manifest des Konvents an das Volk von Großbritanien, in wel⸗ chem eine Menge Fragen an das Volk gerichtet werden, unter anderen, ob sie bereit seyen, falls die Petition wegen Ge⸗ nehmigung der Volkscharte vom Parlament verworfen wuͤrde, bei allen Banken des Landes auf Einloͤsung ihrer Noten zu dringen, einen Monat lang zu feiern, die Zahlung aller Steu⸗ ern und Abgaben zu verweigern, und ob sie bewaffnet seyen. Ueber die Annahme dieses Manifestes kam es zu langen De⸗ batten, an deren Schluß das Manifest, mit Ausnahme der als gesetzwidrig anerkannten Klauseln, welche die Verweigerung der Steuern betreffen, mit einer Majoritaͤt von 12 Stimmen von den anwesenden Mitgliedern des Konvents angenommen wurde. Die ruheliebenden Einwohner von Birmingham sehen diesem Treiben mit Unwillen zu, und bereits haben sich zufolge einer Aufforderung der Behoͤrden 3000 Freiwillige unter den achtbarsten Bewohnern der Stadt gefunden, die sich als Spezial Konstables zur Aufrechthaltung der Ordnung ha⸗ ben vereidigen lassen; auch zirkulirt eine Erklaͤrung gegen die Umtriebe der Chartisten unter den Fabrikarbeitern, die inner⸗ halb sechs Stunden 2000 Unterschriften erhalten hat. Am Mittwoch fand eine neue Versammlung des Konvents statt, in welcher beschlossen wurde, daß derselbe sich am 1. Juli wieder in Birmingham versammeln solle; der Antrag, daß die Ver⸗ sammlung in London stattfinden sollte, wurde verworfen. Auf den Antrag eines gewissen Woodhouse wurde ein Comité er⸗ nannt, welches befugt seyn soll, den Konvent fruͤher zusammen⸗

II 1 und Rhein⸗Schiffern der dem Zollverein angehoͤrigen Ufer⸗Staa⸗ ten in Betreff der Hindernisse erhoben worden, die der Rhein⸗ Durchfuhr⸗Handel in den Haͤfen von Rotterdam, Dortrecht und Amsterdam erleidet, wenn Waaren, vom Rhein kommend, um uͤbers Meer auszugehen, oder von dort her kommend, um auf dem Rhein nach Deutschland ꝛc. gefuͤhrt zu werden, ihre Bestimmung nach gedachten Haͤfen erhalten und daselbst auf kuͤrzere oder laͤngere Zeit in den dortigen Entre⸗ pots aufbewahrt zu werden, und daß die Niederlaͤndischen Bevollmaͤchtigten darauf, kraft der ihnen desfalls von ihrer Regierung gegebenen Ermächtigung, erklaäͤrt haben: 1) daß bis zur Vollendung der in den Haͤfen von Rotterdam, Dortrecht und Amsterdam beabsichtigten Bauten die Niederlaͤndische Re⸗ gierung vor den als Entrepots gebrauchten Magazinen, oder in deren Naͤhe Quais von einer mit den Beduͤrfnissen des Handels in Verhältniß stehenden Ausdehnung anweisen werde, welche als Entrepot⸗Plaͤtze angesehen werden sollen, damit die dem Rheinhandel angehoͤrigen Waaren auf diesen Quajs zeit⸗ weise unter Aufsicht der Zoll⸗Beamten niedergelegt und von dort als Transit⸗Gut wieder eingeschifft werden, gegen Bezah⸗ lung der in dem der Mainzer Convention vom 31. Maͤrz 1831 beigefuͤgten Tarif B festgesetzten Abgabe, ohne die Verbindlächkeit, sie nach den oben erwaͤhnten Magazinen transportiren zu lassen; 2) daß die Erlaubnißscheine fuͤr diese Depots unentgeltlich werden verabfolgt werden, und die Aufsicht der Zoll⸗Beamten waͤhrend dreier Tage, den Tag der Ausladung mit eingerechnet, auf Kosten der Admini⸗ stration gefuͤhrt werden soll; 3) daß die dem Föetn haßzdel an⸗ gehoͤrigen Waaren in den Entrepots assortirt und wieder ver⸗ packt werden koͤnnen; 4) daß die Anwendung der durch die all⸗ gemeine Niederlaͤndische Gesetzgebung oder durch Lokal⸗ Regle⸗ ments vorgeschriebenen Formalitaͤten, wie z. B. Deklariren, Visitiren, Expediren, Bewachen, Oeffnen und Verschließen der Magazine in den genannten Entrepot Hoͤfen Länfrlei Kosten fuͤr die dem Rheinhandel angehoͤrigen in den Transct uͤberge⸗ henden Waaren nach sich ziehen, und daß sie nur die durch die Mainzer Convention festgesetzte Magazin⸗, Quai⸗ (Bollwerks⸗), Krahn⸗ und sollen, in so weit, als sie i Gebrauch machen. 1t v nu 11 8 8

Bruͤssel, 18. Mai. Im Anfange der heutigen Sitzung der Seüces h cs Kammer reichte der Kriegs⸗Minister einen Gesetz⸗Entwurf ein, welcher die Dauer des Dienstes in der National⸗Miliz auf acht Jahre festsetzt. Die beiden letzten Jahre sollen in dem Reserve⸗Corps abgedient werden und die zu demselben gehoͤrigen Individuen Ehen ohne vorgaͤngige 3 nehmigung der Militair⸗Behoͤrden eingehen koͤnnen. Der Ent⸗ wurf wurde den Sectionen uͤberwiesen. Hierauf nahm die Kam⸗ mer die Berathung uͤber 8* auf den Schelde⸗Zoll bezuͤglichen

esetz⸗Entwurf wieder auf. 5 Es geht e stark die Rede, daß Herr Raikem, Praͤsident der Kammer, das Justiz⸗Ministerium erhalten werde. Wie es heißt, hee man nur 22 das Ende der Session ab, um sein Ernennung bekannt zu machen. 1

Bei Gelegenheis der Ernennung des Herrn Villemain zum Minister des oͤffentlichen Unterrichts in Frankreich macht der Observateur die Bemerkung, daß derselbe sich in der Pairs⸗ Kammer als einen eifrigen Verfechter der Rechte Limburgs und Luxemburgs erwiesen habe. Von Herrn Teste, der nach der hundert Tagen gezwungen gewesen, sich nach Belgien zu fluͤ⸗ ten, wird erwaͤhnt, daß er beim Koͤnige der Niederlande eine gastfreundliche Aufnahme gefunden und waͤhrend seines Aufent⸗ halts zu Luͤttich, wo er Advokat gewesen, die Handlungen der Regierung stets vertheidigt habe. Die Ruͤckkehr nach Frankreich brachte keine Aenderung seiner Gesinnungen in dieser Beziehung hervor, und er ist noch heute ein aufrichtiger Verehrer des Koͤ⸗ nigs Wilhelm.

Die Handels⸗Kammer von Antwerpen hat an die Repraͤ⸗ sentanten-Kammer eine Petition gerichtet, in welcher sie den Vorstellungen der Stadt Ostende zu begegnen sucht. Sie be⸗ hauptet darin, daß der Schelde⸗Zoll eine Bedingung der Un⸗ abhaͤngigkeit Belgiens sey, und deshalb vom Staate zuruͤck⸗ bezahlt werden muͤsse. Die freie Konkurrenz sey das beste Mittel, den Handel zu heben; wolle man eine fremde Flagge ausschließen, so wuͤrde die nationale Marine das ausschließliche Monopol der Belgischen Maͤrkte erlangen; dieselbe wuͤrde dann auf noch groͤßere Beguͤnstigungen Anspruch machen und die

Dr. Gesenius, Dr.

keit von allen Seiten hin (dem gangen worden.

Liebe fuͤr unseren Koͤnig, dessen terschied der Konfessionen erhaben ist, burtsfestes war mit der religioͤsen

Halle und Jena, die viel dazu beigetragen, dasselbe zu erhoͤhen. der Geheime Kirchenrath Dr. 34

von Friesen, Hofrath Prediger Dr. Franke und der

der Rektor, Thilo, Dr.

gerichts⸗Rath Dr. Guyet, die Kirchenraͤthe Dr. heime Justiz⸗Rath Dr. Martin,

vielen Anderen gekommen. Kirche, dann an der Lateinischen Festrede des Professo

Balkon des Rahthauses herab der nige, ein Lebehoch gebracht wurde, Schuͤtzenhause,

und an dem

genommen. Gebaͤude, namentlich die Sternwarte, Buchhaͤndler⸗Boͤrse, die Buͤrgerschule, das Denkmal aus; dabei wetteiferten alle Hausbesitzer und in dem Bestreben, durch eine allgemeine, nicht so bereitwillig uͤbernommene und

ihrer Haͤuser und Wohnungen oͤffentlich

seit viele

zu haben. Zur Vervollstaͤndigung dieses Berichts

Programme voͤllig gemaͤß) be⸗ n Die Einigkeit zwischen Universitaͤt Rath, Buͤrgerschaft und Behoͤrden, die wahre Verehrung und innige Froͤmmigkeit weit uͤber den Un⸗ die Feier seines Ge⸗ Feierlichkeit verbunden wor⸗ den und die Theilnahme so vieler ausgezeichneter Maͤnner aus einzelnen Staͤdten des Saͤchsischen Vaterlandes, wie von zu dem Feste herbeigekommen waren, hat Von Dresden war aͤnel, der Geheime Finanz⸗Rath und Kabinets⸗Secretair Zenker, der Hof⸗ s Winkler (Theodor H von Halle der Geheime Ober⸗ egierungs⸗Rath Dr. Delbruͤck, Professor Dr. Laspeyres, die Konsistorial⸗Raͤthe Tholuck, der Superintendent Dr. Fritzsche, die Professoren Dr. Niemeyer, Dr. Witte, Dr. Fried⸗ laͤnder, Dr. Hohl ꝛc., von Jena der Rektor, Ober⸗Appellations⸗ Hoffmann und Dr. Hase, der Geheimerath Professor Dr. Schmidt, der Ge⸗ 2 der Geheime Hofrath DYr. S Geheime Hofrath Dr. Bachmann und Hofrath Goͤttli Sie Alle haben an dem Vortrage des Superintendenten Dr. Großmann in der Thomas⸗ Kirche, an dem des Professor Dr. Krehl in der Univer

r Dr.

n Jahren

glaͤnzende Illumination darzuthun, wie dank⸗ bar sie alle die Freude erkennen, diese echtreligioͤse Feier erlebt erwahnen

wir noch, daß nach der akademischen Rede des Comthurs Pro⸗

fessor Dr. Hermann durch Kirchenrath der Theologie Professor Uhlemann in Hering in Großenhain und Superintendent Heymann den kreirt worden sind, auch zum Besten eines gen Feste in Verbindung stehenden frommen Zweckes, torium in der Nikolai⸗Kirche, wo Luther 1539 aufgefuͤhrt worden ist.

Dr. Winer als

ain*

8 1 8 , t gahhen Stuttgart, 16. Mai. In der vergangenen

Doktoren

Berlin, Superintendent

zu Dres⸗

mit dem gestri⸗ ein Ora⸗ gepredigt hat,

Nacht ist

Se. Koͤnigl. Hoheit der Erbprinz von Oranien von hier nach

dem Haag zuruͤckgekehrt. b zessin Sophie Koͤnigl. Hoheit wird, dem 18. Juni d. J. stattfinden.

4

Stuttgart, 17. Mai. (Schw.

Seine Vermaͤhlung mit der Prin⸗ Vernehmen nach, am

M.) In der gestrigen

Sitzung setzte die Kammer der Abgeordneten die Berathung

des Haupt⸗Finanz⸗Etats von 1839 1842 fort. Veranschlagungen fuͤr die sionen an die Reihe. In Bezug auf die Pensionen die Kommission im Eingange ihres Berichts, der Pensi

Es kamen die Renten, Entschaͤdigungen und Pen⸗

bemerkte ons⸗Etat,

auf fruͤheren Landtagen ein Gegenstand mancher Einwendungen

und Besorgnisse, Groͤße vor, welche, wenn auch nicht den minderung, doch die Besorgniß einer Ueberbuͤrdung Die Erfahrungen der letzten drei Jahre die Regierung sich die Verminderung des gelegen seyn lasse. nen in dem Haupt⸗Finanz⸗Etat fuͤr 1839 18 sammt⸗Betrage von 1,071,000 Fl., 181,269 Fl.

fruͤher. Die Kommission trug auf Bewilligung an.

liege jetzt in einer betraͤchtlich verminderten Wunsch fernerer Ver—

beseitige.

zeugten davon, daß er Pensions⸗Etats an⸗ Die Etatssaͤtze fuͤr Civil⸗Pensionen erschei⸗ 42 in einem Ge⸗ weniger als Zur Ver⸗

minderung des Etats der Civil⸗Pensionen hat das Finanz⸗Mi⸗

nisterium darauf angetragen, durch Vermehrung des

Kapitals

der Wittwen⸗Pensions⸗Anstalt fuͤr Staatsdiener aus den Mit⸗ teln der Rest⸗Verwaltung die Staats⸗Kasse von den Beitruaͤgen

Hell),

uckow, ng mit Kanzel⸗

sitaͤts⸗ Her⸗ mann in der Aula des Augusteums, an dem langen Festzuge durch einige Straßen der Stadt auf dem Markte, wo vom Reformation, wie dem Koͤ⸗ Mahle im das durch geistreiche und herzliche Trinkspruͤche belebt war, wie am Oratorium in der Nikolai⸗Kirche Antheil Bei der Beleuchtung zeichneten sich, die oͤffentlichen das Rathhaus, die Boͤrse, dre Kirchthuͤrme, das neue Post⸗Gebaäͤude, Friedrich August's u. s. w. Miethbewohner

welche

weilen

doch

nen

treten

fuͤr da Bewei

bereits

Mai

Trakta

ringste der

Tahir

zu Hafiz

ruͤckkehr

Montbel un

majorenn ist,

Dalmatien, C besuchen, und wohl er fen. Nach Kirchberg

von Angouleme Anfangs Juni's begeben. Tage fruͤher abreisen, u Wien gegen sein

Blacas wird 14 Aufenthalt in Seit kurzem w

Graͤz, 11. Mai. (Nuͤrnb. K. Landgraf von Hessen⸗Homburg, Kommandirender Oesterreich, ist leider,

welche,

liegt in dem

auf derselben Basis

Herren

reichte d

wollte,

294 d der Generale Foissac⸗Latur hierher berufen wurden, um i sein Haus zu bilden, seine Rei und die Militair⸗Graͤnze Sieb st in drei Monaten in Kirchber werden sich der Herzog und die

roatien,

lich geraͤumig ist, nicht hin, um en und Damen aus Frankreich z

abermals von einer Kra nach dem 1

EI1nqnq

591

als er die Reise

Ortheile der Aerzte, nicht

s Leben des erlauchten Kranken laͤßt.

s fuͤr

Spanische Graͤnze. aus Saragossa die Bewegun

V Konstantinopel, 24.

t ist jetzt in

Reduction

den Wohlstand und die zunehmenden Aufbluͤhen ein Kapital von zwei Millionen

g der Christinos nach gung Balmaseda's benutzt und mandirte, aus 14 Bataill voͤllig geschlagen habe.

Wirksamkeit getr „auf der er beg vollendet, do Bedingung seine lische Regierung den als Richtschnur fuͤr die uͤber Krieg oder Frieden in den, da der Sultan sich wei scha's eine bestimmte Antwort in Pascha ist bekanntlich vor et lien abgereist, um die dortige Pascha zu begeben, tan Bericht erstatten soll. Hafiz Pascha von M Ort fuͤr seine Truppe ren wird,

Fl. C.

Spanien.

252 8 16 April. (Times.)

Tarif

genehmige

Miliz zu

Den letzten alatia noch weiter n ungesund sey.

mit der groͤßten Thätigkeit betrieben.

li die wolle. wickeln.

tion zu riens,

um seine Trup

Der S Maͤchte Akt geg

len, als soll der

Ein in vo hat die Hedschas

Konstanti

dessen Kollegen ge angegriffen werde, Man hat versucht, d zukommen zu lassen, daß cher Entbloͤßung von Lebensmitteln eine statt vorwaͤrts mache.

nehmen,

ultan die en

Sultan zu

riger Woche aus Ba Nachricht mitgebracht, mehrere Vortheile errungen Insel Barahain, Dies duͤrfte leicht

1 nst nopel, 1. Mai. einen friedlichen Anstrich gewinnt, Hafis Pascha's, daß

d. durch irgend einen unbe d scha's kompromittirt werde, und Angreifer erscheine.

und der Friede w en Sultan zu bewegen, Hafis

zu uͤben beabsichtige;

„Ich will mich

er stehen bleibe,

Hierzu wollte

Der H

onnen worde ch soll Lord Ponst⸗ Zustimmung gegeben haben,

Zukunft betrachtet werde. Syrien ist noch immer gert, vor der Ruͤckkehr Tahir Pa⸗ dieser Beziehung zu geben. wa zehn Tagen nach Anato⸗ inspiciren und sich dann uͤber dessen Armee er dem Sul— Nachrichten zufolge ist vorgeruͤckt, Wann Ta

rproviantiren, sehr den Repraͤsentanten der großen keinen feindlichen allein dies hin⸗ sonnenen Schritt so, ohne es zu wol⸗ nur vertheidigen“, wiederholten Malen Lord sagt haben; „sorgen Sie daher, daß ich nicht ird nicht gestoͤrt werden.“ Pascha Befehle oder im Fall gaͤnzli⸗ Bewegung ruͤckwaͤrts, der Sultan sich auch ver⸗

bhag wanxaʒt zchir anch urehch und Lochménie, hm jetzt, da er

se an. Er wir

) Se. Durchlaucht der

Ein erfreuliche

Moralitaͤt unserer Stadt der Sparkasse, die nun

M. verwaltet.

In Bayonne hatte man am 13. Nachricht erhalten, daß Cabrera die Alcolea del Pinar zur Verfol⸗ die fruͤher von van Halen kom— onen bestehende Division bei Alcaniz

Der Handels⸗ eten und der Zoll⸗Tarif ist n, ohne die ge⸗ onby nur unter

daß die Eng

und daß derselbe nicht Die Frage unentschie⸗

gdad angekommener Tatar daß die Aegyptische Armee in hat und daß Mehmed Lahsa gegenuͤber, im Besitz nehmen die Angelegenheiten noch mehr ver⸗

(A. Z.) Obgleich hier Alles o hat dennoch die Anzeige er sich gezwungen sehe, eine andere und zwar vorwaͤrts theils um sich gegen Ueberfaͤlle pen besser zu ve giebt allerdings buͤndigsten Versicherungen, daß er Mehmed Ali dere nicht, daß er

Hafis Pa

Ponsonby und

enbuͤrgen g eintref⸗ Herzogin erzog von m in einem laͤngeren Heilung zu suchen. oͤhnlich frequent; zu⸗ sthof zu den drei goldenen Kronen, der alle die hergekomme⸗ u fassen.

in Inner⸗ nach seinem Lande an⸗ nkheit befallen worden, ohne Besorgniß

weil dieser b . hir Pascha zu⸗ ist nicht bekannt, indeß werden die Ruͤstungen

Posi⸗ gegen die Graͤnzen Sy⸗ sicher zu stellen, theils beunruhigt.

Ihh v Ihe un 8

Kavallerie lichst verdeckt.

ken.

Regiment zieht sich fechtend bis

rie. beginnt, Gefechts⸗Aufstellung zu beiden r der gezogen, die 6 pfuͤnd. Fuß⸗

durch die Infanterie fort. Die sammen, diese debordirend.

setzt sich hinter den linken Fluͤge Die Batterieen chargiren.

en échiquier (ein Abzug).

deployirt hinter denselben aus

im 2ten Treffen. Attaque de

Attaque der Ulanen⸗ Fluͤgel der Kuͤrassier⸗

aufstellung, vallerie zuruͤckgegangen.

Brigade in Divisions⸗Kolonnen

Der Feind ruͤckt mit Kavallerie vor, und bedroht die rechte Flanke Reserve⸗Kavallerie nimmt die reitenden Batterieen vor und die Ulanen⸗Brigade sier⸗Brigade. Die dieselben ganz

ten Fluͤgel der Infanterie der Avantgarde. giment zieht sich hinter dem rechten Das G

Tirailleurs vor abwechselnden Treffen chargirt, Quarrees fo

der Mitte r Kuͤras Ulanen⸗Brigade folgt hinter debordirend, in Divisions⸗Kolonn Brigade auf Brigade,

rieen vornimmt. Flanqueurs der U terie-Division debouchirt auf den W wenn die Avantgarde vorgeht und zieht die lIste Brigade rechts, die 2 aus einander, sobald die Reserve Ka Die Avantgarde ist waͤhrend der Attaque der Die Infanterie derselb hinter der Mitte der Infanterie⸗Division zusam mirt sich in der Reserve⸗Stellung. Die leich

hinter

Infanterie⸗Division, diesen debordirend,

gestattet. Die beiden der Infanterie derselben. Die feindliche Infanterie

rassier⸗Brigade im die Infanterie⸗ formirt hat, gehen beginnen ihr Feuer, wenn sie

vor, avancirt, halt. Die Infanterie deployirt. Treffen chargirt. Das der Bajonett⸗Attaque Die Reserve ist auf er Feind erneuert abgeschlagen wird. irt. Retraite en échiquier. Ulanen⸗Brigade bis zum Der Feind hat sich hinter oht dagegen von der Potsd Flanke. Kuͤrassier⸗Briga

vor dem linken Fluͤgel

gade schwenkt mit Zuͤgen

der

erste Tre vor; deployirt, doppelte Treffen⸗ seinen Angriff Infanterie⸗

Schwenkung rechts und aufmarschirt

Batterieen der 2

serve-Kavallerie zuruͤck bis hinter Ulanen⸗Brigade im ersten Treffen, selben debordirend soweit es das Terbai

ie aus dem S zuruͤckgeworfe Appell und Attaque.

Das G hinter die Batterie, sitzt und sich à cheval der Chaussee formirt. saren⸗Regiments bis zum Galopp,

So wie die Attaque der leichte hat sich die Infanterie

beiden Fluͤgeln, en auf ½ Treffen⸗Distance. 00 Schritt vor die welche die reitenden Batte⸗ lanen⸗Brigade vor. -

vallerie die Atta

den n erlaubt. zweiten Treffen auf ½ in Divisions⸗Kolonnen hinter der Ulanen⸗ Division sich in der die Batterieen

zwischen der Lehmgrube und dem Kreuzberge moͤg⸗

d Der Feind ruͤckt mit Kavaller seits Tempelhof vor und wird Gande⸗Kavallerie⸗Brigade Garde⸗Dragoner⸗Regiment sitzt ab und be Defilee zu beiden Seiten der Chaussee. Division des Garde⸗Husaren⸗Regiments h gel des Garde⸗Dragoner⸗Regiments; die Die reitende Batterie faͤhrt zu beid see auf und beschießt das Defilee. Der Feind, durch sein Artillerie Infanterie aus dem Defilee vor.

aat⸗Defilee dies⸗

——

feuer unterstuͤtzt, ruͤckt mit Dragoner⸗ wo es auf⸗ Attaque des Hu⸗ 150 Schritt vor die Batte⸗ n Garde⸗Kavallerie⸗Brigade der Avantgarde in die Seiten der Chaussee auseinan⸗ Batterie auf dem linken Fluͤgel. Die leichte Garde⸗Kavallerie⸗Brigade setzt ihren Ruͤckzug reitende Batterie auf dem rech⸗ Garde⸗Husaren⸗Re⸗ Fluͤgel der Infanterie zu⸗ arde⸗Dragoner⸗Regiment l, diesen ebenfalls debordirend. avancirt, mit rmirt, Retraite

arde⸗

seitwäͤrts von Tempelhof der Avantgarde. Die

te links der Chaussee

geht zum Angriff uͤber. Re⸗ die Infanterie. rechten Fluͤgel der⸗ Die Kuͤ⸗ Treffen Distance Brigade. Sobald Gefechts⸗ Aufstellung derselben 50 Schritt vor und b von der zuruͤckgehenden Reserve⸗ Kavallerie demaskirt sind. Infanterie⸗ Division Tirailleurs Die Batterieen chargiren auf der Stelle

Marsch; mit abwechselnden

ffen geht zum zweitenmale mit gerichtet und geruhet. Distance gefolgt. mit Kavallerie, welcher Division Quarrees Beim zweiten Abzug Galopp. Tempelhof zuruͤckgezogen und amer Chaussee her die rechte in Divisions⸗Kolonne, ‚„ die reitenden Batterieen Brigade. rechts

de

for Attaque der

Ulanen⸗Bri⸗

die Tete nochmals

Leichte Das setzt das Saat⸗ Die erste Regiments⸗ inter dem rechten Fluͤ⸗ zweite hinter dem lin⸗ en Seiten der Chaus⸗

que beginnt Reserve⸗Ka⸗ en zieht sich men und for⸗ te Garde⸗Kavallerie⸗ dem linken Fluͤgel der so weit es das Terrain [kvantgarde bleiben bei

Die

uberufen, „falls die am Dienstag in Birmingham bekannt Fnbesben⸗ Revolution in Paris dies erheischen sollte“. Die 13 Mitglieder der sogenannten demokratischen Asso⸗ ciation, die man hier in London verhaftet hat, sind gegen Caution freigelassen worden. Heute hat die Regierung auch in Birmingham zwei Chartisten arretiren lassen, Browne und Fuzzell, was dort zu großer Aufregung unter dem Volke, gber zu keiner Ruhestoͤrung Veranlassung gegeben hat. Der Eine ist auf Caution wieder freigelassen worden, der Andere hat die verlangte Caution, 800 Pfd., nicht leisten können.

Louis Napoleon hat heute an die „Times“ und ben „Courier“ ein Schreiben gerichtet, in welchem er jede Ver⸗

rechts. Alignements⸗Trab bis gegen den linken Fluͤ⸗ gel der Kuͤrassier⸗ Brigade. Iste Garde⸗Infanterie⸗ Brigade Achsschwenkung rechts. Die 6pfuͤnd. Fuß⸗Batterie 100 Schritt vor dem rechten Fluͤgel. 2te Garde⸗Infante⸗ rie⸗Brigade ruͤckt vor, schwenkt rechts und folgt mit ihrer Batterie auf dem linken Fluͤgel der Isten Brigade, wenn diese vorgeht, en 6chelon. Die Reserve⸗Artillerie faͤhrt links neben der 12 pfuͤnd. Batterie, welche 100 Schritt vor dem lin⸗ ken Fluͤgel der Isten Garde⸗Infanterie⸗Brigade vorgegangen ist, auf. Die Reser ve setzt sich hinter den rechten Fluͤgel der Isten Garde⸗Infanterie⸗Brigade, diesen ganz debordikend. Die reitende Batterie der leichten Kavallerie⸗Brigade, so wie die 6 pfuͤnd. Fuß⸗Batterie der

en, die Frauen gewesener Minister in der Umgebung der Koͤ⸗ ne 1. faffen? ja, sie geht so weit, die sonst von der Englischen Presse gegen die Person des Souverains stets beobachtete Ehrerbietung hintanzusetzen, indem sie der Kö⸗ nigin vorruͤckt, daß von ihr, nicht von Sir Robert Peel die alleinige peremtorische, unbedingte Erklaͤrung ausgegangen sey, indem Ihre Majestaͤt entschieden darauf bestanden habe, sich auch nicht von einer einzigen ihrer Damen trennen zu wollen, sondern sie alle ohne Ausnahme beizubehalten, wogegen Sir R. Peel nicht daran gedacht habe, den ganzen Hofstaat der Koͤnigin zu veraͤndern, sondern namentlich die KSe; Ju⸗ gendfreundinnen Ihrer Majestaͤt nicht von ihr habe entfernen

ast allein auf die Konsumenten und die Industrie zuruͤckfallen. Bgag; he fremden Schiffen die Haͤfen der Schelde, so staͤnden denselben alle anderen offen. Man wuͤrde also nicht gegen die fremden Flaggen, sondern gegen Antwerpen, Bruͤssel, Gent, Loͤwen u. s. w. Differenz-⸗Zoͤlle einfuͤhren. Belgien koͤnne seinen eigenen Schiffen den Zoll nicht zuruͤckerstatten, ohne diese Maßregel auf alle anderen Schiffe auszudehnen, Die Central⸗ Section habe sehr weise gehandelt, als sie die Ausnahme, mit welcher die Hollaͤndischen Schiffe belegt werden sollten, aufge⸗ hoben wissen wollte; dadurch bereite man eine Annaͤherung zwischen beiden Staaten und eine Wiederanknuͤpfung der nach⸗ barlichen und freundschaftlichen Beziehungen vor. Demgemaͤß

fuͤr diese Anstalt zu befreien. Zur Ergaͤnzung des Kapitals dieser Anstalt sind 740,000 Fl. berechnet. Die Kammer ver⸗ willigte diese Summe aus der Rest⸗Verwaltung. Fuͤr die Jahre 1839 1842 sind diese Beitraͤge der Staats⸗Kasse zu 12,636 Fl. berechnet. Die Pensionen fuͤr Kirchen⸗ und Schuldiener waren fuͤr alle drei Jahre auf 36,000 Fl. veranschlagt, und diese Summe wurde sogleich verwilligt. Der Bischof von Rottenburg nahm hier Veranlassung, die Verwahrung auszusprechen, daß katho⸗ lische Geistliche nicht gegen ihren Willen pensionirt werden duͤr⸗ fen; auch druͤckte er wiederholt den Wunsch aus, daß die Ci⸗ vildiener an dem bischoͤflichen Ordinariate der Pensions⸗Anstalt theilhaftig werden sollten. Dom⸗Dekan von Jaumann erklaͤrte

stehen; allein es ist die Frage, ob die Armee die beabsichtigte Bewegung nicht schon angetreten habe, so daß es dann schwer halten wuͤrde, sich in eine Stellung zuruͤckzuziehen, die den frem⸗ den Repraͤsentanten zur Vermeidung von Feindseligkeiten noth⸗ wendig scheint. Unter diesen Umstaͤnden haben sie es fuͤr geeig⸗ net erachtet, gemeinschaftliche Schritte bei Ibrahim Pascha zu thun, um ihm den Grund anzugeben, der etwa Hafis Pascha bestimmen duͤrfte, der Syrischen Gränze naͤher zu ruͤcken; dabei wollen sie ihm die Versicherung geben, daß der Seriasker sich keine feindliche Demonstration erlauben werde, so lange man ihn nicht angreife; darum aber moͤge Aegyptischer Seits sorg⸗ faͤltig darauf gewacht werben, daß kein angreifender Schritt er⸗

wollen, wie zum Beispiel die Baronesse von Lehzen, Lady Flora Hastings, Ladn Mary Stopford und Miß Davys, deren Va⸗ ter, der bisherige Dechant von Chester, kuͤrzlich zum Bi⸗ schof von Peterborvugh ernannt worden. Auf die ver⸗ leumderischen Artikel der „Times“ und der „Morning Post uͤber die Hofhaltung der Koͤnigin erwiedert der Globe: „Wir fordern den hochherzigen, fuͤr Chrgefuͤhl so empfaͤnglichen und besonders auf den Ruf seiner Frauen und Schwestern so eifersuͤchtigen Adel Englands, wir fordern seine weiblichen Mit⸗ glieder auf, uns zu sagen, ob sie eine so schnoͤde Beschimpfung ihres Standes gutheißen koͤnnen, ob sie nicht vielmehr vereint mit der tiefsten Entruͤstung dagegen protestiren werden? Wenn der konservative Adel Englands es gestattet, daß solche Verleum⸗ dungen gegen die Damen, welche den Hof der Souverainin bilden ungestraft veroͤffentlicht werden duͤrfen, bloß weil einige dieser Damen einer anderen politischen Partei angehoͤren, so leistet er selbst einem Treiben Vorschub, welches Pm nicht gak ferner Zeit sich gegen ihn selbst und gegen die ganze Aristokratie b r üͤr e.77 . 1 eEHohr, von Susser hat dieser Sa eeee. Gesellf ons⸗ lung der Gesellschaft zum Schutz F Ke 9ds esen⸗ falls Gelegenheit genommen, seine An Pen ter Idrer Waststi Krisis auszusprechen. „Was die bisherigen dhrr Er. Mestsse betrifft“, sagte Seine Koͤnigl. Hoheit, „so böö“ begreifen, daß ich in meiner Lage nicht vie dhge . Kn⸗ stand sagen kann. Ich glaube indeß sagen z 15 iiten he Freuden sehen, daß wir nicht genoͤthigt sind, unsern . ne eg 18 herber auszicorechen, sondern uns Fhe . schen zu koͤnnen, daß das liberale Ministerium wieder b . der gekoöommen ist. (Lauter und anhaltender Beifall.) n 9c bin versichert, daß, wenn die Minister nach den großen 86 3 zibien handein, zu venen sie sich bekennen, sie der Unterstuͤtzung

ichkeit fuͤr die in Paris ausgebrochene Insurrection von acs kaggech eaen e Pe so lautet dasselbe, „ich ersehe mit Schmerz aus Ihrer Pariser Korrespondenz, daß man mir die Verantwortlichkeit fuͤr den letzten Aufstand zuwaͤlzen will. Ich rechne auf Ihre Guͤte, um diese Insinuation aufs foͤrmlichste zuruͤckzuweisen. Die Nachricht von den stattgefundenen bluti⸗ gen Auftritten hat mich eben so sehr uͤberrascht wie betruͤbt. Waͤre ich die Seele eines Komplots, so wuͤrde ich auch an dem Tage der Gefahr dessen Chef seyn und es nach einer Nieder⸗ lage nicht ableugnen. Empfangen Sie die Versicherung meiner ausgezeichneten Hochachtung. Napoleon Louis Bona⸗ parte.“

i irektoren der Bank von England haben von gestern an dce Pfteaan von Wechseln und Banknoten auf 5 pCt. gestellt. heche Es sind Nachrichten aus Canton bis zum 26. Januar es Slhe 1a Unterbrechung von zwei Fe een hatten die chinesischen Behoͤrden den fremden Faßfeiag 18 Handel wieder gestattet, und Herr Junis, der . sein 98 nehmen diese Stockung im Handel See fasg, 9gs 8 1 nes exzentrischen Betragens und der Hartn sgreit⸗ din Eus‚⸗ wiederholt den Gesetzen Trotz bot, allen dort 88gn vfteh eöe] lassen. 8 eenge h vmb sun zldms⸗

Gaensan aiut 9 0

Amsterdam, 16. Mat. (Koln. Ztg.) Einem großen eS Ihen Leser duͤrste die Mittheilung willkommen LeFn. daß beim Abschließen des kuͤrzlich veroͤffentlichten Sgns trages zwischen den Niederlanden und den Stagten 8 eut— schen Zoll⸗Vereins die Bepollmaͤchtigten Preußens die Beschwer⸗

den in Erinnerung gebracht hatten, welche von den Kaufleuten

chlaͤgt die Handels⸗Kammer vor, den Paragraph 2 des ersten hnbgr 88 welchem vor dem Jahre 1843 untersucht werden soll, ob dieser Vortheil noch laͤnger den Laͤndern zu 8 sey, mit denen man keine Handels Beziehungen argesbegg⸗ habe, aufzuheben. Ihrer Meinung nach, koͤnnte 1e. stimmung kein anderes Resultat haben, als den Sn Ancüs⸗ unruhigen. Wolle man ein System der Gegenseitig Ee 1 8G ren und Repressalien gebrauchen, so koͤnne dies nüchefe . 1 allein auf die Schelde beschraͤnkt, söern 68 Vrd . ganzen staatswirthschaftlichen Organisation de

rach rden. 8 5hen 85. Belge macht auf die vielen schlechten

ss ermuͤr s Anslandes aufmerk⸗ esonders Franzoͤsischen) Kupfermuͤnzen de 5

grb⸗ im baaa zirkuliren und fuͤr voll angenommen wer⸗

den, waͤhrend Niemand die Verpflichtung habe, sie fuͤr volle ahlung gelten zu lassen.

348 Der Fürst und die Fuͤrstin von Leiningen sind aus Deutsch⸗ 2eet 20 scbte Dieuu't sch laun d. 289 498 0 mnn

Fsromn 4 a Aril! Aunt b z9 tb S. Dresden, 20. Mai. Der Koͤnigl. Bayerische Ge⸗ schaͤftstraͤger beim hiesigen Hofe, Freiherr von Freyberg, ist heut fruͤh an wiederholtem Schlagflusse gestobben. 810

½2 †11

Leipzig, 20. Mai. Ungeachtet die Witterung un⸗ seren gestrigen Chrentag, das dreihundertjaͤhrige Fest der Kir⸗ chen⸗Reformation, nicht sehr beguͤnstigte (wobei indessen der seit den zwei vorhergehenden Tagen anhaltende Regen den Festzug und die Beleuchtung der Stadt nicht unterbrochen hat), so ist doch diese erhebende, fuͤr die Gegenwart zwiefach wichtige Festlichkeit durch nichts gestoͤrt, vielmehr mit Wuͤrde und Innig⸗

Wien, 17. Mai. Se.

ch mit diesem einverstanden und druͤckte noch den

bald Der Redner bemerkte, daß Streit entgegen gestanden,

den Unterhalt fuͤr entsetzte katholische Geistliche) licht werden moͤchte. wirklichung bisher ein

Laien ansehen, was aber das Ordinariat nicht

er ein Kapital⸗Verbrechen begangen habe oder geistlichen Behoͤrde foͤrmlich degradirt worden

sey. Der sprach die Erwartung aus, daß recht bald

(Schw. M.)

Heidelberg, 14. Mai. . hier eingetroffenen neuen Studirenden belaͤuft

bis jetzt

ungefaͤhr 230. Unsere Akademie hat demnach bedeurend zuge⸗

ommen; bedauerlich ist, daß das Studium der Theolo

sonders seit einigen Jahten, hier mehr und mehr in Abnahme unter jenen 230 Akademikern sind nur zwei Theo⸗

ommt, denn logen. „.

8 Trserkelcch.

Ihrer

Allerhoͤchstihren Landaufenthalt in dem Lustschlosse Scho genommen.

Görz, 6. Mai. (A. Z.). Heute traf der Bordeaux, in Begleitung des Herzogs von Lévis

dieser Ver⸗ 5 welcher zwi⸗ schen der Regierung und dem bischoͤflichen Ordinariate bestehe. Die Regierung wolle nämlich einen solchen Geistlichen fuͤr einen zugeben koͤnne, indem ein Geistlicher nur dann als Laie zu betrachten sey, wenn wenn er

efuͤr diese Geistlichen gesorgt werden moͤchte. Der Antrag des Bischofs, die Civildiener bei dem bischoͤflichen Ordinariate in die Pensions⸗Anstalt aufzuneh⸗ men, ward der Pensions⸗Kommission zur Begutachtung zugewiesen.

1 Frhn haest nnn MR. kajestaͤt der Kaiser haben mit Majestaͤt der Kaiserin gestern die Hofburg verlassen, und

Herzog von des Grafen

weiteren folg Wunsch aus, daß der §. 81 der Verfassungs⸗Urkunde (betreffend ant

verwirk⸗

von der Redner

Die Zahl der

sich anf

gie, be⸗

232

nbrunn

e, weil der Vice⸗Koͤnig dafuͤr von den großen Maͤchten ver⸗ intwortlich gemacht werden wuͤrde. sinnationen einstweilen

gegen das Tuͤrkische

durch die noͤthige Zeit

selbst die

ten, indem die

Einwilligung

Koͤnig begreiflich zu m

seine Truppen zuruͤckziehen muͤsse, zur Konzentrirung der Ottomanischen A

vIZ11I1111A“

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11e“

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Berlin, 22. Mai. neuvre am 24. Mai 18 Ein feindliches Corps ruͤc Zehlendorf gegen Zehlendorf vorruͤcke chricht hat, setzt sich von Berlin it der Absicht, den Feind

felde und

welches v pen keine Na in Marsch, m Die Kreuzberge passirt hat, in der Gegend Rendez-vous. Avantgarde: Leichte G ade rechts und links der Chaussee vantgarden⸗Stellung formirt, garde dahinter. Garde⸗J

findet.

Bri der

fanterie nenwege.

on den uͤber

Avantgar

Gar

Die Reser

Maͤchte sich entschlossen

nfanterie⸗ mit der Tete am Eingange in dasselbe. Brigade au

Man hofft, Ibrahim Pascha abhalten

daß diese In⸗ werden, etwas

Heer zu unternehmen, und daß man da⸗

gewinnen kann, um von Mehmed Ali zur Zuruͤckziehung der Armee zu erhal⸗

haben sollen, dem Vice⸗

achen, daß er die Initiative ergreifen und

rn

.

Iekels n . ö“

11A“ Disposition zum Corps⸗Ma⸗ 39 (s. das gestrige Blatt kt in zwei Kolonnen uͤber Marien⸗ Ein diesseitiges Corps, nden feindlichen Trup⸗ gegen Tempelhof anzugreifen, wo es ihn sobald sie das Defilee am von Tempelhof den Feind. arde⸗Kavallerie⸗ an der Viehtrift in die Infanterie der Avant⸗ Division. Wege nach Tivoli, Zweite Garde⸗In⸗ f der Chaussee, mit der Tete am Kolon⸗

Berlin vor.

de entdeckt,

de⸗Infanterie⸗ Brigade auf dem

ve⸗Artillerie dahinter.

da er zuerst die Veranlassung jee gegeben habe.

der St. Z.)

6 pfuͤnd. Fuß⸗Batterie der Isten Divisions⸗Kolonnen hinter

Der Feind ruͤckt mit allen den Batterieen der Reserve⸗

Reserve auf

Die leichte Garde⸗Kavallerie⸗

Garde

dem rechten Fluͤgel der „Infanterie⸗Brigade. Brigade formirt sich in der 2ten Garde⸗ Waffen vor. Die reiten⸗ Kavallerie gehen zuruͤck und

Infanterie Brigade. .

placiren sich auf den rechten Fluͤgel der Isten Garde⸗Infanterie

Brigade rechts neben den schon serve⸗Kavallerie Brigade und auf beiden

Feuer.

Reserve⸗

Die Geschuͤtze werden

formirt sich zur Kol⸗

stehenden Batterieen. zuruͤck durch die Iste Garde⸗Infanterte⸗ onnen⸗Attaque, die Ulanen Fluͤgeln der Kuͤrassiere, die auf dem rechten Fluͤgel stehende Artillerie rechts debordirend. Die 1ste Garde⸗Infanterie⸗Brigade deployirt mit dem sten Treffen, ruͤckt zwischen die Batterieen und char⸗ girt mit abwechselnden Treffen auf der Stelle. s8 2te Treffen vor ist, bleibt es im Chargiren. Das lste geht mit der Bajonett⸗Attaque durch das 2te 1.

nach der Attaque. Die 2te Garde⸗Infanterie⸗Brigade ist gefolgt, macht mit ihrem 1sten Treffen gleichzeitig mit der Isten Garde⸗Infanterie⸗Brigade die Bajonett⸗Attaque und de⸗ ployirt. Kolonnen⸗Attaque der Reserve⸗Kavallerie bis 80 Schritt vor die Infanterie. Kapallerie⸗Brigade geht durch die 2te Garde⸗Infanterie⸗ Brigade in gleicher Hoͤhe mit der Reserve⸗ eine kurze Attague und verfolgt schwaͤrme mit 4 Pferden

Die Lehr⸗Eskadron markirt den Feind.

Re

Artillerie lebhaftes

Wenn das

Treffen vor und deployirt

Die leichte Garde⸗

Kavallerie vor, macht nd den Feind. bespannt.

Berlin, 22. Mai. Auf der Berlin⸗Potsdamer Eisen⸗

bahn sind am ersten Pfingst⸗Festtage 3773 und

Personen befoͤrdert worden. Die und ohne allen Unfall von Statten.

Fahrten

am zweiten 5878 gingen regelmäßig