“
manden der Uebergriffe beschuldigen wollen, so bleiben Sie bei ü hevl4 den Ministern stehen; es ist verfassungswidrig, die Koͤnigl. Ge⸗ walt auf dieser Rednerbohne in die Debatte zu ziehen’ — Herr Gauguier: „Ich bin innig überzeugt, daß Die Koͤnigl. Gewalt ... (Stuͤrmische Unterbrechung.) Der Praͤsident: „Ich rufe den Redner zur Ordnung⸗ Herr Gauauier setzte seinen Vortrag unter lärmenden Gespra⸗ chen der Versammlung fort. Er behauptete, daß es seit 1830 nur ein einziges wahrhaft parlamentarisches Ministerium gege⸗ ben habe, und dies sey das Kabinet vom 22. Februar gewesen. Dasselbe sey aber genoͤthigt worden, seine Entlassung einzurei⸗ chen, weil es eine unabhaͤngige Politik habe befolgen wollen. Das Ministerium vom 15. April habe den Koͤnig getaͤuscht, dasselbe fuͤr weit strafbarer, als das Ministerium denn dieses habe wenigstens bona side gehandelt. Die seit §8 Jahren befolgte Politik sey im hoͤchsten Grade ab⸗ scheulich; fast alle bisherigen Minister seyen politische Schwach⸗ keͤpfe gewesen. In diesem Tone, der bald den Unwillen, balz 8 das Gelaͤchter der Kammer erregte, fuhr der Redner noch eine (Sir R. Peel's) gehört haben. Zeitlang fort und erklaͤrte schließlich, daß er gegen die ge⸗ heimen Fonds stimmen werde, und sich auch vorbehalte, sogar gegen das Budget zu stimmen. Herr Ma⸗ rion, ein neuer Deputirter, verlas hierauf eine Rede, von der wenig oder nichts vernommen wurde, da die Kammer derselben nicht die geringste Arfmerksamkeit schenkte. — Herr Corne sagte, er habe bestaͤndig gegen die Bewilligung der ge⸗ heimen Fonds votirt, und eine bloße Veraͤnderung der Personen hne eine Veraͤnderung des Systems koͤnne ihn nicht veranlas⸗ en, jenen Kredit zu bewilligen. Es sey allerdings Etwas, daß die Minister in den Bureaus erklaͤrt haͤtten, die Presse nicht mehr subventioniren zu wollen. Dies rechtfertige die fruͤheren Reclamationen der Opposition; indeß muͤsse er fragen, wie es zugehe, daß, wenn man wirklich auf jene Subventionen ver⸗ zichte, keine bedeutende Verringerung des Kredits beantragt worden sey? Der Redner suchte nun darzuthun, daß das jetzige Ministerium keine Aussicht auf Dauer habe, und daß mman bald einen Kampf zwischen den heterogenen Elementen des Kabinets werde ausbrechen sehen. Bei Abgang der Post be⸗ fand sich Herr Corne noch auf der Rednerbuͤhne.
Paris, 28. Mai. Man liest in dem Journal le Commerce: „Der Tuͤrkische Botschafter in Paris erklaͤrt, ganz ohne Nachrichten u sein. Es heißt sogar, er habe sich gestern zu dem Minister des Innern und zu dem Conseils⸗Praͤsidenten begeben, um diese zu ersuchen, bis zu naͤherer Benachrichtigung den kriegerischen Ge⸗ ruͤchten nicht mehr Wichtigkeit beizulegen, als sie verdienen. Er hat darauf aufmerksam gemacht, daß die Stadt Bir auf dem Gebiete gelegen sey, welches unmittelbar unter dem Großherrn stehe, und daß demnach die Besetzung dieser Stadt durch Tuͤr⸗ kische Truppen oder bloß eine Bewegung gegen den Euphrat nicht die Absicht von Seiten Mahmud's anzeigen wuͤrde, den Frieden zu brechen.“ Die heute hier eingegangenen Briefe aus dem Suͤden Frankreichs enthalten nichts Neueres uͤber die Orientalischen Angelegenheiten. Der Herzog von Nemours, dessen Abreise nach Cette der „Moniteur“ in seiner gestrigen Nummer meldete, ist am 2lsten 1 in Toulon angekommen und hat sich dort, wie der „Eclaireur de la Mediterranné“ meldet, einige Stunden nach seiner An⸗ kunft auf dem „Crocodile“ eingeschifft. Der Prinz beobachtete in Toulon das strengste Incognito und man erfuhr erst, daß er in der Stadt gewesen war, als das Dampfschiff bereits einige 8* Stunden in See gegangen war. Natuͤrlich ist diese schleunige uund geheimnißvolle Reise der Gegenstand aller Gespraͤche. Be⸗ sonders faͤllt es auf, daß der „Moniteur“ gestern von der Ab⸗ reeise des Prinzen nach Cette spricht, während die Regierung auf telegraphischem Wege schon von der Einschiffung in Toulon unterrichtet seyn mußte. n Nach Brest und Cherbourg sind telegraphische Depeschen aobgefertigt worden, auf daß ohne Verzug die Bewaffnung aller Kriegsschiffe, die verfuͤgbar sind, vollendet werde; es sollen dieselben sofort nach der Levante abgehen. 1. Das Ministerium will, wie es heißt, die der Graͤfin von Lipona bewilligte Pension von 100,000 Fr. auf ihre 4 Kinder durch den Tod der Mutter in gaͤnzlicher
ubertragen, die sich 1 Huͤlfslosigkeit befinden Der betreffende Vorschlag soll den
Kammern in den naͤchsten Tagen gemacht werden. — Man versichert, daß der Handels⸗Minister der Kammer mmorgen den Gesetzentwurf in Betreff der Herabsetzung des
les auf Kolonialzucker vorlegen werde. 8
1 Die hiesige Sparkasse hat in der verflossenen Woche an
neuen Zuschuͤssen die Summe von 557,547 Fr. erhalten. Die Ruͤckzahlungen beliefen sich auf 468,500 Fr.
8 Boͤrse vom 28. Mai. Die Rente war⸗an der heutigen Boͤrse fortwaͤhrend gefragt, und man hoffte, daß die Beduͤrf⸗ nisse fuͤr die bevorstehende Liquidation noch ein weiteres Stei⸗ gen der Coutse veranlassen koͤnnten. Die Spekulanten werden durch die Nachricht aus dem Orient noch immer in Spannung gehalten, obgleich die Zweifel an dem Wiederausbruch der Feind⸗ seligkeiten die Oberhand behalten.
Großbritanien und Irland.
Parlaments⸗Verhandlungen. Oberhaus. Sitzung vom 27. Mai. Lord Brougham erinnerte an die Kanadi⸗ sche Frage und kam auf die Handlungsweise des Oberst Prince zuruͤck, der, wie der Lord sagte, vier arme Schwarze kaltbluͤtig habe erschießen lassen und eines voͤlligen Mordes schuldig sey. Biscount Melbourne erwiederte, daß es die Absicht der Re⸗ gierung sey, so schleunig als moͤglich eine Maßregel in Betreff jener Frage vorzuschlagen, und Lord Normanby bemerkte, daß hinsichtlich des Obersten Prince eine Untersuchung eingeleitet worden. Lord Brougham zeigte hierauf an, daß er am Donnerstag die Vorlegung der über das Benehmen des Oberst Prince vorhandenen gerichtlichen Zeugen⸗Aussagen antragen werde. Er fuͤgte hinzu, daß der Gouverneur Wall wegen ei⸗ nes ähnlichen Vergehens, wie das des Oberst Prince, aufge⸗ knuͤpft worden. Auf die an Lord Melbourne vom Grafen von Winchelsea gerichtete Anfrage, ob es seine Absicht sey, üͤber die Grundsäͤtze, nach welchen die Regierung in Zukunft efuͤhrt werden solle, eine Erklaͤrung abzulegen, erwiederte der Preinier⸗Minister, et habe nicht die Absicht, eine allgemeine Er⸗ klaͤrung daruͤber zu geben. Der Graf von Winchelsea kuͤn⸗ digte hierauf an, daß er am naͤchsten Freitage einige Bemer⸗ kungen machen wolle, die eine Antwort uͤber diesen Gegenstand hervorrufen sollten. Lord Brougham legte dem Premier⸗Mi⸗ nister noch die Frage vor, ob Sir John Macneill, der bei der Gesandtschaft in Persien eg egs gewesen, eine Besoldung er⸗ alten habe, worauf Lord llenborough bemerkte, daß der⸗ elbe, als im Dienste der Ostindischen ompagnie befindlich, keine Besoldung vom Staate erhielte. .
8 *
1 634 Sitzung von 27. M
zur Wahl eines
staͤt durch Herrn Abercrombie
Amtes niederzulegen, worauf Ihre ben, sogleich eine wurde von ministerieller Seite Herr
terer ließ sich, nachdem er noch vernehmen:
„Ich kann nicht umhin, einer Aenßerung
Mitglied des Unterhauses
schreiten müssen.““
nats angesehen würde. werthe Baronet erklärte selbst,
verwaltendes Amt betrachte, wie läßt sichdies mit je
Belohnung für lange Amtsdiensie detrachtet me neigungen, die man sich durch langes amtliches
großen Anzahl von Mitgliedern, ben, kann es nicht gleichgültig se und wem sie, in Bezug auf die dingten Gehorsam zu leisten haben,
ist, dem Hause zu präsidiren. Wenn ich das
für Nord⸗Hampshire nenne, so glaube ich
Mehrheit derjenigen ehrenwerthen Mitglieder politischen Gegnern, die kein Amt haben,
der Frage es für meine Pflicht bielt, mich von denen zu gewöhnlich übereinstimmend zu handeln pflegte, burv zu stimmen. Muth besitzen, um die zu schützen.
Privilegien des Hause
Alles. Reichthümern in England hat Privatgeschäfte, die vor das Haus kommen, das Amt des Sprechers ist daher in dieser Wichtigkeit, sowohl für die Schicksal der Privatpersonen.
(Hört! Unterhauses unerläßlich ist, offene Wesen, die zuweilen im Unterhause entstehen. weiter in das Lob meines noch sagen, daß ihm das niemals sich Jemand zum verloren zu haben.“ Lauter Beifall.)
ton unterstuͤtzt,
Er schien indeß die
denn er sagte unter ganzen Englischen Volks sind jetzt Beifall). Resultat unserer Entscheidung harrt,
lische Volksogleich wissen wuͤrde, ob das Hau hesten wolle.“ (Lauter Beifall von der anderen Seite erwiedert)
fehlte nicht, auf jenen Widerspruch in
was uͤber die Wichtigkeit der jetzigen W
von Herrn Lefevre zu
““
“
er uͤber die Verunglimpfungen, anderen Partei ausgesetzt worden,
nern erhalten hat, und dabei jenes arme es mit einem solchen
febre und Herr Goulbourn, fuͤr die
sich, wenn ihnen dieselbe zu menen Unparteilichkeit befleißigen stimmung geschritten, riellen Kandidaten 317, fuͤr men, so daß der Erstere, Herr Majoritaät von 18 Stimmen zum Gleich nach der Wahl ward der neue S Handley und Dr. Lushington unter gefuͤhrt, woselbst er seinen Sitz nahm, einigen Worten fuͤr die ihm zu Theil ge die er einem Wuͤrdigeren widerfahren zu inzwischen versicherte er, dieselbe durch ihm auferlegten Pflichten verdienen zu
woll
seiner Erwaͤhlung, indem er seine Fr
Aualification der beiden Kandidaten
v6 55
der des Hauses versammelten sich heute schon gegen 4 Uhr, da neuen Sprechem geschritten werden sollte. Kurz vor 4 Uhr erhob sich Lord John Russell und sagte, fi an den ersten Secretair des Hausts sich wendend, die Koͤnigin habe ihm befohlen; dem Hause anzuzeigen, daß 2. augezeigt worden, er sey sen, die ehrenvollen und muͤhsamen Functionen des Majestaͤt den Befehl gege⸗ g. neue Sprecherwahl vorzunehmen. solle. Sir R. Peel fragte, wie es mit der Motion des Mit⸗ Shaw Lefevre, ein Neffe g. werden, seine Fragen Lord John Russell, der Motion, die er am Donnerstag in Betreff Jamaika's zu machen beabsichtige, genau angeben dem Antrag auf Erlaubniß zur Einbringung einer Bill beste⸗ hen werde. lichen Unterricht angekuͤndigten genden Abend mittheilen, die Motion selbst, bei der es sich um die Be⸗ willigung von 30,000 Pfd. vierzehn Tage aussetzen. Opposition, die 8 plan sehr eingenommen ist und dem Ministerium den Vorwurf damit uͤberrumpeln wolle, ehe noch das Land Gelegenheit gehabt, sich daruͤber auszusprechen, was indeß von Seiten vieler geschehen ist, nen gegen den Plan Frage Herrn Hume’s, Kanadische Angelegenheit zur von Lord J. Russell verneint,
des Grafen Grey und Parlaments⸗Mitglied fuͤr North⸗Hamp⸗ shire, durch Herrn Handley als Kandidat vorgeschlagen. Letz⸗ Einiges zum Lobe des Herrn
Abercrombie gesagt, in Bezug auf diese Wahl folgender maßen
fürzlich aus dem Munde des sehr ehrenwerthen Baronets gegenüber In seiner Rede über die letzte Mi⸗ nister⸗Krists sagte derselbe mit Hinsicht auf die Schwierigkeiten, denen er im Unterhause als Minister zu begegnen haben würde: „„GHleich am ersten Tage, an dem ich meinen Sitz als Premier⸗Minister und hier eingenommen hätte, würde ich vielleicht bei der Sprecher⸗Wahl die Entscheidung des Geschicks meiner Ver⸗ waltung haben gewärtigen oder zu einer Auflösung des Parlaments Run muß ich aber ehrerbietigst dagegen protesti⸗ ren, daß der Sprecherstuhl als ein Appendix des ministeriellen Patro⸗ (Gelächter und höri, hört!) als er im Jahre 1835 die Wahl des jetzigen Lord Canterburv (damaligen Manuners Sutton) unterstützte, daßer dies als ein nur zum Gemeinwohlverliehenes und mit Discretion zu
vereinigen? Die Wahl darf zu keiner Parteisache gemacht und auch nicht als
der Unparteilichkeit auf dem Sprecherstuhl unverträglich sind. namentlich denen, die kein Amt ha⸗ vn, wer auf dem Sprecherstuhl sitzt, Lords Melbourne und Hill Audienzen ertheilt hatte, begab Angelegenheiten des Hanses, unbe⸗ .
und aus jener Klasse von Mit⸗ gliedern ist der ehrenwerthe Herr gewählt, den ich dem Hause als die⸗ jenige Person vorzuschlagen mich verpflichtet halte, die am geeignetsten
8 . die Behauptung, daß man sich die Mühe eines Streites hätte ersparen können, gerechtfertigt zu sehen, indem der Name meines ehrenwerthen Frenndes der großen Erhebung des bisherigen EEu1. Pair, unter dem Titel (Hört! und Gelächter.) Ich hoffe, man wird mich in Bezug auf die⸗ fermline in der Grafschaft Fiße sen Gegenstand für unparteiisch halten, weil ich im Jahre 1835, bei über die Wieder⸗Erwählung des jetzigen Lord Canterbury
Der Sprecher des Unterhauses muß Geist und
then Freunde Herrn Shaw Lefevre bestreiten. es Die Ausbreitung von Kenntnissen und die Anhäufung von den Umfang und die Wichtigkeit der bedeutend vermehrt, und 1
allgemeinen Interessen, Was nun diesen Theil der Pflichten
des Sprechers betrifft, so kann ich behaupten, damit vertraut ist, als mein ehrenwerther Freund, vört!) Wenn aber irgend eine Eigenschaft dem Sprecher des 1 so ist es jene Urbanität, das so nützlich ist zur Unterdrückung jener Zänkereien, Ich fühle, Freundes einlassen darf; nur das will ich
beneidenswerthe Loos zu Theil geworden ist, Feinde gemacht und niemals einen Freund
Herr C. Wynn, der ie der Opposition Herrn Goulburn als Kandidaten vorschlug, ver⸗ den Ansichten der Herren
Handley und Lushington aufmerksam zu machen.
tenden politischen Verhaͤltnissen gesagt worden, kommen uͤberein, und eben deshalb schien ihm Herr Goulbourn wegen seiner laͤngeren parlamentarischen Erfahrung den Vorzug verdienen, dem er uͤbrigens seine dienste auch nicht abstreiten wollte. Mit großer Entruͤstung sprach denen Herr Goulbourn von der wohei er wohlhauptsaͤchlich Herrn O'Connell im Sinn hatte, der kuͤrzlich in Dublin auf den Spottnamen Kanguruh hinwies, welchen Herr Goulbourn
Manne verglichen hierauf noch die Herren Patten und W. Duncombe (nicht lens ist, mit dem Radikalen Thomas Duncombe zu verwechseln) fuͤr den V gesprochen und die beiden Kandidaten selbst, Herr Le⸗
ihren Dank zu erkennen gegeben und versichert hatten, daß u Theil wuͤrde, einer vollkom⸗
und es ergaben sich fuͤr den der Opposition 299 Stim⸗ Shaw Lefevre, Sprecher
precher durch die Herren lautem Beifall zum Lehnstuhl
ai.
Ihrer Maje⸗ entschlos⸗ Sprecher⸗
Hierauf
zu erwähnen, die wir
Der sehr ehren⸗
ner späteren Aeußerung
rden, weil die Partei⸗ Leben angewöhnt, mit Einer
ehrenwerthe Mitglied
‚„selbst unter seinen
trennen, mit denen ich und für Lord Canter⸗
s gegen jeden Angriff
Diese Eigenschaften kann Niemand meinem ehrenwer⸗
Aber dies ist nicht
Beziehung von großer als für das
daß Niemand besser Herr Shaw Lefevre.
jenes freie und
daß ich mich nicht
Der Antrag des Herrn Handley wurde von Dr. Lushing⸗ der namentlich hervorhob, daß in einer eigenthuͤmlichen Krisis befinde, in welcher mehr als je
die groͤßte Unparteilichkeit von dem Sprecher erfordert werde. Sprecherwahl nicht so ganz Redner, als uͤber alle Parteifragen erhaben, V Anderem: „Ich glaube, die Augen des G d auf uns gerichtet. (Lauter burn sind beides neue Kandidaten, und Ich glaube, daß es in aͤngstlicher Erwartung auf das und ich glaube, daß es
deshalb mit solcher Aengstlichkeit harrt, weil es glaubt, daß die Wahl eines Sprechers die Gesinnung des Hauses zeigen und das Eng⸗
man sich jetzt
wie der vorige zu betrachten,
s fortschreiten oder still Opposition, auf der im Namen
Mit dem, ahl unter den obwal⸗ stimmte er voll—
er⸗
von seinen Geg⸗ Thier bedauerte, das worden. Nachdem
ihnen zugedachte Ehre sie
wurde zur Ab⸗
ten, den ministe⸗
erwaͤhlt ist.
nachdem er vorher mit wordene Ehre gedankt, sehen gewuͤnscht haͤtte; getreue Erfuͤllung der wollen. Lord John
Russell begluͤckwuͤnschte hierauf den neuen Sprecher noch zu eude daruͤber zu erkennen
gab, daß in der der Wahl vorangegangenen Debatte uͤber die
nichts geaͤußert wor⸗
den, was einen unangenehmen Eindruck zuruͤcklassen koͤnn⸗ wichtige
1
Die Mitglie⸗ te. daß der neue Sprecher nicht allein bei denjenigen, die fuͤr ihn gestimmt, sondern auch bei dem ganzen Hause die Unterstuͤtzung
machte, daß es das Parlament
—
des Fuͤrsten und der Fuͤrstin von Leiningen nach Schloß Wind⸗ sor, wohin der Großfuͤrst Thronfolger von Rußland und de Prinz Heinrich der, sind.
zu erwarten war, saͤmmtlich der liberalen Seite vorgeschlagenen Kandidaten Herrn Shaw
Lefevre gestimmt, Mitgliedern nur mit einer
theile rechnen kann, wenn
mit einer
(Hoͤrt! und Beifall.) Er hoffe, fuͤgte er hinzu,
nden werde, wodurch er allein in seiner schwierigen Stellung 8
in den Stand gesetzt werden koͤnnte, die Ordnung zu erhalten und die wichtigsten Pflichten seines Amtes zu erfuͤllen. Der Minister kuͤndigte dann noch an, daß nach dem Wunsche der Koͤnigin die vollzogene Sprecherwahl Ihrer Majestaͤt am fol⸗
enden Tage im Oberhause zue Genehnigung vorgelegt werden
lieds fuͤr Preston wegen des Wahlrechts wuͤrde gehalten worauf Sir H. Fleetwood bemerkte, er wolle Motion bis uͤber acht Tage aussetzen. Auf weitere Sir Robert Peel's und daß er am naͤchsten Abend den Inhalt
und daß diese Motion in
Auch den Inhalt seiner in Bezug auf den oͤffent⸗ Motion wollte der Minister am fol⸗
zu Unterrichtszwecken handelt, noch (Jronischer Beifall von Seiten der bekanntlich gegen den ministeriellen Unterrichts⸗
kirchlichen Gemeinschaften schon indem von dieser Seite bereits mehrere Petitio
der Minister eingegangen sind.) Eine ob die Minister am Donnerstag die Sprache bringen wuͤrden, wurde worauf das Haus sich vertagte.
Nachdem die Koͤnigin gestern den
London, 28. Mai.
Ihre Majestaͤt sich in Begleitung der Herzogin von Kent und
Niederlande gestern ebenfalls abgereist
egebene Hof⸗Zeitung meldet die prechers, Herrn Abercrombie, zum eines Baron Dunfermline von Dun⸗
Die heute Abend aus
Der Erbgroßherzog von Weimar ist vorgestern von Rotter⸗
dam hier angekommen.
Die Radikalen haben bei der gestrigen Sprecherwahl, wie mit den Ministern fuͤr den von
und doch ist dieser in einem Hause von 620 Majoritaͤt von 18 Stimmen gewaͤhlt worden, ja, es geht selbst aus der Berechnung der ministeriellen Blaͤtter hervor, daß die Minister bei einem ganz vollen Hause, wenn saͤmmtliche 658 Mitglieder desselben anwesend waͤren, und im guͤnstigsten Falle, wenn naͤmlich die zwei jetzt schwebenden Wahlen fuͤr Carlow und Ludlow in ministeriellem Sinne aus⸗ fallen, wenn alle diejenigen Mitglieder, welche jene Blaͤtter den Liberalen beizaͤhlen, wirklich zu dieser Partei gehoͤren, und wenn kein Radikaler mit der Opposition stimmt, nur auf eine Majoritaͤt von 2/ Stimmen rechnen koͤnnten. Die Organe des Ministeriums fin⸗ den zwar einen Trost in der Vergleichung der Stimmenzahl bei der diesmaligen Sprecherwahl mit der des Jahres 1834, wo der ministerielle Kandidat, Herr Abercromby, nur mit einer Majo⸗ ritaͤt von 10 Stimmen gewaͤhlt wurde, aber sie uͤbersehen da⸗ bei, daß der damals von der Opposition aufgestellte Kandidat, Manners Sutton, jetziger Lord Canterbury, keinesweges ein so entschiedener Tory war, wie Herr Goulburn, daß er vielmehr viele Freunde auf der liberalen Seite des Hauses zaͤhlte, und daß manche derselben aus alter persoͤnlicher Anhaͤnglichkeit wie⸗ der fuͤr ihn stimmten, da er schon Jahre lang das Sprecher⸗ Amt mit großer Wuͤrde und Maͤßigung bekleidet und sich die Achtung beider Parteien des Hauses erworben hatte. Diesmal aber ist die Sache anders; Herr Shaw Lefevre und Herr Goul⸗ es ist nicht anzuneh⸗ daß irgend ein Mitglied des Hauses, welches sonst liberalen Seite gestimmt oder in Zukunft stimmen seine Stimme einem der eifrigsten Tories gegeben ha⸗ Waͤre dies der Fall, so wuͤrden auch die ministeriel⸗ len Blaͤtter gewiß nicht verfehlen, darauf aufmerksam zu ma⸗ chen, was sie aber nicht thun. Nach ihrer Angabe waͤren 12 Liberale und 8 Tories bei der Abstimmung uͤber die Sprecher⸗ wahl nicht zugegen gewesen, ohne ihre Stimmen mit Gegnern abgepaart zu haben; 8 Mitglieder von jeder Seite hatten das Haus, nach solcher Abpaarung, verlassen; 2 Mitglieder wurden von jeder Seite zum Zaͤhlen der Stimmen verwendet, und 2 Parlamentssitze sind erledigt; 317 stimmten fuͤr Herrn Shaw Lefevre, 299 fuͤr Herrn Goulburn; rechnet man diese Zahlen alle zusammen, so ergiebt sich die Ge⸗ sammtzahl von 658 Mitgliedern, aus denen das Unterhaus besteht, und fuͤr jetzt, ohne die beiden vakanten Sitze, unter diesen 658 eine Mazoritaͤt von 22 Stimmen fuͤr die Minister, naͤmlich 339 Liberale und 317 Tories. Man sieht also, auf wie unsichere Grundlagen die jetzige Verwaltung sich stuͤtzt, und dazu kommt, daß sie bei neuer Wahl kaum auf neue Vor⸗ sie nicht in dem ganzen Wahl⸗ und Repraͤsentations⸗System eine neue Reform vorzuschlagen Wil⸗ was jedoch nach dem vn Lord I. Russell's an Waͤhler wohl nicht zu erwarten steht. 1 8 1e8s den N saha * ministertellen Motion hinsichtlich des oͤffentlichen Unterrichts bemerkt der Courier⸗ „Der mi⸗ nisterielle Plan, so weit derselbe bis jetzt bekannt ge⸗ worden, bezieht sich fast ausschließlich auf die Errich⸗ tung einer Normal Schule fuͤr den Unterricht solcher jungen Mäaͤnner, die sich zu Lehrern bilden wollen. Es wird vorge⸗ schlagen, in dieser Schule den Religions⸗Unterricht nicht aus⸗ schließlich unter die Kontrolle der Geistlichen der herrschenden Kircche zu stellen, und diese Abweichung von dem guten alten Tory⸗Prinzip der Intoleranz hat solch einen Sturm von Schmaͤ⸗ hungen von Seiten derjenigen, die selbst in der Reform der schreiendsten Mißbraͤuche das Vorspiel einer Revolution zu er⸗ blicken vorgeben, hervorgerufen, daß in dieser Session nicht auf Erfolg zu hoffen ist, wenn nicht die Liberalen einen Grad von Energie entwickeln, den man nicht erwarten darf. Unter diesen Umstaͤnden bedauern wir um so weniger diesen temporairen Aufschub, da wir uͤberzeugt sind, daß eine vollstaͤndige Diskus⸗ sion der Absichten des Ministeriums das Einzige ist, was zu erwarten steht, indem bereits ein zu großer Theil der Session vergangen ist, als daß es den Ministern⸗ moͤglich waͤre, eine so Frage gegen die fäͤctiose und furchtbare Schlachtord⸗
men, mit der moͤchte, ben sollte.
seine
Herrn Hume’s Fklärte
Mai, gleich nach dem Eintreffen des Franzoͤsischen Paketboots
nung, die sich 8. eine Rede, in welcher er die von den Vertheidigern
8— ihr widersetzen wird, durch das Haus zu brin⸗ Die Chartisten von Suͤd⸗Lancastershire habe — eine große Versammlung auf 12 Haben “n. Manchester gehalten, um auf eine ähnliche Weise wie an an⸗ deren Orten eine sogenannte Demonstration zu Gunsten einer auf die Volkscharte begruͤndeten Reform zu machen, in welcher O'Connor, Taylor und Andere sich vernehmen — 88 der großen Anstrengungen, die gemacht wor⸗ doch keine 10,000 Menschen dort versammelt gewe⸗ Am hiesigen Getraidemarkte wurden gestern die besten — Sns lches Weizens willig mit den Preisen ün. gehrt. 3 agen bezahlt, geringere aber waren wenig be⸗ Zustand vollkommener Anarchie. Mat hat Nachrichten aus Lissabon vom 20. Mai und erfaͤhrt dadurch, daß der neue Gouverneur von Angola, Admi⸗ ral Noronha, am Ort seiner Bestimmung angekommen war und gleich in einer Proclamation seine Ab sicht angekuͤndigt hatte die Befehle der Regierung zur Unterdruͤckung des Sklavenhan⸗ dels in Ausfuͤhrung zu bringen. Er gilt fuͤr einen redlichen und festen Mann, ist aber bereits 74 Jahr alt und lag am klimatischen Fieber danieder. — In den Portugiesischen Cortes hatte der Minister der Finanzen um die Erlaubniß nachgesucht, emen Vorschuß von 1400 Contos (330,000 Pfo.) auf die zu Ende Juni faͤllige Decima⸗Abgabe zu erheben, wahrscheinlich um mit diesem Gelde die Klagen der Beamten wegen ihrer Gehaltruͤckstaͤnde zu beschwichtigen. Er erklaͤrte bei dieser Gelegenheit, daß der Schatz monatlich 598 Contos beduͤrfe und nur 430 Contos einnehme. Nach dem 1. Dezember d. J hoffte man jedoch auf eine Zunahme von monatlich 100 Contos in den Einnahmen. Die Lissaboner Zeitungen enthalten ein von Don Antonio de Mello Saldanha e Castro an Lord Brougham gerichtetes Schreiben, worin jener auf die Beschuldigungen ant⸗ heimen wortet, welche dieser im Oberhause gegen ihn erhoben. ve wes Aus Malta vom 11. Mai wird gemeldet, daß am Sten
war. Er sagte unter Anderem: „Die V klagten haben das Recht der Insurrection zu finden geglaubt. selbst. Wie koͤnnte auch mit en. üns bestehen? en nicht einmal Robespierre, Marat und int⸗
Constitution. Jede Regierung ist der 1naene nn, Se und jede meuterische Minoritaͤt muß V Se nach dem Belieben eines jeden V neral⸗Advokat weiter, taͤglich die
einem solchen System i In diesem Sinne entwa
Seiner Meinung nach, Herbeifuͤhrung der Zerstuͤckelung beigetragen,
man bestaͤndig gedroht habe, In Belgien hatte die Partei, 9, Anderes gewollt, Paris in den Tagen des habe. 1 vertagt.
als was eine meuterische Minoritaͤt
Luͤttich, 27. Mai. (J ö4.9 . i. (Journ. de L. des Assisenhofes von Brabant am 25. Mar
gien sie 1830 erhielt. gierung Schwierigkeiten buͤndeten gedient haͤtten. dies nicht gewuͤnscht?
zu erregen,
wirksamere Weise,
„Lycurgue“, Admiral Stopford eine Brigg an den Comodore EE11““
Parker nach Korfu abgeschickt habe, mit dem Befehle, ni nach Malta, wie vorher bestimmt war, ane e Mefehle, er dern mit den Linienschiffen „Rodney“, „Talavera“ Bellero⸗ phon „ und der Fregatte „Castor“ nach der Levante abzusegeln, wohin der Admiral selbst mit dem Reste der Englischen Flotte V nachkommen werde. Der Admiral wollte mit seinem Geschwa⸗ der Malta verlassen, sobald das Englische Paketboot angekom⸗ men, das aus Gibraltar mit der Londoner Korrespondenz er⸗ wartet wurde. In dem zu Malta erscheinenden Portfolio wird unter obigem Datum berichtet: „Es geht das Geruͤcht daß 4000 Mann von Hafiz Pascha's Armee zu den Aegyptern uͤbergegangen seyen, auch hieß es, die Armee sey bis Sumeisat am Euphrat vorgeruͤckt. Unser Korrespondent fuͤgt jedoch hin u dies seyen unbestimmte Geruͤchte, die der Bestaͤtigung bedüeften⸗ Er sagt auch, daß alle Diplomaten in Konstantinopel, sie moͤ en freundschaftlich oder feindlich gegen den Sultan gesinnt 88 Alles aufbieten, was in 78. Kraͤften steht, F im Hrisn in erasn.⸗ auch die aus exandrien eingegangenen kriegerisch i mit, und der Courier benenze daruͤber. . welche wir aus den Franzoͤsischen Blaͤttern geben werden c gen, daß noch nichts bekannt ist, wodurch das ge. ruͤcht von einer wirklichen Kollision zwischen der Türki⸗ schen und der Aegyptischen Armee bestaͤtigt wuͤrde Indeß 8. 119. wenn wir uns verhehlen wollten S. vi 38 dadurch, daß er den Euphrat uͤberschritten herabse daesler 5 sch er Angriffs schuldig ge⸗ zu lashennng zu macht 2 ichsten Folgen nach sich ziehen kann. Die Rei 3 e 8en eanfsgschen Se enthaltenen Briefe sind aber 1836: . . Zeitung bringt das Staats⸗Budget fůůr zig unte Autoritaͤt fuͤr das Geruͤcht von dem ahmen 2,741,000, Ausgaben 2,793,000 Sps in
wirklichen Beginn offener Feindseligkeiten zwischen beiden Ar⸗ V 11 Restanten und Cassen-Bestaͤnde circa 7 2 ps.
meen. Wir haben wohl kaum noͤthig, unsere Lese
aum er zu erinnern, 4 b
daß sie dem limstande, daß ein “ V nhe s gestrige National⸗Festtag (Jahrestag der v sechs Meilen vom Lager Kanonendonner zu hoͤren und ns,
glaubte, L“ beizulegen haben, und es ist 8 11. gefeiert worden. vao gfl n; aß ie Bemuͤhungen der fuͤnf Maͤchte, eine solche schiff auch wen 2 kam unter den der Canton am 20. Januar 111u1 zu seyn schien, und der, 98 Nancg mae getair Eeane ““ fuͤhrliche Berichte uͤber den Streit mit den Hong⸗ 4 V niß versehen war, am Bord des Schiffes SheFleisen Lese
Deutschland.
erhalten, die jedoch fuͤr das Ausland von geringem Interesse Hannover, 30. Mai. (Hannov. 3.) Das Geruͤcht 7
sind. 1 als habe die hohe Deutsche Bu 1 9 ndes⸗Versammlung in d ffen, ot e dieselbe binnen vier Woch inschrei⸗ wied Bereis on h ken, Ut vsüta n vFag⸗ ochen einschrei— 1Asfse bnne⸗ ceShsahssls Vermaͤhlung mit der Mäͤnter H 16 Zweifel eine Erfindung einiger Peimzefim⸗ mherg stattfinden wird. Der Prinz von Andere nach dion, welche dadurch die Wahlmaͤnner und deen Uansnde Bemchit, 8 x dekeitndin r ch ihrem Sinne zu bearbeiten suchen. erden Festlichkeiten, ebenfalls beiwohnen. Er V 2 heeh, enhe des Monats Juli wird das . Karlsruhe, 29. Mai. (K. Z.) In der gestrigen Sitzung aus e eigehlan ; Herr Osiander recht zu dem von den Zollverei ka n- 1 EEö“ ereinsstaaten mit dem Koͤnigreich der V 1 en Handelsvertrage betr ; richt hielt die Pruͤfung des Zoll fung vertrags seinem materiellen In⸗ halte nach fuͤr praͤjudiziell 8— thei bö ha — r Beurtheilung der vorli Frage uͤber das Zustimmungsrech das Zusti örecht der Kammern, und b 2 deshalb, daß zuerst jene Pruͤfung durch die —
mission geschaͤhe, wor a he, auf dann weiterer Vortrag wuͤrde erstattet
die sie anwenden konnten; aber sie wol
Argwohn und verlangte Erklaͤrungen.
mel die Anschuldigungen in drei
gruͤndet Se waͤre. Um der nuͤgen, klagt man uns jetzt an; wir soll J n en fuͤr
den werden, damit jene unschuldig seyen.“
Schweden und Norwegen. Christiania, 10. Mai. Das „Storthing“ hat sein
nommen. it setzung des Kaffeezolls von 5 8 steht, um den Frieden betraͤgt an 2umn 88 ie Londoner Zeitungen theilen nun 1
auf 3 Sch. Sps. Millionen Pfa “
von 27 auf 16 Sch. die T miteé vorgeschlagene Zusatz,
men verworfen.
vom Pfd. zahlen. chreibpapier soll bei der Einfuhr 4
Gerste, Hafer und Roggen betreffend,
verwerfen und die
Norwegischen
Passagieren auf dem Dampf⸗ hier an, welchem das Verbot
NRiederö
Aus dem Haag, 27. Mai. Der Erbprinz von Oranien
wird bereits am 7. h h 7. Juni von hier nach Stuttgart abreisen, wo
Petgien Bruͤssel, 29. Mai. In der Sitzun 27sten d. M. nahm Herr Delwart, bks(Tsea ofes fuͤr hiesen das Wort und bemuͤhte sich beson⸗ wegen welcher Kats an⸗
vom
geklagten Kats,
85 zu beweisen, daß die Thatsachen, uldigt worden, gar nicht zur Ausfuͤhrung gekom
Shas die Anwerbung der Freiwilligen betteffen 8 aa V Oe ste isch
O rreich.
Verhoͤre hervor, daß dieselbe nur da
un haͤtte stattfinde b wenn sich in Lin Lurxe Wi en sollen, — — Wien, 28. Ma “ 8 Kats sich. T1ö11 gezeigt haͤtte. ein. Sie brachte F gen traf die Tuͤrkische Post 25 gehss Widerstand gepredigt. Die E acseengen nee Smyrna bis zum IIten 1 N. 88 Hew nicht besser begruͤndet. Die erste Fra e sey der Taurus⸗Armee herrscht i mir en, ns
8 xe ge sey, ob 6 8* herrscht in allen mir zu G 8 Proclamation und die Praͤliminarien 1.““ orrespondenzen das tiefste Stillichweigen. F gekommenen 1
ES gann die Bewegung derselben ertheidiger der Ange⸗ in der Constitut
Eine solche Behauptung widerlegt 5 4
ihre Majoritaͤt niedergedruͤckt werden.“ 55 18 der indende Kraft ’ stehenden Gesetze in Frage gestellt werden koͤnne, so - 8 * Bartels und seine Meinungsgenossen uͤbrigens am Mehchanen 8 1 und Preuße
sich nur darum so unbeugsam bei der “ b die Rhein Provinzen aufzureizen. zu der die Angeklagten gehoͤrten, 12. und 13. Mai zu Stan 2 den 2 Lai zu Stande gebra Die Sitzung wurde hierauf auf den fotgenden 2*
8 der Sitzung Vertheidiger des B ; e 8 artels folgendes merkwuͤrdi iß
erʒ . 1 ges Gestaͤndniß:
Bartels wuͤnschte fuͤr die Rheinlaͤnder eine Befreiung, 82” Bartels wuͤnschte der Preußischen Re⸗ 8. die uns als wahre Ver⸗ 8 g- uns, meine Herren, hat b b er Zweck war offen eingestand „ renvoll; Andere arbetteten zu demselben Ziele hin 8809. 09 G Ein Minister, ein Bischof und andere hohe Beamte en Unruhen in Preußen erregen wollen; sie thaten es auf wegen der Huͤlfsquellen, uͤber die sie verfuͤ⸗
ten nicht offen die Verantwortlichkeit ihrer Schritte uͤ
r en d e t chritte uͤb n 9 de 88 freuen sich jetzt der Mitwirkung eines “ ge en sie Alles schieben koͤnnen. Die Preußische Regierung faßte 2 18 err de r b sich nach Luͤttich und drei Tage darauf 119 . Sega el hu Columnen Druͤck zuruͤck, was er in zehn Linien haͤtte thun koͤnnen, wenn die Preußischen Regierung zu ge⸗ schuldig befun⸗
Verhandlung uͤber den von der Regi ges V erhan . gierung vorgeschla Zolltarif beendigt und die meisten Anträge 1- Eemets . Eine der wesentlichsten Aenderungen ist die Herab⸗ “ 2a Einfuhr V d 29. Fuͤr u i dscenes hen ugs wurde der Einfuhrzoll zu 16, 6 8 das Pfund bestimmt; fuͤr Kartoffeln der Einfuhrzoll . ba gegecenn, aber der vom Co⸗ en V 3 dieser Artikel j J Anfang Maͤrz bis Ende Juni zollfrei seyn ale, gs 8 Sch. der Antrag des Comité angenommen, „die vorgeschlagene Zoll V “”“
jetzigen Zoͤlle unveraͤndert
ist auf die uͤbliche Weise mit Musik, Mahlzeiten
der zweiten Kammer erstattete der Abgeordnete Mittermaier das Zustimmungs⸗
g2 . — . gegen Samsal, w 1 iß Sommerzeit zubringen wird. Gewichti znwo sie die heiße * diese Veraͤnderung nothwend ,an eaes Rücksichten darin eine strategische Combination suchen wuͤrde so ms n falls eine solche nothwendig wuͤrde, eine natuͤtliche Eretniese 4 in der durch die Klugheit dem Tuͤrkischen Ober⸗Besehlshabes auferlegten Pflicht, sich gegen jeden moͤglichen An ri“ 8 ien der Türkischen Armee bei Malattia bei 2 den, den Vortheil der Lokalitaͤt fuͤr sich gehabt ehn 8 sal auch Samisal (Samosata) liegt suͤdlich von Malattia 24⸗ rechten Ufer des Euphrat, ob es aber bereits zu den durch den Traktat von Cutayah dem Vice⸗Koͤnige von Aegypten und seinem Sohne zugewiesenen Gebietstheileen gehoͤre, ist aus den uns ese Karten nicht mit Bestimmtheit zu ermitteln, eee jedoch wahrscheinlicher. Berechtigen die eigen⸗ 8* üchan Verhaͤltnisse der beiden zum Streite geruͤsteten Geg⸗ 2 17 hela. Ruͤcksichten, welche ihnen die Haltung der hen Kabinette zur Pflicht macht, das Unleidliche des “ beide Theile, der heiße Wunsch des Sultaus, den 9 He Macht zu vernichten oder selbst unterzugehen, 88 e in welcher Letzterer sich befindet, enrweder durch “ neue Huͤlfsquellen zu eröffnen, sün. . ,88, Macht eben so ploͤtzlich e5 f vee. sinken zu sehen, dem Schlusse, daß man weder in Konstantino 9 8 Alexandrien ernstlich an Frieden denkt, - .
hungen der christli 2 des “ Maͤchte zu Gunsten der Aufrechthaltung
Tuͤrkischen Armee V ö“ nur als eines der vielen Symptome betrachtet wer⸗ “ he auf nahen Sturm deuten. Beide Theile wollen . rieg, weil sie ihn wollen muͤssen, oder Untergang, in der Fortdauer des
aber ür seher 8 nur letzteren zu sehen vermeinen.
Loßenaesns 1 die Heindseligkeiten beginnen, um nicht die d.a ssseatec . der Europaͤischen Diplomatie gegenuͤber 8 8.0 10r H-,ge Erklaͤrung, welche das „Ech . uͤber die „Bewegung“ der Tuͤrkischen “ giebt, und die sie ein „Vorruͤcken“ 1eee sich 2 v v. Ostentation von Mehmed n S ene Befehl, mit Vorsicht voranzuge⸗ hen, und nichts vorzunehmen, bis bas Eneaelch der Täͤrken auf “ erwiesen sey. rend dieses Vorganges am Euphr 1 8 ; 8 phrat herr ’ Cee die groͤßte Ruhe. Am Fhn⸗ d. 8 F. von ihm zu so großem Aergernisse der orthodoxen 89 selmäaͤnner gegruͤndete medizinische Schule zu Galata Serai Hv S “ erhalten 170 Zöoͤglinge in dt. err haranguirte sie, un einer Pruͤfung bei, wobei Se. Hoheit dis ge. Iad inne dnf⸗ 1. Diese fuͤr den Orient gewiß einmal sehr ersprießliche An⸗ ““ unter der Leitung des Oesterreichischen Feldarztes ö. ernard. Der Sultan verließ das Institut unter lebhaf⸗ ter Aeußerung seiner Zufriedenheit.
Pesth, 22. Mai. (Schles. Ztg.) 1 — „Ztg.) Bereits 8 einzelne Kaͤufer und Verkaͤufer hier an zu dem kanangen chon V beginnenden Markte. Auch Fuhrwerk, besonders schweres aus Deutschland, kommt alltaͤglich an. Man erwartet einen sehr
vorigen nachzuholen hat. Mit demselben begi 1
b vielen Wettrennen, welche fast die ganze erste Haͤlfte 18. Paos⸗
(en Monats alltaͤglich stattfinden sollen. Wenigstens besagt 1 das vor einigen Tagen in Ungarischer Sprache erschienene “ Selten trafen noch jemals so viele das Publikum bandrog, die. Instalengn des Bigtischele Perhen dn pende
drag, v a Erzbischofs⸗Primas, d
Markt und die Werstennen⸗ Wenn eines 80r Pecder
b die 2 8 dem
thun sollte, so wird dies die Wettrennen wohl 9
Schweiz.
V In einem vom 14. Mai von der Aar datirten Berichte welchen der Oesterreichische Beobachter uͤber die Fes. und Ieenaen, .c enthaͤlt, heißt es: „Wie bereits gemeldet, ist dieser Kanton seit der i⸗ aguen venelutibmagten Behoͤrden sütassch 8 2 gige hemeinwesen gespalten. Beide Regierungen, der gg ime und der revolutionaire Staatsrath, sind in Sitten, einer 8 f von kaum 3000 Einwohnern, installirt. Die erste sst von V — SE““ Brig, Wisp, Staren, V „ u b Zehnen des Mittel⸗Wallis, Siders und Her⸗ rens, die letzteren von den Zehnen Sitten Gundi 1 En⸗ — Sitten, is, Martinach, En⸗ EEEE1“ “ bei en enscec 88 ie das Regiment nicht nur uͤber den ihr fak⸗ tisch ergebenen Theil der Bevoͤlkerung, sondern uü Senen. der alte Staatsrath — E“ im Namen einer vorgegebenen Volks⸗ vom Januar 1839 E“ veesauns die Staͤnde rechtfertigt sich der alte Soatsrath 1I.. ech Staatsrath uͤber die Bei⸗ 888 ihm von den fruͤheren NscFaah f ha 8 8 289 sinsgnzen uͤbertragenen Amtsgewalt, wogegen der zeus aatsrath in einer Proclamation vom 30. Maͤrz erklaͤrte g&s koͤnne im Wallis nur Eine Exekutiv⸗Behoͤrde stattfinden: e 10g.d großen Rath repraͤsentirten Majoritaͤt erwaͤhlt; 1“ 18. sey also einzig zum Zutrauen und zum Ge⸗ 94 1 uͤrger berechtigt, und jeder oͤffentliche, im Namen 9 ag taatsraths erlassene Akt solle nur als das Werk c. einigen Privat⸗Personen betrachtet werden.’“ Der alte Seeeen; ist indeß noch im Besitz der Kanzleien und des rsenals; hingegen ist ein Theil des Landjaͤger⸗Corps der re⸗ volutionairen Regierung zugefallen. Ungeachtet dieser abnor⸗ men Verhaͤltnisse ist jedoch die oͤffentliche Ruhe im Kanton,
man wolle, daß er nicht ein bloßes Preß myrna erscheinenden E Hrieni⸗ — — verge 8 1b cho de l'Orient vom 1 habe. Die Rede und die Proclamation, kes gahen Sn Journal bekanntlich vom Divan influencirt wird, .
mit Ausnahme einiger Privat⸗Neckereien, nicht gestoͤrt worden. Nach mehrstimmigen Berichten hat sich aber das Ober⸗Wallis
Vorwurf mache, koͤnnten aber nicht zur 1 b⸗; alb amtliches Organ gil ird in ei . —
nn man seinem Klienten ferner der Tuͤrkischen Armee, w ine F. 8 gegen die Gesetze ermahnt zu dalen btes hergeas ei sthesherlan Aegypten eingelaufenen r,e. “ 8 ein Gesetz verletzen koͤnne, das noch nicht gemacht bev ee Wichtigkeit beigelegt hatte, zur Sprache gebracht. „Wir Ben⸗
9
im Stillen zum militairischen Widerstand organisirt, falls die 196* Einfuͤhrung der revolutionairen Verfassung mit Gewalt versucht. werden sollte; und wer den ruhigen, aber entschlossenen Cha⸗ rakter dieses Deutschen Volksstammes kennt, wer weiß, wie viele Franzosen⸗Leichen in den Bergschluchten des Ober Wallts begraben liegen, die im Jahre 1798 von den wohlgezielten Kun
aber mit den 24 Artikeln der Kats sey 1 , unlaͤngst“, heißt es dase 4 1. es vom Koͤnige geleisteten Eides, die Unabhaͤngigkei er au eifuͤgen, daß er beauftragt sey, sich von d „ mit dem tegritaͤt des Gebiets aufrecht zu⸗ haͤngigkeit und In⸗ Armee zu uͤberzeugen, und uͤber di d von dem Zustande der habe, aber er habe nie die Absicht gehabt, die line, 1 an wir im Stande, zu melden, daß in Folge der nach feiner An⸗
des Koͤnigs anzugreife jer 1G kunft im — 8 gs anzugreifen. Hierauf hiest der General⸗Advokat Stellung v vee aNe. „. vars 8e 8 8 1 „ 3. vri e⸗
ꝓ8 “ 8 9. 8 9 8 “ 2 1 2 8 2 8 * 84
lution im Ober⸗Wallis nicht ohne blutigen
geln seiner Bewohner durchbohrt wurden, wer von ihrer nen Waffenthat am Simplon im Jahre 1814 See öcen 8. 8 welche ihnen Se. Majestaͤt der Kaiser Franz durch Schenkun mehrerer Kanonen seinen Dank bezeugt hat, der kann mit Zug 89 versicht erwarten, daß eine gewaltthaͤtig e Einfuͤhrung der Revo- Kampf vor sich gehen Durch Verwerfung des Antrages der deagehhacen 1
8* 58 88 8 *† 8 8
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wuͤrde.
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oder †. — berechtig — und Betrachtungen schon an sich zu
seyen, so kann diese letzte Bewe 8 b dies gung der und die vorsichtige Sprache des halboffiziel)
einem solchen Falle, wäͤren
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weil sie in ihm Heill