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Minderjaͤhrige bei der Consolidation betheiligt, so laͤßt sie sich gar heben, so wird man noch besser einsehen, wie Unrecht man hat, im auswaͤrtigen Amte zu einer Kabinets⸗Berathung uͤber die Er⸗
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nicht vornehmen, ohne die 421 . 8v — IöI V sich uͤber eine augenblickliche Steigerung von 1 Fr. 16 Cent. pro oͤffnung des Parlaments Durchlaucht nahm heute Bormittag dis Aufwartung 8eg Sensa. Ken⸗ — — 722 — — isdehe25 322, Sneenn⸗ 1— Hvpotheken von 4 1 beunrübigen. In einigen Departements sind jetzt Die Times verlangt, daß das konservative Ministerium sich exe 20 eeeeeeeee. 1— Se⸗ — — am 8. Man mit 150 Mann in Peru — nahm sachen zeigt, insoweit dieselben nicht Frankreichs spezielles In⸗ nem Gute auf das andere zu bewirken. Gesetzlich kann auf einem Quell e Getraide⸗Preise bedeutend gesunken. Alle an den besten der herrschenden Kirche fuͤr die dem Konservatismus geleisteten — eicsn namentlich den Taunus⸗Eisenbahnhof, in Augen⸗ Piuria in Besitz. So wie die Regierung in Lima von dieser teresse beruͤhren. 1 Immdͤbel haften: a) ein L2e , s⸗ Fhleb eg eine genicht⸗ e en Errundgungen . darin uͤberein, daß Dienste besonders durch zwei Dinge dankbar bezeigen solle, erstens 2 bei dem Bundes⸗Praͤsidial⸗Gesandten, Herrn Gra⸗ Invasion Nachricht erhalten hatte, ließ sie 300 Mann Trup⸗ Wer Gelegenheit gehabt hat, die politischen Ansichten gebil⸗ 8 4 3 3 82 8 ; c 5 W 2 9 2 0 1 9 5 FriFte -* — 4 5 2 5 K„s ¹ „ in, 8 — 12 N 8 5 ₰ - . . 2 8 „ 1 8 2 * 7 8 2 liche 12. Hensemat 19, Fenue 2 menglig uume im da e⸗ r.rn. 1ceea ae, ien 24,75 badurch, daß es in Indien alle bisherige unmittelbare oder mit⸗ sce von Muͤnch⸗Bellinghausen, und setzte darauf auf der Taunus⸗ pen in Callao einschiffen, die heute nach Lambyique, dem Seeha⸗ deter Englaͤnder aus persoͤnlichem Umgange in den letzten Jahren urspruͤng 982 1 A ge en Jahre mindestens telbare Ermunterung des dortigen Goͤtzendienstes aufhoͤren lasse, Eisenbahn die Reise nach Wiesbaden und dem Johannisberg wei⸗ fen von Truyxillo, absegelten, wo sie sich mit anderen 300 Mann kennen zu lernen, wer aufmerksam auch nur die Ereignisse im ter fort. Bis jetzt soll der 20. September zur Ruͤckreise Sr. vereinigen und gemeinschaftlich gegen die Insurgenten operiren Parlamente verfolgt hat, wird sich nicht verhehlen koͤnnen, daß
Preis nicht ausgezahlt ist, das Recht zu, auf Aufloͤsung des Aeich seyn wird. Die Qualitaͤt allein wird an den Orten die der und zweitens . Bririschen Eintlutt bein . f⸗Vertrages zu klagen, und durch Aussprechung dieser Kenchtoeen n-⸗ e. 7 . zweitens dadurch, daß es den Britischen Einfluß beim Sul⸗ d 2 — 1 hlen 1 8 Eigentbum wseder zu erwerben. svnʒ In * Füch — ö.29 LC1A“ zu wuͤn⸗ tan benutze, um den Christen im Orient ein besseres Daseyn zu Durchlaucht nach Wien bestimmt seyn. — Se. Koͤnigl. Hoheit sollen. Praͤsident Gamarra ist noch nicht von Arequipa zuruͤck⸗ der tuͤchtige konservative Sinn, der in der Englischen Nation moͤglich, daß durch die Konsolidirung eine Hypothek geringere Z““ 8 selbf enn es n hr. seyn sollte, daß die sichern. Im Ganzen beobachtet dieses Blatt mit Hinsicht auf die der Kronprinz von Bayern wird in den naͤchsten Tagen wieder gekehrt, wohin er mit 3000 Mann abgegangen war, um die in lebt (wir sprechen hier gar nicht von den alt⸗toryistischen Grund⸗ Sicherheit gewaͤhrt, als die urspruͤngliche, weil in vielen Gegenden ch d b gewissen Gegenden ein Defizit ergaͤbe, so wuͤrde das Kirchen⸗Frage, so wie in Ansehung der Korngesetze, uͤber die es wee. Stadt erwartet -eehöner Provinz von Vivanco geleitete Insurrection zu dämpfen. söͤtzen) bedeutende Siege errungen hat. Dahin wiesen die Er⸗ die kleinen Parzellen, durch die Konkurrenz der vielen Nachbarn, nos durchaus kein Grund zu Besorgnissen seyn. Man darf nicht fast nur eingesandte Artikel gebracht hat, eine große Zuruͤckhal⸗ 2. EE Letzteren hatte er geschlagen und nach Bolivien getrieben. Man gaͤnzungs⸗Wahlen fuͤr das Parlament selbst, dahin die Fractionen im Verkaufe mehr eF. 2 groͤßere Komylere. ,5) Wenn EE“ das vorige Jahr eines der fruchtbarsten war, die tung. Nur die Irlaͤndischen Verhaͤltnisse werden von der Times 2* d—— erwartet, daß 1500 Mann in Lambyique innerhalb 14 Tagen zu⸗ unter der Partei der Reformer, dahin die vielen Protestationen n⸗. Beamnser. 5. Cvorr Freibeh hetb erbe gesghrren zurhcgela sendeheeih gesthen hees a tr Ueberschuͤsse, Reserven V mit der gewohnten Heftigkeit gesprochen, worin sie der Aus 8 Triest, 13. Aug. Ueber die bei unserm Gubernium haͤufig sammengezogen seyn und daß die Absichten des Generals Santa zu Gunsten der Anglikanischen Kirche. Schon waͤhrend der doch die großen Kosten nicht uͤbersehen werden weiche EEIW1“ 8 8 Defiz vo ommen decken wuͤrden. drucksweise O Connell's wenig nachgiebt. Die Dubliner Eve vorkomzenben Verhandlungen, die Verlassenschaften Tuͤrkischer Cruz gaͤnzlich scheitern werden. Session von 1840 war das Misterium Melbourne viermal ge⸗ in lichen Umaͤnderung des Katasters, der Hpyothekenoüch .. genen Huͤlfsquellen werden also fuͤr alle Beduͤrf⸗ ning Post antwortet darauf: „Es ist unuͤberlegt von der 8 en betreffend, sind von der Wiener Hofstelle neuer⸗ schlagen auf den Terrain der Registrations⸗Bill fuͤr die Irischen gües einschlagenden Nationalakten nothwendig hevöorgehen muͤssen nüsge hßehmeh ausreichen. e.Vergessen. darf man aber auch V Times, Irland mit Truppen zu drohen, waͤhrend in England selbst nn en Ehecgs. getroffen worden: Wenn Oesterreichische mm./¶/¶ ss Waͤhler. Waͤhrend der Zwischenzeit der Sitzung 1840 — 11 wur⸗ Nach Art. 2157 und 2168 des Civilgesetzes koͤnnen Hyvothekar⸗In⸗ Punkt uͤb gün alles Erwarten die Preise einen gewissen die Truppen dringend genug werden gebraucht werden, um dort ux 1 durch letztwillige Anordnungen oder durch die beste⸗ 1 8 den zwei merkwuͤrdige Meetings gehalten, welche uns die Ex⸗ seriptionen nur in Folge eines Rotarial⸗Akten, woduͤrch der Hybo⸗ überstiegen, der auswaͤrtige Handel uns alsbald mit Ge⸗ die aͤußere Ruhe nothduͤrftig aufrecht zu erhalten.“ heuben Gesetze zu Verlassenschaften Tuͤrkischer Unterthanen in . 4 1.8 JI nland. treme politischer Elemente in jenem originellen Volke vor Augen
rar⸗ Gläubiger in die Löͤse⸗ einwilli 66 traide aus Italien, aus Sieili vom S ven Saeaere V ge e, 9 3 ⸗ 6 8 2* Iair 8 8 eie ver 7 desfagstgen aerweigerung som sgealneil gt, adfr, zn Falle emner V schuͤtten wsrhe ee is aüsg niche der 1echebachgnecrs über V hni g” vnah SH hat, nach dem Bericht hiesiger Blaͤtter, vor den Oesterrelchischen Sraaren berufen werden, der zu Fenlwessen — — Erfurt, 19. Aug. Gestern feierten die Lehrer des fuͤhren. Das vroßstantische Meetiea von Sees Eebrnse⸗ Alle diese Faͤlle waͤren bei Erlassung eines Reglements, wie der sorgniß vorhanden, und wir hoffen demnach, daß n. Fmigstens dansStrseen,im Mansionhouse mit großer Freude angegzeigt, daß Vermaͤchtnissen, die in beweglichen Guͤtern bestehen, so haben hiesigen Gymnasiums das seltene Fest der funfzigjaͤhrigen Gelegenheit des Jahrestages der Pulver⸗Verschworung vom 86 es verheicgt, zu berüͤcksichtigen und dürfts zur Konsoldibung 8ee öFfhemnich micht en “ Vetße daß man wenigstens V das Straf⸗System, welches in dem nach Bentham's sehr modifi die Oesterreichischen Gerichts⸗Behoͤrden dafuͤr, zu sorgen, daß Amts⸗Thaͤtigkeit ihres ruͤhmlich bekannten Direktors, des Herrn 15. November 1605) erklaͤrte: „Der Papst ist der Antichrist, der allein die Zustimmung der Betheiligten, sondern auch jene der Real⸗ welches durch den Fegenzo ger i Zustand 88 ranen zu verbreiten, zirtem Vorschlage in London angelegten Zucht- und Besserungs⸗ den diesseitigen Unterthanen jenes Vermoͤgen uͤbergeben werde, Professor Dr. Straß. Die Gymnasiasten hatten schon am Vor⸗ Roͤmische Despotismus gleicht dem Tiger, der von seiner Hoͤhle berechtigten erforderlich seyn. Der Ansschuß haͤlt die Bescitigung der rechtferngt wirde” gen Zuste r Dinge so wenig ge⸗ hause fuͤr Verbrecher, deren Strafzeit nicht fuͤnf Jahre auͤbersteigt, welches ihnen nach den Osmanischen Gesetzen zukommen wuͤrde, abende des Festes den Jubilar mit einer Kantate begruͤßt, zu aus sein Schlachtopfer mit Feueraugen verfolgt und ploͤtzlich bexegten Hindernisse fuͤr so außerordentlich schwierig, daß, so wun⸗ Der Constitution el enthaͤl bste 1e8.8. dem sogenannten Penitentiary, befolgt wird und das von Men⸗ wenn sie Tuͤrkische Unterthanen waͤren. Bei jenen Verlassenschaf⸗ welcher einer von den Primanern den Text, ein Anderer die Eom⸗ dasselbe ergreift, um sich in seinem Blute zu saͤttigen. — Auf schenswerth er auch die beabsichtigte Zusammenlegung findet, eine Aus⸗ Tunis vom 18. Juli: 1 Ss 59 nachstehendes Schreiben aus schenfreunden sehr getadelt worden ist, naͤchstens ganz werde um⸗ ten aber, auf welche, Oesterreichische Unterthanen keinen gesetzlichen position geliefert. Am eigentlichen Festtage sangen die Schuͤler dem Meeting zu Leeds erschienen in pomphafter Menge Radi⸗
KrAü lch 1 tune“ und Mentedelo⸗ „Dle Ankunft der Linienschiffe „Nep⸗ geaͤndert werden. Er wisse, sagte er, aus ganz sicherer Quelle, Anspruch haben, muͤssen die Gerichts⸗Behoͤrden fuͤr die einstwei⸗ einen Choral zum Morgengruße, wonach das Lehrer-Kollegium kale und Chartisten neben einander. Diese behaupteten zuerst so schwierig die Beseitigung der angegebenen Behinderungsfaͤlle, so „Montebe auf unserer Rhede haben einen guten daß man nach dem Versuch, der in jener Straf⸗Anstalt mit dem lige sichere Verwahrung derselben Sorge tragen und sie im ge⸗ eine Lateinische Gratulations⸗Schrift und ein Gedicht uͤberreichte. das Feld; „keine Ausgleichung, allgemeines Stimmrecht und die
fuͤhrung ihm unmoͤglich scheint. So schwer auch diese zu erlangen, ör 9 Referent de . rer Eindruck auf die Gemuͤther der C ene er Syste er je om Drbr 8 1 . S. ha. ; ; 1 t 2 eie r. e a Sv -ae * 4ℳ 8 aee r s rauf an, die 8. 5 —9 . 1 Ir e a. vErnnriff b 1ns. orden, endlich zu der Ueberzeu⸗ Tuͤrkischen Konsulat uͤbergeben. Es kann daher der Fall, der Ein⸗ geistlichen Ministeriums, des Stadt⸗ und Landgerichts, der Aka⸗ en verschrieensten politischen Charakter unserer Zeit, O'Connell“ beseitigen und traͤgt darauf an, die S. 85—9 anzunehmen unter dem den Geruͤchte uͤber einen bevorstehenden Angriff der Tuͤrken auf gung gekommen sey, daß die grausame Hoͤr 60 . Tun ische Kon 8 9 2 4 geist ichen inisteriums, e A 1 92 g hts, 3 1 84 . — 2 pvg 8 8 - s 8 rbeisis 1.924 I1.“ . des e. “ E 8 Häͤrte dieses Planes die ie einer solchen Verlassenschaft, als erblos, durch den Oester⸗ somig aomoinngiaer Misr⸗ 8 Garte Vereins ꝛc. und erklaͤrten: „Das Ministerium Melbourne ist das grausamste ergt e ga e Sir uhseennes ecslnen die beregten Hin⸗ diese Regentschaft, beruhigt man sich bei dem Gedanken, von demselben erwartete gute Wirkung nicht gehabt batheh statt B hnh eugn saehe esnallllhelen, wenn die oben rewähnten V hr ecgeneene Deent bhele ve Zetger e de hegenne unfähigste, unbesonnenste, unmoralischste, blurdürstigs, veräͤcht⸗ 52 1 . ese 2 — 3 2 2 8 To 5„† 2 2 9 ja Foi 5 92 ino . iss dS r 51 * ₰ . ; 3 7 0 8 A; - 9 or. S. 1 * — 2 — 2 88 . 22 8 g. 202½ vm aben, wenn auch nicht ganzen Gemeinden, daoßs Eisezeigen die 11” C1öö1ö1 ” dr erraftinge zü bewirken, mehrere Jomamsschen Behöoͤrden den Nachlaß nicht uͤbernehmen, und auch seines Schwiegersöhnes des Herrn Generals von Malachowsky, lichsis, welches seit Menschengedenken existirt hat.“ Nur durch 87 88 1— 118—421A4332 1188 „ B Landung er Tuͤrke erselbe e ebr s ihrer Ver zlich ber 8 1 1 1 Hics 8— “ IA⸗ 8 8 88 „ 44 votekti einiger Charti . rer 1 Konsolidirung zu erleichtern, so wären Se. Masestät allerunterthaͤnigst e Gleich 888 8 Frsmtt Ber ee. chiffe b zu 48 8 88 . bex erese menpunktt gänzlich beraubt habe, so sonst Niemand darauf ein Recht als Erbe oder als Legatar aus⸗ abgeholt, weil der Schulsaal zur Aufnahme der Gaͤste, die sich die Protektion einiger Chartisten⸗Fuͤhrer konnten sich hier die u bitten, daß auch fuͤr einzelne Grundbesitzer, welche Behufs Kon⸗ Herr Leray Capitain 82 Monlel llo“ ists 8s daß ““ jett eine Reform der Disziplin in dem besag⸗ weisen sollte. Vom Besitz und Eigenthum unbeweglicher Guͤter auch aus der Ferne sehr zahlreich gesammelt hatten, nicht aus⸗ Radikalen von Herr Hume an bis E. Oberst Thomson hinauf - . , 8 L ay 8 N po oins „17 9 8 3 8 8 8 8 1 8 32—.— 62934 9 15 7 - 8 8 „ ; 2 „ . 8 1 h, ’ es „ ebello, eine dreistündige ten Gefaͤngnisse fuͤr durchaus nothwendig halte. in den Oesterreichischen Staaten sind die Tuͤrkischen Unterthanen reichte. Daselbst begann die Feier mit dem ersten Theile eines bemerklich machen. In derselben Zwischenzeit zeigte auch Da⸗ jeden Religions⸗Bekenntnisses seit dem Jahre 1765 ausgeschlossen, Fest⸗Gesanges, den ein Lehrer des Gymnasiums mit sinnvoller niel, daß er sein Agitiren nicht verlernt habe. Der Traktat vom
idirung einzelne ihrer Grundstuͤcke austausche Sportel⸗ 1 4 8 Bedenehge peir gewaͤhrt Leregefae Schüießcheh bene. Hronfchg hng Heferpmn zne damn 8 und geich darauf Marh die Garnison der Der Morning Herald empfiehlt eine Britische Vermitte⸗
290 8 2 1 ebrach 8 ist 0 6 2* seho 9 „ spro 8 Fs 7 1“ 2 8 h — C . c. — 8 1.24 84 2.
vercan auf 9000 gebracht. Es ist gewiß, daß, lung zwischen Buenos⸗Ayres und Montevideo, wo 6000 Britische und bleiben dieses auch ferner als Reziprozitaͤt gegen den Ferman Einfachheit gedichtet und der Musik⸗Lehrer meisterlich komponirt 15. Juli war geschlossen; „Irland wird England nicht unter⸗
2 Ge . HU⸗ 7 582 br 1 je e Fr. 1 IIi . †94.
der Pforte vom Jahre 1764. hatte. Dann hielt ein anderer Lehrer die Fest⸗Rede, welche, des stuͤtzen, bevor ihm nicht volle Gerechtigkeit bewilligt worden ist“,
noch, daß die Kreise Rees und Duisburg von dem beabsichtigten Ge⸗ 8 8 . gebr. 9 ¹ setze nicht “ “ obschon in ihnen das Preu⸗ areg9s 9 2 Wiberstann Franzoͤsischen Regierung unterstuͤtzt wuͤrde, Unterthanen ansaͤssig sind und wo der Britische Handel durch die ßische Landrecht gilt, da auch in anderen Faͤllen dies nicht hinderte, er raftigen Widerstand leisten und den Tuͤrken die Landung un⸗ Ereianisse der letzten Jahre eine Million Pfd. S 28 3 . 2 g. 8 „ 1 9 2¼ 8 voklamirte O'C er Sti 2 2 dieselben an beabsichtigten Vortheilen theilnehmen zu lassen, überhaupvt möoͤglich machen koͤnnte. Die Goulette ist gut befestiat; der Bnf Freignisse der letzten Jahre eine Million Pfd. St. Schaden er⸗ 8 31 Gefeierten Wirksamkeit und Geistes⸗Richtung in kraͤftigen Zuͤgen das proklamirte O'Connell mit lauter Stimme, absolute Aufhe⸗ aber das, was in den uͤbrigen Theilen der Provinz nuͤtzlich erachtet hat 16,000 Mann egeloirbr Truphem 6 F We ai litten hat. England, meint dieses Blatt, sey zu einer solchen Ver⸗ 8 Griechenland. musterhaft schilderte. Nach dem zweiten Theile des Gesanges be⸗ bung der Zehnten, welche die kotholischen Iren noch heute an die 8 8½% - 3 rige ö, * 8 bin; 3 8 1 10,01 Mãc 2— airer Tr en e 1 Europaͤische T eise 1 4 cC 2 . 8 8* .. A 8 w 8 b 8 8 9*½ 4 8. „ C . 32 6 „ 88 . 8 ½ — 4 8 9 . 75 ; 5 F; 5 3 . „. werden duͤrfte, dort nicht schädlich seyn wuͤrde. Fassung und Inhalt gekleidet und eingeuͤbt sind vhe. gun⸗ Artillerie uns oh vdeg T’“ g 8 g8 hem gevantirten Friedens⸗Vertrag „, Die Allgemeine Zeitung berichtet unterm 30. Juli aus stieg die hoͤchst geschmackvoll gezierte Rednerbuͤhne der Konsistorial: Anglikanischen Beschoͤfe bezahlen, und getrennte Gesetzgebung, des Restripts geben dies auch zu, deuten sogar darauf hin, daß man kann er binnen 3 Tagen die Kuͤste durti eine P 8 A. abl ees 18 22 senvs⸗Ayres und Brasilien, welcher die freie Athen, daß der ehemalige Kriegs⸗Minister General von Rath hiesiger Regierung, Herr Superintendent Moͤller, der sein eignes Parlament. Sein begeisterter Ruf „Hurrah fuͤr die Tren⸗ Tag Kuͤste h eine sehr große Anzah Beschiffung des La Plata auf 15 Jahre stipulirte, verpflichtet. — nung; ich werde mein Lebenlang Repealer sein,“ hallte wieder
Getraide⸗Aerndte den nachstehenden Artikel: „Mehrere Journale ha⸗
beabsichtige, dort die Parzellirung noch mehr zu beschraͤnken. (Fortsetzung folgt.)
—
tungs-Uachrichten. 9 Ausland. Rußland und Polen.
Warschau, 20. Aug. Der Corps⸗Commandeur General Ruͤdiger und der Vice⸗Admiral Kolsakoff sind hier angekommen.
bewaffneter Beduinen decken.“ Abend war der Ministerrath bis gs⸗Ministerium unter dem Vorsitze Es sollen Berathungen uͤl Verringerung der Armee stattgefunden haben.
daß der Marschall Soult sich weigere, e waffnung eintreten zu lassen, wie
des Marschalls ber die zulaͤfsige Man versichert, ine so vollstaͤndige Ent⸗ mehrere seiner Kollegen si⸗
Soult versammelt.
Eine gestern hier eingetroffene telegr daß in Bordeaux fortwaͤhrend In Cepet, Departement der Ost⸗Pyrenaͤen, haben am 12ten d. bei Gelegenheit der Registrirung ebenfalls
1 aphische Depesche meldet, Alles ruhig sey.
Unruhen stattge⸗
Vorgestern wurde hier der Grundstein zu einer neuen katho⸗ lischen, dem heiligen Karl Boromaͤus geweihten Kirche gelegt, die auf Befehl der Regierung aus einem zu diesem Zweck von Sr. Majestaͤt angewiesenen ’ und einem bedeutenden Geschenk der Graͤsin Malachowska, gebornen Fuͤrstin Lubartowicz San⸗ guszko, erbaut werden soll. Der Fuͤrst Statthalter, der mit einem zahlreichen Gefolge und saͤmmtlichen hohen Regierungs⸗Mitgliedern dieser Ceremonie beiwohnte, fuͤhrte den ersten Hammerschlag auf den Stein, und der Bischof Chmielewski, Suffragan und Admi⸗ nistrator der Warschauer Erz⸗Dibzese, sprach den Segen daruͤber, worauf der Dekan Kotowski eine Rede hielt, in welcher er eine historische Uebersicht von dem Entstehen der einzelnen Warschauer Parochial; Kirchen gab, deren Zahl sich jetzt, mit Einschluß der eben begruͤndeten, auf 7 belaͤuft. Die neue Kirche wird in der Form des Lateinischen Kreuzes, mit einem dreifachen Schiff, dessen Mitte auf Saͤulen ruht, nach dem Plan des Architekten Marconi, im Stil des 15ten und 16ten Jahrhunderts und im Italienischen Geschmack Bramante's gebaut; ihre Laͤnge soll 72, ihre Breite 35 Ellen betragen, und zwei Thuͤrme werden dieselbe zieren. In zwei Jahren soll der Bau vollendet seyn.
Frankreich. Paris, 19. Aug. Die Presse enthaͤlt heute uͤber die diesjaͤhrige
benssich schon mit diesem Gegenstande beschaͤftigt und ihn auf eine Weise behandelt, die mehr geeignet war, Besorgniß zu erregen, als die Gemuͤther zu beruhigen. Bevor jene Besorgnisse sich zu sehr verbreiten und Uebelwollenden Anlaß zu Unordnung darbie⸗ ten, ist es nothwendig, den wirklichen Zustand der Dinge zur oͤf⸗ fentlichen Kenntniß zu bringen. Wir haben die Regierung geta⸗ delt, daß sie nicht bei Gelegenheit der Registrirungs⸗Frage von Anfang an offene und bestimmte Erklaͤrungen abgab und so den geheimen Machinationen der Parteien entgegen arbeitete. Wir un⸗ sererseits wollen nicht, daß man uns ein aͤhnliches Unrecht in Bezug auf die Getraide⸗Frage vorwerfe, welche die Interessen der Massen noch weit mehr beruͤhrt, und seit 40 Jahren weit mehr als jede andere Frage zu Aufruhr und Empoͤrung Anlaß gegeben — hat. Nachstehendes ist daher das aufrichtige und gewissenhafte Resultat der Erkundigungen, die wir eingezogen haben und auf Pnene Rlcgh ge Küipse Leser sich verlassen können. In den kachebdlen Feene d. J. kuͤndigte sich die Aerndte unter b 2 spizien an. Sie schien noch reichlicher aus⸗ fallen zu wollen, als die von 1840, welche alle Hoffnungen uͤber⸗ ssiegen hatte; keider trat sehr unguͤnstiges Wetler Am, wel⸗ ches jenen Zustand der Dinge modifizirte Es wirkte dies äuf die Getraide⸗Preise, namentlich in den nötdlüeten 5 ostlichen Departements, wo zu Anfang Juli n- Wes, um. 2. bis 3 Fr. stieg. Aber diese Steige⸗ rung, an der die regnigte Witterung nicht allein schuld war. wie wir sogleich erklaͤren werden, hielt nicht lange an Sc 8 der zweiten, Haͤlfte des Monats Juli gingen des wieder zuruͤck, und die Steigerung betrug im Durchsch nid eise noch 1 Fr. 16 Cent. Dieses Resultat hat, wie maͤn Uhanrs nein wird, eben nichts sehr Beunruhigendes. Bemerkt muß ve. hn den, daß man sich taͤuschen wuͤrde, wenn man sie ausschließich dem Einflusse des schlechten Wetters zuschriebe. Es tritt alljahr, lich zu derselben Zeit eine gewisse Steigerung auf allen Maͤrkten ein Wei V s der Augenblick ist, wo die Landleute auf dem Felde oder in den Scheu⸗ nen beschaͤftigt sind, und sich daher nicht in so großer Menge an denOrten einfinden koͤnnen, wo die Getraide⸗Verkaͤufe gewoͤhnlich stattfinden. Nach beendigter Aerndte pflegt sodann auch ein verhaͤltnißmaͤßi⸗ ges Sinken der Getraide⸗Preise einzutreten. Wenn man diesen Umstand beruͤcksichtigt und außerdem bedenkt, daß die Specula⸗ tion ihrerseits einen solchen Zeitpunkt benutzt, um die Preise zu
funden. Die bewaffnete Macht mußte einschre mehrere Personen verwundet, und zahlreiche Verhaftungen fan⸗ Der Bischof von Algier befindet sich in
- diesem Augenblick zur Wiederherstellung seiner Ge⸗
sundheit in den Baͤdern von
Boͤrse vom 19. August. Die C ziemlich unveraͤndert; es fanden sich zw ein, denen aber durch Spekulanten a la h gehalten wurde.
x Paris, 19. Aug. vor einiger Zeit, daß den verschied Seiten foͤrmliche Schemata zugese Opposition gegen die Regierung in Be Maßregeln aussprechen sollten. Auf die Beschluß des Munizipal⸗Rathes von der ersten Bekanntmachung durc Revisions⸗Angelegenheit in einigen Punkten dabei gerade gegen die ganze Maßregel des zulehnen. Nach genauerer Pruͤfung dieß sich, daß er nichts anderes enthalte, al
ourse hielten sich heute zahlreiche Verkaͤufer ausseé das Gleichgewicht
Journal la Presse behauptete enen Kommunen von mehreren in denen sie ihre zug auf die finanziellem se Weise will man de
Paris erklaͤren, welcher, na h den Rational, der Steuer⸗ widersprach, ohne Finanz⸗Ministers sich auf⸗ ses Beschlusses erwies es s die Wiederholung eines welches der Deputirte Herr Galis, einer der der Session zu dem Finanz⸗Gesetz nt aber damals von Herrn Hu⸗ fen wurde, so ergiebt Munizipal⸗Rathes von Paris in Widerspruch mit dem Beschluß der Kammer gerathen ist. Auch erinnern sich Diejenigen, die gerade der Kam⸗ Sitzung, in welcher der fragliche Gegenstand vorkam, bei⸗ wohnten, mit wie großem Eifer Herr. und wie er am Ende sogar die Dro bald die Folgen der I Indeß votirte die gesam
ndet worden,
Amendements, Maires von Paris, gegen Ende vorschlug. Da dieses Amendeme mann bekaͤmpft und von der K sich daraus, daß der Beschluß des
ammer verwor.
gewissermaßen
Galis seine Sache verfocht hung ausstieß, man wuͤrde erwerfung seines Amendements erfahren. mte Linke gegen dieses Amendement, ob⸗ gleich Herr Galis zur Partei des Herrn Thiers folgenden linken Centrums gehört: denn die Linke, so erklaͤrte fahren, habe zu diesem Mittel ge nachgewiesen, daß durch die Zahl der Waͤhler in
e man sich dieses Ver⸗ egriffen, weil Herr Antoine Passy die Maßregel des Herrn Humann die Paris um 4 bis 5000 vermehrt werden
Der angebliche Abschluß einer H Frankreich und Belgien, den die hief Malen vorbrachten, gab dem Verhaͤltnisse Frankreichs zu Belgien uͤberhaupt zu best dieser Gelegenheit erwaͤhnt dieses Blatt einer geheimen die, bei der Convention uͤber die D gen, Belgien, im Fall eines Krieges, die Verpflichtung auferlegt haben soll, Garnisonen der vier großen Maͤchte in die ihnen ver⸗ bleibenden Festungen aufzunehmen. gen diesem Journale die in jenem Artikel angefuͤhrten Daten ge⸗ kommen seyn, und welche Absicht mag man gehabt haben, diesen Gegenstand gerade in diesem Augenblicke anzuregen? len zur Beantwortung dieser Fragen auf die Relationen hinwei⸗ sen, welche der Patron dieses Blattes vor kurzem angeknuͤpft und in seinem beredten Discours so viel
Hierzu kommt, daß gleichzeitig eine Broschuͤre n Herrn Stourtza angekuͤndigt wird, welche sich ht zu zeigen, daß eine Allianz zwischen Rußland und Frank⸗ hl im Stande seyn moͤchte, die orientalischen Wirren zu ge hier allgemein herrschende ollkommen uͤberzeugt, daß Bemuͤhungen der
andels⸗Verbindung zwischen igen Blaͤtter zu wiederholten ournal le Commerce2
emolirung der Belgischen Festun⸗ dun fragt man, woher moͤ⸗ Einige wol⸗
n welchen er der Nation Heil verheißt... von dem bekannte
Doch wer die gegenwaͤrti
Stimmung kennt, ist v
Anklang mehr finden. Großbritanien und Irland.
ondon, 18. Aug. Heute versammelt sich das Ministeriun
Unter den Argumenten, die fuͤr die Ausdehnung des Britischen Handels dahin angefuͤhrt werden, befindet sich auch der Umstand daß England alsdann keine Haͤute und Talg mehr aus Rußland zu holen brauchte, da die Handels⸗Bilanz mit Rußland drei Mil⸗ lionen Pfd. zu Englands Nachtheil ergebe und an eine Modifi⸗ cation des Russischen Tarifs nicht zu denken sey. Lord Palmer⸗ ston wird getadelt, daß er, obwohl oͤfters dazu aufgefordert, seine Vermittelung in jenen Streitigkeiten noch vorenthalten habe. Der Scotsman sagt uͤber den gegenwaͤrtigen Zustand des Landes: „Geringe Ueberlegung muß Jedem zeigen, daß die Krisis fuͤr das Land jetzt erst beginnt, und daͤß, wenn die Tory⸗Herrschaft nicht sehr kurz ist, diese Krisis in sich die hoͤchsten Gefahren fuͤr den Frieden, die Wohlfahrt, ja sogar die Freiheit des Reiches birgt. Schon beginnen die duͤsteren Wolken von 1830 an dem Rande des politischen Horizontes aufzusteigen. Sollte jene denkwuͤrdige Zeit schon vergessen seyn?“ b ’ 1— Ess heißt, daß Sir R. Stopford in der naͤchsten Woche seine Stelle als Gouverneur des Greenwich⸗Hospitals antreten wird In Portsmouth werden eine Anzahl Fregatten ausgeruüͤstet Der Vice⸗-Admiral Sir Charles Adams wird am s September am Bord des Linienschiffes „Illustrious“ von 72 Kanonen nach der Westindischen Station abgehen. 8 Belgien. „Brüssel, 19. Aug. Die letzteren ummern des Offiziellen Buͤlletin enthalten unter Anderem einen Königlichen Beschluß
welcher also lautet: „Da Wir einen eklatanten Beweis von den lebhaften freundschaftlichen Gesinnungen, die Wir fuͤr Unseren
Bruder und Vetter, Se. Majestaͤt den Koͤnig von Griechenland
hegen, geben wollen, so haben Wir beschlossen und beschließ — hegen, g 8.b Wir hließen: Se. Majestaͤt Otto I., Koͤnig von Griechenland, ist zum Groß⸗Kordon
unseres Ordens ernannt. Se. Majestaͤt wird von diesem Tage an Rang und Orden nehmen und die Militair⸗Decoration tragen.“
Der Belgische Konsul am Kap der guten Hoffnung macht heute in den Zeitungen eine Koͤnigliche Verfuͤgung bekannt, wo⸗ durch eine Schiffs⸗Bemannung von der Koͤniglichen Marine zu seiner Verfuͤgung gestellt wird, um eine Handels⸗Expedition nach Ostindien zu unternehmen, an welcher alle Belgische Kaufleute die fuͤr einheimische Erzeugnisse neue Abzugsquellen aufsuchen wollen, Theil nehmen koͤnnen. Der gedachte Konsul ist zum Di⸗ rektor des Unternehmens ernannt und wird hauptsaͤchlich diejeni⸗ gen Kuͤsten und Haͤfen aufsuchen, mit denen Belgien noch nicht in Handels⸗Berbindungen steht. Das Schiff wird den Namen „Leopold“ fuͤhren und ausschließlich nur solche Artikel aufnehmen die Belgischen Ursprungs sind. Diejenigen, die sich bei dem Un⸗ ternehmen betheiligen wollen, haben zu diesem Zwecke ein vorge⸗ schriebenes Kontrakt⸗Formular zu unterzeichnen. 8
Elf große Kisten, die Archive des Landes enthaltend, sind in diesen Tagen aus Holland hier eingetroffen und im Justiz⸗Palais aufgestellt, wo sie in Gegenwart delegirter Kommissarien eroͤffnet werden sollen.
Deutsche Bundesstaaten. München, 17. August. (Nuͤrnb. K.) Wie man ver nimmt, hat unsere Regierung den Professor Dr. Hermann als Berichterstatter uͤber die Belgische Industrie⸗Ausstellung nach Bruͤssel geschickt.
Dem Direktor Cornelius ist nun auch einer seiner besten Sehuͤler, Hermann aus Dresden, von dem wir mehrere sehr schaͤtzhare Arbeiten besitzen, nach Berlin gefolgt. Ze Koͤniglichen Pagen werden in den Herbst⸗Ferien eine Reise durch Boͤhmen und Sachsen nach Preußen antreten.
8 Dresden, 21. Aug. (Leipz. Z.) Gestern Abend ist Herr Thiers aus Berlin hier angekommen und im Hotel de Saxe ab⸗ gestiegen. Seine Gemahlin ist sehr krank und bettlaͤgerig; Herr Thiers bizg. deshalb laͤngere Zeit hier verweilen muͤssen, als in seinem Plane lag, denn Dr. Hedenus, der Arzt seiner Gemahlin, PerS hoffaung, daß sie unter neun Tagen abreisen koͤnne. Die Kran hei b 9 G& R„ & 3 1 5 1 sr
Fes.re heit, an der Madame Thiers leidet, ist ein gastrisches
— — Frankfurt a. M., 21. Aug. Gestern Abend kam der Herr Fuͤrst von Metternich, in Begleitung seiner Familie, in unserer Stadt an und stieg im „Roͤmischen Kasser“ ab, wo als⸗ bald zwei Ehrenposten hiesigen Militairs aufgestellt wurden. Se
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Schmaltz am 12. Juli aus Griechenland abgereist sey. „Unsere Journalistik, heißt es weiter, glaubt in dem Abgange des Generals einen Sieg zu feiern und faͤhrt sort in Schmaͤhungen gegen alle Deutschen Offiziere, besonders solche, die noch im Bayerischen Dienste stehen. Darf man sich wundern, wenn die Griechen ge⸗ gen alle Fremden schreiben, wenn man den Aeon liest, welcher verlangt, daß selbst die Griechen aus dem Staatsdienst entfernt werden, die nicht Eingeborene des Koͤnigreichs sind? Diese Herren scheinen gaͤnzlich vergessen zu haben, daß Epirus, Thessalien, Ma⸗ cedonien, Thracien, die Wallachei, die Moldau, Konstantinopel, Smyrna, Cypern, Rhodus, Kreta, Samos, Chios, Ipsara ꝛc. ihre Huͤlfe schickten zum großen Werke der Befreiung! — Von der Graͤnze bei Lamia hat die Regierung die Nachricht erhalten, daß dort der ehemalige Phalangiten⸗Major Velentzas mit seinem Corps wieder das Griechische Gebiet uͤberschritten habe und viel Unheil befuͤrchten lasse. Es ist daher am 25. Juli eine Eskadron Lan⸗ zenreiter von hier abgegangen und auch aus andern Garnisonen wurden Abtheilungen dahin beordert, um Ruhestoͤrungen zu ver⸗ hindern. — Fuͤr Kandia hat man hier zuletzt ganz oͤffentlich ge⸗ worben. Noch vorgestern Abend versammelten sich auf einem Platze vor der Stadt 350 bewaffnete Leute und zogen dann mit klängendem Spiele (denn sie hatten Trompeten an ihrer Spitze) und einigen Fahnen nach dem Phalerus, wo sie von kleinen Fahr⸗ zeugen erwartet wurden, um nach Kandia gebracht zu werden. Diese Expedition, die nun durch die Ereignisse in Kandia ruͤck⸗ gaͤngig geworden ist, haͤtte den Vortheil gehabt, daß wir von ei⸗
nem Haufen muͤßiger Leute, deren Daseyn stets die oͤffentliche
Sicherheit gefaͤhrdet, befreit worden waͤren... vvnegs EW“ 8 Kwsn Türkei. 8 Konstantinopel, 4. Aug. (A. Z.) Unter den zu Scu⸗ tari lagernden Truppen hat man eine weit verzweigte Verschwoͤ⸗ rung entdeckt, die zum Zweck hatte, in der Nacht ploͤtzlich die Waffen zu ergreifen, die Wachen zu uͤberrumpeln und dann ge⸗ waltsam auszureißen und nach Hause zu gehen. Durch die Klug⸗ heit und Unerschrockenheit Reschid Pascha's, des Divisions⸗Generals und Lager⸗Kommandanten, wurden aber die Raͤdelsfuͤhrer, ehe sie ihre Absicht ausfuͤhren konnten, gefangen genommen, die am schwersten Kompromittirten zu 500 Stockstreichen verurtheilt, an deren Folgen die meisten den Geist aufgaben. Schon beginnen sich die Truppen des Lagers zu vermehren. Bereits sind die Landwehr⸗Regimenter von Bolo, Ismid und Brussa angekommen. Der Kampf zwischen dem Guͤnstling des Sultans Riza und dem abgesetzten Reis-Efendi, Reschid Pascha, ist durch die Er⸗ nennung des Letzteren zum Botschafter am Hofe der Tullerieen nicht beendigt. Riza scheint in der Gunst des Sultans etwas gesunken zu seyn und Reschid neuen Boden im Serai gewonnen zu haben. Als sein maͤchtiger Verbuͤndeter erscheint die Sultana Valide, eine Frau, die mit einem hellen Verstande große Ent⸗ schlossenheit verbindet. Schon glaubt Reschid die Sache weit genug gediehen, um einen Coup zu wagen, der ihn wieder zum Vorsitz des aͤußern Departements, den gegenwaͤrtigen Reis⸗Efendi Rifaat Pascha hingegen auf den ihm selbst zugedachten Posten bringen soll. Daher alle Anstrengungen Reschid's, um seinen Auf⸗ enthalt in Konstantinopel noch zu verlaäͤngern, was ihm neuer⸗ dings auf einen Zeitraum von sechs Wochen gelungen ist, wonach seine Abreise erst Anfang Septembers stattfinden sollte. Nicht ohne Spannung sieht man dem Ausgang dieses Kampfes ent⸗ gegen, von dem das ganze kuͤnftig zu befolgende Regierungs⸗ System abhaͤngt.
Mexiko.
Tampiko, 17. Juli. Die Unzufriedenheit des Volkes mit der Verwaltung Bustamente's und der Central⸗Regierung hat in einigen Provinzen neue Unruhen verursacht, die jedoch in ihrem Entstehen entdeckt und vereitelt wurden. Auch in der Hauptstadt Mexriko selbst soll große Aufregung herrschen.
Santana ist zum Militair⸗Koͤmmandanten von Veracruz er⸗ nannt worden.
In Texas ist man noch immer zweifelhaft daruͤber, wie die neue Anleihe in Paris wuͤrde aufgenommen werden, und der Galveston Telegraph enthaͤlt dieserhalb eine beruhigende An⸗ zeige des Schatz⸗Departements.
Peru. 1
Lima, 20. Mai. Es herrscht hier große Aufregung, in Folge eines neuen Versuchs, die Regierung umzustoßen. General
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Auftreten dadurch rechtfertigte, daß er im Namen Sr. Majestaͤt des Koͤnigs, nach einer hoͤchst eindrucksvollen Einleitung, dem Ju⸗ bilar die Insignien des Rothen Adler⸗Ordens Lter Klasse uͤber⸗ reichte. Tief ergriffen von diesem feierlichen, durch Koͤnigliche Huld veranläßten Akte erhob sich die ganze Versammlung, um auch die herzlichen Worte des von freudiger Ruͤhrung bewegten, so hoch geehrten Greises zu vernehmen. Ein Lehrer des Gymnasiums uͤbergab darauf das von der Universitaͤt Halle erneuerte Doktor⸗ Diplom und viele Schreiben, die von Behoͤrden und Freunden noch nicht unmittelbar eingehaͤndigt waren. Sechs Schuͤler, als Repraͤsentanten aller Klassen des Gymnasiums, uͤberreichten als⸗ dann mit einer Lateinischen Anrede einen schoͤn gearbeiteten, silber⸗ nen Pokal. Hiernach uͤbergab der Buͤrgermeister unserer Stadt mit einer herzlichen Gratulation das Diplom als Ehrenbuͤrger. Ihm folgte ein ehemaliger Schuͤler des Direktors, der Herr Buͤr⸗ germeister von Nordhausen, um ihm gleichfalls einen solchen Ehren⸗ Buͤrgerbrief einzuhaͤndigen. Die Absingung des Schluß⸗Chors beendete eine Feier, die jeden auch nicht Betheiligten ergriffen ha⸗ ben mußte. Dieses sprach sich denn auch, wie in vielen Kreisen, so bei dem froͤhlichen Festmahle aus, wo es an feierlichen und scherzhaften Trinkspruͤchen wie an Gesaͤngen nicht fehlte.
ner hbmüwe. —
Die Whigs und die Minister⸗Krisis. (Nach Duvergier de Hauranne in der Revue des deur Mondes vom 1. August.)
Lord John Russel fragte letzthin seine Waͤhler: „Zu welcher Zeit sind so große und so nuͤtzliche Reformen in England so fried⸗ lich und unblutig in so wenigen Jahren durchgefuͤhrt worden, als unter der Herrschaft der Whigs seit Lord Grey?“ Es ist wahr, das verjuͤngte England hat seine Regeneration der Partei von Patrioten zu verdanken, deren Vaͤter einst seine Freiheit und par⸗ lamentarischen Rechte gegen die Stuarts erkaͤmpft haben. Der edelste Sproß des edelsten Hauses Bedford hat den Schatten sei⸗ nes gemordeten Ahnherrn nicht vergessen, er ist in seine Fuß⸗ stapfen getreten, er hat ritterlich Theil genommen an allen Schlach⸗ ten, deren Siege binnen der letzten 10 Jahre die Vernichtung der faulen Flecken, die Vernichtung der Sklaverei, die Mißbraͤuche in der Munizipal⸗Verwaltung bewirkt haben. Die Whigs haben durchgesetzt, was Pitt und Burke vergeblich versuchten, die Re⸗ form der Repraͤsentation, Befriedigung der Religions⸗Parteien, Besaͤnftigung Irlands, sie haben uͤberdem binnen zehn Jahren das Uebel der alten Armen⸗Gesetze geheilt oder verringert, den Zehnten in eine Grund⸗Rente umgewandelt, die mit Blut geschrie⸗
benen Kriminal⸗Gesetze von England gemildert, die Klagen der den, so bleibt doch immer die Nothwendigkeit, die Bedeutung des
Dissenters verstummen gemacht, sie haben die Moͤglichkeit einer Ausgleichung zwischen den verschiedenen Interessen und Ständen des Landes herbeigefuͤhrt, die Scheidewand, die sonst Oligarchie und Buͤrgerthum trennte, liegt zertruͤmmert wie Old⸗Sarum. Dennoch hat sich die Majoritaͤt des Volkes, trotz der glaͤn⸗ zenden auswaͤrtigen Politik Lord Palmerston's, trotzdem, daß Eng⸗ land sich drei Großmaͤchte verband und das unpopulaͤre Frank⸗ reich isolirte, dennoch hat sich das Volk in den Wahlen fuͤr die Tories entschieden. So wird denn jene alte Partei wieder das Staatsschiff von England besteigen, die seit den Tagen des zweiten Pitt's fast ununterbochen bis zum Jahre 1830 das Steuer⸗Ruder gehandhabt. — Merkwuͤrdige Umwandlung der oͤffentlichen Meinung; damals war es das Volk, welches Lord Grey, der Meister der Whigs, erhob, heut ist es das Volk, wel⸗ ches eben die Juͤnger und Schuͤler Lord Grey's im Stiche laͤßt, waͤhrend die Krone ihre fruͤhere Stellung veraͤndert hat und auf die Seite der Reformer getreten ist. Ganz Europa sieht mit gespanntem Auge dem Ausgange der Krisis entgegen, der im naͤchsten Parla⸗ mente entschieden werden muß, denn dieser Streit hat eine uni⸗ verselle Bedeutung, keine bloß partikulaͤre, es fragt sich ob, wie in mehreren anderen Staaten, eine Verbindung und Durchdrin⸗ gung vernuͤnftiger, liberaler und konservativer Grundsaͤtze das Re⸗ sultat desselben seyn wird. Bevor man daruͤber entscheidet, ist es noͤthig, sich in kurzen Umrissen die Stellung der Parteien zu vergegenwaͤrtigen, und diejenigen Haͤupter derselben kennen zu lernen, die vermuthlich die Regierung uͤbernehmen werden. Wir waͤhlen hierzu als Fuͤhrer einen interessanten Aufsatz in dem neue⸗ sten uns zugekommenen Hefte der Revue des deux Mondes von Duvergier de Hauranne: „uͤber die letzte Sitzung des
Englischen Pärlaments und uͤber das kuͤnftige Ministeriumt, in
von den Gestaden der Mark Irlands bis nach Waterford, En⸗ nis und Drogheda. Zwar fand dieser Ruf nach Trennung in der Partei der Irischen Whigs selber einen direkten Gegensatz; der Lord Ebrington, damals Vice⸗Koͤnig von Irland, erklaͤrte auf offiziellem Wege, in Zukunft haͤtten die Repealer nicht mehr auf die Unterstuͤtzung der Regierung zu rechnen, es formirte sich so⸗ gar zu Belfast eine eigene Assoziation fuͤr die Aufrechthaltung des vereinigten Parlaments, die aus den ehrenwerthesten Katholiken und den protestantischen Liberalen besteht, aber der Gegensatz bei⸗ der liberalen Richtungen ist keinesweges so feindlich, daß er sich nicht zu einer vollstaͤndigen Vereinigung gegen Orangisten und Tories umwandeln koͤnnte.
Dennoch waren die Momente der Trennung bei der Er⸗ offnung der letzten Parlaments⸗Sitzung vorhanden. Die beiden großen verfassungsmaͤßigen Parteien der Reformer und Konser⸗ vativen mit allen ihren Nuancen maßen ihre Kraͤfte und suchten sich gegenseitig das Terrain abzugewinnen. Man glaubte anfaͤng⸗ lich in Frankreich, daß die Fragen der auswaͤrtigen Politik, ver
Traktat vom 15. Juli, Lord Palmerston und das Whig⸗Kabinet stuͤrzen wuͤrden; es geschah nicht, hier zeigten Weltington, Peel, Stanley und selbst Lyndhurst jenen ehrenwerthen Alt⸗Englischen Takt, sich aller Partei⸗Ruͤcksichten zu entschlagen, wo es auf na⸗ tionale Einigkeit und imposante Haltung, dem Auslande ge en⸗
uͤber, ankommt. Aber sogleich nach der Adresse entfaltete Lord
Stanley seine Registrationsbill fuͤr die Irlaͤndischen Waͤhler als Pa⸗ nier seiner Schlacht-Reihe, und am anderen Morgen antwortete Lord Morpeth der Aufforderung mit der Gegenbill der Regierung. Das Whig⸗Ministerium wurde, trotz dieser Taktik, in dem erneuer⸗ ten Kampfe geschlagen. Hier fand es seine Niederlage; es wird allerdings, wie auch Herr Duvergier zugesteht, nöthig seyn, das Dunkel der Sache, um die es sich handelte, aufzuhellen; wenn wir gleich durchaus nicht die Ansicht des Herr Duvergier theilen koͤnnen.
Irland ist durch die Reformbill, durch den Census von 10 Pfd. St. reiner Einnahme aus Grundbesitz fuͤr die Qualification der Waͤhler, keine Genuͤge gethan; es ist auch in dieser Beziehung gar kein Verhaͤltniß der Gleichheit mit England hergestellt, wenn man die Zahl der Waͤhler, die durch die Reformbill geschaffen ist, ins Auge faßt. England hat nach der Durchschnittszahl der Listen seit 1832 etwa 800,000 Waͤhler, Irland 60,000, Schott⸗ land 45,000. Vergleicht man hiermit die Einwohnerzahl der drei Laͤnder, so ergiebt sich eine ganz unverhaͤltnißmaͤßige Mehrheit zu Gunsten Englands. Man kann anfuͤhren, daß die Zahl nicht al⸗ lein das Prinzip der Waͤhlerschaft sey, daß das Vermögen als Buͤrgschaft fuͤr den Staat in Betracht gezogen werden muͤsse, und uͤberall auch werde. Ganz gewiß; aber auch dies zugestan⸗
Vermoͤgens in verschiedenen Laͤndern zu ergruͤnden und zu be⸗ stimmen. Reichthum giebt Macht, aber dasselbe Quantum von Geld giebt eine ganz verschiedene Macht in England und Irland. In dem reichen England ist 10 Pfd. St. reiner Einkuͤnfte selbst auf dem Lande meistentheils nicht hinreichend, um nothduͤrftig le
ben zu koͤnnen, in dem armen Irland aber setzt derselbe Census
schon einen verhaͤltnißmaͤßig zur Gesammtheit wohlhabenden Haus⸗ stand voraus. Woher kommt dies? Es ist wohl an der Zeit, daß der Grund des Uebels in Europa laut und deutlich und mit gebuͤhrender Wahrheit ausgesprochen werde. Irland ist ein er⸗ obertes Land und wird noch als ein solches seit 1640 von den Toöries behandelt. Die Englaͤnder nahmen unter Cromwell alles Grund⸗Eigenthum, welches Katholiken gehoͤrte, in Beschlag, und Lord Clare, welcher 4810 Lord⸗Kanzler von Irland war, erklaͤrte, daß seit jener Epoche fuͤnfzehn Sechszehnthelle des Irlaͤndischen Grund und Bodens nach und nach in die Haͤnde der Protestanten gekommen seyen. So bildete sich in jenen Gegenden eine pro⸗ testantische Aristokratie auf dieselbe Weise uͤber der dienenden ka⸗ tholischen Bevoͤlkerung, wie in denjenigen Gegenden, die im Mit⸗ telalter, von Muhamedanern erobert wurden, eine Muhameda⸗ nische uͤber der Christlichen Bevöͤlkerung. Aber die aufgebrachten Irlaͤnschen Vasallen und Paͤchter fuͤhrten einen Parteigaͤngerkrieg gegen ihre Herren, so daß diese nicht auf ihren Besitzungen woh⸗ nen bleiben konnten. Da sie keine ruhige Staͤtte auf ihrem Ei⸗ genthume fanden, und es meist auch von selbst vorzogen, in den Staͤdten des Mutterlandes zu bleiben, wollten sie doch wenigstens einige Einkuͤnfte von ihren Besitzungen ziehen, und nam metich einen politischen Einfluß auf ihre Hinkersassen ausuͤben. Es blieb
des halb kein anderer Ausweg, als die Laͤndereien an Mittelsper