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8 orgens 10 Uhr, vor dem Königl. Hofgericht, hei Ver⸗ Rothwendiger Verkauf. 1u “ sion und gänzlichen Abweisung, hiermit aufgefordert. Das in der Köpnicker Wassergasse Nr. 21 belegene die Verantwortlichkeit, welcher der Gebäude⸗ Miether; — ¾ gF2 — 1840. „unn Ostermannsche Grundstück, taxirt zu 77,113 Thlr. 18 sgr., dem Vermiether gegenüber binsichtlich des Brandscha⸗ Königl. Preuß. Ho 9588 gen. 882 Be. 8. dens gesetzlich unterworfen ist. des Großen auf Veranstaltung Eines Hochlöbl. Ma⸗- k LLö“ Gerichtsstelle ee ereeteess 811 Uhr, Die Gesellschaft leistet Ersatz nicht bloß für den un⸗ gistrats am 1. Juni an sämmtliche Schüser und Schü-⸗ vyvochetenschein sind in d tn werden. Taxe und mittelbaren, eigentlichen Brandschaden, sondern auch lerinnen Berlins vertheilte Schrift, betitelt: 1 d in der Registratur einzusehen. für den Verlust, der durch kalten, Blitzschlag, durch Zur Erinnerung au 4 ————;— Retten, Löschen, Ausräumen, Abhändenkommen beim Friedrich den Großen
Brande entsteht. Auch den durch Explosion der 3 — 2 2 Dampfkefsel ohn - 124 f (mit dem Bildnisse des Hochseligen Königs), pfkessel ohne Brand verursachten Schaden sist, in farbigem Umschlag geheftet. à 2 ½ sgr. durch alle
. übernimmt die Gesellschaft auf besondere desfallsige 1 1 1 „Am Sonntag, Montag und Dienstag, den 7., 8 Uebereinkunst, während . einer Ervicsen Buchhandlungen zu crhalten. Bei Bestellungen gro⸗ und 9. Juni: entstehende Feuerschaden überhaupt schon zu den ver⸗ ßerer Particen von Exemplaren findet eine Ermäßigung Abgang ven Verlin nach Potsdam: 0 ¼, 8, 11, 2, gütbaren gebört. des Preises statt. . 3, à½, 6 und 10 Uhr. Wenn auf den versicherten Gebäulichkeiten Nicolaische Buchhanzlung Abgang von Potsdam nach Berlin: 6 ½, 9 ½, 12 ¼, Hypothek haftet und der Gesellschaft davon in vert, Ierexh Nr. 12), lbing und Thorn. 1
8 I
reußische Staats
28 “ 8 8n8 8 — 3 1en Literarische Anzeigen. Die zur Erinnerung an die hundertjährige Judel.⸗ feier des glorreichen Regierungsantritts Friedrich’'s
edietal- Citation.
Auf den Antrag der dazu berechtigten Interessenten werden A. Folgende Verschollene und deren Erben: 1) der Sattlergeselle Carl Anton Falcus von hier geboren den 29. November 1750, ausgewandert im Jahre 1788, dessen Vermögen per 113 Thir. 3 sgr.
7 ½ pf. bereits im Jahre 1832 und 1833 zur Nutz nießung an die Justiz⸗Offizianten⸗Witwen⸗Kasse eingesandt worden ist, so wie seine etwanigen Er
Eisenbahnfahrten. Berlin, Sonnabend den 6üe
JIuni
Morgen wird kein Blatt derr Staats⸗Zeitung ausgegeben.
4½, 73½, 83½,
— — —
ben und Erbnehmer;
ie Gebrüder Johann und Dominicus Schillen von hier, welche seit dem Jahre 1800 verschollen sind, und deren in 8 Thlr. 25 sgr. 5 ½ pf. bestehen⸗ des Vermögen im Jahre 1832 an dieselbe Kasse ugesandt worden ist, so wie deren Erben und
Erbnehmer;
3) die Maria Victoria Thecla Tiller von hier, gebo⸗ ren am 29. April 1766, welche ungesähr im Jahre 1802 mit einem Soldaten entwichen, und deren in 21 Thlr. 8 sgr. 9 pf. bestehendes Vermögen im Jahre 1832 an dieselbe Kasse eingesandt worden,
“
o wie ihre Erben und Erbnehmer;
die Geschwister Johanna Theresia Schubert, gebo⸗
10 und erforderlichenfalls 11 ½ Uhr. Das geehrte Publikum wird ersucht, die Billets zu den Fahrten von Potsdam nach Berlin zwischen 7½ bis 10 Uhr Abends möglichst vor 7¾¼ Uhr zu lösen, damit unter allen Umständen für die erforderliche An⸗ ahl Wagen gesorgt werden kann. Nur wenn um 74 Ubr die Billets zu den Fahrten um 7 ½, 8 ½ und 10 Uhr Abends verkauft sind, findet der Zug um 11 ½ Uhr statt. Abgang von Berlin nach Steglitz: 8 ½, 11 ½, 2 ½, 4 6 ¼ und 9 Uhr. . Abgang von Steglitz nach Berlin: 9, 12, 3 ½, 5 ⅛, 7 ½ und 10 ¼ Uhr. Uebrigens wird hierdurch in Erinnerung gebracht, daß in den Wagen erster und zweiter Klasse nicht ge⸗ raucht werden darf.
mit Genehmigung des Versicherten, gegen deren Bescheinigung, Anzeige gemacht wor⸗ den ist, so leistet sie die Vergütung des Brand⸗ schadens durch Baarzahlung an den Versi⸗ cherten nur mit Zustimmung des solcherge⸗ stalt angemeldeten Hypotherar⸗Gläubigers. Wird diese Zustimmung verweigert, so zahlt die Gesellschaft die Entschädigungsgelder nur zum Behuf der Wiederherstellung des Gebändes, sofern sie nicht vorzieht, diese Wiederherstellungselbst ausführenzu lassen. Um das Interesse der mit Genehmigung des Versichertenbereitsvorentstandenem Brande angemeldeten Hypothekar⸗Gläubiger noch mehr zu sichern, verzichtet die Gesellschaft
So eben ist erschienen und in allen Buchhandlun⸗ gen (Berlin bei E. H. Schroeder, Linden Nr. 23, im Jagor'’schen Hause) zu haben: Skizzen und Erinnerungen
aus und N6a81183 August Jäger, “ Verf. des Deutschen in Paris, des Deutschen in Londen,
der Briefe des Ben⸗Mussa u. s. w.
Inhalt: Die Fremdenlegion. — Algier und seine Umgebungen. — Abdel⸗Kader und der heilige Krieg
Ahkgier
Amtl. Nachr. 8 8
Nußl. u. Pol. Warschau. Rückkehr des Kaisers von der Gränze.
Frankr. Paris. O. Barret über die Subscriptton. — Ungünstige Nachrichten über die Expedition in Algier. . SS.e
Großbr. u. Irl. London. Ministerielle Wähler⸗Registrirungs⸗ Bill für Irland. — O'Connor's Behandlung im Gefängniß. — Mehl⸗Ansfuhr in Britischen Schiffen von Hamburg, Kopenhagen und Danzig. — Zoll⸗Erhebung ven Britischen Waaren in Java. — Waghorn über Mehmed Ali. — Zustände Spaniens. — Merxiko und Teras.
ihrer Reise nach Berlin begleitet hatte, vorgestern Abends wieder hierher zuruͤckgekehrt. “
Frankreich. ““ 88
Paris, 1. Juni. Herr Odilon Barrot hat den Journalen seiner Partei nachstehendes Schreiben zugesandt: „Ich sehe mit Betruͤbniß, daß eine durchaus nationale Kundgebung, der sich die patriotischen Meinungen aller Parteien auf eine ehrenwerthe Weise zugesellen konnten, die von der Kammer mit übereinstim⸗ mender Acclamation aufgenommen worden war und die das Land
8
ihnen.“ — Das Journal des Débats enthaͤlt ebenfalls ein
schreiben vom 24. Mai, worin es unter Anderem heißt: „Die Armee blieb den 18ten und 19ten in Medeah und begann am 20sten Morgens ihre ruͤckgaͤngige Bewegung auf Algier. Im Lager des Olivenhaines angekommen, ward die Expeditions⸗ Kolonne ploͤtzlich durch einen kuͤhnen Angriff der Araber aufge⸗ halten, die sich mit einer Erbitterung, von der man bisher noch keinen Begriff gehabt hatte, auf die Arriere⸗Garde warfen. Die regulairen Truppen Abdel Kaders, auf den Huͤgeln des Atlas, in den Gräͤben und auf der geringsten Erhoͤhung des Terrains vor Schritt streitig⸗
aufgestellt, machten den Durchweg Schritt Die Reiter hatten, was noch nie geschehen war, ihre Pferde ver⸗ lassen, und agirten als Infanterie. Auf einigen Punkten schlug man sich Brust an Brust. Die Armee hat in diefer gefaͤhrlichen Lage Wunder der Tapferkeit verrichtet; aber ihre Verluste waren bedeutend. Die Erstuͤrmung des Engpasses von Teniah hatte weniger Leute gekostet. Von da an bis nach Algier stieß man auf keinen bedeutenden Widerstand mehr. Ein Theil der Truppen ist nach Blida zuruͤckgekehrt; Andere haben sich nach Duera, Buf⸗ farik und in die Laͤger des Sahel begeben; ein Regiment hat die Garnison von Algier verstaͤrkt. Die Operations⸗Armee ist da⸗ her seit gestern vollkommen desorganisirt. Sie bestand, als der Atlas uͤberstiegen wurde, aus 8000 Mann kampffaͤhiger Soldaten, und hat im Laufe dieser Expedition beinahe 1200 Mann verloren. Regierung zuruͤckzukommen. Was die Summe der Ausgabe be- Einen verhaͤltnißmaͤßig so bedeutenden Verlust hatte noch keine trifft, so war diese eigentlich nie in Frage; nur der Gebrauch, Afrikanische Armee erlitten. Beweist dies nicht, daß unser Feind den die Kommission davon machen wollte, ward zuruͤckgewiesen. staͤrker, geuͤbter und verwegener geworden ist? Welches auch die Jene Summe war uͤbrigens, der Natur der Ausgabe gemaͤß, Resultate dieser Expedition seyn moͤgen, so muß man doch ein⸗ nur eine ungefaͤhr veranschlagte. Der Minister des Innern hat gestehen, daß sie das Vertrauen und die Erbitterung unseres un⸗ dies in seiner Rede vor der Pairs⸗Kammer ganz so verstanden, versoͤhnlichen Feindes nicht vermindert haben. Er weiß, daß er wie wir Alle. Wenn das Votum der Kammer einen anderen uns viel Uebles zugefuͤgt hat, und das ist sein Zweck. Man Charakter haͤtte, so wuͤrde ich keinen Anstand nehmen, mich Ih⸗ kann versichern, daß trotz der glaͤnzenden Erfolge, die den NRuhm rer Subscription zuzugesellen. Das Ministerium moͤge daher der Franzoͤsischen Waffen nur vermehren koͤnnen, doch der Zweck jene Trauer⸗Feierlichkeit auf eine des Landes wuͤrdige Weise voll⸗ Abdel Kader's erreicht seyn wuͤrde, wenn wir es bei der Ero⸗ 8 ziehen; es hat keine Mißbilligung zu fuͤrchten. Es moͤge die berung von Medeah bewenden ließen. Abdel Kaders Macht muß ganze Nation, repraͤsentirt durch ihre regelmaͤßigen Gewalten, zu zerstoͤrt werden, wenn es dazu auch 2 Jahre der Kaͤmpfe und jenem Leichen⸗Begängnisse beitragen. Es wird in dieser Ueber: Opfer beduͤrfte. Gelingt es, so koͤnnen wir die Regentschaft ernst⸗ einstimmung eine groͤßere Huldigung und ein beruhigenderes lich besetzen; sonst werden wir mit dem Blute unserer Soldaten Pfand fuͤr Unsere National⸗Staäͤrke liegen, als in der Subscription, nur ein verfallenes Nest erobert haben. die nur der Ausdruck persoͤnlicher Sympathieen seyn wuͤrde und Es heißt, das Minister⸗Conseil habe in seiner gestrigen die, erlauben Sie mir, es Ihnen zu sagen, keinen Zweck mehr Sitzung beschlossen, dem Admiral Dupotet in der Person des hat, sobald die Regierung den Willen kund giebt, dem Wunsche Admiral Baudin einen Nachfolger zu geben. Man schließt dar⸗ des Landes voͤllig Genüuͤge zu leisten. Ich wuͤrde mit Kummer aus, daß das Ministerium nicht geneigt ist, die von dem Admi⸗ wahrnehmen, daß da, wo Uebereinstimmung der Gefuͤhle herrschte, ral Dupotet eingesandten Bedingungen zum Abschlusse eines Ver eine Spaltung in den 9 e güree, g. ds trages mit Rosas zu genehmigen. 8 ten, mit denen wir uns zu messen haben, sind groß genug, ohne 6 daß wir noch verse estweriche Mißverstaͤndnisse hinzuzufuͤgen Großbritanien und Irland. brauchten. Das groͤßte Ungluͤck, nicht fuͤr uns, aber fuͤr das London, 30. Mai. Nuri Efendi, der bisherige Tuͤrkisch Land, wuͤrde seyn, wenn unsere Eintracht, die der Sache der Frei⸗ Botschafter am hiesigen Hofe, hatte gestern seine Abschieds⸗Au heit so nuͤtzlich gewesen ist, aufhoͤrte. Genehmigen Sie u. s. w. dienz und der Nachfolger desselben, Schekib Efendi, seine Antritts (gez.) Odilon Barrot.“ Audienz bei Ihrer Majestaͤt der Koͤnigin. Herr Stevenson, de Dieses Schreiben macht der Subscription, die in ihren Re⸗ Gesandte der Vereinigten Staaten, uͤberreichte Ihrer Majestaͤ sultaten aͤußerst bedenklich war, ein schnelles und wahrscheinlich das Gluͤckwunsch⸗Schreiben des Praͤsidenten zu ihrer Vermäh⸗ hoͤchst gelegenes Ende. Die ournale erklaͤren, daß sie sich der lung. befreundeten und verehrten Stimme des Herrn Odilon Barrot fuͤgten, daß sie keinen Anlaß zur Verlaͤngerung der Zwietracht geben wollten, und daß sie deshalb fuͤr jetzt die Subscriptionen schloͤssen und die Subskribenten ersuchten, ihre Beitraͤge zuruͤck⸗ zunehmen. Das Ganze hat nur zu sehr den Anschein einer vor dem Publikum gespielten Komoͤdie, als daß es nicht der Partei, die sich dazu hergiebt, in den Augen des vernuͤnftigen Theils des Publikums schaden sollte. Ein hiesiges Blatt sagt: „Es ist Herrn Thiers vollkommen gelungen, die Subscription zum Schei⸗ tern zu bringen, obgleich er sich anfaͤnglich den Anschein gab, sie u beguͤnstigen. Er hat sich zu dem Ende hinter Herrn Odilon Varrot gesteckt, dessen Worte ehoͤr gefunden haben. Der „Con⸗ stitutionnel“, der, wie man sagt, unter dem direkten Einflusse des Conseils⸗Präsidenten geschrieben wird, enthaͤlt heute das Schreiben des Herrn Odilon Barrot nicht, publizirt aber auch keine neue Subscriptions⸗Liste. Hieraus geht hervor, entweder, daß ihm keine weiteren Gelder zugegangen sind, was ein neuer Beweis
mit Enthustasmus begruͤßte, durch ein beklagenswerthes Mißver⸗ staͤndniß eine Gelegenheit zur Spaltung in unserer eigenen Par⸗ tei 5 Ich beklage dies um so 8* als unsere 7 1 a 1 dieselben geblieben sind, und als die Spaltung, die sich kundgiebt, Stuttg. Ergebn. der Finanz⸗Verwalt. — nur durch ein verwirrte und schlecht EEa
e Wi worden ist. Die Kommission hatte, in einem ehrenwerthen, aber, e““ meines Erachtens, uͤbel berathenen Eifer, den Entwurf der Re⸗ gierung mit Details uͤberladen, die demselben seinen großartigen und einfachen Charakter raubten. Die Reiter⸗Statue, auf eine Etiquette⸗Frage gegruͤndet und verglichen mit der Statue auf dem Vendome⸗ Platze, schien weder der Kammer, noch des Landes, noch des Kaisers Napoleon, der einen so großen Platz in der Geschichte einnimmt, wuͤrdig. Wir waren, wie Sie wissen, fast alle der Meinung,
Die Mannschaft der Türf. Flotte weigert sich ihre Schiffe zu daß es zweckmaͤßig seyn wuͤrde, einfach auf den Entwurf der
Belg. Die Eisenbahn nach der Preuß. Gränze.
Schw. u. Norw. Christiania. Constitutionsfest. — Buchdrucker⸗
Jubiläum. 8
Dan. Rede des Prof. David. — Eisenbahn.
Deutsche Bundesst. Hamburg. Konzession der Eisenbahn.
Schweiz. Schaffhausen. Hurter. — Tessin und Zürich.
Port. Unterhandl. mit Engl. und Bestrebungen zu Gunsten einer absoluten Regierungsform. — Witterung. 3
Griech. Auszug aus dem Handels⸗Traktat zwischen Griechenland und der Pforte.
Türkei. Konstant. richten aus Teheran.
Aeg. verlassen. — National⸗Garde in Kahira.
Syr. Beirut. Rüstungen und Bedrängniß des Landes. 1t
Inland. Breslau. Wollmarkt. — Schweidn. Gewerbe⸗Verein.
ren den 8. Okiober 1772, und Johann Joseph
e. Berlin, den 5. Juni 1840. Schubert, geboren den 13. Juli 7777, von hier,
v zu deren Gunsten auf die Einrede des Ver⸗in Ailgerien. — Jusuf und die Spahis. — Die Ge⸗
welche angedlich im Jahre 1777 mit ihren Aeltern der Berkin „Potsdamer Eisenbahn⸗lustes der Entschaͤdigungs⸗Anfprüche, welche nerale Trezel und Puvivner und der Chef der Zuaven nach Oesterreich entwichen, und für welche sich ein See eerhat ihr dem Versicherten gegenüber, wegen ir⸗ Lamworiciére. — Die Kabnen und Hadschuten. — Al⸗ Ee r eee e ““ 18““ mit Ausnahme je⸗ gierische Frauen und Mädchen. — Das 67ste Regi⸗ sito besindet, so wie ihre ö 1“ och der Nichtjahlung der Prämie, zustehen ment. — Der Französische Soldat und Fidele der In⸗ 8 B. Fofcgehden 32 SS e Zinszahlung für die Prioritäts⸗Actien würde, gegen Subrogation in die Rechte des valide. — Hinrichtung zweier Beduinen⸗Häuptlinge. — 5) des am 2. Juni 1838 1 biesigen Hospital v der Berlin⸗Potsdamer Eisenbahn⸗ Sopothekar⸗Gläubigers wider den Ver⸗ Jagden in der Metidschah und in den Gedirgen des 118be benseoe efan Iüe ver 5 Gesellschaft 1 icherten. Ailas. — Beduinische Reiterei und Pferdezucht. Eu“ S e. vergesel en Carl Roth von hier, für das iste halbe Jahr 1840 wird vom 1. bis incl. Diese Dispositionen zu Gunsten der Hypothekar⸗Gläu⸗ Svo. geh. Preis 1 Thlr. 15 sgr. dessen in 8 Thlr. 20 sgr. 8 pf. bestehender Nach⸗ 15. Juli d. J., Vormittags von 9 bis 12 Uhr, biger gelten ebensowohl für die laufenden Peolizen der 8 Lieb v“ laß sich im Depostto befinder; 2 mit Ausschluß des Sonntags, im Kassen⸗Lokale auf Gesellschaft als für die künftig abzuschließenden. ““ Meere. 6) des am 28. März 1887 zu Silberberg verstorbenen dem Berliner Bahnhofe stalthaben. Au Billigkeit der Prämiensätze teht die Anstalt kei⸗ Ein Liedercyclus pensionirten Steuer⸗Aufsezers Wenzel Schmidt. Ein jeder Coupons⸗Zesitzer hat demzufolge eine Spe⸗ ner andern soliden Anstalt nach. 88 1 1“ aus Potsdam, b- 4 Thlr. 3 sgr. 2 pf. cisicatien derselben, nach den laufenden Nummern Meine Agenten sind gegenmwärtig: Beru bard. 1 5 vegee Nachlaß sich im Deposito besindet; (geordnet, mit seiner Namens⸗Unterschrist und seiner In Angermünde Hr. M. Loesser, Kaufm., 8va. geh. Preis 22 sgr. 7) ö am 10. Februar 1829 bierselbst verstorbenen Wohnungs⸗Anzeige verseben, einzureichen und gegen ⸗Brandenburg a. d. H. „ C. Rupprecht, Kaufm., Leipzig, im Mai 1840. C. L. Fritzsche. itwe Veith, Anna Rosina⸗ gebornen Gelkrich, de⸗ Abgabe der Coupons die Zahlung durch unsern Ren Calau C. F. Scalla, Kaufm., “ besindlicher Nachlaß 29 Thlr. 10 “ bn sofort zu Sewärtigen. Wer sich in der⸗ Dahme EEE“ 8 . gangegebenen Zeit nicht meldet, dem kann die Zahlung Frantfurt a. d. O. . C. Baswitz, Kaufm., 8) des am 1. Juni 1791 hierselbst verstorbenen bür⸗erst im Januar 1841 geleistet werden. Friegeberg i. d. N. Ferla t.Rontene rsmn⸗ ferschienen und in allen Buchbandlungen zu haben: . 1“ für wel⸗ Berlin, den 15. Mai 1840. Friesk .— J. C. Lorentz, Kaufm. G b Das 8 chen sich als testamentarischen Erben der Barbara Die Direction der Berlin⸗Potsdamer Eisenbahn⸗ Fürstenwald B. L. F. Schmilinsf⸗ Strafverfah 18 veic . 8 essdw Evwch 18 1 . e W. L. F. Schmilinsky, Strafverfahren 3 Reisiger 50 Thlr. 28 sgr. 1½ pf. zur Nutznießung 8 8 Kaß “ „ fah — 8 in der Justiz⸗Offizianten⸗Witwen⸗Kasse befinden;
b Kaufm., “ der 8 öffentlich vorgeladen, sich mündlich zum Protokoll oder Segegs Frrh ik. 8 XC. Grgebener, Ksm Preußischen Militairgerichte. chriftlich, und zwar längstens in termino den 9. De⸗ Folgaende Zins⸗Conpons sind bis heute noch nicht
Burghardt, Strafan⸗ 4 Nebst zwei Anhängen: 8 b 4 1 p . 8 . n. 2 „2, 8 „ 8 8 e zember 1840, Vormittags um 11 Uhr, vor dem zur Erhebung gekomm stalts Direltor a. D., ¹) enth. die Formulare zu den Perhaltungen vor des. Ken98 “ g Sve u 8 8 2 8 7 84 1 8 2 7 z 44† Nx 0 en: Königl. Land⸗ und Stadtgerichts⸗Rath Herrn von Putt⸗ 1. Zu den Actien der ersten Emittirung:
A. Ries, Kaufm., der Eidesabnahme und mehrere Eidesformeln; FSen Dr. Im geg2- uel . 888 m Fan 8b Ue- -“ 2 . Latb H att A. E. Buchholtz⸗Kaufm., 2) enth. die wichtigsten Bestimu ergemann in der philosophischen Fakultaͤt der Universitàt zu 8 2 Aünsble 9 21 4 üe rr vf; . 89 82 2 8 82 . v nmungen der all⸗ g I F 8 88111““ — 8 “ am 30. Juni 1838) à 6 Thlr. Neu⸗Ruppin H. S. Rousset, Kaufm.,“ gemeinen Landesgeseye, welche die Rechtsverhält⸗ Bonn zu ordentlichen Professoren in der gedachten Fakultaͤt zu 8 8 2 21 8 8 . 7 1 Gͤt. Nr. 8 . d 2 8 9 14 S 1 8 Mil Irpers 24 2 N· ’ 8 4 oso 1 ℳ( * erklärt, ihre undekannten Erben und Erbnehmer. prä⸗ 50 Coupons (fällig am 31. Dezbr. 1838) à 5 Thlr.⸗ Sees 5 Jo rdan, Secretair, nisse der Militairpersonen und Militairbehorden in ernennen und die fuͤr dieselben ausgefertigten Patente Allerhoͤchst⸗ kludirt und ihr Nachlaß in Ermangelung von legiti⸗ (Nr. 5. 216. 217. 281. 282. 451 bis incl. 2661. Herndeün
Hrn. Jacobi& Sohn, Kausl., Angetegenheiten der bürgerli rteit selbst zu vollziehen geruht. mirten Erben dem — zugesprechen, und daß end⸗ 1013 bis incl. 1917. 1192. 1214 bis inecl. Es. 8 B
Hr. C. G. Freyschmidt jun. besonders betreffen. 1 lich ad B. die unbekaunten Erven präflndirt und der 1506. 1997. 1999. 20 82. 2033. 207. 650 bis inel Z1.““ e 8 Der Dr. pbilos. Johannes Franz ist Niachlaß als herrenlos ebenfalls dem Fiskus überwie⸗ 2646. 2862 bis incl. 2871. 3486,) „ 5. * 8 chen Professor in der philosophischen Fakultäͤt
Eduard Fleck. . 2982 . Wirkl. Justizraih und Ober⸗Auditeur. versität hierselbst ernannt worden.
gr. 8SFe. FI. u. 270. br. 1 Thir. *
Interessante Neunigkeiten. Bei C. W. Leske in Darmstadt erschienen so eben und sind in allen sollden Buchhandlungen, in Berlin (Stechbahn Nr. 3) bei E. S. Mitrter, so wie in dessen Buchhandlungen in Posen u. Bromberg, vorräthig: Die Politik der Jesuiten, “ nach den Schriften der vorzüglichsten theologischen Autore dieses Ordeno EEE111A1A“ g 8 Svo. Preis 2 Thlr. 8 Des Verfassers nationale Gesinnungen sind zu be⸗ kannt, als daß über Tendenz und Gehalt des vorbe⸗ merkten Buches etwas gesagt zu werden brauchte. Die Verlagshandlung begnügt sich dee er, auf dasselbe aufmerksam zu machen und anzudeusen, daß es grötz⸗ tentheils in Auszügen aus den Shristen der renem⸗ mirtesten Jesuiren die härteste um Sumfassendste An⸗ klage gegen dieselben, die in Heut ind je gemacht ist,
o wie im Anhange die Aufheb und Wiederein⸗ ezungs⸗Bullen des Ordens der C euschaft Jesu cuthält 88 Alh as vGb s
oder der Jude, wie er war, ist und seyn wird. ““ Eine historisch⸗kritische Beleuchtung des Judenthums und
Ferman wegen Absetzung Halil's. — Nach⸗
n
Bei A. Förstner, Neu Köln a. W, ist so eben
U v N N N w
Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.
Havelberg Kyritz
Lenzen Lichenwalde
juwa zum außerordentli⸗ hn der Koͤnigl. Uni⸗ Schwedt a. d. O. Soldin Spandau
H. Revher, Commissie⸗ nair, 8 M. Libbert, Kaufm., W. F. Wolff, Kaufm., Saltzmann, K. Justiz⸗ Kommissarius, Heinr. Gückler, Kfm., A. Becker, Kaufm., L. Behrens, Kaufm., C. F. Becker, Kaufm., Carl Moritz, Kauffm.,
sen werden wird. Frankenstein, den 17. Februar 1840. eLönigl. Land⸗ und Stadtgericht. Nesselly.
II. Zu den Actien der zweiten Emittirung: 4 Zius Coupons (fällig am 31. Dezbr. 1888) à 3 Thlt. 83½ sar. (Nr. 4206. 4207. 4208. 4944.) Die Besitzer werden hiermit aufgefordert, solche in den Tagen vom 1. bis incl. 15. Jnli d. J., Vor⸗⸗ mittags von 9 bis 12 Uhr, mit Ausschluß des ⸗ Sonntage, im Kassen⸗Lokale auf dem Berliner Bahn⸗⸗ 8 vpirhe 8 „*† tr. d2 ir 5 zp f 192 2 der Gläubiger in dem Konkurs⸗Prozesse über das Ver⸗ “ ün den Bekeag dastr en. ee 3 Wusterhausen a. d. D üer2 8 Ab“ Nach §. 13 des Gesellschafts⸗Statuts versallen die⸗Zielenzig „ Heinr. Hübler, Kausm., Sge EEe Ima. 98 Zinsen und Dividenden, weiche nicht innerhalb vier welche, wie ich selbst, jederzeit bercit sind, näbere Ans⸗ gGonturs⸗Prozeß eröffnet Thwhs va. Der „B der Jahren, vom Tage der öffentlichen Aufferderung an kunft über die Verhältnisse der Ansiait und über jeden nree 70855 des Konturs⸗ Masse südi gerechnet, und nach zweimal; in Zwischenräumen von speziellen Versicherungsfall zu ertheilen, Anleitung bei am 11. Juli c., Vormitta 16 nises 10 un sichl einem Jahre, wiederholt erlasenen vssentlichen Auffor⸗ Versicherungs⸗Anträͤgen zu geben und die erforderlichen 1I“ 84 „ £⁄ br, sderungen, empfangen werden, der Geseülschaft. Anzeigen bei den Behörden zu besorgen. vor dem Herrn Land⸗ und Stadtgerichts⸗O athvon Ziegler’- Berlin, den 15. Mai 1840. Die Polizen werden ven mir vollzogen im Parteienzimmer des hiesigen Gerichts an. Die Direction der Berlin⸗Potsda Eisenbahn⸗ VBerlin nn Junt en c ollzogen. Wer sich in diesem Termine nicht melder, wird mit “ Gesellschaft. ö . Der Ge . 8 dee⸗ t fAr di spint seinen Ansprüchen an die Masse ausgeschlossen und 8 9 ö“ Peamn ihm deshalb gegen die übrigen Gläubiger ein ewiges 1“ Stillschweigen auferlegt werden.
Ehenmnvhimachungg. Mit dem 1. Juli c. wird, im Einverstäͤndnisse mit den Großherzoalich Mecklenburgischen Post⸗Behoͤrden, unter Aufhe⸗ bung der bisherigen Post⸗Verbindungen zwischen Verlin und Neu⸗ Strelitz, eine taͤgliche Personen⸗Post zwischen Berlin und Rostock, auf dem Wege uͤber Oranienburg, Loͤwenberg, Gransee, Fuͤrsten⸗ berg, Alt⸗ und Neul⸗Strelitz, Neu⸗Brandenburg, Stavenhagen, Maschin, Teterow und Laage, in Gang gesetzt werden, welche auch zur Befoͤrderung von Briefen, Geldern und Paͤckereien ohne Beschroͤnkung benutzt werden soll. Der Lauf dieser Post ist folgender: taͤglich 6 Uhr Abends, 5 — 5 ½ Uhr fraͤh, 7 Uhr Abends (nach 25 Stunden), 2 ½ Uhr Nachmittags, 4—5 Uhr fruͤh, 4 ½ Uhr Nachmittags
Strausberg Templin Wittstock
Edictal⸗Vorladung Wriezen a d. O
Moral un
Sir E. Disbrowe, außerordentlicher Gesandter beim Nieder laͤndischen Zofs⸗ ist hierher zuruͤckgekehrt. 1
Der Graf und die Graͤfin Durham wollen am Montag nach Spaa abreifen, wenn Se. Herrlichkeit im Stande seyn sollte, die Strapazen der Reise zu ertragen.
Durch die Bill, welche Herr Pigot, der General⸗Prokurato fuͤr Irland, in Bezug auf die dortige Wähler⸗Registrirung dem Unterhause vorgelegt hat, soll die Qualisication der Waͤhler in Irland genauer bestimmt und zugleich das Tribunal angeordnet werden, welches, einer bereits bei Gelegenheit der Einbringung der ministeriellen Registrirungs⸗Bill fuͤr England gegebenen Er⸗ klärung gemaͤß, in zweiter Instanz uͤber bestrittene Stimm⸗Be⸗ rechtigungen, so weit streitige Thatsachen in Betracht kommen, entscheiden soll. Dieses Tribunal soll seinen Sitz in Dublin . ben und aus zwei Advokaten und einem der drei Englischen Ap⸗ pellations⸗Richter bestehen.
8 Feargus O'Connor, der wegen aufruͤhrerischer Reden und Schriften zu achtzehnmonatlicher Gefaͤngnißstrafe verurtheilt
aus Berlin durch Neu⸗Strelitz taͤglich in Rostock taͤglich
aus Rostock taͤglich dur Neu⸗Strelitz taͤglich
in Terlin täglich (nach 26 Stunden). 3u dieser” st, welche von Conducteuren begleitet wird, kom⸗ men bequem ei richtete, neunsitzige Wagen in Anwendung und es werden fuͤr in denselben nicht Platz findenden Personen Beichaisen gestellt.ü
Das Personengeld betraͤgt fuͤr die Befoͤrderungsstrecke im E und im Mecklenburg⸗Strelitzschen 7 Sgr. und im decklenburg⸗Schwerinschen 10 Schillinge N. ⁄ — pro Meile, wofuͤr jeder Reisend 30 Pfd. Gepaͤck frei mit sich fuͤhren kann.
Das Uebergewicht wird nach der Paͤckerei⸗Taxe bezahlt.
Kosten, am 17. März 1840 Bei de A. gan Ar . letzten G 8 2
8 1, 9. . M 0. 1 ei dem ungenügenden Resultate der letzten Gene⸗ 2 8888o13153
Königl. Preuß. Land⸗ und Stadtgericht. 1.eeeecg der Betheiligten an der fonzessionir⸗ Verkauf eines Gasthofes
“ 55 SSt..Getcehsg — e. süfeuga zwi⸗ 8 in Berlin.
1 chen Berlin und Frankfurt a. d. O. berufen wir ämmt⸗ Der zu Berlin Hbh. t 8 6.,5 EEEETEE siche au: den mit dem 1. Jnni ee abgeschlossenen Ge⸗ Leipziger⸗ und Je afe nandae dasden hvetesen vnsd Stadtgericht zu Berlin, den 30. März 1840. sellschaftsbüchern hervorgehenden Theilnehmer zu einer schönsten Gegend der Stadt bele 8 reirt 8 8 e. Das in der Mauerstraße Nr. 50 belegene Grund⸗ neuen General⸗Versammlung auf den zum goldenen Adler im venes er er “ stück des Oberst⸗Lieutenants von Stückradt, taxirt 18. Juni d. J. Nachmittags à Uhr, in dem soge⸗ fannte große Gasthof erster Klasse soll Nevea 16 zu 13,205 Thlr. 8 sgr. 6 pf., soll nanuten Englischen Hause, Mohrenstraße Nr. 49. halber aus freier Hand verfauft werden. D v am 20. November d. F., Vorm. 11 Uhr, In dieser Versammlung werden verhandelt werden: steht aus vier Etagen, jede Etage, mit ê. 8 an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und 1) Berathung und Vereinbarung des Gesellfchafts⸗ Straße herausgehenden Doppelfensterz' versehen en hänt Hypothekenschein sind in der Registratur einzusehen. Statuts, und sofern es die Zeit gestattet an dem. 75 zur Aufnahme von Fremden mit vollständigem 8 8 Der seinem jetzigen Aufenthalte nach unbekannte selben Tage, sonst aber an dem nächstfolgenden ventario versechene Zimmer, Stallung zu 58 Pfeiden
1--
111““];
Gläͤubiger, Rentier Johann Göte, wird hierdurch
öffentlich vorgeladen.
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Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 19. November
1839.
Das in der Linienstraße Nr. 92 belegene Schladensky⸗ sche Grundstück, taxrirt zu 7570 Thlr. 27 sgr. 9 pf., soll am 31. Juli 1840, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Tare und Hy⸗
pothekenschein sind in der Registratur einzusehen.
Zu diesem Termine werden
a) die unbekannten Real⸗Prätendenten unter Ver⸗
warnung der Präklusion,
b) die etwanigen Erben der 75 Fürstenberg verstor⸗
benen Miteigenthümerin Schladensky, und
milie Lisette Ernestine
c) der dem Aufenthalt nach unbekannte Gläubiger, Schutzjude Levin Aron Samuel, oder dessen Erben,
hierdurch öffentlich vorgeladen.
Nothwendiger Verkauf.
Stadtgericht zu Bertin, den A. Januar 1840. Das in der Köpnickerstraße Nr. 111 belegene Oster⸗
mannsche Grundstück, taxirt zu 14,668 Tylr. pf., soll Schulden halber
5 sgr. 6
am 29. September 1840, Vormittags 11 Uhr,
an der Gerichtsstelle subhastirt werden.
Tare und gebäude, Stallungen, Scheunen, Mühlen, Waldungen,
Hypothekenschein sind in der Registratur einzusehen.
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Statuts weiter provisorischen Direction vorläufigen Einschusses von noch འpro Cent. Jedem in Berlin, Franffurt oder Fürstenwalde woh⸗
in unserm Büreau, Leipzigerstraße Nr. 48, gegen Vor⸗ zeigung unseres Zusicherungsscheins.
den 2. Juni 1820.
ie Direction der Berlin Frankfurt a. d. O. Eisenbahn⸗ Gesellschaft. 8 b
die ab 67 054 bE1 5.
Die Kölnisch euer⸗Versicherungs⸗Ge⸗ sellschaft, genehmigt durch Se. Majestät 58 Knig mnittelst Allerhöchster Kabinets⸗Ordre vom 5. März 1839, mit einem Sicherheits⸗Kapital von drei Mil⸗ lionen Thalern Preuß. Court., versichert zu festen
Prämien, so daß der Versicherte nie, wie groß au
die Beträchtlichkeit der Brandverluste seyn . 98 nachträgliche Zahlung zu leisten hat: Immobilien und Mobilien jeder Art, als: Kirchen, Wohnhäuser, Fabrik⸗
Schiffe, Kirchengeräthe, Hausgeräthe, Waaren, Geschäfts⸗
Tage in demselben Lekale und zu derselben Stunde; [und dazu gehörigen Remisen, zwei Höfe, bedeutende
2) Wahl der bis zur Allerhöchsten Genehmigung des Keller und Wirthschaftsgelaß und große Boden. Außer⸗ ehufs dem sind 4 Hofwohnungen, ein Laden und 2 Keller der Einleitung des Baues und Erhaltung eines nach der Straße heraus des bedeutenden Gelasses we⸗ C. gen besonders vermiethet. Die Gebände so wie d nenden Theilnehmer wird eine Einlaßkarte nebst na⸗sim elegantesten und mentlicher Liste der Gesellschafts⸗Betheiligten und einem Exemplar des Statuten⸗Entwurfs selbst, einige Tage Grundstücke hvpothekarisch stehen bleiben. vor der General⸗Versammlung zugesandt werden. An⸗ derweitige Auswärtige erhalten solche auf ihre Meldung
komplet brauchbaren Zustand
Ein Ee Theil der Kaufgelder kann auf dem
. Gebote wer⸗ den von den jetzigen Besitzern, den Gastwirth Schmidt⸗ schen Erben, im Grundstücke selbst fr 1. Augüst c. angenommen.
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durch Carl & Eduard Preuß, Breite Str. Nr. 7. 1) ein Rittergut, eine Meile von Genthin, 3 Mei Inhalt: 2450 Morgen
len von Brandenburg. alt; nebst 2700 Thlr. an haaren Gefällen;
2) ein Rittergut, eine Meile von Schwerin an der
Warthe. Inhalt: 1000 Morgen Acker, 7000 Mor
en bestandene Heide, 100 Morgen Wiesen, große jegelei, 200 Thlr. an baaren Gefällen, Preis
215,000 Thlr.;
Torf vorhanden.
Anschläͤge und Verkaufs⸗Bedingungen sind bei uns Utensilien, Fabrikgeräthe und Maschinen, Vieh, Getralde, einzusehen, Unterhändler werden verbeten. Viehfutter, Ackergeräth, Aerndten in Schobern, Kohlen⸗
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as Inventarium befinden sich
bis zum
der Juden⸗Emancipatien. Mit spezieller Be, iehung auf das Religionsbuch des D. Auerbach, Landrabbinen, nebst Grundzügen ge en des Judenthums. on 8 8 en d 8 ro. geh. reis 1 Thlr. 5 sgr. Durch Anführung historischer Töatsachen bemüht e. sich der vorurtheilsfreie Verf. in dieser Schrift darzu⸗ Z v ge Tee, der Juden bis auf den G ag nich eschehen, wodn e jeb⸗ ten Emancipation wth 8hhe Lehrbücher, wie das auf dem Titel bemerkte, nicht geeignet sind, den ungebildeten Theil der Judenschaft kner besseren Geisteskultur entgegen zu führen. Notizen aus dem Leben eines ehemaligen katholischen Priesters, nebst kurzer Darle⸗ 8 lischen Kirche. Ein Beitrag zur Kenntniß und Würdigung des Römischen Katholicismus. 8̃vo. geh. ¼ Thlr. .
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ler) in Berlin, Breite Str. Nr. 23, und in Cüstrin
Ehrenberg, Dr. Friedr., Rede am Grabe Sr. Ercellenz des Königl. Preuß. Wirkl. Geheimen Staatsministers Herrn Freiherrn von Stein zum Altenstein. gr. 8vo. 3 sgr. 9 pf.
gung der Gründe seines Uebertritts zur protestan⸗
rdig seyen, und daß Religions⸗
In der Enslinschen Buchhdlg. (Ferd. Mül⸗
ist so eben erschienen und daselbst, wie bei J. Hand z) ein Erbpachtsgut, 2½ Meilen von Berlin an dersin Stargard, zu haben:
Chaussee. Inhalt: 520 Morgen Acker, 83 Morgen Wiesen, à0 St. Kühe, Brennerei zu 2 ½¼ Wiepel
geh. 3 sgr. Für Auswärtige 89 18
Jedem Reisenden ist gestattet, sich bis zu dem auf dem Course belegenen Endpunkte der Reise einschreiben zu lassen. Beerlin, den 2. Juni 1840. .
General⸗Post⸗Amt.
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Dem Ober⸗Telegraphisten Rogalsky zu Zuͤndorf ist unterm 31. Mai 1840 ein Patent 8 1n 8 auf eine durch Zeichnung und Beschreibung dargestellte, in ihrer ganzen Zusammensetzung fuͤr neu und eigen⸗ thuͤmlich erachtete Flegel⸗Dreschmaschine auf Acht Jahre, von obigem Tage an gerechnet, und fuͤr den Umfang der Monarchie ertheilt worden.
Angekommen: Der Fuͤrst zu Lynar, von Drehna. 3 Se. Excellenz der Geheime Staats⸗Minister Rother, von uͤben.
Der Kaiserl. Russische Contre⸗Admiral Jwanoff, von St.
tungs⸗Nachrichten dtuslaa Rußland und Pol.
82 Warschau, 2. Juni. Graͤnze, bis wohin Hoͤchstderselbe seine erlauchte Gemahlin auf
8 1 8 “
Se. Majestaͤt der Kaiser ist von der
fuͤr die Ungeschicklichkeit des Subscriptions⸗Planes seyn wuͤrde, oder daß er jenes Schreiben schon kannte, bevor es den anderen Blaͤttern zugesandt wurde.”"*
Der Moniteur publizirt noch V Bericht üͤber den nunmehr beendigten ersten Theil der Expedi⸗ tion gegen Abdel Kader. Dagegen sind alle uͤbrigen Blaͤtter heute mit ausfuͤhrlichen Berichten angefuͤllt, die die bisher er⸗ langten Resultate als durchaus nicht so glaͤnzend, wie man bis jetzt glaubte, schildern. Nachstehender Auszug aus einem Schrei⸗ ben aus Algier vom 24. Mai ist dem Courrier francais entlehnt, und fließt, wie das genannte Blatt ausdruͤcklich bemerkt, aus einer hoͤchst zuverlaͤssigen Quelle: „So ist denn nun diese erste Expedition beendigt, — eine Expedition, die uns viel, sowohl an Menschen, als an Geld kostete. Wenn es shne Gerechtigkeit fuͤr Jedermann gaͤbe, so wuͤrde der Marscha Valee vor ein Kriegsgericht gestellt werden. Seine Unfaͤhigkeit kann nur mit seiner Verachtung fuͤr das Leben der Soldaten verglichen wer⸗ den. Ungluͤckliche Verwundete, bei denen er voruͤber kam, haben ihm sehr grausame, aber gerechte Dinge gesagt. Die erbitterte Armee ist bis in ihre Grundlage, die Disziplin, erschuüͤttert wor⸗ den. Die Kavallerie, welche nicht allein unnuͤtz, sondern sehr hindernd wurde, wie sie es immer in Haͤnden ist, die sie nicht u leiten verstehen, hat nur das Convoy der Armee vermehrt. de tiefsten Graͤben, die steilsten und waldigsten Abhaͤnge waren immer diejenigen, die man fuͤr unsere Passage waͤhlte. In Stel⸗ lungen zusammengedraͤngt, wo wir uns weder entwickeln, noch auf irgend eine Weise nuͤtzen konnten, wurden wir fast immer den Kugeln des Feindes bloßgestellt, dem wir zur Zielscheibe dienten. Die Araber haben uns viermal mehr Leute getoͤdtet, als wir
immer keinen detaillirten
ist, hat einen Brief in die Zeitungen einruͤcken lassen, in weichem er sich daruͤber beschwert, daß er in dem Gefaͤngniß zu York⸗Castle die schmaͤhlichste Behandlung zu erdulden habe, indem er den gemeinsten Verbrechern beigesellt worden sey und die schlechteste Kost erhalte. Herr Duncombe, durch den diese Beschwerde neu⸗ lich im Unterhause zur Sprache gebracht wurde, bemerkte, daß in den schlechtesten Tagen des Toryismus, unter Pitt und Castle⸗ reagh, nicht mit solcher Haͤrte gegen politische Verbrecher verfah⸗ ren worden sey. Herr Fox Maule, der Unter⸗Staats⸗Secretair im Ministerium des Innern, schob die Schuld auf das neue Gefaͤngniß⸗Reglement und erklaͤrte, daß Lord Normanby bereits Anstalten zur Abaͤnderung desselben getroffen habe.
Nach amtlichen Dokumenten, deren Einsicht Herrn Hutt mit Bezug auf seinen Antrag wegen Vermahlung fremden Ge⸗ traides unter Köͤniglichem Schloß von dem Minister der auswaͤr⸗ tigen Angelegenheiten gestattet worden ist, werden, nach einem Durchschnitt von drei Jahren, alljaͤhrlich allein nach Hamburg Britische Schiffe von mehr als 18,000 Tonnen Gehalt abge⸗ schickt, um Mehl einzunehmen; nach New⸗Foundland allein gehen all⸗ jͤhrlich von Hamburg, Kopenhagen und Danzig Schiffe von mehr als 15,000 Tonnen Gehalt mit Mehl ab, und der Werth der alljaͤhrlich nach dieser Kolonie nur von Hamburg aus ver⸗ schifften Masse von Mehl und Schiffszwieback betraͤgt uͤber
back 252,172,000,000
75,000 Pfd. Von Danzig fuͤhren Britische Kaufleute alljaͤhrlich 10,000,000 Pfd. Mehl aus, und von Kopenhagen wurden im Jahre 1837 an Weizen⸗Mehl 8,864,125 Pfd., an Schiffszwie⸗
Stuͤck und im Jahre 1838 von jenem 9,000,000 Pfd., von diesen 274,022,700,000 Stuͤck ausgefuͤhrt.