1841 / 180 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

die Fülle der Hülfe und Erbarmungen besitzt, wo die endliche Vernunft und die Klugheit der Welt keinen Rath mehr weiß; daß daher Ver⸗ trauen und Gebet uns in diesem Augenblicke besser ziemt, als anma⸗ ßender Eingriff in den Gang der Ereignisse, daß endlich schon das Evangelium uns zu Ehrfurcht und Gehorsam gegen unsere rechtmä⸗ ßige Obrigkeit anweist, und daß bisher auch nicht der leiseste Grund zu einem Mißtrauen in die Verheißungen unseres Königes vorhanden ist, der in feierlicher Stunde gelobte, alle seine Unterthanen ohne Rücksicht auf konfessionelle Verschiedenheit mit gleicher Liebe zu um⸗ fassen; daß auch, was die vorliegende Angelegenheit betrifft, die Ge⸗

ühle und Wünsche der Provinz, hinreichend schon in der einstimmig angenommenen Adresse vom 26sten v. M, zur Kunde Sr. Majestät gebracht worden sind, und daß mithin unsere Pflicht als Christen, wie als Staatsbürger nur dann unverletzt bleiben wird, wenn, was wir hiermit in der vollsten mhegnn bevorworten, wir in festem Ver⸗ trauen auf Gott und unseren König, dem in Frage stehenden Antrage wenigstens in der Fassung, wie er hier vorliegt, keine Folge geben. b Referent setzte diesem Vortrage Folgendes hinzu: Wir sehen also hier zwei Ansichten vor uns, welche, wenn auch in ganz verschiedener Richtung, doch unverkennbar aus einer und derselben Gesinnung hervorgegangen sind und den gemeinsamen Wunsch, wenn auch nicht auf zleichem Wege, verfolgen. Die eine hält sich berufen, die höchste Staats⸗Gewalt durch die Vertreter der Rheinprovinz an die Ausgleichung von schwebenden Differenzen und an die Beschleunigung der Entscheidung über einen der wichtigsten Vorfälle der letzten Zeit mahnen zu lassen; wäh⸗ rend die andere sich bescheidet, die gegenwärtige Lage der Verhandlun⸗ gen nicht zu kennen, altein im Vertrauen auf das Wort des Königs und in der Zuversicht fest steht, daß es unter Gottes Beistand Seinem treuen Streben gelingen werde, den Einklang der Gemüther auf dem Gebiet, auf welchem er durch die betrübenden Ereignisse gestört wor⸗ den, auszuheilen. Die eine hält es für ihre Pflicht, die Rechte per⸗ soͤnlicher Freiheit und Herstellung gestöoörter Amtsthätigkeit vor den Ge⸗ richtshöfen, welche zu ezeichnen eine schwere Aufgabe seyn dürfte, zu vindiziren und fürchtet nicht in Erreichung dieses Zweckes einen Kom⸗ petenz⸗Streit herbeizuführen, welcher das sehnlichst erwünschte Ziel viel⸗ jeicht noch in unabsehbare Ferne hinausrücken dürfte; während die an⸗ dere die Ueberzeugung fest hält, daß eine Ausgleichung hier unr auf dem Wege der Verhandlung, der ruhigen Verständigung und der Herstellung sicherer Gränzen zwischen den bestrittenen Gebieten möglich sev. Die eine hegt die Meinung, daß es in den Attributionen, ja in den Pflich⸗ ten des Provinzial⸗Landtages liege, wegen Bedrückung eines Staats⸗ bürgers, mit gehörig konstatirter Anzeige, den Antrag auf Abstellung an die Stufen des Thrones zu bringen, während die andere in Betrach⸗ tung zieht, daß hier nur Thatsachen vorliegen, welche vor dem Auge des Königs klar aufgedeckt sind, deren Vollziehung durch die höchsten Staatsgewalten selbst herbeigeführt wurde, und deren betrübende Folgen zwar, wie dies bereits des Hefteren geschehen, dem väterlichen Herzen des Landesherrn nahe gelegt und in Ehrfurcht und Vertrauen zur end⸗ lichen Beseitigung empfohlen werden können, an deren Entscheidung auf dem Rechtswege oder Entfernung als unabweisliche Pflicht der Monarch sich aber von einem Provinzial⸗Kollegium nicht kann mahnen lassen, in dessen Verkennung der zuständigen Befugnisse Er dagegen nur den Man⸗ gel an Vertrauen auf Sein gegebenes Wort, einen Zweifel in Seine unausgesetzte Bemühung zu Erreichung des gewünschten Zieles erkennen würde, und daß in dieser Weise der Provinz, deren ruhige ergebene Haltung bisher nur lobend bezeichnet wurde, die Ungnade des Königs Und somit weit größerer Nachtheil bevorstehe, als wenn sie eine Gabe von Seiner Weisheit und Liebe erwartete, die sie als ein Recht zu verlangen sich nicht berufen fühlen kann. Endlich hat das Referat noch darauf aufmerksam gemacht, daß es sich hier nicht sowohl von längst vergangenen Vorfällen, sondern von der gegenwärtigen Lage der Dinge handele und hat daher die Frage gestellt: ob sie denn wirklich mit Ueberzeugung sagen können, daß die persönliche gesetzliche Freiheit des Herrn Erzbischofs noch jetzt als dergestalt beschränkt oder unter⸗ drückt zu betrachten sey, da darin eine Verletzung seiner bürgerlichen Rechte klar zu Tage liege. Ferner wurde der Zweifel auf⸗ geworfen, ob der Herr Erzbischof selbst eine Verwendung in der Art, wie Sie dieselbe hier wollen eintreten lassen, wünschen oder auch nur billigen wird, ob und vor welchem Gerichte er die Verhandlung, auf die Sie antragen, geführt sehen möchte, ob daher bier nicht ein wirklicher Eingriff in seine persönlichen Rechte zu be⸗ fürchten stehe. Referent ist gefaßt auf die Entgegnung, es handele sich hier nur von der Sache, von dem Prinzip, nicht von der Person, und das Recht müsse seine Integrität behalten, wenn man auch nicht wisse, vor welchem Forum und vor welchem Richter es seine Klagen führen solle. Allein schon die Alten wußten, daß oft summum jus, summa injuria, und bei dieser Schwierigkeit der Verhältnisse, bei die⸗ sem Mangel einer sicheren gesetzlichen Grundlage lassen Sie uns nicht ein Gebiet betreten, dessen Gränzen, dessen Klippen, dessen Abgründe wir nicht vorher sehen; lassen Sie uns vielmehr nach dem Schlußan⸗ trage des Referats in Demuth und Vertrauen dem Himmel die Ent⸗ scheidung dieser Angelegenheit anheim stellen, in welcher es schwer seyn möchte, bei eigenmächtigem Einschreiten den Mahnungen und Vorwürfen des politischen wie des sittlichen Gewissens zu entgehen. (Fortsetzung folgt.)

Zeitungs-Uachrichten

Ausland. . Rußland und Polen.

St. Petersburg. 24. Juni. Der Fuͤrst von Sayn⸗ Wittgenstein⸗Berleburg, außerordentlicher Gesandter des Groß⸗ herzogs von Hessen, kehrt von hier nach seinem Vaterlande 5 und hatte am 2 ten d. M. die Ehre, einer Abschieds⸗ Audienz bei Ihren Majestaͤten dem Kaiser und der Kaiserin, so wie bei der Kaiserlichen Familie.

Frankreich. Peairs⸗Kammer. Sitzung vom 24. Juni. Die Er⸗ oͤrterung des Einnahme⸗Budgets fuͤr 1842 wurde fortgesetzt. Der Vicomte Dubouchage suchte die Aufmerksamkeit der Regierung auf den mit der Regierung von La Plata abgeschlos⸗ senen Vertrag und auf dessen angebliche Uebelstände hinzulen⸗ ken. Zwei Mal vom Präͤsidenten unterbrochen, konnte er seine Rede nicht beendigen. Nichts destoweniger antwortete ihm

err Guizot: „Die Kammer wird einsehen, daß ich nicht uf eine Frage zuruͤckkommen kann, welche schon in dieser Kam⸗ mer und in der Deputirten⸗Kammer gruͤndlich eroͤrtert worden st. Was die spaͤteren Vorgoͤnge betrifft, so kann ich der Kam⸗ ner die Versicherung geben, daß der Vertrag in der Vollzie⸗ hung begriffen ist, und daß etwa sich erhebende Schwierigkei⸗ ten werden ausgeglichen werden. Es sind Instructionen ge⸗ geben und Maßregeln getroffen worden, um die Interessen der Franzosen welche am Rio de la Plata wohnen, Voder dort Handel treiben, zu schuͤtzen. Die Regierung des Koͤnigs hat sowohl in Buenos⸗Ayres, wie in Montevideo Agenten, die be⸗ auftragt sind, die Franzoͤsischen Interessen zu beschuͤtzen, und welche diesen Auftrag gewissenhaft erfuͤllen. Schutz der

Versicherung geben, daß ich fuͤr die 1 Interessen sorgen werde. Es wurde hierauf der wurf mit 105 gegen 10 Stimmen angenommen.

Paris, 25. Juni. Heute hielt die

mer ihre Schluß⸗Sitzung. Nachdem der Praͤsident der Kam

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mer den Tod des Herrn Garnier Pages ange eigt, und die Deputation, welche dem Begräbniß desselben eiwohnen soll, durch das Loos gezogen worden war, verlas der Minister des Innern die Koͤnigliche Proclamation, welche die Session von sIäl fuͤr geschlossen erklaͤrt, worauf die Deputirten auf den Ruf: „Es lebe der Koͤnig!“ auseinander gingen. In der Pairs⸗Kammer, in welcher g. Sess, Praͤsnhern, ⸗Minister, die Minister des oͤffentlichen rrichts und de aSen. Conseils⸗Praͤsident die Koͤ⸗

Handels anwesend waren, verlas nigliche Proclamation.

In einigen Franzoͤsischen Blaͤttern wurde bereits gemeldet, daß der Almosenier eines Hospitals in oulon einem 100jaͤh⸗ rigen Greise, der ohne Beichte gestorben, nicht nur das Be⸗ graͤbniß verweigert, sondern denselben auch in eine Erdgrube habe werfen lassen. Die Verwaltung des Hospitals hat in Folge dessen den Beschluß gefaßt, den Geistlichen vom Insti⸗ tute auszuschließen, und ihn auffordern lassen, seine Wohnung in 24 Stunden zu raͤumen. Der Bischof von Fréöjus legt Protest dagegen ein, unter dem Vorwande, daß Laien einen Priester nicht seines Amtes entsetzen duͤrften. Darauf antwortete indeß die Verwaltungs⸗Behoͤrde, daß es ihr gar nicht einfalle, den betreffenden Geistlichen seines Amtes als Priester zu entsetzen, aber sie koͤnne ihn nicht laͤnger beim Institute dulden, da er unter einem so nichtigen Vorwande ein so großes Aergerniß verursacht habe. Der Geistliche sucht nun in einem Schreiben an den „Eclaireur“ sein Betragen zu rechtfertigen. In diesem heißt es: „Man schreit uͤber Intoleranz, weil wir das geistliche Begraͤbniß zu⸗ weilen Menschen verweigern, welche es sich selbst verweigern wuͤrden, wenn sie noch sprechen koͤnnten. Man will, daß wir der Kirche gewaltsam Glieder zufuͤhren, welche sich gewaltsam von ihr getrennt haben, und daß wir neben den Gebeinen un— serer Heiligen Glieder dulden sollen, welche durch den Tod in der Gottlosigkeit befleckt sind. Ich weiß wohl, daß diejenigen, welche gewohnt sind, ohne Nachdenken zu urtheilen, dies Be⸗ tragen der Kirche tadeln werden, aber man pruͤfe nur einen Augen⸗ blick die Strenge, mit welcher die Gesellschaft den Leichnam eines Mannes behandelt, den sie mit dem Tode bestrafte. Fuͤr ihn giebt es kein geistliches Begraͤbniß, das buͤrgerliche Gesetz verbietet dem Prie⸗ ster, welcher ihm bis zum Schaffotte gefolgt ist, ihn bis zum Gefilde des Todes zu begleiten. Muͤßte man hier nicht viel⸗ mehr uͤber Intoleranz schreien! Was will also das Gesetz mit der Verweigerung des geistlichen Begraͤbnisses? Es will das Verbrechen brandmarken, Abscheu vor demselben einfloͤßen, und die Gesellschaft vor der Ansteckung des boͤsen Beispiels bewah⸗ ren. Das ist auch die Absicht der Kirche, nur mit dem Unter⸗ schiede, daß sie ihre Kinder nie aufgiebt, so lange ihr Leben noch die Hoffnung der Reue laͤßt. Sie entfernt sich von ihm erst dann, wenn ihr Koͤrper, die Wohnung eines Gottes, ein verfallener und geschaͤndeter Tempel 11 1

In den letzten Tagen hatten mehrere Sitzungen des Mi⸗ nisterrathes unter dem Praͤsidium des Koͤnigs statt. Die finan⸗ ziellen Projekte des Heren Humann waren, wie man vernimmt, Gegenstand dieser Berathungen, die noch zu keinem definitiven Beschlusse gefuͤhrt haben sollen.

Der Tod des Herrn Garnier Pages findet bei allen Par⸗ teien, selbst bei seinen entschiedensten Gegnern, die aufrichtigste Theilnahme. Selbst die Presse und das Journal des De⸗ bats halten ihm einen Nachruf, in welchem sie sowohl sein Talent und seine Geschaͤftskenntniß, wie die Redlichkeit seiner Gesinnung ruͤhmen. 9

Die Herzogin von Wagram (Berthier) und ihre Familie, hielten sich in der verflossenen Woche zu Blois auf, von wo aus sie Chambord besuchten. Dem Vernehmen nach will die Familie Berthier diese Besitzung, welche in Folge verschiede⸗ ner gegen den Herzog von Bordeaux ergangener Erkenntnisse zum Verkauf gestellt werden soll, wieder an sich bringen.

Der General Schneider hat, wie die „France“ mittheilt, als Direktor der Befestigungsarbeiten um Paris einen außeror⸗ dentlichen Jahrgehalt von 80,000 Fr.

Franzoͤsische Blaͤtter melden, die (hb⸗ stehe in Unter— handlung mit Frankreich, um ihre Hollaͤndische Korrespondenz über Luneville zu beziehen, weil die Deutschen Porto⸗-Anseaͤtze u hoch seyen.

1 haühe hiesiges Blatt meldet, die Italiaͤnische Oper werde sich im naͤchsten Pinter im Thédtre de la Renaissance niederlassen, und ein zweites Ihédtre francais ins Odeum einziehen.

Das zweite Kroͤnungsgemaͤlde, welches die Stadt Mailand, als sie die Hauptstadt des Koͤnigreichs Italien war, bei dem beruͤhmten David bestellt hatte, wurde heute zum Verkauf aus⸗ eboten. Zu den ersten Angeboten von 20,000 Fr. und 10,000 Fr. wollte sich kein Kaͤufer finden, man mußte bis auf 500 Fr. herunter gehen. Das Gemaͤlde ging zu 2300 Fr. weg. Das erste Kroͤnungsgemaͤlde befindet sich im Museum von Versailles.

Boͤrse vom 25. Juni. Die steigende Bewegung, welche gestern an der Boͤrse durch die von dem Finanz⸗Minister in der Pairskammer gehaltene Rede veranlaßt worden war, hatte nur

kurze Dauer. Die Course erlitten heute wieder einen uͤckgang; die Franzoͤsischen Renten waren, wahrend der ganzen Dauer der Boͤrse sehr angeboten. Allem Anschein besteht ein Kampf zwi⸗ schen dem Ministerium, welches die Course zu heben sucht, um das Anlehen zu vortheilhafteren Bedingungen zu negoziren, und den Banquiers, welche die Renten druͤcken wollen, um das Anlehen zu niedrigerem Preis zu bekommen.

x Paris, 25. Juni. Der Tod von Garnier⸗Pages ist

ines jener Ereignisse, die von Zeit zu Zeit den Horizont des ft umwoͤlkten Julithrones erheitern. Denn Garnier⸗Pages war derjenige Mann der radikalen Partei, auf welchen ganz Feanerric sah, und der bei irgend einer Umwaͤlzung leicht eine bedeutende Rolle haͤtte spielen koͤnnen. In ihm verlor seine Partei ihren Diplomaten, ihren Minister, der ihre Sache noch

1 Der offizielle

Franzoͤsischen Regierung genuͤgt den Franzosen, welche in 81. Lande wohnen, und ich kann der Kammer die kraͤftige Vertretung dieser Gesetz⸗Ent⸗

Deputirten⸗Kam⸗

it großer Feinheit, Maͤßigung und allgemeiner Geschaͤftskennt⸗ i sasber 8. 8eo wie Verryer in der Kammer das Privi⸗ legium, daß man ihm, wenn er sprach, mit ZE“ 89

hoͤrte, und hatte vor CFnei degstimesisches Fees noch da - er seines Charakters wegen si e Ach all hea e nha, bG Man schaͤtzte an ihm seine Aufcicgig⸗ keit, seine Uneigennuͤtzigkeit und den Glauben G seine v. Die gesammte Opposition aber hat in 1 dn nachsten Wahlen ihre Hauptstuͤtze verloren. In eas ehnns 82 seine Macht groͤßer als die aller Wdb Somtte Saggec.

Denn er war Praͤsident jener Gesellschaft 8 9 dhr cie Caidera! gewesen, welche sich bis in die kleinsten Ortei ver ganz Frankreich verzweigt hatte. Mit den meisten to dein dei⸗ selben hatte er beständig noch eine Korrespondenz eagg n, selbst als sich die Gesellschaft bereits aufgeloͤst hatte. Eine große Anzahl unter den Waͤhlern empfingen von ihm den Im⸗ puls, und konnte er auch nur Wenige seiner Partei in die Kammer bringen, so hingen doch viele Wahlen der Linken und s linken C s dadurch von ihm ab, daß er sie durch die

in allen Wahlkollegien in seiner Partei hatte er erschien nie Als Redner in lten Lafayette, der durch eise der Kammer oft ein

Antwort der Insur⸗ men der Mächte gerich⸗ baten, ihnen eine Kon⸗ Dieses Begehren wurde

nen Wunsch lischen Fregatte,„ Tyne“ und

g. „la Fleche“ am den nach Kreta ge⸗ Ueberfahrt nach Griechenlan oͤsischer Schiffe anzubieten. Begehren eines zehntaͤgigen Tahir Pascha, uͤber diese, offenbar in der llte Forderung entruͤstet, er⸗ Pascha den Befehl, vorzu⸗ enblicke der Abfahrt der Fre⸗ ch Athen uͤberbrachte, Kanonenfeuer.“

Russischen Vice⸗Kusulat in

Befehle und Instructio⸗ andten Sr. Ma kommen sind, machen

mit denen er Vom National und Jahren fast lubs und auf an den a leich humane W In ablockte.

Großbritanien und Irland. Der Koͤnig und die Koͤnigin de Palast von den H

Es scheint, daß mehrere ministerielle Deputirte den Baron Tojal erklärt hatten, und sein Amt niederlegte, mit dem Be⸗ Arrangement nicht hinderlich seyn, ollegen die Majoritaͤt sichern koͤnne. l derselbe in der letzten Zeit mit der Bank in stand, und das Vertrauen der Kapitalisten aß. Herr Avila hat wenig

gilt er fuͤr einen sehr fleißigen und achtbaren andere Veraͤnderung Villareal das Kriegs⸗Ministerium erhielt, welches, wie man Baron Leiria zugedacht war. Graf Villareal hatte auswaͤrtigen Angelegenheiten, und artist ist, so hat die Oppositions⸗ inzuwenden, als gegen den Ba⸗ des Versuchs stand, welcher im wiederherzustellen. Das

Der Wind habe so ge⸗ tangen des „Orpheus“

erhalten hat. sich entschieden gegen daß dieser darauf sogleich wolle einem

Waͤhler unterstuͤtzte, Verbindung stand. sich in den letzte mehr in ihren K der Kammer onische und zug gutmuͤthiges Laͤche

Konsuln die vom genten auf die an teten Erklärungen.

anderen Truͤmmern bedeckt daß er die an den in Stuͤcken zerrissen.

Entlassung Lord Plunke Irland erheben die Torybl Maßregel nichts Anderes erbl dem General⸗

letztere im Na Die Insurgenten t Tahir Pascha zu erwirken. von dem Pascha zwar abgeschlagen, begaben sich der Kommandant der Eng der Kommandant der Franzoͤsischen Brig 2. Juni ins Lager der Insu kommenen Fremdlingen freie Bord Englischer und Franz Insurgenten antwo Waffenstillstandes. Absicht, Zeit zu gewinnen, geste theilte dem Seriasker Mustapha ruͤcken und am 4. Juni, im Aug gatte „Tyne“, die obige Nachrichten na hoͤrte man zu Canea ein heftiges Nachstehendes ist die vom

Kreta erlassene Erklaͤrung: . Mai 1841. In Folge der nen, die uns von Seite Sr. Exellenz des Gese aller Reußen in Konstantinopel zuge ellirenden Christen in Kreta bekannt: älerte Erhaltung der Bande erainetät Sr.

losgesagt; er

ihren Banquets. festigten Segel

tt's von dem Posten als aͤtter großen Laͤrm, icken wollen, als Prokurator Sir ommen, eine Versor⸗

welches seinen K zu bedauern, wei gutem Vernehmen und des ganzen H Erfahrung, doch

erserde er Lord⸗Kanzler von weil sie in dieser die Absicht des Ministeriums, ampbell, der an gung und demnaͤchstige nisteriellen Blaͤtter ma selbst schon lange die ten, weil derselbe zu u koͤnnen. Lord Plunkett selbst h von dem Irlaͤndischen Kanzleigerichts klaͤrt, daß er seine Entlassung weder dir und sich nur deshalb zu der Resignation e er von Jemand, dem er ganz besonders zu ey, darum angegangen worden. Nach Berichten aus Sierra Leone ist dort er Gouverneur jener Kolonie, Sir John Jeremie, aus Bermuda der die auf der dortigen Flotte Sir Thomas Harvey, mit Tode ab⸗

dessen Stelle gek andelsstandes besaß. Pensionirung zu verschaffen. chen dagegen bemerklich, daß rd Plunkett's verlangt haͤt⸗ Amte vorstehen

London, 25. Juni. ““ elgier wurden gestern im ogen von Susser und Cambr its der Familie Cambridge und der H Pallästen einen Besuch ab.

von Brabant in den agen spazieren. eopold's am hiesigen Hofe zu de dem Erbprinzen von Sa Tochter des Koͤnigs der

Buckingham idge besuch

Absetzung Lo rteten mit dem hinfaͤllig sey, um seinem at uͤbrigens, als er an hofe Abschied nahm, er⸗ ekt noch indirekt begehrt ntschlossen habe, weil Dank verpflichtet

glaubte, dem zuletzt das Portefeuille der⸗ obgleich er ein entschiedener Ch partei doch weniger gegen ihn e ron Leiria, der an der Spitze de e 1837 gemacht wurde, die Charte meist ferner durch die Ernennung des Herrn Pestana Deputirten⸗Kammer, zum Marine⸗, Die Herren

zogin von Gloucef Nachmittags fuhren sie Parks von London in daß der Besuch bsichtigten Ver chsen⸗Koburg und Franzosen,

mit dem Herz einem offenen Man glaubt, maͤhlung zwischen der Prinzessin Clementine, ung stehe. b Wie man erwartet hatte,

in einem außerordentlichen Supplement zu Parlaments⸗Prorog durch die d

Ministeriu Vice⸗Praͤsidenten und Kolonial⸗Minister vervollstaͤndigt worden. . etzten sich Beide dem Bomfim⸗

uͤber die Miliz⸗Bataillone; der Mathematik zu Coimbra Oppositions⸗Partei in d'Aguiar in der

am 23. April

n⸗Station wir von amtswegen den reb der Kaiserl. Hof von Rußland die ungeschm der Unterwerfung will, Hoheit des Sultans zu stehen hat. Hofes ist fest und kann nie geändert w leere Hoffnungen, die darauf hinzielen, den den Einwohnern zu verbreiten. Beschwerden

erschienenen efehligende Vice⸗Admiral, as Parlament kuͤndigt, daß die Koͤ⸗ s Parlament ein

am 19. Augu ist eine ander

Dienstage, dem Tage der Blatte die Koͤnigliche Proclamation, aufgeloͤst wird. nigin Befehl er und daß die Wahle seyn sollen. welche die Schottischen Edinburg zu versammeln, un Pairs zu waͤhlen, die in dem Sitz und Stimme haben werden. reiches dauern die Wahl⸗Vorbereitungen fort; Eity wird schon am 28. d. M. beginnen.

Ein spaͤteres Blatt der Hof⸗Ze r Ernennung des Herrn des Herrn J. S er Armee und von den in bereits angekuͤndigten Veraͤnderun ter⸗Secretaire des Schatzamtes und de

Die Botschaft des Praͤsidenten hier sehr beifaͤllig aufg welche Fonds in Amerikani ben; diese hoffen naͤmlich, daß die pfohlene Vertheilung des Ertrags u Staaten ihren Geldverle en sich getaͤuscht geseher erung der V

Herr Pestana war Professor

Sir R. Stopford sich am 15. Juni zu und steht

8. selbst bei Kalta auf dem Regierungs⸗Dampfboot „Alecto“ nach England

erschien Herr wodurch Kreta unter der Souv

Dieser Entschluß des Russischen erden durch Zumuthungen und Geist des Aufstandes unter hristliche Volk Gründe zu

d darin ange Deputirten⸗Kam⸗ mer, wo er nach uͤblicher Weise die Grundsaͤtze darlegte, nach welchen die Minister handeln wuͤrden. 2 Absicht, den anstoͤßigen Entwurf we zuruͤckzunehmen, in den oͤffentlichen Einschraͤnkungen zu bewirken und im All meinung der parlamentarischen Majorität als i Der Minister der auswaͤrtigen 2 Herr Magelhaes, erklärte, er sey zwar fruͤher fuͤr den Miliz⸗ Plan gewesen, da sich aber so gegen gezeigt, so habe er seine minister, Herr Costa Cabral, fuͤgte bei, daß er zwar seines Theils dem Wunsche seiner Kollegen, den Miliz⸗Entwurf zuruͤck⸗ ziehen, nachgegeben habe, daß er aber uͤberze Nation werde in kurzem aus eigenem Antriebe die Wied der Miliz verlangen. d'Avila, erklaͤrte, daß er den von seinem Vorgaͤnge genen Plan, die Dividenden an die auslaͤndischen Glaͤubiger vermittelst des Kontrakts mit der 1 ü maraes zu bezahlen, welcher der Kammer gung vorliege, sich aneignen und befolgen werde.

Die Frohnleichnahmsprozession am 10ten d. ging ruhig voruͤber, obgleich man zuvor das Geruͤcht von bevorstehenden Ruhestoͤrungen verbreitet hatre. Koͤnigin und ihr Gemahl vorher in der Kathedrale stattfand, und der an der Prozession Theil, begleitet von den Herzoge mella und Terceira und dem neuen Premierminister umgeben von den Ministern Magalhaes und n Santa Iria, und aus zu; man fand Kurz darauf begab sich

Zugleich wir theilt habe, ein neue n zu demselben Dieser Proclamation Pairs auffordert,

daselbst gew neuen Parlamente im In allen Theilen des Koͤnig⸗ die Wahl in der

Es sey, sagte er, ihre gen der Miliz Ausgaben die aͤußersten gemeinen die Willens⸗ re Richtschnur ugelegenheiten,

Dänemark.

Kopenhagen, 22. Juni. eine Russische Fregatte und eine Korvette, des Contre⸗Admirals Luͤtke, auf hiesiger Rhede an. der Fregatte befand sich 8 Chef der Batterie „Drei Kronen“

e beigefuͤgt, sich am 5. August in oͤhnlichermaßen 16 Oberhause

1 Mißbräuche, Aegyptischen Regierung erduldete, so ist d der Weg, um zu seinem Rechte zu gelangen. alsogleich die Waffen niederlegen und zur Unterw die es der gesetzlichen Souverainet die wohlwollende Fürsorge Sr. Hoheit des aller seiner Unterthanen hoffen könne. Die neten Pöbels konstituiren ein Verbrechen, dessen lich seyn werden für alle jene, die an diesem Ver Der Vicekonsul von Rußland: (Unterz.) Toron. Vom Franzoͤsischen Konsulat in Kreta i klärung ergangen:

8 20. Mai 1841. age an, wo ihr in Kreta bewaffnet aufgetr Konsul Sr. Majestät des Königs der Franzo nachdrücklichste verdammen. durch eigennützige Verleumdungen, menschenfreund Unter dem Vorwande aber, habt ihr den Au⸗

Heute Morgen 7 Uhr kam unter Kommando Am Bord der junge Großfuͤrst Constantin. „Capitain Naeser, begab an Bord, um den Großfuͤrsten zu begruͤßen; spaͤter ussische Gesandte am Bord gewesen. und Ritter Haurovitz, begleitet den Grobfuͤrsten

as Ergreifen der Waffen nicht Es muß vor Allem und erfung zurückkehren, t es sodann auf Sultans zum Fro Forderungen eines be lgen gewiß ver rechen Theil nehmen.

st folgende Er⸗

zu betrachten. . Hsre 1 ät schuldig ist, dami ich sogleich

st auch der R roße Abneigung im Lande da⸗

nthaͤlt die offizielle 6 5 um MFsa- Unsicht geaͤndert. Beneral⸗Zahl⸗ den ministeriellen Blaͤttern Personal der Un—

Unser Lands⸗ ö Anzeige von de ser Lo Der ZJustiz—

Auditeur, von der tanley zum

ils Leibarzt. gen in dem ugt sey, die r Admiralitaͤt.

Vereinigten Staaten ist den, besonders von denen, schen Staaten⸗Papieren angelegt ha⸗ von dem Praͤsidenten anem⸗ der Staatslaͤndereien unter genheiten abhelfen werde. u, welche glaubten, taaten die Verant⸗ aller Schulden einzelner Staa⸗ rasident dies aufs entschiedenste Praͤsident die Graͤnz⸗ n darin nur eine di— ungen daruͤber

Deutsche Bundesstaaten.

Hannover, 24. Juni. ig haben an die Stelle des Herrn von Holbein den Herrn on Perglaß aus Breslau zum Theater⸗Direktor ernannt.

Das Befinden Ihrer Majestaͤt der Koͤnigin hat sich leider noch immer nicht gebessert, sondern giebt zu großen Besorgnis⸗

sen Anlaß. Das Publikum nimmt natuͤrlich den innigsten An⸗ heil an dem Zustande der hohen Kranken und empfindet das Ungewisse desselben mit großem Schmerze.

Es war die Rede davon, in dem eine halbe Stunde von ier entfernten Badeorte Limmer eine Spielbank i Franzoͤsischen Zeiten hatte daselbst auch eine sol

Man scheint indessen gluͤcklicherweise von diesem Gedanken jetzt vwieder abgekommen zu seyn.

Im hiesigen Landdrostei⸗Bezirke hat sich ein Verein g. det zur Unterstuͤtzung entlassener Strafgefangenen.

Kretenser Insurgenten! eten seyd, habe ich, 1 icht unterlassen, Pforte feindse⸗ auf diesen die euch hintergangen, seyd ihr ruheliebende ich weiß n. 8 auf dieser Insel ihrer Einwohner gegen t, und, wie es scheint, ihr vergeblich erwartet, denn gegen euer gesetzwidriges Unternehmen offnung zu benehmen, als woll beeilt, eure Zuschriften euch zurück⸗ esandter Sr. Majestät des Königs der Fran⸗ ch meiner Regierung übermachen Dieser mein amtlicher Akt hätte euch erleuchten und über⸗ ntfernt, euch trügerische Hoffnungen zu geben dahin gerichtet waren, euch zu erm lchem ihr binnen Kurzem durch die Truppen de Heute, wo die Blokade Kreta's Kriegs⸗ Maßregeln ngesetzlicher Weise der Macht des Sul⸗ hmlos euer Blut vergießen. inwohner euch verlassen werden, Wohl und ihre Zu

Se. Majestaͤt de Der Finanzminister, enommen wor r vorgeschla⸗ Firma Sampajo und Giu⸗ bereits zur Bestaͤti⸗

die einzelne Doch haben diejenig daß die Central⸗Regi wortlichkeit fuͤr die Zinsenzahlung ten uͤbernehmen wuͤrde, da der P e Man wundert sich zwar, daß der hat, indeß will ma weil die Unterhandl dium eingeruͤckt sind. Auch ac Leod nur ganz kurz und ohne ein! will man eher ein gutes, als Die Aufwallung der Wuth“, nsicht, „scheint sich nschaftlichsten geberdeten, in n zu der Weisheit und erwandelt zu haben. ch in der letzten Zeit geneigt er⸗ Tendenz zur Heraus⸗ friedlichen Ausglei⸗ sche Regierung hat dieser rsicherungen friedlicher Absichten ent⸗ National⸗Rechte fest und uner⸗ Wir koͤnnen mit Zuversicht eine llende Erledigung einer Frage erwarten, r Regierungen leicht zu einem verheeren⸗ der Erhaltung des Frie⸗

ereinigten S C welche Rechte ansprecht, Sie war sehr glaͤnzend; die wohnten dem Gottesdienst bei, der Koͤnig nahm auch

Regierung der hohen Pforte aufgewiegel Fremden euch ; alle Mächte erklären sich heute In der Föfchte 6,58 Frankreich euch beistehen, n, die ich, als Ab weder bei mir behalten, no

u etabliren;

he bestanden. verließet, di

frage gar nicht beruͤhrt euch die falsche plomatische Vorsicht finden, vor kurzem erst i daß der Sache des Herrn M daruͤber auszusprechen, erwaͤhnt ist, ein schlimmes Zeichen erblicken. sagt der ministerielle Globe i denen, die sich am leide s und besonneneres Vertraue llziehenden Gewalt v

Die Koͤnigin, Cabral, ihrem Kammerherrn, Marquis vo ihren Hofdamen, sah dem Zuge vom B sie sehr wohl und munter aussehend. der Hof wieder nach Cintra.

In der amtlichen Zeitung ist ein Dekret erschie die Art des Verkaufs der Nationalguͤter feststellt, Verfuͤgung stehen. Den Ankeaͤufern sind fuͤnf verschiedene Wei⸗ sen der Bezahlung freigestellt. ichtende Betrag belaͤuft sich im ersten Falle auf ein in den zwei folgenden auf ein letzten auf nur ein Zehntel der kann in Papieren entrichtet werden. Guͤter wirklich so werthvoll sind, wie angegeben wird, so duͤrf⸗ ten auch manche auswaͤrtige Staatsglaͤubiger ihre immer werth⸗ loser werdenden Bons zum Ankaufe derselben verw man mit Grund glaubt, daß, wenn auch die naͤchste Dividende wirklich den auswaͤrtigen Glaͤubigern bezahlt wird, dies nur durch Mittel geschehen kann, welche nicht oft ergriffen werden n. Die Erhebung der Staatseinkuͤnfte im Voraus naͤm⸗ lich läßt sich nicht oft wiederholen, und wenn nicht die bestaͤn⸗ dige Einnahme mit der Ausgabe auf werden kann, so muß in nicht ferner unheilbarer Staatsbankerott in Portugal erfolgen.

Griechenland.

Der Oesterr. Beob. theilt, in Uebereinstimmung mit den bereits von uns nach anderen Quellen gegebenen Berichten, als die letzten Nachrichten uͤber die Ereignisse in Juni mit, die durch die Englische Fregatte

nein neue

zeugen sollen, daß, weit e meine Gesinnungen zu verlassen, in we Sultans werdet gestraft werden. Ausführung begonnen haben, werdet ihr, u tans euch entgegenstellend, ru⸗ sichert, daß die von euch verführten E denn sie werden mit Vertrauen die Sorge für ihr kunft dem Wohlwollen der Regierung des Sultans anheimstellen. bleibt euch fein anderer Weg der Rettung mehr, als bereitwillig der Macht des Sultans euch zu unterwerfen und euch seiner Großmut

anzuvertrauen. Beeilet euch denn, Irsurgenten Kreta's! euch zu un⸗ terwerfen und vertrauet eure Personen der Menschenfreundlichkeit Sr. Hoheit des Kapudan Pascha. Höret auf, die verführten Einwohner mit eurer Gegenwart und euren fabelhaften Versprechungen in die Ge⸗ fahr zu verflechten, wo nicht, so sepd der gerechten Strafe gewärtig, die ihr durch eure ungerechte, feindselige 2 Glaubt den Worten desjenigen, der, weit entfernt euch zu hinterge hen, nie aufgehört hat, im Verein mit den übrigen Konsuln, euch eure eigenen Interessen zu zeigen, indem er immer die nackte Wahr⸗ heit im Munde führte, die bereits auch alle Mächte einstimmig bestä⸗ Der Kommandant der Fran⸗

Frankfurt, 27. Juni. Die Bundesversammlung wird aguch in dieser Woche nochmals Sitzung halten, hohen Versammlung aͤndische Bundes⸗ at unsere Stadt ver⸗ beibehal⸗

wahrscheinlich ahnen, ein Lan

uͤber den Anfang von Ferien der Der Koͤnigl. Niederl

in dieser Hi nen, welches

noch nichts vernommen. ags⸗Gesandte, Herr Graf von Grunne, h wird aber vorerst noch seine Functionen dahier Der Koͤnigl. Belgische Minister des Innern,

homb, ist von Karlsruhe hierher zur hier verweilen.

ein ruhigere Gerechtigkeit der vo Die Bundes⸗Regierung hat si die schwebende Frage ohne alle rderung und mit dem Wunsch na chung zu behandeln, Neigung durch gleiche Ve sprochen, zugleich aber unsere schuͤtterlich geltend baldige zufriedenste ohne die Vorsicht beide den Kriege zwischen zwei großen, bei stark interessirten Nationen fuͤhren koͤnnen. Herrn Mac Leod ist zu beklagen, insofern in bedeutende Unannehmlichkeit Gedanke an schrecklichere Folgen fuͤr ihn ist Wo sich die Geneigtheit findet, wie der ereinigten Staaten sie kundgiebt, mit dem freundschaftlichen Verhaͤltnisse an die Unte in nicht schwer werden, die chts in gleichem Licht zu auf den obschwebenden Streit genau wenn dieser Streit nur erst von der eit ist, womit Leidenschaft und That einer der Mit den wahr⸗ vie in nationaler Beziehung chen Proͤsidenten, daß Streitigkeiten zwischen Wohlunterrichtete

Der in baarem Gelde Seyd ver⸗ uͤckgekehrt und wird noch Dieser Staatsmann cher Industrie und widmet namentlich rordentlich

Sechstel, und in den beiden ganzen Kaufsumme; der Rest

nige Tage Wenn die feilgebotenen

reges Interesse an Deuts auch unserer Taunus⸗Eisenbahn, deren Dienst auße ervollkommnet ist, große Aufmerksamkeit. In den unterrichteten Kreisen b Kaiserin von Rußland Maj. mit Hoͤchstihrem Besuche beehren werde Durchlaucht des Fuͤrsten von Metternich hat e Nachrichten erhalten. Im naͤchsten er Koͤnig Leopold der Belgier g unsere Stadt beruͤhren; dieser Mo⸗ r die Kur in Wiesbaden wieder ge⸗ uͤberhaupt in den Taunusbaͤdern doch sind bis jetzt die Badeorte durchaus t uͤberfuͤllt, da der Juni eine zu unbestaͤndige rung hatte In der ge wurde der Gesetz⸗Entwurf, der bieten soll, an den benachbarten oͤffentlichen vorgelegt, vorerst aber eine richterstattung uͤberwiesen. ser Gesetzentwurf angenommen wird. Von Wien hat man immer noch keine bestimmte Nachricht uͤber den Abschluß des neuen Hesterreichischen Anlehens. Man erwartet sie aber jeden Tag und um so mehr, da das Haus von Rothschild hier fortdauernd bemuͤht ist, baares Geld an sich Realisirung des Anlehens keinerlei Verlegen⸗

Das Geld ist indessen an unserem Platze bondant, der Stand der Fonds an der Boͤrse den⸗ noch eher flau, da man fuͤr die bevorstehende monatliche Ab: rechnung eine Ueberladung des Marktes an Stuͤcken besorgt. Dabei waren seither freilich die Berichte von den anderen Boͤr⸗ sen nicht sehr aufmunternder Natur; doch darf man einer festen Haltung der

und die Engli

estaͤtigt sich das Gericht, auch in diesem Sommer das Bad Ems die Herkunft Sr. man nun auch bestimmter Nonat wird auch Se. Maj. d auf der Reise nach Kobur narch duͤrfte im Spaͤtsomme Die Saison wird zend werden,

dens gleich 8eeeeehe. lange Haft des diesen Herrn versetzt, aber jeder laͤngst verschwunden. oberste Beamte der ernsten Wunsch, die beiden Laͤndern aufrecht zu erhalten, es beiden Regierunge des Voͤlkerre

gleiche Hoͤhe gebracht Zeit ein foͤrmlicher und tnget haben. (Unterz.) Charp bsischen 8 : la Flèche“. (Unterz.) Brait. Türkei.

Englische Blaͤtter theilen jetzt den von der Pforte an Mehmed Ali erlassenen Ferman vom 1. Juni d. J. vollstaͤndig mit; derselbe lautet folgendermaßen:

„Eure neuerdings stattgehabte Unterwerfung, die Versicherungen der Treue und Ergebenheit, die Ihr ausgesprochen und die aufrichti⸗ hr sowohl gegen mich als gegen meine Re⸗

d zu meiner souverainen Kenntniß Aus diesen

wischen den andlung zu 8

strigen Sitzung der gesetzgebenden Versammlung den hiesigen Angehoͤrigen ver⸗ Banken zu spielen, Kommission zur Pruͤfung und Be⸗ Man zweifelt nicht daran, daß die⸗

gehen, da wird Grundsaͤtze und Regeln betrachten und dieselben anwendbar zu finden, zͤußerlichen 3

Folgendes Kandien bis zum 4. yne“ nach Athen gelangt sind:

„Nachdem der Groß⸗Admiral Tahir Pascha mit der zur Blokade der kleineren Haͤfen von Kandien bestimmten Escadre und den am Bord derselben befindlichen Landungs⸗Truppen am 16. Mai in Suda angekommen war, ruͤckte der verneur der Insel, Mustapha Paschg, am 19. gedachten Mo⸗ nats mit 6000 Mann Tuͤrken und schlug sein Lager eine Stunde weit von der des von den Insurgenten letzten Gebir ben die Konsuln von Großbritanien,

reich und Griechenland an Tahir Pascha die, in Folge der von

altenen Instructionen, an die im

gerichteten Erklaͤrungen, eon des Aufstan⸗

uthat befr Vorurtheil sten suchten, so ist er in der schen Nationen vorkon ralischer r

gen und redlichen Absichten, die J gierung an den Tag gelegt, sin langt, und eine Quelle der Freude für mich geworden. schicklichkeit, die Euch Erfahrung, die Ihr wäh⸗ ten verwaltet, von den Angelegen⸗ abe ich hinreicheuden Anlaß des Vertrauens, n. Da ich nicht zweifle, daß gehörig würdigen und aus Dankbarkeit so han⸗ benswerthen Eigenschaften auch auf die Nach⸗ ich Euch hiermit die Verwaltung auf der Karte, di

ihn zu belaf sten, der zwi eisen und in mo n Ansichten des Amerikanis luge Art sey, entscheiden, wird gewiß jeder reinstimmen.”

nmen kann. der Militair⸗Gou⸗ Gründen und wegen des Eifers und der Gese rakterisiren, so wie wegen der Kenntniß und rend der langen Zeit, daß Ihr Aegvp

Kanea aus, . heiten dieses Landes erlangt habt, h

Stadt, am Abhange es auf. Am 2’0sten uͤberga⸗ ußland, Frankreich, Oester⸗

er Krieg eine hoͤchst unk doa. hren, ationen zu und Einsichtsvolle uͤbe

Ein Theil des fuͤr die aͤnde der Britischen Morning⸗Chroniecle, iunen Kurzem erwartet. tugiesischen Fonds⸗Inh anderer fremder ch mit ihm au Mansion⸗Hause oͤchten, in welcher

u ziehen, um bei heit zu begeg immer noch a

des dritten Termins der Euch bewillige, vollkommen würdig seyd. oͤthigen Geldes ist, nach Ihr mein Wohlwollen g

bereits hier angekom⸗ deln werdet, daß jene lo

kommen übergehen, so übertrage Aegvptens innerhalb seiner alten Gränzen, wie es Euch mein Groß⸗Wesir übersendet, verzeichnet ist, zugleich mit den anderweitigen Privilegien unter folgenden Bedingungen:

„So oft die Stelle eines Gouverneurs erledigt wird, geht die Verwaltung Aegyptens vom ältesten S direkter männlicher Linie Eurer Söhne und deren Nach

Die Ernennung derselben geht stets von der hohen Pforte aus. Wenn gnen sollte, daß die männliche Linie erlischt, ein anderes Individuum für die lle haben die männlichen Kinder neurs von Aegypten kein Recht oder gesetzliche Obgleich die Pascha's von Aegvpten das so stehen sie doch in Wesiren auf gleichem dieselben Titel erhal⸗

auch so betrachtet

Soldruͤckst der Angabe der men, und der Rest wird bi Comité der Por schlossen, die Comite's der daß sie gemeinschaftli Mayor im

ihren resp. Regierungen erh begriffenen Kretenser worin sie, um die von den auswaͤrtigen Anstifte des verbreitete Luͤge, daß die Insurgenten auf den Beistand der ählen koͤnnten, zu zerstoͤren, oͤffentlich kund aͤchte das Unternehmen der Aufruͤhrer hoͤch⸗ Waffen niederzulegen

Aufstande aber hat be⸗ Fonds auf⸗ . Fonds entgegensehen, da die politischen Verhaͤlt⸗ nisse Europa's keinerlei Besorgnisse einfloͤßen koͤnnen. V nus⸗Eisenbahn⸗Actien werden zuverlaͤssig im naͤchsten Monat einen neuen Aufschwung nehmen, da die Frequenz der selbst in diesem wetterwendschen Monat sehr stark ist. England sind wieder neue Lokomotive fuͤr die Taunus⸗Eisenbahn eingetroffen, so daß die Zahl der dienstthuenden Maschinen nun auf zwoͤlf gestiegen ist. Bei einer musterhaften Puͤnktlichkeit im Hücise haben die Fahrten auf der Taunus⸗Eisenbahn an Schnel⸗ 11 sehr gewonnen, so daß die achtstuͤndige Strecke von Mainz de Aufenthalt an den Zwischenstationen in 60 und ohne Sc. in 45 Minuten zuruͤckgelegt wird. wanthaler ist von hier nach Muͤnchen zuruͤckgekehrt Ausfuͤhrung des Goͤthe⸗Monuments moͤglichst Die bis jetzt zusammengebrachten Mittel wer⸗ hinreichen, die saͤmmtlichen Kosten zu decken.

Portugal.

(Engl. Bl. d'Aguiar als

ht, zaͤhlt vier ga gehoͤrige Mitglieder. a daß Baron Tojal sich von dem zuruͤckgezogen, und daß Herr Avila dasselbe

fremden Maͤchte geben, daß jene lich mißbilligen und ihnen rathen, die und sich der Autoritaͤt des Sultans zu unterwerfen. Mai erließ Tahir Pascha schleuniger

gekommenen

zufordern, sitz des Lord lung antragen m arlament, mit dem Ge e fremden Staaten ger zu zwingen, aͤhlt, daß,

altende Versamm⸗ ohn auf den ältesten Sohn in

Petition an das neue Ergreifung kraͤftiger Maßre⸗ ur Befriedigung ihrer Briti⸗ beschlossen werden als die Koͤnigin am Dienstage erufen habe, in aufheben, ung zu nicken

ommen über

einmal erei so muß meine Regierung nothwendig Verwaltung ernennen. der Töchter des Gouver Anspruch auf die Nachfolge. Privilegium der erblichen Verwaltung besitzen, auf Rang und Stand mit den anderen Fuße und werden von der Hohen Pforte, ten, wie die Gouverneure der übrigen Provinzen,

einen Aufruf an die Insurgen⸗ Unterwerfung auffordert, Fremdlingen angezettelt cit. Am 25. Mai brach Mu⸗

Avpocorona auf, und faßte

ichen Abhange des Gebirges, dem Hauptlager der Insurgen⸗

ann stark waren, gegenuͤber liegenden

ur Unterwerfung aufgefor⸗ östen aus ihrer Stellung in den 1 cario, die von den Tuͤrkischen Truppen Insurgen⸗ Tuͤrken am Fuße der Gebirge von Sfakia bei dem Sie wurden abermals zum Ruͤck⸗ haben sich nun ganz und gar aͤnglich sind, konzentrirt. aben sie bereits verlassen und sind Am 1. Juni erhielten die

geln, um di schen Glaͤubi Der Globe erz aus dem Oberhause zuruͤckgekehrt sey, an die Korngesetze denken un ajestat diesem Verlangen Gewaͤhr abe das Volk laut gejubelt. Distrikten in Lancastershire sind in der letz⸗ Nachrichten uͤber den Fortgang der Ge⸗ h die letzten Handels⸗Berichte aus

In diesem Fa

Hellenen), achttaͤgige Frist zum stapha Pascha nach der Provin Posto im Stilos, einem am oͤf drei Stunden weit von Canea, ten, die hier an 2000 M. Nachdem er sie wiederholt dert, vertrieb er sie am 2 fern Provarma und Neo

büeeres M Abzuge gestattet. Ihre M. geschienen, h

Aus den Fabrik ten Zeit befriedigende schaͤfte eingelaufen, und auc Liverpool lauten guͤnstig. (merikanische

Achtung aller

und wird die rasch betreiben. den vollkommen

System der Sicherheit ng der persönlichen die durch, die refor⸗

„Das lauf das zweite Gesetz gegründete) nen und des Eigenthums, der Bese Ehre und des persönlichen Charakters, mirenden Verordnungen (Tansimati Chaypri kannt gemachten Hattischerifs g. henden Verträge, so wie di befreundeten Mächten noch ten in jeder Beziehung ausgeführt wer von der Hohen Pforte getroffen worden den, müssen gleichfalls in Aegvpten zur natürlich mit denjenig rechtigkeit und Billigk

8 welches c nr Prinzipien, t“ abgese⸗ ool wieder ange⸗ lt, er habe das letzt gesehen, und nie auf folgenden re gewuͤthet Masten und

Paketboot „Orpheu New⸗York in Gesellschaft des ist daselbst am 31. Mai von Liver Der Capitain dieses Schiffes fschifnf am 12. Maͤrz zu

. Maͤrz im

eheiligt wor 1 che zwischen der Hohen h abgeschlossen werden,

Maͤrz von eäkben b 8 eecane Pforte und den auch in Aegyp⸗ d alle Anordnungen, und noch getroffen wer⸗ ührung gebra

75 Lokal⸗Ums

Lissabon, 14. V an dessen Spitze als Minister des Inner schon dem vorigen Ministe wichtigste Veraͤnderung ist die, Finanz⸗Departement

Das neue Kabinet, onseils⸗Praͤsident und

Dorfe Vaffe aufzuh neue und zwei

uge genoͤthigt und irgen, die sehr schwer zug rer bisherigen Anhaͤnger ha in ihre Heimath zuruͤckgekehrt.

ungluͤckliche Dam . in jenen Ge⸗ als an den cht werden,

Atlantischen Mee

agen des 13. und 14 elbe mit Brettern,

W1 zeränderungen, Meilenlang sey da en Veräͤnderung

it erfordern.“