1840 / 241 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

versammelten Unterthanen und die mengewinden geschmuͤckten Raͤume schritten. In dem 1 Ihre Majestaͤten mit großer

ausgestellten Gegenstaͤnde un ternde Worte an die gerade

kennbarer Wehmuth aber betrachteten

dem hiesigen Toͤpfermeister Altmann aus denen der Hochselige König bei S erfolgten Durchreise

Verweilen traten Ihre Majestaͤten die

Eindruck, den das geliebte Herrscherpaar hier zuruͤckließ, war ein

eben so tiefer als erhebender. Bis zu allenthalben Gruppen freudig bewegter die herzgewinnende

und Allerhoͤchstseiner Gemahlin aussprachen.

Krossen, 26. Aug. Heu

Se. Majestaͤt den Koͤnig und Ihre

der Durchreise nach Preußen in unserer Morgens

Majestaͤten trafen bald nach 10 Uhr Wohlseyn hier ein und wurden von

und Civil⸗Behoͤrden und der Geistlichkeit des Orts Wagens hatten sich

Stadtverordneten⸗Versamm⸗

empfangen. Zu beiden Seiten des tionen aus dem Magistrat und der lung aufgestellt, um Ihren Majestaͤten sten Liebe und Anhaͤnglichkeit, darzubringen. Auch hatte sich das S

diesem Tage sein verfassungsmaͤßiges Freischieß a estaͤten geruhten, Sich aufs

hestehenden Personen zu aͤu⸗

Marktplatze versammelt. Ihre Maj . gegen die Ihnen na

eern und sich hoͤchstgnaͤdig nach mehreren erkundigen.

sigen stäͤdtischen Verhältnisse zu der Einwohnerschaft stets in freudiger

festlich mit des genannten 2 Lokale der Ausstellung angelangt, besichtigten Aufmerksamkeit jeden einzelnen der d richteten beifaͤllige anwesenden Meister. Allerhoͤchstdieselben die von kunstvoll verfertigten Tassen,

Kaffee getrunken hatte.

Majestaͤt die Köͤnigin auf pr. Pagl. 0Obl. 204% 1022

Namens der Stadt ehrerbietigst

966

Laub⸗ und Blu⸗

Gasthofes durch⸗ Rachmittags

Morgens 2 Uhr.

6 Uhr. 10

27. Angust.

Meteorologische Beobachtungen. Abends

8

Nach elnmaliger

Uhr. Beobachtung.

337,64„Par.

+ 13,9 ° R.

+ 10,2 ° R. 7 ¼ pECt. deiter. SW.

Luftdrud. Luftwärme... Thaupunkt.— Dunstsattigung Wetter ... Weolkenzug...

Tagesmittel:

und aufmun⸗ Mit unver⸗

bezogen. WSW. WSW.

W

einer am 18. Juni 1838 Nach halbstuͤndigem Weiterreise an. Der

——y

Abend sah man

die sich uͤber Berliner B

m spaͤten 8 Den 28. August I

Menschen,

H. Mi eli Landesvaters „.. Huld und Milde des geliebten Landesva „N6875.

237,94„Par. 337,64“ Par. 142° . + 10,7° R. 76 rCt.

heiter.

337,74 „pPar. +. 15,6 R... +. 10,²9

——

Quellwärme 8,5 0 R. Ftußwärme 16,4 0 R.

Bobenwärme 14,290 R. Peru I.

Bank- Act. 1690.

Cons. 3 % 89 ⅓.

Ausg. Sch. —. 2 ⁄½ % do. 3 % 22 ½&. Engf. Chili —.

Hamburg, 26. August. Eugl. Russ. 108.

London, 21. August. Belg. —. Neue Anl. 25 ⁄. Passive 6. Holf- 21” ¼. 5 % 101 ⁄. 5 % Pon. 282%4. 28 ¾¼.

Huss. —. Bras. 79. Columb. 24 ½. Mer.

Ausdünstung 0,029 Rh. RNiederschlag 0. Waͤrmewechsel . 19,4 ° + 12 °°. R.,, 67 rCi. WSW. 8 Onkels,

Sonntag,

SW.

örse.

840. Id-Courr-Zetlel.

Montag, 3 Musik von

8 Fr. Tour. net. 8eg.

2p r. Cour. Rrief. †(CGel0.

8 5b

Hannover:

te hatten wir das Gluͤck, [1072

St.-Sekhuld-Seb.] 4 104 ¼ 70 ¾ Pin 1031 4 10318 10372 100

n 103

Mitte zu sehen. Ihre b Präm. Seh-d. Seeb—- im erwuͤnschtesten Karmk. Sebuldv. a; Neumk. bs g. Berl. Staut-Obl. 4 Rlbinger do. 2 ½ Dauz. do. in Tn.— Wezstp. Pfandbr. 2 ½ Grofsh. Pocs. 40. 4 0tpr. Pfandhr. 27 103 Pomm. do. 3 104 Kar.-u. Neunm. do. 10⁄b ⁄% 10½ ¼ Sehlestaebe 40. 9 ¾ 103 ¾½ 25

103³%¾

den anwesenden Militair⸗ ehrfurchtsvoll Deputa⸗

M1&.⁴. LI-

102 ½ [Geld a 106 ¼

die Gesinnungen der treu⸗ 102 ½

chuͤtzen⸗Corps, welches an zen hielt, auf dem

Coup. und ZLZius- Sch. d. K. u. N.

Aciesas.

Brl. Ptad. Risenb.†* do. do. Prior. Aet.

do. do. Prlor. Act.

Neue Dukaten Friedrichsd'or

Aud. neu à 5 Thl.

Dlaconto

Sonnabend von Bellini. Sonntag,

127 ½ muß wandern.

102 2091 ⁄½

52. Eisenb.

1 marco

12 ½ Goldmün-

Pf.; Hafer 1

nd 30 Wisvpel.

Einzelnheiten der hie⸗ Dieser Tag wird Erinnerung bleiben.

Anuswürtige Amsterdam, 24. Niederl. wirkl. Schuld 51 ½. 5 % 5 % Span. 22 ² Passive. 6 ⁄1. Au.

———

Dauer der Eisenbahn⸗Fahr

Pol. —.

3 118, Prüm. Sch. —. Antwerpen, 23.

ten am 27. August.

Ugens geldauer

von Berlin. St. M.

Potsda⸗

Igang Feitdauer Zimsl. —. Naug Aul. 22 74. von I1““ M. Frankfurt a. M., 2

m. Oesterr. 5 % Met. 105 ½ G.

41

Um 6 ½ Uhr Morgens. 40

2 Bormitt. 8 Nachmitt.

Abends 8 8 1

40 40

40 55

—-—

Um 6 ½

40 12½

0 217 Br. 1 % 25 % Wr.

Mittags. Nachmitt. Abends

Uhr Morgens. 4 Sch. 76 G. 5 % Spnu. Anl. 5. 4 ¾. 2 ½ % Ho 1 Eisenbahn-Actien. 8 tes Uter 465 Br. do. linkes 305 B 8 11A““ 305 Br. 4 1.

v22 21 8v 2*

——

Oesterr. Met. 103 ½.

4 % 100 % Bank-Actien 2030. 2028.

1.00s0 28 500 Fl. 130 ⅛. 139 ⅞. Loose zu 100 Fl. —. Preuss. Prüm.

do. 4 % Aunl. 103 ¼ Br.

. 50. 5915⁄16.

St. Germain 615 Br.

u Wasse Börsen. s. aff August. do.

sͤg.

993⁄16. Kanz-Bill. 22 8 —. Pinal. 6 %4. 2 818 Das Schock

August.

d. August. W1 Br. 2 ½ % 58 ¼

as Faß v Partial-Obl. 159 Br. Das Faß

40 pCt., gegen b Poln. Loose 70 ⁄¾₰. 70 ⅞.

Versailles rech-

r. München-Augsb. G.

Leipzig-Dresden 103 G. Köln-Aachen

8 Koͤnigliche Sonnabend, 29. Aug. Im Schauspielhause: Die seltsame

Wette Lustspiel in 1 Akt, von Contessa. chauspiel in 3 Abth., von Roͤmer. 30. Aug. Im Opernhause: des Fiesko zu Genua, Kozart. (Dlle. Cherubin, als Gastrolle.)

I Montag, 31. Oper in 3 Akten. Musik von Herold.

7 gr. 9 Pf., auch 1

auch 2 Rtblr. 25 Sgr.; Roggen Rthlr. 13 Sgr. 2 Pf.; Hafer Sgr. Eingegangen sind 417

Hen 1 Rtblr. 10 Sgr.,

Korn⸗Branmwein 22 Rthlr., auch Branntwein 22 Rthlr. 15 Sgr., auch

Schauspiele

Hierauf: Das Testament des (Neu einstudirt.)

Die Verschwoöͤrung Trauerspiel in 5 Abth., von Schiller, Figaro’s Hochzeit. Oper in 2 Attn. Spatzer, vom Koͤnigl. Hof⸗Theater zu

19 11. .b

18 h. dg aS Oper in 2 Akten. Musik ner

nigsstaͤdtisches 29. Aug. Norma.

30. Aug. Der Kobold, oder: Der junge Herr

Zauber⸗Posse mit Gesang in 3 Akten. Aug. Zampa, oder: Die Marmorbraut,

Markt⸗Preise vom Getraide.

en 1 Rthlr. thlr. 2 Sgr. Eingegangen

Berlin, den 27. August 1840. 2— 2 Rthlr. 2 Sgr. 6 Pf.; Ro thlr. 15 Sgr.; kleine Gerste 1 Rihlr. 2 Sgr., auch 26 Sgr. 3 Pf. Weizen (weißer) 3 Rthlr. 2 Sgr. 6 Pf. und 1 Rthlr. 15 Sgr., auch 1 Rihlr. 6 Sgr. 3 Pf., auch 1 Rthlr. Wisvel 11 Scheffel. Mittwoch, den 26. August 1840. Streh 7 Rthlr. 158 Sgr., auch 7 Rthlr. Der Centner auch 24 Sgr. Branntwein⸗Preise vom 21. bis incl. 27. August 1820. on 200 Duart, nach Tralles pECt., nach Richter aare Zahlung und sofortige Ablieferung, nach Angabe: 21 Rihir. 15 Sgr.; Kartoffel⸗ 20 Rthlr. 15 Sgr. Berantwortlicher Redacteur A rnold.

Gedruckt bei A. W. Hapn.

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kanntma

8 g

8 6

der unbekannten

briefs Klein⸗ 18. Demminschen Kreises, Nr. 5 den

ber 900 Thlr.

Auf den Antrag des hierselbst, angeblichen merschen Pfandbriefs

Klein⸗Tetzleben, Demminschen Kreises, Nr. 5 vom

vi protocolli

über 900 Thlr. 1818 eingetragen, ist, da derselbe durch Behufs dessen Amortisation zur Anmeld spüche des etwaigen Erben, Cessionarien treten sind, ein Termin auf „Vormittags 11 Uhr, gerichts⸗Referendarius von u welchem dieselben vorgelade bber⸗Landesgericht hierselbst zu dem Termin Ausbleibenden werden m. sprüchen an und es wird gen auferlegt werden, demnächst tisation des genannten tigung eines neuen P olgen. Denen, welchen 85 ur Wahrnehmung

vor dem

es hier an werden

hierselbst vorgeschlagen. Stettin, den 16. März 1840. Koönigl. Ober⸗Landesgericht.

Nothwendiger Verka Steadtgericht zu Verlin, den 23.

Die in der Kronenstraß Fasguelschen Grundstücke, t 1 pf., sollen

am 20. November 1840, Vormittags 11 Uhr,

an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Tare ppothekenschein sind in der Registratur einzusehen.

Rothwendiger Verkau

Stadtgericht zu Berlin, den 31. M. Das in der Kaiserstraße Nr. 43 belegene des Destillateurs Thieme, tarirt zu⸗

Vorm. 11 Uhr,

283 sgr. 3 pf., soll m 27. November 1840,

erichtsstelle subhastirt werden. d in der Registratur einzusehen.

Nothwendiger Verk Stadtgericht Das in der Wallstraße

Februar 1841,

an der Ger subhastirt werden. Taxe in der Resgisiratur einzusehen. werden die unbekannten Real⸗ der Verwarnung der Präklusion gl.

vorgeladen.

In Folge des üͤber das Vermö

Weinhändlers H. J. Holl 9 v männs und Weinhe 8 hiermittelst alle die⸗

ten Diskussionsverfahrens werden h jenigen, welche aus irgend einem sprüche und Fotderungen an b 8 und sein Vermögen,⸗

4

Alllgemeiner Anzeiger

chungen.

Edietal⸗Citation 2 Inhaber des Pommerschen Pfand⸗ minen, als:

Kaufmanns J. Wiesenthal vor uns gehörig 1 letzten Inhabers des Pom⸗ Vorzüglichkeit an⸗ und auszuführen,

einen Zufall beschädigt ist,

zunbekannten Inhabers, oder die sonst in seine Rechte den 3. November d.

Platen angesetzt worden, n werden, im Königl.

erscheinen.

den bezeichneten Pfandbrief präkludirt, ihnen deshalb ein ewiges Stillschwei⸗ aber auch die Amor⸗ Pfandbriefs und die Ausfer⸗ fandbriefs an seiner Stelle er⸗

ihrer Rechte die sti Kommissarien v. Bever, Mottau und C

Erster Senat. Wendlandt.

u März 1840.

e Nr. 12 und 13 belegenen axirt zu 17,225 Thlr. § sgr. I.

u Berlin, den 6. . Nr. 7 und 8 belegene, den Erben des Rentiers Benjamin Gottlieb Mann gehö⸗ e Grundstück, taxirt zu 51,9055 Thlr. 25 sgr. 7 pf., soll Vormittags 11 Uhr,

schtsstelle zum Zweck der Auseinandersetzung 1 und Hppothekenschein sind u diesem Termine

gen des hiefigen Kauf⸗

den Kaufmann Hollander namentlich auch an das dazu ge⸗

1“

börige am großen Markt hierselbst sub No. 15 bele⸗- 8 gene Wohnhaus c. p., zu haben vermeinen, aufgefor⸗ ddert, solche in den dazu angesetzten Liquidations⸗Ter⸗

28sten d. Mts., den 18. September und 9. Oktober d. J., Morgens 9 Uhr,

1 5

den

uͤr die Preußischen

Grabow im Großherzogthum

u Stadt⸗Pfandbuch intabulirt stehen, minde⸗ sens haben die sich deshalb Meldenden die Erstat⸗ tung der Liquidationskosten nicht zu gewärtigen. Mechlenburg⸗Schwerin,

25. August 1840. Bürgermeister und Rath.

——

anzumelden, sofort nachzuweisen und deren rechtliche 888 .g ec⸗ vollständig instruirte Bevollmächtigte zu den Akten zu bestellen, bei dem Nachtheile, daß sie fonst mit solchen Ansprüchen von der jetzt vorhandenen Hollanderschen Vermögensmasse durch die am 30. Ok⸗ tober d. J. zu publizirende Präklusiva werden ausge⸗ 8 und abgewiesen und resp. zu allen dieses De⸗ stverfahren betreffenden Verhandlungen nicht welter werden zugezogen, vielmehr an den Beschluß der Mehr ahl der anwesenden Gläubiger werden vinkulirt werden. Datum Greifswald, den 8. August 1820.

Direktor und Assessores des Stadtgerichts

I. S.) l)r. Hoefer.

14. Juli

ung der An⸗ dessen

Ober⸗Landes⸗ xe

G

Die in it ihren An⸗ 1 2 Nachdem die unbegebene Maria Catharina Elisabeth Rosenthal, Tochter der welland Schneider⸗Witwe Ma⸗ ria Dorothea Intz, verehelicht gewesenen Hoch, geb. Bischwang, hierselbst am 3. März 1839 ohne Testament verstorben ist, sich deren nachgebliebener Mutter⸗Bru⸗ der und Mutter⸗Schwester, als

1) der Tischlermeister Jacob Georg Peter Bischwang

zu Dömitz,

2) die Witwe Maria Dorothea Margarethe Wegner, geb. Bischwang, zu Dömitz, als die nächsten Intestat⸗Erben derselben gemeldet und ausgewiesen haben, so sind auf jetzigen Antrag der genannten Erben, sowohl zum Zweck deren Legitima⸗ lion als alleinige Erben der genannten, Erblasserin, als auch zur Erforschung der Kräfte der Verlassen⸗ schaft, die gegenwärtigen proclamata erlassen worden; es werden daher kraft solcher 1 alle diejenigen, welche an den Nachlaß der eben 2 genannten verstorbenen Maria Catharina Elisabeth 3 Rosenthal ein näheres oder gleich nahes Erbrecht, als die eben sub 1 et 2 gedachten Provokanten,

u haben vermeinen; so wie

alle diejenigen, welche an die genannte Verlassen⸗ schaft aus irgend einem sonstigen Rechtsgrunde

Forderungen oder Ansprüche haben oder glauben

rz 1840. machen zu können, 3 Grundstücdhiermit peremtorisch öffentlich geladen, in dem auf den 16. November dies. Jahres

angesetzten Liquidations⸗Termine, Morgens 11 Uhr, vor uns auf hiesiger Rathsstube entweder in Person oder durch gehörig legitimirte Bevollmächtigte zu er⸗ scheinen, um nicht nur ihre näheren eder gleich nahen Erbrechte darzulegen, sondern auch ihre .,9. derungen und Ansprüche an den bezeichneten Nachlaß einzeln und genau anzugeben und sofort rechtsgenüglich zu bescheinigen, sonst aber unfehlbar zu gewärtigen, daß 1, die sub 1 et 2 genannten Provokanten und die sich etwa weiter Meldenden und Leg.timiren⸗ den als die nächsten und alleinigen Erben ange⸗ nommen, ihnen als solchen der Nachlaß überlassen und das Erbenzeugniß ausgestellt werden soll, die sich nach der Präklusion meldenden näheren oder gleich nahen Erben aber alle Handlungen und Dispositionen derjenigen, welche in die Erbschaft getreten, e e. und zu übernehmen schul⸗ dig seyn sollen, und 20 11. alle sich nicht meldenden Gläubiger, unter Auferlegung eines ewigen Stillschweigens, für stets werden abgewiesen werden; jedoch sollen von dieser sub II. auferlegten Anmeldungs⸗Pflicht die⸗ jenigen Forderungen mit laufenden Zinsen aus⸗ nenommen seyn, welche auf die zum, bezeichneten

Bekanntschaft

low 8ss le

vi

Tare und te

10,350 Thlr.

Tare und

auf. Juli 1840.

nd

rätendenten unter eichzeitig hierdurch

ander F

In dem Unterzei Buͤchhandlungen zu haben, in Posen und Brouiberg bei E. S. Mittler:

Der vorliegende fall aufgenommenen

fabrication, (Packfong), Oele (Presse Papierfabrication.

and nach seinem wesentlichen und neu erschöpfend dargestellt ist, so daß ein wenigen Bogen zusammengedrängt fin⸗ 1. r. 0 den kann, was er selbst mit Benutzung einer bedeu⸗ E1X“ nden Büchersammlung nicht aufzufinden im Stande fassern eigenthümliche, bekaunt gemachte Erfahrungen

neun Bände, mit 202 Kupfertafeln, kosten jeder 3 Thlr. 15 sgr.

enthalten.

Erstes Heft. Römerherrschaft. Skylax von Karyanda. gr. Svo. den No. 19.

Für Unterricht⸗Anstalten

Literarische Anzeigen.

Berlin (Stechbahn Nr. 3)

Technologische Encyclopaͤdie oder 1

alphabetisches Handbuch der

chnologie, der technischen Chemie und des Maschinenwesens. um ebrauche für Kameralisten, Oekonomen, Künstler, Fabrikanten und Gewerbtreibende jeder Art. Herausgegeben von Joh. Jos. Prechtl, polvtechnischen Institutes in Wien ꝛc. Sehnter Band. Mühlen Papierfabrication. Mit den Kupfertafeln 203 bis 230. Preis 3 Thlr. 15 sgr.

Werkes enthält die Artikel: n, Münzkunst, Nadelfabrication, Näge

Natron

ele Original⸗Abhandlungen,

chkundig u eder hier au

wäre, da die einzelnen Artikel oft wichtige, den B noch nicht durch den Druck und Beobachtungen

Die ersten

uli 1840. Cott a'scher Verlag

Stuttgart und w v

4 Hannover, im Verlage der Hlahnschen H.

buchhandlung ist so eben erschienen:

Zur Geographie und Geschichte von Alt-Italien, von G. F. 6 r o t e Direktor am Lyc. in Hannover. Aelteste Kunde von Italien bis

e n 4,

Dr.

in Berlin vorräthig bei Ferd.

ist so eben erschienen: 9 K. Scuhert, Pro Aufgaben für Lehrer Theil: Zahlenrechnung. gr. 8vo. 9 Bogen. 15 sg

und Lernende.

nde An:-: vu Rachlasse gehbrenden, resp. auf dem hiesigen und dem Dömitzer Stadtfelde belegenen Immobilien 11“*“ 8 I“ 6. v

8

r.

Dr. Tr. Franke, Prof., die Elemente der

lenlehre in System und Beispielen. 116“ 8 1

chneten ist erschienen und in allen

84 * 3 wirkl. Reglerungs⸗Rathe und Direktor des

Band dieses mit allgemeinem Bei⸗ Müh⸗

(künstliche Soda), Nickel en und Raffiniren), Oefen, Diese Artikel bilden eben so in denen jeder Gegen⸗ en Zustande

Mit einer Karte von ltalien nach 1840. geh. Tulr. Dümmler, Lin- uu.

t, mathematische Uebung⸗ Erster

weite verbesserte Auflage.

taaten.

1 Theil: die Zablenverbindungen und die Zahlenver⸗ ven änderungen. gr. Svo. brosch. 15 sgr. . Vorräthig in der Enslinschen B26 b2,012

(Ferd. Müller) in Berlin, Breite Str. Nr. A, und in Cüstrin, so wie in der Buchhandlung von Ferdinand Müller in Stargard. Dresden und Leipzig, in der Arnoldischen es. Buchhandlung. Füne⸗

1131

r

Bei Carl J. Klemann in Berlin, Neue Frie⸗ drichstr. Nr. 77, ist so eben erschienen und in jeder

Buchhandlung zu finden: Conrade von Wuürzburg Goldone Sebmiede

von Wi lbolm Grimm. 228 Seiten gr. Kvo. Belinp., elegant broschtrt: 1 Thlr. 15 fgr. 1

G Bel uns erschten so eben: 11““ Ludwig Achim's von Arnimn sämmtliche Werke. Herausgegeben von 111“ Wilhelm Grimm. 1 Sechster Band, Schaubühne Zweiter Band. gr. 8vo. Velinp. 22 ½ Bog. 1 ¼ Thlr. Berlin, August 1840. Veit & Comp.

So eben ist ersebienen und in allen Bucbhhandtun- 88

gen zu haben: H)ie Forst-Insekten oder 1 Abbildung und Beschreibung der in den Wäülders Preufsens und der Nachbarstaaten alsz schüdlich oder nützlich bekannt gewordenen Insekten. Im Auftrage des Chefs der zweiten Abtheilung des Königl. Preu- ssischen Hlaus-Ministeriums, IHerrn Geh. Staats-Miani.. sters von LadenbergExcellenz, herausgegeben von 8 1 8 Ratzeburg. Zweiter Theil: die Falter. Mit 14 Kupfer- und 3 Steindruck-Tafeln und mehreren Ilolzschnittenu. 1 Grofs Quarto, gebunden, 7 Thlr. Bei dem Erscheinen dieses Bandes erlauben wir uns nur insofern eine Bemerkung hinzuzufügen, ala derselbe gerade diejenigen Insekten enthält, welehe in den letzten Jabren, und ganz besonders in dem gegenwärtigen, so viel Besorgnifs in Gürten und Wäaͤldern erregten. Zur Empfehlung des Werkes für diejenigen, welehen es noch nient bekannt ist, dür-. sen wir nur anführen, dafs der erste Band berelita eine zweite Auflage erlebte, und dafs es mnicht allein von den meisten Deutschen Staaten, sow. dern auch in Rufsland von dem Gchvernement eingeführt worden ist. 8 Der erste Band, die Käüfer enthaltend, mit 13 Kupfer- und 9 Steintafeln, kostet in der Aemn verbesserten und vermehrten Auflage, gebunden, 6 Thlr. 25 sgr. 88 Die Verbesserungen und Zusätze der 2ten Auflage 7. des Isten Bandes sind unter dem Titel: ö „Erster Nachtrag zu Ratzeburg’s Forat.- Insekten Ir Band, nebst einem Käfer. kbalender undmehreren Holzschnitten“, für die Besitzer der Isten Auflage besonders abge- druckt und eben so wie das Hauptwerk gebnadeun, à 1 Thlr. durch alle Buchhandlungen au erhalten. kwiag 8

l⸗

er⸗

of⸗

zur

be. 1 Nicolaische Buchhandlun in Berlin (Brüderstrafse No. 1 ³),

und Tborn.

ah⸗ rsier

88

rankr. aris. Nachrichten aus Alexandrien Mini 88 4 Nac⸗ 1 dv N 19 inister⸗ 8 t des Rückkehr des Königs. Abmarsch der Regimenter t9 ee 8 r. Pascha's und Dr. Duroni's Reise und Aufträge. p en Unterhalt der Spautschen Flüchtlinge. Börse. (Steigen W Gefecht. vr. u. Irl. London. Abreise des Königs und der Königi 8 Belgier und des Preuß. Gesandten. Stand der Seeach über die orient. Frage und Ankunft der Ratific. des Londoner Tr . tats. Nachrichten aus Montevidde. 8 Miederl. Geburtstag des Königs. 1“ See. SHevpgen. 1“ 9 u. Norw. eichstag. C bristiant Deutsche Bundesst. Münch Si n hen. Sitzung d. Akademsfe. Stutt⸗ Oeßerr. Schreiben aus Wien. J.eenn. nnn. alien. Mailand. Eröffnung d 1 EE ffnung der Eisenbahn von Monza. 1.2911 reg. in Lissabon. riech. Hier würde man einen Bruch mit der Pfo . rte, wo e-s NFer h sehr gern sehen. 1“ in Gesans ech Zes. 1 lerandrien. Nachträgliche Berichte aus Französ. Quelle. mland. Berlin. Reise des Königs und der Königin. Koblen Seenng. 8 ge Truppen zur Revue. G K. u. L. orenz. Aufft Gi „Discorso sulle 8ee. 88 venang Fne⸗

11

(Die Diplomaten⸗Versammlung in

A

mtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Se. Majestät der Koöͤnig haben dem Kuü⸗ ter und Schullehr Guͤtzkow zu Valm, im Koͤslin da⸗ Ehenhecchen zu geruht. d 1 . Majestaͤt der Koͤnig haben dem Profe intendenten an der Domtirche Dr. dn P. en u, Saer, * zu Koͤnigsberg in Pr., die Erlaubniß zu ertheilen geruht, * ihm von des Koͤnigs von Daͤnemark Majestät verliehene itterkreuz des Dannebrog⸗Ordens anlegen zu duͤrfen. . Mittelst Allerhoͤchster Ordre vom 27. Juli d. J. haben des nigs Majestaͤt den seitherigen Regierungs⸗Assessor Schlick zum Landrath des Niederunger Kreises im Regierungs⸗Bezirk Gumbinnen Allergnaͤdigst zu ernennen geruht. 1““ h.. g h wd. =—w⸗g .enevs Am 14. Oktober d J. Vormitta 1

. gs um 11 1 großen Konferenz⸗Saale des e zu⸗ ziehung von zwei Notarien und zwei vereideten Protokollfuͤhrer planmaͤßig 108 Serien, enthaltend die Nummern der am säübegen nuar kuͤnftigen Jahres zur Abloͤsung gelangenden 10,800 8224 handlungs⸗Praͤmien Scheine gezogen und hiernaͤchst durch die hie⸗ sigen oͤffentlichen Blaͤtter bekannt gemacht werden, wovon wir das

V betheiligte Publikum hiermit in Kenntniß setzen.

5* den b8 August 1840.

eneral⸗Direction der Seehandlungs⸗Sozietaͤt.

(Gez.) Kayser. Wentzel. 8 Abgereist: Der außerordentliche Gesandte und bevollmaͤch⸗ tigte Minister am Kaiserl. Russischen Hofe, Liebermann nach St. Petersburg. 1

Frankreich.

24. Aug. Die offiziellen Blaͤtter melden, daß die

Paris, mit dem „Aetna“ angelangten Nachrichten erhal⸗

Regierung die

ten habe. In Aegypten und Syrien sey bis zum 6.

les ruhig gewesen. Die Insurrection des Libanon ö 1 der angefacht worden. Der Vice⸗Koͤnig habe jene Nachricht von dem Londoner Traktat mit vieler Ruhe empfangen und setze seine 1 Vertheidigungs⸗Anstalten mit großer Thaͤtigkeit fort. Die offi⸗ zielle Signification des Londoner Traktats habe er bei Abgan des „Aetna“ noch nicht erhalten. Diese letztere Behaup⸗ tung steht mit allen aus Alexandrien eingegangenen Briefen in Widerspruch; indeß muß man doch annehmen, daß die e

in dieser Hinsicht besser unterrichtet ist, als die Privatle

daß sie einen solchen Umstand lieber mit Saih echaleuis, und gen, als eine solche bestimmte Negative ausgesprochen 2 wuͤrde. (Nach dem Schreiben aus Konstantinopel vom 5 Au. gust in Nr. 238 der Staats⸗Zeitung sollte das Dampfschiff mit den 4 Kommissarien der verbuͤndeten Maͤchte, welche den Frat tat offiziell notifiziren werden, erst am 7. August von dort s o hen; aber es nicht unwahrscheinlich, daß die Konsuln 82 Empfang ihrer Depeschen aus Europa dem Pascha 5 wiltige Mittheilung gemacht haben.)

Gestern fand in St. Cloud, unrer dem Vorsitze des Köͤnigs ein Minister⸗Rath statt. Heute ist der Koͤnig um Föranees in . Tuilerieen eingetroffen. Der Graf Jaubert, Minister der Fffene lichen Bauten, der sich auf einer Reise durch die suͤdlichen De 8 tements befindet, ist von seinen Kollegen aufgefordert worde 4 schleunigst nach Paris zuruͤckzukehren. Er wird morgen v übermorgen in der Hauptstadt zuruͤckerwartet. 8

Die Presse enthält heute einen beinahe § Kolummen lan⸗ gen glaͤnzend geschriebenen Artikel, mit der Ueberschrift: „Die orientalische Frage, der Krieg, das Ministeriumg,“ bgleich der⸗ selbe nicht unterzeichnet ist, so fließt er doch ganz augenscheinlich aus der Feder des Herrn von Lamartine. Wenn es auch un⸗ möglich ist, jenen Artikel seinem ganzen Umfange nach mitzuthep⸗

eine dienst⸗

len, so behalten wir veiscten * wg uns doch vor, Der Temps behauptet, daß Befehle abgegang die Seee voen Se. n 8 53 52& fͤr den unverzuͤglicheu Abmarsch der Regimen⸗ . 95 ager von Fontainebleau bilden sollen, ist gegeben. dan Irn ßt 1, Paris und Vincennes garnisonirende 2lste 8* In n egiment mit Waffen und Gepaͤck die Haupt⸗ irekt nach dem Lager zu marschiren. Der Abmarsch 223 aer. de- een,e zu Paris kaser⸗ ren, rberoi stehenden Regiments wir 1 folgen. Man glaubt, daß das Ate leick R veeeeee am Lager Theil nehmen werde. LGSeeae b * 228 Beltand öe. Jedes dieser Regimenter zuͤhlt min Pascha, der durch seine wissenschaftlichen Denkschrif H“ ger b Congreveschen ’“ 4 assen. Er hat von der Pforte den züla ö-ee vengäaleggen Ueehes, antaten z . . nstantinopel zuruͤckkehrt, wird er noch eine Reise durch Belgien, Holland, Preuße 8 6 b ternehmen. Seine Regierung hat wi 2 29 egneich - Ministerium des henbltchen Uee Mr v 8EE 6 de r zu bilden und ihm di 8J.. e I sr r.— Emin Pehd⸗ 11.., . , der seinerseits von der Tuͤrkischen Banögüne⸗ 4 287 medizinischen Fakultaͤten Man hat das Ministerium bereits zu verschiedenen Male b Malen zefrage 8--g. mit den Spanischen Karlistischen Fluͤchtlingen, auf etwa 30,000 biläuft, und deren Unterhalt d 892 taͤglich wenigstens 20,000 Fr. kostet, zu thun ge⸗ 5 Der Messager, der obcge Angaben bestaͤtigt sagt: 8n ee ee e l cehage sich beeilen vüͤrden, precairen und fuͤr das Land ’5 Eööö 8. 116“ Dienste „Legion nehmen wuͤrden. Dem i aber nicht so. Trotzdem, daß man J 7 Legion eintreten will, eine Praͤmie 28 v“ 1 prochen hat, belaͤuft si 80 See⸗ auf 600. augenscheinlich nicht lange mehr 1 ziehen, und mit Recht fordert m ie R; 1 einen Entschluß zu fassen Die Men chlichkeit8 S. 8 ¹ - 2⁴ 2 ¶. lich 8 0 ; 4 ihr, jene Ungluͤcklichen nach S.,en 1 Sicherhen I. Buͤrgschaften fuͤr ihre St N t en; aber andererseits verbien . auch ihre Pflichten gegen Frankreich, jene e See noch lange Zeit zu bringen. Von zwei Dingen Eines: Entwe⸗ der die Regierung unterhandelt mit Spanien eine Amnestie, die den Fluͤchtlingen erlaubt, ohne Gefahr in ihr Vaterland zuruck⸗ zukehren, oder sie entschließt sich, jene Fremdlinge, denen ste Brod giebt, auf irgend eine Weise zu benutzen. Was das Land nicht fuͤr seine eigene Kinder thut, kann es nicht fortwaͤhrend fuͤr Fremdlin e thun, so mitleidwerth auch ihr Schicksal seyn moͤge Frankrei hat gegenwaͤrtig fuͤr seine theuersten und wichtigsten 5 zu machen, und es hat das Recht, njenigen, die es unterstuͤtzt . 6 sie st ü lich Ien⸗ wenn sie Der Constitutionnel enthält Folgendes: „Di . 8. ee der⸗ 1“ 8* EEö1 estere ist durch den Oberst Hodges und ztere durch Herrn Cochelet dem Vice⸗Koͤnig Seer der Juden sind sehr uͤbertrieben gewesen; die Aegyptische Regie⸗ rung hat sie niemals beunruhigt, und die anderen Nationen las⸗ „A., e Herr Demeloise hat seine Arbeit in Damaskus ee sein Bericht stimmt mit dem des Herrn Ratti⸗Menton Boͤrse vom 24. August. Heute fand ein st Stei arkes St der öͤffentlichen Fonds statt. Man wollte wissen, Regie⸗ rung von Herrn Gutzot sehr befriedigende Nachrichten erhalten habe, welche Grund gaͤben, zu glauben, daß der Londoner Trak⸗ 8 g5. eine, Frankreich genuͤgende Weise modifizirt werden wuͤrde. ie Zproc. Rente war schon gestern bei Tortoni auf 79 gegangen; man eroͤffnete heute zu 79. 15 und stieg ohne Unterbrechung bis auf 80.05. Nach der Boͤrse ward in der Coulisse 80. 18 be⸗ zahlt. Die 5proc. Rente stieg von 112. 40 auf 113. 25. Die Belgische zproc. Rente war zu 68. 60 gefragt. Die Spanische stieg auf 26 ½ und die Neapolitanische Rente auf Algier, 15. Aug. Man unterhaͤlt sich hier seit zwei Ta⸗ gen von nichts Anderem als von der dSe; beg een Detaschements Franzoͤsischer Truppen in der Naͤhe von Ko⸗ leah. Das Gefecht wird bis jetzt auf verschiedene Weise erzaͤhlt da offizielle Details noch nicht bekannt geworden sind. So viel aber ist gewiß, daß uͤber 100 Mann, worunter 4 Offtziere, nie⸗ dergemetzelt worden sind. Es scheint, daß zwei Compagnieen des Iten Regiments und 25 Jäger, die von dem Kommandanten der Stadt Koleah auf Rekognoscirung ausgesandt worden waren durch ein Corps von 1800 bis 2000 Arabern uͤberfallen worden sind, und daß es nur Wenigen gelang, sich durch die Flucht zu retzen. Alle Uebrigen wurden ohne Erbarmen niedergehauen. Der Constitutionnel sagt uͤber denselben Gegenstand in einem Schreiben aus Algier vom 15. August Folgendes: „Wir haben wieder ein schreckliches Ungluͤck zu beklagen; die Details der un⸗ gluͤcklichen Affaire, die uns uͤber 100 Mann gekostet hat, sind noch nicht genau bekannt. In der Stadt zirkulirt folgendes Geruͤcht: In den verflossenen Tagen zeigten sich einige Haufen Araber in der Naͤhe von Koleah, die sich den Anschein gaben, als ob sie einen An⸗ riff versuchen wollten. Der Kommandant des Lagers glaubte 2 Compagnieen des 3ten Regiments und einige Reiter gegen den Feind absenden zu muͤssen. Unsere Truppen fielen in einen Hin⸗ terhalt und wurden von einem zehnfach uͤberlegenen feindlichen Corps zusammengehauen. Nur einige Soldaten konnten sich durch die Flucht retten, und sie erzaͤhlen schauderhafte Details Wir haben mehrere tapfere Offiziere verloren. Die Einen geben die Zahl der Getöoöͤdteten auf 103, die Anderen auf 150 an.

morgen einige Auszuͤge aus

Die Hitze ist seit eini B einigen Tagen so groß, daß die Zahl der Kra 8 Ige. merklich vermehrt wird. 828 ist 9 2 * 1. rad gestiegen; der Sirocco wird unertraͤglich; man kann E kaum aushalten. Von der Eskorte eines Convoi's g. Hitze getoöͤdtet worden, und ein fuͤnfter, der eg ertragen konnte, jagte sich eine Kugel durch den Großbritanien und Irland. 8 82 ondon, 25. Aug. Gestern haben der Koͤnig und die 1 1 3 b 1 eftee 1* und nügin der Belgier von ihrer Erlauchten Nichte 1n Windfet X hied genommen und sich noch an demselben Tage zu Woolwich

nach stende eingeschifft. schasehe imn will wissen, daß Graf Orloff zum Ober⸗Be⸗ sählaha 1 der in den suͤdlichen Provinzen des Russischen Reichs gnd san en Kuͤsten des Schwarzen Meeres zusammengezogenen anas ernannt sey. „Graf Orloff“, fuͤgt dies Blatt 5522 ar es, der den Traktat von Chunkiar Iskelessi ne⸗ Der * ßis z 7 frah S e aicn Gesandte, Freiherr von Buͤlow, ist heute 5 ce.⸗ 9 Berlin abgereist, und der Freiherr von Schlei⸗ schen -Tn. e ärI ö den E tschaf d btelle des Freiherrn von We treren ist, wird in Abwesenheit des 1vSe. as Perthoecge⸗ Geschaͤftstraͤger hier fungiren. Es hat sich das Geruͤcht verbrei⸗ bet, daß Baron Buͤlow vielleicht nicht wieder hierher zuruͤckkeh⸗ ren duͤrfte, woruͤber in den hiesigen Blaͤttern großes Bedauern ausgesprochen wird. In einem vom ministeriellen Globe wie⸗ dergegebenen Artikel der Morning Post heißt es in dieser Hin⸗ sicht: „Sollte sich dies allgemein verbreitete Geruͤcht bestoͤtigen so koͤnnen wir nur sagen, daß seine Abwesenheit hier sehr gefuͤhlt und der diplomatische Kreis, der in den letzten Jahren so viel von seinem fruͤheren Glanze verloren hat, uͤber alle Erwartung verengt werden wuͤrde. Die Anstrengungen, deren sich der Freiherr von Buͤlow bei Gelegenheit der Belgischen Ken⸗ 8 unterzog, wirkten so nachtheilig auf seine Ge⸗ bns Fis. daß er im vorigen Jahre, nach Beendigung jener ngelegenheit, genoͤthigt war, sich einige Zeit von den Geschaͤften zuruͤckzuziehen. Der Freiherr von Buͤlow ist unter drei Engli⸗ schen Souverainen in London gewesen und hat waͤhrend dieser G“ Jahre seinen Koͤnig am hiesigen Hofe repraͤsentirt. urch seine Urbanitaͤt und seine belebte Unterhaltung hat er eine ungewoͤhnliche Popularitaͤt in der Englischen Gesellschaft erlangt Sein gediegener Charakter machte ihn zum Liebling unserer auf einander folgenden Souveraine und unserer so sehr verschiedenen Ministerien. Wilhelm IV. und Ihre Majestaͤt die verwittwete Köͤnigin waren aus besonderer Hochachtung fuͤr ihn, wenn wir nicht irren, Pathen eines seiner Kinder. In nicht geringerem Grade besitzt dieser ausgezeichnete Diplomat das Vertrauen Ihrer Majestaͤt der jetzt regterenden Koͤnigin. Wenige

Maͤnner haben so viel Lebhaftigkeit und Gewandtheit mit so vie⸗ ler Ausdauer und Anwendung dieser Eigenschaften auf die weni⸗ ger glänzenden, aber deshalb nicht minder wichtigen Pflichten ih⸗ rer offiziellen Stellung vereinigt. Wenige haben in hoͤh 8 Grade jenen feinen Takt besessen, wodurch der erste T.aege⸗ ner Unterhandlung in jener diplomatischen Maschine I ö gewirkt und in die dauerhaften Senenl. che; nde zwischen entfernten Laͤndern bilden, v 4) bee . Das Hauptverdienst des Freiherrn v boch veen daß er sich als Vermittler gezeigt hat. Die 2 W 8 seines vorigen Souve⸗ ains, Verlust wir noch bekla d v : Erlauchtem Nachfolger wir mit Jeverstehe Zieüche Sg erwarren: Alles weist auf ein System der Versohnung hin. Die⸗ ses System befolgt Preußen vornehmlich in der Tuͤrkisch⸗Aegyp⸗ e. mas⸗, bei der es, ausgenommen als Europäische Macht 8 en 22 und in Bezug auf die allgemeine Wohlfahrt nicht .be n ist. In dieser Beziehung bedauern wir um so I breise eines so versohnlichen und persoͤnlich einflußrei⸗ hen Diplomaten, wie der Freiherr von Buͤlow es ist. Wir h gen die besten Wuͤnsche fuͤr sein kuͤnftiges Wohlergehen u d 8 muß uns gestatten, daß wir aus freundschaftlichem be. wuͤnschen, er moͤge in ein Land zuruͤckkehren, wo er unter so Vie⸗ len, die ihn hoch achten und lieben, sich, wie wir hoffe Exil .9 wird.“ 8 ee“ er Artikel 5 d 8* uͤber die dem 1— wweean Unterhandlungen näherer Aufschluß ertheilt werden soll es hiesige Presse von neuem in ei gereiztere eeee Kenes giesige; neuem in eine gereiztere Stimmung gegen Frankreich, ganz besonders aber gegen dessen Premier⸗Minister versetzt. Vor allen war es die Morning mee: ve. Heftigkeit gegen denselben aͤußerte, welche in Widerspruch zu den Lobpreisungen steht, mit denen dieses Blatt das Thierssche Ministerium bei seinem eeeg⸗ Fean dar gruͤßte. Damals galt der „Chronicle”“ Herr Thiers als die sicherst b Gewaͤhr fuͤr die Dauer des Englisch Franzoͤsischen Bäͤndmisses, und sie ließ es segar an haͤmischen Anmerkungen uͤder einen 58 heren Einfuß, der diesen Minister in seinen Bewegungen . dere, nicht sehlen. Ietzt hat sich thre Sprache gewaltig geän⸗ dert. „Herr Thiers“, sagt sie, „hat Rußland getrotzt, Oesterreich gemacht, England entfremdet. Er hat Frankreich ur Masestaͤt der Vereinsamung herabgebracht. Er hat es in —₰ Zustand zuruͤckversetzt, in welchem es sich 1814 defand aber ohne eine Armee von Veteranen und ohne einen Napoleon zum Füh 8 Er hat es in den Zustand zuruͤckversetzt, in welchem 80 sich 1792 befand, ohne die Begeisterung, die Hoffnung, die Aufre⸗ gung und die unermeßlichen Huͤlfsquellen des ganzen Reichthums der Geistlichkeit und der Aristokratie. Er hat Ludwig Pöel in die Lage Ludwig's XVI. gebracht, auf der einen Seite das er⸗ bitterte Europa, voll Furcht und in Waffen gegen ihn, als den Fuͤhrer einer revolutionairen Horde, und auf der anderen eben diese revolutie⸗ naire Horde gegen ihn anbellend, als gegen einen der Koͤntge und Ip⸗ rannen dieser Erde. Was Herrn Thiers selbst betrifft, so werden

die Ereignisse zeigen, ob er die

Rolle eines Necker, eines Vergniaud

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