Laondon
Petersburg
888
Thlr. zu 30 273 Brief. 1 Geld
Freitag, 2. Aug.
Kurz
2 Me.
Kurz
2 Mt. 150
3 Me.
2 Mt.
2 Mt.
2 Mt. 1
300 Mk. 300 Mk. 1 LSt. 300 Fr. 150 Fl. 150 Fl. 100 Thl. 100 Tul. 150 Fl. 100 Rbl.
Hamburg.. do.
Wien in 20 Xr..
Augsbarg
Breslau..
Leiprlg.
Frankfurt a. MU. WZi.
2 Mt.
8 Tage 2 Mt.
3 Woch.
10
]]
1517 ½ 151 ¾
80712
140 ¾ 139 7⁄1
Sonnabend, 3. August. Im
Allerhoͤchsten Geburtsfestes Sr. 150 ¾ 6 21 ¼ 1017⁄3 10171 99 ¼ 102 ½ 1015⁄⁄₰
712
97 1 1
Dann: Volksgesang, den Preuß
den Koͤnigl. Saͤngern Herren 1 ½ tuhn Oper in 3 Abth., nach dem J Ballet v
41g9 8 Amsterdam, 28. Juli. Niederl. wirkl. Schuld 55. 5 % do. —. N Anl. —. “ Hamburg, 30. Juli. Bank-Actien 1500. Engl. Kuss. 107 %¾. Paris, 27. Juli. 5 % Rente fin cour. 111. 99. 95. 5 % Span. Rente 19 ⅞- Wien, 27. Juli.
Met 10713⁄16. 4 %
Börsen.
90. 3 % fin cour. 79. 75. 5 % Neap Passive —. 3 % Port. —.
101 ½2. 3 % 82 ¼. 2 ½ % 59 ¼. „ PBank-Actien 1522. Anl. de 1834 137 ¾. de 1839 108 ¼
Musik von Mercadante.
Preise der Plaͤtze: Ranges 1 Rthlr. 10 Sgr.
In Charlottenburg. festes Sr. Majestaͤt des Koͤnigs: rich, gesprochen von male: Revanche, Lustspiel in
ꝛc.
Kanz-Bill. —.
Sonntag, 4. Aug. Im S male: Noch ist es Zeit, Schauf Hierauf: Er requirirt!
liche Schauspiele. Im Schauspielhause: Eine T Hierauf: Das Blatt hat sich gewendet.
Majestaͤt des Koͤnigs: Festmarsch,
Sr. Majestaͤt dem Koͤnige zugeeignet von Spontini. Hierauf: Rede, gedichtet von Wollheim, gesprochen von Herrn Rott.
Die Soli werden ausgefuͤhrt von den 1 Dlles. Gruͤnbaum, Hedw. Schulze, Mad. Moͤser, Dlle. Ferber, Mantius, Schneider, Fischer,
Zschiesche und Mickler, so wie von Dlle. Galafrés, Dlle. Wit⸗ und Herrn Bouillon. Und zum erstenmale:
Ein Platz in den Legen des ersten Zur Feier des Allerhoͤchsten Geburts⸗ Herrn Seydelmann.
1 Akt, von Louise Fischer. zum erstenmale: Noch ist es Zeit, Schauspiel in 3 Abth.,
Opernhause. Zur Feier des
en gewidmet von Spontini. Koͤnigl. Saͤngerinnen
t Der Schwur, taliaͤnischen von Gruͤnbaum. on Hoguet.
Rede, gedichtet von A. Hein⸗ Hierauf, zum ersten⸗ Und, von A. P. chauspielhause. Zum ersten⸗ piel in 3 Abth., von A. P.
1“
8 Königstaͤdtisches Theater.
Freitag, 2. Aug. Das Maͤdchen aus der Feenwelt, ode Der Bauer als Millionair. Großes romantisches Original⸗ Zauber⸗Maͤhrchen mit Gesang in 3 Akten, von Ferd. Raimund. Musik vom Kapellmeister J. Drechsler.
Sonnabend, 3. Aug. Zur Feier des Allerhoͤchsten Geburts⸗ festes Sr. Majestaͤt des Koͤnigs. Zum erstenmale: Die Muͤhle. Festspiel in 1-Aufz., von A. Cosmar, mit Musik vom Kapell⸗ meister Franz Glaͤser. (Der Festgesang am Schlusse wird von dem gesammten Saͤngerpersonale aus gefuͤhrt.) Ouverture aus der Oper: „Oberon“, von C. M. von Weber. Hierauf, zum erstenmale: Turandot. Oper in 2 Akten, nach Schiller bear⸗ beitet. Musik von J. Hoven. (Die neuen Decorationen von Fr. Pape)
Es wird ersucht, die zu dieser Vorstellung bestellten Billets bis Sonkabend, den 3. August, Mittags 1 Uhr, im Billet⸗Ver⸗ kaufs⸗Buͤreau abholen zu lassen, widrigenfalls dieselben ander⸗ weit verkauft werden.
Sonntag, 4. Aug. Vierundzwanzigste große akrobatisch⸗ athletische Vorstellung in 3 Abth. Vorher: Die Tochter Crom⸗ well's. Drama in 1 Akt, von A. Cosmar.
Verantwortlicher Redacteur Arnold. Gedruckt bei A. W. 7
arn
Allgeme
Bekanntmachungen.
Subhastations⸗Patent.
Das dem Eigenthümer Martin Erdmann Moritz gehörige, zu Landsberger Holländer delegene, im Hv. potbekenbuch sub No. 10 pag. 73 verzeichnete Hollän⸗ dergut mit 52 Morgen Magdeburger Maaß, auf 7498 Tblr. 19 sgr. 4 ½ pf. abgeschätzt, soll in nothwen⸗ diger Subhastation verkauft werden. Der Bietungs⸗ Termin ist in unserm Gerichts⸗Lokal auf
den 2. Dezemder 1839, Vormittags 10 Uhr, vor dem Herrn Land⸗ und Stadtgerichts⸗Rath Hirse⸗ korn angesetzt. Die Taxe, der neueste Hypothekenschein
und die Kaufbedingungen sind in unserer Registratur einzusehen.
Landsberg a. d. W., den 7. Mai 1839.
Königl. reuß. Land⸗ und Stadtgericht.
iner Anzeiger
Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 16. April 1839. Das in der Kronenstraße Nr. 2 grafenstraße Nr. 60 belegene Grundstäck der Kriegs- Kommissarius Baerschschen Erben ta I4sgr. 9 pf., soll, Behufs der Auflösung der Gemeinschaft, U am 28. Januar 1840, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Tare und Hypothekenschein sind in der Registratur einzuschen. [u Zu diesem Termine werden auch die etwanigen unbe⸗ sannten Real⸗Prätendenten bei Vermeidung der Prä⸗ klnsion, so wie die dem Aufenthalte nach unbekannten Gläubiger: a a) die Demoiselle Dorothee Louise Krüger, 8 b) der Buchhändler Herr Carl Phihipp Spener, L öffentlich vorgeladen. . U
Freiwilliger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 20. April 1839.
fuͤr die
von Democritos 1 2 ¼ und in der Mark⸗ gen den Ankauf gewarnt.
rirt zu 37,146 Thlr. critos in der Hallbergerschen Ausg
den bat, daß
„Democritos“ in die sämmtlicher Hallberger in Siuttgart als wid somit als Nachdruck anzusehen ist, Ersatz verbunden, Ausgabe der ferneren
mäßige Ausgabe,
Publikum neuerdings 1 Lie rung in gelbem P apier elegant geheftet ist nur 7½ sgr. Bis jetzt sind 34 Lieferungen oder 8
Den Abnehmern obiger Werke, die
mschlag) gekauft,
das Stadtgericht in dieser Nachdruckge nach den bis jetzt bestehenden Gesetzen digten
nd Ueancen allerdings die Aufa
llein zum Schaden uch mit dem Druck und der 2 ijeferungen einzuhalten haben wird.
esser ausgestattet ist, Der
bestens.
Preußisch
Werke protestirt und nach Erscheinen des Abdrucks in genannter Gesammt⸗Ausgabe ge⸗
abe (mit blauem J . er baben wir anzuzeigen, daß jetzt allein die biblischen Terte, sondern
1 M
die dabei bei weitem billiger und empfehlen wir dem gebildeten
en Staaten. Winken zur zweckmäßigen Einrichtung derselben und hierher gehörigen geschichtlichen und literari⸗ sschen Rolizen. Vierte von H. B. Wagnitz I verbesserte Ausgabe. Gr. 8vo. 1829. 1 Thlr. 10 sgr. In diesem Repertorium werden dem Geistlichen nicht auch Ideen und zweckmäßigen Einrichtung ven Casual⸗Pre⸗ nebst dahin gehörigen geschicht⸗ ahme des Werks lichen und literarischen Rotizen dargeboten. Die Brauch⸗ Jerke Weber's bei barkeit dieser Sammlung hat sich durch bis jetzt vier starke Auflagen wohl am besten bewährt. So eben erschien in unserm Verlage und wurde an alle größeren Buchhandlungen Deutschlands versandt: Handbuch fuͤr gebildete Reisende durch Süd⸗Frankreich, die Schweiz, Italien und Griechenland bis Korfu. Nach eigener Anschauung vom Deutschen Anacharsis.
auch den Demo⸗
schichte eutschie⸗ Winke zur und Reden
errechtlich und weshalb er nicht sondern wohl
— Unsere recht⸗
Preis der Leefe⸗
Bände erschienen.
— 2
GBerltin,
Sonnabend den Zien
August
Krenit dees.
8 Se. Majestaͤt der Koͤnig haben dem pensionirten Stadtkaͤm⸗ merer Gig a zu Rhein, Regierungs⸗Bezirk Gumbinnen, das All⸗ gemeine Ehrenzeichen, und dem Schiffsknecht Friedrich Wie⸗ her zu Ferchland die Rettungs⸗Medaille mit dem Bande zu verleihen geruht.
Zur Feier des Allerhoͤchsten Geburtstages Sr. Maje des Koͤnigs wird die Koͤnigl. Akademie der .“ Donnerstage, den Ften d. M., Nachmittags um 4 Uhr, eine effentliche Sitzung halten, zu welcher der Zutritt, auch ohne besondere Einladung durch Karten, freisteht. ͤͤ
Koͤnigliche Bibliothek.
In der naͤchsten Woche, vom 5ten bis 10. August, fin⸗ det, dem §. XIV. des gedruckten Auszugs aus dem Reglement gemäͤß, die allgemeine Zuruͤcklieferung aller entliehenen Buͤcher in die Koͤnigliche Bibliothek statt. Es werden daher alle diejenigen, welche Buͤcher der Koͤniglichen Bibliothek in Haͤnden haben, hierdurch aufgefordert, dieselben an einem der genannten Tage, Vormittags von 9 — 12 Uhr, gegen Zuruͤcknahme der daruͤber ausgestellten Empfangs⸗ scheine, an die Koͤnigliche Bibliothek zuruͤckzuliefern.
Heute wird das l9te Stuͤck der Gesetz⸗Samr 9 1. nlun goben, wesches enthaͤlt: unter ses “ Nr. 2032. Die Verordnung, die Modificationen des §. 12 des Gesetzes wegen Anordnung der Provinzial⸗Staͤnde fuͤr die Provinz Westphalen vom 27. Maͤrz 1824 und der Artikel VIIl und XVI der Verordnung we⸗
auch so ziemlich Alles. Eine Revue hat nicht stattgesunden. In mehreren Straßen bemerkte man Fahnen mit den National⸗Far⸗ ben. Alle Truppen der Hauptstadt und des Weichbildes sind in den Kasernen consignirt und ein Theil der Truppen steht unter den Waffen. In der Nacht kampirte ein Bataillon Li⸗ -ne ;- den Tuilerien.
Gestern fanden in den Kirchen aller Konfessionen Trauer⸗ Gottesdienste zum Gedaͤchtniß der im Juti 1c Gefallenen statt. Die Kirchen waren von außen schwarz behaͤngt, und uͤber dem Haupteingang las man: „27, 28, 29. Juli 1830. Im Allgemeinen zeigte die katholische Geistlichkeit wenig Eifer und Herr von Quelen ließ sich nicht in Notre⸗Dame blicken. In dem Tempel der Israeliten wurde das Fest dagegen mit beson⸗ derem Glanze gefeiert, und in den protestantischen Kirchen spra⸗ chen die Prediger ganz im Geiste der Revolution von 1830. Ueberall war die National⸗Garde sehr zahlreich versammelt, und die Cipil⸗Behoͤrden hatten sich Alle angeschlossen. Die Graͤber der gefallenen Kaͤmpfer wurden den ganzen Morgen hindurch von einer großen Anzahl Personen besucht, doch wurde die Ord⸗ nung nicht im mindesten gestoͤrt. Um 8 ⁄½ Uhr begaben sich der Maire und die uͤbrigen Autoritaͤten des vierten Arrondissements so wie die Ober Offiziere der vierten Legion nach der Place des Innocens und schmuͤckten das dort befindliche Grab mit einem Immortellen⸗ Kranze. Um 11 ½ Uhr zogen ungefaͤhr dreihundert Schneider „Gesellen, unter Vortragung einer Fahne, eben dahin und defilirten bei dem Grabe vor⸗ uͤber. Sie besuchten dann nach einander die uͤbrigen Graͤ⸗ ber in der Straße Froid manteau und auf dem Champ de Mars, und pflanzten zuletzt ihre Fahne am Grabe in der Straße Grenelle auf, worauf sie sich schweigend trennten. Einigen Blaͤttern zufolge bestand die Prozession aus beinahe 1000 In⸗ dividuen. Auf ihrer Fahne las man die Worte: „Den im Juli 1830 Gefallenen.“ Die Journale fuͤgen hinzu, daß ihnen die Annaͤherung an die Graͤber auf dem Platze des Innocens
sten in den Entrepots zurüͤckblieb, ist vorzuͤglich de . zuͤglich der Kolonial⸗ Zucker 9. nennen, denn es lagerten noch 30,397,828 Kilogramme. d. Pa Angabe der Einlagen und Ruͤck⸗ gen bei der Pariser 1 6 M naten dieses Jahres: s parkasse in den ersten sechs Mo Ruͤckzahlung.
2,005,000 Fr. 2,662,500 3,935,500 „ pri 2,388,000 » . 2,177,234 „ 1,749,000 8
ni. 2,370,799 „ 1,800,000 » 1 8 Der Messager enthoͤlt folgende Nachrichten uͤber die An⸗ eihe, welche die Bank von England hier aufzunehmen beah⸗ sichtigen soll: „Der Direktor der Londoner Bank befindet sich gegenwaͤrtig in Paris, um wegen einer Anleihe von 2 Millic⸗ nen Pfund Schatzkammerscheine auf ein Jahr zu unterhandeln Zuerst war die DBank von Frankreich in Anspruch genommen worden. Diese erklaͤrte indes, daß sie auf fremde Papiere keine Vorschuͤsse leisten koͤnne. Da wandte man sich an mehrere der bedeutendsten hiesigen Banquierhaͤuser, welche folgende Vor⸗ schlaͤge machten; die Bank schießt 50 Millionen Franken gegen die mit zwei Unterschriften versehene Verpflichtung der . herenden Haͤuser vor; die in den Haͤnden derselben besindlichen Schatzkammerscheine dienen als dritte Unterschrist eder Buͤrg⸗ schaft; die Fonds werden sodann nach London gesendet, um den Verlegenheiten der dortigen Bank abzuhelfen. Die Hperation ist noch nicht ganz abgeschlossen.“ — Die Presse ertlaͤrt meh⸗ rere der obigen Angaben fuͤr ungenau.
Dem „Semaphore“ zufolge uͤberbringt das Dampfboot, dessen Abgang nach der Levante gestern gemeldet wurde, keines⸗ sondern es soll bloß den „Dante“ erse en, der durch ein Zusammentreffen mi éna“ Sire ffen mit dem „Jena“ stark beschäͤ⸗
Einzahlung.
.. 3,340,107 Fr. . 2,449,097 » 2,202,617 » 2,161,203 »
Januar Februar Maͤrz April
Das Ganze wird höchstens 50 Lieferungen umfassen, und 11“; T11“ ist zu beziehen durch W. Logier, Friedrichsstr. Nr. 161. In 2 Theilen, cleg. geb. Preis 1 Thlr. 15 sgr. Stuttgart, im Juni 1839.
Fr. Brodhagsche Buchhandlung.
und am Louvre von den Stadt⸗Sergeanten untersagt wurde; sie begnuͤgten sich also damit, dieselben aus der Ferne mit ent⸗ d zu begruͤßen.
ie Pairs⸗Kammer empfing in ihrer gestrigen Sitz die Mittheilung des 11— b 1846 88” ” setzes wegen Verbesserung der Haͤfen. Sogleich wurde die Kom⸗ mission fuͤr das Einnahme⸗Budget in den Buͤreaus ernannt. Die naͤchste Hitzung ist auf Dienstag angesetzt, und dann wer⸗
den ueae sh iste die Kommissionen fuͤr das Ausgabe⸗ und Ein⸗ nahme⸗Budget ihre Berichte einreichen.
Heute vertheilt der Koͤnig im großen Marschalls⸗Saale die
Medaillen an die Fabrikanten, deren Produkte sich auf der In⸗ dustrie⸗Ausstellung vorzuͤglich ausgezeichnet hatten.
Bekanntmachung.
In unserm Depositorio befinden sich folgende Testa⸗ mente, seit deren Deposition 56 Jahre verflossen sind, ohne daß ihre Publication nachgesucht oder von dem Tode der Testatoren etwas bekannt geworden:
1) des Feldscher Gottfried Heinrich Cummann vom am 28. Januar 1840, 3. April 1759, 8 an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Tare und der verwitweten Schmidt Krüger, gebornen Mar. Hypothekeuschein sind in der Registratur einzusehen. tinin, vom 19. Dezember 1774, „ des bew ter Christoph Künstler und seiner 1“ 98
rau Eva, gebornen Hinzin, vom 20. Sept. 1780, ubhastations⸗Patent. 8 „Anzeige. 5 Prauer Jobann Löffert, vom 6. Febr. 1766, Das im Fürstenthum Camminschen Kreise belegene, Ag 1““ 5 w der angrän⸗ ¹ Meile von Bublitz, à Meilen von Köslin eutfernte, gn Länker 1 Subseriptionen an auf das im
den Geschwistern von Braunschweig gehörige Allodial⸗ Verlage der Gebr. Reichenbach in Leipzig in einem
der Frau Oberförster Luft, Juliane Wildelmine Nadlerin zu Drewitz, vom 3. April 1774, ’ 1b llodial Rittergut Priddargen, welches nach einer landschaftli⸗ zweiren Abdruck erscheinende
Der Toulonais vom 24sten d. enthaͤlt folgende Nachschrift: Wir vernehmen heute Abend, daß 9. En glische „Vangard“ von der Tuͤrkischen Flotte in Grund geschossen ist. Obgleich diese Nachricht fuͤr ganz zuverlaͤssig ausgegeben wird, nehmen wir doch Anstand, sie zu glauben. Der „Vangard“ befand sich im Angesichte der Franzoͤsischen Flotte, als die Tuͤr⸗ kische Flotte die Dardanellen verließ. Dies Ereigniß mußte al⸗ so spaͤter stattgefunden haben. Sollte diese Nachricht sich be⸗ staͤtigen, so wuͤrde sie von der groͤßten Wichtigkeit seyn; sie wuͤrde beweisen, daß die Englische Flotte die Vereinigung der Tuͤrki⸗ schen und Aegyptischen Flotte haͤtte verhindern und den Ka⸗ 8. Pascha zur Ruͤckkehr nach den Dardanellen noͤthigen
ollen.
gen der in ersterem Gesetze vorbehaltenen Bestim⸗
mung vom 13. Juli 1827 betreffe ngan Juli 1827 betreffend. D. d. den 3. Die Allerhoͤchste Kabinets⸗Ordre vom 22sten dessel⸗ ben Monats wegen der nachtraäͤglichen Bekanntma⸗ vagh der von des Koͤnigs Majestaͤt getroffenen estimmungen, wodurch in Betreff der Berechti⸗ gung zu Landtags⸗Stimmen oder Theilnehmer an solchen, wie sie in den Staͤnde⸗Gesetzen urspruͤnglich donHn etwas abgeaͤndert ist, die aber bis 1” der Gesetz⸗Sammlung nicht enthalten sind, die Ministerial⸗Erklaͤrung uͤber die mit der Fuͤrstlich ¶◻
Das am Wilhelmsplatz Nr. 6 belegene Grundstück der Erben des Kaufmanns André Arnous, tarirt zu 28,180 Tblr. 17 sgr. 2 pf., soll zum Zweck der Ausein⸗
andersetzung Vormittags 11 Uhr,
Es mächt dieses Handbuch, wie wir glauben, eine erwünschte Ausnahme von gewähnlichen. Der geb l⸗ dete und gewandte Verfasser hat diese Reise auf un⸗ sere Kosten unternommen und die Merkwürdigkeiten, die ihm in diesen interessanten Ländern aufstießen, auf eine so unterhaltende und pikante Weise mit den Abenteuern, die ihm begegneten, zu verflechten gewußt, daß wir nicht zweifeln, jeder gebildete Reisende (für diese ist das Buch nur geschrieben) werde mit Ver⸗ gnügen an der Hand unseres jungen Anacharsis die scönen Fluren südlicher Gegenden durchwandeln. Das ganze Werk umfaßt 800 Seiten auf Velm, elegant gedruckt; so vereint dürfen wir bei dem billigen Preise an einer guten Aufnahme beim Publikum wohl nicht
Das billigste Conversations⸗Lexikon! — in 20 Lieferungen von 13 — 17 Bogen Lexik. Oktav: à 7 ½ sgr. —
der Jungser Dorothee, gebornen Miethen, vom 30. September 1763,
der Jungfer Rebecca Louise Sellbach, vom 29. September 1769, der verehelichten Schneider Charlotte Christiane Schmierskv, gebornen Hohenthal, vom 10. Febr. 1772 des Eigenthuͤmers Johann Friedrich Schulz, vom
“ öcker Schroedter, Maria Eli⸗
der verehelichten 8 sabeth, gebornen Schulz, vom 23. Januar 1782,
der verehelichten Branntweinbrenner Schulz, ge⸗ bornen Albrecht, vom 22. April 1783, der verehelichten Schneidermeister Anne Dorothee Vorhauer, gebornen Lauin, vom 6. Juli 1763, 1²) der verehelichten Schiffer Wilcke, Dorothee Elisa⸗ beth, gebornen Helmin, vom 21. April 1777, 1³) des Kietzerwirths und Gerichtsmanns Martin Hamann, vom 16. Dezember 1777.
Die dabei Betheiligten werden aufgefordert, die Pu⸗
blication dieser Testamente binnen 6 Monaten nachzu⸗
10) 11) 12)
chen Tare vom 31. Oktober 1838 mit Einschluß des Werthes der Forst auf 19,597 Thlr. 27 sgr. 3 pf. ab geschätzt ist, wird auf Ansuchen der Besitzer, in Folge Auftrages Eines Königl. Ober⸗Landesgerichts zu Köe⸗ lin Behufs der Theilung hierdurch zur freiwilligen Subhastation gestellt, und es ist ein Termin zur Ab⸗1 gabe von Geboten auf den Mittwoch, den 25. Sep⸗ kember d. J., Vormittags 11 Uhr, zu Köslin im Kollegienhaufe des Königl. Ober⸗Landesgerichts vor mir anberaumt, wozu ich Kaufliebhaber mit dem Be merken einlade, daß die Bedingungen, die Tarxe und der Hypothekfenschein in meiner Registratur hierselbst eingesehen, auch Abschriften davonertheilt werdenkönnen. Kolberg, den 27. Juni 1839. Der Königl. Kreis⸗Justizrath von GBraun.
meranreL cS
Literarische Anzeigen.
18“ die Gebildeten eines jede nit den gleichbedentenden Benennun
der Lateinischen, Französischen, Eng .
nischen Sprache, nebst der Deuts der Fremdwörter.
In 10 Bände Herausgegeben von Die bedeutende erste nen Deutschen Conversations⸗Lexi
die schnellste H ich, sondern setzt uns
Allgemeine Deutsche Conversations⸗Lexikon
der vielseitigen Anerkenunng, welche diesem vollendeten Werke zu Theil geworden ist, vergriffen, daß wir jetzt einen zweiten — desselben zu veranstalten veranlaßt sind. Der Umstand, daß das Werk stereotvppirt ist, macht uns nicht nur Herstellung dieser neuen Ausgabe mög⸗ auch in den Stand, den Preis
zweifeln. Stuttgart, im Juni 1839. Fr. Brodhagsche Buchhandlung.
n Standes, In Berlin zu haben bei
igen der Artikel in lischen und Italtä⸗ schen Aussprache
dam zu beziehen: bat sich bei vöTb erst unlängst
so schnell Abdruck
fens”“
gen ꝛc. Geh. Preis 11 3 sgr.
Inhalt:
Burmeister & Stange, u. d. Linden Nr. 22.
In der Expedition des Gewerbeblattes für Sachsen in Chemnitz ist neu erschienen und durch
zinem II111“ die Stuhrsche Buchhandlung zu Berlin und Pots⸗
Auflage unseres „Allgemei⸗
oder Eigenschaften, Gewinnung und Benutzung des Torfs, nach den neuesten Quellen und praktischen Erfahrungen bearbeitet. Mit Abbildungen ven Torf⸗ pressen, Torfverkobhlungsöfen, Torftrockenvorrichtun⸗
Einleitung. — Breunmaterialvertheu⸗ rung. — Ursachen. — Abhälfe? Torf. — Vorkom⸗ men und Fundorte. — Arten und Eigenschaften. —
Lippe⸗Detmoldschen Regierung ge 1 kunft wegen böö UeHe bunden und Ausgewiesenen. Vom 22⸗-Mat d Berlin, den 3. August 1839. W Gesetz⸗Sammlungs⸗Debits⸗Comtoir.
Abgereist: Der General⸗Major und Inspecteur der 2ten 3 Inspecteur der 2ten selbe sich nicht direkt nach Algier begeben, sondern vorher Bor⸗
deaux und die groͤßeren Staͤdte des Suͤdens besuchen.
Ingenieur Inspection, von Liebenroth, nach Breslau.
Zeitungs⸗Nachrichten. 8 II
Nushland un d Pl
ordentlich groß. frium der auswaͤrtigen Angelegenheiten vi äͤgli 500 Päͤsse. G gelegenheiten visiren taͤglich fast 4 bis
Durch eine Koͤnigliche Ordonnanz sind der Bar Walckenaer und Herr Ravenel zu Konservator⸗Adj d Ssn ernannt 1 se b
Dem Vernehmen nach ist das Ministerium fest entschlosse
J. 4 hlossen die Ordonnanz wegen Herabsetzung der Steuer auf den Kolo⸗
nnial⸗Zucker zu erlassen. Demzufolge wuͤrde auch die Reiseroute
des Herzogs von Orleans desfinitiv bestimmt werden, und der⸗
In ihrer gestrigen Sitzung hat die Akademie der mora⸗
tischen und politischen Wissenschaften eines ihrer Mitgli
49ee. — 1 ) ihrer Mitglieder V Herrn Blanqui, Direktor der Handelsschule, Sesü agt. sich nach Algier zu begeben, um den oͤkonomischen Zustand der Ko⸗
lonie zu studiren. Der Zufluß der Fremden nach Paris ist fortwaͤhrend außer⸗ Die Englische Gesandtschaft und das Ministe⸗
Unter den Bittschriften, welche der Kammer in ihrer letzten Sitzung vorlagen, aber durch die Tagesordnung beseitigt sind, besin⸗ det sich auch eine wegen Revision des Gesetzes uͤber koͤrperliche Haft wegen Schulden. Im Wesentlichen aͤußert sich das Journal des De bats daruͤber folgender maßen. Die gesetzlichen Bestimmun⸗ gen uͤber die koͤrperliche Haft haben von jeher viele Stimmen gegen sich gehabt, und, wenn es bei einer solchen Frage auf Autori⸗ taͤten ankaͤme, so brauchte man aus der neueren Zeit nur die Namen Hyde de Neuville, Barbé⸗Marbois, La Rochefoucauld⸗ Liancourt, Lassitte, Chateaubriand, Lamartine u. s. w. anzufuͤh⸗ ren, welche sich nicht nur einstimmig gegen das Prinzip aus⸗ gesprochen haben, sondern auch zu beweisen bemuͤht waren, daß in der Anwendung die Nachtheile des Gesetzes weit dessen Vortheile uͤberwogen, und daß der Handel zu seiner Sicher⸗ stellung nicht eines Gesetzes beduͤrfe, das an die barbarischen “ In FS. That laͤßt sich kaum behaupten, wie
ie Bittsteller anfuͤhren, daß die koͤrperliche H 1 teresse des Glaͤubigers sey. EEEbEö
Zwar haben sich einige Handels⸗ kammern gegen Abschaffung der koͤrperlichen 8 6 sprochen, aber es ist Thatsache, daß in den großen Manu⸗ fakturstaͤdten der eigentliche Handelsstand nur selten von diesem Rechte Gebrauch macht, weil er sehr wohl weiß, daß bis ein
derselben so beispiellos billig zu stellen, daß in dieser Hinsicht unzweifelhaft kein Werk ähnlicher Urt mit dem unsrigen konkurriren kann.
Zur Erleichterung der Anschaffung erscheint jetzt das Werk in 40 Lieferungen, welche zusammen 10 starke Bände (gegen 600 Druckbogen Lexikon⸗Oktav euthal⸗
suchen, widrigenfalls damit nach Allgemeines Landrecht Theil I. Tit. 12 §. 219 seq. verfahren werden wird.
Küstrin, den 17. Juli 1839. Königl. Preuß. Land⸗ und Stadtgericht.
Analvse. — Heizkraft. — Bewirthschaftung der Forflager: 1) Bau und Gewinnung, 2) Pressen, 3) Verkohlung, à, künstl. Trocknen des Torfs. — Be⸗ mutzung des Torfs: 1) zu Ofen-⸗ und Herdfeuerung, 2) zur Beheizung von Dampffesseln, 3) Kalk⸗ und Zie⸗
St. Petersburg, 27. Juli. Am Sonnta 3 Niesderlaͤndische außerordentliche Gesandte ö Minister, Graf von Schimmelpenninck, und am Montag der außerordentliche Gesandte und bevollmaͤchtigte Minister der BVereinigten Staaten von Nord⸗Amerika, Herr Dallas, und
Es ist eine Vergroößerung des Palais⸗Ro 6 8 i groͤß 3⸗Royal im Werke denn schon sind Ankuͤndigungen wegen des Verkaufs der sich aus 88 Niederreißung ergebenden Materialien angeschlagen. er Gazette de France zufolge, beabsichtigt der Ausschuß,
So eben ist erschienen: W o
öö des Professors und Ritters des Rothen
an dem Sarge Adler⸗Ordens Ater Klasse,
8
eEediktal⸗Citation. Folgende Personen:
1) der Tischlergeselle Johann Heinrich Grube aus
Freystadt, welcher zuletzt vor 2 Jahren aus Riga von sich Machricht gegeben hat, 2) Riesenburg, welcher vor 25 Jahren aus Frauk furt a. M. die letzte
3) der Martin Erdmann aus dem
verschollen ist, 2) die Anna Ellsabeth Krant, die
verstorben seyn soll, 1 der Michael Eissing, der am 15. September 178 u Rohdau geboren Wohnort Dakau im Blödsinne verlassen hat, deren etwa zurückgelassene unbekannte Erben Erbnehmer werden aufgefordert, sich bei dem unte zeichneten Gerichte spätestens am 17. Dezem 1839
5)
1S.
schriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls sie für todt erklärt werden sollen und ihr Vermögen den
sich ausweisenden naͤchsten Erben verabfolgt werden wir Riesenburg, den 5. März 1839. Königl. Land⸗ und Stadtgericht.
Rothwendiger Verkauf. Staͤdtgericht zu Berlin, den 20. März 1839. Das am Platze belle Alliance Nr. 21 belegene Grun
stück der Erben des Fabrifanten Haensch, taxirt zu 1 2
5186 Thlr. 12 sgr. 4 pf., soll am 22. Rovember 1839, Vormittags 11 Uh
an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Hvpothekenschein sind
Zugleich werden die umnter der Warnung der Präklusion vorgeladen.
“
der Schneidergeselle Gottfried Rautenberg aus
Nachricht von sich gegeben hat, Amte Preußisch Mark, welcher im Jahre 1787 von Elbing nach Potsdam zur Garde versetzt wurde und seitdem
am 5. Dezember 1770 zu Frepstadt eün ist und im Kindesalter
und im Jahre 1812 seinen
und
Taxe und in der Registratur einzusehen. unbekannten Real⸗Prätendenten
Herrn August Hartung, gesprochen am à. Mai 1839 von Pelkmann, Königl. Superintendenten, Ritter des Rothen Adler Ordens 3ter Klasse. preis 2 ½ sgr. (Der Ertrag ist zum Besten des Frie drichs⸗Stifts bestimmt.) Nicolaische Buchhandlung in Berlin, Beüuͤderstraße Rr. 183..
Die unterzeichnete Verlagshandlung empfing so eben die ersten, sehr gelungenen Abdrücke von dem wohlgetroffenen Bildnisse des Professors der Natur- wissenschaften,
8 Dr. Chr. G. Ehrenberg,
gestochen von C. E. Weber, ¼ Bg. Imp. Chin. Ve- sinpap., mit einem Facsimile Ehrenberg’s. Subscrip- tions-Preis 15 sgr. r. Die zahlreichen Verehrer des berühmten Naturfor- schers machen wir auf diesen schönen und ersten wahrhaft ähnlichen Stich desselben mit dem Bemer- ken aufmerksam, dafs der äufserst billige Subscrip- tions-Preis mit Ende dieses Monats erlischt und spä- d. ter ein erhöhter Ladenpreis eintritt. Alle gute Kunst- und Buchhandlungen nehmen Bestellungen darauf an, und liegen namentlich in den resp. Kunsthandlungen Berlins Abdrücke zur Ansicht aus. Berlin, den 1. August 1839.
tend) bilden, und zrar in vier ele Ansgaben zu folgenden
4) Auf ff. Belinpapier die Lieferurn Regelmäßig alle 1à Tage, schneller, erscheint 1 Lieferung Lieferungen unfehlbar volle tens mit dem Schlusse des
nene erste Lieferung sind in allen s
Halle ist so eben erschienen und lungen des In⸗ lin (Stechbahn S. Mittler:
Textbüchlein
Nr. 3), Posen un oder Repert
Herausgegeben von Dr. K. Bevern, Epborie Herzberg.
Klichtersche Buchbandlung, 8 Neue Schönhauser Strafse No. 16.
E1““
r, f lichen Werke Karl Julius Weber’s.
zeige gegen bergersche
ůür 4 Abnehmer der (sogenannten) sämmt⸗
Auf Grund des Vertrags, der uns das Hauptwerk des Hofraths Weber, den Democritos, als alleini⸗ ges Eigenthum zuspricht, haben wir schon bei der An⸗
die Aufnahme dieses Werks in die Hall⸗ Ausgabe der „sämmtlichen“ voete Fame.
lung von Terten — im Ganzen
mäßige und sehr geeignete Gabe gereicht, und manchen
glücklichen Gedanken wird er aus
mengestellten
„echt biblisch zu predigen“ zu unt
durch alle Schuler, M. P. K und Ideen für Casual⸗Predigt
Subscriptions⸗Preisen:
2) Auf gyutem Druckpapier die Lieferung.. b) Auf f. Patent⸗Velinpapier die Lieserung? c) Auf f. Post⸗Schreibpapier die Lieferung?
stark, so daß das ganze Werk mit 40 solchen
den Händen der Subskribenten sevn wird. Ausführliche Anzeigen wie auch die bereits erschie⸗
gen vorräthig; in Berlin in Oehmigke's Buchhand⸗ lung (J. Bülow), Burgstraße Nr. 8.
In der Buchhandlung des Waisenhauses in
und Auslandes zu erbalten, in Ber⸗
Texrte zu Casual⸗Predigten und Reden. Mever, Pastor zu Gr. 8 vo.
Jedem praktischen Geistlichen wird
- Vorrath entnehmen; es wird ihm dieses Buch sehr nützlich und lieb werden und insbesondere geeignet seyn, das so sehr empfehlenswerthe Bestreben,
In demselben Verlage ist ebenfalls erschienen und
Buchhandlungen zu beziehen: H., Repertorium biblischer 5
gant ausgestatteten e reien, 5) Hoh⸗, Cupel⸗ lingsfrischeret, 7) Leuchtgashereitung,
11) zu Farben. — Literatur.
† . 8 nach Befinden noch Werthvolle Anweisungen, 1383811 8
” brik“ direkt oder von dieser durch alle solide ndet und späte⸗ “ 1“ Jahres 1840 in lungen des In⸗ und Auslandes zu bezieben: „Schaaf⸗ und EE“ à iden B 8 [„Bereitung künstlicher wasser⸗ un bliden Buchhandlun⸗ter Gegenstände“ à 5 Thlr. Gold.
à 15 sgr. Die gediegenste
fen“ zu haben à 1 Thlr.
in allen Buchhand⸗ Mühleisen“ zu bärten à 1 Thlr.
2 † /* ¹ 8 id Bromberg bei E. tigkeit nichts schadet, à 15 sgr. . 2 , yer j 77 orium biblischer das „Sauerwerden des Biers à 20 sgr. u. s. w. u. s. w.
Charlatane, Geheimnißkrämer würden obige Anweisungen, die zum cher Familie beitrugen
Svo. 1 Thlr. mit dieser Samm⸗ 4280 — eine zweck⸗
dem so reich zusam⸗
Nutzen zu stiften. 8 wollen wir uns auch mit dem Umtausch Sachen einlassen.
„Reue Berliner Dinten⸗Fabrik“ in Berlin,
erstützen.
Re bf
5
gelbrennereien, 4) Bierbrau⸗ und Branntweinbrenne⸗ und Flammöfen, 6) zur Pud⸗ 8) Entfußelung JI[res Branntweins, 9) zur Düngung, 10) zur Tinte,
nachstehend benannt, sind „nur“ von der „unterz. Fa⸗ Buchband⸗ Beispiel⸗ los billige Herstellung des neuesten und allerbesten 2 Thlr. d Auftdich⸗ Die leichteste und schellste „‚Rum⸗Fa brications⸗Methode”“ „Schnell⸗Weinessig⸗ Fabrication“ 15 sgr. „Immerwährende Hee⸗ „Allerneuestes Gäh⸗
rungsmittel“ für Branntweinbrennereien à 3 Thlr. Belehrung: „Pa⸗ pier⸗Tapeten“ aufs schönste zu lackiren, damit Feuch⸗ Kostenloses Verfahren, zu verhüten,
sauer, schaal oder matt gewordenes wieder herzustellen,
und Marktschreier Wohlstand man⸗ und in betreffende Geschäfte neues Leben und die reichlichsten Einnahmen schaff⸗ ten, für ungeheure Preise verkaufen; hier wird aber
Gelegenheit geboten, sich für geringe Ausgaben vit Zur Bequemlichkeit der Anschaffung gegen andere
„Mohren“straße, unter d. Kolonade, „Nr. 37 a.
der Koͤnigl. Saͤchsische Geschaͤftstaͤger, Baron von Seebach,
die saͤmmtlich ihren Posten auf einige Zeit verlassen, die Ehre,
sich bei Ihren Majestaͤten zu beurlauben. An selben Tag hatten auch der Amerikanische Reisende, Herr T“ t seiner Gemahlin und der Miß Murray die Ehre Ihren Ma⸗ setoten vorgestellt zu werden.
Laut einem von Sr. Majestaͤt bestaͤti Beschluß des Minister⸗Comités uͤber den der Vilhens 8e; LE1“ ist verfuͤgt, nach Ablauf des Kontrakts uͤber diese Lotterie den Import und Verkauf der Billets in Rußland durch⸗ 1 zu verbieten und die Verwaltung des Koͤnigreichs Polen ö. diese Bedingung in den mit den Paͤchtern ab⸗ Sa. enden jedesmaligen Kontrakt aufzunehmen. Der Ver⸗
der Billets dieser Lotterie ist daher in Rußland vom
IIJb 8 ssdrceslich verboten.
der Postbehoͤrde wird angezeigt, daß die aus Odessa g 8 Souvernements Wolhynien, Podolien, Cherson, g und durch 8. und gus der Provinz Bessarabien nach Preußen abbesstrtah Bris⸗ Koͤnigreich nach anderen Laͤndern Europa's Beferderung vecssten seit dem 1. Juli d. J., der schnelleren zu dem bisher, en⸗ 1 ber Warschau gehen, und daß deshalb, Usd Briee bestehenden Taxen gezahlten Gewichts⸗ Besten der Poste⸗ auf Allerhoͤchsten Befehl, in Zukunft zum
6 Postkasse des Koͤnigreichs Poler in Transi porto von 12 ½ Kop. Silber d olen noch ein Transit⸗ fir jedes Loth nach oder fuͤnfundvierzig Kop. Kupfer
ußischem Gewicht erhoben werden soll.
Was die nach Oesterrei betrifft, so ver 1’v. und Italien gehende Korrespondenz
bestehenden Ordnung.
Frankreich
1 aris, 28. Juli “ resfei - Re aus, daß der zweite Tag der Ja esfeier der Jult-Revolution gekommen nn. Das n. h
8
Folgendes: Feiner Entschaͤdigung von 20 Fr. taͤglich fuͤr jeden waͤhrend der Dauer der Session, Hinzuziehung aller Munizi⸗
ren waͤhrend der ersten 6 Monate dieses Jahres.
giebt sich, daß die Summe der Einfuhren sich auf 773,345,661 Kilogramme belief, daß davon 702,855,655 Kilogramme konsu⸗ mirt wurden, daß die davon erhobenen Steuern 33,695,764 Fr.
der sich unter der Praͤsidenschaft Odilon⸗Barrot's versammelt, Abschaffung des Waͤhlbarkeits⸗Census, Anweisung
Deputirten
pal⸗Waͤhler zu den Wahllisten, die Wahl⸗Versammlungen der
Arrondissements sollen in Zukunft aus mindestens 600 Waͤhlern
bestehen; an die Stelle der relativen Inkompatibilitaͤt soll die ab⸗
solute treten, oder mit anderen Worten die G Prokur
toren, Gerichtsbeamte und andere . ö wissen Umstaͤnden nicht in die Kammer treten koͤnnen sollen unter keiner Bedingung Deputirte werden koͤnnen, endlich soll ein Deputirter waͤhrend der Dauer der Session kein öffentliches Amt erhalten koͤnnen, selbst wenn er sein Mandat abgaͤbe Der Ausschuß will nur ein einziges Wahl⸗Kollegium fuͤr jedes
Departement, weil die groͤßere Ausdehnung des Wahlrechts jede Furcht vor Bestechung unnuͤtz machen wuͤrde. .
Der Moniteur veroͤffentlicht eine Uebersicht der Einfuh⸗ Hieraus er—
eintrugen und endlich, daß am Ende des Juni sich noch fuͤ 141,817,070 Kilogramme Waaren in den e es 1e Am staͤrksten ist die Steinkohlen⸗Einfuhr, denn sie beläͤuft sich auf 625,034,354 Kilogrammen, sodann kommt der Kolonial⸗
Zucker mit 42,525,960 Kälogrammen, Baumwolle mit 32,191,674 SHoeraheen⸗ Olivenoͤl mit 22,379,912 Kilogrammen u. s. w. damit bis auf Weiteres nach der jetzt de Lensgrie hate büe es Garte hea. s logramme konsumirt. Die Inerahüüchsen Waaren fuͤr den Schatz
der Kolonial⸗Zucker, denn es wurden davon nur 25,630,813 Ki⸗
waren Zucker mit 12,050,145 Fr., Kaffee mit 5,037,750 Fr. Olivenoͤl mit 5,437,289 Fr., rohe Baumwolle mit 3,485,375 Fr.,
die Steinkohlen, obgleich der bedeutendste Einfuh tike ’ hr⸗Artikel, brach⸗ ten wegen der geringen Besteuerung nur 1,317,487 Fr. 5*
Unter den Produkten, von denen am Ende des Juni am mei⸗
Schuldner es zu diesem Aeußersten kommen laͤßt sein Huͤlfsmittel erschoͤpft seyn muͤssen. Wozu soll “ Hast dienen? Dieselbe ist vielmehr dem Glaͤubiger eher nach⸗ theilig als vortheilhaft, weil sie den Schuldner ganz zu Grund richtet, indem sie ihm seinen Kredit und somit jedes Mittel raubt, sich seiner Verpflichtungen zu entledigen. Sodann muß man es auch barbarisch finden, daß die verlaͤngerte Haft, welche das Gesetz gestattet, dem Glaͤubiger gleich⸗ sam ein Recht uͤber Leben und Tod uͤbertraͤgt, und es giebt Faͤlle genug, wo Glaͤubiger hartherzig und gegen ihren Vortheil blind genug sind, den ihnen verfallenen Schuld ner lieber im Gefaͤngniß sterben zu lassen und ihre Rach zu saͤttigen, als daß sie ihm durch seine Freilassung doch wenig⸗ stens die Moͤglichkeit gaͤben, seine Schuld einst abzutragen Wenn der Nutzen der koͤrperlichen Haft nun schon sehr proble⸗ matisch ist; so kann sie in Handels⸗Angelegenheiten auch keine Strafe seyn, denn eine Strafe kann doch nur da eintreten, wo ein Verbrechen vorangegangen ist. Wenn nun aber alle Huͤlfs⸗ quellen des Schuldners erschoͤpft sind, wenn ihm nichts mehr uͤbrig bleibt, oder auch, wenn er sich nur in einer augenblicklt chen Verlegenheit befindet, soll dann das Gesetz eine mehr⸗ jährige Haft gestatten? Daß dieselbe in solchen Faͤllen ganz abgeschafft werden solle, wuͤrde sich vielleicht eben so schwer durchfuͤhren lassen, aber Modificationen, welche mehr mit dem Geiste der ganzen uͤbrigen Gesetzgebung im Einklang stehen duͤrsten doch wohl angemessen scheinen. Ein Fortschritt wurde es immer schon seyn, wenn den hoͤheren Gerichtshoͤfen die Be⸗ fugniß ertheilt wuͤrde, in jedem besonderen Falle die ihnen noͤ⸗ 8 thig erscheinenden Modificationen auszusprechen, wenn sie in den Stand gesetzt wuͤrden, bevor sie den Verhafts⸗Befehl er⸗ ließen, sich sorgfaͤltig von der Zweckmaͤßigkeit desselben und der Lage der Dinge “ 8
Vor einigen Tagen besuchte der Minister de entlich Unterrichts die Schule fuͤr Erwachsene in 8 eeen
golfier. Hier, in dem volkreichsten Stadtviertel von Paris und