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einem von H. P. Holst verfaßten huͤbschen Liede empfangen. d
Nach Absingung desselben ward dem Kuͤnstler vom useer — Buchdrucker Seidelin ein Hoch gebracht, welches die Versamm⸗ S. lung mit enthusiastischem Hurrahruf erwiederte. Waͤhrend der Mahlzeit wurden eine Menge Toaste ausgebracht, unter welchen wir außer dem fuͤr den Koͤnig, und dem fuͤr Guttenbergs An⸗ denken, einen fuͤr Gottfried von Ghemen, Daͤnemarks erstem Buchdrucker, von Pastor Grundtvig ausgebrachten, bemerken. Reden hielten Professor Madvig und Professor David.
Deutsche Bundesstaaten. Muͤnchen, 24.
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Per desselben stattge⸗ fuͤr die katholische Lehr⸗Anstalt zu Maynooth in Irland bewilligt
vorbereitet worden, das ein so ehrenvolles = Gesinnung der in unseren Mauern lebenden — —2„ und Schriftsteller ist und vor Allem den vielfachen, — ar anerkannten Bemuͤhungen des Geheimen Raths, Kanz⸗
ers von Muͤller und des Stadt⸗Direktors Hase seine Ausfuͤh⸗- rung und sein Gelingen verdankt. Unsere Hoͤchsten Fuͤrstlichen — nesst Sr. Majestaͤt dem Kaiser Nikolaus und dem 6 en Thronfolger hatten die Herausgabe dieses Albums, leezüg 8 wohlthaͤtigen Zweckes, mit namhaften und ansehn⸗ , 1 ——„ 1ec ben dar aüegs. d. an⸗ .— 2 E“ geaes 1 e — Söge⸗, 8 Roͤhr, ielt. Sie ist wahrscheinlich das kraͤftigste ten Koͤnigin in Biederstein eintreffen, und duͤrfte eini e Ta * 4 d8 ec- vFr sond „ Tage an geweihter Staͤtte gesprochen wor⸗ selbst verweilen. — Der Prinz Paul von Wuͤrttembeng ist diefer be . Gebra 27 sahn, . Tage unter dem Namen eines Grafen von Hohenberg mit Ge⸗fer Christi w 8 dbac⸗ Fögee e it Jehannes der Vorläu⸗ folge hier eingetroffen; Se. Koͤnigl. Hoheit kam aus Frankreich laͤufer Luth 2 EE ’e und setzte nach kurzem Verweilen seine Reise nach Italien fort G dsh * 852 82 x— 2I — Dem Vernehmen nach, steht in diesen Tagen eine Allerhoͤch ste — f e. 1*4, * Bestimmung üuͤüber die Uniformirung der Militair⸗Beamten * 8 8 86 22565ö— 2be, en n die sich daran reihende Classification zu erwarten. — Wie es heißt ühr 5. & rn. 8 3 dar 1b u erwo 6 heißt, er Erfindung (Inkunabeln) in einem Zimm io⸗ veac 8, Dfeuffer der * Schoͤnleins Stelle zur Professur nach thek⸗Gebaͤudes ausgelegt — darunter L Vrisoee 1“ 5f. nachdem nun alle Anstaͤnde gehoben seyn blia pauperum, welche aus 40 Holzschnitt⸗Blaͤttern, nach Lessing een. G ꝙ zu seiner neuen Bestimmung abgehen. vielleicht nach den Fenster⸗Gemaͤlden des Klosters Hirschau be⸗ g2 8 an ihm einen trefflichen, in jeder Beziehung steht und selten so vollstaändig gefunden wird; die Deutsche Bi⸗ zt. bel⸗Ausgabe von Joh. Fust und Schaͤffer; die Ausgabe eines Pli⸗ nius 1470, erste gedruckte lateinische Ausgabe der goldenen Bulle Karkl'’s [V. 1474, die Vulgata 1475, mehrere klassische Schrift⸗ steller, besonders eine kostbare Sammlung von Autographa Lu⸗ ther's (1517 — 1520) u. a. Am Nachmittage des 24. Juni ver⸗ sammelten sich die hiesigen Buchdruckerei⸗Chefs und Gehuͤlfen im großen Saale des Schießhauses zu einem hoͤchst froͤhlichen Mahle, welches, von zahlreichen Gaͤsten jedes Standes belebt, geeignete Gelegenheit darbot, nach dem ausgebrachten Gluͤckwunsche fuͤr unser erhabenes Fuͤrstenhaus, besonders auch fuͤr den Erbgroß⸗ herzog, die Gefuͤhle des Dankes fuͤr Guttenberg und aͤhnliche in Trinkspruͤchen auszudruͤcken, und am Abend wurde in dem Groß⸗ berz⸗ öe 2 — zum ,—2 von nah und fern zu vielen Tausenden ierher geeilt ee Aev nwe „ . HBacheenckere n lange nachhallende freudige Erinnerung E11 z8 bung das 131u“*
ist von den Unternehmern, die fuͤr ihre Kunst wie fuͤr die Wissen⸗ b Gotha, 26. Juni. (Goth. Z.) Am 24. Juni ist das
schaft begeistert waren, mit eben so viel Ernst, Wuͤrde und Um⸗ sah S. wie dem zahlreichen, aus allen Staͤnden aber Jubilaͤum der Buchdruckerkunst auch hier gefeiert worden, und -e . 88 in einem Gedanken vereinten Publikum nicht bloß * Erinnerung an die Erfindung derselben, sondern „ Freudigkeit und seltenem Takt begangen worden. Bei auch zur Erinnerung an die Stiftung der Buchdruckerei, die im Jahre 1640 unter Herzog Ernst dem Frommen nach Gotha kam
solcher Feier beweist sich der echte Volkssinn am besten. Nach und als Eigenthum des damaligen Rektors unseres Gymnasiums,
58 —— der Fremden und Uebergabe eines Albums er Buchbinder⸗Innung an das Fest⸗Comité am 23. Juni Nach⸗ M. Andreas Reyher, sich erhob. Also fuͤhlten sich auch die En⸗ gelhard⸗Reyhersche Buchdruckerei und das Gymnasium IIlustre zur
mittags, fand am eisten die Hauptfeier selbst statt (von welcher unser gestriges Blatt berichtet hat). Am Abend hatten wir eine Feier dieses Jubilaͤums besonders aufgefordert. Zur Vorberei⸗ tung auf dieselbe erschienen mehrere Sriften. die auf die Thä⸗
Lo allgemeine Beleuchtung der Stadt, wie sie nur im vorigen Jahre durch die beim Reformations⸗Jubilaͤum veranstaltete uͤber⸗ tigkeit der hiesigen Presse und deren Reichthum an verschieden⸗ artigen Lettern hindeuteten. — Das Fest selbst trat am 24. Juni
troffen worden ist. Am folgenden Tage war Besprechun , g der Buchdrucker und Buchhaͤndler im Fest⸗Saale, wo namentlich Vormittags 9 Uhr oͤffentlich hervor. Die Vorsteher der Buch⸗ druckerei und saͤmmtliche Kunst⸗Verwandte zogen mit ihrer Fahne,
—— aus Jena lebendiger Vortrag uͤber die Wuͤrde des utschen Buchhandels wieder Antlang fand; eine hoͤchst inter⸗geleitet von einem Musik⸗Corps, aus dem Lokale der Buchdruk⸗ kerei in das Gymnasium Ilustre. Hier feierlich empfangen nah⸗
essante Ausstellung in der Buchhaͤndler⸗Boͤrse, eine solenne akade⸗ demische Feierlichkeit in der Aula des Augustums, wo unser & men sie in dem großen festlich ausgeschmuͤckten Hoͤrsaale dessel⸗ Vor⸗ben, den eine zahlreiche Versammlung fuͤllte, die ihnen be⸗
mann eine Lateinische Rede und Gersdorf einen Deutschen trag unter Auslegung seltener Drucke vom Jahre 1450 an, die stimmten Plaͤtze ein. Darauf begann ein Schul⸗Aktus, bei welchem Musik und Reden wechselten. — Als nach
ger 8 8 Leu.eg. sind, hielten; des Nachmittags onzert in der Thomas⸗Kirche, wobei Mendelsohn seine vom letz⸗11 Uhr dieser Schul⸗Aktus beendigt war 8 ichter der s. : b . 2 ogen die Vor⸗ ten Dichter der Deutschen vielfach prophezeihte Groͤße als Kom⸗steher und Mitglieder der Buchdruckerei, von — Leß⸗ rern beider Gymnasien und vielen angesehenen Personen zuruͤck
—— ve ede. am Abende ein von mehr als 5 ersonen, aus allen Ständen und Klassen, besuchter Ball in das Druckerei⸗ Hi 1 1 der - len S 8 ruckerei⸗Lokal. Hier, wo eine Reihe merkwuͤrdiger Er⸗ schaͤftstraͤger Frankreichs hier fungiren. . 15 EEbe 85 2. 5 Seermsenhes ere 8 er Eechehen a 8 86 1. — „ G Comité b end angeordnetezu den neuesten Zeiten aufgestellt war, entwickelte sich ei 1 Schweden und Norwe 82 “ 8 4 Volksfest statt, das vor dem Halleschen Thore in mannigfacher ktus, in Reden und bestehend. F ein frohes Mittagsmahl im Gasthof zum Mohren. Viele seelen⸗
Abstufung und Abwechselun Mitwir 1 t b 8 1 — 1 tufung ung unter Mitwirkung vieler — es heißt ckholm, 23. Juni. Se. Majestaͤt der Koͤnig habensan 40 — Innungen bei mehrfachen allgemeinen Vergnuͤgungen volle Trinkspruͤche wurden bei demselben ausgebracht, zuerst durch Se. Excellenz den Herrn Geheimen Rath von Stein auf das Wohl .
224 * 4 . 2 ⸗ -öe g- Graf Brahe, in Ber⸗[und mit Beobachtung einer Ruheordnung und Heiterkeit gehal⸗ Reichs⸗Marschall⸗Amte beagfeenh“upt mit den Functionen des ten wurde, die man selten an so volksreichen Orten finden wird. unseres Durchlauchtigsten Herzogs und Herrn, dann vom Herrn
Der Oekonomie-⸗Ausschiiß I. Ein langanhaltendes Feuerwerk wurde an demselben Orte abge⸗ Geheimen Hofrath Jacobs auf Anerkennung des Heils der Buch⸗ Agetragen, Se. Majestat zu ersuchen, daß 8 5 ünden — an,brannt, und ein imposanter Fackelzug von den am naͤchsten bethei⸗ druckerkunst, ferner von Herrn Wilhelm Perthes auf das glan W nd Ba he 2 ie Frage in Bezug auf ligten Innungen und Professionen durch einige Straßen der volle Fortbestehen der hiesigen Buchdruckerei, w 2. 8 dung gebracht werdon une . 8 als moͤglich zur Entschei⸗ Stadt veranstaltet — an 1000 Fackeln moͤgen wohl die Nacht dere Trinkspruͤche die Froͤhlichkeit dieses Mahles — ne. 286 2 .Tg gv5v e e ist auf diesen Vorschlag erhellt haben — beschloß am heutigen Morgen um 1 Uhr daswurde ein Ball im Lokale der Buchdruckeren und am Miria — . 3 -.ee. in diesem sseltene Fest. Moͤgen unsere Nachkommen .1940, eben so befrie⸗ folgenden Tages (25. Juni) ebendaselbst ein Mahl — das Den Bewilligungs Agsöen . zu wo . 88 digt, wie wir in jeder Beziehung, ihre der Erfindung der gleichfalls heiter belebt war und mit Segenswuͤnschen fuͤr das eslen, auf Herabsetzung des Fnfuhrzolle dom Wein in öß e 8* 1e,hdg seha ö Zerr Professer Rost ausdrachte Tsern von 24 auf 16 Sh. p. b - 2* 1 vielen hriften in Bezug auf unser Gutenbergs⸗endigte. — Auch die hiesige Freimaurer⸗Loge E aß schenfreundlichen Wunsh 1,2 anzutragen (was dem men⸗Fest machen wir vorzuͤglich auf Professor Hasse's akademische verband mit dem 2 Maurer⸗Feste — 4 2 u Huͤlfe kommen könne 9. bas ranntweinbrennen zu mindern, Einladungsschrift: „typographiae Lipsiensis imprimis saeculi quarti innerung an die Erfindung der Buchdruckerk st 8 Plaschen 1 Rthlr. wie 2* hingegen soll der Zoll von Wein in storiae brevis adumbracion, und auf F. Marlov's Drama — 8-I er bleiben. vr . —— E1n erscheinen wird, aufmerksam. Oesterreich. ie Saͤkular⸗Feier in unserer Stadt hat die Einnahme durch Wien, 20. Juni. (A. Z.) Wie verlautet, wi 1b Feier 28: 20. Juni. (A. Z. wird Se. Dur die Dampfwagen⸗Fahrten auf der Eisenbahn bedeutend erhoͤht laucht der Furst Metternich etwa in der Mitte des näͤchsten Mo⸗ nats nach Boͤhmen und zwar nach Koͤnigswarth, seiner Besitzung gehen, dessen Schloß und Park in letzterer Zeit eine außerst ge
und den Stand der Actien gesteigert; sie sind i zettel zum Course von 104 38. Pe8n. ö1“ 2 W11“ schmackvolle und anmuthige Umgestaltung erhalten haben. Wahr 89 ee Weimar, 26. Juni. Der Großherzog, die Frausscheinlich duͤrfte mit der Abreise des —— 88 die roßherzogin und der Erbgroßherzog haben Sich am 2östen d. M. des Grafen Muͤnch⸗Bellinghausen erfolgen. — Mehrere Deutsche v dem Sommerschloß Wilhelmsthal begeben, wo Ihre Köͤnig⸗ Bläͤtter widersprechen der Rachricht, daß Graf Ficquelmont zun iche Hoheiten einen Theil der zubringen Staats, und Konferenz⸗Minister im Militair⸗Departement ernannt sey. Dies ist jedoch nicht zu bezweifeln. 1“
werden. Am Tage vorher, am 2isten d. M., wurde hier der Ge⸗ 8 Schweiz. 8 Herr Buͤrgermeister Heß
1u1“ . LEn“ lativen Arbeiten hingeben koͤnnten. Was sehen wir aber seit ö2 Fenäsbrauge worden, und die in Fol⸗ sta reren Jahren? Man stellt die Ausdruͤcke der Adresse zweideutig, habten Vorfaͤlle muͤßten untersucht werden. Mehrere Mitglieder werden sollte. Zur Unterstuͤtzung seines Vorschlags citirte er meh⸗ man kuscht sich gegenseitig, und bald bricht in der Mitte der ssprachen sich jedoch entschieden gegen die Ernennung einer Kom⸗ rere Stellen aus Schriften, die von den Priestern jenes Seminartz Sesston der Zwiespalt aus, welcher den Ministerwechsel nach sich mission in Bezug auf diesen Gegenstand aus. Auf eine Frage vertheilt worden, und suchte aus diesen, so wie aus Zeugen⸗Aussas zieht. So tragen die verschlehenen Ministerien, welche in der des Lord Londonderry erwiederte Lord Melbourne, daß die gen, die von dem Unterhaus⸗Ausschuß zur Untersuchung der Einschuͤch⸗ letzten Zeit auf einander gi sind, das Datum des 15. April, Unterhandlungen wegen Auszahlung des ruͤckstaͤndigen Soldes an terungen bei den Wahlen abgegeben worden, die Gefaͤhrlichkeit und Im⸗ des 12. Mai und des I. Maͤrz. Diese ministeriellen Krisen, die ehemalige Spanische Legion ihrem Ende nahe seyen. Es sey moralitaͤt der Grundsätze des besagten Instituts darzuthun. Ueberdies, welche in der Mitte der Session eintreten, verbreiten Ungewiß⸗ zwar noch kein Geld, wohl aber eine Partie Wechsel eingesandt sagte er, sey die protestantische Bevoͤlkerung dieser Reiche sehr abgeneigt, heit uͤber das Schicksal der eingereichten Entwuͤrfe, halten die worden und er sey mit Allem, was bisher geschehen, vollkommen zur Unterhaltung Roͤmischer Lehren und Lehrer beizutragen und Arbeiten der Kommissionen auf und verzoͤgern die Einreichung zufrieden. Lord Westmeath beantragte sodann die Vorlegung habe in zahlreichen Petitionen ihren Widerwillen gegen jenen der erwarteten Entwuͤrfe. Dies ist die Wurzel des Uebels.“ gewisser Papiere in Bezug auf die Rechtspflege in der Grafschaft Glauben, als einen goͤtzendienerischen und antisozialen, ausgespro⸗ Das Journal des Dehats beruͤhrt noch einmal die Zu⸗[Cavan, wo ein katholischer Priester, wegen beleidigender Aus⸗ schen. Lord Morpeth erwiederte, daß der Zweck dieser Geld⸗ ruͤcksetzung, welche die Pairs⸗Kammer dadurch erleidet, daß die druͤcke in einer Predigt, zur Verantwortung gezogen worden. Lord Bewilligung die Ausbildung katholischer Geistlicher sey, daß aber Sitzungen der Deputirten⸗Kammer zu fruͤh geschlossen wuͤrden. Normanby verweigerte die Vorlegung der Peaviere⸗ indem er die Pruͤfung des Unterrichts, den dieselben erhielten, und der Allmaͤlig, meint es, wuͤrde sich die Gewohnheit feststellen, die Ge⸗die Gruͤnde angab, die ihn hierzu bewoͤgen. Es wurde sodann Inhalt der dabei zu Grunde gelegten Buͤcher, vor das Forum setz⸗ Entwuͤrfe erst am Schlusse der Sesston vor die Pairs⸗Kam⸗üͤber den Antrag abgestimmt und derselbe mit 19 gegen 18, also der Roͤmischen Kirche, nicht vor das des ehrenwerthen Antrag⸗ mer zu bringen, damit dieselbe sie in Masse votire. Man taste mit einer Majoritaͤt von 1 Stimme verworfen. stellers gehoͤre, der eben so wenig ein Recht habe, danach zu fra⸗ zwar ihre Rechte nicht an, aber man bitte sie, keinen Gebrauch gen, was dort gelehrt wuͤrde, als die Katholiken die Glaubens⸗ von denselben zu machen. Man richte es so ein, daß sie diesel⸗ saͤtze der Englischen Universitaͤten zu untersuchen haͤtten. Wenn ben nicht geltend machen kenue. „Auf diesem Wege“, sagt das etwas gegen jenes Unterrichts⸗System einzuwenden waͤre, so sey⸗ genannte Blatt, „muß sich die Allmacht der Deputirten⸗Kammer an die Visitatoren zu appelliren, und faͤnden diese Grund zu der feststellen, so wird, der That nach, das Gleichgewicht der von der Appellation, so haͤtten sie der Regierung daruͤber Bericht zu er⸗ Charte eingesetzten Staatsgewalten aufgehoben, so sinken das Kö⸗ statten. Aber das Einzige, woruͤber man wirklich zu klagen haͤtte, nigthum und die Pairsschaft zu einem üͤberfluͤssigen Raͤderwerke sey die Unzuläͤnglicheit der Fonds, und er wunschte sehr, daß Aherab, so wird uns die parlamentarische Regierung ihr letzte Mittel vorhanden waͤren, ein wenig freigebiger fuͤr den Unterricht 8l Wort ossenbaren: die Republik!“ der katholischen Geistlichkeit in Irland zu sorgen und dieselbe auf 8 Der Marine⸗Minister hat, um die Mitglieder der Kammerr eine etwas hoͤhere Stufe in der menschlichen Gesellschaft zu er⸗ Wund das Publikum uͤber die Frage der Sklaven⸗Emanzipation heben. Er verdamme so sehr wie irgend Jemand den Mißbrauch besser zu unterrichten, eine vollständige Darstellung der Geschichte geistlichen Einflusses zu polttischen Zwecken, aber den Klerus der dieser Frage in England, nebst einem gedraͤngten Bericht uͤber herrschenden Kirche treffe derselbe Vorwurf, wie unter Anderem die darauf bezuͤglichen parlamentarischen Dokumente, entwerfen G wesha de ab⸗ kuͤrzlich ein protestantischer Geistlicher eine hoͤchst ungeziemende und veroͤffentlichen lassen. Dieses wichtige Werk ist betitelt: schaffen wolle, ohne zuvor eine mildere Strafe an deren Stelle gesetzt Predigt gegen die „Anhaͤnger einer Papistischen Regierung gehal⸗ Das Wesentliche uͤber die Abschaffung der Sklaverei in den Eng⸗u baben. Ich fuͤhle sehr wohl, daß es an einer milderen Strafe gar ten habe. Wolle der ehrenwerthe Antragsteller konsequent seyn, . 2v z 8 . zmn sehr fehlt, allein die Schwierigkeit, eine solche aufzufinden, ist kein e ge⸗ 8 t, wie er sich einer Geldbewilliqgung von lischen. Kolonieen“. Es geht bis zum 1. August 1838, dem Grund, das ungerechte und unnöthige Hinopfern von Menschenleben so muͤßte er, eben so gur, wie er sich einer Geld Tage der Emanzipation, und soll durch einen zweiten Band er⸗noch ferner beizubehalten. Die von mir einzubringende Bill beziebt Prosestanten fuͤr die “ Religion —;. auch das sec⸗ änzt werden, welcher uͤber die seit der Emanzipation erlangtensich auf vierzehn Arten von Vergehen, die in vier oder fuͤnf Klassen willige „Prinzip in Religionssachen unterstuͤtzen und nicht Resultate berichten und baldmoͤglichst erscheinen wird. getheilt werden können. Von diesen vierzehn Arten von Vergehen be⸗ eine Verfassung vertheidigen, unter welcher die Dissen⸗ Gestern Abend ging hier das Geruͤücht, die Gesandten dertreffen vier nur das Eigenthum, nämlich Unterschlagung von Suͤdsee⸗ters genoͤthigt seyen, zur Erhaltung der herrschenden großen Maͤchte in London haͤtten beschlossen, an den Vice⸗Koͤnig und anderen Waaren durch Diener der Compagnieen. Ferner gehören Kirche beizusteuern. Sir R. Inglis behauptete dagegen, von Aegypten eine letzte Aufforderung zur Ruͤckgabe des erobertensdahin Mord⸗Versuche, die den Tod nicht herbeiführen. Man hat mich gefragt, ein Minister der Krone sey nicht berechtigt, es als eine offene Gebiers ergehen zu lassen. Wenn sich der Vice⸗Koönis elcher Unterschied E“ . Frage zu behandeln, ob die Regierung die Englische Kirche vor⸗ binnen 14 Tagen nicht hierzu vorstehe, so sollten die Englisch a dennn .en, 8* vEi Frrafeb e de sace zugsweise, ja ausschließlich unterstuͤtzen und aufrecht erhalten müsse, und die Russische Flotte die Syrischen und Aegyptischen Haͤfe 4 812 geset ” Ge⸗ oder nicht. Nach Lord Morpeth’s Argument wuͤrde der Staat blokiren. Nur Herr Guizot, heißt es, habe sich dieser Entschei⸗ verpflichtet seyn, nicht nur die Unterrichts⸗Anstalt von Maynooth,
tioneller Reife herangebildet sey, und insbesondere die juͤngere Gene⸗ ration des Volkes erst gehoͤrig unterrichte seyn muͤsse, wenn man von dem Zugestaͤndniß einer v'geingeschraͤnkten Repraͤsentativ⸗Verfassung eine gute Verwaltung der oͤffentlichen Angelegenheiten erwarten wolle. Vergessen duͤrfe man insbesondere in dem gegenwärtigen Augen⸗ blicke die Verzweigungen nicht, welche die vor kurzem entdeckte Verschwoͤrung gegen die Griechische Monarchie auf den Jonischen Inseln gefunden habe. Herr Hume meinte freitich, es waͤre un⸗ lter solchen Umständen besser, den Bewohnern der Jonischen In⸗ seln gerade heraus zu erklaͤren, daß sie sich auf die Erlangung [freier Institutionen keine Rechnung zu machen haͤtten, aber Sir Robert Peel sprach ganz entschieden gegen den Antrag, und [Lord Fitzroy fand sich deshalb veranlaßt, denselben zuruͤckzunch⸗ men, wiewohl er in seiner Replik noch darauf hinwies, welche Willkuͤrmaßregeln drr Lord Ober⸗Commissair, Sir Howard Dou⸗ glas, sich erlaube, wie er denn unter Anderem der Polizei un⸗ beschraͤnkte Erlaubniß zu koͤrperlicher Zuͤchtigung ertheilt habe und nicht gestatte, daß irgend ein Buch oder eine Zeitschrift auf der Insel eingefuͤhrt werde, ohne oorher seine Censur passirt zu haben.
Unterhaus. Sitzung vom 23. Juni. Auf die Frage Sir Robert Peels, ob es nicht nothwendig sey, noch in der egenwärtigen Session eine Bill in Bezug auf das Postwesen ein⸗ zubringen, erwiederte der Kanzler der Schatzkammer, daß ies allerdings nothwendig seyn duͤrfte, daß er aber keine Veraͤn erung mit dem Porto vorzunehmen beabsichtige. Hierauf bat ir F. Kelly um Erlaubniß, eine Bill zur Abschaffung der odesstrafe, ausgenommen in den Faͤllen, wo es sich um Hoch⸗ errath und Mord handle, einbringen zu duͤrfen. „Die Abschaffung der Todesstrafe“, sagte er, „die jett bereits auf 180 Fälle ausgedehnt werden ist, hat die Zahl der Verbrechen, für welche diese Strafe nicht mehr besteht, vermindert, statt sie zu vermeh⸗ ren. Man wird mich vielleicht fragen, weshalb ich die Todesstrafe ab⸗
London, 24. Juni. Vorgestern empfing die Koͤnigin im Buckingham⸗Palast den Lord⸗Mayor, die Sheriffs, den Alder⸗ men und den Gemeinde⸗Rath von London, die in feierlichem Zuge
angefahren kamen, um Ihrer Majestaͤt zu ihrer gluͤcklichen Ret⸗ Atung zu gratuliren. Dann hatte der Fuͤrst Dolgoruky, der von Sr. Majestaͤt dem Kaiser von Rußland hierher gesandt worden, um der Koͤnigin in derselben Hinsicht ein Gluͤckwunschschreiben u uͤberreichen, Audienz bei Ihrer Majestaͤt. Abends war gro⸗ b her Ball bei der Koͤnigin, den Hoͤchstdieselbe in einer Quadrille mit dem Prinzen Georg von Cambridge eroͤffnete. 8 Lord “ T.-e p;e⸗ Ge v, Herr Urquhart, Augsburg Ahat in die Zeitung von Newcastle einen Aufsatz uͤber die Schwe⸗ Kurfuͤrsti essen 7 2 — sel⸗Frage einruͤcken lassen, in welchem das Benehmen des Mi⸗ Fensart 88 Seheenn⸗ gv. 8een freisten 369 kefüün nisters im unguͤnstigsten Lichte dargestellt wird. Herr Urquhart Tochter und Gefolge dahier eingetroffen und im u““ “ des Han⸗ drei Mohren“ abgestiegen. Ihre Koͤnigl. Hoheit beglehr sich els⸗Vertrages ausmache und behauptet, Herr Macgregor 6 SuA gl. Hoheit bey keine schriftliche Instructionen erhalten, damit man ihn SS Len Meücage ach Bescheisung unsefer g. im lassen und desavouiren koͤnne, wie dies auch ge⸗ chen forrgesetzt. ehen sey. b
Die General⸗Lieutenants Sir Frederick Adam, Sir Ben⸗ jamin d'Urban und Sir Andrew Francis Barnard haben das Großkreuz des Bath⸗Ordens erhalten. 1
Der Fuͤrst von Leiningen ist gestern Nachmittag wieder nach dem Kontinent zuruͤckgereist. Nachdem bisher von allen Seiten
25. Juni. Ihre Koͤnigl. Hoheit die Frau
— — Leipzig, 27. Juni. Unsere vom 23 Juni a g 8 b 23. n begonnene und mit ununterhrochen lebhaftem Interesse bis mit heute — fortgesetzte Feier der Erfindung der Buchdruckerkunst hat nun geendet, aber gewißlich unter Einheimischen und Fremden, die
ministeriellen fuͤr ungegruͤndet
1 Belgien. 8 8 Bruͤssel, 25. Juni. Der Koͤnig gewaͤhrte gestern dem bis⸗
d —— Franzoͤsischen Gesandten Grafen Serrurier eine Abschieds⸗ udienz. Der Herzog von Bassano wird einstweilen als Ge⸗
läßt, so ist es 98 99 noch einen e 1 eine Bestrafung beizubehatten, die eingestandenermaßen einige Unschu Fese vevveve — Jen . 1 dige nespfünne Es find ohne Zweifel noch mehrere, als jege 17, un (ner schloß mit einer heftigen Replik auf Herrn “ schuldig gewesen, aber es sehlte an Mitteln, ihre linschuld zu bewei⸗ fälle gegen die katholische Religion, indem er sagte, derselbe habe sen, und sie erlitten den Tod, ohne daß zu ihren Gunsten eingeschritten sich auf ein Gebiet begeben, welches Engel zu betreten fuͤrchteten, worden wäre. Oder der Ankläger, der Zenge, die Jurvp, der Richter, [und er lasse ihn fast, mit Gratiano im Kaufmann von Ve⸗ Alle nahmen Anstand, zu verurtheilen, aus Furcht, daß die Strafe ei nedig, an die Lehre des Pythagoras glauben, denn das † nen Unschuldigen treffen könnte; wäre dagegen die Strafe milder ge⸗ ehrenwerthe Mitglied scheine durch Seelen⸗Wanderung aus wesen, so würde die Gerechtigkeit gehörig verwaltet und der Schuldige einem Mitglied des Rumpf⸗ Parlaments in seine jetzige bestraft worden seyn. Es würde auch vom Einbruch abhalten, wenn Gestalt üͤbergegangen zu seyn. Herr Litton raͤumte ein, die Todesstrafe auf den Mord beschränkt wäre, denn der Verbrecher 1 1 1 — Unterrichts fuͤr die lisch weisß, daß der Mord ein wahrscheinliches Resultat des Einbruchs isi. daß ein Kontrakt hinsichtlich des Unterricht fuͤr die katholische und daß⸗ wenn er einen Mord begeht, er sein eigenes Leben aufs Spiel Geistlichkeit bestehe; aber er fragte, ob dieser Kontrakt wohl von setzt.“ der anderen Seite getreu und redlich gehalten worden, da dieser 1 aus Staatsmitteln empfangene Unterricht dazu verwendet werde, ††f Wirkung oͤffentlicher Hinrichtungen und schloß damit, daß die den Staat in Unruhen zu stuͤrzen. 158 Ward beschuldigte Verbrechen, fuͤr welche in neuerer Zeit die Todesstrafe abgeschafft den Antragsteller der Bigotterie und Intoleranz und griff die worden, sich vermindert haͤtten. Herr Ewart unterstuͤtzte den Englische Geistlichkeit wegen ihrer Einmischung in die Politik an, Antrag. Lerd John Russel ließ zwar dem Talente, womit der die er als eine Schmach fuͤr die Anglikanische Kirche bezeichnete. Antragsteller seine Ansichten entwickelt habe, volle Gerechtigkeit Er freue sich, fuͤgte er hinzu, Sir R. Peel auf seinem Platze widerfahren, meinte aber doch, er koͤnne der vorgeschlagenen . sehen, denn dieser werde wohl seine Freunde uͤber ihre Thor⸗ Maßregel nicht ohne gewisse Aenderungen und namentlich heit belehren. Sir R. Peel erklärte denn auch, daß er aller⸗ nicht mehr fuͤr die gegenwäaͤrtige Session beistimmen. In dings gegen Herrn Plumptre's Antrag stimmen werde, doch ohne der öͤffentlichen Meinung sey eine große Veraͤnderung vorgegan⸗ demselben einen Vorwurf machen zu wollen, denn er sey uͤber⸗ gen, und die Hinrichtungen seyen selten geworden; dies koͤnnte ein zeugt, daß es kein redlicheres und gewissenhafteres Miglied in Argument seyn, sie noch seltener zu machen, aber wenigstens sey fuͤrdiesem Hause gebe. Was indeß die Geld⸗Bewilligung fuͤr May⸗ jetzt kein dringender Grund vorhanden, der eine Einmischung des Par⸗ nooth betreffe, so habe er selbst (Sir R. Peel) sie seit 50 Jahren stets laments verlange. Er waͤnsche noch ein Jahr hindurch Ersahrungen unterstuͤtzt, die Stiftung jenes Kollegiums sey in Zeiten großer Zwie⸗g zu sammeln über die Wirkungen der im Jahre 1837 angenom⸗stracht, vor der Union, von einem ganz protestantischen Parlament mnenen Straf⸗Milderungen. Unterdeß stehe er bestaͤndig daruͤber beschlossen und auch nach der katholischen Emanzipation stets auf⸗ Verkehr mit den Richtern, deren Mittheilungen wahrscheinlich recht erhalten worden. Nur glaube er nicht, daß der in Betreff iel Licht auf diesen Gegenstand werfen wuͤrden. Namentlich dieser Lehranstalt bestehende Kontrakt das Parlament hindern aͤren im Falle der Nothzucht die Verurtheilten in der Regel wuͤrde, zu untersuchen, ob die urspruͤnglichen Zwecke derselben r Koͤniglichen Gnade empfohlen worden. Was eine mildere verkehrt worden seyen, ja er halte eine solche Pruͤfung des dort trafe betreffe, so hoffe er, daß man bald ein heilsames und befolgten Unterrichts⸗Systems im Intecresse des Instituts selbst llstaͤndiges System in dieser Beziehung werde entwerfen koͤn⸗ fuͤr wuͤnschenswerth. Herr Plumptre wollte nun seine Motion Herr Hume unterstuͤtzte die Bill. Er glaube, sagte er, zuruͤcknehmen, um erst einer solchen Untersuchung Raum zu ge⸗ ein milderes Straf⸗Gesetzbuch auch den moralischen Charakter ben, da selbst mehrere Ulcratories, wie die Obersten Sibthorp Nation bessern werde. Der General⸗Prokurator meinte, und Perceval, erklaͤrten, daß sie die Statuten in Betreff der
icht den Zweck der Vergeltung wegen moralischer Schuld. Das Ge⸗ 8 8 etz bestraft nicht Verführung und Ehebruch; sein Zweck ist nur, vonsv — 8 1 8 8 † üuldung angeschlossen nicht und erkläͤrt, er muͤsse zuvor neue Verhal er Verübung pon Verbrechen abzuhalten, und da der, welcher den sondern jedwedes Dissenter,Seminar im Lande zu unterstuͤtzen. her immer von der fruͤheren guten Auffuͤhrung Courvoisier's die tungs⸗Befehle von seiner Regierung einholen. erdversuch macht, dies in der Absicht thut, denselben auszuführen Der Grund, weshalb er seinerseits sich bisher einer Opposition Rede gewesen, kommen jetzt, da er sein Verbrechen eingestanden Die Wahlresorm⸗Bankette unter den Legionen der National o wird er dabei dieselbe Furcht haben, wenn die Strafe der Hinrich gegen diese Bewilligung enthalten habe, sey der, daß er dieselbe hat, Stimmen zum Vorschein, die schon von vorher gegen ihn Garde von Paris währen fort. Die §te Legion will am 14. Juliung bloß auf wirklich verübten Mord steht, als wenn sie auch auf faͤr eines der milden Vermaͤchtnisse ansehe, deren Auszahlung dem gehegtem Verdacht sprechen. So soll ein Bekannter des Lord und die 6te Legion am 30. Jult zu einem feierlichen Bankette en bloßen eee— gesetzt 89 Es faun e nsen e Reichs⸗Parlamente von dem Irlaͤndischen Parlamente hinterlassen 8 W. Russell erzaͤhit haben, dieser habe am Tage vor dem Morde sich vereinigen. in einem Anfall von Wahnsinn, ohne einen Mord zu beabsichtigen⸗ worden; jetzt aber, nachdem die Regierung es fuͤr angemessen ge⸗ u ihm gesagt, er fuͤrchte, daß sein Bedienter ein Dieb s⸗ . — . 4 . .21. een einem Anderen eine Wunde beibringen, wofür er, falls sie tödtlich ist, Hah94 chul⸗ 8 EE111““ vge ieb sey, denn Die Presse, die vor einigen Tagen meldete, Herr Guizotsmit dem Tode bestraft wird. In diesem Falle versperrt die Todesstrafe halten, andere aͤhnliche Benefizien zu Gunsten von Schulen und b eit derselbe sich in seinem Hause befinde, habe er alle Augen⸗ haͤtte gedroht, seine Entlassung zu geben, wenn Herr O. Barrot das Abhaltungsmittel einer dazwischen liegenden Reue und treibt den wohlthaͤtigen Anstalten aufzuheben, glaube er sich berechtigt, auch blicke etwas vermißt. Fuch Fenhe es jetzt, daß Herr Fector, das ulin das Ministerium einträͤte, behauptet nun auch, Herr von Verbrecher, sein Verbrechen zu valendes, umden Zeugen ee chh ezeehz die fernere Auszahlung der fͤr Maynooth ausgesetzten Summe Parlaments⸗Mitglied fuͤr Maidstoͤne, bei welchem Courvoisier Broglie habe sich nachdruͤcklich dem Eintritt des Chefs der dyna⸗bringen. Ich fordere daber das Haus dringend auf, sich über eine Aen⸗ ’5 bekaͤmpfen. err Shiel meinte, daß einige der von dem vorigen zuletzt diente, ehe er zu Lord W. Russell kam, von dem Ver⸗ stischen Linken in das Kabinet widersetzt. derung zu verständigen, die zwei Leben erhalten wird, nämlich das des Redner, dem Mitgliede fuͤr die Universitaͤt Orford, geaͤußerten Itheidiger des Angeklagten deshalb nicht als Zeuge vorgeladen Man liest im Phare des Pyrenses vom Alsten: „Das Verbrechers und das des Opfers. as die Se betrifft⸗ hn Ansichten besser fuͤr die Universitaͤt Salamanca passen wuͤrden, als worden sey, weil er ebenfalls, waͤhrend Courvoisier bei ihm in Geruͤcht ist verbreitet, die Koͤnigin von Spanien werde in Var⸗ es⸗ an besonders natbwendig, dafär die Todesstrafe abanschaffen, weilfüͤrein BritischesParlament. Indeßdasehrenwerthe Mitglied sey kon⸗ Diensten stand, verschiedene Gegenstaͤnde vermißt hatte, ohne se⸗ cclona die Herren Zea Bermudez und Burgos empfangen, die is ETö“ Identität des Am, atgten Eün Te nen sequent, lotus teres alque rotundus; weil ein Kontrakt in Betreff doch damals einen Argwohn auf den Bedienten zu werfen. Ein sich gegenwärtig in Paris befinden, desgleichen die Herren To⸗ 1. wissentlich falsch schwört. So schwor in diesem Jahre ein jun anderer Geld⸗Bewilligungen gebrochen worden, so solle auch der Geruͤcht aber, daß Courvoisier sich jetzt zugleich als Moͤrder ei⸗ reno, Martinez de la Rosa, Isturiz, Alcala, Galiana und anderelges Frauenzimmer, daß ein gewisser junger Mann sie entehrt habe, mit den Katholiken in Betreff der Bewilligung fuͤr Maynooth ner gewissen Elise Grienwood bekannt habe, die man vor zwei Staatsmaͤnner.“ — — übrend sich später ergah, daß es dessen Bruder gewesen war, der ihm geschlossene Kontrakt gebrochen werden; das sey eine sehr schlechte Jahren in einem Hause in Waterloo⸗Road unter Umstaͤnden Gestern hatte der Koͤnigliche Gerichtshof uͤber die Appellacsehr ähnlich sah. Es läßt sich nachweisen, daß in dem gegenwärtigen Logik; das Parlament habe die Lehranstalt von Mayeroth durch 8 1 die an 1ö zweifem ließen, todt fand, ohne tion des Herrn Léon Pillet, Direktors der großen Oper, gegen Jahrhundert nicht weniger als 17 junge Mäͤnner unschuldigerweise positive Statuten anerkannt; dies Kollegium sey urspruͤnglich des⸗Auph 8 G daß man bisher dem haͤter auf die Spur kommen konnte, den Ausspruch des Handels⸗Tribunals, welches ihm die Auffuͤhgwegen dieses Vergehens verurtheilt und 8 becterjchter wer⸗ halb gestistet worden, um die Ausbildung des katholtschen Klerus swwird von Blaͤttern durchaus lrung des „Fernand Cortez“ untersagt, zu entscheiden. Herg den sind. Wenn sich nicht die ahsolute Nethwendigkeit darthun von Irland in fremden Laͤndern zu hindern, weil man fuͤrchtete, ath erklaͤrt. Leon Duval, Vertreter des Herrn Spontini, außerte unter Am daß derselbe dort jakobinische Lehren einsaugen moͤchte. Der Red⸗ derem, der Fernand Cortez sey, um den Klassikern in der Depu⸗ tirten⸗Kammer einen Gefallen zu thun, zwar wieder aufs Reper⸗ ltoire gebracht worden, aber 29* eine ganz unwuͤrdige Weise aus⸗
„gestattet. Um die Kosten eines neuen „In Scene Setzens“ zu sparen, haͤtte man die Decorationen und Kostuͤme eines Balleis „Bresilia“, welches mit Dlle. Taglioni durchgefallen sey, dazu genommen. Die Mexikaner seyen als Brasilianer aufgetreten, und das Publikum habe natuͤrlich diese improvisirten Wilden
Mmausgepfiffen. Am Freitage wird der Gerichtshof das Urtheit sprechen.
z Man schreibt aus Mostaganem vom l1ten d. M.: „Waͤh⸗ rend Abdel Kader alle seine Streitkraͤfte auf der Linie von Sche⸗
iff und vor Miliana sammelte, um die Bewegungen des Mar⸗
Ischalls Valse zu kreuzen, ist ploͤtzlich in allen Gegenden, die von Aseinen regulairen Truppen verlassen worden sind, eine von den [Kabaylen⸗Chefs angesponnene Empoͤrung ausgebrochen, die ein sehr ernstes Ansehen hat. An der Spitze derselben steht ein durch Peine Froͤmmigkeit bekannter Marabut, der einen großen Einfluß
Mauf die Stämme hat. Einige versichern, daß der Marabut in
eeinem eigenen Interesse handle, Andere meinen, daß er nur ein
Geschoͤpf Tedscheniis sey, dem die Chefs des Gebietes von Tlem⸗ Ieen neuerdings den Titel eines Emixs angetragen haben. Wie
sdem auch sey, das Observations⸗Corps von Bu Hameidi war
Der Redner sprach sodann noch uͤber die demoralisirende
“ “ Danemark. 1G
Kopenhagen, 22 g plomaten. da86n, 25. Jumt. Unser Staat verliert zwei Di⸗
* 8 0. 1 Les deng Hen cneral Lleutenant Graf von Blome hat Alters schaftsposten am Rasalber seine Entlassung von dem Gesandt⸗ Herstellung seiner G sischen Hofe wiederholt erbeten, und sich zur Uder Banang esundheit in die Baͤder begeben. Sein Neffe, [Daͤnemark besinver *en Sm⸗, welcher sich auf Urlaub jetzt in Gesandtschaftsposten 3* Geensone düc 1ee. Entiasung von den 3 82 8 eitanischen Hofe na u Das 400 jaͤhrige Jubilaͤum der be.
gestern im Unipersitaͤts⸗Gebzaͤude farnn begann das Fest in dem Setadee secrüch 12 9 e 2 Uhr sburtsrag des Erbgroßherzogs am Hofe, wie außerhalb desselben ersten Theile einer gelungenen Cantate, die eröS S -vn Se eee. — Feereg, gc⸗
von den Infurgenten (Dercawt) uͤberwaltigt worden und nach leinem Gefechte von einigen Stunden soll sich der Heerführer [Abdel Kaders den Verschwoͤrern angeschlossen haben. Auf diese Weise verstärkt, durchschnitt der Dercawi den Distrikt Beni⸗Amer, Aund langte vor den Thoren Mascara's an, die sogleich geöͤffnet wurden. Der Stamm Haschem⸗Greris, der die Rechte des Emir vertheidigen wollte, ist niedergemacht worden. Die Trup⸗ ven Mustapha⸗Ben⸗Thamves sind nicht zahlreich genug, um ldieser Invasion mit Erfolg entgegen zu treten; auch hat dieser isein Lager zu Lidi⸗Ibrahim aufgehoben, um sich mit Abdel⸗
Kader zu vereinigen, der sich in diesem Augenblick 10 Meilen Un! südlich von Miliana befindet. Die Rebellen wollen dem Emir ldie Schlacht anbieten. — Ganz Mascara ist in Bewegung und d
schoͤnen Jahreszeit
hat seine ͤöͤf
Zuͤrich, 21. Junt.
imn Waffen; der heilige Krieg wird indeß darum nicht minder fanatisch gepredigt; aber diese Zwistigkeiten sind fuͤr uns vortheil⸗ Ahafter als eine Verstaͤrkung von 20,000 Mann. Die blutigen Erecutionen, welche der Emir in einigen Staͤmmen hat vollstrek⸗ ken lassen, die sich an uns anzuschließen schienen, haben haupt⸗ schlich diese faͤr den Emir 1 schaͤdliche Aufregung hervorge⸗ Großbritanien und Irlant. Parlaments⸗Verhandlungen. Oberhaus. Sitzung vom 23. Junt. Bei einer Unterredung uͤber die Wirkung des Armen⸗Gesetzes in Irland sprach Lord Westmeath die Hoffnung Laus, daß man das Gesetz nicht bis zur naͤchsten Session in sei⸗ nem gegenwaͤrtigen Zustande lassen werde. Es sey zu Partei⸗
es wuͤrden allerdings noch einige Vergehen mit dem Tode bestraft, fuͤr die wohl die Todesstrafe abgeschafft werden koͤnnte, doch koͤnne er dies nicht fuͤr alle von Herrn Kelly angefuͤhrte Fälle zugeben. Während der letzten drei Jahre haben wegen keines der in der Bill auf⸗ gezaͤhlten Verbrechen eine Hinrichtung stattgefunden. Er hoffe, Herr Kelly werde sich damit begnuͤgen, seine Bill einzubringen und drucken zu lassen, um dieselbe in der naͤchsten Sesston gehörig in Erwaͤ⸗ gung zu ziehen, wo dann auch Maßregein eingebracht werden koͤnnten, die alle drei Koͤnigreiche umfaßten. Herr Kelly sagte jedoch, er sey entschlossen, nicht eine Stunde zu warten und er hoffe, seine Bill noch in der gegenwaͤrtigen E. on durchzusetzen.
Stiftung jener Anstalt nicht gekannt haͤtten, sonst wuͤrden sie gleich von der vorliegenden Motion abgerathen haben. Die Gegenpar⸗ tei drang aber nun auf Abstimmung uͤber Herrn Plumptre's Antrag, und es wurde derselbe mit 142 gegen 42 Stimmen verworfen. Am Schltusse der Sitzung beantragte Lord Ch. Fitzroy noch die Einsetzung einer Kommission zur Berichterstattung uͤber die auf den Jonischen Inseln gegen die dortige Regierung erhobe⸗ nen Beschwerden. Lord John Russel aber widersetzte sich dem Antrage, weil die Lage der Dinge auf den Jonischen Inseln
jetzt keinesweges neuer Vorkehrungen bedürftig und jedenfalls
eine Kommission das rechte Mittel nicht sey, dieselben zu ordnen.
Die Erlaubniß zur Einbringung derselben wurde ihm ertheilt. Hierauf erfolgre ein Antrag des Herrn Plumptre, der vorschlug, daß nach Ablauf dieses Jahres kein Geld mehr vom Parlamente
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Er glaube, daß dem Lord Ober⸗Commissair nothwendiger Weise eine bedeutende discretionaire Gewalt üͤberlassen werden muͤsse, da die
Bevoͤlkerung jener Inseln noch keinesweges hinlaͤnglich zu constitu⸗
lin das Versammlungszimmer des Konsi⸗
84 ist auch noch diesen Morgen fuͤr das g seelt waren Diese Aus⸗
ward Thorwaldsen bei seiner
ten und der Koͤniglichen Kapelle ausge 1 Prafessor vafen eine Rede, nach 892. P * bge ungen ward. Se. Konigl. Hoheis 2% dil der 4. Zazu⸗ eingeladene Civil⸗ und Militair⸗Perse 2- Bene. Festlichkeit Theil. Die Versammlung begab sich heerauf
wuͤrdige topographische Arbeiten, 8S wo einige merk⸗
aͤltesten in Daͤnemarkgedruckten Bischer, aus wvelchen Cremplare der
1 roͤßeren b soren, Repraͤsentanten der Preßfreihents⸗ Vhcgenohen, gg v⸗
Hauses sind.
men, dem Feste der Erinnerung an druckerkunst. Wuͤrdig dieses großen theilung menschlicher Ge
den Jahrhunderten vor dem Ruͤckfall
namentlich fuͤr Charakter geraͤuschloser Pietäͤt.
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Ankunft von den Typographen mit
ben von liebender Theilnahme, lichkeit und von Freude uͤber das Gluͤck des Gr
Diese Feier siel in diesem Jahre mit ein
danken und der
in trostlose Zeiten der gei⸗
stigen Finsterniß und der Sitten⸗Barbarei gewaͤhrt, und ange⸗ messen den Verhaͤltnissen und der tiefen v - 8 Zeimar hat, trug dieses Fest bei uns
Bedeutung, welche sie
mehr den
Zu einem edlen Zwecke — Un⸗ terstuͤtzung des Fonds fuͤr huͤlfsbeduͤrftige Buchdrucker, ihre Witt⸗ wen und Waisen — war bekanntlich die
Herausgabe eines Ge⸗
von Anhaͤng⸗ oßherzoglichen
. ner zweiten zusam⸗ die Erfindung der Buch⸗ Fortschrittes in der Mit⸗ Buͤrgschaft, welche sie
— Aemter niedergelegt, um in den Privatstand zurüͤckzu eten.
Spanien.
Spanische Graͤnze. Es heißt, Cabrera wolle, wenn Berga den Truppen der Koͤnigin in die Haͤnde falle, sich nach Navarra oder Aragonien begeben; allein der Herzog von Vitoria hat bereits Maßregeln getroffen, um dies zu verhindern, indem drei starke Truppen⸗Kolonnen sich in Tremp und Pobla aufstellen sollen, um Cadrera den Weg abzuschneiden. Es wuͤrde ihm 2 nichts uͤbrig bleiben, als auf Französisches Gebiet zu flie
1 Der Bischof von Orihuelg, welcher am I2 :en in —
angekommen ist, wurde von 200 Karlisten bis an die raͤnze es⸗
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