stoͤrern gestuͤrmt und gepluͤndert. Bei Abgang der Nachricht war indeß die Ordnung wiederhergestellt, und die Hauptraͤdels⸗ fuͤhrer befanden sich in den Haͤnden der Justiz.
Vor ungefähr 18 Monaten hatte sich in Paris ein Comité unter dem Vorsthe des Herzogs von Bassano gebildet, in der Absicht, von der Regierung die Konzession zur Anlegung einer Eisenbahn von Paris nach Lyon zu erhalten. Durch den Tod des Herzogs von Bassano sind die Operationen dieses Comités eine Zeitlang unterbrochen gewesen; jetzt hat sich dasselbe aber unter dem Voriitze des Marquis von Louvois wieder versammelt. Es besteht aus mehr als 30 Personen, unter denen sich Mitglie⸗ der der beiden Kammern, große Grund⸗Eigenthuͤmer und reiche Fabrik⸗Besitzer befinden. Die Versammlung hat eine Kommission ernannt, welche sich mit Aufnahme von Pläͤnen beschaͤftigen, und einen Bericht abstatten soll, den man alsdann der Aufmerksam⸗ keit der Regierung empfehlen will. Diese Kommission besteht aus den Herren von Louvois, Mathieu, Cordier, Larabit, Mau⸗ guin, Vuitry, Rochemur, Sturm und von Chastellur. — Man spricht von einer anderen Versammlung, die mit Entwerfung eines Planes zur Anlegung einer Eisenbahn von Marseille nach Straßburg beschaͤftiat ist.
Der Messager enthält heute in Bezug auf die Orienta⸗ lischen Angelegenheiten folgende Bemerkungen: „Wir haben nie⸗ mals aufgehoͤrt, den Geist der Feindseligkeit, von dem das Bri⸗ tische Kabinet sich bis jetzt gegen den Pascha von Aegypten beseelt gezeigt hat, als hoͤchst beklagenswerth darzustellen. Wir haben zu verschiedenen Malen bewiesen, daß kein Englisches Interesse in dem System des Uebelwollens gegen die Entwickelung der Aegyptischen Macht Befriedigung finden koͤnne, und wir haben immer geglaubt, daß die Vorurtheile, die sich einem guten Ein⸗ verständnisse zwischen England und Mehmed Ali widersetzen, fruͤ⸗ eer oder späͤter einer aufgeklaͤrteren Wuͤrdigung der Lage beider ünder weichen wuͤrden. Diese Ansicht findet jetzt einen Bundes⸗ genossen, dessen Meinung sicherlich von großem Werthe ist. Herr
amer, Mitglied des Englischen Parlaments, hat nach einem ziem⸗ lich langen Aufenthalte in Aegypten in London eine Broschuͤre vudschrt, in welcher er fast in derselben Weise, wie wir schon fruͤher gethan haben, die Gruͤnde auseinander setzt, weiche das Kabinet von St. James be⸗ stimmen muͤssen, die bis jetzt dem Pascha gegenuͤber eingenommene Hal⸗ tung zu aͤndern. Nach vielfachen, an Ort und Stelle eingezo⸗ genen Erkundigungen, erklaͤrt Herr Damer, daß Mehmed Alt niemals feindselig gegen Großbritanien gesinnt gewesen ist, und daß er im Gegentheil sich mit Vergnuͤgen zuvorkommend und dienstfertig gegen England zeigen werde. Er glaubt, daß der Pascha durchaus geneigt ist, England die Passage zu bewis⸗ ligen, die es nach seinen Indischen Besitzungen bedarfs. Er glaubt, daß Mehmed Ali, wenn seinem gerechten Ehrgeize auf —2 Weise genug gethan seyn wird, die festeste Stuͤtze fuͤr das Tuͤrkische Reich werden duͤrfte, Larz, alle Argumente, welche wir gegen das bis jetzt befolgte System des Lord Palmer⸗ ston aufgestellt haben, finden sich in jener Broschuͤre wieder; und diese Ansicht muß um so mehr Aufmerksamkeit erregen, da Herr Damer der toryistischen Meinung angehoͤrt.“ Der Messager läͤßt hierauf Auszuͤge aus jener Broschuͤre solgen. aun 8 ; mmma nHh. Großbritanien und Irland. ö8öö2ö Unterhaus. Siz⸗ zung vom 15. April. Nachdem Lord J. Russell die Folge⸗ reihe angedeutet hatte, die er nach Ablauf der Oster⸗Ferien in den Verhandlungen des Hauses zu bestimmen gedenke, erkundigte sich Lord Mahon, ob Verhaltungs⸗Befehle hinsichtlich einer Blokade oder einer anderweitigen feindlichen Operation gegen das Koͤnig⸗ reich Neapel ertheilt worden seyen; hierauf erwiederte Lord J. Russell, es seyen allerdings gewisse Instructionen hinsicht⸗ lich des Schwefel⸗Monopols, wie auch fernere — ge⸗ geben worden, des Inhalts, daß, im Fall die Neavpolitanische Regierung innerhalb einer gewissen Zeit keine genuͤgende Antwort ertheile, der im Mittellaͤndischen Meere kommandirende Admiral alle Schiffe unter Neapolitanischer Flagge anhalten sollte. Die zuletzt empfangene Nachricht laute dahin, daß der Britische Ge⸗ sandte am Hofe zu Neapel, Herr Temple, seine Note abgegeben, aber eine durchaus ausweichende und unbefriedigende Antwort erhal⸗ ten habe, und daß er mit dem Admiral in Communication getreten sey, der nun erwaͤge, welche Maßregeln er zur Ausfuͤhrung seiner Instructionen zu ergreifen habe. Lord Mahon erkundigte sich ferner nach der Authentizität eines in den oöͤffentlichen Blaͤttern erschienenen Dokuments, welches von der Britischen Konsulats⸗ Behoͤrde in Neapel ausgegangen und an die Britischen Kaufleute gerichtet seyn sollte. Lord J. Russell sagte, er habe dasselbe nicht gesehen, worauf Herr Hume die Vorlesung desselben unter Gelaͤchter begann. ach beendigter Vorlesung bemerkte Herr Hume, ehe das Haus sich auf einen einzigen Tag vertage, muͤsse eine Erklaͤrung hinsichtlich des Traktats gegeben werden, den man uͤbereingekommen sey am 1. Januar d. J., zu unterzeichnen und s ratifiziren, und wodurch die Schwefelfrage beseitigt worden sey. Warum der Traktat nicht in Ausfuͤhrung gebrachtworden? Das Haus muͤsse sogleich eine Abschrift aller daruͤber stattgefundenen Korrespon⸗ denzen haben, da wahrscheinlich ein Krieg die Folge seyn werde. Mit China waͤre England schon im Kriege, es waͤre genoͤthigt, an der Tuͤrkischen. Kuͤste eine Flotte zu unterhalten, die Nord⸗ Amerikanischen Angelegenheiten befaͤnden sich in einem precairen Zustande, und nun bekäme man noch einen Krieg mit Neapel auf den Hals. Lord J. Russell verneinte wiederholt, das vor⸗ gelesene Dokument gesehen zu haben, aber, sagte er, er wisse sehr wohl, daß der Britische Gesandte in Neapel dem Konsul In⸗ structionen ertheilt habe, eine Note an Britische Unterthanen und Kaufleute auszufertigen, und er sähe keinen Grund, die That⸗ sache zu bezweifeln, daß das von dem ehrenwerthen Herrn vor⸗ gelesene Dokument in Folge jener Instructionen ausgefertigt wor⸗ den sey. In Betreff der allgemeinen Frage wegen des Handels⸗ Traktats glaube er, daß das Haus schon von dem Minister der auswäͤrtigen Angelegenheiten unterrichtet worden sey. Es sey ein Handels⸗Traktat in Vorschlag gewesen, die Neapolitanische Regie⸗ rung habe aber keine Vollmacht ertheilt, * zu zeichnen. Wegen des Schwefel⸗Monopols habe die Britische Regie⸗ rung hehauptet, daß die Stipulationen eines fruͤheren Trak⸗ tats nicht erfuͤllt worden seyen, und das Britische Kaufleute nicht durch eine Verletzung, desselben benachtheiligt werden duͤrf⸗ ten. Dieser Gegenstand habe schon Aufmerksamkeit im Lande erregt, und es werde Herrn Hume ohne Zweifel nicht entgangen seyn, daß dieserhalb schon eine Diskusfion im Oberhause stattge⸗ funden habe und die Regierung der Langsamkeit und Nachlas⸗ sigkeit beschuldigt worden sey, weil sie nicht wegen einer offenba⸗ ren Verletzung des Traktats Genugthuung verlangt habe. Herr ume bemerkte hierauf, daß er weder die Regierung noch den taats⸗Secretair der auswärtigen Angelegenheiten strafbarer Nachläͤssigkeit beschuldige, das Haus missse aber, ehe das Land in Krieg verwickelt werde, von allen mit der Sache in Verbin⸗ dung uden Umstaͤnden unterrichtet seyn. Besser waͤre es, das Haus vertagte sich bis morgen, als big zum 29sten. Lord
1 8
q]
grA w E der Deputirten⸗Kammer die Erklaͤrung ab, daß das gegenwaͤrtige Kabinet vollstaͤndig das Programm annehme, welches in der ie Regierung glaube alle Theile rechne aber bei diesem
weige der gesetzgebenden
wo die erwähnten Aeußerungen auf mein Befragen als n waren, berührten sie 1) meine amt⸗ n einer ausdrücklichen Anschuldigung organisirter Spionage, iskripte und lichtscheuer Diensthandlun⸗ arakter durch Aeußerungen, welche ich Die Privatfrage ist in den gebührenden erlangte und mir gewordene Erklärung Bezüglich des dienstlichen Punktes stellt, um mit Benutzun al⸗Verwaltung vor eben jener Oeffent⸗ lche die Anklage gerichtet war. straturen vor das Hochlicht allgemeinen Ur⸗ ch von meinen bekann⸗ gewichen bin. Da der letzten diesjähri in einem Saale stattfand, wohir brigt für gegenwärtige Auf⸗ Dessen Betretur tande und meinen Freunden, son⸗ in ich früher angehörte, und nament⸗ eren einhelliger Ausspruch vom 10ten malen meines öffentlichen Lebens er Kron⸗Oberst⸗Hofmeister und Wallerstein.“
.,.
Augenblicke an, angehend bezeichnet worden liche Wirksamfeit, durch die vo die Ministeriat⸗Akten begleitete rückgekaufter schmachvoller Mann gen; und 2) meinen Priv nicht zu wiederholen häbe. Vorgängen durch eine von mir v vpollkommen genngthuend abgethan. habe ich sogleich d V amtlichen Papiere meine Ministert lichken rechtfertigen zu kö Aus dem Dunkel der Regi theils tretend, sollen die T ten Grundsätzen je auch nur ein Haar breit Vorfall bekanntlich in den letzten Stände⸗Sitzung, und zwar überdies 1 cht dringen durfte, so erü
ch w eizz. Wallis. Sämmtliche Gemeinden von Oberwallis haben August angenommen und sich Unterwallis angeschlossen, wiewohl hier und da ge⸗ daß sie nur der Gewalt der Umstände nachgaͤben freien Stuͤcken so handelten. Herr von Meyen⸗ hat seinen Aufenthalt in Vevey
„British Queen“ uͤberbracht hat (f. den Art. Nord⸗Am
lauten hinsichtlich der Graͤnzfrage beunruhigend; sowohl die Ame⸗ rikanischen als die Britischen Behoöͤrden sollen an der Graͤnze sehr thaͤtig mit Ruͤstungen beschaͤftigt seyn; auch waͤren angeblich aus Washington Instrurtionen an alle Seestationen ergangen, um Alles zum unverzuͤglichen Dienst in Bereitschaft zu setzen. Einer im Courier enthaltenen Mittheilung zufolge, hatten sich indeß diese kriegerischen Geruͤchte, die vorzuͤglich durch einige zwischen Herrn Fox und Herrn Forsyth gewechselte, in gereiztem. Tone abgefaßte Noten veranlaßt worden, schon wieder einigermaßen ver⸗ laubte nicht, daß die großen aͤndern, um des Besitzes einiger weniger gen Landes willen, wuͤrden aufgeopfert werden. Der ministerielle Globe scheint inzwischen mehr Gewicht auf diese Besorgniß erregen⸗ den Nachrichten zu legen, als der Berichterstatter des „Courier“¹. Dazu kommt noch die Differenz mit China, welche leicht die Stimmung nd und den Vereinigten Staaten noch verschlim⸗ mern koͤnnte, da man aus den mitgetheilten Depeschen detz Ca⸗ pitain Elliot ersieht, daß das Benehmen der Amerikaner in China nichts weniger als freundlich gegen die Englaͤnder gewesen, ist. Die Hoffnung, mit der sich Englische ministerielle Blaͤtter schmei⸗ chelten, daß die Vereinigten Staaten in diesem Streit gemein⸗ schaftliche Sache mit England machen und die Gelegenheit be⸗ nutzen wuͤrden, um mit England vereint von China die Ab⸗ schließung eines Handels⸗Traktats zu verlangen, scheint auch auf sehr schwachen Sruͤtzen zu beruhen, praͤsentanten⸗Hauses in usschusses fuͤr die auswaͤrtigen
kte hierauf, er glaube nicht, daß die von der ulegenden Papiere der geben koͤnnten. Diskussion uͤber diesen Ge⸗ üͤber im Reinen zu seyn, oder vorschnell und ohne eit gehandelt habe, indem im Abschluß zu brin⸗ er sey hierauf nicht auf Vorlegung der Dokumente ob ein Geheimeraths⸗Befehl, wie China, erlassen worden sey, ischen Schiffe angehalten wer⸗ fleuten Genugthuung gewor⸗ i diesem Falle sey dem Fall der Differenzen daß man unmoͤglich dort abwarten koͤnne. J. Russell habe eingeraͤumt, Instructionen ertheilt worden seyen, ssen Umstaͤnden anzuhal⸗ ch dem Voͤlkerrechte zu einem der⸗ s-⸗Befehl autorisirt werden Diskussion uͤber das Vöͤl⸗ sichtlich, daß die Neapoli⸗ m Antriebe, oder auf den Sache Genugthuung angehaltenen
J. Russell bemer
9 ier Regierung Hinweisung auf
Thron⸗Rede enthalten sey. dieses Programms ausfuͤhren zu koͤnne Bemuüͤhen auf den Beistand der beiden Der Minister des Innern betrat nach ihm die Red⸗ nerbuͤhne der Deputirten⸗Kammer und sagte: die Gesetz⸗Entwuͤrfe in Betreff der Munizipalitaͤten, der Provinzial⸗Deputationen u. s. w. Kabinet wieder aufgenommen werden. Denn wie sehr es auch noͤthig sey, den Buͤrgern die Verwaltung ihrer eigenen Angelegenheiten in der groͤßten Ausdehnung zu uͤberlassen, so ist es nicht minder unumgänglich nothwendig, daß die Regierung stets eine Ober⸗Aufsicht und einen schuͤtzenden Ein⸗ fluß auf die Munizipalitaͤten ausuͤbe. der Bekanntmachung der Constitution das die Verwaltungs⸗Gesetze mit dem Grund⸗Vertrage in Einklang nklage der Provinzial⸗Deputation gegen errn Calderan Collantes als Minister und gegen den politischen hef der Provinz wurde der Kommission uͤbergeben. Dann ging man uͤber zur Diskussion uͤber ein Amendement des Herrn Samso zu dem Gesetze uͤber die Munizipalitaͤten. b Das neue Kabinet duͤrfte noch einige Veraͤnderungen erlei⸗ den, aber das System wird dasselbe bleiben. Die Mehrzahl der Kammer wird es unterstuͤtzen, so lange es welche den Zweck haben, die öffentliche Ordnung zu befestigen und den constitutionellen Theon uͤber das Gesetz in Betreff der
ause vorz eine wesentlich verschiedene Gestalt ge wuͤrde wohl besser thun, ehe er eine genstand veranlasse, mit sich selbst dar ob die Regierung langsam und nachlaͤf Beobachtung der gehoͤrigen Besonnenh sie bemuͤht gewesen sey, diese Angelegenheit zu gen. (Gelaͤchter.) Herr Hume vorbereitet, und er trug wiederh an. Sir J. Graham fragte, in dem Falle der Differenzen mit welcher verfuͤge, daß alle den sollten, bis den Britischen Kau den sey, worauf Lord J. Russell erw kein solcher Befehl erforderlich, mit China, welches so weit en die Ankunft der Depeschen von hier J. Graham bemerkte ferner daß dem Britischen Admiral alle Neapolitanischen Schiffe ten. Er begreife nicht, wie na artigen Verfahren ohne Geheimerath koͤnne. Lord J. Russelt lehnte eine kerrecht ab und sagte, er erwarte zuver tanische Regierung entweder a Rath Anderer, wegen dieser
nunmehr die Verfassung vom 3. somit dem aͤußert wird, und nicht aus burg, Kommissarius des Vororts,
enommen, um von dort aus Alles, was in Wallis vorfaͤllt, um so rascher nach Zuͤrich herichten zu koͤnnen.
It alien.
Ein Neapolitanisches Blatt, der In⸗ terprete commerciale, enthaͤlt folgendes, zum Schein aus London datirtes Sendschreiben an Lord Palmerston Neapolitanischen Regierung in der gen fruͤhere Angriffe des Lords Lyndhurst im lich gegen den Vorwurf, als habe jene Regie⸗ Jahre 1816 geschlossenen Vertkag die Britischen Unterthanen in jeder Hinsicht in Nation behandelt werden
as nöthige Verlangen ge⸗ werden von dem neuen
loren, und man
nteressen schen den beiden ssen zwi⸗
hatsachen lehren, ob i Neapel, 1. April. 1 E man seit
h iß erkannt Benehmen der chwefelfrage eduͤrfniß er 8 vertheidigt wird gẽ Oberhause, nament rung einen verletzt, dem zufolge - wie die Unterthanen der beguͤnstigtste hängige Staat — heißt es in diesem Schreiben — Recht, den Gang
ne Stimme ni rung nur der Weg der Publizität. Vaher nicht nur mir selbst, bern auch dem Staatsdienste, de er erlauchten Corporation, d zu den ehrendsten Deuk chen, 15. April 1840. — es Königreichs Bavern. Fürst von Oettingen
Oesterreich. 82 (Preßb. Z.) In der am ö6ten Sitzung wurde bei der Stande⸗ oordination der Koͤniglichen welchem die genannte Tafel die daß es nicht nur gerecht, sondern auch Stäͤdte und ihre Zu diesem welche uͤber
ig schuldete zu bringen. — Eine
tfernt sey, zwischen Engla
mit England im
unter gewie
„Jeder unab hat effenbar das 1 liren, wie es ihm am vorthei die mit anderen Staaten b
ang seines inneren Handels so zu regu⸗ lhaftesten dünkt, vorausgesetzt, daß dadurch
ehenden Verträge keine Beeinträchtigung Mit dem Vertrag von 1816 sind die Handelsverbindungen icilien auf denselben Fuß gestellt, wie mit den begün⸗ Der mit der Compaguie chts geändert. Die Compagnie, wel chiedener Nationen, keinesweges ausschließlich aus Lord Lyndhurst fälschlich behauptet fel an den Meistbietenden. eines solchen
EE1 8 11“ 1,9. Gesetze beabsichtigt,
8 Preßburg, 14. April. 8-⸗M. abgehaltenen Reichstags Tafel ein Nuncium uͤber die C freien Staͤdte berathen, in
Ueberzeugung ausspricht, hoͤchst nothwendig sey, die Angelegenheiten der Stellung beim Reichstage zweckmäaͤßig zu bestimmen. eputation ernannt werden, Angelegenheiten und Verhaͤltnisse in den der die moͤglichste Unabhaͤn⸗ ferner einen
stuͤtzen. Die Verhandlunge nizipalitaͤten duͤrfte 4 bis 5 Der Kammer⸗Praͤsident, welcher weiß, daß die Exaltirten ihre Sache fast ganz verloren haben, wenn dieses Ge⸗ setz durchgeht, hat nichts versaͤumt, um die Ruhe und Erhaltung der Ordnung im parlamentarischen Bereiche sicher zu stellen. Die Posten sind verdoppelt. Die Exaltirten haben sich dagegen dur außerparlamentarische Mittel Geist zu bearbeiten, indem sie den Erfolg des Gesetz⸗Entwurfes wegen der Umgestaltung der Munizipalitäten fuͤrchten. ben eine Anzahl dieser Koͤrperschaften veranlaßt, Protestationen und Insinuationen an den General Espartero gelangen zu 8 um eine neue Aufloͤsuug der Cortes herbeizufuͤhren.
Portugal.
Vorgestern wurde der 21ste G en Feierlichkeiten begangen. ronprinz das Großkreuz des Por⸗
denn in einer der setzten on sprach sich ngelegenheiten Voraussetzung aus, und der vollkommen bei, indem er be⸗ merika sey keinesweges der Art, uͤr die Interessen desselben em⸗ em Zusammenwirken mit ihm
Inseln betheiltgte daß die Regterung lung auf jenen Inseln
Sitzungen des Re Englands mit S
ein Mitglied des A ganz entschieden gegen eine solche Praͤsident des Ausschusses stimn merkte, Englands Stellung zu An daß man irgend eine Sympathie fi. pfinden oder sich wohl gar zu ein veranlaßt finden koͤn
Einige bei der Personen haben die amtli setzt nicht die Absicht habe, zu gruͤnden.
eben werde, eschlossene Kontrakt hat Tage dauern. e aus Individnen ver⸗ Franzosen besteht, ‚verkauft ihren Schwe⸗ anz gleichgültig, ob die Franzosen, Compagnie
es nothwendig dmiralitaͤts⸗Gericht Diskussion. Sir R. Inglis, bemerkte Lord J. stern das Verfahren angeben werde, der Auswanderung nach Ka⸗ Die Berathung uͤber die Ka⸗ .Russell's Vorschlage am err Villiers zeigte an, daß er am 12. Mai auf einen Ausschuß wegen der Korn⸗Gesetze antragen einer Opposition gegen das nicht zu Ruhe geben. darauf beziehenden vwerde, was aber mit 77 worauf dann die Bill Duncombe chhaͤndler Stockdale vorgelegt hatte, worin err Howard, freigegeben und
der freigegeben werden wuͤrden, waͤre, sich deshalb an irgend Damit schloß rung auf eine Anfrage des Russell, daß er nach O welches die Regierung hinsichtlich nada zu beobachten beabsichtige. nadische Unions⸗Bill soll 11. Mai stattfinden.
bereits bemuͤht, den oͤffentliche
Zwecke soll eine Reichs⸗ die Coordinirung der innern Städten einen Vortrag abzufassen hat,
gigkeit derselben von der Koͤnigl. Hof⸗Kammer Vortrag daruͤber, welchen Einfluß der einzelne Buͤr
tischen Berathungen, auf die Wahl des Magi Landtags⸗Deputirten, dann auf die struction haben soll, und welche Grundregeln beobachten sind, und wenn eine solche Coor
ist: in welcher Proportion di
erhalten sollen.
v Parteilichkeit für irgend eine Nation, oder wenn dies geschah, so war es nur für die Nation, an der sie ihren besten Abnehmer hatte. Vertrag von 1816 in diesem Punkt durchaus nicht verletzt worden. Die Engländer genießen fortwährend der gleichen Privilegien und Er⸗ leichterungen, wie die Unterthanen der begünstigtsten Nationen. Es giebt ein altes Spr chwort, welches sagt, daß die, welche gläserne Häuser bewohnen, nicht die ersten seyn dürfen, die mit Steinen werfen. Ich zweifle stark, ob die Engländer mit ihren Korngesetzen und anderen schränkungen das Recht haben, von einem anderen Staat mit so we⸗
nig Artigkeit als möglich zu fordern, er solle von seinen beschränkenden
n. Die Neapolitanische Regierung könnte auf eine
solche Reclamation vielleicht mit mehr Recht erwiedern, daß der Kon⸗
trakt mit der Französischen Compagnie für das Wohl Siciliens eben so nothwendig sey, als für Großbritanien die Beibehaltung der Korngesetze.
. en, daß sie außer der Abgabe von 400,000 Ducati von der
Compagnie alljährlich eine beträchtliche Summer erhält, welche zu
Straßenbauten verwardet werden.
bevor der Kontrakt abgeschlossen worden, der Schwefel in
freien Handels zu einer einfachen Drogueriewaare auf dem Markt ge⸗ worden war, daß dashalb mehrere Minen⸗Eigenthümer aufgehört hat⸗ ten, Schwefel⸗bearbeiten zu lassen, daß die Minen⸗Arbeiter in Folge ihrer precairen Lage öfters wegen Mangel an Beschäftigung ins äu⸗ ßerste Elend geriethen, und von Noth getrieben die größten Excesse be⸗ gingen, wodurch Leben und Eigenthum in Gefahr kamen. Wenn die Neapolitanische Regierung all dies gesagt hätte, würde sie nur die gesprochen haben. en Kontrakt abzuschließen, war, die Wiederkehr jener die Reklamanten, ord Londhurst vor dem Oberhanse unterstützte, durch jenen Kontrakt leiden, so ist dies ihre eigene Schuld, denn sie weigerten sich gleich aufangs mit der Compagnie in Verkehr zu treten,
in der Heffnung, sie dadurch zu Grund z⸗
Verfahrens sah die Compagnie sich
zuführen, was anfan verlangen nun vom
Colonisation der Falkland⸗ Also ist der
che Anzeige erha
ach Lord J . eine Ansiede
rats und der ertheilende In⸗ berhaupt dabei zu dination verwirklicht Landtage Stimmen g des Operats vom Jahre Erzherzog Reichspalatin zu dicrion mitgetheilt und im In diesem Sinne wurde Gesetz⸗Entwurf abgefaßt und t eingeladen.
ung der Staͤndetafel vom 2ten öͤnigl. Propositionen uͤber die anderer Fluͤsse berathen und faßt, in welchem die Staͤndetafel wie sehr dieser Gegenstand schon den vorigen Landtag den Beweis hiervon liefern jene Repraͤsentationen, Mittheilung der Daten gebeten wurde, welche die ifffahrt aufzaͤhlen. Seitdem betrafen die ver⸗ schwere Ueberschwemmungen, ganz zer⸗ Wunsch genaͤhrt,
Reichsstaͤnde e vaͤterliche Fuͤrsorge Sr. Majestaͤt, Allerhoͤchstwelche, erneuten „Ditten zuvorkommend, die Fluß⸗Regulirung schon in den Aller⸗ nädigsten Koͤnigl. Proposttionen zum Gegenstand der Landtags⸗ Zerhandlungen bestimmten, und hofften auch, daß noch im Laufe dieses Landtags die Verhandlungen daruüͤber wenigstens begonnen werden koͤnnten; sie erbaten sich demnach die Mittheilung der Beschluͤsse in dieser hochwichtigen
werde. Herr Hume wollte sich mit se Jahr⸗Gehalt fuͤr Lord Seaton noch beantragte, daß die dritte Bill bis uͤber sechs Monat ausgesetzt 1. Stimmen gegen 17 verworfen wurde, dritte Lesun eine Petition des derselbe bat, daß sein Anwalt, H ganze Gewicht der auf einem Mißverstaͤndniß beruhenden den Bittsteller gewaͤlzt werde, ushebung des Befehls hinsicht⸗ s Sheriffs Evans in seiner Haft, Auch beantragte Sir R. Howard und des Schrei⸗ Dagegen ward die g des äͤlteren Howard und gert, die erstere mit 42 gegen le Abstimmung. Das Haut
ESenrnn g auf die Antw tzung des Unterhauses auf Differenzen mit Neapel ge⸗
Betreff des Stam⸗ Die Sache so daß wir uns Was das Völker⸗ Befehl zu thun haben soll, uͤber⸗ uns zu erlaͤutern. Der sehr ehren⸗ hellsten ist, scheint einen erwechselt zu haben. daß England, um des per⸗ chen willen oder zu Gunsten der indem es Schiffe
Niederlande.
Aus dem Haag, 19. April. Fes jetzt 871 katholische 22 ⁄, in Geldern 105, in 83, in Seeland 30, Yssel 53, in Groͤningen Man zaͤhlt etwa 1,07
Bruͤssel, 18. April. 8 d ue⸗ Sasee versi selben sehr wahrscheinlich sey: Rogier, Inneres; Herr D Morcier, öffentliche Arbeiten;
andels⸗Be⸗ Lissabon, 6. April.
tag der Koͤnigin mit den uͤbli dieser Gelegenheit erhielt der tugiesischen Ordens, und der zweite Sohn der Koͤn zog von Porto, den altherkoͤmmlichen Titel eines ble'’s des Koͤnigreichs.
In den Niederlanden giebt war in Nord⸗Brabant 109, in Suͤd⸗Holland in Friesland 31, in Ober⸗ e 4 und in Limburg 183. holische Einwohner im Koͤnig⸗
Riim
Minister Liste in daß die Bestaͤtigung der⸗ err Lebeau, Auswäaͤrtiges; umortier, Finanzen;
Herr Liedts, Justiz und Herr
Verlesung der si 2 heim
Gemeinden und 3
Nord⸗Holland Nebst der Erwaͤgun
1827 ist dann die Meinung dem unterbreiten, damit diese jeder Juris naͤchsten Landtage berathen wer auch die Repraͤsentation und der Nagnatentafel zum Beitrit Ferner wurde in der dritte Punkt der Regulirung der Donau und daruͤber ein Nuncium abge
Verordnungen ablassen. in, der Her⸗ n ber⸗Conneta⸗ Koͤnigt An demselben Tage publizirte die Regie⸗ rungs/ Zeitung eine Amnestie fuͤr die Miguelistischen Guerilla‚s. Die Wahlen in Lissabon sind noch nicht beendigt, doch stell sich bis jetzt ihr Ergebniß entschieden oder fuͤr die Partei der richtigen Mitte.
Konstantinopel, 28. Mäarz. (L. A. Z.) Die Maßregel, welche die Regierung juͤngst getroffen, indem sie den Preis des Brotes erhoͤht, während der des Getraides beträchtlich gefallen, schien zuerst unbegreiflich; aber bald löste sich das Raͤthsel. Im Anfange des Winters, als die Regierung bemerkte, daß Mangel an Getraide eintreten koͤnne, und sie deshalb eine Theurung be⸗ sorgte, hatte sie, um jedem solchen Ereignisse zu begegnen, große Vorraͤthe und zu sehr hohen Preisen aufgekauft, obwohl sie den Preis des Brotes nicht erhoͤhte. Jetzt giebt die Regierung, um keinen Verlust an diesen Vorraͤthen zu leiden, den Bäͤckern die⸗ ses Getraide zu dem Preise, zu welchem sie es eingekauft; da aber die Bäcker sich bei den jetzigen Getraidepreisen dasselbe viel o haben sie als Entschaͤdigung
in Utrecht 38, 11, in Drenth 6,800 kat
1 „ Sie könnte sa
Unzufriedenheit des Hauses auf Man könnte ferner sagen, daß
beantragte Sir R. Inglis lich der Wiedererscheinung de worein Lord J. Russell willigte.
Inglis die Freigebung des juͤngeren ber Pearse, die gleichfalls von demselben beantragte Entlassun des Buchhaͤndler Stockdale verwei 22 Stimmen, die letztere oh vertagte sich hierauf bis zum 2
Belgien. 8 b K. Heute ist f— ve. . 8 Umlauf un 8
beschaͤftigte;
worin um die Hindernisse der Sch schiedenen Theile die Hauptstadt
bewilligt wurde.
den Zeitungen spricht sich setzt Organ des Bischofs van Bom⸗ Genehmigung des Vertrags mit der on aus, während das fuͤr freisin⸗ gegen diese Genek nigung sich
TEb11ö1öu“ Deutsche Bundesstaaten.
Dresden, 19. April. Mittheilungen enthalten gefundene geheime Staate⸗Minister von Zeschau. ersten Kammer, welche zur der zweiten Deputation uͤber das 8 Beduͤrfnisse unter A. zu c., unter Nr. 24,666 Rthlr. 16 Gr., sin Louise, Der Referent der Sache, lle des Deputations⸗Berichts vor und elche die Fortdauer wenn das Geruͤcht hohen Empfäͤn⸗ ten sollte, fuͤr
Boeden in Luͤttich erscheinen
der „Courrier de la M nbänt, würde,g mel) sehr entschieden fuͤr Rheinischen E nig geltende „
des Landes reine Wahrheit
euse“ (das 4. des Vaterlandes wurde
schrecklichen Uebel verhindern.
ren Bittschrift
müachem E isenbahn⸗Directi
Journal de Liege“ Landes ⸗Verfuͤgungen
allgemeine
London, 17. April. dankerfuͤllt
Russell in der gestrigen ahon’'s Frage hinsichtlich der 1 geben, bemerkte die Morniug Chronicle Antwort des Ministers ist voͤllig entscheidend in des der Verhaͤltnisse zwischen England und Ne Admiral anvertraut, pel befinden.
9 . In Folge dieses enöthigt, selbst ihren Schwefel aus⸗ bsicht gewesen. Die Reklamanten 1 arlament, daß man sie für die erlittenen Ver⸗ luste entschädige, an denen nur ihre Thorheit und Hartnäckigkeit Schuld Ich dächte, wenn Ew. Herrlichkeit um einiger mißvergnügten ierung von England zu einem schränkungen bewegen wollen,
Die heute erschienenen Landtag 16u.“ s nicht ihre folgendes uͤber die am F. 2 Protokoll: „Anwesend
ritzung der
wohlfeiler verschaffen koͤnnen, eine Erhoͤhung der Brotpreise verlangt und erhalten. soll diese Preiserhoͤhung nur so lange stattfinden, als die erwaͤhn⸗ ten Vorraͤthe nicht konsumirt sind.
Ddie Pfeorte hatte die fremden Gesandten wissen lassen, daß in Folge einer im Utilitaäts⸗Rathe beschlossenen Maßregel der Blutegelfang in dem Tuͤrkischen Reiche kuͤnftighin im Wege oͤffent⸗ licher Versteigerung an den Meisthietenden uͤberlassen werden sollte, und daß sie es zur Kenntniß ihrer Landsleute bringen moͤchten, daß ohne Unterschied der Nation Jedermann bei diese Licitation zugelassen werden wuͤrde. auch bereits am 24. Maͤrz an allen E des Handels⸗Ministeriums,
ist nunmehr dem faktisch im Kriege mit Nea recht mit einem Geheimekat lassen wir Sir James Graha werthe Baronet, dessen Kopf nicht einer der Geheimeraths⸗Befehl mit einer Kriegse Es ist lange daruͤber geklagt soͤnlichen Vortheils des Monar Admiralitaͤts⸗Einnahmen, das wegnehme, ehe es Krieg erkläͤr Unterthanen in Frankreich bei ten nach dem Traktat von Amiens, eine Vergeltung fuͤr diese Hintansetzung r auch fremde Nationen au n, wann der Krieg erklaͤrt sey, so haben wir doch sie das Recht in Anspruch nahmen, heimeraths⸗Befehl zu erlassen seyen.“ „Chronicle“ mit folgenden in
emerkungen uͤber dieselbe An⸗ Hydra“ wurde von Sir Robert schen Bewegungen der Nea⸗ Neapel geschickt, wie es in Folge von Instruc⸗ Admiralitäͤt le, dem Britischen Gesand⸗ um zu erfahren, ob der derungen gewilligt. Die eapel, daß in diese und sie kehrte mit dieser ck. Wahrscheinlich wird nun Sir R. Stop⸗ Sicilien und Neapel segeln, Repressalien sind jedoch be⸗ eine vorlaͤufige Vorkehrungs⸗ e vorbeugt.“ ergang der
itzung uufgenommene Zu einer geheimen Berathung uͤber die in dem udget der allgemeinen Staats⸗ 2 aufgefuͤhrte Position an gl. Hoheit der Pkin⸗ sind 36 Mitglieder ver⸗ Huͤbler, traͤgt
Spekulanten willen das Volk und die Kreuzzug wider die auswärtigen Handels⸗ so würe es besser bei den mächtigsten Staaten auzufangen. Ein Riese, wie Großbritanien, sollte in einer so eiligen Sache seine jungfräulicheLanze nicht gegen einen Zwerg zücken, sondern zu seinem ersten Gegner einen Rie⸗ sen sich auswählen, so stark wie er selbst ist. solchen Strett wenigstens Ruhm zu gewinnen; „Welche Sprache würde Ew. Herrl. wohl zum Deutschen Zoll⸗Verein bei einem ersten Versuch führen? Einen solchen Bund umzuwerfen, der in einem dem Britischen Handel durchaus feindseli en Geiste geschlossen worden⸗ — dies wäre ein Unternehmen, würdig Ihrer diplomatischen Tapferkeit. Gegen Neapel hingegen würde auch der größte Erfolg, wie Sie wohl selbst überzengt sind, weder die Würde Ihrer Stellung noch den Ruhm Ihres Landes vermehren.“
— Ein Schreiben aus Neapel vom 5. April, das im Sud de Marseille mitgetheilt ist, enthaͤlt die Bemerkung, daß die Schritte, welche der Englische Gesandte gethan habe, waͤh⸗ rend das Wappen seiner Koͤnigin noch seine Wohnung schuͤtze, dem Koͤnigreiche beider Sicilien schädlicher gewesen sind, als die Wegnahme eines Forts oder einiger Schiffe dies haͤtte seyn koͤn⸗ nen. Die Ausfuhr stockt gaͤnzlich, und fremde Waaren sind schon sääͤmmtlich theurer geworden.
Rom, 9. April. (A. Z.) Vorgestern hat der Belgische Gesandte, Graf von Oultremont, beim Papst seine Abschieds⸗ Audienz gehabt, indem er sich von hier auf einige Zeit entfernen wird. Unverbuͤrgte Geruͤchte sagen, dieser Urlaub laute auf un⸗ der Graf werde wahrscheinlich ein Porte⸗ . Die Graͤfin Henriette, Schwester des Grafen von Oultremont, befindet sich fortwaͤhrend hier; scheint Rom nicht so bald verlassen zu wollen.
Aus Ancona wird berichtet, daß waͤhrend die Englaͤnder bei Vorfall durch Anerkennung der Bestra⸗ i sich den Landes⸗Gesetzen fuͤgten, nun⸗ onsul daselbst bie Wegnahme von Con⸗ Verhaftung einiger Fran⸗ die mit dem Corpus delieti von den 3 zu einer Staats⸗Angelegenheit machen wolle, und von der Paͤpstlichen Behoͤrde Genugthuung fuͤr die der Franzoͤsischen Flagge zugefuͤgte Beleidigung verkange.
— — Rom, 6. April. Ich eile, Ihnen vor Abgang der en, daß sich in diesem Augenblick das Geruͤcht ver⸗ oͤnig von Reapel habe nachgegeben, und das Schwe⸗ (Monopol abgeschafft. Gleichwohl bestätigt es sich, daß der Gendarmen⸗Begleitung nach Man begreift in der That schwer den ßregel mit der Aufhebung des Mono⸗ Minister des Innern, Sanct Angelo, als Sicilianer und als Mann tschiedener Gegner
Daten und Plaͤne, um ihre Angelegenheit auf sichere Grundpfeiler bauen zu koͤnnen. dessen erklaͤrte die hieruͤber am 4. Januar d. J. erlassene Koöͤ⸗ nigl. Resolution, daß die Ausfuͤhrung der Regultrung gesetzlich der Ungarischen Statthalterei zustehe,
darin aufgefordert, uͤber die dazu die Beseitigung einiger Hindernisse treffen; allein weder die den gegenw Daten, noch die Pläͤne der Regulirung wurden mitgetheilt; in Ermangelung dieser jedoch koͤnnen solche Gesetze nicht in Antrag welche uͤber das Privat⸗Interesse im Zusammen⸗ dem oöͤffentlichen Zwecke entscheiden sollen; selbst wenn die Plaͤne, die Art und Weise der zu beginnenden und n Arbeiten unbekannt sind, Landesoffert Berathungen gepflogen werden. Staͤndetafel die Fortschritte des vaterländischen⸗ 3 des Vermoöoͤgens, Lebens so vieler Tausend Mitbuͤrger sehnlichst wuͤnscht, fuͤr noͤthig, Se. Majestaͤt zu bitten, alle Plane, Landtage mittheilen zu lassen,
rklaͤrung v Witthum Ihrer Koͤni
Dann wäre bei einem
die Reichsstaͤnde aber werden anders würde es in
benoͤthigten Subsidien und gesetzliche Verfuͤgungen zu aͤrtigen Zustand erklaͤrenden
auf heute angesetzt worden, Buͤrgermeister
Voͤlkerrecht verletze, - ersterem Falle seyn. e, und die Festhaltung Britischer der Erneuerung der Feindseligkei⸗ Bonaparte als des Voͤlkerrechts bezeich⸗ f das Recht Anspruch.
die einschlagende Ste Der selbst gehoͤre zu denjenigen, w itthums auch selbst i uͤber die in den persoͤnlichen gerin eingetretene Veraͤnder so begruͤndet halten, daß, einschlagen wollte, duͤrfte. Denn der gerin ein ihren liches Auskomme Verhaͤltnissen ab ruͤcht im vorliegende recht in dem es seyen Beispiele au t⸗constitution andere Fuͤrstliche worden seyen.
Fall aus dem H anziehen wollen, Bestimmungen fu lassen —obschon es 1 setz auf einen lange vor de u wollen. Schließl hsische Volk Ihrer Koͤnigl. ine Verweigerung dieses Fajestaͤt den Koͤnig in den Fall setz aus seiner Civil⸗Liste zu gewaͤhr klaͤrt, daß, obschon er mit ganz einvers n werde, w welche man Ihrer H Majestaͤt dem Koͤnige ent die Frage auf die Be⸗ 2. an 24,066 Rthlr. 16 Gr., 16 Gr. Agio⸗Zuschlag, gerichtet hat, und antwortet, bemerkt noch der daß kein Bedenken entgegenstehe, eime Sitzung zu verlese andtags⸗Akten zum Abdrue eime Sitzung und man
in Folge dessen las man en eine Bekanntmachung daß diese Pacht⸗Versteigerung am 28. Maͤrz, also heute, im Hotel des Handels⸗Ministers statt⸗
Wege nach Regierung
ranzoͤsischen
in dem Falle, Verhaͤltnissen der ung Bestäaͤtigung erhal wenn Letztere den Rechtswe darauf wohl anerk
wurde von gestellt werden, stoßungsfalle mit finden solle. Als Anerkenntniß der glaͤnzenden Aufnahme, ascha der Franzoͤsischen Gesandtschaft auf dem ersien in Erzerum gewaͤhrte, hat die Franzoͤsische demselben Modelle von saͤmmtlichen je Artillerie gebraͤuchlichen Geschuͤtzen zum
Vereinigte Staaten von Nord⸗Amerika.
New⸗York, 1. April. (Böͤrs. Halle.) Der Gränzstreit mit England hat zu einer ferneren Korrespondenz zwischen Forsyth, dem Staats⸗Secretair fuͤr die auswärtigen Angelegenhei⸗ ten der Union, und Herrn Fox, dem Britischen Gesandten in Wasshington, gefuͤhrt, welche am 26sten v. M. dem Kongresse vorgelegt worden ist. Der vorgelegten Depeschen sind drei. Die erste, eine von Herrn Fox am 13. März uͤbergebene Note, ent⸗ haͤlt einen im Auftrage der Britischen Regierung selbst ausgesoro⸗ chenen foͤrmlichen Protest gegen die, aller Vorstellungen ungeach⸗ tet, fortwährenden Uebergriffe und Aggressiv⸗Handlungen von Sei⸗ Es wird verlangt, daß dieselben sich, der im Jahre 1838 abgeschlossenen Uebereinkunft gemaäͤß, auf Besetzung des Thales von St. John beschränken und das Thal von Aroostook unbesetzt lassen sollten. lange dies nicht geschehen sey, finde sich die genöthigt, bei ihren militairischen Vorsichts⸗ und mache die Vereinigten Folge derselben Kollisionen zwischen den Britischen Truppen und denen von Maine stattsinden sollten. In seiner vom 25. März datir⸗ ten Antwort auf diese Note wiederholt Herr Forsoch seine fruͤhe⸗ For sich mit Unrecht uüͤber Aggressiv⸗ Handlungen der Behörden von Maine beklage, und sucht aus den Bestimmungen sowohl der zwischen ihm und als aus der am 23. und 25. 7 ahres unter Vermittlung des Generals Scott ouverneuren von Maine und Neu⸗Braunschweig a Uebereinkunft nachzuweise Maine angeordneten Verf⸗ keinesweges den Bestimmungen jener U Wesentlichen die Aufrechthaltung des uwider seyen; dagegen sucht er darz offenen Vorkehrungen, und icherung einer Milttairstraße nach
Moͤgen abe machen, zu wissen nie gehoͤrt, daß schreiben, wann Ge heutiges Blatt aber beginnt die ausgezeichneter Schrift gedruckten elegenheit; „Das Dampfboot „
topford nicht in Folge von kriegeris politanischen Armee von Malta nach den Franzoͤsischen Blaͤttern heißt, sondern in Stopford von
annt werden der Empfaͤn⸗ rechendes lebenslaͤng⸗ n den persoͤnlichen lcher das Ge⸗
ihr Anspruch Zweck eines solchen Witt des⸗Verhaͤltnissen ent - n. Eine Veraͤnderung in Art wie diejenige, von we reche, ändere nach Deutschem Fuͤrsten⸗ iner Fuͤrstlichen Wittwe nichts, und aͤlterer und neuerer Zeit in constitutionellen ellen Staaten vorhanden, daß Apanagen und buͤhrnisse in einem solchen Falle fortgewaͤhrt Wenn man uͤbrigens Analogien fuͤr den jetzigen ausgesetze fuͤr die entgegengesetzte N so werden sich in demselben G uͤr die von ihm ausgesprochene Ansicht auffinden wohl uͤberhaupt nicht angeme ssen Erlassung geschlossenen ich erinnere er aber noch daran, Hoheit zu verdanken Postulgtes
uns vorzu⸗ einzutheilende koͤnnen nicht ein⸗ t in der F
ndem die eeschenke gemacht.
n zu scher andels und die
Sicherung
erachtet sie es Entwuͤrfe bü- eee dem 2. deamit daruͤber unverzuͤglich zu den Berathungen geschritt 8 — Hierauf erfolgte am 6ten d. M. agnatentafel hinsichtlich der Bitte uͤber die Regulirungs⸗ Pläne zwar einverstanden ist; da indeß dieser Gegenstand zwei ganz verschiedene Zweige enthaͤlt, deren einer die zur landtaͤgli⸗ chen mum Ansichten, der andere aber die meri⸗ torische Entscheidung und die Vorarbeiten betrifft, so wollte die Magnatentafel darauf aufmerksam machen, daß — indem dieser Landtag sich bereits seinem Ende naͤhert, Und noch viele Gegenstaäͤnde zum Beschlusse zu gelangen haben — kaum mehr die Zeit eruͤbrigt erathungen zu pflegen, wenn auch Se. Majestäͤt 1 die Mittheilung jener Plaͤne Allergnaͤdigst anzuordnen geruhen wuͤrden; aus diesem Grunde, wie auch, da aus der Koͤnigl. Re⸗ solution vom 4. Januar ersichtlich ist, daß diese Pläne no gänzlich vollendet sind, waͤre es zweckmaͤßig, unterthaͤnigst zu bit⸗ ten, Se. Majestaͤt moͤgen die Ernennung einer Reichs⸗Deputation Allergnaͤdigst zu bestaͤtigen geruhen, welche nach geschehener Ein⸗ sicht in die Plaͤne fuͤr den naͤchsten Landtag einen erschoͤpfenden Mei⸗ nungs⸗Vortrag bereite, worin sowohl die Grundregeln und die Tendenz wonach diesevandes⸗Operation geschehen soll, als auch die Art und Weise, wie die Regulirung praktisch zu erfolgen hat, auch mit Beruͤcksichti⸗ gung anderer, in der Koͤnigl. Resolution erwaͤhnter Umstaͤnde und der Erforschung der bei solchen großen Unternehmungen er⸗ forderlichen Mittel, gehoͤrig gewuͤrdigt werden. den Elementar⸗Ereignissen, welche die Staädte Ofen und Pesth in neuester Zeit so empfindlich trafen, diese sammt der umliegen⸗ den Gegend vor solchen traurigen Ereignissen fuͤr die Zukunft sichergestellt werden muͤssen, erachtet es die Magnatentafel fuͤr eckmäßig, zu bitten, Se. Majfestaͤt wollen Allergnaͤdigst geru⸗ en, die, diese Staͤdte und ihre Umgegend betreffenden speziellen läne diesem Landtage mittheilen zu lassen, damit hieruͤber, ab⸗ gesondert von der ganzen Regulir gleich angeordnet werden koͤnne.
ein Renuncium, worin
erhalten hatte, sich mit Herrn Temp ‚ in Verbindung zu setzen, Neapel in die Britischen „Hydra“ fand bei ihrer Ankunft rungen nicht gewilligt richt nach Malta zuruͤ ford sofort nach den Kuͤsten von
um Repressalien zu ergreifen. kanntlich nicht Krieg, sondern nur Maßregel, die, wenn sie gelingt, dem Kri genannte Blatt erzahlt dann die zu der Verbannung des „Ist es zu verwundern, so regiert und verwalter wird, Aufstaͤnde giebt?“
Die Herzogin Ida von Sachsen⸗ dam zum Besuche bei der verwittweten gekommen.
Wie die Morning Po ten unter dem Schreiben, wel zung am 9. April als einen Beweis, von Britischen Kaufleuten gebilligt werd verlas, von Personen her, die fast oder unmittelbar bei den 2 Mill. Pf als Entschadigung fuͤr das ausg nommen werden. Jenes Blatt se leute zu dem Glauben gefuͤhrt, bstimmung die unumgäng
kennung jenes Anspruches sey.
Das Theater von Cork i
lammen geworden. —Diie Rachrichten aus den
Keinung habe
ten zu Nea esetz auch analoͤge
Koͤnig von chen Bestimmung gehoͤrigen bestimmte Zeit, und Bruͤssel annehmen.
ssen erscheine, hie⸗ trag anwenden
was das Saͤch und daß man durch e
dem kuͤrzlich gemeldeten ten der Behoͤrden von Maine.
fung eines ihrer Matr mehr der Franzoͤsische ehrere Schweine) und die
wird, daruͤber
am Ende Se. M fragliche Witthum meister Wehner er tation angefuͤhrten Gruͤnden nicht er dennoch die fragliche Position bewillige die Pflichten der Dankbarkeit anerker heit der Prinzessin
bek n — den bekannte ox fuͤgt hinzu: so
Fuͤrsten Cassaro gefuͤhrt, daß es in einem nari's, M
Weimar ist uͤber Rotter⸗ Königin in London an⸗
on der Depu⸗ standen seyn könne, eil auch er
aßregeln zu
waͤchtern eingefangen wurden, üch 5
ßvergnuͤgen und ißvergnuͤg Staaten dafuͤr verantwo⸗
Louise so wie hierauf der Praͤsid willigung der Position l. ließend 606 Rthlr. stimmig mit Ja be inister von Zeschau, das Protokoll uͤber die heutige ge in dem verkaͤuflichen Theile der
zu bringen. geht nunmehr zu einer
Leipzig, 21. April. iicht nachstehende ihr eingesan „Da die unbegreiflichen Aeu⸗ geordneten⸗Kammer durch censtrte Baper so fühle auch ich mi
ost zu meld ren Behauptungen, daß Herr
. 30 rif⸗
ruͤhren 8 8 9 w.u wes reg gegen China icht ohne Wirkung hne Ausnahme mittelbar d. St. betheiligt sind, welche Opium in Anspruch ge⸗ man habe diese Kauf⸗ Minister bei
ches Lord Palmer ärz desselben
ischen den eschlossenen Gouvernsur von len auf dem bestrittenen Gebiet „ welche im Status quo vorschrieben, Suthun, daß die von B r besonders in so Kanada betreffe
uͤrst von Cassaro verhaftet 1 27. Februar 1838, oggia abgefuͤhrt worden. usammenhang dieser Ma ols, welches letztere der ewilligt hatte, während Cassaro, . on Einsicht und Billigkeitsgefuͤhl, immer ein en
S s⸗ M 1 Stgats⸗M Da jedoch nach chließt sich die ge daß die von dem oͤffentlichen uͤber.“
Die Leipzi dte „Auf ßerungen, welch M. vom Minister
Hiermit se er Zeitung veroͤffent⸗
Baverischen Ab⸗ tische aus zugingen, r die effentlichkeit gebracht⸗ ind,
ärung verpflichtet; B b “ 8
ß der Sieg der
liche Vorbedingung einer Aner⸗ Spanien.
In der Sitzung vom 10ten d. M.
weit sie die de Castro, im Senate wie in
88 Madrid, 11. Apri gab der Conseils⸗Praͤfident, Perez
am 10ten d. sche Blätter vo ch zu folgender Auffl
st am 12ten d. M. ein Raub der uns, das Zweckmaͤßigste also⸗
Pereinigten Staaten, welche die