1840 / 244 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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8 * I 5 3, 9, 4 8 , 2 8 8 2 2 . 1 . b,h. sgs 126 Pnr.ne Hh. 1 883 4 u. „7188023 P469 Ieinmn eeee enen n 1840. 2 8

b 8 . 8 1 8 8 d- 183 ng 980 Perlin, Eiitzshhden 2 September ““ . 2. 83 1

E m e. e n or8 5 % Span. 23 ¼. Passive. 61⁄½. Ausg. —. 8 4 b e] PrEe. Sch. —. pol. —. D..n. Ne. 104 ¼. 8 Brt Hrna2

Antwerpen, 26. Auguzn. dor Neue Aul. 22 ¼ G.

Frankfurt a. M., 28. August. 8 5

Wissenschaft, Kunst und Literatur.

84 “; 1 aris. Sitzung d kademie der Wissenschaften am Koͤnigsberg, 28. Aug. Heute Nachmittags 5 ¼ 2, 226 K Png de m. eEEE“

Uhr trasen Se. Koͤntal. Hoheit der Prinz von Preußen hier ein See. he⸗ 8 entwickelte Wärme mit. 8

8 stiegen im Koͤntgl. Schlosse ab. Hier angekommen sind am ö über die geologische 1““ 5 % Met. 105 G. 4 % 100 8. 2 ½ % 58 ¼ 1

AIsten d. M.: der Wirkliche Geheime Rath, Freiherr Alexander dere a5 der von ihm besuchten Theile von Algier. Herr Mel⸗ Br. 10 % 25 ¼ Br. Bank-Actien 2047. 209h5 Partial.Obl. 159 Br. emhe* b⸗ 2

von Humboldt, General⸗Adjutant Sr. Majestaͤt, General⸗Major lonl theilte die Versuche mit, welche Herr Piria auf seine Auffer⸗ Loose zu 500 Fl. 139 Br. Loose zu 100 Fl. —. Prouas. Prüm. A N 2 t 9. u. h

von Neumann, der Landhofmeister des Koͤnigreichs Preußen, derung in Bezug auf die Fnmarolen des Besuvs, die Solfataren u. s.w. Seh. 76 ½ C. do. 2 % Aul. 108 2 8 boln. L7oose 70 %¼. 70 ½. G, 4 F I

Graf zu Dohna Schlobitten, der Ober⸗Burggraf des Koͤnigreichs augestellt hat. Herr Capocci in Neapel übersandte einige Bemer⸗ 5 % Span. . 2 ½. à ¼. 2 1⁷ oll. 8e 8 „Esf. n. ülnht 218 —Ie

Preußen, von Bruͤnneck, und der Koͤnigl. Preußische Gesandte kungen über die Aerolithen. Er ist der Meinung, daß sich auch für Eisenba E 4t t. 620 Br. Versailles rech-

am Franzoͤsischen Hofe, von Arnim, am 2Ssten d. M.: der Wirk das Niederfallen der Meteorsteine, wie für die Sternschnuppen, eine 224 N* b in 2₰ 30 . E“

liche G heime Staats⸗ und Minister des Innern und der Poli⸗ Periodizität herausstelle, die indeß für jene schwieriger nachzuweisen Strafsburg-Base aaaan , 8

FUA-, veeee sev. Herr Domeyko übersandte aus Chili eine Abhandlung über 93 Br.

zei, von Rochow, so wie der Kabinets⸗Rath Uhden. ein geschichtetes Gestein, das er in großer Höhe in den Cordilleren de-⸗ 8 1 Hamburg, 29. Auguut. 1“

8 obachtete. Herr Arago berichtete über die wissenschaftlichen Arbeiten, . Bank-Act. 1729. Engl. Huss. 108 ½. 8*

Breslau, 28. Aug. (Bresl. Z.) Nachdem Ihre Maje⸗ die während der Reise der Fregatte „Veuus“ unter dem Kommando aris, 20. Augast.

stäten der Köͤnig und die Koͤnigin am 25sten d. M. Erdmanns⸗ 5 % Kente fin cour. 11*. 30. 8* Rente ün —v 10

dorf verlassen haben, ist der Ober⸗Praͤsident von Merckel, welcher Neapl. au compt. 100. 5 % Span. Kente 25 ½ ansive 6 /8.

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München-Augsb. 94 G. L.r 872 8

11 E

säten immer ganz treu geblishen. „Wir wundern uns nicht“, jetzige Kabinet? Nein, es darf sich in diesem Augenblicke nicht

des Capitains Dupetit⸗Thouars ausgeführt worden sind. Die Lesung dem hohen Regenten⸗Paar bis an die Schlesische Graͤnze, Be⸗ 8 % Port.

des Berichts währte anderthalb Stunden.

hufs des Empfanges, entgegengereist war und sich demnächst, so

wie der Staats⸗Minister Rother, in der nächsten Umgebung der Allerhöchsten Herrschaften sowohl in Erdmannsdorf als Fischbach befand, am 28ten d. von Erdmannsdorf wieder hierher zuruͤckge⸗ kehrt. Die Abreise Ihrer M jestät der Kaiserin von Rußland aus dem Fischbacher Schlosse duͤrfte, wie vorlaͤufig verlautet, am 13. September erfolgen, und vielleicht Breslau das Gluͤck genie⸗

Dauer der Eisenbahn⸗Fahrten am 30. August.

Zeitdauer Abgang Zeitdauer von Sr N. St. M. Potsdam. St. M. 42 [Um 6 ½ Uobr Morgens. 42 40 . 41

40 Mittags.. 23 41 Nachmitt. 44

Abgang von Berlin.

Um 6 ½ Uhr Morgens . 2 8 . 2 11 Vormitt.. 2 Nachmitt.

Wien, 26. August. 5 % Moet. 107. 4 % 100. 3 % 80 2. 21 ½ % —. Bank-Actien 1705. Anl. 4e 1834 140, de 1820 125.

4 % vrn.

Schauspiele.

Dienstag, l. Sept. Im Opernhause: ZJessonda, Oper in 3 Abth., mit Tanz. Musik von L. Spohr. (Madame Gen⸗ teluomo, vom K. Hof⸗Theater zu Hannover: Jessonda, und Dlle. Spatzer, von demselben Theater: Amazilt, als vorletzte Gastrollen.)

Koͤnigliche

ßen, daß die erhabene Reisende hier uͤbernachten wird. Am

Abends ..

11114“

. Warschau. Ankunft des Kaisers und des Thron⸗

folgers. Eisenbahnbau. Austreten der Weichsel. raner Paris. Aeußerungen des „Jouru. des Deh’“ Ueber den Verfall der National⸗Garde. Lager in Fontainebleau. Zusam⸗ menrottirung der Handwerker. Marschall Beurmont verliert das Bürgerrecht. Börse. 1

Gropbr. u. Irl. London. DOrient. Frage. Zustand des Fabrik⸗ wesens. Cleggsche Luft⸗Eisenbahn.

Riederl. Haag. Generalstaaten. Diskussion über die Veränderung

sagt dasselbe, „daß unsere Vorsicht und unsere Mäßigung nicht nach Jedermanns Geschmack sind. Wir wuͤrden sogar denen verzeihen, die unsere Opposition der Schlaffheit beschuldigen, wenn wir glauben koͤnnten, daß ihr Eifer frei von jeder persoöͤnlichen Leidenschaft, von jeder Berechnung des Privat⸗Interesses und des egoistischen Ehrgeizes waͤre, und daß sie in nichts jener Coalition verderblichen Andenkens, nachahmten, welche sie mit Recht den Maͤnnern, die zetzt Minister, sind, zum Vorwurf machen. Es ist leicht, heftig zu seyn und sich blindlings in ein System zu wer⸗ fen, ohne sich darum zu bekuͤmmern, was dem Lande Gutes oder

zuruͤckziehen, denn man wuͤrde glauben, daß Frankreich dem Aus⸗ lande sein Ministerium opferte. Wir glauben, uns dieses Mal drutlich genug ausgesprochen zu haben. Es sey nun fuͤr oder ge⸗ gen uns wex da will!“ 1 Ueber den Zustand der National⸗Garden äàußert sich der Con⸗

stitutionnel in folgender Weise; „Unsere Korrespondenzen aus

den Departements bestärigen unsere saäͤmmtlichen Behauptungen uüͤber den gegenwaͤrtigen Zustand der National⸗Garden in Frank⸗ reich. Nicht nur sind die in einigen der Gränze nahe liegenden

45 n Feusehegn aufgeloͤsten Legionen ungeachtet der gebieterischen Vorschriften des Gesetzes nicht wieder organisirt worden, sendern in den meisten Städten dritten und vierten Ranges bestehen höch⸗ stens nur Cadres; uͤberall giebt es Offiziere ohne Truppen, die Klinten rosten, die Uniformen nutzen sich ab und die Menschen ebenfalls. Nie werden Revuen, Uebungen, Waffen⸗Inspectionen gehalten; hei der gewissenhaften Sergsalt, womit die Präfekten und Unter⸗Praͤfekten derselben sich enthalten, ist es klar, daß sie Instructionen von der höͤheren Autoritäaͤt erhalten haben. Wer sollte es glauben? In Graͤnz⸗Provinzen, die dem Staate waͤh⸗ rend unserer langen Kriege eine außerordentlich große Anzahl Ver⸗ theidiger gegehen haben, Provinzen, die durch ihren Parriotis⸗ mus, ihre Mäͤßigung und ihren militairischen Geist mit Recht beruͤhmt sind, besteht von der National⸗Garde nichts mehr, als die Fahnen allein.“ 8 Das Lager zu Fontainebleau ist bereits zum großen Theil hergestellt. Die Infanterie wird bataillonsweise in einer Linie lagern; die Kavallerie wird in den Fontainebleau umgehenden Doͤrfern kantonniren. Es heißt, das Lager werde, wie im ver⸗ flossenen Jahre, mit einer kleinen Bibliothek versehen werden. Die Zelte der Soldaten, der Lieutenants und der Capitains sind von roher Leinwand. Die Soldaten lagern je sechzehn Mann in einem Zelte; Unter⸗Lieutenants und Lieutenants se zwei; Tapi⸗ tains und Stabs⸗Offiziere haben jeder ein besonderes Zelt. Jedes Zgelt hat eine Laͤnge von sechs und eine Breite von vier Metres. Die Zelte der Stabs⸗Offiziere und Generale sind in Form kieiner Haͤu⸗ ser aufgeschlagen und aus blauem Zwillich. Hundert Metres hinter dem Lager sind Baracken fuͤr die Restaurateure, Kaffee⸗ wirthe und Handelsleute. 82 . Der Moniteur parisien enthaͤlt heute Folgendes: „Das Jourgal „la Presse“ spricht gestern, bei Gelegenheit der Böͤrsen⸗ Creignisse, gehaͤssige Insinuationen gegen Staats⸗Beamte aus. Wir haben darauf nur zu erwiedern, daß eine gerichtliche Unter⸗ suchung angeordnet worden ist, und daß ihrer Wirksamkeit keine Schranken gesetzt worden sind. Diejenigen, welche Thatsachen kennen, koͤnnen solche der gerichtlichen Behöͤrde mittheilen, und sie wird dieselben aufnehmen, gegen wen sie auch gerichtet seyn möoͤgen. Aber diejenigen, welche sich mit Umgehung der gerichtli⸗ chen Behoͤrde darauf beschraͤnken, in den oͤffentlichen Blättern zu diffamiren, verdienten Verleumder genannt zu werden“ Der Messager, der obige Mitteilung ebenfalls enthaͤlt, fuͤgt noch Folgendes hinzu: „Das Journal „la Presse“ sagt, daß die Ab- reise des Herrn Dosne nach Lille, in Folge einer Aeußekung eines Deputirten im Salon des Conseils⸗Prästdenten statrgefunden dabe. Wir geben dieser Behauptung das foͤrmlichste Dementi, und wir fordern jenes Journalauf, den Deputirten zunennen, auf den in seinem Artikel angespielt wird.“ Die Presse erwiedert hier⸗ auf: „Der „Messager“ bestreitet nicht, daß Herr Dosne nach

Mittwoch, 2. Sept. Im Schauspielhause: Strudelkoͤpfchen. Lustspiel in 1 Akt, von Th. Hell. Hterauf: Vor hundert Jah⸗ ren, Sittengemäaͤlde in 4 Abth., von E. Raupach.)

Donnerstag, 3. Sept. Im Opernhause: Norma, Oper in 2 Abth. Musik von Bellini. (Madame Gentiluomo, vom K. Hof⸗ Theater zu Hannover: Norma, Dlle. Spatzer, von demselben Theater: Adalgisa, und Herr Abresch, vom Stradt⸗Theater zu Frankfurt a. M.: Sever, als letzte Gastrolle.)

Koͤnigsstädtisches Theater. Dienstag, 1. Sept. Endlich hat er es doch gut gemacht. Lustspiel in 5 Akten, nach einer Englischen Idee fuͤr die Deutsche Buͤhne bearbeitet, von Albini. (Herr Lutze, vom Herzogl. Hof⸗ Theater zu Meiningen: Mengler, als Gast. (Hierauf: Die Wie⸗ ner in rlin, Posse mit S-aeg X. . von 8 -rv 1G Mittwoch, 2. Sept. Der Rattenfaͤnger von Hameln. Ro⸗ W 1 G F mantisch⸗komische Oper 8 Akten, —r. bür Seen. Amtli ch e Na ch rlj ch ten. And. Goldmö sage, von C. P. Berger. Musik vom Kapellmeister Franz ““ 82 Kronik des Tages.

Cur.- u. Neum. do. 3 104 ⁄⅓ 104 ⁄1 zaen à 5 Thl. 8 7 ¾¼ ser. (Neu einstudirt.) 85 1 gp; b Schlesische do. 2 ½4 103 ³, Dise —— b8. 2 Berichtigung. Im gestrigen Blatte der Staats⸗Zeitung ö BPerantwortlscher Redacteur Arnolld. .5. n der General⸗Lieutenant und 1 i ommandeur der Garde⸗Kavallerie, von Brauchit v 8. Gedruckt bei A. W. Hapn. Wiesbaden. chlesch, von

Seite 973, Spalte 2, Zeile 25 von oben, statt: „beseitigen“ lies: Auswärtige Börsen. „bestätigen“. Amsterdam, 27. August.

Niederl. wirkl. Schuld 5111⁄1. 5 % do. 99 ⅓. Kanz-Bill. 22 1⁄1⁄ . Der Kaiserl. Russische Geheime Rath und Kammerherr

8 8 1 zußerordentliche Gesandte und bevollmaͤchtigte Minister am hie⸗

(sgen Hofe, Frelherr von Meyendorff, von Loͤwenberg in

Abgereist: Der Kaiserl. Russische Geheime Zeit der Entf Vermõö D f Pack fahr 8 messter, Füͤrst Gagarin, nach St. Petersburg. eit der Entfer⸗ ermögen 8 ampf⸗Packetfahrt 27] achten hat. Geburtsort der Ab⸗ nung der der 3 8— 2 6 Bekanntmachung. Signatum im Livländischen Hofgerichte auf dem wesenden. senden. [Abwesenden. St. Peterzburg und Lübeck. 8 a 2 Der Posener Pfandbrief Nr. ruer Sobotka, Kreis Scchlosse zu Riga, den 31. Mal 1889.. 2.Tarl Wospd Val⸗Seit dem Jahre so ZTt. Ṽgr· Die Fahrt der drei privilegirten schönen und großen 131313“ Pieschen, über 500 Thlr. nebst den dabel beffndlich) Im Namen und von wegen des Livländischen sdamus, Gemeiner 1797, wo ervön setel pf. Damssschife: Alerandrge, Capt. . d., Sca;tt.. Zeitungs⸗Nachri gewesenen Zins⸗Coupons ist dem Braueignen Ju⸗ Hofgerichts. - des vormaligen nem Urlaube nach „Nicolai 1.“, Gapt. G. B. Bos, und, Naslednik“ 8 8₰ g -N Se ve, n bgr Aenge 78 Eeen Kurfürstl. Sächs. Leipzig außenge⸗ Capt. C. N. Heitmann, beginnt in diesem Jahre n v i in, As ner Wohnung durch gewaltsamen Einbruch am 28. Ja⸗ 4 14“ Auslan d. 8 Rußland und Polen. 08

Präsident. Infanterte⸗Regt⸗ blieben ist. am Sonnabend den 9. Mai von Lübeck und am nuar 1836 entwendet worden. I 86 Warschau, 28. Aug. Se. Majestät der Kaiser und Se.

1 ments von Nostiz, Sonnabend den 16. Mai von St. Petersburg. Die etwanigen Inhaber dieses Pfandbriefes wer⸗ Ediktal⸗Ladung. ebendaher. . leden Sonnabend geht ein Schiff von jedem der bei⸗ den aufgefordert, sich entweder am Johanni⸗Termine’ Von dem Leben und Aufenthalte der in dem sub 4. Gottlieb Seit dem Jahre 110 Thlr. 5 gr. 8 Kaiserl. Hoheit der Großfuͤrst Thronfolger sind in der verflosse⸗ nen Nacht in erwuͤnschtem Wohlseyn hier angelangt. In ihrer

1. ,. * e. Johann sen Plätze ab; zuletzt am 227. Oktober von Lübeck und d. J. bei der hiesigen Landschaft oder spätestens in beigefügten Vazeichnisse aufgeführten Personen ist seit Reichel, Einwohner 1817. 5 pf. am 31. Oktober von St. Petersburg, und demnächst dem vor unserem Deputirten, Ober⸗Landesgerichts, 20 und mehr Jahren keine Nachricht erlangt und daher und Uhrmacher in noch am 7. November von Lübeck nach Reval und Referendarius Pohle, in unserm Instructions⸗Zim⸗ deren öffentliche Vorladung in Antrag gebracht worden. Begleitung findet sich der General⸗Adjutant Graf Benkendorf. Gieichzentig ist auch der Feldmarschall Fuͤrst von Warschau hier⸗ er zuruͤckgekehrt. Vorgestern trafen der General der Kavallerie,

4 Leipdis. 8 am 14. November von da zurücck. . mer eg; den 3. November 1810 Vormittags 10% ꝑEs werden demnach die unten benannten Verschol⸗ 4. Heinrich Heintze, Seit dem Jahres2 Thlr. 5 Die Preise der Passage sind die näͤmlichen, wie im Uhr anberaumten Termine zu melden, oder die gänz⸗ lenen oder, wenn dieselben sich nicht mehr am Leben eneral⸗Adjutant Graf Krasinskt, von Opinogora, der Generab⸗ Adjutant und General⸗Quartiermeister Berg von Homt und der

25sten d. M. ist Se. Koͤnigl. Hoheit der Prinz Albrecht von . 3 .1

Preußen wieder in Kamenz eingetroffen. Leider muͤssen wir 6 Abends. 30 . 8 die von uns schon mitgetheilte Nachricht von dem Unfall, wel⸗ . 10 - 58 u er den Koͤnigl. Leibarzt und Präͤsidenten Rust betroff⸗ at 8

;e 18 öö Berliner Börse.

8 g Uhen 31. Augusr 18 40.

TLries, Aug. (Trier. Z.) Gestern wurde hier das EüE 2 —— Iee 56jährige Dienst⸗Jubilaͤum des Regterungs⸗Raths Schmeitzer unter n Genn LüöBne. Celg. 8— allgemeiner Theilnahme feierlich begangen. Der Regierungs Pra’’] waüufbu.en. 2. 07 ⁄¾ Couap. und Liue-

sident von Schaper und das Regierungs⸗Kollegium begaben sich v, Laxt-KPb4. 2n. 4 101 ¾ Sah. d. K. 2. x.— 8s

zu demselben auf seinem nahe der hiesigen Stadt gelegenen Landsitz Prew.Seh.g.Seeb 8

Zurmayen. Der Revierungs⸗Präsident uͤberreichte dem Jubilar Karm. Sehnld 29 seine von des Koͤnigs Masestat Allerhoͤchst vollzogene Ernennung Noaut. Sadwun 212 1032

als Geheimer Regierungs⸗Rath, so wie die Gluͤckwuͤnsche der 8". Stade-Obl. 4 ² hohen Ministerien des Innern und der Finanzen, und sprach in heress 8 71,

einer gehaltvollen Rede die innigen Gluͤckwuͤnsche des Regierungs⸗ nch. Frandbr. 2, 83..

Kollegiums bei dieser feierlichen Gelegenheit aus. Mittags fand Srolsh. H0⁴. 40. 4 106 ¾

zu Ehren des Herrn Jubilars ein großes Diner im Hotel des .4pr. Pfandbr. 8. 103 rothen Hauses statt.

Schlechtes daraus entstehen kann. Die Opposition der linken Seite hat dies 10 Jahre lang gethan. (Vielleicht quch 25 Jahre lang.) Muͤssen wir es nun deshalb heute eben so machen, wie sie? Sie kuͤmmerte sich nicht darum, ob sie durch ihre Decla⸗ mationen und durch ihre Verleumdungen die thoͤrichtsten Leiden⸗ schaften aufregte; Emeuten und Revolten brachen aus, das Blut floß; umsonst! die Verleumhungen und die Declamationen be⸗ gannen am folgenden Tage nur mit. erneuerter Wuth. Alles, was die Regierung that, ward Fehler, Verbrechen, Feigheit, Ver⸗ raͤtherei, Staatsstreich. Ohne Pruͤfungen, ohne Beweis verur⸗ theilte die linke Seite Alles. Zu der Opposition gehoͤren, hieß in ihren Augen, das Recht erlangt haben, weder der Gerechtigkeit, noch dem ge⸗ sunden Menschenverstande Gehoͤr zu geben, wenn es sich darum handle, die Handlungen und das Benehmen der Regierung zu wuͤrdigen. Casimir Perier, jener vesheole⸗ Frankreich und der Freiheit ergebene Mann, hieß ein Narr; die Herren Gutzot und Thiers waren nichts als die Werkzeuge eines unbarmherzi⸗ gen Unterdruͤckungs⸗Systems im Innern und eines Systems des Friedens um jeden Preis nach Außen hin; Herr Mole war ein Höfling und fast ein Contre⸗Revolutionair. Man wartete nicht ab, bis ein Ereigniß geschehen war, bis man den Charakter und die Ursachen desselben kannte, um dasselbe in eine Anklage gegen die Regierung zu verdrehen. 2* die linke Seite ging in der Verblendung ihrer Opposition so weit, die Mauern des Privat⸗ lebens niederzureißen; die Ehre von Maͤnnern und von Frauen ihren volitischen Leidenschaften aufzuopfern und niemals zuzuge⸗ ben, daß ein 2 ein rechtlicher Mann seyn koͤnne. Dies hat die Opposition 10 Jahre lang gethan. Wir werden nicht nach⸗ ahmen, was wir hundertmal mit Unwillen getadelt haben. Wir werden nicht gegen den durch die Ünke Seite unter, stuͤtzten Minister Thiers die verrosteten Waffen der linken Seite, die gegen Herrn Thiers gebraucht wurden, als er Mitalied des Kabinets vom II. Oktober war, wieder aufnehmen. Wir wer⸗ den die Handlungen nicht tadeln, bevor wir sie nicht kennen; wir werden die Adbsichten nicht verleumden, wenn wir noch keinen Be⸗ weis dafuͤr haben, daß sie schlecht sind; wir werden die Personen nicht diffamiren. Wir werden, so viel in unseren Kraͤften steht, gerecht seyn, selbst gegen Minister, die wir nicht lieben, und deren Tendenzen wir befuürchten, weil man gerecht gegen alle Welt, selbst gegen seine Gegner seyn muß; die Minister repraͤsentiren, so lange sie aufrecht stehen, die Gewalt und das Koͤnigthum, weil sie alle Interessen Frankreichs in Haͤnden haben und weil sie beauf⸗ tragt sind, die Ehre derselben zu vertheidigen. Wenn wir nun gar vermutheten, daß die Rede davon seyn koͤnnte, auslaͤndischen Einflüͤssen ein Ministerium zu opfern, d. h. auf unsere National⸗ Unabhaͤngigkeit zu verzichten, um den Frieden zu erhalten, so

des Grundgesetzes.

Velg. Brüssel.

Hesterr. Schreiben aus Marienbad.

Schweiz. Schluß der Tagsatzung. Bern.

Italien. Rom. Lumpenmangel. ürket. Smyrua. Das „Echo de ['Orient“ über die Aegypt. An⸗ gelegenheit. Konst. Folgen des Londoner Vertrags.

Zyr. Die Juden⸗Verfolgung in Damaskus.

Inland. Elbina. Durchreise Ihrer Majestaten und Königs⸗ herg. Einzug Allerhöchstderselben. Thorn. Steigen der Weich⸗ sel. Arnsberg. Jung⸗Stulling's Denkmal. Aachen. Schen⸗ kungen und Vermächinisse. 1

Evangel. Synode.

2½⅔ Amtlieher

Uriet

152773

102 ¾

1937 ¼ 1031 4

8 1 8 I1 1 —((1esen. Hrl. Pisd. Risenb. 5 129 ¼ (do. do. Prior. Aet. 896, ½ 78 M.⁴. L. pa. Rlzenb.— 112 ½¼ 111 ¼ 4 —- 102 209 Neue Dukaten

Ldo. do. Prior. Aet. 4 Frledrichsd'or 12 ½

103 ¾

Cold al mareo

102 2 102 ½ Pomm. do. 3 104

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57 3 8 eannöen.

Allgemeiner Anzeiger fuͤr di

6 soll. Wonach ein Jeder, den solches angeht, sich zu, [Name, Stand u. Bekanntmachungen.

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1 Iben 1 Schuhmachergesell 1809, wo er auf dies t1 pf. sporigen Jahre; die Ein⸗ und Ausschiffung geschieht in liche Amortisation des Pfandbriefes zu gewärtigen. befinden sollten, alle diejenigen, welche an deren hier aus Leipzig. waevne, ven ge⸗ Travemünde und Kronstadt. Posen, den 27. Mai 1840. befindliches Vermögen als Erben, Gläubiger oder aus

1 8297 gangen ist. 8 Die Abfahrt von Travemünde findet um 3 Uhr Königl. Ober⸗Landesgericht 1. Abtheilung. irgend einem anderen Rechtsgrunde Ansprüche zu ha⸗ 5. Jeohann David Mindestens seit 234 Thlr. gr. Nachmittags statt. EE“ 1““ ben glauben, dei Vermeidung der Ausschließung und Anmeldungen geschehen in Lübeck —.—— 8 nunter der Verwarnung, daß sie widrigenfalls ihrer Ansprüche, so wie der Rechtswohlthat der Wiederein⸗ setzung in den vorigen Stand, für verlustig zu achten, hierdurch geladen, daß sie den 26. Januar 1841 diesi 1 9. „Vormittags zu gewöhnlicher Gerichtszeit an hiesiger e 8e n ü Stadtgerichtsstelle in der Section für Vormundschafis⸗ werden hierdurch vorgeladen, sich in dem an hiesiger sachen in Person oder durch gehörig legitimirte und Gerichtsstelle auf 1 - sinstruirte Bevollmächtigte, welche von Auswärtigen bei üet senne; 1841, Vormittags 11 Uhr 5 Thlr. Strafe an hiesigem Orte zu bestellen und mit 88e Pern sessor Fritsch anberaumten Termine gerichtlicher Vollmacht zu versehen sind, auch, so weit vor dem H hre Anzprüche anzumelden und ihre nöthig, gehörig bevormundet und mit ihren ehelichen Eö. widrigenfalls seine Verlassen⸗ 11““ echte eren. Asen⸗Vermögen gegen die ihrem Kure G schaft als herrenlos dem 62 oder 8 .wean. zu leistende Quittung in Empfang, 1.“ zen und legitimirenden Erben zu fügung thres Ausbleibens aber, daß sie für todt erklärt un überlassen werden wird. (ürr Vermögen den sich meldenden und gehörig sich le⸗ Liegnitz, den 2. April 1840. 1.““ giitimirenden Erben und übrigen Prätendenten werde 88 Königl. Land⸗ und Stadtgericht. spoerabfolgt werden, die Erben und Gläu⸗

8

Ediktal⸗Citation. Die unbekannten Erben, deren Erben, oder nächste Verwandte

biger dagegen ihre Ansprüche unter Beibringung der erforderlichen Bescheinigung, insbesondere unter Pro⸗ duction der bezüglichen Urkunden, auch nach Befinden unter Erörterung der Priorität binnen 6 Tagen, vom Tage des Termins an gerechnet, liquidiren, mit dem bestellten Kontradiktor, welcher binnen der nächstfol⸗ genden 6 Tage auf das Vorbringen unter der Verwar⸗ nung, daß er desselben fuͤr geständig und überführt zu achten, sich einzulassen, auch die produzirten Urkunden bei Vermeidung, daß solche für anerkannt geachtet werden, anzuerkennen hat, sowohl, da nöthig, der Prio⸗ rität halber unter sich von 6 zu 6 Tagen bis zur Aua⸗ druplik verfahren, dann beschsießen und den 2 6. März 1841 der Inrotulation der Akten zu Abfassung eines Er⸗ kenntnisses, so wie 1 den 6. Mai 1841 der Bekanntmachung desselben, womit bei ihrem Aus⸗ bleiben gedachten Tages Mittags um 12 Uhr in con- tumaciam verfahren werden wird, gewärtig seyn sollen. Leipzig, den 27. Juli 1840. Das Stadtgericht daselbst. W 8 r, Stadtgerichts⸗Rath.

Name, Stand u.] Zeit der Entser⸗ ꝑVermögen Geburtsort der Ab⸗ nung der Abwe⸗ der wesenden. senden. Abwesenden.

Auf Befehl Seiner Kaiserlichen Majestät des Selbstherrschers aller Reußen ꝛc. füget das Livländische Hofgericht hiermit zu wissen: Demnach hierselbst von dem Fräu⸗ lein Wilhelmine von Ramm angesucht worden ist, daß zur Convocixung der etwanigen Gläubiger ihres in Berlin verstorbenen Bruders Bernhard von Ramm ein Proklam in rechtsüblicher Art erlassen werden möge; als hat das Livländische Hofgericht, dem Ge⸗ suche willfahrend, kraft dieses öffentuchen Protlams Alle und Jede, welche als Gläubiger aus irgend einem Rechtsgrunde Ansprüche und Forderungen an den genannten Verstorbenen, moco dessen Nachlaß, und insbesondere an das zu diesem Nachlaß gehö⸗ Zrige, im Rigaschen Kreise und Allendorfschen Kirch⸗ S splel belegene Gut Kodyak sammt Appertinentien J und Inventarium, formiren zu können vermeinen, oberrsehterlich auffordern wollen, sich a daro dieses Proflams innerhalb der Frist von sechs Monaten und der nachfolgenden zwei Acclamationen von sechs zu sechs Wochen allhier beim Hofgericht mit solchen ihren Ansprüchen und Forderungen gehörig auzuge⸗ ben und selbige zu dokumentiren und ausführig zu

2 1614,12, en, bei der ausdrücklichen Verwarnung, daß —. 8 se f Ablauf der vorgeschriebenen Frist Niemand Johann August Sei dem Jahresa] emne silberne

ebört, sondern jeder Ausbleibende für immer Becker, Korporal 1812, wo er aus Taschenuhr. und 8 gesammte Nachlaß des verstorbe⸗ im vormaligen Kö⸗ dem b) A Thlr. 6 gr. bge Bernhard von Ramm und insbesondere das nnigl Saͤchs. Husa⸗sentlassen und nach

schache, Buchbin⸗sdem Jahre 1805, wos7 pf. dergesell ebendaher. er sich nach Dorvatt oder Petersburg be⸗ 8

geben haben b1. Johann Wilhelm Seit dem Jahresein Haus und Hoesel, Bürger und 1819. seinige Effekten Glasermeister zu und außenste⸗ Leipzig. hende Forde⸗ frungen.

Heinrich Seit dem Jahre 161 Thlr. 3 gr. 88 1 8 pf. Pr. Cour.

Johann Goericke, aus Leip 1809. zig, Schütze im er⸗ hen leichten Kö⸗ nigl. Sächs. Iufan⸗ terie⸗Regimente.

Ober⸗Schlesische Eisenbahn.

In Folge der Beschlüsse der General⸗Versammlung vom 1. Juni a. c. §§. 7 und 9 laden wir hiermit zu Unterzeichnungen, zum Bau der Ober⸗Schlesischen Eisenbahn, mit dem Bemerken ein, daß die Zeichnun⸗ gen nur bis zum 30. September u. c. angenommen werden, und daß, sofern bis dahin die eingehenden

Zeichnungen das Kapital von 3,000,000 Thlr. über⸗ steigen sollten, die Anmeldungen nur nach dem Datum des Eingangs der Beitritts⸗Erklärungen berücksichtigt werden können.

Die Beitritts⸗Erklärungen bitten wir franco an das hiesige Handlungs⸗Haus C. T. Loebbecke & Comp. zu h rrn. Schemata zu denselben und den Bericht

des seitherigen Direktorii vom 1. Juni a. c. werden unentgeltlich aushändigen: B in Berlin Herren Gebrüder Schickler, Dresden Meisel & Comp., Leipzig Frege & Comp., Wien 1 Geymüller & Comp Warschau 8 S. A. Fraenkel.

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Breslau, den 22. Juli 1840. b Comité für die Ober⸗Schlesische Eisenbahn: Graf 12. ler, Gräff, Präsident der Kgl. Regierung zu Oppeln. Justizrath. Klocke, b Kraker, Stadtverordneten⸗Vorst. Königl. Kommerzienrath. Lange, Lewald, Loebbecke, Oberbürgermeister Kaufmann. Königl. Kommerzienrath. Milde, Graf Renard Graf Gustaf Saurma Kaufmann. auf Gr. Strehlitz. auf Jeltsch. 8 Schiller, Kaufmann. 8

Gesellschaft Lübeck, im März 1840.

Stettiner Dampfschiffahrt. ie Herstellung des in seine Lede generdenen Dampfschiffs Dronning Maria würde e 0 Tahre⸗ in reisefertigen Zustand zu setzen, daher hat die ese - schaft, zu einer Abhülfe außer Stande, beschlos⸗ sen, die Dampfschifffahrts⸗Verbindungen zwischen Stet⸗ tin und Copenhagen für dies Jahr ganf cessiren und

Frübhjahr wieder ihre Reisen beginnen kann.

setzt seine Fahrten zwischen Steitin und Swinemünde so fort, daß es bis zum Schlusse der Badesaison, mit⸗ hin vom 1. bis zum 17. September

an jedem Dienstag, Donnerstag und Sonnabend 12 Uhr Mittags von Stettin, und an jedem Mon⸗ tag, Mittwoch und Freitag Morgens 8 Uhr von Swinemünde expedirt wird, hingegen

zurücklegt und zu diesen an jedem Montag und Donnerstag Morgens 8 Uhr von Stettin abgeht, um entweder am folgenden oder zweiten Tage zu retourniren. Stettin, den 27. August 1840. 2 A. Lemoni u 6.

HNrT2x Hxvgcxaxe canralir1EM uem Literarische Anzeigen.

Unterzeichneter offerirt 1 Exempl. von „Kamptz

Jahrbücher“ 1stes bis 8ssies und 103tes 103tes

Heft. Geheftet, neun und unbeschnitten. (Die ersten

s Heste in Pappband) für den Preis von 30 Thlr. baar.

F. A. Helm, Buchhändler in Halberstadt.

Bei E. S. Mittler in Berlin (Stechbahn Nr. ist so eben erschienen: 8

Rang⸗ und Quartier⸗Liste

der Köniiglich Preußischen Armee

ür das Jahr 1840.

Nebst einem Nachtrage, die früher in

standenen Herren Offiziere ꝛc. betreffend, und einem

. 8 Regi schau geschickt odvak sammt Appertinentien und Inventarium sren⸗Regiment, aus Warschau gef 7— 8 in zum Eigeuthum adjusbicirt werden sLeipzig. worden ist.

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1 Thlr. 2 ½ sgr.

im Comtoir der Dampfschifffahrts⸗

swährend des Winters die Dronning Maria mit einem neuen Kessel versehen zu lassen, damit sie im nächsten

Das Dampfschiff Kronprinzessin, Capt Bluhm,

nach dem 17. September nur 2 Reisen in der Woche

seinem Röbrensosteme man⸗ 39

zu viel Zeit erfordern, um es noch in diesem

der Armee ge⸗

Namen⸗Retister. 8v0. Broschirt: 27 sgr. Gebunden:

Fluͤgel Adjutant Sr. Majestaͤt des Koͤnigs von Preußen, Oberst von Rauch, und am Tage vorher der Wirkliche Geheime Rath, Graf Srephan Grabowski, Mitglied des Reichs⸗Raths, aus Ruß⸗ land, und der General⸗Direktor der Justiz⸗Kommisston, ehemalige General⸗Lieutenant Kossezki, von Lublin hier ein.

Eimner Kaiserlichen ee⸗Re- vom 22sten v. M. zufolge, wird im zweiten Semester dieses Jahres, wenn der Fuͤrst Statt⸗ halter des Koͤnigreichs Polen von Warschau abwesend ist, der Ge⸗ neral⸗Direktor der Regierungs⸗Kommission des Schatzes, Geheime⸗ rath Fuhrmann, den Vorsitz im Staats⸗Rathe fuͤhren.

Der Administrarions⸗Rath des Koͤnigreichs macht bekannt, daß der Fonds, welcher zur Unterstuͤtzung derjenigen Einwohner bewilligt war, die durch die Polnische Revolution am meisten ge⸗ litren hatten, laͤngst erschöpft sey, und daß daher keine Entschaäͤdi⸗ ungs⸗, und Unterstuͤtzungs⸗Gesuche mit Hinsicht auf jene Epoche

ehr 1 verh koͤnnten.

ie in der Cockerillschen Fabrik zu Seraing fuͤr iesi Eisenbahn⸗Direction bestellten Mosel. einer 24,e.. e Diligence, eines offenen Wagens und eines verschlossenen Pack⸗ wagens sind, wie man erfaͤhrt, bereits zur See von Belgien nach Danzig unterweges, von wo sie nach Warschau weiter befoͤrdert werden An dem Vau der im Koͤnigreich Polen projektirten Eisenbahn sind auf der ganzen Linie fortwährend 6000 Menschen 8echtgr. 21 M. h

chon am 24sten d. M. hatte man hier di icht. daß die Weichsel bei Zawichost am 22sten 2 Fuge . sey, und daß man sich auf ein Austreten des Flusses gefaßt ma⸗ chen muͤsse, da das Wasser binnen 5 Stunden um 4 Fuß zuge⸗ nommen habe. Die Bewohner der Weichsel⸗Ufer trafen daher die noͤthigen Anstalten, sich gegen Gefahr zu schuͤtzen. Gestern fruͤh hatte denn auch der Wasserstand in Warschau die Hoͤhe von 14 Fuß 8 Zoll erreicht, und die am Ufer gelegenen Straßen so wie Sechiische Werder, sind üüberscwenmt. 8

m 2. September beginnt in Krakau eine gro religi Feierlichkeit aus Anlaß einer Heiligsprechung; * Iedalsease die Reliquien der neuen Heiligen, Bronislawa, werden an die⸗ sem Tage nach Krakau gebracht, und es folgt dann ein dreitäͤgi⸗ ger Gottesdienst mit oͤffentlichen Prozessionen.

Frankreich.

Paris, 27. Aug. Die Art, wie eine gewisse Opposttion 1 diesem Augenblick —2 das Ministerium verfaͤhrt, 8S dem Journal des Dobats zu einigen Betrachtungen Anlaß die mit einem so richtigen Takt geschrieben sind, so gesunde Grund⸗ sätze aussprechen und in jeder Hinsicht so beherzigenswerth sind, daß die Mittheilung derselben als Pflicht erscheink. Eine andere

ber 8 das .ec-⸗ des Debats“ selbst diesen Grund⸗

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gaͤbe es um diesen Preis kein Ministerium, das wir nicht zu unterstuͤtzen bereit waären. Die Minister vom 1. Maͤrz sind nicht unsere Freunde, das weiß Jedermann. Wenn es in unserer Macht gestanden haͤtte, so wuͤrden sie nicht Minister seyn. Wir haben nicht vergessen, welches beklagenswerthe Manoͤver ihnen zur Gewalt verholfen hat. Wir beobachten das Kabinet mit miß⸗ trauischen Blicken, und seine Verbindung mit der linken Seite betruͤbt uns. Wir fuͤrchten, daß sie, nachdem sie in ihrem ver⸗ derblichen Feldzuge gegen das Koͤnigthum die demokrattschen Lei⸗ denschaften aufgeregt haben, nicht im Stande seyn werden, die⸗ selben im Zaum zu halten oder zu unteroruͤcken. Wir werden den Ministern keinen Fehler durchgehen lassen. Aber sie bei al⸗ len Gelegenheiten blindlings tadeln; das Gute, was sie thun, entstellen, um Boͤses darin zu finden; nur den einzigen Zweck haben, sie zu stuͤrzen, auch selbst auf die Gesahr, daß wir hernach nicht wuͤßten, wer sie ersetzen soll, nein niemals! Uebernehme diese Verantwortlichkeit, wer da will, wir nicht. Wenn nun Leute, die in dem Lesen der Zeitungen nur eine augenblickliche Zerstreuung suchen, uns nicht pikant genug finden, weil wir nicht alle Morgen Schmaͤhungen gegen das Ministerium auestoßen, so ist uns wenig daran gelegen. Wir betrachten die Rolle der Presse aus einem ernsteren Gesichtspunkte. Die Politik, die wir machen wollen, ist eine dem Lande nuͤtzliche, und nicht eine Po⸗ btik der Karrikatur und der Diatriben. Wir suchen unsere Ehre in den Diensten, die wir, nicht dieser oder jener Person, sondern dem allgemeinen Interesse leisten koͤnnen. Wir werden nicht sa⸗ en, daß ein anderes Ministexium, als das jetzige, den Londoner Traktat unfehlbar verhindert haben wuͤrde, weil uns das durch⸗ aus nicht erwiesen ist. Wir werden nicht sagen, daß Herr Thiers in seinem eigenen Interesse zum Kriege treibe, weil dies eine fuͤrchterliche Beschuldigung ist, die man nur, auf sonnenklare Be⸗ weise gestüͤtzt, vorbringen darf. Niemand bewundert mehr, als wir, das Talent und den edlen Charakter des Herrn von Lamar⸗ tine. Es ist einer der Maͤnner, auf die die konservative Partei ihre Hoffnungen fuͤr die Zukunft gruͤnden muß; aber wir werden nicht sagen, daß das System des Herrn von Lamartine in Bezug auf den Orient geeignet sey, die Frage zu loͤsen, wenn es suͤr uns augenscheinlich ist, daß dieses System den Krieg beschleunigen wuͤrde. Wir werden nicht sagen, daß das Ministerium Unrecht habe, Aegypten zu unterstuͤtzen, statt es dem Chrgeize Englands und Rußlands zu opfern. Wir tadeln das Ministerium nicht, sondern wir loben es wegen einer Festigkeit, die wir auch bei sei⸗ nen Vorgängern gelobt haben wuͤrden. Wir glauben nicht, daß der jetzige Augenblick geeignet ist, um das Ministerium anzugrei⸗ fen, zu necken und zu schwaͤchen. Es moͤge sich zuruͤckziehen, sagt man! Wie, vor dem Londoner Traktat sich zuruͤckzichen! Seyd ihr denn so gewiß, geschickter und gluͤcklicher zu seyn, als das

Lille abgereist ist; dies ist eine materielle Thatsache, die er nicht abstreiten kann; er protestirt nur dagegen, daß diese Abreise aus dem von uns zwar nicht ausgesprochenen, aber angedeuteten Grunde stattgefunden habe. Es ist in der That leichter, einen Beweggrund als eine Thatsache abzuleugnen. Der „Messager“ sordert uns auf, den Deputirten zu nennen, auf den wir ange⸗ spielt haben. Dieser Deputirte gehoͤrt der ministeriellen Linken und dem richterlichen Stande an; wir koͤnnen ihn ohne seine Eim⸗ willigung nicht namhaft machen; aber wenn er den Muth sei⸗ ner Meinung hat, so wird er sich selbst nennen, und die nachstehenden Worte, die er gesagt hat, wiederholen: „„Die General⸗Einnehmer wuͤrden besser thun, auf threm Posten zu bleiben, als die Minister Verdächtigungen aussetzen, welche sie in der öoͤffentlichen Meinung zu Grunde richten.”— Was die Untersuchung betrifft, auf die uns der „Messager“ ver⸗ weist, so ist dieselbe illusorisch; dies war heute an der Börse Je⸗ dermanns Meinung, und man bediente sich noch eines energische⸗ ren Ausdrucks. Man sagte, sie sey eine Verspottung; wenn sie aber ernstlich stattfindet, so wuͤrde sie die Richtigkeit dessen destà⸗ tigen, was alle Welt weiß und sagt, und was wir Anstand ge⸗ noͤmmen haben, zu wiederholen. Jetzt wollen wir dem „Mesß⸗ sager“ Gelegenheit geben, uns morgen noch ein Dementi entge⸗ gen zu stellen. Ist es wahr, Ja oder Nem! daß Herr Daosne, Schwiegervater des Herrn Thiers, bei der letzten Liquidation auf den 8e il der öffentlichen Fonds spekulirte und Gewinne rea⸗ lisirte?“

Gestern sanden Zusammenrottirungen von Tischler⸗Gesellen statt, die sich koaliseren wollten, um höheren Lohn zu erhoalten. Die Zahl derselben belief sich auf 5 600. Die be ecte Macht forderte sie auf, sich zu zerstreuen, sie weigerten sich dessen und warsen sich auf die Erde nieder. Eine große Menge derselden sind verhastet worden. Heute Vormittag bälden sich zahlreiche von Maurer⸗ und Steinmetzer⸗Gesellen auf dem Mars⸗ elde. Die hiefigen kunstkritischen Journale sorechen mit der größ⸗ ten Anerkennung von der Kißschen Amazonen⸗Gruppe, welche ie Bronze gearbeitet, dem Herzoge von Orleans von dem damg⸗ ügen Kronprinzen, jetzigem Köͤnige von Preußen Gescheuk gemacht worden ist. Dieselbe ist an einer sehr —— in dem Schloßaarten von Neuilly aufgestellt. „Dee K sagt ein hiesiges Blatt, „hat ungeheure Fortschritte gemache, wena sie die Natur mit solcher Lebhafugkeit empfinder, auffaßt va wiedergiebt. vom L.aen d.

Eine telegraphische Depesche aus Barceloga vom meldet, daß die Königin an diesem 10 Uhr Morgens

Tage um zur See nach Valencia abgereist ist. Barrelona War 8

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