]
Bekanntmachungen.
Aunu &z ugg.
Alle und Jede, welche an das von dem Pächter Friedrich Hosz zu Bauer und Wehrland zu Trinitatis 1eal verkaufte, ihm bisher eigenthümlich gehörende auf den genannten Gütern befindliche Bich⸗, Feld⸗, Paus⸗ und Wirthschafts⸗Inventarium rechtsbegründete Fuerberungen und Ansprüche haben oder geltend machen zu könnru vermeinen, werden zu deren Anmeldung und Beglaubigung in einem der folgenden Termine den 31. Oktober, den 2z. November und den 12. Dezember c., Morgens 10 Uhr, vor dem Königl. Hofgericht, bei Vermeidung der Präklusion, welche am 31. Dezember c. erkannt werden wird,
— hierdurch geladen. Datum Greifswald, den 5. Oktober 1840. 1 Kdutgl. Hosgericht von Pemmern und Rügen. “
A u 8 u g. Auf den Antrag der verordneten Vormünder der nachgebliebenen minorennen Kinder und Benefizial⸗ Erben des vorstorbenen Päͤchters Carl Christoph Meinck zu Bookhagen werden Alle und Jede, welche an⸗ die Verlassenschaft des Letzteren, m pecie an das dazu gehörende Pachtrecht an dem Gute Bookhagen, den desfallsigen Pachtvorschuß, die dortigen Inventarien, die Saaten und die Ackerarbeiten, Forderungen und Ansprüche zu haben glauben, zu deren Anmeldung und Verification in einem der auf den 31. Oktober, den 224. November oder den 12. Dezember d. J., Morgens 10 Uhr, vor dem Königlichen Hofgericht anberaumten Liquidations⸗Termine, bei Vermeidung der am 31. Dezemberc. zu erkennenden Präklusion, hiermit aufgefordert, indem zugleich auf die Stralsun⸗ dischen Zeitungen, denen die Ladungen in extenso in⸗ serirt sind, hier Bezug genommen wird. Datum Greifswand, den 5. Oktober 1840. Königl. 1 Hofgericht von Pommern und Rügen. 1.. 8
8 81
Köuigl. Hofgerichts⸗Rath.
G. Di. Odebrecht,
Königl. Hofgerichts⸗Ratb.
2
“ 1 8n I r n. wih n Miit Beziehung auf die den Stralsundischen Zeitun⸗
ae. sorir Proklam 2 8 rirten Proklamen vom heutigen
en in extenso inserirte age werden alle diejenigen, welche an die Verlassen
schaft des verst. Gulsbesitzers, vormaligen Rathsver⸗ wandten, Dr. juris Ernst Ludwig von Gagern aus Frankenthal, insbesondere an die dazu gehörenden, von demselben als Familien⸗Lehne relturten, vermöge der von ihm mit seinen Brüdern getrossenen Uebereinkunft u einem immerwährenden Familien⸗Fideikommiß be⸗ — auf Rügen in den Kirchspielen Samtens und Poseritz belegenen Rittergüter Frankenthal mit der Pertinenz Luttow, nebst Saaten und Inventario, und Gr. Stubben, als Erbberechtigte oder Gläubiger aus irgend einem lehnrechtlichen oder
grunde Forderungen vermeinen, zu deren Anmeldung und Beglaubigung
in einem der folgenden Termine: den 21. November, den 15. oder 31. Dezember d. J., Morgens 10 Ubr,
bei Bermeidung der am 21. Januar 1821 zu er⸗ fennenden Präͤfluston, — hiermit aufgesordert.
Datum Greifswald, den 23. Oktober 1840.
Königl. Preuß. Hofgericht voen Pommern und Rügen. (L. .) v. Möller.
88811“*“
Der hierseldst am 12. September 1764 geborne Rasch⸗ macher Johann Christian Köberich, von dessen Leben und Aufenthalt seit dem Jahre 1811 keine Nachricht
eingegangen ist, so wie dessen unbekannte Erben und Erbnehmer, werden hierdurch aufgefordert, binnen neun
ber in dem auf
Monaten, spätestens a Vormittags 10 Ubr,
den 3. Juni 1841,
angesetzten Termine, für todt erklärt und sein Vermögen den bekanntten Er
C.
8 sonstigen Rechis⸗ und Ansprüche machen zu können
sich zu melden, widrigenfalls er
weise zu ü unserem Büreau, O nehmen, und werden
erbeten.
gierung zu Kra
18 lß
Termin
ertheilen.
“ 8
“
Die Direction der Se
“ “ Oberschlesische Eisenbahn.
ker, Kgl. Kemmerzienrath.
Im Auftrage der bahn⸗Gesellschaft zu Actien dieser Gesellf nur diejenigen Eisenbahn⸗Gesellschaft an der lung persönlich oder
Zielenzig, den 30.
Allgemeiner Anzeig Die näheren Bedingungen dieser ganz oder theil⸗
bernehmen berwallstraße Nr. 3, entgegen zu
en darauf bezügliche versiegelte ferten mit der Aufschrift „Submission zur Holz⸗ lieferung“ spätestens
Berlin, den 17. Berlin⸗Frankfurter Eiseubahn⸗
Gesellschaft.
—
Bau
den
Oppeln.
v. Löbbecke
Kgl. Kommerjzienrath. Graf Gustav Saurma,
auf Jeltsch.
D
nehmen kénnen, we⸗ nach §. 30 der Statuten in die eintragen lassen, schriftlich an den haben.
Berlin, den 18. November 18 809.
d
180 Morgen Bruchland, im Warthebruche zu Que⸗
beck belegen, und Kruggerechtigkeit,
zeln verkauft werden. . G — Im Auftrage des Besitzers habe ich hierzu einen
mit dazu
am 11. Januar 1841,
an Ort und Sielle angesetzt un b die näheren Bedingungen mündlich oder schriftlich zu
Der
Apotheken⸗Verkauf Krankbeits halber bin ich Willens. furt an der Oder am Markt belegene, Apotheke — die früher Albertische — sogleich aus freier Hand zu anzahlen können,
an mich zu wenden. Frankfurt a. d. Oder.
verka
Da durch die bisher ein Drittheil des zum veranschlagten Kostenbe daldige Eingang der bereits gesun ten Genehmigung des o ist es für den schleunig (gez.) Dör. Odebrecht, mens erforderlich,
neuen Ermächtigungen z zufolge die Interesseuten zu einer auf 21. Dezember d. J., im hiesigen Börsen⸗Lokale sammlung eingeladen, um des Unternehmens entgegen zu schluß über die dem unterzeichneten. Comité zur För⸗ derung des Unternehmens zu eri. gungen zu fassen. Das Cowité für Graf Pückler, Präsident der Kgl. Re⸗
das
Breslau 1 övb die Oberschlesische Eisenbahn.
Ober⸗Bürgermeister u. Kaufm. Geh. Regierungsrath.
9
Köln machen wir die Besitzer von schaft darauf aufmerksam:
Oktobher 1840.
belieben sich ohne Unterhändler
1330
er fuͤr die denn es ist nicht nur nach eignen fahrungen bearbeitet, sondern auch neueren Schriften im Gebiete der Gartenkunde sind überall benutzt und zu Rathe gezegen. Es ist daher ein treuer, zuverlässiger Rathgeber für jeden Garten⸗ freund und angehenden Gäriner, und die alphabetische Ordnung des Ganzen gewährt den Vortheil, daß man jeden Artikel mit Leichtigkeit auffinden fann. Den redendsten Beweis für seine allgemeine Brauchbarkeit liefern die so schnell gefolgten neuen Auflagen bei der Menge ähnlicher Werke. Diese vierte Auflage bhat wesentliche Verbesserungen erhalten, insbesondere sind viele neue Blumen und Zierpflanzen derselben einverleibt.
— —
Preußischen Staaten.
Procli Commentarius in Parm ed. God. Stallbaumins. 8. una]. broch. 2 Thlr.
M. Velleji Paterculi qu¹ ria Romanne libris I.
langjährigen Er⸗ enidem, emendatius den Lieferung sind in die vorzüglichsten (341 Bag.) nae supersunt ex histo. d ed. principis collati a Rureris codicis Musbacensis, apographique Amwerbachiani fidem et ex docrorum hominum conjecturis, recensuit accurattssimisque indicibus ustruxit Fr. Kritzius, Prof. Erfurt. S. maj. (50 Bog.) 31 Thlr — — recensuit et scholarum in usum edidit Fr. Kritzius. 8. maj. (7 Bov.) ¹ Thlir. Früher erschien in unserem Berlag ven demselben Verfasser: Sallustii, C. fidem codicum mannsecrip
selectis Cortii notis susque cα et indicem accuratum adjecit Uc. Fr. Kritzius.
Vol. I. et I Catilinam et Jugurtham continens. 8. maj. (60 ½ Bog) 3 Thlec. Ausgabe auf Schreibpamer. 52. Zugleich bemerken wir, daß der 3te Band so eben
von dem Herrn Verfasser bearbeitet wird. Leipzig, im Novbr. 1840. Lehnholdsche Buchhdls.
8 vr
Of⸗
bis zum 10. Dezember November 1830.
— —
igegangenen Zeichnungen zwei der Oberschlesischen Eisenbahn trages gedeckt sind und der am 31. Juli a. c. nach⸗ Staates zu hoffen steht⸗ en Fortgang des Unterneh⸗ unterzeichneie Comite mit u bekleiden. Es werden dem⸗
der Oberschlesischen Eisenbahn
Crispi, opera quae superaunt. Ad norum recensuit, cum
So eben erschien: 28 —₰ „mwmentariis edidut
Ueber Theaterschu Eine Mittheilung an das Theater⸗Publikum von
Eduard Devrient, Königlich Preußischem Hof⸗Schauspieler. Elegant broch. 58 Seiten. Preis 10 sgr. Berlin, den 23. Novbr. 1840. JIouas Verlagshdig. Ueber den Junbalt dieses Büchleins beziehen wir uns auf die Anzeige des Herrn Reilstab in der Vossischen Zeitung Nr. 275.
Nachmittags 3 Uhr, anberaumten General⸗Ver⸗ den Bericht über die Lage nehmen und den Be⸗
Im Verlage der Buchhandlung von C. F. Amelang in Berlin (Brüderstraße Nr. 11) erschienen und sind durch alle Buchhandlungen des In⸗ und Auslandes
zu haben: 42 1 Burckbardt, G. F. (Professoc of Eng lisb at se.- veral Schools in Berlin), Conmn plete English- English Pocket.
—
Bei Ch. E. Kollmann in Leipzig ist so eben nach⸗ stehende interessante Broschüre erschienen: de.
heilenden Ermächti⸗
den 12 Novbr. 1840.
Klocke,
Graeff, Stadtverordneten
Preußische Zustaͤn Dargestellt . “ von einem Preußen von Karl Ludwig Krahmer,
Milde, Graf Renard, Verfasser von „Neu⸗Judäa. ½ Thlr.
Kaufmann. auf Groß⸗Strebhlitz. und in allen guten Buchhandlungen zu finden, Schiller, *[lin bei Alexander Duncker, Französ. Str.
Kaufm.
Justizralh. German and German-
Dietionary extracted from the Dictionaries of
Johnson, Adelung, Chambers nad ethers of tbe hest Authorities bitberto extant. FPwo Parts. Part. 1.: Englisb and German. Part II.: Ger-
man and Englisb.
Svo. — — A Manua
Vorsteher.
Lange, Lewald,
in Ber 21.
2 Thlr. 10 zgr. lof Conversation in English „nd German, containing à copious Ehraseology One hundred Dialogues relating to
dafferent süuations in practical and social With a Collection of Anglie sinsx and. Ger- proverbs and Proverbiat Expresszians.
Designed for Travellers and Schools and to as- vist in the sequisition of eicher I,anguage: Svo.
1 ühlr. 7 ½ sgr. — English Reading Lessens extracted
gr. 18 8; Controverse des Pietismug enes. from the Works of eminent Eunglüh Writers. softulativen deasohig, Perbälinit z9; Deunschland. 8. 8 vvv. 8 2 Abet und Grundeigentbum. — Ueber Deutschen Un 22. Foer Srbvols anah neirath Reading. Wirh kerricht auf Gymnasten. — Ueber⸗ die Errichtung gr. Svo. 1 Thir. saatswirthschaftlicher Fakultäten auf Pneen angues franCsise et ita. Universitäten. 6 Ueber di Kalnne ser. enhnee⸗ ee. lienne), L. * Jecréttaire français, ou P'art je Deutschen Gewerbe⸗ N f 8 de la correspondance francaise, renfermant des nungen unserer 86 n r 7 be 18783, modèles de lettres sur toutes sortes de aujets, Stuttgart und Seee, 8 8 scher Verl avec des réponses; suivis de modeles de péti- beziehen durch I Ab. tions, de lettres de change, de billets à ordre, G 1“ 4 de quittances, de méemowires, d'engagements, ie “ baux, d'actes d'échange, de vente; etc. etc., et SSes précidés d'une instruction sur se cérémonial ³ So eben erschien und ist durch alle Buchhandlun- b'serser dans les lettpes. 8. 1-r v--r ℳ gen zu bezieben, im Berim dorrh E. S. Mittler onge, Jules, de Paris leitre de Lanagu ebebbhda .. “ francsise à Berlin). Cont Dialogues Alle- A mands et Frauçais sur les différents rappoci de la vie practique, tant de la conumeh cale, dé
P'industrielle que de la sociale; préscédes d'un recueil des expressions les plus usitées dans le discours familier, des gallicismes et des germa nismes les plus indispensables; suivis d'une coh lection de proverbes et de phrases proverbiales aciliter l'étude de la langue française, e partienlidrement pour les 6écoles. Svo. Papie de velin. Broché 25 sgr
In Unterzeichnetem ist so eben erschieuen und an alle Buchhandlüͤngen versandt: 1 Deutsche 8 Vierteljahrs⸗Schrift für 1840. Ates Heft oder Oktober bis Dezember. Der Preis des Jabrgangs von à Heften ist 12 Fl. oder 7 Rthlr. 8 Inbalt:
and many hrle- manisms.
——
irection der Rbeinischen Eisen⸗
Actionaire der Rheinischen General⸗Versamm⸗ durch Bevollmächtigte Theil lche den Besitz ihrer Actien Register haben Behufe sie sich
zu welchem m⸗ .
ie genannte Direction zu guange.
verbal Explanatious. IfC, Dr. A. (Mattre des 1
„ 2* * Mendelssohn & Comp.
gehörigen Wirthschaftsgebäuden soll meistbietend ganz oder ein⸗ In Berlin zu Linden 19. Vormittags, 114“*“*“ d bin zugleich berelt,
Code de la Gonvoreeati ou part de bien parler ei de se bien conduire. Publ,6 pan 8 Gerard. 1 Nouvelle édition, revue et augmentéece.
Justiz⸗Commissarius B aath. on,
meine zu Frank⸗
neu eingerichtete pour f.
Third improved Edition.
die 15,000 Thlr.
— — Guide de la Conversation française ou Phraséologie françatse-allewande, contenam une riche collection de phrases dans le deu- langues, par ordre „lphabétique des Verbes
des Prépositions. A l'usage des Ctudiants et de
ufen. Käufer, 8. br. 15 sgr.
Stuttgart. IIaUlbergersche Verlagsbandlung.
J. Gillet.
ben zugesprochen und ausgehändigt werden wird.
Treuenbrietzen, den 20. August 1840. h Königl. Stadtgericht.
Raske.
Sun Fire Office, London. Das Hauptbüreau für Deutschland dieser seit Anno 171
bestehenden Feuer⸗Versicherungs⸗ Gesellschaft ist am
1. Oktober b. J. von Hamburg nach Berlin verlegt.
Die Sun⸗Feüer⸗Versicherungs⸗Gesellschaft fährt fort, Feuersgefahr auf Mobilien und
Persicherungen gegen Immobilien zu angemessenen billigen Prämien z Abernehmen. Pläne und Formulare, so w thellen die Unterzeichneten. Verlin, im November 1850. William Elliot, Gebrüder Volckart,
Bevollmächtigter, Hauptagenten,
hh e h. 8⸗4 Penhlatb. . 8 . — . 1- „ 2 „ 88 Berlin⸗Frankfurter Eisenbahn.
8. In Folge unserer Bekanntmachung vom 27. Oktob
9
e., betreffend die Einreichun S 1 c., 4 gvon Submissionen auf Holzlieferungen zum Bau der
furter Eisenbahn, ist mehrseitig der B 9 gesprochen worden, die mit . M abgelaufene Frist zu verlängern. Wir hab
daher die bisher eingegangenen Submissionen 4¼ Be⸗
uneröffnet gelassen und wiederholen fanntmachung, daß folgende Holzliefernngen 8
60 Min 1) circ
ie nähere Auskunft, er⸗
Oberwallstraße Nr. 3. Gertraudtenstraße Nr. 23, am
destfordernden übertragen werden sollen: a 60,000 Stück kieferne Buerschwei.
0
u
Für
er
8⸗ 8. en
Baum⸗, rei,
kunst.
enstheilung
lien à 8 Fuß lang, bestehend aus Halbho das am Zopf uäüüuntere Schn obere von 6
294 Seiten mit der B ) circa 300,000 lauf. schwellen in Stücken von Ange, 0 Zoll Hohe, 2 geschn cbchen oben und unten jede am Zopf, au beiden Seiten rund mit “ v1
“
Fuß kieferne La 24 oder 30 ittenen
ende bei 6 Zoll Stärke eine ittfläche von 13 Zoll und eine Bosse. Zoll Breite enthält und an den Auflage. aumkante versehen ist;
1 ⅛,
ng⸗
ußskein einziges so gründliche lä⸗Belehrungen und Winke über 9 Zoll breit baues als das gegenwäntige. Leser, der über irgend einen Gegenstand Belehrung sucht, das Buch unbefriedigt aus der Hand legen;
der
18n
als Forts. der d. Roman: 2 Bände.
Literarische Anzeigen.
Bei E. Kummer in Leipzig ist der Plahnschen Buchhdlg. 1.
Jägerstr. 37, zu haben: Lotzl, G., die geheimnißvolle Sühne. Roman. Auch
geheimnißv. Sch das Geisterschiff, 2 Thlr. 5 sgr.
“ Von Walter Scott's 8 Ausgabe in ist bis heut erschienen: Chronik von Canongate, 3 H., chen v. Perth, ½ H.,
Redgauntlet, à H.! Zu Anfang des Dezember werden
Kloster, Abt, Seeräuber; mane solgen bis März Carl J. Klemann,
Gartenb
G a
Ein vollständiges H allen Theilen der Gartenkunde, enthaltend die Gemüse⸗,
Pflanzen⸗, den Weinban⸗, mer⸗ und Fenster⸗T Nebst
und Verschönerung vollständigen Gartenkalender u. a. m. scher Ordnung. und angehende
8
Vierte,
25 sgr.
e.) Unter den vielen vorhandenen Gartenbüchern liefert
esitzer und angehende Gärtner.
Bei E. S. Mittler (Stechbahn 3) ist zu haben: Joh. Albert Ritter’'s allgemeines Deutsches
Belehrungen über der Pflanzeu, über die
Mit à Tafeln Abbildungen.
Klassische Unterhaltungsschrift.
Gil Blas von Santillana von Le Sage. 5 Thle. 2 fl. 15 fr. 1¼ Rthlr. (Format der letzten Ausgabe von Schiller’s Werken.) In demselben Format sind die übrigen Werfe Le⸗ Sage's in Deutscher Sprache erschienen: Der hin⸗ fende Teufel, 2 Thle. 52 kr. 15 sar. Don Guz⸗ man von Alfarache, 3 Thle. I Fl. 21 kr. 22 ½ sgr. Der Baccalaureus von Salamanca, 2 Thle. 54 kr. 15 Sgr. In allen Buchhandlungen zu haben, zunächst in der Stuhrschen, Berlin, Schloßplatz Nr. 2, Potsdam, Hohenwegstr. Nr. 4, auch durch A. Th. Gau in Ora⸗
nienburg.
amateurs de la langue française et. particulier ment des écoles. Svo. Papiee de velin. Deu
Volumes. Volume J.: volume U.: Allemand-fran Cais.
(Complet 2 Tulr - Rollin, I. F. E., Nouveau Dietionnaire 9
Poche Français-Allemand et Alleman
Français, composé sur les meilleurs et
plus nouveauzs Hictionnaires des deux langu
HDeux Volumes. Volume. 1.: Français-Allemat Nolume II.: Allemand-Frat çuis. Srvo- Broe
1 + blr. 22 ½ ³
Le Miroir ou co
la jeunesse de dix
l'allemand par Hfen
11“ Français-allemand. Rrochẽ Uroché
erschienen und in 1 Th 1 Th
Nitze) in Berlin
uld, als Anh. zu
nach Marryat.
Schoppe, Mme. Amélie⸗ tes moraux à l'usage de natorze ans. Traduit de
Dabin. Svo. Broché 22 ½ * — — Méelanges ou recueil d'hisroriettes am antes et instructives pour Peufanee. Traduit pallemand par HenriDabin. Svo Eroché 22 ½ 8 Valentini, Dr. F., Romwana (reglo. Professe deLinguae L.etteratura ltalianaa Berling, Nuo Dizronario Portatile Itallans-Tedesc Tedesco-ltaliano, compilato su i migliori piu recenti Dizionarit delle due lüngue, ed „riecchito dei termini proprii delie scienze e de arti. Edizione seconda origiHale, rivi
e corretua dall' autore ed aumentata di circa mila vocaboli. Due Parti. Parte prima: Italiar Tedesco. Parte seconda: Tedesco-Italiano. 8
3 T
— — Dialoghi e Colloquj italiani e deschi su d'ogni posdibil soggetto e sacce famigliare; cadauno de“ qnali & fornito delle occorrevoli espressioni, termem e. socuzioni; tutto disposto a ¹o0d⁴ο di Dizionario sist matico, ad uso degli Studiasi e Diletta d'ambe gPldiomi, in ispezie delle Seuole e Viaggiatori. Svo. 1 Tyfr. 15 s Kleinere Wörterbücher zum Schul⸗ u
Privatgebrauch: B
Heften à 3ã ¹¾ sgr., Woodstock, 4 Hefte, 15 sgr.; 11¾ sgr.; d. schöne Mäd⸗ Verlobte, 3 H., 11½ sgr.; 5 sgr.; Montrose, 2 H, 7 ½ sgr. — noch ausgegeben: die dann noch übrigen 6 Ro⸗ 841. 2 j 4 1 Neue Friedrichstr. 47. Flasswasser und die Cloaquen — “ grösserer Städte. In medinisch-polizeilicher Hinsicht Von 8 Dr. A. Magnus. ch .. Belin⸗Papier, geheftet.
Ende Dezember d. J. sollen die von dem Königl. Gebeimen Kriegsrath Hrn. Kretzschmer, dem Königl Kreis⸗Phvsikus Hrn. lr. med. Roscher und von meh⸗ reren Anderen dinterlassenen Bücher⸗Sammlungen, Werte aus allen Wissenschaften enthaltend, nebst meh⸗ Anlegung, Erhaltungreren Kupferstichen, Lithographieen, Landkarten, Mün⸗ von Lustgärten und Parks, einemszen, Medaillen, chirurg. Instrumenten, Skeletten und In alphabeti⸗ Musikalien versteigert werden. Der 21 Bogen starke
ür Gartenbesitzer, Mumenfreunde Katalog ist in Berlin, Schützeenstraße Nr. 10, bei dem Neu bearbeitet von Karl gerichtl. Auctions⸗Kommissarius Rauch zu haben.
und Herzesszie a
reis 1 r. .
1 So eben erschien in unserm Verlag und ist in allen urckhardt (Prof.), Der kleine Engländ
soliden Buchhandlungen zu haben, in Berlin bei E. S. IlIllI. Aufl. 10
Mittler (Siechbahn 3): Ife, De., Der klei Aufl.
Platonis Parmenides, — — Der Aufl. 1
legomenorum et commentario Stallbaumius. 8. maj.
1 Thlr. 25 sgr.
15 sgr.; Bei August Hirschwald in Berlin, Burgstr. 25
ist so eben erschienen: leber das
10 sgr.
rtenbuch. andbuch zum Selbstunterricht in
Blumen⸗ und Landschaftsgärtne⸗ die Glathaus⸗, Mistbeet⸗, Zim⸗ so wie die höhere Garten⸗
reiberei, die systematische Ein⸗
rtner. vermehrte Bass
(Auedlinburg: ne Franzos. VI
7 ½ kleine Italtäner. II. 2 ½
umfassende Anweisungen, alle Theile des Garten⸗ Nicht leicht dürste der
cum quatuor libris pro- berpetuo, ed. God.
30 Bog.) broch. 1111“] 1 Lee “
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Fraukr. Parlé. Neue Note des 2 b F. ord Palmerston. — Die „Presse“ über die Lücken im Acch swam 852 chio des auswärtige Hepart. — S „ “ gen Depart Span. te Broßbr. u. Irl. London. Aufforder. der Oesterr. Regierun die Franz. in Betreff Mehmed Alt's. Stellung ges Güigerfchen öö ee ag Frage. — Fortdanernde Rüstungen. g. Brüssel. Handels⸗Kammern. — Fre⸗ Pollzei. — f brüche. — Getraide⸗Gesetz 1“*“] Deutsche Bnudesst. München. Bekleidung. 82,ö 824 Wien. (Näderes über die Einnahme pen . Aere.— ußerordentlich 1 1 b Veo 8- y per iche Munitions⸗ und Geid⸗Ver⸗ Fren⸗ . Botschafter. Port. Finanp ustand. — Miguelisten bei Hofe. — Hüllsiofs he zer Juf. 88g Erdbeben auf Zante. 8 beüae . IN. . v. As. —
behsse hehe as EEE
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Auordnungen in der Militair⸗
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2
Anz. vp. „Theor 3 Kri 3 Wfliifen.: heorie des Krieges n. f.
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8 Tages. Feek
8 Kronik Se. 1e— der Koͤni — Koͤnig haben dem Pfarrer Bech zu Schloß⸗ n, m Re kerungs⸗Bezirk erseburg, Rothen 88 8 vierter. lasse, so wie den Kanonieren Knape und Havelb ven der Artillerie-Compagnie des 3ten Bataillons L2. ergschen) 24sten Landwehr⸗Regiments, die Rettungs⸗ ae esoehn —5 zu verleihen geruht. 3 — Masestaͤt der Kaiser von Rußland haben dem Koͤnig ee hee gea Rath und Gesandten, Freiherrn 8.*. he *1. udon, den St. Annen⸗Orden erster Klasse zu ver⸗ Berlin, Nov. Vor einiger Zelt war 1 b 1 in 8 Fe von der Instruction die Rede, welche des F . nes Majestät beim Regierungs⸗Antritt (16. November 1707) —— eneral von Koͤckeritz ertheilt hal. Die Nachricht von dem rhandenseyn und dem Inhalte dieser Instruction beruhte bis⸗ . bloß auf muͤndlicher Tradition. So hat es denn geschehen ,v daß die davon mitgetheilte Skizze nicht nur sehr unvoll⸗ 8 ö9b.ö großent eils wahrheitswiorig ausgefallen ist b 0 ument enthäͤlt aber ein sprechenderes Zeugniß von den “ rige Koͤnig die Zuͤgel der Regierung -9 dr., 15 89 niedergeschriebene und am Tage Eee. eneral von Koͤckeritz eingehandigte Instruction. R Der Gnade Sr. Majestaͤt des Koͤnigs verdanken wir die enauere Keuntniß derseiben, und glauben wir eine um so uner⸗ ßlichere Pflicht gegen alle unsere Mitbuͤrger zu erfuͤllen wenn wir uns beeilen, ihren vollstaͤndigen Inhalt der Publizitat u üͤbergeben, als die darin ausgesprochenen, den Menschen wie nb Fuͤrsten zierenden Grundsaͤtze sich dem letzten Willen des Unver⸗ üehen vFe und das schoͤne Bild von den edlen und 8 ndesvaͤterlichen Gesinnungen des Verewigten vervoll⸗
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22.
JSsKrucgeion sär K.
So lange ich Sie nun kenne, vorzuͤglich aber in „ ne de
—,25 ich Sie taͤglich zu sehen 5* zu e 24— — * ich mich immer mehr in der Idee bestaͤrkt ge⸗ — 2 nen einen Mann zu besitzen, der mir dereinst durch sesten VFö. richtige Beurtheilung, natuͤrlichen Verstand, Feiga. — und die erprobteste Rechtschaffenheit, ganz vor⸗ 2 — ü zu leisten im Stande sein wird. Mit Recht A Genn ganzes Vertrauen auf Sie, und zwar aus oben ——— geerne Ich bin ein junger Mensch, der die Welt 1 * kennt, um sich gaͤnzlich auf sich selbst ver⸗ drn 8. — L-ög. zu muͤssen, bei aller Vor⸗ muß daher ein jeder guter Rath, dobacg er rediich 8. bh der Re d gemeint, will⸗ v.— —2 Diesen guten Raih nun, erwarte ich aber 1. 2. und zwar abermals aus oben angefuͤhrren Ur⸗ b w2n ꝓ8 88s daher, bleiben Sie immer mein Freund, „ e6t gewesen, veraͤndern Tie nicht Ihre Art ö z denken und sein Sie uͤberzeugt, daß ich immer meiner küͤnfti — sich auch mein Titel veraͤndern wie er will. In esen n 2 gebrauche ich einen wahren Freund und ören 2 andere. Nichts ist aber alsdann schwe⸗ See ich nicht Hiorie mu finden. Wie oft und wie vielfalrig ha⸗ uich sind nicht zftees e ehe. Herre geiret, und wie ungluͤck⸗ 5. — niche der Fall sein; e Tvv. IIA Werden Di⸗ Sache gewiß. Allein erlauben Sie mir eine 2 en Sie auch immer so bleiten, wie Sie ine Frage. mer so denken, so handeln? — O thun Si setzt sind? — im⸗ sich durch nichts verblenden, bleiben Sie — e Wege, lassen Sie sich weder durch falsche Ehrbe — 8.— Eigennutz verblenden, lassen Sie sich nicht —2 durch den und unrichtige Vorspiegelungen uͤberlisten! eee Partheilichkeit und handeln Sie bestaͤndig nach Jene 28 8 en. das heißt, nach Pflicht und Gewissen. Mernern e wenn Sie dieses lesen, als ob ich den geringsten Arg⸗ 8*8. daß Sie auf diese Abwege gerathen koͤnnten. Nein wahe li —2 ich halte es bei Ihnen fuͤr ohnmoͤglich; allein die Er⸗ fahrung ehhrt nur altzusehr, wie die besten Menschen, wenn sie bis zu einer gewissen Stufe gekommen, oft schwindlich geworden ehee mehr die naͤmlichen geblieben. Wenn Ihnen also 8 I „ Ueberzeugung die Unmoͤglichkeit einer solchen —2— —8 et Ihnen versichert, so verabsäͤumen Sie demohn⸗ „Ihre Handlungen nach jenem Probirstein zu pruͤ⸗
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fen, und denken Sie immer daran, daß Sie Mern si s eimn 8 . ensch sin - v koͤnnen. Daß Sie Menschenkenntniß besitzen, daß ie selblige nach ihren Handlungen, ihrem Thun und Lassen richtig zu deurthellen vermoͤgen, dieses habe ich bei Ihnen zu pruͤfen Gelegenheit gehabt. Auch hierin muͤssen Sie mit also instuͤnftige beistehen. Niemand irrt sich mehr in Beurtheilung der Menschen, als ein Fuͤrst, und dieses ist ganz natürlic, denn b — ist beetfert und gewohnt, sich selbst in dem besten Lichte —x seine Hoͤcker und Fehler wetslich zu verbergen und 88 im Angesicht des Fuͤrsten anders zu erscheinen, als er wirk⸗ ch ist, und zwar so, wie er seine Absichten am besten erreichen zu koͤnnen glaubt. Man lernt sehr bald die Launen und Lieblings⸗ Neiqungen eines es kennen, und alsdann wird es dem ge witigten Menschen enner nicht schwer, seine Maske, in 8e 8 r; will, ebse formen. Von Ihnen also erwarte 4 E öw „ . schaffenen und einsich — umsehen und zu pruͤfen r“ sind, —5 ön m besser zu brauchen oder zu belohnen im Stande . — haben Sie sich gleichfalls zu bemühen, die oͤf⸗ en. einung, so man gegen mich und meine Anstalren und nchten hegt, auszuforschen, die Urtheile, die man daruͤber faͤllt zu prüͤfen und, wenn sie Ihnen richtig zu sein scheinen, darüͤber
glauben, daß sie unpartheiisch reden werden ie Sac
dem rechten Gesichtspunkt zu beurcheilen Im. haben aber alle Dinge eine qute und eine boͤse Seite es muß 2 nur 222g2— werden, ob das Gute oder das Boͤse 8 seber das Uebergewicht behaͤlt, um im ersteren Fall es zur Aus⸗ ührung zu bringen „ im letzteren es zu unterlassen. An schiefe und unrichtige Beurtheilungen, an denen es nie fehlt, darf man sich nicht stoßen, am wenigsten, wenn solche von Personen kommen die keine richtige Einsicht der Sache haben, oder die etwa var⸗ theinsch, oder sonst eine Absicht dabet haben moͤgen oder wohl 908 nus urtheilen, um zu urtheilen, um sich ein gewisses wichtiges 8 gzescheutes Ansehen zu geben. An solche Urtheile, sage ich e- zu stoßen, oder man bringt nichts zur Aus⸗ v-- nd gelangt nicht zu dem Zweck, den man sich vorge⸗ ommen, denn solche Urtheile sind unausbleiblich. Man handle
tigkeit, so wird sich zuletzt alles fuͤ zenn Si gen. Wenn Sie nun solche Dinge ausgeforscht, so erwarte ich von Ihrem 2 88
daruͤber zu erkennen geben.
Nun noch ein wichtiger Gegenstand, bet dem ich Sie zu gebrauchen Willens bin. Nach vielem Hin⸗ und Hersinnen und nach meiner innern Ueberzeugung weiß ich kein besseres Mitrel, 2 — erruͤttung in den Finanzen wieder herzustellen, und ein
dednung ruhendes festes System der Staatsverwaltung ein⸗ zufuͤhren, als wenn ich die erfahrensten und geschicktesten Staats⸗
sodann die Mittel zu deren Verbesser Abstel⸗ bee E 2 besserung und zu Abstellung der eingeschlichenen Mitbraͤuche ausfindig zu machen, seibege so⸗
ich fuͤr richrig und anwandbar finde, einzufuͤhren.
keit, daß bei den Mitgliedern derselben die groͤßte Einiagkeit herrsche,
Zweck 1 Nun aber lehrt leider die Erfahrung, daß talentvolle Maͤnner selten 8 harmoniren, woraus denn wie natuͤrlich gar viel Uebles und Nachtheiliges entsteht. Der gute Zweck wird vergessen und die
uͤbelsten Folgen. Da nun aber bei einem Gegenstande von so
gungen, so dem wahren Zweck entgegenstehen, zu entfernen sind,
2 S 8ℳ nothwendig. on aber schickt sich keiner so gut wie Sie. Sie besitzen
den Charakter und den Humor, der hierzu erforderlich 5 8 auch meine Wahl sogleich auf Sie gefallen, und werden Sie folgendes dabei beobachten. Bei allen Konferenzen haben Sie zugegen zu sein, um an fait der Verhandlungen zu sein und mir davon im kurzen rapportiren zu koͤnnen. Sie kennen meine
nen Sie Ihre Meinung über einen - . 4☚ win zelten g er e solchen Gegenstand de⸗ von der richtigen Procedur uͤberfuͤhren, so nochmals aber mit gescheuten Maͤnnern daruͤber prech
chm gesch — u sprechen, und mir deren Urtheil zu hinterbringen. Sollte 8 einigket teaaice vnnc 6, 8 8 Ulten Sie Uneinigkeit, o sind Sie berechtigt, sie in meinem Namen auf 8 3 o b htig 1 uf den Zweck i rer Zusammenberufung aufmerksam zu machen 88 dahin vanach. hren, die Gemuͤther zu beruhigen und sie zu vereinigen zu uchen. Ihr richtiger gerader Verstand, gute Beurtheilung und geben, und besitzen Sie auch hierzu die erf
8 G — orderliche unge -
5 „42g—A us allem diesen werden Sie ersehen, ereer — w 2 inskuͤnftige werden zu besorgen haben. — ie daher immer der nehmliche redliche Mann, der Sie E aben Sie sich alsdann der voll⸗ dererseits haben Sie z9 2 9hes sese11114“—“
als vmneanie he 1 „1 45 „
im Vertrauen mit solchen Personen zu sprechen, von denen Sie
also nur nach innerer Ueberzeugung und nach Recht und Gerech⸗
Sie mir selbige bei eöee vorhalten und mir Ihre Meinung da Ich werde gewiß nie die gut sicht hierbei verkennen, vielmehr bemuͤht sein, davon ö
1 anhero berufe und eine Commission niedersetze, welche alle ranchen der innern Staatsverfassung durchgehe und pruͤfe, um b
dann vorlegen zu lassen, selbst zu untersuchen und dasjenige, was 1 - Bei dieser Untersuchungs Commission nun ist es von der allergroͤßten Wäichelg⸗
daß sich keine Partheilichkeit hinein misch 5
s sche, und daß einzig und allein —9 Wohl und das Beste des Staats sie leite und als der hrer Zusammenberufung ihnen bestaͤndige vor Augen bleibe.
Caprice der einzelnen Mitglieder verdirbt das Ganze und hat die!
großer Wichtigkeit dergleichen Capricen mehr als irgendwo anders Föen muͤssen, und, um einen so guten Zweck zu er⸗ eichen, alles ins Werk zu setzen ist, weshalb alle Nebenbeschäfti⸗
— das Bestreben saͤmmtlicher Mitglieder nur auf den einen orbenannten Punkt zu vereinigen, so halte ich eine Mirrelsper⸗ Zu einer solchen Mittelsper⸗
bE. sollten Sie daher bemerken, daß man hier oder 8 zu A. ginge, oder die gute Absicht, die ich dabei habe, ver⸗ fehlt wi rde, oder auch Beschluͤsse abgefaßt wuͤrden, die Sie Ihrer innern Ueberzeugung nach fuͤr unrecht hielten, so kön⸗ ten uübe en Thi e rufe
bveeee * Herrn Thiers hervorzurufen, ohne den Muth zu da⸗ Proe haben Die dar⸗ auf anzutragen, mir die Sache zur Entscheidung vorzulegen,
aprice unter den Mikgliedern entdecken,
Kaltbluͤtigkeit werden Ihnen hiezu die besten Mittel an die Hand
er gechesen, und geben Sie mir allezeit guten Rath als ein
daß Sie mich nicht allein per⸗
soͤnlich verbinden, sondern daß ich Sie 1 F gewissermaßen im
880 Etaats auffordere, wirksam fuͤr selbigen zu — — 2838 2 alsdann dereinst die suͤße Ueberzeugung und Beruhigung ehalten werden, nicht wenig zum Wohl und Besten des Gan⸗ zen mitgewirkt, und dadurch den Dank jedes wohldenkenden Pa⸗ rioten verdient zu haben. Fuͤr einen Mann von wahrer Ehre iund Ambition kann wohl keine suͤßere Belohnung sein Uebergeben den 16. November 1797. (gez.) Friedrich
3 Wilhelm.
Zeitungs⸗Nachrichten. Frankreich.
8e , öI ne erich i 1 mehreren Personen bestritten. . 8 v tigt indeß dieselbe heute und zwar in solgenden Ausdruͤcken: e — versichern zu koͤnnen, daß die Regierung eine — 8 1* 2 Palmerston erhalten hat, die in einem versöhnli⸗ . Fone abgetaßt ist, als die Note vom 2. November. Wenn ir gut unterrichtet sind, so ertheilt das Englische Ministerium e Versicherung, daß Großbritanien steis bereit sey, seine ee ungen mit denen Frankreichs z9 vereinigen, um von dem eöe des gegen Mehmed Ali erlassenen Ab⸗ ses veasde⸗ au — —. hat Grund zu glauben, daß — nec dicgaceg —⸗ vom Orient erwartet, von Die Presse enthaͤlt heute Folgendes: „Wi einigen Tagen, daß im 8 2 e. —ö— S bedeutende und wichtige Luͤcken in der Sammlung der D epeschen herrschten, welche sich auf die orientalischen Angelegen⸗ heiten beziehen. Der „Courrter frangçais“ hatte den Auftrag er⸗ halten, durch Unbilden und durch Phrasen auf jene Behauptun⸗ gen zu antworten. Wir bleiben nichtsdestoweniger dabet, dieselbe fuͤr vollkommen richtig zu halten, und fuͤgen sogar heut⸗ noch einige Details hinzu, die wir verbuͤrgen koͤnnen. Es gilt fuür gewiß, daß die diplomatische Thaätigkeit des Herrn Thiers außer seinem Memorandum vom 3. Oktober und der Note vom 8. Ok⸗ tober, nur drei Depeschen in einem Zeitraume von acht Mo⸗ naten hervorgebracht hat, wenigstens haben sich deren nicht 24% vorgefunden. Es ist aber aller Grund vorhanden, zu glauben, daß Herr Thiers mehr geschrieben hat, als die Archive des Ministeriums zu bezeigen scheinen. Um nur ein Beispiel anzufuͤhren, so ist es unmöͤglich, daß Herr Eugene Perier, als er nach Alexandrien gesandt wurde, keine Instructionen ertalten haben sollte; dazu war seine Mission zu wichtig. Man weiß jetzt durch die Mittheilungen des Herrn Gutzot, daß die — 1 ner Konferenz eben durch jene Mission voranlaßt ward, den Traktat vom 15. Juli zu unterzeichnen. Es waͤre dahe gegenwaͤrtig vom hoͤchsten Interrsse⸗ die volle Wahrheit uͤber 8 Zweck der Reise des Herrn Perier nach Alexandrien kennen zu lernen. Nun versichert man aber, daß in dem Ministeriu der auswaͤrtigen Angelegenheiten nicht die geringste Spur — — dem Herrn Perier ertheilten Instructiondn aufzufinden sen Man findet eben so wenig etwas von den Instructionen die Herr Walewski erhalten baben muß, der eine wichtige Rolle sowohl in Alexandrien, als in Konstantinopel gespielt hat. Kann man uns vielleicht erklären, wo sich jene Aktenstuͤcke befinden? Herr Thiers hat in dem Buͤreau, dessen Mitglied er ist, die kleine Anzahl der zuruͤckgelassenen ofsiziellen Aktenstuͤcke dadurch zu er⸗ klaͤren gesucht, daß er mehr als hundert Privat⸗Briefe an unseren Vorschafter in London geschrieben habe. Wir wissen nicht ob diese Thatsache wahr ist; aber wäaͤre sie es auch, so wuͤrde das keine dinreichende Entschuldigung seyn. Man begreift sehr wohl daß ein Minister eine Sache direkt und privatim mit einem Bot⸗ schafter abhandelt; aber in solchen Fäͤllen ist es Regel, daß der 1 wesentliche Inhalt jener Mittheilungen in den Akten notirt wird damit in den Archiven der Faden der Unterhandlung nicht verlo⸗ ren gehe; denn die neuen Minister muͤssen nothwendig den Gang der fruͤheren Angelegenheiten verfolgen koͤnnen. Herr Thiers hat sene Regel, wie so viele andere, unbeachtet gelassen. Er dat üͤder die wichtigste Frage unserer Zeit seine Nachfolger in der Finster⸗ ühscenhaneee, 1- Umstand ist ernst, und da er mit vielen en Thatsachen zusa sü ; V fcdene 8. zusammentrifft, so ist es nicht erlaudt, ihn uf die gestrige Insinuation der „Presse“ erwiede b Constitutionnel: „Die „Presse“ daß Kabinet von Herrn Walewski Briefe erhalten habe, die — wären, die Politik des Herrn Thiers in einem seltsamen u kompromittirenden Lichte zu zeigen. Es ist moöͤglich, daß — dige Gegner vague Insinuationen verbreiten, um salsche Ansich⸗
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ben, mit ihren Anklagen deutlich herv 8
. mk ß 2 gen orzutreten. in Journal, welches sich achtet, sollte dergleichen Geruͤchte nicht wiederholen. Man wage es, sich offen auszust und irgend eine Thatsache anzufuͤhren; Herr Thiers werd jeder de
stimmten Anklage ein auf Beweise gestütztes glänzendes Deeemn
entgegensetzen. Herr Thiers war eden se fäbͤis
fen Walewski kompromittirende —22 . 82 Letzterer saͤhig war, sie anzunehmen. Dee üsgon des Herra Walewski war durchaus dem gemöͤß, was man von der Polmk des Herrn Thiers kennt. Die Verleumdung sollte doch schwer —₰ wenn sie sich der Entgegnung auf der Re Die Adreß⸗Kommission war gestern und
sammelt, ohne daß sie dis sedt üͤder den Adreß Entwurf Verstaͤndigung gekommen waͤre. Man glaude indes, das
am Montag der Kammer in cher Sedung Ffard
werden können.
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