E“
1u
A 11— geme jn e 942 .
— 8
8. 2 — — *
ahrten am 24. April.
Zeitdauer Ab 1L Zeitdauer — 1 Berl in. St.] M. Dotsda m. St M. 1. —₰ 1 8 Kurz
Um 8 Uhr Mergens.. 12 sum 6 ½ Uhr Morgens. 40 —
„ 11 „ Vormitt... 51 2⸗ 9 ½ ⸗ “ à1 3 12
„ 2 ⸗ Nachmut .. 42 1 ⸗* 12 ½ * Eehs 8
„ 6 „ Adends... 20 22 »Nachmitt. 4 8* V azöͤsisch „ 1116“ 58 ⸗* 7 ¾ „» Abends .. h 1812 rei Frauen und keine, Posse in 1 Akt, nach dem Franzoͤsischen,
Und: Der Geburtstag, Divertissement in 1 Akt,
Meteorologische Beobachtungen. 2*½. — Morgens] RNachmittags Abends Nach einmaliger — b 1012/ 6 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. Beobachtung. 8 4
11“ April. 5 % Rente fin cour. 112. ³% fin cour. 83. 6 1 fin cour. 103. 60. 5 % Span. Rente 29 ¼. Passive 7 ⅞. 3 % Port. 2 8 8 znn
Berlin, Montag den 27sten April
Fr. Cour.
Thl. au 30 Sgr. Hricf. 1 Cel8.. 140 ¾¼ 180 % 10 ¾ — Koönigliche Schauspiele. 8 6 291 Sonntag, 26. April. Im Opernhause: Der Vestorbene, 48 Pos in 1 Akt, nach dem Franzoͤsischen, von Tenelli. Hierauf:
Wmechsel-Cours.
von . 250 Fl.
Wien in 20 N=. Augsburg-. Brealau . Leipzig WZ.
Frankfurt a. M. WZ. . Petersburg
von G. Kettel. von Hoguet. Im Schauspielhause: Die Royalisten, Schauspiel in 4 Abth von T. Raupach. (Herr Seydelmann, “ 1“ Montag, 27. April. Im Schauspielhause: Der Bruderkußpß, dramatischer Scherz in 2 Abth., von A. P. Hierauf: Die Schleichhändler, Possenspiel in 4 Abth., von E. Dienstag, 28. April. Im Opernhause: Lustspiel in 2 Abth⸗, nach dem ranzoͤsischen, von Herrmann. Hierauf: Zum erstenmale: Die Hamadryaden, choregraphisches
1850.
2 ½. April. 3 Woch. [1 2 ½
220,“ Par. 340,20“ Par. 340,44 „Par. Quellwärme 6,20 R. 7à 0 R. + 14,6 °R. + 11,0° R. Flußwärme 7,8 0° R. + 2°°% R. + 53° . +. 6,00 R. Bodenwaͤrme 4,4 ° R. “ 62 vCt. 48 vCt. 67 vCt. Ausdünstung 0,0322“ Rh. trübe. haldheiter. heiter. Niederschlag 0. WNW. NW. NW. Wäͤrmewechsel †+2. 14,9 0 8
Luftdrucd. Luftwärme —.
Ihaupunkt. Dunstsaͤttigung Wetter. .
unterworfen ist. Das Gesetz vom Jahre 1833 hat das vvair in rückzahlung der öffentlichen Schuld förmlich festgestellt, 8, —. e. Alle dem Ausspruche des Gesetzes unsere Zweifel unterwerfen müssen.“
BSruse(en.
Amtl. N. Frankr. Dep.⸗K.
g e sprach auch jetzt seine tiefe ee⸗ gegen die Renten⸗Konversion
aus. Er. haͤlt es fuͤr im hoͤchsten Grade unpolitisch, eine Opera⸗ tion mit 3 Milliarden Fr. vorzunehmen, um eine Ersparniß zu erlan⸗ gen, die durchaus in keinem Verhaͤltnisse sowohl mit den Schwierigkeiten
aris.
Amsterdam, 21. April. 98 — Verhandl. über die Renten⸗Konversion. — P
Niederl. wirkl. Schuld 52 ⁄¾. 5 % do 997⁄16. Kanz-Rill. 23 1⁵⁄16.
mHean e nce Aae⸗
Wind (QWolkenzug.—.
8.la.-Seb. Pr. Eagl. 0bl. 30.
MNeum. Schuldv. Berl. Stadt-Obl.
RKar.3-a. Neum. do Feblevsische do.
NNW. —
Tagesmittel:
— 6,89. 340,40"Par. + 11,10 R.-. + 4,40 R.. 50 vCt. NW.
Eͤ —“*— Den 25. April 18320. Jmtlicher Fonds- und geld-Cours -Z
eattel.
8 Pr. Cour. 2 J Brief. Gela. 8
Brief.
Pr. Cour. 1 Geld.
10à ⁄¼X¼½ 103 ⁄¾ 1035⁄12 102 1 12 PrämSch-d. Seeb—. 73³⁸ 8 Kurmk. Sechuldv. 102 ½ — 1021 ⁄½l ²% — 103 ⁄1 103 ¾ Klbinger do. — Danz. do. io Th. 8 ue Wercp. Pfandbr. 2 — Grolsh. Pos. do. — Ostpr. Pfaudbr. 102 1 Pomm. do.
Coup. und Zins- Sch. d. K. u. N.
Actien. Brl. Pisd. Eisenb. Qdo. do. Prior. Act.
Qold al mareco. 21 Neue Dukaten Friedriebed'or And. Boldmön- zen à 3 Thl. Diakonto —
103 ⁄2 102 ½
94 ¾
132 131 104 2 Mg d. L pz. Eisenb. 102 101
2 2i3 12 91; 4 4
5 % Span. 25. Passive —. Präm.-Sch. —. Poln. —.
Oesterr. 5 % Met. 108 ⁄½½ G. Lowse zu 500 Fl. 146. 145 ⁄. Sch. 731 . 40. 4 % Anl. 103 ⅛,
Eisenbahn-Actien. Ufer 610 Br.
Bank-Actien 1800.
Cons. 3 % 90 1. Belg. —, Ausg. Sch. — 2 ½ % Holl. 53 ¾. do. 3 %, 24 ¾¼. Engl. Russ. —. Mex. 27 ³. Feru 15 ⁄½. Chili —.
Bank-Actien 2180. 2178. Loose zu 100 Fl —. Poln. L. 00se 70 ½¼. 70. 5 % Span. Anl. 97 ⁄. 95⁄⁄. 2 ½ % Holl. 5115⁄1 1. 51 %.
St. Germain 750 Br. do. linkes Ufer 390 Br. Bordeaux- Teste —. München-Augsb. 9à ½ Köln-Aachen 96 Br. Comp.-Centrale —. Hamburg, 23. April. Engl. Russ. 108 ⁄. London, 18. April. Neue Anl. 28 ¾.
Ausg. Sch. —. Oesterr. Met. 105 Antwerpen. 20. April.
Zinsl. 8 ¼ G. Neue Anl. 25 ⁄16-. 8— Frankfurt a. M., 22. April.
4 % 101 G
Strass
5 % 99 % Bras. 75
Partial-Ob
Br. Leipzig-Dresden
4. Columb. 24 ¼.
Preuss.
Linsl. 8.
. 2 ½ % 59 ¾ G. 1. 102 ½ Hr. Preuszx. Pram.
Versailles rechtes burg- Basel 410 Br.
Passive 7 8. . 5 % Port. 35 ¾¼.
en 1 acte. 2) Elle est folle,
und musikalisches Intermezzo, in 2 Abth. und 4 Gemälden, von Musik von A. Adam
1) Le brodequins de Lise, vaudeville
den
Herren von Colombey und P. Taglioni. Im Schaupielhause:
drame-vaudeville en 2 actes, par
Mr. Meélesville. 11““
Konigsstaͤdtisches Theater.
Sonntag, 26. April. Das bemooste Haupt, oder: lange Israel. Original⸗Lustspiel in 4 Akten, von R. Bene 8 Fontag, 27. April. Des Adlers Horst. Romantisch⸗komt⸗ sche Oper in 3 Akten, von K. von Holtey. usik vom Kapell⸗ meister Franz Glaͤser. (Dlle. Haͤhnel wird vor ihrer Urlaubs⸗
reise hierin als Rose zum vorletztenmale auftreten.)
Verantwortlscher Redacteur Arno ld. Gedruckt bei A. W. Hayn.
20.— 2
——
Allgemeiner Anzeiger fuͤr die Pr
san der Gerichtsstelle subhastirt werden. Hypothekenschein sind in der Registratur einzusehen.
Bekanntmachungen.
Im Monat Januar 1838 ist bier zu Berlin der Major a. D. Friedrich von Finance verstorben, der, so viel bekannt, zu Alt Rawa bei Warschau ge⸗ boren und mehrere Geschwister und Geschwisterkinder, wovon mehrere in und bei Kalisch wohnhaft, hinter⸗
lassen haben soll, welche theils der Erbschaft entsagt, gene von Rangosche Grundstück, tarirt zu 13,612 Thlr. theils als Erbe sich nicht haben legitimiren können, à sgr.
und dessen Nachlaß etwa 150 Thlr. betragen kann.
Auf den Antrag des Justiz⸗Kommissarius Becher, als an der Gerichtsstelle subhastirt werden. bestellten Kurator, werden daher alle unbekannte Hypothekenschein sind in der Registratur einzusehen.
Erben des Majors von Finance oder deren Erben hierdurch öffentlich vorgeladen, sich spätestens in dem coram Deputato Kammergerichts⸗Referendarius Körner auf
den 30. Dezember 1840, Vormittags 11 Uhr, hier auf dem Kammergerichte anberaumten Termine u gestellen und ihre Legitimation zu führen, widrigen⸗ alls der Nachlaß den sich legitimirten nächsten Erben und, insofern Niemand erscheinen sollte, dem Fisko als
Nothwendiger Verkauf.
Stadtgericht Das an der
5 pf., soll
am 27. Oktober 1840, Vormittags 11 Uhr, Tare und Majors Hauptmanns Gustav Ernst lichen Translation beigebracht,
u Berlin, den 19. Februar 1840.
Frankfurtischen marschirte und
ratel
„Bekanntmachung. ’ tere Nachbenannte unter dem vormaligen Groshersogr. wiesen und in dieser Rücksicht and talien angetragen.
Vom Königl. Hohen Appellationsgerichte, als Lehn⸗ Einlaß⸗Karte Zutritt, we . 1 Königl. Justizamte Auf⸗ genannten Direction zugesandt wird. Ohne eine solche
beigesetzten Beträgen besteht, als:
Militair in den Feldzug nach Ruß seit den Jahren 1812 und 1813 ver⸗
ein herrenloses Gut zugesprochen und demselben zur freien Disposition verabfelgt werden wird, und die nach erfolgter Präkluston sich meldenden näheren oder gleich nahen Erben alle dessen Handlungen und Dis⸗ positionen anzuerkennen und zu übernehmen schuldig, von ihm weder Rechnungslegung noch Ersatz der ge⸗ hobenen Nutzungen zu fordern berechtigt, sondern sich lediglich mit demjenigen, was alsdann noch vorhanden seyn wird, zu begnügen verpflichtet sevn soll. Den Aus⸗ wärtigen werden die Justiz⸗Kommissarien Ebell, Wend⸗ land und Naudé zu Mandatarien in Vorschlag gebracht. Berlin, den 6. April 1840. Königl. Preuß. Kammergericht.
Bekanntmachung. Von dem Pupillen⸗Kollegium des Königl. Ober⸗ Landesgerichts zu Marienwerder, als der obervormund⸗ schaftlichen Behördeder Gutsbesitzer Bernhardv. Trezins⸗ kischen Minorennen, wird den unbekannten Gläubigern des Bernhard v. Trcozinskischen Nachlasses, in Gemäß⸗ heit der §§. 137 und 121 Tit. 17 Thl. I. des allgem. Landrechts, bekannt gemacht, daß die Erben des am 10. Mai 1828 zu e. verstorbenen Gutsbesitzers Bernhard v. Trczinski sich auseinanderzusetzen beab⸗ sichtigen. Marienwerder, den 25. März 1890.. Königliches Pupillen⸗Kollegium 8
—
8 Bekanntmachung.
In dem Hypothekenbuche des adelichen Guts Boru⸗ ein, Pleschner Kreises, stehen Rubrica IIlI. No 9 ex decreto vom 13. August 1799 und auf Grund des zwischen dem Peter von Kiedrowski und der Faustina, gebornen von Kiedrowska, verehelichten von Bogustawska, am 1. Juli 1799 ce Lenen Vergleichs für die letzte 1500 Thaler, nebst Zinsen sn fünf vom Hundert, als der nach erfolgter Löschung einer Summe von 166 Thlr. 20 sgr. verbliebene Ueberrest eines der erwähnten von Bogustawska nach ihrer kinderlos verstorbenen Schwe⸗ ster Barbara, verehelicht gewesenen von Smorowska, gebührenden Erbtheils von 1666 Thlr. 20 sgr. einge⸗ tragen. Der gedachte Vergleich nebst beigeheftetem
Hvpotheken⸗ Recognitionsschein vom 23. August 1799
Namen
2 2 Andreas Beck
Kaspar Deis
Georg
₰
Christian Christoph, Ferdinand
hardt von
Ernst Fer Wilhelm, rich und
lenz und
ist angeblich verloren gegangen, und es werden alle
Jeohann Glaab
Nikolaus Glaab Jakob Herzog
ichel
Johann Stumpf oder ihre etwaigen Leibes⸗, Testaments⸗ oder Vertrags⸗ späteren Verträg EErben werden vorgeladen, sich bis zum 1. Juni dieses stigen Rechtsgründen Anspruch zu haben vermeinen, mn. Au Besitzun 1 Fahres zur Empfangnahme des Vermögens dahier zu hierdurch bei Strafe der genwärtig ein bedeutendes Weingeschäft betrieben wird, (melden, widrigenfalls die Abwesenden für verschollen Verwarnung, daß sie außer erklärt und ihr Vermögen an ihre nächsten Seitenver⸗ sprüche hierunter,
wandten vor der Hand zum Nutzgenusse gegen Caution Rechtswohlthat der
verabfolgt wird. Stand, für verlustig werden erachtet w
D. chastenbne. den 31. März 1840. Königl. Baverise
Auf dem Mannlehngute Linz nebst dem Vorwerke Ponikau haften: . A. 3378 Thlr. rich Sigismund, Carl Gottlob, Christian Heinrich, Johann Friedrich, Johann der Bekanntmachung des letzte Carl Gottlöb, Siegfried Augustin, Ernst Außenbleibens der betreffende 12 Uhr nichtsdestoweniger f 1743 konsentirte Lehnsquantum, wird, sich zu versehen. Auswärtige Betheiligte haben zi tigen Ausfertigungen hierorts wo
Dietrich,
dem 9. Januar welches von den genannten von Trauslations⸗Konsenses vom 28. April 1773 an den Oberst⸗Wachtmeister Gottlob Wilhelm Bern⸗tigte zu best Königl. Sächs. Justizamt I. mit Translations⸗Konsens vom 21. Juli 1748 an —
riedrich August, Christoph Heinrich Wolf, Chri⸗ sian Dietrich, Johann Friedrich, Carl Gottlov,
dinand, Hans Wolf Heinrich, Gottlob Aachener und Mür 1 8 „Gesellschaft.
Gesammt⸗Garantie
Versicherungs⸗Kapital pro 1839
cedirt worden ist; 1 der Geschäftsstand nach der in öffent⸗⸗ “ Obiges war ch der — 1ö““ 533 10 ⸗ — „ 1 *
B. 7200 Thlr. als das Gottlob Wilhelmen von Po⸗
zugehörige Lehnsquantum mit Konsens vom 14. Ja⸗ nuar 1790;
von Wenighösbach
„ Kleinostheim Mainaschaff Mainaschaff Dettingen Sailauf Glattbach 8
38— 108 38
326/36
ches Landgericht Aschaffenburg.
Sund Wolf Adolph von Polenz unter
Polenz besage
Langenau abgetreten, von diesem aber
Carl August, Carl Gottlob, Carl Hein⸗ Siegmund Lebrecht von Polenz zurück⸗
dessen Bruder Carl August von Polenz
Tare und torum auf das Gut O tion der Hopothek auf dem bei dem Königl. Hohen Appell hofe, nachgesucht, im Verfolg des Herrn Amishauptmanns Ed Adolph von Polenz für sich un ankower Chaussee linker Hand bele⸗ Gottlob Ferdinands von Polenz⸗ K 1 r. merjunkers Carl Angust von Polenz ferner des Herrn rufen wir die Herrer auptmanns Friedrich Theodor ich und in Vollmacht seiner beiden
Herr Amtshauptmann von Po leinigen betheiligten Interessen
mißte Individuen, deren Vermögen dahier unter Ku⸗ hofe, ist dem unterzeichneten
sseht und nach den letzten Rechnungen in den trag ertheilt worden, wegen des hierunter zu er ffnen⸗ as Erforderliche zu veranstalten
n werden daher die etwanigen dachten Herrn Amtshauptmann bei besagten Lehnsquantis be⸗ n Lehnsvettern aus den Häu⸗ andere Interessen⸗
“ — Ver⸗ In emäßheit en 8 2 sonstigen, außer dem ge⸗ Heimathsort asig von Polenz nnd Gens⸗
FI. E. stheiligten von Polensscher 16 d6 sern Linz, Neustädtel, Ziegra und 128 — ten, welche an jene, 38 — [vom 3. April 1695, 1. 1786, ingleichen aus den Rer 1709, 25. Junt 1710, 4., 8., 140 — [wie vom 16. Oktober 1804,
13. September 1805, so wie en und Reversen, oder auch aus son⸗ verkaufen.
den
an hiesiger Amtsstelle zu er aiser, Landrichter. fraglicher Rücksicht anzume nach Befinden auch mit dem rechtlich zu verfahren, endlich aber Schlusse bn2 n Erte hn 1 8e Cinholur
— des üsses der Akten zu Abfassung oder Einholung — vF A. 1 als das für Christian Friedrich, Hein⸗eines Erkenntnisses und len von Krotoschin, vier von der Stadt Neustadt
enu 3 in, welches im P. n Individuen Mittags vier Hau ür publizirt erachtet werden willigen
den
den 8 CU.
ellen.
sowohl der i
1 9. Septem
3 0.
eußischen Staaten.
ber⸗Cunnewalde und um Cassa⸗ Gute Linz mit Ponikau
ationsgerichte, ng auch die Beistimmung des Baues einer Eisenbahn von
nard Carl Friedrich a. d. D.,
d in 5 auch des Herrn Kam⸗
Eugen von 1 Brüder, des Herrn d. 88 8 Ehristi inrich v olen d des Herrn renstraße Nr. 49. 88 A“ 8 Außer der Mittheilung des Geschäfts⸗Berichts und
von Polenz, jedoch daß ermeldeter der Berechnung der bisher
lenz und Cons. die al⸗ gezahlten Gelder, sollen neue ten seyen, nicht nachge⸗rung auf Erlassung von Edik⸗
sev es nun aus uj — September 1705 und 30. Mai Meißen und Dresden in dem Elbtha 1— ersen vom 3. Oktober gen, wo eine von diesen Besitzungen schriftsäßig (Rit⸗
16. und 23. Angust, so ten b. 26. April, 20. Mai und von dessen Unterthanen jährlich 37 Thlr. 6 gr. Geld⸗
aus sonstigen früheren oder zins gezahlt wird, sind zusammen
Präklusion und unter der dem ihrer etwanigen An⸗ - e” „,8 hnen etwa zustehenden sowohl zu jedem Fabrikgeschäft,
Wiedereinsetzung in den vorigen Muhet ür ei — 8 erden, aufgefordert, Vermögen in einem gesunden Klima F und
ber 1840
einen, ihre Ansprüche in oder auf portofreie se 2* zu bei Meißen. Unterhändler werden verbeten.
bestellten Kontradiktor
Annahme der künf⸗ hnende Gevollmäch⸗ Dresden, am 10. April 1840.
Bekanntmachung. „
als Lehn⸗ haben, die Bildung einer Actien⸗Gesellschaft, Behu⸗ Berlin nach Frankfurt
mit einem Grund⸗Kapital von Thlr. Vollmacht Herrn zu genehmigen, und bei dem Grunderwerb die Anwen⸗ — dung des Erprepriations⸗Gesetzes zu verstatten, so be⸗ ( Actien⸗Zeichner der gedachten Ei⸗
olenz für senbahn zu einer General⸗Versammlung au den 18 Mai Seeb ags 4 Uhr im Englischen Hause Moh⸗
e. von der Gesellschaft ein⸗ Direktoren zur Ausfüh⸗ des Eisenbahn⸗Baues nach dem genehmigten Entwurf gewählt werden. Zu dieser Geutral⸗Versamm⸗ lung erhält jeder Actien⸗Zeichner auf Vorzeigung einer
che demselben von der unten
Karte ist die Zulassung nicht statthaft. Berlin, den 16. April 1840.
Eisenbahn⸗Gesellschaft.
Zwei herrschaftliche Weinbergs⸗Besitzungen, in der
3 den Verträaen schönsten Gegend des Königreichs Sachsen, zwischen reizenden Elbthale bele⸗
tergut), mit Erblehngerichten beliehen und Allodium ist,
für 18,000 Thlr. zu 10,000 Thlr. fönnen hvpothekarisch stehen bleiben. Auch kann jede dieser Besitzungen, worauf ge⸗
einzeln verkauft werden; es eignen sich auch selbige als wie auch zum Ruhesitze für eine Familie, welche mit einem kleinen Nähere Auskunft ertheilt mündlich
ruhig leben will. b Briefe der Rentier Bock in Spaar
Die im Pleschener Kreise im Großherzogthum Po⸗ sen belegene Rittergüter⸗Herrschaft Pleschen, vier Mei⸗
1820 an der Warthe entfernt, bestehend aus der Kreisstadt alle des Pleschen, aus sieben Vorwerfen, fünf Zinsdörfern und ländereien, soll im Wege der öffentlichen frei⸗ Licitation meistbietend von dem Justiz⸗Kom⸗ missionsrath Weißleder in Posen am 5. Juni 1820, um 10 Uhr Vormittags, verkauft werden. Diese Güter⸗Herrschaft enthält einen dem Dominio gehörenden Flächenraum von 10,099 Morgen 137 Abtheilung. Ruthen, und sia an Acker: I. Klasse 171 Morgen Stegmann. 127 —Ruthen, I. Klasse 792 Morgen 131 ¶Ruthen, III. Klasse 3164 Morgen 170 QRuthen, 1V. Klasse 140½ Morgen 138 Ruthen, V. Klasse 170 Morgen
gelegten Re
nchener Feuer⸗Versiche⸗28 3Ruthen.
arantie
licher General⸗Versammlung am 30. März d. g- schnung. Die ausführlichen. 2pß
1,200,000 Thlr. 1,926,551 ⸗ 190,803,27 2
An Wiesen 369 Morgen 81 QRu⸗ then. An Forsten 300à Morgen 147 Ruthen. Die jährlichen baaren Geld⸗Einnahmen sino foigende: An Grundzinsen. 3258 Thlr. 26 sgr. 3 f. Von kleinen Pachtstücken . 6554 *— *— der Kalkbrennerei 735
„
400 —
schluß⸗Pro⸗“ der ropination „ 8 der verpachteten Brauerei 400 — „ †
—
1u. es Vermittelung in der Neap. Angel. — Verhältniß des
Nachdem des Königs Majestät ddadeäaiga genuft
Die Direction der Berlin⸗Frankfurt a. d. O.⸗ 8 3
Miihsteriums zur Renten⸗Konversion. —, Ueber die Wahl von Beissy d'Anglas. — Erklär. des Bischofs Latour d’Auvergne. Seidenzucht. — Geschenk an 8ag-bese — Teleg. Nachr. aus Spauien. (Einnahme eines Forts.) — Nachr. aus Miaier. Großbr. u. Irl. Lord⸗Mayors⸗Diner. — Wähler⸗Registrirnng. — Der Streit mit Neapel. — Orient. Frage. — Gerücht von Erhöh. Portwein⸗Zolls. — Bank⸗Angel. — Merikan. Schuld. ag. Die Philosophie in Belgien. 3 1 Zan. Die Krönung betreffend. . eutsche Bundesst. Dresd. (Bohren von Röhren aus Sandst.) Merr. eet. Reichstag. weiz. Die Brastlianische Truppenwerbung. talien. Rom. Nachrichten aus Neapel. Cortes. — Cabrera. üle. ache. e Journ. de Smyrne. Türk. Geschäftsträger in Griechenl. — Flotten⸗Abtheil. LZor. Die Juden in Damaskus. Fe. Rüstungen gegen England. eriko. Conducta 8. — Indianer⸗Krieg. — Preßgesetz. —
2 — Inland. Berlin. Prof. Schönlein ft. — Köl . 6. Uüm Prof Schönlein’'s Ankunft. — Köln.
Telegraphische Nachricht aus Brüssel Wiss., K. u. L. Verlin. Vers. 3 s. der Ges. naturf. Freunde. — Pa⸗ ris. Akademie der Wissenschaften. (Wahlen; Pl. FeSdndeae)“
2 Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages. 1
Se. Koͤnigl. Hoheit der Erbgroßherzog von Mecklen⸗
burg⸗Schwerin ist nach Dresden abgereist.
Abgereist: Der außerordentlich
. gereist: e Gesandte und bevollmaͤch⸗
tigte Minister der Vereinigten Staaten vo . ri ig n Nord⸗Amerika
Henry Wzheaton, nach Hamburg. — “ 8 g
Fn an g. “ 8 E der 8 Ztg. ist in der Ordens⸗Verlei⸗ ung statt: dem Erz⸗Dechanten Anton Pr eglitz“ lesen: zu Teplitz. — PeS. n,
“
9
Zeitungs⸗Nachrichten. Ansland.
2. — — Frankreich. Erört eputirten⸗Kammer. Sitzung vom 20. April. rörterung des Renten⸗Gesetz⸗Entwurfes. — Herr Delaborde aͤußerte sich im Wesentlichen folgendermaßen: . „ Ich widersetzte mich dem vorliegenden Gesetz-Entwurfe, weil ich ihn in seinem Prinzipe für ungerecht und in seinen Folgen für un⸗ moralisch halte. (Bewegung.) Ich lasse die volitische Seite der Frage unberührt, und will es auch gern Anderen überlassen, den Gegenstand gründlich zu erörtern. Ich werde mich nur darauf beschränken, das Unbillige und Ungerechte hervorzuheben, was in dem Antrage Ihrer Kommission liegt, keine Art von Ausnahme zuzulassen.“ — Der Red⸗ ner ging hierauf die verschiedenen öffentlichen Anstalten durch, deren Einkommen auf 5proc. Renten gegründet ist und die durch die Reduc⸗ tionen auf eine ungerechte Weise geschmälert werden würden. „Von allen Seiten“, sagte er, „sind der Kommission Bittschriften von Hos⸗ pitälern zugegangen, die sich in der bittersten Weise über die Ungerechtig⸗ keit beklagen, die man an ihnen begehen will. Lille spricht von 50 Kran⸗ ken oder Greisen, die entlassen werden müßten, Toulouse von 30, Besangen von 12, und fast alle diese Institute haben schon den Verlust der zwei Drittheile von dem, was sie im Jahre 1793 besaßen, erlitten. Beson⸗ ders seltsame Notizen sind mir über das Hospital in Dijon zugegan⸗ gen. Die Verwaltung jenes Hospitals meldet, daß sie vor einiger Zeit darauf angetragen hatte, einige der Anstalt gehörige Weinberge zu ver⸗ kaufen und dagegen Waldungen, die in wohlthätiger Absicht billig verkauft werden sollten, einzutauscheu. Dies ward aber verweigert und das Hospital von Dijon gezwungen, die Gelder in den öffentlichen Fonds, die uber pari standen, anzulegen. Nun soll jenes Institut nicht allein einen Theil des Kapitals, sondern auch den zehnten Theil der Zinsen verlieren. Ich habe gesagt, meine Herren, daß der Gesetz⸗ Entwurf ungerecht in seinem Prinzipe sey; ich sinde ihn aber noch weit unmoralischer in der Art der Ausführung. Diese Unmoralität besteht in der Kreirung von zproc. Renten, also von einem Fonds unter pari mit Kapitals⸗Vermehrung. Eine solche Maßreget ist offen⸗ bar nichts Anderes, als eine Täuschung, eine Falle.
ihnen aber nicht, daß dies auf Kosten von 500 Millionen Kapital ge⸗
schieht. Man hat vor einigen Jahren den Steuerpflichtigen 20 Mil⸗ lionen auferlegt, um die Lotterie und die Spielhäuser abzuschaffen; man hat also ein Kapital von 400 Millionen Fr. einem Grundsatze r S Jetzt scheint man sich dafür an den un⸗. glücklichen Rentiers erholen zu wollen, und man bedenkt nicht, daß
der Sittlichkeit geopfert.
Nachdem der Minister noch den unbestreitbaren Nutzen der Maßregel hervorgehoben und die Art der Ausfuͤhrung gebilligt hatte, fuhr er in folgender Weise fort: v
„„Ich werde in diesem Augenblicke nicht die sehr rührenden Beweg⸗ gründe erörtern, die der vorige Redner zu Gunsten verschiedener öf⸗ fentlicher Anstalten geltend seesacht hat. Es sind ihm andere Gründe entgegenzustellen, aber dies geschieht am besten bei Erörterung der ein⸗
elnen Artikel. Was endlich die Zeitgemäßheit der Renten⸗Umwand⸗ ung betrifft, so maßen wir uns nicht an, diese wichtige Frage in die⸗ sem Augenblicke zu entscheiden. Die einzige Sache, die man im Auge haben kann, ist die Zeitgemäßheit der Vorlegung des Gesetzes und der Debatte. Wir haben gegen dieses Gesetz keine Einwendung zu machen: aber es ist augenscheinlich, daß Umstände eintreten fönnten, die die Regierung S würden, die Ausführung zu verschieben. Sie würde alsdann en Kammern über ihre Beweggründe Bericht erstatten. In diesem Sinne ist ohne Zweifel der Artikel des Kommissions⸗Ent⸗ wurfes abgefaßt worden, welcher besagt, daß der Minister in den beiden ersten Monaten der künftigen Session einen detaillir⸗ ten Bericht über die Ausführung des Gesetzes abstatten solle. Ich muß indeß bemerken, daß die Kommission über ihren Gedanken hinaus eansen ist; denn wer nur jenen Artikel des Entwurfs liest, ohne den richt zu kennen, worin die Kommission ihre Absichten ausgedrückt hat, wird glauben, daß die Ausführung nothwendig stattfinden müsse. Ich weiß, daß dies nicht der Gedanke der Kommission ist; aber ich glaube, daß sie ihn auf eine andere Weise hätte ausdrücken müssen. Es ist dies eine Abweichung in der Form, auf die ich die Kammer aufmerksam mache. Vielleicht werde ich auch in einigen Detaills von den Ansichten der Kommission abweichen. Mit diesem Vorbe⸗ halte traten wir dem Gesetz⸗Entwurfe bei, und sind zu dessen Verthei⸗ digung bereit.“ . Herr von Liadieres bemerkte, daß die Frage in politischer Hinsicht an Bedeutung verloren habe, seit sie eine ministerielle geworden sey. Aber trotz dieser Unterstuͤtzung von Seiten der Regierung halte er die Sache der Rentiers noch fuͤr nicht ver⸗ loren. Vergebens behaupte der Finanz⸗Minister, daß die Frage des Rechts unwiderruflich entschieden sey; wenn dem so wäͤre, so wuͤrde die Kommission schwerlich die Haͤlfte ihres Berichtes darauf verwendet haben, die Gesetzlichkeit zu beweisen. Es exi⸗ stire in der Charte ein Artikel, welcher folgendermaßen laute:
der Staat gegen seine Glaͤubiger uͤbernommen hat, ist unver⸗ letzlich“’“ Was habe nun aber der Staat seinen Glaͤubi⸗ ern versprochen? Eine 5proc. Rente und keine geringere. Das
esetz, welches den dritten Theil der Staatsschuld konsolidirt habe, sage ausdruͤcklich, daß die 5proc. Rente in Zukunft keine Reduction mehr erleiden koͤnne. Wenn die Staatsglaͤubiger sich verständigen und sich in einen gemeinschaftlichen Willen vereini⸗ gen koͤnnten, so wuͤrde man es nicht wagen, ihre Rechte anzu⸗ greifen; aber so rechne man auf die Feigheit der Einzelnen und man wolle spekuliren, weil man die Klagen der Hospitaͤler, die
Insurrection der Fieberkranken und eine Emeute der Kruͤppel nicht fuͤrchte. Die Ersparniß wuͤrde hoͤchstens 17 bis 15 Millto⸗ nen Fr. betragen, und einer solchen Ersparniß halber, wolle man der Regierung uͤber 100,000 Familien zu Feinden machen. Man aus den Gesetzen von 1824 und 1833 Argumente zu zie⸗ en gesucht; dann muͤsse man sich aber zuvoͤrderst uͤber das Wort Pari verstaͤndigen. Sei das Pari 100 Fr. fuͤr 5 Fr. und also 20 Fr. fuͤr 1 Fr. oder 100 Fr. fuͤr 4 Fr. und also 25 Fr. fuͤr 1 Fr. oder 100 Fr. fuͤr 3 Fr. und also 33 füͤr 1 Fr.?7 Die Frage sey wichtig, und so lange man sie nicht geloͤst habe, sey moͤglicherweise anzunehmen, daß die Amortisations⸗Kasse, kraft desselben Wortes, 5 Fr. Rente bis zu 100 Fr., zu 125 Fr. oder zu 166 ⁄ Fr. ankaufen koͤnnen, je nachdem jene 5 Fr. in 5, 4, oder 3 pCt. konstituirt worden. Was ihn betreffe, er halte dieses Gesetz, welches sich an eine der schlechtesten Maßregeln der Restauration, an die Emigranten⸗ Entschaͤdigung knuͤpfe, fuͤr abscheulich, und wenn er 50 schwarze Kugeln haͤtte, so wuͤrde er keinen Anstand nehmen, sie gegen den Entwurf in di Urne zu werfen.“ — Herr Buhard un⸗ terstuͤtzte den Entwurf der Kommission; aber er erhob einige Einwendungen gegen die Konversions⸗Sätze; er wuͤnschte, daß die 3 ¶ proc. Rente nicht zu 86.42, ondern zu 90 ausgegeben wuͤrde. Auch protestirte er gegen das Epzem der Serien und wuͤnschte, daß die Regierung sich die Mittel sichern solle, um Allen, die es verlangten, gleichzeitig ihr Kapital zuruͤckzuzahlen. — Herr Fould, fruͤher ein eifriger Konversionist, erklaͤrte sich heute gegen die Maßregel. Er sagte, daß ein ge⸗ naueres Studium der Frage seine Ueberzeugung in Bezug auf die Renten⸗Reduction geaͤndert habe, und daß seine jetzige Oppo⸗
G 5 ung Man redet deu Steuerpflichtigen ein, daß sie weniger Zinsen zu bezahlen hätten, man sagt
sition die Frucht seiner Ueberzeugung sey. Er bestritt das Recht der Reductionen und besonders auch die Zeitgemaͤßheit derselben. Da sich waͤhrend seines Vortrages eine große Menge von Mit⸗ gliedern aus dem Saale entfernten, so bat er um die Erlaubniß denselben abbrechen und morgen vor gefuͤllterer Kammer fortsetzen zu koͤnnen.
— Sitzung vom 21. April. Herr Fould beklagte sich im weiteren Verlaufe seiner Rede auch daruͤber, daß die Kom⸗
„Die oͤffentliche Schuld ist garantirt; jede Verpflichtung, die
der Sache, als mit den uͤblen Folgen der Maßregel stehe. Die Frage betreffe allerdings die Interessen der Hauptstadt, und des⸗. 2 werde sie von den Provinzen mit solchem Eifer angeregt. 5 sey ein schlechter Gedanke, den man oft ausgebeutet habe, nr e zu bedenken, daß nichts den Departements mehr schadet, Er en. die Interessen der Hauptstadt beeintraͤchtigt werden. . sich im weiteren Verlaufe seiner Rede besonders zum ür. idiger der kleinen Rentiers auf, denen man durch dieses Gesetz das Resultat eines ganzen Lebens voll Entbehrung und
Sparsamkeit verkuͤmmere. b. 1 Debatte fort. I ag9
g 7. 2 8 1r 8 9 bb April. Der Constitutionnel, der als das este Organ des Herrn Thiers betrachtet wird, enthaͤlt Folgendes: „Eine Nachricht von der hoͤchsten Wichtigkeit hat sich gestern Abend verbreitet; sie kommt von London. Das Franzöͤ⸗ sische Kabinet, besorgt uͤber den Zwist, der sich zwischen den Hdͤ⸗ fen von Neapel und London erhoben hat, bot seine Vermittelung an, die von England augenblicklich angenommen wor⸗ den ist. Frankreich ist durch diesen Akt des Vertrauens von Seiten seines Verbuͤndeten zum Vermittler und Schiedsrichter in jener ernsten Streitigkeit ernannt worden. Auf sein Ersuchen willigt England ein, die Feindseligkeiten zu suspendiren, sobald die Unterhandlungen begonnen seyn werden, und waͤhrend ihrer ganzen Dauer. Ein Dampfschiff ist von Toulon abgegangen um diese wichtige Nachricht dem Neapolitanischen Hofe zu uͤber⸗ bringen, und ihm die Vermittelung Frankreich anzubieten.“ — Galigani's Messenger, der diese Nachricht des „Constitu⸗ tionnel“”“ aufnimmt, bemerkt dabei, daß seine eigenen Nachrichten jene Mittheilung nicht bestaͤtigten. Das Commerce sagt in Bezug auf die jetzt in der Depu⸗ tirten⸗Kammer stattfindende Debatte: „Wir muͤssen eines Geruͤchts erwaähnen, welches gestern in der Kammer allgemein verbreire: war. Es heißt, das Ministerium sey der Renten⸗Konversion ab⸗ geneigt; es wuüͤrde aber seine Meinung verhehlen; es wuͤrde sogar den Gesetz⸗Entwurf unterstuͤtzen, aber es hoffe, die Verwirklichung desselben zu verhindern. Sein Plan bestehe darin, den Eifer der Kammer durch die Abwesenheit einer ernstlichen Opposition zu schwaͤchen, die Eroͤrterung in den Details zu verwickeln, und spaͤ⸗ ter, wenn der Gesetz⸗Entwurf in der Deputirten⸗Kammer ohne Aufsehen angenommen sey, ihn in der Pairs⸗Kammer hinsterben zu lassen. Dieses Geruͤcht scheint uns ziemlich gegruͤndet. Herr Thiers hat niemals ernstlich die Renten⸗Konversion gewollt, und einer seiner Freunde, Herr Fould, hat dieselbe gestern bekämpft.“ Die gestrige Wahl des Herrn Boissy d Anglas zum Secre⸗ tair der Kammer wird von einigen Blaͤttern als ein Beginn der Spaltung zwischen dem Ministerium und der linken Seite dargestellt. Herr Guiget⸗Desfontaines waͤre der Kandidat der linken Seite gewesen, und ein großer Theil der konservativen Partei habe fuͤr Herr⸗Boissy d Anglas gestimmt. — Der Cou⸗ rier français sagt namentlich: „Herr Boissy d'Anglas, der von dem Ministerium und von den Konservativen unterstuͤtzt wurde, hat erst bei der zweiten Abstimmung die Majoritaͤt er⸗ halten. Herr Guiget Desfontaines, Kandidat der linken Seite, erhielt 12 ½ Stimmen, die wenigstens ein Beweis der Achtung fuͤr seine Person und der Sympathie der Meinungen senn wer⸗ den. Herr Boissy d'Anglas war einer der Deputirten des lin⸗ ken Centrums, die zuerst zu dem Ministerium Mole uͤbertraten; er hat eben so wenig gezoͤgert, die konservative Partei zu verlas⸗ sen, um unter seine alte Fahne zuruͤckzukehren. Das Ministerium hat, indem es ihm die Stimmen gab, uͤber die es verfuͤgen kann, die Ruͤckkehr dieses verlorenen Kindes belohnen und vielleicht auch den wohl⸗ wollenden Fractionen der 221 Buͤrgschaften geben wollen. Die⸗ ses Votum ist von geringer Bedeutung, es ist ein leichter Fehler, aber es ist ein Fehler. Wenn das Ministerium eine Wahl außerhalb seiner Reihen treffen wollte, so haͤtte es seine Kandi⸗ daten auf der linken Seite suchen muͤssen. Das Ministerium hat hinter sich 80 Mitglieder des linken Centrums, die sich sei⸗ nen Hoffnungen und Absichten blindlings zugesellen; möͤge es sie zu den Wuͤrden in der Kammer und zu der Verwaltung beru⸗ fen. Die Natur der Dinge und die Prinzipien der parlamenta⸗ rischen Regierung wollen es so. Wir verlangen nichts fuͤr uns; aber wir wuͤrden uns mit Recht verletzt fuͤhlen, wenn man un⸗ seren Feinden die Gewalt in die Haͤnde spielte. Huͤten wir uns, den 12. Mai wieder zu beginnen.“ Mehrere Blaͤtter hatten vor einigen Tagen behauptet, daß man neue Versuche gemacht habe, um den Kardinal de Latour d'Auvergne zu bestimmen, das Erzbisthum von Paris anzuneh⸗ men. Der genannte Prälat hat sich durch diese stets wiederhol⸗ ten Geruͤchte veranlaßt gefunden, dem Ami de la religion nach⸗ stehendes Schreiben, aus Arras vom 17. April datirt, uzusenden: „, Ich würde mir eben so wenig als Sie die Bedarrirch cit erklären können, mit der man mich noch jest auffordern soll, das Erzbisthum von Paris anzunehmen. Ich glaude nicht daran. Ich würde übri⸗ gens in einer solchen Beharrlichkeit nur erdläcken, daß man eine Mei⸗
zem bei Unterzeichneten und, ⸗
man sie durch diese Ersparniß gleichsam zu dem Laster des Spiels zwingt, welches man abzuschaffen bemüht gewesen ist. Wie viele Fa⸗ milten werden spekuliren müssen, um zu leben.“
Der Finanz⸗Minister bestieg hierauf die Rednerbuͤhne, um die Ansichten der Regierung in Bezug auf das von ihren Vorgaͤngern eingebrachte Gesetz darzulegen. Er sagte: —
„Bevor ich die uns vorliegende Frage von ihren verschiedenen Sei⸗ ten beleuchte, wünsche ich mir und der Kammer Glück dazu, daß die⸗ selbe rein finanziell geworden, daß sie von all den politischen Rück⸗
C. 3378 Thlr. 1 gr. 1 ¾ pf. für die Interessenten des tokolle werden binnen kur 1 von Polenzschen 81424 82 dem Hause Linz, sämmtlichen Agenten der Gesellschaft Fnsefedes seyn. An Laudemien E . 100 ex jure cesso des Herrn Geheimen Finanz⸗Raths Dieselbe nimmt Versicherungen auf fast alle ver⸗ In der dort einger 1* v-. 4— 8. g 98 Ferdinand von Reidold mit Konsens vom 9. No⸗ brennliche Gegenstände an. 9000 Quart Malsche abgetrieben. Der Brenne 2 bember 1807 und Translations⸗Konsens vom 17. Ja⸗ Berlin, den 21. April 1840. ichter ist verpflichtet, zehn Monate hindurch zu 1 1 nuar 1810, 9. Juli 1817, 20. September 1819, Brüggemann, Scheffeln Kartoffeln täglich einzumaischen und für 27. September 1819 und 20. Oktober 1821, nach⸗ Subdirektor, Hauptagent, die ihm verabfolgten Kartoffeln 6 sgr. pro Scheffel dem von dem ursprünglichen Betrage dieses Ka⸗ N. Commandantenstr. Nr. 32. R. Grünstr. Nr. 18. zu bezahlen, die Schlempe gehört dem Dominio. pitals an 10,000 Thlr., G. Bethge, Spittelbrücke Nr. 2 u. 3. Vom lebenden Inventario wird mitverkauft: An 2000 Thlr. am 28. August 1821, W. E. Bonte, Werderstr. Nr. 10. 6 Fsenln 29096. äenn Pfeggeian/ Arbeits⸗ Thlr. 22 gr. 10 ¾ pf. am 20. Oktober 1821, 8 48 . Nr. 4 Die Regulirung der A 828 es befrhir 78S2 62 in ascfesn B heftigen Erbrte⸗ “ - ältni .— Die Ackerwirthe sin ige aß gaben. s be ch also in rein sinanziell . EI“ Gese und als solches werden Sie es prüfen. Was die Fren ieken
nung von mir hegt, die mir nicht zur Edre gereichen würde. Die Re⸗ gierung kann sich dieselbe, in Bezug auf mich, nicht erlanben; ich bin uͤberzeugt, daß sie dessen unfäbig ist. Ich würde darin auch etwas Gehuͤssiges für die Geistlichkeit Frankreichs erdlicken, die so ausgezeich⸗ net und merkwürdig durch ihre Aufflärung und so edrwuͤrdig durch ihre ausgezeichneten und glänzenden Tugenden ist. Ich würde endlich darin erbliccen, daß das Kardinalat, trotz aller Erflärungen, die ich meiner Annahme vorangeben ließ, mir nicht als eine Belohnung⸗ sondern vielmehr als ein Mittet, mich füͤr andere Zwecke zu ge⸗ winnen, verliehen worden ist. Ich weise diesen Gedanken weit von mir; er würde eden so die Eöhre der Regierung, wie mein Herz 8 verletzen. Ich habe das Erzbisthum von Paris abgelehnt, nicht wie ein Kind, sendern wie ein üderiegender und bedächtiger Mann, wie ein Greis, der mit Bedachtsamfeit alle seine Schritte berechnet. Ich babe es abgelehnt, nachdem ich diese Sache sehr ernst vor Gott vepruft habe. Die innige Ueherzeugung von meiner Unzulänglichkeit fuͤr eine solche Missten, die zärtliche und so gerechte Anbäͤnglichkeit an meine Didzese waren die Gruͤnde, weshalb ich mit Schrecken zurückbebte, und “
isensgen⸗ welche an diese und das darüber aus⸗ e
ellte Instrument als Ei mission nicht wenigstens Ausnahmen zugelassen habe, da man so
manchen Anstalten, deren Einkommen man schmäaͤlere, doch auf der anderen Seite wieder Zuschuͤsse werde gewaͤhren muͤssen. Auch erinnerte der Redner daran, daß Herr Thiers die Maßre⸗ gel fruͤher wegen der Spanischen Angelegenheiten fuͤr nicht zeit⸗ gemaͤß erklaͤrt haͤtte. Seiner Ansicht nach kaͤnden die Orienta⸗ lischen Angelegenheiten den Spanischen an Wichtigkeit nicht nach und er zweifle nicht, daß man ein Gesetz erlassen werde, an des⸗ sen Ausfuͤhrung man in langer Zeit noch nicht denken koͤnne. Wenn man durchaus etwas in dieser Sache thun wolle, so solle man sich darauf beschraͤnken, die Cautionen, die in Renten geleistet waͤren, zu reduziren. Schließlich bemerkte Herr Fould noch, daß, wenn die Rentiers auf Ruͤckzahlung des Kapitals dräͤn⸗ gen, die Regierung in die groͤßte Verlegenheit kommen wuͤrde, da sie nicht das noͤthige Kapital zusammenbringen koͤnnte, um auch nur 6 Millionen Rente zu rembourstren. — Herr Du pin!
igenthümer, Cessionarien, fand⸗ oder sonstige Arrest⸗Inhaber Ansprüche zu ma⸗ chen haben, aufgefordert, sich in dem auf den 3. Juli 1820, Vormittags 10 Uhr, in unserem Gerichts⸗Lokale vor dem Ober⸗Landesgerichts⸗Referendarius Pohle an⸗ beraumten Termine zu melden und ihre Ansprüche —2—2 widrigenfalls sie damit präkludirt wer⸗ den und ihnen deshalb ein ewiges Stillschweigen auf⸗ erlegt werden wird. Posen, den 12. Februar 1840. Königl. Ober⸗Landesgericht, J. Abthei
C. F. Scheel,
3000 Thlr. am 6. September 1823 ickel, Neue Friedrichsstr. Nr. 3. 1b 2 2 4 2 1 d.
Nothwendiger Verkauf. kassirt worden. „Krafft, Neue Roßstr. Nr. 19. „ sämmtlich separirt und abgebaut. Vom 5. Mai . e olc hs.Eh es Frgse setzlichke
ime Fi Schloß ab find die Verkaufs⸗Bedingungen ꝛc. in dem Intelli⸗ r Renten⸗Konversion betrifft, so begreife ich sehr wohl, daß sich in
Stadtgericht zu Berlin, den 26. ebruar 1840. Nun hat der Herr Geheime Finanz⸗Rath Wilhelm Kretschmann, Schloßplatz Nr. — „ 22 24 en.Fe Ur bae fanece. feüeren geiten, ass viese Nage durch das Steigen der 12 ö„1.
9 erstenmale angeregt wurde, Zweifel darüber erheben konnten. Die Re⸗
Das in der Oranienburgerstraße Nr. 2 und 3 bele⸗ Carl Heinrich von Polenz, als Besitzer der Güter Ober⸗ Weber, Fischerbrücke 21. 1 und in der Herrschaft b wur. * jerung sowohl, als die Renten⸗Besitzer waren durch die neue Lage
gene Natorffsche Grundstück, taxirt zu 23,320 Thlr. und ittel⸗Cunnewalde, in Verbindung mit dem Be⸗ G sitzer des Gutes Linz mit Ponikan, Herrn Eduard Frei⸗ 3
20 sgr., soll 89 , am 27. Oktober 1840, Vormittags 11 Uhr, herrn von Fink, um Transferirung jener Lehnsquan⸗
berrascht worden. Die Gesetzlichkeits- Frage gab zu den lebhaftesten
1 n arlottenburg. KHonsrath Weißleder zu Posen und in *† Fi86142 rghn. 4 pandau. Schlosse zu Malinie bei Pleschen ein⸗ Erörterungen Anlaß, aber ich glaube, daß sie jetzt keinem Streite mehr
E. 3 t in selbst auf dem BE jzusehen.