1840 / 23 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

itanien und Irland. n will, dem 2 Englischen Adel welches an Annalen der Englischen unsch der Koͤnigin werden Brische Fabrikate geklei Najestaͤt soll außerorden esatzes an ihrem Braut⸗ Bekanntlich eine jährliche Summe von 0,000 Pfd. fuͤr ihre Pri⸗ fuͤr den Hof⸗ Breamten und die Diener ung, fuͤr Kuͤche, Keller

Großbr 8 Die Koͤnigt eer Vermäͤhlung dem

ei Gelegenheit i 29 „bei Gelegenhe Bankert geben,

und dem diplomatischen C Pracht Alles aͤbertreffen soll aufzuweisen habe Vermaͤhlung det erscheinen.. lich kosthar seyn; d allein au isn der Koͤnigin au 395,000 Pfd. ausgese vatschatulle,

alle Damen in rautstaat Ihrer der Werth des S f 1000 Pfd. angegeben.

Davon sind 6 adelgelder, deren Hof⸗ fuͤr die Hofhalt

131,260 Pfo. sheren und nie 172,500 Pfd.

keinen bestimmten Zweck an⸗ lche 10,600 Pfd. mehr beträaͤgt, als obgleich damals, wie radikale Blätter Werth gehabt habe, Presse fuͤr vollkommen ausreichend des Gemahls der Koͤnigin lätter, daß die

8640 Pfd. Diese Summe, we wvilliste Georg's 1V., das Geld einen noch geringeren von diesem Theil der um auch noch die Beduͤrfnisse und so meinen denn diese B Apanage fuͤr den Prinzen Albrecht, nigs, einen eigenen Hof⸗ nicht noͤthig waͤre, und daß man igen, wo schon so große den arbeitenden Klassen herrsche und die halb immer mehr uͤberhand nähmen Last aufbuͤrden sollte.

Britischer Gesandter beim Bun angekommen. Intendant des Koͤnig Koͤnigin Victoria, i Vermaäͤhlung Ihrer hier eingetroffen.

Jones zu Monmouth die uͤbrigen Gefangenen, auf B ich selbst fuͤr schuldig erklaͤren, und daß die handlungen sich dadurch sehr abkuͤrzen wuͤrden. Die heutigen Blaͤtter sind alle mit den sch ruͤchten von cimem gestern Abend erwarteten Chartisten⸗Aufruhe Man wollte unter Anderem wissen, daß es die Ab⸗ London an verschiedenen Stellen in Brand Nacht uͤber auf ihren Po sten, aber es ist zum Gluͤck Alles ruhig geblieben. rungen, welche von Seiten der Regierung und der staͤdtischen waren, werden allgemein geruͤhmt. Die Aussichten, den Thee⸗Bedarf aus den Britischen Pro⸗ ber⸗Assam zu beziehen, werden taͤglich guͤnstiger, und d in dieser Beziehung Die Ostindische Com

damit zu bestreiten, Bewilligung einer der nicht, wie die Gem⸗ staat zu halte dem Lande unter Unzufriedenheit unter Chartistischen Bewegungen des daher nicht noch eine neue

Herr Ralph Abercromby, destage, ist vom Kontinent hier

Der Baron Stockmar, chemaliger Leopold und jetziger Privat⸗Secretair der von einer Reise, die er in Angelegenheiten der Majestaͤt nach Brüssel gemacht, wieder

Gestern hat der Prozeß von William

besonderen ahlin eines Koͤr n brauche, gar den jetzigen Verhaͤltn

begonnen; man glaubt, daß

digung bauend,

on erwaͤhnten Ge⸗

sicht dieser Partei sey, zu stecken; die Polizei war die ganze

oͤrden fuͤr alle Faͤlle getroffen

vinzen in O man hofft, daß in wenigen Jahren Englan von China ganz unabhaͤngig seyn werde. pagnie hat so eben 59 Kisten mit Assam⸗Thee von ausgezeichneter sie erwartet noch fernere Sendungen. h nicht bessere Aus man sieht des⸗

Aualitaͤt erhalten, und Auch fuͤr die diesjaͤhrige Aerndte sellen sie sichten zeigen, als fuͤr die von 1I8ad und 1839 halb der Nothwendigkeit einer baldigen neuen Getraide⸗Einfuhr hiesigen Spekulanten sollen schon bedeutende 1 rn⸗Lieferanten abgeschlossen haben. Eine kuͤrzlich in Paris erschienene Schrift von Herrn Sarrans, welche gegen die Fortdauer der Allianz zwischen England und Frankreich gerichtet ist oder vielmehr gerad selben anraͤth, veranlaßt den Courier zu folgenden; „Es hat schon seit einiger Zeit nicht an Symptomen gefehlt, daß die einst so engen Bande der Allianz zwischen den beiden Nach⸗ barlaͤndern sehr locker geworden sind, und daß die Interessen bei⸗ der sich nicht als so gegenseitig und identisch erwiesen haben, wie man es sich einbilden wollte, als das Buͤndniß zuerst geknuͤpft wurde. So lange England sich fuͤgsam zeigte, ließ es Frankreich schafts⸗Betheuerungen fehlen. an, wo Lord Palmerston, mit plo6ͤtzlicher

Kontrakte mit auswaͤrtigen Ko

ezu den Bruch der⸗ Gemerkungen:

nicht an heißen Freund Aber schon vom ersten Augenblick

Hintansetzung

land vermittelst riums der auswaͤrtigen Angelegenheiten nigen und ausschließlichen Zwecken gebraucht und gemißbraucht, bis es am Ende in der Meinung des Auslandes so gesunken ist, daß man es, seine Macht zu schaden nicht mehr fuͤrchtend, und seinen Beistand fuͤr werthlos achtend, bei dem geringsten Anschein von Widerstreben von seiner Seite so ohne alle Umstaͤnde beiseit wirft, wie ein abgetragenes Kleid. Die Franzoͤsische Presse strotzt von giftigen Ausfallen oder kuͤhleren, gemesseneren Abrathungen cagen die Englische Allianz, und zwar nicht eiwa bloß die Kar⸗ listische, oder die republikanische Presse, oder die der richtigen Mirte, sondern mehr oder weniger die Presse aller Parteien und Nein Und so wie die Presse aͤußern sich auch die Staatsmaͤnner Frankreichs, wenngleich gemaͤßigter und seltener, 8 der Orientalischen Frage haben wir Herrn Gutzot mit Herrn Berryer fraternisiren sehen; Beide sympathisirren mit Rußland, und der Eine war so stark wie der Andere gegen Englands Politik und Ansichten ein⸗ 11“ doch war unter allen Franzoͤstschen Staatsmaͤn 1g —2 ein so fester und anhaltender Vertheidiger der gegen den Schwarm wuͤthender Karlisten, Re⸗ Ein apoleonisten, als der große Fuͤhrer der Doctri⸗

n neuer Gegner der Englischen Allianz ist in Herun

Ieevür Seine Schrift uͤber diesen Gegenstand ist ommentar zu Lord Palmerston's auswaͤrtiger hat die Zeichen sehr aufmerksam beobach⸗ Macht und Wohlfahrt des Riesen öS und die Be⸗ vn. 8 esmaͤnner, die seine Staͤrke Er daß die Britische Macht 1 gesellschaft⸗ haftlicher und constitutioneller

leichtfertigen zu Frankreichs allei⸗

Meinungs⸗MNuͤancen.

desto gewichtvoller.

Sarrans erschienen.

Pelitik. Herr Sarrans tet, welche den Verfall der verrathen, die Zwistigkeiten, welche stechlichkeit und Entartung ver Staa untergraben. 8 licher, staatsr gesunten ist. Das Gemäaͤlde ist da er der linken Se dem Revolutionssch Umstande zuschreibt, daß dasse Chartismus in die Arme wirft Verfasser trotz aller seiner Beobach die Tendenzen der Zeut verst und Ruin, ehe die jetzigen Minister,

1“ insicht herab⸗ ressend, wiewohl Herr Sarrans ite angehoͤrt, die Schuld davon freilich nicht inisteriums, sondern dem ganz und gar dem ieraus sieht man, daß der sich doch wenig auf wo zeigten sich Verwirrung erolde der Revolu⸗

windel des jetzi ibe sich nicht

Großbritanien eine Ueberzeugung, und im Auslande mit ihm theilen werden. als Macht zweiten Ranges immer noch gelten und nuͤtzüch seyn

oͤnne, und damtt, meint er, moͤge es sich begnuͤgen. Se erschei⸗ Staatsmaoͤnnern noch immer als

seines hohen Geschicks

Er giebt zu, daß es

gen wir denn den Franzoͤsischen

90 die Kraͤmer⸗Nation der Napoleonischen Zeit und sollen es auch bleiben, trotz all unseres Ruhmes, Unserer uneigennuͤtzigen, zu Gunsten Frankreichs geschehenen Verzichtleistung auf fruͤhere Exo⸗ berungen und unserer passiven Nachsicht bei Frankreichs maßlo⸗ sen und theilweise schon vollfuͤhrten Vergroͤßerungsplaͤnen.“

Lord John Russell erklaͤrt in einer Depesche an den Gou⸗ verneur von Ober⸗Kanada, zunaͤchst mit besonderer Ruͤ cksicht auf diese Kolonie, daß die Lokal Beamten, mit Ausnahme jedoch der dem Richterstande angehoͤrigen, sortan als absetzbar gelten sollen, sobald die Interessen des Staatesdienstes ihre Absetzung erforderlich machen, und daß insbesondere der Wechsel des Gou⸗

solle. Uebrigens werde die Maßnahme hauptsaͤchlich die Chefs⸗ der einzelnen Departements und nicht die Unter⸗Beamten tressen; zu jenen werden besonders gerechnet der Kolonial Regierungs⸗Se⸗ cretair, der General⸗Einnehmer, der Ober⸗Baubeamte, der Ge⸗ neral⸗Fiskal und GeneralbProkurator, der Sheriff und die Mitr⸗ glieder des Gouvernements⸗Rathes. Endlich wird bei der Aus⸗ fuͤhrung der Maßregel moͤglichste Schonung versprochen und an empfohlen, auch eine Geld⸗Enrschäaͤdigung in Aussicht gestellt. Am 21. Dezember lief das Portugiesische Schiff „Prazer

und 115 Stück Elephantenzaͤhnen, in den Hasen von London

direkt von einer Portugiesisch⸗Afrikanischen Kolonie in England 111““

Aus dem Haag, 19. Jan. Es scheint nicht, als ob der von fuͤnf Miigliedern der zweiten Kammer gemachre Vorschlag in Bezug auf die Revision des Grundgesetzes Anklang gefunden habe. Man haͤlt denselben fuͤr zu abweichend von dem. feststehenden Re⸗ glement; auch waͤre es verfassungswidrig, nicht erst die Berathung der von der Regierung vorgelegten fuͤnf Gesetz⸗Entwuͤrfe vorzu⸗

nehmen. Aus diesen Gruͤnden soll sich in den Sectionen der bei

weitem groͤßere Theil der Kammer gegen den Antrag der fuͤnf

Mitglieder erklaͤrt haben.

Gestern beschaͤftigten sich die Seectionen der weiten Kam⸗

mer mit der Pruͤfung der Regierungs⸗Antraͤge in Bezug auf das Grundgesetz. Fast saͤmmtliche Mitglieder erklarten dieselben fuͤr unzureichend und sprachen ihr Bedauern darüber aus, daß die

Regierung nicht weiter gegangen sey. Gleichzeitig verband man

damit den Wunsch, letztere moͤchte sich veranlaßt sehen, ihre Vor⸗ schlaͤge nach den Beduͤrfnissen der Zeit zu erweitern und neu vor⸗ zulegen. Namentlich gab man zu erkennen, daß die Zusage, welche die Regierung bereits im Jahre 1831 gemacht, nicht er⸗ fuͤllt worden, und daß die Kammer sich veranlaßt sehen moͤchte, falls man ihr darin nicht zuvorkomme, selber die Ini iative zu ergreifen.

Die Herren Hope und Comp. zu Amsterdam haben unterm 13. Januar die Anzeige von einer Anleihe von 5,5090,900 Fl zu 5 pCt. fuͤr Rechnung der „United Stales⸗Bank“ zu Phila⸗ delphia, veroͤffentlicht, welche bedeutende Buͤrgschaften fuͤr dieses Kapital deponirt hat. Diese Anleihe ist innerhalb 5 Jahren dari ruͤckzahlbar; die Obligationen werden zu 90 pCt. mit halb jährigen Coupons ausgegeben, deren erster Termin am l. Juli

D zmem 4 8 k. üv wamtrzeretn aim

Kopenhagen, 17. Jan, Die Trauer⸗Frierlichkeit bei der Hinbringung der Leiche Königs Frederik des Sechsten nach Roecs⸗ kilde und ihrer Beisetzung ⸗beselbst, ist nun in Uebereinstimmung mit dem anbefohlenen Ceremoniel vollzogen. Die Leichen⸗Pro⸗ zession hat Amalienburg zur bestimmten Zeit verlassen, hat sich aber etwas schneller bewegt, als mau allgemein erwartet hatte Auf dem Koͤnigl. Palais versammelte sich das Gefolge zur be⸗ stimmten Zeit, worauf Se. Majestaͤt der Koͤnig, der Kronprinz, Prinz Ferdinaud, Herzog Carl von Gluͤcksburg und Landgraf Wilhelm von Hessen, Alle schwaͤrz gekleidet, in das Trauer⸗Ge⸗ mach traten. Die Trauer⸗Festlichkeit begann hierauf mit dem ersten Verse eines vom Schloß⸗Prediger Paulli versaßten Psalms, der im anstoßenden Gemache abgesungen wurde. Nachdem der Bischof von Seeland, Mynster, eine kurze Rede gehalten hatte, ward der zweite Vers des ebengedachten Psalms abgesungen; dann ward die hohe Leiche hinausgebracht und auf den Leichen⸗ wagen gesetzt und die Prozession begann durch die vorgeschriebenen Straßen, deren Gebaͤude saäͤmmtlich erleuchtet waren. Die Stra⸗ zen waren mit Sand belegt, wodurch der Schall des Hufschlags der Pferde und die Bewegung der Räͤder gedaͤmpft und ein unge⸗ woͤhnlich dumpfer Klang hervorgebracht wurde, dessen Eindruck noch die allgemein herrschende Stille vermehrte. Der Sarg stand frei auf dem mit 8 Pferden bespannten Leichenwagen, mit seinen vielen Umgebungen und den 24 Wachs⸗Fackein, die von den Comtoir⸗Chefs, Justizraͤthen, Kammnerraͤthen und Kanzletraͤthen getragen wurden. Unmittelbar nach dem Leichenwagen folgte eine reitende Abcheilung, vom Kammerherrn Joachim Levetzau ange⸗ fuͤhrt. Darauf sah man den Koͤnig in einer mit 8 Pferden be⸗ spannten Equipage, mit den vielen vorgeschriebenen Umgebungen; die Equipage der regierenden Koͤnigin; den Kronprinzen; den Prinzen Ferdinand; den Herzog von Glücksburg; die Equipage der Prinzessin Juliane mit dem Landgrafen von Hessen. Die Prozession schloß mit einer Schwadron von der Garde zu Pferde und einer kleinen Abtheilung Husaren.

Am Donnerstag Morgen ungefähr um 7 Uhr kam der Lei⸗ chenwagen in Roeskildehvile an, wo die Offiziere, die als Tra⸗ banken u. s. w. Dienste thaten, ihn erwarketen, wogegen die Fuͤrstlichen Personen und die uͤbrigen von hohem Rang, die an der Prozession Theil genommen hatten, geradezu nach Roeskilde gefahren waren. Um 9 ½ Uhr setzte der Leichenzug sich in Be⸗ wegung, von Roeskildehvile ab, welches ungefaͤhr 1000 Schritt von der Stadt entfernt ist. Hierbei wurde die im gedruckten Ceremoniel bekannt gemachte Ordnung befolgt, mit der Abaͤnde rung jedoch, daß die hohe Leiche von Bauern aus Kopenhagens Umgegend getragen wuede, an welche sich einige vom Gute Fle⸗ deriksvoerk angeschlossen hatten. Es war segr feierlich, den Zug in der groͤßten Ordnung sich langsam nach Roeskilde hineinbewe⸗ gen zu sehen. Den Bauern zunaͤchst, welche die Leiche trugen, folgten die Herren, die nach dem Ceremeniel den Leichenwagen haͤtten umgeben sollen, und die ganze Schaar von Bauern schloß sich in wuͤrdevoller Stille an ihre Mitbuͤrger. Hinten nach folgte der leere Lei⸗ chenwagen. In Roeskilde paradirten in den Straßen, die von der Einfahrt von Kopenhagen nach dem Markte fuͤhren, das Kron⸗Regiment, auf dem Markte die Garde zu Fuß und in der kurzen Straße, die vom Markte zur Domkirche fuͤhrt, die Buͤr⸗ gergarde von Roeskilde. In der Kirche versammelten sich in⸗ die blauen und weißen Ritter, die an der Prozession

heil nahmen; unter den letzten bemerkte man den Baron Ni⸗. colay, Russischen Gesandten an unserem Hofe. Ungefähr um 10 ½ Uhr verkuͤndeten 21 Kanonenschuͤsse von der im Norden

Artillerie die Ankunft der h i der Geistlichkeit in Zur naͤmlichen Zeit begaben sich der wo sie unten auf den Altar zunaͤchst standen. egel, der Koͤnigestuhl, die Kanzel er Kirche, wo das Musik⸗Personal Auch war der Fuß⸗ da zur Kapelle

des Kirchhofs angebrachte che vor der Do genommen wurde. und die Prinzen vom Palais zur Kirche Stuͤhlen Platz nahmen, iese, so wie der Altar, und das westliche Ende d aufgestellt war, waren schwarz bekleidet. boden in dem Gange, der zum Altar und von so wie der Fußboden in letzterer mit schwarzen

Außerhalb der Kirche wurden die den Sarg tragenden und diese wurden von einigen eiche unter Praͤludiren der Or⸗ demselben niedergesetzt wor⸗ läger und Weyse

mkirche, wo sie vo Der Revpraͤsentativ⸗Rath von Genf hat in seiner vorgestrigen Sitzung mit großer NM

ury nicht wiederherzustellen.

1

8 d. Kajoritaäͤt beschlosten, as Institut der J Italien. .⸗ 8 „— 17 8 (A. 3.) Ueber die Unterhandlungen mit sicherer Quelle, daß die begruͤndet⸗ id, durch sie zu einem gewuͤnschten en st hinsichtlich Spaniens an kirchlichen Angetegenheiten fuͤrs erste nicht

Portugal vernimmt man aus sten Hoffnungen vorhanden si Resultat zu gelangen. eine Regulirung der

Bauern von Offizieren abgeloͤst, Dagegen i Dienern unterstuͤtzt, nachdem die L dem Altar getragen und vor ward der erste Theil der von Oehlensch Koͤnigl. Saͤngern und Saͤngerinnen Kapelle angestimmt.

verneurs als eine hinreichende Ursache dazu betrachtet werden Heute fruͤh reiste der Herzog von Bordeaux nach Neapel zum 20sten d. verweilen wird. Auf seiner man sagt, nur einige Tage hier aufhalten, und Italien nach Goͤrz eilen. Die razsident kuͤrzlich der Fuͤrst Rospigliost eutsamkeit und Umfang immer erworbenes Kapital ist sie in den Ersparnisse einige en fuͤr diejenigen, in woͤchentlichen Diese Praͤmien ausgetheilt und sollen

ab, wo er bis wird er sich, wi ohne weiteren Aufenthalt in hiesige Sparkasse, zu deren P wahlt wurde, nimmt an

verfaßten Kantate von den und Mitgliedern der Koͤnigl. von Seeland hielt hierauf eine Trauerrede v er stand, umgeben von dem in Roeskilde, Gad, Boesen, wie vom Schloßprediger Paulli und dem H Nun ward unter A. tate die Leiche in die Kapelle an der Spitze Schleppe von dem Graf neskjold getragen wurde, dann der Kron der General Scholten, Prinz Ferdinand, merherr Bauditz trug, 8 Prinz Wilhelm, deren wurden. Am Sarge sagte worauf Se. Majestaͤt knieend am folge wieder zur Kirche estimmt. schuͤsse, daß die Kirchenfeier sich zum Palais, wo um 2 lichen und Fuͤrstlichen Herrsch In einem anderen Saale Couverts fuͤr die Herren der ersten vom Dannebrog, und im Gasthofe zum von 160 Couverts fuͤr die uͤbrigen Herren vom Offiziere der paradirenden Beamten der Stadt Roeskilde. lichen Herrschaften nach Kopen alais um 7 ½ Uhr ankamen. war eben so, wie am vor Leichen⸗Prozession gestern bei der der traurige Vorfall, daß Commandeur denen befand, die den Leichenwagen um⸗ arauf seinen Geist aufgab.

Der Bischof om Chor herab, wo Domprobsten Bang, den Predigern Hertz und Probst Dr. Schmidt ofprediger l'r. Muͤn⸗ bsingung des zweiten Theils der Kan⸗ gebracht, wohin das Gefolge sie Majestaͤt der König, Hoͤchstde en Yoldi und dem Grafe

fmunterung der kleinen de von 25 Scudi, auszusetz Kasse regelmaͤßig ihre einem halben Piaster Woche durch Loose gezogen, bei Verheirathungen ausgezahlt werden.

Stand gesetzt, zur anzig Praͤmien, je welche seit Erri Beitrag unter wurden vorige als Aussteuer

9. Jan. Gestern ist M des Papstes nach Paris ab ten Kardinal de la T pfang zu nehmen, bringen, welches i zum erstenmal aufs Haupt laten reist der durch seine nali delle Scienze religiose

und Alegria“ von 00 Tonnen, direkt von Angola und Benguela

kommend, mit einer reichen Ladung von 3089 Saͤcken Orseille chtung der

n Sophus Dan⸗ dessen Schleppe dessen Schleppe Kam⸗ Gluͤcksburg und

ein. Es soll dies das erste Portugiesische Schiff seyn, welches

onsignore Pacca als Ablegato dem kuͤrzlich ernann⸗ Nuvergne den Kardinals⸗Eid in Em leich der Eminenz das Barret zu uͤber⸗ Kapelle der Tuilerieen In Gesellschaft des Praͤ⸗ Schriften bekannte Redacteur der An⸗ „Professor Abbate de Luca.

Spanien. Die Hof⸗Zeitung enthält in ihrer oͤnigliche Dekret:

dehnten Fung o Espartero, Herzog von Vitoria, Befehlshaber der

8 und der Herzog von Schleppen von ihren Kavalieren getragen der Bischof wieder ein kurzes Gebet, Sarge beteten. ward der Schluß⸗Chor an⸗ n abermals 27 Kanonen⸗ Das Gefolge begab ihr Mittagstafel war. Die Koͤnig⸗ aften speisten in Sr. Majestaͤt Ge⸗ im Palais war Tafel von 60 Rangklasse und Großkreuze Prinzen“ war Tafel Gefolge, fuͤr die einen Theil der Um 5 Uhr kehrten die Koͤnig⸗ hagen zuruͤck, wo Sie in Ihren Die Ehrenpforte beim Damm⸗ hergehenden Abend, erleuchtet. Freiheits⸗Saͤule

Als das Ge⸗ hm vom Koͤnige in der gesetzt wird.

heraustrat, hr verkuͤndete u Ende sey.

Madrid, 10. Jan. en Nummer folgendes K In Erwaͤgung der ausg Tapitain Don Baldo in seiner Eigenschaft als Ober der vereinigten Armeen uͤbertra die uns von dem erw ersehenen Functionen eines 1⸗Capitains der Baskischen Provinzen haben Wir, die Koͤnzgin⸗Regentin, Felipe Rivero, mit dessen Eifer Navarra und General⸗Capi n ernannt und befehlen zugleich, daß das Kommando der in jener Provinz die zur Nord⸗Armee gehoͤren, Vitoria den Oberbefehl behalt.

die dem Ge⸗ Truppen und fuͤr Nord Armee und gen worden, und in Folge der aͤhnten Espartero in Betref

Vorstellungen, 0o Hetr Vice⸗Koͤnige

der von ihm ebenfalls v von Navarra und G gemacht worden sind, neral⸗Lieutenant Don rieden sind, zum Baskischen Prov dieser General interimistisch befindlichen Truppen uͤber die der Herzog vor Palast, den 7. Januar

still hielt, ereignete sich Suenson, der sich unter 5 gaben, bewußtlos hinfank und kurz d Vice⸗Koͤnig von

r Heoputsche⸗ Bundesstaaten. Kassel, 18. Jan. (Kass. Z.) In der Versaminlung vom 17. Januar eroͤffnete der 1) daß das Verzeichniß über ausgestellt sey und 23 Folio werden muͤsse, dem staͤndischen ben, nicht entsprechen zu koͤnnen, Auskunft aus demselb 2) eine Proposition wegen der Anstalren, wozu fuͤr die laufende um in allmaͤliger 2

Sitzung der uͤbernehme,

Landtags⸗Commissair Vermoöͤgen vollständig „Baͤnde umfasse; es aber bedauert Ersuchen, um Müttheilung dessel⸗ da eine solche nicht vorgeschrie⸗ aber nicht vorenthalten werde; Reform der Straf und Besserungs⸗ Periode 49,000 Rthlr. lusfuͤhrung des fruͤheren Pla⸗ angs⸗Arbeits⸗Anstalt in brigen Straf⸗Anstalten fuͤr ) ein Ersuchen um Mit⸗ dstaͤndischen unzaͤndigen ren 1834 bis 1837 und von den Jah⸗ Ersuchen ward von der Versamm⸗ die beiden erstgenannten Mittheilungen gingen Man ging sodann zur Berathung esteuerung der Hunde betreffen §. 5 des Entwurfes abgebrochen üͤr die naͤchste Sitzung beschlossen wurde.

das Staats⸗ 8 1“ Ich, die Koͤnigin⸗Regentin.“

Portugal.

Wenn man einen Blick wirst Kinisters der Justiz und der geistlichen An⸗ enigen Theile der Geistlichkeit, welcher un etzlich angestellt wurde, seine

Lissabon,

uf den Befehl des M gelegenheiten, der dem ter Doin Miguel's Regierung ges Stellen wiedergiebt, eine religioͤse Maßregel, die unter den u Verhaͤltnissen, bei der schreienden Unsittlichkeit eines z. Juli 1833 angestellten sogenannten libe⸗ ralen Geistlichkeit, die Politik gebot; ferner auf das neue von dem Minister des Innern fuͤr die Univ

1840 verfallt. An, Sgtin- enknF. Fenhaentne. 8. .

begehrt werden, aͤchst die maͤnnliche Zw die Einrichtung der st einzuleiten; 32

zu elabliren und nenegaae dem Mannspersonen daselb 8 theilung der Rechnungen

Dienst⸗Kosten von den Jah ersität Coimbra erlassene Poli⸗

das eben so nothwendig als nuͤtzlich ist; auf die Vorbereitungen, welche der Fi⸗ den Plackereien, Vortheil der Zoll⸗Beamten durch die seit d in Kraft gesetzte sogenannte Fiskalisirung zu erdulden hatte, ein Ende zu machen; so gewahrt man, Verwaltungs⸗

zei⸗Reglement, nanz⸗Minister getroffen, um zum persoͤnlichen em 9. September 1836

lung entsprochen; dem Budget⸗Ausschusse des Gesetz⸗Entwurfs, die 8 dessen Diskusston jedoch und deren Fortsetzung f

die der Handel in Lissabon

daß dieses Ministerium den

Die nach dem fruͤheren Großher-⸗ ig am 15. Januar weite Kammer hat sich in den zwei 936e) Sitzungen groͤßtentheils nur⸗ eiten beschaͤftigen koͤnnen.

Darmstadt, 20. Jan. zoglichen Erlasse nach halbj wieder zusammengetretene z

Andererseits aber blickt daraus auch die Absicht hervor, so lange als moͤglich, mit den jetzigen Institutionen. hinzuschlep⸗ pen. Alle Prophezeiungen der Demagogen, wenn Donna Maria es wagen sollte, ein gemaͤßigtes, deiros und Chartisten zusammengesetztes Ministerium zu bilden, haben sich in Luͤgen verwandelt. Donna Maria that dies nicht nur, sondern stellte auch Costa Cabral und den Grafen von Bomfim Der Beifall war allgemein, und die Veraͤnde⸗ rung waͤre sogar vortrefflich gefunden worden, haͤtte man fuͤr das Portefeuille der Finanzen den Minister Manoel Antonio de Car⸗ Lalho beibehalten, denn er war der Einzige, der seit 1834 die zu seiner Verfuͤgung stehenden Mittel zu erfolgreicher Ausbeutung der Haupt, Einnahmequellen des Staats zu benutzen verstand, waͤhrend alle seine Vorgaͤnger, seit der Convention von Evora⸗ dieselben mehr oder weniger mit Anleihen oder rui⸗ der ordentlichen Ver⸗

ähriger Verragur was geschehen wuͤrde,

Angelegenh

Eine große Anzahl Handelsleute uxemburg haben an Se. Majestäͤt e Bittschrift gerichtet,

Luxemburg, 15. Jan. und Fabrikanten der Stad den Koͤnig Großherzog ein vision des jetzigen Wiederherstellung der Re⸗ die fabrtzirten Gegenstaͤnd vor dem 1. Januar bestanden, Kammer fuͤr

Wie

um 1) eine Re⸗ an die Spitze. gangs⸗Zoͤlle, 2) die andels⸗Verhaͤltnisse fuͤr uxemburgs, so wie sie 3) die Einfuͤhrung einer Handels⸗ um zu verlanger

in Tarifs der Ein⸗ ziprozitaͤt der H be Hollands und L Großherzogth Oesterreich. Kontrakten eichnam des heute nach dem Gebrauche der der Verstorbene angehoͤrte, ein⸗ Familiengruft zu Lie Sachsen, wo er ) als Herr zu

n, 17. Jan. Schoͤnburg⸗Hartenstein wurde evangelischen Konfession, wel egnet und sodann Sachsen abgefuͤhrt.

schaften Stein, Zschokken Idols berg, Neuhartenstein 1 und durch die Vermaͤhlung seines in Fuͤrsten Eduard mit der t der Familie Schwarzenberg v duskau ist noch imme Er wurde me nun in ein

E Dienstzweiges verdanken; freilich geht diesem Staatsmanahe die Tugend ab, unter der Re⸗ erung des Infanten ausgewandert oder verfolgt worden zu seyn. o ist die Macht der Klubs, die daran hindern koͤnnte, in die⸗ 8n Augenblick das gegen die geheimen Gesellschaften u“ e zu machen und die unerhoͤrte Zuͤgellosig⸗ ee Benz ert S2 i:m Schweigen zu bringen? Ist es die Macht ds b ee. das Antas, der zu Porto kommandirt; oder E11.“ Fontoura, der 3000 Mann in Algarbien befehligt, ot man dieser Truppen nicht bedarf; oder etwa die Nothwen⸗ digkeit, dein Spanischen Minsterium nachzuaͤffen, was daran hindert? Alle diese hinkenden Gruͤnde, die man zu Markte bringt, koͤnnen einem unbefangenen Beobachter nur Laͤcheln erregen. ge —ℳ. 4 inister, die saͤmmtlich Soͤhne der Revolu⸗ tion sind, ist der, daß ohne das EE—— schwar⸗ Gesellschaften das schwindsuͤchtige Repraͤsentativ⸗„System in ad mit ihm das ausschließliche Privilegium der von ausgewanderten oder verfolgten Individuen, die Staatsaͤmter unter sich zu vertheilen, seinen letzten Deshalb hat man sich nicht einmal n wollen, welches man in der Hand ersammeln, indem man die Zusammen⸗ g des Senats erforderlichen Anzahl haͤtte verhindern koͤnnen, und ession heute stattgefunden..

chtenstein in Der Fuͤrst war in besaß, und in Oesterreich nwang und Krottenhof reich be⸗ Paris lebenden B Fuͤrstin Loulse von zenberg, mi Fuͤrst Puͤckler⸗M oͤffentlichen Aufmerksamkeit. Abyssinierih gesehen, welche ziehungshaͤuser Aufnahme fand. sellschaft durch den Koͤniglich worden, und wird in diesen Tagen jestäten aufzuwarten. schende Weise ch erwarten,

r der Gegenstand der hreremale im Theater em unserer Er⸗ est ist der hiesigen Ge⸗ n Gesandten vorgestellt Ihren Ma⸗

mit seiner woahre geheime Grund der N Ehre haben, al hat auf ziemlich rau⸗ duͤrfen großen Wiener den

e. ortugal un 1828 bis 18 eintraͤglichen Seufzer aus

Die oͤffentlichen Lokale nt, als wollten die nießen, die geschlossenen Baͤlle oͤößere Aufnahme.

die Juristen, hre Baͤlle. N Mangel herrscht, seit „Saͤle das ehema⸗

üͤrdigen aber zu Festen

ogen haben.

denn es schei Fasching nach Herzenslust ge und Pickniks kommen in ir stalten auch dies Jahr Verein, die akademisch dauert, daß die seit vielen Ja lige Weiß nicht geeig

hauche des indirekten Ratee üicen. hatte, die Cortes nicht zu v kunft der zur Konstituiru von Mitgliedern dieser Kar so hat denn die Eroͤffnung der S

Türkei. Konstantinopel, 31. Dez.

So veran⸗ Mediziner, der Musik⸗ een Kuͤnstler u. s. f. i tem Lokale so großer ren ungesaͤuberten Zände mit dem ehrw des Alters uͤber Ball bei Hofe war sehr

an geeigne

neten Grau etwa drei⸗

sich wie get Ereigniß, welches in

man versammelte

91

kums dieser Hauptstadt am meisten in Anspruch genommen, ist

die Bekanntmachung der neuen Verordnung uͤber die Organisa⸗ tion der großen Raths⸗Versammlung, welche mit Pruͤfung der durch den Hattischerif vom 3. November hervorgerufenen Gesetz⸗ Bestimmungen sich zu beschäftigen hat, so wie uͤber die Art und Weise, wie die in Vorschlag gebrachten Gesetze untersucht und angenommen werden sollen. Diese Verordnung sowohl, als das der derselben beigefuͤgte Hattischerif sind ein der neuesten Num⸗ mer der Takwimi Wakaji vom 18. Schewwal 1255 (25. De

zember 1839) enthalten und lauten folgendermaßen:

„So wie es in der letzten Nummer dieser Zeitung bekannt ge⸗ macht wurde, haben die Arheiten, welche durch die in Felge des Hatti⸗ scherif neu zu verfassenden Gesetze im obersten Justiz⸗Conseil veranlaßt worden waren, die Vermehrung der Mitglieder desselben erheischt, und es waren Se. Ercellenzen Ahmed Fethi Pascha, ebemaliger Botschafter in Paris, dann Kadri Ben, Hikmer Bey und der frübere Verfasser der Takwimi⸗Wakaji, Eßaad Efendi, zu Mitgliedern dieses Censeils ernannt worden. Da nun dasselbe bei seinen Arbeiten berathungsweise in kelle⸗ gialer Form zu Werke geht, war es von der höchsten Wichtigkeit, eine Nerm seznsezer. nach welcher die vorfkemmenden Erörterungen zu pflegen sind, damit Jedermann seine Meinung unverholen außern fönne und nichts den Erfolg eines so verdienstlichen Unternehmens ge fährde. Auch war es nothwendig, daß irgend ein höher gestellter Staals⸗Beamter eigens beauftragt werde, über Alles, was materielle

Juteressen berührt, das schriftliche Gutachten von Sachverständigen einzu⸗

belen, ju ordnen und dem Conseil vorzulegen. Se. Hoheit hatten somit dem

Dawi⸗Nasirt (Präsidenten des Tribunals über Streitsachen), Hadschi Saib

Efendi, welchen seine Stellnug als Staats⸗Beamter, seine auf lang⸗

jübrige Erfahrung begründeten Kenntnisse in Rechts⸗ und Gesetzes⸗An⸗

geiegenheiten, und der Umstand, daß er an Verfassung aller unter der

vorigen Regierung erlassenen gefetzlichen Verordnungen thätigen Autheil genommen hat, zu einem solchen Amte vor jüglich befähigen, den Auf⸗ trag ertheilt, in seinem Hause Versammfungen Sachverständiger zu hal⸗

ten, ihr Gutachten in schriftlichen Anfsätzen zu sammeln, zu ordnen und dem Conseil vorzulegen. Diesem Befehle nachkommend, beschäf⸗ tigten sich die bei Saib Efendi versammelten Sachverständigen mit dem Entwurf einer gesetzlichen Norm für die Art und Weise, in welcher bei Verfassung der Gesetze vor sich gegangen werden solle. Nachdem dieser Entwurf, über welchen die Meinnngen aller Sachverständigen überecinstimmten, im obersten Conseil einstimmig angenommen worden war, erhielt er durch ein eigenes Großherrliches Hat gesetzliche Kraft und wird nebst dem erwähnten Hat hier zur öffentlichen Kenntniß ge

bracht.“ (Es folgt nunmehr das bereits in Nr. 12 der St. Ztg. mit⸗ getheilte Reglement für den Rechtspflege⸗Rath und der dazu gehörende Hattischerif.)

8 Vereinigte Staaten von Nord⸗Amerika. 8* MNew⸗York, 24. Dez. (Ueber Havre⸗) Es sind wieder vier Tage verstrichen, ohne daß die Botschaft des Praͤsidenten er⸗ schienen ist. Man glaubte in Washington, daß das Repraͤsentan⸗ tenhaus am 2isten bis auf die Wahl des Secretairs bonstituirt seyn wuͤrde, so daß die Botschaft unmittelbar erwartet wurde.

Die Paketschiffe „Souch Amerika“ und „Mediator“ sind mit Nachrichten aus Liverpocl bis zum 22. Rovember hier ange⸗ kommen. Am Bord des letzteren befand sich Herr Webster mit seiner Familie. G

In einigen Provinzen ist sehr viel Schnee gefallen, und in Massachussets sollen ganze Haͤuser verschneit seyn, so daß das Reisen mehrere Tage lang unmoͤglich war.

Ein Franzoͤsischer Kaufmann, Namens Subarbier, soll fal⸗ sche Wechsel bis zum Belauf von 5000 Dollars auf die Firma Moore und Daines ausgegeben, aber die Flucht ergriffen haben, als der Betrug entdeckt wurde. Vor etwa sechs Monaten hatte er sich mit einer reichen und gebildeten Dame vermaͤhlt.

In den letzten Tagen haben hier sehr heftige Stuͤrme ge⸗ wuͤthet, bei welchen viele Menschan ums Leben gekommen sind. Zu Newbury, einem Hafen in Massachussetts, gingen 22 Schiffe zu Grunde, 32 wurden entmastet und von den nkern gerissen, und uͤber 20 Individuen verloren dabei das Leben.

8 Das lste Stuͤck der Gesetz⸗Sammlung enthaͤlt nachstehende Bekanntmachung wegen einer mit der freien und Hansestadt Hamburg getroffenen Uebereinkunft wegen gegen⸗ seitiger Verkehrs⸗Erleichterungen. In dem zwischen den Staaten des Zollvereins und dem König⸗ lich Niederländischen Gouvernement unter dem 21. Januar d. J. ab⸗ geschlossenen Handels⸗Vertrage sind Seitens der Ersteren dem Letzteren gewisse Zoll⸗Erleichterungen für die Einfuhr von Niederländischem Lumpenzucker zum Versieden, raffinirtem Zucker und Reis bewilligt, auch binsichtlich des Bezuges des Weins aus den Niederlanden diesel⸗ ben Begünstigungen, deren der vereinskändische unmittelbare Bezug des Weins aus den Ländern der Erzeugung zu geniegen hat, zugestanden worden. Durch den Zolltarif des Vereins für die Jahrd 1840 bis 1842 sind sodann die gedachten Zoll⸗Erleichterungen für die Einfuhr von Zucker und Reis unter der von sämmtlichen Vereins⸗Regierungen ausdrücklich erklärten Erwartung allgemein ausgesprochen worden, daß diejenigen Staaten, die hieraus Vortheile erlangen, sich bei den des⸗ halb eingeleiteten Verhandlungen zu billigen Gegenleistungen verstehen werden. In Beziehung auf die freie und Hansestadt Hamburg ist diese Erwartung durch eine Uebereinkunft erledigt, welche nicht bloß hinsicht⸗ lich des Lumpen⸗Zuckers und raffintrten Zückers, sondern auch hinsicht⸗ lich des Weinbezuges eine völlige Gleichstellung Hamburgs mit dem Königreich der Niederlande, Geice die dafür zu gewährenden Ge⸗ genleistungen feststellt. Der Inhalt dieser für die Dauer des Handels⸗ Vertrages zwischen dem Zollvereine und dem Königreiche der Nieder⸗ sande mittelst gegenseitig resp. unter dem 12ten und 17ten d. M, auf⸗ gestellter und demnächst ratifizirter Declarationen abgeschlossenen Ueber⸗

einkunft wird in Nachstehendem zur⸗ öffentlichen Kenntniß gebracht. „1¹) Der Senat der sreien und Hansestadt Hamburg macht sich, Preu⸗ ßen und hierdurch zugleich den übrigen Stanten des Soll-Vereins ge⸗ genüver, verbindlich,, während der Dauer der gegenwärtigen Ueberein⸗ kunsft, weder die nachbenannten, jetzt in Hamburg von allem Zoll be⸗ freiten Artikel: a) Leinen, bunte Leiuen mit Baumwolle gemischt, lei⸗ nene und wollene Lumpen, alte und neue Wäsche, Garn und Gurten von Flachs, von Hanf und von Baumwolle, rohe Schaaf⸗ und Lamm⸗ wolle; b) Weizen, Roggen, Hafer, Gerste, Buchweizen, Malz, Kar⸗ toffeln und Rappsaamen; c) unverarbeitetes Kupfer und Messing, Schiffskupfer, altes, zum Einschmelzen bestimmtes Messiug und Kup⸗ fer und Kupferkrätze, Kupfer⸗ und Messingplatten, roher Zink, verzinn⸗ tes und unverzinntes Eisenblech; d6) Baarschaften und Münzen, unver⸗ arbeitetes Gold und Silber und Krätze, die aus dem Verfeinern edler Metalle herrührt; e) Druckschriften, Bücher, Musitalten und Landkar⸗ ten; f) Oelkuchen, Borke, Knochen; aus den Vereins⸗Staaten kommend oder dahin gehend, mit einem Zolle zu belegen, noch den Transit nach dem, in der Hamburgischen Zoll- Ordnung vom 25. Februar 1835 da⸗ vou aufgestellten doppelten Begriff, sowohl der freien Durchfuhr, als des fiktiven Eutrepots, für Waaren aus und nach den Vereins⸗Staa⸗ ten, zu belasten. 2) In gleicher Weise gehet der Senat der freien

und Hansestadt Hamburg die Verpflichtung ein, vom 1. Januar 1840 an, die nachbezeichneten Gegenstände: Hirse, Erbsen, Bohnen, Linsen, Wicken, Spelt, Anis, ümmel, Mehl, Krapp, Saat⸗Oel, Arsenik, Blaufarben, Gal⸗ mei, Gyps, Graphit, Mineralerde, 15q Mühlsteine, Rothstein, Smalte, Töpfererde, Traß, Trippel, Tufstein, Walkererde, Schwefel, Zink in Blechen und Steinkohlen, aus den Vereins⸗Staaten kommend oder dahin gehend, vom Eingangs⸗Zolle gänzlich zu defreien. 3) Nicht minder wird Seitens des Senats der freien Stadt Hamburg zugesagt,

2.

Personen waren geladen; den letztverflossenen acht Tagen die Au

woͤhnlich sehr fruͤh und ging vor fmerksamkeit des Publi⸗

Mitternacht auseinander⸗

.20 unter dem Namen „Schiffszoll bestehende Abgabe der Ober⸗Elbischen Vereinsländischen Fahrzeug vom 1. Januar 1849 an, die Last nach Schiffszolles in Hamburg bestehen rechnet zwei Mark C wanzig Lasten Tragfähi vllen, und wobei auch ferner die Erleichterungen beu werden, welche in §. 21 der gedachten Zoll⸗Verordnun 5 und 6 zu Gunsten der Fluß⸗Schifff Erwiederung der vorstehend unter Nr. nisse wird von der Königlich Vertretung der übrigen Mitg Verbindlichkeit übernommen, hender Hamburger Lumpenzucker höheren Eingangs⸗Abgaben, als v Erzeugnissen nach unterwerfen, vielmehr beider lig gleichem Fuße z

e dahin zu vereinfachen, daß, über zwanzig Lasten Tragfä⸗ ei der Erhebung dieses den Gebrauche, zu 6000 Pfund ge⸗ ahrzeuge bis einschließlich ourant entrichtet werden in Anwendung blei⸗

für Fahrzeuge dem bisher schon

ourant, und für gkeit eine Mark

ahrt ausgesprochen sind. 1 bis 3 enthaltenen Zugeständ⸗ en Regierung, für sich und in tieder des Zoll⸗ und Handels⸗ den in das Gebiet dieses Vereins einge⸗ und die Hamburger on den gleichartigen dem vorerwähnten Traktate zu ent lei Erzeugnisse jetzt und fer eichem u behandeln. 5) In gleich Preußischer seits hierdurch die Zusicherung erth Zoll⸗ und Hande günstigung mit dem oll, daß, wenn die in den Sta Gunsten des Großhandels mit Wein b bgaben von den unmi

Vereins, die

Raffinade keinen Niederländischen richten sind, zu nerhin auf völ⸗ wird Königlich eilt, daß im Gebiete des Weinhandel gleicher Be⸗ Niederländischen Weinhandel in der Art genießen aten des Zoll⸗Vereins gegenwärtig zu estehende Rabatt⸗Bewilligung ttelbar aus den Ländern der rten Weinen noch über den 1. Januar 1840 hin⸗ oder andere Begünstignugen dieser Art en werden möchten, diese Begünstigungen, leichmäßig auf die

ls⸗Vereins der Hamburgische

auf die Eingangs⸗ Erzeugnisse eingefüh ans fortgesetzt werden sollte, jenem Handel etwa zugestand von dem gedachten Zeitpunkte ab, g bezogenen Weine angewendet werden sollen.“ Berlin, den 31. Dezember 1839. Der Minister:

s Hamburg

legenheiten.

vensleben. Freiherr von Werther.

tten wir gegen 7 Uhr Abends

Jan. Gestern ha sich uͤber der Stadt in meh⸗

„Waͤrme ein Gewitter, das veren heftigen Schlaͤgen entlud.

Das Land Chiwa und seine Bewohner.

Die in diesem Augenblicke im Werke se lands gegen Chiwa ist eine in Beziehung auf das litit, des Handels und auch d daß man nicht mit der gespannt davon erwarten sollte, welche uns über ei geben müssen, das in Europa so gut wie unbekannt z obschon es, einst zu den wicht tischen Orients gehört hat. seit einem Jahrhundert, die von gezeichnete Bahn verfolg⸗ seine Macht in dem Gebiete zu begründen, der Sitz des Orientalischen Welthand bloß der Tummelplatz nomadisirende diesem Central⸗Lande Asiens aus ni fluß auf die Nachbarländer und Staate und Rußland geltend gemacht haben. rühmten Handelsstädte charischen Tieflande, w Handels⸗Verkehrs von den von Karavanen durchzogen wurde, Stämme, denen auch seine heutigen Beherrscher, die Usbecken, ange⸗ hören, diesen Verkehr so vernichteten, daß er kaum noch in geringen Ueberresten vorhanden ist, wie die je Zuchar nach Nischnei Nowgorod beweisen. g dieses Verkehrs auf seiner alten B. Welthandels haben müsse,

vende Unternehmung Ruß⸗ Interesse der Po⸗ er Wissenschaft zu wichtige Sache, esten Aufmerksamkeit die Resultate iun Land näheren Aufschluß zu nennen ist. igsten und blühendsten Theilen des Asia⸗ Auch ist es bekannt genug, wie Rußland einem großen Regenten Peter vor⸗ selnen Einfluß und Mittelalter seit Jahrhunderten schon r Raubhorden gewesen ist, die von cht selten ihren verderblichen Ein⸗ in wie Persien, Indien, China Wer kennt nicht die weitbe⸗ arkand in dem Bo⸗

ud, danach gestrebt hat,

andels, nun

Balkh, Bochara und Sam esches früher die nächste Verbindungsstraße des Europa nach Indien darbot, und von Tausen⸗ bis die rohen Türkischen

igen Handelszüge der Bucharen Velche Wichtigkeit aber die Wie⸗ ahn für die Umgestal⸗ davon war schon Pe⸗ davon zeugen seine Unter⸗ Meeres, die seitdem erfolgte renburg am Südfuße des Ural als Pfortenstadt nach Verhandlungen der Russischen Regierung mit wobei noch die politischen Plane zu berück⸗ herrschung der Ost⸗Landschaften des

derherstellun es gesammten Große vollkommen durchdrungen, nehmungen an den Ufern des Kaspischen Gründung von O Asien, und die späteren den Horden der Kirgisen, sichtigen sind, indem durch die Beh Kaspischen Meeres R ersteres dadurch der unmittelb lande alles Welthandels, werden muß. Das Land Chiwa, nach seinen ei

Flands Einfluß auf Persien gesichert ist, are Nachbar von Indien, dem Heimaths⸗

ustmaligen Beherrschern, den anch das Land Khowaresm oder Kharesm genannt, on der großen sich im Herzen von Asien Nordost⸗Seite des Kaspischen Meeres aus⸗ den beiden mächtigen Alpinischen Ge⸗ ihon und Sihon genannt, durch⸗ e in den Aral⸗See ergießen, ob⸗ von den ihnen anliegenden ch in den gewaltigen Rohr⸗Waldun⸗ von denen jener kleinere Nachbarsee des Das weite Bocharische Blachfeld Beschafsenheit, daß es einst von wovon das Kaspische Meer Wogen sich südwärts an den wärts an den Höhen dessen Schneefeldern Nur oasenartig ertheilt an den Ufern eine Bewässerung den Wüste⸗ tur des La des seine Geschichte sammen. Der bei weitem größte gsand, die nicht selten den ben gebracht haben, o Keeresbrut oder mit Salzgründen und

cheiden sich die paradiesischen Oasen von

daß sie unmittelbar

den Gebirgsländer liegend, an allen

erhältnissen Antheil haben, die mit

Die Wüsten aber sind darum einer

dischen, von jenen Strömen

der bei gehöriger Benutzung Armuth der Natur

Khowaresmiern, ist nur ein kleiner Theil v und zwar auf der Ost⸗ und breitenden Tiefebene, welche von wässern Amu und Sir, früher Dsch schnitten wird, die sich scheinbar beid schon ihre Fluthen in der That e Wüsten aufgesaugt w gen und Sümpfen verlieren, Kaspischen Meeres umsäumt ist. selbst beurkundet noch jetzt durch seine einem mächtigen Asiatischen Binnenmeere, noch ein Ueberrest ist, bedeckt war, dessen Gebirgsketten des Persischen Hochlandes und ost des Turkestanischen Alpenlandes brachen, von und Gletschermassen sich jene Ströme herabergie ist in diesem Gebiete die Kultur des der Ströme oder wo sonst durch Kunst ckt ist. Auch hängt mit dieser Na ge politische Gestaltung ene besteht aus Wüsten sie durchziehenden Kriegsheeren B mit versteinerter Doch unters⸗ urch von den übrigen,

erden, oder si

und seine jetzi Theil der Eb der ist mit Kieselgeröll, Salzseen bedeckt. Balkh und Samarkand dad am Fuße der dies Gebiet umgeben den klimatischen und vegetativen B einer solchen Lage verknüpft sind.

Kultur unzugänglich, weil sie einen unterir Wasserreichthum beherbergen

ase mitten in der grösten aft Chiwa selbst ist eine solche Ooa

eingesaugten plötzlich eine fruchtbare O entstehen läßt. sogenannten durch seiuen

Dte Landsch Deltalande des Amu Dar langen Lauf innerhalb

ch seine letzzen Kräfte durch

die zahlreichen Wassergräben

nen und befruchtenden entzogen werden, die Kultur des Landes Chiwa die Bewässernngskunst bis Ausbildung gesteigert, und die blühenden Zustand zu nennen, Herrschaft als der von rohen seyn würde. Bei der Lage des oder in einer gleichen und noch bestimmter mit der des von Rom bis zum Po, und auch die in E

hier wie in einem hohen Gipfel der ultur auf gewisse Weise in einen leich sie unter einer mmen noch gedeihlicher dem à40 und 45 Paral⸗ em Europäischen d allschen Halbinsel⸗Lan⸗

Europäischen Cerealien bschon aus man⸗

sich noch in den

ndischen Kaukasus

ien vorfinden, in

das hier durchaus vo b e der Temperatur, in⸗ herrscht, welche nd im Winter der untere Lauf jener des Kaspischen N. wöhnlich schon im No⸗

ürkischen Stä Landes zwischen

Breite mit d älfte des It

Südfrüchte, o

uropa fortkommenden d Früchte, die

gentlichen tropischen Alpenthäͤlern von Balkh, am auf den großen Heerstraßen h mehr haben. rzeugt die größt altigste Hitz asen fast zu er älte eintritt, durch wel d meistens auch der bei den eisigen östlichen St mit einer fes

(Hindu⸗Khu) Chiwa keine Heimat schende Trockenklima e dem im Sommer die gew die Bewohner der die strengste Ströme, un

icken droht,

inden sich ge sdecke überzieht.

¹ 1.28 8 9 ½ 92ᷣ☚ die, nach der revidirten Hamburglschen Zoll e]]