1840 / 209 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

tteine Steine, Granitbrocken u. s. w. mit eingeschlossen. ch Formen an, zufällig im Thonlager vorko schieben und Brüuchstücken ven Urgebirgs⸗Massen angeh

sen Beobachtungen der Formen und b Ehrenberg genetische Versuche an

derschlägen und sich bemüht, die

tersuchen. nur nicht dieselben Gebilde entstehe

a, allein ähnliche, nne 1 sohlensauren Kalks. Das Mikroskop zeigte ihm die 3 oncretionen im Allgemeinen unter drei Haupt⸗ homogene glasartige Masse; aus sehr viel kleineren

Niederschlagen des k Entstehung der festen C b sormen: 1) als undestimmt geformte, homege 2 als regelmäßig geformte Körperchen, die sich materiellen, scheindar rundlichen Theilchen zusammense schiedene feste rg

inneren centralen Anziehungs⸗ oder Bildun den bisher mit den Krostallen verwechselt, hdandelten großen Morpholithen ganz analog; 1 Herr Ehrenderg Morpholithe oder Krostalloide. dem Charakter der parallelen Flächen⸗ auszeichnet. Außerdem theilte Herr Ehreube lebende Thierformen der Kreide⸗Mergel mit un

find aber der

parate vor, welche die Verhältnisse der Kreide⸗Bildungen unter

ud zur Jetztwelt sür die Vergleichung leicht übersichtli

Sitzung der 1 Bonafous theilte der von ihnen beobachtete

Paris. 20. Juli. Herr mit, daß die Chinesen durch das i 1 zur Ernährung der Seidenwürmer bestimmten Blätter

u bestreuen, auf den Gedanken gekommen seven, ob ni att des Reismehls sich färbender Substanzen bediene, der Cocons zu bewirken seyv. Dies habe sich vollkommen die Seidenwürmer, welche mit Bl. Indigo gestreut, erzeugten Cocons, die eine arbe hatten. Gepulverte a

liche Wirkung hervor, indeß war die rosenrot noch immer merklich genug. 1

demie vorgelegt. Herr Donnè legte einen Erleuchtun Mikroskope vor, die zu len. Herr Ara

e Färbu

ven von beliebigem Haffesser ungehindert zu bewegen.

Kberreichte der Akademie eine Abhandlung über die alte Astronomie der Chinesen, Indier und Araber, die er hei Gelegenheit einer Abhand⸗ lung des Herrn Ideler in Berlin über die Zeitrechnung der Chinesen

im „Journal des Savans“ mitgetheilt hat.

mnen.

ihrer mikroskopischen Ana⸗

t Herr chemischen J1 d Residuen der verschiedensten Substanzen gemacht und Formen der Kalk⸗Niederschläge mikroskopisch genau zu 3 8 Die wahren Kreide⸗Körperchen konnte er nicht nachma⸗ 8 .. 8

Entwickelungsarten ihrer Form haben, die auch von einer gskraft abhängen. Sie wur⸗

diese Formenreihe nennt 3) Bildung, welcher die Krpstalle rg noch Zusätze über jetzt d zeigte eine Reihe Prä⸗

Akademie der Wissenschaften am Akademie in einem Schreiben

ättern gefüttert worden, worauf man sehr intensive blaugrüne

Färberröthe brachte in eine weniger deut⸗ 9 Beide Arten von Cocons wurden der Aka⸗

Demonstratienen bei Verlesungen dienen sol⸗ go berichtete über die von Herrn Arnoux gemachten Vorschläge, um Lokomotiven und Waggons der Eisenbahnen auf Kur⸗

Auch finden

Dauer n Eisenbahn „Fahrten

5

8 m 26. Juli.

mmenden Ge⸗ estet. Außer Zeitdauer

St.

A bSgn

Berlin.

Abgang

Zeitdauer St. .

Nie⸗ Um 6 ½ Uhr Morgens.

11 Vormitt.. 2 Nachmitt.

Abends . 8

in häufig beim

6 10

Um 6 ½ Uhr Morgens.

Mittags. Nachmitt. Abends ..

Ufer

1111

tzen und ver⸗

Nachmittags 2 Uhr.

1840. 206. Juli.

Morgens

vorher abge⸗ 6 Uhr.

Mereorologische Beobachtung

en. Nach einmaliger Beobachtung.

Abends 10 Uhr.

335,40“ „Par.

+ 13,10 R.

+ 900 R. 61 vCt. bezogen. OS0.

Luftdruck.. —. Luftwärme .. Thaupunkt. Dunstsättigung Witerrx. Winad Wolkenzug.

Tagesmittel:

ormen mit + 207° R.

+ 12,2° K. 45 vCt. halbheiter. dSd. SDO.

sich

ch machen.

384,3"„Per. 334 + 12,20 R.] Flußwaͤrme 18 30 R.

+ 10,4° R.

335,90“Nar. + 152 °R...

870 „Par. Quellwärme 860 R. 3 % Bodenwärme 14,0 9 R. Ausdünstung 0,020“ Rh.

87 vCt. Niederschlag 0.

bezogen.

Zinal. 7 ½ G.

Oesterr. 5 % Met. 108 ½ G. 1 % 25 G. Bank-Actien 2234. 2232.

Loose zu 500 F. 144 ¾ Br. Prüm. Sch. 77 ½ G. do 4 % Aul. 103 ¾ G. Poln. I. 08e 72 18. 71 7%¼.

5 % Span. Anl. 8. 7 ¾.

Strassburg-Basel à15 Br. Leipzig-Dresden 1031 ⁄2 Br.

Neap

5-O „h Span. 221110. Passive —, Aung. Sch. 138 %. Linal. 7*s16 Prems.

Prm.

Sch. —. Pol. 127. Oesterr. Met. 106. Antwerpen, 22. Juli. Neue Anl. 24 ¾ Br. Frankfurt a. M., 23. Juli. 4 % 102 G. 2 ½ % 59 ¾ G. Partial -Obl. 160 ¾ G.

Loose zu 100 Fl. —. Preuss.

2 ½ % Holl. 52 1/10. 52 ⅞.

St. Germain 715 Br. Versailles rechtes

Münechen-Augsb. 93 ½ G. Köin-Aehen

Eisenbahn-Actien. 520 Br. do linkes Ufer 340 Br.

Bordeau-Teste —. Comp. Centrale —. Hamburg, 25. Juli. Bank-Act. 1834. Engl. Kuss. 109 ½. Paris, 22. Juli. 8 Rente fin cour. 119. 25. 3 % Kente fin cour. 86. 70. 50 % 106 5 % Span. Rente 28 ¼. Passive 0 ⁄¼.

1 1.

11n“

5 %

l. fin cour.

Port. 23 %⁄. Wien, 22. Juli. ze

5 % Met. 109 1. 4 % 101 7⁄1. 3 % 83. 2 ½ % 59 ½¼ 1 % 25 . Anl. de 1834 145 1. de 1839 1332 ⁄4.

K-Actien 184à ½.

OSd. Waͤrmewechse!.

+ 1080R.. 68 egt. CO.

Berliner

Verfahren, die

Den 27. Juli 1840. Amtlicher Fonds- und geld-Cours-Zelttel.

Börse.

mit Reismehl cht, wenn man

Pr.

Cour. Driet.

8 Geld.

2r. Fr. Cour. SII

We

eine Färbung

bewährt, denn 103 1

103 102 ⁄1 1027/3 103 ⁵½

St.-Schuld-Sechb.] 4 Pr. Engl. Obl. 30. 4 Prüm. Sch.d. Seeh— Kurmk. Schuldv. [3 ¾ Neumk. Sehuldv. 3⁄ Berl. Stadt-Obl. 4 Elbinger do. Danz. do. in Th. Westp. Pfaudbr. 3 ¾ Grofzh. Pos. do. 4 Ostpr. Pfandbr. 3 ¾ Pomim. do. 2 Kur.- u. Neum. do. 2⁄¾ Schlesische do. 2

1032 ⁄1 8 103 ⁄1 ng der Cocons 103 12 gs⸗Apparat für 11 102³ 105 ¼ 102G 1031 ½¼ 1037

103 3⁄%1

——

Herr Biot 103 108 %

—.— . . —— —ö—

Coup. und Ziua Sch. d. K. u. N.

Acetien. Brl. Pitsd. Eisenb.

do. do. Prior. Act. Mgd. Lpz. Eisenb. do. do. Prlor. Act.

Gold al marco Neue Dukaten Friedrichsd'or And. ten à 5 Thl. Dizconto

94 ⁄½

Go

ode

Goldmün-

the

Auswürtige Amsterdam, 23. Julk. Niederl. wichl. Schuld 53 ⁄1. 5 % do. 1017⁄1³.

—y

Börssenu.

in 1 Akt, nach dem Franzoͤsischen,

lichingen mit der eisernen

Maͤhrchen mit Gesang in 3

Akten,

W.

Koͤnialiche Schauspi⸗

Dienstag, 28. Juli. Im e E. von G. Harrys.

musikalisches Quodlibet in 2 Abth.

Im Schauspielhaufe: Nathan der ise, dramatisches Gedicht in 5 Abth., von G. E. Lessing. Donnerstag, 20. Juli. Im Schauspielhause: Goͤtz von Ber⸗ and, Schauspiel in 5 Abth., von

(Herr Hendrichs: Franz.)

e le. Adele, Lustspiel Hierauf:

Mittwoch, 29. Juli.

ethe. Koönigsstädtisches Theater. Dienstag, 28. Juli. Der Verschwender. Original⸗Zauber⸗ Akten, von Ferd. Raimund. Der boͤse Geist Lumpazivagabundus,

r. Das liederliche Kleeblatt. Zauberpesse mit Gesang in 3

von J. Nestroy. Zum erstenmale: Liebe zu Aben⸗

Donnerstag, 50. Juli. t uern, oder: Abentheuer aus Liebe. Lustspiel in 4 Akten, von

Vogel.

Mittwoch, 29. Juli.

——

Verantwortlicher Redactenr Arnold. Gedruck bei A. W. Hayn.

———V

—y.— ——

—V .——

————ü ——

Bekanntmachungen.B

Avertissement.

Das im Crossener Preise der Neumark belegene Rit⸗

tergut Drehnow nebsi Zubehör, abgeschätzt auf 50,323

Thlr. 1 sgr. 11 ¾ pf., soll im Wege der nothwendigen

Subhastation

am sechszehnten September 1840, Vormittags 11 Uhr,

vor dem Ober⸗Landesgerichts⸗Rath Steinbeck auf dem Schein gewiunen könnte, mein Unternehmen geführt und auch

Königl. Ober⸗Landesgericht hierselbst verkauft werden. Die Tarxe, der neueste Hypothekenschein und die Kauf⸗

bedingungen sind in unserer Registratur einzusehen. b inde ich mich zu der Mittheilung veranlaßt,

28. Januar 1840.

Frankfurt a. d. O., den Ober⸗Landesgericht.

8 Königl. Preuß.

Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 26. Februa Das in der Oranienburgerstraße Nr. 2 und 3 bele⸗ gene Natorffsche Grundstück, taxirt zu 23,320 Thlr.

20 sgr., soll am 27. Oktober 1840, Vormittags 11 Uhr, Taxe und

an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Hypothekenschein sind in der Registratur einzusehen.

Nothwendiger Verkauf.

Das an der

Letzter Wille Sr.

8 gleiche Ausgaben angekündigt werden und es den daß ich erst durch diese auf zu Swiilderunzgen voller Lebendi sind in einem reizen den gewunden, bietet

aufower Chaussee Uinker Hand bele⸗

iner

Literarische Anzeigen. Pracht⸗Ausgabe Hochseligen Maestaͤt. Es war erst meine Absicht, vor Erscheinen geair⸗

Kunstwertes keine öffentliche Anzeige davon zu ma⸗ en; da aber bereits von mehreren Seiten scheinbar

8*

letzteres, wie jene Ausführung sev, daß von einem unserer ausgezeichnetsten Maler seit vier Wochen für meinen Verlag an einer Auszabe gear⸗ beitet wird, welche in würdevoller Ausschmückung des edelsten Denkmals Königlichen Hochsinus nichts zu wünschen übrig lassen wird. Es wird eine ausgezeich⸗ net schöne Zimmerverzierung seyn, und sollen feine Kesten gescheut werden. Etwas Gutes und flüchtige Ausführung verträgt sich aber nicht zusammen, und darum ersuche ich diejenigen, welche ihre Zimmer mit einer guten Ausgabe der herrlichen Worte zu schmük⸗ fen gedeuken, noch um einige Geduld. Meite August heffe ich Exemplare liefern zu lönnen, und zwar, al! gemeinster Verbreitung wegen, zu einem Preise, der nicht höher seyn wird, als sonst der Preis flüchtiger Skizzen zu sepn pflegt Adolph Müller, Buchhändler in Brandenburg.

um Theil, nur ein Werk flüchtiger

Kegefen e Berlin, den 19. Cebruar 1840.

gene von Rango che Grundstück, taxirt zu 13,612 Thlr.

1 sgr. 5 pf., soll . am 27. Oktober 1820, Vormittags 11 Uhr,

an der Gerichtsstelle subhastizt werden. Taxe und Hypethekenschein sind in der Kegistratur einzusehen.

Bekanuntmachung.

Das von dem vermaligen Universitäts⸗Verwalter zu Wittenberg Vincentius Haase, in seinem Testamente vom 19. August 1561 errichtete Stipendium, zu dessen Genusse zunächst aus seiner oder seiner Ehegattin, einer gebornen Kirchhoff, Familie abstammende, in deren Er⸗ mangelung vorzugsweise aus Plauen gebürtige arme und sleißige Studirende gelangen sollen, ist gegenwär⸗ tig vakant; daher werden alle diejenigen, welche aus irgend einem Grunde Ansprüche an dieses Stipendium u haben glauben, aufgefordert, binnen 6 Wochen von eute, und längstens

Im Verlage von Duncker & Humblot ist so und durch alle Bachhandlungen zu eziehen:

Theremin, Dr. Franz: Siehe! Wie haben sie ihn so lieb gehabt! Predigt, gehalten am 5. Juli 1840. gr. 8ro. geh. 2 ¾ sgr.

Diese Predigt, zwar früher als an dem Tage der

tirchlichen Gedächtnißfeier Sr. Hochseligen Majestät in der Hef⸗ und Domtirche gehalten, kann ihrem Zwecke nach, die durch den Dahingeschiedenen erreg⸗ en Gefühle auszusprechen als eine Gedächtniß⸗ predigt betrachtet werden.

NS1 Das schöne, lithographirte Tableau, Fol. Format enthaltend:

den 29. September d. J.,

bei dem unterzeichneten Dechanten der theologischen Fakuhtät sich zu melden, die erforderlichen Nachweisun⸗wo

der Verwandischaft oder des Geburts⸗ Ad eugnisse der Armuth und des Fleißes tend, schwebt

gen rücksichtli ortes so wie

beizubringen, darauf aber fernerer Weisung gewärtig

Leipzig, den 20. Juli 1870. Die theologische Fakultät daselbst. D. Winzer.

zu seyn.

Den 13. September laufenden Jahres soll das im ürsilich Reußischen Gebiet, 2 Stunden von Gera,

½ Stunde von Köstritz gelegene, weiland der verw

weten Frau er Erbiheilung, von den diesfallsigen privatim verstetgert werden.

im dasigen Herrenhause einz! Versteigerungsgeschäft beauftra diesfallsigen Bedingungen zu vernehmen, demselben ihre Gebote anzubringen und zu

hierauf

und zuͤgleich sich über seine Z wiesen haben wird, nuter Vorbehalt Landes⸗ . migung, abgeschlossen werden wird.

Edle von der Planitz, geborenen von Rex,

ugehörig gewesene Aittergut Caaschwitz, zum Behuf Juteressenten

Kauflustige werden hier⸗ mit eingeladen, gedachten Tages früh um 9 Uhr sich n

ufinden, von dem mit dem gten Notar die weiteren

ärtigen, daß mit demjenigen, welcher das höchste Gebot bewirkt

ahlungsfähigkeit ausge⸗ der Kauf über besagtes Rittergut, und Lehnsherrlicher Geneh⸗

den letzten Willen Sr. Majestät Friedrich Wilhelm''s III., Königs von Preußen, dessen lgetroffenes Bildniß,über dem der Preuß. er, den Lorbeerkranz in den Klauen hal⸗ „und die Ansicht des Mauso⸗ leums zu Charlottenburg, welches zusammen mit päassenden allegorischen Verzierungen ne Sund Figuren umgeben ist, erschien so eben zu dem geringen Preise von 7⅛ sgr. im Verlage der unterzeichneten Handlung, und sind in allen Buchhandlungen VBerlins (zunächst in der Stuhr⸗ schen), überhaupt des Preuß. Staats, Eremplare da⸗ von zu haben. 8

Falkenbergsche Buchhandlung in Barmen.

———

it⸗

ieweg, Mittler, Schröder, F. A. Duncker ꝛc.: hröder, F. Dümmler

Der Kaschmir⸗Shawl von 1 Charles White Verfasser des Herb iine Roman i Ag. * enge ee. 8 e

bei

Bei J. A. Maver in Aachen ist so eben erschie⸗ nen und in allen Buchhandlungen e Berlin dei Nicolai (Brüderstr. Nr. 13), Logier, Stuhr,

Anzeiger fuͤr die Preußischen Staaten.

Unter allen Ländertheilen unseres Erd

gemeine, an die neuesten ziehung dar, als Mittelasien. glücklicher Gedanke des gei⸗ benvollen, farbenprunfenden Geoil dieses wunderschönen Landes zu fussen. bräuche, Lebensgewohnheiten und Denkweis

Turkomannen, Khoraßanen, Persern

ghanen, 1 8 ewähren reichen Stoff ausführlich

vielen andern Völkerstämmen g. igkeit, Kraft und Reiz,

linpapier, zu dem kostet das uartal von 13 Bogen 15 venigen Tagen erscheinende vird die Reichhaltigkeit der Zeitung Die erste Nummer des Zen Semesters (Nr. 27) ist bereits erschienen. Die Zeitung wird

Erpedition der Küchenzeitung (Carl J Nr. 47, unweit

e

2

Durch alle Buchhandlungen und P lands und des Auslandes ist zu beziechen:

der früheren bedeutend aus Bestellungen an: Ferd.

Weltereignisse g

im gegenwärtigen Zeitabschnitte vielleicht

Leser und

Kuͤchenzeitung

Hochsel. Königs. Wöchentlich erscheint 1 Bogen in groß

Klemaun), Neue Friedrichostr. der Friedr.⸗Brücke, und in Oehmigk. Burgstraße Nr. 8.

In der Dieterichschen Buchhand ngen erscheinen:

G. Chr. Lichtenbe

vermischte Schriften.

Neue, mit ungedruckten Aufsätzen, Br

vermehrte Ausgab herausgegeben

nthalten und sich durch Inhalt und

Subscription.

wirthschaft. bewirken vermögen. Leipzig, L2. Michelsen,

Von A.

Gegenstände zu Theil geworden.

Aus dem Englischen von

C. Richard. g8vo. 3 Bände, elegant geheftet, Preis à Thlr.

sdiese Gegenstände von solcher Wichti

der, der die hohen Juteressen unseres

und dem es wahrhaft Ernst ist um F

Rechten und Wahren, sich für sie intere

*⁸½ 8 16““

Deshalb war es ein

istvollen Verfassers, seine le⸗ de in den Rahmen

den Blüthenkranze um einen Fa⸗ als

2 als solche der hehes romantisches Interesse dar⸗ 8 , Leserinnen werden diese Bände mit

lohnendem Vergnügen zur Hand nehmen.

ostanstalten Deutsch⸗

für die Haushaltung aller Stände.

Herausg. v. F. Jungius, Mundkoch Sr. Maj. des

Preise von 1 sgr.; f

sar. Das in Register des ersten Semesters genügend darthun.

ausgegeben in der

von den Söhnen Lichtenberg’s

in 5 0 Bänden Schiller⸗Format. Diese Ausgabe wird nur die belletristischen Schriften Ausstattung vor

eichnen. In Berlin nimmt HSHümmler, Linden Nr. 19.

Ankündigung und Aufforderung zur

Daß es bisher weder Volkswirthschaft noch Volks⸗ wirthschaftslehre im wahren Sinne ben, es aber eine wahre, auf das Recht Volkswirthschaftslehre gebe, worin diese be⸗ daß ihre Anwendung auf das Leben den Interessen der Völker wie den Forderungen des Rechts entspreche, h das suchte die jüngst herausgegebene Schrift: National⸗Kreditverband und die Volks⸗ Was sie sind und was sie zu

1840“, darzuthun. Verf. hat diese Schrift höheren und höchsten Orles vorgelegt, und es ist ihm von vielen der ersten, an der Spitze des Preußischen Staates stehenden ja von des Königs von Preußen Majestät

Anerkenntniß der hohen Wichtigkeit der behan Und zuverlässig sind

teit, daß

Das von jener Schrift mehr Angedeutete denn aus⸗

kreises bietet tete und Dargestellte wird in den bei⸗

keiner so all⸗ führlich Entwickelte

eknüpfte An⸗ den Schriften:

Der National⸗Kreditverband und die Volkswirthschaft. Wie sie ins Leben zu treten vermögen, und

Kritik der bloherigen Volks⸗ und Staats⸗ wirthschaftslehre,

entwickelt und dargestellt werden.

Was bisher als Volkswirthschaftslehre galt oder sich geltend machen wollte, kann nur als eine als eine Vorbereitungslehre zur wahren Volkswirthschaftslehre betrachtet werden. Als solche hat jene Lehre unleugbar wesentlichen Nutzen gehabt. Sie genügt aber den zur höhern Kultur emperstreben⸗ den Völkern nicht; diese bedürfen der wahren Volks⸗ wirthschaftslehre, um im Fortschreiten in ihrer Kultur zu bleiben, ihren Wohlstane möglichst auszubilden. ihn jest zu begründen und sich Reichthum zu erwerbeu. Diese wahre Volkswirthschaftslehre und die Gründe, weshalb es den eminenten Denkern, die sich mit der Bearbeitung der bisherigen Volls⸗ und Staatswirth⸗ schaftslehre beschäftigten, nicht möglich gewesen, weder eine wahre Nationalreichthumslehre noch eine wahre Bolkswirthschaftslchre aufzustellen, weshalb sie nicht vermochten, auch nur von einer der von ihnen seldst aufgestellten Bedingungen einer gewinnbringenden Her⸗ vorbringung auf befriedigende Weise darzuihun, wie ihr zu genügen stehe diese enthaften jene beiden oben angetuͤndigten Schristen dargestelli und entwickelt. Die Schrift: „Der National⸗Kreditverband und die Volkswirthschaft. Wie sie ins Leben zu treten vermö⸗ gen“, und von der „Kruik der bisherigen Volks⸗ und Staatswirthschaftslehre“ die erste Abtheilung wird,

Sitten, Ge⸗

en ven Af⸗ und

Propädentik,

8 I“

Quarte, Ve⸗ ür außerhalb

5—

e's Buchhdlg.,

Nü. Den Berliner Abonnenten, welche in der Expe⸗ irgend mözlich, schon zur chaeii dition für ein Suartal mit 15 sgr. pränumeriren, segend zlich, sch zur Michae ismesse d. J, vird die Zeitung wöchentlich frei ins Haus gesendet.

pätestens aber zur Neujahrsmesse k. J. in Druck er⸗ scheinen, und jede dieser Schriften wird 20 bis 30 Bo⸗ gen stark werden. Um den Verschleiß die er Schriften nindest kostspielig zu machen, wird als Subscrip⸗ tionspreis festgestellt:

f. jeden Druckbeg. a) auf weißem Druckp. 1 sgr. pf. Pr. Ct. f. b) auf gutem Schreivp. 1 9⸗ 4 —⸗ 1 c) auf Velinp. 2 ½ 2 2 Der Ladenpreis dagegen beträgt:

f. jeden Druckoog. a) auf weißem Druckp. 2sgr. pf. Pr. Ct. 5 8 b) auf gutem Schreibp. 2 3 * 1616X*X c) auf Velinp. “n“ Diejenigen, welche diese Schriften zu ihren Subscrip⸗ tionspreisen zu erhalten wünschen, werden ergebenst er⸗ sucht, die diesfällige Anzeige mit Angabe der Auzahl von Exremplaren und Qualität des Papiers an eme ihnen bellebige Buchhandlung gelangen zu bassen. Sollten sie nicht wünschen, daß ihr Name dem Ver⸗ jeichnisse der Substribenten beigesetzt wird, so wollen sie gefälligst dies der betreffenden 2 uchhandlung kund geben. Die respektiven Buchhandlungen werden erge⸗ denst ersucht, bis Anfang, spätestens dis Milte Oktober J. ein Verzeichniß der Herren Substribenten und

lung in Glt⸗

1 2

r g’s

iefen u. s. w. e

des Worts gege⸗d. AF 2 8 der 8129 der substribirten Exemplare der unterzeich⸗ v

neten Buchhandlung gefälligst zugehen zu lassen. Auch wäre es wünschenswerth, wenn die respektiven Buch⸗ andlungen des In⸗ und Auslandes die unterzeichnete Buchhandlung bald möglichst von der Anzahl der Exem⸗ plare, die sie zum Verschleiß in Kommission erhalten wünschen den durch die Subscription muth⸗ maßlich enistehenden Verschleiß mitgerechnet in Kentniß setzen wollten, um danach die Stärke der zu veranstaltenden Auflage bemessen zu können. 8 Leipzig, am 27. Juni 1840. . Leopold Michelsen. In Berlin nimmt Aufträge an Oehmigke's Buch⸗ haudlung (Jul. Bülow), Burgstr. 8.

E stehe, und

„Der

L. Rambach. Der

Männern, selbst, die behandelten

Jedwe⸗ aterlandes kennt brderung des ssirt fühlen muß.

einigen Tagen das

11“]

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8

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Berlin, Mittwoch den 29ten Juli

ven. Nachr. 3 n halt. ustl. u. Pol. Warschaun. B au. Belehnung eines Vo 8 S.ne snns aus dem Gefängnisse e hean aris. Herzog u. Herzogin v. Nemours. Gerücht über

eenh Unternehmung. vnbr. a vrl. Oberb. Mäßigkeits⸗Befs n vel. Mäßzigkeits⸗Beförderun 8 eee. der Jhlünd; Presbpterianer. E 8 Neue Ze †. mEngländer in Guadeloupe. Pehmerfan. Sent Seeh. 8⸗ tederl. Amsterdam Die bevorstehende Blung Ie ern. Erdbeben eig. inister Leclereg zum Repräsentante 1 I Fehen epräsentanten von Brüssel erwählt I he m de Reselutionen auf die Anträge der Stände ve 5,— Mäünchen. Die Kaiserin von Ruzland. eeng Frankreich Ludwigsburg. Explesion. K. rls. &822sn. S. s8. Schule. Wiesbaden. Kolenn de .. 22 8 raf Kinskv zum kommandirenden General in Mähre M. sterr. Schlesien ernannt. Brücke über die Beraun g;g 8 weiz. Organisation des Bundesheeres ; Vermischtes. rt. Erklär. d. Minist. des Innern über die Unterhandl. m. Engl.

Annahme der Adr 822 8 Inistereassei. esse in der Deput. Kammer. Gerüchie über

Türkei. Abreise des Erzherz. Friedri 0

Sam Beb/8. Fehn. 1Erea nen Konstant.

2e 58 und Serbien . Der Französ. Konsul in Bei⸗

Mrn. Bro mberg. Tienst⸗Juͤbntes

3 n 86b vifbehöchsir Bestimmung in Betreff des Erzbischofs chle 8 seldorf, Selbsteut zündung.

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Se. Majestaͤt der Köni 1 g haben dem Ge vier Kienast den Rothen Adler 8 Iree. Adler⸗ er it der 8 eadegaeuh Orden dritter Klasse mit der Schleife e. Majestaͤt der Koͤnig haben dem Kaiserlich Russi Ru 8 von Joukoftsky den Stern zum Rothen rden zweiter Klasse in Brillanten zu verleihen geruht. Köͤnigliche Bibliothek zr * naͤchsten Woche vom 3. bis 8. August findet, dem 8 88. des gedruckten Auszugs aus dem Reglement gemäß, die 888 Ih Zuruü cklieferung aller entlichenen Buͤcher in die 8 ³ zibliothek start. Es werden daher alle diejenigen ee. ör Bibliothek in Haͤnden haben, hier⸗ e , he der genannten Tage, Vor⸗ daruüͤber ausgestellten Em liche Bibliothet zuruͤckzuliefern.

1“

außerordentliche Versamm⸗ auf Ternate.

Empfang Nachr. aus Bosnien,

Post⸗Direktors Groschke.

4

gegen Zuruͤcknahme der pfangs⸗Scheine, an die Koͤnig⸗

g annen: Se. Excellenz der General⸗Licutenant und 0 Feee der Garde⸗Infanterie, von Roͤder, von Kassel. fäes c. Excellenz der General Lieutenant und Kommandant von

Kolberg, 8 Ledebur, von Wesel.

8 Se. elice Geheime Ober⸗Regierungs⸗Rath und Direk⸗ 8 theilung im Finanz⸗Ministerium fuͤr Handel, Gewerbe

und 5v hr. Beuth, von Hamburg.

1,,e. n. Nant. außerordentliche Gesandte und

bevollmaͤchtic Kinister am Koͤnigl. Sieilianisch

von Neapel. 3 8

Zeitungs⸗Nachrichten. Ausland.

Nufland und Poien.

Warschau, 1 Statthalter besuchte vor vr ge juͤdische Hosvital und bezeigte den Vor stehern seine Zufriedenheit uͤber die musterhafte Ordnung in dens Feene dieser Anstalt. g nuphrius Ambrosewitsch, ehemaliger S

er 2 8 ger Secretair de hobenen Wojewodschafts⸗Kommission von Sandomir, dieser Stadt wohnt und eine Pension von 750 Fl. bezieht hielt seinen wigen poluischer Vergehen verhafteten und aus dem Ge⸗

nach Warschau, um ihn hier den Haͤnde t 5 n der G der zu uͤberliefern. Da er sein ganzes G ese I .Da er sein eld fuͤr diese Reis⸗ gegeben und nicht wußte, wie er wieder 8 ee. ort zuruͤc ommen sollte, so wandte er sich an die Finan S- en mission und ersuchte dieselbe um einen Vorschuß von 50 be auf ünumns Pension. Die Regierungs⸗ Kommission bewil⸗ Ugte ihm 87% Gesuch, hielt es aber zugleich fuͤr ihre Pflicht eeee „Rath von der Sache Anzeige zu eae. teser eschloß darauf, dem Ambrosewitsch in Anerkennun sei⸗ ea ein Gechenk von 1000 Fl. zu machen 8280 4 e e 9 nicht nur, sondern besahl die Summe zu 8n * n as. 98 den Konstantin Ambrosewitsch, Schuͤber 8 Benhfen nne ecahanasiums zu Radom, aus Ruͤcksicht auf g en 8 ’. 5 kannten Strafe zu befreien. gee Vaters, vos e (hs. Pese 8 2 1 Huͤlle des im Auslande ge⸗ or. s rat 6 8 4 8 87 ns 2e. bedauerten hehaae 8 ume eung Zemidef, rch Warschau; sie wird nach Rußland gebr ba⸗ 6. des Verstorbenen geeea'at⸗ r General⸗Adjutant Geisnear as Sn dm Geismar ist von Kiew hier ange⸗

erechtigkeit wie⸗

Adler⸗ b

Dieser Tage starb hier der aͤlteste Einwohner Warschau's Jahre im hi 1b 9 Alter von n9 . zu St. Rochus zubrachte, in einem

8 Frankreitch.

Paris, 23. Juli. An einem der naͤchsten

2 29 2 n e

Koͤnig und die Königin der Belgier in 65 5 Herzog und die Herzogin von Nemours werden

Sonnabend oder Sonntag aus London hier

werden der eintreffen. Der

anereten und in Berlin bei der Huldigung Sr. Maje vngs. ö. Wilhelm IV. anwesend seyn. Von 95— 221 8 aas hohe Paar nach Wien und nach Ungarn, wo die g 8 elitzungen des Vaters der Her ogin gelegen sind. 8 A. Französischen Renten und die w Fonds erlitten ruͤch itet, artero habe sich der Koͤnigin bemächti sch ere er. ausrufen lassen. Es hieß, jene 88. . 8 82 telegraphischem Wege zugekommen. Die auf 8 8 en Wege hergelangten Nachrichten waren nicht 32 ein solches Ereigniß befuͤrchten zu lassen. sege r 1-ee werden waͤhrend der ganzen Dauer der Juli⸗ 88 entruppen, welche die Garnison von Paris bilden zuͤch e des Weichbildes konsignirt seyn. Herr von Villele wird in einigen Tagen wartet. Ueber das Motiv seiner Reise hat 4 Herr Mathieu de la Redorte, Frankreichs am Spanischen Hofe, dres ein, wo er sich unverzuͤglich bss. —) sollte. derr von Rumigny ist aus Spanien hier an E 8 zist gelangt. Er -19 erst nach den Julifesten auf seinen Posten in Bruͤssel Cabrera ist am 17ren in Schloß Ham troffe L in die Gemaͤcher gebracht worden, weige .v fe 8* Siar Axeh“ wurden. Leten e a bei weitem die Mehrzahl der Spanischen Offizi vee 5 vxeen verlassen 59 Ainaes 82 4 Man Perpignan jetz Am löten verließ die erste Sne 1na da an 9⸗9, 5. hnen. und begab sich nach Rhodiz; die zweite, 1052 Mann stark brach am 17ten nach Alby auf. Jeden Tag geht eine gleiche 2 s nach F2 Innern ab. Deas Tapitole stellt einen Vergleich zwisch Ministe⸗ rium vom 15. April und dem vom I. Malz n9 8 veee den Kabinetten findet eine große Verschiedenheit stait besonders zwischen den Praͤsidenten derselben: Herr Mols sagte gerade heraus, was er wollte oder nicht wollte; er versteckte sich nicht hinter schoͤnklingenden Worten und stutzte seine Plaͤne * mit liberalen Phrasen zu, sondern er gestand seine reactionairen

Es war das Ge⸗

zu St. Malo er⸗ hat noch nchts verlautet. der neu ernannte Botschafter traf am 19ten d. zu Port⸗Ven⸗ an Bord des „Genereux“ nach

oder stationairen Ideen offen ein; rch zerf⸗ er Fb Thiers ist nicht so e e Fe Frage herum, ohne sie zu entscheiden, und ohne sich sn bm Zu⸗ kunft zu verpflichten, verdirbt er es nie mit der Ge 9. 1 Herr Thiers streckt, wenn wir so sagen duͤrfen, bei N der Gegenwart die Sammtpfoͤtchen hervor. SA ö Obgleich es nach dem Berichte des Marschalls Valce nicht in Abrede zu stellen ist, daß die Expedition nicht unwichtige Re⸗ sultate gehabt hat, so beharren doch die Blaͤtter in ihrer feindse⸗ ligen Stimmung gegen ihn. Nur das Journal des Déeba 16 gesteht ihm zu, daß er sich seines Auftrages auf eine aüsgeretch. nete Weise erledigt habe, und daß die Resultate des Felchugs seinem Talente, seiner Energie und seinem persoͤnlichen Muthe Ehre machten. Dagegen sagt das Siescle, es muͤsse bei seiner fruͤheren unguͤnstigen Meinung uͤber den Marschall beharren Die einzelnen Fehler ließen sich ganz gut in einem solchen allge⸗ meinen Berichte verstecken, und darum habe der Marschall im⸗ mer nur unvollstaͤndige Depeschen eingesendet. Eben so Kußert der Courrier francais, die Minister wuͤrden gar nicht zu ent⸗ schuldigen seyn, wenn sie dem Marschall den Ober⸗Befehl ließen. Der Constitutionnel meldet, in den Unterhandlungen, die zwischen Frankreich und Holland wegen Abschließung eines Handels⸗Traktates seit laͤngerer Zeit im Gange sind, seyen beide Theile uͤbereingekommen, das literarische Eigenthums⸗Recht genseitig 8 und zu schuͤtzen. Der Minister des Innern hat ein Rundschreib 3 Praͤfekten erlassen hinsichtlich der“ Ausschreibung ec. Se, Je Auflagen zu Unternehmungen, welche fuͤr das Departement von allgemeinem Nutzen sind. Die Zahl der auf diese Weise außer⸗ ordentlich besteuerten Departements belaͤuft sich jetzt auf 80. Nur

finanziellen Huͤlfsmittel des Departements s. fin sollen die Präfek inskuͤnftige den General⸗Conseils die Bewilligu K.es. . veeSheeeen uou Der Constitutionnel, der bekanntlich in enger utior ger Verb ung mit dem Ministerium steht, meldet, in Uebereinstimmung it anderen Nachrichten, daß der Aufstand in Syrien die Aus⸗

cht auf eine friedliche Ausgleichung zwischen der Pfor

dehmed Ali wieder in eine weitere Farne geruͤckt füg dann hinzu: „Die Insurrection der Drusen ist von ben Repra⸗ sentanten gewisser Maͤchte auf eine geschickte Weise benutzt wor⸗ den, um die Pforte zu uͤberzeugen, daß es nicht in ihrem In⸗ teresse liege, mit Mehmed Ali rasch und direkt zu unterhandein Im Interesse der Pforte sehen wir jede Verzoͤgerung ungern. Im Raihe derselben sitzen kluge und patriotische Maͤnner, aber sie taͤuschen sich, wenn sie glauben, daß das 5 inaus⸗/ schieben der Ausgleichung suͤr die Pforte vortheilhaft sey Moͤchten sie doch einsehen, daß die Maͤchte in einem ganz anderen und besonderen Interesse handeln. Nur Frankreich n ganz uneigennuͤtzig. Wenn Mehmed Alt jetzt die Drufen auf dem Halse hat, so ist das ein Grund mehr, sich ra ch mit öm⸗ zu verstaͤndigen, denn er wird desto nachaiebiger seyn.“

der ehemalige Soldat Felix Rymkiewicz, der seine , ,

bis zum naͤchsten 4 1t 1— wieder zuruͤckerwartet. Doch werden dieselben bald ihre prosektirte Reise 49 Deutsehlanh

e⸗ ve. —— habe, bestäͤtigt sich nicht 1öS w ingeschickt, in welchem er Erfuͤllung aller vor ctt, ain, welchem er .. ne geschriebenen Foͤrmlichkeiten hab die Pairs⸗Kammer werde sich in ei 1i 22 R. werde nen Gerichtshof ver ½ 2 8 L-re bis zur Eroͤffnung 8 vehee. Set 5 v0⸗ rde er dann nicht unterlassen, die noͤthigen Schritte Kadame Laffarge wird gegen das Urthei 8 vird ge⸗ heil des Corr 8 ä 8 84 g2 . Advokaten und. t v eerne gniß. An ihren Advokaten fuͤr den Kri⸗ nal⸗Prozeß, Herrn Paillet schrieb sie: „Ich gestehe Je.S

b gen. das Schweigen gelitten haben, welches immer bvne. He eumderisch ausgelegt werden wird. Ich bitt L116““ zu mir zu kommen. Ich werde in Ihrer Ge⸗ feepr. e. Krafi sinden, die schreckliche Pruͤfung aufs Ich zeschaze⸗—, eren erste Probe mich schon so angegriffen hat. Shneie⸗ verlassen Sie eine arme Verleumdete nicht; e Ehre, ihr Leben an. Gott, der der Va⸗ Sr. Ihre großmuͤthige Theilnahme seg

. hren Sohn zur Freude und Belohnung ihres

machen. er Commerce schreibt: „Nachri 1 8 hrichten, wel AI 55 vren Mehmed Ali habe eöö und Englischen Konsul gebeten, sie moͤch ihr ar 1 . gebeten, moͤchten ihren e 8* 8 die Insurrection 8 h erf habe, daß die Christen des Libanon sich em F b Fahne aufgepflanzt haͤtten. Der Franrzsüche heißt es, habe deshalb nach Syrien geschrieben, aber er ha Seöe. dem Vice⸗Koͤnig bemerklich gemacht, daß Frankreich der Katholiken im Orient sey und ihn aufge⸗ ; nicht in die An K 1 laang. a gelegenheiten des Klosters auf der in Brief aus Algier vom 11. Juli m 1 eir lg . eldet, es sey eine e * eg aögegangen, und der „Phare“ solle die Falle eines nicht zu er iderst b E ht zu erwartenden Widerstandes von der

Großbritanten und Irland

111“ Oberhaus. Sitzung vom 21. Juli. Der Marquis von Westm ünschte eine en 2n. 127 Cnv. mit Hinsicht 85 ——— gung rland zu berichtigen. „Ich habe“, sa 1 beesr if aus jenem a. RreerRee ezper ehr verletzen koͤnnten, wenn ich nicht derglei 1 waͤre. (Gelaͤchter.) Will man die Ansichten -EA.e—e den sogenannten liberalen Grundsaͤtzen entgegen ist überhaupt darstellen, so sollte man es doch wenigstens auf genaue, richtige und ehrliche Art thun, und ich fuͤhle mich daher verpflichtet, Ent⸗ stellungen zu berichtigen, sie moͤgen zufaͤllig oder absichtlich gewe⸗ sen seyn. Ich sagte, daß es nach meiner Meinung besser gewe⸗ sen waͤre, wenn der Lord⸗Lieutenant von Irland seine Dankbar⸗ 82 88 1as. Seühe von einer Ruͤckkehr zur Mazigkeit unter dem Ir n ischen Volke nicht in seiner amtlichen, sondern r Uüiner persöͤnlechen Exgenschaft ausgedruͤckt hens. Repraͤsentant des Souverains und des daher lieber 8 von England und Irland, und er haͤtte sich v *, erst üͤberzeugen sollen, ob jene Veraͤnderung wirklich 81 em Einfiuß der Bibel auf die Gemuͤther des Volks her⸗ Vire⸗ 82 98 8 Se 9 Weise auszusprechen eine Aeußerung so dargestellt, als ob mir die R ick⸗ kehr des Irlaͤndischen Volks zur Nuͤchternheit unerwansas⸗ 153 ich habe aber so etwas nicht gesagt. (Hört!) Kein Irlaͤnder kann weniger als ich einen solchen Vorwurf verdienen hro⸗. n ich 8s nicht, ob aus Thorheit oder aus Boͤswilligkeit entspras⸗ . onnte. Ich bin 25 Jahr Friedensrichter gewesen und habe Alles gethan, was in meinen Kraͤften stand, um das Laster der Trunkenheit zu dämpfen und Maͤßigkeit zu befoͤrdern Einige jener Briefe ruͤhren, wie mir scheint, von katholischen Geistlichen 88 ich habe Gruͤnde, dies zu glauben. Ich habe einige starke Bemerku 1— gen uͤber den Charakter der katholischen Geistlichen in Irland gemach 8 und es ist nicht mein Wille, sie zuruͤckzunehmen. Schon der Se.ene daß in Irland ein solches Maͤßigkeits⸗Fieber erzeugt werden konnte, wie es jetzt daselbst herrscht (Gelaͤchter), schließt das Eingestaͤnd⸗ niß eines hohen Grades von Trunkenheit und Unmäßigkeit i sich und rechtfertigt den haͤrtesten Tadel, der uͤber das Veneh⸗ men der dortigen katholischen Priesterschaft ausgesprochen koͤnnte. Ihr war seit undenklichen Zeiten die Seelsorge die 1. und die Iberaufsicht - . eise, und sie wollte Niemanden sich darein mischen lassen. Nurn vir r hier Eingeständniß der LEöe“ das oße Mens. ies. b e ee. gg— versammeln, und 8„ e- 1 zahrheit aller der Beschuldigungen bestaͤtie ie . 92n. 8 Hechellsche Weittüchbeit e gebracht und Sseeeees 8 e gebrach en, ist uͤbrigen einesweges z ve⸗ glauben zu lassen, daß es mit dieser Mäßan⸗ 2 ꝓ& e wird, o sehr ich dies auch wuͤnschte. Mathew zu gü9.2 b. 8. 8 b üeee kränken und in der Fffendüchen enchn * II“ ich sagte vielmehr, er habe Gutes gewirkt, und ich ge Ich hosse, daß die Bemuͤhungen des ehrwuͤrdt⸗ gute Folgen haben werden, aber ich behaupte, daß der V rLieutenant von Irland sich in die Sache nicht zu mischen Zatte.% ꝑDer Marquis von Normanby antwortete? Es war ohne Zweifel sehr natuͤrlich, daß der edle Marquis eine Gele⸗ genheit ergriff, seine fruͤheren Aeußerungen wenigstens zu eheh auch nicht zuruͤckzunehmen. Es thut mir leid daß seine Worte falsch verstanden worden, wiewohl dies in solcher Ferne nicht auffallend ist, da selbst hier im Hause mehrere edle

Die Nachricht, daß der Marschall Grouchy den Prozeß 8-

ber beek

Lords den Sinn der Ausdruͤcke des edlen Marquis fuͤr hesen