1840 / 335 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Kenntnisse den Weg Jur Kardinals Wuͤrde am 10. März 1823 er

Aüle Theilnehmer dieses Vereins sollen Individuen ohne allen Einfluß oder Vermoͤgen seyn,

zu verlieren haben, werden, von denen nichts zu

zug auf das Manifest der einer feindseligen Auslegung

8

der Freiheit Spaniens

* 2 triguen, die gegen uns ausw wir die Ersten seyn,

8

8

8—

die sich des Verbrechens der beleidigten

vater zugeschrieben wird, der ans Ruder zu bringen,

mit ihr unterhäͤlt. teise n Brennpunkte aller Intriguen, dieser Besorgniß neue

* 8.

11“

Christine

Bavyonne auf den Befehl, wird nun nach Paris zuruͤckkehren,

zu seyn.

oͤffnete, die ihm Pius VllI. theilte.

sind wieder mehrere Verhaftungen in Verbindungen vorgenommen worden.

man nun doch, daß liefern werde.

In unseren Provinzen olge entdeckter politischer

beging am

welche bei einer Umwäͤlzung nichts osen, 20.

und die von den Iraliänern Disperati betitelt

Predigt. Am Schlusse

Spanien.

Der Corresponsal bemerkt in Be⸗ Koͤnigin Christine, daß es allerdings faͤhig sey, doch aber wohl nur den Zweck habe, ihr Benehmen zu rechtfertigen. Der Castellano

sagt uͤber denselben Gegenstand: „Wir glauben keinesweges, daß . geheime Absichten hegt; ja wir erwarteten, daß sie ein Angeschafft wurden. erlassen 92 und wir fuͤhlen den vg. Kum⸗ Aber wenn die Feinde des Ruhms und gerei 855 auf dieses Dokument ihre Hoffnungen Ausgerricht sind 18 9¹⸗ Losungswort seyn soll, fuͤr Plaͤne und In⸗ arts eingeleitet werden, dann werden

mentar⸗Schulen veitheilt

Madrid, 18. Nov. 182 ⁄, verblieb ein Be

solches b mer uͤber ihr Schicksal.

gruͤnden, wenn es das nen: an evangelische

Spanien ist fuͤr uns stets die Hauptsache.“

Der Franzoͤsische Botschafter erwartete bis zum Austritt des Herrn Thiers taͤglich seine Beglaubigungs⸗Schreiben bei der Re⸗ gentschaft, und seine glänzende Equipage, die Monate lang in

nach Madrid zu kommen, wartete, ohne jemals gebraucht worden

und 360,675 Tec ausgereicht; ein großer

Der Marschall Saldanha i noch nicht bei Hose vorge⸗ „*.2 . 8 ht. 6 Sgr., die Ausgabe 1

onntzge, den sten d.

dreiundzwanzigste Stiftungs⸗ Kirche hierselbst. Der Divisi

an arme fleißige Schuͤler

Bleibt Bestand pro 184 ½4 Die Gesellschaft verbreitete na

welche die Regierung unterstuͤtzen, denn . b 95 Boͤhmische, 3 Franzoͤsische,

und an Roͤmisch⸗katholis nische und 15 Griechisch⸗Late 2ajährigen Bestehens der Gesellschaft estamente und Psalter,

Arme umsonst, und ein noch sehr geringen Preise. Die Jahres⸗

9a645 Die Posener Bibel⸗Gesell Morgens 10 Uhr, ihre Koͤniglichen Garnison⸗ hielt die Fest⸗ Bibeln

Nov. Feier des

stand von

8 958 698

M., in der ons⸗Prediger Niese Gottesdienstes wurden 65 der städtischen Ele⸗ afts⸗Jahres

andere Theile der heil. Schrift. 1 58

und Schuͤlerinnen der ste Am Schlusse des Gesellsch

Bibeln N. Testam.

1208 die Untersuchung ein unbedeutendes Resultat

1377

674 73

schaft

Qumma (055

941

131

2051 81

759

715

Christen:

ch den Sprachen

1212 Deutsche, 4 Italiänische che Christen: 65 inische Exemplare. hat dieselb

1292 50

und Konsessio⸗ 329 Polnische, und 2 Englische, Deutsche, 56 Pol⸗ h Wäahrend des e 18,174 Bibeln berhaupt 54,849 Exemplare,

Theil der vorjährigen Ausgabe erfolgte an an Unbemittelte zu einem

groͤßerer

161 Rthlr.

Einnahme betrug . 7 Sgr. 4 Pf.

z18 Rthir. 1

stellt worden, weil seine goldgestickte Galla⸗Uniform noch nicht 6 angekommen ist. Die „Hof⸗Zeitung“ enthält ein Dekret, wodurch alle in den Gefängnissen der Halbinsel und der Kolonieen befindlichen Perso⸗ nen amnestirt werden. Ausgenommen hiervon sind nur diejenigen, Majestaͤt, des Priester⸗

Mordes, der Falschmuͤnzerei, der Brandstiftung, Gotteslaͤsterung, Unterschlagung oͤffentlicher Gelder u. s. w. schuldig gemacht haben. Dem Englischen ministeriellen Globe wird aus Ma⸗ drid vom 18. Oktober geschrieben: „Obgleich das Manifest der Koͤnigin, welches Herrn Martinez de la Rosa und ihrem Beicht⸗ mit Kaͤlte aufgenommen worden ist, so

daran gearbeitet wird, die Koͤnigin wie⸗ da man weiß, daß ein Mitglied der Regentschalt nicht Espartero einen geheimen Briefwechsel Auch giebt ihre 1Nen. Grenoble Papiere aufge in Paris ernannt angehörten u einen Platz in der 8. ceng8s

Paris. 23. November. Herr Lösung der Gleichungen

die Lesung einer von ihn

zweier Abdandlungen üb eine dieser Abhandlunge

fuͤrchtet man doch, daß 1 Cahours, die andere von

zeigte der Akademie an,

Herr Olozaga, der zum Botschafter worden ist, hatte am 13ten bereits

Wissenschaft, Ku Sitzung der Akademie de Lalanne legte der Ak

got thbeitte die Resultate seine

sioffhaltige Säuren gebildeten n und Herrn Lereboullet bearbeiteten Monograrhie der Respirations⸗Organe

ceen. Herr Regnanlt gab eine

eine aus dem Palmen⸗Oel gew

nst u

id Literatur. r Wissen

der sieben ersien Grade vor. Herr

Bleisalze.

kurz er die brechende n war Herru

funden habe,

nd sich größtentheils auf die Erpedition nach Ae

r Untersuchungen mit ü

Herr

e Uebersicht

Kraft der Flüssiakeiten. von den Herren Es. Becquerel und Deville. Herr Francy sorach über onnene fettige daß man in den Archiven

Säure. H

schaften am ademie einen Apparat zur Peli⸗ V ber die durch slick⸗ Duvernov bdegann gemeinschasttich bear⸗ der isopeden Crusta⸗ von dem Inhalte

Die

derr Vicat der Präfeftnr zu

die dem verstorbenen Feurier

Dauer der Eisenbahn⸗Fahrten am 1.

gyplen bezögen.

Dezember.

Duligence genommen, um sich nach Paris zu begeben, verschob aber seine Abreise noch, wahrscheinlich, weil die Nach⸗ richt von der Erlassung des Manifests, oder dieses selbst ange⸗

Abgang von Beriin.

Zeitdauer

Poteda m.

Abgang von

ZSeitdanen St. ve.

kommen war. Der Sohn des Herrn Sancho, ein junger Mann von neunzehn Jahren, soll zum Secretajr bei der Botschaft in Paris ernannt worden seyn. Vor einigen Tagen war der Zudrang von Amts⸗Bewerbern, die bei dem Minister Ferrer im auswaͤrtigen Departement vorgelassen seyn wollten, so groß, daß die Wache genoͤthigt war, sie mit dem Bajonet zuruͤck⸗ zuweisen. Man behauptet noch immer, der Herzog von Vitoria werde sich mit einer bedeutenden Macht nach den Nord⸗Provinzen begeben. Es ist indeß nicht wahrscheinlich, daß er vor der. Zu⸗ sammenkunft der Cortes sich von der Haupestadt entfernen sollte. Im Felde ist dort gluͤcklicherweise nichts fuͤr ihn zu thun, und wenn es dort einheimische oder auswärtige Feinde geben sollte, so koͤnnte doch in dieser Jahreszeit nichts unternommen werden.

Um 9 Uhr Morgens. 11 ½ Vormitt... 2 ½ Nachmitt. 6 10

den Schisnen bildende

der Fahrt von Berl Zug um 9 Ankunft des Zuges hatte.

Spanischen

Abends.. 8

1 Die lange Dauer der Fahrt um

Signalisiren einer Füe ehae

iu nicht ein gleiches Uhr zwei Maschinen, von Potsdam die

45 Um 45 53 47 2

55 2

tieis 1nd w

deren

10

7 Uhr Morgens..

Nachmitt..

2 ½ 7½. Abends ..

egen

e sehr verzögerte, verursacht.

- 1 3478

43 45 55

7 Uhr wurde durch das sich auf des Nebels, welcher das

Um bei

Schicksal zu haben, führten den Justandsetzung bei der späteren

verzoögerte

Abfahrt zur Folge

Hier befindet sich im Mittelpunkte Spaniens; der Norden ist ruhig. Laquin, der letzte Karlistische Anfuͤhrer, welcher sich in jenen Provinzen zu zeigen wagte, ist gefangen und zum Tode V

Morgens

6 Uhr.

Meteorologische Beobachtungen

Nach einmaliger Beobachtunag.

Nachmittags

2 Uhr.

Abends 10 Utbr.

verurtheilt, aber nicht hingerichtet worden, weil er wahnsinnig ist.“ 1840.

1. Dezemder. 16“ 8 Tuͤrkei.

rkischen Gränze, 18. Nov. (Schles. 3) Nach weiteren Berichten aus Bucharest hat das Haupt der da⸗ selbst entdeckten Conspiration, Philipesko, gegen die Kompetenz der zur Untersuchung der Verhasteten niedergesetzten Kommission,

an beren Spitze der Bruder des Fuͤrsten Ghika stehen soll, pro⸗ testirt. Obgleich es erwiesen ist, vaß der Zweck der Verschwore⸗ nen war, den Fuͤrsten Ghika aus der Welt zu schaffen, so glaubt

Luftdruc.. —. Luftwärme.... Tbaupunkt .. Dunsisittigung Weiter Weolkenzug. Tagesmittel:

Von der 90) vEt. Schnee.

0

——

eeeüneernee

238 01“ par. 387 + 0,6 ° R. + 0,2 ° R.

94" Par. 3 + 14 81 zCr.

trüͤbe. 1

SD. SD.

137,91Par. + 1, 9ꝗ ..

2—

0 R.+ 20° K. + 04° 1.19 R.

37,79“ Per.

87 vEt. trübe.

SD

20°.

Quellwwarme 0,69 R. Fiußwarme 0,4 ° R.

Bodenwerme 6,70 R. Ausdünstung 0,923 h. Niederschlag 0,128“Rb. Waͤrmewechsel-+4 2 5“

+ 0,6 9N.. 86 rCr. SO.

23 ¼. 23 ¾.

8 Cons. 30 % 90 ½

Peru 15 ⁄. Chil 58.

e höreen.

29

Auswürtig Antwerpen, 27. November. G. Neue Anl. 22 1 G. 8 Frankfurt a. M., 29. November. % Holl. 49 ⁄%1. 49 ⁄1 . Bank- Actien 2066. 2064. Pola. L.008e 71 ¼ G. Taunusb. Act. 326. Hamburg, 30. November. pank-Actien 1700. Eugl. Russ. 107 ¼. London, 27. November. DBeig. 97 ³¾ Neue Anl. 23 %. Passive 5 %- 12. 2 ⁄½ % Holl 51 ¾. 5 % 98 7⁄%. 50 % Port. 35 ½1. 1 Ruxgl. Kuvsa 113 ⁄½⁄. Bras. 73 ½. Columb. 22 ⁄à¼. Mex. 30 ¼.

8 8

5 % Spaa. 225 .

229

9 22* DParis, 27. November. 3 % Rente fin cour. 79. 60. 5 %

Rente ün cour. III. 70. 1 Passive —. 3 %

5 % 5 % Span Rente 24 ½

eapl au compt. 103. 50. Port. 22 ¼4. 1 Wien, 27. November.

5 % Met. 1961. 40 % 100. 39 % 801⁄4. 21397% —., 1 % —. Banl.-Sectien 1707. Aul. de 1834 126. de 1839 113„

Koͤnigliche Schauspiele.. Donnerstag, 3. Dez. Im Schauspielhause: Die Läͤsterschule. Lustspiel in 5 Abth., nach Sheridan, fuͤr die Deutsche Buͤhne bearbeitet von Leonhardi. (Neu⸗ einstudirt.)

Donnerstag, 3. Dez. Im Konzertsaale des Koͤnigl. Opern⸗ auses: Die vier Jahreszeiten, Oratorium von J. Haydn, aus⸗ K. Saͤngern Herren Bader, Bötricher, antius, K. Saͤngerinnen Dlles. Loͤwe, Lehmann, Hedwig

wie von den uͤbrigen Saͤngern und Saͤngerinnen K. General⸗Musik⸗

22* 2

gefuͤhrt von den Zschiesche, den

so K. Kapelle, unter Direction des

und der . Direktors Ritter Spontini. Saalraum à 1 Rthl. und zu der sind bei den Koͤnigl. Kastellanen

Billers fuͤr den unteren Gallerie des Saales à 20 Sgr.

Rosch und Adler, zu haben. Anfang halb 7 Uhr.

des Opern, und Schauspielhauses,

Eröͤffnung des Saales halb 6 Uhr.

Der Eingang zu dem Saale ist durch die Hauptthuͤr des K. Opernhauses, der K. Universität gegenuͤber.

Die Einnahme ist zum Besten der Stistung fuͤr Wittwen und Waisen des Koͤnigt. Orchesters bestimmt.

Freitag, 4. Dez. Im Opernhause: Lucrezia Borgia, Oper in 3 Abth., mit Tanz. Musik von Donizetti.

Im Schauspielhause; 1) La Maitresse au logis, vauderille en 1 zete, par Seribe. 2) 1.2 reprise de: Un bonheur ignoré,

232 vandeville en 1 ancte. 3) Monsieur Beaufils, pièce comique en 1 acte.

Sonntag, 6. Dez. Elfen. Ppreise der Plaͤtze: Ein Platz in den Logen des ersten 8 ges: I Rehlr. 10 Sgr. ꝛc. Koͤnigsstä Donnerstag, 3. Dez.

Im Opernhause: Oberen, Köͤnig der Nan

8

dtisches Theater. Darstellung scheinbarer Zauberei, ar dem Gebiet der unterhaltenden Physik und Mechanik, gegeben von Herrn Doͤbler. Vorkommende Erperimente; 1) Der Ecken⸗ steher Nante. 2) Die Kristall Flasche. 3) Der bezauberte Kopf. 4) Die magische Vergrößerung. 5) Das unsichtbar wandernde Taschentuch. 6) Großes elektro-magnetisches Experiment. (Phy⸗ sckalisch.) 7) Der Troͤdelmarkt. 8) Das Prese. Ziel. Die schnelle Changirung. 10 Flora's Geschenke. orher: elcher ist der Braäͤutigam? Lustspiel in 2 Akten, von thurn. (Neu eiustudirz.) Freitag, 4. Dez. Sahara, in 3 Abth., bestehend in Tänzen, athletischen Spielen, patra. Vorher: Die 5 Akten, von L. Angely. Markt⸗Preise vom Getraide. Verlin, den 30. November 18000. Weizen 2 Rthlr., auch 1 Rihlr.

Zu Lande: Roggen 1 Rihlr. 18 Sgr. 9 Gerste 1 Rihlr., auch 2 Sgr. auch 27 Sar. 6 Pf.z. Hafer Rihlr. 1 Sgr. 3 Pf., auch 27 6 Pf.; Erbsen 1 Rthlr. 15 Sgr.

Zu Wasser: Weizen 2 Riblr. 2 Sgr. 6 P 27 Sar. 6 Pf.; Roggen Riblr. 12 Sgr. 6 Pf., auch

9 Pf.; kleine Gerste 1 Rthlr. 2

große Gerste 1 Rihlr. 5 Sgr.; Hafer 1 6 Pf.

Das Schod Stroh 9 Rivylr., auch, 7 Miblr. 7 Centuer Heu 1 Rtblr. 11 Sgr., auch 22 Sar. Beramwortlicher Redacteur Arnold Fedruck bei A. W. Hayn.

———-—

FrmPemnes.

——

Allgemeiner An

Literarische Anzeigen.

Im Verlage von Duncker und Humblot ist se eben erschienen und durch alle Buchhandlungen zu

bezichen: 2 1 Der große Kurfuͤrst. 4 und Karfuͤrst Friedeich Eisenzahn. Historische Erinnerungen bei Gelegenheit ihrer Thronjubelfeier 8 von

gr. 8.

Der Druck des benen Stahlstiche bilden ein Album

jeder Kunstliebende erfreuen wird. das Buch der Gunst utsch⸗ em 6 88 Dies Sagenbuch erscheint in zwölf 2 sroß Oktav und wird 690 Seiten fassen. ferung ent im Gubscriptionspreise 10 sgr. wird eines gratis gegeben. scheinen sevarat; zu den letzteren, als ci

au Som

r e un .

E. P 8 geh. Preis 5 sgr. Abdruck der Stahlumr

eingesehen werden. Nas tritt ein erhöhter Ladenpreis ein. 2 Lieferungen sind bereits fertig und

handlungen versandt. Akadem. in Heidelberg. In Berlin vorräthig bei Fer Linden Nr. 19.

Oberrheinische Sagen und Volksl eder gesammelt und herausgegeben von August Stöber. 12 Stahlumrissen. Roval⸗Oktav, Velin⸗Papier. Sang aus dem Elsaß ist uns Deutschen ükommen; doppelt willkommen aber, wenn er uns ein führt in die lieblichen Sagen, welche noch im Deut⸗ schen Stamm des jenseitigen Oberrheins leben, wenn uns die anmuthigen und heimischen Klänge Deutscher Voikslieder in das frische, naive und phantasievolle Volksleben des Elsasses versetzen. Schmerz und Freude müssen sich in Deutschen Herzen mischen, wenn zwischen Waffengeräusch und Kriegsdrohung der Deutsche Gruß vom anderen Ufer herüberschallt. ir erhalten hier die schönsten Sagen des Elsasses zbeiis in den poetischen Bearbeitungen unserer aner⸗ kauntesten Dichter Göthe, Schiller, Arnim, Rückert, Chamisso u. f. w., theils in neuen Bear⸗ beitungen meist Elsassischer Dichter, welche sich diesen anrichten, würdig anschließen; dazwischen Volkslieder, Kinder⸗ben die Gesundheit und das Leben de gliedchen aus dem Munde des Volks nieder⸗ drohen, geben diesen Krantheiten eine

d.

but Deutscher

Für ber E. S. Mittler (Stechbahn 3): F. X. Körber's tements⸗Thierarztes zu Seuchen der Hausthierje, gr. 8. 1 Thlr.

Vorkehrungen. welche di

Die großen Verheerungen,

zeiger geschrieben, frisch und hell in die Töne d

ichter einstimmend und so das schöne Bild vollen, Werks ist prachtvoll, und die beigege⸗

Deutschlands empfohlen.

hält einen Stahlumriß in Aro. ünd kostet Auf zehn Eremplare

Tert und

wird ein Titel und r. beigegeben. Ein P e kann in jeder Buchhandlung

dach Vollendung des Werkes

Verlagshandkung von C. F. Winter

Thierärzte, Sanitäts⸗ und Polizeibehörden. In allen Buchhandlungen ist zu haben, in Berlin

(Königl. Preuß. Kreis⸗ und Depar⸗ Merseburg) Handbuch der und ansteckenden Krankheiten t mit besonderer Berücksichtigung der dabei nöthigen prophylaktischen und polizeilichen

ansteckenden Krantheiten unter unseren Haus hieren und die Gefahr, mit welcher manche dersel⸗

vollendend. ho welchem sich it halten wir

ieferungen in

Jede Lie⸗

Bilder er⸗ genes Aldum, robe⸗

an alle Buch⸗

Dümmler,

15 sgr. e Seuchen und

1““ fuͤr die

er neueren tigkeit.

allein äußer

(Strenge Auswahl in im beliedten Schillerformat, à 3 aufmertsam zu machen. tragung (verbürgt

Professoren Ernesti, haft kostbare Ausstattung verleihen dieser Ausgabe bleiben vorräthigen Bände des Titus Livius Roͤ in 8 Bäͤnden 1

Zeugniß ablegen, während sich

setzung hindet, obg fert werden Bestellungen auf bittet sich die

ternehmen er Nr. 2,

(vollständig

Fernere

Bemerkungen Lehrb

r Menschen be⸗ besondere Wich⸗

Nebst

durch di

uch der für H.

pont und dessen hiuzu⸗

Preußis

Das Studium derselben si nothwendig, son hes Interesse für die gesammte Medizin.

([Die alten Klassiker mit

Unterzeichnete Buchhandlung erlaubt sich,

bei Rieger & Comp. in Stuttgart erscheinende

Deutsche Prachtausgabe Roͤm. und Griech. Klassiker Bänden von circa 400 6 fr., 11½ sgr. pr. Band), Gediegene populäre Ueber⸗ e geachteten Namen der Oertel, Ruckgaber u. A.), wahr⸗ und der doch so billige Preis den Werth, wovon die

In meinem Verlage erschien so eben: über das neu eingeführte

Geburtskunde ebammen in den Königl. Preuß. Staaten.

einem Sendschreiben an von efügte Bemerkungen von

dern gewinnt auch

mische Geschichte

nit 9 Stahlstichen) Niemand an die Fort⸗ leich unr wirlliche Klassiker gelie⸗

dieses wahrhaft schöne Uu⸗ 8 Stuhrsche Bu u Berlin, Schloßplaß zu Potsdam, Hohenwegstr. Nr. 2, auch A. Th. Gau in Orauienburg.

hen Staaten.

wird dadurch nicht Dr. G. G. Hauck, ein Königl. Preuß. Hofrathe und Direktor des Hebammen⸗Institüts in Berlin. Bei dem allgemeinen Interesse und günstigen Aüfnahme, welche das neue Stahlstichen.) Geburtskunde für Hebammen in einem großen auf die Deutschlands gefunden hat,

der

seiten kommen seyn. Seiten ' plahn

Jägerstr. Nr. 37. 8

8 In unserem Verlage ler Deutsche Rhei zur Weise des bearbeitet von G. Reichardt, für 1 Singst. mit Pianofortebegl. Desselben AstimmigeBearbeitun Montag den 30sten ausgegeben. Jägerstr. No. 42. E

erschien so eben:

Buchhandlung Livre d'étrennes.

par Phil. Ant. Dethier. quarto, aveg publié à jes méthodes

Texte explicatif in des personnages; ouvrage propie à faciliter toutes Phistoire et la chronolegie. Prix: vend chez l'auteur (Linden 58) et dan Übrairies- 8

d'Outre⸗

Frau von Weißen⸗

Vorstellung der Araber aus der Wuͤste großen equlibristischen,

pramiden und den drei Nadeln der Kleo⸗ eise auf gemeinschaftliche Kosten, Posse in

22 Sgr. 6 Pf.; Pf., auch 1 Rtblr. 7 Sgr. 6 Pf.; große

1 gr.

f., auch 1 Rthlr. 1 Rthir 10 Sgr.; ühlr.; Erbsen 1 Rihlr. 22 Sgr.

Sonnabend, den 28. November 18à0. Sgr. 0 Pf. DPer

Eleg. geh. Preis 18 sgr. überaus

Lehrbuch der Theile

wird diese ausführliche Kritik über dasselbe von cinem erfahrenen Arzt⸗ Ber⸗ sins in Verbindung mit dem Urtheil des berühmten Lehrers eines Nachbarstaates, allen betrefsenden Me⸗ dizinat⸗Beamten und Geburishelfern gewiß sehr will⸗

sche Buchbdlg. (2. Nitze),

, Ged. v. Nic. Becker, Dessauer Marsches

Preis 2 ¼ seE.

g wird a d. Bote & G. Bock.

Galérie historique-chronologique

8

*

Se Augenblick hier Alles still zu

S

ur Allgemeinen Pre

11qm““ ußischen S

8

335.

——

——

8 Portugal.

Lissabon, 16. Nov. (

. 8 seyn scheint, so weiß

wohl, daß unter dem Schutze des .I *

man sich nicht erklären kann, wenn es nicht aus einer Thorheit

hervorgeht, was noch die mildeste Auslegung wäͤre, lebhaft ge 2

das Ministerium intriguirt wird. Der Zweck ist, ein Cern ene.

zu bilden, dessen Hauptmitglieder Visconde Sa da

8 andeira und der Herzog von Palmella seyn wuüͤrden, welcher

. e vg abwartet, weil Umstaände er denen ein Buͤndniß mit den bed

sten Septembristen den Weg zu hoͤheren Ehr

eines Staats⸗Ministers anbahnen moͤchte &ezn⸗ r

Resignation der Minister die Rede . ——

then haben, die Entlassung derselben anzunehmen und Herrn

Manoel Duarte Leitao, Praͤsidenten des Ober⸗Gerichtshofes und

keehemaligen Justiz⸗Minister in einem Septembristischen Kabinet 8 7

mit der Bildung eines gemischten Ministeri . eriums zu beauftr in welches Se. Gnaden als Minister der 91 —— eingetreten seyn wuͤrde. Die Resignationen erfolgten aber nicht, nd man spricht nicht mehr von jener Geschichte, obgleich Herr

Drummond, der Brasilianische Gesandie, in Folge davon nicht

mmehr bei Hofe erscheint und das Ministerium sehr an Staͤrke

verloren hat, weil es allgemein heißt, d

* ißt, der Hof sey bereit, sei 8 . anzunehmen, wenn es sie 8.—8 8 ere Umstand kann ungluͤckliche Folgen haben, denn jenes Bauch.

n g⸗ Hofes muß den Interessen der hohen Personen nach⸗ 8* eyn, die zu einer Zeit, wo Alles erheischt, daß das Mi⸗ m, welches bei seiner allgemeinen Politik eine so entschie⸗

7 dene Majorität hat und das so viele wichtige Gesetze in den

8*

Cortes durchgebracht, wo moöͤglich noch mehr Kraft verliehen

wuͤrde, durch die geheimen Einfluͤsterungen unwissender oder ei⸗

¹Die letzten Begebenheiten in Portugal eingewirkt,

„jenem Vorbild bei Vielen sehr belt ild bei⸗ el aller Wahrscheinlichkeit betrachtet mb

Atlas gr. in-fol., contenant près de 1500 portrais zet. biograpbice Uaris⸗ en 1832 T'enseign 0 Thblrs. toutes]

Beilagf

1

29 seitdem ans Ruder gekommen. Hierin hatte Herr Rodri

gennüͤtziger gennuͤtziger Rathgeber dazu verleitet werden, ein Verfahren ein⸗

8

zuschlagen, welches unvermeidlich in füͤ . 1 h dahin fuͤhren muß, das Mini⸗ e 89 Sollten E“ . gt sehen, ihre Entlassung zu nehm ie Folgen davon sehr ernstlich se Lin EEE11“ lich seyn. Ein neues, aus der Palm 3 w —2 den Septembristen gebildetes . 9 sen muͤssen, und bei dem jetzigen Zustande vaͤren neue allgemeine Wahlen ein großes Uebel Spanien haben natuͤrlich auch auf 8. und wohlunterrichtete Personen sind er der Gedanke an eine Regentschaft nach 3 keinesweges als außer b nier sol b- 22 schlimm, was dazu dienen kann, das W -Ien en MWahien eeee Welehen eeerswwFdeen und vom 1161619565 b isterwechsel wuͤrde in einem . vor kurzem in so voͤlliger iaaI unfehlbar Alles 1ee 1“ -die Convention in Betreff der Duer f 2 2 0 z 1 e5 8öb in der Deputirten⸗Kammer 88 281 9 N. iskussion duͤrfte sich wohl noch sehr in die Laͤn vide8 . Isten Tage gingen mit Debatten uͤber cine ven Lne. A. de Campos angeregte vorlaͤufige Frage hin, ob eee onvention selbst, die im Jahre 1835 abgeschlossen und 2 air Lera 9 vorherige Zustimmung der Cortes guͤlti 1 Föen die damals bestehende Charte sagte ausdruͤcklich⸗ d e r a.42 von der Regierung abgeschlos⸗ erden koͤnnten, ohne daß die Einwilligunq der Kam⸗ mer vor der Ratifizirung nothwendig waͤr ig nothwendig e; aber Herr C behauptete, und in dieser sonderbaren Ansicht Anderen unterstͤtzt daß durch jene Conven⸗ vE1 bneeesa, „Abtretung geschehen sey, und onvention keine Guͤltigkeit hab nach der Charte die Regierung kei biet een g kein Gebiet ohne Einwilli der Cortes abtreten koͤnne. Diese vorlaͤuft eweg.— b.. ] 8 se vorlaͤufige Frage wurde am . 5 gegen 22 Stimmen zu Gunst teit des Traktats entschiede . 1 hieden. Hierauf kamen die von 84 ier der ge⸗ Spanischen und Portugiesischen Kommission . 8 rere vge des Traktats zur Berathung, und h oaruͤber diskutirt. Die Kammer beschl 5, bi N. „9 3 2— 28 5 0 A artikelweise zu eroͤrtern, und da die deeralartücl 82 hartnaͤckige Opposition dagegen erheben, so ist schwer voraus⸗ 29 8 Sache erledigt seyn wird. Nicht unwahr⸗ 1— man zu einer List seine Zuflucht ni⸗ 1— die Maregel aufzuschieben oder zu verei bör sch 'auch er zu vereiteln, so sehr sich auch die S.en Herzanr beider Parteien zu Gunsten 85, . bean 88 98 dieser Debatte wurde auf das angebliche Vorruͤcken Snn, J der Portugiesischen r Minister des Innern schrieb di ruͤcht den Septembristen zu, die politise 8 lch 1 sten zu, die es zu politischen Zwecke er be um naͤmlich revolutionairen 8EEn1 füsn Föeslen⸗ wogegen diese behaupteten, daß das Ministerium es Geruͤcht habe aussprengen lassen, um die Kammer ein⸗

Meinuna, daß auch

S2e zu bewegen. Die von dem General⸗Capitain von 2v. Fe en⸗ offizielle Erklaͤrung soll uͤbrigens dahin 88 Ferre Perstörkung zu Ayamento und an ande⸗ ee. 2 ihren Grund in der großen Zahl der in ges ee Guerilla's habe, indem e. von diesen Guerilla's betriedern 1s E. saene en 1 en zn Badasoz staͤnden, was jedoch von dem e ster 88 Innern als eine Erfindung behandelt wurde. Was e. ungen der Spanischen Regierung in Berreff der Duerv⸗Co . betrifft, so sagte er, man habe verschiedene Noten eee inisterium erhalten, welches vor den Ereignissen von B 88 ona am Ruder gewesen, aber noch keine von demjenigen wesches

2 7 9

men. go0 1 92 eee VZZ soll 288 e ote uͤber diesen Gegenstand einges⸗ 8

dern Alles muͤndlich . ö . h verhandelt haben; indeß dar . nmünter ernst. Es besteht 88. 8e-K..

. 1. e ehoͤrden unter der neuen Regierung eine

„wenn edenkt, daß vom Palast her alle moͤgliche Feindseligkeit 7 ie in 885 gegen die in Spanien bewir Ver aänderungen fortwaͤhrend si⸗ eeiwenes Bat ich kundgab, trotz der War

rer Freunde und solcher, die den ei 1 tlich am besten kannten. Dies ist ohn ——— diJ e Zweifel mit ein Grund, war v—22 8* K büevoln gons,

eils in Spanien befind .

e. wurden. Da die Regkernn eg.seh 9. 88

ewegungen in Spanien loszog, so ist es nicht 8

büscdüchtern und sie zur Annahme der Vorschriften der Duero⸗ A

Morn. Chron.) Obgleich fuͤr den

*

wundern,

daß di derer der ß die siegreiche Partei dort geneigt seyn muß, die Beföͤr⸗

Bewegung in Portugal mit guͤnstigen Augen zu betrachten.

Der Minister des Innern und der auswaͤrtigen Angelegenheiten 2

Herr R. da F. Magelhaes, s. 1 1 8 sagte im Lauf dieser Deb b 1 at nichts veraͤnde die Constitution und den Thr ron der jungen Koͤnigi iben habe. ug ungen Koͤnigin aufrecht er⸗ 2 gehe es die Portugiesen eraͤnderungen ihre No⸗ hrer i —— 2 zunehmen 2 8 evns er Graf von Bomfim for mer dringend auf, die 22 in böeeen u ziehen. m 27. Jull wurde S 1 22 zu Sagres der Grundstei e-ve Denkmale fuͤr den Injanten Dom n e. v Koͤnig Johann’'s I. 4 8 ichen Afrika’'s entdeckte und im Jahre 1460 zu Sagr 8 er einen Palast hatte und eine eeeane en ir⸗Behoͤrden . cnuns 88 der Umgegend wohnten der Grundstein ine Gesellschaft hat di er Theater Rier e 84 8* die Erlaubniß erhalten, ein National⸗ e 42☛3 902 Bau sollen von den in Verfall ge glich ebaͤuden genommen werden, di ve —ee. 22 die einzige hier besind. v Schauspielergesellschaft in ei das noch schlechter ist, als d - e ist, as geringste The in L Vri Von fremden Schiffen befinden 8 5* 22*ꝙ 284 nee., und die Franzoͤsische Korvette „Coquette“ laͤndin ger hier eingetroffen und der Koͤnigin vorgestellt worden. V ö 1 a—en on Bruͤssel wird naͤchstens ein Gesandter b 5 Sen v8-nna bei Auffuͤhrung eines ige Venedigs“ benannt, in welcher poleon eine Hauptrolle spielt, di 1X.“ p die Marseillaise gesungen. 2 sollte glauben, daß die Folgen der Feneerntstrung den 589

am Donnerstag die Kam⸗

zosen selbst dem politischen Poͤbel von Lissabon noch im Gedaͤcht⸗

niß seyn muͤßten. Brasilien.

Rio⸗Janeiro, 21. Se Ften d. M.

1 Rio⸗I. 21. Sept. Am 15t M

82 vr v„ geschlossen worden eser Gelegenheit mit Vergnuͤgen b k

Kaiser bei Verlesung der Rede ei . 3 1 . de einen Anstand und eine Si

he- wree eer] 12 58 bei großen Jugens üSee 1 schten. as die Session selbst betrifft, se

paßt auf sie vollkommen die Schilder ie ei b

schriebenes Oppositions⸗Blatt, „B S sehe vnt g 1 2 „Brazil“, das Organ 2

de. den hiesigen Legislaturen Fee..

. sagt 2 Journalst, was alle Jahre

: rmee⸗Etat arine⸗Etat, Bud zum Schluß der außerordentlich K di aeverg Jae beeeee e Kredit. Auch der „glorreiche li’: tre⸗Akt, der den V

Drama's nicht aͤnderte dee 4 E

1— . ie einzelnen Akte selbst aber hab

einander eine vollkommene Analogie: —2 1e-vene.

Oppostktkon, Schmeehum gie: Vorschlag der Regierung, me gen, Recriminat 5

Bewilligungen, ohne daß Einer weiß, 1 Schln⸗

keit der Justiz und Administration bi . in bietet Stoff zu endlosen Kla⸗ gen und Beschuldigungen, eine Partei draͤngt die * 24 19

aber keine findet Zeit, auch nur das kleinste G

esetz zu Stande zu bri H2.zaeoe, re—e und Mißöruchen Aehoisn n. 1 ge des Landes verbessert werden koͤnnte. ß steigt das Desizit, zu dessen Deckung ei b w,92 c. das T g ein außerordentli Lredi e. 2*** g- er Progression; fuͤr dies 8 Ser. 000 Co illigt worden; es weiß ader ei der daß der wirkliche Ausfall noch viel gröͤßer ist. Das Hes ee are

hat dabei einen großen Triumph erfochten; man hat ihm voͤllig

freie Hand gelassen; zwar bezeichneten viele R

8 3 r Redner i mern die Vermehrung des Papiergeldes als eeesgnn n mehrere Amendements, die zum Zweck hatten, eine neue 1-„ Perandau ng zu hindern, fielen durch. Der Finanz⸗Minister elbst weigerte sich hartnaͤckig, seine Ansicht irgendwie zu aͤußern;

ich darf die Ansicht ie itti 8 sicht der Regierung nicht kompromittiren“, war

üisn deees 16 er forderte ein Votum des Vertrauens b b Nan ist nun etwas gespannt, was er ei

8- Ina. 9 8 P. * nicht so viele Wege n,e Chch gen. inem Geruͤchte zufolge, hat er eine ei

liche Combination ersonnen: es se ine n 1.e. wv. lic G 1 oll eine neue Serie von Apoli Staats⸗Schuldscheinen zu 5 pCt. Zinse itti

) nen . 2 en, emittirt werden; u

deren Preis aber nicht zu sehr zu drͤcken, will er die Diszerenz

zwischen dem Nominal⸗ und ECffektiv⸗Werthe durch Papiergeld

decken und hofft nun, daß die Leute, aus Furcht vor Vermeh⸗

rung des Papiergeldes, ihm die Apolices moͤglichst theuer bezah⸗

len werden. Es ist aber wohl sehr 1 ich i rew. hr zweifelhaft, ob eine Boͤrse heutzutage durch solche KeEen9 869 -'*

Die Verhaͤltnisse in Buenos⸗Ayres, naͤhern sich wie es scheint, einer

Entscheidung. Schon seit laͤngerer Zeit bestanden Mißhelligkeiten

wischen Fructo Rivera, dem Präsidenten von Montevideo, und

avalle, dem Anfuͤhrer der ausge A W1 er ausgewanderten Argentiner; es scheint als wenn Fructo auch hier wieder sein laͤngst bekanntes Geschick

in treulosen Intriguen gezeigt haͤtte. Lav eulosen Iuerts 8 1 alle wollte gegen Bue⸗ nos⸗Ayres eindringen, zoͤgerte aber, die noͤrdlichen Provinzen zu

verlassen, um diese nicht Rosa's Rache Preis zu geben; er erwar⸗ tete offenbar, daß Frucko uͤber den Urugnay gehen sollte um ihn in der Deckung jener Provinzen abzuloͤsen; dieser aber lam nicht und so entschloß sich Lavalle kurz, schiffte sich mit seinen Truppen ein und landete wenige Tagemäaͤrsche von der Hauptstadt Buenos⸗ Ayres. Die Provinz Corrientes ward aber nun von Rosa’'s Generalen so bedraͤngt, daß sie sich von der Argentinischen Con⸗ foͤderation ganz und gar trennte, und sich unter den Schutz der e Republik, unter die Protection von Fructo stellte So hat dieser, ohne Schwertstreich, eine wichtige Provinz auf Kosten seines Allirten gewonnen, und schickt sich nun an, ernst⸗ lich gegen die jetzige Regierung von Buenos⸗Ayres zu handeln osas selbst hat seine Hauptstadt verlassen und ist an der Spitze des Heeres gegen Lavalle marschirt; in der Stadt ist nur eine kleine Besatzung geblieben; es heißt aber, der Fran osische Admiral habe dem Enalischen Geschaͤftsträger 15 8 vg keinen Angriff auf die Stadt zu machen!? Indeß muß dmiral Mackau mit bedeutenden Verstaͤrkungen und bestimmt 1 Instructionen naͤchstens eintreffen, so daß von allen Seiten 88

wichtige Nachrichten bringen.

Entscheidung gedraͤngt wird. Schon das naͤchste Packerboot kann 8 8 11X“

Mittel zur Rekrutirung der Armee fofort

der einen großen Theil des

Die Geistlichkeit, so wie die Civel⸗ und

und 60 Contos durch eine Lotterie dazu

nur die Britische

Ausstellung auf der Koͤniglichen Akademie der Künste

I1 8 88 (Schluß.) 1 o entschieden eigentlich der Hauptwerth der A b ch usstellung in den rne 42— sstand, so wenig geben uns diese zu brichten gehan. .4—41ö22 von Rauch schon früher als I 8 im Gyps uns darstellten, an diesem Weise gewürdigt worden sind. Die kolossale N2gng . 2 iden chrisilichen Könige Polens ist zu Lauchhammer in der t tn ronze gegossen worden und sieht jetzt in blanker Pracht da. ö wir hier eines der trefflichsten und großartigsten Kunst 8 29 ¹ remn in neuerer Zeit hervorgebracht hat. Die kräftige 2 18 1 es jugendlichen stolz dareinschauenden Boleslaw, auf 2 . erdt 3 ützt, gekleidet von Kopf bis Fuß in den blinkenden V 7„ —2 1922 vans der ö,— schönen Glieder genngsam sehen laäͤst, en schönen Gegensatz in der ruhigern, sin⸗ ö Mizislaus⸗ die L2abrn hen Zess . ung aller Formen für das Material tritt jetz ren entgegen, der Guß aber und nicht minder die 8rhe. ung Lr 138 Auch Rauch's schreitende, geflü⸗ ge 1 der Bronze nur noch um Vieles maje⸗ stätischer, zugleich stolzer und flüchtig W dem elastischen Schritt dieser schlanten Gli FSAA“ eeee hlanfen Glieder und in dem rauschen⸗ 1 de; ung herrscht in allen Theilen bis auf 1 . in der Linken hält, nur bleiben wir dabei, rag 22 54. echten zu klein sey, denn wenn er immerhin auch nicht grö⸗ g 8ee⸗; um auf das eigene Haupt der Figur zu passen, so V Fan⸗ . dennoch, so frei gehalten, wenigstens nach unserem Ge⸗ e. * bedeutend und voll genug. Einen schönen Gegensatz, gleich 2 n Flöten⸗Melodie, bildet die Figur in A11“ ein dchen, das zu einer Quelle herabsteigt ihren Krug mit Wasser zu füllen. Sie blickt se m vor sich hin und hebt ihr leichtes Gew eZ ich h ebt ihr leich and ein wenig. Der Gli⸗ V 8* das Köpfchen fein und von schöner Hiig, cfn. Za⸗ in Marmor noch anziehender zu werden. 8 dns eea in Kopenhagen, sehen wir in Marmor 1u6“ 12 1u“ alt⸗Italiänischen Kunst ade, daß in dem Werk eine gewisse Formen herrscht, welche in manch daraus speechenden Empsindung i g Eintrag thun kann. * 1 Ie aus Italien einen jungen Gott Merkur ein, 1 Staͤbchen, woraus der Caduceus werden soll, nach ein paar spie⸗ 1 88ene 5ö388— schlägt. Das Werk hat viel Naivetät, doch ist diese. 1 eg 4 in dem jugendlichen Ungeschick, womit der Schlag geführt 1 Seg 2 vollwangige Kopf, welcher allerliechst „ede r ach unten gewendet, als daß inreic Füüben rIv 84 was sich am 88 eib, gerade nicht das gelungenste seyn. Noch ist zu ne . * eeen. Moraspieler, ganze Figur, von Gram 88 aus Ber⸗ 8 gegenwärtig in Rom. Unter den Büsten zeichnete sich besonders bie von Rietschel in Dresden, die gefeierte Künstlerin Madame

tung, welche die Büste nothwendig macht, doch d 1 5

zie we . as dramatisch

22 die Begeisterung der Künstlerin genugsam andeutet. TreFliche

29 sah man außerdem von Friedrich Tieck und seinen, so ie Rauch’'s Schülern. Unsere edailleure blieben nicht zurüͤck;

Brandt, daneben zeichnet sich ein jüngerer Künst Karl Fis sehr vortheilhaft aus, und von 4 e. mann, sahen wir in Elfenbein geschnitzte Werke, welche Beachtung verdienten und fanden. Ein Jagdstück, in Elfenbein geschnitten geigt 8 ein Studium von Ridinger. Es ist in starkem Relief, so daß ein zelne Theile ganz freistehen, und das Ganze ist so gearbeitet, daß es zu leich LüAneF-g 122 indem —— den beliebten 2 eegen da gehalten, eine vortheilhafte Wi⸗ Der Kupferstich bot nicht viel besonders 1212—— war es, die neuere Art der schwarzen Kunst durch Lüderitz bei 1 einbeimrisch gemacht zu sehen in einem Blatt nach Sohn's Romen 2nd Julka 11 hiermit von der Ausstellung, die allerdings keiñe ö 9 were haben, die aber auch senesmeges ge⸗ here abfiel, als es wohl i hen öffentli Blättern dargestellt worden. Leider sind 2 ehee Uespene har 1114““ un⸗ n 1 4 od gleich starkem Indifferentism gefallen. Mit ruhiger Sicherheit dürfen wir beh us z9 eine Ausstellung irgendwo in Europa die unsri 22 *5 tur übertreffen dürfte; aber die Skulptur aet een gac⸗ d. e Publikum nicht sehr. Daß die Historien⸗Malerei 22⸗3. fetr Interessante und Werthvolle enthielt, ist von uns dargestellt 1. 2 allein wenn auch oft das Höchste in der Kunst zugleich 1“ 9 88 5 das Werthvolle ich rade au as Augenfällige u uf den ersten Blick Ansprechende. Dem die gaa stellung von nun ab aufhören, alljährlich zu seyn und wieder auf früͤheren Zuschnitt der Eröffnung in jedem zweiten Jahr zurchehrem. I1 Es ist uns unbekannt, welche Erfahrungen und Gründe zu dieser Ent⸗ scheidung bestimmt haben; das Publikum bringt sie natürlich mit dem vermeintlichen Abfall und der Verminderung des Interesses, die in die⸗ sem Jahr gefühlt wurde, in Verbindung. Gewiß aber ist dies Urtheil voreilig, denn abgesehen davon, daß die Schwäche der Ausstellung weit übertrieben wird, muß man doch erst alle die Umstände, welche dabei mitwuften, in Anschlag bringen. Was die Ausstellung selost 8 b Künsiler augeht, so darf man vor allen Dingen nicht M1—— die Düsseldorfer fehlten, die doch, wenn die Ausstellung im Jahr 1885 und nicht erst 42 wiederkehrt, gewiß nicht feblen werdeds. rechne den Antheil der Düsseldorfer Künstler von den Fime⸗ stellungen ab, welche als die glänzendsten gegolten haden, und man wird ganz im Gegentheil finden, daß das was Srih bleibt, sich mit gegenwaͤrtiger Ausstellung nicht messen kann. Daß 88 beiden letzten Ausstellungen, weiche in eeee.. 8 einander folgten, den Ausfall der Düsseldorfer Künstler ungleich 8 ertragen konnten, als es früder der Fall gewesen wäre dies beweist wißs am besten, daß die Künstierkräfte, d. d. die Huͤlfsanellen d 4 stellung, nicht ab⸗, sondern zunehmen, und daß auf dieser San Grund ist, um von der Erweiterung des Instituts wieder zu Leven

schmäleren Zuschnitt zurückzukedren. Nun hade üs seldorfer Kunsilern .eamshe 1— 27 2 stellung im Stich gelassen. Sie besitzt kein Bild ven 8 . Krüger, dessen Wachtparade doch im vorigen Jadre so 8* 11““ 60 E“ sie desstt nichts Wach, el, nichts ven Scho

Jahre das beste historische Bud 8 * Namen, und es schadet nichts wenn der Eine 8 fehlt. Und unn die äußeren Umstände, welche das Interese * blikums ganz wo anders dingezogen daden. Die Eindelung Iprer . jestäten ließ gleich die Eroffnung der Ausstellung —— darauf folgte das Gutenderg⸗Fest; die damit verdundene Anesegans jeg zum Theil auch wegen der Neudeit Aller Angen auf sscds en solgte die Huldigung mit einer langen Reide glänzender und nicht minder auch wieder einer Ansstellung, näcmtich der Jrstehe

der Gewerke in dem neuerdanten Festsaal. In aedrängten Ströwxen und zu Tausenden wallfahrtete das Pydirkum nach diesem Sahte vnd die Ausstellung dlied dennoch nicht loer. Es scra das der zwe

jübrige Eröffnung ihr Gutes dat. ader 8 . aus demn Geaedem. die man gemeinhin angeden dört; im, Cegenthen. Vertimn ue res 2

nug, es sst geistige Rogung und gesstigos Inderehe genmz vdoeshendent um, gleichwie doch Wien und Muünchen 1. 1a 8 Kunstfrennden einen Genuß zu dereiten, welcher znskerch

dandel, der in so dodem Grade sich Berkin festen Andaltspunkt zu geden vermas⸗ 3

Ven

Schröder⸗Devrient auf eine Weise darstellend, die bei der ruhigen Hal⸗

einen glücklichen Kunstfleiß bekundeten die zahlreichen Werfe von