1840 / 41 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Antwerpen. 3. Februar. 82 Xxeue Anl. 231 111½ G. 1“ Fronkfurt a. NM., 5. Februar.

2 00 WIe 8 108 6 6 G. 4 % 100⁷ 8 6. ,3 4 Heem. 8.I. .⸗80469 898. 85. Parrial “Obi-

K 1 1.0se 2 100 Fl. Preuss. Präm.- * ½ 50 %, Anl. 102 % G. Ppoln. Loobe 71 ¼₰2-. 71 /1 Ebe 52, Eigenbahn-Actien. Sr. Germain 375 Br. Ufer 205 Br. do. liakes Uter 335 Br. Strafsburg. Horpleaux-Teste —. Sambre -Meuse —. eipeig- Dresden 97 2 8

Köln-Aachen 81 G. Comp.-Centrale —.

. 2 8

4 888 18

V 2

eenes

Basel 345 Rr.

Hamburg, 6. Februar. Benb-Actien 1710. Engl. Russ. 108 %.

1. Februar. 8 Neue Anl. 261⁄8: 5 % 100 ¼. Bras. 77.

London,

Cons. 3 % 91 ¾. Belg. —. Ausg. Sch 12 ¼2. 2 ½ % Hohl. 52 ⁄2. do. 3 %, 29 Engl. Russ. 115. Mexz. 29 ½. Peru 16 ⁄½. chi —.

5 %, Port. 34. Columb.

7 4G

Versailles rechtes

Koöͤnigliche S I V

Passive 61½.

[8

1“

petersburg, 31. Januar. I.ond. 3 Mr. 3821 6* Hamb. 349, 18- 300 Fl. 66. 40. à 500 FlI. 73. 8

4 Paris, 3. Februar. 5 % Rente fin cour. 112. 70. 3 % fin cour. fin cour. 103. 30. 5 % Span. Rente 27 ¼-. Passive 6 ⁄¾4.

Wien, 3. Februar. 20 e 3 % 82 %. de 1839 119

0 % Mer. 109 ½. 2 ½ Bank-Actien 1719. Anl. de 1832 140.

1ö1u6“ Paris 204.

81. 35. 5 % Neapl.

Poln. à Part. nach der Mode, 8

Schauspielhauses:

Köni DSonntag, 9.

3 %, Port. 2351.

0 0 1 % —,

9 n Montag, 10.

Sonntag, 9. Febr. Im Opernhause: vermiethen, komisches Gemalde in Rahmen, Hierauf:

P. Taglioni. Im Schauspielhause: Der

in 2 Abth., von A. 5. Hierauf: in 3 Abth., von E. Devrient.

chauspiele. Wohnungen

Liebeshaͤndel, komisches Ballet in 3 Gemaͤlden, von

Bruderkuß, dramatischer Scherz Der Fabrikant, Schauspiel

u ville⸗Posse in 1 A von L. Angeih. Dienstag, 11. Donizettt.

Mepontag, 10. Febr. Schauspiel in 4 Abth., von C. auf: Die Leibrente, Schwank in 1 Akt, von G.

Sonnabend, 15. Febr.

ochzeit des Figaro. nach dem Franzoͤsischen, von M. in Pommern, oder: vatore Cammerano,

Verantwertlicher Redacteur

Im Schauspielh

br. Im Konzert Subscriptions⸗Ball.

gsstadtisches Th. Febr. Zum Oper in 2 Akten. Die Moͤnche. Tenelli. Die seltsame Testame kt, von L. Angely. Febr. Belisar. uͤbersetzt von Johann *

Febr.

erstenmale Musik von Mozart.

Oper in 3 Abth., von Sal⸗

Schwaͤrmerei lum. Hier⸗

A. v. Maltitz

„Saale des Koͤnigl.

ause:

eater. 4 Hiederholt:

Lustspiel in 3 Akten 1 Hierauf: Paris in nte⸗Klausel.

Musik von

Haͤhnel. 2

Arnold.

Gedruckt bei A. W. Hayn.

——

————

;

¹Allgemeiner

Bekanntmachungen.

Zzehnte und letzte Einzahlung auf die Actien der Magdeburg- Cötben-Halle- Leipziger Eisenbahn- Gesellschaft. Nach §. 3 des (Cesellschafts-Statuts wird niermit auf jede Actie der Magdeburg-Cöthen-flalle-Leipziger Eiscnbahn-Gesellschaft die zebnte Sund letzte Einzahlung von 2 zehn Thalern Preufs. Tourant ausgeschrieben, welche vom 9. Marz d. J. an, spöte- stens aber 4 m 21. März d. J., Abends 7 Uhr, in unserem Geschaäfts. Lokale (Kegierungs- Strasse No. 7) an die Gesellschafts-Kasse zu entrichten ist. Auswärtige ActieneInhaber Können, wenn sie sich .1ö nicht eines biesigen Vermittlers- bedienen wollen, die 116X“ Zahlung, jedoch nur bis zum 19. März d. J., in Berlin an die Herren Anbalt & Wagener, oder in Leipzig au Hie Herren Ilammer & Schmidt leisten. Bei dieser Einzablung werden nach §. 12 des Staturs die Linsen für die bereits eingeschosse- nen 90 pCt., die bis zum 3 1. März d. J. Zwei Thaler Fünf und Zwanzik Silbergroschen ra Actie betragen, durch Abzug von dem 19 üb- 21e Betrage berichtigt. Es sind mithin nur Sieben Thaler Fünf Silbergroschen

für jede Actie baar uu entrichten.

Ferner werden nach §C. 14 des Gesellschafts- Sta- tuts nach Entrichtung dieser [Etzten Theilzablung die Actien gegen Rückgabe der betreffenden Auit- tungsbögen an die legitimirten rechtmäfsigen Besitzer derselben ausgeliefert und jeder Actie ein Bogen mwit füuf. Dividendenscheinen beigégeben werden.

Albs rechtmässige Besitzer werden wir aufser den ersten, in den quittungsbögen zelbzt benannten Ei- genthümern Jerselben nur diejenigen anerkennen, die zich durch voliständige Cessionen oder auf andere rechtsgültige Art Egitimiren.

Die auf diese Weise legitimirten rechtarälsigen

Auslieferung der Actien und Di.

Besitzer haben bei videndenscheine über den Empfang derselben eine zugleich für ihre etwa-

Quittung auszustellen, welch nigen Mittelspersonen die Stelle der Vollmwacht vertritt. gerschulen.

Jeder Enzahler hat mit dem Gelde die betreffen- ren. den Quittungsbögen, nebst zwei, nach der Reihe- 2 folge derselben geordneten, gleichlautenden Desig. 8 nationen, von denen die eine auf einen ganzen Bogen geschrieben seyn mufs, bei der Zablung ein- zureichen, worauf ihm die an dere Designation, mit der Interimsquittung des Empfangers versehen, fort zurückgegeben werden wird.

Die Auslielerung der Actien selbst wird vor An. fang April d. J. nicht Statthaben können, und behal- wen wir uns vor, die Zei, waun dieselben abgeholt werden können, hnoch naäber bekanmmt zu macen.

Wenn auf eine Actie die jetzt. ausgeschriebene Theilzablung bis zum 21. März 1840, Abends 7 Uhr. nicht eingegangen ist, 80 wird, nach §. 6 des Ge- sellschafts-Statuts, der Eigenthümer derselben von Der poetische uns öffentlich aufgefordert Werden, die ausgebliebene Zablung, und aufserdem von fünf Tbalern Preufs. Courant, zusammen also

wölf Thaler fünf Silbergrosc hen, spatestens

m 2. Mai d. J. an die Gesellschafts-Kasse zu ent- richten, und büfst, wenn er. dieser Aufforderung

nicht vollständig und pünktlich Genüge leistet, die Der poetische

frübere Zablung, so wie jedes fernere Anrecht auff scher Gred

die Actie ein, die dann, nach. H. 6 des Statuts,,

östentlich für null und nichtig erblärt und für welche eine neue Actie creirt und nach §. 8 des Statuts 1n der Gesellschaft bestmöglichst verkauft werden wird.

Magdeburg, den 8. Februar 1820. 8 Direktorium der Magdeburg-Cötben Halle-Leipziger

Eisenbahn-Gesellschaft. Francke, Vorsitzender.

Liter

Am 9. März gerung der bed nen und zum vorzugsweise im

senschaften enh

Engelmann Ünster, im

Im Verlage lang in Berl eben und sind und Auslandes

für den Schul Geradlini Vorlegebl läunternden T Desselben Z vlinmige Fig iu -gr. Quar

Köpfe nebst Velinpapier.

trie f Realschulen R

züglich jüng papier.

Octav.

dem Titel:

fuͤr Brenn Durch thä

ganz neu ent

Dampfschifffahrt zwischen Magdeburg Sund Hamburg. Bei der eingetretenen und anscheinend anhaltenden elinden Witterung beabsichtigen wir, bereits am 16. Fe⸗ Femar eines unserer Dampfböte in Dienst treten zu lassen, und wird solches, sofern nicht Frostwetter eine Unterbrechung gebietet, v .“ jeden Sonntag von Magdeburg, 1. Mittwoch von Hamburg . mit Passagieren und Gütern abgehen. Der übrige Dienst soll im Monat März eröffnet werden, worüber wir uns weitere Mittheilung vorbehalten. Anmel⸗ dungen im Comtoir Helzhof Nr. 8. Magdeburg. im Februar 1840. 1 rektorium der Magdeburger Dampfschifffahrts⸗Comp.

jetzt

Curschm men.

8

mit Fran

Ritterguts⸗Verkauf.

Ein in schönster Gegend pei Freienwalde belegenes Cäcilia No ganz schuldenireies Ritterguk von eirca 3000 Morgen u. Teno Umfang soll sogleich verkauft werden. Das Nähere Kücken, ohne Einmischung von Unterhändlern Carl & Ebuard Preuß, Breite Straße Nr. 7.

7 ½ sgr.

8

Bücher⸗Auction in

Fache, sehr reichen Bibliothek des verstorbenen Hrn.] Regierungs⸗Medizinal⸗Raths Dr. Borges. 2 Theilen bestehende und andern Wissenschaften, Lr die medizinischen Wis⸗

und die bekannten

In Berlin nimmt Aufträge

22

8 *N,

Zeichnenlehrer am Königl. u. am Friedr.⸗Wilh.⸗Gvmn. in Berlin,

Theoretisch⸗praktische Anleitung .

zum ersten Unterricht im

men, Früchte,

Direktor der Real⸗ und Bürgerschule in Jena, Beamnenesche Anschauungslehre. Zur orbereRung

ür die unteren Klassen der Gomnasien und

gr. Octav.

ur belehrenden Unterhaltung für

88 Elegant geheftet 1 K. A. Schöͤnke, Lehrer an der Königl. Louisenschule

Deutsches Lesebuch fuͤr Toͤchterschulen. Erster Kursus. Der prosaische Theil desselben

Titel: Lehrreiche und angene

rungen für Kinder von sieben bis

mati onsbuch. eine Conventional- Strafe Desselben Werkes Zweiter Kursus. à1 Bogen.

Der prosaische Theil desselben

fern für das mittlere Jugendalter.

möglich geworden,

zu empfehlen, weiches sowohl für Kartoffel⸗ als Ge⸗ traidemeische anwendbar ist und bei Entbehrung jeder efe eine höhere Spiritus⸗Ausbeute liefert, als bis durch ähnliche Verfahren zu erzielen möglich war. Die Einführung desselben erfordert Veränderung der vorhandenen Brennerei gen, und ist der Preis dafür wofür dasselbe gegen portofreie dem Unterzeichneten zu haben ist. d. 5. 2

eine Treppe hoch, Apotheker und wirkliches Mitglied des Apotheker⸗Vereins im nördlichen vche n

Neue Gesänge mit Begl. des Pianoforte. So eben erschienen in unserm Veriage:

0p. Choix de Kompoecs⸗ favor. p. Meyerbeer, Beauplan, Pauseron, Niedermeyer, Monpou, Masini, Püget,

bei den Herren Baritonstimme, op. 27, 17 ½ sgr., dito mit Guitarre

(Schaeffer, 2 Cesönge aus der Oper „Emma von Falkenstein“ für Boriton vi⸗

Anzeiger fuͤr die Pr

der für eine Singstimme 12 sgr.

arische Anzeigen.

Münsler.

840 beginnt zu Münster die Verstei⸗ iltenden an werthvollen selte⸗ Theil Außerst kostbaren Werken, 5 philologischen und medizinischen

grofsem Beifa! C. M. v. Webe

nor (Nachlafs

esingerse

Der aus Katalog (Ir die philologischen

ist zu haben:

altend) ist durch alle Buchhandtungen iten Herren Antiquare von Hru. W. 29

in Leipzig zu beziehen. und der Meteorot Jan. 1850. Friedr. Regensberg. an

A. Rösc,

Adr. Hrn. W. Besser’s Buchhdlg. Phvsik und C

der Buchhandlung von C. F. Ame⸗ in (Brüderstraße Nr. 11) erschienen so durch alle Buchhandlungen des In⸗ zu haben: C tancke, die gewonnenen Seminar für Stadtschulen

ausgezeichnetsten

Zeichnen und Privatgebrauch. Erstes Heft. ge Figuren. 60 in Kupfer gestochene tter in gr. Quart nebst 5 ½ Bogen er⸗ ert in gr. Octav. Velinp. . Thlr. 15 sgr. weites und letztes Heft. Krumm⸗ uren. Enthält auf 52 Kupfertafeln t: Verzierungen, Vasen, Wappen, Blu⸗ Thiere, einzelne Gesichtstheile und Octav. 15 sgr.

reich außerorden drei rasch auf

à Bogen erläuternden Text in gr. 1840. 1 Thlr. Gräfe,

r.

e gen, in Berlin auf den Unterricht in der Geome⸗

so wie für mittlere Klassen der Bür⸗ Mit 382 dem Texte beigedruckten Figu⸗ Weiß Druckpapier. 25 sn.

Dr. H. Gräfe, eci 11;bde gebildete Leser, vor⸗ Ein neuer Maschinen⸗Velin- 1 Thlr. 15 sar.

Fuüͤr

5

Drum lüge

eren Alters. Octav.

gvo. Ve

zu Posen,

221

27 ½ 20 sgr.

Bogen Octav.

Theil unter dem Titel: Erstes Decla⸗ sar. als das Uebel

1 Lhlr. Ein Stoff d ebenfalls apart unter Auswahl aus Deutschen Prosai⸗ 1 15 sgr. Theil unter dem Titel: Auswahl Deut⸗

ichte für das mittlere Jugendalter. 15 sgr.

samkeit und d

her 1 den Abhandlungen Wichtige ganz neue Erfindung

selbst zu kurire

erei⸗Besitzer, Dekonomen u. s. w. tiges Felhe⸗ ist es dem Unterzeichneten

en Herren Brennerei⸗Besitzern ein decktes kostenloses Gährungsmittel

selten mehr a

Augen öffnen

und in

durchaus keine Erschienen 2 Seeee nur auf 3 Thlr. gestellt, Einsendung allein beis Der chultz in Berlin, Stralauerstraße Nr. 12 as

Leipzig⸗ sind, daß,

ann, Der Blumengrufs, für 3 S. tim- 22. ⁄¾ Thlr.

ten Klarheit, neigt, zu sch den sie, bei i philosophische

12. u. Deutsch. Text. No. 176 198 à 5 sgr. . 10 enih.: Donizetti's Duo für Sopran r. ½ Thlr. Tscherkessisches Lied für eine Bass- oder

oder Alt, 17 ½ sgr. 6 Lie-Ibert die

(Nachlafs No. 4 1 Thlr., Duett für Sopran u. in Berlin, unter den Linden Xd. 34.

Bei E. S. Mittler in Berlin (Stechbahn Nr. 3 Pouillet's Lehrbuch

gabe aus dem Französischen übersetzt, und Ergänzungen versehen von Dr. C. Erster Band.

gr. Sv. Preis 2 Thlr.

die jetzt mit Recht das Interesse der in Anspruch nehmen und insbesondere schen Gewerbsmann, den Fabrikanten, Manufakturisten und Künstler hohen Werth haben.

welche die neuere Zeit darin gemacht,

für die allgemeine Intelligenz, das ganze Industriewesen.

gehört, ist wegen seiner vielfachen Wissenschaft durch genaue und sorgfältige auch in Deutschland allgemein bekannt. dem besitzt er die Lehrgabe in einem deshalb konnte es nicht fehlen, daß sein vorliegendes Lehrbuch der Physik und

sen. In der gegenwärtig, manche wichtige Bereicherüng d Phvsiker hinzügefügt worden, Lehrbuches zu überschreiten.

So eben ist erschienen und in

Straße Nr. 21, Von dem rechten Gebrauch des

. von Dr. Fürwahr wir suchen

Göthe, Jabrmarkt zu Plundersweiler.

,den bei dem Heilungsprozesse eine Hauptrolle über⸗ 5 . ar. vhast und also auch mit ganzem 4 sgr. unserer vielseitigsten Betre au verdient. m: 1

s seitig Betrachtungen zu sevn verdient. wird die verdiente

Der rechte Gebrauch des Arztes ist oft wichtiger hoch oder

dige Auffassung Verfassers spricht,

Grade in Anspruch zu nehmen,

Werkchen jedenfalls den, als aus den vielen

ler Begierde gelesen werden,

seinen Zustand zurücklassen. Das hier angekündigte

keinem Fall etwas verderben.

baben, in Berlin in DOehmigke's Buchhandlung (J. Bülow), Burgstraße Nr. 8:

sie find und was sie zu bewirken vermögen.

bei L. Michelsen. Preis broschirt 15 sgr. Es giebt Wahrheiten, werden sie aufgefunden, bei weitem weniger ihr Auffinden denn ihr bisheriges

Verwunderung erregt. 1 den Forschungen der eminentesten Denker entgehen konn⸗

ten? so fragt verwundert die Menge, und nicht sel⸗ ten wird hierdurch ihr Eingang, bei aller ihrer eviden⸗

feyn; da aber solches nicht geschehen, so können sie auch nicht wahr seyn. Eine solche

laufgenommene Ire⁴ „Ueumlich“.

r, Te- da No. 3) ½ Thlr.

he Buch- u. fei

Le de

h der Physik ogie. Nach der drilten Origiual⸗Aus⸗ mit Zusätzen

Mit 18 Tafeln Abbildungen. 25 sgr. 1 Wissenschaften, gebildeten Welt für den prakti⸗

hemie sind diejenigen jer in

Die Fortschritte, sind erstaunlich; Resultate sind von hoher Bedeutung von hohem Nutzen für Daß Pouillet zu den der jetzt lebenden Phpofiker Frankreichs Bereicherungen der ersuche Aber außer⸗ hohen Grade, und

Ei S lu

G

der Meteorologie in Frank⸗ aufgenommen wurde, wie die gefolgten Auflagen bewei⸗ I Deutschen Bearbeitung ist

tlich gut einander

ohne die Gränzen eines S

bei Alerander Duncker, zu haben: v Arztes. Gesunde und Kranke 88 1 S. F. Stiebel. zu gefallen,

i wir und schmeicheln Allen;

Arzt thut immer

Frankfurt am Main, 1820. . d rlag von Carl Jügel. Preis 25 sgr.

giebt es, so viel uns Recht Gegenstand

selbst, was er heilen soll. er Art, für dessen geistreiche und wür⸗

ist gewiß ganz geeignet, die Aufmerk⸗

as Interesse des Puhlikums in hohem

1

gegeuwärtig zu Tage kommen⸗ sich von diesem oder jenem Uebel zu Tausenden verbreitet, mit vie⸗

aber für den Kranken is einen nur verwirrteren Begriff über

in, die,

digte Werkchen wird Manchem die Vielen auf den rechten Weg helfen

8

1 1

ist und durch alle Buchhandlunger u

National⸗Kreditverband und die Volkswirthschaft.

Von A. L. Rambach.

die so einfach und einleuchtend Nichtaufgesundensevn

Wie war es möglich, daß sie

erschwert. Denn die Menge ist sehr ge⸗ ließen: wären sie wirklich wahr, so wür⸗ hrer Einfachheit, von den Korvphäen des iu Denkens schon längst emdeckt werden

Wahrheit ist der Rechtsgrundsatz: For⸗

eußischen Staaten. ellen Interessen

terzuordnen, „dafür bie Gesammtinteressen hu

ohne in Förderung

IIierin das mit ihre individu interessen un Guinteit für à Soprane u. Rafs gen die Pflicht ob

fördern vermögen, 1 Musikbandlung Interessen, insofern sie

eines

die möglichste Ausbildung 8 ertheilen vermögen, wie das wahrhaft Rechte auch das

wahrhaft Vortheilhafte sep, und

unseres auf Ausbildung 8 teten Wissens und Leben allen Buchhandlun⸗ den durch sie Probleme Französ. endliche

Die Kranken sind wie Schwamm und Zunder, rigat diese

Viel ist geschrieben worden über Krankheiten, Heil⸗ e

verfahren und Arzueigebrauch; aber über den rech⸗ ten Gebrauch des Arztes auch apart unter dem bewußt, nur noch sehr wenig Belchrungen,

Kapitalien zu gewinnen v um Pflichten pic⸗ 2 * obgleich macht werden sollen, . lung der hochwichtigsten Interessen der Nationen. selche Gegenstände

vielen Scharfsinn, n aufbieten. Entspring der bekannte Name des gcachteien dem Interesse der Wahrheit⸗

Sache nur gewinnen.

und wir glauben mitp⸗

Zuversicht, daß Leidende und Gesunde aus dem db ann bieter . angedeut mehr Nutzen für sich ziehen wer⸗aus Uesem Kampfe um das Kreditverband und die Einführung einer Volkswirth⸗ schaft im wahren Siune des ein Unterne je eins vollführt oder auch

Reichthums 928 eröffnen

*

ß die Einzelnen

den Gesammt⸗ so liegt ihr dage⸗ Sorge zu tragen,

g threr dadurch die Rechte

nes anderen neben ihnen im bürgerlichen

ben Bestehenden beeinträchtigen, n werden, und zu verhüten, daß keines

Iz

ihrer Glieder ein Opfer der Gesammtinteressen Rechtsgrundsatz ist, wirklichung der Rechtsidee her von allen ve A Staatswirtbschaftslehrern un H. Schnuse. aber, weil letztere diesen Rech 1 ten und nicht auf ihn ihre Lehren von der Ausbildung des Volkswohlstandes gründeten, t weder Volkswirthschaft noch

und so

wahrem Sinne des Worts,

Wie jener Foderun National⸗Kreditv

nführung einer Volkswi

inne des Worts zu genügen gehe, die Volker ihrem

ug ihrer Obliegenheiten un

„7

sich kundgebenden Uebelstände den volks⸗ und staatswirthsch h von dem wahrhaft . haben, das in seinen Hauptumrissen darzuthun, ist Vorwurf oben angekündigter Begründung der Volkswirt sehre und Eihik nachweist und zugleich darthut, wie er Phvsik durch Deutsche der Gange der 1“

rund in der Abweichung

ednung der Dinge,

Lösung sinden, deren ersucht wurde: so dringend d Ene Schrift von solcher w

stischen Bedeutsamkeit darf zwar ler derer rechnen, Ferderung des Wahren und Guten,

Aufeindungen mannigfacher Art zu gewärtigen. Ent⸗ Anfeindungen nicht sondern aus kleinlichen persönlichen Rück⸗

denen

8 er Wahrheit, Wunder. si

werde. sehr unsere hinstrebt, Rechtslehrern wie von beachtet geblieben. Tarum isgrundsatz nicht beachte⸗

bschaftslehre auf die

könne mit der höheren, wird sie eine neue Gestaltung des Volkswohlstandes gerich⸗ 8 bewertstelligen, des Wissens und

behin⸗

Förderung der So evident dieser Zeit auf Ver⸗ so ist er doch bie⸗ allen Volks⸗ und

darum giebt es bis Velkswirthschaftslehre

so viel auch über Volls⸗

wirthschaft geschrieben worden. K. g des Rechts durch Schließung

erbandes und durch rihschaft im wahren wie durch Erfüt⸗ Wohlstande d feste Begründung zu

wie die in der Zeit und die Zerwürfnisse in aftlichen Ansichten ihren Rechten

Schrift. Indem sie die Rechts⸗ Uebereinstimmung der göttlichen

keit in

und es wer⸗ Lebens ihre Lösung bisher vergeblich jese auch die Zeit forderte⸗ issenschaftlichen und prat⸗ aufn die Beachtung al⸗

es wahrhaft Ernst ist um

hat aber auch

aus dem Interesse

chten, will der Anfeinder nicht durch Gründe, sondern

er Verachtung des gebildeten Thei⸗ Es handelt sich hier nicht b die errungen werden können, nicht um ch diese oder jene Benutzung ihrer ermögen;

ente, die Geldreiche dur

die erfüllt, u

Verachiu

niedrig ges noch

so

Es u

welcher Seite die Wahrheit

8

wurde, durch welches die

Gold⸗ und

men zugleich auch ein no niß zur Verwirklichun daß es ein Etwas sev, ches 4* klaren E und

vollführen muß agung der Erfüllung Völkern obliegenden güeht; dann darf wohl

hier angedeuteten Wege ib

stattfindenden Verhältnissen

deren Losung aber die Zeit

der Vertheidigung von Lch haltbar sind; und dann

Ausführung gelangen und

esammtheit von ihren Gliedern,

Wahren verbunden sind⸗

mit Witz und

tellt, und möge

ollens gekomuren, uothwend 1 , weil es unerläliche Bedin⸗

durch Witz und Spott siegen, so stellt er dadurch sich selbst

ls des Publilums bloß.

loß nur um diese oder jene

Pro

es handelt sich bier m Rechte, die gültig ge⸗

es handelt sich um die Vermitte⸗

Wer Spott behandelt, dem ng nicht entgehen, er sev er auch noch so gewichtige Scheingrunde

en dagegen die Anfeindungen aus

so kann durch sie die gute nuß sich dann ergeben, auf sich befindet, ob auf den

Wegen, oder auf dem in oben ange⸗ eten Wege. 1— Wahre, daß der National⸗

Ergiebt sich

Worts nicht bloß nur

hmen sev, größer und erfolgreicher, denn

nur in Vorschlag gebracht Völker sich Suellen des

vermögen, reicher als alle Silberbergwerke der Erde sie ihnen darpie⸗ ten können, die um so ergiebiger fließen, je zweckmäßi⸗ ger sie benutzt werden; sondern daß dieses Unternech⸗

ihwendiges Erfoder⸗ g der Rechtsidee sev⸗ was jedes Volk, wel⸗

rtenntniß seines Wollens

hwendiger Weise der den Völkern, als Verbindlichkeiten ab⸗ erwartet werden, daß die

Denker ihre eminenten Geistesgaben und umfangreichen Kenntnisse lieber dazu bazutzen werden, um auf dem,

re Forschungen fortzusetzen

und nachzuweisen, wie der National⸗Kreditverband den

am angemessensten geschlos⸗

sen, die Volkswirthschaft in allen ihren Theilen ihren Zwacken am entsprechendsten eingeführt und wie durch beides die hochwichtigen Lebens, deren Lösung bisher vergeblich versucht wurde,

werden künne, Probleme des

dringend fordert, ihre end⸗

liche Lösung zu finden vermögen, als ibren Scharssinn

ren zuzuwenden, die nicht wird auch jenes beochwich⸗

tige National⸗Unternchmen im ganzen Umfange zur

alle die ersprießlichen Fel⸗

gen äußern, die steis mit Beachtung des Rechten und

Vaude⸗

8

auf sechs

1u“

8

8„

2 8n

28

2 1 . M E“ W erlin, Montag den 10 te 8 ebruar

8

Frankr. P. H. Anz. d. Strafmilderungen. Paris. Eisenb. Frage. Weiger. eines Trupp.⸗Detasch. sich einzuschiffen. Durand's Bericht Algier. Kleine Gefechte⸗ .

Großbr. u. Ixi. Oberh. Die Frage über d. Rang d. Pr. Al⸗ brecht. Unterb. Hehen und Dotation d⸗ Pr. Albrecht. London. Sh.. ran.n2 nung zum Botsch. in Engl. ie Adreß⸗Entw. in den Port. Cor⸗ tes u. die Schuld⸗Frage. Deportation u. Gefängnißst .en,

22 ais vases⸗ 2 efängnißstr. d. Chart. elg. rinz Albrecht von S. K. bl v. 5 b 1b

Schw. 5 L Reichstag. Mehl v. ausländ. Getraide.

Dan. Gesetz⸗Kommission für Schlesw.⸗Holstein

Deutsche Bundeest. Leipz. Korr. Gbttingen Kiepen

Desterr. Schreib. aus Wien. Tod d. Gr. Ferd. eiheeblen

enhene 8 Anna. 1888. 68 talien. om. er H. v. Bordeaux V 1

2geuerce n aewa H r aus Neapel wied. angek.

STpan. Nachr. über Cabrera. Einschiff. Engl. Sold. ü

Mold. u. Wallach. Vortrag des Fürst 1 g. NUg. Passage.

1B ünch Stände⸗Verf⸗ g Fürsten Ghika bei Eröffuung der rkei. Aufbebung des Charadsch. Rückkehr Kiamil ascha '6. Mehmed Ali's Aussichten hei längerem Temporisiren. v

Inland. Danzig. Wasserstand. Halle. v. Bohlen Düsseldorf. Schifffahrt.

2 u Flora⸗Fest. 88 9

Wiss., K. u. L. Berlin. Sitzungen der Akademie. Sitzg. der Asiatischen Gesells. (Geheime Gesells. in „Frh wean

Kronik des Tages.

Bei der am ôéten und 7ten d. M. geschehen zweiten Klasse Flster Koͤnigl. Klassen⸗ 2.9. E winn von 8000 Rthlr. auf Nr. 79,903; die naͤchstfolgenden zwei Gewinne zu 2000 Rthlr. fielen auf Nr. 69,430 und 77 2. 3 Gewinne zu 1200 Rthlr. auf Nr. 27,798. 29,506 und 64,867; 4 Gewinne zu 800 Rthlr. auf Nr. 79,993. 89,864. 92 372 und 109,051; 5 Gewinne zu 400 Rthlr. auf Nr. 16,927. 51 336 64,791. 81,739 und 102,098; 10 Gewinne zu 200 Rthlr. auf Nr. 3487. 20,181. 61,015. 62,812. 83,399. 83,775. 84,673 8,G675. 98 und 94,203; 25 Gewinne zu 100 Rthlr. auf Nr. 15,72 . 20,371. 20,901. 26,656. 26,940. 31,690. 37,933 87,504. 55,037. 57,575. 57,500. 61,118. 73,726. 75,140. 75,821. 77,01. 86,184. 6,101. 88,800. ,98,718. 102,4183. 105,338. 107,220. 1I1, 1io und 111,706. 1““ Der Anfang der Ziehung dritter Kla den 5. Maͤrz d. J. festgesetzt. 8 8 Berlin, den F. Februar 1840. G Koͤnigt. Preußische General⸗Lotterie⸗Direction.

diese ee i beesß er Lotterie ist auf

Dem Instrumentenmacher C Inst, her Gottlieb Brandt zu Br ist unter dem 6. Februar 1840 ein Patent 8* eine durch Beschreibung und Zeichnung nachgewie⸗ Jeeren Construcrion der Spreitzen an Fortepianos „von jenem Termine an gerechnet, und fuͤr

8 in id fuͤr d

Umsang der Monarchie ertheilt worden. W

5 ü fland. 1

3 airshof. Sitzung v 4 & ööö erklarte nach Croͤffnung de⸗ Situng 5 S 6 8” dem Sroßstegelbwahrer ewordene ng, daß der Koͤnig die verh vAn 8

zusammen berufen habe, und Sefasdr zn Lerrafen härte, rator einzufuͤhren. Dieser erschien, in Begleitung eneral⸗Proku⸗ Substituten, und nahm in folgender Weis g91n haben die Ehre, dem Hofe dies bhchn 8* msaas „Wir welches Se. Majestaͤt geruht hat, die uͤber Kas F durch hangte Todesstrafe in die Deportationsstrafe 88* ve es durch eine Koͤnigliche Verordnung vom Fister en. Hen ward die über Armand Barbes verhaͤngte Dezember v. J. laͤnglichen Zwangsarbeit ebenfalls in die e der lebens⸗ mildert, die Gerechtigkeit erheischte, daß die ref ge⸗ chen Strafen den Oberhaͤuptern der Insurgenten gste 8 gesetzli⸗ zuerkannt wurde. Nur der hoͤchsten Gewalt, die * 12ten Mai hat, zu begnadigen, stand es zu, zu verhindern Ien das Recht zur Aöbbuͤßung eines so großen Verbrechens errichtet

Schlusse der muͤhseligen Pflichten gelangt, die Ihnen wurde. Zum durch de Komplotte und durch die üͤgellosen Leid nech ein Mal Factionen auferlegt worden waren, babes I m e. der als Buͤrgschaft fuͤr seine Ruhe und fuͤr leine Stchvehne Lande Beweise Ihrer unpartetischen und festen Gerechte neue Wir wollen hoffen, daß der wuͤthende und beel eit ge eben. noch immer gegen die Institutionen und gegen das Gfar de⸗

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ffnet seyn wird.

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Vaterlandes conspirirte, fortan besiegt und e

Wir wollen hoffen, daß die Factionen 1hese e 8

haltende Undankbarkeit endlich auch die hochherzi v s muͤden kann.“ Der General⸗Prokurator ließ See 834 liche Ordonnanz verlesen, und der Praͤsident befahl 8b Koͤnig⸗ legung derselben in das Archiv der Pairs⸗Kammer Neen terliche Sitzung ward darauf in die legislative verwand 8 8, der Großsiegelbewahrer legte den von der Deputirte Lnna mer bereits angenommenen Gesetz⸗Entwurf uͤber die . Tribunale vor. Nach Anhoͤrung einiger Bittschrifts 1.ee

Tag der Vermählung der Königin. Guizot’s Ernen⸗†

daß das Schaffot

ward die Sitzung aufgehoben.

Paris, 4. Febr. Eine der wichtigsten Frag diesjaͤhrigen Session der Kammern 87. 8,benen de die wegen der Eisenbahnen, scheint in der mit Prufung derselben beauftragten Kommission nur sehr langsam vorzuschreiten, und man faͤngt an, zu fuͤrchten, daß es den Kammern an Zeit fehlen wird, den betreffenden Gesetz⸗Entwurf, der mit so großer Un 8 duld erwartet wird, zu votiren. Die Mitglieder der Kommisston n anfanglich ein von der Regterung zu bewilligendes Zins⸗ Minimum als Grundsatz aufgestellt, aber es scheint, daß sie durch die große Anzahl der bei dem Ministerium eingegangenen Anfor⸗ derungen eingeschuͤchtert worden sind, und eine zu große Ausgabe fuͤr den Staat befuͤrchten. Es heißt jetzt, die Majoritaͤt der Kom⸗ mission wolle verlangen, daß das Zins⸗Minimum nur denjenie en Eisenbahn⸗Compagnieen bewilligt werden solle, die noch im Van begriffen waͤren, daß aber alle bereits beendeten Eisenbahnen von dieser Wohlthat ausgeschlossen werden sollen. Es scheint auch daß die Kommission entschlossen ist, zu beantragen, daß saͤmmt⸗ E““ durch den Staat ausgefuͤhrt werden .n. bzweigungen und die Bahnen, deren Ausdehnung en Raum von 15 Stunden nicht uͤberschreiten, sollen der Pri⸗ vat⸗Industrie uͤberlassen bleiben. Indessen duͤrfte auch diese Ve⸗ stimmung auf sehr große Schwierigkeiten stoßen, da man berech⸗ g-K. aer. um alle die projektirten großen Bahnen eine Anteihe 500 Milli az cleben zähet von mehr als 600 Millionen Fr. werde Der Graf Boulag de la Meurthe, der unter Kai A Praͤsident der gesetzgebenden . vesarzer war, ist gestern in seinem 80sten Jahre mit Tode n den Bureaus der Deputirten⸗Ka 8 1 Kammer kam gester und gab zu 885 aes⸗ . Fast in allen Bureaus wo egner des Entwurfes in starker Mazoritaͤt. Die Enchchediguns an die Runkelruͤben⸗Zucker Fabrikanten war besonders der Ge⸗ genstand der lebhaftesten Angriffe, und es scheint keinem Zwei⸗ fel unterworfen, daß dieser Gesetz⸗Entwurf entweder in seinen wesentlichen Bestimmungen umgestaltet, oder gaͤnzlich verworfen werden wird. Das erste Bureau hat seinen Kommissarius noch B5 8292 P. hg-, dencees eemn die Herren Wuͤstemberg, Jacques Lefebvre . Deles paul, Dumont und Ducos erwäͤhlt. hAe4X“ Die zur Pruͤfung des Gesetz⸗Entwurfes wegen der Dotation des Herzogs von Nemours ernannte Kommission versammelte sich gestern Vormittag und die Minister der auswaͤrtigen Ange⸗ legenheiten, des Innern und der Finanzen fanden sich ein, um ihr zur An des Gesetz⸗Entwurfes Dokumente uͤber den Zustand der Koͤniglichen Domaine vorzulegen. Die Kom⸗ arir. 8 sich heute wieder versammeln. Das Commerce will wissen, daß Herr Gui r seiner he. g London den 6* -. g b K. n der vergangenen acht sind die von dem Pairshofe ö in zwei Zellenwagen nach den Seene nfen 88 Kont St. Michel und nach denen von Doullens abgefuͤhrt wor⸗ den. Blanqut schien sehr niedergeschlagen und leidend. 1 Söbe Eclaireur de Toulon vom 29sten v. M. liest man: „Man hat mit Muͤhe das Detaschement des öten leichten Re⸗ giments, das hier garnisonirt, dazu bestimmt, sich am Sonntag am Bord des nach Algier abgegangenen Dampfschiffes einzuschif⸗ fen. Diese Soldaten haben sich foͤrmlich geweigert, zu gehorchen. Der Oberst, die Bataillonschefs und die uͤbrigen Offiziere er⸗ mahnten diese Militaire, die Befehle, die sie erhalten hatten, zu vollziehen. Sie geben vor, sie wollten nicht von ihrem Regi⸗ mente getrennt werden und sie wuͤrden mit ihm marschiren. An⸗ dere sagten, sie wollten, daß man fuͤr sie mehr Sorgfalt trage, wenn sie krank oder verwundet seyen und daß man sie nicht in den Spitaͤlern oder auf dem Schlachtfelde liegen lasse. Man ver⸗ sprach diesen Tapferen, die nur gerechte Forderungen machten Alles, und sie zeigten nun keinen Widerstand mehr. Am S onntag zogen sie mit Musik an der Spitze, begleitet vom Stabe des Re⸗ iments, in Masse in das Arsenal ein, und bestiegen froͤhlich die te, die sie an Bord des Dampfschiffes bringen sollten. Das Bataillon der Tirailleurs von Vincennes hat sich am Sonntag am Bord der Dampfschiffe „Tonnere“ und „Sphinx“ eingeschifft. Die beiden Linienschiffe „Hercule“ und „Alger“ treffen Vor⸗ bereitungen, um sich unter die Befehle des Admiral Lalande, des Kommandanten der Levante⸗Division, zu stellen. Diese beiden Schiffe werden Lebensmittel u. s. w. fuͤr die Flotte einnehmen. Das von Brest kommende Linienschiff „Ocean“ hat endlich heute auf der Rhede von Toulon Anker geworfen; es lavirte seit einigen Tagen im Angesicht der Hafeneinfahrt. Dieses Schiff hat einige jedoch unwichtige Beschaͤdigungen erlitten. Heute liegen 8 Linien⸗ schiffe auf der Rhede. Wir haben in diesem Augenblick 23 Kriegs⸗ Dampfschiffe im Mittelmeer.“ 8 1 Herr Karl Durand berichtet setzt selbst im Capitole uͤber die Gruͤnde seiner Verhaftung und uͤber das Komplott, dessen man ihn beschuldigte. Seiner Behauptung nach waͤre er ange⸗ klagt worden, den Vermittler in einem Komplotte zwischen Legi⸗ timisten und Repub ikaner abgegeben zu haben. Daß nichts egen ihn habe ermittelt werden koͤnnen, beweise seine Freilassung ie freilich erst nach zwei Monaten strenger Haft erfolgt sey. 1 Die hiesige Sparkasse empfing in der abgelaufenen Woche an neuen Zuschuͤssen die Summe von 896,760 Fr.; die Ruͤck⸗ zahlungen beliefen sich auf 499,000 Fr. 1 Der Marschall Valbe hat unterm 25. v. M einen Bericht an den Kriegs⸗Minister abgesandt, aus dem Nachstehendes das Wesentlichste ist: „Die Araber, die sich seit dem Gefecht vom 31. Dezember nicht mehr in der Ebene gezeigt hatten, sind im Laufe des gestriges Tages wieder erschienen. Eine Kolonne von ungefaͤhr 1500 Reitern setzte uͤber die Chiffa und naͤherte sich Mered, um die dort stehenden Detaschements zu beunruhigen Der Oberst Guesviller eilte zum Schutz jener Detaschements aus Buffarik herbei, und hatte ein ziemlich hitziges Gefecht mit dem Feinde, der sich mit dem Verlust einiger Leute zuruͤckzog. Von den unsrigen wurden 3 Mann verwundet. Der General Duvi⸗

vier meldet mir ebenfalls, daß sich Arabische Infanterie am noͤrd⸗ des Atlas gezeigt hat. Ein 25 ward P--n2. den Mauern von Blida getoͤdtet. Die erste Division, die sich im vr befindet, hat jetzt 10,900 Mann kampffahiger Truppen. von Houdetot ist daher im Stande, dem Feinde 8. e vw. die Spitze zu bieten. Auch in der Provinz Kon⸗ b ne haben einige leichte Scharmuͤtzel stattgefunden, bei denen ie Feinde immer mit Verlust zuruͤckgetrieben wurden.“

Großbritanien und Irland. 2

Parlaments⸗Verhandlun tbung 1; - gen. Oberhaus. Sitzun Lord Melbourne wunschte, 88 2. pn h in einen Ausschuß uͤber die Bill zur Naturalisirung 2 rinzen Albrecht verwandle, einige Worte uͤber den dem Prinher lbrecht zu ertheilenden Rang zu sagen. „Ich wuͤnsche E 1 er, „daß die Bill so schnell wie moͤglich und mit der 8 ü9 2 -vg passiren moͤge. Ich fuͤrchte nach dem, was 54,8— zg A diese Angelegenheit gehoͤrt habe, daß Ew. Herr⸗ 2*† 2 dill in ihrer gegenwaͤrtigen Gestalt die Zustimmung 2. 78 v⸗X. es Alles herausstreichen werden, was ½ Bevg. es Prinzen bezieht, so daß dieselbe, wie der edle Zepes geg 1 er vorhergesagt hat, eine bloße Naturalisations⸗ eyn vöv waͤhrend man die Entscheidung uͤber den Rang so r zu er rtern beabsichtigt. Es ist daher einstweilen die An⸗ rdnung getroffen worden, daß dem kuͤnftigen Gemahl der Koͤni⸗ gin durch die vorliegende Bill kein anderer Rang ertheilt werden 8 4. der, welchen er als fremder Prinz einnimmt.“ (Hoͤrt, hoͤrt!) ö5 8 e. sagte, er hoffe, es werde in Bezug auf den Rang —2 rinzen nichts geschehen, ohne diese Angelegenheit vor das darlament zu bringen. Fragen, wenn es keine Parlaments⸗Be⸗ stimmungen daruͤber gebe, seyen nach dem gewoͤhnlichen Gesetze sehr schwierig zu entscheiden. Nachdem das Haus sich in den Ausschuß verwandelt hatte, bemerkte Lord Brougham, daß, da kein Rang ohne einen Parlaments⸗Beschluß verliehen werden koͤnne man dem Lr Albrecht denselben Rang geben solle, wie fruͤher dem Prinzen Leovold und dem Prinzen Georg von Daͤnemark. Er wuͤnsche zu wissen, was man in dieser Beziehung zu thun ge⸗ denke. ach einer Erwiederung Lord Melbourne's, die man in⸗ deß auf den Gallerieen nicht verstehen konnte, wurden die beiden ersten Klauseln der Bill angenommen. Als darauf angetragen wurde, die dritte Klausel, welche von dem Vorrange handelt, zu streichen, bemerkten Lord Kenyon und der Marquis von Fon⸗ donderry, daß es doch wohl angemessener waͤre, uͤber den Rang des Prinzen gleich etwas festzustellen. Die dritte Klausel wurde jedoch gestrichen, worauf der Graf von Shaftesbury uͤber die amendirte Bill berichtete und dieselbe, mit Uebergehung der son⸗ stigen Formen, sogleich die dritte Lesung erhielt. Die Bill wurde angenommen und dann von zwei Richtern dem Unterhause uͤberbracht. Der Bischof von Exeter legte hierauf eine Petition von meh⸗ reren Beamten eines literarischen Instttuts gegen die weiteren Fortschritte des Socialismus vor und bemerkte, daß der Erz⸗ bischof von Canterbury und der Bischof von London ihn ersucht haͤtten, seinen Antrag uͤber diesen Gegenstand bis morgen auszu⸗ setzen, da sie gern zugegen seyn moͤchten. Lord Wynford sagte er habe auf seinem Wege nach London einen Ort gesehen der zu einer Versammlung der Socialisten eingerichtet gewesen sey, und er nea die Polizei in London werde in dieser Beziehung aufmerksamer seyn als die Birminghamer Pol⸗zei. Der S von Wellington legte mehrere Petionen ähnlicher Art vor Er sey, sagte er, Lord⸗Lieutenant der Grafschaft gewesen, aus der die Petition komme, auch habe er dort Besitzungen. Er habe es daher fuͤr seine Pflicht gehalten, den dortigen S sonen zu empfehlen, ein wachsames Auge auf das Treiben der Socialisten zu haben und, wenn dieselben sich einer Verletzung der Gesetze oder des Friedens schuldig machten, gegen sie zu ver⸗ fahren, wie die Gesetze es vorschrieben. Er hoffe, die Regierung werde dies Verfahren billigen. Zugleich habe er die einflußreichen Personen in der Grafschaft aufgefordert, durch ihr Ansehen ihre Diener und andere Personen von der Theilnahme an solchen Ver⸗ bindungen abzuhalten. Der Marquis von Normanby bemerkie daß dies ein sehr richtiges Verfahren sey, und es werde ihn sehr freuen, wenn der Herzog, als Lord⸗Lieutenant der Grafschaft ihm einige Rathschlaͤge in dieser Beziehung ertheilen wolle. Lord Brougham uͤberreichte mehrere Bittschriften zu Gunsten der zum Tode verurtheilten Chartisten; in einer derselben wurde so⸗ gar um gaͤnzliche Freilassung derselben gebeten. Nachdem Lord Brougham auf die Meinungs⸗Verschiedenheiten der Richter uͤber die formelle Gesetzmaͤßigkeit des Verfahrens gegen jene Aufruͤh⸗ rer hingewiesen und diesen Umstand zu ihren Gunsten geltend gemacht hatte, erklaͤrte dord Normandby, daß es auch eben nur dieser Umstand gewesen, der die Minister bewogen habe jene argen Verbrecher der Gnade der Krone zu empfehlen auf die sie sonst keinen Anspruch gehabt häͤtten; es sey nun die Absicht der Krone, eine gelindere Strafe (die lebenslaͤngliche Deportation) gegen sie in Anwendung zu bringen aber von einer gänzlichen Begnadigung derselben koͤnne keine Rede seyn. Am Schlusse der Sitzung machte Lord Colchester einige Bemerkungen uͤber die Wichtigkeit der Insel Minorka und ihres schoͤnen Hafens fuͤr die Besitzer derselben und hielt es fuͤr sehr noͤthig, daß diese Insel in guten Vertheidigungs⸗Zustand gesetzt werde, weil sie ungefaͤhr auf dem halben Wege zwischen Frank⸗ reich und Afrika liege, und weil die Franzosen an der Afrikani⸗ schen Kuͤste so festen Fuß gefaßt; den Antrag in Bezug auf die Vorlegung von Papieren uͤber die Besitznahme einer Insel bei ve Seiten aAe. er jedoch zuruͤck, weil ord Melbourne eine solche Vorlegung fuͤ 8 klaͤrt hatte. 1G 2oI“

Unterhaus. Sitzung vom 3. Februar. reichung mehrerer Bittschriften sich 1. .⸗** einen Ausschuß uͤber die die Dotation des Prinzen Albzeche 8. treffende Bill. Sir Robert Inglis sagte, er wuͤnsche zu wis⸗ sen, ob es wahr sey, daß diejenigen Edelleute, die den Hosstaat

des Prinzen bilden sollten, bereits bestimmt und ihr Gehalt