1840 / 124 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

ten, entschadigt werden, und dies wuͤrde keine kleine Summe

Es wird also das Volk fuͤr den Hof zahlen muͤssen. wollen wir demerken, daß der Prinz von Capua seit dem Beginn

Amte Zusammenkuͤnfte mit Lord Palmerston gehabt hat.

fuͤr jenen Prinzen ein neues Koͤnigreich Sictlien zu schaffen, haͤt⸗ ten nicht einige

nach Brighton

als

letzten Monate auf Sicilten zirkulirt haben soll.

tei gerichtet worden.

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leute, . 4 schen egierung andererseits eingegangenen Traktat bricht.

Es ist freilich oft theurer, das Gesetz geltend zu machen, sich berauben zu lassen; was wuͤrde aber am Ende daraus werden, wenn man deshalb auf die Gesetze verzichten wollte. Das genannte Tory⸗Blatt zeigt uͤberhaupt in dieser Sache die aͤrgste Unwissenheit. Herr Temple soll reizbar und unhoͤflich seyn. Alle, die ihn kennen, wissen gerade das Gegentheil von ihm. Dann spricht der „Standard“ von einer Englischen und einer Franzoöͤsischen Compagnie, als ob es sich um einen Streit zwischen zweierlei Monopolisten handelte. Es gieht aber gar keine Englische Compagnie in dieser Sache. Der Streit liegt zwischen einer Franzoͤsischen Compagnie, die einem Traktat zuwider begruͤndet

11ee“ einen von seinem Vater einerseits und der Briti⸗

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tung ?* 3-I. L. daß man einen Ausweg lasse, naͤmlich

Gewährung schneller Gerechtigkeit. Wollen sie diesen Ausweg annehmen, so ist dies ihre Sache; doch wenn sie zoͤgern, so wird die Zeit kommen, wo wir keinen Ausweg mehr stattfinden lassen. Aber ich frage noch einmal, giebt es denn eine Aussicht, von einem Englischen Parlamente Gerechtigkeit zu erlangen? Irland sollte zuvöͤrderst dieselbe Gewissensfreiheit haben, die .e 2 der und Schottländer genießen. Die kirchlichen Einkuͤnfte in England und Schottland werden den Geistlichen der Mehrheit des Volkes zugewendet; in Irland aber erhaͤlt sie die Minderzahl, und so lange dies nicht geaͤndert wird, koͤn⸗ nen wir keine Gerechtigkeit haben. Wer erwartet dies von einem

Reichs⸗Parlamente? Plumptre hat den Antrag angekuͤndigt, der

worden, und den Britischen Kaufleuten, die auf Treu und Glauben Lehranstalt in Mapnooth die armseligen 9000 Pfd. St. zu neh⸗

jenes Traktats ihre Kapitalien im Schwefelhandel angelegt haben.“ 1 1 daß ich, wenn ich zur Zeit, wo der Antrag gemacht werden soll,

zugegen wäre, denselben unterstuͤtzen wuͤrde.

Weiß der „Standard“ nicht, daß der Koͤnig von Neapel den Traktat von 1816 verletzt hat, indem er einer Franzoͤsischen Com⸗ pagnie, die von der Herzogin von Berry und Herrn Laffittte, gewiß eine seltsame Vereinigung! patronisirt wurdg, ein Monopol auf den Sicilianischen Schwefel verlieh, und daß er dierzu nicht durch die Remonstrationen des Britischen Gesandten gegen die Maßregel, sondern durch eine Anzahl von Dukaten be⸗ wogen wurde, welche die besagte Franzoͤsische Gesellschaft fuͤr die Maßregel bezahlte? Dem „Standard“ zufolge, haͤtte wohl dem Schwefel⸗Monopol in Sicilien durch ein Monopol auf die Aus⸗ beutung der Schwesel,Minen in England begegnet und auf diese Weise Vergeltung dafuͤr geuͤbt werden sollen! Und dann die Vergleichung mit der Vixen⸗Sache! Als Rußland den „Virxen“ wegnahm, verletzte es keinen Traktat, sondern uͤbte nur das ihm zustehende Recht aus, wogegen der Koͤnig von Neapel, als er sein Monopol be⸗ gruͤnderte, einen Traktat brach und unseren rechtlichen Handels⸗ leuten ein Unrecht zufuͤgte.“ Der Courier enthält in einem sei⸗ ner letzten Blätter Folgendes in Bezug auf diese Angelegenheit: „Man wird sich erinnern, daß wir bei einer fruͤheren Gelegen⸗ heit sagten, es handle sich bei dieser Frage nicht um die Aufhe⸗ bung des Monopols, denn diese Aufhebung sey dem Neapolita⸗ nischen Hofe ganz gleichguͤltig, sondern es sey dies vielmehr eine Geid⸗Angelegenheit; denn wenn der Schwefel⸗Kontrakt annullirt wuͤrde, so muͤßten die Agenten, welche auf Bestechung spekulir⸗

seyn. Daß die Schaar von Hofleuten, die den Koͤnig und das Land wohl tausendmal fuͤr eine solche Bestechungssumme verkau⸗ fen moͤchten, das Geld zuruͤckzahlen wuͤrden, davon kann gar nicht die Rede seyn. Das Geld ist fort, wie es ne so schlecht erworbenem Gelde gewoͤhnlich zu geschehen pflegt. Beiläͤufig

der Neapolitanischen Streitigkeit sehr haͤufig im auswaͤrtigen Man behauptet, der Prinz mache Anspruͤche auf Sicilien geltend, und Lord Palmerston, dem gewöoͤhnlichen Geiste seines breiten und

liberalen politischen Systems folgend, sey im Begriff gewesen, uns in eine elende Intrigue zu verflechten, die den Zweck hatte, V großen Maͤchte Gegen⸗Vorstellungen seinen. Hoffnungen getaͤuscht, ist um die Ereignisse abzuwarten.“

der Der Prinz, in abgereist,

gemacht.

Die Times theilt eine Proclamation mit, die waͤhrend der zwei Sie ist nicht

gezeichnet, aber angeblich an die Bevoͤlkerung von einer indirek⸗

Sie fordert die Sictlianer zur Empoͤrung und zur Nachahmung der Belgier in Abwerfung eines fremden

Joches auf, droht den Neapolitanern mit einer zweiten Sicilia⸗

I b ter Weise im Interesse des Herzogs von Capua handelnden Par V I 1

die Britische Flotte die Unternehmung unterstuͤtzen wuͤrde.

zot, so sehr man ihn nach Verdienst achte, doch einen Vorwur daruͤber machen, daß er Gelegenheit gesucht habe, O'Connell ken⸗ nen zu lernen. Herr Thiers habe mit seinem gewoͤhnlichen Takte gezußert, der Franzoͤsische Gesandte haͤtte zufällig mit O Tonnell

zusammentreffen koͤnnen, nicht aber den ausdruͤcklichen aussprechen sollen, mit dem großen Agitator bekannt zu werden.

nal⸗Vereins zur Erlangung vollstaͤndiger Gerechtigkeit oder Auf⸗ sung der Union wieder einmal die Repeal⸗Frage in den Vor⸗ dergrund gestellt und droht ernstlich mit einer Agitation zur öfter gethan, wenn irgend eine Maßregel schwebte, die seinen

oder zu vernichten drohte, wie jetzt die Stanleysche Reaistrirungs⸗ Bill. Bis jetzt ist es jedoch immer bei der leeren Drohung ge⸗

nischen Vesper und ist sehr freigebig mit Versprechungen, &* ie

schließt mit Wivats fuͤr die Unabhängigkeit von Sicilien, fuͤr die Tonstitution, fuͤr Koͤnig Kart England. Die „Times“ bemerkt in Bezug hierauf: „Wir wis- sen nicht, in wiesern auf die Sicilianer auf diese Weise gewirkt ist, doch ersehen wir aus den uns zugegangenen Vriefen, daß die Neapolitanische Regterung alle möglichen Anstalten getroffen hatte, um die Rebellions⸗Versuche zu unterdrücken. Es waren in Sici⸗ lien nicht weniger als 70,000 Mann wohl bewaffneter Truppen.“ I

(den Prinzen von Capua) und fuͤr

Die Times macht die Bemerkuna, man koͤnne Herrn Gui⸗

Wunsch

O'Connell hat durch die Gruͤndungz des Irlaͤndischen Natio⸗

Durchsetzung derselben. Indeß hat er dies bekanntlich schon

Einfluß und die Macht Zeiner Partei in Irland zu schwaͤchen

lieben, und so hat man denn auch jetzt wohl die Sache nicht o bedenklich zu nehmen, als sie nach O' Connells Aeußerungen und Plianen erscheint. Er erklaͤrt zwar, daß von dem Britischen Parlamente nimmermehr Gerechtigkeit fuͤr Irland zu erwar⸗ ten sey, und daß man sich nicht laͤnger von demselben solle taͤu⸗ schen lassen; aber mit alledem will er doch offenbar nur die Tories einschuͤchtern, und gelingt es ihm nur fuͤrs erste, die Bill Lord Stauley's ruͤckgaͤngig zu machen, so wird er ohne Zweifel gleich

wieder grlindere Saiten aufziehen. Einstweilen aber ucht er sein 1

Einschuͤchterungs⸗System freilich so energisch als moͤglich zu betrei⸗

eun. Jeder, der dem Verein beitritt, muß sich fuͤr einen aufrich⸗ tigen Repealen erklären; wer die Aufloͤsung der Union nicht un⸗ dedingt billigt, soll gar nicht in die Association aufaenommen wer⸗ den. Jedes Mitglied hat jährlich einen Schilling Beitrag zu der sogenanagten Repeal⸗Reute zu zahlen, so daß aus der e. menkommenden Summe die Zahl der Anhaͤnger der Revptal⸗ Frage am besten zu ersehen seyn wird. Dann soll in jeder der vier Grafschaften Irlands eine Petition ans Parlament mit Auf⸗

zahlung aller Beschwerden Irlands vorbersitet worden, doch will

O Connell diese Petitionen nicht eher uͤberreichen, bis sie zusammen nicht wenigstens 2 Millionen Umerschriften aufzuweisen haben. In

der letzten Rede, welche O Counell vor einer Volksversammlung in

Dußblin

hoffe, daß die Association Insel ausbreiten werde.

hielt, sagte er mit Hinsicht auf diesen Verein: „Ich 1 sich üͤber den ganzen Umfang dieser Der Zweck des Vereins muß die Auf⸗ Union seyn. Ein Englaͤnder oder Schottlaͤnder koͤngte feagen: „„Warum schlagt thr nicht einen Ausweg vor! Ist niche Alles, was ihr als Rechtgewaͤhrung verlangt, Gleichheit mit England in Hinsicht auf Staats⸗Einrichtungen und Volks⸗Vertre⸗

hebung der

gegen einen Schleichhaändler Trennung

Einverstaͤndniß zwischen beiden Parlamenten verbuͤrgen? Gesetzt,

ihre Huͤlfsmittel in diesem Zwiste vergeudeten und England ge⸗

wenigstens eine Zeit lang, den Praͤsidentenstuhl einnehmen wuͤrde.

tucky fand am 27. Maͤrz eine große Feuersbrunst statt, die ganze Straßen in Asche legte. Auch in New⸗York waren am 6. April

men. Glaubt nicht, daß mir dies mißfalle; ich habe ja erkläaͤrt,

Ich halte das Sy⸗ stem freiwilliger Beitraͤge fuͤr so richtig und bin allen gezwunge⸗ nen Zahlungen so abgeneigt, daß ich fuͤr den Antrag sprechen werde, doch gewiß nicht aus den Gruͤnden, die der Urheber desselben dafür angeben wird. Eben so wenig ist Hoffnung vor⸗ handen, eine Ausdehnung des Wahlrechts zu erhalten; die neue Munizipal“ Verfassung ist noch eine schwebende Frage, und was die Vermehrung der Irlaͤndischen Repraͤsentanten auf wenigstens 150 betrifft, so läßt sich nicht daran denken, daß das Parlament diese bewilligen werde. Mein Plan ist daher, die Forderungen Irlands in Bittschriften an das Parlament darlegen se lassen.“ Die Morning Chronicle sagt in Beziehung auf die von O Connell angekuͤndigten Absichten: „Was die Union betrifft, so kann nur Ungerechtigkeit den Irlaͤndern den Wunsch nach einer einfloͤhen. Beide Laͤnder haben Vortheile von der Union, und die Aufhebung derselben wuͤrde Drangsale aller Art herbeifuͤhren. Sollte die Trennung vollständig seyn und Irland ein ganz unabhaͤngiges Parlament erhalten, wer koͤnnte das gute

der Koͤnig wuͤrde in Krieg verwickelt, so koͤnnte das Britische Parlament denselben billigen und Bewilligungen gewaͤhren, das Irlaͤndische dagegen site verweigern. Ein Zwiespalt zwischen bei⸗ den Parlamenten wuͤrde zu Streitigkeiten, vielleicht zu Feindse⸗ ligkeiten uͤhren, und der Erfolg wuͤrde seyn, daß beide Laͤnder

noͤthigt waͤre, noch einmal die Froberung Irlands zu versuchen oder zu einer Macht dritter Groͤße herabzusinken.“

Mit dem in Falmouth angekommenen Schiffe „Two Friends“ hat man Briefe aus Montevideo vom 9. und aus Buenos⸗ Ayres vom 2. Februar empfangen. Aus letzterem Orte

schreibt man, daß die Diktatur des General Rosas am 15. Feo⸗ bruar zu Ende gehe. Er sollte an diesem Tage mit einer Adresse an die gesetzgebende Versammlung seinen Abschied nehmen, und es war eine Kommission von 12 Mitgliedern ernannt, um eine Antwort auf diese Adresse zu redigiren und zur Ernennung seie nes Nachfolgers die noͤthigen Vorkehrungen zu treffen. General T. Guido und General Pachio hatten die meiste Aussicht, seine Nachfolger zu werden. Beide sind von gemäaͤßigten Grund⸗ saätzen, und man scheint fest zu glauben, daß einer von Beiden

In diesem Falle erwartet man, daß die Mißverstaͤndnisse mit Frankreich leicht aus dem Wege geraͤumt werden duͤrften, meinte aber, daß Rosas spaͤter die Regierung wieder uͤbernehmen werde,

es sey denn, daß die Franzosen es zur Bedingung machen wuͤr⸗ den, daß derselbe fuͤr immer von der Herrschaft ausgeschlossen werde. Aus New⸗York sind Nachrichten bis zum Iten d. M. mit dem Schiffe „Roscius“ hier angekommen, die also 6 Tage spaͤter als die letzten, mit der „British Aueen“ angelangten rei⸗ chen. Die Eroͤrterung der Graͤnzfrage war in den Vereinigten Staaten fortwaährend an der Tagesordnung. In den Handels⸗ staͤdten war man sehr gegen die Idee eines Krieges mit England eingenommen, und es schien gewiß, daß, welche Wendung diese Frage auch nehmen moͤchte, die Regierung im Fall eines Krieges keine Unterstuͤtzung von Seiten der Handels⸗Klassen zu erwarten habe. Dagegen soll der Senator Williams von Maine kuͤrzlich durch Boston passirt seyn, und nur Krieg und ee, geath⸗ met haben. Der Praͤsident hatte eine Votschaft an den ongreß gerichtet, worin er mit Berufung auf General Scott die Staͤrke der Britischen Truppen in Kanada auf 20,000 Mann angiebt. Der Kongreß sollte am 18. Mai vertagt werden. Es waren in⸗ V des, der Graͤnz⸗Streitigkeit wegen, im Kongresse daruͤber Zweisel entstanden, ob die uͤbliche Vertagung desselben bis zum Novem⸗ ber vorgenommen werden duͤrse. Im. Senate wurde aber mit 23 gegen 7 Stimmen deschlossen, den Vertagungs⸗Antrag in Erwaͤgung zu ziehen. Die Amerikanischen Blaͤtter enthal⸗ ten auch wieder voluminoͤse Dokumente uͤber die Milli⸗ tairmacht und die Schiffe, welche Großbritanien auf den Ame, rikanischen Landseen unterhalt. Der Brigade⸗General Eustris war beordet worden, die Truppen der Vereinigten Staaren zu Houlton in Maine zu kommandiren, die zwar nur aus 500. Mann regelmaͤßiger Soldaten bestehen, doch hofft man, daß sie unter dem Kommando eines so verstaͤndigen Offiziers hinlaͤnglich seyn werden, dort die Ordnung zu erhalten. Herr Webster hatte im Kongresse seine Bill wegen Regulirung der Bankerott⸗Gesetze eingebracht. Die Legislatur von Pennsylvanien hatte eine Bill angenommen, welche den Gouverneur ermaͤchtigte, durch Verkauf des dem Staate gehoͤrenden Bank⸗Stocks Geld aufzubringen, und man erwartete die Annahme anderer Bills, welche die Ban⸗ ken ermaͤchtigten wüuͤrden, Noten von I bis 3 Dollars fuͤr ein Jahr auszugeben, die aber den Belauf von 1 Million Dollars nicht übersteigen sollten. Es hieß, daß die Bank der Vereinig⸗ ten Staaten sich in Folge der von der Regierung fortwaͤhrend beobachteten seindseligen Stellung gegen die Banken geweigert habe, ihre Noten gegen Muͤnze einzulbsen. Sonst war in den Banken baares Geld sehr haͤufig. In Louisville im Staate Ken⸗

9 Hauser abgebrannt. 8

Nach Berichten aus Campeche in Mexiko bis zum 22. Maͤrz stand die Armee der Faderalisten aus Merida, 5000 Mann stark, nur zwei Leguas von sener Stadt entfernt. Uebrigens war Cam⸗ peche der einzige Platz der Halbinsel Pucatan, der sich gegen die Foderalisten behauptere. Das Britische Schiff „Tynwald hatte 200 Mann aus Veracuiz dorthin gebracht. Die Foͤderalisten be⸗ absichtigten, wie man daubte, diesen festen Platz auszuhungern, da sie kein schweres Ceschuͤtz bei sich fuͤhrten. Laguna war den Föderalisten am 10. Närz, in Folge eines Volks⸗Aufstandes, in die Hände gefallen.

Centrax Amerika ist noch immer der Schauplatz des Buͤr⸗ gerkrieges. Im Januar haben mehrere Gefechte stattgefunden,

angenommen, dagegen die

don Peru, General Gamarra, empoͤrt und an die Spitze eines Haufens von 5000 Mann gestellt haben.

Am gestrigen Getraidemarkte schien etz lebhafter werden zu wollen. Weizen hielt sich in der ganzen vorigen Woche sehr fest, und da die Jufuhren gestern aus dem Inlande nur gering wa⸗ ren, so wurde zu einer Preiserhoͤhung von 1 bis 2 Sh. viel darin umgesetzt. Auch fremder rother Weizen war begehrter, vornehmlich neuer Ostseeweizen, worauf der Zoll naͤchsten Don⸗ nerstag muthmaßlich 13 Sh. 8 Pence seyn wird. 1

Gestern wurde hier auf dem Prinzen⸗Theater, wie das St. James⸗Theater jetzt heißt, die Deutsche Oper mit dem „Frei⸗ schuͤtz“ eroͤffnet. Wenn aus dem Beginn auf den weiteren Er⸗ folg dieses Unternehmens zu schließen waͤre, so muͤßte derselbe sehr guͤnstig ausfallen, denn das Haus war gedraͤngt voll. Die Saͤnger sowohl wie das Orchester bestehen aus lauter Deutschen. Unter den Ersteren befinden sich die Damen Fischer⸗Schwarzboͤck und Schumann und die Herren Schmetzer und Poͤck, die saͤmmt⸗ lich in ihren gestrigen Parteien sehr gefallen zu haben scheinen.

Niederlande.

Aus dem Haag, 29. April. Sehr wichtig ist eine Denk⸗ schrift, welche die Regierung den Generalstaaten als Antwort auf die von den Sectionen geaͤußerten Bedenken uͤber die schlagenen Modificationen des Grundgesetzes uͤbersandt hat. In dieser Denkschrift erklaͤrt die Regierung, daß sie die Nothwendig⸗ keit nicht erkenne, fuͤr setzt in den Veraͤnderungen der Verfassung weiter zu gehen, als sie fruͤher vorgeschlagen; auch bestreitet sie die von einigen Mitgliedern der Kammer geaͤußerten Ansichten uͤber die Beschraͤnkung der Koͤnigl. Macht, Verrraͤge abzuschlie⸗ ßen, Konflikte zu beseitigen und Dispensationen zu ertheilen, & besondere auch hinsichtlich der Kolonial⸗Finanz⸗ Verwaltung. 8 e Regierung sagt, sie habe nach genauer Erwaͤgung der von en Sectionen fruͤher ausgesprochenen Wuͤnsche Alles bewilligt, * ihrer Ansicht nach, fuͤr den gegenwaͤrtigen Augenblick als zweck⸗

maͤßig und angemessen sich darstelle.

2 Die dees . Amsterdam nach Haarlem hat, dem so eben erschienenen Rechnungs⸗Abschlusse zufolge, 1,684,631 Fl. ge⸗ kostet. Im deg,n v 1 89 8 S8 89 ganz befahren

rde) brachte diese Bahn 22,809 Fl. ein, Ver u⸗ von 13,923 Fl. ab. Im gegenwäͤrtigen Fäher brachte der Januar 3000, der Februar 1300 und der Maͤrz 800 Fl. Verlust, der April aber bereits 6000 Fl. Gewinn.

Die Zeitungen aus Java vom 21. Dezember enthalten ei⸗

nen Bericht uͤber einen Kampf zwischen einem eingebornen Haͤupt⸗ 8 Als der Gouverneur von

Mampava, Sjarief Muhammed, am 3. August erfuhr, daß die

ling und den Seeraubern von Dayak.

Seeraͤuber mit neun Fahrzeugen, deren jedes⸗ 30—40 Mann am Bord hatte, an der Muͤndung des Flusses erschienen seyen, ging ihne. drei Schiffen entgegen. Der Kampf wurde er ihnen mit nur drei Schiffen entgeg mit der groͤßten Erbitterung gefuͤhrt und waͤhrte von Mittag bis vier Uhr Abends. Der eingeborene Haͤuptling verlor 37 Mann, worunter 4 von seinen Verwandten, die See⸗ räuber hatten dagegen an 80 Todte. Auf die Nachricht hiervon machten sich der Unter⸗Resident und der Sultan von Pontianak mic 24 Fahrzeugen auf, um die Seeraͤuber zu ver⸗ folgen, die in der Richtung von Sambas geflohen waren, um sich, wie man glaubt, mit einem andern Seeraͤuber⸗Geschwader von 33 Fahrzeugen zu vereinigen. Die Seeraͤuber von Dayak stammen aus Saribas, einer Neger⸗Kolonie im Norden des Distrikts Sambas, die nur ihren leichten, aus Bambus verfer⸗ tigten Fahrzeugen zugäanglich ist. Sie entfernen sich niemals weit von der Kuͤste und suchen immer Schutz auf den Untiefen, wohin die Kreuzer ihnen nicht folgen koͤnnen.

Im Zuli und August und selbst im September, wenn der Wind

nicht zu heftg ist, gehen sie mit 30—40 Schiffen in See und verwuͤsten Alles mit Feuer und Schwert, wo sich ihnen die Ge⸗

legenheit dazu darbietet; sie rauben Alles, was sie finden und nehmen die Schaͤdel ihrer Schlachtopfer als Trophaͤen mit in ihre . und Spieße aus Bambusrohr. v1“ 88ven.821710, ba 1 Be wt f cea.... e] I“ EE1“

Bruͤssel, 27. April. Die Kammer hat in ihrer heutigen Sitzung von dem Briefe des Herrn van der Smissen Kenntniß genommen und darauf uͤber Herabsetzung des Tarifs fuͤr die Bin⸗ nenschifffahrt debattirt. Morgen wird sich die Kommisston ver⸗ sammeln, welche das ven ste Pgbe Frlh

nehrer aturalisations⸗Antraͤge gepruͤft, ge 8e be ndss. Ee;. des Generals Mellinet mit 22 Stim⸗ men gegen 5 verworfen. Darauf wurde uͤber das neue Semi⸗ nar von St. Tront debattirt, welches bekanntlich die Stelle dessen von Klosterrath vertreten soll. Herr von Stassart sprach sich da⸗ gegen aus. Der Marq. Rodes erklaͤrte, es sey eine Maßregel, die man einer Provinz schuldig sey, welche das Opfer des Frie⸗ dens⸗Traktates geworden ist. Der Minister des Innern er⸗ klaͤrte, das neue Ministerium sey fuͤr die Annahme des Projek⸗ tes; jeder muͤsse wuͤnschen, daß der Kultus geachtet werde und es sey billig, alle Opfer der Eretgnisse von 1830 auf gleiche Weise zu entschaͤdigen. Die Annahme der Artikel ist auf mor⸗ gen verschoben worden.

Herr van der Smissen soll Befehl erhalten haben, sich nicht mehr General zu nennen, wenn er gerichtliche Verfolgungen ver⸗ meiden wolle. 3

Das vorgestern erwaͤhnte Schreiben des Generals van der Smissen an die Kammern lautet vollstaͤndig wie folgt:

„Irelles, den 25. April 1840. Meine Herren! Ich habe muthig, aber nicht ohne schmerzlich darunter zu leiden, die Diskusston ertragen, welche in der Repräsentanten⸗Kammer bei Gelegenheit des Kriegs⸗ Budgets sich über mich eröffnet hatte. Ich habe nicht neue Keime zu Streitigkeiten zwischen Kammer und Ministerium in diese Diskussion streuen mögen, ich habe geschwiegen; die Vernuüͤuftigen werden die Gründe meines Schweigens gewürdigt, das Land wird mir für meine Zurückhhaltung Dank gewußt haben. Aber jetzt, wo eine neue Diskus⸗ sion im Begriff ist, sich meinetwegen zu erheben, mußte ich, wie groß auch meine Abneigung davor ist, mit Ihnen, meine Herren, von mir sprechen, weil ich hochgestellten Personen die Betrübnlß ersparen will, daß sie im Angesicht des Landes sich ungerechte und unbegründete Be⸗ leidigungen erlanbten. Allerdings ist die Zeit noch nicht gekommen, wo man über die Ereignisse, deren Schauplatz unser Vaterland war, die volle Wahr⸗ heit sagen kann; aber was mich betrifft, um den es sich jetzt allein baudelt, so darf ich sagen, was man 1831 wollte, und was s damalige Diplo⸗ matie selbst genehmigte. Im März 1831 hatte Belgien, das aufge⸗ standen war, nicht um eine vollständige Revolution zu machen, von der es selbst überrascht wurde, sondern um eine administrative Tren⸗ nung von Holland zu erlangen, damals hatte Belgien sich als unab⸗ hängigen Staat erklärt. Diese Unabhängigkeit war eine zu große Last für seine Schwäche, und angesehene Personen suchten es derselben durch eine Verschmelzung mit dem Frankreich von 1830 zu entledigen; aber Frankreich, das zu schwach, oder zu furchtsam, oder vielleicht zu klug war, um in die Wünsche der Anhänger dieser Verbindung einzugehen, lehnte diese Eröffnungen ab. Belgien, das sich eine Stütze suchen

in „uen indeß die Regterungs⸗Truppen die Oberhand behielten. “acral Torrico soll sich in Arequipa gegen den Praͤsidenten

mußte, wandte sich an Deutschland, wo es abgewiesen wurde; es ging

das Jahr schloß

Sie sind völlig unabhaͤngig und gehorchen nur einem selbstgewählten Anfuͤhrer.

Sie besitzen keine Feuerwaffen, sondern Keulen

nochmals Frankreich darum an, das ihm nicht einmal einen König geben wollte. Es, war damals noch keine Rede davon, diesen von England zu verlangen, wie später gethan wurde, um so weniger, als das Protokoll vom 1. Jannar 1831 wenig Hoffnung von dieser Seite ließ, denn es hieß in demselben: „„Kein zur Familie

8 der fünf Mächte gehöriges Mitglied wird Belgien zugestanden, falls

Beziehung auf die vorkommenden

9

*

nommen.

ihm die Krone angeboten würde.““ Belgien stieß die fremden haltlosen Prätendenten, es stieß eben so die eingeborenen Könige zurück; Belgien konnte sich nicht mit seinem damaligen Zustande begnügen, es mußte eine Regierung haben, mit einem Worte, es mußte seyn, denn es war noch nichts. Damals begriffen viele Gutdenkende, von der ersten Auf⸗ regung geheilt, welche immer die großen politischen Ereignisse begleitet, welchen Nutzen Belgien aus seiner Revolution ziehen könnte, indem es wieder einen der Fäden anknüpfte, welche es früher mit Holland ver⸗ anden. Adminigfrative Trennung, kommerzielle Einheit, das war es, was damals die Männer wollten, welche Proben ihres Patriotismus ab⸗ elegt hatten; das war es, was Belgien verlangen konnte, wenn es einen Prin⸗ en vom Hause Nassau zum Oberhaupte wählte. Die ehrenwerthen Maͤnner

8 nennen, welche damals diesen Plan aufgefaßt oder getheilt hatten, wäre jetzt’

ganz unnütz, aber was ich sagen darf, und was überdies jetzt Jeder⸗ mann weiß, ist, daß der provisorische Chef des provisorischen Staates damaliger Zeit, daß der ehrwürdige Regent selbst diese Combination nicht zurücwies. Das Ziel, was sie sich wünschten, war, im Innern eine 32 Gesetze, Institutionen, die mit den Wünschen und Sit⸗ ten des Landes übereinstimmten, rellgiöse Freiheit, absolute Freiheit der Rede für die, welche unter der Niederländischen Regierung sich nicht fuͤr frei genug hielten, Debouchés für alle Theile der Industrie und des Handels, ein leichterer Abfluß nach Holland für alle unsere Pro⸗ dukte, für den Kalk und die Steine von Tournai, den Marmor und Gra⸗ nit von Namur und den Brüchen von Ecaussines, die Kohlen von Mons und Charleroi, Eisen und Waffen von Lüttich, die Tücher von Verviers, die Leinen von Flandern, Baumwollen⸗ und Druckwaaren von Gent und Brüssel ꝛc. Nach außen: Kraft und Würde den fremden Mächten gegen⸗ über, wirksamer Schutz unseres Handels und unserer Marine auf den Meeren, Achtung des Belgischen Namens. Das waren ihre Wünsche, ihre Hoff⸗ nungen, das war etwa der Traum, der mich verblenden kongte. Ist dies Sache eines Verräthers, eines ehrlosen Mannes? Wenn man die Dinge unter dem jetzigen Gesichtspunkte betrachtet, so ist möglich, meine Herren, daß Sie die ganze Vortrefflichkeit des 1831 gescheiterten Planes nicht zugeben, aber wenn Sie Sich in jene Epoche zurückver⸗ etzen, so werden Sie ohne Zweifel gestehen, daß nur ein gutgesinnter

ann, ein wahrhafter Freund seines Landes, der nur zum Schluß des anarchischen Abgrundes beitragen wollte, welcher uns Alle zu ver⸗ schlingen drohte, also träumen konnte; Sie werden vor Allem zugeste⸗ hen, daß die Verwirklichung dieses Planes für Belgien nicht die trau⸗ rige Bedingung der Neutralität, noch die grausame Trennung zur Folge gehabt hätte, welche wir für den Theil Limburgs und Luxem⸗ urgs haben eingehen müssen, den wir den abgetretenen nennen, der aber seinerseits sich den verrathenen nennt. Ich habe Ihnen gesagt, was jetzt nütz⸗

lich und möglich zu sagen war; ich werde mich nicht herablassen, die Beleidigungen zu widerlegen, die gegen mich ausgestoßen wurden; es ehörte mindestens Leichtfertigkeit dazu, einen Mann für schuldig zu alten, der sich selbst vor den Richterstuhl stellt, es gehörte aber 2 als das dazu, seine Handlungen niedriger und gemeiner Gesinnung, einer Käuflichkeit heizumessen, deren Verdacht eben so ungerecht als verletzend wäͤre, und von dem man vergebens die Beibringung des ge⸗ ringsten Beweises verlangen würde. 3 beschränke mich darauf, melne Herren, bei der Würdigung der Dinge, welche noch Ihrer Berathung vorgelegt werden dürften, bei der Würdigung der Angriffe, denen ich von Neuem vor Ihnen ausgesetzt werden möchte, von Ihnen denselben Geist der Gerechtigkeit und Unparteilichkeit, dieselbe Mäßigung zu ver⸗ langen, welche ich in die Vertheidigung und die Auseinandersetzung

der Thatsachen gelegt habe. Ich habe die Ehre ꝛc. ꝛc. General van der Smissen.“

Das Journal de Lieège bemerkt zu dem gegen General Mellinet gefaßten Beschlusse: „Dies ist ein Akt empoͤrender Par⸗ teilichkeit, eine Maßregel, welche den Stempel der Ungerechtig⸗ kelt und Undankbarkeit an sich traͤgt. General Mellinet stand an der Spitze der Septemberstreiter, er hat Muth und Uner⸗ schrockenheit gezeigt und Niemand kann die großen Dienste leug⸗ nen, welche er der Sache der Revolutton geleistet hat. Wie koͤnnen also Maͤnner, welche das Land Kraft dieser Revolution vertreten, so begruͤndete Anspruͤche verwerfen? Es handelt sich hier nicht darum, ob die Meinungen des Generals mehr oder weniger demokratisch sind, sondern um die Gerechtigkeit. Der

Senat hat sich selbst geschaͤnd echti 8.— 8 et der oͤffentlichen Meinung e⸗ Votum wird ihn nicht in

Auf dem großen Theater giebt jetzt eine Iraltaäͤnische Gesell⸗ schaft Opern⸗Vorstellunhe begitzadn 8

Luͤttich, 28. April. n Seraing, dessen Verkauf, man weiß nicht, aus welchen Geidben auf unbestimmte Zeit verscho⸗ ben ist, haben gestern die Arbeiten wieder begonnen.

Der Minister der oͤffentlichen Arbeiten hat allen bei dem Bau der Eisenbahn von Luͤttich nach der Preußischen Graͤnze an⸗ gestellten Beamten einen um einen Grad hoͤheren Gehalt bewil⸗ ligt, um sis zur Beschleunigung der Arbeit zu ermuntern.

Deutsche Bundesstaaten

Hannover, 30. April. (Hannov. Z.) Veranschlagung der Ausgaben und Einnahmen des Koͤnigreichs Hannover fuͤr das bevorstehende Rechnungsjahr vom 1. Juli 1840. (Nach stuͤndischen Aktenstuͤcken.) Die Verbindung, in welcher die Koͤ⸗ nigl. General⸗Kasse und die Landes⸗Kasse mit einander stehen, soll nach den Allerhoͤchsten Absichten Sr. Majestaͤt des Koͤnigs aufgeloͤst, und jede dieser Kassen fuͤr sich allein hergestellt werden. Die Ausfuͤhrung des hierzu entworfenen Planes soll geschehen, sobald die dazu erforderlichen Vorarbeiten vollendet seyn koͤnnen. Hiernach sind denn von der allgemeinen Staͤnde⸗Versammlung fuͤr das bevorstehende Rechnungsjahrf nur die auf die abgeson⸗ derte Landes⸗Kasse zu legenden Ausgaben zu bewilligen, und es ist ihr daher ein Verzeichniß derselben vorgelegt worden. Gleichwohl ist es moͤglich, daß die Ausfuͤhrung dieser Kassen⸗Trennung nicht vom 1. Juli dieses Jahres an wird geschehen koͤnnen, viel⸗ mehr die gemeinschaftliche Kasse vorläaͤufig auf die bisherige Weise beizubehalten ist. Deshalb ist der allgemeinen Staͤnde⸗ Versammlung noch ein zweites Verzeichniß aller Ausgaben vorgelegt worden, die im bevorstehenden Rechnungsjahre, so lange die Gemeinschaft der Kassen dauert, aus der jetzt bestehenden Koͤniglichen Generab⸗Kasse zu bestreiten seyn werden. In Bezie⸗ hung hierauf ist Folgendes zu bemerken. Die Buͤreau⸗Kosten der Ministerien sind um 4000 Rthlr. hoͤher angeschlagen, als bleher. Dies ist veranlaßt, theils durch die Nothwendigkest, in 8 b vorke den Entwuͤrfe zur Anlegung von Eisenbahnen im Koͤnigreiche, die anzustellenden Unter uchungen und Pruͤfungen in einem ausgedehnteren Umfange als bisher fortzuseen, und theils um die Vollendung der von dem Inge⸗ nieur⸗Lieutenant Papen seit einer Reihe von Jahren bearbeiteten Karte des Koͤnigreichs schneller zu befoͤrdern. Die Kosten der Kavallerie⸗Verpflegung sind mit dem Steigen der ourage Preise gewachsen. Waͤhrend die Ration Anfangs zu 4 8 .8 Pf. be⸗ rechnet werden konnte, mußte schon seit 1839 1 Gr. mehr be⸗ rechnet werden, und gegenwaͤrtig ist der Danach ist die ganze Summe ser Rubrik 365 Ausgaben um 12,000 Rthlr. hoͤher als im Be-e e Jahre, naͤmlich zu 280,000 Rthlr. Des Koͤnigs Majestaͤt haben die Kosten der trigonometrischen Verm ung des Koͤnigreichs und der Spezial⸗Vermessungen

8

B1 e; 8

einigen Landestheilen mit jährlich 2500 bis 3000 Rthlr. bisher

aus der Chatull⸗Kasse lassen. Nachdem aber die Einkuͤnfte

dieser Kasse fuͤr andere Beduͤrfnisse haben bestimmt werden muͤs⸗

sen, haben des Koͤnigs Majestat beschlossen, die zur Vollendung

des ganzen Werkes noch auf eine Reihe von 10 bis 12 Jahren

erforderlich werdenden Ausgaben dieser Art auf die General Kasse

zu verweisen. Aus dieser Ruͤcksicht ist es erforderlich geworden,

den Anschlag fuͤr die Kommissions⸗Kosten des Ministeriums des

Innern von 14,000 Rthlr. auf 17,000 Rthlr. zu erhoͤhen. Zur

planmaͤßigen Vollendung der verschiedenen Neubaue in den Straf⸗ Anstalten werden im bevorstehenden Rechnungsjahre noch 32,500 Rthlr. noͤthig. Es ist daher statt der im vorigen Jahre dafuͤr bewillig⸗ ten Summe von 35,000 Rthlr. diesmal nur der angegebene Be⸗ trag unter den fuͤr die Straf⸗Anstalten uͤberhaupt angesetzten Summen begriffen. Die unmittelbaren Einnahmen der Wegbau⸗ Kassen sind zu 224,950 Rthlr. angeseht. Die Ausgaben fuͤr das Landgestuͤt sind im Ganzen um 10,000 Rthlr. hoöͤher angesetzt, als fruͤher. Hiervon fallen 2000 Rthlr. auf die bereits im vorigen Jahre beabsichtigte Trainir⸗Anstalt und die Renn⸗ Preise, woruͤber ein Koͤnigl. Reskript vom 15. Februar 1839 den Staͤnden bereits die geeignete Eröͤffnung gemacht hat. Die uͤbri⸗ gen 8000 Rthlr. aber sind durch die Vermehrung der Zahl der Beschaͤler im Land⸗Gestuͤte veranlaßt. In das Ausgabe⸗Verzeich⸗ niß der General⸗Steuer⸗Kasse ist, wie im vorigen Jahre, eine Summe fuͤr das Schatz⸗Kollegium aufgenommen. So lange die Trennung der Kassen nicht thatsaͤchlich eingefuͤhrt ist, wird ein Theil dieser Summe bei der vereinigten Kasse nicht verwandt werden, und ist daher in deren Ausgabe,⸗Verzeichniß nicht be⸗ rechnet. Die Ausgabe fuͤr die Schulden⸗Tilgungs⸗Kasse ist von 231,000 Rthlr. auf 160,000 Rthlr. herabgesetzt. Die Mitthei⸗ lung uͤber das Landes⸗Schuldenwesen enthaͤlt daruͤber die noͤthige Erlaͤuterung. Sollte aber die Bewilligung der unter der neuen Anschlags⸗Summe begriffenen Zuschuß⸗Erhoͤhung von 30,000 Rthlr. fuͤr die bisher nicht auf der Tilaungs⸗Kasse ruhenden Schulden Anstand finden, so wuͤrde der am I. Oktober 18 10 faͤllig werdende Abtrag auf die im Jahre 1831 gemachte, 5p Ct. Schulden tragende Schuld zu dem Betrage von 100,000 Rthlr. Goldoder! 13,333 Rthlr. Cour. nicht aus der Schulden⸗Tilgungs⸗Kasse geleistet werden duͤrfen, sondern aus der Jahres⸗Einnahme der General⸗Kasse zu bestreiten seyn, und daher die Ausgabe des Jahres 184 %, um den Betrag von 83,333 Rthlr. sich erhoͤhen. Fuͤr den Schloßbau ist, wie in den vorhergehenden Jahren, eine Summe von 80,000 Rthlr. ange⸗ setzt, welche nach den Antraͤgen Sr. Majestaͤt des Koͤnigs bei der Trennung der Kassen auf die General⸗Steuer⸗Kasse zu verweisen seyn wird. So lange aber die Kassen⸗Trennung nicht eintritt, wird jene Schloßbau⸗Summe wie die uͤbrigen Ausgaben fuͤr das Koͤntgliche Haus und den Hosstaat, so wie bisher, von den Ueber⸗ schuͤssen der Koͤniglichen Domainen zunaͤchst zu entnehmen seyn, so daß nur der bleibende Rest in die General⸗Kasse fließt. in bei der, Trennung der Kassen etwa erforderlich werdender außer⸗ ordentlicher Zuschuß der Landes⸗Kasse zu den auf die Koͤnigliche Kasse zu uͤbernehmenden Regierungs⸗Ausgaben ist fuͤr jetzt nicht ange⸗ setzt, wird jedoch bei der Ausfuͤhrung der Kassen⸗Trennung noch zu be⸗ ruͤcksichtigen seyn. Zur Bestreitung saäͤmmtlicher Ausgaben der noch zur Zeit vereinigten General⸗Kasse werden, wie bisher, die Ueberschuͤsse von den Domainen, Bergwerken, Salinen, Zoͤllen, Posten, Lotterieen, und die uͤbrigen Einnahmen der Koͤniglichen Kasse, dann aber auch die Steuer⸗Einnahmen und dasjenige, was sonst der Lan⸗ des⸗Kasse gebuͤhrt, zu verwenden seyn. Ueber den muthmaßlichen Ertrag saͤmmtlicher Einnahmen der Landes⸗Kasse ist den Ständen ebenfalls ein Anschlag vorgelegt worden, bei welchem darauf ge⸗ rechnet ist, daß im bevorstehenden Rechnungs⸗Jahre, wie bisher, ein anderthalbmonatlicher Erlaß an der Personen und Gewerbe⸗ Steuer in den unteren Klassen werde bewilligt werden. Nach den den Staͤnden mitgetheilten Uebersichten sind die Ausgaben in dem Rechnungs⸗Jahre 184 %¾., fuͤr die Koͤnigliche und die Landes⸗Kasse zusammen angeschlagen zu der Summe von 5,704,253 Rthlr.; übr die General⸗Steuer⸗Kasse allein auf 3,522,533 Rechlr. ie muthmaßlich zu erwartenden Einnahmen der lebteren aber belaufen sich auf 3,671,187 Thlr.

Stuttgart, 28. April. (Schwaͤb. M.) Gestern Abend sind Ihre Koͤniglichen Hoheiten der Erbprinz und die Frau Erb⸗ prinzessin von Oranien zum Besuche bei der Koͤniglichen Familie hier eingetroffen. 1

Darmstadt, 30. April. (Gr. Hess. Z.) Am gestrigen hohen Geburtsfeste Sr. Kaiserl. Hoheit des Großfuͤrsten Wernete von Rußland brachten die Allerhoͤchsten und Hoͤchsten Heerschaf⸗ ten Morgens Sr. Kaiserl. Hoheit Ihre luͤckwuͤnsche dar. Mittags war eine große Parade der hiesigen Garnison. Seine Kaiserl. Hoheit, begleitet von Sr. Hoheit dem Erbgroßherzoge, den Prinzen des Großherzoglichen Hauses und einem zahlreichen und glaͤnzenden Generalstabe, erschienen zu Pferde auf dem Pa⸗ radeplatze, wo nach der Musterung die ruppen, besteheud aus

der sten Infanterie⸗Brigade, dem Garde⸗Regiment Chevaux⸗ legers und der Großh. Artillerie, in schoͤner altung vor des Groß⸗ fuͤrsten Kaiserl. Hoheit defilirten. Seine oheit Prinz Alexan⸗ der von Hessen waren als Hauptmann im lsten Infanterie⸗Re⸗ giment eingetreten. Ihre Koͤnigl. Hoheiten die Erbgroßherzogin und Prinzessinnen des Großherzogl. Hauses sahen vom Walle des Schlosses dem kriegerischen Schauspiele zu, welches das herrlichste Wetter beguͤnstigte, und das zahlreiche Zuschauer her⸗ beigezogen hatte. Im Großherzoglichen Residenzschlosse fand große Mitragstafel von 80 Gedecken statt. Se. Koͤnigl. Hoh. der Großherzog brachten die Gesundheit Ihres Durchlauchtigsten Gastes, unter Trompeten⸗ und Paukenschall und dem Donner einer im nahen Großh. Bosquet aufgestellten 12 Pfunder⸗Bat⸗ terie, aus. Abends war großer Hofball im Kaiser⸗Saale des Residenzschlosses, welchem außer den anwesenden Fremden, saͤmmtliche hoffaͤhigen Militair- und Civil⸗Staatsdiener zuge⸗ ogen zu werden die Ehre hatten. Se. Kaiserl. Hoheit der roßfuͤrst Thronfolger wohnten dem Feste in erfreulichster Hei⸗ terkeit bei und nahmen mehrmals selbst am Tanze Theil. Heute sindet im Großherzoglichen Schlosse Gesellschafts⸗Theater 1 —— W Q2Q α sterreilch. 11mp““

Wien, 28. April. (Wiener Zrg.) Se. Majestaͤt der Kai⸗ ser haben den Dienst⸗Kaͤmmerer bei Sr. Kaiserl. Hoheit dem Erzherzoge Franz Karl, FeldmarschaleLieurenant Franz Grafen von Coudenhoven, zum Oberst⸗Hofmeister bei Sr. Kaiserl. heit dem Erzherzoge Ludwig zu ernennen und demselben zug

Preis zu 6 Gr. ange⸗ der fuͤr die unter die⸗“

die Geheime⸗Raths⸗Wuͤrde tarfrei zu verleihen geruht.

Wien, 27. April. Die Mittheilungen der „Allgemei⸗ nen Zeitung“ uͤber die hiesigen Zustaͤnde erregen hier die verdiente Aufmerksamkeit. Schon die Stellung, weiche dieses Blatt eim⸗ zunehmen wußte 4 ganz geeignet, den Artikeln uͤder Hesterreich einen gewissen Nachdruck zu verleihen, wie denn die Allgemeine

Zeitung bei uns eines der geachtetsten und jedenfalls der verbrei⸗ tetsten Organe der Tagespresse ist. Die im Inlande erscheinen⸗ den politischen Zeitungen sind durchaus Lokalblaͤtter, mit Aus⸗ nahme der „Wiener Zeitung“, welche in nicht politischen Dingen das amtliche Organ der Behoͤrden ist, und des „Oesterreichischen Beobachters“, der als semioffiziell, eigentlich aber durchaus mi⸗ nisteriell, seine eigenthuͤmliche Bedeutung hat, eben deshalb aber auch nach vielen Seiten hin zarte Ruͤcksichten beobachten muß. Es liegt nicht in den dieser unserer politischen Jourpalistik, die inneren 1.-9o anders als durch trockene Bekanntmachung gewisser Edikte, erordnungen, Befoͤrderungen, Ernennungen u. s. w. zu besprechen, und die belletristischen Blaͤt⸗ ter der Hauptstadt, welchen dies gewiß nicht verwehrt waͤre, be⸗ wegen sich entweder ihrer Natur nach in einer anderen Sphaͤre, oder vermoͤgen nicht, sich zu dem gehoͤrigen Standpunkte zu er⸗ heben, wie dies z. B. vom Adler gilt. Wer dagegen die Pro⸗ vinzialblaͤtter mit kritischem Auge liest, findet in ihnen uͤber das innere großartige Leben des HOesterreichischen Staaten⸗Koöͤrpers, nicht selten die interessantesten Aufschluͤsse. Dem großen Publi⸗ kum bleibt diese Lektuͤre, die kein geringes Maß von Geduld, Muße und sonstigen Huͤlfsmitteln voraussetzt, abgerechnet die Schwierigkeit, sich die die Gran en ihrer Provinz nur in weni⸗ gen Exemplaren uͤberschreitenden Bläͤtter zu verschaffen, nun frei⸗ lich mehr oder minder unzugaänglich. Um so mehrfacheres Inter⸗ esse mußten die Mittheilungen der Allgemeinen Zeitung erregen. Der Anfang ward vor etwa zwei Jahren waoͤhrend der Kröͤnunags⸗ Reise des Kaisers in Italien gemacht. Der bald darnach eroͤff⸗ nete Landtag von Ungarn gab zu K

b Korrespondenzen uͤber dies we⸗ nig gekannte Land Gelegenheit, wobei es denn an einer lebhaf⸗

ten, aber von der verstaͤndigen Redaction immer in den Graͤnzen des Anstandes gehaltenen Polemik nicht fehlen konnte. Ueber Ungarn erfuhr das Ausland vieles, das Oesterreichische Publikum manches Neue, und in Ungarn selbst mag man uͤber mehr als eine Frage neue Gesichtspunkte gefunden haben. Fuͤr die gruͤnd⸗ lichsten und reichhaltigsten dieser Artikel werden hien die „Lia de- zideris gehalten, die üͤbrigens bei der Ungarischen Opposition be⸗ greiflicher Weise keine guͤnstige Aufnahme, und in dem Ablegaten Pulsky einen hitzigen Gegner und Bekämpfer fanden. In die⸗ sem Streite wurden nun mehrere Stimmen fuͤr und gegen laut. Auch der auf seinem Weltgange seit mehreren Monaten hier der Ruhe pflegende Semilasso ließ die seinige vernehmen, freilich, wie er neulich entschuldigend erklärte, „odie wichtigen Fragen nur effleurirend“, aber nicht unangefochten, und hart angelassen von einem Theile der magyarischen Presse, namentlich dem Jelenkor, der dem Beispiel von Maͤßigung und Zuruͤckhaltung der Allge⸗

meinen Zeitung keinesweges zu folgen gesonnen scheint. Fuͤr Ungarn mag diese noch immer in vollem Zuge begriffene Po⸗ lemik von hoher Bedeutung seyn; hier erregte sie zwar Interesse, man las gern und mit Aufmerksamkeit die, fast immer mit Geist und Verstand geschriebenen, oftmals geharnischten Artikel; doch schien man sich weder von der Sache, noch von dem daruͤber entstan⸗ denen Kampfe naͤher beruͤhrt zu fuͤhlen, und uͤberließ gern, nach wie vor, den dazu berufenen Staatsmannern die Sorge, jene streitigen Punkte in Preßburg ins Reine zu bringen. Weit gro⸗ ßeres Aufsehen machten die „Wiener Briefe“, die dem beruͤhm⸗ ten Verfasser der „Todtenkraͤnze“ zugeschrieben werden, und vor⸗ Kunst, Literatur und Leben zum Gegenstande haben.

er Angriff auf das bisher fuͤr unfehlbar gehaltene Burg⸗Thea⸗ ter wurde von den in ihrem Urtheile etwas stereotyp gewordenen Habitua's dieser Buͤhne als Frevel mit Einem Schrei des Un⸗ willens aufgenommen, fand aber anderwaͤrts mehrfachen Anklang. Kuͤhn und geistreich, streng aber treffend blieben diese Anspruͤche nicht ohne Wirkung auf das Urtheil des Publikums, das, an die banalen Lobspruͤche unserer Recensenten gewoͤhnt, eine solche Sprache lange nicht mehr gehoͤrt hatte, aber immer empfaͤnglich bleibt füͤr die Wahrheit, wo und wie sie ihm geboten werde.

Wien, 28. April. Der diesseitige Gesandte am Kö⸗ niglich Griechischen Hofe, Herr von Prokesch, ist, nach Ablauf seines mehrmonatlichen Urlaubs, nach Athen abgereist. Herr von Odelga, zweiter Rath bei der Oesterreichischen Botschaft in Lon⸗ don, ist mit Depeschen der Staats⸗Kanzlei nach der Englischen Hauptstadt abgegangen. Es heißt, daß der dort als Geschäfts⸗ traͤger fungirende erste Botschafts⸗Rath, Herr von Hummelauer, seinen Posten in England verlassen und eine entsprechende An⸗ stellung hier im Ministerium der auswartigen Angelegenheiten erhalten werde. Ueber die Ruͤckkehr des außerordentlichen Be⸗ vollmäaͤchtigten fuͤr die Orientalische Frage, Baron Neumann, ver lautet nichts bestimmtes, wie denn uͤberhaupt in diesem Augen⸗ blicke das Zerwuͤrfniß Neapels mit England und die Aufmerksam⸗ keit und Thaͤtigkeit der Diplomatie der Großmaͤchte vorzugsweise in Anspruch nimmt.

Nach Briefen aus Neapel vom I7ten waren zwei Englische Kriegsschiffe, der „Bellerophon“ und die „Hydra“ auf der dor⸗ tigen Rhede vor Anker gegangen, ein drittes wurde stuͤndlich er⸗ wartet. Der Befehlshaber des „Bellerophon“ setzte sich sogleich mit Herrn Temple in Verbindung.

Genf. Die Nachrichten, welche hier uͤder die Feu in dem Savoyischen Orte Sallanches eingehen, lauten ungemeim betruͤbend. Es sind bereits 80 Leichen von verungluüͤckten Ein⸗ wohnern ausgefunden worden; außerdem abder werden noch mehr als 200 Personen vermißt. Hier in der Stadt ist eine Sud⸗ scription zum Besten der Abgebdrannten veranstaltet worden.

Basel⸗Landschaft. Sonnadend Morgens wurde (im Folge der in Nr. 122 der St. Zw. 1 Ereignessc) in Gelter kinden Gemeinderath gehalten und beschtossen, daß Joggelt (Frei voge0) in Begleitung von Landrath Bader nach Biestel sahre, um verhört zu werden, Bader verpflichtete sch mnim Shrenwart, ihn wieder zuruüͤckzubringen. Um 10 Uhr bem Jaggen in Srestal an. Die Truppen (600 Mann, 2 Kanecnen. und Schuͤtzen) sich gegen Abend Gelterkinden. Brunt aus *9 euerten auf dieselben, worauf auch fe Fener gaden und ein terkinder am Arm verwundet wurde. Gelterkimnden erwarf sich, und die Truppen rückten eimn. Martin (Bru⸗ der von Johannes) zund der chemange D. schreiber Völlmy wurden Adends von Sissachern mmen und der Re⸗ gierung überltesert. Mehrere „1 B. auch Boctmin⸗ gen, Benningen und Obermol, Haden dem Aufgebot der Regie⸗ rung keine Folge geleistet, und es soll nun davon die Rede sepn ebenfacls Epecution in dieselden zu legen. In Gelterkinden soll eine Contribunon von 4000 Fr. erhoben worden seyn.

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Neapel. Die Leipz. Allg. Zrg. meldet einem Schreiben aus Malta vom IM. Aoril:

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