1840 / 170 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Oesterreich.

Wien, 13. Juni. Se. Majestät der Kaiser haben mit Al⸗ J. die erledigte Hof, und Burg⸗Pfarre dem Titular⸗Hof⸗Kaplan und Professor

lerhoͤchstem Kabinets⸗Schreiben vom 8. Juni d. der Pastoral⸗Theologie an der Wiener Universitaͤt, Ignaz Feigerle, gnaͤdigst zu verleihen und demselben zugleich die Ober⸗Direction des hoͤheren Priester⸗Bildungs⸗Institutes zu uͤbertragen geruht.

G Wien, 12. Juni. Im Laufe voriger Woche ist der Prinz Ferdinand von Sachsen⸗Koburg, Vater des Koͤnigs von Portu⸗ gal und der Prinzessin von Nemours, von Paris zuruͤck, und einige Tage darauf der regierende Herzog von Sachsen⸗Koburg, zum Besuch seines Bruders hier eingetroffen. Es heißt, Se. Durchlaucht werde sich nach kurzem Aufenthalt hier nach Karls⸗ bad begeben.

Der Herzog von Bordeaux ist unter dem Inkognito eines Grafen von Chambord am 31. Mai in Graͤtz angekommen, und hat am 3ten d. in Brandsee einen Besuch gemacht. Dieses sei⸗ ner Mutter, der Frau Herzogin von Berry, gehoͤrige Schloß ist, wenn nicht Koͤniglich, doch immer sehr komfortabel eingerichtet. Von den in Graͤtz befindlichen Franzosen wurde der Hersog mit Enthusiasmus begruͤßt. Der Gouverneur von Steiermark, Graf Wickenburg, gab ihm zu Ehren ein Fest. Alles beeiferte sich ihn zu fetiren. Am 3. Juni empfing er die Abschieds⸗Besuche und empfahl sich bei seiner Mutter, um am foigenden Tag nach Liͦ⸗ abzureisen und die dortigen Besestigungsthuͤrme in Augenschesh zu nehmen. .

Berichten aus Turin zufolge, hat Se. Majestaͤt der Koͤnig⸗ von Sardinien am 30sten v. M. den Abschluß der zwischen Oesterreich und Sardinien schon seit laͤngerer Zeit verhandelten Convention, hinsichtlich des Schutzes des literarischen Eigenthums, unterzeichnet. Von hiesiger Seite war zu Betreibung dieser An⸗ gelegenheit der Staatskanzleirath Vesque von Puͤttlingen schon vor einigen Monaten eigens nach Turin beordert worden, und wird nun zuruͤckerwartet.

Pesth, 6. Juni. (A. Z.) Die neuen Landtagsgesetze duͤrf⸗ ten in wenigen Wochen publizirt, und die meisten gleich in Wirk⸗ samkeit gesetzt werden. Des wichtige Kommerzial⸗Gesetz aber, das groͤßerer Vorbereitungen bedarf, soll erst mit 1. Januar

IISil ins Leben treten. Das Gesetz in Betreff der Juden ist in seiner endlichen Abfassung so kuͤmmerlich zugestutzt worden, daß in den Verhäͤltnissen dieser Nation schwerlich eine nur irgend merkliche Veraͤnderung wahrzunehmen seyn wird. Man verspricht sich allerdings von kuͤnftigen Landtagen weitere Progresse, indem die weise Regierung es fuͤr gerathen haͤlt, bei einer Angelegenheit, die so viele Interessen beruͤhrt, nicht mit der Thuͤr ins Haus zu fallen, aber fuͤr jetzt ist so viel wie nichts geschehen. Die Juden koͤnnen nach wie vor nicht einmal Bauergruͤnde auf dem Lande,

Aviel weniger Grundstuͤcke in den Stadten besitzen; sie koͤnnen

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daß etwas geschehe; nach seiner Ansicht waͤre es am besten, wenn die noch unter den Fahnen des Sultans stehenden Truppen ei⸗ nem tuͤchtigeren Fuͤhrer, den er bereits im Auge habe, anvertraut wuͤrden, um Mehnied Ali abzutrotzen, was er nicht gutwillig zu⸗ ruͤckerstatten wolle. Dieser Vorschlag schien Reschid Pascha nicht sehr einladend zu seyn; wenigstens ging er nicht gleich darauf ein, sondern behielt sich Bedenkzeit vor, die er dann dazu be⸗ nutzte, um die Ansicht der anderen Botschafter daruͤber kennen zu lernen. Alle ohne Ausnahme riethen ihm, einso gefaͤhrliches Experiment nicht zu unternehmen. Der Franzoͤsische Botschafter besonders warnte vor einem solchen Schritt; er rieth Reschid Pascha, vertrauensvoll den Ausgang der Londoner Berathungen abzuwarten, da er die

Koͤnigl. Familie haben die Allerhoͤchst, und Hoͤchstdenselben durch Se. Koͤnigl. Hoheit ausgedruͤckten Versicherungen und Wuͤnsche mit dem innigsten und freundlichsten Danke entgegengenommen.

Duͤsseldorf, 14. Juni. Das Comité des Erinnerungs⸗ Festes macht bekannt: Es halte sich den verehrten Mitbuͤrgern, welche ihre Namen den Subscriptions⸗Listen fuͤr die Erinnerungs⸗ Feier des Sieges von la belle Alliance und der fuͤnfundzwanzig⸗ jährigen Vereinigung der Rhein⸗Provinz mit der Krone Preu⸗ ßen, eingezeichnet haben, zu der Anzeige verbunden, daß auf den Eingang der betruͤbenden Nachricht von dem Ableben Sr. Ma⸗ jestät des Koͤnigs Friedrich Wilhelm III. sofort jede weitere Vor⸗

Ueberzeugung habe, daß es daselbst bald zu einem Uebereinkom⸗ men unter den Maͤchten kommen werde; so sehr er sonst fuͤr ein direkte Verstaͤndigung zwischen der Pforte und Mehmed Ali ser zoͤge er es doch vor, die Pforte unausgesetzt an die Maͤchte ap pelliren, als sie ihrem sichern Untergang auf den von Lord Pon sonby gegebenen Rath entgegengehen zu sehen. Reschid Pascha fuͤhlte bald, daß es besser sey, die Ansichten des Herrn von Pon⸗ tois zu theilen; er verweigerte daher auf das bestimmteste, dem Wunsche Ponsonby's nachzukommen. Chosrew Pascha neigte sich, wie es scheint, zu den Rathschlaͤgen Ponsonby's, was ihn dann mit Pontois sehr schlecht stellte und seinen Sturz be⸗ schleunigte. b

Konstantinopel, 27. Mai. (A. Z.) Der Englische Plan

zur Ausfüͤhrung von Coercitiv⸗Maßregeln gegen den Pascha von legypten scheint fuͤr den Augenblick gescheitert zu seyn; wenig⸗ stens stoͤßt er auf ein bedeutendes, unvorhergesehenes Hinderniß. Zur Unterstuͤtzung der beabsichtigten Blokade Aegyptens verlangte dieser Tage Lord Ponsonby, daß ein Tuͤrkisches Corps von 20,000 Mann sogleich gegen die Syrischen Graͤnzen vorruͤcke. Dieses Ansinnen ward von der Pforte abgelehnt, indem sie ihre Stellung nicht mehr kompromittiren koͤnne, als sie es be⸗ reits sey.

China.

Canton, 13. Maͤrz Das Geruͤcht von der Ausruͤstung der Englischen Expedition gegen China hat unter den Chinesen nicht geringe Besorgniß erregt, doch ist dasselbe vom Kommissar Lin fuͤr eine Erdichtung erklaͤrt worden, und er hat in einer Pro⸗

bereitung zu einer solchen der gegenwaͤrtigen Trauer des Landes widersprechenden oͤffentlichen Feier eingestellt worden ist.

Vissenschaft, Kunst und Literatur.

Berlin. Se. Mazestät der jetzt regierende König haben geruht, nter dem 7. Mai d. J. dem Kriminal⸗Direktor Temme, nach Ueber⸗ ichung seiner Schrift „Ueber die Lehre vom Diebstahl“, eine Denk⸗

münze mit Allerhöchsideren Bildnisse als ein Zeichen der Anerkennung und des Wohlwollens zu verleihen.

Berliner Börse. Den 18. Juni 1840.

Amtticher Fonds- und Ggeld-Courgz-Z2⁴⁴⁴. r. Cour.

ASmn

8 Fr. Taur.

8 Iriecf. 1 Celd. St.-Schuld-Sch. 4 103 ⁄½¶ 102 Pr. Eual. Obl. 20. 4 102 ¾ Prüm. Sch. d. Sreh— 73 ½ Kurmk. Se holchr. 20 102 Neumk. Schuldv. 102 Berl. Stadt-OLl. 4 Elbinger do. 22] Danz. do. ju Th. Westp. Pfandbr 2 Grofsh. Poz. do. 4 Oxtpr. Pfaudhr. 3 Pomm. do. 23z Kur.- u. Neum. do. 3] 103 ¼1 Sechleskche do. 27 103 ¼

Coup. und Zius-

Sch. d. K. u. 8 9⁴½ ¼ Aettien. Brl. Ptad. Eisenb. do. do. Prior. Act. Mgd. Lpz. Eisenb.

73 102 ½ 102 ½ 103 ¼ 100 ½ 47 ½ 102 ½ 1053 ¼ 102 ⁄½ 103 1 103 ¾

130 ½ 102 ½ 211

18 13 ½

102 Gold al marco Neue Dukaten Friedrichsd'or Aud. Goldmün- 8 veu à 5 Thl. 92/12 Discouto 3 4 Ur.

102 103⁄1

Cour.

mechsel-Cou

7* .

Tl.l. zu Brief.

20 Sgr. Geld.

clamation das Volk ermahnt, nicht weiter Acht darauf zu haben. Waͤhrend Einige glauben, daß die Chinesen die Absicht auf⸗ gegeben haͤtten, ihre Flotte durch den Ankauf Fgrn Europaͤischer Kauffahrthei⸗Schiffe zu verstaͤrken, weil die Chinesischen Matro⸗ sen zur Bemannung dieser Schiffe nicht zu ebrauchen seyen, wollen Andere wissen, daß diese Schiffe zum Theil mit Ameri⸗ kanischen Matrosen bemannt werden sollten, und daß bereits dr

Amerikanische Capitaine das Kommando von drei angekauften Schiffen gegen einen monatlichen Sold von 1000 Dollars und

Amsterdam do. Hamburg

250 Fl.

2300 Mk.

Kurza 2 Met. Kurz 2 Me. 2 Me. 2 t. 2 Mt. 2 Mt. 2 Mt. 8 Tage

350 Fl. 50 Fl. 00 Thl.

140 149 ¾ 149

6 19

101 ¼ 101 ½ 99 ½

138 ¼

Inland.

in Cherbourg an der Stelle des verstorbenen Preußischen Vice⸗

Konsuls Anton Manger zum Vice⸗Konsul daselbst zu ernen⸗ Inen geruht.

Berlin

———— ——yõ ————

1 Smaegeee

—1 IVIIVq—

82*

192⸗, ½ Nußl. n. Pol. St. Petersburg. Am 12. Juni ging hier die

Nachricht vom Hintritte Sr. Majestät Friedrich Wilhelm's III. ein

Kaiserl. Anerkennung des Erzbischofs von Kasan und des Gene⸗ ral⸗Gouverneurs von Wolhpnien und Podolien. Strojew †.

Frantr. Pairs⸗ und Dep. K. Paris. Revune der National⸗

Garde. Ferneres über die Waffen Napoleon’s.

(Großbr. u. Irl. Lond. Der „Globe“ über König Friedrich Wil

helm 111. Muthmaßungen über das Attentat. Unterschied der

Engl. Wähler⸗Registrirung und der Stanlevschen Bill für Irland

Unterdrückung des Opinmhandels in Siam. Trennung der

Frankreich. Pairs⸗Kammer. Sitzung vom 13. Juni. Der von der Deputirten⸗Kammer bereits angenommene Gesetz⸗Entwurf uͤber die Salzsteuer ward heute mit 76 gegen 20 Stimmen ge⸗ nehmigt.

Deputirten⸗ Kammer. Sitzung vom 13. Juni. (Nachtrag.) Der gestern seinem Wort⸗Inhalte nach mitgetheilte erste Artikel des Eisenbahn⸗Gesetz⸗ Entwurfes ward heute angenom⸗ men und darauf mehrere reglementarische Bestimmungen, die sich auf die Bahn von Paris nach Orleans beziehen, ebenfalls votirt.

Verwaltung von Sumatra und Java. Ermord. des lr Helfer . Helßnng k8 2ꝙ der Generalstaaten. . Sgs esterr. rag. ohrversuche nach Sal Ereigni Lee. . ch z in Böhmen. Ereigni 5 talien. Rom. Kirchliche Angelegenheiten Spaniens. Eisenba

nach Civita vecchta.

Spau. Madrid. Esvartero wird Herzog von Vitoria und More Festsetzung der Abreise der Königin. 3 2 ürkei. Preozeß der Inden von Rhodus. 1

nla Berlin. Jubiläum. 1““]

Wiss., K. u. L. Berlin. Verhandl. der Akadem e der Wissenscha Anz. von: „Die Deutsche Bürgerschulc. Von Dr. Mager“

5

Amtliche Nachrichten. ““ Tages. Des Koͤnigs Majestaͤt haben den Kaufmann Eugene Liais

validen, auf dem Auai der Tuilerieen, auf dem Quai d'Orsay,

Paris, 14. Juni. Von heute fruͤh um 6 Uhr an ward in allen Vierteln der Hauptstadt Appell geschlagen; aber die Le⸗ gionen der National⸗Garde trafen erst gegen 10 Uhr auf den ih⸗ nen bezeichneten Punkten ein. Die National⸗Gardisten hatten sich nicht sehr zahlreich eingefunden, und nur die 2te, àte und ͤte Legion machte in dieser Beziehung eine Ausnahme. Man kann annehmen, daß sich im Ganzen etwa 20,000 Mann einge⸗ funden hatten. Die Legionen waren auf der Esplanade der In⸗

ner Leiche auf sein Grab niedergelegt werden. b noch der einzige Wunsch uͤbrig, daß mir der Tage so viel zuge⸗

Mir bleibt nur messen seyn moͤgen, um in meiner Eigenschaft als Gouverneur schen Armeen, die Asche des großen Kaisers zu empfangen. Ge⸗

(gez.) Moncey.“ Madame Laffarge wird am 9ten k. M. vor dem Zucht⸗Po⸗ lizeigericht von Brives unter Anklage eines Diamanten⸗Diebstahls erscheinen. Die hiesigen Blaͤtter sind heute fast ausschließlich mit Be⸗ richten uͤber das gegen die Koͤnigin von England veruͤbte Atten⸗ tat angefuͤllt. Man will wissen, daß die Englische Polizet der hiesigen Mittheilungen gemacht, und daß einige Nachforschungen stattgefunden haͤtten. eeeeNbNbNöèöèPèPäPiubb

Großbritanien und Irland. Parlaments⸗Verhandlungen. Unterhaus. Sitzung vom 11. Juni. Da Herr Charles Wood, fruͤherer Admi⸗ ralitaͤts⸗Secretair im Melbourneschen Ministerium, dafuͤr gestimmt hatte, daß die Stanleysche Bill uͤber die Registrirung der Irlaͤn⸗

auf der Eintrachts⸗Bruͤcke, dem Eintrachts⸗Platze und dem Tuile⸗ rieen⸗Garten aufgestellt. Es waren außerordentliche Polizei⸗Maß⸗ regeln getroffen worden, um die Menge zu verhindern, sich im Augenblicke des Voruͤberreitens dem Koͤnige zu naͤhern. Gleich nach 11 Uhr verließ der Koͤnig die Tuilerieen, gefolgt von einem 392 Generalstabe. In dem Augenblicke, wo wir diese eilen schreiben, durchreitet er die Reihen der National⸗Garde. Er wird uͤberall mit dem Rufe: „Es lebe der Koͤnig!“ begruͤßt. Die Polizei soll befuͤrchtet haben, daß der Ruf: „Es lebe die Reform!“ hin und wieder laut werden wuͤrde; aber bis jetzt ist nichts der Art vorgefallen. Saͤmmtliche Prinzen befinden sich

dischen Waͤhler im Ausschusse eroͤrtert werde, jetzt abev, wo diese Eroͤrterung beginnen sollte, mit dem Amendement hervortrat, daß zuvor die unterdeß von Lord J. Russell eingebrachte Bill zur

moͤchte, so wird es nicht uninteressant seyn, die naͤhere Motivi⸗ rung dieses Amendements von Seiten des Herrn Wood kennen

folgendermaßen auseinander: „Daß diese Registrirungsfrage, fast die wichtigste in constitutio⸗

bierhergesandt haben, nicht im Parteigeiste behandelt werden darf, da⸗

von glaube ich einen hinreichenden und für mich persönlich höchst pem⸗ .

lichen Beweis gegeben zu haben. In demselben Geiste aber, der mir

neller Hinsicht und von der höchsten Wichtigkeit für diejenigen, die uns

nehmigen Sie u. s. w. Der Marschall, Herzog von Conegliano. 6.

des Invalidenhauses inmitten der alten Ueberreste der Franzöͤsi⸗ Brs

Reform der Englischen Waͤhler⸗Registrirung diskutirt werden h

zu lernen. Der Antragsteller setzte seine Gruͤnde im Wesentlichen 2₰

in der Suite des Koͤnigs. Die Herzoge von Orleans und von Aumale zeichnen sich durch ihre sonnverbrannten Gesichter aus. Der Letztere traͤgt die Uniform als Infanterie⸗Oberst. Der Oberst Lamoricieère, der gestern in Paris eingetrossen ist, befand sich eben⸗ falls im Gefolge des Koͤnigs. Nachschrift von Uhr. Der Koͤnig hat die Linien⸗Truppen nicht gemustert; sie werden ihn erst beim Voruͤber⸗Defiliren sehen, welches um 12 ½ Uhr

2 Mt. 3 Wocb. Auswürtige Börsen. Amsterdam, 14. Juni. Niederl. wirkl. Schuld 535⁄11. 5 % do —. Neue Aul. 251½.

gegen Bewilligung eines Fuͤnftels der Prisen⸗Gelder uͤbernommen haͤtten. Zwar sollen sich die in Canton ansaͤssigen Amerikanischen Kaufleute sehr empoͤrt uͤber dies Benehmen ihrer Landsleute ge⸗ zeigt und der Amerikanische Vice⸗Konsul soll ihnen direkte Vor⸗ stellungen dagegen gemacht, jedoch zur Antwort erhalten haben, daß sie ein so vortheilhaftes Kommando nur unter der Bedingung eines vollstaͤndigen Aequivalents aufgeben wuͤrden. Der Gouverneur von Macao hat bei seiner Weigerung, die

Fruaukfurt a. M. W Z.

bei einer früheren Gelegenheit mein Benehmen vorschrieb, wage ich es jetzt, einen Antrag zu machen, der nach meiner Ansicht, wenn nicht †8 das einzige, so doch das beste Mittel darbietet, jene Bestimmungen mit . derjenigen Ruhe und Mäßigung zu erörtern, die allein zu einer heil⸗ samen Gesetzgebung führen können. Ich habe früher gesagt, daß es nicht schwierig seyn würde, die Bill meines edlen Freundes, des Mit⸗p gliedes för Nord⸗Lancashire (Lord Stantep’'s“ so abzuändern, daß ihr auf dem Eintrachts⸗Platze begonnen hat. Um 41 Uhr wird Alles das Anstößige henommen und sie den Z veck, den mein edler Freund seyn. hes⸗Plab g h h rd A zu 8 wirksam gemacht würde, und daß sie den Grund⸗ Der SHzn 8 oncne. 1s tzen entspräche, die mein edler Freund, der Kolonial⸗Secretair (Lord 18 * 8b Leör. gestern dem Russschen Botschafter, Gra⸗ J. Russell), als die Basis der von ihm zur Verbesserung der Registri⸗ H† fen 8 Pahlen, in euilly eine Privat⸗Audienz. rung in Irland vorgeschlagenen Maßregein aungegeben. Ich habe wohl Pe⸗ 8 er Mo niteur parisien findet sich heute erst veranlaßt, nicht nöthig, zu sagen, daß, als ich für den Ausschuß Über die Bill f das Geruͤcht wegen Ankunft des Kaisers von Rußland in Paris stimmte, ich dies in der Absicht that, damit solche Amendements als ein ganz EE11 bezeichnen. vorgeschlagen würden. Diese Meinung hege ich noch, und ich han⸗ h Herr Nicod ist jetzt definitiv an die Stelle des verstorbenen delte danach, weil ich glaube, daß die so amendirte Bill mehr Aus⸗ Herrn Voysin de Gartempe zum Rath am Cassationshofe er⸗ sicht hat, angenommen zu werden, als irgend eine andere, und daß nannt worden. also auf diese Weise ein anerkannter Mißbrauch abgestellt werden wird. Etwa 100 Deputirte der linken Seite und des linken Cen— Werden jene Amendements nicht angenommen, so stimme ich jedenfalls vums vers iiten si Seehs ihh t 8 gegen die Bill. Die Frage, welche das Haus jetzt zu erwägen hat, ist trum 1 ammelten sich gestern im Palais royal bei Very zu ob bei der Erörterung der Bestimmungen der Bill des edlen Lords einem Mittagsessen. Per Constitutionnel sagt, es sey gewis⸗(Stanlep) eine Aussicht auf Mäßigung und Redlichkeit vorhanden ist, & sermaßen ein Abschieds⸗Diner gewesen, welches zu keiner Rede und ich muß, ohne Jemanden zu nahe zu treten, bekennen, daß dies üs und zu keiner politischen Manifestation Anlaß gegeben haͤtte. bei der Stimmung, die sich bis jetzt kundgegeben, nicht zu erwarten 8 Der Courrier francais dagegen versichert, daß dieses Gast⸗ ist. Viele Bestimmungen über die Registrirung beziehen sich zugleich u mahl hauptsaͤchlich nur deshalb veranstaltet worden sey, um die auf England Lg Irland. Die Fragen, ob Jemand, der frivole Ein⸗ fortwaͤhrende Einigkeit der Partei zu konstatiren. Die Fest⸗ würfe gegen die Bill macht, in die Kesten verurtheilt werden oll, ob rdnung, die bei dieser Gel⸗ eit beobac d eint zein die Appellation auch in Bezug auf Thatsachen, wie in den Irländi⸗ E ordnung, die bei dieser Gelegenheit beobachtet wurde, scheint kein schen Bills, oder nur in Bezug auf Rechtspunkte, wie in der Engli. sehr großes Vertrauen zu dieser Einigkeit zu beweisen; denn es schen Bill, stattfinden soll, 08 beide Parteien, der Wähler, wie der An⸗† war ausdruͤcklich bestimmt, daß kein Toast ausgebracht und keine ffechter, das Appellations⸗Recht haben und ob beide Parteien die Ko⸗ Rede gehalten werden solle. Die linke Seite hat also fuͤr jetzt nichts bewiesen, als daß sie einig ist. wenn sie schweigt.

sten tragen sollen, wie das Appellationsgericht konstitnirt seyn soll, ob die Entscheidung desselben den Wähler gegen eine nechmalige Prüfung 8 Der National sagt, Herr Garnier Pages sey nicht zu seines Anspruches schützen, ob diese Enischeidung selbst für das Unter⸗ dem reformistischen Banket eingeladen worden, weil er nicht zum haus unantastbar seyn soll diese Fragen, sage ich, sind auf beide Bills und Comit; gehoͤrte. Uebrigens erklaͤrt der „National“, daß die ra⸗ auf beide Länder anwenddar, und es ist von derhöchsten Wichtigkeit, dieselben vb-dg es 4 27 8 2 r mit-⸗Mäßigung und Ruhe zu erwägen. Es ist klar, daß sie nothwen⸗ dikale Partei auf die gewaltsamen Mittel verzichte, die sie seit dig in Verbindung mit der Bill, die zuerst dem Haufe vorgelegt wurde. langer Zeit angewendet hat, um ihren Grundsaͤtzen den Sieg zuserörtert werden müssen. Ich frage den ,6 b5 eree verschaffen. Er proklamirt, daß die Phase der heftigen Erschuͤt, sicht zu einer besonnenen und vernünstigen Diskussion vorhanden ist, terungen jetzt beendigt sey. Die Interessen sind geordnet, sagt wenn jene Bestimmungen zuerst auf Englischem und dann auf Irlän⸗ er, und ruhig; die stille Bewegung der Ideen ist an die Stelle dischem Grund und Boden erörtert werden. Inwiefern wir, selbst auf der Aufregung, des Enthusiasmus und der Leidenschaften getre⸗

ten. Alle Wirkungsmittel einer Partei muͤssen sich modifiziren,

Englischem Grund und Boden, im Stande seyn werden, uns über di Bestimmungen zu verständigen, die einem Registrirungs⸗System zum! wie sich die National⸗Maäjoritaͤt modifizirt, die sie mit ihren Mei⸗ nungen durchdringen will. Die demokratische Partei hat dies

Meeine Bauern, geschweige denn Buͤrger seyn von Aemtern

und Wuͤrden ist gar keine Rede. Gewerbe treiben durften sie

schon vorher, aber auch jetzt ist ihnen nicht gestattet, christliche

Arbeiter zu halten. Die einzige merkliche Konzession besteht

darin, daß sie jetzt in einigen Orten des Landes, wohin sie fruͤ⸗

her nicht zugelassen wurden, domiciliren koͤnnen; das ist aber

auch alles, was an einem Gesetze gelassen wurde, das urspruͤng⸗

die vollstaͤndige Gleichstellung der Juden mit den Christen forderte.

Abgereist: Der General⸗Major und ad inter. Comman⸗ deur der 3ten Diviston, von Brü⸗ uneck, nach Stettin. Der General⸗Major und Inspecteur der 2ten Ingenieur⸗

Kauz - Bill. —.

Spanien. 2 Madrid, 4. Juni. In Folge der Annahme des Muni⸗ szipal⸗Gesetzes durch die Deputirten⸗Kammer haben sämmtliche Munizipal⸗ Beamte der Hauptstadt ihre Entlassung genommen. G 1111“

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8

.Z. y hat in den letzten Tagen haͤufige Unterredungen mit Reschid Pascha gehabt. Er soll ihm Vertrauen einzufloͤßen gesucht haben, damit er unter den kritischen Umstaͤnden beharrlich bleibe und sich durch die vielen Widerwaͤrtigkeiten, mit denen er zu kaͤmpfen hat, nicht beugen lasse. Reschid Pascha scheint aber zu fuͤhlen, daß er bald

Pvom politischen Theater abtreten muß, da er außer Stande ist, den Sturm zu beschwoͤren, der sich erhebt, wenn nicht ganz un⸗ erwartete Ereignisse ihm zu statten kommen. Er soll daher (Lord Ponsonby versichert haben, daß er sehnlichst wuͤnsche, sei⸗ nem Souverain und seiner Nation nuͤtzlich seyn zu koͤnnen, daß

er gewiß Alles aufbieten werde, um sich zu behaupten und die

GSeschaͤfte gewissenhaft fortfuͤhren zu koͤnnen, daß er aber glaube,

daß dies fast nicht durchzufuͤhren sey, wenn nicht bald

etwas in London geschehe, das die schwebende Frage, von welcher die Existenz der Pforte abhaͤngt, wenigstens auf den Wende⸗ punkt bringe. Er soll hinzugefuͤgt haben, daß es besser waͤre, irgend etwas von den Maͤchten thun zu sehen, sey es selbst nicht ganz im Wunsche der Pforte, als sie unthaͤtig zu wissen, denn dadurch verliere die Pforte die letzten Kraͤfte. Lord Pon⸗ sonby war damit voͤllig einverstanden. Er soll Reschid Pascha nicht verhehlt haben, daß er schon laängere Zeit in diesem Sinne geschrieben und seine Regierung angegangen habe, einen ent⸗ scheidenden Schritt zu thun, daß es ihm bis jetzt nicht gelun⸗ gen sey, sie dazu zu vermoͤgen; er sey aber uͤberzeugt, wenn

d % M et. Acti

An die Leser. 1

Die vierteljaͤhrliche Präͤnumeration de Staats⸗Zeitung betraͤgt 2 Rthlr. Preuß. Cour. für das Inland. Bestellungen fuͤr Berlin werden in der Expedition selbst (Friedrichs⸗Straße

Inspection, von Liebenroth, nach Magdeburg. 9 Der Koͤnigl. Norwegische Reichs⸗Statthalter, Graf von Antwerpen, 13. Juni. Wedel Jarlsberg, nach Frankfurt a. M. Zinsl. 7 ½. Neue Anl. 25 ½ G. 8 8 6 ½ 8 2 x Frankfurt, a. M. 15. Juni.ʒ 1 v Englische Fregatte „Volage“ in den inneren Hafen einlaufen zu Oesterr. 5 % Mar. 1081, 18. 1, 18171 6. 2 ½ % 50„% 0. Hh lasten, die scwerigen Verhöltnisse hervorzehoben, in denen sich 0 „29s., G. —Bask. Actlen 2221. 22723. Pantel l. 191 Hr. 3 die Portugiesen, den Chinesen gegenuͤber befaͤnden, und bemerk, 1.79, „'8 n1. 146 F ö“ 3 eitungs⸗Nachri lich gemacht, daß Capitain Smith nur auf die Leiden der weni⸗ Prüm. Sch. 73 8 G. do 4 % Aul. 103 ¼ Br. Poln. Loose 70 ⁄⁄. 70 ½. 1 gen in Macao ansaͤssigen Englaͤnder Ruͤcksicht nehme, dagegen 5 % Span. Aul. 72⁄2. 7 ¼. 2 ½ % Hofl. d2 ½2. 52716. 8 Ausl an d. aber die Verluste und Drangsale, denen sich die 5000 Portu⸗ Eisenbahn-Actien. St. Germain 745 Pr. Versailles rechtes 4 88 giesen in Macao schon ausgesetzt, um das freundschaftliche Ver⸗(Uter 550 Br. do linkes Ufer 355 Br. München-Augsb. 93 ½. 93. 8 Rußland und Polen. nehmen mit England aufrecht zu erhalten, gar nicht in Betracht Strasaburg-asex 1““ 2 ½ G. Köln-Aachen 8 St. Petersburg, 18. Juni. Das Journal de St. ziehe. Diese Vorstellungen schienen auf den Englischen Capitain 88 ½ Br. Bordeau- i w, ds. er geh Petersbourg ist heute mit einem schwarzen Trauerrande erschie Eindruck zu machen, denn er verließ den Hafen von Macao wie, Bank-Act. 1848. Engi. Kuss. 109 ½, 1““ NsNnoeen und meldet, daß gestern hier durch den Telegraphen von der, jedoch mit der Erklaͤrung, daß er unverweilt zuruͤckkehren Pariza, 13. Juni. 8 Warschau die betruͤbende Nachricht von dem Ableben Sr. Ma⸗ wuͤrde, sobald etwa Chinesische Truppen in Macao einruͤckten, 5 % Rente fin cour. 116. 95. 3 % Rente fin cour. 84. 65. 5 % jestaͤt des Koͤnigs Friedrich Wilhelm lI. eingegangen sey. Der worauf der Portugiesische Gouverneur sich anheischig gemacht ha⸗ Neapl. Rn cur. 104. 40. 5 % Span. Rente 27 ⁄. Passive 6 ⁄%¼. Russische Invalide enthaͤlt in dieser Beziehung folgenden ben soll, dies zu verhindern. Der Befehlshaber der Chinesischen 30⁄, Port. 24 . Alrtikel: „Auf Befehl Sr. Majestaͤt des Kaisers hat der Gene⸗ Truppen, die gegen Macao anruͤckten, hat sich auch wirklich in Wien, 13. Juni öu 8.2 zal Gouverneur des Koͤnigreichs Polen dem Kriegs⸗Minister durch Eilmaͤrschen wieder von dieser Stadt entfernt, nachdem ihm de⸗ rZbebbbb- 880 . den Telegraphen von Warschau folgende Nachrichten zukommen Portugiesische Gouverneur zu bedenken gegeben, daß, wenn er B⸗ 55. Anl. de 1834. 147. 7de 1839 137. 8 „J te Depesche. Se. Majestaͤt der Kaiser ist ar i seine Absi : ie Englaͤnder leicht im lassen: Erste Dep 2 1 Ke ist am bei seinen feindlichen Absichten beharre, die Englaͤnder leich 26. Mai (7. Junt) um 9 Uhr Morgens bei hoͤchstem Wohlseyn EET1XX“X“ i B riin eingetroffen, gerade zur rechten Zeit, um noch Se. Ma⸗ schaft in Macao den Garaus zu machen. in Be inge hrrußen . .. G⸗ M . 1 estaͤt den Koͤnig von Preußen vor Hoͤchstdessen Ableben zu sehen. Der von den Chinesen gefangen genommene Herr Gribble 1 8 Se. Maie 3 ; S r. 2 Ergaͤnzende Depesche. Se. Majestaͤt der Koͤnig von Preu⸗ ist nach zwanzigtaͤgiger Haft freigegeben worden, hat aber vom ECErgaͤngd 3 h . Capitain Elliot nicht die Erlaubniß erhalten koͤnnen, laͤnger in ßen sind am 26. Mat (1. Ine zwischen 3 und 4 Uhr Nach⸗ Canton zu verweilen. 8 mittags verschieden. Mitten unter diesen traurigen Umstaͤnden 1 2 1 Fist die een Ihrer Majestaͤt der Kaiserin in einem befrie⸗ Nr. 72) gemacht und jeder Pränumerant erhält das digenden Zustande. 8 * b b 2. Majestaͤt der Kaiser hat unterm 13. (25.) ri 8 Blatt durch die Stadtpost, schon den Abend vor dem g. 82 e lelpt an den Erzbischof von Ka 8 50) April nach⸗ 5 Am läten d. M. ist S 8 8 stehe estrip den Erzbischof; erlassen: Potsdam, 15. Juni. Am laten d. M. ist Se. angegebenen Datum, frei ins Haus gesandt. 8 „Hochwürdiger Wladimir, Erzbischef von Kasan! Ihre Wirksam⸗

Koͤnigl. Hoheit der Prinz Luitpold von Bayern, dritter Sohn h ; 2 In⸗ 85 KMeit als Seelenhirt ist stets ausgezeichnet gewesen durch einsichtsvolle Sr. Majestaͤt des Koͤnigs von Bayern, in Potsdam eingetroffen; A üswart ige, des In oder Auslandes, bewirken eifrige und milde Fürsorge für das Wohl der Ihnen Eeeu von Hoͤchstdessen Herrn Vater hierher gesandt, um Ihren Ma⸗ ihre Bestellungen rechtzeitig bei den resp. Post⸗ Eparchieen, und jetzt haben Sie noch mit demselben Eifer auch die be⸗ jestaͤten dem Koͤnige und der Koͤnigin die innigste Theilnahme an Aemtern; wer dies versaͤumt, kann nicht mit Gewiß⸗ senderen Verpflichtungen in dem Amte eines Beisitzers des heiligen

. Indem ch es sil Grunde gelegt werden sollen, darüber habe ich nichts zu sagen; aber dem schmerzlichen Verluste, den Allerhoͤchstdieselben und die Koͤ⸗ Spnods erfüllt. Indem Ich es für angemessen erachte, Ihren ehren⸗

ich bin versichert, daß, welche Gestalt die Englische Bill auch erhalten

8. Sen oder von Mehmed Ali L2 stattfinde, werde das

irgend eine feindliche Demonstration, sie moͤge nun von der

ritische Kabinet ohne Verzug einschreiten und der Pforte bei⸗

nigliche Familie mit dem Vaterlande betroffen, zu bezeugen und Sr. Koͤnigl. Majestaͤt die herzlichsten Gluͤckwuͤnsche zu Allerhoͤchst⸗ ihrer Thronbesteigung darzubringen.

heit die Nummern erwarten, die vor der hier einge⸗ gangenen Anmeldung erschienen sind. FPerantwortlicher Redacteur Arnold.

digen, verleihe Ich ergnäde ecs am Klobuk zu tragen. Möge dieses 8 7 enen Trlüch 8* 9 qℳℳ 8 Kmeerpfand der neuen Früchte dienen, die von Ihrer eetgan gchaennem

voellen und langjährigen Dienst der Kaiserlichen Aufmerksamkeit zu wür⸗ Ihnen Allergnädigst ein diamantenes Kreuz, um geheiligte Symbel als ein Un⸗

Gesetz befolgt und will es befolgen. Sie hat ihre Unerschrocken⸗

na68 9 kein Einwurf gegen . 1 4 8, g b en erheben seyn wird. heit hinlaͤnglich erwiesen. Sollte Frankreich es wollen, so wird wünschenswerthen Ziele gethan haben, näͤmlich sie dieselbe noch ferner beweisen. Aber die friedlichen Mittel sind Gesetze beider Länder.

in die Anwendung derselben Wie wuͤrden dann einen Schritt zu einem hochst e

zur Verschmelzung der

25% 2 82 auf Irland zu

Aber d - Dies ist der einzige Zweck, den ich bei meinem Antrage s die einsigen, die jetzt selbst den Fortschritten unserer Ideen gezie⸗batte, aber ich fürchte, . edler beeSen wird nicht en atrage men. Um nun aber diesen Ideen die Kraft der Mitwirkung zu dies gefallen zu lassen. Ich habe nur noch binzuzufügen, daß meine Be⸗ geben, muß man sich disziplintren, sich um einen Mittelpunkt grup⸗ merkung sich zuerst auf die Bill meines edlen Freundes, des Mitglic fe⸗ piren, die Kenntnisse und die Thaͤtigkeit, den Verstand, die Er⸗ des ö.— Fvrbüö gebenheit und Hingebung in einen Buͤndel versammeln. Wir 8 —— E1““ em haben mehr als einen Schritt auf dieser Bahn gethan, wir wer⸗ (Ironischer Beifan den din SHSecrrtair den Antrag aunnehmen wird. hee ei 8 Han, (Jxronischer Beifall von den Oppositions⸗Bänken.) Mein Zweck war. den deren jeden Tag neue machen. . beide Bills in ihrer gegenwärtigen relativen Stellung zu lassen, sie je⸗Er Der Graf Survilliers hatte dem Marschall Moncey, Gou⸗ doch beide so lange auszusetzen, bis die Englische Bill durch den Aus⸗ 2f verneur des Invalidenhauses, geschrieben, daß der General Ber⸗schuß gelangt ist. Ich will das Haus nicht weiter aufhalten und nur trand ihm die Waffen Napoleon’'s uͤberreichen wuͤrde. Die Ant⸗noch bemerken, daß ich nicht Gelegenheit hatte, mit Jemand zu spre⸗ 1 wort des Marschalls Moncey auf diese Mittheilung lauter folgen⸗schen, der meinen Autrag unterstützen könnte, und daß ich nicht weiß. H. ihaben einen Verlust durch den Tod eines jungen Mannes erlit⸗ dermaßen: „Ich habe, mein Fuͤrst, durch den General⸗Lieutenzant ver dies ihun wird. Es jst mir von dem Secretair für Irland mi een, der schoͤne Hoffnungen gab und die Russische Geschichte lei⸗ Herzog von Padua das Schreiben erhalten, mit welchem Sie setbeilt worden das die Regierung sich dem Ausschuß üder die Beli t⸗ ddenschaftlich liebte. Sergij Michaelowitsch Strojew, Mitglied mich, von London aus, beehrt haben. Es erschüͤtterte mich tnaf. e⸗ Fbns E111X1“X““ der archaͤographischen Kommission, litt schon seit einigen Monaten Ich war stolz darauf, daß meinem Alter die Ehre vorbehalten gesfrschäme an einer schweren Krankheit, die in seinen Jahren fast immer un⸗ war, Huͤter der Waffen des Kaisers Napoleon zu werden. In Daß Lord Stanley sich dem Amendement widersetzte, ist

stehen. Er glaube daher, daß es zweckmäͤßig waͤre, die Pforte Se. Koͤnigl. Hoheit der Prinz Luitpold sind im Neuen Pa⸗ die Initiative ergreifen zu sehen, wenn Reschid Pascha wuͤnsche, lais abgestiegen. Ihre Koͤnigl. Majestaͤten und die gesammte

——ü 1

8 Allgemeiner Anzeiger fuͤr die Preußischen Staaten.

ronnin aria, Capt. Saag, an jedem Don⸗ im Juli beginnenden Rügener Reisen eine Abände⸗ Bekanntmachun gen. 178 8bnn ühr * hier uns an 8 Mon⸗ ü. eintreten lassen. A 2 u tag Mittag 12 Uhr von Kopenhagen erpedirt. Bei tettin, den 5. Juni 1840. 8 8 der Wiedereröffnung der Dampfschifffahrt zwischen Alle diejenigen, welche an die Verlassenschaft des unlängst mit Tode abgegangenen Oberst-Lieutenants

Norwegen und Dänemark und derjenigen zwischen von Schmidt, insbesondere an las dazu gebörige, Die bevorstehende Theilung des Nachlasses des Gast⸗

London, Havre und Petersburg hewirkt es die Ver⸗ Anzeigen. g829 bindung der Reisenden mit den jedesmal Kopenha⸗ L iterari sch c 8 9g bei Bergen auf Rügen belegene Gehöft Krakow c. p. wirths Johann Carl Daniel Wendbach zu Alt⸗Schöne⸗ Forderungen und Ansprüche machen zu können glau. berg wird hierdurch in Gemäßheit der § §. 137 seq.

ben, werden auf Antrag 8— für die von Schmidt. Th. 8 Tit. 17 A. L. R. öffentlich bekannt gemacht. 18. uni seine weimaligen Rei en in 2 ver. h Pesen und Bromberg bei E. S. Mittler, einer Kran 9 dis Peinen Ja ar b 1 1 1 ¶eeenn 82 . der 30. Juni d. J von jenem Tage aber an wird es an jedem Dienstag Preis 3 sgr. 9 pf. Stutenmilch zu kuriren, aber unterweges starb er in Moskau 88 n. 89,8 Füͤrst⸗ meim tiefes Bedauern üö dem 88 Ube⸗ Pes Königl. Hofz erieht, bei Stettiner Dampfschiff-Fahrt.

und Sonnabend Mittag 12 Uhr und an jedem Don⸗ 8 8 11“ 8 m. 1 neha⸗ Morgen , . hier, an jedem Montag, 3. Junt im 2asten Dahre senecc Lebens. In der druͤcken, daß ich Ihre Wuͤnsche nicht erfuͤllen kann, aber Ihre Wege zu raͤumen, so sey es dieses Amendement. Auch koͤnne er 1 sch Pseudonym Skromnenko bekannt. wird nichtsdestoweniger erreicht werden, und die Waffen nicht einsehen, wie eine aufgeregte Debatte bei Gelegenheit einer Vermeidung der Präklusion, womit am 21. Juli c. Während des Monats Jüuni wird das Dampfschiff 1

Mittwoch und Freitag Morgen 8 Uhr von Swine⸗ Literatur war er als ze 2 Ihres unsterblichen Bruders werden am Tage der Beisetzung sei⸗ Englischen Registrirungs⸗Bill eher zu vermeiden waͤre, als bei

Gedruckt bei A. W. Hapn.

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zn erwarten stehen. Indem Ich Mich Ihren Gebeten empfehle, ver⸗

Pieibr Ich Ihnen für immer wohlgewogen.“ 88s * Der Russische Invalide meldet: „Se. Majestaͤt der Kaiser haben laut Allerhoͤchsten Reskripts vom 29. April (1I. Mai) dem Militair⸗Gouverneur von Kiew und General⸗Gouverneur von Wolhynien und Podolien, General⸗Lieutenant Bibikoff, fuͤr seeine in den unter ihm stehenden Gouvernements bewiesene er⸗ ffolgreiche Mitwirkung bei den die Verschmelzung West⸗Rußlands mmit dem alten angestammten Vaterlande bezweckenden Maßregeln Ihr Kaiserliches Wohlwollen Allergnaͤdigst zu bezeigen geruht.“ Die Wissenschaften und die Literatur in unserem Vaterlande

M., LA

verfahren werden wird, hier lurch aufgefordert.

Datum Creifswald, den 27. April 1840.

Königl. Preuss. Hofgericht von Pommern und Rügen. (L. S) v. Möller, Praeses.

Lemonius.

werden?

münde expedirt, bis die mit dem ersten Sonnabend

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