8 v11XX“ Worten anscheinender Feindseligkeiten doch Argumente zu Gunsten einer Coalition herausgestellt, aus denen man entnehmen soll, daß derselben weder hinsichtlich der Prinzipien, noch hinsichtlich der persoͤnlichen Anspruͤche ein unuͤberwindliches Hinderniß entgegen⸗ staͤnde. Man sieht, die Tories sind reif und bepeit zu einem Kauf, wollen sich aber so theuer als möglich an Mann 12 Was die Prinzipien⸗Frage anbetrifft, so ist es nicht der Muͤhe werth, daruͤber zu sprechen. Kabinets zu glauben, daß es fähig wäaͤre, sich mit den Tories zu verbuͤnden, bevor es selbst dies eingestanden oder einen Beweis davon gegeben hat, wäre eine grobe persoͤnliche Beleidigung. Wer wuͤrde sich mit Sir Robert Peel verbuͤnden wollen, der seine Ansichten im Laufe seines politischen Lebens so oft gewechselt hat? Selbst abgesehen von der Prinzipien⸗Frage, muüßten die Whigs wahnsinnig seyn, wenn sie dies thun wollten. Sie wuͤrden sich in ihm nur eine bittere Last aufladen, und seine Partei wuͤrde sich unter andere, ihrem Geschmack besser zusagende und ihr Ver. trauen mehr verdienende Fuͤhrer reihen. Ueberdies waͤre die vor⸗ ausgesetzte Coalition ein hoͤchst unritterliches Verfahren von Sei⸗ ten der Minister gegen ihre hochherzige Souverainin, die sie, als Ser R. Peel ihr eine Demuͤthigung zumuthete, wieder in ihren Nath zuruͤckbertef, um Ihre Majestaͤt zu beschuͤtzen.“
Die heutige Morning Chroniecle eroöffnet ihr Blatt mit folgendem in ausgezeichneter Schrift gedruckten Artikel: „Zu Paris geht das Gerüuͤcht, es seyen dort Depeschen vom Grafen Walewstki aus Alexandrien vom 1. November eingetroffen, die fuͤr Herrn Thiers geschrieben worden, welchen Graf Walewski damals noch am Ruder glaubte; und es heißt, daß in diesen Depeschen gesagt sey, die Aegypter seyen durch die Erfolge der Verbuͤndeten in Syrien gänzlich entmuthigt, und Mehmed Ali selbst sey, in Folge der Nachrichten, die er erhalten, so niederge⸗ schlagen, daß Graf Walewski die groͤßte Mühe gehabt habe, ihn von der Einwilligung in die ihm von dem Sulrtan und seinen Verbuͤndeten angehotenen Bedingungen zu⸗ ruͤckzuhalten.
In einem anderen seiner leitenden Artikel sagt dasselbe Blatt heute: „Unsere Leser koͤnnen nicht vergessen haben, daß wir schon die Erwartung einer baldigen Ausgleichung der orien⸗ talischen Angelegenheiten ausgesprochen haben, mit dem Hinzu⸗ süͤgen, daß die Franzoͤsische Regierung gewiß wesentlich dazu be⸗ huͤlflich seyn wuͤrde. Wir koͤnnen nun auch gleich die Beschaffen⸗ heit der dem Admiral Stopford zugefertigten Instructionen an⸗ geben, deren wir schon erwähnten, und auf die auch der „Moni⸗ teur paristen“ anspielt. Es wird um so nothwendiger, diese Mitthetlung zu machen, als die von Paris hieruͤber eingegange⸗ nen Nachrichten in einigen wesentlichen Beziehungen ungenau sind. Dem Admiral Stopford ist die Instruction zugegangen, einen Offizier nach Alexandrien zu senden, um dem Pascha mitzutheilen, daß, wenn er alle seine Truppen aus Syrien, aus Kandien, aus Arabien und Adana zuruͤckziehe, die Tuͤrkische Flotte ausliefere und sich der Pforte gehoͤrig unterwerfe, die vier verbuͤndeten Maͤchte ihr Moͤglichstes anwenden wuͤrden, um von dem Sultan den Wider⸗ ruf des Absetzungs⸗Dekrets und Mehmed Ali's Wiederernennung
4
Von irgend einem Mitgliede des
zum Pascha von Aegypten erlangen. Der Offizier sollte nur drei Tage in Alexandrien bieiben und dann mit der desinitiven Antwort des Pascha's von dort zuruͤckkehren, mit der er sich un⸗ verzuͤglich nach Konstantinopel zu begeben haben wuͤrde. Aber zugleich sind auch Depeschen an Admiral Stopford abgefertigt worden, die ihn instruiren, die Kriegsfuͤhrung gegen den Pascha mit der aͤußersten Energie fortzusetzen, bis er eine Mittheilung von Konstantinopel empfinge, welche ihm anzeige, daß ein Ver⸗ gleich mit dem Pascha abgeschlossen sey. Es ist aller Grund vorhanden, zu glauben, daß der Pascha schon längst einen Vergleich unter obigen — abgeschlossen haben wuͤrde, waͤre er seinem eigenen unbefangenen Urtheil uͤber⸗ lassen worden. Wenn aber die Franzoöͤsische Regierung bisher ih⸗ ren Einfluß dazu angewandt hat, Mehmed Ali zum Widerstande gegen die Forderungen der vier Maͤchte aufzumuntern, so hegen wir dagegen das vollkommenste Vertrauen, daß Herr Guizot die Verbuͤndeten in ihren Bemuͤhungen, diese Kriegfuͤhrung zu ei⸗ nem baldigen Ende zu bringen, unterstuͤtzen wird. Wir glauben versichern zu koͤnnen, daß Herr Guizot es uͤbernommen hat, sei⸗ nen Einfluß aufzubieten, um den Pascha zur Einwilligung in die ihm von den Verbuͤndeten vorgeschlagenen Bedingungen zu be⸗ wegen, und Herrn Guizot ist sein Wort stets heilig gewesen.“
Auch der Morning Herald enthaͤlt wieder einen Artikel über die orientalischen Angelegenheiten, den der Globe ebenfalls aufgenommen hat, dessen Angaben dieses ministerielle Blatt aber entkräͤftet, indem es sagt: „Der Artikel des „Herald“ beginnt mit der Nachricht, daß Lord Granville am Donnerstag Herrn Guizot eine von Lord Palmerston empfangene Note mitgetheilt habe, deren Inhalt hoͤchst wichtig sey. Hierauf erwiedern wir, daß keine Mittheilung von der Art, wie der „Herald“ sie an⸗ gtebt, von Lord Granville an Herrn Gutzot gemacht worden ist. Was den Inhalt der angeblich uͤberreichten Note betrifft, so sind ste nicht bloß falsch, sondern geradezu abgeschmackt. Die Konferenz hat niemals mit Mehmed Ali auf dem Fuß gestanden, einen Vertrag mit ihm einzugehen. Die vier Maͤchte haben sich verpflichtet, den Sultan gegen seinen Unterthan zu unterstuͤtzen, der sich gegen seinen Souverain emport hat, dessen Angriffe sie dem Sultan bekääͤmpfen zu helfen, und dessen Haͤnden sie eine Provinz, uͤber die er sich die Herrschaft angemaßt, zu entreißen und fuͤr den Sultan zuruͤckzuerobern entschlossen sind; und ihr Zweck ist die Aufrechterhaltung der Integrität des Tuͤrkischen Reiches, die durch den Zustand der Dinge im Orient, den die vier Maͤchte in eine feste Lage zuruͤckbringen wollen, gefaͤhrdet worden. Alle polttischen Beziehungen, in welche die vier Maͤchte getreten sind, bestehen zwischen ihnen und dem Sultan, nicht mit seinem Un⸗ terthan Mehmed Alt. Palmerston sage, die Konserenz muͤsse darauf sehen, daß Frank⸗ keich nicht fuͤr sich selbst ein Uebergewicht oder einen Ein⸗ fluß erziele, indem man es an der Erledigung der Frage Theil
nehmen ließe. Hierauf erwiedern wir, daß dergieichen von Lord Palmerston niemals und in keiner Form gesagt worden ist. Der „Herald“ faͤhrt fort, es seyen, dem Vernehmen nach, auch Maß⸗ regeln getroffen worden, um eine Insurrection in Aegypten gegen den Vice⸗Köͤnig zu naͤhren, und es werde täglich in London die Nachricht von seiner Absetzung oder vielleicht gar von seiner Er⸗ mordung erwartet. Dies ist in jeder Hinsicht reine Ersindung und es hat nicht einmal das Verdienst, so geschickt erfunden zu seyn, daß es dem Urtheilsspruch entgehen koͤnnte, eben so toͤpel⸗ haft wte falsch zu seyn. Mehmed Ali hat selbst die wirksamsten Mazregeln getroffen, eine Insurrection in Aegypten zu naͤhren, indem er ein System der Tyrannei und Bedruͤckung einfuͤhrte, wesches selbst die gedutdigen Fellah's an den Ufern des schlam⸗ migen Nils kaum ohne Widerstand zu ertragen vermochten.“
Da in der letzten Zeit viele Werthbriefe auf der Post ab⸗
huͤnden gekommen sind, so hat die Post⸗Verwaltung die Bestim⸗
Der „Herald“ behaupter ferner, Lord
res Verzeichniß eingetragen werden koͤnnen, wodurch ein Verlieren derselben fast unmöglich wird.
Der Marquis von Normanby ist von Mulgrave⸗Castle wie⸗ der hier eingetroffen, Diejenigen, weiche eine Diverganz im Ka⸗ binet annehmen, zählen ihn der Seite Lord Palmerston's bei.
In Edinburg ist nach einem langen und hitzigen Wahlkampfe wieder ein Whig, Sir James Forrest, zum Lord⸗Provost oder Lord⸗Mayor gewaͤhlt worden.
Bei der durch die Abdankung des Alderman Harmer noth⸗ wendig gewordenen Wahl eines neuen Alderman fuͤr den Londo⸗
ner Stadtbezirk Faringdon⸗Without beabsichtigt derjenige Theil
der Waͤhler, welcher auf eine Reform der Munizipal Verfassung der Stadt London dringt, die bekanntlich bei der Munizipal⸗Re⸗ formbill ausgenommen wurde, das Mitglied des Unterhauses, Herrn James Duke, als Kandidaten aufzustellen, der als Whig steis mit den Ministern gestimmt hat.
James Duke, er sey bereit, eine solche Wahl anzunehmen, und werde als Alderman Alles anwenden, eine Reform der Londoner Munizipal⸗Verfassung durchzusetzen. 8
Das Banqguierhaus Wright und Compagnie in Coventgar⸗ den hat seine Zahlungen eingestellt, es heißt aber, daß es mit der Zeit fuͤr voll bezahlen werde. 8 Cempagnie zeigt die Zahlung einer Dividende von 50 pCt. zum 28sten an.
Nachrichten aus Lissabon vom 1ö6ten sind ohne besonderes Interesse. Die Cortes waren noch nicht vertagt.
Am gestrigen Getraidemarkt konnten gewoͤhnliche Sorten Englischen W⸗ izens nur zu 1 bis 2 Shilling niedrigeren Preisen angebracht werden; rother ausländischer Waizen aber war zu den vorigen Preisen gesucht.
Deutsche Bundesstaaten. “
Kassel. (Kass. Z.) (Versammlung der Stäͤnde. Sitzung vom 24. November.) Der Abgeordnete Rommel berich⸗ tete uͤber den Seseemera verschiedene Gegenstäͤnde des Civil⸗ rechts betreffend. er Entwurf enthaͤlt eine Reihe von Bestim⸗ mungen, welche die Abstellung mehrerer in einzelnen Materien des TCivilrechts wahrgenommener Uebelstaͤnde beabsichtigen. Der Ausschuß erkennt es dankbar an, daß die Regierung, so lange ein umfassendes, den Zeitbeduͤrfnissen entsprechendes Civil⸗Gesetz⸗ buch nicht ins Leben treten koͤnne, einzelne Mißstaͤnde und Aus⸗ wuͤchse unseres dermaligen Rechts⸗Systems im Wege der Gesetz⸗ gebung zu beseitigen strebe, und traͤgt darauf an, auf das Gesetz
Das Haus H. Johnston und
8
dem Haupt⸗ uartiere der Verbuͤndeten und von der Escadre,
eine hoͤchst bedenkliche zu nennen; denn obgleich man ihm seit
der ihm bei Bekfayah beigebrachten Schlappe Zeit gelas⸗ 5 hat, sich in dem Lager von Malaca, noͤrdlich von ahle, zu verschanzen, frische Truppen herbeizuziehen, und den gesunkenen Muth seiner Armee einigermaßen zu heben — 8 sammeln sich doch immer dichtere Gewitterwolken uͤber seinem Haupte. Feuerschluͤnde, durch die ungangbaren Gebirgspfade des Libanon werden sie ihm nicht folgen koͤnnen; . truppen der Verbuͤndeten, denn er ist ihnen jetzt, da 15,000 M.
Infanterie und 4 Kavallerie⸗Regimenter in Malaca versammelt
sind, numerisch uͤberlegen, und wiewohl nicht stark genug, um einen Angriff gegen sie wagen zu duͤrfen, doch hinlaͤnglich geschuͤtzt,
um sich vor der Hand in seiner festen Position fuͤr sicher zu hal⸗
einzugehen. — Dies wurde beschlossen. — §. l setzt das Maaß der gesetzlichen und Verzugs⸗Zinsen auf 4 pCt. fest. Dieser Pa⸗
ragraph scheint dem Ausschuß zur Zeit noch bedenklich. Wenn auch die Conventional⸗Zinsen in neuer Zeit auf 4 „Ct. herabgegangen seyen, so koͤnne dies selbst bei hypothekari⸗ scher Sicherheit nicht als allgemein gelten, da noch jetzt viele Ka⸗ pitalien zu 4 ½ Prozent ausgeliehen wuͤrden. Auch habe die Gesetzgebung die gesetzlichen und Verzugszinsen nicht immer den vertragsmaͤßigen, ruͤcksichtlich des Maaßes, gleichgestellt. . ugszinsen namentlich sepen Exrsatz fuͤr erlittene Nachtheile, die hetsst durch 5 Prozent oft nicht gedeckt wuͤrden.
auch der Kaufmann, statt sechs baarer Zahlung 4 Prozent abziehen. Er traͤgt auf Ablehnung des Paragraphen an. — Der Herr Landtagskommissar vertheidigte die Proposition; der vertragsmaͤßige 86,fg sey seit zehn Jah⸗ ren herabgedruͤckt, und da mouͤsse durch die Gesetzgebung hinsicht⸗ lich der gesetzlichen unde Ser esen eine Gleichmaͤßigkeit her⸗ beigefuͤhrt werden. Der Ausschuß muͤsse zugeben, daß das Leben selbst als Regel den Aprozentigen Zinsfuß eingefuͤhrt habe und gerade hieran halte sich die Proposition, waͤhrend der Aus⸗ schuß Momente anfuͤhre, die als Ausnahmen sich darstellten. — Nachdem mehrere Redner sich hatten vernehmen lassen, wurde endlich der Antrag des Ausschusses genehmigt. — Der §. 2. hebt die in dem Regierungs⸗Ausschreiben vom 12. Maͤrz 1821 ent⸗ haltenen Bestimmungen, die Forderung ausläͤndischer Juden an diesseitige Unterthanen betreffend, 22 auf, daß dieselbe auch auf die vor der Verkuͤndigung dieses Gesetzes zu Stande gekom⸗ menen Rechtsgeschaͤfte ferner keine Anwendung mehr leiden soll. Genehmigt. (Ferner kamen noch I11 andere Para
einzelne Rechtsbestimmungen zur Diskussion.)
Oesterreich. 8.
— — Wien, 23. Nov. Dampfboote ist Herr Cremieux, der bekannte juͤdische Rechts⸗ gelehrte, aus dem Orient in Triest angekommen, um nach Ueber⸗ stehung der Quarantaine seine Ruͤckreise uͤber Wien nach Paris Herr Cremieux ist ein Mann von eminentem Ta⸗ lente und ausgezeichnetem Scharfsinne. Ueber den Juden⸗Pro⸗ eß in Damaskus weiß er viele interessante Aufschluͤsse zu geben.
ie öͤffentliche Meinung in Syrien, insofern sich dort unter der fanatischen Bevoͤlkerung eine solche bilden konnte, ist in dieser Sache den Juden nicht guͤnsfig; dagegen wird von den nichtjuͤdi⸗ schen Einwohnern von Damaskus, welche unparteiisch geblieben sind, fast uͤbereinstimmend angenommen, daß, wenn der Mord des Paters Thomas, woruͤber kaum mehr ein Zweifel obwalten könne, im Judenviertel geschehen, und wenn er wirklich von Juden veruͤbt worden, so sey die That gewiß nicht von den
“
tischen Behoͤrden so arge und voͤllig unverdiente Drangsale zu erleiden hatten. Gegenwaäͤrtig ist diese blutige Unthat, welche durch ganz Syrien, ja im ganzen Orient, die tiefste Sensation erregt hatte, durch die spaͤteren, welthistorischen Ereignisse bereits in den Hintergrund geschoben worden.
Aus Syrien sind seit dem Falle von St. Jean d'Acre keine neuere Nachrichten eingelaufen; zwar melden die vor vier Tagen durch ein Oesterreichisches gebrachten Korrespondenzen aus Alexandrien, Smyrna und Syra uͤbereinstimmend, daß der Pascha von Bagdad mit Heeresmacht vor Damaskus erschienen und diese Stadt sowohl als Aleppo fuͤr den Sultan in Besitz genommen habe. Allein die Nachricht scheint mir nur wenig Glauben zu verdienen; schon deshalb nicht, weil diese Besitz⸗ nahme am 27. Oktober stattgefunden haben soll, die „Marianna““ aber, welche die Kunde von dem Falle von St. Jean d’ Acre nach Konstantinopel brachte, und am 6ten in Beirut anlegte, dort gewiß schon die Kenntniß von jenem wichtigen Ereignisse haͤtte vorfinden muͤssen; sodann wegen der Abenteuerlichkeit, ja Unmoͤglichkeit eines Zuges von dem entlegenen Bagdad quer durch die unwirthbaren und wasserarmen Wuͤsten des Landes Nedge; und doch haͤtte Ali Pascha diesen Weg einschlagen muͤs⸗ sen, um so unvermuthet und unerwartet in der Ebene von Da⸗ maskus zu erscheinen; auf der großen, viel weiteren, aber fuͤr Truppen allein gangbaren Heeresstraße uͤber Mossul und Orfa hätte man in Konstantinopel, und selbst in Aleppo laͤngst das
mung getrof daß solche Briefe auf Verlangen in ein besonde⸗
Herannahen des Pascha’'s muͤssen. Die Lage Ibrahim Pascha's ist, nach allen Berichten aus
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wohlhabenden und angesehenen Personen dieses Stammes aus⸗ gegangen, welche durch die nachmaligen Verfolgungen der Aegyp⸗
soll. Zuvoͤrderst bemerken wir, daß sich Ver⸗
Lasse sich doch
onate zu warten, bei gleich
In einer Versammlung, ten. Die große, die dringende Gefahr erwäͤchst fuͤr ihn aus der
welche zur Aufstellung eines Kandidaten stattfand, erklaͤrte Herr
feindseligen Stimmunz der Staͤdte Damaskus, Homs, Hamah und Aleppo; aus dem Aufstande der Gebirgsbewohner, welche ihm die Zufuhr erschweren, endlich aus der Schwierigkeit, wir moͤchten fast fagen Unmoͤglichkeit eines Ruͤckzuges nach Aegypten. Von Damaskus fuͤhren zwei Wege nach der Landenge von Suez:
der eine laͤngs der Meereskuͤste hin, er ist durch zie Besetzung von Beirut, Sarda und St. Jean d Acre fuͤr die Aegypter ver⸗
schlossen; der andere auf der großen Karavanenstraße, welche im Innern des Landes jenseits der Bergkette des Libanons von Da⸗ maskus in gerader Richtung suͤdwaͤrts bei Teftas fuͤhrt, dann westlich ausbiegend uͤber Erbad durch den gebirgigen Theil des Landes, parallel mit der Meereskuͤste, durch das Thal von Ram⸗ leh gegen Gaza ausmuͤndet, wo er mit der erstgenannten Straße uüsammenfaͤllt. Allein Wassermangel und die Beschwernisse der BWäste machen diesen Weg fuͤr Truppen⸗Abtheilungen beinahe
ungangbar. oͤfters genannte Oesterreichische Konsul in jener Stadt,
Merlato, angekommen. In Aleppo hatte Herr von Picciotto die Functionen eines Oesterreichischen General⸗Konsuls niedergelegt.
— — Wien, 24. Nov. Am verflossenen Sonntage, als dem Vorabende des Namensfestes des Herrn Fuͤrsten von Metternich,
waren die Salons der StaatslKanzlei von mehr als dreihundert
Personen von Gluͤckwuͤnschenden angefuͤllt. Die eben an diesem durch den „Oesterreichischen Beobachter“ verbreitete Kunde von der Einnahme St. Jean d’'Acre’'s erhob das Interesse und
die Bedeutsamkeit jenes Abendes.
Wien, 24. Nov. National vom l5ten d. M. enthaͤlt ein angeblich von einem der in Diensten Ibrahim Pascha's befindlichen Europäͤlschen Of⸗ fiziere herruͤhrendes Schreiben aus dem Lager von Dorca (bei Damaskus) vom 23. Oktober, welches, wie der „National! ver⸗ sichert, ein treues Bild der Lage der Aegypter in Syrien liefern
brahim's Lager am 23. Oktober gar nicht zu Damaskus, sondern zu Malata, unweit Zahle, befunden hat. Wie es uͤbrigens mit der Treue dieser Schilderung beschaffen ist, ergiebt sich aus dem Umstande, daß
der angebliche Korrespondent am 23. Oktober behauptet, „die
Aegypter seyen in Saida (welches bekanntlich am 26. September in die Gewalt des GQultans gefallen ist) durch die letzten Verzweigungen des Anti⸗Libanon ge⸗ schuͤtzt.“ So viel fuͤr die Vergangenheit. — Wie es mit der Prophetengabe des Korrespondenten bestellt ist, zeigt der Schluß seines Schreibens, welcher woͤrtlich folgendermaßen lau⸗ tet: „„Zur Stunde scheint uns der Feind durch seine angebli⸗ chen Eroberungen mehr in Verlegenheit als triumphirend. Das Meer wird mit jedem Tage stuͤrmischer. Wird er seine Truppen wieder einschiffen? Oder wird er neue Verstärkungen kommen lassen? Wir wissen es nicht. Wird er mit den Streitkräften,
die ihm zu Gebote stehen, vor St. Jean d'⸗Acre ruͤcken? Dies
ist nicht sehr wahrscheinlich. In jedem Falle ist noch nichts auf
diesem Punkte geschehen, wo der Widerstand unsererseits wahr⸗
scheinlich weit lebhafter seyn wird, als er es bisher gewesen.
Uebrigens sind die Festungswerke dieses Platzes in qutem Zu⸗
uͤber 1
ten Grafen von Taaffe, zum Praͤsidenten der Hof in Justiz⸗Gesetzsachen ernannt. 8 1““ Mit einem der letzten Lloydschen
stande, und die Besatzung ist vom besten Geiste beseelt.“”“““ e. Mäajestaͤt der Kaiser haben den obersten Iesti Praͤschem⸗
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1““
JItalien.
Rom, 16. Nov. (A. Z.) Der Papst, der bereits vor meh⸗ reren Tagen den Vatican bezogen hat, ertheilt wiederum täglich Audienzen und faͤhrt taͤglich aus, so daß man hiernach ihn fuͤr vollkommen wiederhergestellt halten muß. Wie man sagt, soll er gesonnen seyn, zum 7ten näaͤchsten Monats ein außerordentliches Konsistorium zu versammeln, in welchem drei Praͤlaten zu Kar⸗ dinaͤlen ernannt werden duͤrsften. Man bezeichnet hierunter den Bischof von Viterbo, Monsignore Pianetti, und den Assessore der Inquisition, Monsignore Belli. — Schon fruͤher wurde berichtet, daß die Erlaubniß zu der Vermaͤhlung des Grafen Demidoff mit der Tochter des Fuͤrsten von Montfort unter den uͤblichen For⸗ malitäten von der Kirche ertheilt und darauf die kirchliche Einseg⸗ nung in Florenz vollzogen worden sey Seit das neue Ehepaar sich hier befindet, sind nun gehaͤssige Geruͤchte in Umlauf gesetzt worden. Man behauptete näͤmlich, die Bedingung, daß die Er⸗ ziehung der Kinder dieser Ehe in der Roͤmisch⸗katholischen Neli⸗ gion geschehen muͤsse, waͤre in der Dispens voͤllig ausgelassen, und dieses durch eine große Geldsumme bewirkt worden. Unser wuͤr⸗ diger Staats⸗Secretair, Kardinal Lambruschini, hat sich daher veranlaßt gefunden, durch ein offizielles Schreiben an alle fremden Diplomaten diese verleumderischen und ehrenruͤhrigen Geruͤchte als reine Unwahrheiten zu bezeichnen, und zugleich zu beweisen, daß diese Dispens in aller gesrslich vorgeschriebenen Form abge⸗ faßt, und fuͤr Stempel, Kanzleigebuͤhren, Porto ꝛc. Summa sum-
marum 9 Franken, sage neun Franken, bezahlt sey, daher völlig
gratis ertheilt wurde. Sreosn e —— Nadrid, 17. Nov. mitgetheilte) Manifest der Koͤnigin Christine in der „Hof⸗Zei⸗ tung“ bekannt gemacht und mit folgender Erklaͤrung begleitet: „Die provisorische Regentschaft des Köntareichs hat keinen Augen⸗ blick gezögert, das von der Königin Mutter, Marie Christine von Beur⸗ bon, dem Präsidenten übersandte Manisest bekannt zu machen. Die Regentschaft, von dem Wunsche beseelt, alle ihre Handlungen der Na⸗ tion und dem ganzen Euxopa offen darzulegen, wird keine derselben verheimlichen, damft sowohl Spanien als das Ausland im Stenße g sich ein richtiges Urtheil zu bilden. Die Regenrtschaft glaubt, daß jede Regierung, die wahrhaft das Glück des Volkes will, so handein sollte, und sie wird dies Prinzip, von dem sie innig ö-x ist, nie⸗ mals aus den Augen verlieren. Indem jedoch dis Regentschaft diese Pflicht erfüllt und dem Verlangen der Königin⸗Mut⸗ ter, in Betracht ihrer
1“
Die groͤßte Gefahr bereiten ihm nicht die Britischen nicht die La g86
In Beirut ist der in dem Juden⸗Prozesse von Dama 8,
Im Oesterr. Beob. liest man: „Der.
erhalten hoffe.““
Loos einer erlauchten Fürstin beklagen, Wohlthaten verdankt und von der es noch größere hätte zu erwarten
ommission 11öq“ Ereignisse auf sich zu nehmen. Ihr ment war, den Thron zu retten und die Institutionen in ihrer ganzen 8 Integrität zu hewahren. Wenn dies die Niederlegung der Regentschaft 8 Folge gehabt hat, so war dies keinesweges ihre Ahsicht; aber alle
Die Regentschaft hat das (gestern
bohen Würde, nachgiebt, glaubt sie es
88114111mm“
sich selbst schuldig zu seyn, einige Thatsachen bekannt zu machen, die
ungenau dargestellt werden siud und daher zu falschen Auslegungen Anlaß geben könnten. Das Glück Epaniens, so wie die Ehre 2 ute Name der in diesem Augenblick mit der Regierung beauftragten en erfordern es, daß jene Thatsachen so bekannt werden, wie sie wirklich verhalten. Die Mitglieder der Regentschaft waren das rgan, welches Ihrer Majestät die Forderungen des Volkes mittheilte, das sich zur Vertheidigung seiner Rechte erhoben hane, die es für ver⸗ letzt und gefäͤhrdet hielt. Die höchste Klugheit und Umsicht leiteten ihre Schritte unter den schwierigen Umständen, unter denen sie zu Mi⸗ nistern ernannt wurden. Es ist miemals von Ihrer Majestät verlangt worden, daß sie das Versahren der fruͤheren Minister verdamme. Es wurde vielmehr in dem Programm, dessen Original sich in ihren Händen besinden muß, vorgeschltagen, „ein Manifest an die Nation zu richten und darin zu erklären, daß nach Recht und Billigkeit die Verantwortlichfeit für das Vergangene auf ihre Rathgeber falle, die auf gesetzlichem ege zur Verantwortung gezogen werden könnten, nud sodaun das ersprechen hinzufügen, daß die Constitution getren beobachtet und ausgeführt werden solle.““ Diese Idee, die krinesweges darüber ent⸗ schied, ch Verantwortlichkeit vorhauden gewesen sey oder nicht, wurde auch in dem Entwurf zu einem Manifest ausgesprochen, der auf Ver⸗ kangen der Königin thr überreicht wurde. Es hieß darin: „Die Irr⸗ thümer derjenigen, die in der letzten Zeit mit der Leitung der öffentli⸗ chen Angelegenbheiten beauftragt gewesen, hatten in gewissem Grade die schwierige Lage, in der sich das Land befand und die kein redlicher Spanier ohne den größten Schmen, hetrachten konnte, hervorgerufen. Die Männer, die mehr als einmal die Ehre hatten, sowohl mündlich als schriftlich Ihrer Majestät zu sagen, daß sie von dem Wunsche be⸗ seelt sfeyen, die Ehre der Königin mit ibrer Würde in Einklang zu bringen, anf deren Erhaltung sie den höchsten Werth setzten, konnten ihr nicht den Vorschlag machen, das Benehmen von Männern zu verdammen, mit denen sie iu Uebereinstimmung gehandelt hatte. Es war ja auch keinesweges eine Verdammung ihres Benehmens, wenn man erklärte, daß sie für ihre Handlungen verantwortlich gemacht werden könnten, oder daß ihre Irrthümer, die vielleicht zu emschuldigen wäͤren, den traurigen Iustand der öffentlichen Angelegenheiten herbeigeführt hät⸗ ten. Man hat eben so wenig von Ihrer at. E. verlangt, die Gesetz⸗ lichkeit der Insurrection anzuerkennen. Wir sagten damals bloß, „„daß es nothwendig sev, die Handlungen der Junta's, sofern dieselben die Prinziplen der Gerechtigkeit nicht offen verletzten, anzuerkennen, weil die Achtung vor vollendeten Thatsachen, die Lurch eine nicht zu verhinderude Revolution herbeigeführt wurden, ein Regierunas⸗Grund⸗ 8s sey, dessen Vernachlässigung mehr als einmal traurige Folgen ge⸗ abt haben, wovon die Geschichte Spaniens mehr als ein Beispiel barbiete.“ Das Land und die ganze Welt mögen entscheiden, eb diese Nothwendigkeit vorhanden war oder nicht, in einem e wo die Wirksamkeit der Regierung sich auf den Bezirk ven Balencia erstreckte und unft der in Alcira befindlichen Junta jeuer Pro⸗ vinz kapitulirte. Dessenungeachtet, und obgleich das Volk, wie es noth⸗ wendig gescheden mußte, Sieger blieb, erkaunte Ihre Majestät die Le⸗ itimstäͤt der Bewegung nicht an und entschied nichts über diese Frage. ir dielten es auch für unerläßtich, zu versprechen, „„daß das Apun⸗ iento⸗Gesetz nicht ausgeführt werden solle, bis es mit denjenigen odistcationen, welche die Constitutionen und die darin aufgestellten politischen 222 erheischen, den neuen Cortes zur Prüfüng vor⸗ helegt worden sep.““ Die Neothwendiakeit dieser Kaßregel gründete nicht nur auf das gerechte und unwiderstehliche —
des Volks, das man vergebens zu unterdrücken sondern auch auf die Unmöglichkeit, mehrere Bestimmungen je⸗ nes Gesetzes auszuführen, bevor ein Gesetz über die Provinzial⸗ Deputationen erlassen worden. Auf diese Weise wurde die dem Fun⸗ damentat⸗Gesetze des Landes schuldige Achtung mit den durch die Um⸗ ände gebotenen Forderungen in Einklang gebracht. Die Einheit der rage gestellt worden, allein es ist der
egentschaft ist allerdings in F Billigkeit gemäß, zu sagen, daß in dem Falle, wo Ihre Majestät den diese offen erklärten,
Verlangen gesucht hatte,
—vAö 23 — nicht beistimmte, „ daß, imdem die Entscheidung dieser ernsten Frage den 1 1 tes vorbehalten bleibe, sie die Forderungen so ö4 daß sie im Stande sepen, zu regieren, und sie fügten hinzu daß jene Meinung, die so allgemein verbreitet sev, sich vieileicht unterdeß modisiziren könne, wenn man dem Volke Garantieen gebe, die deuen glesch kämen, die es durch jenes Mittel zu Man eutscheide, ob es in einer ähnlichen Lage möglich war, anders zu verfahren und eine so wichtige und zarte Angelegenheit mit mehr Umsicht zu behandeln. Das stets so vernünftige und besonnene Spanische Volk wird die mit solcher Schnei⸗ ligteit gingetretenen Ereignisse richtig zu würdigen wissen, es kennt dieselben, und bei seiner Mäßigung und Unparteilichkeit wird es das der es unstreitig so große
gehabt, wenn es ihr gelungen wäre, sich über den Parteien zu erhal⸗ ien. Zugleich wird es aber auch denen Gerechtigkeit widerfahren las⸗ sen, die, ohne es zu wünschen oder zu wellen, sich in der Norhwen⸗
1 digkeit befunden haben, allen Gefahren der schwierigsten Stellung
und die Verantwortlichkeit für so außerordentliche Zweck in jenem schwierigen Mo⸗
Trotz zu bieten,
hre Bemühungen, dies zu verhindern, waren vergehlich. Nachdem
dies geschehen und dem Fundamental⸗Gesetz gemäß die Gewalt in ihre Hände gefallen ist „verhaltet Euch ruhig, Spanier, hegt feine Besorg⸗ nisse, die Constitution wird gewissenhaft von Allen geachtet, die öffent⸗
Uche Ruhe nicht gestört werden, und wenn dies Jemand versuchen sollte, so sind 2 0),000 Veterauen, 500,000 National⸗Gardisten, ja die
ganze Nation bereit, dies zu verhindern. Es sind alle möglichen g getroffen, See.
1 damit die Gewalt, welche der vprovisorischen egentschaft übertragen worden ist, ohne die geringste Veränderung auf diejenigen übergehe, welche die Cortes ernennen werden, und dieje⸗
nigen zu unterdrücken, die es versuchen sollten, sich dem zu widersetzen.“
Geloas x1ö9ö
ie Handels⸗Kammer von Barcelona hat der Regentschaft eine Petition gegen den Contreband⸗Handel uͤbersandt, *† — waͤrtig längs der ganzen Ost⸗ und Suͤdkuͤste in großer Ausdehnüng betrie en wird. 1 “
Griechenland.
Athen, 12. Nov. (A. Z.) Durch Estafette erhielt gestern ciga’'s an der * Gebiet gedrungen ist, versteht) den mindesten Auftrag erhalten zu haben. Unsere Po⸗ kitiker wollen schon wissen, daß dieser Obess. durch e. 6b be eve worden sey, damit die Tuͤrket, auch ieser Graͤnze beschaͤftigt, ihre Streitkraͤfte 1
Pascha mindern muͤsse. r b
Athen, 12. Nov. (L. A. Z) nglischen Kabinets, keinen guͤustigen Fortgang. Die juͤngste
ost aus Konstantinopel brachte uns die Nachricht, der Reis endi habe der Griechischen Gesandtschaft aufs neue erklart, vaß
2 die wichtigen Fragen, welche in diesem Augenblick heschäͤftigen, 8 . b g e den Divan
uͤr jetzt keine Zeit ließen zur Ordnung der Grie⸗ chischen Schifffahrts⸗ und EERE Uebrigens sühen wir keinen Grund zur Eile auch von Seiten der Griechischen
egierung, weil der Stutus quo, der in Konstantinopel, Smyrna und anderen Plätzen in der Tuͤrkei fortdauert, den Griechen jeden⸗ falls vortheilhafter ist, als der Vertrag, wie er allem Vermuthen nach von der Pforte abgeschlossen werden wird. Auch haben die
wiederholten Drohungen der Pforte keinen Stillstand in die Grie⸗
111nmqnq1¹“ chische Handelsmarine gebracht, und die Griechi Schiff werfte sind nach Abschluß des Zographosschen e S Sess; wie sie es gadʒ e in von dem Bezirks⸗Rathe von Aegina juͤna grer Be⸗ schluß beschoͤftigt lebhaßt die oͤffentliche AeimeelsanasecePer de hat naͤmlich in einer Petition an den Koͤnig den traurigen Zu⸗ stand der Staats⸗Verwaltung in den Eparchien und die ahllosen Bedruͤckungen der Verwaltungs⸗Beamten auseinandergestte und den Koͤnig gebeten, eine Constitution zu ertheilen und baldmoͤglichst die Volksvertreter zusammen zu berufen, indem hierin das ein⸗ sis⸗ Heilmittel der geruͤgten Gebrechen liege. Auf das, wahr⸗ scheinlich ungegruͤndete Geruͤcht hin, als solle dem Bezirks⸗Rathe diese Ueberschreitung seiner Vollmachten verwiesen und derselbe zur Strafe und zum warnenden Beispiel aufgeloͤst werden, haben ev-Fere eifrigst der .-- angenommen und sich be⸗ t, da nkonsequente und Unpopulaire einer s⸗ M
8ꝙ seg pop e einer solchen Maßre⸗
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Jonische Inseln.
Berichte (im Oest. B.) aus Korfu vom 13 — — melden: „In dem Tuͤrkischen Paschalik Epirus ist die ‧‧ standene Ruhe in letzterer Zeit durch Bewegungen einer Schaar raubsuͤchtiger Albaneser gestoͤrt worden. Es scheinen sich ungefaͤhr 12 — 1500 Mann erwerblosen Gesindels aus den Gegenden von Berat und Primiti in der Absicht zusammengerottet zu haben um nach ihrer gewoͤhnlichen Weise andere Orischaften zu pluͤn⸗ dern. Daß diese Bewegung keinen anderen Zweck, als jenen des Raubes hatte, beweist, daß keiner der angesehenern Albaneser Chefs dieser Zusammenrottung sich beigesellte. Der Gouverneur von Janina, Said Pascha, sandte am 2ren d. M. dieser Schaar un⸗ gefaͤhr 880 Mann regulärer Truppen entgegen. Bevor diese an Ort und Stelle anlangten, waren schon einige kleine Ortschaften ausgepluͤndert worden; beim Erscheinen der Trup⸗ pen des Pascha’s zerstreute sich der Haufe in drei Ab⸗ theilungen, und zog sich in entferntere Gegenden zuruͤck, wohin die Raͤuber von den Tuͤrkischen Truppen verfolgt werden. Abge⸗ sehen von diesem Raubzuge herrscht in ganz Epirus die tiefste Ruhe, und die gegenwaͤrtige Bewegung verdient nicht mehr Auf⸗ merksamkeit, als zahllose Vorgänge dieser Art, welchen Tuͤrkisch⸗ Albanien von jeher zum
terial gesprochen worden, welche England nach den is 3 sendet haben soll. Das 1 Er o ee gn⸗ bloß ein Regiment nach Zante gekommen ist, um das dort lie⸗ gende abzuloͤsen. Ein anderes ist auch fuͤr Corfu in der naͤmli⸗ chen Absicht bestimmt, aber bisher noch nicht eingetroffen. Es ist moͤg⸗ lich, daß bei den gegenwaͤrtigen Verhaͤltnissen die abzuloͤsenden Regimenter nicht abgehen, und dann wuͤrde die wirkliche Ver⸗ staͤrkung der Garnison 1200 Mann betragen. — Die Insel Zante ist (wie bereits erwaͤhnt) am 30. Oktober gegen 10 Uhr Vor⸗ mitrags durch ein äͤußerst heftiges Erdbeben heimgesucht worden. Viele Haͤuser der Stadt und der umliegenden Doͤrfer stuͤrzten gänzlich ein und die meisten sind mehr oder weniger beschaͤdigt.
Eine ganz kleine Nebeninsel Zante’s versank gaͤnzlich. Die Erd-
erschuͤtterungen dauerten mehrere Tage hindurch ununterbrochen fort, und man zaͤhlte ihrer, zwischen schwäͤcheren und hef⸗ tigeren, binnen sechs Tagen beinahe neunzig. Acht Men⸗ schenlehen gingen verloren, und der hierduürch entstandene
Die Griechisch⸗Tͤrkischen 8 1b hisch⸗Tuͤrkischen 86 ne Ehenheite nehmen, trotz der neulich erwaͤhnten vewwe⸗
Schaden wird beinahe auf eine Million Thaler angeschlagen. Die Festung von Zante, die quf einer bedeutenden Erhoͤhung liegt, wurde am meisten beschaͤdigt, und mußte von den Truppen gaͤnzlich geraͤumt werden, da alle Gebzͤude unbewohnbar ge⸗ worden sind. Der Lord⸗Ober⸗Commissair, der zufaͤlliger Weise wenige Minuten nach dieser Katastrophe in Zante eintraf, und bis jetzt sich dort aufhaͤlt, hat mit der regsten Theilnahme Mittel und Maßregeln ergriffen, um das Elend moͤglichst zu lindern und den gesunkenen Muth der Bewohner zu heben. Eine Summe von 10,000 Thalern wurde gleich unter die aͤrmere Volksklasse ver⸗ theilt, und Privatkollekten veranstaltet, denen der Lord⸗Ober⸗Commis⸗ sair mit dem eigenen besten Beispiele voranging. Handwerksleute und Baumaterial werden fortwaͤhrend von den anderen Jonischen In⸗ seln herbeigeschafft, und da die Bevoͤlkerung Zante's größtentheils sehr wohlhabend ist, so duͤrfte das Ungluͤck, von welchem sie be⸗ troffen worden, dort leichter als anderwärts verschmerzt werden, waͤre es nicht, daß dieses schaudererregende Natur⸗Ereigniß die Bewohner mit fortwaͤhrender Besorgniß erfuͤllt, die um so na⸗ tuͤrlicher ist, als noch bis zum heutigen Tage einzelne Erderschuͤt⸗ terungen sich verspuͤren lassen, daher man dort befuͤrchtet, daß in jenem vulkanischen Boden noch hinreichender Stoff fuͤr neue Ausbruͤche vorhanden sey. In Korsu und auf den uͤbrigen Jo⸗
nischen Inseln wurde von diesem Ereignisse nichts verspuͤrt.“ “ 1 ö dden Beschauer heraus.
— — Konigsberg, 26. Nov. Der Anfuͤhrer einer Die⸗ bes⸗Bande, welche Elbing und die naͤchste Umgegend seit lan⸗ ger Zeit beunruhigte, Namens Alhelm, ist, nachdem er bis jetzt
allen polizeilichen Nachforschungen geschickt zu entgehen wußte in Osterode gefaugen 86n 9 z geh üte,
8 genommen und nach Elbing transportirt, wo der groͤßte Theil seiner Genossen sich bereits in gefaͤnglicher Haft besindet. Hiernach duͤrfte von der bisherigen ÜUnsicherheit 2 8.. bei Elbing wenigstens nichts mehr zu fuͤrch⸗ en seyn.
e. Rösrasg e nes 18 8,—,t,nasene ghet gem Ausstellung auf der Koͤniglichen Akademie der Kuͤnste. Thessalischen Graͤnze mit 300 bis 400 Mann in das ohne dazu (wie sich von selbst
(Fortsetzung.)
Sonntag den 22. November wurde die Ausstellung geschlossen, nachdem sie noch am letzten Tage sich eines überans zahtreichen Be⸗ suchs zu ersrenen gehabt hatte. Wir sind unseren Lesern noch einen
Nachtrag zu unserem Bericht schuldig, zunächst für einige Leisinn⸗
gen im landschaftlichen Fache. Mehrere Bilder unseres Altmeisters Catel, Jlaliänische. Küstenlandschaften aus der Umgegend von Nea⸗ pel, zierten die Ausstellnng. Heller Tag und heitere Auffassung, vor allen Dingen aber eine sichere, fast zu sichere Praris sind der un⸗ bestreithare Vorzug dieser Werke; aber auch hier giebt es vielleicht eine Gränze. Ohne Mühe und Qual, vielmehr in bequemer Weise zu schaffen, das unterscheidet allerdings den Meister von dem Schüler, allein auch der Meister darf nie aufhören, mit Aufbietung aller Kräfte nach einem Ziel zu ringen, denn dies Streben ist eben die Seele. Wir mögen es nicht leugnen, daß neuerdings in Catel's Werken die Fertig⸗
keit der Hand Uberwiegt, und daß ein prosaischer Charakter sich einzu⸗
schleichen anfüängt. Auf einem ganz anderen Wege geht Schirmer; bei ihm ist nichts der Art zu fürchten, es ist durchgus eine poelische I1 Richtung, aus welcher seine Bilder entspringen; doch auch diese ist
nicht ganz ohne ihre Gefahren. Seine Jrallänische Landschft im Cha⸗
rafier der Gegend Eivita Castellana ist eben so ideal in ihren Formen als Farben. Man sieht eine Schlucht entlang, durch welche ein schäu⸗
mendes Gebirgswasser sich ergießt, auf eine Ferän⸗ eines in mehrereu Etagen, mit Bogen über Bogen, erbauten Aquädukts; den Vordergrund
nimmt ein alter kräftig üppiger Baum ein, dessen gena
Bestimmung wir nur nicht übernehmen möchten, denn das ist eben das Wesen der Schirmerschen Kunstart, daß sie mehr den malerischen For⸗ men als der scharfen Charakteristik nachstrebt. Das Bild ist in dem Silberton eines leicht bewölkten Tagis gebalten, im Allgemeinen von vielem Reiz, im Einzelnen aber doch weder recht wahr, noch manntg⸗ faltig und reich genug, denn die verschiedenen Gründe erscheinen sast in derselben Färbung. Daß der Vortrag von großer Elteganz ist, braucht bei diesem Künstler nicht gesagt zun werden. Wir nennen von ihm noch ein kleines Bildchen, Abendlandschaft am Cömersee, das bei seiner Kleinheit doch ein wahres Kleinod ist. Die letzten warmen Strahlen der Abent onne treffen vergoldend das prächtige Schleß am Sec, roth glübend aber färben sie im Vorgrunde die Aeste der Pinien; hier am Rande eines Marmorgeländers steht eine prachtvolle Marmorvase, be⸗ ren reiches Bildzverk theils von den spielenden Lichtern der Sonne be⸗ alünzt wird, theils in den Reflexen des tiefblanen Himmels schimmeri. Sehr hochzuschaͤtzen in unserer Zeit und namentlich den westlichen Einslüͤssen gegenüber ist diese ideale Kunstrichtung unseres Malers; allein bei aller Anerkennung dürfen wir uns nicht verhehlen, daß die schöne Ferm zuweilen den Inhalt überwliegt, daß die Idealit it zur Convention binüberführt, und daß dieser Art etwas Rherorisches und gleichlam Deilamirendes beiwohnt, das die unmittelbare Frische und Wäͤrme in der Auffassung der Natur schen erkältet. Wir werdernn bier immer wieder auf den großen Verlust hingewiesen, den die Kunst in dem zu frühen Tode unseres Blechen erlitten hat. Etwas von seinem Eiufluß lebt noch in zweien seiner Schüler fort; diese sind Karl Früger und Otto Völker. Der Erstere hat eine der wesentlichsten E genschasten seines großen Lehrers tief in sich aufgenommen, nmlich lene reine Hingebung an die Natur, zufolge deren alle seine Werke durch lebenswürdige Naivetät und eine Aiae Gemüthlichkeit ansprechen; eehe fehlen ihm die ergänzenden Eigenschaften, das Große, Kühne, Sane venücülche. das Wilde, Phantastische, und wahrlich wurde 2vrg. ers durch diesen seltenen Verein in sich fast entgegengesetzter Krn 2 807 Genie, das wir bewundern. Em Waldrand von Katl 880” st voll sanfter Stimmung und schöner Darstellung der Details, Sen sich die Formen der Bäume schon zu sehr, es ist der 8 wenig nachgegangen und die Färbung ist auf dem Wege bine Reemd Aneen stereectvp zu werden. Eine Winter⸗ und ve 8 e and 28 desselben Künstlers ist noch sehr rühmlich, beson⸗ stere, welche in der anspruchslosesten Waldgegend ein leichtes
Schauplatz diente. — In öͤffentlichen Blaͤttern ist viel von Verstaͤrkungen an Truppen und Kriegsma⸗
Wahre an der Sache ist, daß bisher
auf der Wache, und die Kürassiere vom Regiment Backho
2n die Mandoline.
welche noch einfacher scheint, als sie t: gen
Schneegestöber vortrefflich darstellt; der Regen aber ist bloß trübselig, ohne irgend ein. ideales Aequivalent darzubieten. Krüger ist gegenwärtig auf dem Wege nach Italien, das in ähnlicher Weise ein Ferment für seine Kunst⸗Entwickeluna seyn möge, wie dies bei seinem Mei⸗ ster der Fall war. Völter hat dieses Stadium bereils bin⸗ ter sich. Ein kileines Bildchen, ein Landhaus bei Carrara zeigt uns noch, aus wessen Schule er bervorgegangen; in sei⸗ nen größeren Bildern hat er sich aber von derselben ziemlich entfernt. „Eine Ansicht auf Inspruck hat ein großes Verdienst in der duftigen Behandlung der beschneiten Alpenhäupter, Mittel⸗ und Kerdergrund bleiben aber weit dagegen zurück; ein Blich auf die Fe⸗ stung Salzburg zeigt uns einen anmuthigen Laubholz⸗Wald, welcher den größten Theil des Bildes einnimmt, und überraschend im Hinter⸗ grunde erscheint auf einmal jene romantisch gethürmte Veste. Eesetz;, die Natur böte wirklich einen solchen Standpunkt dar, so bätte der Künstler ihn vielleicht doch nicht wählen, sondern lieber daraus zwei verschiedene Bilder machen sollen, denn der Laubwald versetzt uns in eine ganz andere poetische Stimmung, welche sich viel besser geltend machen kann, wenn sie in sich abgeschlossen bleibt, als wenn, niemlich zusammenhangslos, daneben auf einmal ein solches Prachtstück erscheint, wie be⸗ Festung. Auf eigenem Wege geht Kopisch; seine Vorliebe füͤr Pracht⸗Scenen und Pracht⸗Momente der Natur hat ihn auch diesmal nicht verlassen. er Wasserfall des Velino bei Terni, vom hohen Felsen herabstürzend und brausend durch das üppig bewach⸗ sene Felsthal, macht einen eben so imposanten als heiteren Eindruck. Ein energischer Sonnenstrahl trifft gerade auf die Stelle, wo das stür⸗ ende Wafser in hellen Schaum verstiebdt und näher und ferner die uft und die üppige Begetatien auf den grotesken Felsenmassen befeuch⸗ tet. Dieser feuchte Duft in den verschiedenen Gründen des Bildes⸗ so wie der nasse Glanz auf den ohnedies glaͤnzenden Blaättern der süd⸗ lichen Pflauzen macht die Haupt⸗Schönbeit des Bildes aus: trefFlich, ist auch der Schuß des über Feisen schäumig herabtosenden Wassers; mur ist ciner bestimmteren Zeichnung vielleicht schon zu sehr ausgewi⸗ chen. Ein paar weiße Tauben, die, in den Grotten nistend, mit gau⸗ keindem Finge in dem schönen Thal umberflattern, vollenden das Bild der Anmutb und Freundlichkeit. Gräb, dessen Leistungen als Decora⸗ nons⸗Maler bekaunt sind, gab mehrere werthvolle Bilder; alle aber übertraf dasjenige, das er noch in den letzten Tagen ausstellte, das Thal bei Gavarnie in den hohen Pyrenäen. Mit eben so viel Kühu⸗
deit als Feinbeit ist hier die wilde Majestät der Natur aufgefaßt; vor
uns gähnt ein tiefer Abgrund, in den die Wasser und Lawinen hiuab⸗ stürzen, schauerlich schön bedeckt mit einem blanen Nebel. Oben auf dem Kamm des Gebirges scheint die heiterste Sonne des Südens auf die leuchtenden Schneemassen. Guerillas klettern zwischen den Felsen. Die große Zahl der Genrebilder hier im Einzeinen zu beschreiben, oder auch nur das Werthvolle hervorzuheben, waäͤre diesmal nicht an der Seit; es sind ohnedies diejenigen Kunstwerke, welche am sichersten ihr Publikum finden. Von auswärtigen Künstlern ist besonders Fluͤgge aus München mit einem Bilde „der unterdrochene Heiraths⸗ Kontrakt“ zu nennen, einem Werk voll dramatischen Lebens und schar⸗ fer Charakteristik. So verschieden und zahlreich auch die Röllen in diesem bürgerlichen Trauerspiel sind, so dentlich stellen sie sich doch für Ein Roué will sich so eben mit einer reichen Dame verbinden, als der erzürnte Vater seiner früheren bürgerlichen Geltebten mit seiner Tochter an der Hand, zur großen Bestürzung aller Anwesenden, eintritt. Demnäͤchst wuͤnschten wir ein Bild von einem uns schon längst sehr vortheilhaft bekannten Künstler auszuzeichnen, näm⸗ lich von August von der Embde, in Kassel, bsads Jungfrau Sieglinde darstellend. Das Bild ist wieder ganz von derselben seelen⸗ vollen Zartheit und Innigkeit, welche wir noch an allen Werken dieses Künstlers anerkannt haben, nur ist die knieende Jungfrau vielleicht gar zu jung genommen. Von den Unsrigen haben mehrere eine höhere taffel der Kunst erreicht, vor allen Dingen Karl Schulz und Eduard Rabe. Ein größeres Schlachtbild des Ersteren, der Uebder⸗
fall bei Heinan hatzwar auch seine Verdienste, doch meinen wir dier vorzugs⸗
weise zwei kleinere Bilder, welche als Gegenstücke zu einander gehhren, näm⸗ lich die Dragoner vom Regiment Anspach und Bavreut Aus dem Jahre 1780 auf War⸗ burg. Der soldatische Charakter und der Charakter der Zeit bis auf
alles Einzelne der Umgebung herab ist hier eben so treffend als be⸗
lustigend hiugestellt und zugleich hat der Künstler sich einer dreistern
und derbern Art der Malerei befleißigt. Mit denselben guten Eigen⸗ schaften hat Rabe uns eine Scene aus dem siebenjährigen Kriege vor⸗
geführt, allein noch ungleich höheres Lob verdieut sein Pferdemarkt, ein
Bild roll der seinsten Charafteristik nicht bloß in den Menschen sondern auch in den Thieren und bei aller Niedrigkeit des Komischen doch ven großer Eleganz der Malerti. Dagegen waͤr ein spät erschtenenes Bild- chen von E. Meyperheim vielleicht das Vorzülglichste, was die Aus⸗ stelluug auf dem Gebiete des edleren Genre besaß. Der Künstier stellt
uns einen füdlichen Mondschein dar; wir schauen eine reiche Sänlen⸗ 8
stellung eutlang, davor eine Ballustrade mit Blumenvasen; im Schat⸗ ien auf einer Marmortreppe sitzen zwei schlanke Maäͤdchen; die eine Indeß schleicht ein Kavalier deran und horcht, zuter dem Pfeiler versteckt. Unten breitet sich elne offene, schende Ge⸗ end aus, und hellgoldiger Mendschein spielt auf dem kiaren Waffer, SAr usgezeichnetes besaß die Ausstellung im Fach der Portraftmaleret. Be88. behauptet seinen alten Ruhm, daneben aber strebt Otto ꝙ— größerem Erfolg nach dem Höchsten, was hier zu erreschen ist. 8s Idealisirung aus dem Innersten des Charakters 225292 — uünd dreister Behandlung und vielem Sinn 89 Ferc ein Schüler von Begas, kommt seiuem Metster fast 29 rechnit. athmnen Leben und Charakter und sind von e 197F— 208. 8. 8 (Schlug folgt.) 8 G
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