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welt war anwesend, nahm aber an dem Tnan, nan n.e öen⸗ 8927 d.- e.dage en b-n Jahren be⸗ e n 4 891 * 4— 2.K. bat Unter den geladenen Fremden befand 1“ 1 hemaliger Wuͤrttembergischer Gesandter sich Graf von Muͤhlinen, ehemalig⸗ Verstorb „ war durch n Daris. Der jetzt hier anwesende „Verstorz zene“ war . in Parie. . t. cheinen. Man ist hier allgemein Unpaöͤßlichkeit verhindert zu ersche 2Abaee wannt, den beruͤhmten Touristen persoͤnlich kennen z . gespannt, Marimili st von seinem Schlosse Ebenzweier Erzherzog Maximilian ist. AreFFveA am Traunsee zuruͤckgekehrt. Die verwitrwete—⸗ der ₰ ven then, welche seit zwei Jahren die Wasserkur ei Prießnitz ge⸗ braucht, wird auch diesen Winter in Graͤfenberg zubringen. Wien, 10. Jan. (Schles. Ztg.) Man berichtet von der Oesterreichisch⸗Tuͤrkischen Graͤnze unterm 4. Januar: „Seit eini⸗ den Tagen verbreiten sich an der Graͤnze allerlei beunruhigende Geruͤchte, deren Bestaͤtigung aber noch dahin steht. So heißt es B., daß sich ein bedeutender Distrikt in Albanien gegen die Pfeorte erhoben habe und daß eine Abtheilung der Empoͤrer bis Prevesa vorgedrungen sey. Sie verlangen ihre alten Privilegien und sollen von Mehmed Ali mit Geld, mehr noch aber durch Versprechungen aller Art, ermuntert werden. — Ein gleichfalls unverbuͤrgtes Geruͤcht aus Konstantinopel sagt, daß der dort noch allgemein verbreitete Glaube: Sultan Mahmud lebe noch, ver⸗ schiedene Untersuchungen veranlaßt habe; mehrere Tuͤrkische Prie⸗ ster sollen in letzter Zeit Nachts in das Mausoleum, welches die irdischen Ueberreste des verstorbenen Sultans in sich schließt, ein⸗ gedrungen, dabei aber ertappt, und, als des Diebstahls verdaͤchtig, angehalten worden seyn. Bei dem mit ihnen vorgenommenen Zerhoͤr sollen sie einstimmig gestanden haben, daß ihre Absicht bioß gewesen sey, sich von dem wirklich erfolgten Tode Sultan Mahmud's zu uͤberzeugen, worauf sie auf hoͤhern Befehl erdros⸗ selt worden seyn sollen. Obwohl ich die Wahrheit dieses mit den Anordnungen des Hattischerifs vom 3. November so gewaltig ontrastirenden Beispiels von Justizpflege nicht verbuͤrgen kann, so glaube ich doch, das hieruͤber so vielfach verbreitete Geruͤcht nicht unerwähnt lassen zu duͤrfen. — Die neuen von Rußland dem Englischen Kabinet in Bezug auf die Orientalische Frage ge⸗ machten Propositionen waren in Konstantinopel, den neuesten Be⸗ richten zufolge, bereits bekannt, und eben so, daß sie in London die beste Aufnahme gefunden haben. — Der Griechische Gesandte Zographos, welcher bekuanntlich wegen eines Handels⸗ Vertrags mit der Pforte in Unterhandlung zu treten den Auftrag hat, soll große Schwierigkeiten finden. Es macht sich noch immer die ur⸗ spruͤngliche Abneigung der Tuͤrken gegen die Griechen bemerkbar, und wenn diese durch die Griechische Presse, welche auf gar ver⸗ schiedene Weise die Zukunft des Orients in Folge der letzten Er⸗ eignisse besprach, neue Nahrung erhalten hat, so ist dies eben nicht zu verwundern..) 1“ ee“ Spanische Graͤnze. Baponne, 8§. Jan. Ueber das Befinden Cabrera's sind die widersprechendsten Nachrichten im Umlaufe. So wird in einem Schreiben aus Daragossa gemel⸗ det, daß Cabrera sich sehr wohl befinde und daß die ganze Nach⸗ richt wahrscheinlich auf einer Verwechselung mit Balmaseda be⸗ ruhe, der an einer Halsentzuͤndung erkrankt sey. Dagegen wird aus dem Hauptquartier des Herzogs von Vitoria geschrieben: „Ich kann Ihnen die Versicherung geben, daß Cabrera in Erbes noch immer sehr krank darnieder liegt. Polo und andere Karli⸗ stische Anfuͤhrer haben ihn besucht und seine Schwestern wollen ihn nach Morella bringen lassen, weil sie ihn in Erbes nicht 6 8 71 fuͤr sicher halten.) 1“ Konstantinopel, 24. Dez. (A. Z.) Eine ußerst stuͤr⸗ mische Sitzung hat im Divan stattgefunden. Gegenstand dersel⸗ den waren die im Hatttscherif versprochenen organischen Ver⸗ esserungen und ihre Ausfuͤhrung. Mit Vergnuͤgen hoͤrt man, aß die Tuͤrkischen Triumvirn, Chosrew, Reschid und Halil Pascha fest aneinanderhielten, um die Einwendungen zu entkraͤf⸗ en und die auf sie gemachten Angriffe abzuwehren. Mit wah⸗ er Erbitterung lehnten sich die anwesenden Ulemas gegen die gefahrdrohenden Neuerungen auf, die man im Osmanischen Reiche einzufuͤhren versuche. An sie schloß sich der zweite Schwa⸗
—
Sultans an, ein ziemlich beschraͤnkter Kopf. Der Streit
vaͤhrte eine Zeit lang mit Animositaͤt von einer und mit nicht hinlaͤnglicher Ruhe von der anderen Seite, bis man endlich uͤber folgendes Auskunftsmittel sich vereinigte. Die Vollziehung des Hattischerif soll sich einstweilen auf den ersten der drei darin auf⸗
Preis.
Capitutationszeit f
Die Tuͤrkischen Finan Wirksamkeit des mit England abges vom 16. August 1838 bedeutend besser ge Reschid Pascha, der jenen Vertrag schloß, Triumph uͤber seine zahlreich licheres kannten, als sein Werk und seine
Der Internuntius hat dem Herrn von diplomatisches Diner gegeben, zu dem das ge⸗ geladen war.
— — Köͤslin, verflossenen Monate gingen rungs⸗Bezirks 7 Schiffe 3 Boͤte seewaͤrts aus. — um diese Jahreszeit sich jetzt nicht gezeigt, Jahres noch keine Dandel mit Schwarz⸗ und wohl diese Viehgattungen, Die Gaͤnsezucht vermin parationen, durch welche die Gemeinweiden ve bar. — Die in Friedrichshuld, stehende Dammast⸗Weberei gung, eben so sind die im Regierungs⸗Be haͤmmer in ununterbrochener Thaͤtigkeit tion wird in den Doͤrfern des Amts R in der Gegend von Kolberg lebhaft betrieben.
so wie auch uͤber die Verträaͤge geschlossen sind. Rindvieh als auch dert sich jedo
— OO——ᷓ—
Dauer der Eisenbahn⸗Fahrten am 15. Januar.
8.
gestellten Kardinalpunkte beschraͤnken; übrigen soll ein geeigneterer Zeitpunkt a wird sich daher vorlaͤufig mit der Aufste schaͤftigen, welche den Unterthanen fuͤr i Vermoͤgen vollkommene Sicherheit gewaͤhren lassung der noͤthigen Anordnungen zu einer theilung und Erhebung der Steuern hingegen, maͤßiges Rekrutirungsgesetz und die Festsetzur uͤr den dienenden Militair, zen scheinen sich 1 chlossenen Handel seer gestellt zu haben, und oß, feiert eine Art von die nichts Angelegent⸗ Absichten zu verdaͤchtigen. Pontois ein großes umte Corps ein⸗
161
nül
Jan. — Gewe in die 3 H und 21 Boͤte ein und Der Begehr nach Wolle, welcher sonst schon sehr rege aussprach, hat sich bis Schur des laufenden Dagegen ist der und so⸗
en Gegner,
zur Ausfuͤhrung der
ewartet werden.
hr Leben, sollen.
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— der Garantieen be⸗ ihre Ehre, ihr Die Er⸗ regelmaäͤßigen Ver⸗ so wie ein regel⸗ ner bestimmten bleiben aufgeschoben. nach der eingetretenen s⸗ Traktats
“ rbe⸗Betrieb.
erfreut sich zunehm irk be
iemlich lebhaft, aͤnse, halten einen guten ch in Folge der Se⸗ rschwinden, sicht⸗ Kummelsburgischen Kreises, be⸗ ender Beschaͤfti⸗ findlichen Eisen⸗ ie Leinwand⸗Fabrica⸗ uͤgenwalde und noch mehr
afen des hiesigen Regie⸗ 2 Schiffe und
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Abgang
Zeitdauer
Abgang
von
Potsdam.
St.
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M.
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Um 7 Uhr Morgens..
Nachmitt. Abends...
41 40 40 55 57
Um 8 ½ Uhr Morgens. V Mittags..
„ Nachmitt. „ Abends..
43 40 42
dmtlichen
Ba2 r 1
i n 1 r Den 16. Januar 1840. Fonds- und weld-Cours.
Borese.
Zettel.
Brief
r. Cour.
Geld.
1
r. Cour.
Brief.
Geld.
St.-Schuld-Seb. Pr. Engl. Obl. 30. PrüämSch. d. Seeb Kurmürk. Oblig. Neum. Schuldv. Berl. Stadt-Obl. Königsb. do. Elbinger do. dito. do. Dauz. do. in Th. Westp. Pfaudbr. 21 Grossh. Pos. do. 4
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100 ½ 8711 102 1
105
103 ½ 73 1 1021 ⁄¼ 102 ⁄1
102 % 72 % 101 ¾ 101 ¾
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104 ½
Os tpr. Pfandbr.
do.
Kur.-u. Neum. do Schlesisehe do. Coup. und Zlus- Sch. d K. u. N. Gold al marco. Neue Dukaten Eriedriehsd'or Goldmwüu- en à 5 Thl.
103,½
95⁄½ 215 18 12²5 ⁄%6
94
101 8¾ 102 ¾
101 ¾
ITTecêhsel-Cournv.
Thl. au 30 Sgr. Geld.
Brief.
Amsterdam do.
Hamburg do. London
Augsburg Breslau Leipeig
Fraukfurt a. M. W7. Petersburgzx ..
Wienn in 20 Kr. ..
100 Thl. 150 Fl. 100 Rbl.
Kurz 2 Mt. Kurz 2232 3 Mt. 2 Mt. 2 Mt. 2 Me. 2 Mt. 8 Tage 2 Mt.
3 Woch. [1 21 ⁄12
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6 1,42 S22 80¹ 12
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79¹⁷ 101] 1017 99] 102]
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wünir. Anunsvirtiige hBBr1 8.
Amsterdam, 12. Januar.
Niederl. wirkl. Schuld 511⁄1⁄2. 5 % do. —. Neue Anl. 23 2⁄16. 2
Antwerpen, 11. Januar. Neue Anl. 27 ¼. Frankfurt a. M., 13. Januar.
Hesterr. 5 % Met. 107 ½ G. 4 % 99 ⅞ G. 2 ½ % 57 ¾ G. 1 % 245 % G. Bank-Actien 2030. 2028. Partial. Obl. 151 ¾ G. Loose zu 500 Fl. 143 ½¾. 143 ½. Loose zu 100 Fl. —. Preuss. Präm.-Sch. 72 ¼ G. do. 4 % Anl. 102 Br. Poln. I.oo0se 71. 70 ¾. % Span. Anl. 7 ¾¼. 7 ½. 2 ½ % Holl. 517/16. 51 %.
Eisenbahn-Actien. St. Germain 575 Hr. Versailles rechtes Uger 505 Br. do. linkes Ufer 350 Br. Strafsburg. Basel 335 Br. Bordeaux . Teste —. Sambre-Meuse —. Leipzig-Dresden 94 ⁄½ G. Köln-Aachen 81 Br. Comp.-Centrale —. b
Hamburg, 14. Januar. Bank-Actien 1700. Engl. KRuss. 1077⁄1. g London, 10. Januar. 1I1““
Cons. 3 % 99 X. Belg. 101 ½. Neue Anl. 24 1. Passive 6 ½ Ausg. Sch. 11 ¾. 2 ½ % Holl. 5171. 5 %, 99 ½. 5 % Port. 35 ¼. do. 3 % 24 1. Engl. Russ. 112 ½. Uras. 73 ¼. Columb. 2 ¼. Mex. 30 ½. Peru 16 ½. Chili 38. 8 Paris. 11. Januar.
5 % Kente fin cour. 112. 15. 3 % fin cour. 80. 95. 5 % Neapl. fin cour. 103. 60. 5 % Span. Rente 25 ½. Passive 6 ¾. 3 % Port. 24 ½.
Wien, 11. Januar.
5 %, Met. 108. 4 % 100 ¾. 3 % 81. 2 ½ % —
Bank-Actien 1683. Anl. de 1834 143 ½¼. ⁴e 1839. 114 ¾.
Zinsl. 7 ¼.
d 1 %
Meteorologische Beobachtungen. 1830. Morgens †RNachmittags Avends Nach einmaliger 15. Januar. 6 Uhr. 2 Uhr. 10 Udr. Becbachtung.
Luftdruch 340,26 Var. 340,84 par. 350,20 par. Quelwärme 5,10 R. LQuftwärme.. — 9,9 0 R. — 3,2 0 R. — 2,0 0 R. Flußwärme 0,0 0 R. Thaupunkt.... — 10,2 9 R. — 5,6 °R. — 3,0 ° R. Bodenwaärme 0,1 ° R. 88 vCt. 80 vCt. 95 vCt. heiter. beiter. heiter. Niederschlag 0. Iih6 SSW. SWW. (Waͤrmewechsel — 2,20 Weolkenzug.ee⸗ — WRNW. — — 8,1°. Tagesmittel: 340,348 Par. — 5,29 R.. — 6,40 R.. 88 vCt. SSW.
Dunstsäattigung
Koönigliche Schauspiele.
Freitag, 17. Jan. Im Opernhause: Der hinkende Teu⸗ fel, pantomimisches Ballet in 3 Abth. und zehn Gemaͤlden, von Coralli, fuͤr die Buͤhne bearbeitet und in Scene gesetzt von dem Koͤnigl. Balletmeister Hoguet. werden die ersten 855 des Koͤnigl. Theaters zu Madrid, Herr Camprubi und Dlle. Dolores, einen . Natio⸗ nal⸗Tanz, und im 2ten Akte den Spanischen National⸗ Tanz rl Jaleo de Jeres“ ausfuͤhren. — Dlle. Polin wird im erste Abte in einem Pas de deux mit Herrn Reichner wieder auftreten.
Im Schauspielhause: I) Simple histoire, vaudeville en 1 acic, par Scribe. 2) La reprise de: Le Mari de la dame de choenrs, vaudeville en 2 actes, par Mr. Bayard.
Sonnabend, 18. Jan. Im Schauspielhause. Nathan der Weise, dramatisches Gedicht in 5 Abth., von G. E. Lessing.
Sonntag, 19. Jan. Im Opernhause: Die Vestalin, lyri⸗ sches Drama in 3 Abth., mit Ballers, Musik von Spontini.
Im Schauspielhause: Zum erstenmale: Der Talisman, Lustspiel in 3 Abth., von Bauernfeld. Hierauf: Des Maler Meisterstuͤck, Lustspiel in 2 Abth., von Frau von Weissenthurn.
Koönigsstaͤdtisches Theater. „
Freitag, 17. Jan. Pagenstreiche. Posse in 5 Akten, von A. von Kotzebue. 1 Baron von Stuhlbein, als Gast.)
Sonnabend, 18. Jan. Der Sie Die Lebenslampen. Allegorisches Zauberspiel mit Gesang in 3 Akten, von J. Schickh. Musik von W. Muͤller.
Sonntag, 19. Jan. Zum erstenmale: Arthur, oder: Sechs⸗ zehn Jahre nachher. Schauspiel mit Gesang in 2 Akten, nach dem Franzoͤsischen von Wulfes. Musik von C. Eberwein. Vor⸗ her, zum erstenmale: Cartouche. Lustspiel in 1 Akt, nach dem Franzoͤsischen, von J. Dorich.
Montag, 20. Jan. Oper in 3 Akten. Musik von Adam. dor Coquerel, als Debuͤt.)
Zum treuen Schaͤfer. Komische (Herr Lehmann: Isi⸗
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Bekanntmachung.
Zu der, in Gemäßheit §. 23 der Statuten, jährli⸗ Schropp & Comp.:
chen ordentlichen General⸗Versammlung berufen wir hierdurch die geehrten Actionaire der Berlin⸗Pots⸗ damer Eisenbahn⸗Gesellschaft auf
88 Allgemeiner Anzeiger fuͤ Bekanntmachungen. Literarische Anzeigen.
Durch alle Buch- und Landkartenbandlungen ist von mir zu bezieben, in Berlin vorräthig bei Simon
Grundriss der Stadt Hamburg.
Entworfen von KR. F. Bernhardt, mit Nachträgen von R. Kerner und F. E. Schuback.
ren Herausgeber und Alt, Ammon, Böckel, C
Hagenbach, Hesekiel,
Girardet, „Hes 1 öhr, Schottin, Schuderoff,
necke, R a. m. Der jetzige niedri lich und leichter mach vorzüglichsten Samm ter tritt der frühere Prei
Mitarbeiter, wie z. B. welche zwanglos erscheinen sollen, werden in derselben
gere Preis dürfte es Vielen mög⸗ hen, den Wunsch des Besitzes der
lung dieser Art zu erfüllen. s wieder ein, wes⸗
ouard, Dräsecke, Ehrenberg, Art die wichtigsten Theile der neueren Geometrie zum Hüffel, Krehl, Marhei⸗ Gegenstande der Betrachtung machen.
G. Hom ann's
Tischer, de Wette 8 1 Kunst⸗ und Buchhandlung in Danzig.
freunde.
Assessor Schmidt in Merseburg zum Land⸗ un
nusdünstung 0,017 Rh.
(Im 1sten Akte des Ballets
(Herr Hoͤfert, vom Stadttheater zu Danzig:
des guten Humors, oder:
Spä⸗ Für Kunstgärtner, Garten⸗ und Blumen⸗
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Sonnabend den 188en
Januar
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Amtliche Nachrichten.
Se. Majestaͤt der Koͤnig haben dem Regierungs⸗Rath Koch zu Tilsit den Rothen Adler⸗Orden vierter Klasse zu verleihen geruht. Des Koͤnigs Majestaͤt haben den bisherigen Forstmeister
von Doͤrnberg zum Regierungs⸗ und Forstrath Allergnäaͤdigst zu ernennen und die Bestallung daruͤber Allerhoͤchstselbst zu voll⸗
ziehen geruht.
Se. Majestaͤt der Koͤnig haben den Land⸗ und Stadtgerichts⸗ d Stadtgerichts⸗
Rath Allergnaäͤdigst zu ernennen geruht. 8
2
Der Justiz⸗Kommissarius Heinrich Gustav Goerlitz zu
Luͤben ist zugleich zum Notarius in dem Bezirke des Ober⸗Lan⸗
desgerichts zu Glogau bestellt worden. Der Advokat Karl Philipp Heinrich Dettmar Cra⸗
mer zu Trter ist zum Advokat⸗Anwalt beim Landgerichte daselbst ernannt worden.
Das lste Stuͤck der diesjaͤhrigen Gesetz⸗Sammlung, welches
heute ausgegeben wird, enthaͤlt: unter .20 65. die Bekanntmachung, wegen einer mit der freien und Hansestadt Hamburg getroffenen Uebereinkunft, bezuͤglich auf gegenseitige Verkehrs⸗Erleichterungen. Vom 31. Dezember 1839. 11“ Berlin, den 18. Januar 1840. 8 Debits⸗Comtoir der Gesetz⸗Sa
Rußland und Polen.
St. Petersburg, 11. Jan. Der Minister der Volks⸗ Aufklaͤrung, Herr von Uwaroff, hat in Bezug auf die Verbrei⸗ tung der Russischen Sprache in den Ostsee⸗Provinzen nachste⸗ henden Bericht an Se. Magestaͤt den Kaiser abgestattet:
„Seit der Zeit des in Gott ruhenden Herrn und Kaisers Aleran⸗ der's 1. war die Verbreitung der Russischen Sprache in den Schulen der Ostsee⸗Gouvernements, auf welche bereits Kaiser Peter l. hinge⸗ wiesen hatte, ein Gegenstand der steten Sorgfalt der Regierung. Diese so offenkundige Richtung zu dem Besten der Einwohner jener Gegend war von allmäligen Erfolgen und von den gehörigen aßregeln der Lehr⸗Behörde begleitet, und als Ew. Majestät geruühten, allen Theilen der öffentlichen Bildung einen neuen Impuls und zwiefaches Leben zu verleihen, war Ihre väterliche Aufmerksamkeit darauf gerichtet, den Bewohnern der Ostsee⸗Gouvernements sichere Mittel zur Erlernung einer Sprache zu verleihen, welche von nun an in allen Zweigen des Staatsdienstes und in allen Beziehungen des bürgerlichen Lebens unentbehrlich ist. Einzig und allein zu diesem wohlgemeinten Zwecke neigten sich, unter der hohen Leitung Ew. Majestät, alle Verfügun⸗ gen des Ministeriums, und wenn hier und da eine Verzögerung Rattfand, so darf diese nur in Wahrheit dem Umstande beigemessen werden, daß, trotz der vom Ministerium dargebotenen zahlreichen Mittel, der Eifer der Wohlgesinnten zur Erlernung der vaterlän⸗ dischen Sprache, welche aus der stets wachsenden Schülerzahl sich erweisen läßt, das Maß jener Mittel überstieg und die Steigerung der verliehenen Hülfsquellen nöthig machte. — In Folge dessen haben Ew.
Kaiserliche Majestät, in Berücksichtigung der allerunterthänigsten Bitt⸗
schrift des Kurländischen und Livländischen Adels um Vermehrung der Russischen Lehrerzahl in den Schulen der Ostsee⸗Gouvernements, auf den Beschluß des Minister⸗Comité's, mir zu befehlen geruht, für die Errichtung neuer Klassen der Russischen Sprache, sowohl bei den Gymnasien, wie bei den Kreisschulen jener Gegend, Sorge zu tragen. — Nach Einsammlung der nöthigen Nachrichten ergab es sich, daß es am zweckmäßigsten wäre, in den Gymnasien des Dorpatschen Lehrbe⸗ zirks, in der Revalschen adeligen Domschule und in sechs Kreisschulen ergänzende Klassen für die Russische Sprache einzurichten, welche zu⸗ gleich vorbereitende und parallele sevn werden; vorbereitende daher, weil sie denjenigen Schülern, welche erst wenige oder gar keine Kenntnisse in diesem Gegenstande besitzen, als Stufe zum Uebergange in die eigentlichen Lehrklassen dienen können, und parallele des halb, weil aus den jetzt bestehenden Klassen in die ergänzenden diejenigen Schüler übergeführt werden können, welche noch nicht im Stande sind, dem Vortrage der Russischen Sprache in den anderen Klassen zu fol⸗ gen. — Auf dieser Grundlage beabsichtigt man nun, 11 Lehrer für ergän⸗ zende Klassen in den Gvmnasien zu Mitau, Riga, Reval, Dorpat und an der Domschule zu Reval anzustellen, und Jedem derselben ein Ge⸗
ründliche Kenntniß der Russischen Sprache darthut; 2) zu derselben Zeit, das heißt, mit dem 16. Dezember 1845, auch den Grundsatz in vollkommene Ausführung zu bringen, daß Niemand ohne ge⸗ naue Kunde der Russischen Sprache den Grad eines wirklichen Stu⸗ denten, Kandidaten und Arztes erhalten kann; bis zum Eintritt dieser Zeit aber, mit besonderer Genehmigung Ew. Kaiserlichen Maje⸗ stät, bei der nicht genügenden Kenntutß dieses Gegenstandes, vorzugs⸗ weise für die vor dem Jahre 1836 in die Universtät eingetretenen Studenten einige Nachsicht obwalten zu lassen; 3) bis zu dem nämli⸗ chen Termin, d. h. bis zum 16. Dezember 1845, den zuvörderst in die
untersten Schulen ohne gehörige Vorbereitung in der Ruüssischen S r zulen gehöri ung 2 en Sprache eintretenden Schülern gleichfalls die gehörige Nachsicht zu 2
à) alle Vorschriften in Betreff der Erlernung der Russischen S
Ue; 1 2 le g 1 Sprache ebenfalls auch als auf die theelogische Fakultät bezüglich zu betrachten. denn im 8 138 des Gesetzes für die evangelisch⸗lutherische Kirche in
Rußland heißt es: „das Recht zu predigen, wird nur denen ertheilt,
welche üͤber ihre genaue Kenntniß der Russischen Sprache das gehö⸗ rige Zeugniß aufzuweisen haben.“ *
„ Von meiner Seite wage ich es, aus dem lobenswerthen und ein⸗ uwrüthigen Streben der Studenten der Dorpatschen Universität zur Er⸗ reichung des von ihnen richtig aufgefaßten wohlthätigen Zieles, zu schließen, daß, indem sie mit Ehrfurcht dieses Zeichen der Nachsicht ent⸗
egennehmen, welches die Regierung ihnen, aus Rücksicht des früheren
Mangels an Hülfsmitteln zur Erlernung der Russischen Sprache er⸗ weist, nur die äußerste Nothwendigkeit iin derselben bewegen dürfte,
die Zeitverlängerung zu benutzen, welche ihnen das huldvolle Wohl⸗
wollen Ew. Kaiserlichen Majestät bewilligt hat, und daß keiner von
ihnen auch nur das Geringste von dem löblichen Eifer zur Erlernung einer Sprache einbüßen wird, deren offenbarer Nutzen für sie außer allem Zweifel ist.“
Diesem Ministerial⸗Berichte haben Se. Majestaͤt der Kaiser eigenhandig die nachstehenden Worte hinzugefuͤgt: „Dem sey also; Ich hoffe unfehlbar, daß in kurzer Zeit aus der Mitte der Dorpatschen Studirenden Mehrere sich finden werden, die im Stande sind, als Lehrer der Russischen Sprache im Lande selbst aufzutreten, da ihre ausgezeichnet gute Gesinnung Mir seit lange bekannt ist.“ 8 8
Der Großbritanische Botschafter beim hiesigen Hofe, Mar⸗ quis von Clanricarde, ist aus Berlin hier eingetroffen.
Der General⸗Major, Graf von Armfeld, Gouverneur von Neuland (in Finnland), hat den St. Annen⸗Orden erster Klasse mit der Kaiserl. Krone, und der Geheime Rath, Baron von Klinkowstroͤm, Mitglied des Finnlaͤndischen Senates, denselben Orden ohne Krone erhalten.
Auf sechs Jahre ist in Rußland die zollfreie Einfuhr von leeren eichenen und buͤchenen Faͤssern zum Verpacken von gesal⸗ zenem Fleisch, so wie von Hoͤlzern (Dauben), die zu jenen Faͤs⸗ sern gebraucht werden, gestattet worden.
In der Russischen Handels⸗Zeitung liest man: „Ein Privatbrief aus Kiachta (an der Chinesischen Graͤnze) meldet, daß unter Mitwirkung der Zoll⸗Behoͤrde die Zahlung der Kauf⸗ leute fuͤr die Bestreitung der Unkosten zum Bau der neuen vom Kaufmann Igumnoff projektirten Straße rings um den Baikal guten Fortgang hat, und daß durch Verwendung von 200 Ar⸗ beitern im vorigen Sommer der Weg schon so weit vorgeruͤckt ist, daß man ihn in diesem Winter benutzen kann. Die Bevoll⸗ maͤchtigten der Kiachtaschen Kaufmannschaft, welche diesen Weg im August d. J. besichtigt haben, sprechen mit vielem Lobe von demselben. Auf der ganzen Straße finden sich an den noͤthigen Stellen Winterhuͤtten zur Aufnahme der Reisenden mit dem noͤthigen Heu⸗Vorrath fuͤr die Pferde. Bald hossen wir aus⸗ fuͤhrlichere Nachrichten uͤber dieses gemeinnuͤtzige Unternehmen zu erhalten, welches, wenn es erst ganz vollendet ist, dem Han⸗ del jener Gegend sehr wichtig seyn, und dem eifrigen, uneigen⸗
nuͤtzigen Unternehmer zur großen Ehre gereichen wird.’“”
Srankrseich.
Deputirten⸗Kammer. Sitzung vom 10. Januar. (Nachtrag.) Herr Villemain, Minister des oöͤffentlichen Un⸗ terrichts, der zur Beantwortung des Vortrages des Herrn Odi⸗ lon Barrot die Rednerbuͤhne bestiegen hatte, sagte:
„Auch wir bekennen uns laut zu jenen Ausdrücken der Adresse: nationale Dynastie und parlamentarische Regierung; wir bekennen uns zu denselben in ihrer innigen Verbindung, und es wird uns nie einfallen, dieselben von einander zu trennen. Aber geht aus jener Erklärung, die füglich hätte unterbleiben konnen, hervor, daß es einen Widerspruch oder eine Schwäche verrathen würde, wenn wir unabhängige und ebrenwerthe Stimmen nicht zurückweisen, die sich uns auf jenem Gediete zugesellen! Jene Stimmen, sagt man uns, würden den 221 angehören. Was ist daran gelegen! Ich habe nie⸗ mals daran geglaubt, daß in dieser großen Versammlung 221 Personen wären, die die parlamentarische Regierung verkennen sollten. Ich bin der
88
Meinung, daß die Institutionen eines Landes nicht lange ausgeübt werden
der verschiedenen Meinungen, die Unmöglichkeit, sich eine
Als Herr Odilon Barrot sich mit Heftigkeit gegen das Gesetz über die
Vereine erhob, als jenes Gesetz übertrieben und verderblich erschien, da⸗ befand sich sicherlich sein politischer Geist nicht in derselben Stimmung wie einige Jahre später, als er die Nothwendigkeit der vollendeten Thatsachen anerkannte. (Herr Odilon⸗Barrot: „Sie entstellen den Sinn der Worte!“) Er erkannte die Nothwendigkeit der vollendeten
Thatsachen an, und betrachtete die Gesetze, selbst die strengen, als in jene Benennung mit eingeschlossen. (Herr Obilon⸗Barrot: „Nie⸗ mals.“) Ich würde es bedauern, wenn das „Niemals“ des Herr Odilon Barrot vollkommen richtig wäre; ich würde sonst annehmen müssen, daß die politische Erfahrung, daß die Dauer der Kämpfe, daß
“ der Gefahren, die sich von Außen her kundgeben und
auf das Innere der Versammlungen zurückwirken, daß alle diese mäch
sügen Beweggründe selbst an Staats⸗Männern spurlos vorübergehe nten!“
Herr Villemain suchte im weiteren Verlaufe seiner Rede
noch darzuthun, daß sowohl bei Individuen, als bei politischen
Versammlungen mit der Zeit eine Veraͤnderung in den Ansichte
eintreten muͤsse und daß ein starres Festhalten des Mannes a den mehr oder minder leidenschaftlichen der I
jedenfalls kein Beweis dafuͤr sey, daß die ahrungen de
Lebens wohlthaͤtig und mildernd auf ihn gewirkt haͤtten. — Her
Odilon,Barrot erwiederte einige Worte auf die Vorwuͤrfe des Herrn Villemain und uͤberließ dann dem Herrn von Salvandy
das Wort, der sich im Wesentlichen folgendermaßen aͤußerte:
„Ich muß frei bekennen, daß ich durchaus nicht die Entmuthigun
der Redner theile, die sich gestern auf dieser Tribüne haben hören las⸗
sen. Indem ich den Zustand der Kammer, die sogenannten Fractionen ajoritä
u verschaffen, betrachtete, bemerkte ich nur Eins, nämlich den wirk⸗ ichen Fortschritt, den das Land und die Kammer jener alten Majo⸗ rität verdankt; die durch ihre ernsten Bemühungen, alle Schwierigkei⸗
ten, die das Land bedrückten, aufzuhehben, einen Zustand der Dinge
herbeiführte, wo es keine einzige wichtige Frage mehr giebt, die jene groß Majorität spalten könnte. Dies 5 um so erfreulicher, als in de
jetzten Jahren die Mitglieder jener Majorität nur zu oft die Waffen gegen sich selbst wandten, welche sie seit so langer 88 dem allgemei⸗ nen Besten weihten. Ich sah voraus, daß diese Majorität sich er⸗ neuern, daß jede Schranfe fallen und wir in unsere wahre Stellung Zurückkehren würden. Was ich gestern glaubte, das weisß ich heute ge⸗ wiß; Herr Odilon Barrot hat uns darüber belehrt. Ich danke ihm, daß er end⸗ lich sein Stillschweigen gebrochen und seine Fahne aufgepflanzt hat. Wenn erst für ein ernstes parlamentarrsches System eine Fahne aufgepflanzt ist, wird auch bald eine zweite erscheinen. Die Fortschritte, die wir selt
gestern gemacht haben, sind bedeutend, denn die Opposition hat auf dieser Tribüne Prinzipien entwickelt; sie hat sich ihr Terrain gebildet. Es ist ein neues Terrain und ich wünsche mir Glück dazu, daß es ein neues ist, denn das ist einer unserer Siege. Un sn gleicher Zeit hat die Regierung, welche wir noch unschlüssig n schwankend erblickten, die wir um ihr Geheimniß befragten, das se uns nicht mittheilen wollte, damit begonnen, es hoören zu lassen; wen sie sich auch noch nicht bestimmt ausdrückte, so hat sie doch ihre Ste lung angedeutet, und es ist offenbar, daß sie nicht in diesem Theile der Kammer ihre Fahne aufgepflanzt hat. (Der Redner deutet nach der linken Seite. Bewegung. Mehrere Stimmen: „Sehr gut⸗ Sehr gut!“) Ich danke diese Ueberzeugung besonders dem vorigen
Redner. Die Beredsamkeit ist bei einer Repräsentativ⸗Regierung nich Alles in Allem; es reicht nicht hin, eine Versammlung in einer Weise
anzureden, daß alle Gesinnungen, die in ihrem Innern schlummern, aufgerüttelt werden; es reicht nicht hin, sich mit aller Kraft an die große Idee der Stabilität anzuklammern; man muß auch gewisse Prin⸗ zipien haben, und wenn man zu dieser Kammer sagt, daß sie bestehen werde, so ist es damit nicht genug. Wenn man sie mit Geschick für seine Sache gewinnen will, indem man in sie dringt, sich der Eingriffe zu erweh⸗ ren, die man sich in die Körperschaft erlaubt, der sie angehört, so bedarf es noch einer Sache, der ersten, unerläßlichen Bedingung für eine Repräsentativ⸗ Regierung: man muß so sprechen, um eine Majeorität für sich zu bit⸗ den. Nun aber habe ich bereits in einer gestern gehaltenen, streng po-⸗ litischen Rede eine Tendenz gefunden, die so eben wieder ausgespro⸗ chen wurde. Man hat gesagt, daß eine neue Opposition im Entstehen sev, die die Bestimmung habe, sich auszudehnen, und daß es Uebertrei⸗ bungen gäbe, von denen man sich trennen müsse. Was sind das füͤr Uebertreibungen, und was ist das für eine neue Opposition, von der gestern der Minister der öffentlichen Bauten sprach, und die heute der Minister des öffentlichen Unterrichts wieder vorhersteht? Die Frage ist gewichtig, m. H., denn die Schwierigkeit, die auf dem gegenwärtt⸗ gen Kabinet noch mehr lastet, als auf jedem anderen, welches man hat bilden wollen, ist die, daß man die verschiedenen Fractionen der alten Mazorität vereinige, da ohne dieselben keine Masorität möglich ist. Was thun Sie hingegen! Sie finden, daß es noch nicht genug der Fractionen giebt, Sie verlangen noch eine mehr; Sie verlangen, daß eine neue Partei sich bilde und ausspreche. Sie sind es, Männer der Regierung, die sich so schnell zu Ministern ausgebildet haben, die sobald erfahren haben, daß Stabilität die erste Bedingung für einen Staat sey, Sie sind es, die mitten in der Auflösung aller Parteien, über welche die Kammer gestern seufzte, die Alles unmöglich macht, eine nene Fraction hervorrufen wollten. (Der
fönnen, ohne in die Gemüther einzudringen. Herr Odilon Barrot Redner wandte sich dann nach dem Gange rechts, wo man den Mi⸗ hat so eben gesagt, daß die Staatsmänner verleumdet worden wären. 1
Lassen wir uns nicht einen noch größeren Fehler zu Schulden kommen; verleumden wir nicht eine Versammlung in Masse! (Beifall.) Herr Odilon Barrot ist gegen uns nicht allein strenge, sondern auch unge⸗ recht gewesen. Denn wessen beschuldigt er das jetzige Kabinet?! Er fagt, wenn ich nicht irre, daß dasselbe seinen Amts⸗Antritt falsch mo⸗ tivirt habe, daß es ohne Majorität sev, und daß es von einem Theile
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den 12. Februard. J., Nachmittags Uhr, b . 8 in E ““ r 1 4 Mit einer Uebersichtstabelle. ngen, welche alle Buchhand⸗ 868 A. Haage’s ju n. in Erfurt “““ 1 r Domschule zu uistel 8 r s Empfangs⸗Hauses auf dem gr. Royalfolio. (Hamburg, 1839.) 1 Thlr. 13 sgr. hehö in Berlin Stuhr, Verzeichniß f. d. Jahr 1840 ““ 53 R. S. und 114 R. S. QDuartiergeldern jährlich aus der Außer Mittheilungen über den gegenwärtigen Stand Lei pzig, im Dezember 1839. F. A. Brockhaus. W. Besser, Voß, E. H. Schroeder, Fer d. Dümm⸗ von in⸗ und ausländischen Gemüse⸗, Feld⸗ E1 zu verabfolgen; * den Kreisschulen u Mitau, nister des öffentlichen Unterrichts mitten in einer Zahlreichen Geuppe des Unternehmens wird stattfinden: ser, C. S. Mittler, in Potsdam Stuhr, anneh⸗ und Blu⸗ mensämereien harü nl einem Gehalk ag e9n “ g — und Dorpat mit erblickte, und lud diesen ein, auf seinen Platz zurückzukehren. Unter⸗ a) laut §. 34à u. à8 der Statuten die Wahl und re⸗ men, möglichst bald zu machen. kann durch jede Buchhandlung, in E rfurt 88 . ndilch deha . 7 R. S. und 86 88 Quartiergeldern jährlich: brechung.) Ich will die Kammer nur auf Eins aufmetksam machen, spektive Ergänzung neuer Direktoren und Reprä⸗ wichtiges Werk für Theologen! Leipzig, Dezbr. 1839. Bernh. Hermann. Hilsenberg, gratis bezogen werden. Die rrsp. Buch⸗ kicht in de ünefehrer am Dorpatschen Gymnasium für den Unter⸗ daß nämlich die Minister, denen man es bestritt, parlamentarisch zu sentanten, 8 Preisermäßigung. handlungen sind auch in den Stand gesetzt, Bestellun⸗ 142 R Er Aan lchen Sprache an der dortigen Stadt⸗Mädchenschule seyn, niemals ihre Bank verließen, wenn ihnen Jemand auf der Red⸗ b) Vorschläge zur Hinzufügung neuer und Erläute⸗ Durch die Uebernahme der noch vorhandenen Exem⸗ 11 gen anzunehmen und abzuliefern, so wie auch der Be⸗ Png van Lebrbrtich zu 22 ; außerdem zur vermehrten Anschaf⸗ nerbühne folgte. Ich erkläre, daß ich in Alles willigen werde, wovon rungen einiger §§. der Statuten, unter Hinwei⸗Iplare bin ich in den Stand gesetzt, die im Jahre 1836]/ ꝙIn meinem Verlage ist so eben erschienen und durch trag an dieselben gezahlt werden kann. 8 een “ 89 4,8 die Russische Sprache, aus der oben auge⸗ lvi 2n b sich hoffen läßt, daß die Männer, die jetzt die Gewalt in Händen ha⸗ sung auf §. 66 derselben. — idas erschienenen und in allen Ländern mit unge⸗ jede solide Buchhandlung zu beziehen (in Berlin durch 8. “ zu stellen V,ur. erft e emnite jährlich 657 R. S. dieser Kammer amnestirt zu werden verlange. Das⸗ jezige Kabinet ben, zu den Gesinnungen und Ansichten zurückkehrend, die wir steis Behufs der §. 26 der Statuten angeordneten Zu⸗theiltem Beifalle aufgenommenen 8 Hold Shchhacnaßze gkr. 62, neben der Post): 1““ vat der Seis etnanz⸗Minlster äußerte, daß zur Bestreitung dieser hat keine Amnestie zu verlangen; es wird seine Grundsätze darlegen; vertreten haben, fortan in den Reihen bleiben werden, wo wir sie, tritts⸗Kontrolle wollen die geehrten Actionaire in den Mu st erpred FäatIn 5 4 1 „ über verschiedene Gegen⸗ Bei A. F. Böhme in Leipzig ist erschienen und in insgesammt enhher K. verabfolgenden Unkosten, welche sich es wird seine Handlungen vertheidigen; es wird das Gesetz der Majorität an⸗ selbst um den Preis der Gewalt festhalten wollten. Aber das kann Tagen vom 20. bis 25. Januar, Vormittags der vor üali 38. 1s 9 3 tsch Betra btungen u 8 92 allen Buchhandlungen, in Berlin⸗ bei W. Besser, sen, kein Kindernig Löds 4857 R. S. (gegen 17,000 R. B. A.) belau⸗erkennen und sich demselben unterwerfen, und wird sich treu zeigen jenemAus⸗ nicht durch neue Spaltungen geschehen. Wenn man neue Unterschiede u auf dem Bahnhofe bei dem Rendanten erseee: G Prof⸗ Gyvmnasium un ichter, Dr. J. .D., eschichte 4 — Indem Ew. Kaiserit eich allerunterthänigst nachzusuchen wage. nastie unf parlamentarische Regi⸗ g! bder die Argumente 1 ann auch Rechenschaft von einer Vergangenheit, die noch zu neun Ferrn Plahn sowohl die Einschreibung ihrer Actien, Hee en e Pr. wer Aug. Schott, 82,8. †. 1S,8 6 Plershal zu Danzig. — ßigjährigen Krieges, aus Urkunden und cAoflche ne. Ktsec⸗ Mazjestät auf solche Weise durch Ihre un⸗ des Herrn Odilon⸗Varrot sind nicht allein ungerecht, sondern auch un⸗ ist, als daß sie schon ganz aus unserem Gedächtnisse hätte verwischt ünter deren Vorzeigung, bewirken lassen, als auch von 1en.vesen ode fortgesetzt Erstes Heft: Einleitung — Theorie der Aehnlichkeits⸗ Quellenschriften erzählt. Ir Bd. gr. 8vo. auf der einen Seite alle un ewohnern der Ostsee⸗Gouvernements politisch gewesen, denn er schmiedet die Menschen mit eiserner Hand sevn können.“ etwaige Vollmachten in beglaubter Form vorlegen und Bände, à n 88 „9z1⸗ s Mit drei Figurentafeln. Danzig, 1839. 21 S. Preis 3 Thlr. Kenntnisse in der Russischen . zur Erlangung der gehörigen an unveränderliche Meinungen, und nicht etwa durch die Gewalt des Der Redner schloß mit einer glänzenden Lobrede auf das die Directions⸗Bescheinigung über die vorgelegten Num⸗ und 120 nur Ori K. 125 Bogen stark punfkte. gr e0. Preis 10 sgr. anderen Seite, in Ihrer väteriigrae er verleihen, haben Sie es auf der Gewissens sondern durch eine Art von Verhängniß, welches unabhän⸗ Ministerium vom 15. April. mern der Actien und über die danach statutenmäßige ent Astend anzelvorträge Der Verfasser hat in der Schrift, von welcher hier “ ten geruht, um die Früchte dieser Seegh. für zweckmäßig zu erach⸗ gig von allen Modificationen der Nothwendigkeit seyn soll, der sich 8 8 8 3 8. ahl der Stimmen entgegen nehmen, weil sonst der bisheriger Preis 6 ¾ Thl das erste Heft erscheint, verschiedene Untersuchungen Für Juristen zur Reife zu geben, damit sie sich in ronungen abzuwarten, ihnen Zeit doch Herr Odilon⸗Barrot selbsi gefügt hat. (Beifall im Centrum.) Ja, — Sitzung vom 11. Januar. Herr Mauguin, der Nachtheil der Aus schließung an dieser Gene⸗von jetzt bis auf un estimmte 8 a8 88 vclände der neueren Geometrie angestellt, ist so eben in der Arüoldischen Buchhandlung er⸗ nen, um dann nach Verlauf eines A. eAe. Ordnung entfalten kön⸗ der er sich selbst gefügt hat, und ich, rechne han dies zur Ehre an. in Bezug auf den Paragraphen uͤber die Orientalischen Angele“ ral⸗Verfammlung sie treffen würde. Ehaler Pr. Cour., einzelne vade 8 1 ich mit Leichtigkeit an die bekannten Sätze von schienen und in allen Buchhandlungen zu haben, in liche und feste Vollziehung aller über vüefen rwins die unabänder⸗ In der That, um was handelt es sich? Besinden wir uns noch in der genheiten das Wort verlangt hatte, erklaͤrte gleich im Eingange Am Tage der Verhandlung haben sich demnach die⸗ 1 Thlr. herabzusetzen e aber auf 82 * si der Linien — Ebenen im Raume anschlie⸗ Berlin in der G. Crantzschen, Friedrichsstr. Nr. 169, Verfügungen zu fordern. Demgemäß haben 88 Segenstand ergangenen ersten Hitze und in den ersten Täuschungen von 18307 Sind wir noch seiner Rede, daß er bei diesem Punkt nicht stehen bleiben, son⸗ jenigen, auf welche die Bescheinigung lautet, vor dem (Einzelne Hefte thanen nur zu dem frühe sse Zer laße Bei dem bedeutenden Umfange der neue⸗ Ecke der Behrenstraße: für möglich zu erachten geruht, zugleich mit er. Majestät es überzeugt, daß man sogleich die letzten Folgerungen aus einer großen dern einen Hlick auf die ganze auswartige Politik werfen wer⸗ Eintritt durch deren Vorzeigung auszuweisen. à 10 sgr. abgelassen . .-es — Glemetrie scheimt 28 wünschenswerth, dieselbe in Dr. 1.. F. 0. Schwarze, de crimine sichtigten Se ¹) bis zum 16. Dezember mesestätigung, . Büss Felen J31 S. Seofopüne⸗ . de. Es waͤren, sagte er, nunmehr acht Monate verslossen, seit . 1 Fr 1 2 zneinizn Inrin . is. C ⸗o juridica vom 16. Dezembe 6 erlä * bie Kreée at Frankrei eg rire S : „ „JZa, e⸗ — 7 3 8 n 8 b . a. 8 5, 2* den 12. . Berlin⸗Potsdamer NMe e” chen Werth möglichst nahe Berührung mit der Geometrie 85 4 “ . re Commentatio j 1 2212 dSde ne en, es heißt: vom 16. De⸗ Se!”0) Das ist Ihre Ueberzeugung; aber ich spreche von . Frankreich einem neuen Kabinette die Leitung der Die Repraͤsentanten der 4 in allen kritischen, theologischen een Sess e 2 bringen und somit beide Theile einer und Die L“ gr zunehmen, wern er nicht vorläufig durch dorpatsche Universität aufe, nem Staatsmanne, dem ich vorwerfe, g. er, wenn ich mich ten uͤbertragen habe, und es sey Zeit, dasselbe zu fragen, mer⸗ Eisenbahn⸗Gesellschaft. ets höchst empfehlend ausgesprochen; mer — 8n b-9 88 Leser geffede zzene I t “ in strenges Examen seine löso ausdrücken darf, gegen die politische Wahrheit verstoßen hat. chen Impuls es ihm gegeben haͤtte, welches Frankreichs Verbuͤn⸗ Emil Ebeling, Vorsitzender. Ibürgen auch genügend die Namen’ der Her⸗diesem Hefte gethan seyn, — die solgenden Hefte, 1 11““ 8