1840 / 279 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

nute uim 28922 E 15 znt. 1 1 119 teb &ℳ 18 3 zrtreA. Iüat 11012 n0hne zE, I. CGee, dl 19” 89 rankInftt , z5.. 5; * 40 8. p'aha. I. 0 αε᷑ᷣ 6. 629 /4. Taunus h. Act. Hà8 bU9eg, 5. etober Fagl. Kuss. 154 ‧2. London, 2. C tober. Fomna. 20 87 . Beig. R. Neue Aul. 22 ½. ng Keb. 11 ½. 2 ½% % klon. d1. Nn % 98 1993, = fngi Reess. Uras. 77. --0lomb. 221 Ch. —. Mk. pgris 2. Oetober. 52 % Kente 6n cour. na0l. 30 Kente Fg Neapl. bo cour 99. 5 % Spaa RKeate 22⁵

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Raak Acr. 1600

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petersbucg. 22. September. 1.004. 3 Met. 395 ½. Hamb. 33 % Paris 4210 200 Fl. 40 à 500 72 ¾ Wran. 2 5b„, Ber. 1051 ½ 4 % 99 ½ Eiernk-Actien 1633. Aut de 1* 132

October. 239 27 211.9 -* 4 4„ 8 2 70

2 abh Him hne. Müha ch.2nN rtmimzannaies

Uanb-Lerfen 1892. 1888. 5 % Span.

Passive 25½ 5 % Port. 23 1.

cour. C8. 80. Passiv

. 1819 118 ½.

e inS 84 bee 2 1126 un 181 Knigliche qIIn iüst Donnerstaa, 8. Okt buͤrgerliches Schauspiel in

Freitag, 9. Okt.

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Im Schauspielhause: 1) 1

1 acte. 8s

Königsstà

Donnerstag, F. Okt. Lenore.

K. von Holtet.

Freitag, 9. Okt. Die Reise osse in 5 Akten, von L. Angely. heater zu Bremen:

raͤther. Lustspiel in 1 Akt, von

Mittwoch, 14 Okt.

2 5 %.

Poln. à Part.

,.

—.

Schauspie Im Schauspielhause: 5 Abth., von E. Im Opernhause: Singspiel in 2 Abth., Musik von Boieldieu. Jubilaͤum, militairisches Ballet in 1 Akt, von Hoguet.

2) La seconde représentation vauderille nouveau en 1 acte, par Mr. Ancelot. seconde, ou: PAlsacienne, vaudeville nouvean en 1 acte.

dtisches Theater.

Brennicke, als Gast.) Holbein. Zur Vorfeier des Allerhoͤchsten Ge⸗

nd 5Urgrr8 118 829 K 1d 1 hAn * aüiche Ie 2

Verirrungen, Devrient. .

Johann von Paris, Hierauf: Das festes und der Hu Wilhelm IWV., zum

burtsfestes und der Wilhelm IV., 1

Zigeunerin. Roma

Julius Benedict.

Première ride, vaudeville en

3) La dame du] vom Kapellmeister Ferd. Rieß. Zum

Melodrama in 3 Abth., von genommen.

auf gemeinschaftliche Kosten. (Herr Becker, vom Stadt⸗ Vorher: Der Ver⸗

Donnerstag, 15 Okt. de: L'ne dame de l'Empire, Festspiel mit Gesang in 1 Akt, von Ur.

Lustspiel in 3 Akten, frei nach von Forst und Leutner. Meldungen um Billets zu den Vorstellungen am Uüten und

s15ten werden im Billet⸗Verkaufs⸗Buͤreau,

Huldigung Sr. Majestät des Koͤnigs Friedrich ersten Male: Herpes von Riva, oder: Die ntische Oper, von Theodor Hell. Musik von Decorationen und Kostuͤme sind neu. Zur Feier des Allerhoͤchsten Geburte⸗ [diguug Sr. Majestaͤt des Koͤnigs Friedrich ersten Male: Preußens 47— Oktober. Karl Toͤpfer. Musik Franz Glaͤser. Hierauf: Fest⸗Ouvertuͤre von Schluß, zum ersten Male: Engel und Dämon. Courcy und Dupeuty bearbeitet

Burgstraße Nr. 7, an⸗

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geme

8* Dekanntmachungen

11““

Bekanntmachung. b die unter der Firma Danneberg & Seohn bier be⸗ stehende Kattunfabrik ist nach dem Ableben des allei⸗ nigen Inhabers derselben, Jobann Gortfried Steinmetz der hißterlassenen Witwe des Letzteren. Frau Friederike Amalie Steinmetz geborne Busch, überlassen werden. Eilenburg, den d. Oktober 1840. 8 Königl. Land⸗ und Sta 8 Bartels.

Mit Bezug auf die vorstehende gerichtliche Erklärung wird hiermit ganz ergebenst angezeigt, daß Herr Adolph Michael als Geschäftsführer aus der Kattunfabril Danneberg & Seohn ausgeschieden ist und daß Lon heute ab ich selbst die Firma Danneberg & Sohn zeichnen werde. WWö Eilenburg, den 8. Oktober 1820. BI“ F. A. Steinmetz, Inhaberin der Fabrik Danneberg ““

84½ dig

ericht.

Nothwendiger Verkauf. 1 Sttadtgericht zu Berlin, den 9. Mai 1840. Das in der Büschingsstraße belegene Grundstüͤck des

*

1

schienen und daselbst, so wie durch alle Buchhandsun⸗

Guide se la Conversation française;, oder

Zwei Theile .

Deselben II. und letzter Theil:

die unlängst der Herr B. . 1 Buches herausgegeben, fanden gleich nach ihrem Er⸗

daß es gewiß ein sehr dankenswerthes Unternehmen desselben Verfassers war, jenen Gesprächen diese An⸗

iner Anzeiger

en des In⸗ und Auslandes zu haben:

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cheinen so großen und immer zunehmenden Beifall, 2.

anzosischen Conversation fol⸗

eitung zur Fr. tio; da sie durch Reichhaltigkeit und

fuͤr die Preußisch nicht bloß auf die allgem Polizeigesetzgebung beschränkt. sondern auch auf die provinzielle erstredt, ꝛc.“ Die Gropinssche Buch⸗ u. Kunsthandlung, nimmt fortwhrend Subscription an und vertheilt Pro⸗

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en Staat

8 M oder dessen, was Jeder,

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rede ausdrückt und wie an ig des Werkes, welches nun *9 erschienen

ist, seyn, und daß es wirklich

und z kommen erreicht, 1 sten Seiten her schon die vollgü

1.“ der allgemeinen 8

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r den ges lischen Praris,

kommen, so daß wir glauben,

weitere Empfeblung seinem Publikum hiermit. übergeben

zu dürsen, zuch ven seiner Unentbe

das sich bei gefälliger Einsicht bald selbst hrlichkeit für jeden ge⸗

ußischen St

———

aats-Zeitung AE 279.

Großbritanien und Irland

Die ministerielle Morning Chroniecle bemerkt neuerdings uͤber die Vorgaͤnge in Spanien:

„Wir sehen mit Bedauern, daß die Spanische Junta Schritte ge⸗ than hat, einen Konvent oder eine Versammlung von National⸗Ab geordneten einzuberufen, welche ernste Beschlüsse fassen duͤrfte. Wir härten lieber die Junta's gemäßigter gefunden. Das Benehmen der Königin ist allerdings geeigner, äußerste Maßregeln hervorzurufen Was als Festigfeit gelten soll, ist bloße Uebereilung, und was Gewandt⸗ heit seyn sell, ist Verschlagenheit, mit der es den Fürsten nur selten lückt. In Zwistigkeiten, wie sie jetzt in Spanien obwalten, wird das schiimmsfe Resultat erlangt, wenn man die Liberalen zwingt, den Mo⸗ narchen oder seinen Stellvertreter mit unvertilgbarem Mißtrauen 8 betrachten. Wir haitten bon dem, was man als Zugeständniß der K** nigin anfündigte, Besseres erwartet. Es lag bis jetzt etwas von Grund aus Verkehrtes in der Wirksamkeit der Spanischen Verfassung. Daran entsorangen die häustgen, urplötzlichen und vollständigen Aenderungen nicht bloß in der Politik der Regierung, sondern auch in der Konst⸗ ruirung der Cortes, die, nachdem sie einmal zu drei Viertheilen 883 Moderados bestanden, bei eintretender Auflösung und neuer Wahl flu⸗ 3 z31 funfzehn Sechzehnteln aus Eraltados bestehen. Wire dies vi⸗ lich ein dem Repräsentativ⸗Svstem gewöhuliches oder seiner Narur nach anhastendes Uebel, so möchte man an der Zukuuft verzwei⸗ feln. Aber ein wenig Nachdenken wird zeigen, daß dies in Sp nien nur aus der Unsicherheit der Zeiten, aus den Besor⸗ nifse. und Aengsteun des Bärgerkrieges, aus dem unter solchen Umständen raschen Wechsel von vanischem Schrecken und Enmth sasmus herrührte. Unsere eigene Geschichte und die Geschichte Frant⸗ reichs weisen ähnliche Beispiele auf. Während des Krieges sagte min die Moderado’'s könnten ihn mit Hülfe Frankreichs beendigen. Diese Idee beherrschle die Cortes⸗Wahlen und brachte eine Moderados Kam⸗ mer zuwege. Das Versprechen erfüllte sich nicht, und die darüber ent⸗ rüsteten Spanier setzten sofort all ihr Hoffen auf sich selbst und auf die patriotischen Anstrenaungen ihrer energischeren Partei. Diese tha⸗ ten jedoch ihrerseits keine Wunder, und mit einer S bweukung seines Degens setzte Espartero die Moderado’'s wieder ein. Die letzten Vab⸗ len fanden statt, während die Frage schwebte, ob der Vertrag von Ber⸗ gara ratifizirt werden sollte, oder nicht. Man sagte den Wählern wenn sie Liberale wählten, würden diese den Basken ihre Forderung⸗ 1 verweigern und der Bürgerkrieg ron neuem ausbrechen. Fn Spanien trägt bis jetzt, wer das erste Wort hat, die allgemeine Ueberzeugung

davon; so wurde mit Hülfe dieser Unwahrheit und durch die sehr un⸗ redlichen Mittel, die das damalige Ministerinm anwandte, eine ausschließliche Moderados⸗Kanuner gebildet. Kann⸗ jedoch ic⸗ gendwer Angesichts der jüngsten Ereignisse, Angesichts der einmä⸗ tbigen Erklärung aller Spanischen Städte, nur einen Augenblick be⸗ baupten wollen, daß Moderados⸗Ideen oder Moderados⸗Deputirte die Mazjorität Spauiens vorstellen? Unmöglich. Der Deputirten⸗Kongrez repräsentirte die Spanier nicht. Wenn alle Städte Großbritantens oder Frankreichs sich einmüthig erhöben und die Politik Lord Mel⸗

Sp⸗

bourne's oder Ludwig Philipp's tadelten, wie kömn Premier⸗Minister oder g Französische König vereben was selbst in England und Frankreich unausführbar ist len die Franzosen in Spanien. Sie möchten die Dona Christina in einen weiblichen Donquirote verwandeln, der gegen das Gemeingefuͤhl —. Ig aller 156— in Spanien die 8e einlegen oll. ie Gefahr eines sole iert si . 22 enn es solchen Benehmens verliert sich fast in seiner

Die Toryistische Morning Post hingegen aͤußert sich s.

- ert 8 eelben Verhaͤltnisse folgendermaßen: w „Die Krisis in Spanien ist von ernster Bedeutung. Espartero's nifest ist ein Schwall von Frechheit und Eigendünkel und würde wenig Beachtung verdienen, wenn es nichts enthielte, als die g⸗e⸗ aubten Phrasen jenes militairischen Markischreiers. Er ist nar

der Englische Gleichwohl, das empsch⸗

e Puppe, aber die Leutzs welche die Fäden dieser Puppe regiere .

eine mächtige Partei, und unter der Maske der nach unumschräne Diktatur Bescheidenheit maßt dieser Gsenn zloen 3 3238 von Susser sich das Recht eines Soldaten⸗Scepters in Spanic an. Weil es Espartero in Verbindung mit Maroto gelungen du: 9 den schändlichsten Verrath das zu erreichen, was sie in offenem Feide zu erreichen nicht vermocht, darum verlanat er ganz einsfach a18 der Beschützer der Regierung betrachtet zu werden. Er fordert 8— diesee moderne Cromwell, nur ohne Cromwell'’s politisches und militairisch3 Talent er fordert jederzeit als Generalissimus der Lrmee zu Ratbe gezogen zu werden; es soll ihm gestattet seyn, mittelst seiner Rathscht * 8 die Exekutte Gewalt sich einzumengen, natürlich zum allgemeinen Beste ! Kurz, er will den Regenten de kacto spielen, während Christine dee Regentindejure ware und das Ministexium aufsteben aus den Regimente 1 rekrutirte Schreiber ohne Kabinets⸗Verantwortlichkeit reduzirt würd; Dieses höchst schamlose Manifest ist vielleicht das unconstitutionell ke üttenstück, das e von Spauiens sehr constitutionellen Machthabern ausgeflossen ist. Was? Der Ober⸗Befehlshaber eines Heeres, der Man, der am allerersten das Beispiel strengen Gehorsams geben sollte, in Wuffen gegen die Krone, ihre Würde und Prärogative! Was? D. 3 Heer deg seierlichen, durch die Zustimmung der Krone gebeiligten Akt der Cortes feindlich entgegengereiht! Das ist, traun, eine edee Schule constitutioneller Verwaltung, und gleichwohl ise dies das W 1 eines vormaligen Engüschen Gesandten, des Grafen von Elarendon Läßt sich daraus nicht schließen, was die Leistungen dieses Mannes i der Heimath seyn würden, wenn er auf den Bänken der Oppositien und nicht im Ministerium säße, wenn es gälte, der Krone Widerstand au leisten, und nicht, sie zu unterstützen? Die „Chronicle“ sagt un;. die Forderungen der Eraltados sepen gemäßigt. Also Empörung gege 1 die Krone, gegen die Cortes und gegen die Regierung ist bloß Mäzzi⸗ gung! Man sage uns doch, was dann Anarchie ist.“ .“

Vor einigen Tagen wurde in ein iner b 1 1 u em kleinen Ort in der Nähe Dublins eine Repeal⸗Versammlung abgehalten. Der Umseins, daß bie Behoͤrden in der Naͤhe des Versammlungsortes bewaff⸗ nete Polizei Mannschaft ausgestellt hatten, die jedoch nur eine

beobachtende Stellun

einnahm, erregte den Zorn der Redner 1

die sich in ungemessenen Ausdruͤcken uͤber diese „unconstitutiov“

nelle Einmischung in die Freiheit der Unierthanen“ beschwerten Ein gewisser Thomas Mooney rief: „Ist g-. der 2obe e uns das Whig⸗Ministerium dafuͤr ertheilt, daß wir es mit Auf⸗ wand von Zeit, Muͤhe und Vermoͤgen ins Amt gebracht? Wol⸗ len sie das System bewaffneter Einschuͤchterung bei unseren öͤffent⸗ lichen Versammlungen einfuͤhren, wie man es zur Zeit Castle⸗ reagh’'s und Pitt's anwandte?“ Derselbe Redner schlug vor, alle Irlaͤnder sollten sich eidlich verpflichten, keine Englische Manu- fakturwaaren mehr zu kaufen, bis man die Aufhebung der Union

ertangt haͤtte; diese Maßeegel werde, allgemein durchgefuͤhrt, ohne daß eine Thräͤne oder ein Tropfen Blut vergossen werde, den ge⸗

wuͤnschten Erfolg haben. Das Kirchspiel, worin er lebe, habe

bereits diese Maßregel ausgefuͤhrt. Auch in einer Repeal Ver⸗ 1 sammlung, die am Tage darauf auf der Kornboͤrse in Dublin stattfand, wurde dieser Gegenstand in Anregung gebracht und ein Schreiben O Connell's verlesen, dem derselbe einen voͤlligen An⸗

Zzug, ganz aus Irlaͤndischen Fabrikaten verfertigt, als Pr * gegeben und beschrieben hatte. rfertigt, als Probe bet⸗

Kuͤrzlich hielten die Actionaire der Neu⸗Seeland⸗C 1 in London eine General⸗Versammlung. Den Vnone sgs Nachfolger Lord Durham's in der Praͤsidentenstelle, Herr Joseph Somes. In der letztverflossenen Fahrzeit waren von London sieben Schiffe mit Auswanderern, von Plymouth und Glasgow je eines, abgesegelt. Unter ihnen gelangte der „Tory“ am schnell⸗ sten, in 192 Tagen, an das Ziel der Fahrt. Die erste Stadt wurde bei Lambton⸗Harbour, so genannt nach dem Familien⸗ Namen des Grafen Durham, Lambton, ausgesteckt. Dieser Ha⸗ fen ist vor allen Winden geschuͤtzt und hat einen sicheren Anker⸗ platz fuͤr die groͤßten Schiffe. Die Laͤndereien der Compagnie wurden kuͤrzlich durch den Ankauf eines großen Landstrichs ver⸗ mehrt, welcher ungefaͤhr ein Drittel der ganzen Grundflaͤche von Neu⸗Seeland ausmacht. Die Eingeborenen hatten diesen Land⸗ strich im Oktober zund November 1839 abgetreten. Vom 1. No⸗ vember 1840 an sollen die Landpreise auf 25 Shilling vom Acre erhoͤht werden. Vier Schiffe mit 887 Reisenden sind in gegen⸗ waͤrtiger Fahrzeit nach Neu⸗Seeland abgegangen. Es wurde be⸗ schlossen, eine Dividende von 5 pCt. fuͤr die Zeit von der Bil⸗ dung der Gesellschaft bis zum 30. Juni auszutheilen.

Ein Bewohner Londons hat berechnet, daß in der nach der London⸗Bruͤcke fuͤhrenden King⸗William's⸗Straße von fruͤh 8 Uhr bis Abends 8 Uhr stuͤndlich im Durchschnitt 917 Wagen und 4255 Fußgäͤnger hin und her passiren, und diese Straße ist noch nicht so lebhaft wie Cheapside, Fleetstreet und andere.

Töpfermeisters Janicke, karirt zu 6250 Thlr. 26sgr. 9pf., soll,l am 8. vrerr 1831, Vormittags 11Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Tare und Hvypothekenschein sind in der Registratur einzusehen. Die undekannten Real⸗Prätendenten, so wie die dem Aufenthalte nach unbekannte hppothekarische Gläubige rin Fräulein Jehaune Mousson eder deren Erben wer⸗ den, und zwar die Ersteren unter der Verwarnung der Präflusion. dierdurch öffentlich vorgeladen.

8* W1A“ .

ganz

Theil werden u ein treffliches

4 Kothwendiger Verkan Stadtgericht zu Berlin, den 10. Juni 1840. FPas in der Auguststraße Nr. 3 belegene Schulzsche Grundstück, tarirt zu 21,027 Thlr. 26 sgr. 3 pf., soll a m 28. ngn 1841, Vormittags 11 Uhr, an der Eerichtsstelle subhastirt werden. Tare und Hypothekenschein sind in der Registratur einzusehen

vgar AxAüʒxxbrmnnrxenm Literarische Anzeigen.

Xationalwerk.

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Magdeburg.

Neue Dante Alighi übertragen un

terungen verf

Preufszisches So eben ist erschienen und dei E. S. (Stechbahn Nr. 3) 8 vee

n 8 Friedrich Wilhelm III. Sein Leben und sein Wirken. Zunöchst für das Preußische Volk, daunn für die Deutsche Gesammtnatton dargestellt von . Friedr. Wilh. Benicken, 8* Königl. Preuß. Major a. D. ꝛc. ꝛc. Mit Stahlstichen und Karten. Quedlinburg, bei G. Basse. Erste Lisferung à 10 sgr. Pracht⸗Ausgabe 2 15 sgr. Mit dem Bildnisse des Königs. Ein Trauerton ist erklungen durch alle Lande; Ein Ruf der Wehmuth hat den Weittheil durchbebt! Zu haben Friedrich Wilhelm 111. ist heimgegangen; ein se⸗ Frankfurt a. genbringender Stern ist erioschen; ein helles, mildes Licht ist niedergesunken am Horizonte des Lebens! Die Verständigen, die Männer des Gedankens im Deutschen Volk segnen sein Andenken; sie wissen, wie Er für Deutschland gewaltet und gewirkt. Die Fürsten Euro⸗ da's hat sein Scheiden tief betrübt; denn auch sie wis⸗ sen, welch ein Gewicht seine Persönlichkeit oft in die 8 Vagschale gelegt, auf der die Geschice gewogen wer⸗ den der Staaten wie ihrer Häupter. Friedrich Wilvelm 111. hat seinen Beruf erfüllt; nicht bloß den nationalen, als König von Preußen, sondern auch den welthistorischen, wie sein einziger Vorfahr, Friedrich 1I., jedem Nachfolger auf dem Throne, en er auf den Fels des Geistes erbaut, solchen als heiligstes Vermächiniß zu treuester Erfüllung hineerlassen. Das Werk theilt sich, gleichsam von selbst, ein: I. Von 1770 bis 1807, oder von der Geburt des Kö⸗ nigs bis zum Frieden von Tilsit. lI. Von 1807 bis 1815, oder vom Frieden zu Tilsit bis zum zweiten Frieden von ern. . Von 1815 bis 1840. „Diese umfassende, sediegene Geschicne unseres allge⸗ liehten, nun in Goit entschlaseuen Königs und seiner Zan erscheint 6 b 8 in einer groß Octav⸗Aus 1 Druckpapier, à Lieferung 10 689 auf Belin in einer eg im Roval⸗Octav⸗ Formate auf schönem, starkem Schweizer⸗Pelin⸗ papier, à Lieferung 15 sgr. sauber und korrekt gedruckt, mit kostbaren Stahlsti⸗ chen (das Bildniß des Königs und der Königin Louise, so wie mehrere wichtige historische Momente darsiel⸗ lend) und Karten illustrirt. Sie wird in cires 12 Lieferungen ausgegeben. Alle Buchhandlungen der Preuß. Staaten, so wie der übrigen Deutschen Bundesstaaten und der Schweiz, nehanen Bestellungen darauf an.

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in den Buchhandlungen zu Potsdam, O., Stettin, Neu⸗Ruppin, Berlin

den u. Leipzig

and Forstbeamte, Baumeister etc. Fl. Neuestes Werk von Boz (Dickens). Master Humphrey’'s WAND-U H R. 1. Band. Mit 5 Federzeichnungen nach Cattermole und Breowne dem Portrait Dicken’s und einer biegraphischen Skizze⸗ Preis 1 Thlr. 7 ¾ sgr. Leipzig, Verlag von J. J. Weber. In Berlin zu haden bei C. H. Jonas, Werder⸗ straße Nr. 11, der Bauschule gegenüber; h Frankfurt a. d. O. bei G. Harnecker & Comp.

Pollzeiwissenschaft 8 b Edikten, Verordnungen und 1 . derjenigen, welche sich als auch zur Hülfe für

Bürgermeister, Rath⸗ Gendarmerieoffiziere, Vomainenbeamte und Dorfschulzen, bei Polizeibeamte, desgleichen rauch für Richter und Justizkommissarien. 890. (Auedlinburg: Basse.)

enten, Polizeiräthe,

So eben ist mit Allerhöchster Genehmigunfg bei Umerzeichneten erschienen und daselbst, so Wa auch in der Buch- und Musikalien-Handlang von Trautwein, Breite Str. 8, zu haben: ““ Ouverture zu dem Itoalianischen Schäferspiel: . iI Re Pastore 1 Friedrich dem Grossen.

Mit einem Vorworte vom Professor Dr. Preuss. Original-Ausgabe in Fartitur. Pr. 20 sc. Arrangement für Militair Musik von A. Neithare

in Partitur. 20 89 Für das Pianoforte von Tiehsen.

Trautwein & Comp., Verlags-Buch- u. Musikalienhandlung, Rossstrasse No. 23.

11ö6686“

tzei⸗Strafrecht. 25 sgr. ne Sicherheitspolizei. 1 Thlr. 15 sgr. 1 Thlr. 15 sgr.

1 Thlr. 5 sgr. 3 Theile. 5 Thlr. 25 sgr. agd⸗ u. Fischereipolizei. 3 Thle. 4 ½ Thlr. 1 Thlr. 20 sgr.

1 Thlr. 20 sgr.

2 Thle. 3 Thlr. 15 sgr. 1 Thlr. 15 sgr. amptz's Annalen“ (Bd. 12 Heft 4) ist

Groos in Karlsruhe sind erschienen und in allen Buchhandlungen der Preußischen Mo⸗ narchie, in Berlin in der Oehmigkeschen (Jul. Bülow), Burgstraße Nr. 8, und in der Enslin⸗-⸗ schen, Stuhrschen und Schlesingerschen Buch⸗- handlung, zu haben: 8

„Diese Schrift ist das erste ausführlichste neuen Preußischen Poltzeise etgebnng und und ist schätzbar und empfehluüngswürdig. ein um se größeres Interesse, als es sich

10 89

ekanntmachungen.

B

8 Bekanntmachung.

Das im Regierungs⸗Bezirk Gumbinnen, im Kreise Stallupönen, belegene Domainen⸗Gut Sodargen mit dem Vorwerle Schwiegupönen soll von Johannis 1841 ab auf Jahre bis Johannis 1865 im Wege der Licitation verpachtet werden, wozu ein Bietungs⸗Ter⸗ nin auf Freitag den 23. Oktober c., Nachmit⸗ 8ags 3 Uhr, im Konferenzsaale des Regierungs⸗Ge⸗ budes zu Gumdinnen vor dem Domainen⸗Devarte⸗ nents⸗Rath. Herrn Regierungs⸗Rath Schrader, ansteht, und werden Pachtliebhaber dazu vorgeladen.

Zu dem Demainen⸗Gute Sodargen gehört:

8) ein Gesammt⸗Flächeniahalt von 18389 Morgen 130 Rutben Preuß., worunter 9690 Morgen 173 Ruthen an Ager von vorzüglicher Bodenbe schaffenheit, à13 Morgen 87 ¶Rutben gute Wie⸗ sen, 10 Mergen 59 ◻¶ Rutheu Gärten und das übrige Hüͤtung begriffen sind;

b) die Berechtigung, Bier und Branntwein zu fabri⸗ iren, wozu die zu diesem Zwecke erforderlichen Febäude und Geräthe vorhanden; .

*) das Recht, die beiden Krugstellen zu Sodargen und Radszen mit Bier und Branntweln verlegen zu dürfen, und 3

§) die Fischerei in dem Rauschwefluß in den Gränzen der Verwerte Sodargen und Schwiegupönen.

das Neben⸗Vorwerk Schwiegupönen euthält einen

Gesammt⸗Flächeninhalt von 771 Morgen 36 Ruthen

Hreuß., worunter 215 Morgen Acker und 228 Mor⸗

gen vorzüglicher Wiesen und das übrige Hütung be⸗

niffen sind. das Minimum des jährlichen Pachtzinses ist auf

1281 Thlr. 10 sgr. einschließlich von 582¾ Thlr. in Golde

fengesetzt. Die Pachtbebingungen und die näheren

Nachrichten über die Pachtgegenstände, so wie deren

Verauschlagung, tönnen in dem Bürean des Departe⸗

ments⸗Raths, Nr. d2 in dem Regierungs⸗Gebäude

eingesehen werden. W 1

Gumbinnen, den 26. Auaust 180.

Königl. Regierung, Abtheilung für die Verwaltung der direkten Steuern, Domainen und Forsten.

1 Nothwendiger Verkauf.

Ober⸗Landesgericht Naumburg. Das Allodial⸗Ritteraut Nudersdorff im Wittenber⸗ ger Kreise, abgeschätzt auf 88 89 8 8 Tausend zwei Hundert vier und zwanzig Thaler 1 sgr. 5 pf. zufolge der nebst Hypothefenschein und Bedingungen in der Registratur einzusehenden Tare, soll

am 18. November 18 40, Vorm. 11 Uhr, au ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden.

Die ihrem Aufenthalte nach unbefannten Gläubi⸗ ger und Real⸗Interessenten:; ¹) der Flaschenbrenner⸗Meister

Pfitzinger; ö“ 8 ) die Gräsin Johanne Christiane Sophie von Har⸗

rach, geb. von Ravsku;

2) Thetla Malwina] Geschwister v. Erdmanns⸗

c) Marie 88 . werden hierzi öffentlich vorgeladen.

Naumburg, den 11. April 1810.

Koönigl. Preuß. Ober⸗Landesgericht.

3 Mahlmann.

Friedrich August

+

ᷓ(1sttation ver unbekannten Gläubiger der Kassen der Königl. Straf⸗ und Besserungs⸗Anstalt

zu Naugardt. V Auf den Antrag der Königl. Straf⸗ und Besserungs⸗

Allgemeiner Anzeiger fuͤr die Preußt

Anstalt zu Naugardt werden alle diejenigen,

Ansprüche zu haben glauben, hierdurch aufgefo

uns solche binnen 3 Monaten, spätestens 84 n. den 7. November d. J., Vormittags 11 Uhr vor dem Deputirten Herrn Ober⸗Landesgerichts⸗Refe rendarius Otto angesetzten Termine, entweder in Per⸗ son oder durch einen hiesigen mit Vollmacht und din⸗ reichender Information versehenen Justiz⸗Kommissarius wozu ihnen die Justi rttg Zitennann, Böhmer, und Justiz⸗Komm isarten Triest, Mottau, Lenke bierfelbst

lusta 1 welche an die Kassen derselben aus irgend einem e,

vpon sich hören ließ. Sein Vermö 3

einem Hause in Krösseln; .“ Johann Adam Böhmel aus Freiburg, geboren den FI. Oktbr. 1747, welcher im Jahre 1778 als Zim⸗ mermann zur See ging, obne seitdem Nachricht von sich zu

88)

9)

den 1à. Juli 1805, welche iin Alter von 5 und resp. 2 ½ Jahren von ihrem Vater Johann Chri⸗ stian Löschke einer Komödiantentruppe übergeben wurden und verstorben sepn sollen, ohne daß der

vorgeschlagen werden, anzuzeige 1 Bei ihrem Ausbleiben 2 wr-XöFSe sie mit ihren Ansprüchen an die gedachten Köͤniglichen Kassen werden präkludirt werden, ihnen desbalb ein ewiges Stillschweigen auferlegt werden wird und sie nur au die Person desjenigen, mit welchem sie kontra⸗ hirt haben oder der die ihnen zu leistende Zahlung in Empfang genemmen hat, werden verwiesen werden. Stettin, den 6. Juli 1840. Königl. Ober⸗Landesgericht. Erster Senat. Wendlandt.

MNothwendiger Verkauf. Königl. Over⸗Landesgericht zu Marienwerder.

Das im Preußisch e Kreise belegene, zu der Konkürs⸗Masse des verstorbenen Admiralitäts⸗ Raths Abraham Ludwig Muhl und dessen Witwe, geborenen Broen, gehörende adliche Gut Uhlkau Nr. 247, abgeschätzt auf 18,435 Thlr. 11 sgr. 8 pf. zufolge der nebst Hopothelenschein in der Registratur einzusehen⸗ den Taxe, soll

am d. März 1811, Vormittags um 11 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden. 3

AN beiIPHeamnee Es werden hiermit folgende Personen: ¹) der Auszügler Jehann Friedrich Krepßel aus Groß⸗Jena, geboren den 13. März 1758, welcher seit dem 30. Dezember 1830, wo er in den Wein⸗ berg seines Sohnes August Kreoßel ging, vermißt worden und wah scheinlich in der Saale verun⸗ glückt ist und dessen Vermögen nur in einem Aus⸗ zuge besteht; der Kammacher⸗Geselle Johann Friedrich David Schorr ven hier, geboren den 27. Februar 1780, welcher sich im Jahre 1806 von hier entfernte, ohne seitdem Nachricht von sich zu geben, und dessen Vermögen sich auf seine Ansprüche auf das Haus Nr. 353 hierselbst beschräuft; der Schuhmacher⸗Geselle Aldrecht Wilhelm Vol⸗ land, von Freiburg, geboren den 22. Febr. 1800,

welcher se t 1821, wo er auswanderte, nichts von Köuigl. Stadtgericht hiesiger Residenzien, Abtheilung

sich hat hören lassen, Vermögen 73 Thlr. 15sgr. 3 pf.;

amortisirt werden sotl.

i beigeschafft werden kann. Vermögen 5 Thlr. 7 sgr.; auf den Antrag ihrer Verwandten resp. Kuratoren edictaliter auf

den 12. Juli 1241, Vormittags 10 Uhr, vor Hrn. O. L.⸗G.⸗Alsses. Breitenbach geladen, um sich entweder schriftlich oder persönlich zu melden und wei⸗ tere Anweisung zu gewärtigen. Die Ausbleibenden sollen für todt erklärt und ihr Vermögen soll an die sich legitimirenden Erben ausgeamwortet werden.

Die etwa noch unbekannten Erben werden zur Wahr⸗ nehmung ihrer Rechte mit vorgeladen.

Naumburg, den 16. September 1840.

Königl. Land⸗ und Stadtgericht daselbst.

Der Rentier Heinrich Jacob S isse und dessen Bru⸗ der, der Kaufmann Paul Dietrich Sasse hierselbst, ha⸗ ben auf das öffentliche Aufgebot 1

des dem Ersteren abhänden gekommenen, ihm von dem Letzteren am 31. Dezember 1818, oder 1. Ja⸗ nuar 1219, über die Summe von 5000 Thlr. Gold und 4000 Thlr. Courant, zinsbar zu 6 pro Cent, mit zweijähriger Kündigungsfrist, ausgestellten trockenen Wechsels, Behufs dessen Amoktisation, angetragen.

schen S

9 Se 18 Thlr. 27 sgr. 1 pf.; 8 ee Sophie Löschke, gedoren den d. März des Stadtsteuer⸗Einnehmers Johann Christfried Däwe⸗ 1802, und Johanne Christiane Löschke, geboren ritz hierselbst, Rechnung 8885 ——— aus dieser

die Zahlung der geordneten Benefizien ins Stocken, und als im Jahre 1765 in Folge eines durch Beschwerde⸗ führung einiger Betheiligten hervorgerufenen Befehls der ehemaligen Landes⸗Regierung vom 14. Mai ge⸗ dachten Jahres von den Erben des letzten Administra⸗ tors und Rechnungsführers der Gesellschaft, weiland

aber eine Unzulänglichkeit des vorhandenen Fonds zu ersehen oewesen und dunßch iu einem auf Befehl der genannten Landes⸗Behöse⸗ e vom 25. April 1766 am 17. September 1760 abgehaltenen Verhörs⸗Termine Seitens der erschienenen Mitglieder des Collegium amo- ris in Betracht der vorhandenen Insolvenz der Gesell-⸗ schaft beschlossen worden war, daß dieselbe zur Liqui⸗ dation gebracht und zu diesem Zwecke ein Curator litis et bonorum bestellt werde, mit Genehmigung der höch⸗ sten Behörde unterm 13. Oktober 1767 zum Ediktal⸗ Erlaß verschritten und darin an alle Mitglieder des mehrgedachten Collegium amoris die Aufforderung ge⸗ richtet, bei Strafe der Ausschließung und bei Verlust der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand den 4. Fe⸗ bruar 1768 im angesetzten Termine zu erscheinen, ihre „Liquidationes etc. mit Deduzirung der Priorität ad acta einzubringen“ und sich zu gewärtigen, daß die Nichterschienenen ohne Erkenntniß für ausgeschlossen von diesem Kreditwesen geachtet werden sollten.

In Feolge dieser Ladung nun hatten sich theils an gedachtem Tage, theils vorher, die in dem sub A. bei⸗ gefügten Verzeichnisse unter No. 1 bis à8 benannten Mitglieder und beziehendlich deren angebliche Erben angemeldet, und es war, nachdem dieselben mit dem bestellten Curator litis et bonorum verfahren hatten, in einem am 14. Mai 1778 publizirten Urtel der Ju⸗ risten⸗Fakultaͤt in der Hauptsache dahin

„Dieweil hiernächst die Mitglieder der Societaet deren Aufhebung beliebet, und nachdem solches

Es werden daher alle diejenigen, welche als Eigen⸗ thümer, Cessionarien, Pfand⸗ oder sogstige Brief⸗In⸗

hierdurch vorgeladen, in dem am 18. Januar 1841, Vorm. 11 Uhr,

im Stadtgericht vor dem Herrn Stadtgerichts⸗Rath Krüger anberaumten Termine entweder in Person oder durch einen gesetzlich zulässigen Bevollmächtigten, wozu ihnen, in Ermangelung anderer Bekanntschaft, die Her⸗ ren Justiz⸗Kommissarten Mörs und Goldbeck vorge⸗ schlagen werden, zu erscheinen, ihre Ansprüche an den vorgedachten Wechsel zu bescheinigen und darauf die weiteren Verfügungen zu gewärtigen, unter der Ver⸗ warnung, daß die Ausbleibenden mit allen ihren An⸗ sprüchen auf jenen Wechsel präkludirt und der Wechsel

Berlin, den 7. September 1840.

für Kredit⸗, Subhastations⸗ und Nachlaß⸗Sachen.

Johann Gottlob Nelkeubrecher von hier, geboren gen 21. März 1787, zuletzt Soldat in Holländischen Hiensten, von dem im Jahre 1807 von der Insel

Ediktal⸗Ladung. Mit Landesherrlicher Confirmation vom 2⁄1. Mai

W 2 8 Walchern die letzten Nachrichten eingingen und

Nr. 1182 hierselbst besteht;

5) der S

lassen und do un i Nachrichten 8 Sunnnn 2 Thlr. 12 sgr. 6) der Winzer 8 2. Februar 176 ½, 1832, wo

2 pf.;

Haus Nr. 942 b

7) Johaunn Gottlob Krügler

1.. aus Krösseln, welcher 1

d 8 4 2 2 dessen Vermögen in einem Antheile an dem Hause unter dem Namen des

. Geselle Johann Heinze von hier, eine sogenannte Versorgungspraris für die Wit⸗ im Jahre 1799 Naumburg heimlich ver⸗ wen und Waisen der Mitglieder gestiftet, deren Zweck im Jahre 1803 die letzten dahin ging, daß jenen, nach der Letzteren Tode, von Ollmütz eingingen, Vermögen den jährlich eingeschlossenen Beiträgen, die aber zum ““ größeren Theile gegen Zinsen wieder an die Mitglieder ohann Christian Kirst, geboren den seibst ausgeliehen wurden, unter Zurechnung dieser 16 ⁄, von dem seit dem 31. Oktober Vorschüsse, verhältnißmäßige „Benetichat in Aversional⸗ Nachricht er sich heimlich von hier entfernte, keine Summen von 20, 40, 60 u. . w. Thalern verabreicht FKachrichten eingegangen sind. Ihm gehört das würden.

als Schuhmacher⸗Lehrling von schon vom Jahre 1757 an wegen unterbliebener Ab⸗

8 188 sich heimlich enifernte und seitdem nichts führung der statutenmäßigen Beitraͤge der Mitglieder fraglichen Schuüldenwer

1729 ward in dem genaunten Jahre allhier zu Oschatz

Collegium dmoris

haber auf diesen Wechsel Anspruch zu machen haben,

höchsten Orths genehmiget worden, in dem deshalb edictaliter auberaumten Termine ihre Forderun⸗ gen liqvidiret, so ist vor allen Dingen durch einen verpflichteten Calculatorem nach denen abgelegten und justiticirten Rechnungen, wie viel jedes Mit⸗ glied zur Casse beigetragen und bezahlet, zu erör

tern, und nach dem Verhältniße derer bestrittenen Einlagen das Vermögen der Societaet, worunter zugleich diejenigen Capitalien, welche aus der Casse erborget worden, nebst denen davon aufgelaufenen Zinsen zu rechnen, unter die in Permino erschie⸗ nenen Mitglieder, und an derer bereits verstorbe⸗ nen Statt, diejenizen, welche sich als deren Erben legitimiren, (maaßen derer zurückgelaßenen Witt⸗ ben und Kinder Suchen, wenn sie sich von des verstorbenen Mitglieds Erbschaft loßgesaget, nach⸗ dem das Iustiturum aufgehoben, unstatthaft,) in so weit sich selbige ihrer Antheile nicht begeben, zu vertheilen; Auch mögen diejenigen, welche der Casse ein mehreres schuldig geworden, als nach

nurgedachtem Verhältniße ihnen zuzutheilen, sich

der Herausgabe des zuviel erhaltenen keinesweges

entbrechen, und sind sie im Verweigerungsfall dazu

gehörig anzuhalten“

erkannt, dabet zugleich die Präklusion der im Termine Außengebliebenen ausgesprochen und der Lossagung mehrerer der Liquidanten gedacht worden.

Diesem beziehendlich ohne Weiteres rechtskräftig ge⸗

wordenen Erkenntnisse zufolge hat nun zwar der da malige hiesige Stadtrath durch den hierzu als Kalku⸗

Obwohl dieses Collegium amoris bald etne nicht unbeträchtliche Ausbreitung erlangt hatte, so kam doch

lator in Pflicht genommenen Rechts⸗Kandidat Kar⸗ Gottlob Masche eine bereits unterm 5. Juni 1780 zu den Akten gebrachte Zusammenstellung der Einlagen der in der Beilage süb A. genannten 92 des Collegium amoris fertigen, na⸗ gänzlich ruhen lassen.

Mitglieder

chher aber die Sache des

urch

Neuerdings jedoch die endliche Regulirun

eens, dessen Masse sich