1841 / 229 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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willigt bet⸗ Fatreen etwas modifiziren. Das Tribunal hatte uͤbri⸗ gens jenen Aufschub aus freien Stuͤcken festgestellt, und wuͤrde den⸗ d 1 4 2 . 8 . G 8 2 14 2 2 v„ 9 B 0G 4 fress opro 7 c. Spaziergaͤnger zu bewundern, der, mitten auf der Newa allein, selben gewiß verlaͤngert haben, wenn die Vertheidigung dar⸗ ve 8 veFe fruͤheren kurzen Peelschen den gekraͤufelten Wasserspiegel scheinbar nur leicht hin mit der auf angetragen haͤtte. Da nun Madame Laffarge erst von se Poften 122 Fußsohle beruͤhrend, eine rauchende Cigarre im Munde, raschen dem Zeitpunkte an, wo der Cassationshof ein Uriheil gefällt sen Bosten wieder zuͦe⸗ halten. OConnell wuͤrde vermuthlich seine Agi⸗ Laufs den Strom hinabgleitete. Der Stab in der Hand schien hat, den ihr bewilligten Aufschub rechnen mußte, so sah tasoh aes Aeußerste treiben, wenn dieser Tory dorthin zuruͤck⸗ eben nur dazu zu dienen, die Fortbewegung zu beschleunigen. Der sie sich außer Stande, ihre Zeugen vorzuladen, und schrieb an den kehrte. Die Morning Post, welche man jetzt besonders fuͤr das ee „Ae ren Zeit Koͤniglichen damit er ihr 17 Vorladung ihrer Zeu⸗ Organ des zu erwartenden Ministeriums haͤlt, sagt denn auch un B-v J vn 9he-vnt. n; 2 EEööö“ . gen unumgaͤnglich nothwendige Zeit bewillige. Sie, mein Herr, †ter Anderem: „Ohne Zweisel wir ir R. Peel 8 7 Nersuche dieser Art gemach Die gehe e 8g 2 inglich ““ 5 Sle. Herr,ter Anderem: „Ohne Zweisel wird Sir R. Pee . er Mi - B. F zei Versuche ”In Art gemacht. H geheimnißvollen Berichte aus sind der Meinung gewesen, daß das Interesse der Civig⸗Partei, dast nister wird, keinesweges auf einem 1ve- weng er Mi⸗ London, 14. Aug. (B. H.) Die Hofzeitung von gestern Stockholm uͤber eine derartige Erfindung veranlaßten Herrn Ram⸗ Interesse der anwesenden Belastungs⸗Zeugen, die unverzuͤgliche Eroͤff Geschaͤft, das Land mit Erfolg zu en von Rosen ruhen. Das Abend enthaͤlt folgende Pairs⸗Ernennungen: Graf Surrey, aͤlte⸗ underer der philosophischen Professoren, der eben so sehr durch staedt, seine Promenaden unter den Augen des Publikums vor⸗ nung der Debatten erheische; Sie haben Marie Cappelle in contu vn vges; 4 Se er . 2 g zu regieren, wird eine Arbeit von ster Sohn des Herzogs von Norfolk, ist zum Baron Maltravers, 8 1 d eben zu Ereter 1 phs 4 d G dicht s durch gruͤndliche zunehmen, um demselben zu zeigen, daß der vaterlaͤndische Ersin-⸗ maciam verurtheilt. Aber es war gewiß niemals Ihre Absicht, einett der groͤßten Schwierigkeit seyn, wenn nicht eine Fluth von guͤn⸗ der General Graͤf von Stair, ein Schottischer Pair, zum Ba⸗ einer Convocation des Klerus, we . en zu Exefer stactgs⸗ sein. gPuen Zeheeeee ih v. S Friftst ller 1a aec-benge M veei n df hur clt. ber e wege s pand, auptostrldiktae h Wene stigen Zufaͤllen eintritt, worauf man vernünftigerweise nicht dech⸗ dor Graf von Kenmare, ein Irlaͤndischer Pair, Afunden sind die Klagen uͤber die Bedruͤckung der Kirche durch wissenschaftliche Arbeiten beruͤhmte Dr. Fechner (als Schriftsteller . 3 u verurtheilen. Madame Laffarge kommt daher Ihren Fnclichten nen kann“ . ven Irnlvo⸗g, r 48 raf von Welfast Atester Sohn des Nie weltliche Macht von dem Praͤses feierlich ausgesprochen und Dr. Mises genannt), hat leider das höchst beRlngersereee n⸗ 5. 2 * 2 .U ,— * 8 ¹ 8 9 0 nare 4 ½ 1 Deß ) 7 898,68 F. v012 82 . 2 1 üünmn 2 ; 581 1 gewiß entgegen, wenn sie Sie, mein Herr, jetzt bittet, einen Auf⸗ In Brilston haben, nach Berichten aus Birmingham vo E11 81,” 8 B eot Ennishoven, Lord Barham von den Anwesenden einmäthig anerkannt und einer Bittschriftan glück, an ainem. Augenbel zu vdeh. 5 . h. schub zu bewilligen, der Madame Laffarge in den Stand setzt, mit gestern, die Arbeiter in den dortigen Kohlengruben die Arbeit vez e Soeassa Fure ag. dürg Fenkave eum Grafen Fitz⸗ Krone und Parlament einverleibt worden. Sind dieses nicht eben Art von Beschaͤftigung, wozu er jenes edlen Sinnes 8 vs ve⸗ ““ 402 * 8 8 7 922 . 3 99 5) 8 5 qh, L Se U 51 8 82 8 8 1 „5 7 he 8 1 . 8 . 2 „osir⸗ 8 2 aüen, ng Feweisen zu erscheinen. Madame Laffarge verweigert dergelegt und verlangen hoͤheren Lohn; es hieß, daß sie nach Dud hün Serafch, 99S Fee soas den General⸗Feldzeugmeister zum so beachtungswerthe Zeichen der Zeit, als die gooͤßten Versammlun⸗ bedarf, gaͤnzlich unmoͤglich macht, eine Folge angestrengter op⸗ 2† . 8 5* 9 vhszarzusne ; 8— g 7 9 2 . 0 zir H . 11 8 8 1 8. 51 8 8* 2 1 o 4 1 2 F 8 3 . or ; essor de

büeaes 278 n eeszae⸗ 2 882 cedegenenga, ley ziehen wollten, um die dortigen Arbeiter zu gleichem z et nehe. Fih FIn Henry Parnell zum Baroͤn Con gleton, gen fuͤr oder gegen die Handels⸗Freiheit und andere aͤhnliche Erschei⸗ tischer Experimente. Der außerordentliche Prof she 12. Tage, wo es ihr moͤglich seyn wird, denselben wirkli aufzuwiegeln. Die Besorgniß war so gr 8*8 5 d Baron Vivian, 5 EöFE“ - 8 langen die Times, welche sich seit kur⸗ ein geschickter Orientalist, wird der hiesigen Universitaͤt nur noch

zunehme E be nahtnr e auf, geln. Die T b o groß, daß von Bir 9. .Mirie des vereinigten Koͤnigreichs, erhoben ungen? Nun verlangen die Times, welche sich seit kur⸗ ein geschickter Orientalif ird der hesige ;b EeEö“ EE““ v. aus Truppen in jene Gegend beorher⸗ d.s een Wö“ eS e“*“*“ 8 sem ss kuͤhn als die Sßrecher fuͤr die Geistlichkeit aufgeworfen kurze Zeit angehoͤren, da er einen Ruf an das Johanneum in 2 8 6 8 er 8 8 5 b 89 . 8 * Beg G 8 orde 8 . z„istori 5 8 r88 8 8 6 ich 1 9 ir Monats Januar k. J. die Sache der Madame Laffarge veÄ * Die Aufmerksamkeit des Handelsstandes ist jetzt vorzuͤglich 1bg Rach Berichten aus Birmingham vom 13ten Nachmittags haben, daß das kenservative Ministerium sich durch 1 Dinge Hamburg erhalten hat, welchem er zu - e 2

. 2 8. 2 8 4s Laf. 4 = 2 8 IAFß 38 1 1 K. 0 1 2 De 88 99 Hs 1 4 15 54* 523 sons . 2 hnhßor 9 no0 jche „,9 9 vhBr 9 ehrer- 12

zunehmen, damit die Angeklagte die nachstehenden Entlastungs Se auf das wahrscheinliche Resultat der Getraide⸗Aerndte gerichtet war die Ruhe in Dudley nach dem Eintreffen eines Dragoͤner⸗ als das dankbare Werk der Kirche zeige, erstens dadurch, daß es I Außer den eigentlichen Dozenten gehdren zu dem Lehrer⸗Persona gen vorladen kann.“ 8 95*& Der Einfuhr-Zoll ist nun auf 20 Sh. 8 Pee. fuͤr den . Se Saf⸗ ar gesichert und einer der Raͤdelsfuͤhrer ergriffen wor— in Indien alle bisherige unmittel⸗ oder mittelbare Ermunterung noch die sogenannten Lectores publici fuͤr die neueren Sprachen Am Schlusse des Gesuchs befindet sich ein Verzeichniß von zürückgegangen, und nach den gestern bekannt gemachten Durch⸗ Detaschs eh der Unzufriedenheit war uͤbrigens die versuchte des dortigen Gotzendienstes aufhorenlasse, undzweitens dadurch, daß es 4 an der Zahl; endlich ein Lehrer der Musik, der als Herzusge⸗ den Zeugen, welche Madame Läffarge vorgeladen zu sehen wuͤnscht. schnitts⸗Preisen liegt es am Tage, daß die Preis⸗Erhoͤhung 4 Fr bssats des Tagelohnes von 3 Sh. auf 2 Sh. 9 Pee., dem den Britischen Einfluß beim Sultan benutze, um den Christen im ber einer musikalischen Zeitung bekannte M. Fink, und ein -n3 An der Spitze desselben stehen Herr Felir Clavet aus Mexiko, laͤnglich ist, um eine Reduction des Zolles bis auf 6 Sh. 8 Pee Ferig Arbeiter widersetzten. Hrient ein besseres Daseyn zu sichern. In demselben Journal der orientalischen Sprachen, N. Julius Fuͤrst, ebenfalls bekannt durch und Herr A. Clavet aus Afrika. im Laufe des Septembers zu sichern, ja, viele Leute sprechen die— sich Man hat, in London Nachrichten aus New⸗York bis zum

findet sich auch ein eigenthuͤmlicher Aufsatz uͤber Belgien, worin seine vielfachen Bestrebungen fuͤr Veredelungund Pergeistigung des Ju⸗ Herr Brissot Thivars, welcher als Freund der Clavetschen feste Meinung aus, daß der jetzt unter Koͤniglichem Schloß befind⸗ 23. Juli einschließlich erhalten, welche das Geruͤcht von der dargethan werden soll, daß jenem Lande nichts uͤbrig bliebe, als denthums, so wie fuͤr Erhaltung und Foͤrderung juͤdischer Wissenschaft. Familie in Tulle als Zeuge erschien, hat den hiesigen Journalen liche oder in den naͤchsten sechs Wochen zu erwartende Weizen gewalt samen Befreiung Mac Leod's nicht bestaͤtigen. sich wieder mit Holland zu vereinigen. Auf jeden Fall aber wird An akademischen Anstalten besitzt die Universitaͤt: die Universitaͤts⸗ ein Schreiben zugesandt, worin er die gegen Clavet ausgesprochenen 1 Sh. Zoll werde zugelassen werden. Der Globe Die einzige auf Mac Leod bezuͤgliche Angabe, welche sie enthalten, erklaͤrt, daß Europa die beabsichtigte Handels⸗Vereinigung zwischen Bibliothek, deren Verwaltung einem besonderen Ober⸗Bibliothekar, Beschuldigungen, daß derselbe, mit Schulden belastet, aus Afrika t, daß, wie groß oder wie gering die fernere Reduction des ist die des Ineida Observer, daß der oberste Gerichtshof von demselben und Frankreich nicht zugeben wuͤrde. Man willzwar mit unter Beihuͤlfe von fuͤnf zum groͤßten Theile aus akademischen gegangen sey und von einem Pariser Banquier, 6000 Fr. erhalten es auch seyn moͤge, der Impuls einmal gegeben sey S.Port dem Ansuchen des Anwalts Mac Leod's gemaͤß, die wachsender Zuverlaͤssigkeit versichern, daß dieses Blatt nicht die Lehrern der verschiedenen Fakultaͤten bestehenden Kustoden anver⸗ habe, um schnell zu verschwinden, vorlaͤufig fuͤr Verleumdungen und man Hunderttausende von Quartern Weizen aus allen Verhandlung seiner Sache von den Assisen von Lockport an die Gesinnungen des kuͤnftigen Kabinets ausdruͤcke (und meiner traut ist, so wie auch die Auswahl der neu anzukaufenden Buͤcher erklaͤrt und versichert, daß Felir Clavet spaͤter solchen Schaͤndlich⸗ Theilen der Welt in Englands Haͤfen werde ankommen F Albany gewiesen habe, und daß die Sache im September Meinung nach wissen die Herren, welche dieses bilden werden, von einer Koͤmmission von fuͤnf ordentlichen Professoren, nebst keiten persoͤnlich entgegentreten werde. schen, so wie die Aerndte voruͤber sey und die Landleute ihr Ge⸗ vorkommen werde. Zugleich widerspricht das erwaͤhnte Blatt der selbst noch nicht, was ihre Politik seyn wird); aber es hat seiner dem Ober-Bibliothekar, besorgt wird; (außerdem sind den Stu⸗ Heute fruͤh sind in kurzen Zwischenraͤumen zwei Couriere aus traide an den Markt bringen koͤnnten. Dabei werde es nicht Behauptung, als habe Mac Leod's Anwalt die Absicht gehabt, großen Verbreitung wegen einen so ungeheuren Einfluß, daß es direnden noch die Raths⸗Bibliothek und die Pblitzische Bibliothek dem Ministerium der auswaͤrtigen Angelegenheiten nach dem darau ankommen, ob Englend dieses fremde Getraide beduͤrfe von der Entscheidung des obersten Gerichtshofes, durch welche selbst als eine Macht im Staate angesehen zu werden verdient zugaͤnglich, beide eben so gehaltvoll als gut verwaltet); ferner die Schlosse Eu abgefertigt worden. 1 der nicht, es sey schon bestellt und werde gewiß kommen, also seine Freigebung verweigert wurde, an den Revisionshof zu appelli⸗ und seine Meinungen nicht auͤbersehen werden duͤrfen. 1 chemisches Laborato⸗ Znnoa.. en, b Es heiße, die Reglerung werde einen Theil der Truppen, die Hench im FFns dieses Jahres bezahlt werden muͤssen. Die einzu⸗ ren; vielmehr beabsichtigte derselbe nur Beschleunigung der Sache, Deswegen verdient es auch Beachtung, daß es gestern einen rium; einen physikalischen Apparat; eine archaͤologische und * üeerecrwang hher Hahin, denagh . nach Toulouse beordert worden waren, wieder entfernen, da sich faͤhrende QAuantitaͤt wird von dem genannten Blatt verschiedent⸗ da er des Beweises des Alibi seines Klienten gewiß sey. naturhistorische Sammlung (der geschildert hat. Es handelt sich gegenwaͤrtig leider nicht um ei— lich von 1 ½ bis 2 Millionen Quarter 2 8 hiedent da er 442bö.,n 8 pss fffrs 8 B 2 2 N en Quarter angegeben, die nach der Der Amerikanische Kongreß hat die Anleihe von 12 Millionen

2 zweiten Briefvom,Conservator“ gehabt, worin dieser nicht nur wie⸗ eine letzteren is enche⸗ 1 ) 2 um nicht das geringst S; zuer Ruhestoͤrungen in jener S er Peel die be iche Ske fgebeni ei efti 16 »Reisende Poppigqg vor); 8 tomische as inische nen Verband, der jede Zoll⸗Graͤnze zwischen den beiden Voͤlkern Ir. 1 g ngste Zeichen neuer Ruhestoͤrungen in jener Stadt nhia ten I 1 1 sche Ko derholt, daß Peel die bewegliche Skala aufgeben und eine bestimmte ruͤhmte Reisende Poͤppig vor); das anaton ische, he, wahrnehmen lasse. naͤßigsten Angabe 3 bis 4 Millionen Pfund kosten werden, eine Dollars, welche die Regierung beantragt hat, bewilligt; sie soll Summe, die, wie dieses Blatt meint, hinlaͤnglich sey, um Geld— sonst aber zu jeder beliebigen Zeit tet,

b Fr. 91 gee e ee n iCGenen⸗ 1 Abgabe von jeder Getraide-⸗Art festsetzen muͤsse, sondern behaup⸗ das medizinisch⸗poliklinische und das chirurgisch⸗poliklinische Insti⸗ Se geaeh lsee cn. he J“ wes g kei. Der Courrier Frangais meldet, daß die Unterhandlungen SH 1“ axgss; 19 spaͤtestens binnen drei Jahren, soͤnst aber er 1 ‚sein Kabinet muͤsse in der Handels⸗Politik noch viel tut; die Entbindungs⸗Schule und das Institut fuͤr Aüt enhamnes cher Tarif in beiden Staaten eingefuͤhrt werden soll.“ mit dem Herrn von Stockmar wegen des Planes zur Kolonisi⸗ verlegenheiten und Verwirrung im Geld⸗System ju erzeugen. nach vorgaͤngiger sechsmonatlicher Kuͤndigung, ruͤckzahlbar seyn. weiter gehen, als das jetzige vorzuschlagen gewagt. Eben an wissenschaftlichen Gesellschaften das homiletische und as phi⸗ - Der Marquis von Pastoret hat dem Journal des De⸗ rung Algiers definitiv abgebrochen worden waͤren, und folgert dar⸗ Uebrigens benutzt der ministerielle Globe jede Veranlassung, Die Blaͤtter von New⸗Orleans berichten von einer von Austin so, daß es heute „Bemerkungen“ uͤber ein fruͤher mitge⸗ lologische Seminar, (letzteres unter Hermanns Leitung) endlich böts dae ac teheude Schreiben Ungesändt: „Ich lese in der aus, daß die Regierung ganz auf die Kolonisirung verzichte. Man um . Widerwillen gegen die bestehenden Kern⸗Gesetze in Teras abgegangenen Erpedition, deren Zweck es ist, Neu- theiltes Schreiben von einem Freunde des jetzgen Tarifs die antiquarische Gesellschaft. Die Anzahl der Sted hen

estrigen Nummer Ihres Blattes einen dem M oniteur pari⸗ wolle, sagt der Courrier, Frankreich einen Widerwillen gegen in den Tag zu legen. Am Mittwoch vorzuͤglich versetzte der in Mexiko fuͤr den Anschluß an Texas zu gewinnen. mittheilt, worin abermals die triftigsten Gruͤnde fuͤr eine betrug im Winterhalbjahr 1840 1841 935, naͤmli 9 65. In⸗ gestrig 8 V Algier einfloͤßen und es durch die vielen Opfer, welche man ihm der vorhergehenden Nacht gefallene starke Regen den Getraldemarkt bestimmte Abgabe angefuͤhrt sind, und noch dazu gesagt wird, die laͤnder und 282 Ausläaͤnder. Davon gingen ab 226, naͤmlich 119

auferlege, dahin bringen, selbst die Raͤumung zu verlangen, welche in große Aufregung und verursachte eine Steigerung von 2 bis g London, 12. Aug. Die bevorstehende Prediger⸗Konfe⸗

2 vC21“ 1 8 3 8 12 F⸗ 8 m 11 C1“ 86 F dsar⸗ große. allgemeine Ueberzeugung unter den Kaufleuten in der City sey: wenn Inlaͤnder und 107. Auslaͤnder. Dagegen wurden neu inscribirt de9 E 88 M“ 88 d der Pri 181b. aheg 8 man nicht den Muth habe, ihm vorzuschlagen. 3 Sh. in unverzolltem fremden Weizen, zu welcher Erhoͤhung be⸗ renz zu Manchester in Bezug auf die Getraide⸗Gesetze faͤngt an, man sich auch, Friedens halber, fuͤrs erste eine Abgabe von 10 Schil⸗ 19 1, und zwar 104 Inlaäͤnder, 90 Auslaͤnder; so daß der gegen⸗ nie irkun 8. desselben empfinden wird . b 88 Das Inventarium des Notar Lehon ist jetzt beendigt, und deutende Partieen umgesetzt wurden. Am Donnerstag und Freitag Aufmerksamkeit zu erregen. Die Organe der konservativen Ari⸗ ling vom Quarter Weizen, statt acht, gefallen lassen koͤnne, solche waͤrtige Bestand zu⸗ 903 angenommen werden muß, Feeeh 85 Ss is e ““ es ergiebt sich ein Defizit von 8 Millionen Fr. Die Glaͤubiger bar 18. q aber wieder schoͤn geworden, und obschon un⸗ stokratie sind ihr natuͤrlich entgegen und nehmen es der L eague doch nach etwa 3 oder 4 Jahren bis auf 4 herabgesetzt werden hlager. Hceeese g. habe die Ehre, Ihnen die nachstehenden zuverlaͤssigen Details mit⸗ werden ungefaͤhr 5 pEt. erhalten. 8 hrlo tei ziemlich fest auf die Preise von Mittwoch ge⸗ sehr uͤbel, daß sie, durch ein solches Mittel auf den Religions⸗ muͤsse! Die Bank⸗Direktoren wuͤnschten freilich, daß e . 88 . 11 Aunsjaͤnder) Jüͤrisprudenz 365 (271 In⸗ zutheilen: der durch den Sturz des Pferdes verursachte Bruch ie Getraide⸗Preise sind hier seit 8Tagen wieder um beinahe haiten wurde, die Frage doch nur beschraͤnkt. Englischer Fanatismus des Volkes zu wirken suchte; so wie sie auch, ie pahlhe des n,a geschehe, ETLA1131“ ehsh 1898. 99 Auslaͤnder) Medizin 158 (115 Inllᷓnder, 43 Auslaͤnder) Geeh ea e geschickteste Weise von en vari breen Wiener Chi⸗ 10 pCt. gestiegen, da die Aussichten auf die Aerndte immer truͤ⸗ ““ ging zu den Notirungen von Montag ab; Gerste, Erbsen Prediger tadeln, die, um der Neigung oder Leidenschast ldrer Be⸗ voller sey;. daß ein solcher aber ee heee 15 Cae 88b 2 43 88 Irläͤnber 11 Ausjͤnder); Pharmacie 5 Intän- rurgen, Herrn Wattman und von dem Doktor Bugon eingerich⸗ der ee ec. lübh⸗ 8.2haslR döi Mailli häa. fuͤr Hafer wurden hoͤhere Preise ver⸗ meinden zu schmeicheln, sich zu politischen Werkzeugen hergaͤben. seyen sie alle entschieden. Irland, meint es, biete jetzt, wo Peel Philosophle 20 (nur 4 Inlaͤnder, 16 Auslaͤnder); Padago⸗ tet; der Streckapparat ward auf die bestmoͤglichste Weise ange⸗ 8 Boͤrse vom 13. August. Die heute hier eingegangenen bewilligt. er; Philosophie 2 4 ½⅔ , 4162 ; legt. Die wenige Entzuͤndung, welche sich kundgab, ward augen⸗ Courße de Nofirungen zas London wißten nachtheiig auf die . Der Themse⸗ Tunnel kann jeßt als vllendet angesehen wer⸗ L L Course der Rente und laͤhmten das Geschaͤft. den. Am 12ten ist naͤmlich der Erbauer desselben, der kuͤrzlich eine Gemeinde Paris, 12. Aug. Der dem Herzog von Bordeaux zu⸗ zum Ritter erhobene Sir Isambart Brunnel, von Rotherhithe nen Schreiben nicht

gik 5 (4 Inläxnder, 1 Auslaͤnder); Philologie 29 (9 Inlaͤnder, ich sei 20 Ausläͤnder); Mathematik 15 (8 Inlaͤnder, 7 Auslaͤnder); Ka⸗ bliücklich durch Blutegel gehoben, und es hat sich seit den 7 Ta⸗ meralia 6 (2 Inlaͤnder, 4 Auslaͤnder). (Im Sommer 183!1, also gen des Krankenlagers 8855 einmal Fieber 1b g 6“ 2 aus durch den ganzen Tunnel passirt und mittelst des auf dem zolles, sondern fuͤr die Hinwegraͤumung aller Schranken und den in Europa und Amerika behalten. vor 10 Jahren, zaͤhlte Leipzig 1082 Studirende, und zwar 444 stimmige Meinung der Chirurgen geht dahin, daß der Prinz nicht gestoßene Unfall ruͤckt die Frage nahe, welchen Einfluß das etwaige linken Ufer des Flusses in die Erde getriebenen 8 b F ss 8 wodurch der gemeine Mann gehindert warde,,,,

181 j 29 1 3 3 Soj .„ do 8 211— 8 38 E 8 hgo Fr. * 0 ¹ 4 öb 3 . 8 5 . 8 1 L 6 cha z es „9 Fesse 0 9 8 1* 8 ) 2 8 allein J⸗ 5 auch keine Spur des Unfalls zu⸗ II1““ des letzten Erhen der Thron⸗Anspruͤche des Hauses Wapping wieder ans Tageslicht gelangt. Der noch maernde 8 taͤgliches Brod zu verdienen; denn des Mannes Arbeit gebe Fückbleiben wird. Bourbon auf die innere Politik haben wuͤrde. Von Theil des Tunnels hat eine Laͤnge von nur 25 Fuß, und man glaubt, ihm sein Brod, und jede kuͤnstliche Veranstaltung, die ihn an allen den wichtigen Verhaͤltnissen, welche diese Frage umfaßt, will [daß in wenigen Monaten einer der Bogengaͤnge des Tunnels fuͤr ddieser hindere oder ihm einen Theil von dem ihm gebuͤhrenden 5 8 8 5s 1 9 2

8 8 Theologen, 431 Juristen, 130 Mediziner, 77 Philosophen.) Unter Dänemark. den Auslaͤndern, welche hier studiren, sind 2 Ungarn (davon der 39 3 ich nur eins, wenn nicht das wichtigste, doch vielleicht das interes⸗ Fußgaͤnger regelmaͤßigen Pass. 2* b - no Weraub desselben, als eine D J 2 l des Déb t 8 t dem obigen Briefe fol⸗ 8 8 2 18978 2 8A z28 L es⸗2 Fußgaͤnger zur rege maͤßigen affage werde gedff et werde Lohn e tziehe sey eben so qut eine Berau bung desse EEIee Das Journa. e ats fuͤgt dem obigen Briefe fol⸗ , Saöʒbe gFer I. 2,C.—% B ö.“ 8 1 ge werde geoffne werden. Lohn entziehe, sey so g 1 santeste hervorheben, das Verhaͤltniß der legitimistischen Partei Der Courier enthaͤlt einen sehr scharfen Artikel uͤber die

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Schon seit einigen Jahren ist es hier und dort bei geistlichen aber ist die philosophische Fakultaͤt, mit 38 Lehrern, wovon 13 veseathelde Fence es worden, daß die bischöfliche Ge⸗ eine ordentliche, 15 eine außerordentliche Professur bekleiden, richtsbarkeit uͤber den Klerus ausgedehnt und diesem die unbe⸗ bloße Privatdozenten sind. Doch ist u bemerken, daß zwei unter en dingte Wahl der Bischoͤfe zuruͤckgegeben werden muͤsse. Die von außerordentlichen Professoren der P ilosophie zugleich esee Pusey und dessen Mitarbeitern so vielfach verbreiteten kirchlichen liche Professoren der Theologie sind, eben so von den Prir at⸗T d⸗ Ideen machen dieses Verlangen bei Geistlichen und Laien immer zenten zwei gleichzeitig der juristischen, zwei andere der medizini⸗ sebhafter; und das neuliche Skandal, wo ein weltlicher Gerichts⸗ schen Fakultaͤt angehbren. Unter den ordentlichen Professoren ist hof die Absetzung des Dechanten von Vork durch dessen Erzbischof

der wuͤrdige Veteran Krug als Professor honorarius mit aufge⸗

2 1 j 5 4 1% 4 wegernotorischer, ja eingestandener Simante, füͤr null und nich⸗ zaͤhlt, der jedoch in diesem Semester keine Vorlesungen haͤlt. Ein tig erklaͤrte, hat dieses Verlangen bis zur Ungeduld gesteigert. In

F.“

In der St. Pet. Ztg. liest man: „Gestern in deu Nach⸗

mittagsstunden hatte das Publikum Gelegenheit, einen seltsamen S8 gg. Verlegenheit dadurch gesetzt seyn,

.“] 3 8 gen von Loutherbourg enthäͤlt und auf 3000 Guineen geschaͤtzt wird, durch eine Lotterie ausgespielt werden.

Es scheint jetzt bestimmt zu seyn, daß Admiral Cockburn den Ober⸗Befehl im Mittellaͤndischen Meere erhalten wird. b

In mehreren Theilen von Schottland wurde am vorigen Freitag um 2 Uhr Nachmittags ein Erdbeben verspuͤrt.

r 25 ½ Frankreich.

Paris, 13. Aug. Das Journal des Déebats enthaͤlt heute einen laͤngeren Artikel uͤber den Plan zu einem Zoll⸗Verbande zwischen Frankreich und Belgien. Es bemerkt im Eingange desselben, daß die⸗ ser Plan innerhalb und außerhalb Frankreich zu lebhaftem Wider⸗ spruche Anlaß gegeben habe, und findet dies, obgleich nicht billig, doch begreiflich, da im Inlande sich einige Zweige der National⸗ Industrie leicht uͤbertriebenen Besorgnissen hingeben, und da das Ausland eine kommerzielle und politische Ausdehnung Frankreichs niemals mit Vergnuͤgen sehen wuͤrde. Die Débats raͤumen ein, daß bei dem Abschlusse eines Zoll⸗Verbandes zwischen Belgien und Frankreich die politischen Ruͤcksichten von sehr großem Ge⸗ wichte seyn wuͤrden. Belgien koͤnne durch den Gang der Ereig⸗ nisse in die Lage kommen, Frankreich einen sehr wirksamen Bei⸗ stand zu leisten oder ihm ernste Verlegenheiten zu bereiten; deshalb koͤnne ihm eine enge Allianz der beiden Nationen nicht gleichguͤltig seyn; dieselbe koͤnne außerdem als eine feindliche Reaction gegen die Vertraͤge von 1815 betrachtet werden. Niemand habe das Recht, sich einem solchen Zoll⸗Verbande zu widersetzen, da derselbe ganz in die Kategorie so vieler anderen Handels-⸗Vertraͤge gehöͤre, gegen welche man keine politischen Einwendungen gemacht habe. „Uebrigens,“ fuͤgen die Débats hinzu, „sind die Befuͤrchtungen, welche sich diesseits und jenseits des Rheins kundgegeben haben, den Thatsachen weit vorangeeilt. Der Plan zu einem Handels⸗

Sternwarte; den botanischen Garten; ein

Kraft der Gesetze gegen die Ruhestoͤrer zu verstaͤrken und ihm Muth und Mittel zu geben, solche durchzusetzen keine Schwierig⸗ nur fuͤr die Abschaffung des Getraide⸗ keiten. Dieses ist auch wahr, aber nur so lange, als wir Frie⸗

sich Stimmen gegen die Bewegung. Einer derselben, welcher

u Leeds hat, erklaͤrt sich zwar in einem offe—

Aber auch unter den nonkonformistischen Predigern selbst erheben] sowohl des Unter- als des Oberhauses gewiß seyn koͤnne, um die V

Kopenhagen, 13. Aug. Im vorigen Monat sind im eine der Dichter C. Beck); 1 Oesterreicher, 1 Siebenbuͤrger, 1 Ga⸗ Ganzen 2132 Schiffe durch den Sund passirt, von welchen 1094 lizier, 1 Boͤhme, 1 Kurlaͤnder, 3 Polen, 1 aus Odessa, 1 aus Ser⸗ aus der Nord⸗ und 1038 aus der Ostsee. vien, 1 aus der Walachei, 3 Griechen, 2 Schweizer, 1 Franzose,

Aus Falster und Juͤtland gehen fortwaͤhrend niederschlagende 1 Schwede, I Daͤne, 1 aus Ostpreußen, 1 aus Posen; die uͤbri⸗ gen aus den verschiedenen Deutschen Laͤndern.

gez.) Marquis von Pastoret.

unmittelbare Brodsteuer. Aber er meint, solche rein politische

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gende lakonische Bemerkung hinzu: „Wir haben allen Grund, zu

glauben, daß der Moniteur parisien nicht zu einem Irrthum verleitet worden ist, und daß die Nachrichten, welche er gegeben hat, richtig sind.“ Ein anderes hiesiges Journal enthaͤlt folgende Bemerkungen: „Die legitimistischen Blaͤtter beklagen sich sehr uͤber die Unschicklichkeit der Dynastischen Journale, welche sich beeilt haben, anzuzeigen, daß der Herzog von Bordeaux sein ganzes Lebelang werde an Kruͤcken gehen muͤssen. Man kann die dynastischen Journale, welche sich so sehr beeilt haben, das Un⸗ gluͤck des Herzogs von Bordeaux zu verkuͤndigen, beschuldigen, daß sie sich uͤber diesen Unfall freuen, da es Jedermann einleuchtet, daß ein Praͤtendent an Kruͤcken, namentlich in Frankreich, nicht die geringste Aussicht auf Erfolg mehr haben kann. Aber jeden⸗ falls mußte man den unabhaͤngigen oder wenigstens den unbe⸗ theiligten Journalen die Sorge uͤberlassen, die eigentliche Wahr⸗ heit zu veroͤffentlichen.

Der Gazette des Tribunaur wird aus Tulle vom 10ten d. geschrieben: „Was ich Ihnen gestern uͤber die Unwahrschein⸗

lichkeit einer nahe bevorstehenden kontradiktorischen Debatte sagte,

bestaͤtigt sich jetzt, und es scheint gewiß, daß Marie Cappelle sich

wenigstens fuͤr den Augenblick nicht auf die kontradiktoͤrische De— batte einlassen wird.

Strafbarkeit entscheiden. Marie Cappelle hat sogleich gegen das erste dieser Urtheile Cassation eingelegt; gegen das Kontumazial⸗ Urtheil hat sie Einspruch gethan, und zu gleicher Zeit das unten stehende Gesuch wegen eines ihr zu bewilligenden neuen Auf⸗ schubs eingereicht, da das Cassations⸗Gesuch gegen das erste Ur⸗ theil eine suspensive Wirkung hat, so glaubt und hofft Marie Cappelle ohne Zweifel, daß das Gericht nicht weiter vorschreiten und die Entscheidung des Cassationshofes abwarten wird. Wenn derselbe das Urtheil kassirt, so muß Madame Laffarge vor ein anderes Zucht⸗Polizei⸗Gericht gestellt werden; im entgegengesetz⸗ ten Falle erscheint sie wieder vor dem Tribunal von Tulle. Wenn dies Tribunal auf das Cassations⸗Gesuch keine Ruͤcksicht nehmen, und der Madame Laffarge keinen Aufschub zur Anbringung ihres Gesuches bewilligen will, so wuͤrde sie sich in derselben Lage be⸗ finden, wie bei Eroͤffnung der letzten Debatte, und da sie sich alsdann, ihrem Systeme zufolge, in der Unmöoͤglichkeit befaͤnde, ihre Zeugen vorzuladen, so wuͤrde sie nicht erscheinen. Auf jede Weise also wird fuͤr jetzt die kontradiktorische Debatte nicht statt⸗ inden. 8 Nachstehendes ist der Text des Gesuches, welches dem Tri⸗ bunale uͤberreicht worden ist; 8

An den Praͤsidenten und die Richter des bi.

Gerichtes von Tulle. Gveper⸗

Meine Herren! Madame Marie Cappelle, Wittwe Laffarge, hat

im Beistande des Herrn Friedrich Lacombe, ihres Kurators, die Ehre,

das Nachstehende Ihrer Beruͤcksichtigung vorzulegen: Durch Ihr

Urtheil am 3. Mai d. J. hatten Sie erklaͤrt, daß der Madame Laffarge 3 Monate noͤthig waͤren, um ihre Zeugen vorzuladen. Ge⸗ gen Ihr Urtheil felbst ward sogleich Cassation eingelegt, und der oöberste Gerichtshof entschied, daß dasselbe aufrecht erhalten werden solle. Er wollte und konnte aber gewiß nicht die rein menschlichen

Absichten des Tribunals, welches einen Aufschub von 3 Monaten be⸗

Heute fruͤh wurden ihr die beiden Urtheile notifizirt, welche uͤber ihr Gesuch um Aufschub und uͤber ihre

zum Throne. Haͤtte sich diese Partei darauf beschraͤnkt, ihr Prin— zip mit Wuͤrde und mit Konsequenz zu behaupten, gegen die Re⸗ volution zu protestiren, ohne derselben ihre Mittel zum Kampfe

gegen die neue Ordnung der Dinge zu entlehnen, alsdann waͤre

die von ihr in der angenommenen Eventualitaͤt zu uͤbernehmende Rolle ehrenvoll und leicht. Die Legitimisten koͤnnten sich in die⸗ sem Falle der neuen, durch die Ereignisse „legitim“ gewordenen Dy⸗ nastie anschließen, ohne sich und ihren Grundsaͤtzen das Mindeste zu vergeben, und es ist nicht zweifelhaft, daß sie in der hoͤchsten S taats⸗ sphaͤre Sympathieen finden wuͤrden, die ihnen die fernere Re— action gegen die in die Franzoͤsischen Institutionen uͤbergegange⸗ nen Wirkungen der Revolution zu erleichtern vollkommen bereit waͤren. Auf diese Rolle hat indessen die legitimistische Partei durch den Charakter ihrer Opposition gegen die Juli-Monarchie im voraus verzichtet. Ihre Feindseligkeit gegen die herrschende Dynastie, ihr maßloser Haß gegen Louis Philipp haben sich seit elf Jahren in zahllosen Demonstrationen mit einer Heftigkeit kund gegeben, welche dem Gedanken an eine Versohnung mit dem Hause Orleans wenigstens fuͤr die gegenwaͤrtige und die naͤchstfolgende Generation sehr im Wege steht.

Welche Stellung gedenken nun aber die Legitimisten gegen den Thron einzunehmen, wenn ein Ereigniß eintveten sollte auf das sie sich als gute Politiker wenigstens gefaßt und vorbereitet halten muͤssen? Die Gazette de France giebt daruͤber den merkwuͤrdigsten Aufschluß: „Nein, tausendmal nein“, ruft sie aus, „der Herzog von Orleans wird nie unser Koͤnig nach monarchi⸗ schem Rechte seyn. Die Eigenschaft eines revolutionairen Koͤnigs ist unvertilgbar in ihm. Durch die Annahme des neuen Rechtes hat er auf die Legitimitaͤt, wie wir sie verstehen, verzichtet. Seine Familie wuͤrde sich in derselben Lage befinden, wie die S panischen Bourbons, welche durch diplomatischen Akt dem Französischen Throne entsagt haben. Dies wuͤrde also nach den monarchischen Grundsaͤtzen, und nach dem Edikte Ludwig's XIV., welches die⸗

selben ausgesprochen hat, eine von der National⸗-Versammlung zu

entscheidende Frage seyn.“

1 Großbritanien und Irland.

London, 13. Aug. Baron Neumann, der mit einer außer⸗ ordentlichen Mission vom Wiener Hofe bei dem von St. James beauftragt war, ist am Sonnabend nach Oesterreich zuruͤckgekehrt.

Ein eingesandter von einem alten Whig herruͤhrender Artikel im Globe empfiehlt eine neue allgemeine Wahl nach der am 1. November stattfindenden neuen Waͤhler⸗Registrirung und aͤußert die Hoffnung, daß durch die verfassungsmaͤßige Ausuͤbung der Koͤniglichen Praͤrogative die Tories so lange vom Regimente aus⸗ geschlossen bleiben duͤrften, bis das Land eine abermalige Veran⸗ lassung gefunden habe, seine Entscheidung uͤber die angeregten Fragen zu erkennen zu geben.

Der Examiner hebt zum Trost der liberalen Partei her- vor, daß von den 60 größten Staͤdten Englands 38 blos liberale Vertreter gewaͤhlt haben, waͤhrend 14 zwischen den beiden Par⸗ teien getheilt sind und nur 8 von Tories vertreten werden; sowie, daß in den Staͤdten 14 Tories von Liberalen, aber nur 10 Libe⸗

dieses Blatt sagt,

von Lord Palmerston in Spanien befolgte Politik, welche, wie 8 Eronm6ssrhe, 8; 3 3 ö“ um den Franzoͤsischen Einfluß zu stuͤrzen, alle Frundfesten der gesetzlichen Gewalt in Spanien gewissenlos er⸗ chuͤttere. Das genannte Blatt haͤlt eine bewaffnete Intervention Frankreichs in Spanien und den S 2

es, wuͤrde durch politische Sympathieen, Familien⸗Ruͤcksichten und die Ruhm⸗- und Kriegslust des Französischen Volkes bei dieser Ge⸗ legenheit vermuthlich uͤberwunden werden.

Das Paͤcketschiff „Delight“ hat Nachrichten aus Rio-Ja— neiro vom 16. Juni 8 36,000 Pfd. St. uͤberbracht. Lebhaft wird uͤber die Beguͤnsti⸗ gung geklagt, welche der Sklavenhaͤndler und der Sklavenhandel von Seiten der Brasilianischen Behoͤrden finden. Ein Offtzier nebst einer Bootsmannschaft der vor Campos kreuzenden Wüiti⸗ schen Fregatte „Clio“, welche zur Verfolgung eines Sklavenschiffes abgesandt und, als dasselbe auf den Gruͤnd gerieth, gelandet wa— ren, wurden unter dem Vorwande verhaftet und gefangen gehal— ten, daß sie sich nicht durch Päaͤsse zu legitimiren vermoͤchten.

Nach dem Boͤrsen⸗Artikel des Standard wird das Haus Montefiore, welches vor kurzem fallirte, eine Dividende von 50 pCt. bezahlen, wozu es durch die Ankunft einer bedeutenden Wollsendung aus Sidney in den St end gesetzt worden ist.

Alle Kabinets⸗Minister, mit Ausnahme des Marquis von Lansdowne und des Viscount Morpeth, werden dieser Tage in London zuruͤckerwartet.

Zu Nantwich in Chestershire haben, Toryistischen Blaͤttern zufolge, in der vorletzten Woche Unruhen stattgefunden, welche durch das Verhoͤr eines Mannes, der einen mit konservativen Waͤhlern besetzten Wagen waͤhrend der Wahlen angegriffen hatte, veran⸗ laßt wurden.

Ueber den Erfolg des Versuchs, den Euphrat mit Dampf⸗ schiffen zu befahren, enthaͤlt der Globe folgendes Naͤhere: „Man hat die Nachricht erhalten, daß die bewaffneten Dampfboote der Ostindischen Compagnie, „Nimrod“ und „Nitocris“, zu Beles am Euphrat angelangt sind. Dies gluͤckliche Ereigniß fand am 31. Mai statt, und es wurde dadurch eine mit vielen Gefahren und Schwie⸗ rigkeiten verknuͤpfte Unternehmung beendigt, welche man allgemein fuͤr unausfuͤhrbar gehalten hatte. Man ist im Ganzen den Fluß 1130 Englische Meilen hinaufgefahren, wozu man 19 ½ Tage brauchte. Der Tigris und der Euphrat sind nun Schiffen von betraͤchtlicher Groͤße geoͤffnet, und diese Stroͤme sind fuͤr die Zwecke des Handels, wie der Civilisation, fahrbar geworden; denn obgleich der Erfolg des Versuchs allein dem Britischen Namen zur Ehre gereicht, so werden wir doch dessen Vortheile mit vielen Nationen und, wie zu hoffen steht, auch mit den Bewohnern der einst beruͤhmten Lande theilen, welche von den großen Stroͤmen Mesopotamiens durchflossen werden. Lieutenant Campbell be⸗ fehligte die Expedition, bei der sich kein einziger Uinfall ereignete.“ 88 Naͤchstens soll die beruͤhmte Macklinsche Bibel, welche in 45 großen Foliobaͤnden fast 7000 Zeichnungen und Kupferstiche nach Raphael, Michel Angelo, Callot, Rembrandt, Duͤrer, Rey⸗

olds, West und Anderen nebst 13 Original⸗Vignetten⸗Zeichnun⸗

28 in Sy den Sturz des jetzigen Franzoͤsischen Friedens⸗Ministeriums fuͤr ein im Gebiet der Wahrscheinlichkeit liegendes Ereigniß. Die Friedensliebe Ludwig Philipp's, so meint

und Baäarschaften zum Belaufe von

1nicht vor eine theolo⸗

jtis 2 1 S Bro oder politisch⸗bkonomische Sachen gehoͤrer in 3 ben in ihren Folgen auf

aische Versammlung, so genau auch dieselbe db Bühglichkei und Bezug haͤtten. Auch haͤlt er die Ver⸗ sammlung von Theologen als ein Beispiel fuͤr die Zukunft fuͤr gefaͤhrlich, indem eben so leicht, als im J. 184t eine Inzahl vernuͤnf⸗ tiger Geistlicher zusammenkaͤme, um durch ihre Berathung und Beschluͤsse auf vernuͤnftige Menschen zu einem guten Zwecke zu wirken, sich im J. 1851 ein Haufe Fanatiker versammeln koͤnne, um Menschen von gleichem Sinn zu einem unwuͤrdigen Zweck aufzu— regen. Jeder Einzelne, meint er, solle sich in seinem eigenen Be⸗ reich mit seinen Nachbarn thaͤtig beweisen, um eine Umgestaltung

:„C 3 : J des ganzen Tarifs zu erlangen; und Wahrheit und Recht muͤßten

am Ende siegen. So wahr indessen alles dieses ist, wird die Ver⸗ sammlung dennoch zahlreich besucht werden, wenn auch aus keinem underen Grunde, als um der Geistlichkeit der Staatskirche wehe zu thun, welche nur zu leidenschaftlich die entgegengesetzte Seite er— griffen hat, und die nonkonformistischen Prediger nur zu gern sich mit Politik befassen, waͤhrend sie der Staatskirche immer den Vorwurf machen, daß sie eine politische Gesellschaft sey...

Ob die so zahlreichen und durch ihren Wohlstand maͤchtigen Wesleyschen Methodisten daran Theil nehmen werden, weiß man noch nicht. Die Prediger dieser Sekte haben gestern hier in Löondon ihre jaͤhrliche Konferenz angefangen, aber bis jetzt die Sache nicht zur Sprache gebracht. Aber ein anderer Gegenstand kam zur Sprache, welcher in diesem Augenblick auch politische Wichtigkeit hat. Man weiß, daß diese Wesleyaner in der Lehre mit der Anglikanischen Kirche ganz eins sind, und ihre Stifter nur durch den weltlichen Hochmuth des damaligen Klerus aus ihrem Schooße getrieben wurden. Seitdem aber in dieser Kirche selbst mehr Eifer und Froͤmmigkeit erwacht ist, hat man oft von beiden Seiten an eine Wiedervereinigung gedacht, besonders seit⸗ dem die Methodisten aus Furcht vor dem anwachsenden Papis⸗ mus sich fast einhellig auf die Seite des Konservatismus ge⸗ schlagen haben. der Staatskirche in einem offenen Briefe Vorschlaͤge, wie diese Ruͤckkehr zu bewirken sey, ohne daß die Mitglieder darum gendthigt waͤren, ihre jetzige kirchliche Verbindung aufzuldsen, naͤm⸗ lich indem einer oder mehrere von ihren bisherigen Praͤsidenten sich als Bischoͤfe ordiniren ließen, und nachher alle ihre Prediger apostolisch ordinirten. Dieser Vorschlag wurde nun sehr freund⸗ lich in Berathung genommen, und man beschloß, dem Verfasser des Briefes zu danken, indem man bedauerte, daß man demsel⸗ ben nicht antworten koͤnne, da er bloß seine eigenen Ansichten vor⸗ getragen habe und von keinem Vorgesetzten bevollmaͤchtigt sey.

Sie sehen daraus, daß wer etwas von Englischer Politik begreifen .1 auch das Wesen der hiesigen Kirche studiren muß und die Dewegungen in derselben und bei den bedeutenderen Sek⸗ ten nicht uͤbersehen dars. Ist es ja weltbekannt, daß unsere Geist⸗ lichkeit einen großen Einfluß auf die letzten Wahlen geuͤbt hat, und dieselbe so weit geht, daß sie sich ausschließlich das Verdienst anmaßt den Konservativen ihre entschiedene Majoritaͤt gegeben zu bben. Muͤßte es also nicht die wichtigsten Folgen in der Politik haben, wenn in diesem Augenblicke des geistlichen Aufstrebens jene bedeu⸗ tende Sekte sich mit ihr vereinigte?

Vor kurzem nun machte ein Geistlicher von der

Nerndte⸗Berichte ein. An einigen Stellen Juͤtlands hatte man

den Roggen maͤhen muͤssen, nicht weil er vollkommen reif, sondern

weil er vollkommen niedergeregnet war, so daß man das Verfaäu⸗ len desselben befuͤrchtet; dagegen hoffte man im noͤrdlichen Juͤk⸗ land den Raps recht gut zu Hause zu bringen. Falster war der Weizen, der im Fruͤhjahr vielversprechend gewesen,

Im noͤrdlichen

von einer Menge kleiner gelber Insekten heimgesucht worden, so

daß man nun davon nur eine mittelmaͤßige Aerndte erwartete. Am besten ist noch dort der Hafer eingeschlagen, obgleich er doch

auch nicht ganz frei von Brand sich zeigt.

Deutsche Bundesstaaten.

München, 13. Aug. Einer dieser Tage im Druck erschie⸗ nenen Trauer⸗Rede des Domdechanten Dipenbrock auf den Hintritt des Bischofs von Regensburg, von Schwaͤbl, ist als Anhang Nachstehendes beigefuͤgt: „Seine Majestaͤt der Koͤnig haben, nach erhaltener Kunde von dem Tode des hochwuͤrdigsten Herrn Bischofs von Schwaͤbl, in einem Allerhoͤchsten Kabinetsschreiben an den Köͤniglichen Regierungs⸗Praͤsidenten, Herrn Freiherrn von Zu⸗ Rhein, dd. Bruͤckenau den 20. Juli, tiefes Bedauern uͤber diesen Hintritt, und Allerhoͤchstdero Bereitwilligkeit auszudruͤcken geruht, zu einem Denkmale fuͤr den Hochseligen, falls ein solches beab⸗

sichtigt wuͤrde, einen Beitrag von dreihundert Gulden zu zeichnen, mit dem huldvollsten Beisatze: „Daß Ich der Erste bei solcher

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Zeichnung, soll ein weiterer Beweis seyn, wie sehr Ich ihn geschaͤtzt habe.“ 8 Das kuͤrzlich entwendete Gemaͤlde von Rubens ist wieder äsgesunden worden, und zwar unter dem Fußboden eines Spei⸗

chers. Es war aus seinem Rahmen gelöͤst, jedoch uͤbrigens ganz

ene 2 Leipzig, 16. Aug. Gestern fand das feierliche Leichen⸗ begaͤngniß eines unserer geachtetsten Prediger statt, des Dr. Friedr.

Aug. Wolf, Ober⸗Katecheten an der Petri⸗Kirche, Mitgliedes der Koͤniglichen Pruͤfungs⸗Kommission fuͤr Theologen und Privat⸗

Dozenten der Theologie an der Universitaͤt. Wolf hatte als Homilet und als gelehrter Theolog einen nicht unbedeutenden Ruf; als Prediger gewa er besonders durch den gemuͤthlichen zum Her⸗ rediger gewann er ’b ch 1 9 9 z . zen sprechenden Ton seiner Vortraͤge ein zahlreiches Publikum;

v

seine religidsen Ansichten hatten jene zarte Faͤrbung von Mystik,

welche auf der Graͤnze zwischen pietistischem V rationalistischer Verstandeskaͤlte steht. noch nichts bestimmt. 1

Das vor kurzem ausgegebene, unter amtlicher Autoritaͤt ver⸗ faßte „Personal⸗Verzeichniß der Universitaͤt Leipzig fuͤr das Som⸗ mer⸗Halbjahr 1841“ giebt den Stand dieser Anstalt folgender⸗ maßen an: das gesammte Lehrer⸗Personal der Universitaͤt betraͤgt die Zahl von 101. Davon kommen auf die theologische Fakul⸗ taͤt 18, naͤmlich 6 ordentliche Professoren, 3 außerordentliche, 9 Privatdozenten, (unter den Letzteren ist noch der nunmehr ver⸗ storbene Dr. Wolf aufgefuͤhrt); auf die juristische 19, naͤmlich 7 ordentliche Professoren, 5 außerordentliche, 7 Privatdozenten; der medizinischen gehoͤren 29 an, und zwar 9 ordentliche und 10 außerordentliche Profef die stärkste

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n Vernunsthaß und Ueber seinen Nachfolger ist

Göttingen, 14. Aug. Der Professor der Philosophie, Hofrath Herbart, ist gestern Nacht in Folge eines Brustkrampfes mit Tode abgegang n. Herbart, der im Jahre 1776 in Olden⸗ burg geboren wurde, war bekanntlich der Nachfolger Kants auf dem philosophischen Lehrstuhle in Koͤnigsberg, den er von 1809 bis 1833 einnahm, in welchem letzteren Jahre er den Ruf nach Goͤttingen annahm.

Kiel, 10. Aug. (L. A. Z.) Gestern fanden hier viele Ver⸗ haftungen von Handwerks⸗Gesellen statt. Die Untersuchungen und Verhoͤre sind in vollem Gang und blieben schon jetzt nicht ganz ohne Resultat. Es ergab sich aus ihnen, daß auch die hie⸗ sigen Gesellen in den von Seiten der Deutschen Bundes⸗Behoͤrde mit vollem Rechte verbotenen Verbindungen stehen. Wer die kleine verdienstvolle Broschuͤre: „Die Verbindungen der Handwerks⸗ Gesellen“ ꝛc., gelesen hat, muß einraͤumen, daß es die aͤußer ste Zeit war, diesen status in statu, der den verderblichsten Zwecken froͤhnte, seine eigenen Genossen nicht minder wie Staͤdte und Doͤrfer befehdend, nicht fernerhin bestehen zu lassen; er muß be⸗ kennen, daß, wenn es wahr ist, daß hin und wieder kopflose De⸗ magogen sich so weit vergessen, die Mitwirkung solcher zum Theil der sittenlosesten Rohheit verfallenen Subjekte zu politischen Zwek⸗ ken in Anspruch zu nehmen, man die unsichtbare Hand zu segnen hat, die solche Plaͤne vereitelte.

HOesterreich.

Wien, 14. Aug. Die General⸗Majors Sontag von Son⸗

nenstein und von Schmeling sind zu Feldmarschall⸗Lieutenants

ernannt, und der Militair⸗Kommandant von Tyrol, Feldmarschall⸗

Lieutenant, Freiherr von Csorich, hat die Geheimeraths⸗Waͤrde er⸗ halten.

Preßburg, 4. Aug. (Ungar. Bl.) In Csetneck wurde von Seiten der Evangelischen Augsburgischer Konfession des Goͤmoͤrer Komitats am 9. und 10. Juli Senioral⸗Konvent abgehalten. Zu⸗ voͤrderst wurde in Folge einer gegen den General⸗Inspektor der evangelischen Kirchen und Schulen Augsburgischer Konfession in Ungarn, Karl Grafen von Zay, gerichteten, anonym in Druck er⸗ schienenen Schmaͤhschrift der einmuͤthige Beschluß gefaßt, den Ausdruck tiefen Schmerzes der Versammlung daruͤber zu Proto⸗ koll zu nehmen und auch durch die Zeitungen amtlich zu veroͤffent lichen. Dieselbe Theilnahme wurde einem anderen kirchlichen Vor⸗ gesetzten, der zwar in jener Schmaͤhschrift nicht bekannt, jedoch er⸗ kenntlich dargestellt ist, zu bezeugen beschlossen. Ferner wurden folgende Beschluͤsse gefaßt und dem naͤchstfolgenden Distriktual⸗ Konvent vorzulegen bestimmt. Der vorgeschlagene Plan zur Vereini⸗ gung der Protestanten Augsburger und Helvetischer Konfession in Un⸗ garn soll kraͤftig unterstuͤtzt werden; der seit 1 743 im Theißer evegen schen Distrikte herrschende Gebrauch der sogenannten Do bhoer Coali⸗ tion, daß abwechselnd von den Deutschen Seelsorgern der L ber⸗Unga⸗ rischen sechs Koͤniglichen Freistaͤdte, dann von den uͤbrigen Ungarischen

und Slawischen Geistlichen der Superintendent gewaͤhlt werde, soll