Verhältniß zu den ungeheuren Kosten, welche die beiden Expedi⸗
tionen und die fortdauernde Besetzung jener entfernten Landstriche verschlaͤngen. Noch trauriger wuͤrden die Aussichten, wenn man die übrigen Verwickelungen, wie sie der Ostindischen Herrschaft mit Nepal und Birma bevorstaänden, so wie den allgemeinen po⸗ litischen Stand der Dinge betrachte. 3
Das Comité zur Unterstuͤtzung der Polen hält häufige sammenkuͤnfte, um Vorbereitungen zu dem auf den 17. e angesetzten Fest in der Guildhall zu treffen. Lord Dudley Stuart üͤberreichte eine Liste von Goͤnnern und Goͤnnerinnen, von denen viele selbft erscheinen wollen. Man bemerkt darunter den Herzog von Susser, die Herzogin von Kent, und Lord Palmerston.
Das Volk des vereinigten Koͤnigreichs verzehrt jäͤhrlich fuͤr
ungefaähr 25 Millionen Pfd. St. Brod, en fuͤr 50 Mil⸗ lionen Pfd. geistige Getränke. Bloß das Wachholderbranntwein ausgegeben wird, koöͤnnte die ganze Be⸗ völkerung ein halb Jahr lang mit Brod versorgen. Bigkeits Vereine haben noch viel zu leisten. Die furchtbare Noth der unteren Klassen in den großen Städten von Schottland hat die Aufmerksamkeit der Behörden
erregt, und es soll eine Untersuchungs⸗„Kommisston ernannt wer⸗
den. Die Buͤrger von Edinburg zahlen 6 Prozent an Armen n 8 ’ 2 9% so rasch zusammenschmolz, daß die Bergströme Age zu eiger
Sreuer, wogegen 517 Pfarreien des Landes gar keine Armen⸗, 1— 8 4 . Pf 3 1 da dem Vernehmen nach die neue Spanische
Steuer entrichten und die Gutsherren uüberdies meist von ihren
Guͤtern abwesend sind; ein Beweis, daß sich die Armen in die großen Staͤdte zusammendrängen.
Aus dem Gefangnisse der Queens⸗Bench wurde dieser Tage,
nach ziemlich langer Haft, der junge Advokat Herr Dunn enmt⸗ lassen, ein excentrischer Irlaͤnder, der diese Gefangenschaft beste⸗ hen mußte, weil er die reichste Erbin Englands und vermuthlich Europa'’s, Miß Angela Burdert⸗Coutts, Sir Fr. Burdett’'s Toch⸗ ter, mit seinen verllebten Zudringlichkeiten behelltgt, ja sich ein⸗ mal uneingeladen in ihr Schlafzimmer eingefuͤhrt, dann aber die geforderte starke Buͤrgschaft fuͤr Haltung des Frtiedens nicht hatte erlegen koͤnnen. Der Oberrichter, Lord Denman, entließ ihn ohne Caution, wogegen der General⸗Prokurator vergebens Ein spruch that.
An Bord des Dampfboots „Great Western“, das am 7. November von Bristol nach New⸗York abfuhr, befand sich Herr
Muͤhlenderg, vormaliger Gesandter der Vereinigten Staaten in
Wien. Das Schiff nahm auch die Französische Thron⸗Rede mit.
Das Transportschiff „Abercrombie“ ist am Mitrwoch mit 900 896 Truppen am Vord nach dem Mitrellaͤndischen Meere abgesegelt.
1 85 Ausfuhr werthvoller Metalle aus dem Hafen von Lon⸗ don betrug waͤhrend der am 5. November abgelaufenen Woche: an gemuüͤnztem und ungemuünztem Silber 2533,933 Unzen nach Hamburg, 4000 nach Röͤtrerdam, 868 nach Belgien, 16,000 nach dem Schwanenfluß, 8000 nach Gibraltar und Moga⸗ dore; an Gold 360 Unzen nach Rotterdam und 740 nach dem
Schwanenfluß. s 5h e-2. 82 90 p ppen. 2 ong .28b; Bruͤssel, 16. Nov. In der Repreͤsentanten⸗Kammer wurde heute der Entwurf zur Adresse, als Antwort auf bie Thron⸗Rede, von Herrn Dechamps verlesen. 97 Beginn derfelben heißt es: „Wir sind erfreut zu erfahren, daß; die bestehende Eintracht der großen Staaten zu unterbrechen drp⸗ hen, auf die zufriedenstellenden Beziehungen, die Eure Majestät fortwährend mit den verschiedenen Maͤchten haben, keinen Einflu üben Belgien, indem es sich den schiedsrichterlichen Grundsätzen unterwarf, die die großen Maͤchte im Namen des Curopéischen Friedens ihm auferlegten, hat sich dadurch hinwiederum die feierliche Verbuͤrgung seiner Neutralitaät erworben. Diese von uns ernstlich angenommene Buͤrgschaft haben wir voͤll Vertrauen unter die Obhut der Unverletzlichkeit der Vertraͤge gestellt. Mit Zufriedenhett nehmen vwir die von Ew. Majfestaͤt ertheilte Versicherung auf, daß Ihre Regie⸗ rung uͤberall fuͤr dieses Prinzip unserer politischen Existenz eine ehen so aufrichtige Achtung gefunden, als wir selbst dafuüͤr besitzen. Die Neutralitaͤt ist ein Unterpfand der Unabhäangigkeit fuͤr Bel⸗ aien und eine der Bedingungen des Europätschen Gleichgewichtes. Dir werden uns angelegentlichst bemühen, die Regierkung Ew. Majestaͤt in der Bebzaußtung derselhen zu unterstüßen.“ (Im Uebrigen ist diese Adresse ein bloßer Wiederhall der Thron⸗Rede.) Der Repraͤsentanten⸗Kammer sind zwel neue Gesetz⸗Entwuͤrse vorgelegt worden. Durch einen derselben wird dem Kriegs⸗ Ministerium ein Kredit von 4,350,000 F zur vollen Deckung der Ausgaben von 1840 eröͤffnet. Mit Einschluß dieser Summe wird das Kriegs⸗Ministerium in diesem Jahre die Summe von 1,240,000 Fr. weniger als im vorigen Jahre gehraucht haben. Der zweite Gesetz⸗Entwurf schlägt die Prorogation des Getraide⸗ Gesetzes vom 25. November und 28. Dezember 1829 auf ein
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Kopenhagen, 16. Nov. Ihre Mafestaͤten der Koöͤnig und die Koͤnigin haben nunmehr ihre Residenz vom Schlosse Sor⸗ genfrei nach Kopenhagen verlegt. Bs; Am Dienstage, den 17ten d., um 1 ½ Uhr Nachmittags empfangen Ihre Majestaͤten Cour auf dem Palais Amaltenborg von Damen und Kavalieren der drei ersten Rangklassen.
„In welchem Grade oder auf welche Weise die beabsichtigten Kollegiabz Reductionen oder Reformen sich auf das General⸗Zoll⸗
Kammer, und Kommerz⸗Kollegium erstecken werden“, sagt Kjöbenhavynsposten, „ist noch nicht entschieden; denn obglesch
die runde Summe zur Bestreitung der Gagen und der Haltung des Kollegiums bestimmt ist, so haben doch die abgegebenen Be⸗ denken in Betreff der Zahl der Beamten und der Vertheilung 888 Arbeit noch nicht damit in Einklang gebracht werden önnen.
Nach demselben Blatte haben die Militalrs, welche die bekannte Kovenhagner Adresse mit unterschrieben hatten, dieser Tage von ihren resp Reziments⸗Chefs die Anzeige erhalten, daß, obwohl der Koͤnig die Gefuͤhle nicht verkenne, die sie durch Un⸗ terzeichnung jener Gluͤckwunsch⸗Adresse an den Tag gelegt haͤtten, Se. Mazjestaͤt es doch nicht mit dem Geiste, der bei Sraats⸗ dienern im Militair⸗Erat zu wuͤnschen sey, üͤbereinstimmend fän⸗ den, daß sie an dergleichen staatsduͤrgerlichen Unternehmen Theil haͤtten.
g Schweiz. Alus der Schwelz, 14. Nov. (Hannop. Z.) Wie es scheint, glaubt der Vorort in Zuͤrich noch nicht so ganz unbe⸗ dingt an die Erhaltung des Europaͤischen Friedens; denn er trifft Vorkehrungen, welche auf den Fall berechnet sind, daß die Schweiz in die Nothwendigkeit versetzt werde, ihre Neutralitaͤt zu ver⸗ theidigen. So z. B. werden die Staͤnde aufgefordert, ihr Mi⸗ Utair in Bereitschaft zu halten, und angefragt, ab es unter den onwaltenden Umstaͤnden nicht zweckmaͤßig waͤre, die Aussuhr von
— —;
—
eid, das jährlich in . des flachen Liberalismus satt zu seyn, greift nun in Ermangelun
Die Mä sich der Roͤmischen
die ernsten Differenzen, welche
die Obdachlosen in
2
Heu, Lebensmitteln und anderen Dingen zu untersagen ꝛc. Nach unserm Dafuͤrhalten sind derartige 2 setzt uͤherfluͤssig ge⸗ worden, da bein Grund mehr vorhanden ist,
Gesinnungen des Pariser Kabinets sowohl, als daran zu weifeln, daß die en
salls den ndfͤtzen einer persoͤhnlichen Politik huldigen werde. — In Luzern, dieser Leuchte des radikalen Liberalismus, ist in diesem Augenblicke die Priester⸗Partei außerordentlich rührig, und bereitet eine Veraͤnderung in der dortigen
bezweckt. ir zweifeln keinen Augenblick daran, daß diese
mühungen ein völliger Erfolg keönen wird, und halten es fuͤr mehr als nur moöglich, daß die Jesuiten in wenigen Jahren schon
entlin then, als die letzten Veränderungen in Spanien die
A Fuß in diesem Konton gefaßt und namentlich der 1 Erziehung sich bemächtigt haben werden. Das Volk scheint
einer besseren Sache nach dem entgegengrsetzten Ertrem und wirft Hierarchie blindlings in die Haͤnde. Gegen Ende Oktobers fiel an ünseren Hoch und Niederge⸗
birgen eine sehr große Masse von Schnee, und in der ersten Woche des jetzigen Monats wehte ein warmer heftiger Föhn uͤber
die Alpen her, der unter Donner und Blitz das eisige Element
furchtbaren und verheerenden Hoͤhe anschwollen. n groöͤßten Schaden richteten die Schneegewaͤsser in Graubuͤndten und dem
Urnerlande an, von wo aus sortwährend betruͤbende Beschreibun⸗ Iüescnen die Spalten der oöͤffentlichen Blaͤtter
gen von Verheeru uͤllen
Trotz der schlechten Jahreszeit und des Obwaltens anderer unguͤnstiger Umstaͤnde wird die Eisenbahn zwischen St. Louis und Muͤhlhausen dennoch außerordentlich stark benutzt, in der Weise, daß z. B. vorgestern allein nicht weniger als 800 Perso⸗ nen darauf befoͤrdert wurden; eine Zahl, die ungeheuer ist, wenn
man bedenkt, daß bisher nur zweimal des Tages eine Diligence
von Basel nach Muͤhlhausen und umgekehrt fuhr. Stieße das Geschaͤft der Enteignung der Grundstuͤcke nicht auf so viele Schwie⸗ rigkeiten, so wuͤrde die ganze Bahn (mit doppelter Schienenlage) zwischen hier und Setaßbuts wohl schon in der Mitte des kuͤnf⸗
im vorigen Jahre eine Schlettstadter Jury so sehr, daß sie den Besitzern von, fuͤr die Eisenhahn abzutretenden Grundstuͤcken das Doppelte, Dretfache, ja Vierfache von dem zusprach, was jene selbst von den Unternehmern forderten. Letztere konnten sich einem so ungerechten Ausspruch nicht unterziehen, und in der
unguͤltig verworfen. Vor wenigen Tagen nun trat in Schlettstadt auf das neue ein Geschwornen⸗Gericht zusammen, um über dieselben Gegenstände zu entscheiden. Und wie entledigte sich dasselbe sei⸗ nes Auftrages? Es verdoppelte banahe noch die unsinnigen An⸗ saͤtze seiner Vorgaͤngerin, indem es z. B. fuüͤr Grundstuͤckchen, welche von der ersten Ju 1 einen Preis von 5— 600 Fr. festsetzte, so daß die Hektare ge⸗ woͤhnlichen Landes auf 60,000 Fr. zu stehen kaͤme. Naruͤrlich haben die Unternehmer nun wieder aufs neue gegen diese Ent⸗ scheidungen Widerspruch eingekegt, und hoffentlich wird derselbe zur Folge haben, daß solche schamlose Willkuͤrlichkeiten der Ju⸗ ries in Pnkunft unmoͤglich werden..... 8 Italten.’
Mailand, 14. Rov. n aus Pavia vom 9. November: „Das heftige Regenwetter der letzten Tage, begleitet von starkem Suͤdostwinde, har die Flüsse Po und Ticino außerordentlich angeschwellt. Die ganze Vor⸗ stadt Ticino (in Pavita) wurde uͤberschwemmt; die Einwohner derselben sahen sich genöthigt, sich in die obern Stockwerke zu fluͤchten, und diejenigen sogar gänzlich zu raͤumen, die man nicht fest genug glaubte. Auf Veranstaltung der Munizipalbehoöͤrden wurden die Duͤrftigen mit Lebensmitteln versehen, und einer der KommmunalKasernen eeinst⸗ wellen untergebracht. — Durch das Austreten der Ge⸗
waͤsser auf der Poststraße nach Genua ist der Zutritt zu der
Schiffbruͤcke uͤber den Po bei Mezzana Corti unmoͤglich gewor⸗ den. Auch die nach den Hafenplätzen Spessa und Parvanese am Po⸗Flusse fuͤhrenden Straßen stehen unter Wasser, daher auch die Ueberfahrten an jenen Wegen gesperrt sind. Die Hoͤhe, welche die Gewaͤsser daselbst erreichten, sind nicht viet geringer als jene des vorigen Jahres. Die Daͤmme von Golena wurden uͤberschritren, und die erst unlaͤngst renovirten Haupt⸗Dammwerke unterlagen an manchen Srellen gro⸗ ßen Beschaͤdigungen und Rissen. — Trotz aller Anstren⸗ gungen der Bau⸗Behoͤrden erfolgte gestern um 1 Uhr Nachmittags bei der alren Dammstrecke in der Nähe von Mezzana Parpanese ein erwa 50 Meter dreiter Durchbruch. Gegen Mit⸗ ternacht erfolgte auch die Zerstoͤrung des großen Dammes des bel dem Zusammenflusse des Lambro mit dem Po einmündenden Reale, und sein Einbrechen verursachte den Umsturz eines Theiles des Dammes ober⸗ und unterhalb des großen Bauwerkes, von wo dann die Gewaͤsser des Po einstroͤmend ein etwa 00 Meter weiter gelegenes Haus zerstoͤrten, ohne daß uͤbrigens irgend ein Mensch um's Leben gekommen ist.“ “
Swanken.
Madrld, 8. Nov Die Dofl⸗Feltun g enthaͤlt ein Bekret der
Regentschaft, wodurch eiie ge taue Angabe aller Staͤdte, Doͤrfer u. s. w. in Spansen, Behills ber neuen Muntzipal⸗ und admi⸗ nistrativen Eintheilung des Laßtzes, anbeföhlen wird. Ein ande⸗ res Dekret bestehlt die Freilassung aller von den Junta's verhaf⸗
teten Personen und erklaͤrt zuglesch alle von derselben erlassenen
Verbannungs⸗Urtheile fuͤr ungüͤltig.
Es heißt, die Regierung wolle in Madrid eine Anleihe von
21 Millionen und in den Staͤdten Cadix, Sevilla, Malag, Va⸗
lencia und Barcelona zusammen von 10 Millionen Realen gegen
Wechsel auf den Schatz von Havassa kontrahiren.
Gestern wurde das Erinnerungsfest an die am 7. November 1823 auf dem Platze de la Cebada getoͤdteten Liberalen, unter denen auch Riego war, mit großem Pompe gefeiert.
Portugal.
issabon, 2. Rov. (Morning Chronicle.) Die Ver⸗ haͤltnisse zwischen Portugal und Spanien sind sehr verwickelt ge, worden, wozu die Frage wegen Beschiffung des Duero wohl
nicht wenig beigetragen haben duͤrfte. Die Spanische Regierung hat unstreitig Ursache, sich in dieser Bezitehung uͤber Portugal 1 beklagen. Im Jahre 1835 wurde ein Vertrag zwischen bei⸗ en Regierungen abgeschlossen, und da zu jener Zeit die Charte in Portugal herrschte, so war es nicht noͤthig, jenen Vertra den Lortes vorzulegen, waͤhrend nach der gegenwaͤrtigen Verfas⸗ sung, der Constitution von 1838, dies durchaus erforderlich ist. Es war daher nichts weiter noͤthig, als sich uͤber die zur Aus⸗ fuͤhrung des Traktats erforderlichen Maßregeln zu verstaͤndigen,
an den friedlichen
dehrheit der Franzoösischen Kammern eben⸗
Verfassung vor, welche
die Belettigens des bisherigen Systems und seiner Percbeldigee e.
schieben, und die beiden Lander waren eben a
empfahl am 27sten diesen Gegenstand dringend der
des Marquis von Saldanha in Madrid.
sandte aber soll uͤber die bracht seyn, indem er darin eine Anerkennung der revoluttonatren
Regterung erblickt. That wurde derselbe von dem obersten Gerichtshof in Paris als
zu 350 Franken gewerthet wurden,
mahlin des Heern von Titoff schwer erkraukt.
Gazzeitu dt Milanz meldet
ren haben den Scheich Abd Halad zum Fuͤrsten des Gebirges ernannt und ihn an die Spitze der 4
ten Portugals, von beiden Seiten Kommissarten ernannt wur⸗ den, die im vorigen Jahre ihre Arbeiten beendigten. Die Spanische Regierung gab fast in allen streitigen Punkten nach, und die von den Kommissarien festgesetzten Punkte wurden im Februar in der Thron⸗Rede der Koͤnigin von Portugal den Cortes zur Eröͤrte⸗ ruhg empfohlen. Bis jetzt ist indeß nichts geschehen. Die Sep⸗ tembristen, so wie diejenigen, welche in jedem Zugestäaͤndnisse den Untergang Portugals erblicken, oder die durch das Geschrei der dabet interessirten Parteien erschreckt sind, widersetzen sich der Eroͤffnung der Schifffahrt uͤberhaupt. Man hat alle moͤglichen triguen aufgeboten, um die Entscheidung der Fpege deam 8
im Punkte,
durch diese Verzögerung mir einander in Kollision zu —
fuͤhrung der von Perez de Castro und seinen Kolle⸗ gen gegen Portugal beschlossenen Zwangs⸗Maßregeln ver⸗ hinderten. Die Portugisische Regierung wuͤnscht selbst, diese An⸗ elegenheit zu beendigen, aber bei der Schwaͤche und dem hier herrschenden Aufschiebungs⸗System, wodurch Portugal schon in so viele Streitigkeiten mit anderen Maͤchten verwickelt wurden, ist noch nichts fuͤr die Ausfuͤhrung geschehen. Die Frage hat uͤbrigens jetzteinen sehr ernsten undgefaͤhrlichen Charakterangenommen, Regierung am vo⸗ rigen Montag eine Arr Ultimatum in Bezug auf diese Angelen genheit uͤbersandt hat und zur Unterstützung desselben ein stor, kes Corps an die Portugiesische Graͤnze zu senden beah⸗ sichtigt. Es haben in dieser Woche mehrere Konferenzen stattgefunden, und der Minister der auswärtigen Angelegenheiten - ufmerksam⸗ keit der Deputirten, indem er hinzufuͤgte, daß er wohl nicht nd⸗ thig habe, Gruͤnde dafuͤr anzugeden, da dieselben Jedermann, namentlich den Deputirten, bekannt seyen. Diese Angelegenheit hat auch seithem taͤglich auf der Tages⸗Ordnung gestanden, ist aber stets durch andere Dinge verdraͤngt worden. Vor etnigen Monaten wurde sie den drei Kommissionen der Diplomatie, des Handels und des Ackerbaus uͤberwiesen, von denen die heiden ersten sich dafuͤr, die letztere dagegen erklaͤrten. Viele glauben,
. bb welchem Zwecke, nach einer achtmonatlichen Zoͤgerung von ei
tigen Sommers eroͤffnet werden koͤnnen. Bekanntlich vergaß sich daß der Vertrag nur mit großer Muͤhe werde angenommen
M 6 Hinsicht viel von der Anwesenheit Man hofft in dieser Hin Zer zranssch Sendung des Marschalls sehr aufge⸗
werden.
Fn. I d z14h. 82 8 6.08d h Prwet. hch so ugagle n
Von der Tuüͤrkischen Gränze. 5. Nov. (A. Z.) Herr von Daschkoff ist bereits in Belgrad eingetroffen. Er wird die
Geschaͤfre des Russischen General⸗Konsuls in Serbien vegrwcrer.
und so lange beforgen als Herr von Titoff in Konstantinopel bleibt. — Der junge Fuͤrst Michael war von seiner Reise zurüt gekehrt, die er in Begleitung des franzoͤsischen, öͤsterreichischen und preußischen Konsuls in den Fuͤrstenthuüͤmern gemacht hat. Er hat
zugleich die Tuͤrkischen Donaufestungen, namentlich Silistria und
raila, und die Schlachtfelder des letzten Tuüͤrkisch⸗Russischen Krie⸗ ges besucht. Die öffentliche Stimmung in Serbten hat sich bessert. — Nach Briefen aus Konstantinopel ist baselbst die
*
Aegypten.
Alexandrien, 1. Nov. (Tonstitutlonnel. ist nur wenla Neues eingegangen Das Französische Dampfbo „Euphrat“, welches am 20. Oktoder von dort hier ankam, hat Depeschen mitgebracht, die heute mit dem „Meteor“ weiter ge⸗ sand; wurden, uͤber deren Inhalt indeß nichts verlautet. Mau erfährt jedoch, daß die Angelegenheiten in Syrien noch fast in demselben Zustande sind. Man glaubt nicht, daß der Vice⸗ Kö⸗ nig auf sene Provinz verzichten werde, und die Bergbewohnet, welche seine Sache es haben sich berelts über die Verbün⸗ deten zu beklagen, die ihre Versprechungen nicht halten. Es herr⸗ schen große Spaltungen unter den Insurgenten des Libanon, und die Abreise Emir Beschir'’s und seiner Familie hat den Maroniten sehr miß⸗ fallen, welche die Einschiffung ihres Mißtrauens von Seiten der Engländer betrachten. Diese Letzte⸗ Insurgenten gestellt. Man ist erstaunt, nichts mehr von Ibrahim Pascha und Soliman zu hoͤren und man faͤngt an, zu glauben, daß der Sohn des Vice⸗ Koͤnigs, der den Tharakter der ihm gegenuͤberstehenden Tuͤrken und Albanesen genau kennt, ruhig warten wird, bis das schlechte Wer⸗ ter die Schiffe der Verbuͤndeten zwingt, sich von der Kuͤste zu
entfernen, um dann durch einen kuͤhnen Handstreich die Bergbe⸗
wohner zum Gehorsam zuruͤckzubringen. — ab Dampfboot „Euphrat“ ist bei der Einfahrt in den hie⸗
sigen Hafen, da es ungeachtet des schlechten Wetters keinen Loor⸗ sen an Bord genommen hatte, auf dle Felsen gestoßen und hat einige Havarie erlitten. Es überbringt eine traurige Nachricht. Es hatte bekanntlich einige Franzb sische Offziere und den Dol⸗ metscher Mehmed Ali’'s an der Küste von St. Jean d'Acre ans
Land gesetzt. eine starke Eskorte mit, um sie sicher nach ihrem Bestimmungs⸗ orte 5 geleiten. In geringer Entfernung von der Stadt wur⸗ den sie jedoch von einem Haufen Berg⸗Bewohner angegriffen und die Eskorte, zu schwach, um Widerstand zu leisten, ging zu ihnen
ihrer Kleider beraudt.
Hals, als eine starke Aegyptische Patroutlle erschten und ihn be⸗ freite, indeß erhielt er doch noch einen Saͤbelhieb in den Ruͤcken und mehrere andere Wunden. . In den letzten Tagen sind die Franzosen in Alexandrien a⸗ sultirt worden, und der Vice⸗Koͤnig ist nicht im Stande, dies z verhindern. Vor kurzem war dies nicht hder Fall, alle Aegypter scheinen sich jetzt zu uͤberzeugen, daß die Franzosen, un⸗ geachtet ihrer Versprechungen, Aegyvrten aufgeben. Der Admiral Stopford befand sich, den letzten Nachrichten ufolge, mit zwei Linienschiffen und zwel Fregatten vor Veirut. ie Garnison dieses Platzes bestand nur aus Tuͤrken und man
geben hatten, dorthin zuruͤckgekehrt sey.
weilen einige Bomben in die Fistung. Vom Gebirge wurden nur wenig Lebensmittel in die Kuͤstenstaͤdte geliefert.
Einer Aeußerung des Britischen Konsuls in Spra zufolge, wollen die Englaͤnder eine Landung in Cuez umernehmen⸗ Der Englische Einfluß gewinnt hier taͤglich mehr Terrain. ön
aͤuptlings als einen Beweis des
Der Gouverneur dieses Platzes gab den Offtzieren
uͤber. Die Offiziere wurden sodann aller ihrer Effekten und selbst Ein Sergeant⸗Major, der hei Afrikani⸗ schen gedient und ein Ohr verloren hatte, erhielt Stockschlaͤge, und der ungluͤckliche Drogman hatte bexeits den Strich um den
allein die 1
versicherte, daß ein Theil der Europäͤer, die sich nach Cypern be⸗ St. Jean d’ Acre ist noch nicht ernstlich von den Verbuͤnde⸗ ten angegriffen worden, doch werfen die Englischen Schiffe zu⸗
Gestern sind drei Französische Kriegsschiffe in den hiesigen Hafen eingelaufen; sie werden vom Capitain Gourdon kommandirt⸗
Das Journal des Déebats enthaͤlt folgende Nachrichten aus Kahira: „Herr Créömieur hat hier zwei juͤdische Schu⸗ len errichtet, eine fuͤr Knaben und eine fuͤr Maͤdchen. Diese Kinder boten einen traurigen Anblick dar; sie waren nackt oder in Lumpen gehuͤllt, hatten keine Schuhe und litten groͤßtentheils an Augem und anderen Krankheiten des Landes. Man versam⸗ melte etwa 150 Knaben in einem Tempel; auf ein Zeichen traten etwa 20 von ihnen, mit dem alten Testament in Hebräͤtscher Sprache in der Hand, aus dem Haufen hervor und setzten sich auf alte, schmutzige Matten oder auf das Pflaster. Sie lasen und Ubersetzten gemeinschaftlich; allein welche Uebersetzung war dies! Sie uͤbersetzten ins Arabische. Die Uebung wurde schnell unterbrochen und man versprach den Kin⸗ dern, indem man ihnen zugleich einige Rarthschlaͤge zu einer besseren Uebersetzung gab, daß sie kuͤnftig auf Baͤnken sitzen sollten. Herr Crémieur traf sogleich Anstalten, die Kinder voll⸗ ständig neu zu kleiden; es wurde daher ein aus zwoͤlf in der Stadt wohnenden Issracliten bestehendes Comité gebildet, das mit den aus Europa eingehenden Unerrstuͤtzungen fuͤr die Unter⸗ haltung des Etablissements zu sorgen hat. Herr Crémieux ver⸗ pflichtete sich zu einem jaͤhrlichen Beitrage von 6000 Franken. Die Knaben werden Hebraͤisch, Arabisch, Franzoͤsisch, Italienisch, Arithmetik und Geographie lernen; auch die Maͤdchen sollen in den genannten Sprachen, in den beiden letzten jedoch nur bei⸗ läufig, dagegen hauptsaͤchlich in eeercen unterrichtet werden. Die meisten Krankheiten dieser Kinder entstehen aus Mangel an
sorgfaͤltiger Pflege, man hat sich daher versichert, daß ihnen die — in Zukunft zu Theil werden wird, auch ist fuͤr die Heilung der
granken gesorgt worden, indem Clot Bei sich aus eigenem Antriebe dazu erboten hat. Er ist wahrhaft unermuͤdlich und wird rat der Schulen bleiben, wofuͤr er keine Besoldung empfaͤngt. n dem Hofe jeder Schule wird ein Springbrunnen angelegt, in dessen Wasser die Kinder sich täͤglich mehrmals waschen muͤs⸗ sen; auch befindet sich daselbst ein großes Bassin, worin sie sich mwöchentlich zwei bis dreimal baden. Kleidung erhalzen sie zwei⸗ 2 jährlich von der Anstalt. Sie essen in der Schule und zwar nicht mehr auf Orientalische Weise mit den Fingern, sondern auf Europaͤlsche Weise. Das Lokal der Schulen ist schoͤn, ge⸗ räumig und gesund und hat uͤberall freien Luftzug. Allle angese⸗ n Fronzofen in Kahira haben ihre Unterstuͤtzung zugesagt.
ie Einweihung dieser Schulen geschah folgendermaßen: ie armen jüͤdischen Familien in Kahira wurden in die Syna⸗ goge berufen, wo Herr Crémieux ihnen die Vortheile der Er⸗ ztehung ihrer Kinder auseinandersetzte; er sagte, daß die Religion dieselbe gebiete, daß der Glaube dadurch gekraͤftigt werde und daß die Europoͤischen Juden ihre buüͤrgerliche Gleichstellung, deren ste in den civilisirtesten Laͤndern genossen, nur ihrer Erziehung verdankten. Diesen Worten, die ein Deutscher Gelehrter, Herr Munck, ins Arabische und Hebraͤische übersetzte, solgten die leb⸗ haftesten Danksagungen. Herr Crémieux wurde namentlich durch den Ober⸗Rabbiner und durch Herrn Adda, einem der ange⸗ sehensten Bewohner von Kahira, unterstuͤtzt. Der verstaͤn⸗ dige Eifer des Herrn Munck hat sich auch bei dieser Gelegenheit wieder bewährt und er verdient den wärmsten Dank fuͤr seine Geduld und seine trefflichen Anordnungen. Er hat mit den Lehrern gemeinschaftlich ein Reglement in Arabischer und Fran⸗ zoͤsischer Sprache ausgearheitet. Die Mission des Herrn Creé⸗ mieur wird daher mehr als eine Frucht tragen und die Verfol⸗ ugen, welche die Juden erduldet haben, werden, indem sie das itgefühl des Occidents erregen, in Aegypten Einrichtungen her⸗ f en, die dazu dienen werden, das Loos der Israeliten zu Ibe ““
S 8
——— Bromberg, 18. Nov. Das Geburtstags Ih⸗ rer Majsestär der 4 gsfest Ih
eiert. Zur Nachfeier hauec die hiesige Schuͤtzengilde am ten d. W. gleichfalls einen Ball veranstaltet, auf welchem der silberne Pokal, welchen Ihre Majestät die Koͤnigin dieser Gesellschaft fuͤr den in Allerhoͤchstihrem Namen bei dem dies⸗ jäͤhrigen Köͤnigsschießen gethanenen Meisterschuß Allergnaͤdigst zu verehren geruht hatten, durch die damit auf das Wohl Ih⸗ rer Masestaͤten in Begeisterung der Liebe und Dankbarkeit aus⸗ ebrachte Gesundheit eingeweiht ward. In der Stradt
Irzelno (Kreis Inowraclaw) hatte sich bel der Feier des
Alerhoͤchsten Geburtstags⸗ und Huldigungs⸗Festes am 15. Okto⸗ einer Kindertrommel wie toll geberdeten; sie hoben aus wie zu einer
bex d. 8. in der juͤdischen Gemeinde ein Verein zur Betleidung apmer Knaben jedes Glaubens⸗Bekenntnisses gebildet. heren Bestimmung gemäß wurden am Geburtstage Ihrer Ma⸗
jestät der Köͤnigin am 13ten d. M. zur Weihe dieses wohlthaͤti⸗
Vereins fuͤr die von den Vereims⸗Mitali 1 * s⸗ Mitgliedern gezeichneten “ vier arme Knaben, wovon zwei der vristtichen und zwei der juͤdischen Gemeinde angehörten, vollstaͤndig eingekleidet.
üan
Wissenschaft, Kunst und Literatur
„Herlin. Pach der Feier des Sufftungsfestes der Gesetlschaft [ür Heutsche Sprache ünd Alterthumeiunde im Januar die ser Jahres wurden in den Monats⸗Versammlungen. 6 8S2 18 98 Pierteljahrs⸗Versammlungen der Gesellschaft vente Iw Klchen ten: Herr Stadtratb Klein las über den Faammenbane Ler dan. Gelehrsamkeit mit der Dichtkunst. Der diesj beise Orbeu 89l v— 24 von der Hagen, las eine vom Herrn Prediger 15 ee Aim. Peef. sund eingesandte Abhandlung, betreffend die Aussprache H..— namen im Deutschen. Herr Schutrath O. S ch 818 r Figen trag zu einer früheren Vorlesung über Paut Gerl ard 45
ischer las über die Ausdildung der Deutschen Proß c ahrhunderte, vorzüglich durch dle verschiedenen G sa im Nans. Herr Fegensüait klein, und nieder oder tief oher er. Herr von der Hagen las Über die „.1.61.
der Nibelungen als die Urgestalt 988 1enInanzi8 24 der reck. Gsethe's Geburtstas wurde anch dies Jahr durch ei Sim⸗ liche Versammlung gefeiert an welcher Frauen Theil *e “ Professor Kugler las über die Ausbildung der Kunst in nen. Herr namentlich desprach er Kunstdenkmäler alter Perioden dle er ei Reise durch eigene Linschauung kennen gelernt hatte: auch 88 88₰ üüber die Ausübung der Dichtkunst in Pommern und erwäͤhnte de 8 anz speztell eines merkwürdigen fatvrischen Drama'g: Te ele abet von Heinr. Küelemann, welches im J. 1617 zur Feier 84 Refor⸗ Heaehefees in Stettin aufgeführt wurde *). Darauf erinnerte Prosesee Pischon an Märkische Dichter überbaunpt, und name aich — 88 ausgezeichnetsten derselben, Ludwig Tieck, und las eltwas 8* seen Kaiser Okravianns. Von Herrn Prof! von der Ha⸗ 88 en vorgezeigt! Goethe’'s eigene Handschrift seines Egmont, fesat heschenk, welches die biesige Königl. Bibliothek der Huld Sr. Ma⸗ 1 des Königs verdankt; die Nibelungen⸗ Handschrift des Herrn —y —
-
achtzehnten attungen des Ro⸗
) Vergl. über diese ei Komödte: - rische Unterhaltung. 1a. züne L Komgte:. chzss här Us⸗
Gewehr und schießen daffelbe gleichsam im Fluge ab.⸗
3 Köͤnigin ward am l3ten d. M. sowohl in Gnesen, wie auch in hiesiger Sradt durch einen Ball (ische, in dem anderen eine völlige Neger⸗Formation des Schädels und der Phpstognomie zeigt.
Der fruͤ⸗
Ausnahme des rein Maurischen Blutes und Pferdes.“
Mann gelten;
Prof. Zelle las über die gegensätztichen Begriffe gros 1 und un⸗
Pommern; lung der Deutschen Verbältnisse wie
eine Reihe vergessener Papiere vor kurzem geordnet und unter dem Titel: „Documens relatifs à l'histoire de la râforme religieusen in 25 Bänden aufgestellt worden waren. Diese boten die wichtigsten Auf⸗
schlüsse über die Bezlehungen Karl's V. b
Präsidenten von Meusebach und die Rheinischen Nibelungen⸗Bruch⸗ allgemeinen Zustand zu verbessern, die in der allgemeinen Stimmung
stücke. Der als Gast anwesende Herr Prof. Rauch zeigte einen ver⸗ kleinerten Givs⸗Abguß seines kleinen Standbildes 8 nete⸗ r2er nach dem neu erfundenen Verfahren des Prof. Jacobi in Peters⸗
burg durch den Galvantsmus einen Bronze⸗Uleberzug erhalten hatte, ¹ 8&
und hielt über diesen Gezenstand einen höchst bele
Die September⸗Versammlung wurde durch die E feste der Buchdruckerfunst vertreten. In der Oktober⸗Versäamm⸗ lung las Herr Prof. Fischer über die Gestaltung des Deut⸗ schen Drama's im achizehnten und neunzehnten — Während dieser Zeit, vom Fetruar bis Norember sind der Gesellschaft folgende Schriften, großentheils von ihren Verfassern zugesandt worden: 1) Die ehemaligen Altäre der Marienkirche in Stralsund. Von Dr. Zober. 1839. 4. 2) Annalen des Vereins für Nassauische Alterthumskunde. zten Bandes erstes Heft, 3) Beiträge 2 Geschichte Deutschen Alterthums. zte Lieferung. Vom Henneberg⸗ schen Verein. 1839. 4) Die Neuhochdeutsche Conjugation im sechzehn⸗ ten 9 rhunderte, nach Clajus Deutscher Grammatik. Von Fatschek S5s 86—2 K.. 5) Paul Gerhard und der große Kur⸗
Von O. ulz. Berlin, 1840. 8. d 888
Von Temme. 1840. 4 Aeaee R un
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Berlin. Die Vorstellungen des Herrn Doble Zebi der natürlichen Magie haben bet 58 hiesigen “ ordentlichen Beifall gefunden, daß die Direction des Königstädtischen Theaters sich veranlaßt fühlte, diesen Virtnosen der Eskamotirkunst noch zu einem zweiten Cyklus zu engagtren, nachdem derselbe bereits sechsmal aufgetreten war. Das Haus hatte sich in den beiden letzten Vorstellungen so gefüllt, daß feldst jeder Raum eingenommen war wo nur irgend noch Jemand stehen konnte. Es ist nicht bloß die große Gewandtheit in jeder Art von mechanischer Handfertigkeit unter Be⸗ nutzung mannigfacher phpsikalischer und chemischer Hülfsmittel, wodurch Herr Döblet die Zuschauer so zahlreich anzieht, sondern vorzuüglich auch die geschmackvolle, feine Anordnung seines Apparats und die eben so humoristische und graziöse, als bescheidene, prunklose Art seines Vor⸗ trages. Zwel seiner überraschendsten Kunststücke sind das Anzünden sämmtlicher Lichter auf der Bühne durch einen Pistolenschuß und das unerschöpfliche Vertheilen von Biumensträußchen an das Pudlikum aus einem leeren Hut. Auch an launigen Einfällen und komischen Effekten fehlt es seinen Darstellungen nicht, so daß man sich stets wie⸗ der auf neue Weise unterhalten findet, abgesehen von dem Interefse, welches die aufmerksame Verfolgung seiner geschickten Manipülationen und Wendungen schon an sich erregt. Herr Döbler hat sich übrigens auch durch seine phpstkalischen Experimente in wissenschaftlicher Hin⸗ sicht manches Verdienst erworben, und nach seinen Angaben ist in Deutschland das erste Hydro⸗Orygen⸗Gas⸗Mikroskop verferligt worden. Die biesige Afademie der Künste hat ihm daher auch schon vor einiger Zeit das Prädikat eines akademischen Künstlers deigelegt. Während er nun seine Darstellungen auf der Königstädtischen Bühne fortsetzt hat die Direction dieses Theaters gleichzeitig durch ein Schauspiel an⸗ derer Art dem Publikum eine neue interessante Unterhaltung gewährt. Sieben Araber, angehlich aus der Wüste Sahara, die bereits in mehreren Hauptstädten Europas durch jbre merkwürdige Körperstärke, Schwungfraft und Behendigkeit allgemelnes Stannen erregt haben. sind zu einer Reihe von Darstellungen auf dem Königsstädtischen Theater engagirt worden und bicten, eben so wie im vorigen Jahre die Indischen Bajaderen, ein zwiefaches Interesse dar, indem sie üns einer⸗ seits mit dem Naturell eines orientalischen Volksstammes bekannt ma⸗ chen, andererseits den Standpunkt der artstischen Entwickelung dieser Bölker zur Anschauung bringen. Auchhier zeigt sich wieder, daß da. wo der Geist sich nur in geringem Maße entfaltet hat, oft der Körper seine mechamschen Kräfte zu einem für den Kulturmenschen fast un⸗ begreiflichen Grade zu steigern fähig ist. So war bei den Bajaderen das unermüdliche schnelle Herumdrehen um ihre eigene Axe ein Pro⸗ blem für unsere Phhstokogen, und so wird bei den Arabischen Equili⸗ bristen das freie Emporschnellen, Umdrehen und Ueberschlagen in der Luft, daun das Uebereinanderstehen dreier Individuen, eines auf des anderen 9. und ihr Herumgehen. Niederbücken und Auf⸗ springen in sol her Trivel⸗Figur nicht minder räthselhaft seyn. Aber noch nicht genug; während sie in der Luft sich überschlagen, halten sie noch lange Dolche sich in den Mund oder greifen nach einem auf dem Boden liegenden Diese Söbne der Wüste scheinen übrigens nicht von ganz gleicher Race zu sepn, oder sie mögen pielmehr jener Misch⸗Race des nördlichen Afrika's angehö⸗ ren, die sich dort durch das Ab⸗ und Zuströmen verschfedener Volks⸗ stämme gebildet hat und in dem einen Jndividuum eine rein Kauka⸗
Die Mehrzahl hat diese letztere Gesichtsbil⸗ dung, und sie geberden sich auch, bei aller Leichtigkeit und Gewandtheit,
doch durchaus roh, trübselig, eckig und ungeschlacht. Ihre Tänze und Bewegungen erscheinen ganz so, wie uns Heinrich Laube in seinen
„Eindruͤcken von Algier“, aus denen einige Bruchstücke im „Piloten“ mitgetheilt sind, die Festspiele der Eingeborenen beim Einzuge des Her⸗ jogs von Orleans in die Hauptstadt der Französtsch⸗Afrikanischen Kolonie
Bockspfeifen⸗Musik einen mimischen Tanz traurig⸗sehnsüchtlg, einen er⸗
sterbenden Fandango aufführten. Dann mehrere Neger, die sich nach b 21 We hich nach erwartet; dald bemerkten sie, daß er nicht mehr treibe, sondern getrie
Man wurde eher den werde. Der Kaiser erklärte sich für die Majorität und am Schiusse
Cachucha und drehten sich wirbelnd, unaufhaltsam. des Zusehens müde, als sie des Drehens müde wurden. Das drltte war ein Schnupftuch⸗Tanz, der uns ünverständlich blieb, und alle diese Aeußerungen waren im Ganzen eden so garstig, wie all' Mensch und Thier dieses Landes, was 2₰ den Straßen umherläuft, garstig ist, mit Bon diese
Maurischen Geblüt sind vielleicht zwei unserer Enultrin⸗s. die sn
von den Anderen durch Wuchs und Schädelbildung sehr vortheilhaft
auszeichnen; der Eine, Lahabid Beu Alp, der gewandteste und stärkste von Allen, könnte selbst unter Europäern für einen . auch hat seine Att, sich zu dewegen, von Europäischer Geschliffenheit angenommen, und er danfte für den
Applaus, der ihm am reschsten gespendet wurde, stets mit einer recht
graziösen Verbeugung, waͤhrend die Anderen in dumdfen Gleichgültig⸗ keit gegen alle Zeichen des Beifalls verharrten und ihre Künste wie ein Maschinenwerk por den Zuschauern abwickelten.
Höhe möchte sich solche Kunst wohl, nun bei diesen wilden Naturkindern
ausgebildet fünden, die ii Kampf. mit dem 25wen und Parder auf. wachsen und dem Katzengeschlecht der Wlste seine Sprünge ablernen. Herr Prof. 1 V J
10.
Deutsche Geschichte im Zeitalter der Reformation.
Von Leopold Ranke. Dritter Band. Berlin 1840.
Bei Duncker und Humblot.
Wir wissen schon, daß unser berühmter Historiker nicht die breit. getretenen Wege verfolgt, und daß wir bei ihm nur die Fruͤchte eige⸗: friedliche Abkunft mit ihnen zu suchen.
ner und neuer Forschung zu suchen daben. Deshalb wird die Frage nach den Auellen bet ihm von so boher Bedeutung. Die Fortentwicke
u seinem Bruder, der deiden Brüder zur Regentin der Niederlande, mächtigten in Deutschland, Dänemark, der Schweiz, der Türkei. Auch
die Papiere des Kurfürsten Johann Friedrich, die bei Mühlberg dem Kaiser in die Hände sielen, sind dieser Sammlung einverleibt 8 Die Sammlun⸗
2 2 S 78 1 kamen die Schätze der Pariser Archive in Betracht. en. gen Dupin's, Bethune's, Brienne's, Melanges de Colbert’s u. And. gaben werthvolle Kufschlüsse. Nicht minder der Theil des Archive; von Simancas, der in Frankreich geblieben war. ür die Deutschen Studien gewährten dann noch die Archive zu daß Ergänzung.
Die beiden vorigen Bände hatten gezeigt, wie die Versuche, den
Jahrhunderte.
schönen
schon etwas ocher Die Minorität war indessen entschlossen, ihren Standpunkt zu de⸗
e 1 ickel Wir haben aller⸗ dings von Europälschen Equilibrisien ähnliche Sachen und mit mehr Schenheitssinn ausführen sehen; aher zu so. verwegener, schwindeluder
ihn zunächst nach Bruͤffel, wo
nweisungen an die Bevoll⸗
eldorf eine reiche
einen kräftigen Anhalt fanden, dennoch gescheitert waren. Von denmn
weitlichen Gebiete abgewiesen, warfen sich die reformatorischen Bestre⸗ bungen mit aller Energie auf die kirchlichen Verhältnisse, jedoch nich: ehne daß in den Kampf der Geister die nationalen Elemente hinein⸗ gezogen worden wären. Das ist eben das Eigenthümliche dieser Pe⸗ riode, daß Polittk und Religion sich durchkreuzen und daß jeder Au⸗ sioß in der einen Sphäre auf die andere zurückwirft. mannte sich und strebte nach Freiheit im Kampfe gegen die Autoritat und die Beräußerlichung der Innerlichsten.
Der Geist er⸗
Es erhob sich eine Bewe⸗ ung, welche die reliaiöse Ueberzeugung aus der ersten und reinsten nelle schöpfen wollte. Aber diese Ueberzeugung konnte sich nicht so0
unmittelbar zur Anerkennung bringen. Dem Neuen stand der Gegen⸗
satz des Alten, der freien — das festgeschlossene System der
Hlerarchie und das Papflthum — b die zu eng mit der Weltlich⸗
keit verknüpft waren, als daß der Kampf ein rein geistiger hätte blei⸗
ben können, und die sich auf zu viele Sympathieen gründeten, als daß die Entscheidung sich hätte leicht und sicher voraussehen lassen.
Daher die Schwankungen der religibsen Gegensätze, die uns bei deren
Weiterentwickelung aufstoßen.
Wenn wir diese in den Jahren 1527 und 28, mit deuen dieser Band beginnt, betrachten, so werden wir wieder auf die politische Lage zurück⸗ gewiesen. Das Heer Karl's V. hatte Rom erobett, und der Kaiser wae
ernstlich gesonnen, diese Gelegenheit zu benutzen, um den Papst zu be⸗
schränken. Er dachte sogar an eine Reformation der Kirche, obschen nicht in lutherischem Sinne. Allein der Sieg des Kaisers rief auch, die Furcht vor seinem Uebergewicht hervor. England und Frankreig, traten in einem Bund zusammen. Dazu kam noch die Ehescheidung, oie der König von England beabsichtigte, welche dem Kaiser die freund⸗ liche Gesinnung des Papstes wieder wünschenswerth machte. Zwoar siel der Einfall der Franzosen in Italien unglücklich aus. Allein un⸗ terdeß erhob sich in Osten eine andere Gefahr. Suleiman und Zapolvn hatten eine Uebereinkunft geschlossen Auch Deutschland wurde von der allgemrinen Gährung ergriffen. Durch Pachs Vorspie⸗ gelungen wurde der Landgraf von Hessen zu einem Schutz⸗Bündnit mit dem Churfürsten von Sachsen getriehen; ein Betrug regte all⸗ Leidenschaften auf. Während aber der Protestantismus sich rüste⸗ und im Sinne der Neuerung fortwirkte, war man auch katholischersei⸗ nicht unthätig. In Oesterreich, Tyrol, Bayern, wurde mit der größten Strenge eingeschritten. Noch dazu würde die Kraft des Protestantis⸗ mus durch die Zerwürfniffe geschwächt, welche unter den Evangelischen selbst durch die von Zürich ausgehende Reform ausgebrochen waren. Die Ideen derselben griffen in ganz Ober⸗Deutschland um siaz. und die Streitschriften beider Theile erbitterten alle Gemüthte.
sett fragte es sich, welchen Entschluß der Kaiser im Getümmel. manmigfaltiger Bewegungen fassen würde. Allein durch seine politisä⸗; Stellung wurde dieser zu einer den Wünschen der Nation widerspe⸗ chenden Haltung hingetrieben. Er strebte nach einer Aussöhnung me dem Pabste, die auch am 21. Juli 1529 zu Barcelona zu Stande kam. Die günstigen Folgen derselben für den Kaiser ergaben sich zunächst ¹ dem Ehescheidungs⸗Prozek und dann dadurch, daß der apostolische Stu Zapolva fallen ließ. So war eine gänzliche Umkehr der Berhältnin; eingetreten. Dar Kaiser hatte seinen Sleg gegen den Padst vorzüglin der protestantischen Gesinnung in Deutschland zu danken geyabt un⸗ in dem Vergleich mit dem Papst verpflichtete er sich nun zur Bekän⸗ pfung der lutherischen Meinungen. Das Schlimmste war, daß ihrn. v. Friede zu Cambrap freie Hände ließ für die religiösen Angelegen⸗ eiten.
Mittlerweile hatte sich in Deutschland selbst eine Entwickelun; vollzogen, die ihm begünstigend entgegenkam. Die Siege des Kaifer⸗ hatten auch hier eine Rückwirkung gehabt. Auf dem Reichstage zu Speier harten die Katholifen das Uebergewicht. Früher war es Unten- thanen und Fürsten überlassen worden, sich in religioser Hinsicht zu vereinigen. Fent sollten alle die, welche die Lateinische Messe abgeschäf! hatten, sie wieder zulassen. Die Obrigkeit der Bischöfe wollte man aufs. neue bestätigen und Zwingli's Anhänger vom Frieden ganz ausschließen. Den 19. April erklärte die Kommission die Beschlüsse für angenommen Es erfolgte die Protestation der Evangelischen Stände. Für dies⸗ wäre es jetzt Zeit gewesen, an die engste Vereinigung zu denfen. allein das hinderte die Entzweiung zwischen den beiden Vekenntnissen; aues, traten die theelogischen Bedeolichkelten hemmend ein. Luther war der Ansicht, man dürfe sich dem Kaiser nicht widersetzen. Zwar machte Landaraf Pbilipp einen Versuch zur Veretnigung beider Parteien allein er scheiterte, und das in einem Augenblick, wo der Kaiser sich immer feindseliger zeigte. Dieser war, nachdem er sich in Bologn hatte krönen lassen, nach Dentschland zurückgekehrt, und der allgemeine Friedenszustand erlaubte ihm, seine ganze Aufmerksamkeit den innern Angelegenheiten zuzuwenden. Am 20. Juni wurden die Verhandlungen auf dem Reichstage zu Augsburg erössnet. In der Proposition er klärte der Katser seine Absicht, die religiösen Irrungen in Milde und Güte zu beseitigen und wiederholte die Aufforderung, daß ein Jeder seine Opinion, Meinung, Gutbedünken ihm in Schriften überantwor⸗
ten möge.
Die Prorestanten ließen es sich nun angelegen seyn, eine Schrift
schälder. „Erst sahen wir so beißt es dori, ein Paar Beduinen, die zu einer sertig zu machen, in der sie ihre reltgisse Ueverseugung den Staͤnden
darlegen wollten. Die Schwahacher Artikel bildeten die Grundlage. Die Protestanten hatten vom Kaiser Anerkennung und Vermitrelung
der Consultation ermahnte er die Protestanten, sich der katholischen
Kirche gehorsam zu bezeigen. Wo nicht, so werde er gegen sse verfahrn
ren müssen, wie einem Römischen Kaiser, Schutzherrn und Vogt der Kirche zukomme. Der Kaiser nahm die ernstlichste Haltung an. Allein Kurfürst Johann und die anderen Fürsten blieben standhaft, und auch die Städte hielten fest. Noch einmal wurden Vermittelungs⸗Versuche gemacht. Der protestantische Theil gab nach, so weit es die Uederzen⸗ gung nur irgend gestattete. Allein dem Prinzipe konnte er doch nich’ untren werden. Eben so wenig waren auf der anderen Seite wichtige Konzessionen zu erwarten. Die Versuche zur Annäherung mißlangen.
haupten.
Als der feindliche Abschied endlich erschien, mußgte es auch dem Protestanten klar werden, daß die Zeit des Handelns für sie gekomme sery. Am 22. Dezember 1530 famen Aohann von Sachsen, Ernst von Lüneburg, Philipp von Hessen, Wolfgang von Anhalt, die Grafe⸗. Geohard und Albrecht von Mansfeld, so wie die Abgeordneten Georg⸗ von Brandenburg und mehrerer Städte in Schmalkalden zusammen. Der Prang der Umstände trieb endlich zu einem festen Bündnisse, setben wider den Kaisex. Uieberdies erhitelt der Bund eine neue Kräftigung durch den Fod Zwingli's; die Oberländischen Slädte, ihres Führers deraubt, schlossen sich demselben nun an, und auch Bremen, Lübeck, Göttingen, Braunschweig traten hinzu. So standen die Protestanten wieder an der Spitze einer imposanten Macht. Ueberdies ward fürs Erste jedes 22 gegen sie durch die Gefahr, die von Osten der drohte, unmöglich gemacht. Denn noch einmal erhob sich der Vilr Feind der Chriftenheit mit furchtbarer Macht. Seine Erbebung kam den Protestanten zu Gute. Ferdinand selbst rieth seinem Bruder, eine es mit ij Es wurden nun ernstliche Bersische gemacht, sich einander zu nähern. Die Protestanten forderten Verkündigung allgemeinen Friedens und Einhaltung der Prozesse am Reichs⸗Kammergericht. Am Kailserlichen Hofe mußte man sich wenig⸗ 68. entschließen, den Frieden zu verküͤnden; üder den Stillstand der
rozesse wurde den Protestanten eine abgeseonderte Versicherang gege⸗ ben. Ju gleicher Zeil erhoben sich neue Differenzen zwischen dem Kai⸗ ser und dem Papsi. Dieser war mißmuthig, daß der Kaiser aufs⸗ Concil drang. Und dann zog die Verbindung zwischen dem Herzog von Ot⸗ leans und der Nichte des Hapstes diesen gan auf die andere Seite hinüber.
Auch in Deutschland gewann die Opposition gegen das Haus Oesterreich wieder neue Kräfte. Dies zeigte sich am deutlichsten in der
I Wiederherstellung des Herzogs lülrich von Württemberg, die der Könts von Frankreich unterstützte und für seine Absichten auf Italien Iu be-
1 t das reforma⸗ nutzen gedachte. Durch den Nürnbderger Frieden erhsek brochene Kir⸗
torlsche Prinzip neue Kraft; in Sachsen wurde die unter 7. venchke Ahs ch1e aufgenommen und die Messe üͤberall 89gshiser Ebenso in Hessen. Im Fränkischen Brandenburg wurden
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